Marieke Kruit - Schenker Druck AG
Marieke Kruit - Schenker Druck AG
Marieke Kruit - Schenker Druck AG
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86. Jahrgang, ca. 16 000 Exemplare Bern, 23. Oktober 2012, Nr. 20<br />
für das nordQuartier<br />
Publikationsorgan für: altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut<br />
Erscheint alle 2 Wochen und wird allen Haushalten des Nordquartiers am Dienstagabend zugestellt. Verlag und Anzeigenverwaltung: <strong>Schenker</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong>, Breitenrainstrasse 17, Bern, Telefon 031 348 46 26, Telefax 031 332 42 00 anzeiger@schenkerdruck.ch, www.schenkerdruck.ch. Spaltenbreite<br />
26 mm, 1 Seite = 8 Spalten (229 x 312,5 mm). Ganze Titelseite auf Anfrage: 1spaltiger Millimeterpreis 1,30 Franken (max. 4 Spalten möglich); übrige Seiten einspaltiger Millimeterpreis 65 Rappen, Ganze Innenseite: Fr. 1625.–. Buntfarbenzuschlag: Fr. 275.– bis Fr. 550.–. Alle Preise exkl. MWST.<br />
Auswärtige Inserate: Publicitas, Seilerstrasse 8, 3001 Bern, Telefon 031 384 15 27, Telefax 031 384 12 13, bern@publicitas.ch. Inserateschluss: Mittwoch, 17 Uhr. Die irgendwie geartete Verwertung von diesem Titel abgedruckten Inseraten oder Teilen davon, insbesondere durch Einspeisung in einen<br />
Online-Dienst durch dazu nicht autorisierte Dritte ist untersagt. Jeder Verstoss wird von der Werbegesellschaft nach Rücksprache mit dem Verlag gerichtlich verfolgt. Insertionsbedingungen: Siehe allg. Geschäftsbedingungen VSW, erhältlich bei der Publicitas <strong>AG</strong>, Bern.<br />
MICHAEL<br />
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<strong>Marieke</strong><br />
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Breitsch<br />
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Stadtrat<br />
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2 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012<br />
Partei-infos<br />
Einladung<br />
zur Film-Matinée und anschliessender<br />
ungezwungener Begegnung mit den<br />
StadtratskandidatInnen des Nordquartiers<br />
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012 3<br />
impressum<br />
Verlag: <strong>Schenker</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />
Verlagsleitung: Markus Schneider<br />
redaktionsleitung und inserate:<br />
Ursula Huber<br />
Tel. 031 348 46 26, Fax 031 332 42 00<br />
anzeiger@schenkerdruck.ch<br />
redaktor:<br />
Claudio A. Engeloch<br />
anzeiger@cat4u.ch<br />
redaktionelle Mitarbeiterin:<br />
Lisa Bindschedler<br />
lbindschedler@yahoo.com<br />
redaktioneller Mitarbeiter:<br />
Mario Marti<br />
mario.marti@bluewin.ch<br />
fotograf:<br />
Roland Koella<br />
Tel. 079 415 55 19, koella@koellafoto.ch<br />
auflage: ca. 16 000 Ex.<br />
redaktionsschluss:<br />
Inserate: Vorwoche Mi, 17 Uhr<br />
Red. Beiträge: Vorwoche Mi, 17 Uhr<br />
erscheinungsweise:<br />
zwei mal monatlich, jeweils Dienstag<br />
abopreis:<br />
Ein Kalenderjahr, 24 Ausgaben: Fr. 48.–<br />
Im Jahr 2005 erregte ein Artikel in<br />
der Hamburger Zeitung «Die Zeit»<br />
Aufsehen. Der Autor kritisiert darin,<br />
dass Praktikantinnen und Praktikanten<br />
als billige Arbeitskräfte eingesetzt<br />
werden. Zwei Jahre später titelte die<br />
NZZ, die «Generation Praktikum» sei<br />
nur erfunden. Das Thema ist jedoch<br />
nach wie vor aktuell. In meinem Kollegenkreis,<br />
ob mit Hochschulabschluss<br />
oder ohne, höre ich oft den Satz<br />
«i mache zersch mau es Praktikum».<br />
Und dies nicht, weil die Betroffenen<br />
eine Praktikumsstelle gesucht hätten,<br />
sondern weil sie schlicht keine Festanstellung<br />
gefunden haben.<br />
▼<br />
Gewisse Praktika sind durchaus<br />
sinnvoll, beispielsweise bei Schulabgängern,<br />
welche noch keine Lehrstelle<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Bern-Nord<br />
Wir ergreifen Partei<br />
inHaLt ausgaBe nr. 20<br />
4 Kirchliche mitteilungen<br />
5 2. Öpfu & Härdöpfu märit<br />
7 Quartier-infos<br />
8 Veranstaltungen<br />
9 dies & das<br />
tram region Bern<br />
11 Quartier-infos<br />
12 Quartier-infos<br />
13 unterhaltung<br />
14 fachgeschäfte<br />
ausgaBe nr. 21<br />
dienstag, 6. november 2012<br />
Wichtige Kontakt-nummern<br />
Markus Arnold: S. 7<br />
MedPhone/Notfallarzt 0900 57 67 47<br />
apothekennotruf 031 311 22 11<br />
(Nacht, Sonn-/Feiertage)<br />
salem-Spital Notfall 031 335 35 35<br />
tierarzt Notfall Stadt Bern 0900 58 70 20<br />
dammweg<br />
Quartier-infos<br />
Bald ein Coop oder migros im medienhaus?<br />
Im Espace-Medienhaus am Dammweg werden bald die Zügelkisten gepackt:<br />
«TeleBärn» zieht aus. Für die frei werdende Fläche gibt es (bei Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe) zwar noch keinen konkreten Nachmieter. Doch die<br />
Gerüchteküche brodelt – an den Räumlichkeiten sollen sowohl Migros Aare<br />
wie auch Coop stark interessiert sein.<br />
Heute sind im Untergeschoss und im<br />
Erdgeschoss des Espace-Medienhauses<br />
am Dammweg 9 die Redaktionen<br />
von «Telebärn» und «Capital FM» einquartiert.<br />
«Telebärn», das 2011 an die<br />
Aargauer AZ Medien verkauft wurde,<br />
verlässt die Räumlichkeiten anfangs<br />
2013 und zieht ein paar Häuser weiter<br />
an den Dammweg 3. Dadurch werden<br />
im Haus der zum Tamedia-Konzern<br />
gehörenden Espace Media rund 2000<br />
Quadratmeter potenzielle Lager- und<br />
Verkaufsfläche frei.<br />
(noch) nichts Konkretes<br />
Auf dieser Fläche wird, wie aus gut informierten<br />
Kreisen zu vernehmen ist,<br />
einer der beiden Grossverteiler – Migros<br />
oder Coop – eine Filiale eröffnen.<br />
Coop-Mediensprecherin Saraina<br />
von Grünigen bestätigt auf Anfrage<br />
der Online-Zeitung «Journal B», dass<br />
«Vom Breitsch füre Breitsch»<br />
man bezüglich dieser Lokalität «in<br />
Verhandlung ist». Migros-Aare-Mediensprecher<br />
Thomas Bornhauser gibt<br />
sich auf Anfrage des AfdN eher zurückhaltend:<br />
«Es lässt sich im Moment<br />
nichts Konkretes sagen, da noch keine<br />
Verträge unterschrieben sind.» Bestätigen<br />
könne er lediglich, dass die zwei<br />
genannten Unternehmen «im Spiel<br />
sind». Bornhauser weiter: «Kürzlich<br />
sind sich ein Migros- und ein Coop-<br />
GL-Mitglied im Eingangsbereich des<br />
Espace-Media-Hauses begegnet; die<br />
waren dort sicher nicht zum Belegexemplare<br />
abholen.» Des Weiteren sei die<br />
