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zweite

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Neue zum Stand<br />

Alles<br />

Verhandlungen<br />

der<br />

in ihrer<br />

...und<br />

Freizeit<br />

V S T E R N | 2 . A U S G A B E | M Ä R Z 2 0 1 7<br />

RAUS AUS<br />

IN EIGENER<br />

SACHE<br />

VDEUTSCHLAND<br />

H A T D I E P O L I T I K V E R S A G T ?<br />

DAS GROKO-<br />

GERANGEL<br />

FRAUEN<br />

IN DER POLITIK<br />

DAS KURZINTERVIEW<br />

WAS ERWARTEN<br />

DIE ANDEREN<br />

WAS SONST NOCH<br />

PASSIERTE<br />

und Organisationen<br />

Parteien<br />

einer möglichen GROKO?<br />

von<br />

heute mit Felix Krause von der KonP


RAUS AUS VDEUTSCHLAND<br />

Klima<br />

Der Sommer ist kurz in vDeutschland und viele möchten in ein wärmeres Land auswandern, in dem Heizungskosten<br />

unbekannt sind. Warum wollen so viele Menschen auswandern? Manchen Auswanderer reizt auch die majestätische<br />

Schönheit und Weite der skandinavischen Länder mit ihren zauberhaften Winterlandschaften und einem durch den Golfstrom<br />

bedingten milden Klima.<br />

Nach dem Umzug in ein wärmeres Land berichten viele über Beschwerdefreiheit nach kurzer Zeit bei Krankheiten wie<br />

Rheuma, Schuppenflechte (Psoriasis), Neurodermitis u.a.m. - Auch ein gesünderes Klima ist oft der Grund zum Auswandern.<br />

Bei der Entscheidung für eine neue Heimat sollte man sich über das Klima gut Informieren.<br />

Auch in Äquatornähe gibt es Länder mit einem ausgeglichenen Klima von 28-32 Grad Celsius über das ganze Jahr. Andere<br />

Länder wie z. Beisp. Spanien haben jedoch im Sommer oftmals Temperaturen von über 40 Grad.<br />

Mentalität der Menschen<br />

Fast alle vDeutschen bemerken, dass die Menschen im Ausland freundlicher sind und werden dort automatisch selbst auch<br />

freundlicher. Zurück in vDeutschland passt man sich jedoch sehr schnell wieder an. Wenn Sie an der Kasse einer<br />

Autobahntankstelle bezahlen, werden Sie vom Kassierer kaum ein Dankeschön hören und auf ein freundliches Lächeln wird<br />

auch verzichtet. Es fällt schon auf, wenn man an der Kasse eines Supermarktes von der Kassiererin mit einem freundlichen<br />

'Hallo' und einem Lächern begrüßt wird, obwohl man selbst stumm wie ein Fisch war. Fortschrittliche Supermarktketten<br />

schulen ihre Kassierer(innen) entsprechend und möchten erreichen, dass der Kunde wiederkommt. Der Anfang ist gemacht!<br />

Wir vDeutschen sagen auch oft direkt, wenn uns etwas nicht passt. Manche vertreten ihren Standpunkt vehement bis zur<br />

Rechthaberei. Das kommt im Ausland schlecht an. Jeder Auswanderer sollte objektiv über sein Verhalten nachdenken und<br />

sich selbst kontrollieren.<br />

Bürokratie<br />

Mancher hat in vDeutschland mit Behörden schlechte Erfahrungen gemacht und denkt, schlimmer als in vDeutschland kann<br />

es nirgendwo sein. In den meisten Ländern ist tatsächlich vieles einfacher, aber Vorsicht, mancher Auswanderer stellt in<br />

seinem Traumland erstaunt fest, dass die Auswüchse in der Bürokratie noch schlimmer sind als vDeutschland.


RAUS AUS VDEUTSCHLAND<br />

Manager<br />

Auch etliche Manager, welche durch Fehlverhalten und Unvermögen in Verbindung mit maßloser Geldgier der Gruppe 'die<br />

da oben' hinzugerechnet werden, tragen zur allgemeinen Verdrossenheit bei. Man hört immer wieder, dass es nicht viel<br />

bringt, wenn man die Gehälter von Spitzenverdienern beschränkt. Was man aber selten erwähnt, ist der Symbolwert dieser<br />

