21.03.2017 Aufrufe

Suzuki Way of Life Magazin Frühling 2017

Das Suzuki Family Magazin für Lifestyle und Mobilität.

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Das <strong>Suzuki</strong> Family <strong>Magazin</strong><br />

für <strong>Life</strong>style und Mobilität<br />

<strong>Frühling</strong> <strong>2017</strong> | Ausgabe 14<br />

www.suzuki.at<br />

Ohne Wenn & Aber<br />

Der neue <strong>Suzuki</strong> SWIFT kennt keine Kompromisse.<br />

Mit Sinn & Verstand<br />

Der smarte Mini-SUV IGNIS ist ein Auto für alle und alles.<br />

Für Ruhm & Ehre<br />

Das MotoGP Team <strong>2017</strong> mit Alex Rins und Andrea Iannone.


Gewinnspiel Bregenzerwald<br />

Hotel „die Sonnigen“<br />

◆◆◆◆<br />

in Bezau<br />

Hotel „die Sonnigen“ in Bezau<br />

TOP<br />

ANGEBOT<br />

FÜR SUZUKI<br />

FAMILY MITGLIEDER<br />

4* Hotel „die Sonnigen“<br />

5 Nächte im Doppelzimmer mit Halbpension,<br />

Anreise tägl. z.B. vom 01.07. bis 10.07.<strong>2017</strong><br />

Preis pro Erwachsener,<br />

eigene Anreise: € 314<br />

1-2 Kinder bis 12 Jahre im Zustellbett<br />

mit 2 Erwachsenen, pro Kind ab € 157<br />

Weitere Informationen & Buchung<br />

in Ihrem Reisebüro<br />

oder unter www.dertour.at<br />

Gewinnen Sie mit „DERTOUR Familienurlaub ganz nah“ und dem 4* Hotel „die Sonnigen“ in Bezau einen 3 Nächte Auf-<br />

enthalt für 2 Erwachsene und 2-3 Kinder bis 12 Jahre mit Halbpension. Gültigkeit bis 01.11.2018. Das komfortable Familienhotel<br />

in modernem Stil mit Haupt- und Nebenhaus liegt in der Nähe des Ortszentrums inmitten des Bregenzerwaldes.<br />

Für mich. Perfekt.<br />

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Coupon ausfüllen, ausschneiden, in ein Kuvert stecken und einsenden an: <strong>Suzuki</strong> Austria, Postfach 69, A-5020 Salzburg<br />

Name, Vorname<br />

PLZ, Ort<br />

Einsendeschluss:<br />

30. Juni <strong>2017</strong><br />

Straße, Hausnummer<br />

E-Mail<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Das Gewinnspiel ist eine bis 30.06.<strong>2017</strong> befristete Aktion. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Mitarbeiter von DERTOUR, <strong>Suzuki</strong> Austria und Kooperationspartner sowie deren<br />

Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der/die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt. Reisetermine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Der Gewinn kann nicht in<br />

bar abgelöst werden und ist nicht auf andere Personen übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen<br />

von <strong>Suzuki</strong> Austria zu erhalten.


EDITORIAL<br />

DER FRÜHLING BRINGT NEUIGKEITEN<br />

Alles neu macht diesmal schon der April, denn in dieser Ausgabe des <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>s haben wir wieder spannende, informative und unterhaltsame Geschichten<br />

für Sie gesammelt. Zum Beispiel stellen wir Ihnen den neuen IGNIS vor, der als smarter<br />

Mini-SUV mit Sinn & Verstand ein Auto für alle und alles ist.<br />

Lernen Sie außerdem den neuen SWIFT kennen – einen Alltagshelden ohne Wenn &<br />

Aber, der ab Mai auch bei uns erhältlich ist. Gehen Sie mit dem <strong>Suzuki</strong> Außendienst<br />

auf Tour, staunen Sie über die schönsten Straßen der Welt und begleiten Sie den<br />

SX4 S-Cross auf seinem Roadtrip durch Österreich. Freuen Sie sich ebenso auf die<br />

neuen Fahrer im Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR, die in der MotoGP für Ruhm & Ehre antreten.<br />

Neben diesen und anderen aktuellen Themen finden Sie natürlich auch nützliche<br />

Tipps für einen sicheren Start in den <strong>Frühling</strong>.<br />

Eine gute Fahrt und viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Helmut Pletzer<br />

Deputy Managing Director <strong>Suzuki</strong> Austria<br />

INHALT<br />

DER NEUE IGNIS ................................................................ 4<br />

Einer für alles<br />

IGNIS PRAXISTEST ............................................................ 6<br />

Mit Sportschütze Sebastian Kuntschik<br />

VIENNA AUTOSHOW <strong>2017</strong> ................................................... 8<br />

Das große Probesitzen<br />

DER NEUE SWIFT .............................................................. 10<br />

Next Generation<br />

AUTOTECHNIK ................................................................ 14<br />

ALLGRIP: Allrad für alle<br />

REPORTAGE: SX4 S-CROSS ROADTRIP ............................. 16<br />

Wo auch immer die Reise hingeht<br />

UMFRAGE: AUTOKAUF ..................................................... 20<br />

Wenn Frauen Autos kaufen<br />

KILOMETERWEISE GENIESSEN ......................................... 22<br />

Die schönsten Straßen der Welt<br />

BALENO PRAXISTEST ....................................................... 29<br />

Stresstest souverän gemeistert<br />

PORTRAIT: MICHAEL NUSSBAUMER ................................. 32<br />

Der Rennmeister des Race Around Austria<br />

RATGEBER: FRÜHJAHRSKUR FÜRS AUTO .......................... 34<br />

Sauberer Saisonwechsel<br />

TRENDFARBEN ................................................................. 36<br />

Farbenfroh statt Einheitsgrau<br />

SERVICE...................................... ...................................... 38<br />

Der <strong>Suzuki</strong> <strong>Frühling</strong>s-Check<br />

WE ARE SUZUKI ............................................................... 39<br />

Ein Tag mit dem Außendienst<br />

RATGEBER: DIY – DO IT YOURSELF! .................................. 44<br />

Kann ja jeder!<br />

SUZUKI CUP ..................................................................... 46<br />

Ein Rookie macht das Rennen<br />

REPORTAGE: SUZUKI 2TAKT CLUB ................................... 50<br />

Noch lange nicht museumsreif<br />

MOTORRAD-NEUHEITEN ...................................................52<br />

Best <strong>of</strong> Bike<br />

RATGEBER: FIT FÜR DEN FRÜHLING .................................. 56<br />

Motorrad-Tipps für den Saisonstart<br />

MOTO GP <strong>2017</strong> .................................................................. 58<br />

Generation Vollgas: Unser neues Team<br />

PORTRAIT: LARISSA REDINGER ....................................... 60<br />

Offroad mit Objektiv<br />

LANGSTRECKEN-WM ........................................................ 62<br />

Das <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team<br />

TIPP: MOTORRADREISEN ................................................. 63<br />

Quer durch Marokko<br />

MOTORRAD-WISSEN ........................................................ 64<br />

Eine runde Sache<br />

SUZUKI QUIZ .................................................................... 66<br />

Rätselspaß<br />

HOT .................................................................................. 71<br />

Stars und Sternchen<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Suzuki</strong> Austria Automobil Handels GmbH, Münchner Bundesstraße 160, 5020 Salzburg. Konzept, Gestaltung, Redaktion: Rah<strong>of</strong>er Werbeagentur, Faberstraße 6, 5020 Salzburg.<br />

Illustrationen: Katjana Lacatena für Caroline Seidler. Druck: DDM Druck & digitale Medien Harald Magenschab. Sollten Sie in Zukunft kein weiteres <strong>Suzuki</strong> <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>-<strong>Magazin</strong> erhalten<br />

wollen, können Sie den kostenlosen Abo-Bezug jederzeit online unter feedback.suzuki.at widerrufen. Sie können diesbezüglich auch eine E-Mail an suzuki@mvs.at schreiben oder uns<br />

telefonisch unter 0800/2155-215 (Mo. bis Fr. 8–16 Uhr) Bescheid geben. Alle Preise sind unverbindlich empfohlene Richtpreise inkl. 20 % MwSt. und NOVA. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen<br />

vorbehalten. Symbolfotos. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im <strong>Magazin</strong> auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung weitgehend verzichtet und hauptsächlich<br />

die männliche Form verwendet. Selbstverständlich gelten entsprechende Begriffe für beide Geschlechter und sind nicht als wertend zu verstehen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

3


DER NEUE IGNIS<br />

EINER<br />

FÜR<br />

Auf die Größe kommt es an?<br />

Diesmal nicht: Mit dem neuen<br />

IGNIS präsentiert <strong>Suzuki</strong><br />

einen Mini-SUV, der mit<br />

unverwechselbarem Design,<br />

innovativer Technik und<br />

smartem Gesamtkonzept<br />

zum Vorreiter einer gesamten<br />

Fahrzeug-Generation wird –<br />

und das mit einer Gesamtlänge<br />

von nur 3,7 Metern!<br />

ALLES<br />

Das Auto-Jahr <strong>2017</strong> ist noch jung. Und doch sorgt <strong>Suzuki</strong><br />

mit seinem Newcomer IGNIS schon jetzt für frischen Wind<br />

auf den österreichischen Straßen. Das Gesamtkonzept ist<br />

gleichermaßen einfach wie genial: Der Nachfolger des schon<br />

vor Jahren produzierten früheren IGNIS setzt die Idee eines<br />

praxistauglichen, puristischen Kleinwagens nicht einfach nur<br />

fort. Im Gegenteil – der erste Mini-SUV von <strong>Suzuki</strong> überträgt<br />

das erfolgreiche Konzept in die Gegenwart und vereint das<br />

Beste aus SUV und Kleinwagen in sich. Das Ergebnis: ein Auto<br />

für alle und für alles!<br />

SUZUKI-DNA<br />

Die Neuauflage des IGNIS kann sich wirklich sehen lassen.<br />

Seine klar definierte Linienführung, die markanten Frontscheinwerfer<br />

und eine hohe Dachlinie prägen ein Design, das man<br />

so schnell nicht vergisst. Pate standen der kompakte CERVO,<br />

der SWIFT und der erste VITARA. Das Design strahlt „<strong>Suzuki</strong><br />

pur“ aus – und markiert dennoch den Startpunkt einer neuen<br />

Design-Epoche der Marke. Die gelungene Mischung aus eigener<br />

Design-Vergangenheit und modernen SUV-Elementen wie<br />

Radlaufleisten, Seitenschweller und Dachreling kommt so gut<br />

an, dass der IGNIS in Japan unmittelbar nach seiner Präsentation<br />

mit dem renommierten „Good Design Award 2016“ ausgezeichnet<br />

wurde. Für einen besonders individuellen Look stehen<br />

insgesamt 14 Außenfarben zur Auswahl, darunter drei knallige<br />

Lackfarben und fünf Zwei-Ton-Kombinationen.<br />

GRÖSSE, NEU DEFINIERT<br />

Schon vor der Fahrt weiß der kantige Kleinwagen mit echtem<br />

SUV-Feeling zu überzeugen: Ganze 180 Millimeter Bodenfreiheit<br />

gewährleisten eine erhöhte Sitzposition, erleichtern<br />

den Einstieg und erlauben eine optimale Rundumsicht. Die<br />

kompakten Außenmaße des IGNIS machen sich vor allem<br />

im modernen Großstadtdschungel bezahlt, denn mit einer<br />

Gesamtlänge von nur 3,7 Metern passt der dynamische 5-Türer<br />

in jede noch so kleine Parklücke. Umso bemerkenswerter ist<br />

das Raumgefühl im Inneren: Die kurzen Überhänge und der<br />

verhältnismäßig lange Radstand von 2,4 Metern machen es<br />

möglich, dass selbst vier großgewachsene Personen im IGNIS<br />

bequem Platz finden. Die flexible Rücksitzbank lässt sich nicht<br />

nur in der Neigung verstellen, sondern auch nach vorne bzw.<br />

hinten verschieben. Je nach Wunsch schafft das maximalen<br />

Sitzkomfort auf den hinteren Plätzen oder wahlweise noch<br />

mehr Stauraum im geräumigen K<strong>of</strong>ferraum.<br />

4 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DER NEUE IGNIS<br />

MEHR ZU BIETEN<br />

Der neue IGNIS sieht nicht nur aus wie ein kleiner SUV, er verhält<br />

sich auch so: Dank optionalem ALLGRIP AUTO Allrad antrieb<br />

sind rutschige oder verschneite Straßen kein Problem. Die<br />

Visco-Kupplung verteilt das Drehmoment je nach Bedarf auf<br />

Vorder- oder Hinterachse – und die integrierte Berganfahr- und<br />

Bergabfahrhilfe ermöglicht sogar am steilen Hang ein sicheres<br />

Fahrgefühl. In Sachen Motorisierung überzeugt das Mini-Crossover<br />

ebenfalls und punktet mit einem exzellent abgestimmten<br />

Verhältnis von Leistung und Verbrauch. Für optimalen Vortrieb<br />

in allen Lebenslagen sorgt ein drehfreudiger 1.2-Liter-Dualjet-<br />

Vierzylinder mit 90 PS. Das optionale Mild Hybrid System SHVS<br />

mit integriertem Startgenerator, Elektromotor und Lithium-<br />

Ionen-Akku unterstützt den Benziner elektrisch und liefert so<br />

maximale Kraftst<strong>of</strong>feffizienz.<br />

MEHR KOMFORT UND SICHERHEIT<br />

Extrem hochwertig für ein Fahrzeug seiner Klasse ist die<br />

Ausstattung des IGNIS. Der Mini-SUV ist in den vier Linien<br />

„pure“, „clear“, „shine“ und „flash“ erhältlich und hält, je<br />

nach Ausstattungsvariante, Highlights wie Rückfahrkamera,<br />

„Guide me“-Lichtfunktion, Sitzheizung oder frische Farb-<br />

akzente im Wagen inneren bereit. Den höchsten Komfort bietet<br />

die Top-Ausstattung „flash“, die unter anderem mit Keyless<br />

Start, Start-Stopp-System und innovativem Audio-System mit<br />

Smartphone-Anbindung und Navi begeistert. Neben serienmäßigen<br />

Sicherheitssystemen wie ESP® * , Reifendruck kontrollsystem<br />

TPMS, Airbags und einem Warnsystem für nicht angelegte<br />

Sicherheitsgurte hat der IGNIS auf Wunsch auch ein<br />

kamerabasiertes Sicherheitssystem mit an Bord. Hier kommen<br />

zwei Stereokameras zum Einsatz, die insgesamt drei innovative<br />

Sicherheitsfunktionen bieten: Das Dual Camera Brake Support<br />

System (DCBS) erkennt Personen und andere Hindernisse auf<br />

der Fahrbahn und schützt in vier Stufen vor einem möglichen<br />

Aufprall. Das Spurhaltewarnsystem alarmiert bei unbeabsichtigten<br />

Seitwärtsbewegungen und die Müdigkeitserkennung sorgt für<br />

noch mehr Fahrsicherheit. Denn auch wenn es mit dem neuen<br />

IGNIS besonders viel Spaß macht, auf der Straße unterwegs zu<br />

sein: Auf längeren Fahrten sollte man doch die eine oder andere<br />

Pause einlegen.<br />

*<br />

ESP® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Daimler AG.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

5


IGNIS PRAXISTEST<br />

DER NEUE<br />

MINI-SUV IM<br />

ALLTAGSTEST<br />

V LLTREFFER!<br />

Alles neu, bis auf den Namen: <strong>Suzuki</strong> hat dem IGNIS (lat. Feuer) neues Leben<br />

eingehaucht und ihn mit zündenden Ideen weiterentwickelt. Das Ergebnis ist ein<br />

Mini-SUV mit optionalem ALLGRIP AUTO Allradantrieb und markantem Design – ein<br />

Leichtgewicht für alle Lebenslagen. Skeet-Sportschütze und Olympia-Teilnehmer<br />

Sebastian Kuntschik hat <strong>Suzuki</strong>s Newcomer auf die Probe gestellt und berichtet<br />

über seine Erfahrungen mit dem brandheißen IGNIS.<br />

6 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


IGNIS PRAXISTEST<br />

Herr Kuntschik, mit welchen drei<br />

Worten würden Sie das Fahrerlebnis<br />

mit dem neuen IGNIS beschreiben?<br />

Der IGNIS ist spaßig, spritzig und<br />

definitiv modern.<br />

Was gefällt Ihnen am<br />

IGNIS am besten?<br />

Man fällt mit dem IGNIS im Straßenverkehr<br />

auf jeden Fall auf. Zudem macht<br />

es richtig Spaß, mit ihm durch die Stadt<br />

zu flitzen. Auch das Innendesign mit<br />

mehreren Farben finde ich sehr gelungen.<br />

Ich war überrascht, wie viele Extras<br />

der IGNIS in seiner Preisklasse besitzt,<br />

zum Beispiel diverse Assistenzsysteme,<br />

Keyless-Start-System, Audiosystem oder<br />

die Rückfahrkamera. Durchaus praktisch<br />

finde ich die Möglichkeit, die Rücksitze<br />

nach vorne zu verschieben: So hat man<br />

entweder um einiges mehr Platz im<br />

K<strong>of</strong>ferraum oder eben ausreichend Platz<br />

für Mitfahrer auf der Rückbank.<br />

Bitte beschreiben Sie die Praktikabilität<br />

des Cockpits – haben Sie auf<br />

Anhieb alle Funktionen gefunden?<br />

Da ich schon länger <strong>Suzuki</strong> fahre, war<br />

mir der Aufbau des Cockpits schon vertraut.<br />

Aber es würde sich im Cockpit ein<br />

jeder schnell zurechtfinden. Die Knöpfe<br />

und Schalter sind logisch platziert und<br />

die Armaturen nicht überladen.<br />

Welche technischen Details<br />

gefallen Ihnen besonders gut?<br />

Da ich sehr <strong>of</strong>t auf der Autobahn fahre,<br />

finde ich persönlich das Spurhaltewarnsystem<br />

und die Müdigkeitserkennung<br />

äußerst wichtig. Auch auf den<br />

Tempomat möchte ich dabei nicht verzichten<br />

müssen. Von der Keyless-Start-<br />

Funktion war ich, nachdem ich zweimal<br />

den Schlüssel ins Zündschloss stecken<br />

wollte, sehr positiv überrascht. Sie ist<br />

äußerst praktisch: Man kann den Schlüssel<br />

in der Tasche lassen und braucht nur<br />

kurz auf den Startknopf drücken.<br />

Was sagen Sie zum Design des IGNIS?<br />

Wie schon erwähnt, fällt man mit dem<br />

IGNIS auf. Das Design mit verschiedenen<br />

Farbelementen außen wie auch innen<br />

finde ich sehr gelungen. Man hebt sich<br />

im Straßenverkehr von den anderen<br />

Autos deutlich ab. Die höhere Bodenfreiheit,<br />

die Radlaufleisten und die<br />

Seitenschweller sorgen für echtes<br />

SUV-Feeling.<br />

Wie finden Sie das<br />

Platzangebot des IGNIS?<br />

Für Fahrer und Beifahrer, aber auch für<br />

Passagiere im Fond bietet der IGNIS<br />

genügend Beinfreiheit. Auch in der Höhe<br />

ist genug Platz vorhanden, sodass man<br />

als größere Person auf dem Rücksitz<br />

nicht den Kopf einziehen muss. Der Platz<br />

im K<strong>of</strong>ferraum ist natürlich aufgrund der<br />

kompakten Größe des Autos beschränkt,<br />

lässt sich aber einfach durch das Verschieben<br />

der Rücksitze erweitern.<br />

Was sagen Sie zu seinem<br />

Fahrverhalten auf der Autobahn?<br />

Der IGNIS fährt sich auch bei höheren<br />

Geschwindigkeiten ruhig und leise. Dank<br />

des geringen Eigengewichts ist auch die<br />

Beschleunigung ganz ordentlich.<br />

Wie fährt sich der IGNIS in der Stadt?<br />

Aufgrund seiner Größe und des kurzen<br />

Radstandes macht es richtig Spaß, durch<br />

enge Gassen zu fahren. Überrascht hat<br />

mich auch der kleine Wendekreis. Auch<br />

die Parkplatzsuche war kein Problem.<br />

Wie sicher fühlen Sie sich auf der<br />

Ausfahrt mit dem IGNIS?<br />

Sehr sicher! Neben den acht Airbags sorgen<br />

eine Reihe von Assistenzsystemen<br />

für sicheres Fahren. Wie gut die Sicherheitssysteme<br />

funktionieren, konnte ich<br />

selbst bei einer kleinen Unachtsamkeit<br />

feststellen: Kurzer Blick auf die Seite,<br />

und prompt wird man durch Signalton<br />

und Leuchte auf das stark bremsende<br />

Auto vor einem aufmerksam gemacht.<br />

Waren Sie mit dem<br />

Treibst<strong>of</strong>fverbrauch zufrieden?<br />

Ich hatte einen Durchschnittsverbrauch<br />

von knapp 6 Litern auf 100 Kilometer.<br />

In Anbetracht der winterlichen Fahrverhältnisse,<br />

Benzinmotor und Allradantrieb<br />

ist das ein ganz passabler Wert. Darüber<br />

hinaus sinkt der Verbrauch erfahrungsgemäß,<br />

sobald der Motor ein paar<br />

Kilometer auf dem Buckel hat. Ich durfte<br />

ja einen nagelneuen IGNIS fahren.<br />

Wem würden Sie den<br />

IGNIS empfehlen?<br />

Aufgrund seiner Größe bietet sich der<br />

IGNIS natürlich als Stadtauto an, er fährt<br />

sich aber am Land genauso gut. Das<br />

trendige Design spricht vor allem Junge<br />

und Junggebliebene an. Mit der etwas<br />

größeren Einstiegshöhe ist er aber auch<br />

für ältere Personen gut geeignet. Also<br />

im Grunde ist der IGNIS ein Allrounder –<br />

außer für Großfamilien (lacht).<br />

Wie haben die anderen Personen auf<br />

der Straße auf den IGNIS reagiert?<br />

Wir sind aufgefallen. Vor allem im langsamen<br />

Stadtverkehr haben sich einige<br />

Passanten umgedreht. Einmal wurde ich<br />

auch direkt angesprochen, was das für<br />

ein <strong>Suzuki</strong> Modell sei. Schlussendlich<br />

habe ich mich nach ein paar Testtagen<br />

so an ihn gewöhnt, dass ich ihn fast<br />

nicht zurückbringen wollte…<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

7


VIENNA AUTOSHOW <strong>2017</strong><br />

DAS GROSSE<br />

PROBESITZEN<br />

Vom 12. bis 15. Jänner <strong>2017</strong> nutzten tausende<br />

Begeisterte die Gelegenheit, auf der elften<br />

Vienna Autoshow die neuesten Schmuckstücke der<br />

Autoindustrie genau unter die Lupe zu nehmen. <strong>Suzuki</strong><br />

war auch heuer wieder mittendrin statt nur dabei.<br />

ÖSTERREICHPREMIERE IGNIS<br />

Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt das jüngste Mitglied<br />

der <strong>Suzuki</strong> Modellfamilie: der neue IGNIS, der als kompakter<br />

5-Türer das Beste aus SUV und Kleinwagen in sich vereint.<br />

Dass der Mini-SUV auch mit ALLGRIP AUTO Allradsystem<br />

erhältlich ist, war für viele eine echte Überraschung. Für<br />

Erheiterung am <strong>Suzuki</strong> Stand sorgte die IGNIS-Fotowand:<br />

Wer seine persönliche Erinnerung an den Newcomer gleich<br />

mit nach Hause nehmen wollte, ließ sich einfach mit der<br />

zweidimensionalen Variante des neues Modells ablichten.<br />

8 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


VIENNA AUTOSHOW <strong>2017</strong><br />

ALLRAD GEHT IMMER<br />

„Ist der neu?“ Diese Frage an das <strong>Suzuki</strong><br />

Messeteam war nicht in allen Fällen auf<br />

den IGNIS bezogen – die Neuauflage des<br />

SX4 S-CROSS weckte beinahe ebenso<br />

viel Interesse. S<strong>of</strong>ort fiel den Besuchern<br />

die überarbeitete Frontpartie des komfortablen<br />

5-Türers mit ALLGRIP SELECT<br />

Allradantrieb ins Auge. Nach eingehender<br />

Betrachtung waren sich Standbesucher<br />

Tom und seine Freundin Sabrina<br />

einig: „Den müssen wir unbedingt Probe<br />

fahren, solange noch Schnee liegt!“<br />

Besonders gut gefiel dem Paar, dass<br />

man als Fahrer manuell zwischen den<br />

vier unterschiedlichen Fahrmodi AUTO,<br />

SNOW, SPORT und LOCK wechseln kann.<br />

Und die beiden waren sicher nicht die<br />

Einzigen, die bedauerten, dass es auf<br />

dem Messegelände keine Teststrecke für<br />

den SX4 S-CROSS gab.<br />

BLICKFANG BALENO<br />

Einen farbenfrohen Messeauftritt legte auch der BALENO hin:<br />

Sein fröhliches Blumendesign bescherte dem Publikum in der<br />

Wiener Messehalle erste <strong>Frühling</strong>sgefühle. Neben seinem auffälligen<br />