Migros Aare immer an guten Standorten<br />
interessiert. Wie auch immer: wir<br />
bleiben dran und halten Sie auf dem<br />
Laufenden.<br />
cae<br />
[i] www.migros.ch, www.coop.ch,<br />
Altenberg, Beundenfeld, Breitenrain, Löchligut, Lorraine, Spitalacker, Wankdorf, Wyler und Wylergut<br />
«Generation Praktikum»<br />
Stadt- und Gemeinderatswahlen 2012<br />
gefunden haben und im Rahmen von<br />
Brückenangeboten ein Praktikum<br />
absolvieren. Es geht darum, neben<br />
oder unmittelbar nach einer schulisch<br />
organisierten Ausbildung die berufliche<br />
Praxis zu erlernen. Das Problem<br />
fängt meines Erachtens da an, wo<br />
Praktika nicht mehr der Ausbildung<br />
dienen oder über die «Schnupperzeit»<br />
hinausgehen, und zwar in zeitlicher<br />
als auch in inhaltlicher Hinsicht.<br />
Das Problem fängt da an, wo<br />
Praktika nicht mehr der<br />
Ausbildung dienen oder<br />
über die «Schnupperzeit»<br />
hinausgehen<br />
Das Schweizer Berufsbildungssystem<br />
hat sich bewährt und ist zu unterstützen.<br />
Die Lehrbetriebe müssen vermehrt<br />
Lehr- anstatt Praktikumsstellen<br />
anbieten, denn das engere, längerfristige<br />
Arbeitsverhältnis bringt Vorteile<br />
für beide Seiten mit sich. Zudem<br />
haben die Eltern von Lernenden in der<br />
Regel einen gesetzlichen Anspruch auf<br />
Ausbildungszulagen, während dies bei<br />
Praktika nur gilt, wenn das Praktikum<br />
für eine weiterführende Ausbildung<br />
zwingend vorgeschrieben ist. Diese<br />
Unterscheidung ist unfair.<br />
Es ist beispielsweise im Bereich der<br />
Kindertagesstätten branchenüblich,<br />
dass vor Beginn der Ausbildung als<br />
Fachperson Betreuung zuerst ein Praktikum<br />
von mindestens einem Jahr verlangt<br />
wird. Die Jugendlichen erhalten<br />
während der Praktikumszeit jedoch<br />
keine schulische Allgemeinbildung.<br />
Die SP/JUSO-Fraktion des Stadtrates<br />
hat diesen Missstand erkannt und im<br />
August eine Interpellation eingereicht.<br />
Die 18- bis 35-Jährigen sind eine<br />
Generation, der scheinbar alle Türen<br />
offen stehen; sei es in Sachen Beziehungen,<br />
Konsum, Mobilität oder eben<br />
Aus- und Weiterbildungen. Berufl ich<br />
jedenfalls wünschen sich die meisten<br />
jungen Leute eine sichere und längerfristige<br />
Lösung. Die SP setzt sich<br />
dafür ein, dass Bern ein (Arbeits-)Ort<br />
ist, an dem man willkommen ist und<br />
faire Arbeitsbedingungen herrschen.<br />
Lena Sorg, Co-Präsidentin und<br />
Stadtratskandidatin SP Bern-Nord
4 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012<br />
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So 28.10., 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Herbert<br />
Knecht. Im Anschluss sind Sie<br />
herzlich zur Kirchgemeindeversammlung<br />
eingeladen.<br />
So 4.11., 9.30 Uhr, Reformationssonntag,<br />
Gottesdienst mit Abendmahl,<br />
mit Pfarrerin Suzanne<br />
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Do 25.10., 18 Uhr, Gemeindegebet.<br />
Fr 26.10., 18 Uhr, Teenieclub.<br />
19 Uhr, Jugendtreff.<br />
So 28.10., 9.30 Uhr, Gebet.<br />
10 Uhr, Motivations-Gottesdienst<br />
zur Evangelisation<br />
mit Eckhard Kohl, Kidstreff,<br />
Jugendlehre.<br />
Do 1.11., 20 Uhr,<br />
Input Evangelisation mit Eckhard<br />
Kohl.<br />
Fr 2.11., 19 Uhr, Jugendtreff.<br />
Sa 3.11., 14 Uhr, Jungschar.<br />
So 4.11., 9.30 Uhr, Gebet<br />
10 Uhr, Gottesdienst und Abendmahl,<br />
Kidstreff, Jugendlehre.<br />
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Gottesdienste, Sonntags, 9.30 Uhr<br />
28.10. Gottesdienst mit Pfarrerin Mirjam<br />
Wey. Predigttext: Markus<br />
5,1-15. 1. Thematischer Gottesdienst<br />
in der Reihe: Jesus: «Und<br />
ihr? Was sagt ihr von mir?».<br />
Kindergottesdienst im Kirchgemeindehaus.<br />
4.11. Gottesdienst mit Abendmahl<br />
zum Reformationssonntag mit<br />
Pfarrerin Regula Riniker und<br />
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Theologe Luzius Rohr. Predigttext:<br />
Matthäus 11,1-6. 2.<br />
Thematischer Gottesdienst in<br />
der Reihe: Jesus: «Und ihr? Was<br />
sagt ihr von mir?». Kindergottesdienst<br />
im Kirchgemeindehaus.<br />
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Sa 27.10., 18 Uhr, Gottesdienst.<br />
So 28.10., 9.30 Uhr, Gottesdienst.<br />
Sa 3.11., 18 Uhr, Gedenkfeier für Verstorbene<br />
So 4.11., 10 Uhr, Festlicher Gottesdienst<br />
mit Chor und Orchester,<br />
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sprechenden Gemeinde.<br />
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09.00 – 17.00 Uhr Stade de Suisse und Center-Führungen:<br />
letzte Führung um 16 Uhr. Dauer ca. 45 Minuten.<br />
Treffpunkt beim Eingang Quartierplatz.<br />
10.00 – 11.00 Uhr Schweizer Meister Futsal Minerva auf dem Quartierplatz<br />
13.00 – 13.30 Uhr Hip-Hop-Show mit dem Hip-Hop Center Bern<br />
11.00 – 13.30 Uhr Schwyzerörgelitrio Bachbärgörgeler<br />
12.00 – 14.00 Uhr Jodlerklub Wiler bei Utzenstorf<br />
13.00 – 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit Mario Stucki im<br />
Coop Restaurant<br />
13.30 – 16.00 Uhr Schwyzerörgeliquartett Wüthrich-Jaun-Stalder<br />
16.00 – 17.00 Uhr Musikalische Unterhaltung im Festzelt<br />
18.00 – 20.15 Uhr Konzert Calimeros<br />
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an der Abendkasse CHF 20.–.<br />
Tickets können bei der Coop-Information im<br />
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www.wankdorf-center.ch<br />
www.facebook.com/wankdorfcenter.ch<br />
Bilder: Roland Koella
6 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Begegnungstag/Basar<br />
der Stiftung Diaconis<br />
Bewohner-Assistenz-Verpflegung ca. 60 %<br />
Samstag, 3. November 2012<br />
09.00 Uhr Türöffnung<br />
15.00 Uhr Abschluss Verkauf<br />
Stiftung Diaconis<br />
Schänzlistrasse 43, 3013 Bern<br />
T 031 337 77 00, F 031 337 77 63<br />
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Sie verfügen über<br />
V Mündliche und schriftliche Ausdrucksfähigkeit in deutscher/schweizerdeutscher Sprache<br />
V Sinn für Organisation, Ordnung<br />
V Bereitschaft für flexible Arbeitseinsätze<br />
V Belastbarkeit in hektischen Situationen<br />
V Hohe Sozialkompetenz<br />
V Wertschätzung gegenüber Mitmenschen<br />
V Erfahrung im Umgang mit älteren Personen<br />
V Bereitschaft Veränderungen und qualitative Anforderungen mitzutragen<br />
