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Verkauf Schweiz "Point of Sale" 1/2017

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POlNT<br />

OF SALE<br />

1 <strong>2017</strong><br />

Das Magazin<br />

++ Trends<br />

10 radikale Thesen von<br />

Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky<br />

10 thèses radicales du futurologue<br />

Sven Gábor Jánszky<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Neuorientierung Richtung Zukunft<br />

Nouvelle orientation en direction du futur<br />

Vente Suisse


EDITORIAL POlNT OF SALE<br />

Mehr Auszeit Wagen.<br />

DER NEUE VOLVO V90 CROSS COUNTRY.<br />

JETZT ENTDECKEN AUF<br />

VOLVOCARS.CH/V90CC<br />

SWISS PREMIUM<br />

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE<br />

5 JAHRE VOLL-GARANTIE<br />

INNOVATION MADE BY SWEDEN.<br />

Volvo Swiss Premium ® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte).<br />

Nur bei teilnehmenden Vertretern. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.<br />

2


GRUSSWORT POlNT OF SALE<br />

Der Zauber eines Neuanfangs<br />

Le miracle du nouveau départ<br />

Stefano Farro<br />

Zentralsekretär<br />

und Chefredaktor<br />

«Jeder Frühling trägt den Zauber<br />

eines Anfangs in sich.»<br />

«Chaque printemps porte en lui<br />

le miracle d’un nouveau départ.»<br />

<br />

Monika Minder<br />

Geschätzte Mitglieder<br />

Der Frühling erfreut uns mit Wärme und<br />

Licht. Alles blüht und neues Leben beginnt.<br />

Auch wir starten einen Neuanfang: Wir<br />

geben unserer Zeitschrift ein neues Gewand.<br />

Das wird sich positiv auf die Entwicklung<br />

des Verbands <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

auswirken.<br />

Die Bedürfnisse unserer Mitglieder und<br />

der Gesellschaft ändern, die Rahmenbedingungen<br />

wandeln sich, nicht nur in der<br />

digitalen Welt. Wir begegnen dem Wandel<br />

mit einer Vorwärtsstrategie.<br />

Wir informieren Sie laufend über wichtige<br />

Änderungen und Trends. Damit schaffen<br />

wir nützliche Inhalte für die <strong>Verkauf</strong>spr<strong>of</strong>is<br />

in der <strong>Schweiz</strong> und gehen als Vorbild voran.<br />

Aber alleine schaffen wir es nicht: Nur<br />

gemeinsam können wir die Kräfte entfalten,<br />

die es für diesen Neustart braucht. Geniessen<br />

Sie den Frühling! Werden Sie Teil<br />

unseres Aufbruchs in die Zukunft und lassen<br />

Sie uns gemeinsam den Zauber des<br />

Neuanfangs entdecken!<br />

Chers membres,<br />

Avec sa lumière et sa chaleur, le printemps<br />

réjouit les cœurs. Tout fleurit, et une nouvelle<br />

vie commence.<br />

Nous aussi, nous prenons un nouveau départ:<br />

nous donnons un nouveau souffle à<br />

notre magazine, avec un impact positif sur<br />

le développement de l’association Vente<br />

Suisse.<br />

Les besoins de nos membres et de la société<br />

changent, le contexte évolue, et pas<br />

uniquement dans le monde numérique.<br />

Nous abordons ces changements avec une<br />

stratégie proactive.<br />

Nous vous informons en permanence des<br />

changements et tendances clés. Ainsi, nous<br />

créons des contenus utiles pour les pr<strong>of</strong>essionnels<br />

de la vente en Suisse, et donnons<br />

l’exemple pour vous guider. Mais seuls,<br />

nous n’y parviendrons pas: ce n’est qu’ensemble<br />

que nous parviendrons à déployer<br />

la force nécessaire à ce nouveau départ.<br />

Pr<strong>of</strong>itez du printemps! Rejoignez notre<br />

marche vers l’avenir et, ensemble, découvrons<br />

le miracle du nouveau départ!<br />

lnhaltsverzeichnis Contenu<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> – Quo vadis? Vente Suisse – Quo vadis? 4<br />

9 Interview mit Walter Husi Entretien – le Président répond<br />

Hilfskasse der Vorsorgestiftung Caisse d‘aide de la fondation 11<br />

13 CoverStory: Sven Gábor Jánszky<br />

Firmenporträt Le portrait actuel 16<br />

19 Formation Weiterbildung<br />

Mobilität Mobilité 22<br />

25 Meeting <strong>Point</strong> | Wettbewerb Concours<br />

Termine Dates 26<br />

28 Sektionsberichte Rapports des sections<br />

Personen und Namen Noms et personnes 30<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

3


✂<br />

VERBANDS-INFOS POlNT OF SALE<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> – Quo vadis?<br />