Mißstände, dass Menschen auch für Unfähigkeit noch hohe Abfindungen und Ruhegeälter bekommen, während doch bei<br />

vielen nach Abzug hoher Nebenkosten der Lohn kaum für das Überleben reicht. Wir sitzen eben nicht alle im gleichen Boot,<br />

manche sitzen in einer Motoryacht und andere in einem morschen Kahn.<br />

Nun ist das leider in anderen Ländern auch nicht viel besser, aber das Bewußtsein, dass wir in vDeutschland in einem<br />

besonders gesegneten Land leben, ist dahin und es verstärkt sich bei vielen der drängende Wunsch: 'nichts wie weg'!<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Mancher hat viele Jahre gearbeitet, seine Abgaben bezahlt und ist jetzt arbeitslos geworden, weil seine Firma zu den<br />

vieltausend Firmen gehörte, die aufgeben mussten. Wenn man dann auch noch über 40 Jahre alt ist, findet man in<br />

vDeutschland so leicht keinen neuen Job und der soziale Abstieg ist meistens unabwendbar. Aber es gibt Länder, in denen<br />

man auch mit 50 noch einen Job finden kann und in denen man auf Fähigkeiten mehr Wert legt als auf Alter und Geschlecht.<br />

In solchen Fällen sollte die Frage nicht mehr lauten "Warum auswandern sondern "Warum hierbleiben?"<br />

Alterssicherung<br />

Ein junger Arbeitnehmer ist gezwungen, in eine Rentenversicherung einzuzahlen, obwohl jetzt schon klar ist, dass er später<br />

keine ausreichende Rente bekommen wird, denn seine Beiträge müssen die laufenden Rentenzahlungen finanzieren.<br />

Gleichzeitig muss er auch noch für seine alten Tage sparen, eine Familie unterhalten und seinen Kindern eine gute<br />

Ausbildung finanzieren. Von seinen Beiträgen und Steuern müssen Hartz4-Empfänger, Arbeitslose und viele andere<br />

unterhalten werden. Unzufriedenheit entsteht auch, weil in unserem 'Sozialstaat' nur Arbeitnehmer bis zu einer bestimmten<br />

Gehaltsgrenze einzahlen müssen. Sozial würde sein, wenn jeder vDeutsche (auch Millionäre und 'Besserverdienende' ) in<br />

die Rentenkasse einzahlen müssten. (Siehe Schweiz!)<br />

Über 80.000 Jugendliche bleiben in jedem Jahr ohne Hauptschulabschluss und müssen praktisch in der Mehrzahl bis zum<br />

Lebensende versorgt werden.<br />

Rentenexperten erwarten eine negative Rentenentwicklung, besonders für Menschen ab Geburtsjahrgang 1970. Immer mehr<br />

junge Menschen müssen voraussichtlich mehr einzahlen, als sie jemals heraus bekommen werden.<br />

Steuerlast und Ungerechtigkeit<br />

Eine OECD-Studie (Mai 2009) beweist: vDeutsche Gering- und Durchschnittsverdiener tragen die höchste Steuer- und<br />

Abgabenlast in ganz Europa. Die Steuerlast in vDeutschland ist so hoch wie in kaum einem anderen Industrieland. Die<br />

Abgabenlast liegt in vDeutschland ebenfalls an der Spitze, wenn beide Ehepartner arbeiten. Es gibt noch viel zu beklagen im<br />

vDeutschen Steuerrecht. Seit Jahrzehnten reden die Politiker vor jeder Wahl erneut von der fälligen Steuerreform aber ich<br />

glaube, dass dieses Dickicht von Sondervorschriften, Ausnahmen und Begünstigungen nie aufgeräumt werden wird.<br />

Leider wird die Lage in vDeutschland nicht besser, wenn immer mehr fähige Leute deswegen auswandern. Aber Skrupel<br />

deswegen haben?<br />

Viele Firmen versuchen dem vdeutschen Fiskus durch eine Verlagerung ihres Firmensitzes ins Ausland zu entgehen. Reiche<br />

und Prominente wie die Formel-1-Rennfahrer Michael Schumacher (Schweiz), Ralf Schumacher (Österreich) und<br />

Ex-Fußball-Star ("Kaiser") Franz Beckenbauer (Österreich) , Radprofi Jan Ullrich (Schweiz), Boris Becker (Monaco) und viele<br />

andere haben ihren ihren Wohnsitz in eine ausländische Steueroase verlegt.<br />

Gleichzeitig kassieren die meisten dieser Vorbilder aber Werbegelder vdeutscher Firmen in Millionenhöhe.<br />

