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Ausgabe 6/2011 - Schibri-Verlag

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Dienstag:<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 17:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 16:30 Uhr<br />

Freitag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

Neverin<br />

Heimat- und Bürgerzeitung<br />

INFO<br />

Jahrgang 19 DEZEMBER / JANUAR Nummer 06/<strong>2011</strong><br />

Sprechzeiten<br />

des Amtes<br />

Neverin:<br />

Inhalt:<br />

Wie erreiche ich wen<br />

in der Amtsverwaltung 2<br />

Auf ein Wort … 3<br />

Mitteilungen der<br />

Amtsverwaltung 4<br />

Brandschutz 8<br />

Kirchl. Nachrichten 10<br />

Aus den Gemeinden 11<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

(herausnehmbarer Innenteil)<br />

Allgemeine<br />

Informationen 20<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden<br />

Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,<br />

Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow<br />

sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

Plattsnackers 21 Wulkenziner Tanne wird Weihnachtsbaum in Neubrandenburg


2<br />

Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin<br />

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU)<br />

1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)<br />

2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)<br />

Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659<br />

Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina Kell<br />

Einwohnerzahl des Amtsbereiches 8.862 (Stand 31.10.<strong>2011</strong>)<br />

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse<br />

Leitende Verwaltungsbeamtin<br />

Frau Niewelt<br />

Sekretärin/Personal/Schulen<br />

Frau Heiden<br />

Hauptamt/Telefonzentrale/Kita<br />

Frau Karst<br />

Leiterin Ordnungsamt<br />

Frau Menzlin<br />

Mitarbeiterin Ordnungsamt<br />

Frau Thiele<br />

Mitarbeiterin Gewerbeamt<br />

Frau Beier<br />

Mitarbeiterin Meldestelle<br />

Frau Hennig<br />

Leiter Kämmerei<br />

Herr Müller<br />

Mitarbeiterin Liegenschaften<br />

Frau Rübekeil<br />

Mitarbeiterin Steuern/Kita<br />

Frau Voigt<br />

Kassenleiterin<br />

Frau Fuhrmann<br />

Mitarbeiterin Kasse<br />

Frau Schenk<br />

Vollstreckung/Wohngeld<br />

Herr Diekow<br />

Leiterin Bauamt<br />

Frau Brinckmann<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Niestaedt<br />

Mitarbeiter Bauamt<br />

Herr Meier<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Schöning<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Herr Werth<br />

Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen<br />

Herr Thauer<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Frau Wölk / Frau Mandl / Frau Menz / Frau Schüler<br />

GIV Wohnungsverwaltung<br />

Herr Gütschow<br />

039608 / 25138 lvb@amtneverin.de<br />

039608 / 25123 sekretariat@amtneverin.de<br />

039608 / 2510 hauptamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25121 leiterordnungsamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25124 ordnungsamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25127 gewerbeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25117 meldeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25125 leiterkaemmerei@amtneverin.de<br />

039608 / 25114 liegenschaften@amtneverin.de<br />

039608 / 25120 steueramt@amtneverin.de<br />

039608 / 25115 kassenleiter@amtneverin.de<br />

039608 / 25113 kasse1@amtneverin.de<br />

039608 / 25122 vollstreckung@amtneverin.de<br />

039608 / 25137 leiterbauamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25119 bauamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25129 bauamt2@amtneverin.de<br />

039608 / 25116 bauamt3@amtneverin.de<br />

039608 / 25118 agdoppik@amtneverin.de<br />

039608 / 25132 gewerbegebiet@amtneverin.de<br />

039608 / 25131 und<br />

039608 / 25130<br />

039608 / 26481<br />

rpa@amtneverin.de


Auf ein Wort …<br />

Herr Michalk, Sie sind Bürger der Gemeinde Trollenhagen.<br />

Wie lange schon und warum gerade dieser Ort?<br />

Trollenhagen hat sich aus dem Beruf ergeben. Nach der Wende<br />

haben Herr Bärens und ich eine Flugschule gegründet und<br />

gleichzeitig wurden wir beim neu etablierten ortsansässigen<br />

Hubschrauberunternehmen nebenberufl ich tätig. So bestand<br />

der Wunsch, in der Nähe heimisch zu werden. Daraus wurde<br />

die Gemeinde Trollenhagen.<br />

Sie sind Berufspilot. Ihr derzeitiger Arbeitsplatz ist der<br />

Standort des Rettungshubschraubers in Neustrelitz. Welche<br />

konkreten Aufgaben haben Sie hier zu erfüllen?<br />

Der Rettungshubschrauber „Christoph 48“ hat die Aufgabe<br />

im Radius von 70 km zu fungieren, d. h. bei Notfällen wie z. B.<br />

Verkehrsunfälle, Arbeitsunfälle u. ä. werden wir bei Bedarf, als<br />

zusätzliches und gleichzeitig schnellstes Rettungsmittel gerufen.<br />

Wie groß ist der Bereich den Sie mit Ihrer Crew mit dem<br />

Hubschrauber abdecken müssen?<br />

Wie ich schon sagte, wir haben einen Einsatzradius von 50 bis<br />

70 km, arbeiten aber mit mehreren Hubschraubern im Großkreis<br />

zusammen. Der nächste wäre in Greifswald. Die Radien<br />

überschneiden sich um die gegenseitige Ersetzbarkeit zu gewährleisten.<br />

Im Nahbereich Neubrandenburg waren Sie der erste, der<br />

nach der Wende auf dem Militärfl ugplatz Trollenhagen eine<br />

Rettungsstation einrichtete und betrieb. Wie kam es dazu<br />

und wie war die Entwicklung bis zum jetzigen Standort<br />

Neustrelitz?<br />

In Neubrandenburg wurde ein Luftrettungsmittel etabliert, mit<br />

dem Ziel, Sekundärfl üge zu absolvieren. Diesen Hubschrauber<br />

gibt es noch. Zwar hat die Firma gewechselt, ist nicht mehr der<br />

Hubschraubersonderdienst, aber die Aufgaben sind geblieben.<br />

Zusätzlich wurden dazu in den neuen Bundesländern Primärhubschrauberstandorte<br />

eingerichtet. Sie agieren im Radius<br />

von 50 bis 70 km. In Mecklenburg-Vorpommern wird dies an 3<br />

Stützpunkten sichergestellt.<br />

Nach dem sich das Militär fast gänzlich aus der zivilen<br />

Luftrettung zurückgezogen hat, übernahmen zivile Rettungskräfte<br />

diese Aufgabe. Wer ist hier für Neustrelitz verantwortlich,<br />

also Ihr Arbeitgeber?<br />

In Neustrelitz ist der Landkreis oder jetzt der Großkreis für die<br />

Stellung des Hubschraubers verantwortlich. Über die Jahre entstand<br />

dabei eine fruchtbare Partnerschaft zwischen dem bisherigen<br />

Landkreis und nun Großkreis, dem DRK Mecklenburger<br />

Seenplatte mit der entsprechenden Infrastrukturen, der Leitstelle<br />

Neubrandenburg und dem ADAC-Rettungshubschrauber. Der<br />

Dienstherr der Piloten ist dabei der ADAC.<br />

Wer gehört zur Crew am Boden und wer zur Besatzung des<br />

Hubschraubers?<br />

Crew am Boden haben wir weniger. Wir sind eine Luftrettungsstation<br />

mit einem Notarzt, einem Rettungsassistenten und einem<br />

Pilot. Wir wechseln täglich. Zur Stammbesatzung gehören<br />

drei Piloten, zehn Notärzte und acht Rettungsassistenten. Zur<br />

Wartung und zur Sicherstellung von zusätzlichen Aufgaben<br />

kommen Leute von außerhalb.<br />

Von links nach rechts. Pilot: Michalk Michael; Notarzt: OA Dr. Gericke Michael;<br />

Rettungsassistent: Heldt Rainer.<br />

Wie groß ist die medizinische Kapazität an Bord, sprich Notversorgungsmöglichkeiten<br />

und Transport von Verletzten?<br />

Der Hubschrauber ist ähnlich ausgestattet wie ein Rettungswagen<br />

(RTW), um bei einem Notfall bedarfsgerecht alle möglichen<br />

Unfallmuster versorgen zu können d. h. z. B. mit Geräten<br />

für Beatmung, Kreislaufüberwachung, Spritzenpumpen usw.<br />

Wir transportieren bei Notwendigkeit maximal einen Patienten.<br />

Wer führt Sie zu den Einsätzen oder agieren Sie selbständig?<br />

Die Einsätze werden generell durch die Großleitstelle Neubrandenburg<br />

koordiniert. Wenn wir Länderübergreifend fl iegen, da<br />

wir in unmittelbarer Nähe zu Brandenburg liegen, nehmen wir<br />

im Einsatz Kontakt zu den entsprechenden Leitstellen auf.<br />

Wie kurz oder lang sind die Startzeiten für einen Einsatz,<br />

welche Umstände verhindern einen Start und wie unterscheiden<br />

sich Ihre Einsätze von denen des in Trollenhagen<br />

stationierten Hubschraubers?<br />

Es ist gefordert, dass ein Primärhubschrauber in zwei Minuten<br />

in der Luft sein muss. Das schaffen wir auch. Verzögerungen<br />

können entstehen, wenn technische Probleme auftreten oder<br />

wetterbedingt ein Sofortstart nicht möglich ist bzw. das Wetter<br />

keinen Start zulässt. Der Unterschied zu dem Trollenhagener<br />

Hubschrauber besteht darin, dass er ein reiner Verlegungshubschrauber<br />

ist. Der zu verlegende Patient ist in der Regel<br />

versorgt, so dass in Ruhe mit den abgebenden Ärzten die Verlegung<br />

vorbereitet und abgestimmt werden kann.<br />

Herr Michalk, wir kennen uns schon einige Jahre. Ich hatte<br />

das Vergnügen aus Luftfahrzeugen zu springen, deren<br />

Pilot Sie waren. Für wie viele Luftfahrzeuge besitzen Sie<br />

Lizenzen?<br />

Ich besitze die Lizenzen für Hubschrauber, Motorfl ug, Motorsegler,<br />

Ultraleichtfl ugzeuge und Segelfl ugzeuge mit verschiedenen<br />

Berechtigungen. Nach neuen europäischen Richtlinien,<br />

darf ich die Berechtigung für maximal zwei Hubschraubertypen<br />

besitzen. Diese habe ich inne, inklusive der Instrumentenfl ugberechtigung.<br />

Gleiches gilt für den Motorfl ug. Bei den anderen<br />

Lizenzen werde ich vorwiegend als Fluglehrer in der Flugschule<br />

oder in Vereinen tätig.<br />

Ich danke für dieses Interview, wünsche Ihnen, Ihrer Familie<br />

und der Crew hier am Standort Neustrelitz alles Gute,<br />

„Hals und Beinbruch“, ein schönes Weihnachtsfest, einen<br />

guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2012.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

