SPORT · FREIZEIT – SV Weiherhof - Lokal-Anzeiger
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Nr. 6 / 9. 4. 2010 /8. Jahrgang<br />
Zirnd rfer<br />
mit den amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Zirndorf<br />
Frühlingsmarkt mit lebenden Osterhasen<br />
(jos) <strong>–</strong> Lust auf Frühling<br />
machte das vielfältige Angebot<br />
an Waren und Dienstleistungen<br />
beim Zirndorfer Frühlingsmarkt.<br />
Der verkaufsoffene<br />
Sonntag lockte viele wintermüde<br />
Besucher ins Freie und die<br />
ersten frühlingshaften Temperaturen<br />
des Jahres sorgten beim<br />
Bummel durch die Bibertstadt<br />
für gute Laune. Dazu hatten<br />
sich die Zirndorfer Gewerbetreibenden<br />
zusammen mit der<br />
Zirndorf Marketing eG (ZiMa)<br />
ein attraktives Vorführungsprogramm<br />
mit vielen Überraschungen<br />
und Gewinnspielen<br />
ausgedacht.<br />
Das erste Eis der Saison,<br />
wahlweise in der Waffel oder<br />
im leckeren Becher, wurde<br />
beim Bummel durch die Nürnberger<br />
Straße vor allem von<br />
den jüngeren Besuchern eifrig<br />
geschleckt, während viele Erwachsenen<br />
dann doch lieber<br />
vom frisch gebrauten Bier und<br />
Bärlauchkäse naschten. Die<br />
Zirndorfer Innenstadt, geprägt<br />
von zahlreichen Fachgeschäften,<br />
ließ kaum Wünsche offen.<br />
Von der Designerbrille,<br />
über<br />
Trauringe oder<br />
Sportartikel bis<br />
zum Raumduft<br />
reichte das Sortiment.<br />
Das Gewerbe<br />
zeigte sich zudem<br />
spendabel. Beim<br />
Loseverkauf gab<br />
es eine Tulpe gratis<br />
und der Erlös<br />
kommt zudem der<br />
Fürther Tafel zugute.<br />
Ein echter<br />
Hingucker auf<br />
dem Frühlingsmarkt<br />
war das<br />
gelbe Frühlingshuhn.<br />
Das von<br />
der ZiMa organisierteMaskottchen<br />
auf zwei Beinen warb für<br />
das Gewinnspiel und verteilte<br />
kleine Leckereien.<br />
Als besonders lohnenswert<br />
erwies sich ein Abstecher in die<br />
Ladenpassage im Pinderpark.<br />
Dort gab es nicht nur Modenschauen,<br />
Kochvorführungen<br />
und exklusive Kerzen zu bewundern.<br />
Die Kinder konnten<br />
hier quicklebendige Osterhasen<br />
bestaunen und sogar streicheln.<br />
Ermöglicht hatte dies der Kleintierzuchtverein<br />
Wintersdorf-<br />
Weinzierlein, der einige seiner<br />
Zuchttiere zur Verfügung ge-<br />
Auch im Internet: www.die-lokalanzeiger.de<br />
Fotos: J. Scholz<br />
stellt hatte. Ebenfalls in der Ladenpassage<br />
warb der Infostand<br />
des Fördervereins der Onkologischen<br />
Versorgung am Klinikum<br />
Fürth um Spenden und die<br />
Mitglieder der Showtanzgruppe<br />
A-Tension gaben eine rasante<br />
Kostprobe ihres Könnens.
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
In der gut besuchten Pinderparkpassage unterhielten die Geschäftsleute<br />
mit einem bunten Programm und die Firma Ballsport<br />
lies KinderT-Shirts bemalen, daneben wurden Kaffee und<br />
Kuchen verkauft. Vom Verkaufserlös werden Bälle für die örtlichen<br />
Jugendmannschaften im Handball und Fußball gespendet.<br />
April ist Steak- und<br />
Salat-Monat<br />
Herzlich willkommen<br />
im Eiffelturm!<br />
• warme und kalte Gerichte<br />
aus der fränkischen und<br />
mediterranen Küche<br />
• gemütliche Nebenzimmer<br />
für Familien- und<br />
Betriebsfeiern (ca. 25 und<br />
35 Personen)<br />
Besuchen Sie bei schönem Wetter unseren Biergarten<br />
2<br />
Schützenstraße 19<br />
90513 Zirndorf<br />
Tel. 0911/607508<br />
Dorota und Dieter freuen sich über Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten: täglich warme Küche<br />
von 11 - 14:30 u. 17 - 22.00 Uhr, Montag Ruhetag<br />
Spende an die Fürther Tafel<br />
Beim großen Frühlingsgewinnspiel<br />
der ZiMa auf dem<br />
diesjährigen Frühlingsmarkt<br />
kamen 880 Euro zusammen.<br />
Das Geld wurde nun an die<br />
Fürther Tafel in Zirndorf gespendet.<br />
Diese gibt an ihren<br />
fünf Ausgabestellen im Landkreis<br />
Lebensmittel an Bedürftige<br />
weiter.<br />
19 Zirndorfer Geschäfte<br />
haben sich am Gewinnspiel beteiligt<br />
und verkauften mit<br />
Losen versehene Tulpen. Gemeinsam<br />
mit einigen Zirndorfer<br />
Geschäftsleuten übergab<br />
Sandra Müller von der ZiMa<br />
die Spende an das Mitglied des<br />
Vorstand der Tafel Dieter Sieber<br />
und die stellvertretende<br />
Vorsitzende Jutta Hammer.<br />
Gerne nimmt die Tafel Fürth<br />
auch weitere Spenden entgegen.<br />
Das Spendenkonto hierfür<br />
lautet 9997776 bei der Sparkasse<br />
Fürth, BLZ 76250000.<br />
Literatur & Musik in <strong>Weiherhof</strong>:<br />
Satire vom Bürgermeister<br />
Bei der AWO-Veranstaltungsreihe<br />
„Literatur & Musik“ wird<br />
es diesmal Satirisch. Der erste<br />
Bürgermeiser der Stadt Zirndorf<br />
liest Texte seines Münchner<br />
Kollegen Christian Ude.<br />
Der hat bereits mehrere Bücher<br />
mit spöttischen und ironischen<br />
Glossen veröffentlicht.<br />
Darin werden häufig die Bürokratie<br />
und auch die eigene<br />
Stadtverwaltung aufs Korn genommen.<br />
Thomas Zwingel hat das Buch<br />
„Chefsache“ für seine Lesung<br />
ausgewählt. Da erfährt man viel<br />
Hintergründiges und auch<br />
manch Geheimnisvolles über<br />
den harten Job des Münchner<br />
Oberbürgermeisters. Musikalisch<br />
wird die Lesung von Christian<br />
Barthel, dem Leiter des<br />
Zirndorfer Akkordeonorchesters,<br />
umrahmt.<br />
Die Veranstaltung beginnt am<br />
Sonntag, den 18. April 2010,<br />
um 11 Uhr in der AWO-Begegnungsstätte<br />
am Dorfplatz. Der<br />
Eintritt ist frei. In der Pause<br />
wird ein Buffet mit Salaten,<br />
Angemachtem und Desserts<br />
serviert.
