Bärenzeit 01_2017

1 | 2017 

MAGAZIN DER KURPFALZ-BÄREN 

— 

TSG KETSCH 1902 

bärenzeit 

KURPFALZBÄREN 

Wundertüte: 2. Liga 

Bären und Zahlen 

DHB-Pokal 

Vier Trainer – ein Strang 

Traumjahr 2016 

4c_final

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VORWORT 

_ 

SINA MICHELS, Spielführerin 

» Abstiegskampf? 

Nicht mit uns! « 

Liebe Bären-Fans und Unterstützer, 

zunächst möchte ich mich, im Namen der Mannschaft, bei allen Helfern, Fans, 

Unterstützern und jedem einzelnen Zuschauer in der Halle bedanken. Ohne euch 

wäre die „Mission Possible“ 2. Liga nicht möglich! Wir wissen, dass solch eine 

Unterstützung nicht selbstverständlich ist und freuen uns deshalb umso mehr, 

wenn ihr bei jedem Heimspiel und auch bei den Auswärtsspielen unser 8. Mann 

seid. Ihr verkörpert unser Motto „Einmal Bär, immer Bär“ voll und ganz. 

Nach einer grandiosen Saison 2015/2016 in der 3. Liga, gekrönt mit dem Aufstieg 

in die 2. Bundesliga, gab es einige Veränderungen. Nicht nur die Struktur 

außerhalb des Spielfeldes wurde stetig professioneller, sondern auch innerhalb 

der Mannschaft. Mit der Entscheidung, Kate als Spielertrainerin zu verpflichten, 

wurde auch die Mannschaft vor eine neue Aufgabe gestellt. Denn plötzlich 

war da kein externer Trainer mehr, der nur die Aufgabe hatte Trainer zu sein, 

sondern die Trainerin steht jetzt direkt neben einem. Wir wussten, dass wir nun 

viel mehr Eigenverantwortung übernehmen mussten, um Kate zu unterstützen 

und uns stetig weiterzuentwickeln. Die Balance zwischen Spielerin und Trainerin 

wurde schnell gefunden und der mannschaftliche Zusammenhalt wächst stetig. 

In der Vorbereitung ist nicht nur viel Schweiß geflossen, sondern es wurden auch 

viele Gespräche geführt. Was erwarten wir von der Runde? Was sind die persönlichen 

Ziele? Diese und viele weiteren Fragen wurden in zahlreichen Gesprächen 

erörtert, bis wir, gemeinsam mit dem Führungskreis, zu einem Saisonziel für die 

2. Liga gekommen sind: Nichts mit dem Abstiegskampf zu tun zu haben. 

Uns allen war durchaus bewusst, dass wir durch den Verlauf der Saison in der 

3. Liga erfolgsverwöhnt waren und dass es in der 2. Liga sehr viel schwerer sein 

wird, siegreich vom Feld zu gehen. Unser großes Potential zeigte sich direkt im 

ersten Spiel in Bremen, das nur knapp in den letzten Minuten verloren ging. 

Auch die unglücklichen Niederlagen gegen Rödertal und Trier geisterten in den 

Köpfen jeder einzelnen Spielerin herum. Durch eine gezielte Analyse wurden die 

Fehler angesprochen und im Training daran gearbeitet. Aus eben jenen Fehlern 

konnten wir viel lernen und an Erfahrung gewinnen, was sich auch prompt in 

dem Pokalspiel gegen Celle oder im Spiel gegen Zwickau bemerkbar machte. 

Wir werden weiterhin hart trainieren und stetig an uns arbeiten, um uns einen 

Platz im Mittelfeld zu sichern. Wenn wir als Mannschaft zusammenhalten, eine 

positive Stimmung verbreiten, kämpfen und an unserem Konzept „Power & 

Speed“ festhalten, dann werden hoffentlich noch mehrere Mannschaften ohne 

Punkte den Heimweg aus der Neurotthalle antreten. Hierfür brauchen wir 

EUCH – unseren 8. Mann! 

Eure Sina 

3

GÜLTIG BIS 30.01.2017 

* Bei Abschluss einer Mitgliedschaft von 9 statt 24 Monaten, zzgl. StartUp Programm Ihrer Wahl.

INHALT 

_ 

03 Vorwort 

06 Sensationen, Überraschungen, Kopfschütteln 

08 2. Bundesliga: Die Erste 

11 Bären und Zahlen 

13 DHB-Pokal 

15 2. Bundesliga: Die Gegner 

19 2. Bundesliga: Der Spielplan 

22 Trainerteam 

25 BÄM! – Die andere Seite der Bären 

28 Die Jung-Bären: B, C, D, E 

32 3 Fragen an: Sophia Sommerrock 

36 Die Junior-Bären 

41 NEU: Die PowerCard 

43 Bären & Fun 

47 Üben, üben, üben: Die Trainingszeiten 

48 Traumjahr 2016 

53 Heimspiele: Der Gesamtplan 

57 Bärenclub 

58 Sponsoren, Partner & Förderer 

IMPRESSUM 

Ausgabe 1|2017 _ Heft › 06 

_ 

BÄRENZEIT, Magazin der Kurpfalz Bären 

Sport- und Marketing GmbH, 

Am Waldsportplatz 4, 68775 Ketsch, 

Telefon: 06202.62525, 

eMail: info@kurpfalz-baeren.de, 

Auflage: 2.000 Exemplare 

Mitarbeiter dieser Ausgabe: 

REDAKTION | 

Wolfgang Schwan, Ilse Heigert-Becker, 

Dr. Robert Becker, Jürgen-Martin Kügler (Bäm) 

ANZEIGEN | 

Tom Löbich, Adrian Fuladdjusch 

KONZEPT/GESTALTUNG/PRODUKTION | 

UNIT Werbeagentur GmbH 

BILDNACHWEIS | 

Marc Fippel (Seite 3, 8/9, 22/23, 32), 

Ilse Heigert-Becker (Seite 1, 25, 29, 37, 43), 

Jürgen-Martin Kügler (Seite 6, 11, 13, 22, 41, 43, 57) 

Fabian König (Seite 28) 

Privat (Seite 28, 29) 

© 2017 | Alle Rechte vorbehalten. 

5

Rückschauend \\ 

Sensationen, Überraschungen 

und Kopfschütteln: 

Die 2. Bundesliga – ein „Waterloo“ 

für jede Sportwette 

— 

Sieg oder Niederlage, Aufstieg, Abstieg oder was? 

