Bilder voller Leidenschaft und Emotion - Galerie Mensing
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gung des Stiers werden ebenso vielseitig dargestellt wie dessen eindrucksvolle<br />
Physiognomien, die sich dem Betrachter mal wutschnaubend <strong>und</strong> drohend, mal in majestätischer<br />
Pose präsentieren. Verdichtete Farbübergänge <strong>und</strong> detaillierte Farbstufungen<br />
lassen Plastizität entstehen <strong>und</strong> machen die Dynamik der Bewegung sichtbar. In der<br />
Bewegung des Stiers scheint die Schwere des Körpers aufgehoben <strong>und</strong> es bleibt allein<br />
das Gefühl geballter Kraft. Die Gemälde bewegen sich zwischen Malerei <strong>und</strong> Grafik<br />
<strong>und</strong> konzentrieren sich auf wenige prägnante Farben wie Rot- <strong>und</strong> Schwarztöne. Auch<br />
abseits der Arena zeigt Lobanowa die zeitlose Faszination des Stiers, der als Symbol des<br />
Lebens Attribute wie Fruchtbarkeit, <strong>Leidenschaft</strong> <strong>und</strong> Willenskraft verkörpert. In den imponierenden<br />
Darstellungen <strong>voller</strong> Anmut <strong>und</strong> <strong>Leidenschaft</strong> lässt die gebürtige Ukrainerin<br />
ihrem unbändigen Gestaltungswillen freien Lauf. „Der Stier ist ein beeindruckendes<br />
Tier. Meine <strong>Bilder</strong> sollen seine Ästhetik, Kraft <strong>und</strong> Energie zum Ausdruck bringen“, sagt<br />
Elena Lobanowa. Vernissage der Ausstellung in der <strong>Galerie</strong> Mensink Konstanz ist am<br />
Samstag, 29. September 2012, um 13 Uhr. Danach geht die Kunstschau noch bis zum<br />
13. Oktober 2012.<br />
Elena Lobanowa<br />
Elena Lobanowa (Jahrgang 1962) entstammt einer russischen Künstlerfamilie. Inspiriert<br />
durch ihren Großvater, einen Landschaftsmaler, besuchte sie die Kunstschule<br />
für Malerei in Dnepropetrowsk. Vor ihrer Ausreise nach Deutschland wurden ihre Werke<br />
in der damaligen Sowjetunion in zahlreichen Ausstellungen präsentiert. Gr<strong>und</strong>motiv<br />
in vielen ihrer Arbeiten ist der Mensch <strong>und</strong> seine urbane Lebenswelt. In jüngerer Zeit<br />
macht die Künstlerin vor allem durch ihre imponierenden Stierdarstellungen auf sich<br />
aufmerksam. Ihre <strong>Bilder</strong> zwischen Malerei <strong>und</strong> Grafik konzentrieren sich auf wenige<br />
Farben. Dabei verwendet Lobanowa ganz unterschiedliche Materialien <strong>und</strong> individuelle<br />
Techniken, um ein Höchstmaß an Ausdrucksstärke zu erzielen. Ausstellungen in London<br />
<strong>und</strong> New York – unter anderem auf der Art Expo – unterstreichen ihren Erfolg.<br />
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Pressefotos/-text unter: http://www.galerie-mensing.de/presse-uebersicht.html<br />
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