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Auftaktkonzert zum Jubiläum 40 Jahre Sing- und Musikschule<br />
Aus dem kulturellen Leben<br />
der Bibertstadt ist die Einrichtung<br />
nicht mehr weg zu denken:<br />
Seit nunmehr 40 Jahren<br />
gibt es die Städtische Sing- und<br />
Musikschule Zirndorf. Mit<br />
einem Jubiläumskonzert in der<br />
Paul-Metz-Halle, flankiert von<br />
Festansprachen, Grußworten<br />
und Ehrungen wurde das Jubiläum<br />
gewürdigt. Und auf das<br />
nächste herausragende Ereignis<br />
können sich alle Freunde und<br />
Förderer der Musikschule auch<br />
bereits freuen. Am 8. und 9.<br />
Mai gibt es ein großes Musikund<br />
Familienfest auf dem Zirndorfer<br />
Marktplatz.<br />
Im Januar 1970 nahm die<br />
Schule mit 50 Sängerinnen und<br />
Sänger den Betrieb auf, nachdem<br />
der Zirndorfer Stadtrat die<br />
Kultureinrichtung befürwortet<br />
hatte. Die Leitung hatte Heinrich<br />
Stahl inne. Schon bald<br />
wurde eine Instrumentalabteilung<br />
angegliedert und das Angebot<br />
durch musikalische Früherziehung<br />
erweitert. Die offizielle<br />
Bezeichnung "Städtische<br />
Sing- und Musikschule" erhielt<br />
die Institution zusammen mit<br />
einer Satzung 1987.<br />
Heute unterrichten 15 Lehrkräfte<br />
über 400 Schüler und es<br />
wird ein breites Spektrum an<br />
musikalischer Erziehung geboten,<br />
übrigens auch für Erwachsene.<br />
Heinrich Stahl, Akkordeonist<br />
und bis dato Leiter der<br />
Schule ging 2002 in den wohlverdienten<br />
Ruhestand. Die<br />
Nachfolge als Schulleiter trat<br />
Werner Siebenhaar an, der bereits<br />
seit 1999 als Dirigent der<br />
Stadtjugendkapelle tätig gewesen<br />
ist.<br />
Im Jahr 2003 begann der<br />
Umzug von den Räumen in der<br />
Grundschule Mühlstraße in das<br />
Fröbelhaus, das bis dahin die<br />
Förderschule beherbergt hatte.<br />
Dank einer großzügigen Spende<br />
der Familie Christoph Pillipp<br />
und des intensiven Einsatzes<br />
durch die Bauverwaltung<br />
und den Bauhof der Stadt Zirndorf<br />
konnten die Renovierungen<br />
in relativ kurzer Zeit vollendet<br />
werden. Trotzdem dauerte<br />
es noch zwei Jahre bis 2005<br />
alle Klassen komplett im Frö-<br />
belhaus integriert werden<br />
konnten.<br />
Dem klassischen Bereich<br />
wurde inzwischen ein Angebot<br />
im Rock- und Popbereich angegliedert<br />
und auch die neu eingerichteten<br />
Streicherklassen erweitern<br />
das Repertoire. Davon<br />
konnten sich die Zuhörer beim<br />
Jubiläumskonzert eindrücklich<br />
überzeugen. Vom klassischen<br />
Klavierstück über Polka- und<br />
Tangoklänge bis zum modernen<br />
Popklassiker reichten die<br />
ausgewählten Darbietungen.<br />
Dazu brachten die Jüngsten aus<br />
der Früherziehung<br />
und<br />
der Musicalgruppe<br />
mit<br />
einer "musik<br />
a l i s c h e n<br />
Reise von<br />
Afrika nach<br />
Franken" viel<br />
Leben auf die<br />
Bühne.<br />
Das Akkordeonorchester,<br />
von dem<br />
z a h l r e i c h e<br />
M i t g l i e d e r<br />
durch Horst<br />
Meyer, dem<br />
Bezirksvorsitzenden<br />
im<br />
D e u t s c h e n<br />
Fotos: J. Scholz<br />
Harmonika-Verband, geehrt<br />
wurden, rahmte den Abend ein.<br />
Dessen Leiter Christian Barthel<br />
erhielt die silberne Dirigentennadel.<br />
Dem Gründer und langjährigen<br />
Leiter der Musikschule,<br />
Heinrich Stahl, wurde die<br />
Ehrenamtsmedaille in Gold<br />
überreicht. Zu den Festrednern<br />
zählten neben Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel auch hochrangige<br />
Verbandsvertreter.<br />
Dazu zählten Peter Jacobi, Präsident<br />
im Fränkischen Sängerbund<br />
e.V. und des Landesverbandes<br />
Singen und Musizieren<br />
in Bayern e.V. sowie Angelika<br />
Lutz-Fischer, Präsidiumsmitglied<br />
des Verbandes Bayerischer<br />
Sing- und Musikschulen.<br />
Auch Landrat Matthias Dießl<br />
sprach ein Grußwort.<br />
Beim großen Musikfest auf<br />
dem Zirndorfer Marktplatz treten<br />
zahlreiche bekannte Gruppen<br />
der Region auf, etwa das<br />
Nürnberger Akkordeonorchester,<br />
die Band "Blue Frogs" der<br />
Lebenshilfe Fürth und die Lehrer<br />
Big Band Bayern. Zum 40jährigen<br />
Bestehen hat die Städtische<br />
Sing- und Musikschule<br />
außerdem einen Talentwettbewerb<br />
ausgeschrieben, dessen<br />
Endausscheidung am Sonntag,<br />
den 9. Mai 2010 um 15 Uhr auf<br />
dem Marktplatz stattfindet.<br />
3
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Die Ergebnisse der Untersuchung<br />
zusätzlicher Planfälle für<br />
eine Weiterführung der U3 in<br />
den Landkreis Fürth liegen vor.<br />
4<br />
Keine Verlängerung der U3 in den Landkreis<br />
Mit den Erkenntnissen aus der<br />
Nutzen-Kosten-Untersuchung<br />
steht fest, dass eine Verlängerung<br />
der U3 ausschließlich auf<br />
Oberasbacher Gebiet keinen<br />
gesamtwirtschaftlichen Nutzen<br />
brächte und somit auch nicht<br />
mit Fördermitteln finanziert<br />
werden kann. Der projektbegleitende<br />
Arbeitskreis unter<br />
Beteiligung des Gutachters, des<br />
Landkreises Fürth, der Städte<br />
Oberasbach und Zirndorf sowie<br />
des ZVGN hat am Donnerstag,<br />
18. März 2010 festgestellt, dass<br />
sich damit weitere Überlegungen<br />
zur U-Bahn erübrigen.<br />
Nach dem Zirndorfer Bürgerentscheid<br />
und der Ablehnung<br />
einer Weiterführung der U3<br />
über das Altfeld bis nach Zirndorf<br />
wurden im aktuellen Gutachten<br />
zwei weitere Planfälle<br />
geprüft. Die erste Variante sieht<br />
eine unterirdische Streckenführung<br />
entlang der Rothenburger<br />
Straße vor. Für sie ergibt sich<br />
ein Nutzen-Kosten-Faktor von<br />
0,44. Voraussetzung für eine<br />
Förderung durch den Freistaat<br />
Bayern wäre mindestens ein<br />
Wert von 1,0. Im zweiten Planfall<br />
erfolgt die Anbindung<br />
Oberasbachs oberirdisch auf<br />
der ehemaligen Trasse der Biberttalbahn.<br />
Hier liegt der Faktor<br />
im negativen Bereich, der<br />
Nutzen einer U-Bahn wäre geringer<br />
als bei einem vergleichbaren<br />
Busangebot. Die niedrigen<br />
Werte für beide Varianten<br />
sind vor allem dadurch begründet,<br />