6

Während in der 1. Bundesliga die üblichen 

Verdächtigen an der Tabellenspitze stehen 

oder um den Abstieg kämpfen, ähnelt die 

2. Bundesliga mehr einem „Tollhaus“ als 

einem geregelten Ligabetrieb. Wie klar und 

eindeutig waren die Prognosen und Voraussagen 

der Vereinsverantwortlichen auf 

der Jahrestagung der HBF in Rothenburg 

a.d.Fulda: 

Rosengarten/Buchholz, die Vereine aus 

dem Osten und die SG H2Ku Herrenberg 

waren die ganz klaren Favoriten für einen 

Aufstieg in die 1. Bundesliga. Direkt dahinter 

wurden die Damen der HSG Bensheim/ 

Auerbach genannt. Und die vier Absteiger 

wurden von den ‚Fachleuten‘ auch ganz 

klar definiert. Neben den Trierer Miezen 

waren die Aufsteiger HSG Kleenheim, 

HSG Badenstedt, TuS Lintfort und die 

KURPFALZ BÄREN die Vereine, die die vier 

Absteiger unter sich ausmachen werden. 

Von Woche zu Woche: Prognosen lösen 

sich in Luft auf 

— 

Auch die Überraschungen des ersten Spieltages 

änderten nichts an dieser Voraussage. 

Doch was sich seitdem in der 2. Bundesliga 

abspielt, kommt einem ‚Tollhaus‘ 

sehr nahe. 

Jeder Spieltag wirbelt die Tabelle komplett 

durcheinander. Zwei Punkte mehr oder 

weniger bedeuten Abstiegsplatz oder Tabellenspitze, 

lediglich die HSG Bensheim/ 

Auerbach ließ sich vom Chaos nicht anstecken 

und führt die Tabelle derzeit souverän 

an. Doch die einzige Niederlage war 

ausgerechnet gegen den Aufsteiger HSG 

Badenstedt und das auch noch zu Hause. 

Auch die hochgelobten und ambitionierten 

Vereine aus den östlichen Bundesländern 

liegen weit hinter den eigenen Erwartungen 

zurück. Einzig der HC Rödertal spielt 

bislang eine überzeugende Runde. Nach 

dem ersten Viertel der Saison zierten mit 

der SG H2Ku Herrenberg und der SG Halle/ 

Neustadt zwei erklärte Aufstiegskandidaten 

das Tabellenende. 

Halle-Neustadt In Ketsch chancenlos, 

dann aber ging es aufwärts 

— 

In der Neurotthalle zeigten die „Wildcats“ 

beim 37:26 Bärensieg keinerlei Krallen, 

doch dann wurden sie aggressiver. Mit vier 

Siegen in Folge sind die Wildkatzen aus 

Halle-Neustadt plötzlich im Mittelfeld zu 

finden. Auch die hoch gewetteten Spielerinnen 

des TSV Haunstetten kommen 

nicht ‚in die Puschen‘ und hängen zusammen 

mit Werder Bremen und Herrenberg 

am Tabellenende fest. Neben Herrenberg 

ist der BSV Zwickau die Enttäuschung der 

Vorrunde. Gerade einmal 4 Pluspunkte 

mehr als der Tabellenletzte und das mit einem 

der besten Kader der kompletten Liga. 

Noch keine Trainerentlassung bisher, 

aber ein Rücktritt 

— 

Eine herausragende Rolle spielen bislang 

auch drei der vier Aufsteiger. Auf den Plätzen 

9 bis 11 stehen die HSG Badenstedt, die 

HSG Kleenheim und die KURPFALZ BÄREN 

im sicheren Mittelfeld. Obwohl bereits mit 

12 Punkten auf dem ‚Habenkonto‘, reicht 

es bislang nur fürs untere Mittelfeld. Doch 

ein Sieg mehr oder weniger bedeutet Platz 

5 bis 12, derart dicht liegen die Mannschaften 

zusammen. Erst in den nächsten 

Wochen wird sich die Situation hoffentlich 

etwas bereinigen. 

Sehr erfreulich dagegen ist die Tatsache, 

dass bislang kein einziger Trainer den 

Stuhl vor die Tür gesetzt bekommen hat 

und in den meisten Vereinen noch keine 

Hektik ausgebrochen ist. Lediglich in Herrenberg 

ist der Umgangston in den letzten 

Wochen etwas rauer geworden. Und kurz 

vor Redaktionsschluss gibt es einen Rücktritt 

zu vermelden: Da die Vereinsführung 

von Beyeröhde Trainerin Meike Neitsch 

angekündigt hat, dass ihr Vertrag nach 

Saisonende nicht verlängert werden würde, 

trat diese sofort zurück. Sie vermutete 

wohl, dass hinter ihrem Rücken einige 

Spielerinnen Einfluss genommen haben. 

Bären verkauften sich beim Spitzenreiter 

beachtlich 

— 

Das bisherige ‚Highlight‘ der Hinrunde 

war sicherlich die Begegnung zwischen der 

HSG Bensheim/Auerbach und den KUR- 

PFALZ BÄREN, welches mehr als 1.400 

Zuschauer in die Weststadthalle Bensheim 

gelockt hat. Und die zahlreichen Fans wurden 

nicht enttäuscht, bekamen sie doch 

ein packendes und rassiges Handballspiel 

zu sehen. 

Auf alle Fälle freuen sich die Fans bereits 

auf eine spannende Rückrunde und dass 

die Liga bis zum Ende derart spannend 

verläuft wie bisher. Mit der HSG Bensheim/Auerbach 

scheint der erste Aufsteiger 

fest zu stehen, doch alles, was sich dahinter 

tummelt, kann noch vom Aufstieg 

träumen oder muss um den Klassenerhalt 

bangen. Für Spannung scheint also gesorgt 

zu sein. 

7

Erste 

BUNDESLIGA-BÄREN 

8

Die Auftsteiger 

— 

Der Bärenkader freut sich auf die Saison 2016/17. 

Hintere Reihe, von links: Tom Löbich, Dr. Robert Becker, Samira Brand, Lena Feiniler, 

Corinna Kaden, Sina Michels, Lene Ebel, Yvonne Rolland, Adrian Fuladdjusch, Katrin 

Schneider, Dirk Schatek, Eva Düllberg, Anna Michl. 

Mittlere Reihe: Marcell Stein, Andrea Mertens, Saskia Fackel, Melanie Breinich, Katja 

Heinzmann, Carmen Moser, Elena Fabritz. 

Vordere Reihe: Rebecca Engelhardt, Lea Marmodee, Hannah Melching, Sophia Sommerrock, 

Anna Widmaier. 

9

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Bären & Zahlen 

KURPFALZ BÄREN unter der 

Statistiklupe 

_ 

In 12 Vorrundenspielen und einem vorgezogenen 

Rückrundenspiel (Werder 

Bremen) gab es 5 Heimsiege zu bejubeln: 

Kleenheim 29:25, Halle-Neustadt 

37:26, Bremen 31:29, Zwickau 33:25 und 

Haunstetten 29:22. Zwei Heimspiele gingen 

knapp und unglücklich verloren: 

Rödertal 21:23 und Trier 25:26. 