Äußeren wurde natürlich auch das Innere des kompakten<br />

Allrounders gründlich inspiziert. Und obwohl der Fahrersitz<br />

bei den Besuchern am beliebtesten war, verleitete das erstaunliche<br />

Platzangebot einige von ihnen zusätzlich dazu, auf der<br />

Rückbank Platz zu nehmen. Ihr Fazit? Das Raumwunder BALENO<br />

ist für Passagiere im Fond überraschend komfortabel!<br />

GLANZ UND GLORIE<br />

Als weiterer Besuchermagnet erwies sich die neue VITARA<br />

Special Edition. Den glänzenden Auftritt verdankte die Spezialausgabe<br />

ihren kupferfarbenen Designelementen, die den<br />

<strong>Life</strong>style-Faktor des dynamischen SUVs innen und außen<br />

zusätzlich erhöhen. Und auch für Motorsportfans hatte der<br />

<strong>Suzuki</strong> Stand etwas zu bieten: Dort durften sie einen ganz<br />

speziellen <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport in der Cup-Ausgabe bestaunen –<br />

nämlich genau den Wagen, in dem sich der letztjährige <strong>Suzuki</strong><br />

Motorsport Cup-Gesamtsieger Keijo Keke Platzer seinen Titel<br />

gesichert hatte.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

9


DER NEUE SWIFT<br />

10 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DER NEUE SWIFT<br />

NEXT<br />

GENERATION<br />

Mehr Fahrspaß, mehr Sicherheit,<br />

mehr Platz – wenn etwas gut ist, darf<br />

es gerne mehr davon sein. Deshalb<br />

bleibt der neue <strong>Suzuki</strong> SWIFT seinem<br />

Charakter treu und überzeugt auch in<br />

der fünften Generation als lebhafter<br />

Begleiter für Alltag und Freizeit.<br />

Mit aktualisiertem Design, vielen<br />

Ausstattungs highlights und hochentwickelter<br />

Sicherheitstechnologie ist<br />

er ein Alltagsheld, mit dem man richtig<br />

Spaß haben kann. Getreu dem Motto<br />

„Driver first“ orientiert sich die neue<br />

Variante des beliebten Kompaktwagens<br />

am Hauptdarsteller jeder Aut<strong>of</strong>ahrt –<br />

dem Fahrer.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

11


DER NEUE SWIFT<br />

12 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DER NEUE SWIFT<br />

Seit seiner Markteinführung 1983 ist der <strong>Suzuki</strong> SWIFT eine<br />

echte Größe im Kleinwagensegment. Entsprechend selbstbewusst<br />

feierte die Neuauflage des dynamischen Kompaktwagens<br />

am diesjährigen Genfer Autosalon ihr Europa-Debüt. Mit an<br />

Bord: das Dual Sensor Brake Support-Sicherheitssystem (DSBS).<br />

Dank der innovativen „HEARTECT“-Plattform, die übrigens auch<br />

im BALENO verbaut wird, ist der überarbeitete SWIFT außerdem<br />

leichter als seine Vorgängermodelle. Das wirkt sich nicht nur<br />

positiv auf seine Leistung aus, sondern reduziert zusätzlich<br />

den Verbrauch. Erhältlich ist der wendige Benziner in den drei<br />

Ausstattungsvarianten „clear“, „shine“ und „flash“.<br />

SPORTLICH UND SELBSTBEWUSST<br />

Der SWIFT ist sich seiner Stärken bewusst und versprüht<br />

auch in der modernisierten Version pure Lebensfreude. Neu<br />

gezeichnete Hauptscheinwerfer, der vergrößerte Kühlergrill<br />

und die kompakteren Rückleuchten verleihen ihm ein noch<br />

markanteres Aussehen. Die hinteren Türgriffe verbergen sich<br />

in der C-Säule, was die sportliche Linienführung gekonnt unterstreicht.<br />

Ebenfalls neu: vier aufregende Zwei-Ton-Farbkombinationen<br />

für einen besonders individuellen Look. Als Begleiter für<br />

alle Situationen ist der neueste <strong>Suzuki</strong> gewohnt kompakt und<br />

gleichzeitig überraschend geräumig, was unter anderem den<br />

separat umklappbaren Rücksitzen zu verdanken ist. Der 5-Türer<br />

bietet daher noch mehr Platz für alles, was Spaß macht – ob für<br />

Mitfahrer, Gepäck oder Sportausrüstung.<br />

STARKE LEISTUNG<br />

Kraftvolle Performance bei sparsamem Verbrauch: Für die<br />

neuen SWIFT Modelle stehen zwei hocheffiziente Trieb werke<br />

zur Auswahl. Ein hervorragend abgestimmtes Verhältnis zwischen<br />

Motorleistung und Treibst<strong>of</strong>feffizienz bietet der leise<br />

1.2-Liter-Dualjet-Motor. Die zweite Variante, der 1.0-Liter-<br />

Boosterjet-Turbomotor mit Direkteinspritzung und hohem Ausgangsdrehmoment,<br />

sorgt hingegen für ein noch sportlicheres<br />

Fahrverhalten. Optional verfügbar ist das Mild Hybrid System<br />

SHVS. Hier unterstützt ein integrierter Startergenerator den<br />

Verbrennungsmotor und senkt dadurch zusätzlich den Verbrauch.<br />

Wer das Fahrerlebnis im neuen SWIFT mit einem Plus<br />

an Sicherheit und Kontrolle genießen will, wird sich mit dem<br />

optionalen ALLGRIP AUTO Allradantrieb besonders wohlfühlen:<br />

Vor allem auf rutschigen oder verschneiten Straßen sorgt<br />

dieses innovative System mit Visco-Kupplung automatisch<br />

für optimale Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und<br />

Hinterrädern.<br />

INNERE WERTE<br />

Mit dem neuen SWIFT ist es <strong>Suzuki</strong> gelungen, dem Fahrer ein<br />

Höchstmaß an Komfort und Kontrolle zu bieten – und das<br />

ohne die anderen Passagiere zu benachteiligen. Der beste Platz<br />

ist aber definitiv hinter dem Steuer: Schon beim Einsteigen<br />

weckt das Cockpitdesign den Wunsch, einfach loszufahren. Der<br />

gesamte Innenraum ist in zeitlos elegantem Schwarz gehalten<br />

und wird zusätzlich durch schimmernde Chrom-Applikationen<br />

aufgewertet. Für den perfekten Überblick ist ebenso gesorgt:<br />

Die Instrumenteneinheit verfügt über eine leicht ablesbare<br />

Anzeige in sportlichem Look mit hervorgehobenen Messinstrumenten.<br />

Ergänzt wird sie auf Wunsch mit einem 4,2-Zoll-LCD-<br />

Farbdisplay, das relevante Fahrinformationen wie Beschleunigung,<br />

Motorleistung, Verbrauch oder Fliehkraft in Echtzeit<br />

anzeigt. In der Mitte des Armaturenbretts ist ab der Ausstattungslinie<br />

„flash“ ein großer 7-Zoll-Touchscreen platziert, der<br />

als Kommandozentrale für Navi, Freisprecheinrichtung und<br />

Audiosystem inklusive Smartphone-Anbindung dient.<br />

ENTSPANNT UNTERWEGS<br />

Fortschrittliche Assistenz- und Sicherheitssysteme sorgen dafür,<br />

dass bei aller Freude am Fahren das Thema Sicherheit nicht<br />

zu kurz kommt. Neben radargestützter aktiver Bremsunterstützung<br />

(RBS), adaptiver Geschwindigkeitsregelung (ACC) und<br />

den üblichen passiven Sicherheitsvorrichtungen ist erstmals<br />

auch das hochentwickelte Dual Sensor Brake Support-System<br />

(DSBS) erhältlich, das Gefahrensituationen frühzeitig erkennt<br />

und selbstständig Sicherheitsmaßnahmen einleitet. Die Kombination<br />

aus monokularer Kamera und Lasersensor erfasst Objekte<br />

und Hindernisse auf der Fahrbahn sowohl auf lange und<br />

mittlere als auch auf kurze Distanzen. Dank Sensor funktioniert<br />

die Erkennung auch bei Dunkelheit. Deshalb verfügen die mit<br />

DSBS ausgestatteten Fahrzeuge nicht nur über automatische<br />

Bremsfunktion, Spurhaltewarnsystem und Müdigkeitserkennung,<br />

sondern auch über einen Fernlichtassistenten, der auf<br />

andere Fahrzeuge reagiert.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

13


AUTOTECHNIK<br />

ALLRAD<br />

FÜR ALLE<br />

Seit über vier Jahrzehnten gehört der Allradantrieb zur Marken-DNA<br />

von <strong>Suzuki</strong>. Dieser gewaltige Erfahrungsschatz bildet die Basis,<br />

auf der die Antriebstechnologie fortlaufend weiterentwickelt wurde.<br />

Das Resultat: ALLGRIP – der Allradantrieb für jedermann.<br />

Man schrieb das Jahr 1970, als mit dem LJ10 der erste Kompakt-<br />

SUV mit Allradantrieb auf den japanischen Markt kam. Kaum zu<br />

glauben, wie weit die Technik-Pioniere von <strong>Suzuki</strong> ihrer Zeit<br />

damals bereits voraus waren, denn ihnen war gelungen, was<br />

hierzulande höchstens als Denkmodell existierte: den als<br />

veraltet und unwirtschaftlich geltenden Allradantrieb von<br />

den grobschlächtigen Geländewagen und Landmaschinen<br />

auf einen praxisnahen und alltagstauglichen<br />

Pkw zu übertragen. Ein zukunftsträchtiges<br />

Modell, wie die seither andauernde <strong>Suzuki</strong> Erfolgsgeschichte<br />

beweist.<br />

ALLRAD AUF HÖHE DER ZEIT<br />

Heute, unzählige Autogenerationen und Modellzyklen<br />

später, haben sich die Aufgabenstellungen<br />

des Allradantriebs ebenso weiterentwickelt<br />

wie der Alltag der Aut<strong>of</strong>ahrer. Trotz<br />

oder gerade wegen der<br />

vielfältigen Palette an Aktivitäten und der damit entstehenden Lebensstile bleibt<br />

4x4 die erste Wahl für alle Aut<strong>of</strong>ahrer, die auf maximale Sicherheit und souveräne<br />

Fahreigenschaften unter allen Bedingungen Wert legen.<br />

NEUES ALLRAD-LINE-UP<br />

Um die konzentrierte Allrad-Kompetenz einer möglichst breiten Zielgruppe<br />

zugänglich zu machen, wird diese unter dem Namen ALLGRIP gebündelt<br />

und in drei Segmente aufgefächert:<br />

• ALLGRIP AUTO<br />

• ALLGRIP SELECT<br />

• ALLGRIP PRO<br />

14 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


AUTOTECHNIK<br />

ALLGRIP AUTO<br />

Das Allrad-Line-up von<br />

<strong>Suzuki</strong> startet mit dem<br />

IGNIS und dem brandneuen<br />

SWIFT, der im März auf dem<br />

Genfer Autosalon seine Europapremiere<br />

feierte. Wenn die<br />

Vorderräder auf der Straße an<br />

Grip verlieren, verteilt der optionale<br />

ALLGRIP AUTO Allradantrieb<br />

das Drehmoment über eine Visco-<br />

Kupplung automatisch mit auf die<br />

Hinterräder. Das Resultat: ein sicheres<br />

Gefühl, vor allem auf rutschigen oder<br />

verschneiten Straßen.<br />

ALLGRIP SELECT<br />

Maximale Flexibilität ermöglicht ALLGRIP<br />

SELECT, das derzeit für den <strong>Suzuki</strong> VITARA und<br />

den SX4 S-CROSS verfügbar ist. Das elektronisch<br />

gesteuerte Allrad-Antriebs system gibt dem Fahrer<br />

die Möglichkeit, über einen einfach zu bedienenden<br />

Push-Dreh-Regler zwischen vier verschiedenen<br />

Fahrmodi zu wechseln: AUTO, SPORT, SNOW und LOCK<br />

ermöglichen unter schiedlichste Fahrstile, je nach Fahrbahnoberfläche.<br />

So gewährleistet ALLGRIP SELECT hohe<br />

Individualität, hohe Kraftst<strong>of</strong>feffizienz und – last, but not<br />

least – jede Menge Fahrspaß.<br />

ALLGRIP PRO<br />

Der Abenteurer unter den Allrad-Systemen von <strong>Suzuki</strong> ist zweifellos<br />

ALLGRIP PRO. Das zuschaltbare 4x4-Konzept mit Untersetzungsgetriebe<br />

kommt im <strong>Suzuki</strong> JIMNY zum Einsatz und versetzt den Fahrer in die<br />

Lage, auf plötzliche Herausforderungen zu reagieren. ALLGRIP PRO erfüllt<br />

damit die höchsten Ansprüche in Sachen Fahrleistung und Geländefähigkeit,<br />

und das ohne Einbußen in Sachen Komfort oder Alltagstauglichkeit.<br />

Für welches Allrad-Konzept man sich auch entscheidet – ALLGRIP von <strong>Suzuki</strong><br />

bietet stets die besten Fahreigenschaften in jedem Gelände.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

15


REPORTAGE: ROADTRIP<br />

DER<br />

SX4 S-CROSS AUF<br />

ENTDECKUNGS-<br />

TOUR<br />

W AUCH IMMER<br />

DIE REISE HINGEHT<br />

Der Allrad-Abenteurer SX4 S-CROSS geht auf Entdeckungstour:<br />

Wir haben erfahrene Reise-Blogger mit dem neuen <strong>Suzuki</strong> Crossover auf einen<br />

winterlichen Roadtrip geschickt. Mit Tauchausrüstung, Hund, Snowkite-Equipment<br />

oder Mädelstruppe im Gepäck haben die Reisespezialisten ihren sportlichen<br />

Weggefährten auf spannenden Expeditionen durch das tief verschneite Österreich<br />

auf die Probe gestellt. Und obwohl der <strong>Frühling</strong> schon vor der Tür steht, wollen<br />

wir Ihnen die Geschichten der schneegeprüften Blogger keinesfalls vorenthalten.<br />

andersreisen.net<br />

TAUCHEN AM ATTERSEE<br />

Von Salzburg aus sind die Tauchplätze am Attersee<br />

in weniger als einer Stunde zu erreichen. Perfekt, um<br />

sich spontan für einen Wintertauchgang zu entscheiden.<br />

Ich lade die schwere Ausrüstung ins Auto, und<br />

schon führt die Fahrt Richtung See. Zuerst hole ich<br />

meinen Tauchbuddy Markus ab. Im nagelneuen <strong>Suzuki</strong><br />

SX4 S-CROSS geht’s im Kolonnenverkehr entlang<br />

des Wallersees. Das ist der ideale Zeitpunkt, um die<br />

radargestützte aktive Bremsunterstützung, kurz RBS,<br />

auszuprobieren. Mit dem System hänge ich mich,<br />

einfach gesagt, an das voranfahrende Fahrzeug an.<br />

Einmal eingestellt passt der SX4 S-CROSS die Geschwindigkeit<br />

automatisch an. Außerdem warnt mich<br />

das RBS mit einem Signalton vor Zusammenstößen.<br />

Bei meiner Ankunft stapelt Markus gerade Kisten mit Trockentauchanzug, Unterzieher, Atemreglern und weiterem Equipment vor<br />

seiner Haustüre. Für das Tauchen im Winter benötigen wir mehr Ausrüstung als bei tropischer Hitze. Die Wassertemperatur des<br />

Attersees liegt im Winter bei um die 4 Grad. Trotz der beiden Tauchausrüstungen wäre im K<strong>of</strong>ferraum noch genügend Platz für<br />

noch mehr Equipment. Bei unserer Ankunft am Tauchplatz Dixie glitzert der Attersee in der Nachmittagssonne. Während wir die<br />

Ausrüstung anlegen, verschwindet die wärmende Sonne hinter den Bergen. Der Himmel verfärbt sich und taucht die Umgebung in<br />

ein sanftes Rosa. Markus gibt mir das Okay-Zeichen, wir tauchen ab. Als Erstes werden wir dem Hecht, der in einigen Metern Tiefe<br />

unter einer Plattform wohnt, einen Besuch abstatten.<br />

16 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


REPORTAGE: ROADTRIP<br />

k<strong>of</strong>ferpacken.at<br />

lifetravellerz.com<br />

UNTERWEGS IM SCHNEE<br />

Eigentlich sind wir lieber am Strand, in der Sonne und<br />

am Meer, doch wenn in Österreich einmal so richtig viel<br />

Schnee liegt, dann gibt es auch hier kein Halten mehr! Für<br />

uns Wassersportler ist der Winter ein hartes Terrain und es<br />

gibt nur wenige Alternativen, um dem Boardfeeling nahe<br />

zu kommen. Snowkiten – eine Mischung aus Kitesurfen<br />

und Snowboarden – ist eine Möglichkeit für uns, auch<br />

im österreichischen Winter Spaß zu haben. Wenn wir<br />

unterwegs sind, wollen wir keine Kompromisse eingehen.<br />

Deshalb haben wir immer eine Menge Equipment mit an<br />

Bord. Wir sind es gewohnt, im Auto die Sitze umlegen zu<br />

müssen, damit alles reinpasst. Hier hat uns der <strong>Suzuki</strong> SX4<br />

S-CROSS gleich überrascht. Mit an Bord waren vier Kites,<br />

ein Snowboard, zwei Paar Schneeschuhe und Stöcke,<br />

die Snowboard-Boots, zwei Rucksäcke mit Kleidung und<br />

unser Foto-Equipment. Alles hat problemlos seinen Platz<br />

gefunden – ganz ohne die Sitze umlegen zu müssen.<br />

Bei überaus winterlichen Verhältnissen mit zweistelligen<br />

Temperaturen unter null haben wir uns auf den Weg<br />

nach Obertauern gemacht. Der zuschaltbare Allradantrieb<br />

ROADTRIP INS WINTERWUNDERLAND<br />

Es ist später Nachmittag. Auf den Straßen herrscht das<br />

totale Winterchaos. Dicke Schneeflocken tanzen mir auf<br />

der Nase herum, als ich in den <strong>Suzuki</strong> SX4 S-CROSS einsteige.<br />

Jetzt schnell Heizung und Navi an, und los geht’s.<br />

Obwohl die Bundesstraße von Salzburg Stadt übers kleine<br />

Deutsche Eck besonders kurvenreich ist, fühle ich mich<br />

sicher und behaglich. An mir zieht die eindrucksvolle<br />

Bergwelt vorbei, die sich hinter Bad Reichenhall auftut.<br />

Von L<strong>of</strong>er aus geht es weiter in Richtung Maria Alm, mittlerweile<br />

ist es dunkel. Die Unterkunft liegt auf 900 Meter<br />

Seehöhe. Die Straße wird steiler, enger, kurviger und ist<br />

von einer zentimeterdicken Schicht Neuschnee überzogen.<br />

Laternen gibt es hier oben keine. Das macht aber<br />

nichts: Die Scheinwerfer des SX4 S-CROSS leuchten den<br />

zugeschneiten Pfad perfekt aus. Dank der SNOW-Funktion<br />

des ALLGRIP SELECT Allradsystems bringt mich der Wagen<br />

einwandfrei über die Skipiste, die direkt vor der Hauszufahrt<br />

die Straße kreuzt. Am nächsten Tag in der Früh<br />

staune ich nicht schlecht: Sonne, verschneite Täler und<br />

der Blick auf die Gipfel des Steinernen Meers. Nach dem<br />

Frühstück kann mich nichts mehr halten. Das Bordsystem<br />

zeigt -8 Grad an, schnell noch die Extra-Jacke im K<strong>of</strong>ferraum<br />

verstauen. Beim Ausparken hilft die Rückfahrkamera<br />

mit Warnsignal, den 1.290 Meter hohen Filzensattel<br />

meistert mein Gefährt problemlos. Nach einer Schneeschuhtour<br />

und einer klirrend kalten Winterwanderung mit<br />

Blick auf den majestätischen Hochkönig fühlt sich die<br />

Sitz heizung bei der Rückfahrt an wie purer Luxus.<br />

macht richtig Spaß und lässt uns die Schneefahrbahn<br />

vergessen. Da wir <strong>of</strong>t entlegene Orte ansteuern, sind für<br />

uns Autos wichtig, die in jedem Gelände und selbst bei<br />

winterlichsten Verhältnissen klarkommen. Obertauern<br />

hat uns mit Sonne und sehr viel Wind belohnt, leider hat<br />

der Starkwind den Schnee weggeblasen und -19 Grad<br />

laden uns eher zu einer Tasse Tee und der Weiterfahrt<br />

zum nächsten Spot ein. Neben dem versteckt gelegenen<br />

Apartment Hotel Waldrand in Ramsau am Dachstein haben<br />

uns am nächsten Tag feinste Snowkite-Bedingungen mit<br />

Pulverschnee und Wind belohnt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

