Innungs-News - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker ...
Innungs-News - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker ...
Innungs-News - Innung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ERFA-Treffen<br />
Die vor 10 Jahren ins Leben gerufene<br />
Erfahrungsaustauschgruppe<br />
<strong>der</strong> Jungunternehmer verabredete<br />
sich im „Jubiläumsjahr“ zum 20.<br />
gemeinsamen Treffen.<br />
Wie immer reisten die meisten<br />
<strong>der</strong> Teilnehmer bereits am Donnerstagabend<br />
an, um sich beim<br />
gemeinsamen Abendessen <strong>und</strong><br />
anschließen<strong>der</strong> geselliger R<strong>und</strong>e<br />
auszutauschen. Über die Jahre<br />
wurden untereinan<strong>der</strong> viele persönliche<br />
<strong>und</strong> geschäftliche Kontakte<br />
geknüpft, so dass es wie<strong>der</strong><br />
einmal viel zu besprechen gab.<br />
Am frühen Freitagmorgen nach<br />
dem gemeinsamen Frühstück stand<br />
ein beson<strong>der</strong>es Event im Tagungsprogramm:<br />
„Klettern im Team-<br />
Park des High-Walker-Event-Park“<br />
in Bispingen. Bereits auf <strong>der</strong> Busfahrt<br />
herrschte erwartungsvolle<br />
Vorfreude, für die meisten war es<br />
das erste Klettererlebnis. Im Kletterpark<br />
angekommen, wurde je<strong>der</strong><br />
einzelne <strong>der</strong> Gruppe zunächst mit<br />
einem Sicherungsgeschirr sowie<br />
einem Helm versehen. Nach einer<br />
kurzen Einweisung durch einen<br />
<strong>der</strong> 4 Klettertrainer ging es dann in<br />
den „Team-Park“. Auf den ersten<br />
Blick wirkte alles wie ein großer<br />
Abenteuerspielplatz, <strong>und</strong> so mancher<br />
Teilnehmer fühlte sich an seine<br />
Kindheit erinnert. Zum Warmwerden<br />
wurde die Gruppe in 2 Teams<br />
aufgeteilt, um im Wettbewerb an ei-<br />
ner Art Strickleiter hochzuklettern<br />
an <strong>der</strong>en Ende eine Glocke geläutet<br />
werden musste. Während jeweils<br />
ein Teilnehmer <strong>der</strong> Reihe nach<br />
unter Anfeuerung <strong>der</strong> zugehörigen<br />
Gruppe mit unterschiedlicher<br />
Technik den Weg nach oben fand,<br />
war <strong>der</strong> Rest <strong>der</strong> Gruppe damit<br />
beschäftigt, den Kletternden mit<br />
einem Seil zu sichern <strong>und</strong> nach erfolgreichem<br />
„Aufstieg“ in rasanter<br />
Fahrt abzuseilen. Im Anschluss<br />
daran begab sich jeweils eine<br />
Gruppe an einen an<strong>der</strong>en Teil des<br />
Gerüsts, um im Team die jeweilige<br />
Kletteraufgabe zu bewältigen <strong>und</strong><br />
dabei auch die eigenen Grenzen<br />
auszutesten. So musste in luftiger<br />
Höhe von ca. 12 Metern auf locker<br />
aufgehängten Plattformen von einer<br />
zur an<strong>der</strong>en gestiegen werden.<br />
Möglich wurde das, weil das Team<br />
unter Leitung eines wechselnden<br />
Teamleiters am Boden die Plattformen<br />
mit Hilfe von Seilen zueinan<strong>der</strong><br />
bewegte. Je<strong>der</strong> war so einmal<br />
Kletterer <strong>und</strong> Teamleiter <strong>und</strong><br />
ansonsten Teil des Bodenteams.<br />
Es gab auch Übungen die in Zweierteams<br />
durchgeführt wurden. So<br />
musste zu zweit in großer Höhe<br />
auf einem Seil balanciert werden.<br />
Zum Festhalten dienten in einigen<br />
Abständen aufgehängte Seile, die<br />
man während des Balancierens<br />
erreichen musste. Allein war diese<br />
Übung nicht zu schaffen, so dass<br />
man in engem Köperkontakt mit<br />
| <strong><strong>Innung</strong>s</strong>-<strong>News</strong> Nr. 4 1 (12/2010)<br />
(03/2010)<br />
dem Teampartner kommunizieren<br />
musste um nicht „abzustürzen“.<br />
Ein weitere Herausfor<strong>der</strong>ung war<br />
eine Wippe, auf <strong>der</strong> zu zweit von<br />
<strong>der</strong> Mitte aus zum jeweiligen Ende<br />
balanciert werden musste, um eine<br />
Plattform zu erreichen.<br />
Durch das unterschiedliche Ge-<br />
wicht <strong>der</strong> Teilnehmer musste man<br />
sich im Team schon sehr gut absprechen,<br />
damit die Wippe nicht<br />
kippte. Das absolute Highlight für<br />
alle, sowohl als Kletterteam als<br />
auch als Zuschauer, war das Erklimmen<br />
einer breiten Leiter, bei<br />
<strong>der</strong> die Sprossenabstände nach<br />
oben hin immer größer wurden. Nur<br />
mit ausgefeilter Taktik <strong>und</strong> sehr<br />
hoher Kraftanstrengung konnte diese<br />
Aufgabe im Zweierteam bewältigt<br />
werden. Spätestens nach dieser<br />
Übung wusste je<strong>der</strong>, wo seine<br />
Grenze liegt. So waren dann nach 3<br />
St<strong>und</strong>en alle glücklich, dieses tolle<br />
Teamerlebnis miterlebt zu haben.<br />
Zurück im Hotel ging es nach einer<br />
kurzen Mittagspause dann weiter<br />
mit dem Thema „Coaching – Was<br />
ist das?“ Als Referentin war dazu<br />
Marion Schmidt-Maack von <strong>der</strong><br />
Firma MSM Coaching geladen. In<br />
3 unterhaltsamen St<strong>und</strong>en wurde<br />
unter dem Aspekt „Berufliche Visionen<br />
<strong>und</strong> persönliche Ziele verwirklichen“<br />
das Thema Coaching<br />
den Teilnehmern näher gebracht.<br />
Nach einem langen, anstrengenden<br />
Seite 7