NEUORIENTIERUNG An der Vorstandssitzung im November wurde<br />

eine Neuorientierung von <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> beschlossen. Die Notwendigkeit<br />

dafür zeichnet sich seit längerer Zeit ab.<br />

Von Sabine Näf, Sachbearbeiterin <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Die Schwierigkeit, neue Mitglieder zu akquirieren,<br />

zu gewinnen und zu begeistern<br />

ist nur eine Komponente von vielen, die<br />

uns zu diesem Schritt bewegt. Die Aussagen<br />

des Trend- und Zukunftsforschers Sven<br />

Gábor Jánszky und weiteren Referenten<br />

des letztjährigen SWISS SALES FORUM öffneten<br />

vielen Teilnehmenden der Veranstaltung<br />

die Augen. Sie bestätigen den<br />

Vorstand von <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> in seinem<br />

Vorhaben.<br />

Stark in (Weiter-)Bildung<br />

Die Digitalisierung schreitet mit grossen<br />

Schritten und Konsequenzen in die Zukunft.<br />

Veränderungen in sämtlichen be-tosee-Bereichen<br />

sowie Veränderungen der<br />

Bedürfnisse der jüngeren Generationen<br />

werden zukünftig sämtliche Verbände veranlassen,<br />

ihren Aufgabenbereich anzupassen.<br />

Neu möchten wir den Schwerpunkt auf<br />

Bildung und Weiterbildung legen und mit<br />

neuen Seminarangeboten auf uns aufmerksam<br />

machen. Unser Ziel ist es, dass<br />

man uns im Bereich <strong>Verkauf</strong> als die Anlaufstelle<br />

schlechthin wahrnimmt. Die beruflichen<br />

Anforderungen und der Drang nach<br />

Wissen und Informationen steigen stetig.<br />

Ergänzende Seminare, welche NEW HORI-<br />

ZONS im Bereich Micros<strong>of</strong>t, IT und Sprachen<br />

anbieten, sollen den Mitgliedern helfen,<br />

sich auf dem Terrain ihres Berufs sicher<br />

zu bewegen.<br />

Für Mitglieder: kostenloses Training<br />

New Horizons ist weltweit das grösste<br />

IT-Schulungsunternehmen. Die breite Palette<br />

von innovativen und flexiblen Lernlösungen<br />

erlaubt es Ihnen, Ihre Zeit optimal<br />

zu nutzen. Je nach Wissensstand und Lernziel<br />

stellen Sie sich Ihre Wunschthemen zusammen.<br />

Grundsätzlich können Sie Ihre<br />

Weiterbildungen zeit- und ortsflexibel be-<br />

suchen. Weiterbildung im Beruf ist das A<br />

und O, um sich erfolgreich behaupten zu<br />

können. Der untenstehende Gutschein ermöglicht<br />

es unseren Mitgliedern, ein kostenloses<br />

Training bei NEW HORIZONS zu<br />

absolvieren. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit,<br />

pr<strong>of</strong>itieren und überzeugen Sie<br />

sich davon!<br />

Internet, Telefonie, Jobsuchmaschine<br />

Mit der Zusammenstellung eines Expertenrates<br />

aus verschiedenen Bereichen der<br />

Wirtschaft wollen wir die Vielfalt der Beiträge<br />

auf unserer Webseite erhöhen, sei es<br />

in Richtung <strong>Verkauf</strong>, Steuern, EDV, Strategien<br />

usw. Unter anderem wird uns die Umstellung<br />

der gesamten Telefonie beschäftigen.<br />

Ein Bericht des Unternehmens iWay<br />

wird sich in der nächsten Ausgabe der Verbandszeitschrift<br />

«<strong>Point</strong> <strong>of</strong> Sale» damit befassen.<br />

Zusätzlich werden wir in Zusammenarbeit<br />

mit einem Stellenvermittler<br />

eine Jobsuchmaschine aufschalten, welche<br />

sich explizit dem Bereich <strong>Verkauf</strong> widmet.<br />

Auf digitaler Ebene wollen wir mit einem<br />

neuen Konzept aufwarten und das Erscheinungsbild<br />

soll sich mit einem neuen<br />

Auftritt zeitgemäss verändern. Wir werden<br />

uns auf verschiedenen Social-Media-Plattformen<br />

präsentieren und damit<br />

zusätzliches Wissen vermitteln.<br />

Gemeinsam unterwegs zum Erfolg<br />

Auch ist es an der Zeit, mit all den Möglichkeiten,<br />

welche das Internet bietet, uns von<br />

einigen Vergünstigungen zu verabschieden.<br />

Der Ausbau von neuen Dienstleistungen<br />

soll zusätzlich helfen, die Erfolgsziele<br />

Gutschein<br />

für WalkIn-Trainings bei<br />

NEW HORIZONS (<strong>Schweiz</strong>) AG<br />

im Wert von CHF 250 bis CHF 375<br />