3


4 Mitteilungen der AMtsverwAltung<br />

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen<br />

Ab 70. Geburtstag Januar 2012<br />

Frau Burkhardt, Ursula in Beseritz<br />

Frau Radomski, Christa in Blankenhof<br />

Herr Drückhammer, Guido in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Dupke, Helga in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Engel, Fritz in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Engel, Grete in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Fege, Inge in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Vohs, Margot in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Wentz, Irmgard in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Borchardt, Joachim in Brunn<br />

Frau Gohla, Ruth in Brunn<br />

Herr Meisch, Gerhard in Brunn<br />

Frau Peplow, Gertrud in Brunn<br />

Frau Becher, Linda in Brunn OT Dahlen<br />

Frau König, Rosemarie in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Radtke, Else in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Reimers, Elsbeth in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Zachow, Elisabeth in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Luz, Klaus in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Schönbeck, Ursula in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Wendl, Erna in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Blume, Gerda in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Schwarz, Jürgen in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Gaude, Gerdalinde in Neddemin<br />

Frau Nitz, Annemarie in Neddemin<br />

Herr Polenz, Alfred in Neddemin<br />

Frau Randow, Christine in Neddemin<br />

Frau Berwald, Hilde in Neddemin OT Hohenmin<br />

Herr Niemann, Ulrich in Neddemin OT Hohenmin<br />

Herr Güldner, Ulrich in Neuenkirchen<br />

Herr Jeschke, Hans in Neuenkirchen<br />

Herr Kell, Max in Neuenkirchen<br />

Herr Klawitter, Ottomar in Neuenkirchen<br />

Frau Langner, Luzie in Neuenkirchen<br />

Herr Michael, Siegfried in Neuenkirchen<br />

Frau Müller, Ingrid in Neuenkirchen<br />

Frau Schulze, Irmgard in Neuenkirchen<br />

Herr Crüger, Joachim in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Fitzer, Horst in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Grunow, Frank-Michael in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Lissek, Ilse in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Rohwedel, Rudolf in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Seidel, Rita in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Treder, Klaus in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Vogel, Ingrid in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Zeuschner, Ella in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Bähr, Elke in Neverin<br />

Frau Bandlow, Christa in Neverin<br />

Herr Ruchay, Kurt in Neverin<br />

Frau Dammann, Elfriede in Sponholz<br />

Frau Dietrich, Emma in Sponholz<br />

Herr Gillmann, Horst in Sponholz<br />

gratulieren den Jubilaren:<br />

Frau Rakow, Helga in Sponholz<br />

Herr Rücker, Adolf in Sponholz<br />

Herr Schönfi sch, Emanuel in Sponholz<br />

Herr Schwoy, Erich in Sponholz<br />

Frau Strasen, Frieda in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Wengatz, Marianne in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Witte, Eugenie in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Evert, Helga in Staven<br />

Frau Möller, Asta in Staven<br />

Frau Promnitz, Christa in Staven<br />

Frau Stephan, Lya in Staven OT Rossow<br />

Frau Thiede, Lotte in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Frau Belitz, Helga in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Solterbeck, Hans in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Ungethüm, Heinz in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Weigend, Brigitte in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Willert, Heinrich in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Willert, Renate in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Boche, Peter in Woggersin<br />

Frau Kruse, Ursula in Woggersin<br />

Herr Girth, Hans-Joachim in Wulkenzin<br />

Herr Muschall, Jörg in Wulkenzin<br />

Frau Winkler, Bärbel in Wulkenzin<br />

Herr Grawunder, Gerhard in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Hartwig, Ursula in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Hinke, Walter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Mandel, Paul in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Podlewski, Gertrud in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Schwarz, Günter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Konow, Liselotte in Zirzow<br />

Herr Krüger, Heinz in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag Januar 2012<br />

Herr Randow, Bernd in Neddemin<br />

Frau Krüger, Karola in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Wichmann, Edeltraut in Neverin<br />

Herr Rosenberg, Wolfgang in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Mandel, Ursula in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Tessendorf, Jürgen in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zum 60. Geburtst ag Januar 2012<br />

Frau Wieckhusen, Evi in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Dr. Geske, Ralf in Brunn<br />

Herr Adler, Joachim in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Schmedemann, Elke in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Koreng, Günter in Neuenkirchen OT Magdalenenhöh<br />

Herr Freitag, Lutz in Neverin<br />

Herr Müller, Lothar in Neverin<br />

Herr Behm, Hans-Joachim in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Haedke, Hannelore in Staven<br />

Herr Dietz, Rainer in Trollenhagen<br />

Herr Reska, Joachim in Trollenhagen OT Buchhof


Mitteilungen der AMtsverwAltung 5<br />

Herr Wegner, Herbert in Woggersin<br />

Herr Gädtke, Karl-Heinz in Wulkenzin<br />

Frau Schult, Renate in Wulkenzin<br />

Frau Böttcher, Christa in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Diederich, Henry in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Winterfeldt, Helmut in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zur Diamantenen Hochzeit Januar 2012<br />

dem Ehepaar<br />

Walter und Edeltraud Schmidt aus Brunn OT Ganzkow<br />

Ab 70. Geburtstag Februar 2012<br />

Herr Radtke Jürgen in Beseritz<br />

Frau Schmidt, Gerda in Beseritz<br />

Frau Schmidt, Ursula in Beseritz<br />

Herr Hoffmann, Udo in Blankenhof<br />

Frau Borgwart, Eva in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Engel, Lotte in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Wolff, Helmut in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Kalsow, Wolfgang in Brunn<br />

Frau Schmerse, Edeltraud in Brunn<br />

Frau Voß, Anneliese in Brunn<br />

Frau Papentin, Ilse in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Schiemann, Elfriede in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Witt, Willibald in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Bassüner, Ingeborg in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Lindhorst, Helga in Brunn OT Roggenhagen<br />

Herr Stach, Gerd in Neddemin<br />

Herr Dr. Celary, Wolfgang in Neuenkirchen<br />

Herr Groß, Norbert in Neuenkirchen<br />

Frau Jäger, Gertrud in Neuenkirchen<br />

Frau Stockmann, Frieda in Neuenkirchen<br />

Herr Witt, Jürgen in Neuenkirchen<br />

Frau Damerow, Margret in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Giermann, Antonia in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Löwenhagen, Günter in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Schönfeld, Jürgen in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Bretzke, Regina in Neverin<br />

Herr Illner, Alfred in Neverin<br />

Herr Klatt, Manfred in Neverin<br />

Frau Köhnke, Margarete in Neverin<br />

Frau Koopmann, Helene in Neverin<br />

Frau Kowalik, Karia in Neverin<br />

Herr Kurzhals, Rolf in Neverin<br />

Frau Lihs, Leopoldine in Neverin<br />

Herr Lihs, Rudolf in Neverin<br />

Herr Mett, Erwin in Neverin<br />

Herr Monski, Werner in Neverin<br />

Herr Schwarz, Horst in Neverin<br />

Herr Biber, Bernhard in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Dintiu, Anna in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Bertmann, Hildegard in Sponholz<br />

Frau Marquardt, Charlotte in Sponholz<br />

Frau Ritter, Christa in Sponholz<br />

Herr Zerbe, Manfred in Sponholz<br />

Herr Pankow, Friedrich in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Wasmund, Gisela in Sponholz OT Rühlow<br />

Frau Brodisch, Brigitte in Sponholz OT Warlin<br />

Herr May, Wolfgang in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Turtschan, Ingrid in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Hinrichsen, Annaliese in Staven<br />

Herr Koreng, Johannes in Staven<br />

Frau Tramm, Elenore in Staven<br />

Herr Zimdahl, Kurt in Staven<br />

Frau Wascher, Anita in Staven OT Rossow<br />

Frau Porep, Renate in Trollenhagen<br />

Frau Suri, Elisabeth in Trollenhagen<br />

Herr Ulrich, Walter in Trollenhagen<br />

Frau Sommer, Krimhild in Trollenhagen OT Podewall<br />

Herr Splettstößer, Heinz in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Ewers, Edit in Wulkenzin<br />

Frau Gabel, Olga in Wulkenzin<br />

Frau Lange, Ilse in Wulkenzin<br />

Frau Lauke, Inge in Wulkenzin<br />

Herr Tramp, Erwin in Wulkenzin<br />

Herr Chudzicki, Peter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Evert, Helmut in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Ewald, Arno in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Freier, Heidrun in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Lücht, Anna in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Rösler, Klaus in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Scherlipp, Otto in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Siebert, Hans Joachim in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Borgwart, Hans in Zirzow<br />

Herr Schwarz, Karin in Zirzow<br />

Herr Smarsch, Karl Heinz in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag Februar 2012<br />

Herr Krogmann, Willi in Brunn OT Ganzkow<br />

Herr Haack, Bernd-Uwe in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Braier, Eduard in Sponholz OT Warlin<br />

Herr Schultz, Hans-Georg in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Berg, Anita in Wulkenzin<br />

Frau Fibinger, Elvira in Zirzow<br />

Zum 60. Geburtstag Februar 2012<br />

Frau Rost, Helga in Brunn<br />

Herr Geißler, Ernst in Neddemin<br />

Frau Piper, Ingrid in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Kühl, Gisela in Staven<br />

Frau Becker, Renate in Trollenhagen<br />

Herr Seyfarth, Gerhard in Trollenhagen<br />

Frau Preuß, Edeltraud in Woggersin<br />

Herr Dey, Reiner in Wulkenzin<br />

Frau Peitsch, Renate in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Stallbaum, Harry in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Winterfeldt, Ilona in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zur Goldenen Hochzeit Februar 2012<br />

dem Ehepaar<br />

Edgar und Gertrud Meyer aus Brunn OT Ganzkow


6 Mitteilungen der AMtsverwAltung<br />

Konstituierende Sitzung unseres neu gebildeten<br />

Landkreises Mecklenburgische Seenplatte<br />

Zwischenzeitlich gab es nach dieser Konstituierung bereits<br />

weitere Sitzungen. Dies war notwendig, weil die große Aufgabenflut<br />

natürlich nicht mit einmal abzuarbeiten ist.<br />

Die erste Sitzung wurde am 13. Oktober im Atrium des Sportgymnasiums<br />

in Neubrandenburg pünktlich um 16.00 Uhr eröffnet.<br />

12 Tagesordnungspunkte galt es abzuarbeiten, von denen<br />

aber einer auf Antrag der SPD-Fraktion ausgesetzt wurde. Das<br />

an Lebensjahren älteste Mitglied des Kreistages eröffnete die<br />

Sitzung. Dr. Anke stellte die ordnungsgemäße Ladung aller<br />

Kreistagsmitglieder fest und ließ die Tagesordnung beschließen.<br />

Danach wurden zunächst der Kreistagspräsident und seine beiden<br />

Stellvertreter sowie das Präsidium gewählt. Der gewählte<br />

Kreistagspräsident verpflichtete jedes einzelne Kreistagsmitglied<br />

per Handschlag.<br />

Behandelt wurde auch der Einspruch eines Neubrandenburger<br />

Bürgers gegen die Wahl des Landrates am 18.09.<strong>2011</strong>.<br />

Der Kreistagspräsident ließ eine mündliche Stellungnahme<br />

des Beschwerdeführers zu. Herr Kärger, der gewählte Landrat,<br />

verzichtete seinerseits auf eine Stellungnahme. Keiner<br />

der anwesenden Abgeordneten hatte Fragen zu diesem Einspruch.<br />

Der Kreiswahlleiter machte in seiner Stellungnahme zu<br />

der Problematik deutlich, dass es in Deutschland kein Gesetz<br />

zur Durchführung von Wahlen gibt, auf dessen Grundlage der<br />

Einspruch gerechtfertigt sei. Es ging ja um Wahlwerbung, die<br />

aber durch das Grundgesetz geschützt und in dem künstlerische-<br />

und Pressefreiheit garantiert wird. Der Einspruch<br />

wurde abgelehnt.<br />

Damit war der Weg frei für die Ernennung von Herrn Heiko Kärger<br />

zum Landrat des Großkreises Mecklenburgische Seenplatte.<br />

Weiterhin standen auf der Tagesordnung die Wahl des 1. und<br />

2. Stellvertreters des Landrates, die Wahl der Mitglieder und<br />

deren Stellvertreter der Fachausschüsse sowie die Wahl der<br />

Mitglieder und Stellvertreter für die Mitgliederversammlung des<br />

Landkreistages Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Mit der konstituierenden Sitzung ist der Kreistag arbeitsfähig<br />