Ein Auswärtsspiel wurde gewonnen: In 

Hannover mit 30:34. Beim Saisonstart in 

Bremen verloren die Bären nach starker 

Leistung mit 33:35. In Rosengarten/Buchholz 

gab es die einzige deftige Niederlage 

mit 25:37, in Nürtingen enttäuschte man 

beim 28:31, achtbar schlug man sich beim 

Spitzenreiter Bensheim mit 24:29 und 

völlig unnötig war die 25:26 Niederlage in 

Beyeröhde. 

Insgesamt liefen die Bären 779 Angriffe, 

das sind fast genau 60 pro Spiel. Davon 

wurden 374 erfolgreich abgeschlossen, 

also 48%. Mit 28,8 Toren im Durchschnitt 

belegen die Bären den Spitzenplatz aller 

Zweitligisten. Fast die Hälfte aller Tore 

fielen im Gegenstoß, was ein Beleg für das 

ausgeprägte Tempospiel der Mannschaft 

ist. 

200 Fehlwürfe gab es zu verzeichnen, das 

sind 26 Prozent aller Angriffe, wobei die 

Mehrzahl der Chancen am ersten Kreis 

ausgelassen wurden. Noch ärgerlicher sind 

jedoch die 195 technischen Fehler, die bedeuten, 

dass ein Viertel aller Angriffe nicht 

mit einem Wurf aufs Tor abgeschlossen 

werden konnten. 

In der Abwehr konnte 69-mal der Ball erobert 

werden, das ist nicht ganz sechsmal 

pro Spiel. Dies ist ein Wert, den man in 

den kommenden Spielen mit einer offensiven 

Abwehrvariante steigern möchte. 

Insgesamt holte das Schneider-Team 53 

Siebenmeter heraus, das sind gerade mal 

vier pro Spiel. Damit liegt man deutlich 

unter der Normalquote der zweiten Liga, 

was aber auch aufzeigt, dass es der Mannschaft 

noch an Abgezocktheit mangelt. 

In der Scoring-Tabelle der zweiten Liga 

liegt KATRIN SCHNEIDER mit 86 Toren 

auf dem vierten Platz, darunter waren 42 

Siebenmeter-Tore. SASKIA FACKEL findet 

man mit 53 Toren auf dem 24. Rang, LENE 

EBEL (45 Tore) und SINA MICHELS (43) befinden 

sich auf dem 43. und 44. Platz. Die 

in den letzten Spielen zum Zuschauen verurteilte 

LENA FEINILER hat dennoch mit 

36 Toren einen guten 58. Platz erreicht. 

Insgesamt zeigt dies aber auch, dass die 

Bären nicht von der Gefährlichkeit von 

zwei bis drei Torjägerinnen leben, sondern 

über eine kompakte Mannschaft verfügen, 

die auf allen Positionen Torgefahr ausstrahlt. 

5 

1 

Heimsiege (home sweet home!) 

Auswärtssieg, tja … 

779 Angriffe abgefeuert 

374 

200 

691. 

195 

53 

86 

5 

mal hats auch was gebracht = 48% 

Würfe gingen so was von daneben 

Bälle hat sich die Bären-Abwehr abgegriffen 

Platz mit ø 28,8 Toren in der 2. Liga 

mal ist technischer Murks passiert 

Siebenmeter, davon 42 von Katrin Schneider 

Treffer von Kate und damit auf Platz 4 

Bären werfen sich in die Top60 

11

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DHB Pokal 

Auf die Bärenart ins Viertelfinale: 

_ 

In der laufenden Saison beeindruckten die KURPFALZ BÄREN 

auch in der Pokalrunde des Deutschen Handball-Bundes, ehe es 

beim Spitzenreiter SG BBM Bietigheim die erwartet klare 47:22 

Niederlage gab. Nach Kantersiegen über Zirndorf (38:20) und 

Zeiskam/Bellheim (42:25) warfen die Bären den Erstbundesligisten 

Celle nach einem begeisternden Spiel mit 28:26 aus dem Rennen. 

Schade nur, dass die Auslosung den Bären kein Heimspiel 

„schenkte“, sondern ihnen die wohl schwerste Aufgabe beim 

verlustpunktfreien Spitzenreiter der ersten Bundesliga bescherte. 

In Bietigheim: 

Trotz hoher Niederlage Achtungserfolg für die Bären 

— 

Im Viertelfinale des DHB-Pokals wartete eine Lehrstunde auf das Bärenteam aus 

Ketsch. Das war schon vor dem Anpfiff klar, denn in der Bietigheimer Sporthalle 

am Viadukt erwartete sie der Favorit im Rennen um die deutsche Meisterschaft. 

Mit 20:0 Punkten und 354:225 Toren hatte die SG BBM im bisherigen Saisonverlauf 

ihre großen Ambitionen auf den Gewinn der deutschen Meisterschaft nachdrücklich 

unter Beweis gestellt. Unter die Bietigheimer Räder waren besonders Bad Wildungen 

(17:49) und die Neckarsulmer Sportunion (19:40) gekommen. Da ist es keineswegs 

verwunderlich, dass der Drittliga-Aufsteiger aus Ketsch eine 25-Tore-Differenz hinnehmen 

musste. Trotz des großen kämpferischen Engagements war gegen die nach 

Profibedingungen ausgerichteten Bietigheimer Mannschaft kein Kraut gewachsen. 

Immerhin verkrochen sich die Bären nicht in ihrer Höhle und zeigten zum Teil sehr 

attraktive Angriffszüge. Dazu TOM LÖBICH: „Das hat die Mannschaft gut gemacht. 