Doch das alles ist völlig legal und wir leben jetzt in einer Zeit mit dem Motto: "Jeder nimmt was er kann!"<br />

Fragen wir uns also statt "Warum auswandern?" vielleicht doch besser "Warum denn nicht auswandern?"<br />

mehr auf auswandern.de<br />

Rudi von Thurn und Taxis


Neue zum Stand<br />

Alles<br />

Verhandlungen<br />

der<br />

DAS GROKO-GERANGEL<br />

Nach gefühlten Wochen der Untätigkeit sind die ersten Ergebnisse<br />

der Koalitionsverhandlungen zwischen SP und KonP bekannt<br />

gegeben worden.<br />

In außenpolitischen Fragen hat man folgenden Konsens gefunden:<br />

- Harter Kurs gegenüber der Türkei<br />

- EU-weites Werben für gerechte Flüchtlingsverteilung<br />

- EU-weites Werben für einen Ausbau vonm FRONTEX<br />

- Entspannungskurs gegenüber Russland<br />

Skeptisch sehe ich den Entspannungskurs gegenüber Russland. Wenn weiterhin über<br />

die Rückgabe der Krim und den Krieg in der Ukraine und in Syrien zumindest<br />

verhandelt wird und das mit der Entspannung trotzdem klappt, hätten wir natürlich<br />

den Jackpot.<br />

Weiterhin sind noch folgende Arbeitsgruppen in Aktion:<br />

- Arbeit, Gesundheit und Soziales<br />

- Bildung<br />

- Finanzen und Wirtschaft<br />

- Inneres, Justiz und Integration<br />

- Umwelt, Bau, Verkehr und Energie<br />

Hoffen wir auf eine baldige Einigung in allen Punkten!<br />

aktuelle Meldung kurz vor Redaktionsschluss:<br />

Laut Theodor von Hoffmann (SP) sollen die inhaltlichen Beratungen zum<br />

Koalitionsvertrag weitestgehend abgeschlossen sein. Nun geht es noch um die<br />

Personalfragen.<br />

Willi Ballauf


und Organisationen<br />

Parteien<br />

einer möglichen GROKO?<br />

von<br />

WAS ERWARTEN DIE ANDEREN<br />

Fabian Maier - LINKE<br />

Ich glaube getrost sagen zu können, dass eine Groko vDeutschland nicht gut tun würde bzw. wird.<br />

Wir haben bis heute nur bürgerliche Regierungen gesehen, die allerhöchstens einen grünen Touch<br />

gehabt haben. Aber auch dieser grüne Touch freut vielleicht Veganer, Wölfe und Leute die an<br />

antibakterieller Seife gestorben sind, aber wird nie die Probleme der großen Mehrheit der Deutschen<br />

erreichen. Es wird mit Sicherheit nicht in Richtung Sozialstaat Deutschland gehen, sondern weiterhin<br />

in Abbau der sozialen Netze und staatlichen Schutzmechanismen. Wir werden außerdem sehen,<br />

dass mit den zwei Parteien, die doch recht stark polarisieren, wir keinen Fortschritt, sondern nur faule<br />

Kompromisse bekommen werden, die nicht darin bestehen, dass alle halbwegs zufrieden sind,<br />

sondern darin, dass niemand absolut unzufrieden ist. Wir werden eine SP haben, die in sozialen und<br />

ökonomischen Punkten auf die KonP zugeht und eine KonP, die in gesellschaftlichen Punkten auf die<br />

SP zugeht. Wir haben also keine Partei der wirklichen sozialen Marktwirtschaft in der Regierung und<br />

schüren trotzdem Hass und Zorn auf der rechten Seite.<br />

Kurzum wage ich eine düstere Prognose.<br />

Einziger Gutpunkt: Bis die Regierung steht, ist die Legislaturperiode eh schon wieder um.<br />

Ulrich Graf von Weiden - CUD<br />

Ich erwarte nichts, denn ich bin kein Freund einer GROKO! Es wird ein Kompetenzgerangel geben.<br />

Für die Bürger wird es nicht besser sondern schlechter, egal welche Seite das Tauziehen gewinnt.<br />

Unterschiedliche politische Ansichten wie Sozialismus und leichter Konservatismus passen nicht<br />

zueinander.<br />

Ich hätte mir ein starkes konservatives Bündnis gewünscht, um das Staatsschiff wieder flott zu<br />

machen, so aber regiert der Tiefschlaf.<br />

Andre Fromm - Grüne<br />

An die zukünftige Regierung haben wir hohe Ansprüche. Die Weichen für unsere Zukunft müssen<br />

jetzt richtig gestellt werden, Umweltschutz muss wieder in den Fokus der Politik rücken. In diesem<br />