und kann die Arbeit für die Zukunft aufnehmen und gestalten.<br />

Die Aufgaben sind gewaltig, bedenkt man, dass unser Landkreis<br />

flächenmäßig zweimal so groß ist wie das Saarland. Dafür<br />

sind aber im Kreistag auch mehr Abgeordnete vertreten als<br />

im Landtag M-V.<br />

Wünschen wir dem Kreistag mit seinen Abgeordneten eine erfolgreiche<br />

Wahlperiode und dies vor allem für die Menschen<br />

in unserem Kreis.<br />

Text/Foto NI Red.


Mitteilungen der AMtsverwAltung 7<br />

Öffentliche Amtsausschusssitzungen des Amtes Neverin<br />

Im Laufe des Jahres <strong>2011</strong> fanden vier Amtsausschusssitzungen<br />

statt. Jeder Bürger im Amtsbereich hat das Recht daran<br />

teilzunehmen. Das wurde nur einmal an einer Sitzung wahrgenommen.<br />

Auf jeder Sitzung berichtet der Amtsvorsteher dem Ausschuss<br />

über die Umsetzung der gefassten Beschlüsse und nimmt Stellung<br />

zu Schwerpunkten. Dazu gehörten Themen wie Bildung einer<br />

Großgemeinde, Probleme der IPSE, der Amtsfeuerwehrausscheid,<br />

Baumaßnahmen, Vorbereitungen der Kommunalwahlen<br />

<strong>2011</strong>. Weitere Themen waren Hinweise auf eine Schulung zur<br />

neuen Kommunalverfassung für M-V und die Bildung eines<br />

neuen verkleinerten Amtsausschusses ab 2012 auf Grundlage<br />

dieser neuen Kommunalverfassung. Nur noch Gemeinden<br />

mit über 1.000 Einwohnern können neben dem Bürgermeister<br />

ein weiteres Mitglied aus der Gemeindevertretung stellen, alle<br />

anderen unter diese Grenze fallenden Gemeinden werden nur<br />

noch durch den Bürgermeister im Amtsausschuss vertreten.<br />

Die Amtsverwaltung hatte entsprechende Beschlussvorlagen<br />

für die jeweiligen Sitzungen erarbeitet.<br />

Im nichtöffentlichen Teil standen Personalangelegenheiten auf<br />

der Tagesordnung.<br />

Sie sollten Interesse und Freude am Beruf haben.<br />

Der theoretische Unterricht fi ndet an der Berufl ichen Schule<br />

der Universitäts- und Hansestadt Greifswald statt, der praktische<br />

Teil in den verschiedenen Abteilungen des Amtes Neverin.<br />

Die Ausbildungsdauer beginnt am 01.09.2012 und beträgt drei<br />

Jahre.<br />

Als Verwaltungsfachangestellte/r werden Sie sowohl Verwaltungsaufgaben<br />

bearbeiten als auch mit dem Publikumsverkehr<br />

in Kontakt kommen. Dabei sind Ihre Aufgaben vielschichtig<br />

und umfassend.<br />

Nicht nur Beratungs- und Informationsgespräche gehören zu<br />

Ihrem Aufgabengebiet, auch das Bearbeiten von Anträgen und<br />

Erstellen von Bescheiden sind Bestandteile Ihrer Tätigkeit.<br />

Stellenangebot<br />

Auf der letzten Sitzung Anfang Dezember verabschiedete der<br />

Amtsvorsteher, Herr Frosch, neun Mitglieder, die aufgrund der<br />

o. g. neuen Verfassung ab 2012 dem Amtsausschuss nicht<br />

mehr angehören werden.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

Das Amt Neverin sucht eine/n umsichtige/n und fleißige/n Auszubildende/n<br />

zur/m Verwaltungsfachangestellte/n – Kommunalverwaltung<br />

Mit Bekanntmachung der Geflügelpestverordnung vom<br />

21.12.1994 wurde die generelle Impfpfl icht für Hühner, Truthühner<br />

und Perlhühner gegen die Newcastle-Krankheit festgeschrieben.<br />

Die Impfung erfolgt über das Trinkwasser und wird<br />

bis auf weiteres alle fünf bis sechs Monate wiederholt.<br />

Die Gefl ügelhalter sind verpfl ichtet den Impfstoff abzuhohlen.<br />

Es besteht nach wie vor Impfpfl icht.<br />

Bewerbungsvoraussetzungen:<br />

- Lebenslauf (tabellarisch)<br />

- aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit den letzten beiden<br />

Schulzeugnissen<br />

Zudem sollten Sie folgende Eigenschaften mitbringen:<br />

- Interesse für Büro- und Verwaltungstätigkeit<br />

- gutes Textverständnis<br />

- Verantwortungsbewusstsein und eine gute Konzentrationsfähigkeit<br />

- Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit<br />

Bewerbungen sind bis spätestens 15.01.2012 zu richten an:<br />

Amt Neverin, Frau Niewelt, Dorfstraße 36, 17039 Neverin<br />

Impfung gegen die Newcastle-Krankheit des Geflügels<br />

Information an die Geflügelhalter<br />

Dr. B. Heinrichs gibt den Impfstoff an folgenden Orten am:<br />

07.01.2012 Neuenkirchen 09.00 Uhr Bushaltestelle<br />

Magdalenenhöh 09.30 Uhr Trafo<br />

Luisenhof 09.50 Uhr Dorfmitte (Ramp)<br />

Neverin 11.00 Uhr Am Wasserturm<br />

Glocksin 11.40 Uhr Bushaltestelle aus.<br />

Nachzügler können am 07.01.2012 und 08.01.2012 ab 16.00<br />

Uhr in der Praxis Impfstoff abholen.<br />

Dr. Heinrichs


8 BrAndschutz<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Retten – Löschen – Bergen – Schützen<br />

auf Ihre Feuerwehr ist stets verlass, wir trainieren und üben, denn im Ernstfall sind wir einsatzbereit,<br />

um Menschen, Tieren und Sachwerten den höchstmöglichen Schutz zu gewähren.<br />

Die Anforderungen an Ausbildungsstand und Technik steigen stetig.<br />

Insbesondere die Einsatzbereitschaft am Tage macht uns Sorgen.<br />

In den letzten Jahren gab es wenige ernsthafte Einsätze, das ist gut so.<br />

Damit es so bleibt benötigt die Feuerwehr die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wir brauchen Verstärkung in den Reihen der Aktiven und der Jugendfeuerwehr.<br />

Bei Interesse finden Sie uns am Gerätehaus. Sie können auch Ihren Bürgermeister, Ihren Orts-<br />

oder Gemeindewehrführer, mich oder jeden anderen Kameraden Ihrer Feuerwehr ansprechen.<br />

( Notruf: 112<br />

Darüber hinaus sollte jeder Mitbürger die folgenden Regeln kennen und beachten:<br />

- Der kostenlose Notruf der Feuerwehr ist: ( 112 (auch über Handy)<br />

- Die meisten Brandopfer sterben an Rauchgasvergiftung, Rauchmelder im Haus warnen rechtzeitig und retten somit Leben.<br />

- Feuerlöscher gehören in jedes Haus, jede Werkstatt, jede Garage sowie in den Pkw und sollten regelmäßig auf Funktionstüchtigkeit<br />

geprüft werden.<br />

- Die regelmäßige Überprüfung technischer Geräte und Anlagen gehört dazu, wie der sorgfältige Umgang mit offenem Feuer.<br />

Sprechen Sie uns an, wenn es um effektive Maßnahmen des Brandschutzes geht – natürlich kostenlos und ohne Verpflichtung.<br />

Norbert Rieger, Amtswehrführer<br />

Alter Gutshof 7, 17039 Woggersin, Tel.: 0395/5841190, Funk: 0178/3573866


BrAndschutz 9<br />

Neverin und Neuenkirchen gewinnen Herbstlauf <strong>2011</strong><br />

Neuenkirchen<br />

Am Samstag, dem 08.10.<strong>2011</strong> führten die Jugendfeuerwehren<br />

des Amtes Neverin ihren traditionellen Herbstlauf in Neuenkirchen<br />

durch. Bei herbstlichem Wetter mussten sich insgesamt<br />

16 Mannschaften, darunter sieben Zwergenmannschaften im<br />

Alter ab sechs Jahren, diesem Wettkampf stellen. Erstmals<br />

konnten auch zwei Gastmannschaften der Feuerwehr Lindetal/<br />

Cölpin begrüßt werden.<br />

Früh aufstehen hieß es für den Feuerwehrnachwuchs, denn<br />

bereits um neun Uhr ging das erste Team in der Kategorie Jugend<br />

an den Start. Zu absolvieren war eine Laufstrecke von<br />

6,2 Kilometern, die von Neuenkirchen nach Luisenhof über<br />

Magdalenenhöh und wieder zurück führte. Dabei mussten die<br />

Jugendlichen insgesamt sechs Stationen passieren und verschiedene<br />

Feuerwehraufgaben erledigen. Bei jeder Station<br />

konnten Punkte gesammelt werden, von denen am Ende die<br />

Minutenlaufzeit wieder abgezogen wurde.<br />

Somit waren Schnelligkeit und Teamgeist gleichermaßen gefordert.<br />

In der Altersklasse Zwerge, mussten die Kleinsten auf zwei<br />

Kilometern Länge vier Stationen durchlaufen. Sie bewiesen<br />

dabei, dass sie den Großen in Nichts nachstehen. Im Akkord<br />

wurden verschiedene Feuerwehrgeräte zugeordnet, zusammengebaut<br />

oder gar ein Tischtennisball durch einen 20 Meter<br />

langen C-Schlauch manövrieren. Nur die Großen mussten noch<br />

ein Quiz lösen und Fehler eines bereits aufgebauten Löschangriffs<br />

erkennen.<br />

Am Ende hatten dann im Bereich Jugend die Mannschaften<br />

Woggersin I (2.721 Pkt.) sowie Wulkenzin II (2.732 Pkt.) die Nase<br />

vorn und mussten sich nur der Truppe aus Neverin (2.829<br />

Pkt.) geschlagen geben. Bei den Zwergen gewann wie bereits<br />

im Vorjahr das Team aus Neuenkirchen (1.522 Pkt.) vor den<br />

Brunner Feuerwichteln II (1.417 Pkt.) und den Brunner Feuerwichteln<br />

I (1.371 Pkt.).<br />

Die beiden Erstplatzierten konnten erstmals den neuen Wanderpokal<br />

für die jeweilige Altersklasse in Empfang nehmen.<br />

Alle waren sich einig: „Das war eine gelungene Veranstaltung!“<br />

Also heißt es nun, den Herbstlauf für das nächste Jahr vorzubereiten.<br />

Dieser wird dann in Neverin stattfinden. Denn auch<br />

das ist Tradition – einer der Sieger ist der Ausrichter des kommenden<br />

Herbstlaufs.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Kameraden aus Neuenkirchen.<br />