Weitere Information und die Anmeldemöglichkeit finden<br />

Sie unter www.newhorizons.ch/verkauf-schweiz.<br />

Ansprechpartner bei New Horizons:<br />

Rene Merki +41 44 515 03 45, rene.merki@newhorizons.ch<br />

Wir freuen uns, Ihnen diese kostenlose Weiterbildungsmöglichkeit<br />

<strong>of</strong>ferieren zu können.<br />

Nutzen Sie diese exklusive Möglichkeit!<br />

CHF 100.– bis CHF 375.–<br />

4


VERBANDS-INFOS POlNT OF SALE<br />

von Mitarbeitenden und Firmen zu erreichen.<br />

Wir sind uns bewusst, dass nicht alle<br />

Unternehmen einen fairen Umgang mit<br />

ihrem Personal pflegen. Dem möchten wir<br />

entgegenwirken. Ein gesundes Geschäftsund<br />

Arbeitsklima ist der Schlüssel zum Erfolg<br />

für alle. Anhand von Analysen, Standortbestimmungen,<br />

Strategien und<br />

Konzepten soll ein von uns ausgestelltes<br />

Label die Qualität einer Firma auszeichnen.<br />

Selbstbeurteilung, Transparenz und<br />

Prozessorientierung sind die entscheidenden<br />

Faktoren für ein Qualitäts-System mit<br />

positiven Ergebnissen.<br />

Nachgefragt<br />

bei Aline Berger, Mitglied<br />

Zentralvorstand, Ressort Bildung,<br />

Bildungsgruppe<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> will die Sparte Bildung/<br />

Weiterbildung stärken. Welche Faktoren<br />

waren ausschlaggebend für diesen Entscheid?<br />

Zum Zweck eines Berufsverbands gehört<br />

es, für qualifizierten Nachwuchs zu sorgen.<br />

Zudem sind die Berufs- und Branchenverbände<br />

innerhalb des schweizerischen<br />

Bildungssystems verantwortlich für<br />

die Berufs- und höheren Fachprüfungen.<br />

Unser Anliegen ist es also einerseits, den<br />

<strong>Schweiz</strong>er Unternehmen top ausgebildete<br />

Fachleute im <strong>Verkauf</strong> zu bieten, und andererseits,<br />

Berufsleuten im <strong>Verkauf</strong> dank praxisnaher<br />

Weiterbildung eine erfolgreiche<br />

Karriere zu ermöglichen.<br />

Welche Angebote sind konkret geplant?<br />

Unser Bildungsangebot umfasst vier Stufen,<br />

entlang der beruflichen Laufbahn:<br />

Grundkurse und Seminare für Einsteiger/-innen,<br />

Zertifikatsabschlüsse für Fortgeschrittene,<br />

eidg. Berufsprüfungen für<br />

junge Pr<strong>of</strong>is im unteren bis mittleren Kader,<br />

eidg. Diplome für erfahrene Pr<strong>of</strong>is im<br />

oberen Kader. Der Fokus liegt immer auf<br />

dem praktischen Nutzen, d.h. die Abschlüsse<br />

sind auf äusserst effizientem Weg<br />

erreichbar und die Bildungsinhalte sind direkt<br />

in der Praxis umsetzbar.<br />

Wer kann von Ihren (Weiter-)Bildungsangeboten<br />

pr<strong>of</strong>itieren?<br />

Grundsätzlich alle, die im <strong>Verkauf</strong> arbeiten<br />

oder sich dafür interessieren.<br />

Dr. Philipp Gmür, CEO Helvetia, SWISS SALES FORUM 2016<br />

Lässt sich das diesbezügliche Engagement<br />

des Verbands monetär beziffern?<br />

Der Anteil der Bildung an Betriebsertrag<br />

und -aufwand macht im Moment ca. 16<br />

Prozent des Budgets aus. Als Verband sind<br />

wir nicht gewinnorientiert, d.h. allfällige<br />

Erträge aus der Bildung reinvestieren wir<br />

in diese.<br />

Was motiviert Sie persönlich, sich im Bereich<br />

Bildung eines schweizerischen Berufsverbands<br />

zu investieren?<br />

Die dualen Weiterbildungsabschlüsse<br />

(eidg. Fachausweise und Diplome) werden<br />

meiner Meinung nach gegenüber den Bachelor-<br />

und Masterabschlüssen zu Unrecht<br />

gering geschätzt, weshalb ich mich schon<br />

seit 25 Jahren für sie einsetze. Zusammen<br />

mit einem Berufsverband macht dieses Engagement<br />

mehr Freude und mehr Sinn,<br />

weil die Verbände – wie schon erwähnt –<br />

in der höheren Berufsbildung eine wichtige<br />

Rolle spielen.<br />

Frau Berger, vielen Dank für dieses Gespräch.<br />

Interview: Thomas Feuz<br />

Dr. Philipp Gmür, PDG Helvetia, SWISS SALES FORUM 2016<br />

Andreas Huber, Leiter BRACK.CH Business,<br />

SWISS SALES FORUM 2016<br />

Andreas Huber, responsable BRACK.CH<br />

Business, SWISS SALES FORUM 2016<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