Bereich erwarten wir von einer möglichen GroKo keine großen Sprünge. Ich befürchte auch in<br />

anderen Bereichen eine Placebo-Politik, da nötige harte Schritte in den Verhandlungen aufgeweicht<br />

werden. Da ich mir eine Einigung zwischen KonP und SP noch immer nur schwer vorstellen kann,<br />

und wir nach wochenlangen Verhandlungen kaum Ergebnisse präsentiert bekommen, bin ich<br />

gespannt, ob wir am Ende überhaupt die GroKo bekommen.


FRAUEN IN DER POLITIK<br />

...und in ihrer Freizeit<br />

Frauen in der Noch-Männerdomäne Politik haben es oft mals nicht einfach, so<br />

jedenfalls die landläufige Meinung. Hier einige gestandene Frauen der Politik, die das<br />

bestätigen oder widerlegen:<br />

Dr. Anastasya Liebermann - Ministerpräsidentin in Nordrhein-Westfalen und Mitglied der Liberalen Partei.<br />

Das politische Parkett ist - wie so einiges - eine Männerdomäne. Oft werde ich als Politikerin und Ministerpräsidentin<br />

gefragt, ob es als Frau in diesem Bereich nicht besonders schwer sei. Ob die männlichen Kollegen einen weniger Ernst<br />

nehmen würden oder die Chancen schlechter stünden. Zu all dem kann ich sagen; nein!<br />

Natürlich habe ich als Frau das Gefühl, "geschlechtlich unterbesetzt" zu sein, das sind aber rein subjektive Eindrücke.<br />

Unsere Argumentationen werden nicht anders wahrgenommen, als die der männlichen Kollegen. Das ist zumindest<br />

meine Erfahrung in der Öffentlichkeit.<br />

Zu Beginn meiner politischen Karriere, das war während meiner Hochschulzeit, als ich mich in das Studentenparlament<br />

gewählt haben ließ, da war es alles andere als ungewöhnlich, auf junge Frauen zu treffen. An den Universitäten sind die<br />

Zahlen ja - natürlich abhängig von den angebotenen Fächern - relativ ausgewogen. Richtigen Kontakt mit einem<br />

fragenden Gesicht habe ich bekommen, als ich meiner Großmutter von meiner Kandidatur für den Landtag erzählte. Sie<br />

schaute mich etwas fragend an. Ihre Worte weiß ich noch: "Kind, willst du das nicht den Männern überlassen?" hat sie<br />

gefragt. Nicht fordernd, sondern lediglich etwas überrascht.<br />

Ich würde an dieser Stelle jetzt gerne erzählen, dass ich mich in den folgenden Monaten nach der Wahl gegen alle<br />

meine Kollegen durchgebissen habe. Und dass ich als Frau zweitrangig behandelt worden sei und mich das motiviert<br />

hätte, umso härter zu kämpfen. Aber so war es ganz und gar nicht. Ich wurde - zunächst sogar als einzige Frau unserer<br />

Fraktion - auf Augenhöhe behandelt.<br />

Man darf sich aber auch nicht der Illusion hingeben, dass jedes Kompliment über das Aussehen direkt eine Abwertung<br />

sein soll. Ich sage meinen Kollegen schließlich auch, wenn ihnen eine bestimmte Krawatte besonders gut steht. Solche<br />

netten Aufmerksamkeiten als Diffamierung oder sexualisierte Bemerkungen zu betrachten - nur weil die Angesprochene<br />

eine Frau ist - halte ich für arrogant und eingebildet. Ich denke jede mündige Frau ist in der Lage, ein freundliches<br />

Kompliment von einer ernsthaften Herabsetzung zu unterscheiden.<br />

Letzten Endes kann man also zusammenfassen, dass auch Frauen in der politischen Landschaft alle Türen weit offen<br />

stehen.<br />

Warum sollte es das auch nicht?