17


REPORTAGE: ROADTRIP<br />

reisebloggerin.at<br />

STILL UND STARR RUHT DER NEUSIEDLERSEE<br />

Wer hatte eigentlich die Schnapsidee? So schön der Neusiedlersee<br />

im Sommer ist, so unwirtlich präsentiert er sich<br />

im Winter. Apropos See: Wo ist er eigentlich? Ganz hinten<br />

entdecke ich ihn, ein schmaler, dunkelgrauer Streifen am<br />

Horizont. Der Wind pfeift mir um die Ohren, es hat -3 Grad,<br />

schnell rein in den neuen <strong>Suzuki</strong> SX4 S-CROSS und die<br />

Sitzheizung einschalten. Herrlich, welch ein Luxus! Am<br />

liebsten würde ich heute den ganzen Tag im Auto bleiben<br />

und gar nicht mehr aussteigen. In Podersdorf bin ich dann<br />

trotzdem ausgestiegen, der Leuchtturm fasziniert mich<br />

immer aufs Neue. Doch Vorsicht, die Holzplanken am Steg<br />

sind rutschig! Leider habe ich keinen Allrad eingebaut, ich<br />

bin ja kein <strong>Suzuki</strong>. Ich taste mich langsam vorwärts, bewundere<br />

den Leuchtturm und visiere mit dem Aussichtsfernrohr<br />

mein nächstes Ziel an, das Städtchen Rust am<br />

anderen Ufer des Neusiedlersees. Das Navigationssystem<br />

des SX4 S-CROSS rechnet die Anfahrtszeit aus, in genau<br />

46 Minuten sind wir da. Die Freistadt Rust ist der kleinste<br />

Verwaltungsbezirk in Österreich, die gesamte Altstadt ist<br />

denkmalgeschützt. Was kann man hier machen außer<br />

Häuser und Störche bewundern? Zum Beispiel Wein verkosten!<br />

Als Beifahrerin darf ich ja schließlich. Eine Auswahl<br />

an besten Ruster Weinen landet im K<strong>of</strong>ferraum, der mit<br />

430 Litern Volumen wahrlich genug Platz dafür bietet. Und<br />

dann wieder rein ins Auto, Sitzheizung und Radio an, heim<br />

nach Wien fahren und von schönerem Wetter träumen.<br />

travelpins.at<br />

ROADTRIP DURCH VORARLBERG<br />

Wir lieben die Freiheit, jederzeit in unserem eigenen<br />

Tempo zu reisen. Einfach anzuhalten, wo es uns gefällt.<br />

Deshalb entwickelten wir eine Vorliebe für Roadtrips.<br />

Unterwegs zu den schönsten Plätzen des Landes machen<br />

wir uns mit dem <strong>Suzuki</strong> SX4 S-CROSS auf, den Arlberg auf<br />

einer Fahrt durch den Bregenzerwald zu erkunden!<br />

Kurvenreich geht es von Dornbirn hinauf zum Hausberg<br />

Bödele mit dem Dreiländerblick über das Rheintal, auf die<br />

Schweizer Berge und am Bodensee. Die Straße ist staubtrocken.<br />

Zeit, den Fahrdynamikschalter auf SPORT zu<br />

drehen. Das bringt Kraft auf die Hinterachse und vor<br />

allem: mehr Fahrspaß! Dazu trägt auch die knackige<br />

Lenkung bei. Von Mellau bis Schoppernau macht sich<br />

allmählich der Urlauberverkehr in die Skigebiete bemerkbar.<br />

Im Kolonnenverkehr hilft der adaptive Tempomat mit<br />

radarbasierter Abstandsregelung. Über den Hochtannbergpass<br />

geht es weiter ins Lechtal am Arlberg. Dank des<br />

trockenen Winters ist die Straßenverbindung zwischen<br />

Warth und Lech geöffnet. Doch schon wenig später aktivieren<br />

wir den SNOW-Modus: In den Ortsteil Oberlech führt<br />

eine steile Straße mit Schneefahrbahn. Mühelos oben<br />

angekommen, werden wir mit herrlichem Bergpanorama<br />

belohnt. Endlich Gelegenheit, die Ski anzuschnallen. Für<br />

einen spontanen Ausflug in den Schnee ist bei umgeklappter<br />

Sitzbank selbst ohne Dachbox genug Platz für die Skiausrüstung.<br />

Tipp: Unbedingt den Kaiserschmarrn im Hotel<br />

Mohnenfluh probieren, das sich direkt neben der Skipiste<br />

auf 1.750 Metern befindet!<br />

18 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


REPORTAGE: ROADTRIP<br />

urlaubsgeschichten.at<br />

URLAUBSGESCHICHTEN – AUS DEM SALZKAMMERGUT!<br />

Schnee, Schnee und noch mehr Schnee, heißt es im<br />

Radio. Es kostet mich etwas Überwindung, an diesem<br />

Wintertag ins Auto zu steigen und mit meinen Mädels<br />

den Kurztrip ins Salzkammergut anzutreten. Doch bereits<br />

auf den ersten Kilometern spüre ich: Mit dem <strong>Suzuki</strong><br />

SX4 S-CROSS steht uns eine sorgenfreie Reise bevor.<br />

Der SNOW-Modus des ALLGRIP SELECT Allradantriebs ist<br />

mein „Best-Buddy“ und bringt uns bei Schnee, Matsch<br />

und Nebel sicher ans Ziel: in den UNESCO-Welterbe-Ort<br />

Hallstatt. Schon am Wolfgangsee spüre ich das Verlangen,<br />

das Allradsystem weiter auszutesten und den S-CROSS<br />

mal so richtig „driften“ zu lassen. Sehr lässiges Gefühl!<br />

Und während des kurzen Boxenstopps in Bad Ischl kommt<br />

die praktische Rückfahrkamera zum Einsatz. Was soll ich<br />

sagen: Seitlich einparken zwischen meterhohen Schneebergen<br />

– kein Problem, meine Mädels sind begeistert! In<br />

Hallstatt angekommen, fühlt sich der flotte Japaner unter<br />

den vielen asiatischen Gästen sichtlich wohl und wird von<br />

diesen begeistert fotografiert. Oder sind es doch wir vier<br />

Damen, die im Schneegestöber versuchen, den <strong>Suzuki</strong><br />

SX4 S-CROSS in Szene zu setzen? Hallstatt ist besonders<br />

im Winter an Idylle kaum zu überbieten. Der Schnee legt<br />

sich wie Zuckerwatte auf die Häuser des kleinen Ortes, die<br />

wie Schwalbennester in den Berg gebaut sind. Denn im<br />

Gegensatz zum <strong>Suzuki</strong> SX4 S-CROSS gibt’s in Hallstatt nur<br />

begrenzt Platz. So bringen wir unseren treuen Begleiter in<br />

der Garage am Ortseingang unter – bevor wir uns im Spa<br />

vom Hotel Grüner Baum so richtig verwöhnen lassen.<br />

wiederunterwegs.com<br />

VOM WEINVIERTEL IN DIE WIENER ALPEN<br />

Nur ein knappes Stündchen von der schneeärmsten Region<br />

Österreichs entfernt, tanken wir richtiges Schnee-Feeling:<br />

In den Wiener Hausbergen – rund um Rax und Semmering –<br />

herrscht tiefster Winter, als ich in Gloggnitz von der S6<br />

abfahre. Der <strong>Suzuki</strong> SX4 S-CROSS bringt mich und meinen<br />

schneeverliebten Vierbeiner in kürzester Zeit zum Winter-<br />

Abenteuer. Bei -10 Grad, dicken Schneefahrbahnen und<br />

herrlichen Bergstraßerln schnuppern wir erstmals neugierig<br />

Allrad-Luft. Sobald wir von der Hauptstraße abfahren und die<br />

Wege auf den Kreuzberg mit der Loos-Villa nach Breitenstein<br />

durch die Kalte Rinne und entlang der Adlitzgräben erkunden,<br />

schalte ich auf SNOW/MUD und fahre wie ein junger Gott<br />

die kurvigen Bergstraßen unter den pittoresken, historischen<br />

Viadukten der Semmeringbahn hindurch. Alle hundert<br />

Meter muss ich meinen unternehmungslustigen <strong>Suzuki</strong> SX4<br />

S-CROSS einbremsen, weil sich einmal mehr eine traumhafte<br />

Aussicht auf die Viadukte und Bahntrassen der Semmeringbahn,<br />

die Rax mit dem Höllengebirge und schließlich den<br />

Semmering erschließt. Kurvig, eng und schneereich sind die<br />

Bergstraßerln zwischen Rax und Semmering – genau richtig<br />

für den ALLGRIP SELECT Allradantrieb des SX4 S-CROSS, der<br />

mich quasi an der Hand nimmt und mir zeigt, wie herrlich<br />

ruhig und entspannt man als Weinviertlerin in den Winterbergen<br />

unterwegs sein kann. Ein sportlicher und fescher<br />

Zeitgenosse für gemeinsame Unternehmungen! Und das<br />

noch dazu mit reichlich Platz hinten für den Herrn Hund und<br />

all seine Utensilien. Die Rücksitze waren in Nullkommanix<br />

umgeklappt – der doppelte Boden im K<strong>of</strong>ferraum schafft<br />

dankenswerterweise eine plane Unterlage – und schon war<br />

die Hundebox ordentlich platziert und verzurrt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

19


UMFRAGE: AUTOKAUF<br />

WENN FRAUEN<br />

AUTOS KAUFEN<br />

Was Männern beim Autokauf wichtig ist, können wir erahnen: mehr PS,<br />

imposantes Aussehen, Top-Ausstattung. Doch wie sieht es eigentlich in der<br />

Damenwelt aus? Auf welche Kriterien legen Frauen Wert und was ist ihnen<br />

beim Kauf eines neuen Autos besonders wichtig? Wir wollten die weibliche<br />

Sicht auf PS, Design und Sicherheit näher kennenlernen.<br />

THERESA (68)<br />

Was ist für Sie das Wichtigste beim Autokauf? Für mich ist<br />

es wichtig, beim Fahren den Überblick zu behalten. Ich bin viel<br />

in der Stadt unterwegs und nutze mein Auto vor allem für kurze<br />

Fahrten. Ein günstiger Kleinwagen ist ideal für mich, ich möchte<br />

nämlich nicht zu viel für ein neues Auto ausgeben.<br />

Wie sieht Ihr Traumauto aus? Das Aussehen steht für mich nicht<br />

im Vordergrund. Sparsam und praktisch ist meine Devise – außer<br />

es geht um meine Familie, da darf es ruhig ein bisserl mehr sein.<br />

Welches Ausstattungsdetail ist für Sie ein Muss? Deutlich<br />

ablesbare Armaturen. Ich will ja beim Aut<strong>of</strong>ahren nicht die<br />

Lesebrille rausholen müssen!<br />

Haben Sie einen Lieblingsbeifahrer? Hans, meinen Mann.<br />

Mittlerweile gibt er zu, dass ich die bessere Fahrerin bin, und<br />

genießt unsere Spritztouren lieber als Beifahrer.<br />

Unsere Empfehlung für Theresa: Der CELERIO – ein wendiges<br />

Stadtauto mit praktischen Details, kleinem Verbrauch und<br />

optimaler Sicht dank erhöhter Sitzposition und leicht ablesbaren<br />

Armaturen.<br />

MARTINA (38)<br />

Worauf achten Sie beim Autokauf? Da ich meistens mit meinen<br />

zwei Kindern Lukas und Emily unterwegs bin, muss mein<br />

Auto auf jeden Fall kindersicher sein. Oft haben wir eine Menge<br />

Gepäck an Bord, ein geräumiger K<strong>of</strong>ferraum ist also ein Muss.<br />

Was zeichnet Ihr Traumauto aus? Geräumig, aber ohne<br />

dieses „Familienkutschen-Gefühl“. Außerdem achte ich sehr<br />

auf Sicherheit und wünsche mir, dass meine Kinder auf der<br />

Rückbank geschützt sind. Wenn mein Auto noch dazu sparsam<br />

im Verbrauch ist, bin ich überzeugt!<br />

Ein unverzichtbares Ausstattungsdetail? Ich liebe Automatik!<br />

Seit ich als Studentin für ein Austauschjahr in den USA war, will<br />

ich auf diesen Luxus nicht mehr verzichten.<br />

Mit wem fahren Sie am liebsten? Mit Lukas und Emily. Fahrten<br />

mit den Kindern sind zwar immer etwas chaotisch, aber wir drei<br />

haben dabei unseren Spaß – vor allem wenn die Zwerge auf der<br />

Rückbank bequem sitzen und nichts zu meckern haben.<br />

Unsere Empfehlung für Martina: Der BALENO – ein 5-türiges<br />

Raumwunder mit innovativem Designkonzept und umfangreicher<br />

Sicherheitsausstattung.<br />

20 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


UMFRAGE: AUTOKAUF<br />

LOUISA (25)<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein neues Auto. Was ist<br />

besonders wichtig? Die Vernunft sagt: Als Studentin sollte ich<br />

beim Autokauf auf Sparsamkeit achten. Aber das Aussehen ist<br />

mir trotzdem sehr wichtig. Ich unternehme <strong>of</strong>t Wochenendtrips<br />

mit meinen Mädels, deshalb sollte auch ausreichend Platz<br />

vorhanden sein.<br />

Wie sollte Ihr Traumauto aussehen? Ich falle gerne auf, deshalb<br />

soll mein Traumauto ein echtes Statement sein. Ich liebe bunte<br />

Farben und mein absoluter Favorit wäre ein knalliges Orange.<br />

Worauf würden Sie nie verzichten? Für Frostbeulen wie mich<br />

ist die Sitzheizung erfunden worden. Die darf nicht fehlen.<br />

Wer ist Ihr Lieblingsbeifahrer? Meine beste Freundin. Mit ihr<br />

wird auch die längste Fahrt nicht langweilig.<br />

Unsere Empfehlung für Louisa: Der neue IGNIS – der aufsehenerregende<br />

Mini-SUV mit flexibler Rückbank, der einfach<br />

alles mitmacht und genügend Platz für ein verlängertes<br />

Wochenende mit den Freundinnen bietet.<br />

SOPHIE (40)<br />

Wie stellen Sie sich Ihr neues Auto vor? Zuverlässig,<br />

repräsentativ und dynamisch. Ich bin beruflich viel unterwegs<br />

und muss als Unternehmensberaterin einen pr<strong>of</strong>essionellen<br />

Eindruck machen. Deshalb ist das Design eines Autos für mich<br />

ein wichtiges Entscheidungskriterium.<br />

Was erwarten Sie von einem Traumauto? Mein Traumauto<br />

soll beeindrucken und zu mir passen, eine Mischung aus<br />

elegant und sportlich. Ich arbeite viel und will mir dafür auch<br />

etwas gönnen – da spare ich nicht an Leistung und Design.<br />

Welche Ausstattungsdetails sind Ihnen besonders wichtig?<br />

Da gibt es viele! Aber um mich wirklich zu begeistern, muss ein Auto<br />

besondere Designelemente haben. Etwas, das eben nicht jeder hat.<br />

Wer ist Ihr liebster Begleiter auf langen Aut<strong>of</strong>ahrten? Ich<br />

fahre grundsätzlich am liebsten alleine und genieße die Ruhe.<br />

Unsere Empfehlung für Sophie: Der VITARA – ein urbaner<br />

<strong>Life</strong>style-SUV mit zahllosen Individualisierungsmöglichkeiten<br />

und aufregenden Designelementen.<br />

EVA (45)<br />

Welche Erwartungen haben Sie an ein neues Auto?<br />

Mit einem Stadtflitzer könnte ich nichts anfangen. Ich bin viel<br />

in der Natur unterwegs und lebe auf dem Land, deshalb muss<br />

ein Auto für mich unbedingt geländetauglich sein. Gerne auch<br />

sportlich und mit viel Platz.<br />

Wie sieht Ihr Traumauto aus? Mein Traumauto ist stark und<br />

stabil. Man soll ruhig sehen, dass es ein Auto für draußen ist<br />

und es mal dreckig werden darf.<br />

Was darf bei Ihrem neuen Auto keinesfalls fehlen? Ohne<br />

Allradantrieb geht bei mir gar nichts.<br />

Wer darf jederzeit mitfahren? Mein Hund Anton. Er liebt Aut<strong>of</strong>ahren<br />

und freut sich, wenn es über Stock und Stein geht!<br />

Unsere Empfehlung für Eva: Der neue SX4 S-CROSS – mit Allradantrieb<br />

der perfekte Begleiter auf der Straße und im Gelände.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

21


DIE SCHÖNSTEN STRASSEN<br />

KILOMETERWEISE<br />

GENIESSEN<br />

Dass Straßen mehr sind als nur<br />

der schnellste Weg von A nach B,<br />

beweisen die folgenden Kunstwerke<br />

aus Stein, Teer und Asphalt. Ob<br />

besonders gefährlich, mit den<br />

spektakulärsten Kurven oder einem<br />

atemberaubenden Ausblick: Das sind<br />

die schönsten Straßen der Welt.<br />

22<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DIE SCHÖNSTEN STRASSEN<br />

TIANMEN MOUNTAIN ROAD, CHINA<br />

Die Bergstraße im chinesischen Tianmen<br />

Mountain Nationalpark führt zwar „nur“ auf<br />

1.300 Meter Seehöhe. Auf einer Länge von<br />

elf Kilometern hat man dabei allerdings nicht<br />

weniger als 99 Kurven zu überwinden – ohne<br />

Beleuchtung, dafür aber mit atemberaubendem<br />

Ausblick auf die Landschaft. Wem die Strecke<br />

zu mühsam oder zu gefährlich ist, der gelangt<br />

wahlweise auch mit der mit 7.500 Metern<br />

längsten Einseil-Umlaufbahn der Welt zum<br />

„Himmelstor am Tianmen Shan“.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

23


DIE SCHÖNSTEN STRASSEN<br />

HIGHWAY 163, ARIZONA, USA<br />

Der US Highway 163 ist 103<br />

Kilometer lang und verläuft in<br />

Nord-Süd-Richtung zwischen den<br />

Bundesstaaten Arizona und Utah<br />

durch die Wüste des Colorado<br />

Plateaus. Bekannt wurde der<br />

Highway 163 durch seine Nähe<br />

zum berühmten Monument Valley.<br />

Dessen markante Tafelberge<br />

sind als Kulisse unzähliger Filme<br />

bekannt, darunter „Easy Rider“<br />

mit Dennis Hopper, Peter Fonda<br />

und Jack Nicholson oder „Forrest<br />

Gump“ mit Tom Hanks.<br />

ATLANTIKSTRASSE, NORWEGEN<br />

Ein Beweis skandinavischer Baukunst ist die sogenannte Atlantikstraße in Norwegen. Dabei handelt es sich um<br />

einen nur acht Kilometer langen Abschnitt der norwegischen Reichsstraße 64. Insgesamt acht reizvoll geschwungene<br />

Brücken über mehrere kleine Inseln machen die Straße zwischen Molde und Kristiansund zu einer beliebten<br />

Touristenattraktion. Der Grund für die waghalsigen Brückenkonstruktionen sind die enormen Meeresströmungen,<br />

die am Ausgang eines Fjords beim Wechsel von Ebbe und Flut auftreten.<br />

24 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DIE SCHÖNSTEN STRASSEN<br />

RUTA NACIONAL 40, ARGENTINIEN<br />

Neben der Panamericana ist die<br />

Ruta 40 die wohl bekannteste und<br />

abwechslungsreichste Straße Südamerikas.<br />

Mit 5.301 Kilometern ist sie<br />

die längste Fernstraße Argentiniens<br />

und führt mit Ausnahme der Insel<br />

Feuerland vom südlichsten Punkt<br />

des Landes bis ganz hinauf in den<br />

Norden. Doch nicht nur ihre schiere<br />

Länge macht die Ruta Nacional 40 so<br />

besonders: Auf ihrem Weg durchquert<br />

sie unterschiedlichste Landschaften<br />

und Klimazonen – von der Steppenlandschaft<br />

Patagoniens bis zu den<br />

Hochtälern der Anden. Mit dem Abra<br />

el Acay passiert sie auf 4.950 Metern<br />

Seehöhe einen der höchsten befahrbaren<br />

Bergpässe der Welt.<br />

CHAPMAN’S PEAK DRIVE, SÜDAFRIKA<br />

Seinen Namen verdankt der Chapman’s<br />

Peak Drive an der Küste südlich von<br />

Kapstadt dem gleichnamigen, 160 Meter<br />

hohen Aussichtspunkt. In 114 Kurven verläuft<br />

die mautpflichtige Straße zwischen<br />

einer steilen Felswand und dem Meer. Die<br />

grandiose Aussicht macht den Chapman’s<br />

Peak Drive auf der Kap-Halbinsel zum beliebten<br />

Spot für Werbeaufnahmen. Bei so<br />

viel Schönheit wird jedoch <strong>of</strong>t vergessen,<br />

dass es sich um eine der gefährlichsten<br />

Straßen der Welt handelt: Aufgrund<br />

zahlreicher Steinschläge war sie zwischen<br />

den Jahren 2000 und 2003 sogar komplett<br />

für den Verkehr gesperrt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

25


DIE SCHÖNSTEN STRASSEN<br />

D902 COL DE L’ISERAN,<br />

FRANKREICH<br />

Als Teil der legendären Route des<br />

Grandes Alpes über den Alpenhauptkamm<br />

bis ans Mittelmeer<br />

ist der Col de l’Iseran im französischen<br />

Département Savoie mit<br />

einer Höhe von 2.764 Metern der<br />

höchste überfahrbare Gebirgspass<br />

der Alpen. Die Passstraße<br />

verbindet die Hochtäler der Isère<br />

und des Arc und führt an den<br />

berühmten Wintersportorten<br />

Tignes und Val-d’Isère vorbei.<br />

Die asphaltierte Straße ist nur<br />

im Sommer befahrbar; im Winter<br />

wird sie teilweise als Skipiste genutzt.<br />

Der Col de l’Iseran wurde<br />

bereits mehrfach im Rahmen der<br />

Tour de France befahren.<br />

GROSSGLOCKNER HOCHALPENSTRASSE, ÖSTERREICH<br />

GREAT OCEAN ROAD, AUSTRALIEN<br />

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Mit der<br />

Großglockner Hochalpenstraße verläuft eine der schönsten Straßen<br />

Ihrem Namen macht die Great Ocean<br />

der Welt zwischen den Bundesländern Salzburg und Kärnten. Die<br />

höchstgelegene befestigte<br />

Road im australischen<br />

Passstraße Österreichs<br />

Bundesstaat<br />

Victoria<br />

führt von Bruck<br />

an der Glocknerstraße über die<br />

wirklich<br />

Pässe Fuscher<br />

alle Ehre:<br />

Törl und Hochtor<br />

nach Heiligenblut 243 am Kilometer Großglockner. weit Eröffnet schlängelt im sich Jahre 1935, war<br />

die 47,8 Kilometer die lange Straße Straße von Torquay lange Zeit bis eine nach der wichtigsten<br />

Nord-Süd-Verbindungen Allansford über die die australische Alpen. Heute Südküste besuchen zahlreiche<br />

Touristen aus aller entlang. Welt die Vor Kaiser-Franz-Josefs-Höhe ihrem Bau, der von 1919 und genießen<br />

den Blick auf Großglockner bis 1922 dauerte, und Pasterzengletscher.<br />

waren zahlreiche<br />

Küstenorte und Fischerhäfen an<br />

der Südküste nur mit dem Schiff<br />

erreichbar. Die teils extrem exponierte<br />

Lage am Rande des südlichen<br />

Ozeans sorgt immer wieder für<br />

Probleme, wenn zum Beispiel Stürme<br />

oder Überschwemmungen Teile der<br />

Straße wegspülen.<br />

26 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


DIE SCHÖNSTEN STRASSEN<br />

GREAT OCEAN ROAD, AUSTRALIEN<br />

Ihrem Namen macht die Great Ocean<br />

Road im australischen Bundesstaat<br />

Victoria wirklich alle Ehre:<br />

243 Kilometer weit schlängelt sich<br />

die Straße von Torquay bis nach<br />

Allansford die australische Südküste<br />

entlang. Vor ihrem Bau, der von 1919<br />

bis 1922 dauerte, waren zahlreiche<br />

Küstenorte und Fischerhäfen an<br />

der Südküste nur mit dem Schiff<br />

erreichbar. Die teils extrem exponierte<br />

Lage am Rande des südlichen<br />

Ozeans sorgt immer wieder für<br />

Probleme, wenn zum Beispiel Stürme<br />

oder Überschwemmungen Teile der<br />

Straße wegspülen.<br />

OVERSEAS HIGHWAY, FLORIDA, USA<br />

Über die Distanz von 205 Kilometern verbindet der Overseas Highway die Städte Miami und Key West. Der südlichste<br />

Abschnitt des US Highways 1 im US-Bundesstaat Florida wurde 1938 eröffnet und ersetzte damals die<br />

Eisenbahnstrecke der Florida East Coast Railway, die 1935 von einem Hurrikan zerstört worden war. Auf dem Weg<br />

zum südlichsten Punkt der USA – nur 90 Meilen nördlich von Kuba – läuft der Highway die meiste Zeit über das<br />

<strong>of</strong>fene Wasser des Golfs von Mexico. Das eindrucksvollste Bauwerk ist die 11 Kilometer lange Seven-Mile-Bridge.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

27


mobil.mediamarkt.at/couchsurfer<br />

Unlimitiertes<br />

Internet für zuhause<br />

und unterwegs.<br />

Couch<br />

Surfer<br />

▪ Für 30 Tage<br />

▪ Keine Bindung<br />

▪ Keine versteckten Kosten


BALENO PRAXISTEST<br />

STRESSTEST<br />

SOUVERÄN<br />

GEMEISTERT<br />

Wie macht man eine Vollbremsung? Und was tun, wenn das<br />

Heck ausbricht? Nicht nur für Fahranfänger ist es sinnvoll,<br />

regelmäßig ein Fahrsicherheitstraining zu buchen. Deshalb hat<br />

Jasmina Helminger aus Lengau mit ihrem BALENO ein privates<br />

Training im ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrum Straßwalchen absolviert.<br />

Wir berichten, welchen Herausforderungen sie sich stellen musste<br />

und wie sich der BALENO dabei geschlagen hat.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

