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proWissen - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg

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S<strong>TU</strong>DIUM GENERALE<br />

Wo hört Umwelt eigentlich auf? S D P U B<br />

Ringvorlesung der AG Umwelt der <strong>TU</strong> <strong>Bergakademie</strong> <strong>Freiberg</strong><br />

Ob im globalen oder regionalen Maßstab, ob im Bereich der<br />

Natur, des Sozialen oder der Ökonomie – eine dauerhafte Entwicklung<br />

ist stets nur durch Rücksichtnahme auf die verfügbaren<br />

Ressourcen möglich. Das Wechselspiel aus unseren Interessen,<br />

den vorhandenen Möglichkeiten und den Interessen von Anderen<br />

bestimmt das Aussehen dieser Welt. Konflikte sind vorprogrammiert.<br />

Mit der Ringvorlesung zu fünf unterschiedlichen Themen,<br />

herausgegriffen aus dem Geflecht der uns betreffenden Um-Welt,<br />

wollen wir einen (tiefen?) Einblick in die Herausforderungen der<br />

Zeit geben. Es soll um Fragen der Gerechtigkeit und das Aufzeigen<br />

von Lösungsansätzen gehen. Vor allem soll ein Beitrag dazu<br />

geleistet werden, das eigene Wissen zu vertiefen und vielleicht<br />

neue Betrachtungsweisen mit auf den weiteren Weg zu nehmen.<br />

Nach der erfolgreichen Durchführung in den vergangenen Semestern<br />

wird diese Ringvorlesung im Wintersemester 2012/2013<br />

mit neuen Themen fortgesetzt.<br />

Transition Towns<br />

S D P U B<br />

Wer langfristig denkt, stellt schnell fest: Irgendwann müssen wir<br />

ohne Erdöl auskommen. Diese Erkenntnis ist nicht neu, doch jede<br />

Preiswelle an den Tankstellen rückt sie stärker ins Bewusstsein.<br />

Auch wenn die kurzfristige Diskussion sich dann schnell um Steuersenkungen<br />

dreht, sind die langfristigen Fragen doch andere:<br />

• Wie organisieren wir unsere Städte ohne Öl als<br />

Mobilitätstreibstoff?<br />

• Ist unser heutiges materielles Wohlstandsniveau mit<br />

alternativen Energiequellen aufrechtzuerhalten?<br />

• Wie kann der Abstieg vom Energiegipfel gestaltet werden?<br />

• Welche Nebenwirkungen hoher Preise und Ölknappheit<br />

können auftreten und wie kann man sie mildern?<br />

Das Modell der „Transition Towns“ empfiehlt: Lokal handeln,<br />

Gemeinschaften knüpfen, die eigene Stadt krisenfester machen.<br />

Was treibt Menschen, ihre Stadt zu verwandeln? Welche Wege<br />

gehen sie? Wie funktioniert „Transition“?<br />

Norbert Rost ist Leiter des Büros für Postfossile Regionalentwicklung,<br />

Dresden.<br />

TERMIN<br />

dienstags, jeweils 19.45 Uhr<br />

ORT<br />

WER-1045<br />

DOZENT REFERENTEN<br />

siehe Text<br />

PUNKTE<br />

–<br />

ANBIETER<br />

Studium generale<br />

(Stura/AG Umwelt)<br />

ANMELDUNG<br />

nicht erforderlich<br />

TERMIN<br />

Dienstag, 30. Oktober,<br />

19.45 Uhr<br />

ORT<br />

WER-1045<br />

REFERENT<br />

Norbert Rost, Dipl.-Wirtschaftsinformatiker<br />

PUNKTE<br />

–<br />

ANBIETER<br />

Studium generale<br />

(Stura/AG Umwelt)<br />

ANMELDUNG<br />

nicht erforderlich<br />

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