V Kontaktfreudigkeit und gute Umgangsformen<br />
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Für nähere Auskünfte wenden Sie sich an Lilo Heimann, Telefon 031 337 77 60.<br />
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
Stiftung Diaconis, Frau L. Heimann, Ressortleiterin Hotellerie, Schänzlistrasse 33, 3013 Bern<br />
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012 7<br />
Wankdorfplatz<br />
dreifache eröffnung steht bevor<br />
Auf der Baustelle Wankdorfplatz in Bern laufen die letzten Vorbereitungen für<br />
die Inbetriebnahme. Ab November gehen zuerst der Autobahnanschluss am<br />
Schermenweg, dann der zweistöckige Wankdorfplatz in Betrieb. Ab 9. Dezember<br />
fährt das Tram über die verlängerte Linie 9 vom Guisanplatz zur S-Bahn-<br />
Station Wankdorf.<br />
Etappenweise werden in den kommenden<br />
Wochen die verschiedenen Bauten<br />
rund um den Wankdorfplatz dem Verkehr<br />
übergeben. Bis der Endzustand eingerichtet<br />
ist, kommen daher nochmals<br />
einige provisorische Umstellungen auf<br />
die Verkehrsteilnehmenden zu. Es ist besondere<br />
Aufmerksamkeit nötig. Auch ist<br />
mit temporären Verkehrsüberlastungen<br />
zu rechnen. Bereits ab nächster Woche<br />
sind Trams zu Testfahrten auf der neuen<br />
Strecke unterwegs. Der eng gesteckte<br />
Terminplan setzt günstiges Bauwetter<br />
voraus, ansonsten verschiebt sich das<br />
Programm um ein paar Tage.<br />
Vorsicht tram<br />
Seit gestern Montag führt Bernmobil während<br />
mehreren Wochen Testfahrten durch.<br />
Bevor zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember<br />
erstmals Passagiere mitfahren dürfen,<br />
wird die technische Anlage auf Herz und<br />
Nieren geprüft. Auch müssen sich die<br />
Tramchauffeusen und -chauffeure mit der<br />
Kursaal Bern<br />
neuen Strecke vertraut machen. Bernmobil<br />
weist darauf hin, dass die Fahrleitungen<br />
samt Bauteilen unter Strom stehen und das<br />
Tram immer Vortritt hat, auch bei Fussgängerstreifen<br />
ohne Ampel.<br />
Wankdorfplatz: achtung Kreisverkehr<br />
Bereits am 1. November wird der unterirdische<br />
Kreisel auf Kreisverkehr umgestellt.<br />
Die Ausfahrt in den Schermenweg<br />
sowie die Einfahrt vom Guisanplatz her<br />
sind aber noch geschlossen. Definitiv in<br />
Betrieb geht der zweistöckige Wankdorfplatz<br />
am 7. November. Der unterirdische<br />
Kreisel ist dann zum Abbiegen in<br />
alle Richtungen geöffnet. Über den Platz<br />
sind für den motorisierten Verkehr nur<br />
Geradeausfahrten möglich. Die Kernumfahrung<br />
ist aufgehoben. Fussgänger<br />
und Velofahrende dürfen den Kreisel<br />
nicht benutzen. Für sie gibt es sichere<br />
Verbindungen über den Platz. Am 12.<br />
November wird auch die Umleitung<br />
Wölflistrasse aufgehoben. Die Wölflis-<br />
17 gault�millau-Punkte für das meridiano<br />
Das Restaurant Meridiano im Kursaal Bern belegt auch im neuen Gault Millau<br />
einen Spitzenplatz: Der Gourmetführer zeichnet Küchenchef Markus Arnold<br />
und sein Team erneut mit hervorragenden 17 Punkten aus.<br />
Der Palmarès des erst 31‐jährigen Meridiano‐Küchenchefs<br />
Markus Arnold<br />
spricht für sich: 2010 zeichnet ihn Guide<br />
Michelin mit einem Stern aus, 2011 ernennt<br />
ihn Gault Millau zum «Aufsteiger<br />
des Jahres 2012». Und der Mitte Oktober<br />
erschienene Gault Millau 2013 führt ihn<br />
erneut mit 17 Punkten auf – einer Punktezahl,<br />
die in Bern von keinem anderen<br />
Restaurant übertroffen wird. «Dass<br />
Gault Millau unsere Leistung auch dieses<br />
Jahr als aussergewöhnlich einstuft,<br />
ist eine tolle Anerkennung», freut sich<br />
Markus Arnold.<br />
restaurant Meridiano<br />
Exklusive Menüs am Mittag und am<br />
Abend, dreigängiger Businesslunch am<br />
Mittag. Gedeckte Terrasse mit einzigartigem<br />
Blick auf Berner Altstadt und Alpen.<br />
Reservationen unter<br />
Tel. 031 339 52 45 oder<br />
meridiano@kursaal-bern.ch<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr, 11.30–14 Uhr<br />
und 18–22 Uhr. Sa 18–22 Uhr.<br />
immer für überraschungen gut<br />
Das Meridiano‐Team will seinen Gästen<br />
ein perfektes Gesamterlebnis bieten.<br />
«Dies ist nur möglich, wenn wir die<br />
Erwartungen unserer Gäste übertreffen<br />
und ihnen Überraschendes bieten», ist<br />
Markus Arnold überzeugt. Aus diesem<br />
Grund verzichtet er seit Juli 2012 auf eine<br />
klassische Menükarte und lädt die Gäste<br />
stattdessen zu einem vier, fünf‐ oder siebengängigen<br />
Überraschungsmenü ein.<br />
Bei den Gästen findet dieses Konzept<br />
Anklang. Sie geben an, ob sie «vier Entdeckungen,<br />
«fünf Erlebnisse» oder «sieben<br />
Abenteuer» geniessen möchten und<br />
verlassen sich dabei ganz auf das Können<br />
des Spitzenkochs. Markus Arnold erwidert<br />
dieses Vertrauen mit einem kulinarischen<br />
Feuerwerk auf höchstem Niveau.<br />
«Mit dem neuen Konzept erhalte ich den<br />
grösstmöglichen Spielraum und kann<br />
mich voll auf die tagesaktuell besten<br />
Produkte konzentrieren.» Dies führt zu<br />
spannenden Kombinationen, wie etwa<br />
die Desserts zum Thema «Emotionen<br />
der Kindheit» zeigen. Ob Öpfelchüechli<br />
Quartier-infos<br />
Lausanne/Fribourg A1<br />
Stauffacherstrasse<br />
Winkelriedstrasse<br />
Quartier-infos<br />
S-Bahn-Station<br />
Zürich/Basel A1<br />
Worblaufen<br />
Wankdorfplatz<br />
Ittigen<br />
Schermenweg<br />
Schrittweise neue Verkehrsführung ab Anfang November. Bilder: zVg<br />
trasse wird zur Sackgasse und ist für den<br />
Autoverkehr nur noch von der Bolligenstrasse<br />
her befahrbar.<br />
autobahnanschluss offen ab<br />
1. november<br />
Voraussetzung für die definitive Inbetriebnahme<br />
des Wankdorfplatzes ist die<br />
vorgängige Eröffnung des zusätzlichen<br />
Autobahnanschlusses am Schermenweg.<br />
Er ist ab 1. November für den Verkehr offen.<br />
Die neue Ausfahrtsrampe führt von<br />
der A1 aus Richtung Zürich direkt an den<br />
Papiermühlestrasse<br />
2<br />
1<br />
3<br />
Wölflistrasse<br />
Thun A6<br />
Schermenweg, die Einfahrtsrampe vom<br />
Verkehrsknoten Schermenweg/ Bolligenstrasse<br />
direkt auf die A1 Richtung Zürich.<br />
Die bisherigen Ein- und Ausfahrtsrampen<br />
an der Papiermühlestrasse bleiben bestehen.<br />
Die durch das Bundesamt für Strassen<br />
ASTRA erstellten Anschlussrampen<br />
verkürzen die Fahrstrecke für die Autobahnbenützer<br />