dass zu wenige potentielle<br />
Fahrgäste von der Verlängerung<br />
der U-Bahn profitieren würden.<br />
Die weiteren Untersuchungen<br />
konzentrieren sich nun auf die<br />
Möglichkeiten einer Reaktivierung<br />
des Schienenverkehrs auf<br />
der Trasse der früheren Biberttalbahn<br />
zwischen Leichendorf,<br />
Oberasbach und Stein. Eine<br />
Untervariante sieht die Durchbindung<br />
der Züge bis nach<br />
Nürnberg vor. Voraussetzung<br />
für einen Betrieb auf reaktivierten<br />
Strecken ist nach einem<br />
Schreiben des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Verkehr<br />
und Technologie der Nachweis<br />
eines ausreichenden Fahrgastpotenzials<br />
sowie die Instandsetzung<br />
der Verkehrsinfrastruktur.<br />
Dazu ist zunächst die Ermittlung<br />
der möglichen Fahrgastpotenziale<br />
sowie der anfallenden<br />
Kosten für den Infrastrukturausbau<br />
erforderlich.<br />
Die VGN GmbH wird dafür in<br />
den nächsten zwei Wochen Angebote<br />
leistungsfähiger Ingenieurbüros<br />
einholen.<br />
Im Zusammenhang mit der<br />
Frage einer U-Bahn-Verlängerung<br />
nach Stein hat der Zweckverband<br />
das Bayerische Wirtschaftsministerium<br />
um Aussage<br />
gebeten, ob auf der 1997 durchgeführten,<br />
vom Wirtschaftsministerium<br />
selbst beauftragten<br />
Untersuchung aufgesetzt und<br />
diese aktualisiert werden kann.<br />
Von dieser Aussage sind die<br />
weiteren Schritte und deren<br />
zeitliche Abfolge abhängig.<br />
„Die Diskussion um die Re-<br />
aktivierung der Bibertbahn<br />
muss frei von Emotionen geführt<br />
werden. Darum brauchen<br />
wir objektive Zahlen und Fakten,<br />
damit sachlich über den<br />
Sinn oder Nicht-Sinn geredet<br />
werden kann“, meinte Zirndorfs<br />
Bürgermeister Thomas<br />
Zwingel. Auch müsse geklärt<br />
werden, ob mit der Bibertbahn<br />
dann das ÖPNV-Angebot<br />
verbessert werde oder ob<br />
gerade das Gegenteil zu befürchten<br />
sei. Und natürlich<br />
spielen die Kosten eine entscheidende<br />
Rolle, zumal im<br />
Gegensatz zur U-Bahn keine<br />
GVFG-Zuschüsse zu erwarten<br />
seien. Auch bautechnische<br />
Fragen seien noch offen wie<br />
die Frage der Trassenführung.<br />
Schließlich ist die alte Trasse<br />
teilweise überbaut. All dies,<br />
so Zwingel, müsse möglichst<br />
zeitnah überprüft werden, um<br />
die weiteren ÖPNV-Planungen<br />
voranzutreiben.<br />
Krippenkonzept beschlossen<br />
Ernst wird es mit dem Krippenausbau<br />
in Zirndorf. Bis<br />
2013 sollen 140 Krippenplätze<br />
bereit stehen, um den von der<br />
Bundesregierung beschlossenen<br />
Rechtsanspruch auch umsetzen<br />
zu können, erklärte Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel in<br />
der letzten Stadtratssitzung.<br />
So soll noch in diesem Jahr<br />
der Ausbau in der evangelischen<br />
Kindertagesstätte in der<br />
Mühlstraße erfolgen, wo zwei<br />
Krippengruppen entstehen werden.<br />
Im Awo-Kindergarten<br />
Weinzierlein wird derzeit ein<br />
Gruppenraum für Krippenkinder,<br />
also die unter 3jährigen,<br />
angebaut und im Maria-Goretti-Heim,<br />
wo sich momentan die<br />
einzige Krippengruppe befindet,<br />
soll eine zweite Gruppe<br />
hinzukommen. Zudem wird in<br />
der Flurstraße ein Gebäude für<br />
zwei Krippengruppen und die<br />
Mittagsbetreuung der Grundschule<br />
I umgebaut. Als weitere<br />
mögliche Standorte sind der<br />
PinderPark, die Schützenstraße<br />
und <strong>Weiherhof</strong> in der Diskussion.<br />
Hier wurde die Verwaltung<br />
beauftragt, in die Detailplanung<br />
einzusteigen und Vorschläge<br />
für die kommenden<br />
beiden Jahre zu erarbeiten. Wesentlich<br />
konkreter sind schon<br />
die Planungen für die Krippengruppen<br />
der evangelischen Kirche<br />
gediehen. Nach der Kostenschätzung<br />
werden für den<br />
Umbau 46.000 Euro benötigt.<br />
Die Bund-Länder-Förderung<br />
beträgt etwa 70 bis 80 %,<br />
womit 13.800 Euro übrig bleiben.<br />
Mit großer Mehrheit beschloss<br />
der Stadtrat, davon<br />
50 % zu übernehmen, den Rest<br />
erwartet man sich von der Landeskirche.
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Bekanntmachungen<br />
der Stadt Zirndorf<br />
Keine amtlichen Bekanntmachungen vorhanden!<br />
AWO Vorstand bei<br />
Neuwahlen bestätigt<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des AWO<br />
Ortsverbandes Zirndorf fanden<br />
auch Neuwahlen statt.<br />
Hier wurde die Vorstandschaft<br />
bestätigt. 1. Vorstand ist<br />
Hans Hamann, 2. Vorstand<br />
Bernd Zoephel, Kassier Herbert<br />
Lorenz, Schriftführer<br />
Thomas Kesselring, Beisitzer<br />
Emilie Bauer, Gisela Lorenz,<br />
Else Schmidt, Berta Schulze,<br />
Margarete Ziegler, Robert<br />
Zwingel und Revisoren sind<br />
Frieda Kamintz und Käthe<br />
Matthes.<br />
Leider wurde auch ein Mitgliederschwund<br />
verzeichnet,<br />
die Zahl ging von 356 auf 335<br />
zurück.<br />
Wir freuen uns mit<br />
Ihnen auf den Frühling<br />
in unserem Biergarten<br />
und auf den besten<br />
Sommer aller Zeiten<br />
100 Jahre Stadterhebung<br />
wird gefeiert<br />
2012 jährt es sich zum 100.<br />
Mal, dass Zirndorf zur Stadt erhoben<br />
worden ist. Grund<br />
genug, dieses Jubeljahr würdig<br />
zu feiern, meinte daher auch<br />
der Stadtrat in seiner letzten<br />
Sitzung und billigte das von<br />
Bürgermeister Thomas Zwingel<br />
und einem Arbeitskreis vorgeschlagene<br />
Konzept.<br />
Danach sollen über das ganze<br />
Jahr verteilt eine Reihe von<br />
„Highlights“ präsentiert werden,<br />
angefangen vom Jubiläumsempfang<br />
am 7. Januar<br />
2012 über ein Konzert mit dem<br />
Pasadena Roof Orchestra und<br />
der Beatles Revival Band sowie<br />
einem Halbmarathon zum<br />
Stadtfest bis zu besonderen<br />
playmobil-Figuren oder einem<br />
„Zirndorf-Spiel“. Der Jubiläumsempfang<br />
soll den alljährlichen<br />
Neujahrsempfang der<br />
Stadt ersetzen und gemeinsam<br />
LEICHENDORF - Die Straßenverkehrsbehörde<br />
am Landratsamt<br />
Fürth teilt mit: In Leichendorf<br />
wird die Schwabacher<br />
Straße ab der Einmündung der<br />
Rangaustraße bis zum Ortsende<br />
(Ortsdurchfahrt) und die beiderseits<br />
