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EKD-Ordner-Inhaltsverzeichnis

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fundraising<br />

evangelisch<br />

Geleitwort des Ratsvorsitzenden<br />

Im Jahr 2006 verabschiedete der Rat der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland (<strong>EKD</strong>) unter dem Titel „Kirche<br />

der Freiheit – Perspektiven für die evangelische Kirche<br />

im 21. Jahrhundert“ ein Impulspapier zur Zukunft der<br />

Kirche und gab damit nachhaltige Anstöße, die die<br />

Diskussion und die Arbeit in unserer Kirche bis heute<br />

prägen. In zwölf sogenannten Leuchtfeuern wurden<br />

verschiedene Bereiche des kirchlichen Lebens betrachtet<br />

und Impulse für die Entwicklung dieser Bereiche<br />

gegeben. Das zehnte Leuchtfeuer beschäftigte sich mit<br />

der Finanzierung der kirchlichen Arbeit. Dabei wurde<br />

folgende These aufgestellt:<br />

„Im Jahr 2030 hat die evangelische Kirche neben der Nikolaus Schneider<br />

Kirchensteuer als ihrer Finanzbasis und der projektbezogenen<br />

Finanzierung durch Fördervereine, Kirchbauvereine, Stiftungen und Fundraising eine weitere Säule<br />

der Finanzierung ihrer Aufgaben etabliert, die aus der mitverantwortenden Solidarität aller Kirchenmitglieder<br />

der Kirche gespeist wird“.<br />

Der auf dieses Papier folgende Zukunftskongress in Wittenberg im Jahr 2007 hat dies noch einmal präzisiert<br />

und festgestellt, dass eigenverantwortliches Handeln für die Kirchengemeinden eine starke Basis auch für die<br />

finanzielle Absicherung ihrer Arbeit ist. Dabei wird dem Fundraising eine besondere Rolle zugewiesen. Geht es<br />

doch im Fundraising nicht nur darum, Geld einzuwerben, sondern darum, zwischen Geberinnen und Gebern<br />

und Empfängerinnen und Empfängern eine verbindliche Beziehung herzustellen. Im Fokus dieser Beziehung<br />

steht die gemeinsame Verantwortung für das Grundanliegen unserer Kirche: die Verkündigung des Wortes Gottes<br />

und die im Wort Gottes gründende Begleitung von Menschen in allen Situationen ihres Lebens.<br />

Fundraising ist daher nicht nur einfach ein Modell der „Geldbeschaffung“, sondern es ist gleichzeitig eine<br />

Form des Gemeindeaufbaus und der Gemeindeentwicklung. Ohne das Engagement der Gemeindeglieder ist<br />

Kirche nicht denkbar, und gerade Fundraising ist geeignet, das Engagement der Menschen in besonderer Weise<br />

anzusprechen. Auch für das Thema „Fundraising“ gilt also der Grundsatz, dass kirchliche Arbeit nicht nur auf<br />

materielle und finanzielle Mittel angewiesen ist, sondern vor allen Dingen davon lebt, dass sie von Menschen<br />

getragen wird.<br />

Der vorliegende <strong>Ordner</strong> will Menschen innerhalb und außerhalb unserer Kirche für dieses wichtige Thema<br />

sensibilisieren und konkrete Anregung zur Umsetzung von Fundraising-Vorhaben geben. Im Namen des Rates<br />

der <strong>EKD</strong> danke ich allen, die sich in diesem Feld engagieren, und wünsche Ihnen viele kreative Ideen und den<br />

Projekten viele engagierte Unterstützerinnen und Unterstützer.<br />

Ihr<br />

Foto: <strong>EKD</strong><br />

Nikolaus Schneider<br />

Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (<strong>EKD</strong>)


fundraising<br />

evangelisch<br />

Gebrauchsanleitung<br />

Gehören Sie auch zu den Menschen, die das Lesen von Gebrauchsanleitungen fürchten? Weil<br />

sie oft schrecklich kompliziert und unverständlich sind und nicht zwangsläufig zum sicheren<br />

Gebrauch führen. Das brauchen Sie hier nicht. Was wir Ihnen mitteilen wollen, ist in wenigen<br />

und einfachen Sätzen gesagt.<br />

Mit diesem <strong>Ordner</strong> wird Ihnen eine Systematik geliefert, die es Ihnen erleichtern soll, Ihre<br />

