20.03.2017 Aufrufe

JOBMESSE ZEITSCHRIFT HALLE 2017

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30<br />

MÄR<br />

<strong>2017</strong><br />

Alle Wege zu deiner neuen Karriere<br />

Jobmesse Halle • Georg-Friedrich-Händel Halle • 30.03.<strong>2017</strong> • 10 00 - 16 00 Uhr<br />

MESSE<strong>ZEITSCHRIFT</strong><br />

BERUFSWAHL<br />

„Wenn ich groß bin, werde ich...“<br />

BEWERBUNGSMAPPE IM FOKUS<br />

Was gehört alles dazu?<br />

KOMM VORBEI, MACH WAS DRAUS!<br />

Was sind die Gründe eine Jobmesse zu besuchen und was<br />

du vor deinem Besuch der Jobmesse machen solltest...<br />

www.jobmesse-halle.de


KURZE EINLEITUNG ZU<br />

DEINER <strong>JOBMESSE</strong>!<br />

Berufsstart – was muss ich beachten?<br />

Neuanfang – welche Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich?<br />

Neue Herausforderungen – welche Jobs gibt es auf dem Arbeitsmarkt?<br />

Was erwartet der Arbeitgeber von mir?<br />

Welcher Job ist für mich der passende?<br />

Job, Aus- und Weiterbildung –<br />

bring deine Karriere auf der Jobmesse voran!<br />

Regionale sowie überregionale Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen<br />

präsentieren umfassende Karrieremöglichkeiten<br />

in deiner Region. Durch gezielte Fachvorträge und Mitmach-Aktionen<br />

der Aussteller erhältst du den ersten Einblick in die verschiedensten<br />

Unternehmen.<br />

Lass dich von unterschiedlichen Unternehmen und Bildungseinrichtungen<br />

bei deiner wichtigen Entscheidung<br />

beraten. Hier hast du die Chance, mit mehreren Firmen<br />

direkt ins Gespräch zu kommen und deinen<br />

zukünftigen Arbeitgeber oder die Hochschule<br />

deiner Wahl vor Ort kennenzulernen. Besuche<br />

auch Fachvorträge der Aussteller und hole<br />

dir noch mehr wichtige Informationen.<br />

DIE <strong>JOBMESSE</strong> BIETET:<br />

• Erstkontakt und einen ersten Informationsaustausch<br />

mit Unternehmen<br />

deiner Wahl<br />

• Breites Angebot an Ausbildungs- und<br />

Stellenangeboten<br />

• Vorstellung bei mehreren Ausstellern<br />

• Erster Eindruck über die ausstellenden<br />

Unternehmen<br />

• Eine gesprächsoffene und freundliche<br />

Atmosphäre<br />

30. März <strong>2017</strong><br />

10:00 - 16:00 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

• Eine Chance, mit Unternehmen direkt<br />

ins Gespräch zu kommen<br />

• Informative Fachvorträge<br />

STARTE JETZT DEINE KARRIERE!


KOMM VORBEI, MACH WAS<br />

DRAUS!<br />

Was sind die Gründe, eine Jobmesse zu besuchen? Warum geht man auf eine Jobmesse<br />

statt nur nach Stellenausschreibungen im Internet zu suchen? Und wenn man sich<br />

entschlossen hat, den Besuch einer Jobmesse in Kauf zu nehmen, wie bereitet man sich<br />

darauf vor und welche Erwartungen hat man davon? Wir haben einige Jobmesse-Besucher<br />