FRAUEN IN DER POLITIK<br />

...und in ihrer Freizeit<br />

Sophie Bloomberg von der Konservativen Partei.<br />

Meine politische Karriere verläuft erfolgreich. In der Konservativen Partei spielt es keine<br />

Rolle, ob der Parteifreund Mann oder Frau ist. Ich werde weder benachteiligt, noch<br />

habe ich deswegen Nachteile. Das ist mir wichtig.<br />

Im Sommer 2016 war ich Parteivorsitzende und derzeit habe ich kein Parteiamt - ich<br />

strebe aber auch keines an. Auch ohne Parteiamt in der KonP hört man mir zu und<br />

mein Einfluss ist groß. Ich bin wegen meinem Engagement und meiner Kompetenz in<br />

meiner Partei angesehen - nicht wegen des Geschlechts. Und das finde ich sehr schön.<br />

Es ist wichtig, dass es keine Diskriminierung gibt und es auch wichtig, dass es keine<br />

"Quotenfrauen" gibt. Dann würde etwas schief laufen.<br />

Ich bin Politikerin und Mutter von drei Kindern zu gleich. Ich lebe meinen Traum und ich<br />

danke meinen politischen Weggefährten für Ihre Unterstützung. In meiner freien Zeit<br />

kann ich sehr gut abschalten - meine Kinder halten mich natürlich auf Trab - aber das<br />

ist etwas Schönes, auf das ich keinesfalls verzichten möchte.


DAS KURZINTERVIEW<br />

heute mit Felix Krause von der KonP<br />

Werter Herr Bundestagspräsident und Bundesfinanzminister,<br />

wenn die Verhandlungen erfolgreich beendet werden, wird es eine GROKO<br />

geben. Wird diese Regierung mit den größtenteils unerfahrenen Leuten der SP<br />

und den eher „alten Hasen“ der KonP richtungsweisende Politik betreiben<br />

können?<br />

Ja, das denke ich schon, denn ich denke, eine Mischung aus erfahreneren<br />

Politikern und Aufsteigern mit guten Ideen ist ideal, denn so ist ein Ausgleich<br />

zwischen Erfahrung und frischen Ideen vorhanden.<br />

In welchem Teil der Republik sind Sie aufgewachsen und haben die ersten<br />

Politikerfahrungen gemacht?<br />

Ich bin im tiefroten Gelsenkirchen aufgewachsen, wo ich vor meinem Umzug<br />

nach Bayern im CDU-Kreisverband politisch aktiv war.<br />

Auf welche Kolleginnen / Kollegen parteiübergreifend möchten Sie ungern<br />

verzichten?<br />

Fabian Maier, Dominik Zuschlag, etc. eigentlich komme ich mit jedem gut aus<br />

und würde auch ungern auf einen verzichten.<br />

Vielen Dank, Herr Krause.


WAS SONST NOCH PASSIERTE<br />

Ferrari<br />

Erdogan<br />

Türkei<br />

will Abstimmung nach Art des Brexit über EU-Mitgliedschaft<br />

kann doch noch gewinnen<br />

Vettel siegt beim 1. Saisonrennen in<br />

Australien<br />

Holland<br />

will nicht zur WM<br />

Spruch des Tages<br />

In einer Diktatur wird man unterdrückt.<br />

In einer Demokratie kann man sich<br />

aussuchen, von wem man unterdrückt<br />

wird.<br />

In einem Fussball-<br />

Freundschaftsspiel<br />

zwischen dem<br />

vStern-Team und<br />

der U16 vom FC<br />

Bayern München<br />

gab es ein 1-12.<br />

3facher<br />

Eigentorschütze<br />

war Rudi von<br />

Thurn und Taxis.<br />

Das Ehrentor<br />

schoss Josephine<br />

Mützenmacher.<br />

Schwarzer Humor des Tages<br />

Auf einem Bauernhof im tiefsten Bayern liegt der alte Bauer im<br />

Sterben. Er sagt zum Pfarrer: „Ich habe noch einen Wunsch, ich<br />

möchte in die SP eintreten!“ Sagt der Pfarrer: „Aber Huberbauer,<br />

warum denn das, du warst doch Zeit deines Lebens in der CUD!“<br />

„Ich dachte mir, lieber stirbt einer von denen!“


IN EIGENER SACHE<br />

Ab der nächsten Ausgabe möchten wir eine neue Rubrik<br />

"Leser schreiben für Leser" einführen. Wir rufen Sie hiermit<br />

auf, uns Gastkommentare oder Artikel einzusenden.<br />

Je nach Aktualität und medienkonformem Rahmen werden wir<br />

versuchen, jedes Script zu veröffentlichen.<br />

Ihr Rudi von Thurn und Taxis<br />

Der nächste vStern erscheint im April.

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