Fundraising-Ideen, Handouts von Seminaren, Tagungsunterlagen, Workshop-Ergebnisse und<br />

vieles mehr sinnvoll und systematisch einzuordnen. Um ständig auf dem neusten Stand zu sein,<br />

haben wir die Loseblattsammlung gewählt.<br />

Darüber hinaus bietet der <strong>Ordner</strong> einen praktischen Nutzen für die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter in Ihrer Kirchengemeinde oder diakonischen Einrichtung. Die Beiträge<br />

vermitteln Zusammenhänge und Methoden und geben praktische Hinweise für Ihr Fundraising.<br />

Literaturhinweise und Internetadressen geben nützliche Hilfestellungen zur Vertiefung der<br />

Materie und können bei der Erschließung zusätzlicher Ressourcen hilfreich sein.<br />

Nutzen Sie den <strong>Ordner</strong> als ergänzende Arbeitshilfe für Ihre Fundraising-Projekte und halten Sie<br />

sich im Internet unter www.fundraising-evangelisch.de über aktuelle Entwicklungen auf dem<br />

Laufenden.<br />

Um eine gute Lesbarkeit zu erreichen, haben wir uns für die Verwendung des neutralen generischen<br />

Maskulinums (es sind weibliche wie männliche Personen gemeint) entschieden.<br />

Unseren Sponsoren danken wir sehr herzlich für ihre freundliche Unterstützung und möchten<br />

Sie an dieser Stelle auf ihre Aktivitäten und Angebote hinweisen<br />

(Kapitel 10 „Unsere Sponsoren“):<br />

Bank für Kirche und Diakonie - KD-Bank<br />

BKK Diakonie - die Krankenkasse für soziale Berufe<br />

cross effect - Eckoldt GmbH & Co. KG<br />

ECKD<br />

EKK - Ihre Bank mit christlichen Werten<br />

Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit<br />

KIGST<br />

Plansecur - die Finanzplaner<br />

VRK - Versicherer im Raum der Kirchen<br />

Allen Lesern wünschen wir vom Redaktionsteam viel Freude mit dem Fundraising-<strong>Ordner</strong>.<br />

Ingrid Alken<br />

Christian Eitmann<br />

Bernd Kreh Joachim Pothmann Angelika Vasold


fundraising<br />

evangelisch<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Servicestelle Fundraising und Stiftungswesen,<br />

Fundraising Akademie, Frankfurt am Main<br />

Redaktionsleitung<br />

Christian Eitmann, Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern<br />

Redaktionsteam<br />

Ingrid Alken, Fundraising Akademie<br />

Christian Eitmann, Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern<br />

Bernd Kreh, Diakonie Hessen<br />

Joachim Pothmann, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck<br />

Angelika Vasold, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau<br />

Lektorat<br />

Caroline Gutberlet, Berlin<br />

Satz und Gestaltung<br />

Reinhard Jungwirth, Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern<br />

Druck und Verarbeitung<br />

cross effect, Eckoldt GmbH & Co. KG, Ingelheim, Mainz<br />

Bezug<br />

Dieser <strong>Ordner</strong> kann über Ihre Landeskirche oder über<br />

die Servicestelle Fundraising und Stiftungswesen bezogen<br />

werden (www.fundraising-evangelisch.de oder<br />

Telefon 0 69–5 80 98 238).<br />

1. Auflage, Mai 2013, 3.500 Exemplare<br />

Titelbild: © bigfoot - Fotolia.com


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evangelisch<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Kapitel 1: Grundlagen<br />