befragt und sie haben uns Rede und Antwort gestanden.<br />

WAS ERTWARTE ICH VOM BESUCH<br />

EINER <strong>JOBMESSE</strong>?<br />

Sven, 26<br />

Von der Jobmesse habe ich mir<br />

eine Ideenfindung für die Zukunft<br />

versprochen. Ich hatte vorher<br />

schon in mehreren Berufsfeldern<br />

gearbeitet und nichts hat so richtig<br />

auf meinen Charakter gepasst.<br />

Deshalb erhoffe ich mir, Einblicke<br />

in verschiedenste Berufsfelder zu<br />

erhalten, um meine Karrieremöglichkeiten<br />

abwägen zu können.<br />

Als besonders wichtig erschien es<br />

mir, meine Stärken und Schwächen<br />

vor der Messe zu erkennen,<br />

um mich sofort an die für mich<br />

passenden Unternehmen wenden<br />

zu können. Ich war völlig offen für<br />

neue Berufszweige und fand es toll<br />

das mir die Aussteller vielseitige<br />

Informations- und Kontaktmöglichkeiten<br />

anbieten konnten.<br />

Marco, 15<br />

Ich als Schüler hatte mich vorher<br />

noch nicht so intensiv mit dem<br />

Thema Ausbildung auseinandergesetzt,<br />

deswegen möchte ich die<br />

Jobmesse nutzen, um eine gute<br />

Grundlage und ein paar Kontakte<br />

von unterschiedlichen Unternehmen<br />

mitzunehmen. Ich denke Jobmessen<br />

sind wichtig, um sich einen<br />

Überblick darüber zu verschaffen,<br />

was der Markt aktuell bietet.<br />

Das ist zumindest das, was ich von<br />

einer Jobmesse erwarten würde.<br />

Es war schön, mit den Ausstellern<br />

direkt in Kontakt treten zu können.<br />

Man bekommt erklärt, wie konkrete<br />

Unternehmen arbeiten. Ein paar<br />

Vorträge fand ich auch sehr interessant.<br />

Ich war auch froh, dass mein Papa<br />

mich zur Messe begleitet hat, da ich<br />

einige Fragen noch nicht so gezielt<br />

stellen oder formulieren konnte.<br />

Elisa, 19<br />

Nach meinem Fachabitur habe ich<br />

eigentlich schon eine grobe Richtung,<br />

in die es mal gehen soll. Somit<br />

bietet mir die Jobmesse eine<br />

gute Möglichkeit, mich direkt mit<br />

Unternehmen in Kontakt zu setzen.<br />

Ich hoffe, dass in manchen Gesprächen<br />

einige Fragen bezüglich<br />

meines zukünftigen Berufslebens<br />

geklärt werden können und ich<br />

vielleicht schon konkrete Angebote<br />

von Firmen erhalte. Zuletzt freute<br />

ich mich darüber, dass ich auch in<br />

anderen Berufszweigen schnuppern<br />

konnte und so nun das Ideale<br />

für mich heraus filtern kann.<br />

Toll fand ich die Möglichkeit, neue<br />

Bewerbungsfotos machen zu können<br />

und das Ergebnis kann sich<br />

doch sehen lassen, oder?<br />

3


SCHULWETTBEWERB<br />

GEWINNT 200€ FÜR EURE SCHULE!<br />

Zitate von Schülern<br />

„Für diejenigen,<br />

die wie ich bei der<br />

Berufswahl noch unentschlossen<br />

sind, ist die Jobmesse<br />

eine gute Möglichkeit, sich über<br />

verschiedene Berufsfelder ein<br />

Bild zu machen.“<br />

„Man<br />

kann sich dort<br />

nicht nur gut<br />

informieren,<br />

sondern<br />

auch gleich vor Ort<br />

bei den Firmen<br />

bewerben. So habe ich<br />

es gemacht und habe meinen<br />

Ausbildungsplatz gefunden.“<br />

„Ich<br />

fand gut,<br />

dass<br />

dort sehr viele<br />

unterschiedliche<br />

Berufe vorgestellt<br />

wurden.“<br />

„Es<br />

gab<br />

auf der<br />

Jobmesse<br />

viele<br />

kompetente<br />

Vertreter der Betriebe.<br />

Ich fühlte mich<br />

gut beraten.“<br />

4<br />

„Man<br />

kann sich<br />

dort über viele Berufe<br />

einen Einblick verschaffen<br />

und schon mal<br />

erfahren, wie es<br />

in den Firmen<br />

abläuft.“<br />

„Es ist für die<br />

Schüler, die noch nicht<br />

wissen, was sie beruflich<br />

machen wollen,<br />

sehr informativ.<br />

Mir hat die Jobmesse<br />

bei meiner<br />

Entscheidung sehr<br />

geholfen.“<br />

„Ich<br />

wurde gleich<br />

nett empfangen<br />

und informiert. Man konnte<br />

gut Eindrücke von Personen<br />

sammeln, die den jeweiligen<br />

Beruf ausüben.“<br />

„Mir<br />

hat sehr<br />

gut gefallen, dass alle<br />

meine Fragen<br />

beantwortet<br />

wurden.“<br />

SCHULWETTBEWERB<br />

Auf der Jobmesse kannst du mit deinen Kommilitonen und<br />

deinem Lehrer 200 € für deine Schule gewinnen. Kommt<br />

einfach zusammen auf die Jobmesse, nutzt ihr die Chance,<br />

euch über Ausbildung und Studium zu informieren und meldet euch<br />

am Info-Stand der Jobmesse. Persönliche Anwesenheit und Eintragung<br />

in unsere Liste ist notwendig für die Teilnahme.<br />

„Unterschiedliche Arbeitgeber boten<br />

ein buntes Informationsprogramm“<br />

Wow, vielen Dank“ - kommen Begeisterungsstürme bei den<br />

teilnehmenden Mitschülern der Grone Bildungseinrichtung<br />

GmbHg In der Marsch aus Lüneburg über den 200,00<br />

Euro Gewinn nach der besuchten „Deine Jobmesse“ in Hamburg.<br />

Sie machten sich am 14. September ins St. Pauli Stadion auf,<br />

um sich über die individuellen Berufsideen zu informieren. „Uns<br />

hat besonders überrascht, dass die Arbeitgeber so gesprächsbereit<br />

waren,“ freut sich Teilnehmer Alexander Kitzmann. „ durch<br />

die Mitarbeiter an den verschiedenen Ständen wurden uns auch<br />

Möglichkeiten über den weiteren beruflichen Werdegang nach<br />

einer abgeschlossenen Ausbildung aufgezeigt.“ Einige Schüler hatten<br />

ihre fertigen Bewerbungsunterlagen dabei und sind inzwischen<br />

zu Bewerbungsgesprächen eingeladen worden. „Von dem Gewinn<br />

möchten wir gerne einen Teil für ein wirklich gutes Fotoshooting investieren,<br />

damit unsere Bewerbungsbilder einfach von vorn herein<br />

ansprechend sind,“ wünscht sich Benita Kunze. Alle waren begeistert<br />

von dem Ambiente des Stadions und schauten zwischendurch<br />

mal zur Tribüne hinaus. Als Verbesserungsvorschlag gibt es nur<br />

zu sagen: „Vielleicht sollten die Vorträge vorher mit der passenden<br />

Zeittafel schon bekannt gegeben werden,“ meint Mitschüler Jasper<br />

Fruck, da er den von ihm favorisierten Termin verpasste. Aber so<br />

ist es ja oft bei großen Informationsveranstaltungen, die Zeit reicht<br />

leider nie für alles.<br />

Vielen Dank für die tolle Unterstützung sagen auch die begleitenden<br />

Dozentinnen Anika Grünewald und Britta Montag-Jansen


KOMM VORBEI! ...MACH WAS DRAUS!<br />

WAS SOLLTEST DU VOR DEM BESUCH DER <strong>JOBMESSE</strong> MACHEN?<br />

Um die Jobmesse für dich informativ und erfolgreich zu machen, solltest du dich bereits<br />

vor der Messe mit einigen wichtigen Punkten auseinandersetzen und dich auf die<br />

Jobmesse vorbereiten.<br />

Wirf einen Blick auf die<br />

Webseite und auf unser<br />

Facebook-Profil Informiere<br />

dich bereits vor der Messe, welche<br />

Firmen und Bildungsinstitutionen<br />

vor Ort vertreten sind. So geht dir<br />

kein Ausbildungsplatz durch die<br />

Lappen.<br />

Informiere dich im Vorfeld<br />

über die Unternehmen<br />

Im Internet kannst du dir bereits Informationen<br />

über die Aussteller einholen,<br />

die dich interessieren. Auch<br />

mit diesen Informationen kannst du<br />

dann später das Interesse an deren<br />

Messeständen zeigen.<br />

Bereite deine Bewerbungsunterlagen<br />

vor und nimm<br />

deinen Lebenslauf mit...<br />

Und das in mehreren Ausführungen,<br />

die du den Firmen überlassen<br />

kannst. So können die Unternehmen<br />

einen persönlichen Eindruck<br />

von dir bekommen und du bleibst<br />

auch nach der Messe in Erinnerung.<br />

Zieh dich leger, aber schick<br />

an<br />

Deine Kleidung unterstreicht deinen<br />

Auftritt. Man muss zwar beim ersten<br />

Informationsaustausch nicht gleich<br />

einen Anzug oder ein Kostüm anziehen,<br />

trotzdem sollte man ordentlich<br />

und angemessen bekleidet sein.<br />

Mach für dich eine<br />

Stärken-Schwächen-Analyse<br />

Diese hilft dir, deine Stärken richtig<br />

zu formulieren und in den Vordergrund<br />

zu bringen. Deine Auswertung<br />

kannst du auf die Messe mitnehmen<br />

und dich von einem Spezialisten bei<br />

deiner Ausbildungswahl beraten lassen.<br />

5


WIE SOLLTEST DU AUF DER MESSE VORGEHEN?<br />

HOL DIR<br />

DEN MESSE-<br />

KATALOG!<br />

Im Messekatalog findest du den Standplan, die Ausstellerliste und<br />

andere nützliche Informationen mit gesammelten Daten über die<br />

Messe. Falls du auf der Messe ein Angebot gefunden hast, auf das<br />

du dich bewerben möchtest und du vergessen hast, dir eine Visitenkarte<br />

geben zu lassen, findest du hier alle nötigen Daten und<br />

Ansprechpartner, an die du dich wenden kannst.<br />

BESUCHE<br />

INFORMATIVE<br />

FACH-<br />

VORTRÄGE!<br />

Vertreter der ausstellenden Firmen halten auf der<br />

Messe viele interessante Vorträge, die dir den Einstieg<br />

in deine Karriere erleichtern sollen. Auf unserer<br />

Webseite und bei Facebook findest du kurz vor<br />

der Messe die aktuelle Übersicht von Vorträgen.<br />

NUTZE<br />

DIE MÖG-<br />

LICHKEIT DICH<br />

BEI MEHREREN<br />

FIRMEN VOR ZU<br />

STELLEN<br />

So gewinnst du den ersten Eindruck über<br />

viele Unternehmen vor Ort, die du direkt<br />

vergleichen kannst. Das passiert im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen Vorstellungsgesprächen<br />

in einer relativ entspannten<br />

Atmosphäre, in der du Gesprächssituationen<br />

üben kannst.<br />

SETZE<br />

DEINE<br />

SOFTSKILLS<br />

EIN!<br />

Die Art und Weise, wie du dich an einem<br />

Messestand verhältst, kann zu einem<br />

entscheidenden Faktor werden. Grundsätzlich<br />

gilt: immer freundlich und mit einem<br />

Lächeln auftreten. Stell dich erstmal<br />

vor und zeige das Interesse an dem Unternehmen.<br />

Dann kannst du gezielt auf<br />

die Karrieremöglichkeiten eingehen.<br />

LASS DEINE<br />

BEWERBUNGS-<br />

MAPPE<br />

CHECKEN!<br />

Oft bieten die Firmen, meistens Personaldienstleister,<br />

die Möglichkeit, Bewerbungsunterlagen<br />

zu checken. Bevor du<br />

dich in Bewerbungsgespräche stürzt,<br />

kannst du dich von einem Experten beraten<br />

lassen.<br />

HALTE<br />

DEINE AUGEN<br />

UND OHREN<br />

OFFEN!<br />

Viele Unternehmen, die du vielleicht noch nicht<br />

kennst, bieten einmalige Chancen. Gerade junge und<br />

kleine Unternehmen nutzen Messen, um neue junge<br />

Talente zu gewinnen.<br />

BLEIB<br />

AUTHENTISCH,<br />

SPIEL KEINE<br />

ROLLE!<br />

Damit würdest du dich nur verhaspeln und Unsicherheit zeigen. Am<br />

Ende möchtest du doch eine Ausbildung oder einen Job finden, der<br />

genau zu dir passt und dir Spaß macht.<br />

6


NICHT NUR EIN JOB...<br />

eine Aufgabe<br />

eine Zukunft<br />

... DEINE ZUKUNFT!<br />

7


BEWERBUNGSMAPPE IM FOKUS<br />

Was gehört in die Bewerbungsmappe?<br />

Jeder, der vor einer Bewerbung stand, hat sich diese Frage definitiv schon einmal<br />