5


INFOS DE L’ASSOCIATION POlNT OF SALE<br />

Vente Suisse – Quo vadis?<br />

RÉORIENTATION Si la nécessité d’une réorientation s’annonçait depuis<br />

longtemps, la décision a été prise lors de la séance du comité<br />

directeur de Vente Suisse en novembre dernier.<br />

De Sabine Näf, experte Vente Suisse<br />

La difficulté à attirer et à intéresser de<br />

nouveaux membres est l’un des facteurs<br />

qui nous ont incités à passer ce cap. Les interventions<br />

du spécialiste des tendances et<br />

futurologue Sven Gábor Jánszky et<br />

d’autres conférenciers lors du dernier<br />

SWISS SALES FORUM ont été un déclencheur<br />

pour bon nombre de participants à<br />

l’événement, confortant le comité directeur<br />

de Vente Suisse dans ses projets.<br />

Renforcement de la formation<br />

La numérisation avance à grands pas et<br />

change la donne. Désormais, les changements<br />

dans tous les domaines et l’évolution<br />

des besoins des jeunes générations<br />

obligeront toutes les associations à adapter<br />

leurs domaines d’activité.<br />

Nous voulons remettre l’accent sur la for-<br />

mation et attirer l’attention avec une nouvelle<br />

<strong>of</strong>fre de séminaires. Notre objectif est<br />

de devenir un point de référence en matière<br />

de vente. Les exigences pr<strong>of</strong>essionnelles<br />

et les besoins en connaissances et<br />

informations explosent. Les séminaires<br />

pr<strong>of</strong>essionnels sur Micros<strong>of</strong>t, l’informatique<br />