mit Start oder Ziel Ostermundigen/Bolligen/Worblental<br />
und entlasten<br />
dabei den Wankdorfplatz. mgt/cae<br />
Bolligenstrasse<br />
[i] www.wankdorfplatz.ch<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Bolligen<br />
Neuer Autobahnanschluss Zürich<br />
Offen ab 1. November 2012<br />
Kernumfahrung<br />
Aufgehoben ab 7. November 2012<br />
Umfahrung Wölflistrasse<br />
Aufgehoben ab 12. November 2012<br />
Mit Überraschendem, kulinarischen Finessen und Detailarbeit: Markus Arnold hat sich<br />
die 17 Gault Millau-Punkte redlich verdient. Bilder: zVg<br />
oder Milchreis: Die beliebten Klassiker<br />
zeigen sich von ganz neuen Seiten und<br />
sorgen damit für Aha‐Erlebnisse und<br />
süs se Erinnerungen.<br />
filigrane Küche, stimmiges ambiente<br />
Im Meridiano wird eine filigrane Küche<br />
zelebriert – leicht und modern. Dazu<br />
passt das edle und zugleich ungezwungene<br />
Ambiente und der herzliche Ton<br />
des jungen Teams: «Wir sind mit Begeisterung<br />
bei unserer Arbeit. Das sollen<br />
unsere Gäste spüren», erklärt Christian<br />
Grimm, der als Restaurantleiter und<br />
Sommelier für das Wohl der Gäste zuständig<br />
ist.<br />
Dieses Credo gilt abends ebenso wie<br />
über Mittag. Zusätzlich zu den Überraschungsmenüs<br />
ist zur Mittagszeit auch<br />
ein leichter, dreigängiger Businesslunch<br />
im Angebot.<br />
cae/mgt<br />
[i] www.kursaal-bern.ch
8 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012<br />
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Literaturabend mit dem Verein SOKUL:<br />
«Soundjata, ou, L'épopée mandingue»<br />
von Djibril Tamsir Niane. Literaturabend<br />
franz./deutsch über die Bildung Malis mit<br />
Blick auf das post-koloniale Westafrika.<br />
Eintritt frei/Kollekte.<br />
Ort: Zentrum 5, Flurstrasse 26, Bern<br />
Mi, 31.10.2012, 19.30 Uhr<br />
1.11. Clever Wohnen –<br />
Besuch der Siedlungen<br />
Burgunder und Hardegg<br />
6.11. Reitschule mal<br />
anders – unterwegs<br />
mit dem ehemaligen<br />
Berner Denkmalpfleger<br />
Bernhard Furrer<br />
Weitere Informationen<br />
und Anmeldung:<br />
www.franziskateuscher.ch<br />
Komitee Franziska Teuscher in den Gemeinderat<br />
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Diaconis Tagungszentrum, Schänzlistr. 33,<br />
3013 Bern, Tel. 031 335 73 62<br />
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Facharzt FMH für Radioonkologie/<br />
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Tel. 031 371 70 43, www.orestes.ch<br />
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18.30 bis 19.15 Uhr<br />
Salsa Cubana für Anfänger<br />
19.15 bis 20.30 Uhr<br />
Salsa Cubana Fortgeschrittene II<br />
mit Rueda<br />
Voraussetzungen: Grundkenntnisse<br />
Grund schritte und Figuren<br />
20.30 bis 21.45 Uhr<br />
Kursort: Breitsch Träff.<br />
1./8./22./29. November, 13./20. Dezember,<br />
Gratiskurs am 27. Dezember (mit Bar).<br />
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031 332 77 60, info@forumaltenberg.ch<br />
Lesung – Sardischer Abend mit Apéro<br />
Vincenzo Cuccu liest italienische Texte<br />
der Literatur-Nobelpreistraägerin Grazia<br />
Deledda, begleitet von sardischen Volksliedern.<br />
Fr, 26.10.2012, 19.30 Uhr<br />
Bezahlbarer<br />
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für alle<br />
Ursula Wyss<br />
in den Gemeinderat<br />
Komitee Ursula Wyss in den Gemeinderat
Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012 9<br />
Prävention<br />
einbruch – sicher nicht bei mir!<br />
«Achtung Einbrecher unterwegs!» Unter diesem Thema startet die Kantonspolizei<br />
Bern im Oktober 2012 in der Region Bern eine gezielte Aktion gegen<br />
Einbruch- und Einschleichdiebstähle.<br />
Im Jahr 2011 verzeichnete die Kantonspolizei<br />
in der Region Bern insgesamt<br />
2697 Einbruch- und Einschleichdiebstähle.<br />
Einbrüche führen bei den<br />
Opfern häufig zu starken psychischen<br />
Belastungen und Furcht, dass sich das<br />
Geschehene wiederholen könnte. Der<br />
Polizei gelingt es immer wieder, Tat-<br />
Die Kantonspolizei Bern informiert<br />
Wie kann ich mich gegen Einbrüche<br />
schützen? Was sollte ich auf keinen Fall<br />
machen? Wie verhalte ich mich richtig,<br />
wenn es trotzdem passiert? Diese Fragen<br />
und mehr beantworten wir Ihnen gerne<br />
persönlich.<br />
Wann:<br />
Di, 23. Oktober 2012, 19.30 bis 21 Uhr<br />
Wo:<br />
Kirchgemeindehaus Markus, Tellstr. 35<br />
Es ist keine Anmeldung nötig.<br />
mgt<br />
tram region Bern<br />
schlecht aufgegleist und unbezahlbar<br />
verdächtige anzuhalten, nicht zuletzt<br />
dank aufmerksamen Bürgerinnen und<br />
Bürgern.<br />
Leichte Beute verhindern<br />
Einbrecher und Einschleichdiebe interessieren<br />
sich vor allem für leicht<br />
zugängliche und rasch erreichbare<br />
Objekte. Unverschlossene Türen und<br />
offene Fenster erleichtern ihnen das<br />
Fortkommen. Einbrecher knacken<br />
zum Beispiel ungenügend gesicherte<br />
Fenster und Türen. Sie klettern auf<br />
leicht erreichbare Balkone, Terrassen<br />
und Dächer und verschaffen sich Zugang<br />
über ungesicherte Kellerfenster<br />
und Lichtschächte sowie ungenügend<br />
gesicherte Garagen und Nebenräume.<br />
Einbrecher haben aber kein Interesse<br />
daran, entdeckt zu werden. Ein Einbruch<br />
muss deshalb schnell und lautlos<br />
«über die Bühne gehen». Kommen sie<br />
nicht innert Kürze ans Ziel, gehen sie<br />
in der Regel weiter und suchen sich das<br />
nächste Objekt aus.<br />
Die Plattform für Mobilität und Planung Bern erwartet vom Gemeinderat der<br />
Stadt Bern, dass er sich beim Kanton Bern für einen Planungsstopp Tram Region<br />
Bern einsetzt.<br />
unsere Kernaussagen:<br />
– Wir wehren uns gegen eine neue<br />
Tramlinie im Mischverkehr.<br />
In ganz Europa werden nach neusten<br />
Erkenntnissen keine neuen Tramlinien<br />
mehr im Mischverkehr geplant und<br />
gebaut.<br />
– Wir verlangen eine Tramlösung auf<br />
einem vollständigen Eigentrasse oder<br />
einen Busbetrieb.<br />
Sollte für eine neue Tramlinie in der<br />
Stadt Bern eine Lösung auf Eigentrasse<br />
aus Platzgründen nicht möglich sein,<br />
soll die Strecke mit Bus betrieben werden.<br />
Es gibt in europäischen Städten<br />
Beispiele mit Bus‐Transportlösungen,<br />
welche die Transportkapazität einer<br />
Tram Region Bern‐ Lösung übertreffen.<br />