einmündende Ortsstraße<br />
in der Zeit vom 6. April bis<br />
13. August 2010 aufgrund der<br />
Neugestaltung der Ortsdurch-<br />
mit der Feuerwehr bestritten<br />
werden, die 2012 immerhin<br />
150 Jahre alt wird. Insgesamt<br />
sind elf Veranstaltungen vorgesehen.<br />
Natürlich werden für die<br />
verschiedenen Aktionen Sponsoren<br />
in der Zirndorfer Geschäftswelt<br />
gesucht, dennoch<br />
rechnet man im Rathaus mit<br />
rund 169.000 Euro an Kosten.<br />
„Wir wissen natürlich heute<br />
noch nicht, wie viel Einnahmen<br />
wir bei den Veranstaltungen erzielen<br />
werden“, meinte Bürgermeister<br />
Zwingel. „Aber die<br />
Verträge mit den Künstlern<br />
müssen wir jetzt schon abschließen<br />
und dafür brauchen<br />
wir ein Budget.“ Das sahen<br />
auch die Stadträte so, die unisono<br />
das Konzept lobten. Einzige<br />
Forderung: Das Defizit soll<br />
maximal 75.000 Euro betragen,<br />
für ein 100-jähriges Jubiläum<br />
sicher nicht überzogen.<br />
Teil-Sperrung der<br />
Schwabacher Straße<br />
Restaurant <strong>·</strong> Cafe <strong>·</strong> Bistro<br />
www.der-kleine-grieche-zirndorf.de<br />
fahrt für den Gesamtverkehr<br />
gesperrt.<br />
Die Zufahrt für die Anlieger<br />
zu Ihren Anwesen ist möglich.<br />
Die Umleitung erfolgt über<br />
die Rothenburger Straße <strong>–</strong><br />
Westspange <strong>–</strong> Schwabacher<br />
Straße und umgekehrt.<br />
Die Verkehrsteilnehmer und<br />
Anlieger werden um Verständnis<br />
gebeten.<br />
5
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Beginn einer Veranstaltungreihe zum 10-jährigen Jubiläum der Schülerhilfe Zirndorf<br />
Lebenslanges Lernen -<br />
Eine schöne Aufgabe oder Stressfaktor Nr.1?<br />
Computer bestimmen in zunehmendem<br />
Maße unser Leben.<br />
Es gibt kaum noch einen Beruf,<br />
der ohne die Hilfe der elektronischen<br />
Helfer auskommt. Obwohl<br />
sie uns viele Routinearbeiten<br />
erleichtern, schaffen sie<br />
auch neue Probleme. Mit Hilfe<br />
der Computer steigt unsere Produktivität<br />
und damit auch die<br />
Leistungsanforderung an unsere<br />
eigene Tätigkeit. Was für den<br />
einen eine schöne Aufgabe darstellt,<br />
wird für den anderen zum<br />
Stressfaktor.<br />
Nicht nur das WAS und WIE<br />
wir lernen hat sich verändert,<br />
sondern auch das WIEVIEL.<br />
Nicht jeder kommt mit den<br />
neuen Anforderungen zurecht.<br />
Immer häufiger ist die Lösung<br />
ein Griff in die Pillendose um<br />
die eigene Leistung zu verbessern.<br />
Eine aktuelle Umfrage der<br />
Universität Mainz belegt, dass<br />
80 Prozent der Schüler und<br />
Studenten einer Leistungsstei-<br />
Tel. 0911/60 999 60<br />
6<br />
gerung durch Pillen positiv<br />
gegenüber steht und nur 11<br />
Prozent die Einnahme von<br />
Fremdsubstanzen generell ablehnen.<br />
Grund genug um sich<br />
mit diesem Thema eingehend<br />
zu beschäftigen, meint der<br />
Zirndorfer Apotheker Rolf<br />
Hummelmann.<br />
In einem kurzweiligen Vortrag<br />
erklärt er wie unser Gehirn<br />
funktioniert und welche Faktoren<br />
den Denkprozess beeinflussen.<br />
Dabei werden nicht nur der<br />
mögliche Nutzen, sondern auch<br />
die Risiken einer Leistungssteigerung<br />
durch Hirndoping besprochen.<br />
Der Fachmann für Arzneimittel<br />
erklärt auch, welche Verbesserungen<br />
man durch die Einnahme<br />
von Nahrungsergänzung,<br />
Pflanzenextrakten, Biochemie<br />
und Homöopathie erwarten<br />
darf und zeigt Alternativen<br />
zu den „Segnungen der<br />
pharmazeutischen Chemie“ auf.<br />
Der Vortrag findet anlässlich<br />
Thummerer<br />
<strong>·</strong> Altbaukomplettsanierung<br />
<strong>·</strong> Fenster <strong>·</strong> Türen<br />
<strong>·</strong> Wintergärten<br />
<strong>·</strong> Reparaturservice<br />
Neuseser Straße 1 <strong>·</strong> 90513 Zirndorf-Weinzierlein<br />
Telefon (09127) 88 18 <strong>·</strong> Telefax (09127) 97 51<br />
des 10-jährigen Jubiläums in<br />
den Schulungsräumen der Zirndorfer<br />
Schülerhilfe, Bachstraße<br />
12, statt. Beginn 19:30 Uhr -<br />
der Eintritt ist frei. Im An-<br />
schluss an den Vortrag stehen<br />
der Referent Apotheker Rolf<br />
Hummelmann und die Leiterin<br />
der Schülerhilfe Frau Mechthild<br />
Madani für die Fragen der<br />
Hörer rund um das Thema Lernen<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl<br />
wird um telefonische<br />
Anmeldung auf dem gebührenfreien<br />
Servicetelefon<br />
0800-6060603 gebeten.<br />
Vorstandschaft des<br />
BHG Fürth bestätigt<br />
v. l.: Norbert Straub, Landrat Matthias Dießl und Paul Zeitinger<br />
Auf der Generalversammlung<br />
des Bayerischen Hotel- und<br />
Gaststättenverbandes e. V.,<br />
Kreisstelle Fürth, am 15. März<br />
im Gasthof Wiesenthal in<br />
Steinbach, wurden alle Mitglieder<br />
der Vorstandschaft für<br />
die kommenden drei Jahre bestätigt.<br />
„Wir übernehmen gerne<br />
weiterhin die Funktion als<br />
Bindeglied zwischen unserer<br />
Dachorganisation DEHOGA<br />
Bayern und den rund 150 Mitgliedsbetrieben<br />
aus Fürth Stadt<br />
und Land“ so der 1. Vorstand<br />
Herr Norbert Straub. Die<br />
DEHOGA Bayern kümmert<br />
sich um Themen der Arbeitsmarkt-,<br />
Arbeitsrechts-, Sozial-,<br />
Tarif-, Steuer-, und Bildungspolitik<br />
für ihre Mitglieder. In<br />
den monatlichen Sitzungen<br />
werden auch regionale Belange<br />
besprochen wie beispielsweise<br />
der touristische Workshop der<br />
Stadt Fürth zur Weiterentwicklung<br />
der touristischen Angebote<br />
und der Vermarktung.<br />
Als Ehrengast war Landrat<br />
Matthias Dießl bei der Generalversammlung<br />
anwesend. Er<br />
nahm in seiner Funktion des 1.<br />
Vorstandes von „1-2-3 e.V. -<br />
Netzwerk für Prävention im<br />
Landkreis Fürth“ den Erlös der<br />
Weihnachtstombola des BHG<br />
über 500 E entgegen. „Wir<br />
führen unter anderem Maßnahmen<br />
zur Kriminal- und<br />
Suchtprävention und haben<br />
weitere Fachgruppen. Die<br />
Spende hilft uns bei der Arbeit<br />
und ermöglicht uns neue Aktionen,“<br />
erklärt Matthias Dießl<br />
und bedankt sich herzlich für<br />
die Unterstützung.