Insbesondere Falk Wiskow und Ralf-Peter Wehr haben entschieden<br />

dazu beigetragen, dass der Herbstlauf <strong>2011</strong> ein voller<br />

Erfolg wurde.<br />

Monique Schüler<br />

Pressebeauftragte


10 kirchliche nAchrichten<br />

Gottesdienstplan der Kirchgemeinde<br />

St. Marien – Dezember <strong>2011</strong><br />

Mi. 21.12. 15.45 Uhr Gottesdienst, Seniorenwohnpark Friedland<br />

Heiligabend<br />

Sa. 24.12. 14.00 Uhr Christvesper, Kirche Brunn<br />

14.00 Uhr Christvesper, Kirche Lübbersdorf<br />

14.00 Uhr Christvesper, Kirche Liepen<br />

15.30 Uhr Familienchristvesper, St. Marien Friedland<br />

15.30 Uhr Christvesper, Kirche Gehren<br />

15.30 Uhr Christvesper, ehem. Pfarrhaus Eichhorst<br />

17.00 Uhr Christvesper, St. Marien Friedland<br />

17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Kirche<br />

Schwichtenberg<br />

17.00 Uhr Christvesper, Kirche Jatzke<br />

18.30 Uhr Christvesper, Kirche Roga<br />

18.30 Uhr Christvesper, Kirche Schwanbeck<br />

22.00 Uhr Lichtergottesdienst, St. Marien Friedland<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

So. 25.12. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeindehaus<br />

Friedland<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Mo. 26.12. 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

Silvester<br />

Sa. 31.12. 17.00 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland<br />

Die Kirche zu Podewall wird saniert!<br />

Vielerorts läuten die Glocken der Kirchen, gerade in der jetzigen<br />

Vorweihnachtszeit.<br />

Nur in Podewall nicht. Warum fragen Sie? Seit Anfang November<br />

wird in Podewall der Westgiebel der unter Denkmalschutz<br />

stehenden Kirche saniert. Hier bestand Notwendigkeit zum Handeln!<br />

Durch eine Untersuchung der Kirche im Vorfeld wurde festgestellt,<br />

dass das Eichenfachwerk durch Holzschädlinge und<br />

Witterungseinfl üsse stark geschädigt und somit einer dringenden<br />

Sanierung bedarf.<br />

Geschichtliches:<br />

In der katholischen Zeit stand auf selbigem Ort eine Kapelle, die<br />

im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) mit dem Dorf unterging. Viele,<br />

viele Jahre später entstand ein anderes kleines Gotteshaus,<br />

zu welchem Küssow den Altar und Sponholz die Glocken lieferte.<br />

Die darauf folgende, heutige Kirche wurde 1819 eingeweiht.<br />

Schade nur, dass alle Nachweise über die früheren Kirchenbauten<br />

von Podewall und der Pfarrei betreffenden Verhältnisse mit den<br />

Kirchenbüchern und Pfarrschriften 1702 im Brand der Pfarrei von<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Sigrid Sorgert<br />

Neddemin den Flammen zum Opfer fi elen. Sicher aber ist, dass<br />

Podewall schon seit 1664 zur Pfarrei von Neddemin gehörte.<br />

Der jetzige Bauherr, die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neddemin-Staven,<br />

plante ursprünglich eine einfache Sicherungsmaßnahme.<br />

Jedoch beim „Auseinandernehmen“ des Fachwerks wurde zusätzlich<br />

an mehreren Stellen Echter Hausschwamm (Serpula lacrymans)<br />

gefunden.


kirchliche nAchrichten/Aus den geMeinden 11<br />

Dieser ist übrigens ein holzzerstörender Pilz der auch hier heimlich<br />

am Fachwerk der Podewaller Kirche über viele Jahrzehnte<br />

hindurch genagt hatte. Leider stellte man auch bei der Überprüfung<br />

der anderen Fachwerkwände dieser Kirche schwere Beschädigungen<br />

fest.<br />

Somit wurde also aus der Sicherungsmaßnahme eine kurzfristige<br />

Baumaßnahme. Eine komplette Schwammsanierung ist mit den<br />

jetzigen zur Verfügung stehenden fi nanziellen Mitteln jedoch nicht<br />

möglich. Deshalb wird nur das Fachwerk derzeit vom Westgiebel<br />

erneuert, der Sockel fertig gemauert und die Wand mit Holztafeln<br />

verschlossen.<br />

So ist das neue Eichenholz von Luft umgeben, das mag der Hausschwamm<br />

übrigens gar nicht, und die Kirche kann trotzdem wieder<br />

genutzt werden.<br />

Die Baubetreuung der Baumaßnahme erfolgte über das Ingenieurbüro<br />

für Hochbau „maxiplan“ aus Woggersin. Die Bauausführung<br />

übernahm die Spezialfi rma, „BDP Baudenkmalpfl ege GmbH & Co.<br />

KG“ aus Prenzlau. Die Wiederherstellung des Westgiebels begann<br />

Mitte Oktober und endete um den zweiten Advent im November.<br />

Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof<br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde,<br />

die Gemeindevertretung der Gemeinde Blankenhof hat auf ihrer<br />

Sitzung am 12.10. <strong>2011</strong> über den Abschluss eines Vertrages zur<br />

Nutzung des Gemeinderaumes in Chemnitz beraten.<br />

Im Auftrag der Gemeindevertretung möchte ich Sie über grundlegende<br />

Dinge aus dem Vertrag informieren.<br />

Die Anmeldung zur Nutzung des Gemeinderaumes soll rechtzeitig<br />

(mindestens 14 Tage vor der beabsichtigten Nutzung)<br />

erfolgen. Für die Anmeldung des Raumes ist die Sprechstunde<br />

des Bürgermeisters zu nutzen.<br />

Das Entgelt für die vereinbarte Nutzung des Gemeinderaumes<br />

beträgt 50,00 e pro Nutzungstag und ist vor Beginn der Nutzung<br />

auf das von der Gemeinde bestimmte Konto zu überweisen.<br />

Die gesamte Fachwerk- und Dachsanierung ist als langfristige<br />

Notsicherungsmaßnahme in den nächsten Jahren geplant. Dafür<br />

gibt es hoffentlich genügend Fördermittel und auch Spenden an<br />

die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Neddemin-Staven.<br />

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön an Frau Maxi Ernst<br />

für die hilfreichen Erklärungen zu diesem Sanierungsobjekt.<br />

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen<br />

Bei der Übergabe des Raumes ist eine Reinigungskaution in<br />

Höhe von 30,00 e zu entrichten.<br />

Bei ordnungsgemäßer Reinigung wird die Kaution bei der Endabnahme<br />

zurückerstattet.<br />

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich allen schöne<br />

und besinnliche Feiertage sowie einen guten Rutsch in das<br />

Jahr 2012.<br />

Raimund Röhrig<br />

1. Stellv. Bürgermeister


12 Aus den geMeinden<br />

… aber es wird nicht nur gefeiert. Im November war Herbstputz<br />

im Vereinshaus/Jugendfreizeitzentrum (JFZ) angesagt. Die<br />

Räume wurden gestrichen und mal ordentlich sauber gemacht.<br />

Auch beim Inventar musste einiges ersetzt werden. Im Außengelände<br />

schnell noch eine Hecke gepflanzt, eine Betonplatte<br />

abgebrochen und die Fläche mit Rasen angesät.<br />

Schon in den Sommermonaten wurde das Außengelände hergerichtet.<br />

Alte Sträucher und Koniferen mussten weichen. Vor<br />

dem Vereinshaus wurde neu gepflastert.<br />

Vielen Dank an die vielen fleißigen Helfer, stellvertretend möchte<br />

ich hier Burckhard Fiedler nennen. Auch vielen Dank für die<br />

Unterstützung von Herrn Utech.<br />

In den renovierten Räumen fand auch gleich der diesjährige<br />

Skat/Rommè-Abend statt. Diesmal kamen auch junge Nachwuchsspieler.<br />

Hauptpreis war wieder eine Berlinfahrt für politisch<br />

interessierte Bürger von Herrn Anner organisiert. Den<br />

Hauptpreis räumte die Familie Behm ab. Herzlichen Glück-<br />

In Ganzkow ist was los …,<br />

wunsch! Auch um die begehrte Wurst und weitere Preise<br />

wurde gekämpft.<br />

Das Vereinshaus/JFZ ist jetzt auch vorbereitet für die Weihnachtsfeierlichkeiten.<br />

Alle Ganzkower Senioren sind zur Seniorenweihnachtsfeier<br />

am 17.12.<strong>2011</strong> ab 14.30 Uhr eingeladen.<br />

Mal sehen ob der Weihnachtsmann auch Zeit hat. Gleich einen<br />

Tag später, am 18.12.<strong>2011</strong>, findet zum ersten Mal eine Vereinsweihnachtsfeier<br />

mit einem Schrott-JuleClub statt. Es wird<br />

hoffentlich viele verrückte Geschenke geben.<br />

Wünsche zum Jahresausklang<br />

Der Heimatverein Ganzkow e.V. wünscht allen Ganzkower Einwohnern<br />

und allen Leser/innen ein friedliches, rentierstarkes und<br />

kalorienarmes Weihnachtsfest und ein (vor allem) Gesundes Jahr<br />

2012. Wir wollen unsere Wünsche auch mit einem Dank für die<br />

viele Arbeit und Mühen an alle ehrenamtliche Vereine verbinden.<br />

Viel Spaß und viel Erfolg auch im nächsten Jahr.<br />

Heiko Braesel


Öffentliche Bekanntmachungen<br />

der Ministerien, der Gerichte,<br />

des Landratsamtes, des Amtes Neverin<br />

und der Gemeinden sowie des<br />

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

19. JAhrgAng Mittwoch, den 21. dezeMBer <strong>2011</strong> nr. 06/<strong>2011</strong><br />

Blatt 2 Öffentliche Bekanntmachung – Aufforderung der Wehrpflichtigen des<br />

Geburtsjahrgangs 1994 zur Erfassung vom 01.07.1994 bis 30.09.1994<br />

Blatt 3 1. Nachtragshaushaltssatzung des Amtes Neverin für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong><br />