29


BALENO PRAXISTEST<br />

STATION: „TROCKENÜBUNG“<br />

Wer richtig sitzt und lenkt, hat sein Auto<br />

besser unter Kontrolle. Im stehenden<br />

Fahrzeug werden deshalb zunächst die<br />

Basics überprüft: Stimmt die Sitzhaltung?<br />

Ist die Position der Hände am<br />

Lenkrad korrekt? Im BALENO ist es zum<br />

Glück ganz einfach, Sitz und Lenkrad<br />

richtig einzustellen. Ein weiterer Vorteil<br />

für Jasmina: „Ich bin eher klein – darum<br />

war vor allem das längsverstellbare<br />

Lenkrad eine echte Hilfe.“<br />

Ein wenig nervös ist Jasmina Helminger schon – schließlich<br />

bringt sie sich und ihr Auto unter Anleitung von ARBÖ-Trainer<br />

Hans Stemeseder gleich in Situationen, die man als Aut<strong>of</strong>ahrer<br />

zum Glück selten erlebt. Die tiefwinterlichen Verhältnisse<br />

am Tag des Trainings erhöhen die Spannung noch weiter.<br />

Doch die Aufregung legt sich schnell: „Nach dem herzlichen<br />

Empfang im ARBÖ Fahrsicherheitszentrum fühlte ich mich dort<br />

rundum gut aufgehoben. Natürlich hat zu meiner Beruhigung<br />

auch beigetragen, dass der BALENO über modernste Sicherheitsausstattung<br />

verfügt.“<br />

In der Regel setzt sich ein Fahrsicherheitstraining aus mehreren<br />

Stationen zusammen, an denen Teilnehmer ihre Fahrtechnik<br />

verbessern, Fehler korrigieren und die Fahrzeug-Physik<br />

besser kennenlernen. Das Ziel: Gefahren erkennen und richtig<br />

handeln. Weil nicht jedes Fahrzeug auf dieselbe Weise reagiert,<br />

ist es sinnvoll, das Training mit dem eigenen Auto zu absolvieren.<br />

Bevor es mit den praktischen Übungen losgeht, gibt es<br />

noch eine kurze Theorieeinheit, in der Trainer Hans Stemeseder<br />

die Grundregeln für sicheres Fahren erklärt.<br />

STATION: NOTBREMSUNG<br />

Logisch: Auf eine Notbremsung ist man nie vorbereitet. Dennoch<br />

hilft es, das Verhalten des Fahrzeugs bei einer Vollbremsung zu<br />

kennen. Auf unterschiedlichen Untergründen (trocken, nass,<br />

vereist) wird der Wagen aus mittlerer Geschwindigkeit so schnell<br />

wie möglich zum Stillstand gebracht. Zu zimperlich darf es dabei<br />

nicht zugehen: Mit voller Kraft das Bremspedal treten, auch wenn<br />

der Motor abstirbt.<br />

Jasminas BALENO kann hier mit Geradlinigkeit punkten. Durch die<br />

vielen Sicherheitssysteme kommt man bei einer Notbremsung<br />

nicht ins Schleudern und der Wagen kann auf geradem Wege zum<br />

Stehen gebracht werden.<br />

30 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


BALENO PRAXISTEST<br />

STATION: UNTERSTEUERN UND ÜBERSTEUERN<br />

Den Unterschied zwischen Unter- und Übersteuern hat Rallye-<br />

Legende Walter Röhrl einst prägnant formuliert: „Wennst den<br />

Baum siehst, in den du reinfährst, hast untersteuert. Wennst<br />

ihn nur hörst, hast übersteuert.“ Im Fahrsicherheitstraining<br />

wird beides simuliert.<br />

Auf der Kreisbahn wird absichtlich das Untersteuern des Autos<br />

in der Kurve herbeigeführt. Bei ausreichend hoher Geschwindigkeit<br />

„schiebt“ das Heck des Fahrzeugs nach vorne, das<br />

Auto zieht nach außen und folgt nicht mehr dem Kurvenradius.<br />

Im Straßenverkehr kommt es zum Untersteuern, wenn man<br />

auf glattem Untergrund zu schnell in die Kurve fährt. Betr<strong>of</strong>fen<br />

sind vor allem Wagen mit Frontantrieb. Gerät der Wagen außer<br />

Kontrolle, auf keinen Fall noch stärker lenken! Stattdessen<br />

Lenkradeinschlag und Geschwindigkeit reduzieren, bis das<br />

Fahrzeug wieder Grip hat.<br />

Die nächste Station ist die Schleuderplatte, auch Dynamikplatte<br />

genannt. Mit 40 bis 50 km/h überfahren die Teilnehmer eine Vorrichtung,<br />

die durch einen Längsruck das Heck ausbrechen lässt.<br />

Das simuliert ein Übersteuern des Wagens. Im Straßenverkehr<br />

tritt das Schleudern vor allem bei Autos mit Heckantrieb auf,<br />

wenn diese eine Kurve zu schnell befahren. Um das übersteuernde<br />

Fahrzeug wieder unter Kontrolle zu bringen, muss der<br />

Fahrer rasch, aber sanft gegenlenken. Ungeübten Fahrern kann<br />

es im Fahrsicherheitstraining passieren, dass das Auto mehr als<br />

eine komplette Drehung um die eigene Achse hinlegt.<br />

Wie vorgesehen bricht der BALENO aus, doch schon nach wenigen<br />

Augenblicken hat Jasmina ihr Fahrzeug wieder im Griff.<br />

„Es ist schon unheimlich, wenn plötzlich der Grip fehlt. Wie<br />

man richtig reagiert, wurde mir zum Glück im Voraus erklärt –<br />

das hat geholfen.“ Und die Schleuderplatte entwickelte sich<br />

sogar zu Jasminas Lieblingsstation: „Anfangs hatte ich davor<br />

am meisten Respekt, doch durch die kompetenten Anweisungen<br />

meines Fahrsicherheitstrainers war es kein Problem, den<br />

BALENO wieder rasch unter Kontrolle zu bringen.“<br />

STATION: SLALOMFAHREN<br />

Jetzt wird die Lenktechnik getestet: Beim<br />

Slalomfahren gilt es, präzise bei mittlerer<br />

Geschwindigkeit durch einen Parcours<br />

aus Hütchen, sogenannten Pylonen, zu<br />

lenken. Und weil es nicht immer nur vorwärtsgeht,<br />

wird die Geschicklichkeit auch<br />

beim Rückwärtsfahren mit Hindernissen<br />

auf die Probe gestellt. Jasmina manövriert<br />

den wendigen BALENO konzentriert durch<br />

den Parcours und schlägt sich dabei<br />

ziemlich gut. Die kompakte Größe des<br />

Autos und der kleine Wendekreis sind an<br />

dieser Station klar von Vorteil.<br />

JASMINAS FAZIT ZUM<br />

FAHRSICHERHEITS-TRAINING:<br />

„Es macht großen Spaß, kontrolliert<br />

Grenzen auszutesten und sogar zu überschreiten.<br />

Ich weiß jetzt, wie ich mich in<br />

kritischen Situationen verhalten muss.“<br />

Mit dem BALENO fühlte sie sich auch bei<br />

Schnee und Eis sehr sicher und konnte<br />

alle Extremsituationen gut meistern.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

31


PORTRAIT: MICHAEL NUSSBAUMER<br />

DER RENN-<br />

MEISTER<br />

2.200 Kilometer rund um Österreich – was<br />

2009 als familiärer Wettkampf mit vier Einzelfahrern<br />

und drei Teams begann, hat sich mittlerweile zu<br />

einem Großevent in der internationalen Radsport-<br />

Szene entwickelt: das Radrennen Race Around Austria,<br />

kurz RAA. Der Oberösterreicher Michael Nußbaumer<br />

gehört zum Gründerteam und ist seit der ersten<br />

Stunde als Organisator mit von der Partie.<br />

VOM RACE ACROSS AMERICA ...<br />

Once upon a time in Kansas: Die Idee eines österreichischen<br />

Ultraradrennens entstand im Pace Car des Rennradfahrers<br />

Wolfgang Fasching während des Race Across<br />

America, dem 5.000 Kilometer langen Radmarathon<br />

quer durch die USA. Michael Nußbaumer und seine<br />

Kollegen waren damals als Begleiter mit dabei und<br />

von der Vorstellung, ein beinahe ebenso großes Radrennen<br />

in Europa zu veranstalten, s<strong>of</strong>ort begeistert.<br />

Bereits 20 Jahre zuvor hatte ein Linzer Radsportler,<br />

der heutige Streckenchef Manfred Guthardt, Österreich<br />

komplett auf seinen Grenzstraßen umfahren –<br />

die Strecke für das Race Around Austria war also<br />

schnell gefunden.<br />

... ZUM RACE AROUND AUSTRIA<br />

Das Interesse am Radsport begleitet Michael<br />

Nußbaumer schon seit Jahren. „Die Taktik im<br />

Rennen, die Fahrer vorne, die sportlichen Leiter<br />

im Hintergrund, die Logistik und die Begeisterung,<br />

die bei den großen Rennen in Italien, Frankreich<br />

und Belgien herrscht, das fasziniert mich.“<br />

Mit viel Engagement gelang es Nußbaumer und<br />

seinem Team, das Race Around Austria über die<br />

Grenzen Österreichs hinaus bekannt zu machen.<br />

32 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


RACE<br />

AROUND AUSTRIA<br />

07.08. - 13.08.<br />

RAA <strong>2017</strong>: 08.08. - 13.08.<br />

Anmeldung: www.racearoundaustria.at<br />

racearoundaustria.at<br />

PORTRAIT: MICHAEL NUSSBAUMER<br />

Ich habe das Gefühl, dass<br />

<strong>Suzuki</strong> und das RAA einen<br />

ähnlichen Team-Spirit<br />

haben. Deshalb steht<br />

auch TEAM SPIRIT ganz<br />

groß auf unserem<br />

<strong>Suzuki</strong> VITARA.<br />

Heute lockt das Radrennen nicht nur<br />

Radsportler aus aller Welt, sondern auch<br />

tausende Zuschauer in den Start- und<br />

Zielort St. Georgen im Attergau. <strong>Suzuki</strong><br />

hat sich ebenfalls von der Begeisterung<br />

des RAA-Teams anstecken lassen und<br />

unterstützt das Radevent als Sponsor.<br />

Für Nußbaumer ist die Kooperation<br />

deshalb so erfolgreich, weil die Chemie<br />

zwischen ihnen einfach stimmt: „Ich<br />

habe das Gefühl, dass <strong>Suzuki</strong> und das<br />

RAA einen ähnlichen Team-Spirit haben.<br />

Deshalb steht auch TEAM SPIRIT ganz<br />

groß auf unserem <strong>Suzuki</strong> VITARA.“<br />

DER MANN IM HINTERGRUND<br />

Selbst am Rennen teilzunehmen ist für<br />

Nußbaumer kein Ziel, obwohl er leidenschaftlich<br />

gerne in die Pedale tritt.<br />

Stattdessen konzentriert er sich auf die<br />

Organisation des Rennens, denn: „Unsere<br />

Aufgabe ist es, anderen Sportlern ein<br />

unvergessliches Abenteuer zu ermöglichen,<br />

nicht umgekehrt. Ich muss mich<br />

daher der Herausforderung erst gar nicht<br />

stellen. Vielleicht ein Vorteil für mich“,<br />

erklärt er mit einem Augenzwinkern. Der<br />

promovierte Jurist übt seine Tätigkeit<br />

als Organisator nebenberuflich aus und<br />

arbeitet hauptberuflich als Geschäftsführer<br />

eines Sportdachverbandes. Auf<br />

die Frage nach seinem Motivationstipp<br />

für die Fahrer auf den letzten Kilometern<br />

antwortet Nußbaumer: „Motivation<br />

ist dann ein Thema, wenn man 1.000<br />

Kilometer zurückgelegt hat, noch 1.200<br />

vor einem liegen und die Sache nicht<br />

rund läuft. Bei einer so langen Renndauer<br />

hat man viel Zeit, über Sinn und<br />

Unsinn der Teilnahme nachzudenken.<br />

Spaß am Tun – so skurril das bei unseren<br />

Distanzen klingt – ist <strong>of</strong>t der beste<br />

Motivator.“<br />

DAS RADEVENT WÄCHST<br />

Motivation und eine große Liebe zum<br />

Sport ist vermutlich auch das Erfolgsgeheimnis<br />

des Race Around Austria, einem<br />

der „letzten großen Sportabenteuer<br />

für jedermann“. Mittlerweile wurde<br />

das Rennen sogar um zwei Varianten<br />

erweitert: Die RAA Challenge umrundet<br />

als klassisches 24-Stunden-Rennen<br />

Oberösterreich, beim RAA 1500 wird auf<br />

den Westteil der Strecke verzichtet.<br />

RACE AROUND AUSTRIA <strong>2017</strong><br />

Das diesjährige RAA findet vom 7. bis 13.<br />

August statt, traditionsgemäß mit Start<br />

in St. Georgen im Attergau. Die Anmeldung<br />

läuft bereits. Pläne für das zehnte<br />

Jubiläum im kommenden Jahr gibt es<br />

ebenfalls schon: „Mir würde es gefallen,<br />

alle Protagonisten einmal ohne Rennen<br />

an einem Ort – fernab von Rennstress<br />

und Müdigkeit – gemeinsam mit allen<br />

Sponsoren, Partnern und Betreuern zu<br />

versammeln“, verrät Nußbaumer.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

33


RATGEBER: FRÜHJAHRSKUR<br />

SAUBERER<br />

SAISONWECHSEL<br />

Wenn die Tage länger und die Sonnenstrahlen wärmer werden, ist die Zeit für den<br />

alljährlichen Frühjahrsputz gekommen. Werden die unschönen Spuren des Winters<br />

zeitgerecht beseitigt, freuen sich Auge und Geldbörse über einen sauberen Wechsel<br />

in die warme Jahreszeit. Fünf Dos und Don’ts für die automobile Frühjahrskur.<br />

AUSSEN HUI …<br />

DO: Lackschonende Autowäsche<br />

Streusalz und Rollsplitt sind eine wahre Folter für jedes Auto.<br />

Auf der Lackoberfläche und am Unterboden des Fahrzeugs<br />

wirkt die hartnäckige Schmutzschicht wie Schmirgelpapier.<br />

Die unansehnlichen Winterspuren deshalb vor der Autowäsche<br />

per Hand mit dem Hochdruckreiniger entfernen.<br />

DON’T: Spülmittel, Back<strong>of</strong>enspray und Co.<br />

Zugegeben: Spezielle Pflege- und Reinigungsmittel fürs Auto<br />

sind nicht immer billig. Doch deswegen auf die bewährten<br />

Haushalts-Reiniger zurückzugreifen, heißt, am falschen Ende<br />

zu sparen. Sie sind keinesfalls für Ihr Auto geeignet.<br />

… INNEN AUCH!<br />

DO: Kilos verlieren<br />

Über längere Zeit kostet jedes Kilogramm Gewicht wertvollen<br />

Treibst<strong>of</strong>f – pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter.<br />

Nicht nur deshalb zahlt es sich aus, unnötigen Ballast, der<br />

sich über die Wintermonate angesammelt hat, zu entfernen.<br />

Schneeketten, Schaufel, Eiskratzer und Skiträger gehören im<br />

<strong>Frühling</strong> auf jeden Fall zurück in den Keller bzw. die Garage.<br />

DON’T: Katzenwäsche<br />

Die gründliche Reinigung von Polstern und Teppichen ist ein<br />

absolutes Muss. Sie sind nämlich DER Nährboden für gesundheitsschädliche<br />

Pilze und Bakterien. Deshalb reicht hier eine<br />

kleine Katzenwäsche leider nicht aus.<br />

34 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


RATGEBER: FRÜHJAHRSKUR<br />

SEHEN UND GESEHEN WERDEN<br />

DO: Klare Verhältnisse schaffen<br />

Für einen glasklaren <strong>Frühling</strong>sgenuss und erhöhte Fahrsicherheit<br />

sollte man etwas Zeit in gute Sicht und bessere Sichtbarkeit<br />

investieren. Dazu werden alle Scheiben innen und außen grundgereinigt.<br />

Brüchige oder schmierende Wischerblätter gehören ebenso<br />

ausgetauscht wie defekte Lämpchen in den Scheinwerfern bzw. in<br />

den Rücklichtern.<br />

DON’T: Durchblick mit Spiritus<br />

Auch wenn Spiritus zu Recht als eines der wirksamsten Frostschutzmittel<br />

gilt, hat er in der Scheibenwaschflüssigkeit nichts<br />

verloren. Abgesehen vom unangenehmen Geruch, verschmiert er<br />

über kurz oder lang die Scheibe. Einmal eingefüllt, bleiben Spuren<br />

der Flüssigkeit extrem lange im Wassertank und in den Leitungen.<br />

UNTER DER HAUBE<br />

DO: Bremsflüssigkeit prüfen<br />

Prüfen Sie im Zuge der Frühjahrskur auch den Bremsflüssigkeitsstand<br />

im Vorratsbehälter. Frische Flüssigkeit muss honig- bis bernsteinfarben<br />

sein. Ist sie dunkel oder sogar schwarz, ist es zwingend vonnöten, sie<br />

s<strong>of</strong>ort zu wechseln.<br />

DON’T: Motorreinigung via Gaspedal<br />

Ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten ist die Angewohnheit,<br />

vor dem Abstellen des Motors noch einmal aufs Gas zu treten.<br />

Angeblich sollen dadurch die Ventile geschmiert, soll der Vergaser<br />

gesäubert und somit der nächste Kaltstart erleichtert werden. Fakt ist:<br />

Moderne Treibst<strong>of</strong>f-Einspritzung hat die alten Vergaser längst ersetzt.<br />

Im schlimmsten Fall kann der Motor dadurch geschädigt werden.<br />

Jedenfalls ist es unnötige Verschwendung von Sprit.<br />

REIFLICH ÜBERLEGT<br />

DO: Den richtigen Zeitpunkt wählen<br />

Last, but not least kommt im <strong>Frühling</strong> auch wieder die Zeit<br />

fürs Umstecken der Reifen. Doch Achtung: Erst dann auf<br />

Sommerreifen wechseln, wenn auch nachts keine Gefahr<br />

mehr durch Eis und Schnee droht. Die Winterreifenpflicht gilt<br />

in Österreich vom 1. November bis 15. April des nächsten Jahres.<br />

DON’T: Nicht zu viel Zeit lassen<br />

Vereinbaren Sie aber keinesfalls zu spät einen Reifen wechsel-<br />

Termin. Oftmals sind zeitnahe Termine schon vergeben, lange<br />

Wartezeiten sind die Folge. Wer dann im Mai noch mit den<br />

Wintergummis fährt, riskiert einen hohen Abrieb und<br />

schlechtere Fahreigenschaften.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

35


TRENDFARBEN<br />

FARBENFROH<br />

STATT<br />

EINHEITSGRAU<br />

Schwarz und Weiß, Silber und Grau. Geht es um die Wahl der Aut<strong>of</strong>arbe, bestimmt<br />

bei Herrn und Frau Österreicher meist die Vernunft. Doch warum eigentlich nicht ein<br />

bisschen Farbe ins Leben bringen? Ein Plädoyer für mehr Spaß am Autolack.<br />

BUNTE VERGANGENHEIT<br />

In den 1970er-Jahren ging es ganz schön bunt auf den Straßen<br />

zu. Ob Kanariengelb, Knallrot oder kreischendes Orange – in der<br />

Flower-Power-Ära konnte es den Aut<strong>of</strong>ahrern gar nicht farbenfroh<br />

genug sein.<br />

COMEBACK DER FARBEN<br />

Obwohl das Farbspektrum auf Österreichs Parkplätzen heute<br />

meist nur Schwarz, Weiß und alle Grautöne dazwischen umfasst,<br />

besteht noch H<strong>of</strong>fnung. Denn glaubt man Trendforschern und<br />

Farbpsychologen, stehen wir am Beginn einer neuen farbenfrohen<br />

Epoche.<br />

DER NEUE IGNIS ALS TRENDSETTER<br />

Vor allem bei Kleinwagen geht der Trend eindeutig in Richtung<br />

Farbenfreude. Rechtzeitig zum <strong>Frühling</strong>sbeginn präsentiert<br />

<strong>Suzuki</strong> nun eine besonders bunte Farbpalette: Ob „Fervent Red“,<br />

„Flame Orange Pearl Metallic“ oder „Boost Blue Pearl Metallic“ –<br />

insbesondere der IGNIS hat das Zeug zum lebensfrohen Blickfang.<br />

Denn im Grunde – so sind sich die Experten einig – ist der<br />

Autokauf vor allem Gefühlssache. Warum also nicht endlich<br />

einmal dem Bauchgefühl vertrauen und selbstbewusst in der<br />

Lieblingsfarbe vorfahren?<br />

36 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


GARANTIE<br />

3+2<br />

AUF NUMMER<br />

ICHER FAHREN!<br />

Ein Neuwagenkauf ist immer etwas Besonderes. Und weil wir<br />

wollen, dass Sie noch lange danach eine Freude mit Ihrem<br />

<strong>Suzuki</strong> haben, bieten wir für unsere Fahrzeuge umfangreiche<br />

Garantieleistungen an. Neu ab 1. April: Wir gewähren auf alle<br />

Neuwagen zusätzlich zur 36-monatigen Herstellergarantie<br />

weitere 24 Monate Anschlussgarantie auf ausgewählte Bauteile.<br />

Wir vertrauen auf unsere hohe Qualität und lassen Sie an diesem<br />

Vertrauen teilhaben. Im Gegensatz zu anderen Automobilherstellern,<br />

die auf die gesetzliche Gewährleistung ihrer Lieferanten<br />

verweisen, bieten wir unseren Kunden mehr – nämlich insgesamt<br />

5 Jahre Garantie auf Ihren Neuwagen. Schließlich bleiben wir auch<br />

nach dem Kauf Ihr Partner rund ums Auto.<br />

3 JAHRE HERSTELLER- UND 2 JAHRE ANSCHLUSSGARANTIE<br />

Unsere Garantieleistung setzt sich aus der 36-monatigen Herstellergarantie<br />

und der kostenlosen Anschlussgarantie der CarGarantie<br />

Versicherungs-AG zusammen, mit der Sie für weitere zwei<br />

Jahre bis zu einer Gesamtlaufleistung von 150.000 Kilometern vor<br />

unerwarteten Reparaturkosten europaweit geschützt sind. Welche<br />

Baugruppen die Anschlussgarantie umfasst, erfahren Sie von Ihrem<br />

<strong>Suzuki</strong> Partner. Voraussetzung – wie bei allen Garantievereinbarungen<br />

– ist allerdings eine regelmäßige Pflege und Wartung. Denn<br />

nur so kann die Sicherheit und Zuverlässigkeit Ihres <strong>Suzuki</strong>s über<br />

Jahre garantiert werden.<br />

WAS TUN, WENN EIN GARANTIEFALL EINTRITT?<br />

Im Inland lassen Sie einen Garantiefall einfach bei Ihrem <strong>Suzuki</strong><br />

Partner beheben – alles Weitere erledigt dieser gerne für Sie. Sollte<br />

Ihr <strong>Suzuki</strong> Händler zu weit weg vom Schadenort sein, können Sie<br />

den Garantiefall über die 24-Stunden-Serviceline der CarGarantie<br />

melden und die Reparatur in jeder <strong>Suzuki</strong> Vertragswerkstatt europaweit<br />

ausführen lassen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

37


SERVICE<br />

AUFTAUT IS’<br />

SUZUKI<br />

FRÜHLINGS-<br />

CHECK<br />

Um nur € 48,- *<br />

inkl. Reifenwechsel<br />

Der Winter ist gut überstanden und der erste Ausflug<br />

ins Grüne steht vor der Tür. Sie überlegen noch, wohin<br />

die Spritztour gehen soll? Ein Ausflugsziel, das wir<br />

Ihnen wie jeden <strong>Frühling</strong> wärmstens empfehlen, ist<br />

Ihre Werkstatt. Denn bei Ihrem <strong>Suzuki</strong> Servicepartner<br />

erhält Ihr treuer Weggefährte einen Rundum-Check,<br />

damit Sie ohne unangenehme Überraschungen in die<br />

schöne Jahreszeit starten können.<br />

DER SUZUKI FRÜHLINGS-CHECK UMFASST<br />

Reifenwechsel<br />

Kontrolle der Bereifung inkl. Reserverad: Zustand, Pr<strong>of</strong>iltiefe und Luftdruck<br />

Funktions-Check der Beleuchtungs- und Signalanlage<br />

Überprüfung der Windschutzscheibe, der Scheibenwaschanlage und Wischerblätter<br />

Prüfung aller Flüssigkeitsstände<br />

Abfrage der Steuergeräte mit <strong>Suzuki</strong> Tester<br />

Prüfung der Bodenmatten<br />

6 Monate Garantie auf ausgewählte Bauteile<br />

Überprüfung der Starterbatterie mit dem <strong>Suzuki</strong> Batterietester **<br />