et les langues proposés par NEW HO-<br />

RIZONS doivent aider les membres à avancer<br />

dans leur carrière.<br />

Pour les membres: formation gratuite<br />

New Horizons est la plus grande société de<br />

formation informatique du monde. Leur<br />

large palette de solutions d’apprentissage<br />

innovantes et flexibles leur permet de pr<strong>of</strong>iter<br />

au maximum du temps imparti. Les<br />

thèmes sont adaptés en fonction du niveau<br />

de connaissances et de l’objectif<br />

d’apprentissage de l’apprenant. Le principe<br />

est d’assister à votre formation où et<br />

quand vous le souhaitez. La formation<br />

pr<strong>of</strong>essionnelle est la condition essentielle<br />

pour réussir. Le bon ci-dessous permet à<br />

nos membres de pr<strong>of</strong>iter d’une formation<br />

gratuite chez NEW HORIZONS. Pr<strong>of</strong>itez de<br />

cette occasion unique et voyez par vousmême!<br />

Internet, téléphonie et moteur de recherche<br />

d’emploi<br />

En réunissant un conseil d’experts issus de<br />

différentes branches de l’économie, notre<br />

but est de diversifier les articles de notre<br />

site internet, que ce soit dans le domaine<br />

de la vente, de la gestion, de l’informatique,<br />

de la stratégie, etc. Nous allons notamment<br />

nous attarder sur la conversion<br />

de la téléphonie. Un rapport de la société<br />

iWay fera l’objet d’un article dans le prochain<br />

numéro de «<strong>Point</strong> <strong>of</strong> Sale». Par ailleurs,<br />

en collaboration avec des agences de<br />

placement, nous allons créer un moteur de<br />

recherche d’emploi réservé à la vente.<br />

Sur le plan du numérique, nous souhaitons<br />

mettre à jour notre site internet et moderniser<br />

notre image. Nous allons nous présenter<br />

sur différentes plateformes de réseaux<br />

sociaux afin de diffuser les<br />

informations.<br />

SWISS SALES FORUM 2016, angeregte Diskussionen der Teilnehmer<br />

SWISS SALES FORUM 2016, des débats animés entre les participants<br />

6


✂<br />

INFOS DE L’ASSOCIATION POlNT OF SALE<br />

Ensemble vers la réussite<br />

Avec toutes les opportunités <strong>of</strong>fertes par<br />

internet, il est également temps de dire<br />

adieu à certains avantages. Le développement<br />

de nouvelles prestations doit par ailleurs<br />

aider les collaborateurs et les entreprises<br />

à atteindre leurs objectifs. Nous<br />

sommes conscients que toutes les entreprises<br />

n’entretiennent pas des relations<br />

équitables avec leur personnel, et nous aimerions<br />

agir. Un environnement de travail<br />

sain est la clé de la réussite pour tous. Un<br />

label délivré par notre association à partir<br />

d’analyses, des conditions sur les sites, des<br />

stratégies et des principes de l’entreprise<br />

doivent permettre de souligner la qualité<br />

d’un lieu de travail. L’auto-évaluation, la<br />

transparence et l’orientation vers les processus<br />

sont les facteurs déterminants pour<br />

que notre système de qualité apporte des<br />

résultats positifs.<br />

SWISS SALES FORUM 2016, Bianca Meier, Sektion<br />

Zürich, und Stefano Farro, Zentralsekretär<br />

SWISS SALES FORUM 2016, Bianca Meier, section<br />

de Zurich, et Stefano Farro, secrétaire général<br />

Interview<br />

d’Aline Berger, membre du<br />

comité directeur central,<br />

branche formation, groupe de<br />

formation<br />

Vente Suisse souhaite renforcer sa branche<br />

formation. Quels facteurs ont influencé<br />

cette décision?<br />

L’un des objectifs d’une association pr<strong>of</strong>essionnelle<br />

est d’assurer une relève qualifiée.<br />

De plus, dans le système de formation<br />

suisse, ce sont les associations pr<strong>of</strong>essionnelles<br />

et de branches qui sont responsables<br />

des examens pr<strong>of</strong>essionnels fédéraux et<br />

supérieurs. Notre but est donc d’une part<br />

d’<strong>of</strong>frir aux entreprises suisses une main<br />

d’œuvre parfaitement qualifiée, et d’autre<br />

part de permettre aux vendeurs de mener<br />

une carrière brillante grâce à une formation<br />

continue orientée vers la pratique.<br />

Concrètement, quelles <strong>of</strong>fres sont prévues?<br />

Notre <strong>of</strong>fre de formation est composée de<br />

quatre niveaux qui suivent la carrière pr<strong>of</strong>essionnelle:<br />

formation de base et séminaires<br />

pour débutant(e)s, certificats pour<br />

avancés, examens pr<strong>of</strong>essionnels fédéraux<br />

pour les jeunes pr<strong>of</strong>essionnels cadres<br />

moyens ou inférieurs, diplômes fédéraux<br />

pour les pr<strong>of</strong>essionnels expérimentés<br />

cadres supérieurs. L’accent est mis sur l’utilité<br />

de la formation dans la pratique: les<br />

examens sont préparés de manière efficace<br />

et les contenus de formation sont directement<br />

applicables en pratique.<br />

Qui peut pr<strong>of</strong>iter de votre <strong>of</strong>fre de formation<br />

(continue)?<br />

Toute personne travaillant dans le secteur<br />

de la vente ou qui s’y intéresse.<br />

L’engagement de l’association dans la formation<br />

peut-il être chiffré?<br />

La part de la formation dans les recettes et<br />

dépenses de l’association représente actuellement<br />

16 pour cent du budget. En<br />

tant qu’association, nous ne recherchons<br />

pas le pr<strong>of</strong>it, donc toute recette issue de la<br />

formation y sera réinvestie.<br />

Qu’est-ce qui vous motive personnellement<br />

à vous investir dans la branche formation<br />

d’une association pr<strong>of</strong>essionnelle<br />

suisse?<br />

Selon moi, les diplômes de formation<br />

continue doubles (brevet fédéral et diplôme)<br />

sont injustement sous-estimés par<br />

rapport aux licences et aux masters. C’est<br />

la raison pour laquelle je m’implique dans<br />

ce domaine depuis 25 ans. Au sein d’une<br />

association pr<strong>of</strong>essionnelle, cet engagement<br />

est encore plus logique, puisque les<br />

associations – comme nous l’avons déjà<br />

évoqué – jouent un rôle essentiel dans la<br />

formation pr<strong>of</strong>essionnelle supérieure.<br />

Madame Berger, merci beaucoup pour cet<br />

entretien.<br />

Interview: Thomas Feuz<br />

Bon<br />

pour une formation WalkIn chez<br />

NEW HORIZONS (Suisse) SA<br />

d’une valeur de 250 à 375 CHF<br />

Plus d’informations et inscriptions sur<br />

www.newhorizons.ch/verkauf-schweiz.<br />

Interlocuteur chez New Horizons:<br />

Rene Merki +41 44 515 03 45, rene.merki@newhorizons.ch<br />

Nous sommes ravis de pouvoir vous <strong>of</strong>frir cette formation<br />

gratuite.<br />

Pr<strong>of</strong>itez de cette opportunité unique!<br />

100 à 375 CHF<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

7


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Investieren in die<br />

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Angekündigt auf 15.3.<br />

Reliability | Zuverlässigkeit<br />

In the construction and operation <strong>of</strong> fail-safe cluster systems<br />

Im Aufbau und Betrieb von ausfallsicheren Cluster-Systemen<br />

Market experience | Markterfahrung<br />

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Transformation unter den Top 20 der<br />

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Wir holen unsere Kunden in der klassischen IT ab und begleiten sie<br />

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Personal


LNTERVIEW MIT WALTER HUSI POlNT OF SALE<br />

«Immer die Chance sehen»<br />

IM GESPRÄCH mit Walter Husi, Präsident <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong>, ursprünglich<br />

Maschinenzeichner, Diplom als Handelsreisender, seit 35 Jahren<br />

Mitglied im Verband <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong>, wohnhaft in Riehen; Hobbys:<br />