gestellt. Stehst du auch gerade vor dieser neuen Herausforderung? Dann<br />

solltest du hier weiterlesen...<br />

Folgende Unterlagen sind ein MUSS für jede Bewerbung:<br />

1. Anschreiben (Motivationsschreiben)<br />

2. Lebenslauf<br />

3. Zeugnisse<br />

1. DAS ANSCHREIBEN<br />

Im Anschreiben, auch Motivationsschreiben genannt, stellt<br />

man sich selbst vor. Hier beschreibst du, was dich motiviert,<br />

bei dem Unternehmen deiner Wahl zu arbeiten. Das<br />

Anschreiben schreibt man im Gegensatz zum Lebenslauf inhaltlich<br />

persönlich. Genau hier hast du eine gute Gelegenheit, den<br />

Arbeitgeber von deinen Fähigkeiten und Motivation zu überzeugen.<br />

Die für die angestrebte Stelle wichtigen Punkte aus deinem<br />

Lebenslauf solltest du hervorheben, eine reine Aufzählung wie<br />

im Lebenslauf ist hier aber nicht gewünscht. Eher sollte man hier<br />

den Bezug auf die ausgeschriebene Stelle nehmen und betonen,<br />

warum man der Richtige für diese Stelle ist.<br />

Man sollte beim Schreiben eines Anschreibens bedenken, dass<br />

die Personaler mehrere Bewerbungen pro Tag auf den Tisch<br />

gelegt bekommen. Durch ein ausgearbeitetes und originelles<br />

Anschreiben hebst du dich von den anderen Bewerbern ab. Mit<br />

eigenen kreativen Formulierungen weckst du das Interesse des<br />

Personalers mehr als mit ausgewaschenen Standardphrasen<br />

aus dem Internet und bringst ihn dazu, deine Bewerbung weiterzulesen.<br />

Die Personalbeauftragten haben oft nur wenige Minuten<br />

zur Durchsicht der Bewerbungsunterlagen. Meistens entscheiden<br />

bereits die ersten Sekunden! Daher solltest du dir genug Zeit<br />

für das Schreiben einplanen, um gut durchdachte Formulierungen<br />

zu verwenden.<br />

Das Bewerbungsanschreiben gliedert sich in 4 Phasen. Man<br />

beginnt mit einer Einleitung, in der man den Bezug auf die<br />

Stellenausschreibung nimmt, d. h. wie man auf die ausgeschriebene<br />

Stelle aufmerksam geworden ist. Nach der Einleitung folgt<br />

der Hauptteil, in dem man erläutern soll, warum man glaubt, der<br />

Richtige für die ausgeschriebene Position zu sein. Dazu kann<br />

man am besten die Stellenanzeigen nutzen, um die Kernaufgaben<br />

der Stelle zu erfassen. Oftmals überzeugt man mit seinen<br />

Soft Skills, s. g. weichen Kompetenzen. Eine gute Teamfähigkeit<br />

oder psychische und physische Belastbarkeit sind Fertigkeiten,<br />

die man immer aufnehmen kann (mehr dazu auf Seite 15). Man<br />

sollte dabei jedoch die Nennung von Eigenschaften vermeiden,<br />

die generell als selbstverständlich gelten, wie z. B. Freundlichkeit,<br />

Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit oder Loyalität. Als Abschluss sollte<br />

man den letzten Schliff für das Schreiben bringen. Mit der Formel,<br />

dass du bereit für ein Vorstellungsgespräch bist und dich auf ein<br />

Treffen freust, zeigst du eine positive Herangehensweise.<br />

8


2. DER LEBENSLAUF<br />

DDer Lebenslauf ist nach dem Anschreiben das<br />

wichtigste Dokument. Dieser soll Leserfreundlich<br />

gestaltet sein und einer klaren Struktur<br />

folgen. Die meisten Arbeitgeber fordern einen tabellarischen<br />

Lebenslauf. An erster Stelle gibt man<br />

persönlichen Daten an. Darauf folgt eine Auflistung<br />

des Werdegangs, am besten nach amerikanischer<br />

Art, damit die Eignung des Bewerbers schnell erfasst<br />

werden kann, d. h. beginnend mit der aktuellsten Angabe<br />

und in umgekehrter Reihenfolge. Bei Schülern<br />

ist auch eine chronologische Reihenfolge möglich, da<br />

der Werdegang bei einem Schüler kürzer ist als bei<br />

einem berufserfahrenen Bewerber.<br />

Achte darauf, dass dein Lebenslauf vollständig ist<br />

und keine Lücken aufweist. Der Arbeitgeber würde<br />

sich in diesem Fall fragen, was in dieser Zeit passiert<br />

ist. Deswegen sollte man auch weniger angenehme<br />

Lebensereignisse erwähnen, wie z. B. Wiederholung<br />

einer Klasse.<br />

ZUSAMMENFASSEND IST FOLGENDES<br />

ZU BEACHTEN:<br />

Man sollte anhand deiner Bewerbung die Leidenschaft zum<br />

angestrebten Beruf erkennen. Generell sehen es Personalchefs<br />

gern, wenn sie in einer Bewerbung Individualität<br />

und Originalität erkennen können. Die Chefs von heute möchten<br />

sehen, dass du dich mit der Firma, die die angestrebte Stelle anbietet,<br />

beschäftigt hast. Dein Anschreiben sollte daher in wenigen<br />

Sätzen erklären, warum du dich gerade bei diesem Unternehmen<br />

bewerben möchtest und was es der Firma bringen würden,<br />

genau DICH einzustellen. In deinem Anschreiben solltest du typische<br />

Floskeln oder Begriffe wie „betriebsorientiert“ vermeiden,<br />

denn so etwas kann höchstens in der Stellenbeschreibung stehen.<br />

Versuche deinen eigenen Stil zu finden und mit eleganten<br />

aber lockeren Formulierungen zu überzeugen. ACHTUNG! Hände<br />

weg von Internet-Textbausteinen!! Deine Interessen oder Freizeitaktivitäten<br />