Überprüfung des Wasserkühlers **<br />

Überprüfung der Auspuffanlage **<br />

Überprüfung der Bremsanlage **<br />

Check der Klimaanlage und des Filterelements **<br />

Zubehör<br />

für den <strong>Frühling</strong><br />

Erst mit dem passenden Zubehör wird der<br />

<strong>Frühling</strong> zum richtigen Vergnügen: von<br />

Alu-Rädern bis zur Anhängevorrichtung, vom<br />

Trägersystem fürs Autodach oder die Kühlbox,<br />

bis zu Sonnenschutzblenden für die hinteren<br />

Scheiben und Felgenschloss-Sets. Ihr <strong>Suzuki</strong><br />

Händler hat eine große Auswahl maßgeschneidert<br />

für Ihren <strong>Suzuki</strong>.<br />

<strong>Suzuki</strong><br />

<strong>Frühling</strong>s-Check<br />

Garantie-Pass<br />

<strong>Frühling</strong>scheck <strong>2017</strong>.indd 1-2 27.07.2016 10:23:36<br />

Prüfung der Notfallausrüstung: Bordwerkzeug, Verbandskasten, Warndreieck, Warnweste<br />

*<br />

Sonderpreis für <strong>Suzuki</strong> Family Mitglieder inkl. MwSt., ohne Material, Aktion gültig bis 30.06.<strong>2017</strong><br />

**<br />

inkl. 6 Monate Garantie ab Prüfdatum<br />

38 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


WE ARE SUZUKI<br />

WEIL UNS DIE ERFAHRUNG<br />

STETS NUR DAS STÜCK DES WEGES<br />

BELEUCHTEN KANN,<br />

DAS BEREITS HINTER UNS LIEGT,<br />

LASSEN WIR UNS VOM LICHT<br />

DER INNOVATION DEN WEG<br />

IN UNSERE ZUKUNFT WEISEN.<br />

KONSUZIUS<br />

Der Erfolg einer Firma ist immer den Menschen<br />

hinter der Marke geschuldet. Grund genug,<br />

Ihnen an dieser Stelle zwei unserer<br />

Mitarbeiter vorzustellen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

39


WE ARE SUZUKI: EIN TAG MIT DEM AUSSENDIENST<br />

AUSSENDIENST<br />

AUF TOUR<br />

Heute hier, morgen dort – die Arbeit im Außendienst ist nichts für Gewohnheitstiere.<br />

Gut, dass Günther Kolb und Matthias Garbe gerne unterwegs sind: Die beiden sind für<br />

<strong>Suzuki</strong> als Gebietsleiter im Einsatz und legen zwischen ihren Terminen in Nord- und<br />

Westösterreich beeindruckende Strecken zurück. Wir haben die beiden einen Tag lang<br />

auf ihrer Tour begleitet.<br />

MATTHIAS GARBE (GEBIETSLEITER WEST)<br />

AUFGABENGEBIET:<br />

Meine Aufgaben bei <strong>Suzuki</strong> sind Händlerbetreuung und Händlercoaching,<br />

Marketingplanung sowie Ziel- und Maßnahmenplanung.<br />

Außerdem überprüfe ich die Einhaltung der <strong>Suzuki</strong><br />

Standards bei unseren Händlern und finde bei speziellen<br />

Anforderungen gemeinsam mit ihnen individuelle Lösungen.<br />

Hin und wieder geht es auch einfach darum, ein <strong>of</strong>fenes Ohr<br />

für die Anliegen der Händler und Kunden zu haben.<br />

FAHRZEUG:<br />

Der VITARA „flash“ mit ALLGRIP SELECT Allradantrieb bringt<br />

mich sicher und manchmal zu schnell von A nach B, weshalb<br />

ich schon mehrmals zur Kasse gebeten wurde.<br />

BÜROZEIT:<br />

Ein Tag pro Woche<br />

GÜNTHER KOLB (GEBIETSLEITER NORD)<br />

AUFGABENGEBIET:<br />

Ich betreue <strong>Suzuki</strong> Partner im strategischen Verkauf von<br />

Fahrzeugen und unterstütze sie bei der Erfüllung von gesetzten<br />

Absatz-Zielen im Verkaufsgebiet. Zusätzlich gestalte ich<br />

gemeinsam mit den Vertragspartnern vor Ort die Marketingaktivitäten.<br />

Zu meinen Aufgaben gehört außerdem die Neuhändlerakquise<br />

in nicht betreuten Potenzialgebieten.<br />

FAHRZEUG:<br />

Am liebsten ist mir der geräumige SX4 S-CROSS mit ALLGRIP<br />

SELECT Allradantrieb in der Bestausstattung „flash“. Aber auch<br />

der SUZUKI VITARA „flash“ ist immer wieder eine gute und<br />

sichere Alternative.<br />

BÜROZEIT:<br />

½ Tag pro Woche<br />

40 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


AUSSENDIENST A<br />

WE ARE SUZUKI: EIN TAG MIT DEM AUSSENDIENST<br />

MATTHIAS GARBE<br />

6:30 h<br />

Aufstehen<br />

„Nach dem Aufstehen<br />

geht es zu den Klängen<br />

von AC/DC unter die<br />

Dusche, dann mache<br />

ich mich bereit für den<br />

Tag. Vor der Abfahrt<br />

gibt’s noch einen<br />

schnellen Kaffee und<br />

eine Zigarette – dann<br />

kann die Tour starten!“<br />

7:30 h<br />

Unterlagen<br />

checken<br />

„Ich habe ausschließlich feste<br />

Termine bzw. kläre mit einem<br />

Händler, den ich kurzfristig besuche,<br />

vorher ab, ob es zeitlich<br />

für ihn passt. Ganz ohne Termin<br />

einen Händler zu besuchen<br />

finde ich nicht gut – jeder<br />

Händler hat Termine und ich<br />

möchte durch einen Überraschungsbesuch<br />

keinen unnötigen<br />

Stress verursachen.“<br />

8:00 h<br />

Abfahrt<br />

9:30 h<br />

Erster Termin<br />

10:30 h<br />

Dokumentation<br />

des Termins<br />

7:00 h<br />

Frühstück<br />

6:30 h<br />

Unterlagen<br />

checken<br />

6:00 h<br />

Aufstehen & Frühstück<br />

7:30 h<br />

Abfahrt<br />

stets mit<br />

sauberem<br />

Auto<br />

9:00 h<br />

Erster Termin<br />

„Es gibt fast nur feste<br />

Termine, die im Vorfeld<br />

telefonisch vereinbart<br />

werden. Bei einer kurzfristigen<br />

Terminabsage<br />

kann aber auch ein<br />

Überraschungsbesuch<br />

vorkommen.“<br />

„Früh aufstehen, guter Kaffee und<br />

eine kalte Dusche sind für mich<br />

der beste Start in den Tag.“<br />

GÜNTHER KOLB<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

41


WE ARE SUZUKI: EIN TAG MIT DEM AUSSENDIENST<br />

MATTHIAS GARBE<br />

11:00 h<br />

Fahrt zum<br />

zweiten Termin<br />

Diverse<br />

Telefonate<br />

mit Händlern<br />

13:00 h<br />

Zweiter Termin<br />

„Sollte ich zu früh dran sein, setze ich<br />

mich bei meinem Händler in die <strong>Suzuki</strong><br />

Lounge, trinke einen Kaffee und checke<br />

meine E-Mails. Es gibt immer etwas zu tun.<br />

Diese kleinen Pufferzeiten tun manchmal<br />

sehr gut, weil man Anfragen von Händlern<br />

gleich bearbeiten und beantworten kann.<br />

Außerdem unterhalte ich mich sehr<br />

gerne mit unseren <strong>Suzuki</strong> Kundinnen<br />

und Kunden. Natürlich auch mit denen,<br />

die noch keinen <strong>Suzuki</strong> fahren.“<br />

15:30 h<br />

Kurze<br />

Besprechung<br />

in der<br />

Zentrale<br />

14:30 h<br />

12:00 h<br />

Mittagessen<br />

Dokumentation<br />

des Termins<br />

Kurzer Check der<br />

Besprechungspunkte<br />

für den<br />

UF TOUR • AUSSEN<br />

nächsten Termin<br />

13:15 h<br />

Zweiter Termin<br />

12:00 h<br />

Anfahrt zweiter Termin,<br />

kurze Mittagspause<br />

Mitbewerber checken,<br />

nächsten Termin<br />

vorbereiten<br />

„Gute Vorbereitung und Planung sind<br />

meine wichtigsten Hilfsmittel. Dabei<br />

hilft auch die jahrelange Erfahrung.<br />

Ein Vitaminstoß zwischendurch tut<br />

ebenso gut wie ein Telefonat mit<br />

meiner Lebenspartnerin.“<br />

„Wartezeiten kommen bei<br />

mir nur sehr selten vor. Sollte<br />

ich jedoch zu früh dran sein,<br />

nutze ich die Zeit für einen<br />

kurzen Erfahrungsaustausch<br />

mit Mitarbeitern oder Kunden.“<br />

16:00 h<br />

Heimfahrt<br />

GÜNTHER KOLB<br />

42 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


WE ARE SUZUKI: EIN TAG MIT DEM AUSSENDIENST<br />

MATTHIAS GARBE<br />

16:30 h<br />

Heimfahrt<br />

„Grundsätzlich sind meine Kollegen<br />

vom Innendienst und meine Händler<br />

für mich der wichtigste Faktor<br />

für einen erfolgreichen Arbeitstag.<br />

Auf der Fahrt hilft mir Musik: Da<br />

ich absoluter AC/DC-Fan bin, ist<br />

natürlich immer eine entsprechende<br />

Auswahl an Liedern mit<br />

an Bord. Und wenn es mal stressig<br />

ist oder ich mich geärgert habe,<br />

dann wird ‚Have a drink on me‘<br />

voll aufgedreht, und die Welt sieht<br />

schon wieder viel besser aus!“<br />

„Meine liebste Entspannungsmethode ist das Tauchen. Gerade im<br />

Sommer, wenn es länger hell ist, kann ich beim Tauchen perfekt abschalten<br />

– sobald ich den Atemregler im Mund habe, bin ich in einer<br />

anderen Welt und ein stressiger Arbeitstag ist ganz schnell vergessen.<br />

Ansonsten höre ich gerne Rock-Musik, verbringe Zeit mit Freunden<br />

und Familie oder spiele einfach eine Runde auf der Playstation.<br />

Grundsätzlich bin ich aber ein Fan von anstrengenden Arbeitstagen,<br />

weil das meistens bedeutet, dass man viel weitergebracht hat.“<br />

19:00 h<br />

Abendessen<br />

Nachbearbeitung<br />

der Termine<br />

21:00 h<br />

Playstation<br />

spielen zur<br />

Entspannung<br />

18:00 h<br />

DIENST AUF TOUR<br />

Ankunft zu Hause<br />

20:00 h<br />

Fitness<br />

17:30 h<br />

Fitness<br />

20:00 h<br />

Termine nachbearbeiten,<br />

nächsten Tag vorbereiten<br />

21:00 h<br />

Abendnachrichten<br />

sehen und gute<br />

Musik hören<br />

18:30 h<br />

Feierabend<br />

Gemütliches<br />

Abendessen im<br />

Kreis der Familie<br />

„Nach einem anstrengenden Arbeitstag schalte ich bei einem<br />

gemütlichen Spaziergang ab, treffe mich mit Freunden und koche<br />

gemeinsam mit ihnen und meiner Familie ein Menü. Wenn ein<br />

langes Wochenende ansteht, entspanne ich mit meinen Lieben im<br />

Salzkammergut oder genieße einen Kurzurlaub in Italien.“<br />

GÜNTHER KOLB<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

43


RATGEBER: DIY – DO IT YOURSELF!<br />

KANN JA JEDER!<br />

Den jährlichen <strong>Frühling</strong>scheck oder den von Zeit zu Zeit notwendigen<br />

Ölwechsel überlässt man lieber dem Pr<strong>of</strong>i. Für unsere DIY-Tipps brauchen<br />

Sie hingegen kein Werkstatt-Wissen. Wir verraten, wie Sie selbst<br />

Reifendruck, Pr<strong>of</strong>iltiefe, Ölstand und Scheinwerfer überprüfen, und zeigen<br />

Ihnen, dass Starthilfe geben eigentlich ganz einfach ist.<br />

AUFGEPUMPT UND ABGEFAHREN: REIFENDRUCK PRÜFEN<br />

Die Überprüfung des Reifendrucks ist ein monatliches Muss<br />

an der Tankstelle. Dort werden stationäre oder mobile Druckmessgeräte<br />

zur Verfügung gestellt. In der Bedienungsanleitung<br />

Ihres Fahrzeugs finden Sie die Werte für den optimalen Reifendruck.<br />

Drehen Sie das Reifenventil ab und setzen Sie das<br />

Messgerät auf. Nun können Sie den Druck ablesen und – falls<br />

erforderlich – Luft nachfüllen oder ablassen. Ist der Optimalwert<br />

erreicht, entfernen Sie das Gerät und schrauben den<br />

Ventildeckel wieder auf. Kontrollieren Sie alle vier Reifen und<br />

vergessen Sie den Ersatzreifen nicht!<br />

Die Pr<strong>of</strong>iltiefe Ihrer Reifen prüfen Sie mithilfe einer Ein-Euro-<br />

Münze. Stecken Sie die Münze einfach in das Reifenpr<strong>of</strong>il und<br />

achten Sie auf den goldenen Rand, der genau drei Millimeter<br />

breit ist. Ist dieser nicht zu sehen, ist Ihr Pr<strong>of</strong>il in Ordnung. Falls<br />

der Rand sichtbar wird, ist es höchste Zeit für neue Reifen.<br />

TIPP<br />

Prüfen Sie den Reifendruck nur am kalten<br />

Fahrzeug. Bei Hitze dehnen sich die Reifen<br />

aus und das Ergebnis wird verfälscht.<br />

Die Mindestpr<strong>of</strong>iltiefe für Winterreifen beträgt<br />

4 mm – der Münztrick funktioniert also nur<br />

bei Sommerbereifung.<br />

44 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


RATGEBER: DIY – DO IT YOURSELF!<br />

BLENDEND: SCHEINWERFER TESTEN<br />

Diesen Check können Sie immer durchführen, wenn es dunkel<br />

ist. Stellen Sie Ihr Fahrzeug ein bis zwei Meter vor einer senkrechten<br />

Fläche (Schaufenster, Wand, Garagentor) ab. Schalten<br />

Sie die Scheinwerfer ein und prüfen Sie, ob die Lichtflächen<br />

gleich groß und gleich hell sind. Testen Sie auch die Leuchtweitenregulierung<br />

und betätigen Sie das Regulierungsrädchen.<br />

Die Lichtkegel müssen sich gleichmäßig nach oben bzw. nach<br />

unten bewegen.<br />

Keine Sorge bei beschlagenen<br />

Scheinwerfern! Wenn kein Defekt<br />

vorliegt, werden sie durch<br />

die Lampenhitze nach<br />

kurzer Zeit wieder klar.<br />

TIPP<br />

FLÜSSIG: ÖLSTAND KONTROLLIEREN<br />

Bringen Sie Ihren Motor nicht unnötig in Gefahr und achten<br />

Sie auf ausreichend Motoröl. Überprüfen ist ganz leicht:<br />

Fahren Sie Ihr Auto mindestens zehn Kilometer weit, stellen Sie<br />

es auf einer ebenen Fläche ab und warten Sie einige Minuten.<br />

Öffnen Sie nun die Motorhaube und entnehmen Sie den Ölmessstab.<br />

Ziehen Sie den Stab heraus und reinigen Sie ihn mit<br />

einem Papiertuch. Führen Sie den sauberen Messstab bis zum<br />

Anschlag in die Messöffnung ein und ziehen Sie ihn wieder<br />

heraus. Die Markierungen Min und Max zeigen Ihnen, ob der<br />

Ölstand optimal, zu hoch oder zu niedrig ist.<br />

ANSTECKEND: STARTHILFE GEBEN<br />

Ein zweites Fahrzeug und ein Starthilfekabel – mehr<br />

brauchen Sie nicht, um Starthilfe zu geben. In diesen drei<br />

Schritten laden Sie eine entleerte Autobatterie wieder auf:<br />

Achten Sie darauf, dass beide Autos dieselbe<br />

Nennspannung haben und sich nicht berühren!<br />

TIPP<br />

Öffnen Sie die Motorhaube und verbinden<br />

Sie das rote Kabel mit dem<br />

Pluspol der entladenen Batterie<br />

sowie dem Pluspol der Starthilfebatterie.<br />

Mit dem schwarzen Kabel<br />

verbinden Sie die Starthilfebatterie<br />

mit einem unlackierten Metallteil im<br />

Empfängerfahrzeug.<br />

Starten Sie zuerst das Spenderfahrzeug<br />

und dann das Empfängerfahrzeug.<br />

Am besten klappt die<br />

Starthilfe, wenn Sie im Empfängerauto<br />

zusätzlich einen starken<br />

Stromverbraucher wie die Heckscheibenheizung<br />

einschalten.<br />

Lassen Sie die beiden Autos bis zu<br />

15 Minuten laufen.<br />

Stellen Sie das Spenderfahrzeug<br />

ab und entfernen Sie die Kabel<br />

in umgekehrter Reihenfolge (erst<br />

schwarz, dann rot). Anschließend<br />

sollten Sie das Empfängerfahrzeug<br />

unbedingt eine Zeit lang durchgehend<br />

fahren – so lädt sich die<br />

Batterie wieder auf.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

45


SUZUKI CUP<br />

EIN ROOKIE<br />

MACHT DAS<br />

RENNEN<br />

46 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


SUZUKI CUP<br />

Fünf Rennwochenenden auf den schönsten Rennstrecken in und um Österreich, dazu<br />

ein bunter Mix aus jungen Wilden, arrivierten Junggebliebenen und bis zu 40 <strong>Suzuki</strong><br />

SWIFT Sport in der Cup-Ausgabe – auch 2016 setzte der <strong>Suzuki</strong> Motorsport Cup die rotweiß-rote<br />

Motorsporttradition fort. Die Rennsaison blieb spannend bis zum Schluss,<br />

denn der Gesamtsieg wurde erst im letzten Rennen entschieden. Am Ende sicherte<br />

sich Nachwuchstalent Keijo Keke Platzer den ersten Platz in der Gesamtwertung.<br />

K. K. PLATZER<br />

Ich habe auf dieses<br />

Ziel ganz speziell<br />

hingearbeitet – und<br />

dass es jetzt schon<br />

gelungen ist, macht<br />

mich schon ein<br />

wenig stolz.<br />

Alles begann mit einer Marketingidee des Deputy Managing<br />

Directors von <strong>Suzuki</strong> Austria Helmut Pletzer: Damals, im Jahr<br />

2004, rief dieser die Serie ins Leben. Heute, 13 Jahre und<br />

nicht weniger als 175 spannende Rennen später, ist der <strong>Suzuki</strong><br />

Motorsport Cup nicht nur der traditionsreichste Markenpokal<br />

Österreichs, sondern prägt die Motorsportszene des Landes<br />

mehr denn je. Charakteristisches Merkmal der Rennserie ist<br />

die Chancengleichheit: Alle Piloten fahren <strong>Suzuki</strong> SWIFT Sport<br />

„Cup“ und starten somit unter denselben Bedingungen.<br />

SPANNUNG BIS ZUR LETZTEN RUNDE<br />

Die abgelaufene Saison 2016 zählte zu den spannendsten in<br />

der Geschichte des <strong>Suzuki</strong> Motorsports, denn der Gesamtsieger<br />

stand erst nach dem allerletzten Rennen fest. Neuer<br />

Champion ist der Steirer Keijo Keke Platzer! Kurios: Obwohl<br />

der 24-jährige Student und Motorsport-Journalist aus Fohnsdorf<br />

mit seinem Sieg beim Saisonfinale am Hungaroring vor<br />

den Toren Budapests schließlich alles klarmachte, gewann er<br />

nicht die meisten Rennen des Jahres. In dieser Statistik liegt<br />

Platzers härtester Konkurrent um die Krone – Max Wimmer –<br />

vorne. Der im Team seines Bruders Felix Wimmer startende<br />

Wiener triumphierte insgesamt fünf Mal und holte damit einen<br />

Sieg mehr als Gesamtsieger Platzer.<br />

ROOKIE ALS CHAMPION<br />

Am Ende jedoch entschied die Konstanz für Keijo Keke<br />

Platzer von <strong>Suzuki</strong> Team Austria. Sein Gesamtsieg kommt<br />

umso überraschender, als sein Start beim traditionsreichsten<br />

Markenpokal Österreichs bis zuletzt am seidenen Faden<br />

hing. Bis unmittelbar vor Saisonbeginn bangte er noch um ein<br />

Cockpit. Doch dank zahlreicher kleiner und großer Sponsoren<br />

und der Unterstützung von Teamchef Alexander Schiessling<br />

konnte der 24-Jährige doch noch an den Start gehen. Umso<br />

glücklicher war er, als er nach dem spannenden Finale das<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

47


SUZUKI CUP<br />

Es war eine tolle<br />

Saison, die bis zum<br />

letzten Rennen<br />

spannend und<br />

dramatisch verlaufen<br />

ist. So soll Motorsport<br />

sein, solche Rennen<br />

kann nur ein<br />

Markenpokal mit<br />

gleichen<br />

Voraussetzungen<br />

bieten.<br />

Podest schließlich als Sieger betreten durfte: „Ich habe mich<br />

noch nie so gefreut wie heute, es ist sicher der schönste Tag<br />

in meiner bisherigen Motorsport-Karriere. Ich habe auf dieses<br />

Ziel ganz speziell hingearbeitet – und dass es jetzt schon<br />

gelungen ist, macht mich schon ein wenig stolz.“ Auf den<br />

Plätzen zwei und drei reihten sich Max Wimmer und Stefan<br />

Artner ein, beide Piloten von Felix Wimmer Motorsport.<br />

SIEGEREHRUNG AUF DER VIENNA AUTOSHOW<br />

Ein Wettbewerb ohne große Siegerehrung? Undenkbar! Doch<br />

Gesamtsieger Keijo Keke Platzer musste sich nach seinem<br />

Siegesrennen am Hungaroring noch einige Zeit gedulden, bis er<br />

den Meisterpokal 2016 tatsächlich in Händen halten konnte. Im<br />

Rahmen der Vienna Autoshow im Jänner <strong>2017</strong> nahm er die begehrte<br />

Trophäe schließlich in Empfang und ließ sich als Sieger<br />

der 13. <strong>Suzuki</strong> Motorsport Cup Saison gebührend feiern.<br />

ERFOLGREICHE BILANZ<br />

„Es war eine tolle Saison, die bis zum letzten Rennen spannend<br />

und dramatisch verlaufen ist. So soll Motorsport sein, solche<br />

Rennen kann nur ein Markenpokal mit gleichen Voraussetzungen<br />

bieten“, bilanziert Cup-Organisator Max Zellh<strong>of</strong>er, der in der<br />

abgelaufenen Saison selbst auf dem Podest stand – einmal als<br />

Zweiter und ein weiteres Mal als Dritter. „Erfreulich war, dass<br />

2016 einige junge Piloten mit dabei waren, die fast alle für erstklassige<br />

Leistungen gesorgt haben. Damit ist auch im Jahr <strong>2017</strong><br />

mit einer erfolgreichen und spannenden Saison zu rechnen.“<br />

RALLYE-ERFOLGE<br />

Apropos Zellh<strong>of</strong>er: Nicht nur Organisator Max Zellh<strong>of</strong>er, auch<br />

dessen Sohn Christoph, <strong>Suzuki</strong>-Champion von 2013 und 2014,<br />

drückte dem <strong>Suzuki</strong> Motorsport Team seinen Stempel auf. Der<br />

20-jährige Niederösterreicher ist mittlerweile in die Rallyeszene<br />

gewechselt und holte 2016 den Vize-Staatsmeistertitel bei<br />

den Junioren – natürlich in einem <strong>Suzuki</strong> SWIFT 1600. Gemeinsam<br />

mit Co-Pilot Andre Kachel sicherte sich der Rookie aus<br />

Amstetten quasi im Vorbeifahren auch den Österreichischen<br />

Rallye Pokal der OSK in der Division C4. Ein Riesenerfolg für<br />

<strong>Suzuki</strong> und die Crew von ZM-Racing unter der Leitung von<br />

Boss und Vater Max Zellh<strong>of</strong>er: „Wir können mit dem Erreichten<br />

heuer durchaus zufrieden sein, schließlich war es die erste<br />

volle Saison für Christoph. Es war ein absolutes Lernjahr mit<br />

vielen Möglichkeiten, die dabei gewonnenen Erfahrungen auch<br />

in der Zukunft positiv bewerten zu können.“<br />

SUZUKI CUP – RENNKALENDER <strong>2017</strong><br />

12.–14. MAI Red Bull Ring, Spielberg<br />

09.–11. JUNI Salzburgring, Plainfeld<br />

14.–16. JULI Slovakiaring, Orechova Poton<br />

25.–27. AUGUST Hungaroring, Budapest<br />

08.–10. SEPTEMBER Brünn, Brno<br />

48 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


XXXXXXXXXXX<br />

Stärker. Schneller. Kompakter.<br />

Die neue Dimension von Supersport.<br />

ARTCOREGRAFIKDESIGN<br />

Die neue GSX-R1000R ABS: 4-Zylinder Reihen-Viertaktmotor, flüssigkeitsgekühlt ⋆ Hubraum 1.000 cm 3 ⋆ 149 kW (202 PS) bei 13.200 min- 1 ⋆ 118 Nm bei 10.800 min- 1 ⋆<br />