Blatt 5 1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Neverin für das Haushaltsjahr<br />

<strong>2011</strong><br />

Blatt 7 7. Satzung zur Änderung zur Satzung der Gemeinde Zirzow über die Erhebung<br />

von Beiträgen und Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung in der<br />

Gemeinde Zirzow<br />

Blatt 8 Öffentlich-rechtlicher Vertrag zur Bildung einer Verwaltungsgemeinschaft<br />

nach § 167 KV-MV zur Inanspruchnahme eines Rechnungsprüfungsamtes<br />

für die örtliche Rechnungsprüfung<br />

Blatt 12 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Neverin<br />

Blatt 13 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Trollenhagen<br />

Blatt 15 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Woggersin<br />

Blatt 16 Entgeltregelung für die Abwasserentsorgung in der Gemeinde Wulkenzin<br />

Blatt 18 Jahresabschluss zu 31.12.2010 – Tollenseufer Abwasserbeseitigungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Blatt 19 Amtliche Bekanntmachung „Sauenanlage in Roggenhagen“<br />

Blatt 19 Information des Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland<br />

Blatt 19 Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

Blatt 20 Einladung des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

Blatt 21 3. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Beseritz<br />

Blatt 22 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Blankenhof<br />

Blatt 23 5. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Brunn<br />

Blatt 24 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Woggersin<br />

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab<br />

sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekanntmachungen<br />

gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt.<br />

Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen weiterhin<br />

im Amtsblatt dargestellt.<br />

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Aus den geMeinden 13<br />

Geister, Hexen und Gespenster<br />

… wurden schon am 30.11.<strong>2011</strong>, ein Tag vor Halloween, in<br />

Ganzkow gesehen. Wer nachts noch unterwegs war musste<br />

auf der Hut sein. Es zog die schrecklichen Geister, Hexen und<br />

Junghexen in die Ganzkower Feldsteinscheune zu der schaurig<br />

schönen „Ole’s Halloween Party“. In der Scheune schwebten<br />

Geister über das Tanzvolk, welches bis zu den frühen Morgenstunden<br />

durchfeierte.<br />

Vielen Dank an Ole für die tolle Party und insbesondere für die<br />

Dekoration.<br />

Am Halloweenabend waren dann die kleinen Geister unterwegs.<br />

Es gab viel Süßes und wenig Saures. Erst spät abends beruhigte<br />

sich das Treiben und die kleinen Geister freuten sich über so<br />

manche Leckerei, welche sie erbeutet hatten.<br />

Heiko Braesel<br />

Wir, das sind 22 Mädchen und Jungen des Jugendclubs Neverin,<br />

die gemeinsam einen Teil ihrer Freizeit verbringen. Treffpunkt<br />

ist nachmittags das KTO am Sportplatz in Neverin. An<br />

Wochenenden und zu Veranstaltungen bleiben wir auch schon<br />

einmal länger zusammen. Zum Glück haben wir unsere Betreuerin,<br />

Frau Simone Schmidt, und Frau Brehme vom Dorfclub.<br />

Mit ihrer Hilfe haben wir es geschafft, einen Clubrat zu wählen<br />

und einen Arbeitsplan aufzustellen. Einen nicht geringen Teil<br />

unserer Vorhaben erreichten wir in Zusammenarbeit mit dem<br />

Dorfclub und der Gemeinde. Wir erinnern uns an den gemeinsamen<br />

Frühjahrsputz. Wir freuen uns darüber, dass der Billardtisch<br />

repariert wurde, die Tischtennisplatte im Freien aufgebaut wird<br />

und vielleicht eine neue Fernsehanlage gekauft wird. Wir organisieren<br />

eine interessante Freizeit. Neben Kinobesuchen, tollen<br />

Spiele- und DVD-Abenden mit Pizzaessen und Übernachtung im<br />

KTO wollen wir zum Jahresende bowlen gehen und der Eisbahn<br />

auf dem Marktplatz in Neubrandenburg einen Besuch abstatten.<br />

Wie schnell doch ein Jahr vergeht<br />

Für die Mitgliedschaft im Jugendclub entrichten wir jährlich nur<br />

einen Beitrag von 3,00 e. Dafür nutzen wir die Räume im KTO und<br />

fahren zu Veranstaltungen. Gelder für Veranstaltungen oder neue<br />

Materialien beantragen wir langfristig beim Dorfclub und für größere<br />

Anschaffungen wenden wir uns an die Gemeindevertretung.<br />

Die Mädchen und Jungen, die nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

der Schule einen Ausbildungsplatz bekommen haben<br />

oder durch berufliche Veränderungen der Eltern in andere Orte<br />

ziehen, verlassen uns natürlich aus diesen Gründen. Auf diesem<br />

Wege wünschen wir allen unseren Mitgliedern, die eine Lehre<br />

begonnen haben, für die Zukunft viel Erfolg.<br />

Schaut doch mal gemeinsam mit euren Eltern, natürlich könnt<br />

ihr auch allein kommen, vorbei. Für das folgende Kalenderjahr<br />

haben wir bereits tolle Höhepunkte geplant. Es wäre schön,<br />

wenn ihr euch entschließt mitzumachen. Mitglied werden kann<br />

jeder, der das 10. Lebensjahr erreicht hat. Bis bald!<br />

Jugendclub Neverin


14 Aus den geMeinden<br />

Am 12. Oktober wanderten die Klassen 3a und 3b unserer Schule<br />

nach Neuenkirchen. Dort besuchten wir den Albrechtshof. Herr<br />

Albrecht erzählte uns alles über „Das Rind“ und seine Arbeit als<br />

Landwirt. Beeindruckt haben uns besonders die kleinen Kälbchen<br />

und die riesige Kornhalle. Zum Schluss konnten sich alle<br />

noch stärken. Wir tranken Milch und aßen Würstchen.<br />

Dafür vielen Dank an Frau und Herrn Albrecht!<br />

Unser Dank gilt auch Herrn Wodrig für die Besichtigung der<br />

Flugzeuge.<br />

Die Exkursion<br />

Am 12.10.<strong>2011</strong> sind wir von unserer Schule in Neverin bei herrlichem<br />

Sonnenschein losgegangen. Wir mussten 3 km weit laufen<br />

bis wir in Neuenkirchen ankamen.<br />

Herr Albrecht hat uns den Kuhstall gezeigt aber auch Felder auf<br />

denen Raps angebaut wird. Kühe fressen Heu, Silage, Mais und<br />

noch andere Dinge.<br />

In diesem Kuhstall waren viele kleine Kälbchen zu sehen, die<br />

wir auch streicheln durften. Sie waren so süß.<br />

In Neuenkirchen gibt es noch eine Ausstellung ganz alter Flugzeuge.<br />

In ein „halbes“ Flugzeug konnte man sich reinsetzen.<br />

Zuletzt waren wir noch auf dem Sportplatz und fuhren dann mit<br />

dem Bus wieder zurück zur Schule.<br />

Angelika Wolff 3b<br />

Rind<br />

Das Rind<br />

Ist ein Wiederkäuer<br />

Und frisst Heu und<br />

Korn<br />

(Viviane)<br />

Rinder<br />

Die Färse<br />

Der Bulle frisst<br />

Das Kalb ist klein<br />

Niedlich<br />

(Robin)<br />

Der Kuhstall<br />

Wo kommt die Milch her?<br />

Foto: S. Hoefs<br />

Wir hatten eine Exkursion am 12.10.<strong>2011</strong> in Neuenkirchen bei Bauer<br />