Mehr war beim besten Willen nicht drin.“ 

13

2. Bundesliga 

Unsere Gegner 

_ 

DIE BÄREN-SAISON 2016/2017 

SG H2Ku Herrenberg 

2. Handball Bundesliga Saison 2016/2017 


12 Monika Lide TW 

16 A.-S. Staudenmaier TW 

4 Alisa Berger 

5 Rebecca Frey 

7 Sulamith Klein 

9 Sarah Neubrander 

11 Kerstin Foth 

17 Monika Kornet 

18 Lea Neubrander 

19 Lisa Gebhard 

20 Freya Stonawski 

21 Kaya Diehl 

22 Marie-Christine Beddies 

25 Lena Degenhardt 

28 Anika Leppert 

T 

CT 

CT 

PH Heike Kuhn 

TM Anja Gloger 

Hagen Gunzenhauser 

Claudia Janoch 

Tim Güthoff 

PR Vanessa Frey 

SL Ingo Janoch 

HSG Hannover-Badenstedt 

1 Marnie Schierholz TW 

23 Frauke Kemmer TW 

3 Saskia Rast 

4 Leonie Neuendorf 

5 Rabea Pollakowski 

7 Lena Seehausen 

8 Mieke Düvel 

9 Bogna Dybul 

11 Isabelle Dölle 

13 Marie-Kristin Gerber 

15 Esther Pollex 

29 Celine Sperling 

32 Marieke Heilmann 

33 Luzie Hilke 

57 Alina Defayay 

58 Nathalie Pagel 

71 Jana Pollmer 

89 Dominika Tvrdonova 

T Florian Marotzke 

CT Tim Friedrich 

MB Lena Rumpel 

15

UNSERE GEGNER 

SGH Rosengarten-Buchholz 

1 Mareike Vogel TW 

16 Mandy Hoogenboom TW 

3 Evelyn Schulz 

4 Sabine Heusdens 

6 Laura Schultze 

7 Leonie Limberg 

9 Melissa Luschnat 

10 Lynn Schneider 

21 Meike Schult 

25 Paula Prior 

27 Pia Hildebrand 

37 Zeliha Puls 

88 Jennifer Winter 

T Steffen Birkner 

CT Nicole Steinfurth 

Ph Marcel Jonas 

GF Sven Dubau 

MA Dr. Armin Pauck 

MZ Dr. Marcus Parschau 

TG Nürtingen 

13 Christine Hesel TW 

16 Ronja Grabowski TW 

2 Denise Kunicke 

5 Jana Gläfke 

6 Jennifer Jahn 

7 Lisa Wieder 

8 Delia Cleve 

9 Lea Schuhknecht 

10 Verena Breidert 

11 Nadine Hofmann 

14 Christina Stockhorst 

15 Stephanie Wachtarz 

17 Nicole Lederer 

18 Benitta Quattlender 

22 Julia Bauer 

T Stefan Eidt 

CT Gunnar Fischer 

TT Fabian König 

SL Volker Schulz 

MA Sarah Sommer 

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Spielplan 

_ 


SPIEL SPIELTAG UHRZEIT HEIM GAST 

5 005 10.09.16 18:30 SV Werder Bremen : 

Kurpfalz Bären 

· 

5 009 18.09.16 16:00 Kurpfalz Bären : 

HSG Kleenheim 

5 022 25.09.16 16:00 HSG Hannover-Badenstedt : 


· 


HC Rödertal 

5 033 15.10.16 19:00 SGH Rosengarten-BW Buchholz : 


5 045 22.10.16 19:30 TG Nürtingen : 


· 


SV Union Halle-Neustadt 

5 062 12.11.16 20:00 HSG Bensheim Auerbach : 


· 

· 

· 


DJK/MJC Trier 


SV Werder Bremen 


BSV Sachsen Zwickau 

5 085 10.12.16 18:45 TV Beyeröhde : 


· 


TSV Haunstetten 

5 103 08.01.17 16:00 TuS Lintfort : 


5 109 14.01.17 19:30 FSG Mainz 05/Budenheim : 


· 

5 115 21.01.17 17:30 Kurpfalz Bären : 


5 129 05.02.17 16:00 HSG Kleenheim : 


· 


HSG Hannover-Badenstedt 

5 148 18.02.17 19:00 HC Rödertal : 


· 

· 


SGH Rosengarten-BW Buchholz 


TG Nürtingen 

5 176 12.03.17 16:00 SV Union Halle-Neustadt : 


· 


HSG Bensheim Auerbach 

5 187 02.04.17 16:00 DJK/MJC Trier : 


5 194 08.04.17 17:00 BSV Sachsen Zwickau : 


· 


TV Beyeröhde 

5 209 29.04.17 18:00 TSV Haunstetten : 


· 

· 


TuS Lintfort 


FSG Mainz 05/Budenheim 

5 235 20.05.17 18:00 SG H2Ku Herrenberg : 


Die Kurpfalz Bären in den Medien: 

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Online 

Presse 

Schwetzinger Zeitung 

Rhein-Neckar-Zeitung 

kurpfalzbaeren.de 

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KetscherBaren 

Rheinpfalz 

BAZ 

Gemeindeblatt 

19

Mo, Di, Do, Fr 

9:00 bis 13:00 Uhr 

15:00 bis 19:00 Uhr 

Mi +Sa 

9:00 bis 13:00 Uhr 

Rosenstr. 2 

68775 Ketsch 

DER 

SCHARFE 

BLICK 

ZUM 

TOR 

Tel 06202. 641 42 

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Keine „Bärentreiberei“ 

Im Trainerteam herrscht 

Harmonie und Optimismus 

_ 

Vor dem ersten Saisonspiel in Bremen, Anfang September, herrschte 

bei den KURPFALZ BÄREN zwar beste Stimmung, aber vielen geisterte 

die Frage durch den Kopf: 

„Werden wir in dieser stark besetzten Liga mithalten können?“ 

Nach dem grandiosen Siegeszug in der Vorsaison ging das Team um 

Spielertrainerin KATRIN SCHNEIDER mit gemischten Gefühlen in die 

Runde. Denn vier Abstiegsplätze gibt es im 16-er Feld der zweiten 

Bundesliga zu vergeben, also genau 25% der Mannschaften 

müssen den Weg hinunter in die dritte Liga antreten. 

„Diese Liga ist so stark und 

ausgeglichen. Da heißt es 

Punkte sammeln, wie 

die Eichhörnchen 

Nüsse.“ 

— 

22

Spielertrainerin Katrin Schneider mit 

„herrlicher“ Unterstützung 

— 

Doch „Bange machen“ gilt nicht für das 

vierköpfige Trainerteam. TOM LÖBICH, 

DR. ROBERT BECKER und ADRIAN FULAD- 

DJUSCH stehen an der Seite von Kate, um 

sie nach besten Kräften zu unterstützen. 

Auch diese Lösung wurde von vielen Seiten 

als „sehr problematisch und konfliktreich“ 

gesehen. Doch allen Unkenrufen 

zum Trotz: Es funktioniert prächtig! 

KATRIN SCHNEIDER: „Die drei Herren 

sind alles ausgewiesene Handballkenner 

und unsere Diskussionen sind äußerst 

hilfreich. Außerdem verstehen wir uns 

menschlich hervorragend und wissen, dass 

wir zusammenhalten müssen, auch wenn 

es mal unterschiedliche Meinungen gibt.“ 

DR. ROBERT BECKER schätzt vor allem die 

gute Harmonie im Trainerteam: „Natürlich 

ist es nach Siegen leichter, auf einen 

gemeinsamen Nenner zu kommen. Aber 

auch nach Niederlagen finden wir immer 

den richtigen Ton, um uns in Ruhe und 

konstruktiv auszutauschen. In manchen 

Spielen war sicherlich die Koordination 

auf der Bank nicht immer optimal. Das 

war von vornherein klar, dass wir hier dazulernen 

müssen. Aber wir machen große 

Fortschritte.“ 

Das einheitliche Spielsystem macht sich 

bezahlt 

— 

ADRIAN FULADDJUSCH ist der einzige, der 

eine Trainerlizenz im Team hat, da KATRIN 

SCHNEIDER ihre Prüfung (zum Redaktionsschluss) 

noch nicht abgelegt hat. Daher 

ist er schon allein aus formalen Gründen 

auf der Bärenbank dabei. Sein Hauptaugenmerk 

gilt ansonsten den bisher so 

erfolgreichen Junior-Bären und den B-Bären. 