sind nur dann zu erwähnen, wenn sie auch wirklich<br />

deine richtigen Hobbys sind und einen Bezug zu gewünschter<br />

Stelle haben. Zum Beispiel Fotografieren ist nicht dein Hobby,<br />

weil du gerne Selfies machst, sondern wenn du weißt, worum es<br />

sich bei Belichtungszeiten und Blendenzahlen handelt. Wenn du<br />

gerne bei Facebook und auf anderen Social-Media-Kanälen unterwegs<br />

bist, solltest du diese vorsichtig nutzen und deine Profile<br />

etwas aufräumen, bevor du dich in Bewerbungen stürzt.<br />

3. DIE ZEUGNISSE<br />

Egal ob Schulzeugnisse, Praktikumsbestätigungen<br />

oder sonstige Leistungsnachweise, diese<br />

sollte man immer seiner Bewerbung beifügen.<br />

Es sind Nachweise über die erbrachten Leistungen.<br />

Empfehlungen sind hier ebenso anzuheften. Diese<br />

dienen als Referenz für deine bereits gesammelten<br />

Erfahrungen während deiner Praktika, Nebenjobs<br />

oder deines ehrenamtlichen Engagements.<br />

Besonders als Schüler ist es vorteilhaft, Zeugnisse<br />

über Praktika oder ehrenamtliches Engagement beizufügen,<br />

denn diese zeugen über deine Bereitschaft<br />

zu arbeiten und „etwas mehr“ machen zu wollen als<br />

nur das notwendige Minimum. Die Zeugnisse werden<br />

in der Bewerbung von neu nach alt geordnet.<br />

Bring deine fertig ausgearbeitete Bewerbungsmappe<br />

doch einfach mit auf die Jobmesse und lasse sie<br />

noch einmal von einem Experten checken. Außerdem<br />

kannst du deine Bewerbungsunterlagen gleich beim<br />

Unternehmen deiner Wahl hinterlassen und somit die<br />

Chancen auf ein Bewerbungsgespräch erhöhen.<br />

TIPPS UND TRICKS:<br />

• Online Bewerbungen per PDF und an den zuständigen<br />

Ansprechpartner senden!<br />

• Ein Foto ist kein MUSS mehr, dennoch macht es einen guten<br />

Eindruck, wenn du dir ein professionelles Bewerbungsfoto<br />

machen lässt.<br />

• Bewerbungsvideos liegen voll im Trend. Schildere in maximal<br />

2 Minuten die Highlights deines Lebenslaufs und deiner<br />

Kompetenzen.<br />

• Gib weitere Qualifikationen an: Sprachkenntnisse, IT-Kenntnisse,<br />

Weiterbildungen und andere Zusatzqualifikationen und Fähigkeiten.<br />

• In deinem Lebenslauf sollte immer der zuletzt erworbene Abschluss<br />

als erstes stehen.<br />

• Verschweige deine Auszeiten und Lücken nicht, man will ja in einem<br />

Lebenslauf auch Leben erkennen.<br />

• Noch ein Tipp: bei derzeit so vielen Online-Bewerbungen fällt eine<br />

normale Bewerbungsmappe vielleicht mehr ins Auge!<br />

• Pflege deine Social-Media-Profile und kontrolliere regelmäßig<br />

ihre Aktualität!<br />

9


DEIN LEBENSLAUF IM FOKUS<br />

11<br />

LEBENSLAUF FALSCH<br />

O<br />

LEBENSLAUF RICHTIG<br />

P<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Dein Name und deine Adresse gehören unter die Rubrik<br />

„Persönliche Daten“. Achte dabei darauf, dass du<br />

alle Angaben strukturiert und einheitlich aufführst.<br />

Das Foto ist kein muss mehr, jedoch wird es bei den<br />

meisten Arbeitgebern gerne gesehen. Der Einfluss<br />

deines Fotos auf den Erfolg deiner Bewerbung spielt<br />

zwar eine relativ kleine Rolle, aber nur solange du kein<br />

unpassendes Foto verwendest. Das Foto sollte deine<br />

Bewerbung unterstreichen und ihr eine persönliche<br />

Note geben. Man muss auf dem Foto nicht wie ein Model<br />

aussehen, doch sollte man ein repräsentatives Bild<br />

nehmen. Es geht letzten Endes darum, auch optisch einen<br />

guten Eindruck zu vermitteln.<br />

Als Überschrift wählt man bei einer deutschen Bewerbung<br />

immer das Wort „Lebenslauf“. Wichtig ist bei der<br />

Gestaltung von einem Lebenslauf, die gleiche Schriftart<br />

zu verwenden. So wirkt der Lebenslauf einheitlich und<br />

„sauber“.<br />

Du solltest auf eine einheitliche Gliederung achten.<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Die Daten müssen übersichtlich gegliedert angeordnet<br />

sein, bei Schülern oder Studenten ist eine chronologische<br />

Anordnung möglich, d. h. man endet mit der aktuellsten<br />

Angabe. Die Zeitangaben müssen einheitlich<br />

sein und immer den Monat und das Jahr umfassen.<br />

Auch bei einem nur zweiwöchigen Praktikum wird der<br />

ganze Monat (05/2014) angegeben. Bei Bewerbern mit<br />

Berufserfahrung ist die Reihenfolge retrospektiv, d. h.<br />

man beginnt hier mit der aktuellsten Angabe.<br />

Bei der Angabe von Sprachkenntnisse reicht leider eine<br />

bloße Aufzählung nicht aus. Auch der Grad der Sprachbeherrschung<br />

ist immer aufzuführen. Häufig ist folgende<br />

aufsteigende Bewertungsskala zu finden:<br />

• „Schulkenntnisse“ oder „Grundkenntnisse“<br />

• „Sehr gute Kenntnisse“ oder „Fließend“<br />

• „Gute Kenntnisse“<br />

• „Verhandlungssicher“<br />

• „Muttersprache“<br />

Genauso wie die Sprachen müssen auch die EDV-Kenntnisse<br />

eingestuft werden. Es lassen sich grundsätzlich<br />

zwei Stufen - „gute“ oder „sehr gute“ EDV-Kenntnisse<br />

- unterscheiden.<br />

5<br />

Eine angemessene E-Mail-Adresse ist das A und O deiner<br />

Bewerbung. Schon allein damit zeigst du dein ernsthaftes<br />

Interesse. Sie sollte seriös wirken und möglichst<br />

deinen Namen enthalten.<br />

10<br />

Die Nennung der Hobbys gehört in den Lebenslauf nur<br />

bei Ausbildungsplatzsuchern oder Hochschulabsolventen<br />

mit wenig Berufserfahrung. Das aber auch nur dann,<br />

wenn ein Bezug zum angestrebten Beruf besteht.<br />

6<br />

10<br />

Der Name und der Beruf der Eltern gehören mittlerweile<br />

nicht mehr in den Lebenslauf. In deiner Bewerbung geht<br />

es doch um dich, nicht um deine Eltern.<br />

11<br />

Das Datum und die Unterschrift dürfen auf keinen Fall<br />

fehlen. Mit der Angabe des Datums bestätigst du die<br />

Aktualität des Lebenslaufs, mit der Unterschrift wieder<br />

die Korrektheit der Angaben und die Tatsache, dass du<br />

deine Unterlagen selbst verfasst hast.


DER ERSTE SCHRITT IN EINE<br />

SPANNENDE ZUKUNFT<br />

Ausbildung oder Studium<br />

in der enviaM-Gruppe<br />

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LEBENSLAUF MODERN<br />

NICHT NUR EIN HOBBY ...<br />

Mach dein ICH zu<br />

deinem JOB ...<br />

... DEIN TRAUMJOB!


WENN ICH GROß BIN,<br />

WERDE ICH...<br />

Die Wahl des Berufes gehört zu den wichtigsten Entscheidungen,<br />

die man im Leben trifft. Auch wenn die meisten<br />

den erlernten Beruf nicht zeitlebens ausüben, hat die<br />

Berufswahl doch langfristig gravierende Folgen.<br />

Die Verfügbarkeit und die Wahl eines „einfachen Weges“ sollte<br />

dabei nicht allein das Entscheidungskriterium sein. Angebot und<br />

Nachfrage sind wie alles in der Welt der ständigen Veränderung<br />

unterworfen und können wechselhaft sein wie das Wetter im Gebirge.<br />

Obwohl der einfachste Weg auf den ersten Blick vielleicht verlockend<br />

zu sein scheint, sollte man trotzdem die Zukunft nicht aus<br />

den Augen verlieren. Nicht umsonst sagt man, dass ein Abenteuer<br />

hinter den Grenzen der eigenen Bequemlichkeit beginnt. Auch die<br />

alleinige Orientierung nach dem Einkommen ist nicht die Berufswahl<br />

bestimmen. Wer seinen Beruf nur nach dem möglichen Gewinn<br />

auswählt, dem fehlt die Begeisterung für den Inhalt und somit<br />

auch die Grundlagen zum Erreichen seines Bestrebens. Bei knapp<br />

350 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen sollte man sich bei<br />