1.1 Theologische Perspektiven des Gebens<br />

1. Das Leben als Gabe<br />

2. Die Gerechtigkeit als Gabe<br />

3. Die Gnade als Gabe<br />

4. Historischer Ausblick<br />

1.2 Ethik im Fundraising<br />

1. Was ist Ethik im Fundraising?<br />

2. Verallgemeinerungsfähige Regeln in der Fundraising-Praxis<br />

1.3 Fundraising und Gemeindeaufbau<br />

1. Visionen<br />

2. Ziele, Konzepte und Strategien<br />

3. Attraktive Projekte<br />

4. Motivierte Mitarbeiter<br />

5. Öffentliches Erscheinungsbild<br />

6. Interne Kommunikation über Gelder<br />

7. Positionierung von Fundraising<br />

1.4 Fundraising in der Evangelischen Kirche<br />

1. Entwicklung<br />

2. Besonderheiten kirchlichen Fundraisings<br />

3. Fundraising in den Gliedkirchen<br />

4. Die Servicestelle Fundraising und Stiftungswesen<br />

5. Trends und Entwicklungen des kirchlichen Fundraisings<br />

1.5 Trends auf dem deutschen Spendenmarkt<br />

1. Allgemeine Daten und Fakten<br />

2. Spenderverhalten<br />

Kapitel 2: Voraussetzungen<br />

2.1 Aller Anfang ist gar nicht so schwer<br />

2.2 Vision, Mission, Leitbild<br />

1. Begriffserklärungen<br />

2. Mehr als nur Worte<br />

3. Eine Vision für kirchliches Fundraising<br />

4. Selbstverständlich?!<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

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evangelisch<br />

2.3 Fundraising als Querschnittsaufgabe in Kirche und Diakonie<br />

1. Öffentlichkeits arbeit/Kommunikation<br />

2. Verwaltung<br />

3. Teamarbeit<br />

4. Aus- und Weiterbildung<br />

2.4 Erkenne Dich selbst – Die SWOT-Analyse-Bilanz als Grundlage<br />

einer Fundraising-Konzeption<br />

1. Wozu dient die SWOT-Analyse-Bilanz?<br />

2. Stärken und Schwächen<br />

3. Chancen und Risiken<br />

4. Die Folgen der SWOT-Analyse-Bilanz<br />

Anhang: Mustervorlage für eine SWOT-Analyse-Bilanz<br />

2.5 Das Fundraisingteam<br />

1. Erforderliche Kompetenzen<br />

2. Zielgruppen<br />

3. Ideale Zusammensetzung<br />

༴༴<br />

Hinweis<br />

༴༴<br />

Achtung<br />

2.6 Grundstein für den Erfolg: Interne Kommunikation<br />

schafft Wirgefühl und Zufriedenheit<br />

1. Bei der Kommunikation kommt es auf Wissen und systematisches Handeln an<br />

2. Interne Kommunikation kommt vor externer Kommunikation!<br />

3. Kommunikationshindernisse entdecken und ausräumen<br />

4. Kommunikation hat eine Hol- und eine Bringschuld<br />

5. Übersicht schaffen<br />

6. Danken, bevor die Sonne untergeht – auch bei der internen Kommunikation<br />

2.7 Einmalig! Was macht meine Organisation unverwechselbar?<br />

1. Und was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal?<br />

2. Ein Beispiel aus der Praxis<br />

༴༴<br />

Tipp<br />

2.8 Finanzen und Buchhaltung<br />

1. Transparente Buchung<br />

2. Opfergeld<br />

3. Zielgenauer Spendeneingang<br />

4. Faktor Zeit<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

Seite 2<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong>


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evangelisch<br />

2.9 Adress- und Spendenverwaltung<br />

1. Funktionen einer Adress- und Spendenverwaltung<br />

2. Vorteile und Nachteile<br />

3. Einführung einer Adress- und Spendenverwaltung<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

2.10 Nach der Spende ist vor der Spende –<br />

vom Danken bis zur Bindung von treuen Förderern und Freunden<br />

1. Treue Spender (er)hält man nicht nur mit einem Kontakt<br />

2. Danke und nochmals danke<br />

3. Spenderbindung<br />

4. Anforderungen an ein Fundraisingteam<br />

5. Relationship-Fundraising<br />

6. Bindungsdeterminanten<br />

7. Bindungsstrategien<br />

8. Spenderrechte<br />

9. Die Erwartungen der wichtigsten Interessensgruppen im Fundraising<br />

Kapitel 3: Beteiligte und Zielgruppen<br />

3.1 Mitgliederorientierung –<br />

die Reichweite der Gemeinde erkunden und verbessern<br />

1. Der Begriff Mitgliedschaft<br />

2. Mitgliederorientierung – ein Prozess<br />

3. Mitgliederorientierung – eine Auszeit im Alltag der Kirchengemeinde<br />

4. Mitgliederorientierung – verschiedene Techniken<br />