Albrecht. Wir hatten dort Kälber und Kühe gesehen. Wir sahen<br />

den Kühen beim Fressen zu. Sie<br />

fressen Trockenfutter und Nassfutter.<br />

Sie trinken nur Wasser. Die<br />

Kälber säugen an den Zitzen der<br />

Mutter. Nachdem sie das Futter<br />

zerkleinert haben würgen sie<br />

es wieder hoch und fressen es<br />

dann. Die Kühe haben 4 Mägen.<br />

Sie fressen 12 kg am Tag.<br />

Bauer Albrecht hat 350 Kühe in<br />

seinem Stall. Die Kühe haben<br />

einen Schlafplatz aus Stroh.<br />

Wir haben gesehen wie man<br />

Gülle herstellt. Aus Kuhfladen<br />

und Urin wird Gülle gemacht.<br />

Die Kühe beißen nicht. Wir sind in einer großen Halle gewesen.<br />

Sie war voller Korn. In der Halle stand eine Maschine. Danach<br />

durften wir uns zwei Traktoren anschauen und uns rein setzen.<br />

Nach der Exkursion sind wir zum Spielplatz gelaufen. Dort haben<br />

wir gespielt bis der Bus nach Neverin fuhr.<br />

Es war ein schöner Tag.<br />

Dimo Gau 3b<br />

Exkursion<br />

Wir sind von Neverin bis Neuenkirchen<br />

gewandert. Das waren<br />

3 km. Dann ist die 3b zuerst<br />

zum Fliegerhof und die<br />

3a zum Bauernhof gegangen.<br />

Nachher wurde gewechselt.<br />

Beim Bauernhof waren nur<br />

Kühe. Wir durften in den<br />

Trecker steigen. Mir haben<br />

die süßen kleinen Kälbchen<br />

gut gefallen. Mir hat nicht<br />

so gut gefallen, dass die 3a<br />

und die 3b getrennt waren.<br />

Der Bauer war nett.<br />

Josefine Klingenberg 3b<br />

Eine<br />

Eine Kuh<br />

Eine Kuh frisst<br />

Eine Kuh frisst Heu.<br />

Eine.<br />

(Calvin)<br />

Rinder<br />

sind Wiederkäuer<br />

Kuh, Kalb, Bulle<br />

Haben 50 m langen Darm<br />

Pflanzenfresser<br />

(Celine)<br />

Unsere Exkursion nach Neuenkirchen<br />

Am Morgen sind wir gleich losgegangen (Neverin bis Neuenkirchen),<br />

weil wir einen langen Fußmarsch vor uns hatten. Es<br />

kamen immer wieder Autos, deswegen mussten wir ständig<br />

anhalten. Natürlich hatten wir eine Pause, um etwas zu essen<br />

und uns auszuruhen.<br />

Als wir angekommen sind, erwartete uns Herr Albrecht schon.<br />

Wir bildeten zwei Gruppen, 3a und 3b.<br />

Als erstes gingen wir zum Flugplatz. Dort gab es Schleudersitze,<br />

Flugzeuge, Hubschrauber, Fallschirme und noch mehr.<br />

Danach gingen wir zu den Rindern. Herr Albrecht zeigte uns<br />

die Ställe. Die Kälbchen waren so niedlich und die Kühe hatten<br />

gutmütige Augen. Manche rutschten aus. Dann gingen wir eine<br />

Treppe hoch, in ein Gebäude hinein. Dort war Korn ohne Ende.<br />

Die 3a war nach uns dran.<br />

Nachdem wir einen Hot Doc gegessen haben, fuhren wir mit<br />

dem Bus nach Neverin zurück.<br />

Friederike Schulze<br />

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmern der diesjährigen<br />

Sponsoring-Aktion der Gesellschaft für Sportförderung.<br />

Folgende Sponsoren ermöglichten uns die Anschaffung neuer<br />

Sport- und Spielgeräte:<br />

- Forst- und Gartentechnik Fuchs, 17039 Blankenhof, Neubrandenburger<br />

Str. 2, Tel. 0395/5683299<br />

- Grün-ART Krebber Landschaftsarchitekten, 17039 Neu<br />

Rhäse, Lindenstr. 2<br />

- Heene & Zingelmann, 17039 Blankenhof, Neubrandenburger<br />

Str. 1<br />

- Malermeister Horst Holz, 17039 Trollenhagen, Am Weiher 13<br />

- Wasmund & Jenß GbR, 17039 Sponholz, Rühlower Damm 5<br />

- Zahnarztpraxis Dr. Marita Gune, 17039 Neverin, Eichenweg 3<br />

Schüler und Lehrer der Grundschule


Aus den geMeinden 15<br />

Auch in diesem Jahr nahmen einige Kinder/Jugendliche den<br />

Spruch „Süßes, sonst gibt’s Saures“ ein wenig zu wörtlich.<br />

Waren es im vergangenen Jahr noch Zahnpasta zugekleisterte<br />

Türschlösser, nahm der Vandalismus in diesem Jahr zu. Klingelschild<br />

und Hauswand wurden mit einem schwarzen Edding<br />

beschmiert und lässt sich aufgrund der Putzfassade nicht ohne<br />

bleibenden Schaden entfernen. Fraglich ist, welche üblen<br />

Scherze uns im nächsten Jahr erwarten werden. Eingeworfene<br />

Scheiben?<br />

Ein Klubabend im Oktober gestaltete<br />

der Woldegker Lyriker André Dahlke.<br />

Er trug Gedichte vor, die aus der<br />

eigenen Feder stammen und stark<br />

autobiografische Züge trugen. Die<br />

Liebe und die Beziehung zum Kind<br />

und der Partnerin bewegen ihn sehr.<br />

Aber auch die große Politik und der<br />

Alltagswitz gehören zu seinem Repertoire.<br />

Im Laufe des Abends löste<br />

sich die anfängliche Anspannung in<br />

seinem Vortrag und es kam zu einigen<br />

Zugaben, die von den 21 Zuhörern mit reichlich Beifall<br />

belohnt wurden.<br />

Der Jahreszeit angepasst gab Rosi Karst Anregungen für die<br />

herbstliche Dekoration bei der Floristik. Im Clubraum stapelten<br />

sich auf den Tischen die bunten Früchte des Herbstes. Kastanien,<br />

Eicheln, Exotische Bohnen, dekorative Äpfel und Birnen und<br />

vieles mehr. Ziel des Abends war es, auf Schalen und Tellern<br />

und in Töpfen Arrangements zu gestalten. Das gelang prächtig!<br />

Bei der Herbstwanderung meinte es der Wettergott sehr gut –<br />

herrlicher Sonnenschein, kaum ein Lüftchen wehte! Manche Jacke<br />

wurde sogar zu warm. Vom Treffpunkt Wasserturm ging es<br />

einmal um das Dorf. Die Wandergruppe schlängelte sich über die<br />

noch feuchte Wiese am Neveriner See, umrundete den Haussee<br />

Süßes, sonst gibt‘s Saures?<br />

Sachbeschädigung zu Halloween in Neverin<br />

Der Neveriner Dorfclub berichtet<br />

Wir bitten die Eltern der Kinder, die an Halloween durch die<br />

Straßen ziehen, ihre Kinder über die Konsequenzen solcher<br />

Beschädigungen aufzuklären und ihnen den Sinn des Halloweenfestes<br />

zu erläutern. Uns ist leider der Spaß an Halloween<br />

durch die letzten zwei Jahre gehörig vergangen und werden das<br />

Haus nicht mehr verlassen dürfen, um weiterem Vandalismus<br />

vorzubeugen. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei den<br />

unbekannten Vandalen.<br />

Familie Schmidt, Am Feldrain, Neverin<br />

und traf nach einer Stunde im Klubraum ein. Die Tische waren<br />

eingedeckt, die vielen selbst gebackenen Kuchen waren aufgeschnitten<br />

und der Kaffee duftete bereits aus den Kannen. Danach<br />

gaben die Wiesensinger den Ton beim gemeinsamen Singen an.<br />

Auch im November war etwas los! An zwei Abenden trafen sich<br />

die Frauen, um Keramik farblich ansprechend zu gestalten. Der<br />

Anklag war groß, sodass auch im kommenden Jahr Gleiches<br />

veranstaltet wird.<br />

Die Skatfreunde sammelten<br />

im 5. Turnier des Jahres<br />

entscheidende Punkte<br />

für die Pokalwertung im<br />

Dezember.<br />

Die Saison im Bowling endete<br />

bereits. Aus den Ergebnissen<br />

von vier Abenden<br />

wurden die Pokalsieger<br />

ermittelt: Heike Hansen<br />

bei den Frauen und Karl<br />

Flemmig bei den Männern.<br />

Heiner Geppert<br />

Kulturtipp<br />

Im Gemeindezentrum Neverin kann eine Auswahl von Bildern<br />

des Hobbymalers Hans-Jürgen Göpfert aus Neverin betrachtet<br />

werden.


16 Aus den geMeinden<br />

Kein Tag wie jeder andere für die Kinder unserer KITA in Trollenhagen.<br />

Es ist der 8. November, ein Dienstag. Für die Vorbereitungen<br />

zu diesem kleinen Ereignis blieb für uns Gemeindearbeiter<br />

nur wenig Zeit. Nach den Einkäufen der Verpflegung und dem<br />

Beladen unseres Transporters mit Holz fürs Lagerfeuer, Holzkohlegrill<br />

und allerlei weiteren Gerätschaften, starteten wir zum<br />

Ziel der Wanderung – nach Podewall zum neu entstandenen<br />

Generationspark mit angrenzendem Spielplatz.<br />

In der Zwischenzeit hatte unter der Leitung der erfahrenen Kindergärtnerin,<br />

Frau Skrzypczak, die Aktion Anziehen und Abmarsch<br />

der Kinder stattgefunden. Auf dem befestigten Wirtschaftsweg<br />

nach Podewall, mussten alle dicht beisammen bleiben.<br />

Denn, es war dichter Nebel an diesem Morgen.<br />

Nach kurzem Marsch jedoch schwächelten so einige Butscher<br />

bereits. Es musste in die Aufbautrickkisten mit Haribos gegriffen<br />

werden. Das gab wider Kraft und neuen Elan die Wanderung<br />

fortzusetzten.<br />

Frau Skrzypczak verteilt Süßigkeiten.<br />

Ein letzter Wandertag mit Abgrillen in diesem Jahr<br />

Nach so circa gefühlten 5 ½ Stunden Fußmarsch, nein natürlich<br />

nicht, war man im Generationspark angekommen.<br />

Mein Kollege und Unsereiner waren bereits dabei den Zielort in<br />

eine gemütliche Oase umzuwandeln. Nach Ankunft der Kinder<br />

verteilten sie sich gleich auf dem großen Spielgelände. Das gesamte<br />

Kindergartenvolk tobte und krakelte in dieser „Waschküche“.<br />

Es war kaum einer zu sehen, aber sehr gut zu hören! Dank<br />

der entsprechenden Aufmerksamkeit der beiden Erzieherinnen<br />

und der Unterstützung von drei Muttis wurde kein Kind vermißt<br />

oder ist gar verloren gegangen. Alle spielten gemeinsam und<br />

hatten dabei riesigen Spaß.<br />

In der Zwischenzeit hat mein Kollege das Laub der Generationspark-Kastanien<br />

zusammen geharkt und ich war mit der<br />

Herstellung des Lagerfeuers und der Grillversorgung für alle<br />

Beteiligten beschäftigt.<br />

Nach großem Trörö der leitenden Erzieherin Frau Skrzypczak<br />

gegen 11.00 Uhr, fanden sich alle hungrigen „Mäuler“ bei mir,<br />

stehend am Grill, ein. Mit viel Mühe und Sorgfalt wurde aus<br />

einer blassen rohen dünn besaiteten Wurst, eine wohlschmeckende<br />

goldbraune Bratwurst zubereitet und mit Ketchup und<br />

geröstetem Dreikorntoast angerichtet. Mit einem vitaminreichen<br />

Fruchtgetränk, wurde das Ganze dann herunter gespült. Diese<br />

Köstlichkeiten schmeckten nicht nur den Kindern, sondern auch<br />

allen anderen Beteiligten.<br />

Fünf Zwerge beim Mampfen.<br />

Nachdem die Raubtierfütterung vorbei war, wurde der angefallene<br />

Müll und alle Gerätschaften zusammengeräumt, verladen<br />

und abtransportiert.<br />

Wiederum in der Zwischenzeit sind alle Kinder nebst Erzieherinnen<br />

und Begleitpersonen wieder gen Süden, in Richtung<br />

Trollenhagen gewandert. Mit einem sehr ruhigen Mittagsschlaf<br />

wurde dieser schöne Ausflug abgeschlossen.<br />

Na dann, bis zum nächsten Jahr ihr Lieben!<br />

PS.: Ein herzliches Dankeschön an Katja Enthaler für die zur<br />

Verfügung gestellten Fotos.<br />

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen


Aus den geMeinden 17<br />

Wulkenziner Colorado-Tanne wird Weihnachtsbaum!<br />

Sich von dieser schönen Tanne zu trennen, fiel den Besitzern<br />

bestimmt nicht leicht.<br />

Familie Kersten spendete den Baum dem Neubrandenburger<br />

Weberglockenmarkt als Weihnachtsbaum (siehe Titelbild). Fast<br />

30 Jahre wuchs er vor dem Haus, doch wie es immer so ist,<br />

beim Pflanzen denkt keiner Jahre voraus. Der Baum wächst und<br />

wächst, das Wurzelwerk beginnt in der Umgebung Schaden anzurichten.<br />

Schlussfolgerung, der Baum muss weg. Weh getan<br />

hat es den Kerstens bestimmt, als die Motorsäge des Forstmannes<br />

die am Kran gesicherte Tanne vom Wurzelwald trennte.<br />

Nachbarn und weitere Wulkenziner hatten sich eingefunden, um<br />

das Geschehen zu beobachten. Die Stadtforst, das THW sowie<br />

Kran-Ulfert waren an dieser Aktion beteiligt. Sie sorgten für die<br />

Fällung, den sicheren Abtransport aus dem im Nebel liegenden<br />

Wulkenzin und die Aufstellung auf dem Weberglockenmarkt.<br />

Plattsnackers in Aktion<br />

90 Gäste konnten die Maaten der Wulkenziner Plattsnackers am<br />

Nachmittag des 13. November im Gemeindezentrum begrüßen.<br />

Vor Beginn der Veranstaltung kamen die Mitglieder der Gruppe<br />

tüchtig ins Schwitzen – es mussten Stühle, Stühle, Stühle heran<br />

getragen werden, denn der Raum ist sonst für ca. die Hälfte Besucher<br />

ausgerüstet. Nach dem Motto „Platz ist in der kleinsten<br />

Hütte“ wurde eben zusammen gerutscht. So saßen zum Schluss<br />

Fans, die eigentlich wieder nach Hause gehen wollten, in der<br />

1. Reihe. Jedenfalls hatten die Maaten Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen bereitgestellt und mit ihrem Programm u. a. von<br />

den Autoren Hartmut Boeck, Heinz Fechtner und Ursula Kurz<br />

– Geschichten, die man sich in der DDR erzählt hat – so manchen<br />

Besucher zum Schmunzeln gebracht und insgesamt einen<br />

amüsanten wundervollen Nachmittag gestaltet. Tosender Beifall<br />

war der beste Lohn. Die Gruppe hat inzwischen 15 Mitglieder<br />

und wir können nur sagen: „Danke, weiter so und toi, toi, toi!“<br />

Den Markt wird die Familie Kersten in diesem Jahr wohl öfter<br />

besuchen um Abschied zu nehmen von ihrer Tanne.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