Auch er ist sehr positiv gestimmt: 

„Wir haben natürlich den großen Vorteil, 

dass all unsere Mannschaften das gleiche 

Spielsystem spielen. Daher ist es relativ 

einfach, unseren Talenten eine Chance in 

der Ersten zu geben. LEA MARMODEE hat 

dies zum Beispiel glänzend im Spiel gegen 

Haunstetten bewiesen und gleich vier Tore 

erzielt.“ 

Ein wichtiger Faktor: Die BÄRENFANS 

— 

Für TOM LÖBICH ist die bisherige Saison 

„ein richtiger Eiertanz. Mit etwas mehr 

Pech würden wir im Moment einen Abstiegsplatz 

belegen. Mit etwas mehr Glück 

wären wir an vierter oder fünfter Position 

zu finden Und das wird wohl bis Mai so 

weitergehen.“ 

Alle vier Verantwortliche sind sich darin 

einig, dass es vor allem darum geht, die 

Heimspiele zu gewinnen. Und da ist 

KATRIN SCHNEIDER guten Mutes: „Wir 

haben zum Glück eine tolle Fangemeinschaft 

in Ketsch, die uns auch dann den 

Rücken stärkt, wenn es mal nicht so 

läuft.“ Und ROBERT BECKER fügt hinzu: 

„Die Mannschaft besitzt eine herausragende 

Kampfmoral, wie sie es gerade in 

den engen Spielen bewiesen hat. Daher 

bin ich sehr optimistisch, was den weiteren 

Rundenverlauf angeht.“ 

23

BÄM! – DIE ANDERE SEITE DER BÄREN 

25

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Die B-BÄREN im AufbaumodusB C 

& 

— 

Für ADRIAN FULADDJUSCH und FRIEDBERT REISSNER, die beiden Trainer, geht es in 

dieser Saison weniger um die nackten Ergebnisse, sondern um die individuelle und kollektive 

Weiterentwicklung des Teams. Die Qualifikation für die Baden-Württembergische 

Oberliga war schon eine herausragende Leistung dieser jungen Mannschaft, in der 

die meisten Spielerinnen auch noch im nächsten Jahr im B-Jugendalter sind. 

In dieser Saison hängen die Trauben daher recht hoch, doch das trainingshungrige Team 

entwickelt sich prächtig weiter. Gerade in körperlicher Hinsicht sind die meisten Gegner 

deutlich überlegen. Doch für eine Überraschung sind die BÄREN immer gut. Beim 

Spitzenreiter in Bietigheim wuchsen die Spielerinnen über sich hinaus und erkämpften, 

‒nein, erspielten ‒sich ein 23:23 Unentschieden. Mit dem achten Tabellenplatz zur 

Weihnachtspause sind die Trainer hochzufrieden, mehr aber noch über die schnelle und 

kombinationsreiche Spielweise, die überall hohen Anklang findet. 

Die C-BÄREN im Umbruch 

— 

JANINE BLASCHKE hat im Sommer kein leichtes Amt übernommen, denn die ehrgeizige 

Trainerin musste fast eine komplette Mannschaft neu aufbauen. Aber wer sie näher 

kennt, weiß, dass ihr dies besonderen Spaß macht. Und die Mädels machen von Woche 

zu Woche große Fortschritte, was das Spielsystem angeht. Insbesondere die offensive 

Abwehrleistung wird immer besser und die damit angestrebten Balleroberungen zahlreicher. 

Auch das Tempospiel entwickelt sich optimal, da die Spielerinnen das schnelle 

Passspiel immer mehr beherrschen. 

Mit 14:6 Punkten belegt das Blaschke-Team einen sehr guten vierten Platz in der Badenliga, 

der höchstmöglichen Spielklasse in diesem Alter. Selbst bei den drei Niederlagen 

gab es keine Kritik, denn die Mädels haben nicht nur in spielerischer, sondern auch 

in kämpferischer Hinsicht zu überzeugen gewusst. 

28

D & E 

JUNG-BÄREN 

Die D-Jugend im Aufwind 

— 

Auch bei der D-Jugend stehen Ballsicherheit und Passgenauigkeit an vorderster Stelle, 

denn das einheitliche, tempo-orientierte BÄREN-Spielsystem stellt gerade hier große 

Anforderungen an die jungen Spielerinnen. Trainer MICHAEL JECKEL wird nicht müde, 

seinen 17 Schützlingen dabei permanent Hilfestellung zu geben. Und wer sich schon mal 

ein Jugendtraining in der Neurotthalle angesehen hat, ist immer wieder beeindruckt, 

welchen Spaß es den jungen Mädels macht, auf dem Handballfeld mit und ohne Ball 

herumzutollen. Kein Wunder, dass die Trainingsbeteiligung fast bei 100% liegt. 

Dies zeigt sich auch in den Wettkämpfen. Ein einziges Spiel wurde verloren. Da man 

aber das Rückspiel gegen Weinheim/Oberflockenbach gewinnen konnte, finden sich die 

D-BÄREN zum Jahreswechsel punktgleich mit diesem Team an der Tabellenspitze. Für 

Spannung dürfte in der Restsaison also gesorgt sein. 

Die E-Jugend im Spielrausch 

— 

In diesem Alter sollen die Mädels betont spielerisch an die Handballkunst herangeführt 

werden. Deshalb geht es auch nicht um Tabellenränge, sondern die Spiele werden in 

einer sogenannten Aufbaurunde ausgetragen. Für Trainerin TINE WALDMANN geht es 

also vor allem darum, den Mädels Spaß am Handballspielen zu bereiten und sie nicht 

wettbewerbsorientiert und übermäßig auf Ergebnisse fokussiert auszurichten. 

Dennoch zeigten die E-BÄREN an den drei Doppelspieltagen im Herbst großen Ehrgeiz 

und gewannen alle sechs Spiele mehr oder weniger deutlich. Besonders wichtig ist in 

den jungen Handballjahren der Einfluss der Eltern, die ihre Mädels zum Training fahren 

oder beim Spiel anfeuern. Auch hier dürfen sich die KURPFALZ BÄREN darüber freuen, 

wie großartig die einzelnen Teams von der Elternschar unterstützt werden. 