5. Mitgliederorientierung – ein Selbstverständnis<br />

3.2 Ehrenamtliche als Zeitspender gewinnen<br />

1. Das Ehrenamt – bürgerschaftliches Engagement<br />

2. Engagiert und Engagierte<br />

3. Wie gewinnt man Ehrenamtliche?<br />

4. Wo gewinnt man Ehrenamtliche?<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

Anhang: Checkliste: Ehrenamtliche Arbeit<br />

3.3 Fundraisingmärkte<br />

3.3.1 Spenden ist Privatsache –<br />

Förderung durch Privatpersonen<br />

1. Daten und Fakten<br />

2. Herangehensweise<br />

3. Typologie der privaten Spender<br />

3.3.2 Förderung durch Unternehmen<br />

1. Voraussetzungen seitens der Organisation<br />

2. Aus welchen Motiven engagieren sich Unternehmen?<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Seite 3


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evangelisch<br />

3. Welche Motive sprechen für die Förderung durch Unternehmen?<br />

4. Interne Vorbereitung<br />

5. Was ist bei der Kommunikation mit Unternehmen zu beachten?<br />

6. Möglichkeiten der Unterstützung<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

3.3.3 Förderung durch Stiftungen<br />

1. Fördernde und operative Stiftungen<br />

3. Überregionale Stiftungen<br />

4. Definieren Sie Ihr Projekt<br />

5. Der erste Kontakt<br />

6. Antragsverfahren<br />

7. Vergabeturnus<br />

8. Formen und Fristen<br />

9. In Verbindung bleiben<br />

Anhang: Checkliste: Förderantrag an eine Stiftung<br />

3.3.4 Öffentliche Förderungen<br />

1. Strategische Bedeutung für das Fundraising<br />

2. Der Begriff „öffent liche Fördermittel“<br />

3. Förderebenen<br />

4. Beziehungen zur politischen und zur Verwaltungsebene aufbauen<br />

5. EU-Fördermittel<br />

3.3.5 Kirchliche Förderung<br />

1. Suchen und Entdecken<br />

2. Mögliche kirchliche Finanzierungsquellen<br />

3. Entlastung der Spender<br />

3.4 Zusammenarbeit mit Dienstleistern<br />

1. Fundraising kostet zunächst Geld!<br />

2. Welche Dienstleister sind sinnvoll?<br />

3. Wie finde ich den richtigen Dienstleister?<br />

4. Und wenn der Auftrag fertig ist?<br />

3.5 Moderne Umgangsformen als Erfolgsfaktor –<br />

Etikette als Türöffner<br />

1. Die Selbstvorstellung<br />

2. Grüßen – Begrüßen – Empfangen – Vorstellen – Anrede – Titel<br />

3. Smalltalk<br />

Kapitel 4: Fundraising strategien<br />

4.1 Fundraisingkonzeption<br />

1. Begriffsklärung<br />

2. Erster Schritt: Fundraisingziel<br />

3. Zweiter Schritt: Fundraisingstrategie<br />

4. Dritter Schritt: Zielgruppendefinition<br />

Seite 4<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong>


fundraising<br />

evangelisch<br />

5. Vierter Schritt: Fundraisingkampagne<br />

6. Fünfter Schritt: Maßnahmenplanung<br />

4.2 Projektmanagement im Fundraising. Ansbacher Beratungsmodell<br />

zur Kampagnenplanung<br />

1. Ein Modell zur Planung und Durchführung einer Spendenkampagne<br />

2. Ist-Situation<br />

3. Projektrahmenplan<br />

4. Aufgabenplan<br />

5. Jahresplan<br />

6. Evaluation<br />

Anhang: Ist-Bestimmung – Beschreibung der Ist-Situation<br />

Anhang: Ist-Bestimmung für Kirchengemeinde Musterstadt<br />

Anhang: Fundraising-Projektrahmenplan<br />

Anhang: Fundraising-Aufgabenplan<br />

Anhang: Fundraising-Aufgabenplan: Beispiel<br />

Anhang: Fundraising-Jahresplan<br />

4.3 Analyse und Auswertung von Spendenaktionen<br />

1. Worum geht es?<br />

2. Analyse der Ergebnisse<br />

3. Argumente für eine gezielte Ergebnisanalyse<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

Anhang: Messtabelle<br />

Anhang: Auswertung einer Spendenaktion I<br />

Anhang: Auswertung einer Spendenaktion II<br />

4.4 Öffentlichkeitsarbeit in der Kirchengemeinde:<br />

Tu Gutes und rede darüber.<br />

1. „Warum eigentlich kirchliche Öffentlichkeitsarbeit?“<br />

2. Menschen interessieren sich für Menschen<br />

3. Dreiklang: Was in der Gemeindekommunikation zusammenpassen muss<br />

4. Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit<br />

5. Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit – zwei Seiten einer Medaille<br />

