Zeitung - Das Recht auf Wahrheit - Fruehjahr 2016 - mail-Version

Flüchtlingskrise
Asylanten: Wo bleibt
die Zivilcourage ???
Text:
Renate Hönig
Bis jetzt habe ich von den Übergriffen von Asylanten bzw. Asylwerbern gegen die heimische
Bevölkerung nur von Medien sowie über facebook erfahren. Doch seit dem Faschingsdienstag
kann ich über dieses Thema auch aus persönlicher Erfahrung sprechen.
In bester Stimmung aufgrund
des tollen, kreativen
Faschingsumzuges kehrte
ich zum Abschluss noch
in ein Cafe am Feldbacher
Hauptplatz ein.
Das Lokal war gesteckt
voll und alle waren aufgrund
des Faschingsevents
in positiver Stimmung.
Plötzlich kam es zu einem
heftigen Gerangel und
schlussendlich zu argen
gewalttätigen Handgreiflichkeiten
zwischen einem
Steirer und einem Asylanten,
der in Begleitung von
drei Freunden war.
Ich war schockiert über
die zum Teil phlegmatische
Haltung von den
im Lokal anwesenden
Gästen.
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Foto: © RETTEN WIR ÖSTERREICH
Nur der Kellner sowie
zwei Freunde von dem,
der attackiert wurde, unterstützten
ihn und zogen
ihn schließlich aus der
Kampfszene.
Ich ging auf den Einheimischen
zu und kam mit
ihm ins Gespräch. Als
Vater zweier Kinder hat er
berechtigterweise Angst
um sie und aufgrund der
Zunahme von sexuellen
Übergriffen auch Angst
um die Sicherheit seiner
Frau.
Nachdem die vier Asylanten
für kurze Zeit das
Lokal verlassen hatten,
waren sie plötzlich zu dritt
erneut da.
Statt diesen Asylanten den
Zutritt ins Lokal zu verweigern,
ließen die Kellner
es zu, dass sie wieder
Platz nahmen und etwas
zu trinken bekamen!!!!
Kurz darauf kam jener gewalttätige
Asylant zu dem
Mann, der neben mir saß
und forderte ihn auf, mit
ihm vor das Lokal zu
gehen.
Es dauerte vielleicht fünf
Minuten, als dieser mit
vor Schmerzen gekrümmter
Haltung hereinkam.
Zwei seiner Freunde eilten
hinaus. Ich war so wütend
über das Desinteresse der
anwesenden jungen Gäste,
dass ich sie anschrie und
sie feige nannte.
Ich eilte hinaus, um diese
„Meute“ zur Rede zu stellen,
als sich mir plötzlich
die ausländische Sprachlehrerin
dieser jungen
Männer in den Weg stellte.
Sie meinte, ich hätte mit
diesen Männern nicht zu
sprechen.
Ich schob sie beiseite und
machte ihr klar, dass sie
mir dies nicht verbieten
könne!
Dann schrie ich diese
Männer an und fragte, was
sie in unserem Land überhaupt
wollen.
Dass wir uns sicher nicht
von Asylanten, die von
unserem Steuergeld Betreuung,
Unterkunft &
Essen bekommen, zusammenschlagen
lassen.
Einer von ihnen lebt schon
vier Jahre in Feldbach und
verstand mich sehr gut! Er
wollte mich beschwichtigen,
doch bei mir war das
Fass voll.
Ich schrie ihn an: „Wenn
Österreich wegen euch
untergeht, dann geht ihr
mit uns unter!“ Daraufhin
drehten sich die Asylanten
um und gingen.
Als ich meine Jacke aus
dem Lokal holen wolle,
hatten die beiden Kellner
das Lokal zugesperrt und
ließen mich nicht rein.
Erst nachdem ich fünf Minuten
lautstark an die Tür
geklopft hatte, öffneten sie.
Angesichts dieser Ereignisse
stelle ich mir die Frage:
Wo bleibt die Zivilcourage
der Bevölkerung???