Kurier VII : 20041007094437_425014.pdf - meridian eV in Elgersburg

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VEREINSLEBEN SONDERKURIER VII/2004 Kerzenlichtgeschichten „Suchtmittel- Fluch und Segen“ w ar das Thema der ersten Kerzenlichtgeschichte Dr. Stefan Mohr arbeitete in seinem Vortrag heraus, es sei vor allem w ichtig zu w issen, daß Drogen im menschlichen Körper hochw irksame Substanzen sind. Sie beeinflussen die Botenstoffe im Gehirn und damit die nervlichen Prozesse. Körpereigene Stoffe können im Gehirn Glücksgefühle, Unbeschw ertheit und Wohlbefinden auslösen. Bei Einnahme von Suchtmitteln w ird das Vielfache an Substanzen zugeführt, die diese Vorgänge steuern. Bei ständiger Einnahme von Suchtmitteln stellt sich der Körper auf diese Überdosis ein und leidet bei Ausfall der Zufuhr unter Entzugserscheinungen. Wir kennen das bei Alkoholkranken, bei starken Rauchern und bei Drogensüchtigen. Ähnliche Prozesse laufen im Gehirn bei Fernsehsucht, bei Spielsucht, bei Magersucht und bei Esssucht ab. Diskussion v on Vereinsmitgliedern im großen Rittersaal Herr Prof. Dr.med. Conradi, ehemaliger Inhaber des Lehrstuhles für Physikalische Medizin an der Berliner Charité im Großen Rittersaal „Zur Geschichte der Kaltwasseranwendung in der Heilkunde“. Auf den Anw endungszw eck der Hydrotherapie angesprochen, erläuterte er: Bei der Hydrotherapie geht es vor allem um die Beeinflussung der Wärmeregulation im Körper. So z.B. durch Wadenw ickel bei Fieber. Die Frage, ob Kaltw asser auch bei niedrigem Blutdruck angew endet w erden sollte, verneinte er eindeutig. „Patienten mit niedrigem Blutdruck sind w ärmeregulationsgeschädigt. Kaltw asser ist in diesem Fall ganz falsch!“ Großen Anklang fand auch der Vortrag „Indien – ein Land der Gegensätze“ von Dipl.- Ing. Karl Tzschach. 41 Gäste lauschten bei Kerzenlicht im kleinen Rittelsaal auf Schloss Elgersburg seinem Lichtbilder- und Videovortrag über das Land, die Menschen und über seine Erlebnisse. In einen Garten Gottes, nach Kerala in Südindien, w ar er gefahren, um sich im Gesundheits- und Verjüngungszentrum von Vengalloor einer AYURVEDA-Heilkur zu unterziehen. Wer nach den Grundsätzen von AYURVEDA lebt, sagt er, ist w iderstandsfähiger gegen Krankheiten, kennt kein vorzeitiges Altern und strahlt Jugendlichkeit aus. Und mit dieser Ausstrahlung seiner Person überzeugte Karl Tzschach trotz seines fortgeschrittenen Alters auch seine Zuhörer. Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.meridian-elgersburg.de
VEREINSLEBEN SONDERKURIER VII/2004 „Fasten ist mehr als nichts essen!“ So sagte die Gesundheitstrainerin für Ernährung und neue Lebensstile Frau Reingard Kneise aus Arnstadt in der Kerzenlichtgeschichte am 30.04.2003. Mancher w ird bei dem Begriff an Hungern denken. Frau Hildegart Kneise beim Vortrag Aber „Fasten ist kein Hungern!“ entgegnet Frau Kneise. „Fasten kann nicht nur körperliche, sondern auch seelische Beschw erden lösen“, meint die Referentin. Das w äre auf jeden Fall ein Gew inn für die eigene Gesundheit und Lebensfreude. Am 17.09.2003 fand im Hotel am Wald in der Reihe Kerzenlichtgeschichten eine Diskussionsrunde mit dem Fraktionsvorsitzende der PDS im Thüringer Landtag Bodo Ramelow zum Thema „Jeder ist seines Glückes Schmied?“ statt. Geht doch die öffentliche gesellschaftliche Debatte dahin, daß die „faulenzenden“ Arbeitslosen gezw ungen w erden müssen, sich selbst eine Arbeit zu suchen, die Kranken selbst für eine ausreichende Versicherung im Krankheitsfall sorgen müssen und die Jugend mittels privater Vorsorge selbst für ihre ausreichende Alterssicherung einstehen muß. Der Staat ist überschuldet, die Krankenkassen sind marode und die Rentenversicherung nicht mehr bezahlbar. Die Teilnehmer w aren sich einig. Dem Wachstum der Staatsverschuldung in den letzten 10 Jahren um 400 Mrd. € steht ein Wachstum des Reichtums der Bevölkerung von 600 Mrd. € entgegensteht. Auf die Verteilung kommt es daher an. Quellenwanderungen des Vereines Am Ostersonntag, am Kindertag, zum Festw ochenende 175 Jahre Wasserheilkunst und am 14.09.2004 fanden die sich w achsender Beliebtheit erfreuenden Quellenwanderungen unter Leitung von Gerhard Meyer (am linken Bildrand), Quellen- und Wegew art Elgersburgs statt. Neben dem Erholungseffekt kann man bei Ihnen viel Interessantes zur Geschichte der Gemeinde und ihrer Wasserheilanstalten erfahren. Auf dem Bild sehen sie die Wanderer an der Luisenquelle. Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.meridian-elgersburg.de
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Seite 7 und 8: Die Eröffnung des Kaltwassertretbe
Seite 9 und 10: INHALTE UND REFERENTEN SONDERKURIER
Seite 11 und 12: INHALTE UND REFERENTEN SONDERKURIER
Seite 13 und 14: FORMALITÄTEN SONDERKURIER VII/2004
Seite 15 und 16: OASE PROGRAMM SONDERKURIER VII/2004

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