seinen Überlegungen eine grundlegende Frage stellen: Kann ich<br />

mir vorstellen, den ausgewählten Beruf auch in 5 oder 10 Jahren<br />

weiter auszuüben?<br />

WAS SOLLTE ICH BERÜCKSICHTIGEN?<br />

Welche Kriterien spielen für dich eine große Rolle und welche<br />

weniger? Wenn du auf folgende Fragen deine Antworten<br />

findest, kennst du bereits deine Grundvoraussetzungen<br />

und hast somit wichtige Ansatzpunkte für deine weiteren Überlegungen<br />

bei der Berufswahl festgelegt.<br />

• Kann ich den Beruf körperlich ausüben?<br />

Beispiel Friseur: Habe ich Allergien, die mir die<br />

Berufsausübung erschweren würden?<br />

• Bin ich dem Beruf intellektuell gewachsen?<br />

Beispiel Versicherungskauffrau: Bin ich wirklich gut in Mathe?<br />

• Fehlen mir Qualifikationen? Beispiel Export-Kauffrau:<br />

Verfüge ich über ausreichend Computerkenntnisse?<br />

• Gefällt mir das Berufsumfeld? Beispiel Polizist:<br />

Komme ich mit aggressivem Verhalten anderer zurecht?<br />

• Lege ich Wert auf geregelte Arbeitszeiten?<br />

Beispiel Krankenpflegerin: Kann mein Partner damit leben,<br />

dass ich Nachtdienste habe und auch am Wochenende<br />

arbeiten muss?<br />

• Was gehört zum Berufsalltag?<br />

Beispiel Vertriebsassistent:Liegt mir permanenter Kundenkontakt?<br />

• Gefallen mir die Entwicklungsmöglichkeiten?<br />

Beispiel Einzelhandelskauffrau: Kann ich mich selbstständig<br />

machen oder Verantwortung übernehmen?<br />

• Wie wichtig ist mir der Verdienst?<br />

• Wie viele freie Ausbildungsplätze gibt es? Habe ich<br />

überhaupt eine Chance auf einen Ausbildungsplatz?<br />

12<br />

WO LIEGEN MEINE FACHLICHEN STÄRKEN?<br />

Bevor du kopflos agierst, solltest du dir erst einmal bewusstmachen,<br />

wo deine fachlichen Stärken liegen. Folgende Fragen<br />

sollten für dich als ein Leitfaden dienen, um Schwerpunkte<br />

deiner fachlichen Voraussetzungen zu setzen. Deine schulischen<br />

Leistungen dienen bei einer Bewerbung als ein Beweis für deine<br />

fachlichen Stärken und ermöglichen potentiellen Ausbildungsbetrieben<br />

deine Begabungen und Stärken zu erfahren.<br />

• In welchen Fächern sind meine Noten besonders gut?<br />

• Welche Fächer begeistern mich am meisten?<br />

• Liegt meine Begabung beispielsweise bei Sprachen bzw.<br />

Kreativität oder eher in naturwissenschaftlichen Fächern?<br />

• Auf welche zusätzlichen Aktivitäten kann ich hinweisen?<br />

DIE ZAUBERMISCHUNG - Talent, Übung und Fleiß<br />

Wenn du dir immer noch bei den oben genannten Punkten<br />

unschlüssig bist, geh von deinen Talenten aus. Bist<br />

du kommunikativ, handwerklich geschickt, interessierst du<br />

dich für Natur oder Bücher, hilfst du gerne anderen Menschen<br />

oder kannst du etwas ganz anderes? Egal was für ein Talent du<br />

hast: dein Talent ist eine wichtige Grundlage für deine Fähigkeiten.<br />

Du denkst, dass du kein Talent hast? Manchmal dauert es<br />

länger, als man sich es wünscht, sein Talent zu entdecken. Was<br />

kann man also tun, um festzustellen, was seine Begabung ist, die<br />

man zu seiner Stärke machen kann?<br />

Talente lassen sich gut in der Freizeit erforschen und probieren.<br />

Wenn du nämlich eine Sache besonders gerne machst, hast du<br />

auch eine höhere Motivation, diese gut zu machen und dich in<br />

dem jeweiligen Gebiet weiterzuentwickeln und somit dein Talent<br />

zu schärfen. Also mach einfach dein Hobby zum deinem Beruf!<br />

Wenn du z. B. gerne Fußball spielst, musst du ja nicht gleich<br />

Profispieler werden, aber wie wäre es denn mit einem Studium im<br />

Sportmanagement? Auch suchen größere Vereine häufig Leute<br />

im Bereich Marketing und CRM. Unterschiedliche Praktika oder<br />

Ferienjobs bieten dir ebenfalls die Möglichkeit, Einblicke in verschiedenen<br />

Berufen zu erhalten. Man sollte aber nie vergessen,<br />

dass erst Übung und Fleiß das sind, was in Verbindung mit Talent<br />

die angestrebten Skills ausmacht. Es klingt vielleicht wie ein<br />

Klischee, es ist aber bewährt: Übung macht den Meister! Hier<br />

kommen wieder Praktika zur Geltung.<br />

Die einfache Regel „Mach das, woran du Spaß hast und was du<br />

gut kannst“, sollte eins der wichtigsten Faktoren bei deiner Entscheidung<br />

sein. Wenn du dich nach diesem Motto entscheidest,<br />

ist es schon mal ein guter Anfang.


WAS ZÄHLT ZU DEN SOFT SKILLS?<br />

Hast du Soft Skills drauf? Was für Eigenschaften<br />

gehören überhaupt dazu und<br />

wodurch zeichnen sie sich aus?<br />

Wir zeigen dir hier eine Grundskala<br />

dieser „Zaubereigenschaften“:<br />

• BELASTBARKEIT<br />

Behalte ich auch bei viel Stress<br />

Ruhe und Überblick?<br />

• DURCHSETZUNGSKRAFT<br />

Kann ich selbst bei viel Widerspruch<br />

meine Meinung vertreten?<br />

• EIGENINITIATIVE<br />

Kümmere ich mich selbst um<br />

meine Aufgaben?<br />

• FLEXIBILITÄT<br />

Kann ich mich schnell in neue<br />

Aufgaben einarbeiten?<br />

• KOMMUNIKATIONSFÄHIGKEIT<br />

Kann ich mich so ausdrücken, dass<br />

andere mich auf Anhieb verstehen?<br />

• KONFLIKTFÄHIGKEIT<br />

Löse ich Probleme gut<br />

per Diskussion?<br />

• KREATIVITÄT<br />

Entwickle ich leicht neue Ideen,<br />

Lösungen und Konzepte?<br />

• MOTIVATION<br />

Habe ich Spaß daran, meine<br />

Aufgaben zu erledigen und<br />

berufliche Leistungen zu bringen?<br />

• ORGANISATIONSTALENT<br />

Strukturiere ich meinen Tag und<br />

meine Aufgaben sinnvoll?<br />

• TEAMFÄHIGKEIT<br />

Kann ich gut mit anderen<br />

zusammen arbeiten?<br />

• VERANT-<br />

WORTUNGS-<br />

BEWUSSTSEIN<br />

Bin ich bereit,<br />

zu meinen<br />

Fehlern<br />

zu stehen?<br />

SOFT SKILLS<br />

- das Salz in der Suppe -<br />

Die schulischen Leistungen allein<br />

sind nicht der Königsweg. Weitere<br />

Fähigkeiten, wie Soft Skills, sind oftmals<br />

noch entscheidender. Der Deutsche<br />

Industrie- und Handelskammertag (DIHK)<br />

bezeichnet Soft Skills als „das Salz in der<br />

Suppe“. Soft Skills sind weiche Kompetenzen,<br />

die direkt die Persönlichkeit des<br />

Menschen betreffen und die über fachliche<br />

Fähigkeiten hinausgehen. Zu den Soft<br />

Skills zählen vor allem soziale, persönliche<br />

und methodische Kompetenzen. Wer Soft<br />

Skills besitzt, gilt als emotional intelligent,<br />

was von den Arbeitgebern oft höher geschätzt<br />

wird als das erworbene Wissen<br />

(Hard Skills). Jedoch findet<br />

man in seinem Zeugnis keinen<br />

Eintrag über den erreichten<br />

Grad der Soft Skills. Hierbei<br />

gilt es nämlich eigene<br />

Taten sprechen zu<br />

lassen z. B. durch<br />

ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

DIE WICHTIGSTE FRAGE<br />

IST UND BLEIBT:<br />

Macht mir das, wofür ich mich entschieden<br />

habe, Spaß und gehe ich dann gerne<br />

zur Arbeit?<br />

Warum Randstad?<br />

„ Super Kunde.<br />

Super Job.<br />

Super<br />

Perspektive.“<br />

Wir suchen:<br />

n Sachbearbeiter / Buchhalter (m/w)<br />

n Pädagogisches und pflegerisches Personal (m/w)<br />

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Jetzt bewerben! Wir freuen uns auf Sie.<br />