Diese Forderung gilt für jede neue<br />
Tramachse innerhalb der Stadt Bern.<br />
Bevor weiter über eine Tramlösung<br />
Köniz‐Ostermundigen diskutiert wird,<br />
muss die neue Tramachse auf Eigentrasse<br />
in der Stadt Bern bewilligungsfähig<br />
sein.<br />
dies & das<br />
aspekt «sicherheit» einplanen<br />
Wer baut oder saniert sollte dem Aspekt<br />
«Sicherheit» bereits bei der Planung die<br />
nötige Aufmerksamkeit schenken. Sicherheitssysteme<br />
lassen sich auch nachträglich<br />
einbauen. Fragen Sie die Fachleute<br />
Ihrer Polizei.<br />
Einige leicht zu befolgende Tipps tragen<br />
nachweislich dazu bei, Einbrüche und<br />
Einschleichdiebstähle zu verhindern!<br />
• Schliessen Sie Fenster und Türen ab,<br />
bevor Sie Ihr Haus/Ihre Wohnung<br />
verlassen.<br />
• Nehmen Sie Haus- und Wohnungsschlüssel<br />
immer mit, denn auch Diebe<br />
kennen die vermeintlichen Schlüsselverstecke.<br />
• Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht<br />
durch Hinweise an der Haustür, am<br />
Briefkasten, Anschlagbrett oder Mitteilung<br />
über Telefonbeantworter.<br />
• Vergewissern Sie sich zuerst, wer vor<br />
dem Haus oder vor der Wohnung steht,<br />
bevor Sie Haus- oder Wohnungstür<br />
öffnen oder freigeben.<br />
• Melden Sie verdächtige Beobachtungen<br />
sofort der Polizei:<br />
Notruf 117/112.<br />
info PLattform für moBiLität und PLanung Bern<br />
– Es ist nicht Aufgabe der Stadt Bern,<br />
die Mobilitätsprobleme der angrenzenden<br />
Gemeinden mit bereits vorhandenen<br />
S-Bahn-Stationen zu lösen.<br />
Die betroffenen Gemeinden Ostermundigen<br />
und Köniz müssen ihre<br />
Mobilitätsprobleme mit zusätzlichen<br />
ÖV‐Erschliessungen zu den heute bestehenden<br />
S-Bahn-Stationen lösen. Ob<br />
diese Probleme mit einem Tram auf<br />
Eigentrasse oder einem Bus gelöst werden,<br />
bleibt den Gemeinden und dem<br />
Kanton Bern überlassen. Den jüngsten<br />
Prognosen mit einer starken Bevölkerungszunahme<br />
in der Region Bern und<br />
einer massiven Mobilitätssteigerung<br />
muss mit vorhandenen S-Bahn-Lösungen<br />
begegnet werden.<br />
– Durch eine neue Tramachse dürfen die<br />
betroffenen Quartiere unserer Stadt<br />
nicht mit Mehrverkehr und Ausweichverkehr<br />
belastet werden.<br />
Jede Lösung im öffentlichen Verkehr<br />
muss so ausgelegt werden, dass der<br />
Gewerbeverkehr und der azyklische<br />
Pendlerverkehr nicht eingeschränkt<br />
werden. Diese Forderung gilt für jede<br />
neue Tramachse innerhalb der Stadt<br />
Bern.<br />
– Das heute diskutierte Projekt Tram<br />
Region Bern weist viel zu hohe Investitionskosten<br />
auf.<br />
Entgegen den Aussagen in den Informationen<br />
zum Projekt Tram Region<br />
Bern, weist dieses Projekt kein<br />
gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis aus.<br />
Bei den tieferen Betriebs-‐ und Unterhaltskosten<br />
wurde nur die neue<br />
Tramlösung mit den heute vorhandenen<br />
Bussen von Bernmobil verglichen,<br />
ohne bereits bestehende Megabus‐Varianten<br />
mit einzubeziehen.<br />
Ob der Komfort eines Stehplatzes im<br />
Tram höher gewichtet werden kann<br />
als der Stehkomfort im Bus muss bezweifelt<br />
werden. In der Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />
vom 13.04.2011<br />
wird klar aufgezeigt, dass das Tram<br />
Region Bern betriebswirtschaftlich<br />
ein negatives Ergebnis zeigt. Zwar<br />
können mit einer Tramlösung erhebliche<br />
betriebliche Einsparungen<br />
und Mehrerlöse erzielt werden, diese<br />
betriebswirtschaftlichen Einsparungen<br />
und Mehrerlöse vermögen aber<br />
die hohen Infrastrukturkosten nicht<br />
zu kompensieren. Weder der Bund<br />
noch der Kanton Bern können sich<br />
in der heutigen finanziellen Situation<br />
Einbruchdiebstähle lassen sich mit einigen<br />
Vorsichtsmassnahmen leicht verhindern.<br />
Bild: zVg<br />
Weitere Informationen finden Sie übrigens<br />
in der Broschüre «Einbruch – nicht<br />
bei mir!». Diese erhalten Sie kostenlos<br />
auf jeder Polizeiwache oder sie kann auf<br />
Online heruntergeladen werden (siehe<br />
Info). Dort gibts auch einen Wettbewerb<br />
zur Thematik. mgt/cae<br />
[i] www.police.be.ch/wespe. Bei Fragen<br />
kontaktieren Sie die Polizei unter der Nummer<br />
031 634 82 81. Hier hilft man Ihnen<br />
gerne weiter.<br />
betriebswirtschaftlich fragwürdige<br />
Mobilitätslösung leisten.<br />
Wir bitten deshalb den gemeinderat<br />
und unsere Politiker der stadt Bern:<br />
– Unsere Meinungen und Forderungen<br />
im weiteren Projektverlauf ÖV angemessen<br />
zu berücksichtigen.<br />
– Sich bei den zuständigen kantonalen<br />
Stellen für einen Projektstopp einzusetzen<br />
und die kantonalen Investitionsbeiträge<br />
so auf ein Minimum zu<br />
beschränken.<br />
– Den Infrastrukturfonds des Bundes<br />
nicht durch unausgereifte und überteuerte<br />
Projekte unnötig zu belasten<br />
und die gesprochenen Bundesgelder<br />
für sinnvollere Projekte im ÖV einzusetzen.<br />
– Sich erst nach einer seriösen Planung<br />
mit Lösungsvorschlägen, welche durch<br />
eine grosse Mehrheit der Bevölkerung<br />
getragen werden, zur Finanzierung zu<br />
äussern und dann ein ordentliches Planungsverfahren<br />
durchzuführen.<br />
[i] Plattform für Mobilität und Planung<br />
Bern, Edwin Stämpfli, Präsident, 079<br />
652 30 47, www.plattformbern.ch
10 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012<br />
Tilman Rösler, Vorstand<br />
Wohnbaugenossenschaften Bern,<br />
GB - Liste 13<br />
«Genossenschaftlich günstig Wohnen<br />
für alle!»<br />
Johannes Wartenweiler,<br />
Präsident WBG Sieben,<br />
SP - Liste 3<br />
«Damit die Mieten in der Stadt Bern<br />
bezahlbar bleiben, brauchen wir mehr<br />
genossenschaftlichen Wohnungsbau.»<br />
Am 25. Nov. engagierte Genossenschafter 2x auf Ihre Stadtratsliste<br />
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Stadtratswahlen 25. November 2012:<br />
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Peter Marbet 1967, SP<br />
Direktor Berner Bildungszentrum Pflege,<br />
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Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012 11<br />
Breitenrainplatz<br />
das neue tramhäuschen ist wieder «das alte»<br />
Während der letzten drei Monate haben die Stadtbauten das Tramhäuschen<br />
am Breitenrainplatz umfassend saniert. Unter anderem wurden der Kiosk nach<br />