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Zirndorf EC-Karte<br />
vorgestellt<br />
Erster Bürgermeister Thomas Zwingel und die Filialdirektorin der<br />
HypoVereinsbank in Zirndorf Daniela Böhm stellen zusammen<br />
mit Sandra Müller von der ZiMa die Karte vor.<br />
Zirndorf hat seine eigene EC-<br />
Karte. Die HypoVereinsbank in<br />
Zirndorf bietet seit Neuestem<br />
die Karte mit dem Motiv der<br />
Bibertstadt an. Dabei sind 2<br />
Euro pro Karte für den guten<br />
Zweck: das Geld geht an Krippenplätze<br />
in Zirndorf. Eine<br />
Karte mit dem Stadtmotiv gilt<br />
zwei Jahre und kostet einmalig<br />
7 Euro. Das Motiv zeigt den<br />
Blick vom Marktplatz auf die<br />
Rochuskirche. Geschossen<br />
wurde das Bild von Werner<br />
Schieche. Die Zirndorf-EC<br />
Karte ist in der Filiale der Zirndorfer<br />
HypoVereinsbank erhältlich.<br />
7
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Die jugendlichen Sportler in<br />
Zirndorf waren im vergangenen<br />
Sportjahr wieder sehr erfolgreich.<br />
Deshalb ehrte Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel die<br />
Zirndorfer Sportskanonen.<br />
105 Jungen und Mädchen<br />
waren es an der Zahl. Für ihre<br />
Leistungen gab es Urkunden,<br />
Sachpreise und Ehrennadeln.<br />
Die ausgezeichneten Sportler<br />
waren in Leichtathletik, Fußball,<br />
Motorsport, Radsport,<br />
Ringen, Schießen, Selbstverteidigung,<br />
Tennis und Triathlon<br />
erfolgreich. Maximilian Bayer,<br />
Katrin Gottwald, Michael<br />
Schübel von den Triathleten<br />
und die Radsportlerin Julia<br />
Schübel wurden bereits zum<br />
4. Mal ausgezeichnet, Motorsportler<br />
Marcel Hilpert vom 1.<br />
AMC Zirndorf zählt mit fünf<br />
Auszeichnungen mit zu den erfolgreichsten<br />
Zirndorfer Nachwuchssportlern.<br />
Allein sein<br />
Teamkollege Lukas Streichsbier<br />
war mit sechs Auszeichnungen<br />
noch erfolgreicher.<br />
Ausgezeichnet wurden die jugendlichen<br />
Sportler, weil sie<br />
die Stadt in regionalen, bayernweiten<br />
und bundesweiten Wettbewerben<br />
erfolgreich vertreten<br />
haben.<br />
8<br />
Keine Nachwuchsprobleme:<br />
zahrleiche Jungsportler geehrt<br />
Die Bäume werden grün,<br />
das Frühjahr kommt!<br />
Jetzt ist es Zeit für<br />
die Malerprofis!<br />
Mittlere Straße 11 <strong>·</strong> Fürth-Dambach<br />
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Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Ehrungen und Neuwahlen bei der Feuerwehr<br />
Von links: Jubilar Hermann Brieger, Jubilar Werner List, Landrat<br />
Matthias Dießl, Bürgermeister Thomas Zwingel, Kreisbrandinspektor<br />
Rudi Höfler und Kommandant Matthias Schindler<br />
ANWANDEN - Anlässlich<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Anwanden-Lind am 26. März<br />
2010 wurden Hermann Brieger<br />
und Werner List für ihre 25jährige<br />
aktive Dienstzeit mit dem<br />
staatlichen Ehrenzeichen in Silber<br />
geehrt. Vor der Verleihung<br />
dankte Landrat Matthias Dießl<br />
allen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten<br />
für ihren Dienst am<br />
Anzeige<br />
Nächsten. Leider wird man als<br />
Feuerwehrmann, wie heute aus<br />
aktuellem Anlass eines Unfalls<br />
auf der Bahnlinie Ansbach<br />
Nürnberg kurz vor Anwanden,<br />
auch mit grausamen Szenen<br />
konfrontiert. Die Bereitschaft<br />
der Ehrenamtlichen wird in der<br />
Öffentlichkeit nicht genug gewürdigt,<br />
so Dießl.<br />
Während seines Jahresrückblicks<br />
2009 berichtete der<br />
Rumänien Gruppenreise<br />
Das Reisebüro am Marktplatz<br />
aus Cadolzburg hat noch 4<br />
Plätze auf der begleiteten<br />
Gruppenreise nach Rumänien<br />
frei.<br />
Diese findet vom 22.05. -<br />
29.05.2010 statt, Flug ab/bis<br />
Nürnberg mit Lufthansa. Preis<br />
pro Person im Doppelzimmer<br />
Euro 799,00, Einzelzimmerzuschlag<br />
Euro 140,00. Der Anmeldeschluss<br />
ist Mitte April.<br />
Wir würden uns freuen Sie begleiten<br />
zu dürfen.<br />
Kommandant Matthias Schindler<br />
über ein sehr ruhiges Jahr.<br />
Er hofft, dass seine Wehr auch<br />
zukünftig von schweren Einsätzen<br />
verschont bleibt. Vor dem<br />
heutigen Einsatz auf der Bahnlinie<br />
blieb die Wehr verschont,<br />
da der Unfall erst in Oberasbach<br />
vermutet wurde. Weiterhin<br />
berichtet der Kommandant<br />
von der anstehenden Beschaffung<br />
des neuen „Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser“<br />
mit<br />
Atemschutz. Sobald der Stadtrat<br />
der Stadt Zirndorf in der<br />
Haushaltsberatung die Mittel<br />
freigibt, kann mit der Planung<br />
und Ausschreibung des TSF-W<br />
begonnen werden. Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel war in seinem<br />
Grußwort über die Beschaffung<br />
des neuen Fahrzeugs<br />
sehr zuversichtlich.<br />
Abschließend standen noch<br />
die Neuwahlen des Vereinsvorstands<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Jeweils einstimmig wurde<br />
Bernhard Merkler zum Vorsitzenden,<br />
Roland Röhn zu seinem<br />
Stellvertreter, Dieter<br />
Fuchs zum Schriftführer und<br />
Hermann Brieger zum Kassier<br />
gewählt. Als erste Amtshandlung<br />
bedankte sich Bernhard<br />
Merkler für die Arbeit der alten<br />
Vorstandschaft, insbesondere<br />
bei Anton Gebert, der 24 Jahre<br />
die Geschicke des Vereins führte,<br />
bis er vor einem Jahr aus<br />
persönlichen Gründen das Amt<br />
niederlegte. Bevor die Versammlung<br />
geschlossen wurde,<br />
stellte Christian Birkmann<br />
seine entworfene Feuerwehr-<br />
Hompage vor. Auch die Freiwillige<br />
Feuerwehr Anwanden-<br />
Lind wird bald im Netz vertreten<br />
sein.<br />
9
ANZEIGE<br />
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Naturheilpraxis mit Tag<br />
der offenen Tür<br />
In ihrer Praxis setzt die Heilpraktikerin<br />
Claudia Schöner<br />
auf die verschiedensten Naturheilverfahren.<br />
Mit der sogenannten<br />
Irisdiagnose liest die<br />
Heilpraktikerin aus den Augen<br />
über den Gesundheitszustand<br />
des gesamten Organismus. Mit<br />
der EAV Elektroakupunktur<br />
nach Voll werden Störfaktoren<br />
in der Umwelt aufgedeckt.<br />
Diese können zum Beispiel<br />
Allergien, Mangelzustände<br />
oder Intoleranz gegen verschiedenste<br />
Dinge auslösen. Eine<br />
weitere sehr effektive Heilmethode<br />
ist die Koreanische Handakkupunktur.<br />
Sie wurde von Dr.<br />