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3 Fragen an: 

Sophia Sommerrock 

_ 

„Fühle mich schon wie ein echter Bär!“ 

In ihrer ersten Saison bei den KURPFALZBÄREN zeigte die erst 19-jährige Sophia in 

allen Spielen ihr Ausnahmetalent auf der Außenposition. Aber nicht nur sportlich 

fühlt sie sich in Ketsch schon sehr wohl, wie sie mehrmals im Interview betonte. 

1 

2 

3 

Wie erlebst Du deine erste Saison in der 2. Liga? 

— 

Das Tempo und die Härte im Spiel sind wie 

erwartet deutlich höher als in der 3. Liga. 

Um die anderen Mannschaften schlagen zu 

können, kann man sich keinen schlechten 

Tag leisten, sondern muss immer zu 100% 

seine Leistung abliefern. Bisher hat es uns in 

mancher Situation noch an Erfahrung gefehlt, 

wobei wir uns aber von Spiel zu Spiel immer 

besser einfinden konnten. 

Du bist vor dieser Saison nach Ketsch gewechselt. 

Wie sind deine bisherigen Eindrücke? 

— 

Schon von Beginn an ist mir das professionelle Umfeld 

im Verein positiv aufgefallen. Dies erfordert natürlich 

auch einen höheren Aufwand und damit verbundenen 

Anspruch an mich selbst, wodurch ich mich schon in 

dieser kurzen Zeit sportlich weiterentwickeln konnte. 

Beeindruckend sind auch immer wieder alle Fans und 

Helfer, die uns mit so viel Herz und Leidenschaft unterstützen. 

Im Team wurde ich super aufgenommen 

und ich fühle mich schon wie ein echter „Bär“ ;-) 

Wie bringst du die Anforderungen von 

Studium und Sport unter einen Hut? 

— 

Für mich hat das Studium schon immer höhere Priorität 

als der Sport, da man als Frau in Deutschland nur 

in Ausnahmefällen vom Handball leben kann. Vom 

Verein werde ich hierbei aber auch unterstützt, wie bei 

zeitlichen Überschneidungen von Pflichtveranstaltungen 

wie Klausuren. Ansonsten unterscheidet sich mein 

Tagesablauf kaum von dem unserer berufstätigen 

Spielerinnen: morgens bis nachmittags bin ich an der 

Uni oder lernen und abends geht es ins Training. 

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JUNIOR-BÄREN 

Wer hätte das für möglich gehalten? 

Junior Bären mit neuen Zielen 

_ 

Direkt nach dem Aufstieg unserer Junior-Bären in die Baden-Württemberg 

Liga wurde der Klassenerhalt als primäre 

Zielvorgabe an den Kader ausgegeben. Doch mittlerweile müssen 

die Vorgaben auf Grund der sensationellen Ergebnisse der letzten 

Wochen korrigiert werden. 

„Wir sollten neue Reizpunkte setzten“, begründet Trainer 

ADRIAN FULADDJUSCH die neuen Vorgaben für seine Truppe. 

„Nach den sensationellen Vorstellungen meiner noch so 

jungen Mannschaft müssen wir uns mit dem Gedanken 

anfreunden, eventuell in die 3. LIGA aufsteigen zu können“, 

erklärt der junge Cheftrainer mit einem breiten Grinsen im 

Gesicht die neue Situation. 

Was ist in den letzten Wochen geschehen? 

Mit 4:4 Punkten sind die Junior-Bären in die Saison gestartet. 

Doch was sich danach abgespielt hat, ist mit Worten kaum zu fassen. 

Die mit einigen Jugendspielerinnen aufgestockte Mannschaft 

war kaum zu bremsen und eilte von Sieg zu Sieg. Erst ein unnötiges 

Unentschieden bei den Sportfreunden Schwaikheim bremsten 

die „Jungen Verrückten“ wieder ein wenig in ihrer Euphorie. 

Obwohl mit NINA HOFSTETTER, Kapitänin PIA BÜSSECKER, 

ANNA WIDMAIER, SARAH RIEDEL und AYLIN HOFMANN gleich 

fünf Spielerinnen mit Verletzungen lange ausfielen, konnte keine 

Mannschaft unsere Junior-Bären in ihrem Schwung bremsen. 

Einem Tornado gleich wirbelten sie durch die Sporthallen in 

Baden-Württemberg und erspielten sich vor den beiden Spitzenspielen 

in Bönnigheim und gegen die HSG St. Leon/Reilingen den 

zweiten Tabellenplatz. Doch vor der Winterpause warteten noch 

die beiden direkten Verfolger auf die Mannschaft um ADRIAN 

FULADDJUSCH. Zuerst ging es ins schwäbische Bönnigheim. In 

den ersten Minuten konnten die Gastgeberinnen noch mithalten, 

doch nach einer Viertelstunde war der TSV Bönnigheim der ungeheuren 

Dynamik unserer Junior-Bären nicht mehr gewachsen. 

Am Ende strahlte das 38:26(!) Endergebnis von der Anzeigetafel 

mit der Freude unserer Spielerinnen um die Wette. 

36

_ 

Tolle Leistungen der Spielerinnen aus der Jugend 

Diese Serie ist umso erstaunlicher, da im Kader zahlreiche 

Jugendspielerinnen stehen, die immer wieder ins kalte Wasser 

geworfen wurden, ohne dass die Spielqualität auch nur punktuell 

nachließ. Egal, ob KATJA HINZMANN, JULE ROHRMANN, 

SARA GOUDARZI, LEA VAY, SASKIA PUHR oder LEA MARMODEE 

auf der Platte standen, sie integrierten sich problemlos in die 

Mannschaft. Nach dem Erfolg in Bönnigheim war alles für das 

TOP-Spiel kurz vor Weihnachten gegen die HSG St. Leon/Reilingen 

vorbereitet. Gleich sieben ehemalige KURPFALZ BÄREN 

nebst Ex-Trainer MARCUS GUTSCHE standen im Team der HSG 

St. Leon/Reilingen. Vor mehr als 300 Zuschauern entwickelte sich 

ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. Erst kurz vor Spielende 

stand fest, auf welche Seite das Pendel ausschlagen würde, und 

die Junior-Bären konnten auch diese vorentscheidende Partie 

gewinnen. Damit geht das Team um ADRIAN FULADDJUSCH mit 

drei Punkten Vorsprung auf den Tabellendritten in das neue Jahr. 

ADRIAN FULADDJUSCH, Trainer 

Wenn man in Betracht zieht, 

dass im Januar die Verletzten 

Anna Widmaier, Aylin Hofmann, 

Sarah Riedel und Pia Büßecker 

zurückkehren und wir die Serie 

von 12 Spielen ohne Niederlage 

im Rücken haben, dann würde 

ich nicht gerne gegen uns 

spielen wollen! 

