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Flächen-, Aussteller- und Besucherzahlen<br />

Flächenzahlen<br />

Die vermietete Standfläche wird nach Hallenfläche und Freigeländefläche<br />

sowie nach Inland und Ausland untergliedert.<br />

Als Sonderschauen werden Stände, Schautafeln<br />

und Vorführungen behandelt, die das Thema<br />

einer Veranstaltung umfassend oder in einzelnen Aspekten<br />

erläutern und ausstellerunabhängig sind. Die Nettofläche<br />

besteht aus der vermieteten Standfläche und der<br />

Sonderschaufläche. Die Bruttofläche besteht aus der<br />

Nettofläche und den dazugehörigen Verkehrs- und<br />

Serviceflächen.<br />

Ausstellerzahlen<br />

Als Aussteller wird gezählt, wer auf einem räumlich abgegrenzten<br />

bezahlten Messestand Waren oder Leistungen<br />

mit eigenem Personal anbietet. Zusätzlich vertretene<br />

Firmen sind solche, deren Waren oder Leistungen durch einen<br />

anderen Aussteller angeboten werden. Die Zahl der<br />

Aussteller darf nicht mit der Zahl der zusätzlich vertretenen<br />

Firmen addiert werden.<br />

Besucherzahlen<br />

Die Besucherzahl wird seit dem 1. 1. 2001 nach der Zahl<br />

der Eintritte in das Messegelände ermittelt. Die Zahl der<br />

Eintritte pro Tag kann zum einen durch ein elektronisches<br />

Besucher-Einlass-System festgestellt werden;<br />

dabei wird pro Tag maximal ein Eintritt gezählt.<br />

Veranstalter, die nicht über solche Systeme verfügen,<br />

können die Besucherzahl anhand der verkauften Tageskarten<br />

und einer Mindestnutzung verkaufter Mehrtageskarten errechnen;<br />

dabei wird angenommen, dass Mehrtageskarten<br />

mindestens so oft genutzt werden, wie dies im Vergleich<br />

zur Tageskarte wirtschaftlich sinnvoll ist. Mögliche häufigere<br />

Nutzungen werden nicht gezählt, da sie ohne elektronisches<br />

Einlass-System nicht nachweisbar sind.<br />

Basis für die Ermittlung der Besucherzahl kann auch eine<br />

Registrierung sein, unabhängig davon, ob ein Eintrittspreis<br />

zu zahlen ist oder nicht. Die Zahl der Eintritte kann dann<br />

durch ein Besucher-Einlass-System oder – bei Zahlung<br />

von Eintritt – durch die Mindestnutzung der verkauften Karten<br />

ermittelt werden.<br />

<strong>FKM</strong> Besucher-Strukturtests<br />

Die <strong>FKM</strong>-Besucher-Strukturtests werden durch repräsentative<br />

Befragung erhoben. Sie geben Auskunft über die<br />

qualitative Zusammensetzung der Besucherschaft.<br />

Die Erfassung erfolgt nach einheitlichen Kriterien, die<br />

einen Vergleich der Besucherstruktur einzelner Veranstaltungen<br />

ermöglichen. Die Fragen und Antwortvorgaben<br />

wurden mit der Wirtschaft im Arbeitskreis Messetransparenz<br />

des AUMA – Ausstellungs- und Messe-<br />

Ausschuss der Deutschen Wirtschaft abgestimmt.<br />

Die Besucher-Strukturtests unterliegen ebenso wie die<br />

quantitativen Zahlen der Kontrolle durch einen unabhängigen<br />

Wirtschaftsprüfer. Soweit für Veranstaltungen<br />

des Jahres 2005 Strukturtests nicht im Berichtsjahr<br />

durchgeführt wurden, ist das Jahr der letzten Befragung<br />

hinter dem Veranstaltungstitel genannt.<br />

Die verbindlichen Detail-Regelungen für alle Definitionen<br />

enthält die Broschüre „<strong>FKM</strong>-Satzung und Regeln“.<br />

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