Tae-Woo Yoo entwickelt und<br />
wird seit 1971 erfolgreich angewendet.<br />
Hierdurch können<br />
Missstände im ganzen Körper<br />
über die Handflächen behandelt<br />
werden. Die sogenannte<br />
“Moxibustion” bewirkt eine<br />
Stärkung der Abwehrkräfte und<br />
ist eine der ältesten Techniken<br />
der traditionellen Chinesischen<br />
Medizin. Dabei werden Kegel<br />
aus gepresstem und getrocknetem<br />
Beifuß (Moxakegel) auf<br />
die Akupunkturpunkte der<br />
10<br />
Hand geklebt und angezündet.<br />
Dadurch werden diese gezielt<br />
stimuliert. Eine speziell gegen<br />
Schmerz gerichtete Therapie ist<br />
die Schmerztherapie von Liebscher<br />
und Bracht. Dabei wird<br />
der Schmerz an der Ursache<br />
behandelt und der Patient wird<br />
ohne Schmerzmedikamente<br />
auskommen. Aber auch Hypnose<br />
steht auf dem breiten Portfolio<br />
von Claudia Schöner. Sie<br />
wird zur Entspannung, Raucherentwöhnung<br />
und Gewichtsreduktion<br />
eingesetzt. Für<br />
mehr Harmonie und seelisches<br />
Gleichgewicht setzt Claudia<br />
Schöner die Bach-Blütentherapie<br />
ein. Ziel ist die Reharmonisierung<br />
negativer seelischer<br />
Verhaltensmuster. Zur Lösung<br />
von Gelenkblokaden empfielt<br />
die Heilpraktikerin die Dorn<br />
Methode. Diese ist eine sanfte<br />
Wirbel- und Gelenktherapie,<br />
die von Dieter Dorn 1975 entwickelt<br />
wurde. Im Gegensatz<br />
zur Chiropraktik wird hier<br />
nichts “eingerenkt”, sondern<br />
durch sanften Daumendruck<br />
werden Wirbelsäulen und Gelenkblockaden<br />
gelöst. Zur Lösung<br />
von seelischen und energetischen<br />
Blockaden wird in<br />
der Praxis die Massage nach<br />
Rudolf Breuss angewandt. Sie<br />
dient auch zur Regeneration<br />
von unterversorgten Bandscheiben.<br />
Mehr als 5000 Jahre<br />
alt ist die Schröpfkopftherapie.<br />
Dabei werden Schröpfköpfe<br />
mit Unterdruck auf die zu behandelnden<br />
Stellen angesetzt<br />
um die Selbstheilungskräfte,<br />
die Durchblutung und den<br />
Stoffwechsel zu verbessern.<br />
Einen Einblick in ihre Arbeit<br />
gibt Claudia Schöner am<br />
Samstag, den 24.04.2010 zwischen<br />
10 und 17 Uhr in ihrer<br />
Praxis in der Jahnstraße 14 in<br />
Zirndorf.<br />
Der „Rosenpapst”<br />
kommt nach Zirndorf<br />
Alles dreht sich um die Pflanzen<br />
beim Tag der offenen Gärtnerei<br />
am 24.04.2010 von 10-17<br />
Uhr im Zirndorfer Pflanzenhaus<br />
Schöner.<br />
Ein Höhepunkt des Tages ist<br />
um 14:30 Uhr der Vortrag “Clematis<br />
und Rosen - Zwei die<br />
sich gut verstehen” vom “Rosenpapst”<br />
Klaus Körber. Über<br />
viele Jahre hat der Rosenexperte<br />
an der Bayerischen Gartenakademie<br />
wichtige Forschungsarbeit<br />
geleistet und ist<br />
bekannt aus der Fernsehserie<br />
“Querbeet”. Um 13:30 Uhr bereits<br />
gibt es Interessantes zu<br />
den Bienen. “Ohne Bienen<br />
keine Früchte” lautet der Vortrag<br />
von Franz Mages vom<br />
Zeidlerverein für Nürnberg und<br />
Umgebung. Dabei erklärt er,<br />
wie wichtig die Biene für die<br />
Flora und Fauna ist, denn über<br />
80% aller bunt blühenden<br />
Wild- und Nutzpflanzen sind<br />
auf die Bestäubung durch die<br />
Honigbiene angewiesen. Für<br />
Garten- und Pflanzenliebhaber<br />
bietet sich beim Tag der Offenen<br />
Gärtnerei noch Vieles<br />
mehr. So können die Besucher<br />
Bekanntschaft mit “Lena Amarena”<br />
machen.<br />
Die Petunie ist die Pflanze<br />
des Jahres 2010. Speziell für<br />
den Sommer im Gartenbeet<br />
werden Bio-Kräuter und<br />
“Sunny-Herbs” vorgestellt.<br />
Zudem gibt es eine riesige Auswahl<br />
an Garten-, Beet- und<br />
Balkonpflanzen zu sehen. Für<br />
das leibliche Wohl sorgen die<br />
Landfrauen mit fränkischen<br />
Schmankerln, der Teeservice<br />
Neußinger, der Zeidlerverein<br />
und es gibt auch regionale<br />
Likör- und Weinspezialitäten.<br />
Auch die kleinen Besucher<br />
können sich als Gärtner versuchen.<br />
Sie können ihren eigenen<br />
Salat pflanzen und gleich mit<br />
nach Hause nehmen. Das<br />
Pflanzenhaus Schöner finden<br />
sie in der Jahnstraße 17 in Zirndorf.<br />
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mehrere Sportarten möglich!
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Zirndorfer Grundversorgung ist<br />
erstmals vollständig in kommunaler Hand<br />
Die städtische Tochter Stadtwerke<br />
Zirndorf GmbH hat<br />
kürzlich von der N-ERGIE AG<br />
einen 50-prozentigen Anteil<br />
am Gemeinschaftsunternehmen<br />
Gasversorgung Zirndorf<br />
GmbH & Co. KG übernommen.<br />
Die Versorgung mit Strom,<br />
Gas, Wasser und Fernwärme in<br />
Zirndorf liegt damit erstmals<br />
vollständig in kommunaler<br />
Hand. Die notarielle Beurkun-<br />
dung erfolgte im Beisein von<br />
Stadtwerkechef Reiner Gagel,<br />
Bürgermeister Thomas Zwingel<br />
und Vertretern der N-<br />
ERGIE.<br />
Der Stadtrat Zirndorf hatte<br />
die Übernahme der N-ERGIE-<br />
Anteile an der Gasversorgung<br />
Zirndorf GmbH & Co. KG, die<br />
rückwirkend zum 1. Januar<br />
2010 gilt, bereits am 30. Januar<br />
2008 beschlossen. Nach<br />
langwierigen Verhandlungen<br />
war es nun soweit. „Die Gasversorgung<br />
wird in die Stadtwerke<br />
Zirndorf integriert“, sagt<br />
Diplom-Ingenieur Reiner<br />
Gagel, Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Zirndorf. Für die<br />
Bürger der Stadt bedeute das<br />
einen weiteren Schritt zur Zukunftssicherung<br />
der Energieversorgung.<br />
Sie können sicher<br />
sein, so Gagel, dass sie zuverlässig<br />
beliefert werden. Die<br />
Stadtwerke Zirndorf würden<br />
durch den Kauf gestärkt, da die<br />
Kosten der laufenden Verwaltung<br />
gesenkt werden. „Zirndorf<br />
hat jetzt eine herausragende<br />
Stellung unter den deutschen<br />
Kommunen. Der Stadt<br />
Zirndorf, und damit den Bürgern,<br />
gehören ihre Stadtwerke<br />
zu 100 Prozent. Das gibt es in<br />
fast keiner weiteren Stadt“, betont<br />
Gagel. Den Kaufpreis<br />
kann der Geschäftsführer noch<br />
nicht genau beziffern. Er steht<br />
erst nach dem Jahresabschluss<br />
der Gasversorgung Zirndorf<br />
GmbH & Co. KG fest, wird<br />
aber deutlich unter vier Millionen<br />
Euro liegen.<br />
Vorkaufsrecht der Zirndorfer<br />
Das bisherige Gemeinschaftsunternehmen<br />
von Stadtwerke<br />
Zirndorf und N-ERGIE<br />
war 1995 an den Start gegangen.<br />
Die damalige EWAG,<br />
Vorläufergesellschaft der N-<br />