Frank Pergande zu Gast<br />

In der gleichen Woche fand auf Einladung der Gemeindebibliothekarin<br />

Bärbel Ackermann ein Leseabend mit Frank Pergande,<br />

Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und Autor, statt.<br />

Er lebt in Schwerin und Mirow. Aus einer Mischung von Realität<br />

und Phantasie erzählt Herr Pergande in seinem Kriminalroman<br />

„Der Fluch der Ente“ eine witzige wie spannende Geschichte.<br />

Handlungsorte sind Prillwitz, Hohenzieritz, Klein Nemerow<br />

und Neubrandenburg. Im Thomas Helms <strong>Verlag</strong> sind von ihm<br />

auch die Reisebücher „Östlich der Müritz“ (Neustrelitz, Mirow,<br />

Rheinsberg), „Zweieinhalb Stunden von Berlin“ (Insel Usedom),<br />

und „Einhundertzwanzig Stufen“ (Tollensesee) erschienen. Vor<br />

ungefähr 50 begeisterten Zuhörern hat Herr Pergande ausdrucksstark<br />

und überzeugend bestimmt das Interesse zum<br />

Lesen dieses Romans geweckt.<br />

Margret Hagenow


18 Aus den geMeinden<br />

Der Kulturverein Wulkenzin fuhr nach Krakau<br />

Die diesjährige Fahrt des Kulturvereins Wulkenzin ging nach<br />

Krakau. Am 28.10.<strong>2011</strong> morgens um 6.00 Uhr fuhren wir in<br />

einem modernen Reisebus los. Gutgelaunt und gespannt was<br />

uns in Krakau erwartet, starteten 43 Anwohner der Gemeinde<br />

Wulkenzin nach Krakau. Fast 800 km lagen vor uns, dass heißt,<br />

annähernd 10 Stunden Fahrt.<br />

Um 17.00 Uhr durften wir im Qubus Hotel den Zimmerschlüssel<br />

in Empfang nehmen. Es ist ein schönes modernes Hotel<br />

mit einem Wellness-Bereich, der auch von einigen gern genutzt<br />

wurde. Unser Hotel steht im Krakauer Stadtteil Podgórze. Hier<br />

befand sich in der Zeit des Nationalsozialismus das Ghetto von<br />

Krakau. Nur noch wenig erinnert an diese schreckliche Zeit. Ein<br />

kleiner Teil der Mauer, welche das Ghetto umgab, kann man<br />

noch besichtigen.<br />

Am nächsten Tag, um 9.00 Uhr ging’s los, wir erfuhren während<br />

einer Stadtführung interessante Fakten über die Geschichte<br />

von Krakau. Die Stadtführung begann an der Drachengrotte am<br />

Weichselufer, unweit des Wawel-Hügels. Eine feuerspeiende<br />

Bronzeplastik vor der Höhle erinnert an den Drachen, der zum<br />

Wahrzeichen der Stadt geworden ist.<br />

Dann ging es zum Wawel. Er ist die ehemalige Residenz der polnischen<br />

Könige in Krakau. Zusammen mit der Krakauer Altstadt<br />

ist sie Weltkulturerbe der UNESCO. Hier auf dem Hügel befi nden<br />

sich die Grabmäler von großen polnischen Nationalhelden.<br />

Ebenfalls in der Gruft der Kathedrale der Krakauer Königsburg<br />

Wawel wurde die Familie Kaczyński beigesetzt, genehmigt durch<br />

den Krakauer Kardinal. Viele Polen vertreten die Meinung, dass<br />

ein Politiker, der aufgrund seines Auftretens und seiner spärlichen<br />

Erfolge sogar in seiner eigenen Partei zweite Wahl war,<br />

nicht zwischen polnischen Königen und Nationalhelden seine<br />

ewige Ruhe hätte fi nden sollen. Deswegen fanden in mehreren<br />

Städten Polens Proteste gegen diesen Entscheid statt.<br />

Hier auf dem Wawel-Hügel befi nden sich die Kathedrale St.<br />

Stanislaus und Wenzel (Bischofskirche) und das prächtige Königsschloss<br />

der Jagiellonen-Dynastie. Beides besichtigten wir<br />

und waren erstaunt, wie schön alles erhalten ist. Hier in der Bischofskirche<br />

wirkte Karol Wojtyla als Erzbischof und Kardinal<br />

bis er am 16. Oktober 1978 zum Papst Johannes Paul II. der<br />

römisch-katholischen Kirche ernannt wurde.<br />

Eine andere sehr schön erhaltene Sehenswürdigkeit ist die Marienkirche<br />

mit dem prächtigen Hochaltar von Veit Stoß. Es ist<br />

der größte Hochaltar Europas mit 11 m x 13 m. Die Höhe der<br />

Figuren beträgt ca. 2,70 m. Die Marienkirche befi ndet sich am<br />

Rand des großen Marktplatzes (Hauptmarkt) von Krakau. Mitten<br />

auf dem Platz befi nden sich die Tuchhallen. Es ist das einzige<br />

erhaltene Bauwerk auf dem Hauptmarkt.<br />

Viele andere historische Bauwerke wie das Alte Theater, die<br />

Jagiellonen-Universität, das Florianstor mit einem kleinen erhaltenen<br />

Teil der Stadtmauer sowie den Barbakan wurden während<br />

der Stadtführung gezeigt.<br />

Nach einem Abendessen mit polnischer Küche ließen wir den<br />

ersten Abend ausklingen.<br />

Aber am darauf folgenden Tag ging es weiter, etwas über die<br />

Geschichte von Krakau zu erfahren. Am Vormittag ging es zuerst<br />

ins Salzbergwerk „Wieliczka“ ca. 20 km außerhalb Krakaus.<br />

Zuerst ging es 390 Stufen nach unten. Die unterirdische Touristenroute<br />

ist 3,50 km lang und führt durch mehr als 20 schön<br />

dekorierten Kapellen, vorbei an reizvollen unterirdischen Seen<br />

und durch guterhaltene Bergbaustollen.<br />

Zum Schluss führten uns die netten Stadtführerinnen noch durch<br />

das jüdische Viertel „Kasimierz“, welches ursprünglich überwiegend<br />

von Juden bewohnt war. 1941 wurden die Bewohner<br />

durch die deutschen Besatzungstruppen in das Krakauer Ghetto<br />

zwangsumgesiedelt. Vor dem Krieg lebten hier ca. 70.000 Juden,<br />

heute sind es vielleicht 200. Im jüdischen Viertel besuchten<br />

wir noch die Remuh-Synagoge und den jüdischen Friedhof.<br />

Danach ging es auf einen berühmten Hinterhof im Stadtteil<br />

Kasimierz. Hier und an anderen Orten wurden Szenen für den<br />

Film „Schindlers Liste“ gedreht. Auch die Emaille-Fabrik in dem<br />

die Schindler-Juden gearbeitet haben, haben wir uns kurz angesehen.<br />

Den Abend verbrachten wir bei einem gemütlichen Abendessen<br />

in einem ehemaligen Jüdischen Badehaus, heute umgebaut<br />

zu einem Restaurant mit einem ganz besonderen Ambiente.<br />

Nach dem Essen gab es noch ein kleines Programm mit Klezmer-Musik.<br />

Klezmer ist eine aus dem Judentum stammende<br />

jiddisch Volksmusik.<br />

So schnell kann die Zeit vergehen, denn am 31.10. um 8.00<br />

Uhr traten wir die Heimreise an. In Breslau machten wir noch<br />

einen kleinen Zwischenstopp. Breslau wurde im 2. Weltkrieg<br />

völlig zerstört, aber heute ist davon in der Altstadt nichts mehr<br />

zu sehen, denn sie ist wieder wunderschön aufgebaut worden.<br />

Die Reise war sehr schön organisiert und mit vielen interessanten<br />

Informationen gefüllt. Vielen Dank Karl-Heinz Gädtke für die<br />

tolle Fahrt, die uns lange in Erinnerung bleiben wird.<br />

Simone Blank


Aus den geMeinden 19<br />

Am 06.10.<strong>2011</strong> trafen sich Naturfreunde Zirzows zum 1. „Stammtisch<br />

Natur“. Viele interessante Themen kamen zur Sprache.<br />

Auf dem Territorium der Gemeinde brüteten z. B. in diesem<br />

Jahr seltene Vögel, wie der Flußregenpfeifer, der Kiebitz, der<br />

Bruchwasserläufer das Rebhuhn u. a. Herr Fritscheck konnte<br />

sie sogar fotographieren. Noch ungewohnt ist der Anblick von<br />

Kormoran und Silberreiher, denn sie sind im Raum Zirzow Neuankömmlinge,<br />

wie auch der Waschbär. Als Todfund bekam ihn<br />

Hans Jager zu sehen. (September <strong>2011</strong>) Auch über Lurche und<br />

Kriechtiere gibt es aktuelle Beobachtungen.<br />

Dreimal wurde ein Kammolch, zweimal eine Ringelnatter gesehen.<br />

An mehreren Stellen fand man Knoblauchkröten. An vielen<br />

Stellen war in diesem Jahr der Laubfrosch zu hören. Sehr<br />

intensiv wurde nach der Zauneidechse gesucht.<br />

Stammtisch Natur<br />

Am Ende der Saison waren es insgesamt 30 ad. und 26 juv Exemplare.<br />

Noch häufiger fand man ,die Waldeidechse.<br />

Geradezu sensationell ist der Fund eines Senfweißlings. Er ist<br />

in M-V vom Aussterben bedroht. Aber man muß auch über<br />

Bedauerliches sprechen: die Teichfledermaus, die Schleiereule<br />

und die letzte Orchideenart, das Knabenkraut, sind verschollen.<br />

Die Zirzower können sich über eine schöne, vielfältige Fauna<br />

und Flora freuen.<br />

Wir rufen die Dorfbewohner auf ihre Beobachtungen in Text und<br />

Fotos festzuhalten, damit der nächste Stammtisch Natur wieder<br />

so erfolgreich werden kann.<br />

Jager, Naturschutzverein<br />

Malliner Bachtal e. V.