Randstad<br />

Jörg Müller, Telefon 03 45-22 57 50<br />

bewerber.halle@randstad.de<br />

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Noch Fragen zu Ihrem<br />

neuen Arbeitsplatz?<br />

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HOT TOPIC! Berufswahl<br />

13


FÜR DEN ERSTEN EINDRUCK...<br />

GIBT ES KEINE ZWEITE CHANCE!<br />

Vorstellungsgespräch. Herausforderung, aber auch eine<br />

Menge Stress. Wie bewältigt man so eine heikle Situation?<br />

In relativ wenigen Minuten wird von einem verlangt,<br />

so positiv wie möglich zu wirken und das Beste von sich zu<br />

geben. Motivation, Engagement, Sympathie und Kompetenz<br />

sind dabei die meist deklinierten Begriffe. Und das soll man alles<br />

unter Stress schaffen. Na super.<br />

Wie geht man bei einem Vorstellungsgespräch vor?<br />

Wie bereitet man sich auf ein Vorstellungsgespräch vor und<br />

worauf sollte man dabei achten, damit das Gespräch zum Erfolg<br />

wird? Das erfährst du hier.<br />

VORBEREITUNG<br />

Die Vorbereitung ist das A und O. Du hast bereits die erste<br />

Hürde überwunden und wurdest zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen. Darüber kannst du dich schon mal freuen. Um aus<br />

dieser Chance das Beste für dich zu machen, solltest du dich<br />

zuerst gründlich auf das Gespräch vorbereiten. Unser Leitfaden<br />

sollte dir eine Orientierung bei der Vorbereitung und für das<br />

eigentliche Gespräch geben und eine gute Basis dafür schaffen,<br />

dass dein Bewerbungsgespräch glatt läuft.<br />

DAS GESPRÄCH<br />

Du hast dich gründlich vorbereitet, hast dein Bestes getan, also<br />

kannst du mit gutem Gewissen in das Bewerbungsgespräch gehen.<br />

Das eigentliche Vorstellungsgespräch läuft in der Regel in<br />

5 Phasen ab. Diese sind:<br />

• Smalltalk: Bei sogenanntem Smalltalk geht es nur um die<br />

Höflichkeitsphrasen. Das Ziel dabei ist die Auflockerung der zur<br />

Anspannung vorurteilten Situation.<br />

• Kennenlernen: Hier geht es um das gegenseitige Vorstellen,<br />

nach Aufforderung sollte man sich kurz und knapp vorstellen.<br />

• Selbstpräsentation: Das ist die richtige Zeit, um deine Stärken<br />

in den Vordergrund zu bringen.<br />

• Rückfragen: Dienen zur Klärung der Unklarheiten und zeigen<br />

die Neugier und das Interesse am Unternehmen.<br />

• Abschluss: Ist ähnlich wie Smalltalk eine Höflichkeitssache, mit<br />

der das Gespräch beendet wird. Man sollte sich an dieser<br />

Stelle gegenseitig bedanken und die nächsten Schritte<br />

absprechen. Beim Handgeben sollte man abwarten, bis man<br />

dazu aufgefordert wird.<br />

14


LEITFADEN ZUR VORBEREITUNG<br />

• Den Termin bestätigen und diesen mit Kontaktdaten<br />

und Adresse notieren<br />

• Sich für die Einladung bedanken<br />

• Sich nochmal über die Stellenausschreibung<br />

und über die Firma informieren<br />

• Sich mit möglichen Fragen befassen, die<br />

beim Gespräch auftauchen können<br />

• Dir selbst ein Paar Fragen überlegen, die<br />

dein Interesse am Unternehmen verdeutlichen<br />

• Vollständige Bewerbungsmappe vorbereiten<br />

& mitnehmen (Info‘s zur Bewerbungsmappe<br />

findest du auf Seite 08 - 11)<br />

• Deine Stärken-Schwächen Analyse machen<br />

• Gesprächssituationen üben<br />

• Angemessenes, dezentes Outfit überlegen,<br />

um einen guten Eindruck zu hinterlassen<br />

• Genug Zeit für die Anfahrt einplanen<br />

• Handy mit aufgeladenem Akku + Guthaben<br />

nicht vergessen<br />

• Bei Zeitdruck (bei Unfall oder Stau)<br />

unbedingt bei der Firma anrufen und<br />

sich für die Verspätung entschuldigen<br />

• 10 bis 15 Minuten vor Gesprächsbeginn<br />

die Firma betreten<br />

IM VORSTELLUNGSGESPRÄCH<br />

SOLLTE MAN...<br />

• sein Interesse zeigen<br />

• auf Fragen warten<br />

• Augenkontakt halten<br />

• sich beim Beantworten Zeit lassen und sich<br />

die Antworten überlegen<br />

• Stärken durch Beispiele verdeutlichen<br />

• Schwächen nennen, die auch gleichzeitig<br />

Stärken sein können, z.B.:<br />

„manchmal bin ich zu genau“<br />

• nur Wahrheit erzählen, sich nicht verstellen<br />

• den Gesprächspartner ausreden lassen<br />

• Fragen stellen, z.B. was sind Ausbildungsinhalte,<br />

Chancen der Übernahme, aber nicht<br />

zu Themen, zu den man vorab Informationen<br />

• keine Fragen zum Gehalt und Urlaubstagen<br />

stellen, es sei denn der Arbeitsgeber geht<br />

von allein auf das Thema ein<br />

recherchieren kann<br />

• immer höflich sein<br />

• bei Unklarheiten nachfragen<br />

NACHBEREITUNG<br />

Wenn du und dein Gesprächspartner im<br />

Vorstellungsgespräch die nächsten<br />

Schritte abgesprochen habt, sollten<br />

diese ordnungsgemäß durchgeführt werden.<br />

Du solltest dabei ggf. auf E-Mails und Anrufe<br />

reagieren. Dann kannst du dich auf eine neue<br />

Erfahrung freuen.<br />

Auch bei Absagen darfst du nie die Hoffnung<br />

verlieren und verzweifeln, sondern solltest jedes<br />

Bewerbungsgespräch als Übung betrachten.<br />

Dadurch kannst du mehr Stressresistenz<br />

gewinnen und mehr Gelassenheit bei deinem<br />

nächsten Vorstellungsgespräch bewahren.<br />

Bewerbungsknigge im Vorstellungsgespräch<br />

15


SO FINDEN SIE EINEN<br />

AUSBILDUNGSPLATZ<br />

WIE KÖNNEN SIE SICH<br />

SELBST ÜBER<br />

AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN<br />

INFORMIEREN?<br />

Sie wissen noch nicht, welcher Beruf zu Ihnen passt?<br />

In der Berufsberatung Ihrer Agentur für Arbeit können Sie Ihre Frage<br />

klären. Hier finden Sie auch viele Tipps zur eigenen Suche im Internet.<br />

Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet Ihnen<br />

kompetente Unterstützung. Sie ist neutral, kostenfrei und individuell.<br />

Die Berufsberatung bietet Informationen zu mehr als 400 Ausbildungsberufen,<br />

hilft bei der Berufswahl und gibt Hinweise zur Selbstinformation.<br />

Auch bei Fragen und Problemen während einer bereits<br />

begonnenen Ausbildung steht die Berufsberatung begleitend und unterstützend<br />

zur Verfügung.<br />

Die Berufsberaterinnen und Berufsberater der Agentur für Arbeit Halle<br />

führen gerne mit Ihnen ein persönliches Beratungsgespräch. Hier<br />

können wir klären, was Sie interessiert und welche Möglichkeiten der<br />

Berufsausbildung für Sie in Frage kommen. Auch die Vermittlung einer<br />

passenden Ausbildungsstelle gehört zu unserem Service. Und falls nötig<br />

erhalten Sie Auskunft, welche finanziellen Hilfen Sie nutzen<br />

können.<br />

Haben Sie Fragen zum Thema Bewerbung?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie können sich an die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Berufsinformationszentrum (BiZ) wenden<br />