innen versetzt, das Dach ersetzt sowie die WC-Anlage modernisiert. Der vom<br />
Denkmalschutz als «erhaltenswert» eingestufte Zweckbau sieht neu fast wieder<br />
so aus, wie er ursprünglich 1941, nach seiner Erstellung, ausgesehen hat.<br />
Das Dach glänzt kupferrot, der Kiosk ist<br />
begehbar, im Warteraum gibt es kleine<br />
Tischchen und es stehen neu (wieder)<br />
Toiletten zur Verfügung – nach gut<br />
dreimonatigem Umbau erstrahlt das<br />
Tramhäuschen am Breitenrainplatz neu<br />
«in seinem alten Glanz».<br />
sanierung bitter nötig<br />
Das vom Denkmalschutz als «erhaltenswert»<br />
eingestufte Tramwartehäuschen<br />
wurde 1941 erbaut. Im Laufe der 70er-<br />
Jahre wurde es baulich erweitert, was das<br />
ursprüngliche Aussehen mehr und mehr<br />
veränderte. In den letzten Jahren wurde<br />
denn auch immer offensichtlicher, dass<br />
das «Breitsch»-Tramhäuschen seinen<br />
Zenit längst überschritten hatte und eine<br />
Historisches museum<br />
Jetzt ist auch mani matter heimgekehrt<br />
Sanierung bitter nötig ist. Die Kioskanlage<br />
war Wind und Wetter ausgesetzt,<br />
die WC-Anlage alles andere als «bedürfnisgerecht»<br />
und in der Wartehalle dokumentierten<br />
nicht nur Fassade, Sitzbänke<br />
und Bodenbelag, dass hier kaum mehr<br />
Glanz und Gloria angesagt sind. In den<br />
frühen Morgenstunden konnten zudem<br />
regelmässig – teils unappetitliche – Spuren<br />
von nächtlichen Trinkgelagen ausgemacht<br />
werden.<br />
Vermisst: die uhr<br />
Jetzt ist alles ein bisschen anders, wenn<br />
auch nicht ganz. Die Toilettenanlage befindet<br />
sich neu am Nordende des Gebäudes<br />
und der Kiosk wurde nicht nur nach<br />
den zeitgemässen Anforderungen an ei-<br />
Nach «Dällebach Kari» ist nun auch Mani Matter heimgekehrt. Das Bernische<br />
Historische Museum zeigt bis zum 13. Januar 2013 die vorab in Zürich gezeigte<br />
Wechselausstellung «Mani Matter (1936 - 1972)». Diese widmet sich dem Leben<br />
und Werk des Berner Chansonniers und wurde in der Berner Version mit grossformatigen<br />
Fotos zum politisch-kulturellen Kontext ergänzt. Ein iPad mit zahlreichen<br />
Informationen erschliesst dem Ausstellungsbesucher das Werk Matters<br />
dank zahlreichen Liedern und Interviews auf mehreren Ebenen.<br />
Mani Matter zählt zweifellos zu den bedeutendsten<br />
Liedermachern und Mundartdichtern<br />
der Schweiz. Auch 40 Jahre<br />
nach seinem Tod haben seine Lieder<br />
nichts von ihrer Ausstrahlung eingebüsst.<br />
Mit seinen präzisen Beschreibungen<br />
und seinem sprachlichen Witz war<br />
Mani Matter nicht nur ein begnadeter<br />
Liedermacher, sondern auch ein grosser<br />
Poet. Seine Texte bleiben bis heute aktuell<br />
und beeindrucken Menschen quer<br />
durch alle Generationen. Seine Lieder<br />
werden im Schulunterricht gesungen<br />
und bekannte Rock- und Popmusiker<br />
greifen auf sein Liedgut zurück und spielen<br />
Coverversionen ein.<br />
Leben und Werk mani matters<br />
Für die Stadt Bern hat Mani Matter eine<br />
ausserordentliche Bedeutung. Zusammen<br />
mit den Berner Troubadours hat der<br />
in Bern aufgewachsene Liedermacher in<br />
den 1960er-Jahren das kulturelle Leben<br />
auf den Kleinkunstbühnen der Stadt mitgeprägt.<br />
Als Mitbegründer des Berner<br />
Chansons hat er berndeutsche Lieder in<br />
der ganzen Schweiz populär gemacht.<br />
Das Bernische Historische Museum zeigt<br />
deshalb seit dem 11. Oktober 2012 bis am<br />
13. Januar 2013 die vom Schweizerischen<br />
Nationalmuseum konzipierte Ausstellung<br />
«Mani Matter (1936–1972)», in deren<br />
Zentrum Mani Matters Leben und<br />
Mani Matter<br />
Mani Matter wurde 1936 in Bern geboren. Bereits während der Schulzeit am Gymnasium<br />
Kirchenfeld entdeckte er seine Liebe zu den französischen Chansons und war fasziniert von<br />
den Liedern Georges Brassens’. Mani Matter trat an Schulfesten auf und trug dort auch eigene<br />
Lieder vor. Später absolvierte er an der Universität Bern ein Studium der Jurisprudenz<br />
und schloss dieses 1965 mit dem Doktorat ab. Ab 1970 arbeitete er als Rechtskonsulent<br />
der Stadt Bern. Neben seiner beruflichen Laufbahn pflegte Mani Matter aber auch seine<br />
Leidenschaft für die Musik. Ab den frühen 1960er-Jahren widmete er sich dem Singen und<br />
Chansonschreiben, trat mit den Berner Troubadours auf und nahm diverse Schallplatten<br />
auf. 1972 starb Mani Matter bei einem Autounfall. mgt<br />
Quartier-infos<br />
Quartier-infos<br />
Sieht visuell wieder aus, wie nach dem Bau im Jahr 1941: das sanierte Tramhäuschen<br />
am Breitenrainplatz Bild: Roland Koella<br />
nen Verkaufspunkt konzipiert, sondern<br />
auch nach innen versetzt. Dadurch gehört<br />
die Wartehalle nun zum Eingangsbereich<br />
des Kiosks und steht nicht mehr völlig<br />
«isoliert» im Raum. Dennoch ist der Gästemix<br />
der Sitzbänke mehr oder weniger<br />
unverändert geblieben. Grundsätzlich gefällt<br />
das Tramhäuschen, wenngleich das<br />
eine oder andere bemängelt wird. So findet<br />
die eine Verkäuferin den neuen Kiosk<br />
Werk steht. Mit persönlichen Dokumenten,<br />
Fotos, Bild- und Tonaufnahmen vermittelt<br />
sie Einblicke in Leben und Werk<br />
des Liedermachers, Poeten und Juristen.<br />
Die Rauminszenierungen vermitteln<br />
Geschichten aus Mani Matters Liedern<br />
und machen seine Sprachspielereien und<br />
Gedanken für die Ausstellungsbesucher<br />
erlebbar.<br />
Zeitgeist der 1950er- und 1960er-Jahre<br />
Das Bernische Historische Museum hat<br />
die Ausstellung für die Station Bern um<br />
grossformatige Fotos ergänzt, welche den<br />
Zeitgeist der 1950er- und 1960er-Jahre in<br />
Bern aufleben lassen: Der wirtschaftliche<br />
Aufschwung machte zahlreiche Konsumgüter<br />
innert kurzer Zeit für viele Menschen<br />
erschwinglich. Der Verkehr wuchs<br />
und die Zersiedelung der Landschaft<br />
setzte ein. Auf der politischen Ebene<br />
prägten der Kalte Krieg und die 1968er-<br />
Bewegung die Schweiz. In den Berner<br />
Altstadtkellern bildete sich eine rege<br />
Kulturszene, an der auch Mani Matter<br />
Teil hatte. «Es ist uns als Berner Museum<br />
ein Anliegen, Mani Matters Leben und<br />
Werk in die Berner Geschichte einzubetten»,<br />
erklärt Jakob Messerli, Direktor<br />
des Bernischen Historischen Museums.<br />
Und Regula Wyss, Projektleiterin der<br />
Ausstellung, ergänzt: «Wir haben für<br />