ERGIE, hatte ihr technisches<br />
Potenzial eingebracht, die<br />
Stadtwerke Zirndorf ihr Wissen<br />
über die örtlichen Gegebenheiten.<br />
Beim Abschluss des<br />
Vertrags hatten die Stadtwerke<br />
ein Vorkaufsrecht für 2010 auf<br />
die N-ERGIE-Anteile vereinbart,<br />
das sie nun wahrgenommen<br />
haben. Anfang des vergangenen<br />
Jahres hatten die<br />
Stadtwerke Zirndorf bereits<br />
Stromnetze von der N-ERGIE<br />
übernommen und damit die<br />
Stromversorgung auf die Stadtteile<br />
Banderbach, Bronnamberg,<br />
<strong>Weiherhof</strong> und Weinzierlein<br />
erweitert.<br />
Zum gleichen Zeitpunkt war<br />
das Zirndorfer Bibert-Bad aus<br />
dem Verantwortungsbereich<br />
der Stadtwerke entlassen und<br />
rekommunalisiert worden.<br />
Einer wird das Konzept, alle<br />
Versorgungsleistungen aus<br />
kommunaler Hand anzubieten,<br />
sicherlich mit besonderer Aufmerksamkeit<br />
verfolgen: der<br />
90-jährige Walter Müller, Chef<br />
der Stadtwerke von 1946 bis<br />
1982. Als er in den Nachkriegsjahren<br />
die Stadtwerke<br />
wieder aufbaute, hatte er sich<br />
stets für diese Unabhängigkeit<br />
der Kommune eingesetzt.<br />
Eine weitere wichtige Weichenstellung<br />
erfolgte durch<br />
dessen Nachfolger und späteren<br />
Ersten Bürgermeister der<br />
Stadt Zirndorf, Altbürgermeister<br />
Gert Kohl, der durch seine<br />
Verhandlungsführung damals<br />
das Vorkaufsrecht sicherte.<br />
„Sonst wäre die jetzige Übernahme<br />
vielleicht nicht möglich<br />
gewesen“, sagt Geschäftsführer<br />
Gagel.<br />
11
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Der 20. und 21. März stand<br />
ganz im Zeichen der Mittelfränkischen<br />
Schützen. Sie<br />
feierten den 60. Mittelfränkischen<br />
Schützentag den der<br />
Schützengau Fürth nur alle 12<br />
Jahre ausrichten darf.<br />
Es begann mit dem Jugendtag<br />
der bei der Königlich privilegierten<br />
Schützengesellschaft<br />
Fürth abgehalten wurde. Es<br />
folgte der Bürgermeisterempfang<br />
im Rathaus der Stadt<br />
Fürth, da der 1. Bürgermeister<br />
Dr. Thomas Jung die Schirmherrschaft<br />
über den Jugendtag<br />
übernommen hatte.<br />
Anschließend wurde im<br />
Schützenheim der Schützengesellschaft<br />
Ammerndorf die<br />
Delegiertenversammlung aller<br />
Gaue von Mittelfranken abgehalten.<br />
Der 1. Schützenmeister<br />
Thomas Stelzig eröffnete die<br />
Delegiertenversammlung und<br />
Frühlingsgefühle<br />
für die Füße<br />
mit Schuhen von<br />
Oehrlein<br />
Neue Heizung<br />
preiswert vom Meisterbetrieb<br />
25% auf Buderus- und<br />
Viessmann-Kessel<br />
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Tel. 0172/8117805 o. 0911/7540118<br />
12<br />
Fürth, Gustavstraße<br />
Parkplätze im Hof<br />
60. Mittelfränkischer Schützentag<br />
reichte das Wort weiter an<br />
den 1. Bezirksschützenmeister<br />
Gerold Ziegler der den Bezirk<br />
Mittelfranken mit rund 50 000<br />
Schützen vertritt. Nach weiteren<br />
Organisatorischen Handlungen<br />
mussten die Delegierten<br />
die Bezirksverwaltung neu<br />
wählen. Einstimmig wurde die<br />
alte Bezirksverwaltung in Ihren<br />
Ämtern bestätigt. Neu hinzu<br />
gewählt wurde Michael Himmler<br />
als 2. Bezirksschriftführer.<br />
Während die Delegierten die<br />
neue/alte Bezirksverwaltung<br />
wählte, waren die Damen der<br />
Anwesenden auf der Cadolz-<br />
burg und ließen sich die<br />
Räumlichkeiten und die Historie<br />
der Burg durch Helmut<br />
Krämer erklären.<br />
Anschließend kamen sie ins<br />
BFV-Ferien-Fussballschule<br />
2010<br />
Auch in diesem Jahr bietet<br />
der Bayerische Fußball-Verband<br />
(BFV) dezentral wieder<br />
seine im Vorjahr erfolgreich<br />
durchgeführten BFV-Ferien-<br />
Fußballschulen in ganz Bayern<br />
an. In den Pfingstferien können<br />
fußballbegeisterte Kinder und<br />
Jugendliche, Mädchen und<br />
Jungen zwischen 8 und 14 Jahren<br />
vom 26.05 bis zum 28.05<br />
gezielt ihrem Hobby nachgehen.<br />
Das Angebot richtet sich<br />
an alle Nachwuchskicker, die<br />
neue Tricks lernen und einfach<br />
Spaß am Spiel haben wollen.<br />
Das Ganze unter Leitung qualifizierter<br />
Trainer, welche die<br />
Kinder vor Ort täglich von 9 bis<br />
Schützenheim der SG-Ammerndorf<br />
um sich bei Kaffee<br />
und Kuchen, den die Ammerndorfer<br />
Damen für die Anwesenden<br />
gebacken hatten, für<br />
den weiteren Verlauf zu<br />
stärken.<br />
Vor dem Festabend hat der<br />
Schirmherr des 60. Mittelfränkischen<br />
Schützentages der<br />
1. Bürgermeister der Stadt<br />
Zirndorf Thomas Zwingel zum<br />
Bürgermeisterempfang in die<br />
Paul Metz Halle geladen.<br />
Der Festabend wurde durch<br />
den 1. Gauschützenmeister<br />
Reinhold Semmelmann eröffnet.<br />
Mit Böllerschüssen wurden<br />
am Sonntag die Schützen mit<br />
Ihren Fahnen der Gaue und<br />
einzelnen Vereinen vor der<br />
Paul-Metz-Halle zum Festakt<br />
begrüßt. Für seine organisatorischen<br />
Verdienste wurde<br />
der 1. Gauschützenmeister<br />
Reinhold Semmelmann vom 1.<br />
Bezirksschützenmeister Gerold<br />
Ziegler mit dem silbernen<br />
Teller des Bezirkes geehrt.<br />
Dem Innenminister Joachim<br />
Herrmann sprach der 1. Bezirksschützenmeister<br />
seinen<br />
besonderen Dank aus, da er<br />
sich stets gegen eine pauschale<br />
Verurteilung und für das große<br />
Engagement und das Verantwortungsbewusstsein<br />
der<br />
Schützen aussprach und ehrte<br />
ihn mit der goldenen Medaille<br />
des Bezirks.<br />
Anschließend fand die Ehrung<br />
von verdienten Sportlern, die<br />
sowohl nationale als auch internationale<br />
Erfolge vorweisen<br />
konnten, sowie Funktionäre des<br />
Schützenwesens statt.<br />
Beim A<strong>SV</strong> Weinzierlein-Wintersdorf:<br />
17 Uhr betreuen. Für Mittagessen,<br />
Obst und ausreichend Getränke<br />
ist gesorgt, zusätzlich erhalten<br />
die Teilnehmer eine<br />
hochwertige adidas-Ausrüstung<br />
(Trainings-Shirt, kurze<br />
Trainingshosen, Stutzen und<br />
Ball) sowie eine Trinkflasche.<br />
Dies alles bietet der BFV zum<br />
Preis von 119 Euro (Geschwisterkinder<br />
zahlen 109 Euro).<br />
Kinder und Jugendliche, die<br />
Mitglieder in einem Fußball-<br />
Verein des BFV sind, sind<br />
automatisch versichert. Weitere<br />
Infos und die Anmeldung finden<br />
Sie im Internet unter<br />
www.bfv.de (Ferien & Freizeit).