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Zeiten und Ansprechpartner 

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Kurpfalz Bären Di 20.00 – 21.30 BZ Halle 

Do 20.00 – 21.30 Neurotthalle 

Katrin Schneider 

bundesligabaeren@kurpfalz-baeren.de 

Fr 18.30 – 19.30 BZ Halle 

Junior-Bären Mo 20.00 – 21.30 Neurotthalle 


Adrian Fuladdjusch 

juniorbaeren@kurpfalz-baeren.de 

Fr 19.30 – 21.00 BZ Halle 

JBLH, B-Bären Mi 18.00 – 19.30 Neurotthalle 


Adrian Fuladdjusch 

jungbaeren@kurpfalz-baeren.de 

Fr 19.30 – 21.00 BZ Halle 

C-Bären Mo 17.00 – 18.30 Neurotthalle 


Janine Blaschke 


Fr 16.00 – 18.30 BZ Halle 

D-Bären Mo 17.00 – 18.30 Neurotthalle 

Mi 16.00 – 17.30 Neurotthalle 

Michael Jeckel 


E-Bären Mo 16.00 – 17.00 Neurotthalle 

Tine Waldmann 


Neurotthalle 

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Realschule BZ Halle 

Am Viehtriebweg 

68782 Brühl 

47

Was mal gesagt werden muss: 

_ 

Meisterschaften, Auszeichnungen, Komplimente ‒ 

die KURPFALZ BÄREN bewegten sich im vergangenen Jahr durchgehend 

auf der Sonnenseite des sportlichen Lebens. Sie feierten 

Erfolge, für die ein Handballverein normalerweise über viele Jahre 

hinweg gewaltige Anstrengungen unternehmen muss. 

Das Führungstrio um DR. ROBERT BECKER, TOM LÖBICH und 

ADRIAN FULADDJUSCH hat es im engen Schulterschluss geschafft, 

allen Leistungsmannschaften neue Impulse zu geben. 

2016 war ein 

für den Ketsc 

Mädchen-Ha 

Großes Engagement bewiesen weitere Bären-Trainer: 

··· RUDI FRANK 

··· KATRIN SCHNEIDER 

··· JANINA STAMMNITZ 

··· JANINE BLASCHKE 

··· URSEL FERCH 

··· TINE WALDMANN 

··· FRIEDBERT REISSNER 

··· MICHAEL JECKEL 

Natürlich trugen zu diesem Erfolg auch zahlreiche Helfer, Unterstützer, 

Eltern und viele weitere Bärenfans bei. Der Stolz über 

das Geleistete setzt aber in Ketsch keine Illusionen frei. Dazu 

der erste Vorsitzende der TSG Ketsch, RUDI HAAS: „Das alles ist 

uns nicht in den Schoß gefallen, sondern ist das Ergebnis harter 

Arbeit. Daher werden wir auf dem Teppich bleiben, egal ob es so 

weitergeht oder wir auch mal wieder Rückschläge erleben.“ 

48

Im Juni 2016 sah die sportliche Erfolgsbilanz so aus: 

— 

1 

Meisterschaft der ersten 

Damenmannschaft in der dritten 

Liga und Aufstieg in die zweite 

Bundesliga 

2 

Meisterschaft der zweiten 

Damenmannschaft (JUNIOR 

BÄREN) in der Badenliga und 

Aufstieg in die Baden-Württembergische 

Oberliga (BWOL) 

A 

Qualifikation der A-Jugend für 

die weibliche Jugendbundesliga 

Qualifikation der B-Jugend für 

die Baden-Württembergische 

Oberliga (BWOL) 

B C D 

Meisterschaft der C-BÄREN in der 

Badenliga und Gewinner des Baden-Württemberg 

Pokals der weiblichen 

C-Jugend 

D-Bären wurden überlegen 

Kreismeister und auch die 

E-Jugend wurde Erster in 

ihrer Runde 

Marketing-Preis 

der Metropolregion für den 

überaus gelungenen neuen 

Markenauftritt und die attraktive 

Multi-Media-Strategie 

Traumjahr 

her Frauen- und 

ndball 

TOM LÖBICH, Sportlicher Leiter / Co-Trainer 

Auch zum Jahreswechsel 

herrscht Optimismus vor 

— 

Im September starteten alle 

Bärenteams in die neue Runde. 

Viele aus dem Expertenumfeld 

unkten: Wer so schnell hochsteigt, 

kann schnell wieder fallen! Aber 

am Ende des Jahres 2016 sieht es 

nicht danach aus, dass bei den 

KURPFALZ BÄREN Katerstimmung 

aufkommen würde. 

• Das viel bestaunte und auch kritisch 

beäugte Experiment, KATRIN 

SCHNEIDER zur Spielertrainerin 

zu machen, funktioniert. Vor der 

Runde von vielen Skeptikern als 

Abstiegskandidat Nummer Eins 

gehandelt, hat sich das Team in 

fast allen Spielen der zweiten Liga 

gut behauptet und bewegt sich im 

Mittelfeld der Tabelle. 

• Im DHB-Pokal haben sich die 

KURPFALZ BÄREN fast sensationell 

gegen den Bundesligisten aus 

Celle behauptet und zogen in das 

Viertelfinale dieses anspruchsvollen 

Wettbewerbs ein. 

• Die JUNIOR BÄREN kletterten 

nach einem kleinen Fehlstart in 

die Spitzengruppe der BWOL und 

haben sogar Chancen auf den Aufstieg 

in die dritte Liga. 

• Alle Jugendmannschaften 

spielen in der höchstmöglichen 

Klasse und hier eine gute Rolle. 

Das neue und einheitliche Spielsystem 

hat erhebliche Fortschritte 

nach sich gezogen und viele 

Auswahlspielerinnen in allen 

Altersklassen hervorgebracht. 

Kurz vor Jahresende gab es eine 

weitere Erfolgsmeldung für die 

KURPFALZ BÄREN: Ihnen wurde 

das Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga 

der Frauen zugeteilt. 