DOHC ⋆ Ride-by-wire Einspritzung mit S-DSI Ansaugtrichtern und <strong>Suzuki</strong> Top Feed Injection ⋆ <strong>Suzuki</strong> Exhaust Tuning Alpha für mehr Drehmoment bei niedriger und mittlerer<br />

Drehzahl ⋆ 3-stufige Mapping-Einstellung (S-DMS), vom Lenker aus bedienbar ⋆ 10-stufige Traktionskontrolle (Motion Track TCS) ⋆ Quickshift-System erlaubt Schaltvorgänge<br />

ohne Kupplungsbedienung ⋆ Launch Control System für optimale Beschleunigung beim Start ⋆ 43 mm Showa BFF USD-Teleskopgabel, voll einstellbar ⋆ Showa BFRC Federbein,<br />

voll einstellbarr ⋆ Aluminium Twin-Spar Rahmen ⋆ ABS-Bremsanlage mit 320 mm Brembo T-Drive Doppelscheiben und radial montierten Brembo Monoblock-Bremszangen<br />

vorne ⋆ Aerodynamisch hoch entwickelte Vollverkleidung mit S-RAD Lufteinlässen ⋆ Sitzhöhe 825 mm ⋆ Tankinhalt 16 Liter ⋆ Gewicht (fahrfertig) 203 kg ⋆<br />

Alle Infos zu den SUZUKI Modellneuheiten <strong>2017</strong> jetzt auf www.suzuki.at<br />

facebook.com/suzukiaustriaracingdivision<br />

youtube.com/suzukiaustria<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

49


REPORTAGE: SUZUKI 2TAKT CLUB<br />

50 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


REPORTAGE: SUZUKI 2TAKT CLUB<br />

STRENG IM<br />

2TAKT<br />

Im Waldviertel ticken die Uhren etwas anders. Im Zweitakt nämlich.<br />

Dort, wo die Landschaft noch immer etwas Mystisches verspricht, gibt<br />

es eine kleine Gruppe von Motorrad-Enthusiasten, die große Fans der<br />

Zweitakt-Modelle von <strong>Suzuki</strong> sind.<br />

Sie nennen sich „<strong>Suzuki</strong> 2Takt Club“ –<br />

jedoch ohne Forum, Statuten oder sonstige<br />

Verpflichtungen. Zu den Hauptakteuren<br />

der „2Takter“ gehören Harald Kohl,<br />

Kurt Rauchecker, Gerhard Rauchecker<br />

und Robert Müller. Ihre gemeinsame<br />

Leidenschaft: schrauben, fachsimpeln,<br />

entwickeln, Teile aufstöbern, aufbereiten<br />

und horten. Und natürlich mit Begeisterung<br />

Motorrad fahren, sei es gemütlich<br />

auf der Landstraße oder bei diversen<br />

Bergrennen, Oldtimerveranstaltungen<br />

und Veteranen-Events.<br />

RENNEINSÄTZE & GARAGENSCHÄTZE<br />

Der ein oder andere Podestplatz wurde<br />

bei den sportlichen Einsätzen schon<br />

erreicht. Doch gewinnen ist für die<br />

„2Takter“ nebensächlich, schließlich<br />

bereitet eine entspannende Ausfahrt<br />

mit Freunden genauso viel Freude.<br />

Das Hauptinteresse gilt dem Erhalten,<br />

Bewegen und natürlich auch Herzeigen<br />

des nun doch schon in die Jahre<br />

gekommenen und mittlerweile sehr<br />

selten gewordenen Zweitakt-Bikes von<br />

<strong>Suzuki</strong>. In den Garagen der Clubmitglieder<br />

findet man zahlreiche Kleinode der<br />

Baureihen GT380, GT500, GT550, GT750,<br />

RG125, RG250, RG500 und RGV250. Acht<br />

und mehr Modelle pro Mitglied sind<br />

dabei keine Seltenheit. Einige davon<br />

sind im absoluten Originalzustand<br />

erhalten, andere wiederum wurden<br />

liebevoll restauriert und neu aufgebaut.<br />

Soll eine Maschine fit für den Renneinsatz<br />

gemacht werden, schrecken die<br />

Clubmitglieder auch vor einem kompletten<br />

Umbau nicht zurück. Sogar ein<br />

Rollenprüfstand wurde angeschafft, um<br />

die Motorräder nach dem Umbau pr<strong>of</strong>essionell<br />

abstimmen zu können. Denn<br />

schließlich sollen die <strong>Suzuki</strong>s auch<br />

nach den Umbaumaßnahmen genauso<br />

gut laufen wie in ihrem Urzustand.<br />

NOCH LANGE NICHT MUSEUMSREIF<br />

Über die Jahre haben sich bei den<br />

Waldviertlern viel Wissen und Erfahrung,<br />

aber auch Material und Zubehör für die<br />

geliebten „Suzis“ angesammelt. Viele<br />

Zeitschriften, Unterlagen, Zeichnungen<br />

und Bücher gehören ebenfalls zum<br />

clubeigenen Fundus. Einer Museumsgründung<br />

stünde in Sachen Vielfältigkeit<br />

eigentlich nichts im Wege – allerdings<br />

ist das (noch) kein Ziel des Clubs.<br />

Für Harald Kohl, seit dem Kauf seiner<br />

ersten <strong>Suzuki</strong> RG500 Gamma 1992<br />

begeisterter „2Takter“, hat sein Hobby<br />

bis heute nicht an Reiz verloren – ganz<br />

im Gegenteil: „Es lässt einen nicht mehr<br />

los: Mit jedem neuen Projekt infiziert<br />

man sich mehr und mehr mit dem Virus<br />

Zweitakt-Motorrad. Viele Teile gibt es<br />

leider nicht mehr neu, deshalb muss<br />

man stets bereit sein, den Kollegen mit<br />

Ersatzteilen auszuhelfen. Oder diese<br />

sogar selbst zu produzieren.“<br />

DAUERBRENNER RG500<br />

In einem sind sich die Mitglieder einig:<br />

Der <strong>Suzuki</strong> RG500-Motor ist der beste,<br />

der jemals für den Straßeneinsatz<br />

gebaut wurde. Viele seiner Bauteile<br />

entsprechen der legendären Grand-<br />

Prix-Rennmaschine RG500, zusätzlich<br />

wurde der Motor für Straßenmaschinen<br />

bewusst auf Alltagstauglichkeit und<br />

Zuverlässigkeit ausgelegt. Die Chancen<br />

stehen also gut, dass die Waldviertler<br />

„2Takter“ noch sehr lange Freude an<br />

ihren Prunkstücken auf zwei Rädern<br />

haben werden.<br />

Es lässt einen nicht<br />

mehr los: Mit jedem<br />

neuen Projekt infiziert<br />

man sich mehr und<br />

mehr mit dem Virus<br />

Zweitakt-Motorrad.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

51


MOTORRAD-NEUHEITEN<br />

BEST<br />

OF<br />

BIKE<br />

Mit einem regelrechten Feuerwerk<br />

an Neuheiten startet <strong>Suzuki</strong> in die<br />

Motorrad-Saison <strong>2017</strong>. Ob elegante<br />

Gleiter oder rasante Racer, Adventureoder<br />

Superbike: Sie alle sorgen für<br />

mehr Spaß, Sicherheit und Abenteuer.<br />

52 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


MOTORRAD-NEUHEITEN<br />

GSX-R1000: DIE LEGENDE LEBT<br />

Die sechste Generation der <strong>Suzuki</strong> GSX-R1000 definiert den<br />

Begriff „Top-Performer“ neu: Sie ist die stärkste, schnellste und<br />

innovativste GSX-R aller Zeiten. Die im Windkanal perfektionierte<br />

Aerodynamik trifft dabei auf ein puristisches Rennsport-<br />

Fahrwerk und den neukonstruierten Motor, der mit Technik aus<br />

der Moto GP und bis zu 14.500 Umdrehungen ordentlich auf<br />

den Putz haut. Absolute Queen <strong>of</strong> Superbikes ist das limitierte<br />

Sondermodell GSX-R1000R.<br />

Motor: 4 Zylinder, 1000 ccm<br />

Leistung: 202 PS<br />

Gewicht: 202 kg<br />

Lieferbar seit: Mitte April<br />

(GSX-R1000R ab Ende Mai)<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

53


MOTORRAD-NEUHEITEN<br />

GSX-S750: KURVENTIER<br />

Mehr Power, mehr Kontrolle, mehr Hightech: Als Nachfolgerin<br />

der erfolgreichen GSR 750 ist die neue GSX-S750 bestens<br />

aufgestellt. Der Motor ist kompakter und erfüllt die strenge<br />

Euro-4-Norm. Kernstück des Updates ist die gelungene Traktionskontrolle<br />

mit drei verschiedenen Modi, die auch<br />

bei sportlicher Fahrweise sanft und angenehm regelt.<br />

Motor: 4 Zylinder, 749 ccm<br />

Leistung: 114 PS<br />

Gewicht: 213 kg<br />

Lieferbar seit: Mitte März<br />

V-STROM 1000XT: REISEBEREIT<br />

Neben zahlreichen technischen Highlights wie dem <strong>Suzuki</strong><br />

Easy-Start-System, dem Low RPM Assist oder der neuen<br />

Traktionskontrolle begeistert die brandheiße 1000er-DL mit<br />

überarbeitetem Design. Eine neue Sitzbank macht die Sitzposition<br />

in zwei wählbaren Varianten noch komfortabler, das neue<br />

Topcase nimmt mit 55 Litern Inhalt zwei Helme auf.<br />

Motor: 2 Zylinder, 1037 ccm<br />

Leistung: 101 PS<br />

Gewicht: 228 kg<br />

Lieferbar ab: Mitte Mai<br />

GSX-R125: MOTO GP FÜR DIE STADT<br />

Die Optik der MotoGP trifft auf den stärksten Motor<br />

der Klasse – Resultat ist die neue <strong>Suzuki</strong> GSX-R125. Das<br />

leichteste Bike der Achtelliter-Klasse trifft auf konsequenten<br />

Leichtbau und Ingenieurskunst aus dem Motorsport.<br />

Ein würdiger Vertreter der GSX-R-Klasse von <strong>Suzuki</strong>.<br />

Motor: 1 Zylinder, 124 ccm<br />

Leistung: 15 PS<br />

Gewicht: 134 kg<br />

Lieferbar ab: Ende September<br />

GSX-S125: URBANER LEICHTATHLET<br />

Die nackte Version der GSX-R125 kommt mit einem<br />

um zehn Zentimeter erhöhten Lenker, was ein entspanntes<br />

Sitzen ermöglicht. Der kurze Radstand von nur 1.300<br />

Millimetern sorgt für ein extrem agiles Handling. Bei nur<br />

133 kg Leergewicht macht ein quirliger Einzylinder die<br />

GSX-S125 zum perfekten Stadtflitzer.<br />

Motor: 1 Zylinder, 124 ccm<br />

Leistung: 15 PS<br />

Gewicht: 133 kg<br />

Lieferbar ab: Ende September<br />

54 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


MOTORRAD-NEUHEITEN<br />

V-STROM 650XT: AB INS ABENTEUER<br />

Die neue Version des beliebten Adventure-Bikes wurde<br />

komplett überarbeitet: Mit reduziertem Gewicht, gesteigerter<br />

Leistung und neuem Design startet die DL 650XT neu durch,<br />

um auch in Zukunft die Spitze ihres Segments zu definieren.<br />

In Sachen Handlichkeit und Präzision erreicht die kleine<br />

Abenteurerin neue Spitzenwerte.<br />

Motor: 2 Zylinder, 645 ccm<br />

Leistung: 71 PS<br />

Gewicht: 216 kg<br />

Lieferbar seit: Ende März<br />

BURGMAN 400: NEU AUFGEROLLT<br />

Mit schärferem Design und ausgereifter Technik samt neuer<br />

Euro-4-Abgasregelung präsentiert sich der neue Burgman 400.<br />

110 Millimeter Federweg, stabilere 15-Zoll-Bereifung und die<br />

modernisierte LED-Lichtanlage machen den Burgman zu einem<br />

komfortablen, sicheren und stylischen Roller.<br />

Motor: 1 Zylinder, 400 ccm<br />

Leistung: 33 PS<br />

Gewicht: 225 kg<br />

Lieferbar ab: Ende Juni<br />

V-STROM 250: SPORT-KOMFORT<br />

Mehr Ausstattung bei weniger Gewicht, ein schlankes,<br />

dynamisches Design sowie mehr als 60 überarbeitete<br />

Motorenteile machen die <strong>Suzuki</strong> V-Strom zu einer leistungsstarken<br />

und gleichermaßen komfortablen Maschine. Dank<br />

der entspannten Sitzposition und des dreifach verstellbaren<br />

Windschilds machen die 500 Kilometer Reichweite im Tank<br />

gleich doppelt so viel Spaß.<br />

Motor: 2 Zylinder, 248 ccm<br />

Leistung: 25 PS<br />

Gewicht: 190 kg<br />

Lieferbar ab: Ende August<br />

GSX-250R: FESCHER FLITZER<br />

Ein ambitionierter Sportler für den Alltag – so positioniert<br />

<strong>Suzuki</strong> die Neuauflage des kleinen Sporttourers in der<br />

Viertelliter-Klasse. Der geschmeidig hochdrehende Parallel-<br />

Twin passt ausgezeichnet zur betont sportlichen, hochwertigen<br />

Ausstattung und der dynamischen Farbgebung.<br />

Motor: 2 Zylinder, 248 ccm<br />

Leistung: 25 PS<br />

Gewicht: 181 kg<br />

Lieferbar ab: Ende Juli<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

55


RATGEBER: FIT FÜR DEN FRÜHLING<br />

CIAO WINTER –<br />

SERVUS FRÜHLING!<br />

<strong>Frühling</strong>szeit ist Motorradzeit. Pünktlich zu Frühjahrsbeginn, wenn die Wiesen grüner<br />

und die Röcke kürzer werden, schwingen sich auch die Biker wieder auf ihre Maschinen.<br />

Doch Vorsicht – bevor Sie nach dem langen Winterschlaf Gas geben, sollten Sie Ihr<br />

Motorrad genau unter die Lupe nehmen. Die dreieinhalb „Bs“ sind dabei besonders<br />

wichtig: Bremsen, Bereifung, Beleuchtung und Prüfung.<br />

B WIE BREMSEN<br />

Das Motorrad steht und fällt mit den<br />

Bremsen – und zwar im wahrsten Sinne<br />

des Wortes. Damit Sie im Notfall alle Sicherheitsreserven<br />

auf Ihrer Seite haben, muss die<br />

Bremsanlage zu 100 Prozent leistungsbereit sein.<br />

Zunächst sollten alle Leitungen und Schläuche auf<br />

Risse, Dellen oder Scheuerstellen untersucht werden.<br />

Danach folgt die Überprüfung der Bremsflüssigkeit: Stimmt<br />

der Stand im Ausgleichsbehälter? Das Alter spielt ebenfalls<br />

eine Rolle, denn um gefährliche Blasen im Bremssystem zu<br />

vermeiden, sollten Sie die Flüssigkeit alle zwei Jahre austauschen.<br />

Auch die Bremsbeläge sind durchschnittlich alle drei Saisonen zu erneuern.<br />

Wichtig: Öl- oder Fettreste von der letzten Winterpflege haben auf den Bremsscheiben<br />

und -belägen nichts verloren und müssen mit einem Tuch entfernt werden.<br />

56 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


RATGEBER: FIT FÜR DEN FRÜHLING<br />

B WIE BEREIFUNG<br />

Ein Motorradreifen ist ein echtes Hightech-Produkt. Doch seine<br />

unglaublichen Fähigkeiten kann das „schwarze Gold“ nur beweisen,<br />

wenn die Pr<strong>of</strong>iltiefe stimmt. Weniger als 1,6 Milli meter<br />

dürfen es auf keinen Fall sein. Aber auch Schnitte in den<br />

Flanken oder gar fehlende Pr<strong>of</strong>ilstücke sind ein deutliches<br />

Anzeichen dafür, dass der Reifen erneuert werden sollte. Ob<br />

alt oder neu – nur mit dem richtigen Luftdruck ist der Reifen<br />

in Topform. Die Idealwerte für Ihren Vorder- bzw. Hinterreifen<br />

finden Sie in der Bedienungsanleitung. Wenn Sie nicht<br />

mehr die Originalreifen fahren, fragen Sie im Zweifelsfall<br />

lieber beim Hersteller nach.<br />

B WIE BELEUCHTUNG<br />

Ohne Licht keine Sicht – diese alte Weisheit<br />

gilt auch fürs Motorrad. Vor jeder Fahrt, aber<br />

auf jeden Fall nach dem langen Winterschlaf<br />

müssen alle Leuchten auf ihre korrekte Funktion<br />

untersucht werden: Vergessen Sie neben<br />

dem Fern- und Abblendlicht auch die Blinker,<br />

die Bremsleuchte und die Kennzeichenbeleuchtung<br />

nicht! Einen weiteren Sicherheitsaspekt stellen<br />

die Gehäuse der Leuchten dar. Sind Sprünge<br />

in der Abdeckung, ist das Glas blind, zerkratzt oder<br />

gesprungen? Und sind alle elektrischen Anschlüsse<br />

frei von Korrosion?<br />

P WIE PRÜFUNG<br />

Darüber hinaus lohnt es sich, die Befestigungen der Stoßdämpfer<br />

und Federn, die Aufhängung des Motorblocks und<br />

der Räder zu checken. Prüfen Sie auch, ob die Kette gut<br />

gespannt und gefettet ist. Außerdem: Stimmt der Motorölstand?<br />

Ist die Lenkung frei und leichtgängig? Und ist die<br />

Batterie vollgeladen?<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

57


MOTO GP<br />

GENERATION<br />

VOLLGAS<br />

Mit Topfahrer Andrea Iannone und MotoGP-Rookie Alex Rins startet das<br />

Team SUZUKI ECSTAR mit zwei neuen Fahrern in die Saison <strong>2017</strong>. Nach dem<br />

sensationellen Sieg von Maverick Viñales beim letztjährigen GP von England<br />

in Silverstone sind die Erwartungen dementsprechend hoch.<br />

58 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


MOTO GP<br />

Im Vorjahr holte Andrea Iannone beim fulminanten MotoGP-<br />

Comeback in Österreich noch für ein anderes Team den Sieg.<br />

Im Jahr <strong>2017</strong> trägt der Italiener endlich Blau – und geht für das<br />

Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR an den Start. Für den 27-Jährigen ist es<br />

die erste Saison auf einem japanischen Motorrad. Dementsprechend<br />

groß ist die Vorfreude bei dem für seinen ungestümen<br />

Fahrstil bekannten Südländer. „Mein erster Eindruck war<br />

sehr gut, das Chassis funktioniert wunderbar. Für mich ist das<br />

sehr wichtig. Ich denke, die <strong>Suzuki</strong> passt gut zu meinem Stil.“<br />

Neben dem schnellen Bike ist es vor allem die Atmosphäre, die<br />

Iannone beim Team ECSTAR beeindruckt: „Es geht bei uns im<br />

Team unglaublich familiär zu, in der Box haben alle ein Lächeln<br />

auf den Lippen – das ist meiner Meinung nach sehr wichtig für<br />

einen Fahrer. Ich h<strong>of</strong>fe, dass es so weitergeht, denn im Moment<br />

ist alles perfekt.“<br />

DER JUNGE WILDE<br />

Neben dem Routinier und Österreich-GP-Sieger von 2016 ist<br />

Alex Rins der zweite <strong>Suzuki</strong>-Pilot für die Saison <strong>2017</strong>. Für den<br />

erst 21-jährigen Spanier ist es die Premierensaison in der<br />

Königsklasse. Im Verlauf seiner GP-Karriere, die 2012 in Katar<br />

begann, konnte Rins bisher zwölf Rennen gewinnen – acht<br />

davon in der Moto3, vier in der Moto2. Insgesamt stand er 40<br />

Mal auf dem Podest, als Dritter der Moto2-WM steigt er nun<br />

direkt ins Team <strong>Suzuki</strong> ECSTAR auf. Seine Premiere auf der über<br />

250 PS starken MotoGP-Rakete ging jedoch gründlich daneben:<br />

Bei seinem ersten Test im November 2016 in Valencia zog<br />

sich der Jungspund bei einem heftigen Sturz eine Quetschung<br />

mehrerer Rückenwirbel zu. Gottlob verlief die Genesung ohne<br />

Probleme – und nach einem Monat Reha trainierte Alex bereits<br />

wieder. „Es ist ein einzigartiges Gefühl, auf diesem Bike zu<br />

sitzen“, so sein erster Eindruck. „<strong>2017</strong> muss ich viel trainieren.<br />

In der MotoGP-Klasse sind die schnellsten Fahrer der Welt<br />

unterwegs. Ich will viele Erfahrungen sammeln.“<br />

DIE ERBEN DER LEGENDEN<br />

Für <strong>Suzuki</strong> ist die kommende Motorsport-Saison etwas ganz<br />

Besonderes: <strong>2017</strong> jährt sich der letzte WM-Titelgewinn von<br />

Barry Sheene zum 40. Mal. Der Brite gewann die 500er-WM<br />

1976 und 1977. <strong>Suzuki</strong> feierte auch mit Marco Lucchinelli<br />

(1981), Franco Uncini (1983), Kevin Schwantz (1993) und<br />

Kenny Roberts jr. (2000) Titel in der Königsklasse. In der seit<br />

2002 existierenden MotoGP-Viertakt-Klasse verzeichnet <strong>Suzuki</strong><br />

bis dato zwei Siege: 2007 gewann Chris Vermeulen im Regen<br />

von Le Mans, und zuletzt triumphierte Maverick Viñales vergangenen<br />

Herbst in Silverstone.<br />

GROSSE ZIELE<br />

„Wenn wir auf 2016 zurückblicken, können wir mit dem, was<br />

wir erreicht haben, sehr zufrieden sein. Nun freuen wir uns darauf,<br />

diesen Job <strong>2017</strong> fortzuführen“, so <strong>Suzuki</strong> ECSTAR-Teammanager<br />