Familie (3 Töchter, 3 Grosskinder), Tennis und Skifahren, Fasnacht<br />

Wie bedeutet Glück für Sie?<br />

Gesundheit und Zufriedenheit. Ich bin<br />

schnell zufrieden – wenns so geht, wie ich<br />

es mir vorstelle. (lacht)<br />

Ihre Lieblingsfarbe?<br />

Grün und Schwarz. Wobei viele Schwarz ja<br />

gar nicht als Farbe betrachten…<br />

Ihre Aufsteller und Ablöscher?<br />

Der Verband und die Treffen der Sektion<br />

Basel mit wertvollen Kontakten und Informationen.<br />

Ablöscher: Viele sehen den<br />

Wert eines Berufsverbands nicht mehr, setzen<br />

stattdessen einseitig auf Handy und<br />

Facebook. So ist es nicht mehr möglich,<br />

gemeinsam etwas zu bewegen.<br />

Welche Gaben möchten Sie besitzen?<br />

Ich bin zufrieden mit dem, was ich habe.<br />

Vielleicht bessere Englisch- und Französischkenntnisse<br />

… Und mehr Überzeugungskraft<br />

für die Wichtigkeit physischer<br />

Gemeinschaft und eines effektiven Miteinanders.<br />

Wer oder was möchten Sie sein?<br />

… ganz einfach: den Walter Husi! Ein<br />

glücklicher, freier Mensch. Ich lasse mich<br />

nicht gerne in Zwänge drängen.<br />

Wo möchten Sie (später mal) leben?<br />

Früher: in Südfrankreich. Ich bin gern dort,<br />

wo ich mich zu Hause fühle – ganz einfach<br />

im Hier und im Jetzt.<br />

Ihr Lebensmotto?<br />

Ich bin wissensdurstig und möchte möglichst<br />

viel erleben. Daher: «Jeden Tag geniessen<br />

und leben.» Und: «Immer die<br />

Chance sehen! Wer nicht an den Erfolg<br />

glaubt, verbaut sich den Weg dorthin.»<br />

Ihr Lieblingsautor / -komponist / -interpret?<br />

Ich las vor allem im Zusammenhang mit<br />

meinem Beruf. Die Bücher von Harold Robins<br />

(z. B. «Good Bye, Jeanette») schätze<br />

ich wegen der Spannung und dem leichten<br />

erotischen Touch. Ich höre alle Musik,<br />

von Jazz über Pop und Klassik bis «Hudigääggeler»,<br />

und bin ein Fan der Beatles,<br />

von ABBA, Patricia Klaas und Vivaldi.<br />

Welche Eigenschaften schätzen Sie an anderen?<br />

Hilfsbereitschaft und Offenheit. Ich schätze<br />

Menschen hoch ein, die mitdenken und<br />

mitarbeiten. Wer mit anpackt, pr<strong>of</strong>itiert<br />

auch in beruflicher Hinsicht!<br />

Auf welche Frage hätten Sie gerne eine<br />

Antwort?<br />

Was passiert nach der Ära Husi? Oder mit<br />

den Menschen, wenn die Digitalisierung<br />

so rasch vorwärtsgeht?<br />

<br />

Bild: zvg<br />

« Immer die Chance sehen! Wer<br />

nicht an den Erfolg glaubt, verbaut<br />

sich den Weg dorthin »<br />

Ihr grösster Fehler?<br />

…der gehört nicht hierher. Dass ich<br />

schlecht Nein sagen kann und Menschen<br />

<strong>of</strong>t zu rasch vertraue.<br />

Was verabscheuen Sie am meisten?<br />

Unehrlichkeit, Intrigen. «Ehrlich währt am<br />

längsten», im privaten und im geschäftlichen<br />

Bereich! Intrigen sind leider fast<br />

überall gang und gäbe, z. B. das Reden<br />

hintenherum. Das führt zu Streit und<br />

müsste nicht sein.<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

9


LE PRÉSIDENT RÉPOND POlNT OF SALE<br />

«Toujours voir le côté positif»<br />

ENTRETIEN avec Walter Husi, Président de Vente Suisse auparavant<br />

dessinateur technique, diplômé en commerce itinérant, membre depuis<br />

35 ans de l’association Vente Suisse, réside à Riehen; passe-temps:<br />

famille (3 filles, 3 petits-enfants), tennis et ski, carnaval<br />

Pour vous, c’est quoi le bonheur?<br />

Santé et satisfaction. Je suis vite satisfait –<br />

dès que les choses se passent comme je<br />

l’avais imaginé. (rires)<br />

Votre pire erreur?<br />

… Je n’en parlerai pas ici. J’ai du mal à dire<br />

non, et je fais parfois trop rapidement confiance<br />

aux gens.<br />

Votre couleur préférée?<br />

Le vert et le noir. Même si pour beaucoup,<br />

le noir n’est pas une couleur …<br />

Votre auteur/compositeur/interprète préféré?<br />

Je lis surtout des choses en rapport avec<br />

mon métier. J’aime beaucoup les livres<br />

d’Harold Robins («Adieu, Janette» par exemple)<br />

pour leur suspense et leur légère<br />

touche érotique. J’écoute tous les gens de<br />

musique, du jazz à la pop en passant par la<br />

musique classique et le «Hudigääggeler»,<br />

et je suis fan des Beatles, d’Abba, de Patricia<br />

Klaas et de Vivaldi.<br />

Que détestez-vous le plus?<br />