oder einen Beratungstermin für ein ausführliches Gespräch vereinbaren.<br />

Zum einen gibt es viele Angebote im Internet, die<br />

Ihnen weiterhelfen können, z. B.:<br />

planet-beruf.de<br />

(für Jugendliche mit Hauptschulabschluss<br />

oder Mittlerer Reife)<br />

abi.de<br />

(für Absolventen der Sekundarstufe II)<br />

BERUFENET<br />

(Informationen zu über 3100 Berufen)<br />

BERUFE.TV<br />

(über 140 Filme zu Ausbildungs- und<br />

Studienberufen)<br />

JOBBÖRSE<br />

(Portal mit großem Lehrstellenangebot)<br />

KURSNET<br />

(Suche nach Schulen)<br />

WIE BEKOMMEN SIE EINEN TERMIN<br />

BEI DER BERUFSBERATUNG?<br />

Hier gibt es mehrere Wege:<br />

Sie können im Service Center der Bundesagentur für Arbeit anrufen und<br />

einen Termin vereinbaren.<br />

Die bundesweite Rufnummer lautet 0800 4 5555 00.<br />

Dieser Anruf ist für Sie kostenfrei.<br />

Im Berufsinformationszentrum (BiZ)<br />

der Agentur für Arbeit Halle stehen Ihnen noch weitere<br />

Informationsmedien zu Verfügung, z. B.:<br />

• Informationsmappen<br />

Sie können persönlich bei Ihrer Arbeitsagentur vorbeikommen und einen<br />

• Bücher, Zeitschriften und Magazine<br />

Termin ausmachen<br />

• Filme<br />

So Sie finden können sich auch Sie online für einen Beratungsgespräch Ausbildungsplatz<br />

anmelden.<br />

16


BERUFE IN UNIFORM<br />

VERDÄCHTIG GUTE JOBS<br />

BEI DER POLIZEI SACHSEN<br />

1 BERUF - 1000 MÖGLICHKEITEN<br />

Ein Beruf mit Perspektive, abwechslungsreichen Aufgaben sowie<br />

sehr guten Entwicklungs- und Aufstiegschancen. Die sächsische<br />

Polizei bietet verschiedene Einstiegsmöglichkeiten:<br />

DAS STUDIUM IN DER LAUFBAHNGRUPPE 2.1<br />

DER FACHRICHTUNG POLIZEI (LG 2.1)<br />

Mit der Ernennung zum/zur Polizeikommissaranwärter/-in<br />

und der Berufung in das Beamtenverhältnis auf Widerruf<br />

startet das 36-monatige Studium. Es gliedert sich in ein<br />

Grundstudium (zwei Semester), welches am Fortbildungszentrum<br />

in Bautzen, und ein Hauptstudium (vier Semester), welches<br />

an der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) in Rothenburg/O.L.<br />

durchgeführt wird.<br />

Mit den abgelegten und bestandenen Modulprüfungen sowie der<br />

erfolgreich erstellten Bachelorarbeit endet das Studium mit der<br />

Ernennung zum Polizeikommissar bzw. zur Polizeikommissarin.<br />

Es wird der akademische Grad „Bachelor of Arts“ verliehen und<br />

es erfolgt die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe. Im<br />

Anschluss erwarten dich vielfältige Aufgaben in den Dienststellen<br />

der Polizei Sachsen.<br />

Bundespolizei<br />

DIE AUSBILDUNG IN DER LAUFBAHNGRUPPE 1.2<br />

DER FACHRICHTUNG POLIZEI (LG 1.2)<br />

Als Polizeimeisteranwärter/-in im Beamtenverhältnis auf Widerruf<br />

absolvierst du eine 30-monatige Ausbildung an einer<br />

Polizeifachschule in Chemnitz, Leipzig oder Schneeberg.<br />

Nach bestandener Laufbahnprüfung, der Ernennung zum/zur Polizeimeister/-in<br />

und der Übernahme in das Beamtenverhältnis auf<br />

Probe warten vielfältige Aufgaben in der Bereitschaftspolizei oder<br />

den Polizeidirektionen auf dich.<br />

ANSTELLUNG ZUM/ZUR WACHPOLIZIST/-IN<br />

Die Anstellung als Wachpolizist/-in erfolgt bei einer der fünf<br />

Polizeidirektionen oder dem Präsidium der Bereitschaftspolizei.<br />

Nach einer zwölfwöchigen Ausbildung am Fortbildungszentrum<br />

in Bautzen übernimmst du Aufgaben des Objektschutzes<br />

und unterstützt den Polizeivollzugsdienst bei der<br />

Personenbewachung. Eine Übernahme in die Ausbildung der<br />

Laufbahngruppe 1.2 der Fachrichtung Polizei ist nach einer mindestens<br />

einjährigen Anstellung möglich.<br />

Weitere Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen und Aufgaben<br />

sowie dem Bewerbungs- und Auswahlverfahren findest du unter<br />

www.verdächtig-gute-jobs.de oder www.polizei.sachsen.de.<br />

17


BERUFE IN UNIFORM<br />

BUNDESPOLIZEI<br />

MIT SICHERHEIT VIELFÄLTIG<br />

Interessant, vielseitig, fordernd und krisensicher – das ist der<br />

Polizeiberuf bei der Bundespolizei, der bereits während der<br />

Ausbildung bzw. des Studiums gut vergütet wird. Wenn du<br />

Teamgeist, Zivilcourage, Entscheidungsvermögen besitzt, außerdem<br />

psychisch belastbar und bundesweit mobil bist, bewirb dich<br />

bei uns!<br />

Die Bundespolizei beschäftigt rund 41.000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter, von denen jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, um<br />

Deutschland und Europa sicherer zu machen. Als dem Bundesministerium<br />

des Innern unterstellte Behörde ist die Bundespolizei<br />

für viele anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben zuständig.<br />

Wenn du dich für den Polizeiberuf entscheidest, könnten<br />

dich zum Beispiel die grenzpolizeilichen Aufgaben erwarten. Du<br />

könntest an Bahnhöfen und Flughäfen für Sicherheit sorgen oder<br />

die Kriminalität auf See bekämpfen. Aber auch spannende Aufträge<br />

im Ausland sind möglich. Denn die grenzüberschreitende<br />

Zusammenarbeit gewinnt für die Bundespolizei immer mehr an<br />

Bedeutung.<br />

LUFTSICHERHEIT<br />

Deine Mission: Deutschlands Flughäfen sicherer machen –<br />

und damit auch den Luftverkehr<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Verhinderung von Angriffen auf den Luftverkehr<br />

• Überwachung des Flughafengeländes<br />

• Kontrolle der Fluggäste und des Reisegepäcks<br />

•Sicherstellung verbotener Gegenstände und Waffen<br />

Dein Arbeitsplatz:<br />

einer von 14 großen Flughäfen in Deutschland<br />

Dein Einsatzgebiet: unter den Wolken<br />

Deine Stärken:<br />

ein ausgeprägter Spürsinn, Menschenkenntnis, interkulturelle<br />

Kompetenz, Teamfähigkeit<br />

Hier kannst du dir schon mal einen Einblick verschaffen.<br />

GRENZSCHUTZ<br />

Deine Mission: Den Grenzraum auch nach Wegfall der Kontrollen<br />

an den Grenzen zu unseren Nachbarstaaten sicherer machen<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Überwachung der Land- und Seegrenzen<br />

• Grenzpolizeiliche Kontrollen<br />

• Verhinderung unerlaubter Einreise<br />

• Bekämpfung von Schleusungskriminalität und Urkundendelikten,<br />

sowie Kfz-Verschiebung, Rauschgiftkriminalität<br />

und Bargeldschmuggel in Unterstützung für die zuständigen<br />

Behörden<br />

Dein Arbeitsplatz: Hochmotorisierte Zivil- oder Polizeiwagen,<br />

sowie Hubschrauber und Schiffe der Bundespolizei<br />

Dein Einsatzgebiet: rund 4.517 Kilometer Grenzlänge<br />

(3.757 Kilometer Landgrenzen zu den Anrainerstaaten,<br />

760 Kilometer Seegrenzen)<br />

Deine Stärken:<br />

Ehrgeiz, Ausdauer, Reaktionsschnelligkeit, Teamfähigkeit<br />

BAHNPOLIZEI<br />

Deine Mission: die Abwehr von Gefahren auf dem Gebiet der<br />

Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Schutz von Reisenden<br />

• Schutz von Bahnhöfen und Zügen<br />

• Gefahrenabwehr und Strafverfolgung<br />

• Einsätze im Rahmen von Großveranstaltungen<br />

Dein Arbeitsplatz: bei den Reisenden - auf Bahnhöfen, in<br />

Zügen und manchmal auf freier Strecke<br />

Dein Einsatzgebiet: ein rund 34.000 Kilometer langes Streckennetz<br />

mit etwa 5.700 Bahnhöfen<br />

Deine Stärken: Selbstsicherheit, starke Nerven, Menschenkenntnis,<br />

Verhandlungsgeschick, körperliche Fitness<br />

BUNDESBEREITSCHAFTSPOLIZEI<br />

Deine Mission: zur Stelle sein, wenn man dich braucht<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Einsätze innerhalb einer geschlossenen Einheit bei verschiedenen<br />