6. Weiterführende Hinweise<br />

4.5 Erzählkunst im Fundraising<br />

1. Was ist eine Geschichte?<br />

2. Was ist eine Fundraisinggeschichte?<br />

3. Wie finden Sie die für Ihren Spender bedeutungsvolle Fundraisinggeschichte?<br />

4. Welche Geschichten wollen wir Menschen hören?<br />

5. Wie erzählen Sie anschaulich?<br />

6. Das Märchen-Erzählschema als Ihre Arbeitshilfe schlechthin<br />

7. Ihr Erzählschema anhand von sieben Sätzen<br />

8. Legen Sie Ihr Geschichtenarchiv an<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

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fundraising<br />

evangelisch<br />

Kapitel 5: Fundraisinginstrumente<br />

5.1 Anlassspenden<br />

1. Anlässe<br />

2. Motive<br />

3. (Kirchliche) Zielgruppen<br />

4. Vorgehensweise<br />

5. Arbeitsschritte der Gemeinde/Organisation nach einer erfolgten Anlassspende<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

5.2 Erbschaftsfundraising in Kirchengemeinden<br />

1. Ist Erbschaftsfundraising ethisch und moralisch vertretbar?<br />

2. Zahlen, Daten, Fakten zum Erbschaftsmarkt<br />

3. Chancen und Risiken des kirchlichen Erbschaftsfundraisings<br />

4. Wann ist Erbschaftsfundraising für Kirchengemeinden sinnvoll?<br />

5. Erste Schritte<br />

6. Welches Fachwissen braucht die Kirchengemeinde?<br />

7. Ausschlagung eines Testaments<br />

8. Ansprüche von potenziellen Erblassern<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

5.3 Das Event: ein unvergessliches Erlebnis<br />

1. Brauchen Sie überhaupt Events?<br />

2. Exkurs: Lernen durch Erleben<br />

3. Weitere Kennzeichen von Events<br />

4. Planung und Durchführung eines Events<br />

5. Arten von Events<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

5.4 Förderkreise und Fördervereine<br />

1. Was spricht für die Gründung eines Fördervereins – und was vielleicht dagegen?<br />

2. Tipps für Gründer<br />

༴༴<br />

Fazit und Ausblick<br />

Anhang: Schritte zur Gründung eines Fördervereins<br />

Anhang: Mustersatzung für einen Förderverein<br />

Anhang: Mustersatzung für einen Förderkreis<br />

Anhang: Vereinbarung zur Personalstellenfinanzierung und Geldanlage zwischen Landeskirche<br />