Davide Brivio. „Im Vorjahr war unser Ziel, den drei besten<br />

Herstellern näher zu kommen – das haben wir geschafft. Daher<br />

ist es unser neues Ziel, noch regelmäßiger um Podestplätze zu<br />

kämpfen.“ Das Highlight aus heimischer Sicht ist ohne Zweifel<br />

der GP von Österreich am Red Bull Ring in Spielberg. Das<br />

Motorsport-Volksfest geht heuer am Wochenende vom 12. bis<br />

14. August über die Bühne.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

59


PORTRAIT: LARISSA REDINGER<br />

OFFROAD MIT<br />

OBJEKTIV<br />

Frauen in der Motorradwelt sind<br />

heute keine Seltenheit mehr.<br />

Solche wie Larissa Redinger<br />

jedoch schon: Sie fotografiert<br />

und schreibt nicht nur für<br />

Motorradmagazine, sondern<br />

ist auch selbst erfolgreiche<br />

Motorsportlerin. Wir durften<br />

die vielseitige 24-Jährige<br />

kennen lernen und mehr<br />

über ihre Arbeit und<br />

ihren Sport<br />

erfahren.<br />

Fotos: Dieter Schaufler / time2shoot.at<br />

60 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


PORTRAIT: LARISSA REDINGER<br />

Wer sich mit der Kamera direkt an eine Enduro-Rennstrecke<br />

traut, braucht gute Reflexe. Erstens, um notfalls aus dem Weg<br />

zu hechten, und zweitens, um im richtigen Moment den Auslöser<br />

zu drücken. Zum Glück ist Schnelligkeit eine große Stärke<br />

von Larissa Redinger – in mehr als einer Hinsicht. Denn wenn<br />

sie für motorradreporter.com, 1000ps.at und andere Motorradmagazine<br />

unterwegs ist, verbindet sie ihre zwei größten<br />

Leidenschaften: den Motorsport und das Fotografieren.<br />

DIE FOTOGRAFIN<br />

Erste Erfahrungen mit Fotografie machte Larissa als Model. Der<br />

Platz hinter der Kamera war für sie dann aber doch reizvoller:<br />

„Fotografie ist meine Art, kreativ zu sein.“ Den Umgang mit der<br />

Kamera hat sich die outdoorbegeisterte Oberösterreicherin<br />

selbst beigebracht und seit 2015 setzt sie ihr Können auch journalistisch<br />

ein. Ihren ersten großen Einsatz als Reporterin hatte<br />

sie beim Erzbergrodeo 2015: Larissa berichtete live vom Motorradrennen<br />

und lieferte die Fotos gleich mit dazu. Heute arbeitet<br />

sie als PR und Social Media Managerin, nebenbei fotografiert und<br />

schreibt sie für unterschiedliche Motorradmagazine und ihren<br />

eigenen Blog.<br />

DIE ENDURISTIN<br />

Woher ihre Begeisterung für den Motorsport kommt? Die liegt<br />

wohl in der Familie: Schon Larissas Großvater war begeisterter<br />

Motocross-Fahrer, ihr Vater tourte von einem MX-Staatsmeisterschaftslauf<br />

zum nächsten. Ihre Mutter zog es auf dem<br />

Motorrad sogar in die Ferne, unter anderem in die Türkei und<br />

nach Marokko. Dass sich Larissa ebenfalls für den Sport auf<br />

zwei Rädern entscheiden würde, war also abzusehen. Und obwohl<br />

die gebürtige Innviertlerin erst seit 2014 Enduro-Rennen<br />

fährt, kann sie schon beeindruckende Erfolge vorweisen – als<br />

Rookie schaffte sie es 2016 gleich zweimal aufs Siegerpodest:<br />

einmal als österreichische Cross Country-Vize-Meisterin und<br />

ein zweites Mal sogar als Cross Country-Europameisterin. Das<br />

nächste sportliche Projekt steht schon fest: Bei den Red Bull<br />

Romaniacs, einem der härtesten Enduro-Rennen der Welt, will<br />

Larissa Redinger dieses Jahr auf jeden Fall das Ziel erreichen.<br />

MÄNNERDOMÄNE MOTORSPORT?<br />

Im Motorsportjournalismus, einem schon immer sehr männlichen<br />

Berufszweig, sind Frauen auch heute noch die Ausnahme.<br />

Deshalb trifft Larissa beruflich eher selten auf andere Motorradjournalistinnen.<br />

Schlimm findet sie das aber nicht. Wie ihre<br />

Kollegen auf sie reagieren, wenn sie an und auf der Rennstrecke<br />

für einen neuen Artikel recherchiert? Meist höchstens<br />

verblüfft – im positiven Sinn. Von ihrem ersten Einsatz als<br />

Testfahrerin für 1000ps.at berichtet sie uns: „Ich war die einzige<br />

Frau und ich glaube, dass es noch nicht <strong>of</strong>t eine weibliche<br />

Journalistin bei so einem Test gab. Ich kann mich noch gut an<br />

die überraschten Gesichter mancher Kollegen erinnern.“<br />

Ich war die einzige Frau, und<br />

ich glaube, dass es noch nicht<br />

<strong>of</strong>t eine weibliche Journalistin<br />

bei so einem Test gab. Ich kann<br />

mich noch gut an die überraschten<br />

Gesichter mancher Kollegen<br />

erinnern.<br />

Ganz anders sieht die Situation im Sport selbst aus:<br />

„Früher war es eine Sensation, wenn man eine Frau auf<br />

einer Motocross-Strecke gesehen hat. Heute ist das völlig<br />

normal.“ Den Exotenstatus haben weibliche Motorsportler<br />

schon lange verloren. An Vorbildern für junge Sportlerinnen<br />

mangelt es da nicht – Larissa Redinger ist beispielsweise<br />

ein Fan von Offroad-Ladys wie Sandra Gomez, Laia Sanz,<br />

Kirsten Landmann und Petra Bernhard. Die Karrieren dieser<br />

Sportlerinnen zeigen, dass Frauen und Männer beim Motorradfahren<br />

absolut ebenbürtig sind, was Mut und technisches<br />

Können angeht: „Sandra Gomez hat beim Erzbergrodeo den<br />

Burschen ordentlich eingeheizt. So weit ist noch nie eine<br />

Dame beim Red Bull Hare Scramble gekommen, und das beweist,<br />

dass nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch technisch<br />

anspruchsvolle Passagen für Mädels genauso fahrbar sind!“<br />

Und Männerdomäne hin oder her: „Ich finde, dass jede Frau<br />

und jeder Mann das machen sollte, was ihr oder ihm Spaß<br />

macht – egal um was es geht.“<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

61


LANGSTRECKEN-WM<br />

WELTMEISTERLICH<br />

Mit der Saison <strong>2017</strong> beginnt<br />

für die Motorrad-Langstrecken-<br />

Weltmeisterschaft eine neue<br />

Zeitrechnung. Organisatorisch<br />

bleibt kein Stein auf dem anderen –<br />

doch auf sportlicher Ebene<br />

dominiert weiterhin <strong>Suzuki</strong>.<br />

SCHLAG AUF SCHLAG<br />

So etwas hat es in der 36-jährigen Geschichte der Langstrecken-Weltmeisterschaft<br />

für Motorräder (FIM EWC) noch nie<br />

gegeben: Gerade einmal drei Wochen nachdem das <strong>Suzuki</strong><br />

Endurance Racing Team (SERT) beim Finalrennen der Saison<br />

2016, den acht Stunden von Oschersleben, erneut den<br />

Weltmeistertitel geholt hat, begann auf dem südfranzösischen<br />

Kurs von Le Castellet bereits die neue Saison. Mit dem Ziel, die<br />

Endurance-Serie internationaler und damit für die Sponsoren<br />

noch attraktiver zu machen, findet diese ab s<strong>of</strong>ort jahresübergreifend<br />

statt. Dass zwischen dem Saisonauftakt Mitte September<br />

2016 und dem zweiten Rennen sieben lange Monate<br />

liegen, ist ein skurriler Nebeneffekt. Der programmatische<br />

Höhepunkt der Weltmeisterschaft, das 24-Stunden-Rennen<br />

von Le Mans, findet nämlich erst im April statt.<br />

SIEG BEIM SAISONSTART IM HERBST<br />

Für <strong>Suzuki</strong> Teamchef Dominique Meliand ist die Kalenderumstellung<br />

eine große Herausforderung. Aus sportlicher Sicht sieht<br />

die Zukunft für <strong>Suzuki</strong> allerdings weiterhin rosig aus. Bei der 80.<br />

Auflage des legendären „Bol d’Or“, dem traditionsreichen Kampf<br />

um die „goldene Schüssel“ auf der Strecke von Paul Ricard an<br />

der Côte d’Azur, feierte das <strong>Suzuki</strong> Endurance Racing Team mit<br />

der <strong>Suzuki</strong> GSX-R1000 den ersten Sieg der Saison.<br />

687 RUNDEN UND 332 KM/H<br />

Das französische Fahrertrio Vincent Philippe, Anthony Delhalle<br />

und Etienne Masson dominierte das Langstreckenrennen in Le<br />

Castellet. Insgesamt lag die SERT-Mannschaft nur vier von 687<br />

gefahrenen Runden nicht an der Spitze des Feldes. Trotz der<br />

Dauerbelastung des 24-Stunden-Rennens beschleunigten die<br />

waghalsigen Fahrer ihre Maschine auf der langen Start-Ziel-<br />

Geraden auf bis zu 332 km/h. Der Auftaktsieg ist wie immer<br />

im Langstreckensport ein Verdienst des gesamten Teams.<br />

So absolvierte beispielsweise die erfahrene Boxencrew nicht<br />

weniger als 26 Boxenstopps – und sorgte für die kürzeste<br />

Boxen-Standzeit aller Teams.<br />

OPTIMALE AUSGANGSPOSITION<br />

Das Resultat dieser Kraftanstrengung in Südfrankreich: Die<br />

Maximalpunktzahl von 60 Zählern nach Rennen eins und<br />

damit eine optimale Ausgangsposition für den weiteren Verlauf<br />

der Weltmeisterschaft, die am 15. und 16. April <strong>2017</strong> in Le<br />

Mans fortgesetzt wird. „Das war ein fantastisches Rennen für<br />

uns“, so die Reaktion von Teammanager Meliand. „Ein echter<br />

Teamerfolg für uns und die <strong>Suzuki</strong> GSX-R1000. Wir haben in der<br />

vierten Runde die Führung übernommen und sie nicht mehr<br />

hergegeben. Ein wundervoller Sieg beim Bol d’Or, wir sind alle<br />

sehr glücklich.“<br />

FIM EWC – RENNKALENDER <strong>2017</strong><br />

15.-16. APRIL 24 Stunden von Le Mans<br />

19.-20. MAI 8 Stunden von Oschersleben<br />

23.-24. JUNI 8 Stunden vom Slovakiaring<br />

28.-30. JULI 8 Stunden von Suzuka<br />

62 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


TIPP: MOTORRADREISEN<br />

RAUS AUS DER<br />

KOMFORTZONE<br />

Was hilft am besten gegen Fernweh? Wir plädieren für eine Mischung<br />

aus Couscous, Wüstensand und Thé à la menthe. Sie erraten es<br />

sicher schon: Unser Tipp für leidenschaftliche Motorradfahrer ist eine<br />

Reise nach Marokko, in die Welt der Berge, Wüsten und Oasen.<br />

Wir haben für Sie eine Route zusammengestellt, die kein Highlight<br />

dieses Landes auslässt.<br />

RABAT UND CASABLANCA<br />

Ihr Abenteuer beginnt im spanischen Algeciras, doch schon<br />

bald verlassen Sie Europa: Mit der Fähre nach Ceuta ist die<br />

Meerenge von Gibraltar rasch überwunden. Nun trennen Sie nur<br />

noch die Einreiseformalitäten von der kulturellen, kulinarischen<br />

und klimatischen Vielfalt Nordafrikas. Unser Favorit für die Fahrt<br />

nach Rabat ist die Fernstraße N16 Richtung Tanger, die direkt<br />

an der Küste entlangführt. Ab Tanger empfehlen wir Ihnen aber<br />

doch die Autobahn A1, schließlich sind es noch 250 Kilometer<br />

bis zur Hauptstadt. Rabat fasziniert mit Sehenswürdigkeiten wie<br />

dem Hassan-Turm, dem Mausoleum von Mohammed V. oder<br />

der Chellah. Nächster Halt ist Casablanca: Das ökonomische<br />

Zentrum Marokkos liegt direkt am Atlantik und besitzt trotz<br />

erkennbarer Modernisierung eine sehenswerte Altstadt.<br />

HOLLYWOODREIF<br />

Aufbruch ins Landesinnere: Marrakesch wartet! In den traditionellen<br />

Souks der „Roten Stadt“ tauchen Sie ein in das<br />

Gewimmel der Bazars und erleben Orient mit allen Sinnen.<br />

Nach engen Gassen und vielen Menschen ist die Weiterfahrt<br />

auf der Fernstraße N9 über den Hohen Atlas ein wahrer Genuss.<br />

In Ouarzazate weht Ihnen ein Hauch Hollywood entgegen –<br />

hier residieren die Atlas Film Studios, bekannt aus „Gladiator“,<br />

„Prince <strong>of</strong> Persia“ und „Game <strong>of</strong> Thrones“.<br />

DIE STRASSE DER KASBAHS<br />

Ab Ouarzazate befahren Sie die „Straße der Kasbahs“. Ihren<br />

Namen verdankt sie den Festungsanlagen, die die Strecke<br />

durch das Atlasgebirge zu Hunderten säumen. Besuchen Sie<br />

auch unbedingt die Dadès-Schlucht: Panoramen, Felsformationen<br />

und Ruinen locken Reisende aus aller Welt an. Folgen Sie<br />

der R704 durch die Schlucht bis nach Agoudal und kurven Sie<br />

durch die berühmten Serpentinen.<br />

IN DIE WÜSTE GESCHICKT<br />

Von Agoudal aus führt Sie die R703 nach Tinghir, wo Sie auf der<br />

Fernstraße N10 landen. Nach Tinejdad verzichten Sie wieder<br />

auf komfortable Straßenverhältnisse: Auf der R702 ist Wüsten-<br />

Feeling angesagt. Idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug in<br />

die Dünen von Erg Chebbi ist die Stadt Erfoud am Rande der<br />

Sahara. Und weil jedes Abenteuer einmal endet, reisen Sie über<br />

Fès und Meknès zurück in den Norden – nach Ceuta, wo die<br />

Fähre wieder nach Spanien ablegt.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

63


MOTORRAD-WISSEN<br />

EINE RUNDE SACHE<br />

Sie sind die wichtigste Verbindung zwischen Motorrad und Straße – die Reifen.<br />

Auf einer kleinen Fläche, kaum größer als eine flache Hand, übertragen sie<br />

Umfangskraft, Bremskraft und Zentrifugalkraft. Wir erzählen die Geschichte des<br />

modernen Motorradreifens und halten ein Plädoyer für das „schwarze Gold“.<br />

Vor knapp<br />

130 Jahren beginnt die Geschichte<br />

des heutigen Reifens – kurioserweise<br />

weder auf zwei noch auf vier Rädern, sondern auf<br />

drei: Im Jahr 1888 beobachtet der Tierarzt John Boyd Dunlop<br />

seinen kleinen Sohn dabei, wie dieser mit seinem Dreirad über Kopfsteinpflaster<br />

fährt. Es ist kaum zu übersehen, dass die Hartgummireifen<br />

des Gefährts nicht ideal dafür sind – der Junge kommt nicht schnell voran und<br />

wird ordentlich durchgerüttelt. Also macht sich Dunlop daran, eine bessere Lösung<br />

zu finden. Kurzerhand umwickelt er die Reifen mit dünnen Gummibändern, klebt diese<br />

zusammen und pumpt sie mit einer Fußball-Pumpe auf. Dunlop entwickelt damit das erste<br />

Luftkissen-System der Welt und leitet die Erfolgsgeschichte des Luftreifens ein. WEISS AUF<br />

SCHWARZ Nur ein Jahr später feiert der von Dunlop weiterentwickelte Luftreifen sein Renndebüt<br />

– und verhilft einem Radrennfahrer zum überraschenden Sieg. Unverzüglich patentiert John<br />

Boyd Dunlop seine Erfindung und beginnt mit dem Aufbau eines Reifen-Imperiums. Von nun an<br />

entwickelt sich die Reifenherstellung rasant weiter: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind alle Reifen –<br />

damals noch Pneumatiks genannt – pr<strong>of</strong>illos und weiß. Doch schon 1904 präsentiert Continental den<br />

ersten Pr<strong>of</strong>ilreifen der Geschichte. 1918 dann der nächste Meilenstein: Bei Michelin mengt man der<br />

Reifenmischung erstmals Ruß bei. Dadurch wird der Reifengummi strapazierfähiger, deutlich langlebiger<br />

– und schwarz. VON DIAGONAL ZU RADIAL Ende der 1920er-Jahre folgt der Umstieg vom<br />

Hochdruck- zum Niederdruckreifen mit Cord-Karkasse. Ab 1930 beginnt die Epoche des Diagonalreifens,<br />

dessen Karkasse ihre Stabilität durch mehrere schräg übereinander gelegte Gewebeeinlagen<br />

erhält. Bis in die 1980er-Jahre ist die übliche Bereifung diagonal – und noch heute ist jeder<br />

zweite verkaufte Motorrad-Pneu ein Diagonalreifen. Ein weiterer Entwicklungsschub folgt mit der<br />

Einführung des Radialreifens 1983. Bei dieser Reifenart sind die Karkasseeinlagen radial, also<br />

quer zur Fahrtrichtung, angebracht. Unterhalb der Lauffläche ist eine gürtelförmig angeordnete<br />

härtere Schicht in den Gummi eingearbeitet und sorgt für mehr Stabilität, besseres<br />

Kurven- und Bremsverhalten sowie weniger Verbrauch. HIGHTECH-PRODUKT REIFEN<br />

Noch heute, mehr als ein Jahrhundert nach Dunlops Patent, ist die Produktion eines<br />

Motorradreifens ein aufwändiger Prozess. Die Herstellung umfasst zahlreiche<br />

Arbeitsschritte und eine Vielzahl von Einzelteilen und Materialien.<br />

Damals wie heute ist Gummi der Hauptbestandteil eines Reifens. Für<br />

die jeweilige Reifenmischung werden Naturkautschuk, synthetischer<br />

Kautschuk sowie Füllst<strong>of</strong>fe, Weichmacher und<br />

Chemikalien kombiniert – nach jeweiligem<br />

Geheimrezept natürlich!<br />

64 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


BIKE-KALENDER<br />

MOTORFANS<br />

AUFGEPASST!<br />

Das sind sie, die wichtigsten Termine der Rennsportszene.<br />

Wann und wo es zur Sache geht, erfahren Sie hier im Überblick.<br />

SUZUKI GSX-R Challenge<br />

LOCATION START END<br />

HUN Pannoniaring / Ungarn 28.04.17 30.04.17<br />

HRV Rijeka / Kroatien 16.06.17 18.06.17<br />

CZE Most / Tschechien 07.07.17 09.07.17<br />

CZE Brünn / Tschechien 28.07.17 30.07.17<br />

SVK Slovakiaring / Slovakai 25.08.17 27.08.17<br />

SUPERBIKE-WM<br />

LOCATION<br />

START<br />

AUS Phillip Island / Australien 26.02.17<br />

THA Buriram / Thailand 12.03.17<br />

ESP Alcaniz / Spanien 02.04.17<br />

NED Assen / Niederlande 30.04.17<br />

ITA Imola / Italien 14.05.17<br />

GBR Donington / Großbritannien 28.05.17<br />

ITA Misano / Italien 18.06.17<br />

USA Laguna Seca / USA 09.07.17<br />

GER Lausitzring / Deutschland 20.08.17<br />

PRT Portimao / Portugal 17.09.17<br />

MOTO GP<br />

LOCATION<br />

START<br />

QAT Losail International Circuit / Katar 26.03.17<br />

ARG Termas de Rio Hondo / Argentinien 09.04.17<br />

USA Circuit <strong>of</strong> The Americas / USA 23.04.17<br />

ESP Circuito de Jerez / Spanien 07.05.17<br />

FRA Le Mans / Frankreich 21.05.17<br />

ITA Autodromo del Mugello / Italien 04.06.17<br />

ESP Barcelona-Catalunya / Spanien 11.06.17<br />

NED TT Circuit Assen / Niederlande 25.06.17<br />

GER Sachsenring / Deutschland 02.07.17<br />

CZE Automotodrom Brünn / Tschechien 06.08.17<br />

AUT Spielberg / Österreich 13.08.17<br />

GBR Silverstone / Großbritannien 27.08.17<br />

ITA Misano World Circuit Marco Simoncelli /<br />

Italien<br />

10.09.17<br />

ESP MotorLand Aragon / Spanien 24.09.17<br />

JPN Twin Ring Motegi / Japan 15.10.17<br />

AUS Phillip Island / Australien 22.10.17<br />

MYS Sepang International Circuit /<br />

Malaysien<br />

29.10.17<br />

FRA Magny-Cours / Frankreich 01.10.17<br />

ESP Circuito de Jerez / Spanien 22.10.17<br />

QAT Losail STC / Katar 04.11.17<br />

ESP Comunitat Valencia – Ricardo Tormo /<br />

Spanien<br />

12.11.17<br />

Tippfehler und Änderungen vorbehalten<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

65


SUZUKI QUIZ<br />

SIND SIE EIN KREUZ-UND-QUER-DENKER?<br />

Für aufmerksame Leser des <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>-<strong>Magazin</strong>s ist dieses<br />

Kreuzworträtsel garantiert leicht zu lösen!<br />

1. In welchem österreichischen UNESCO-Weltkulturerbe-Ort<br />

machten die Reiseblogger im Rahmen unseres Roadtrips<br />

mit dem SX4 S-CROSS Station?<br />

1<br />

2. Was ist kein guter Scheibenreiniger?<br />

2<br />

3. Wie heißt die Allrad-Antriebs-Technologie von SUZUKI?<br />

4. Lat. Feuer und jüngstes Mitglied der <strong>Suzuki</strong> Modellfamilie<br />

3<br />

6<br />

5. Auf welcher Rennstrecke fand das finale Rennen<br />

des <strong>Suzuki</strong> Motorsport Cup 2016 statt?<br />

4<br />

6. Um welches Bundesland führt die Strecke<br />

der Race Around Austria Challenge?<br />

5<br />

6<br />

9<br />

7. Welchen Beruf hatte John Boyd Dunlop,<br />

der Erfinder des Luftreifens?<br />

7<br />

8. Was wird im Fahrsicherheitstraining auf der<br />

Kreisbahn simuliert?<br />

9. Was kann man bei<br />

einem Reifen mit einer<br />

Ein-Euro-Münze messen?<br />

8<br />

7<br />

2<br />

3<br />

10. Was ist neben Beleuchtung<br />

und Bereifung das dritte B,<br />

das Motorradfahrer regelmäßig<br />

überprüfen sollten?<br />

9<br />

1<br />

8<br />

11. In welchem Land fährt man auf der<br />

Atlantikstraße über insgesamt acht Brücken?<br />

10<br />

11<br />

4<br />

Die Buchstaben in den gelben Kästchen<br />

ergeben in der richtigen Reihenfolge das Lösungswort:<br />

5<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

66 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


HABEN SIE DEN BLICK FÜRS DETAIL?<br />

SUZUKI QUIZ<br />

Diese beiden Bilder sehen sich zum Verwechseln ähnlich. Doch nur auf den ersten Blick,<br />

denn das rechte unterscheidet sich vom linken Bild in acht Details. Entdecken Sie alle?<br />

DURCHBLICKEN SIE DAS CHAOS?<br />

In diesem Buchstabensalat sind die Namen von insgesamt sechs <strong>Suzuki</strong><br />

Modellen versteckt – senkrecht und waagrecht, vorwärts und rückwärts.<br />

Finden Sie alle?<br />

VITARA<br />

CELERIO<br />

CHAOS<br />

SWIFT<br />

IGNIS<br />

BALENO<br />

JIMNY<br />

BILDERRÄTSEL<br />

LÖSUNGEN<br />

Lösungswort:<br />

Fruehling<br />

KREUZWORTRÄTSEL<br />

1. Hallstatt<br />

2. Spiritus<br />

3. Allgrip<br />

4. Ignis<br />

5. Hungaroring<br />

6. Oberoesterreich<br />

7. Tierarzt<br />

8. Uebersteuern<br />

9. Pr<strong>of</strong>iltiefe<br />

10. Bremsen<br />

11. Norwegen<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

67


LIEBESBEWEIS<br />

DIE ANDERE SICHT<br />

DER DINGE<br />

Der Mini-SUV IGNIS eröffnet neue Sichtweisen<br />

aufs Leben. Welche das sind,<br />

wollten wir von unseren Facebook-Fans<br />

ganz genau wissen. Deshalb haben wir<br />

ihnen augenzwinkernde Lebensweisheiten<br />

aus der IGNIS Werbung präsentiert<br />

und zur fotografischen Inszenierung der<br />

Botschaften aufgerufen. Hier zeigen wir<br />

Ihnen unser Gewinnerbild zum Thema<br />

„Wo ein Weg ist, ist auch ein Wille.“<br />

68 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


GEWINNSPIEL<br />

TRAINIEREN MIT<br />

DEM MEISTER<br />

Eineinhalb Kilometer Schwimmen, vierzig<br />

Kilometer Radfahren und zehn Kilometer<br />

Laufen – diese olympische Triathlon-Distanz<br />

gehört für den mehrmaligen Staatsmeister<br />

und Ironman-Teilnehmer Franz Höfer zum<br />

Alltag. Sie wollen den Weltklasse-Athleten<br />

persönlich kennenlernen? Jetzt haben<br />

Sie und Ihre Begleitung die Möglichkeit<br />

dazu: Wir verlosen ein Aktiv wochenende<br />

mit Franz Höfer im Romantikhotel<br />

Gmachl 4 **** S Elixhausen bei<br />

Salzburg im Wert von € 1.000,-.<br />

INKLUSIVLEISTUNGEN:<br />

Zwei Nächte für zwei Personen inkl. Gmachls Genussfrühstücksbuffet<br />

mit regionalen, hausgemachten Spezialitäten<br />

Aktivprogramm mit Franz Höfer: zwei Sporteinheiten<br />

(Laufen, Stretching, Kräftigung)<br />

Entspannung pur im 1.500 m 2 großen<br />

Gmachl Spa „Horizont“<br />

Badetasche mit Saunatüchern, kuscheligen<br />

Bademänteln und Badeschuhen im Zimmer<br />

JETZT<br />

GEWINNEN!<br />

Aktivwochenende mit<br />

Triathlet Franz Höfer<br />

JA, ICH MÖCHTE GEWINNEN!<br />

WELCHE SPORTART ÜBT FRANZ HÖFER AUS?<br />

ANTWORT:<br />

Gewinnkarte ausschneiden und vollständig ausgefüllt in einem Kuvert an <strong>Suzuki</strong> Austria, Postfach 69, 5020 Salzburg senden.<br />