La malhonnêteté, les intrigues. «L’honnêteté<br />

est la meilleure des politiques», dans<br />

la vie privée, comme dans le domaine pr<strong>of</strong>essionnel!<br />

Les intrigues sont malheureusement<br />

la règle générale presque partout,<br />

avec des gens qui vont par exemple parler<br />

dans votre dos. Cela entraîne des conflits,<br />

et n’a pas lieu d‘être.<br />

Ce qui vous motive et vous décourage?<br />

L’association et les réunions de la section<br />

de Bâle avec des contacts et des informations<br />

essentiels. Ce qui me décourage:<br />

beaucoup ne voient plus l’intérêt d’une<br />

association pr<strong>of</strong>essionnelle, et préfèrent<br />

rester dans leur coin sur leur smartphone<br />

et Facebook. Si l’on agit de cette manière,<br />

il devient impossible de changer les choses<br />

ensemble.<br />

Qui aimeriez-vous être (ou quoi)?<br />

… tout simplement: Walter Husi! Un<br />

homme heureux, libre. Je n’aime pas beaucoup<br />

les contraintes.<br />

Où aimeriez-vous vivre (plus tard)?<br />

Auparavant, j’aurais répondu dans le sud<br />

de la France. Mais j’aime juste être là où je<br />

me sens chez moi – tout simplement ici et<br />

maintenant.<br />

«<br />

Toujours voir le côté positif!<br />

Il faut croire en sa réussite pour<br />

y parvenir »<br />

Quelles qualités valorisez-vous le plus?<br />

La serviabilité et l‘ouverture. J’aime les<br />

gens capables de réfléchir et de travailler<br />

ensemble. En s’impliquant personnellement,<br />

on en pr<strong>of</strong>ite aussi du point de vue<br />

pr<strong>of</strong>essionnel!<br />

Quel don aimeriez-vous avoir?<br />

Je suis satisfait de ce que j‘ai. Peut-être mieux<br />

maîtriser l’anglais et le français … Et<br />

une plus grande force de persuasion pour<br />

convaincre de l’importance des communautés<br />

physiques et d’une collaboration<br />

réelle.<br />

Votre leitmotiv?<br />

J’ai soif de connaissances, et je voudrais<br />

vivre le plus d’expériences possible. D’où<br />

mon leitmotiv: «Pr<strong>of</strong>iter de chaque jour, et<br />

le vivre.» Et: « Toujours voir le côté positif!<br />

Il faut croire en sa réussite pour y parvenir.»<br />

À quelle question aimeriez-vous avoir une<br />

réponse?<br />

Que se passera-t-il après l’ère Husi? Ou<br />

même, que va devenir l’humanité si la<br />

numérisation poursuit sa folle progression?<br />

Photos: zvg<br />

10


WOHLFAHRTSSTIFTUNG POlNT OF SALE<br />

Die Hilfskasse der Vorsorgestiftung<br />

Einzigartig für Verkäuferinnen und Verkäufer<br />

Der Verband <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> macht sich auch in Notzeiten für<br />

seine Mitglieder stark. Die Redaktion im Gespräch mit Klaus<br />

Nickelsen, Mitglied des Stiftungsrats.<br />

Welche Leistungen bieten Sie Aktivmitgliedern?<br />

Die Vorsorgestiftung besteht aus zwei Teilen:<br />

1. Die Kaderversicherung. Gegen eine Prämie sind Tod und<br />

I nvalidität versichert. Seit 01.01.2016 gibt es eine starke Senkung<br />

der Preise.<br />

2. Die Hilfskasse. Diese wird von jedem Aktivmitglied mit CHF 1<br />

pro Jahr finanziert. Die Leistungen der Hilfskasse findet man<br />

im Reglement der Vorsorgestiftung von <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong>. Der<br />

Artikel 21 regelt diesen Anspruch: «Jedes Aktivmitglied, das<br />

unverschuldet in Not gerät, allenfalls auch dessen Angehörige,<br />

haben Anspruch auf Leistungen.»<br />

Wie gehen Sie konkret vor?<br />

Hat ein Aktivmitglied, auch im Seniorenalter, finanzielle Schwierigkeiten<br />

oder besteht die Gefahr, nicht mehr selbst aus einem finanziellen<br />

Engpass herauszukommen, kann ein Unterstützungsantrag<br />

an den Stiftungsrat eingereicht werden.<br />

Die Anfrage geht übers Zentralsekretariat und wird vertraulich behandelt.<br />

Nach einer telefonischen Vorabklärung vereinbare ich einen<br />

Beratungstermin beim Mitglied zu Hause. Dabei geht es nicht<br />

darum, die Ursachen für die Not zu diskutieren, sondern in etwa<br />

eineinhalb Stunden möglichst umfassend die Lage des Mitglieds zu<br />

erfassen. Dazu dienen Belege und Dokumente, welche vom Mitglied<br />

zur Verfügung gestellt werden, und die Steuererklärung.<br />

Dann erstelle ich mit dem Mitglied zusammen ein Budget. Dabei<br />

werden die Ursachen für den finanziellen Engpass <strong>of</strong>t transparent.<br />