Dazu TOM LÖBICH: „Das 

ist der verdiente Lohn für unsere 

vorbildliche Jugendarbeit und 

auch eine große Anerkennung 

für alle unsere Trainer und 

Betreuer.“ 

49

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Sa 10.09.2016 14:00 Uhr JBLH-Bären : GSF Mainz/Budenheim Neurotthalle 18 :35 

20:00 Uhr Junior-Bären : SV Allensbach 2 Neurotthalle 29 :31 

So 11.09.2016 17:00 Uhr JBLH-Bären : FA Göppingen Neurotthalle 28 :23 

Sa 17.09.2016 15:30 Uhr C-Bären : JSG Neuthard/Büchenau Neurotthalle 34 :10 

18:00 Uhr Junior-Bären : HSG Mannheim Neurotthalle 30 :30 

So 18.09.2016 16:00 Uhr • Kurpfalz Bären : SG Kleenheim Neurotthalle 29 :25 

Sa 01.10.2016 16:00 Uhr C-Bären : TSG Wiesloch Neurotthalle 20 :32 

So 02.10.2016 12:00 Uhr B-Bären : FA Göppingen Neurotthalle 44 :19 

16:00 Uhr Junior-Bären : TuS Metzingen 2 Neurotthalle 29 :29 

So 09.10.2016 12:30 Uhr D-Bären : TSV Birkenau Neurotthalle 27 :20 

15:00 Uhr • Kurpfalz Bären : HC Rödertal Neurotthalle 21 :23 

So 16.10.2016 12:00 Uhr B-Bären : TV Brühl Neurotthalle 18 :25 

14:00 Uhr D-Bären : HSG Weinh./Oberflockenbach Neurotthalle 20 :29 

18:00 Uhr Junior-Bären : VFL Pfullingen Neurotthalle 37 :27 

Sa 29.10.2016 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : SV Union Halle/Neustadt Neurotthalle 37 :26 

So 30.10.2016 15:00 Uhr B-Bären : TV Nellingen Neurotthalle 23 :23 

Sa 05.11.2016 15:00 Uhr C-Bären : TSV Rintheim Neurotthalle 32 :24 

Sa 12.11.2016 14:00 Uhr C-Bären : HSG Pforzheim Neurotthalle 21 :21 

Sa 19.11.2016 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : DJK/MJC Trier Neurotthalle 25 :26 

So 20.11.2016 16.00 Uhr C-Bären : SG Stutensee Neurotthalle 26 :28 

18:00 Uhr Junior-Bären : SG Nussloch Neurotthalle 39 :27 

Sa 26.11.2016 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : SV Werder Bremen Neurotthalle 31 :29 

Sa 03.12.2016 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : BSV Sachsen Zwickau Neurotthalle 33 :25 

So 04.12.2016 15:00 Uhr B-Bären : HSG Rottweil Neurotthalle 22 :29 

18:00 Uhr Junior-Bären : TuS Ottenheim Neurotthalle 38 :20 

Sa 10.12.2016 15:00 Uhr C-Bären : SG Heide./Helm/Gond BIZ Brühl 25 :23 

Sa 17.12.2016 15.00 Uhr B-Bären SF Schwaikheim Neurotthalle 23 :31 

17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : TSV Haunstretten Neurotthalle 29 :22 

So 18.12.2016 16:00 Uhr D-Bären : SG Edingen/Friedrichsfeld Neurotthalle 36 :20 

18:00 Uhr Junior-Bären : HSG St.Leon/Reilingen Neurotthalle 27 :25 

Sa 14.01.2017 14:00 Uhr D-Bären : TV Brühl Neurotthalle : 

Sa 22.01.2017 15:00 Uhr • Kurpfalz Bären : SG H2 KU Herrenberg Neurotthalle : 

So 29.01.2017 14:00 Uhr B-Bären : SV Allensbach BIZ Brühl : 

16:00 Uhr C-Bären : TV Bammental BIZ Brühl : 

18:00 Uhr Junior-Bären : TSV Wolfsschlugen BIZ Brühl : 

Sa 11.02.2017 15:00 Uhr C-Bären : TSV Birkenau Neurotthalle : 

17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : HSG Badenstedt Neurotthalle : 

So 12.02.2017 13:00 Uhr D-Bären : TSV Birkenau Neurotthalle : 

15:00 Uhr B-Bären : SG Kappelwindeck/Steinbach Neurotthalle : 

18:00 Uhr Junior-Bären : SG Kappelwindeck/Steinbach Neurotthalle : 

Sa 18.02.2017 14:00 Uhr D-Bären : HSG Weinh./Oberflockenbach BIZ Brühl : 

Sa 25.02.2017 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : SGH Rosengarten/Buchholz Neurotthalle : 

Sa 04.03.2017 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : TG Nürtingen Neurotthalle : 

So 12.03.2017 15:00 Uhr B-Bären : SG BBM Bietigheim Neurotthalle : 

18:00 Uhr Junior-Bären : SG Donzdorf/Geislingen Neurotthalle : 

Sa 25.03.2017 15:00 Uhr C-Bären : HC Neuenbürg Neurotthalle : 

17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : HSG Bensheim/Auerbach Neurotthalle : 

So 26.03.2017 15:00 Uhr B-Bären : TuS Schutterwald Neurotthalle : 

18:00 Uhr Junior-Bären : SF Schwaikheim Neurotthalle : 

So 09.04.2017 18:00 Uhr Junior-Bären : TS Ottersweier Neurotthalle : 

Sa 22.04.2017 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : TV Beyeröhde Neurotthalle : 

Sa 29.04.2017 19:30 Uhr Junior-Bären : TSV Bönnigheim Neurotthalle : 

Sa 06.05.2017 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : TuS Lintfort Neurotthalle : 

Sa 13.05.2017 17:30 Uhr • Kurpfalz Bären : FSG Mainz/Budenheim Neurotthalle : 

KALENDER 

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Für alle Spiele gibt es auch einen Online-Kalender mit jeweils einer ICS-Datei zum Download 

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Gemeinsam in eine bärenstarke Zukunft! 

Die TSG Ketsch besitzt eine lange und erfolgreiche Tradition im 

deutschen Frauenhandball und war auch schon in der Bundesliga 

wiederholt vertreten. In ihren Reihen wurden viele Talente 

entwickelt, die es bis zur Nationalmannschaft geschafft haben. 

In Nordbaden hat die TSG Ketsch einen überragenden Ruf, 

vor allem was den erfolgreichen weiblichen Jugendhandball 

betrifft. Die KURPFALZ BÄREN sind nach wie vor der Magnet 

für talentierte junge Handballerinnen aus dem nahen und 

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Wir freuen uns auf Sie im neuen Bären-Club der KURPFALZ 

BÄREN, in dem sich Freunde, Gönner und Unterstützer der 

weiblichen Handballmannschaften der TSG Ketsch engagieren, 

um das Ziel: Die KURPFALZ BÄREN werden die Nummer 1 in 

der Metropolregion Rhein/Neckar zu erreichen. 

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Club interessieren oder einfach mehr über das geplante Projekt 

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Hier gibt es weitere Informationen: 

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DR. ROBERT BECKER BIRGIT RAPP 

ILSE HEIGERT-BECKER DR. MICHAEL HÜBNER 

HELMUT KUZBIDA TOM BÖHM 

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TSG-AUSZEIT-KETSCH / Sophia Sommerrock 

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ENGELHARDT / Rebecca Engelhardt 

ET SOLARPOWER GmbH / Lena Feiniler 

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GERGER GmbH / Yvonne Rolland 

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Bärenzeit 01_2017

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