Name, Vorname<br />

Adresse<br />

Telefonnummer<br />

PLZ, Ort<br />

E-Mail<br />

Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ)<br />

Unter allen vollständig und richtig ausgefüllten Gewinnkarten wird ein Aktivwochenende (2 Nächte, 2 Personen) mit Franz Höfer im Romantikhotel Gmachl 4 **** S Elixhausen bei<br />

Salzburg verlost. Die Verlosung erfolgt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden und ist nicht auf eine andere Person übertragbar. Reisetermine<br />

auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen von <strong>Suzuki</strong> Austria zu erhalten. Mitarbeiter<br />

von <strong>Suzuki</strong> Austria, alle österreichischen <strong>Suzuki</strong> Händler und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Gewinner/die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Bei Gewinnübergabe angefertigte Fotos können ggf. von <strong>Suzuki</strong> frei verwendet werden. Anderweitig kann über das Gewinnspiel kein Schriftverkehr geführt werden. Teilnahmeschluss<br />

ist der 31.05.<strong>2017</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


EIN DORF IM DORF<br />

Inmitten der unberührten Natur des Oberpinzgaus im Salzburger Land liegt das idyllische<br />

Dorf Bramberg und mittendrin die Wildkogel Resorts. Hier finden Gäste eine eigene Welt<br />

für sich – und ihre luxuriöse Privatresidenz in den Alpen. Ob Appartement, Ferienhaus<br />

oder Chalet: Auf 80 bis 380 m 2 findet jeder genug Privatsphäre. Die Appartements<br />

überzeugen mit stilvoller Einrichtung und kompletter Ausstattung mit Marken-Küche,<br />

eigenem Garten oder Terrasse und, je nach Größe, Kamin<strong>of</strong>en und Privatsauna. Frühstücksservice,<br />

Menüs aus dem Restaurant oder ein eigener Koch für Live-Cooking im<br />

Appartement können auf Wunsch dazugebucht werden. Im Wellnessbereich mit Innenund<br />

Außenpool, Spa, Fitness- und Saunabereich lässt man die Seele baumeln, während<br />

sich die Kleinen in der Player’s Lounge vergnügen.<br />

URLAUB IM NATIONALPARK HOHE TAUERN<br />

Zwischen Zell am See, Mittersill und Gerlos, inmitten des Oberpinzgaus, liegt Bramberg.<br />

Ein Dorf, das als eine der Nationalparkgemeinden Hohe Tauern im Salzburger Land unzählige<br />

Freizeitaktivitäten anbietet: 551 Bergseen, 250 Gletscher und 266 Dreitausender<br />

sorgen für unvergessliche Wanderungen und Gipfelerlebnisse. Auch für Radtouren, Kanufahrten,<br />

Wildsafari oder E-Bike- sowie Motorradtouren ist Bramberg perfekt. In näherer<br />

Umgebung befinden sich außerdem fünf herrliche Golfplätze.<br />

Wildkogel Resort<br />

Senningerfeld 31-70 | A-5733<br />

Bramberg am Wildkogel<br />

E-Mail: info@wildkogelresort.at<br />

Tel.: +43 (0) 656 620 404<br />

Ansprechperson: Peter Just,<br />

General Manager<br />

TIPP: Erzählkunstfestival Lebensquell & Zauberklang<br />

vom 2. bis 5. Juni <strong>2017</strong><br />

Erleben Sie mit Ihrer Familie die Magie der Alpenländischen Zaubermärchen<br />

und Sagen aus den Hohen Tauern! Vom 2. bis 5. Juni<br />

<strong>2017</strong> veranstalten die Wildkogel Resorts erstmals ein Erzählkunstfestival für Groß und<br />

Klein: Während des Pfingstwochenendes werden Sie auf Wanderungen am Wildkogel<br />

von erfahrenen Märchenerzählern und hochwertigen Musikgruppen begleitet. Für diese<br />

außergewöhnliche Familienveranstaltung bieten die Wildkogel Resorts attraktive Packages<br />

an – weitere Informationen finden Sie unter www.wildkogelresort.at.


Waidmanns Dank!<br />

SUZUKI AUF DER „ABSOLUT ALLRAD <strong>2017</strong>“<br />

DER GEWINNER: M. MAROSCHEK<br />

Sie ist und bleibt ein Fixpunkt im Kalender<br />

– die Rede ist natürlich von der 4x4-<br />

Fachmesse „absolut allrad“, die im Februar<br />

im Rahmen der diesjährigen Auflage<br />

der „Hohen Jagd und Fischerei“ im Messezentrum<br />

Salzburg über die Bühne ging.<br />

Nicht weniger als 628 Aussteller und<br />

exakt 43.201 Besucher an vier Messetagen<br />

bedeuten das zweitstärkste Ergebnis<br />

in der knapp 30-jährigen Geschichte<br />

der „Hohen Jagd und Fischerei“. Als<br />

internationale Messe für Jagd, Fischerei,<br />

Abenteuer Natur und Reisen präsentierte<br />

die Ausgabe <strong>2017</strong> vom 16. bis 19. Februar<br />

wieder die neuesten Trends und Innovationen<br />

aus diesen Bereichen – während<br />

die parallel stattfindende „absolut allrad“<br />

einen umfassenden Überblick über den<br />

4x4-Markt bot. Mittendrin statt nur dabei:<br />

<strong>Suzuki</strong> Austria.<br />

JIMNY ALS HAUPTGEWINN<br />

Als Trendsetter im Bereich Offroad und<br />

Allrad durfte die Marke beim „Heimspiel“<br />

in Salzburg natürlich nicht fehlen. Wie<br />

schon in den vergangenen Jahren war<br />

<strong>Suzuki</strong> mit den aktuellen Modellen vertreten.<br />

Unter den Besuchern der Messe<br />

verloste der Fachhändlerverband Austro<br />

Jagd außerdem einen neuen JIMNY.<br />

Der Gewinner: Michael Maroschek aus<br />

Hallein, der nicht nur als Forsteinrichter<br />

für die Österreichischen Bundesforste<br />

arbeitet, sondern auch privat als Jäger<br />

und Ausbildner für Jungjäger <strong>of</strong>t in der<br />

Natur unterwegs ist. Der JIMNY ist sein<br />

erster Offroader – umso größer war seine<br />

Freude. Wir gratulieren!<br />

Mission Ironman<br />

ANDI RAFFLER BEIM IRONMAN<br />

Eine anstrengende und gleichermaßen<br />

erfolgreiche Saison 2016 liegt hinter<br />

Triathlet Andi Raffler. Nach Top-Platzierungen<br />

bei den Wettkämpfen in Traun, Linz,<br />

bei der Wolfgangsee-Challenge, beim<br />

Trumer Triathlon und beim Waldviertel<br />

Eisenmann absolvierte der Halleiner als<br />

Highlight auch die Halb-Ironman-EM in<br />

Walchsee. Trotz einer vorangegangenen<br />

Magen-Darm-Grippe reichte es bei über<br />

1.000 Teilnehmern für den 142. Platz.<br />

Das Ziel für das bevorstehende Wettkampfjahr<br />

<strong>2017</strong> steht bereits fest: Nachdem<br />

Andi Raffler einen der heißumkämpften<br />

Startplätze des Ironman Austria am<br />

Wörthersee ergatterte, wird er sich am<br />

2. Juli <strong>2017</strong> erstmals an einer kompletten<br />

Ironman-Distanz versuchen.<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

71


<strong>Suzuki</strong> macht Weiß<br />

BEI DER WHITE NIGHTS PARTY IN VELDEN<br />

Winterfahrtraining<br />

der Red Bulls<br />

EISIGE VORBEREITUNG AUF DIE PLAYOFFS<br />

Bei gewohnt frostigen Temperaturen, aber dennoch auf neuem<br />

Terrain bereiteten sich die Cracks des EC Red Bull Salzburg auf<br />

die spannenden Play<strong>of</strong>fs der diesjährigen Eishockey-Saison vor:<br />

Manuel Latusa, Matthias Trattnig und Michael Schiechl nutzten<br />

dazu die Einladung von Reini Sampl zum Winterfahrtraining im<br />

Lungau. Der vereiste Handlingkurs in der Gemeinde Thomatal –<br />

einem der schneesichersten und kältesten Orte Europas – war wie<br />

geschaffen, um ihre Skills auf dem Eis mit dem Auto unter Beweis<br />

zu stellen. Wie gut, dass die Jungs mit ihren <strong>Suzuki</strong>s bestens<br />

auf die hochwinterlichen Bedingungen vorbereitet waren. Das<br />

Resultat: Jede Menge Spaß und einige Stunden Fahrvergnügen mit<br />

coolen Manövern und lässigen Drifts.<br />

Längst hat es Kultstatus erreicht und ist weit über die österreichischen<br />

Grenzen hinaus bekannt: die White Nights Velden,<br />

das unangefochtene Party-Highlight des Landes. Jedes Jahr<br />

strömen mehr als 30.000 Gäste in die Veldener Bucht, um sich<br />

von der weißen Magie verzaubern zu lassen. Im Rahmen der<br />

„Mentadent White Nights Party driven by <strong>Suzuki</strong>“ hüllt sich<br />

das „Monte Carlo Österreichs“ auch in dieser Saison wieder<br />

drei Tage lang in ein weißes Kleid. Highlight des dreitägigen<br />

Programms ist ohne Zweifel die White Nights Party am Freitag,<br />

dem 14. Juli <strong>2017</strong>: Dabei verwandelt sich Velden in den größten<br />

Outdoor Dancefloor der Fête Blanche. In insgesamt vier Areas<br />

wird zu Deep House, R’n’B, Dance-Tracks und Ibiza Club Sounds<br />

abgeshaked – eine unvergleichliche Stimmung ist garantiert.<br />

Gastein Playstreets<br />

SUZUKI ALS MOBILITÄTSPARTNER BEIM EXTREM-EVENT<br />

Nach einem Jahr Pause war es Ende Februar<br />

endlich wieder so weit: Im Rahmen des „Red<br />

Bull Playstreets“ machte das internationale<br />

„Who-is-Who“ der Ski-Freestyle-Szene in Bad<br />

Gastein Station. Mittendrin statt nur dabei:<br />

<strong>Suzuki</strong> Austria. Aus sportlicher Sicht stand der<br />

Abend ganz im Zeichen des Schweden Jesper<br />

Tjäder: Im Final-Run gegen seinen Schweizer<br />

Rivalen Andri Ragettli sorgte er für ein wahres<br />

Feuerwerk an Tricks und holte sich verdient<br />

den Sieg. Der Schweizer landete auf dem<br />

zweiten Platz. Absolut verdient schaffte es der<br />

österreichische Rookie Lukas Müllauer auf<br />

Platz drei. In Summe sorgten die 19 Starter und<br />

der von vier auf zehn Obstacles verlängerte<br />

Kurs durch den historischen Stadtkern von Bad<br />

Gastein für jede Menge Begeisterung bei den<br />

insgesamt 13.000 Zuschauern vor Ort.<br />

Weit gereist<br />

JIMNY GOES MAROKKO<br />

Vom Autopark Innsbruck in die Wüste<br />

von Marokko: Nur 14 Tage nach dem Kauf<br />

seines neuen JIMNY ist dieser <strong>Suzuki</strong><br />

Fahrer schon in den Dünen der Sahara<br />

unterwegs – natürlich standesgemäß mit<br />

Dachzelt und Campingsessel. Wir freuen<br />

uns über dieses tolle Foto und wünschen<br />

viele weitere Abenteuer mit dem Allradler.<br />

72 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


<strong>Suzuki</strong> gratuliert Alisa Buchinger<br />

LANGJÄHRIGES SUZUKI TESTIMONIAL ERSTMALS KARATE-WELTMEISTERIN<br />

Für ihre zahlreichen Fans war es nur<br />

eine Frage der Zeit, für sie selbst<br />

ging damit ein echter Lebenstraum<br />

in Erfüllung: Ende Oktober 2016, nur<br />

drei Tage nach ihrem 24. Geburtstag,<br />

gewann Alisa Buchinger bei der Karate-<br />

Weltmeisterschaft in Linz Gold in der<br />

Klasse bis 68 Kilogramm. Gefeiert wurde<br />

Alisas WM-Titel mit einem Galaempfang<br />

im Casino Salzburg. Schon die Ankunft<br />

war eine große Sache, denn Alisa und<br />

ihr langjähriger Trainer Manfred Eppenschwandtner<br />

fuhren in einer <strong>of</strong>fenen<br />

Limousine durch das Spalier der Gäste<br />

direkt vor die Türen des Casinos. Bereits<br />

während des Sektempfangs nutzten viele<br />

Gäste die Zeit, um die ersten Gratulationen<br />

auszusprechen – aber auch um ein<br />

Foto mit Alisa zu ergattern. Moderator<br />

Gerry Stütz führte durch den folgenden<br />

Galaabend. Georg Rußbacher, Präsident<br />

des Salzburger und Österreichischen<br />

Karateverbandes, würdigte in seiner Laudatio<br />

die fleißige Arbeit, die Konsequenz<br />

und enorme Vorbildwirkung Alisas. Im<br />

Februar freute sich die frischgebackene<br />

Meisterin besonders über ihren neuen<br />

VITARA. Bei der feierlichen Übergabe<br />

gratulierte <strong>Suzuki</strong> nochmals herzlich zu<br />

diesem beachtlichen Erfolg.<br />

BARBARA UND BEATRICE BUCHINGER, WALDTRAUD UND NINA VORDERLEITNER,<br />

THOMAS KAZIANKA, KARATE-WELTMEISTERIN ALISA BUCHINGER (V.L.N.R.)<br />

<strong>Suzuki</strong> ist beliebteste Kleinwagen-Marke<br />

WELTWEIT HOHE BELIEBTHEITSWERTE<br />

Nun ist es amtlich: <strong>Suzuki</strong> ist die beliebteste<br />

Kleinwagen-Marke der Welt. Als führender<br />

Anbieter im Kleinwagen-Segment<br />

belegte <strong>Suzuki</strong> den ersten Platz in der<br />

Auswertung von IHS Automotive, einem<br />

der führenden Marktforschungsinstitute.<br />

Als Gründe für das Ergebnis wurden die<br />

leichte Bedienbarkeit, hohe Funktionalität,<br />

sparsame Motoren und moderne Sicherheitseinrichtungen<br />

genannt. „Wir freuen<br />

uns besonders, dass unsere Kleinwagen<br />

auf der ganzen Welt einen so hohen<br />

Beliebtheitsgrad aufweisen“, so Helmut<br />

Pletzer, Deputy Managing Director von<br />

<strong>Suzuki</strong> Austria. „Mit dieser Statistik sehen<br />

wir uns auch bestätigt, dass wir mit unserem<br />

innovativen Entwicklungskurs auf<br />

dem richtigen Weg sind.“<br />

<strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong><br />

73


Jubiläum AH Radauer<br />

xxx 200. SUZUKI SWIFT AN HILFSWERK STEIERMARK<br />

Baierl fährt BALENO<br />

REKORD-LÄUFERIN SETZT AUF SUZUKI<br />

Sie ist eine der erfolgreichsten Sportlerinnen des Landes – und<br />

überzeugte <strong>Suzuki</strong> Fahrerin. Die Rede ist von der oberösterreichischen<br />

Mittel- und Langstreckenläuferin Anita Baierl. Beruflich ist<br />

die 28-Jährige Büroangestellte, ihre wahre Bestimmung findet sie<br />

jedoch im Laufen. Zwischen 2010 und 2014 wurde sie ganze zehn<br />

Mal Staatsmeisterin im Crosslauf über 1.500, 3.000, 5.000 und<br />

10.000 Meter sowie im Straßenlauf über 10.000 Meter. Seit ihrem<br />

Umstieg auf die Langstrecke dominiert sie auch dort: Bei ihrer<br />

Marathon-Premiere 2016 in Salzburg wurde sie auf Anhieb Staatsmeisterin.<br />

Wie im Sport gibt sich Anita Baierl auch beim Auto nur<br />

mit dem Besten zufrieden – und fährt deshalb einen nagelneuen<br />

<strong>Suzuki</strong> BALENO, zur Verfügung gestellt vom Autohaus Bamminger<br />

in Sattledt.<br />

Ein ganz besonderes Jubiläum gab es im Autohaus Radauer<br />

in Neumarkt in der Steiermark zu feiern: Der insgesamt 200.<br />

SWIFT wurde an seinen neuen Besitzer übergeben – das Hilfswerk<br />

Steiermark. Die Partnerschaft zwischen dem Autohaus<br />

Radauer und der gemeinnützigen Organisation dauert bereits<br />

seit dem Jahr 2004 an. „In den letzten Jahren hat sich aus einer<br />

reinen Geschäftsbeziehung immer mehr eine Freundschaft<br />

entwickelt“, bedankte sich der stellvertretende Geschäftsführer<br />

des Hilfswerks in der Steiermark Wolfgang Zvetolec.<br />

ANITA BAIERL BEI DER SCHLÜSSELÜBERGABE DURCH<br />

SUZUKI MARKENLEITER PATRICK BAMMINGER<br />

4youCard XTREMEtour016<br />

SUZUKI ALS MOBILITÄTSPARTNER BEIM EXTREM-EVENT<br />

Rund 250 Kandidaten hatten sich dem Casting<br />

gestellt, am Ende waren es je sechs Damen<br />

und Herren im Alter von 17 bis 26 Jahren, die<br />

bei der 4youCard XTREMEtour016 mit dabei waren.<br />

130 Kilometer und rund 6.000 Höhenmeter<br />

sowie Challenges wie Bergsteigen, Mountainbiken,<br />

Trailrunning, Canyoning, Triathlon, Kanu,<br />

Eisklettern und noch weitere Disziplinen lagen<br />

zwischen dem Start am Gipfel des Dachsteins<br />

und dem Ziel in Gmunden. Nach sieben Tagen<br />

voller Abenteuer kürten sich Marco H<strong>of</strong>stätter<br />

aus Herzogsdorf und Esther Mittermair aus<br />

Gschwandt zum Team XTREME 2016. <strong>Suzuki</strong><br />

war nicht nur als Mobilitätspartner präsent,<br />

sondern stellte auch ein eigenes Team: Lena<br />

Danner aus Weibern und Christoph Nowak aus<br />

Altenberg bei Linz landeten auf dem hervorragenden<br />

zweiten Platz.<br />

74 <strong>Way</strong> <strong>of</strong> <strong>Life</strong>


GSX-R Challenge <strong>2017</strong><br />

SUZUKI MARKENCUP VOR SPANNENDER SAISON<br />

Im Vorjahr feierte Österreichs beliebtester Markencup sein<br />

zehnjähriges Bestehen. In der Saison <strong>2017</strong> wird die GSX-R<br />

Challenge zum wiederholten Male von WSB-SPORT ausgetragen.<br />

Auf dem Programm stehen erneut fünf Rennwochenenden<br />

auf den schönsten und spektakulärsten Rennstrecken<br />

Europas. Der Saisonauftakt erfolgt vom 28. bis 30. April <strong>2017</strong><br />

auf dem Pannoniaring in Ungarn. Weitere Stationen sind<br />

Rijeka in Kroatien, Most und Brünn in Tschechien sowie der<br />

Slovakiaring in der Slowakei. Startberechtigt sind die Modelle<br />

<strong>Suzuki</strong> GSX-R600 in der Klasse Supersport, GSX-R750 in der<br />

Klasse Superbike sowie GSX-R1000 in der Königsklasse GP.<br />

Hilfe für Familien<br />

NEUER VITARA FÜR DIE KREBSHILFE SALZBURG<br />

Erkrankt ein Elternteil an Krebs, leiden Kinder und Jugendliche<br />

besonders darunter. Deshalb hilft das Projekt „Mama, Papa hat<br />

Krebs“ der Krebshilfe Salzburg betr<strong>of</strong>fenen Familien dabei, mit der<br />

Diagnose und der Krankheit umzugehen. <strong>Suzuki</strong> unterstützt die Arbeit<br />

der Berater und Therapeuten: Seit Dezember 2015 ist die mobile<br />

Familienberatung im Land Salzburg mit einem SX4 S-CROSS<br />

unterwegs. Zur Verlängerung der Kooperation um ein weiteres Jahr<br />

wurde dieser nun gegen einen neuen VITARA eingetauscht.<br />

STEPHAN SPIEGEL, GESCHÄFTSFÜHRER ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE SALZBURG, MIT<br />

ASTRID PILLINGER UND BARBARA THUN-HOHENSTEIN VON SUZUKI AUSTRIA<br />

Rah<strong>of</strong>er.<br />

Wall Gasserl<br />

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GROSSARLER HOFs ein alpines Paradies. Das 4-Sterne-<br />

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Hotelvereinigung Small Luxury Hotels <strong>of</strong> the World,<br />

befindet sich direkt am Fuße der Großarler Bergbahnen.<br />

Wanderlust und Bikerfreude kennen hier keine Grenzen.<br />

Gar nicht zu sprechen vom Kurvenspaß beim alpinen<br />

Cruisen. Mit der Natur auf Tuchfühlung kann man im<br />

angrenzenden Nationalpark Hohe Tauern gehen. Zudem<br />

versprechen Kletterrouten und Gleitschirmtouren<br />

genussreiche Adrenalinkicks. Nach einem aktiven Tag<br />

an der Salzburger-Land-Luft wartet der GROSSARLER<br />

HOF mit entspannenden Wellnessmomenten im Erlenreich<br />

Relax & SPA.<br />

Kräftigend und vor allem wohlschmeckend wird es dann<br />

am Teller: Küchenchef Walter Viehhauser kredenzt mit<br />

Vorliebe Spezialitäten aus der Pongauer Genussregion.<br />

Die Gaumenfreuden werden von edlen Tropfen aus dem<br />

exquisiten Weinkeller begleitet – die neben raffinierten<br />

Cocktails und Spirituosen auch an der stylischen<br />

American Bar genossen werden können …<br />

GROSSARLER HOF • Unterbergstraße 76 • 5611 Großarl/Austria • T +43 6414 8384 • info@grossarlerh<strong>of</strong>.at • www.grossarlerh<strong>of</strong>.at<br />

GEWINNEN SIE MIT SUZUKI AUSTRIA 2 ÜBERNACHTUNGEN FÜR 2 PERSONEN IM GROSSARLER HOF**** s IM SALZBURGER LAND!<br />

Coupon ausfüllen, ausschneiden, in ein Kuvert stecken und einsenden an: <strong>Suzuki</strong> Austria, Postfach 69, 5020 Salzburg<br />

Vorname, Name<br />

PLZ, Ort<br />

Straße, Hausnummer<br />

E-Mail<br />

Ja, ich hätte gerne nähere Informationen zum GROSSARLER HOF**** s<br />

Teilnahmebedingungen: Das Gewinnspiel ist eine bis 30. Juni <strong>2017</strong> befristete Aktion. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. MitarbeiterInnen von <strong>Suzuki</strong> Austria und KooperationspartnerInnen sowie<br />

deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der/Die GewinnerIn wird schriftlich benachrichtigt. Reisetermine auf Anfrage und nach Verfügbarkeit. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden<br />

und ist nicht auf andere Personen übertragbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme erklären Sie sich einverstanden, in Zukunft Produktinformationen von <strong>Suzuki</strong> Austria zu erhalten.

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