20 AllgeMeine inForMAtionen<br />

Lust auf Besuch? Kolumbianische<br />

Schüler suchen Gastfamilien!<br />

Die Schüler der Deutschen Schule Medellin/Kolumbien wollen<br />

sich nach Weihnachten gerne einmal unser Land anschauen<br />

und den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht die<br />

Deutsche Schule Medellin Familien, die neugierig und offen<br />

sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen als „Kind auf<br />

Zeit“ (15–17 Jahre) aufzunehmen. Spannend ist es, mit und<br />

durch das „kolumbianische Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag<br />

neu zu erleben. Das bringt sicherlich Abwechslung in den<br />

Alltag. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen seit neun<br />

Jahren Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grund-Kommunikation<br />

gewährleistet ist. Ihr „kolumbianisches Kind auf<br />

Zeit“ ist schulpfl ichtig und muss ein Gymnasium oder eine<br />

Realschule an Ihrem Wohnort bzw. in der Nähe Ihrer Wohnung<br />

besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von<br />

Samstag, den 21. Januar 2012 bis zum Sonntag, den 15. Juli<br />

2012. Wenn Ihre Kinder Kolumbien entdecken möchten, lädt<br />

die Deutsche Schule Medellin zu einem Gegenbesuch ein.<br />

Für Fragen und weitere Infos kontaktieren Sie bitte das Humboldteum<br />

e. V., die internationale Servicestelle für Auslandsschulen,<br />

Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart,<br />

Tel. 0711/2221401, Fax 0711/2221402, E-mail: ute.borger@<br />

humboldteum.com<br />

Lösungen aus dem Heft 05/11<br />

Nala & Snoopy suchen ein Zuhause<br />

Snoopy und seine Schwester Nala wurden zusammen abgegeben,<br />

da die Besitzer die beiden überaus schönen und<br />

besonderen Tiere nicht mehr halten konnten. Das Geschwisterpaar<br />

wurde ca. 2006 geboren. Die beiden Perser in den Farben<br />

Smoke-tabby und Blue-tabby sind kastriert. Die beiden<br />

Katzen sind unzertrennlich und müssen unbedingt zusammen<br />

bleiben, wenn sie vermittelt werden. Getrennt würden sie sehr<br />

leiden. Sie möchten nur in der Wohnung oder im Haus bei einer<br />

persererfahrenen ruhigen Familie leben. Snoopy ist der<br />

stimmfreudigere, er teilt seinem Menschen seine Befi ndlichkeit<br />

und Wünsche mit. Das musste er auch, denn damit hat<br />

er uns auf eine Krankheit hingewiesen: er hatte Mischsteine<br />

in seiner Blase, die heraus operiert werden mussten. Nun darf<br />

Snoopy kein Trockenfutter mehr fressen, da es mineralstoffreich<br />

ist und somit eine neue Steinbildung fördert. Dieses Trockenfutter<br />

hatte er bisher in seinem Zuhause erhalten und es<br />

ist ihm gar nicht bekommen. Aber ein normales Dosenfutter,<br />

ggf. ein mineralstoffarmes Dosenfutter wird seiner Gesundheit<br />

zuträglich sein. Da in unserer Katzenstube immer Trockenfutter<br />

zur freien Verfügung steht, darf Snoopy nicht zu den anderen<br />

Katzen, er sitzt in der Krankenstube und wartet gemeinsam mit<br />

seiner Schwester so sehr auf ein Zuhause! Für einen längeren<br />

Tierheimaufenthalt sind Nala und Snoopy einfach zu sensibel.<br />

Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes<br />

in Sadelkow unter der Telefon Nummer 039606/20597.<br />

Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr.<br />

www.gnadenhof.de, Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,<br />

BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275.<br />

Sudoku Oktober Wortsuchrätsel Oktober Detailrätsel<br />

Rebus im Oktober


plAttsnAckers 21<br />

Snack mal ’n bäten Platt<br />

Nu is dat Johr bald wedder to Enn un dat Wihnachtsfest<br />

steiht unmiddelbor vör de Dör. De Ollen denken:<br />

Oh jeh wie fix is dat Johr vergahn.<br />

Oewer för de meisten Minschen is disse Johrstiet mit de<br />

schönst in dat ganze Johr.<br />

Laten Se sich mit’n lütt Gedicht von Ursula Kurz dorup instimmen.<br />

Gräun Lichterboom<br />

Wihnachtstied möckt sich nu künnig,<br />

treckt klammheimlich ower’t Land.<br />

Midden in de Stadt ganz sinnig,<br />

würd de Lichterboom uppplant.<br />

Dörch dat Hasten un dat Larmen,<br />

strahlt hei Dach för Dach up’t nie,<br />

mücht ringsüm de Harten warmen.<br />

Un de Minschen gahn vörbi.<br />

Freud malt sick up de Gesichter,<br />

wo dat Wunnern noch wat gelt,<br />

wenn de Boom mit all sin Lichter<br />

von de Wihnachtstiet vertellt.<br />

Sachten swunkt hei up un nedder.<br />

Un mit sinen hellen Schien<br />

Bringt hei Kinnertiet mi wedder<br />

un lütt bäten Trurigsin.<br />

De Tann, de Se in dit Johr up den’n Weberglockenmarkt<br />

in Niebramborg bewunnern koenen, kümmt ut Wulkenzin.<br />

För de Familie Kersten würd se in’n Gorn nu doch een bäten<br />

to groot. Un nu freun sich de Besöker up den’n Markt.<br />

Wat eenen mit den’n Wihnachtsboom in de goode Stuw<br />

passieren kann vertellt Günter Beyer so:<br />

Die Eikkat in´n Wihnachtsboom<br />

De Förster, woans künn dat anners sien, wahnte mirnn<br />

in’n groten Busch. De Dannenboom wier schon utputzt,<br />

die Wihnachtsstuw herricht, doch kort vör die Bescherung<br />

makte die Förster noch eis dat Finster von de Stuw up, üm<br />

bäten frische Luft rinnertaulaten. Kum wier dat Finster apen,<br />

wiert uk schon passiert. Von buten käm’ne Katt rinnerhüpt.<br />

Sei empfünn dat woll as Inladung. As de Förster bäten präziser<br />

hinkeek, dor makte hei ierst, dat wier jo ne Eikkatt. Sei<br />

sprüng ut lurer Gewohnheit glieks in den’n Boom. Sowat<br />

farbiges har de Eikkatt üm disse Johrstiet buten noch nich<br />

vörfunnen. Soväl blanke Nöd. Soväl Kringels an die Tweig,<br />

dor künn man good inramschen.<br />

De Förster wier baff,<br />

hei alamierte vörtiedig<br />

de ganze Sippschaft,<br />

üm de Eikkatt tau verjagen.<br />

Die fäuhlte sich woll inne<br />

Feststuw un as man se wägschuchte,<br />

sprüng se up dat Schapp.<br />

Von dor ut sprüng sei in de Tann,<br />

üm denn dörch dat Finster tau<br />

hüppen. Bi dat Awstöben von den<br />

Boom füng de an tau swanken un<br />

hei leggte sich sacht up de Sied. Die schön utstaffierte<br />

Wihnachtsboom har nu totole Schlagsiet. Nu müßt hei wedder<br />

upricht un uptokelt warn. Dat wier die Öwerraschung vör<br />

die richtige Bescherung.<br />

Ja wie seggt man ümmer so treffend, man kann gor nich<br />

so dömlich denken as dat kümmt.<br />

Un wie häm Se dat mit dat Köpen von de Geschenke dit<br />

Johr schafft? Wedder so wie in jedet Johr?<br />

Egentlich will man all in’n Sommer dormit anfängen, dormit<br />

de Breeftasch nich in Dezember so dull leer ward un denn<br />

löppt man doch ierst wedder kort vör de Festdaag los.<br />

Männicheens is dat mit dat Wünschen uk so’n Ding. In’n<br />

Mallbüdel fünn ick dit:<br />

Dat is würklich een narrschen Kram, wat de Frugens sick<br />

so wünschen“, stoehnt Rainer. Kurt winkt blot aw. „Holl<br />

up! Mien harr gistern Abend ok so’n doemlichen Infall. De<br />

hett doch wohrhaftig seggt, ick süll ehr doch wedder mal in’n<br />

Arm nähmen.“ „Ach“, seggt Rainer, „un hest du dat dahn?“<br />

Kurt schüttelt den’n Kopp. „Dat güng ja nich. Ick har ja in<br />

ein Hand de Fernbedienung un in de aneer dat Bierglas.“<br />

Manfred, du hest dien Frau so’n düüren Nerzmantel<br />

köfft; hest du kein Bang, dat de klaut ward?“ „Ne, du,<br />

mien Frau, de kümmert sick dor bannig üm, dat he nich<br />

wegkümmt.“ „Un woans makt se dat?“ „Na, tau’n Bispill<br />

gistern abend, as ick nah Hus keem, dor stünn ’n jungen<br />

Mann in’t Schapp un hett up em uppasst.“<br />

Miene leefen plattdüütschen Läsers, ick wünsch Se von<br />

ganzen Harten ne besinnliche Wihnachtstiet mit Se ehr<br />

Familien. Dat is ümmer de Tiet, wo de Kinner, die dat wiet<br />

wech von to Hus verslagen hett, wedder in’t Öllernhus to<br />

Besök kamen. Dor strahlen denn de Oogen von Mudder,<br />

Vadder un von de Grotöllern.<br />

Schöne Wihnachtsdaag un kamen Se all good in’ Niege Johr<br />

Marie-Luise Beier


Impressum<br />

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Amtliches Mitteilungsblatt der<br />

Amtsverwaltung und der Gemeinden<br />

im Amtsbereich<br />

Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte<br />

im Amtsbereich verteilt.<br />

Auflagenhöhe: 3.900 Stck.<br />

Herausgeber: Amt Neverin<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher<br />

Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser<br />

Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395/5442509<br />

Mail: amtsblattneverin@t-online.de<br />

Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbeitet.<br />

Es wird kein Honorar gezahlt. Abonnement über den<br />

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Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Tel.: 039753/22757<br />

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Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

Neverin Info<br />

Amtliches Mitteilungsblatt<br />

erscheint am 21.02.2012<br />

Redaktionsschluss ist der 27.01.2012.<br />

Anzeigenschluss ist der 03.02.2012.<br />

Weihnachtsträume

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