Anlässen und Veranstaltungen im gesamten Bundesgebiet<br />

• Unterstützung der eigenen Dienststellen in allen Aufgabenbereichen<br />

der Bundespolizei<br />

• Verschiedene Einsatzverfahren wie Überwachungs- und Schutzmaßnahmen,<br />

aber auch Durchsuchungen und Festnahmen<br />

Dein Arbeitsplatz: im Mittelpunkt des Geschehens<br />

Dein Einsatzgebiet:<br />

das gesamte Bundesgebiet – rund 357.120 Quadratkilometer<br />

Deine Stärken:<br />

Teamfähigkeit, starke Nerven, Mut, Körperliche Fitness<br />

18


BERUFE IN DER HOTELLERIE<br />

VOM TELLERWÄSCHER ZUM<br />

MILLIONÄR<br />

Diesen Traum haben viele Berufseinsteiger. In der Hotelbranche<br />

ist dieser Wunsch aber gar nicht so abwegig. Während<br />

deiner Ausbildung im Hotel – egal für welche du dich entschieden<br />

hast – wirst du erstmal alle Bereiche durchlaufen und<br />

Kollegen bei ihren Aufgaben unterstützen, die anfallen, wie z. B.<br />

im Housekeeping, Service, am Empfang oder in der Küche. Doch<br />

wenn du aufgeschlossenen und leistungsbereit bist, öffnet die<br />

Hotelbranche viele Türen auf der ganzen Welt. So kannst du die<br />

Karriereleiter beginnend zum Beispiel vom Hotelfachmann/Hotelfachfrau<br />

bis hin zum Hoteldirektor besteigen. Der Job als Gastgeber<br />

bündelt in sich vielfältige Aufgaben und bietet eine weite<br />

Bandbreite an Tätigkeiten, die den Arbeitsalltag abwechslungsreich<br />

machen. Klingt es nicht cool, dort zu arbeiten, wo andere<br />

Urlaub machen?<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

Köche und Köchinnen bereiten wie bekannt Gerichte zu und richten<br />

diese an. Da fast jeder fürs gute Essen anfällig ist, sorgen in erster Reihe<br />

gerade Köche mit ihrer Kunst um die Zufriedenheit des Gastes. Sie<br />

organisieren außerdem die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne<br />

auf, kaufen Zutaten ein und lagern diese ordnungsgemäß.<br />

Hier findest du 5 typische Berufe,<br />

die in der Hotellerie lernen kannst:<br />

BERUFE IN UNIFORM<br />

HOTELFACHMANN/HOTELFACHFRAU<br />

Als Hotelfachmann/Hotelfachfrau kann man praktisch in allen Abteilungen<br />

eines Hotels arbeiten. Das Ausschenken von Getränken,<br />

die Bedienung im Restaurant, Herrichtung der Zimmer oder Vorbereitung<br />

und Durchführung von unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

– das alles gehört zum Aufgabenbereich. Auch ein längerer<br />

Einsatz am Empfang des Hotels gehört zu der Ausbildung dazu.<br />

Kurz gefasst ist ein Hotelfachmann durch die Vielseitigkeit seiner<br />

Aufgaben ein wichtiges Bindeglied eines Betriebes.<br />

VERANSTALTUNGSKAUFMANN/KAUFFRAU<br />

Veranstaltungskaufleute entwickeln und organisieren Veranstaltungen<br />

und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie müssen die Kosten<br />

kalkulieren und übernehmen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung<br />

und Nachbereitung von Veranstaltungen. Sie schreiben Angebote<br />

und Verträge, buchen Künstler und haben ganz engen Kontakt<br />

zu dem Bucher/ Veranstalter einer Tagung oder einer Feier. Organisationstalent<br />

wird hier also großgeschrieben.<br />

RESTAURANTFACHMANN/RESTAURANTFACHMANN<br />

Restaurantfachleute sind für die Bedienung der Gäste in der Gastronomie<br />

zuständig. Sie beraten die Gäste bei der Auswahl von<br />

Speisen und Getränken, servieren und kassieren, können aber<br />

auch größere Veranstaltungen vorbereiten und durchführen.<br />

In Hotelbetrieben arbeiten sie außerdem zusätzlich<br />

im Etagenservice.<br />

HAUSWIRTSCHAFTLER/WIRTSCHAFTLERIN<br />

Hauswirtschafter(innen) übernehmen hauswirtschaftliche Versorgungsleistungen<br />

sowie die Betreuung von Personen jeden Alters.<br />

Dabei sorgen sie vor allem für die Verpflegung, die Haus- und Wäschepflege<br />

und die Erfüllung der Alltagsbedürfnisse der Betreuten.<br />

Wer im Housekeeping in einem Hotel arbeitet, ist in erster Linie für die<br />

Sauberkeit der Zimmer und der öffentlichen Bereiche zuständig. Hauswirtschafter<br />

hingegen können später auch eine leitende Funktion im<br />

Housekeeping übernehmen und sind dann in Hotels für organisatorische<br />

Aufgaben wie Personaleinteilung oder Arbeitsplanung zuständig.<br />

19


ALLE AUSSTELLER AUF EINEN BLICK...


ALLE AUSSTELLER AUF EINEN BLICK...<br />

IMPRESSUM<br />

„Jobmesse Zeitschrift Halle“; Stand: Februar <strong>2017</strong><br />

HERAUSGEBER<br />

HR Business UG<br />

(vertreten durch den Geschäftsführer Holger Kopplin)<br />

Weinbergstraße 92; 01129 Dresden<br />

Telefon: 0351 - 21 24 97 - 00<br />

info@hr-business.de; www.hr-business.de<br />

REDAKTION & GESTALTUNG<br />

Holger Kopplin (geschäftsführender Redakteur),<br />

Jitka Novodomska (Kommunikation & Marketing), Vicky Schröder (Kommunikation & Marketing)<br />

FOTOS / BILDNACHWEISE<br />

Vicky Schröder, Jitka Novodomska,<br />

Holger Kopplin, www.pixabay.com/de/,<br />

www.fotolia.com - Fotografen: Picture-Factory,<br />

Kadmy, JackF, Monkey Business<br />

DRUCK<br />

Gutenberg<br />

Druckerei GmbH Weimar<br />

ANZEIGENVERWALTUNG<br />

PR- & Öffentlichkeitsabteilung der HR Business UG<br />

Telefon: 0351 - 21 24 97 - 03


NICHT NUR PERSONAL ...<br />

sondern Macher,<br />

Verwirklicher, Idealisten ...<br />

... DEIN TEAM!<br />

23


NÄCHSTE TERMINE<br />

Jobmesse Chemnitz<br />

Herbst: 30.08.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-chemnitz.de<br />

Jobmesse Rostock<br />

Herbst: 06.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-rostock.de<br />

Jobmesse Dresden<br />

Herbst: 06.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-dresden.de<br />

Jobmesse Erfurt<br />

Herbst: 13.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-erfurt.de<br />

Jobmesse Hamburg<br />

Herbst: 13.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-hamburg.de<br />

Jobmesse Leipzig<br />

Herbst: 16.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-leipzig.de<br />

Jobmesse Nürnberg<br />

Herbst: 20.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-nuernberg.de<br />

Jobmesse Halle<br />

Herbst: 20.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-halle.de<br />

Jobmesse Weimar<br />

Frühjahr 2018<br />

www.jobmesse-weimar.de<br />

Jobmesse Schwerin<br />

Herbst: 28.09.<strong>2017</strong><br />

www.jobmesse-schwerin.de<br />

www.deine-jobmesse.de<br />

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