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Taverna Alexandros im<br />
A<strong>SV</strong> Sportheim<br />
Im Sportheim des A<strong>SV</strong> gibt<br />
es einen neuen Pächter. Dort<br />
hat die Taverna Alexandros aufgemacht.<br />
Familie Petridis sorgt<br />
dort mit griechischen Spezialitäten<br />
für Urlaubsfeeling.<br />
Neben Calamaris und Seezungenfilet<br />
gibt es natürlich auch<br />
leckeren Gyros und Souvlaki.<br />
Mehrere Fleischgerichte vom<br />
Grill und aus der Pfanne stehen<br />
auf der Karte. Zudem gibt es<br />
die verschiedensten Gerichte<br />
mit Metaxasoße oder mit Spezial-<br />
und Käsesoße. Für die<br />
kleinen Besucher stehen vier<br />
verschiedene Gerichte auf der<br />
Karte, daneben gibt es auch<br />
deutsche Speisen, wie Currywurst<br />
und Schweineschnitzel.<br />
Typisch griechische Nachspeisen<br />
können auch mit Cappuccino<br />
und dem griechischen Café<br />
Frappé kombiniert werden.<br />
Außerdem bietet die Getränkekarte<br />
eine große Abwechslung<br />
zwischen griechischen Weinen<br />
und Zirndorfer Bier. Alle Gerichte<br />
auf der Karte gibt es<br />
zudem zum Mitnehmen. Die<br />
große Terrasse und der Biergarten<br />
laden an warmen Tagen<br />
zum Verweilen ein. Der Saal in<br />
der Taverna Alexandros kann<br />
für Gesellschaften von bis zu<br />
180 Personen genutzt werden,<br />
im Nebenraum finden 40 Per-<br />
HAUSMEISTEREI<br />
MES ECK<br />
- Hausordnungen<br />
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... und vieles mehr!<br />
Tel.: 0911/6001409<br />
Fax.: 0911/6001406<br />
- Immer günstig!<br />
- Immer guuut!<br />
Die Wirtsleute beim A<strong>SV</strong><br />
Alex und Katerina<br />
sonen Platz. Sportbegeisterte<br />
können zudem die Ereignisse<br />
bei Sky verfolgen, diese werden<br />
regelmäßig auf der großen<br />
Leinwand gezeigt. Das Wirtsehepaar<br />
Alex und Katerina Petridis<br />
hält es in ihrer Gaststätte<br />
mit der Philosophie: “Essen ist<br />
so eine schöne Sache, dafür<br />
sollte man sich immer Zeit lassen.”<br />
Die Taverna Alexandros<br />
in der Schwabacher Straße 51<br />
hat Dienstag bis Freitag von 11<br />
bis 15 Uhr und von 17 bis 23<br />
Uhr geöffnet, am Wochenende<br />
durchgehend von 11 bis 23<br />
Uhr. An Feiertagen ist auch<br />
Montags von 11 bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Bestellungen werden<br />
unter 0911/607110 entgegengenommen.<br />
Im Marktkaufeinkaufszentrum<br />
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Nürnbergerstr. 29 A <strong>·</strong> 90513 Zirndorf<br />
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13
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
Blasmusik und Klezmer<br />
zum Frühling<br />
Die Stadtjugendkapelle Zirndorf<br />
e.V. lädt zum Frühjahrskonzert<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
in die Paul-Metz-Halle ein.<br />
Am 18. April 2010 ist ab 15<br />
Uhr wieder Blasmusik in Zirndorfs<br />
guter Stube angesagt. Die<br />
vielen Ensembles der Jungen<br />
Zirndorfer präsentieren sich<br />
mit Melodien aus aller Welt.<br />
Erstmals wird auch eine<br />
Brücke zu Klezmer-Musik mit<br />
blasorchestralen Bearbeitungen<br />
dieses Genres und dem Gastauftritt<br />
der Gruppe „Fai Schäi“<br />
der Peter-Henlein Realschule<br />
Nürnberg geschlagen. Letztere<br />
bietet eine Mischung aus jüdischen<br />
und swingenden Melodien,<br />
die den Zuhörer schnell<br />
begeistern wird.<br />
Den Gast erwartet aber zunächst<br />
der Auftritt der Nachwuchsorchester<br />
der Stadtjugendkapelle<br />
Zirndorf, die mit<br />
frühlingshaften Melodien auf<br />
das Konzert einstimmen werden.<br />
Das Große Jugendblasorchester<br />
präsentiert im Anschluss<br />
ein extra für den Musikwettbewerb<br />
in Riva/Gardasee<br />
einstudiertes Programm mit<br />
den Kompositionen „Menhir“<br />
14<br />
von Filippo Ledda und einem<br />
blasorchestralen Werk des<br />
Komponisten Philip Sparke,<br />
das unter dem Titel „Shalom!“<br />
jüdisches Liedgut in veränderter<br />
Fassung widerspiegelt. Den<br />
Abschluss der Zirndorfer<br />
macht das A-Orchester, das<br />
Filmmelodien und Auszüge aus<br />
dem Musical „Mary Poppins“<br />
vorträgt.<br />
Zwischen den Darbietungen<br />
der Orchester musizieren Holzbläser-Ensembles<br />
aus dem<br />
Ausbildungsbereich der Stadtjugendkapelle.<br />
In diesem wird<br />
in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Städtischen Sing- und Musikschule<br />
qualifizierter Unterricht<br />
angeboten.<br />
Im Rahmen des Frühjahrskonzertes<br />
kann man sich auch<br />
davon ein Bild machen. Interessierte<br />
Kinder und Eltern sind<br />
herzlichst eingeladen. Die Vorstandschaft<br />
der Stadtjugendkapelle<br />
wird zudem ein üppiges<br />
Kuchenbuffet anbieten, für<br />
Kaffe und Unterhaltung wird<br />
bestens gesorgt.<br />
Der Eintritt ist frei, Einlass ist<br />
ab 14.30 Uhr. Infos unter<br />
09 11/96 53 38 27.<br />
Langjährige Mitglieder<br />
geehrt<br />
Die Ehrung von zwei langjährigen<br />
Mitgliedern stand im<br />
Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung<br />
der Landsmann-<br />
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schaft der Donauschwaben<br />
Zirndorf-Oberasbach. Vorsitzender<br />
Josef Kessler begrüßte<br />
dazu auch Zirndorfs 1. Bürgermeister<br />
Thomas Zwingel und<br />
Oberasbachs 2. Bürgermeister<br />
Franz Forman. Käthe Ewinger<br />
(links) hält den „Schwowen“<br />
schon seit 25 Jahren die Treue,<br />
auf immerhin zehn Jahre<br />
kommt Margit Fischer. Beide<br />
Frauen helfen sehr engagiert in<br />
der Heimatstube im Zirndorfer<br />
Rathaus mit aus und wurden<br />
dafür besonders gelobt. Den<br />
guten Wünschen schlossen sich<br />
in ihren Grußworten dann auch<br />
die beiden Bürgermeister an.
Der <strong>Lokal</strong>anzeiger <strong>·</strong> Ausgabe Stadt Zirndorf 9. 4. 2010<br />
“Vespertaste” schenkt<br />
kostenloses Parken<br />
Zirndorf hat ein Herz für Kurzparker.<br />
An den Parkscheinautomaten<br />
in der Innenstadt wurde<br />
nun die sogenannte “Vespertaste”<br />
in Betrieb genommen. Wer<br />
am Automaten einen Kurzparkschein<br />
löst, darf sein Fahrzeug<br />
künftig 15 Minuten lang kosten-<br />
los auf den öffentlichen Parkplätzen<br />
abstellen. Die grüne<br />
Taste auf allen Parkscheinautomaten<br />
gibt einen kostenlosen 15<br />
Minuten Parkschein aus. Natürlich<br />
soll dieser auch im Auto<br />
hinter der Windschutzscheibe<br />
liegen. Natürich gilt das Ticket<br />
31 Jahre Daihatsu-Vertragshändler<br />
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90763 Fürth, Telefon 09 11/77 55 27<br />
nicht nur für die 15 Minuten als<br />
Kurzparker. Auch wer für längere<br />
Zeit ein Parkticket löst, darf<br />
die ersten 15 Minuten umsonst<br />
parken. Ziel dieser Maßnahme<br />
ist es, das Geschäft in der Zirndorfer<br />
Innenstadt weiter zu beleben.<br />
Davon sollen auch die Einzelhändler<br />
profitieren. Ende des<br />
Jahres wird nochmals überprüft,<br />
ob die “Vespertaste” genau diesen<br />
gewünschten Erfolg gebracht<br />
hat. Besitzer der Zirndor-<br />
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Das Reisebüro am Marktplatz<br />
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Südengland vom 01.09. -<br />
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Die Region ist geprägt von<br />
alten Sagen und neuen Geschichten,<br />
beginnend mit der<br />
Arthuslegende um die Burg<br />
Tintagel, den Erzählungen über<br />
die Kathedralen-Baumeister<br />
aus dem Mittelalter und den<br />
modernen Märchen von Ro-<br />
fer “City-Card” der ZiMa haben<br />
sogar noch einen weitern Vorteil,<br />
denn zusätzlich auf die<br />
durch die Karte bereits gewährten<br />
kostenlosen 30 Minuten<br />
Parkzeit kommen durch die Vesperkarte<br />
nochmals 15 Minuten<br />
dazu.<br />
Von einer generellen Gebührenbefreiung<br />
sah man ab, da die<br />
Gefahr für die Stadt zu groß<br />
war, dass Dauerparker wieder<br />
überhand nehmen würden.<br />
samunde Pilcher. Tauchen Sie<br />
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Preis pro Person im<br />
Doppelzimmer Euro 1029,00,<br />
Einzelzimmerzuschlag Euro<br />
200,00. Der Anmeldeschluss<br />
für diese Gruppenreise ist Ende<br />
April. Wir würden uns freuen<br />
Sie begleiten zu dürfen.