und Kirchengemeinde<br />

5.5 Geldauflagen-Marketing für kirchliche und diakonische<br />

Einrichtungen<br />

1. Begriff<br />

2. Das richtige Projekt<br />

3. Ein zuverlässiger Partner für die Justizbehörden<br />

4. So werben Sie erfolgreich Geldauflagen<br />

5. Wie dankt man einem Richter?<br />

Seite 6<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong>


fundraising<br />

evangelisch<br />

5.6 Haus- und Straßensammlungen<br />

1. Gesetzlicher Rahmen<br />

2. Vorgaben für die Durchführung von Sammlungen<br />

3. Verhaltensregeln für Sammler<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

5.7 Kollekten: besser bitten – mehr bekommen<br />

1. Wer im Gottesdienst eine Kollekte gibt<br />

2. Folgerungen für die Kollektenbitte<br />

3. Beispiel einer Kollektenbitte<br />

4. Warum Menschen dennoch nicht mehr als sonst oder gar nichts geben<br />

5. Was zu tun ist (AIDA = Attention, Interest, Desire, Action)<br />

6. Was außerdem sinnvoll ist<br />

7. Was niemand erwartet<br />

5.8 Merchandising<br />

1. Was passt zu mir, warum, und wie will ich das umsetzen?<br />

2. Kalkulation<br />

3. Verkaufspreis<br />

4. Stückzahl<br />

5. Probleme<br />

6. Partnerschaften eingehen<br />

7. Steuern<br />

8. Rechnungsstellung<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

5.9 Spendenbriefe und Freiwilliges Kirchgeld<br />

1. Einführung von Freiwilligem Kirchgeld: Voraussetzungen<br />

2. Planungsschritte für die Einführung von Freiwilligem Kirch geld<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

Anhang: Planungsschritte für die Einführung von Freiwilligem Kirchgeld<br />

Anhang: Tipps zum Verfassen eines Spendenbriefes<br />

5.10 Spendergespräche<br />

1. Tipps zur Gesprächsführung<br />

2. Schritte zum Erfolg<br />

༴༴<br />

Fazit und Ausblick<br />

Anhang: Checkliste für die persönliche Ansprache von Spendern<br />

Anhang: Argumentationshilfe für Spendergespräche<br />

5.11 Sponsoring in der Kirche<br />

1. Definition<br />

2. Sponsoring: Das richtige Fundraising instrument?<br />

3. Imagetransfer beachten<br />

4. Wie gewinne ich einen Sponsor?<br />

5. Kontaktaufbau<br />

6. Steuerliche Aspekte<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Seite 7


fundraising<br />

evangelisch<br />

Kapitel 6: Stiftungen<br />

6.1 Die Errichtung einer Stiftung<br />

als Fundraisingmaßnahme für kirchliche Einrichtungen<br />

1. Stiftungstypen<br />

2. Planungsphase<br />

3. Organisatorische Umsetzung<br />

4. Formalien<br />

5. Erstellen von Dokumentationsmaterial<br />

6. Stiftungsvermögen<br />

7. Festlegung von Anerkennungs strukturen für Stifter<br />

8. Startveranstaltung<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

Anhang: Organisationsplan<br />

6.2 Stiftungsentwicklung oder „O Gott, wir haben ’ne Stiftung“ – ein<br />

möglicher Lösungsansatz<br />

1. Problemstellung<br />

2. Die Wurzel des Problems<br />

3. Ein möglicher Lösungsansatz<br />

༴༴<br />

Fazit<br />

Kapitel 7: Recht und Steuern<br />

7.1 Urheberrecht<br />

1. Urheberrechtsgesetz<br />

2. Pauschalverträge der <strong>EKD</strong> mit den Verwertungsgesellschaften<br />

3. Weitergehende Informationen<br />

7.2 Kirchlicher Datenschutz<br />

1. Grundlagen für den Daten schutz im kirchlichen Raum<br />

2. Kirchlicher Datenschutz<br />

3. Berechtigung zum Umgang mit kirchlichen Daten<br />

4. Datenschutz im kirchlichen Fundraising<br />

5. Datennutzung durch andere Stellen<br />

Anhang: Vereinbarung zur Auftragsdatenverarbeitung<br />

Anhang: Hinweise zur Erstellung einer Anlage zur Vereinbarung nach § 11 DSG-<strong>EKD</strong><br />

7.3 Erbrecht<br />

1. Erben und Vererben<br />

2. Vorüberlegungen zur Nachlassgestaltung<br />

3. Typische Familienkonstellationen<br />

4. Wie gestaltet man ein Testament? Welche Formalien sind zu beachten?<br />

5. Wenn der Erbfall eintritt<br />

༴༴<br />

Hinweise<br />

Anhang: Muster einer Vermögensaufstellung<br />

Anhang: Muster einer Aufstellung über die Angehörigen bzw. Erbberechtigten<br />

Seite 8<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong>


fundraising<br />

evangelisch<br />

7.4 Gemeinnützigkeitsrecht<br />

1. Steuerbegünstigte Zwecke<br />

2. Förderung der Allgemeinheit<br />

3. Vermögens bindung<br />

4. Zeitnahe Mittelverwendung<br />

5. Wirtschaftliche Betätigung<br />

6. Steuerbegünstigte Zuwendungen<br />

7. Zuwendungen<br />

8. Zuwendungsbestätigung<br />

9. Aufzeichnungspflichten<br />

10. Haftung<br />

11. Besonderheiten bei Körperschaften des öffentlichen Rechts<br />

Kapitel 8: Autoren und Literaturhinweise<br />

Kapitel 9: Begriffserklärungen<br />

Kapitel 10: Unsere Sponsoren<br />

<strong>Inhaltsverzeichnis</strong><br />

Seite 9

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