das Ausstellungsintro Passanten in Bern<br />
nach ihrem Bezug zu Mani Matter gefragt.<br />
Diese Statements zeigen, dass die<br />
für Mani Matter typische Verbindung von<br />
Banalem mit Philosophischem respektive<br />
von vordergründig Einfachem mit dahinter<br />
verborgenem Tiefgang, Menschen<br />
jeden Alters bis heute begeistert».<br />
als «viu z’chli», andere Nutzer vermissen<br />
die weit herum sichtbare Uhr.<br />
Mit der jetzt erfolgten Sanierung, die<br />
rund 700 000 Franken gekostet hat, wurde<br />
die ursprüngliche Gestaltungsform des<br />
Tramhäuschens am Breitenrainplatz fast<br />
vollumfänglich wieder hergestellt.<br />
cae<br />
[i] www.bern.ch<br />
Grossformatige Bilder und multimediale<br />
Impressionen: Die Ausstellung «Mani Matter<br />
(1936 – 1972)» ist auf jeden Fall einen<br />
Besuch wert. Bild: zVg<br />
iPad-Begleitung mit multimedialen<br />
Zusatzinformationen<br />
Um dem Berner Chansonnier auch akustisch<br />
nachspüren zu können, erhalten alle<br />
Besucher für ihren Rundgang durch die<br />
Ausstellung ein iPad mit Liedern und<br />
Texten von Mani Matter sowie multimedial<br />
aufbereiteten Inhalten wie Interviews<br />
und Filmausschnitte. Alle diese Informationen<br />
sind auf Deutsch, Französisch,<br />
Englisch und Italienisch abrufbar.<br />
mgt/cae<br />
[i] www.bhm.ch, www.manimatter.ch
12 Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012<br />
suisse Caravan salon<br />
der Caravaning-Höhenflug hält an<br />
Die Vorzeichen für den Suisse Caravan Salon 2012 stehen gut: Caravaning ist<br />
bei den Schweizerinnen und Schweizern nach wie vor voll im Trend. Die grösste<br />
nationale Messe für Camping und Caravaning findet bereits zum 45. Mal statt<br />
und dauert vom 25. bis 29. Oktober 2012.<br />
Von rekord zu rekord<br />
Nach dem Rekordjahr 2011 geht der<br />
Höhenflug des Caravanings auch 2012<br />
weiter: In den ersten sechs Monaten haben<br />
die Neuzulassungen von Wohnmobilen<br />
und Wohnwagen gegenüber dem<br />
Vorjahr erneut zugelegt. Bei den Wohnwagen<br />
sind es knapp 3 Prozent, bei den<br />
Wohnmobilen sogar fast 14 Prozent.<br />
Das freut die Caravaningbranche, stellt<br />
sie aber auch vor neue Herausforderungen:<br />
«Heute wird eine gute Beziehung<br />
zwischen Verkäufer und Käufer immer<br />
wichtiger. Der Handel muss seine Mitarbeitenden<br />
hervorragend schulen und die<br />
Käufer müssen sich bewusst sein, dass sie<br />
Breitfeld<br />
gigantisches Wespennest ausgehoben<br />
beim Verkäufer nicht nur ein Fahrzeug<br />
sondern auch spezifische Dienstleistungen<br />
mitkaufen», erklärt Christoph Hostettler,<br />
Präsident von caravaningsuisse.<br />
Wohnmobile und Caravans sind heute<br />
sehr komplexe technische Konstruktionen.<br />
Jährliche Kontrollen sprechen für<br />
möglichst kurze Distanzen zwischen<br />
den Partnern.<br />
Plattform zum vergleichen und Kontakte<br />
knüpfen<br />
Auch die Organisatoren des Suisse Caravan<br />
Salon spüren die positiven Signale<br />
und die steigende Nachfrage aus der<br />
Branche. «Wir sind erfreulicherweise<br />
Spezieller Feuerwehr-Einsatz: Vor knapp 14 Tagen musste die Berufsfeuerwehr<br />
ein Wespennest aus einem Wohnhaus entfernen. Das Nest erwies sich dabei als<br />
beachtliches Bauwerk.<br />
Am Mittwoch vor zwei Wochen wurde<br />
die Berufsfeuerwehr zu einem Wohnhaus<br />
an die Wiesenstrasse gebeten, um<br />
ein Wespennest zu entfernen. Die mit<br />
Schutzanzügen ausgerüsteten Feuerwehrleute<br />
fanden auf dem Dachboden<br />
des Hauses ein gigantisches Nest, mit<br />
den Abmessungen 90 cm x 70 cm x 40<br />
cm, vor.<br />
glücklicherweise «unbewohnt»<br />
Glücklicherweise hatten die ehemaligen<br />
Bewohnerinnen ihr beachtliches Bauwerk<br />
bereits verlassen, was dessen Entfernung<br />
deutlich erleichterte. Das aussergewöhnlich<br />
grosse Nest wurde durch die<br />
Einsatzkräfte in Obhut genommen und<br />
wird der Berufsfeuerwehr in Zukunft<br />
als Anschauungsmaterial dienen. Im<br />
Einsatz stand ein Zweimann-Team der<br />
Berufsfeuerwehr.<br />
mgt/cae<br />
[i] www.berufsfeuerwehr-bern.ch<br />
In dieser Grösse eine Rarität: das ausgehobene<br />
Wespennest von der Wiesenstrasse.<br />
Bild:zVg<br />
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Caravans werden nicht nur immer vielfältiger, sondern auch stets beliebter: Impression<br />
vom Suisse Caravan Salon 2011. Bild: zVg<br />
komplett ausgebucht. Die Aussteller sind<br />
sich dem grossen Interesse der Schweizerinnen<br />
und Schweizer bewusst und<br />
wollen sich darum am Suisse Caravan<br />
Salon von der besten Seite präsentieren»,<br />
so Messeleiter Rolf Krähenbühl. Der Suisse<br />
Caravan Salon ist die optimale Plattform,<br />
um die verschiedenen Produkte im<br />
Markt zu vergleichen und Kontakte mit<br />
den regionalen Händlern zu knüpfen.<br />
Neben der schweizweit grössten Auswahl<br />
an mobilen Fahrzeugen bietet der<br />
Suisse Caravan Salon seinen Besucherinnen<br />
und Besuchern ein vielfältiges Rahmenprogramm.<br />
Krähenbühl rechnet mit<br />
einer ähnlich hohen Besucherzahl wie im<br />
Vorjahr.<br />
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Botanischer Garten – farbenprächtiges abschiedsfest<br />
für Verena Gysin<br />
Von Feuer und Flamme beseelt war das rund 12-jährige Engagement von Verena Gysin für den<br />
Botanischen Garten Bern (BOGA). «Feuer und Flamme» hiess den auch das Motto, unter dem<br />
eine ebenso grosse wie illustre Gästeschar die «Seele des BOGA» in ihren wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedete. Nebst träfer Prosa von «Bern ist überall»-Akteuren, fl ammenden<br />
Lobesreden, farbenprächtigem Blumenstrauss und lukullischen Köstlichkeiten gab es auch<br />
eine fantasievolle Feuershow, die alle in ihren Bann zog. Mehr über das facettenreiche BOGA-<br />
Wirken von Vernea Gysin erfahren Sie in einer der nächsten AfdN-Ausgaben.<br />
cae<br />
Bild: Roland Koella<br />
[i] www.botanischergarten.ch
Anzeiger für das Nordquartier Nr. 20/2012 13<br />
Horoskop<br />
Mit Riesenschritten marschieren wir in<br />
Richtung 2013. Und laut Mayakalender<br />
soll die Welt am 21. Dezember 2012 untergehen!<br />
Was würden Sie tun, wenn der<br />
21.12. tatsächlich der letzte Tag in ihrem<br />
Leben sein würde? Was wäre, wenn die<br />
Welt wirklich untergehen würde? Ich<br />
denke, dass sich in der Welt einiges verändert<br />
und deshalb vieles in den Sternen<br />
steht. Der Mayakalender beginnt von<br />
Neuem und die Welt wird nicht untergehen.<br />
Vielleicht geht es eher darum, sich<br />
wieder einmal bewusst zu werden, was<br />
wirklich wichtig im Leben ist und was<br />
man zu «Grabe tragen» muss. Manchmal<br />
neigen wir doch dazu, uns an Altem fest<br />
zu klammern und merken nicht, dass die<br />
Neuzeit eigentlich schon begonnen hat.<br />
Natürlich beginnt unser Leben mit der<br />
Geburt und endet mit dem Tod und mit<br />
dem Leben und dem Tod beschäftigen<br />
sich vor allem Skorpiongeborene. Skorpionmenschen<br />
neigen dazu in die Tiefe<br />
zu gehen, sich mit den dunklen Seiten des<br />
Menschseins zu beschäftigen. Sie gelten<br />
auch als Krisenmanager und wenn es darum<br />
geht eine Krise zu meistern, dann ist<br />
man bei einem Skorpion gut aufgehoben.<br />
Partei-infos – jUnGe Grüne Bern<br />
nein ZU Den VerschärfUnGen iM asylGesetZ<br />
Die Skorpionzeit ist auch eine Zeit in<br />
der es darum geht loszulassen, um neuem<br />
Platz zu machen. Loslassen ist ein<br />
Modewort geworden. Wie einfach es<br />
doch ist loszulassen! Wie einfach ist es<br />
lieb gewonnene Gewohnheiten aufzugeben!<br />
«Du musst einfach loslassen». Ja<br />
klar, wenn ich ein Bleistift auf den Boden<br />
werfe, dann ist das Loslassen sicher ganz<br />
einfach. Versuchen Sie diesmal mit einer<br />
teuren Vase, einem Glas Wasser oder<br />
sonst einem zerbrechlichen Gegenstand.<br />
Wie einfach wird das für Sie sein?<br />
Haben Sie die Tendenz immer recht haben<br />
zu wollen? Können Sie Meinungen<br />
anderer annehmen oder ist es für Sie<br />
wichtig, ihre Meinung durchzusetzen?<br />
Ich denke, dass es in nächster Zeit immer<br />
wieder Disharmonien geben wird, sollten<br />
Sie ihre Meinung nicht klar formulieren<br />
können. Auch dürfte sich der eine oder<br />
andere über Dinge aufregen, die er als ungerecht<br />
empfindet. Manchmal allerdings<br />
dürfte es notwendig sein die Faktenlage<br />
zu klären, bevor Sie sich in einem «Glaubenskrieg»<br />
wiederfinden. Ich denke, dass<br />
Menschen, die dazu neigen, alles besser<br />
zu wissen, nicht wirklich weiter kommen.<br />
Philosophie und Weltanschauungen sind<br />
glücklicherweise nicht bei allen gleich<br />
Ich bin jedes Mal bewegt, wenn ich am Schulhaus Hochfeld vorbeilaufe<br />
und die müden Menschen sehe, die vor ihrem Bunker sitzen, unwissend,<br />
was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen. Wie ich gehört habe, dürfen sie<br />
nicht mal kochen. Dabei wäre Kochen doch eine ideale Beschäftigung<br />
und erst noch ein Mittel, dass sie mit ihrer Flucht nicht gleich die gesamte<br />
Identität in ihrem Herkunftsland zurücklassen müssen, sondern ein Stück<br />
Kultur beibehalten dürfen.<br />
Statt zu versuchen, die katastrophale Lebenslage der Asylsuchenden<br />
in der Schweiz zu verbessern, hat das Parlament Verschärfungen des<br />
Asylgesetzes beschlossen. Unter anderem sollen durch sie das Botschaftsverfahren<br />
abgeschafft und spezielle Unterbringungszentren für<br />
unterHaLtung<br />
und manchmal kann man auch beim<br />
Zuhören von andern Menschen etwas<br />
lernen, ohne seine eigene Wahrheit, seine<br />
eigene Meinung zu verlieren.<br />
Beziehungen stehen unter guten Sternen,<br />
wenn jeder dem andern sein Rhythmus<br />
und sein Tempo lässt. Menschen, die<br />
eher nachdenklich und bedächtig sind,<br />
die soll man nicht vorwärtstreiben und<br />
die andern, die ungestüm und wild sind,<br />
soll man nicht bremsen. Wichtig wird es<br />
sein, die unterschiedlichen Bedürfnisse<br />
zu klären. Harmonie soll nicht um jeden<br />
Preis erzwungen werden, den dies dürfte<br />
in «die Hosen» gehen. Es geht eher darum,<br />
sich gegenseitig zu unterstützen, aber<br />
auch jedem seine Eigenart zu lassen. Und<br />
manchmal ist es auch notwendig, dass jeder<br />
seine eigenen Wege gehen kann ohne,<br />
dass der andere den Eindruck hat, verlassen<br />
zu werden. Ich kann mir gut vorstellen,<br />
dass es gerade in der nächsten Zeit darum<br />
geht, achtsam zu sein, um Meinungsverschiedenheiten<br />
auszuweichen.<br />
Es soll also nicht darum gehen darüber zu<br />
diskutieren, ob jetzt am 21.12. die Welt<br />
untergehen wird. Es ist tatsächlich so –<br />
ein Leben beginnt und endet mit dem<br />
Tod – und dies ist wohl für jeden Menschen<br />
unterschiedlich.<br />
2 x Bern stärken<br />
Bernhard Eicher<br />
«renitente» Asylsuchende geschaffen werden. Zudem wird Wehrdienstverweigerung<br />
kein asylrelevantes Kriterium mehr sein.<br />
Wir haben genug, von der unmenschlichen Schweizer Asylpolitik! Wir<br />
wollen eine Schweiz, die gegenüber bedrohten Menschen Solidarität<br />
zeigt und sie aufnimmt!<br />
Die jungen grünen und verschiedene kleine Organisationen haben sich<br />
deshalb dazu entschlossen, gegen die Asylgesetzrevision das Referendum<br />
zu ergreifen. Damit wollen wir zeigen, dass es Leute gibt, die am<br />
harten Schicksal der Flüchtlinge teilhaben und sie nicht von vorherein<br />
abweisen. Die SVP darf dieses Gebiet nicht alleine dominieren!<br />
Wir wollen zeigen, dass wir unter humanitärer Tradition etwas anderes<br />
verstehen als ein Bett in einem Luftschutzkeller unter einem Schulhaus!<br />
Hierfür ist das Referendum ein wichtiges Zeichen.<br />
Séraphine Iseli<br />
Übrigens glaube ich nach wie vor, dass<br />
Obama wieder gewählt wird. Seine Zeit<br />
als Präsident ist noch nicht zu Ende!<br />
Nun wünsche ich Ihnen eine philosophische<br />
und lebendige Zeit.<br />
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Dominik Bernet ist am Montag 29.10<br />
um 19.30 Uhr im Zähringer zu Gast<br />
Nach seinem Grosserfolg «Marmorera»<br />
ist nun ein neues Buch erschienen.<br />
Er liest aus seinem neuen Buch «Das<br />
Gesicht» mit einem Crashkurs in Physiognomik.<br />
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Wann: Montag, 29.10 2012 um 19.30 Uhr<br />
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Lesen, mail@einfachlesen.ch oder<br />
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Montag – Donnerstag:<br />
17 – 19.30 h DJ Pädu<br />
Freitag:<br />
17 – 20.30 h Ringo’s<br />
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10 – 16.30 h Ringo’s<br />
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