…konkrete Leistungen?<br />

Die Hilfe hat zum Ziel, den unlösbaren finanziellen Druck abzubauen.<br />

Erfahrungsgemäss liegen unbezahlte Rechnungen, Mahnungen,<br />

Betreibungsandrohungen und Abzahlungsvereinbarungen<br />

mit Gläubigern vor.<br />

Bei Anerkennung der Notsituation werden solche private Rechnungen<br />

direkt von der Hilfskasse gezahlt. Häufig wurde beim Einkauf<br />

von Lebensmitteln über längere Zeit gespart und gehungert.<br />

In solchen Fällen erhält das Mitglied Bargeld für Lebensmittel.<br />

Auch dringende Zahnbehandlungen wurden mit unserer Hilfe ermöglicht.<br />

Dadurch werden Medikamente eingespart und es können<br />

wieder übliche Speisen eingenommen werden. Bei komplexen<br />

Rechtsfällen wird ein Anwalt bezahlt. Bei jüngeren Mitgliedern<br />

können Weiterbildungen unterstützt werden. Schliesslich wurde<br />

in vielen Fällen der Verbandsbeitrag für ein Jahr übernommen,<br />

teils auch die Prämie für unsere Verbands-Risikoversicherung.<br />

Gibt es eine Obergrenze?<br />

Diese Grenze ist in einem internen Reglement festgehalten. Das<br />

frei zugängliche Leistungsreglement sieht in der Regel Beiträge<br />

bis CHF 2000 vor. Höhere Beiträge müssen vom Stiftungsrat bewilligt<br />

werden.<br />

Braucht es heute (noch) eine Hilfskasse?<br />

2013 bezogen 213 000 Menschen in der <strong>Schweiz</strong> Sozialhilfe. 40 %<br />

davon sind seit über drei Jahren Leistungsbezüger; drei Viertel davon<br />

sind geschieden oder ledig. Die meisten haben eine schlechte<br />

Ausbildung und Gesundheitsprobleme. So entsteht <strong>of</strong>t eine Lücke<br />

bis zur Anerkennung einer IV-Rente mit Wiedereingliederungsmassnahmen.<br />

Eine weitere Gruppe sind Selbständigerwerbende, die gute Berufsleute<br />

sind, aber <strong>of</strong>t nur über geringe Reserven verfügen. Das<br />

Geld steckt in der Kleinfirma. Hier beschleunigen die Veränderungen<br />

in der Wirtschaft einen negativen Geschäftsgang. Und diese<br />

Mitglieder haben kein Anrecht auf Arbeitslosengelder. Ebenso<br />

stelle ich hier einen sehr starken Willen zur Weiterführung der<br />

langjährig aufgebauten Firma fest.<br />

Darum können wir als Berufsverband stolz sein auf unsere Hilfskasse.<br />

Ich kenne keinen Berufsverband mit einer ähnlichen Leistung,<br />

welche von etwa 15 Mitgliedern pro Jahr beansprucht wird.<br />

Gründe für eine Ablehnung?<br />

Wir unterstützen keine Firmen mit Krediten, Schuldenabbau oder<br />

Investitionen. Und wir zahlen keine Renten, Lohnersatz oder Ordnungsbussen.<br />

Sind mehrere Gesuche möglich?<br />

Selbstverständlich! Es gibt immer wieder Notsituationen, die nicht<br />

im ersten Anlauf überbrückt werden können. So konnte in einigen<br />

Fällen mit einer weiteren Unterstützung nach ein oder zwei<br />

Jahren der Normalzustand erreicht werden.<br />

Leider erlebte ich es auch, dass ein Mitglied innert zwei Jahren<br />

drei Beiträge erhielt und schliesslich in die Psychiatrische Klinik<br />

eingeliefert wurde. Der Verkäufer wurde arbeitslos, dann erfolgte<br />

die Scheidung und zuletzt wurde das Haus zwangsverkauft.<br />

Ebenso dramatisch verlief ein anderer Kontakt. Beim ersten Treffen<br />

stellte ich abschliessend die Frage: «Haben Sie noch etwas zu<br />

essen im Haus?» Unter Tränen sagte der Mann: «Seit 14 Tagen<br />

habe ich nichts mehr gegessen. Ich wüsste nicht, woher nehmen!»<br />

Zwei Jahre später starb er an Krebs…<br />

Wie reagieren Betr<strong>of</strong>fene?<br />

Bis heute habe ich über 100 Mitgliedern in Not eine Unterstützung<br />

vermittelt. Neben der finanziellen Hilfe wurde die neutrale<br />

Beratung geschätzt. Weil sich die meisten Menschen in Not isolieren<br />

und das Selbstvertrauen sowieso gelitten hat, wird mein Besuch<br />

positiv erlebt.<br />

Ihre Empfehlungen?<br />

Menschen in Not ziehen sich zurück, schämen sich, haben Angst<br />

vor Fragen. Darum ermutige ich jedes Aktivmitglied in einer Krise,<br />

sich zu melden. Alle Anfragen (im Zentralsekretariat einreichen)<br />

werden vertraulich behandelt.<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

11


FONDATION DE PRÉVOYANCE POlNT OF SALE<br />

La caisse d’aide de la fondation de prévoyance<br />

Uniquement pour les vendeuses et vendeurs,<br />

l’association<br />

Vente Suisse vient en aide à ses membres, même dans les moments<br />

difficiles. Entretien entre la rédaction et Klaus Nickelsen, membre<br />

du conseil de fondation.<br />

Quelles prestations proposez-vous aux membres actifs?<br />

La fondation de prévoyance se compose de deux parties:<br />

1. L’assurance des cadres. Le décès et l’invalidité sont assurés en<br />

échange d’une prime. Depuis le 01/01/2016, les prix ont nettement<br />

baissé.<br />

2. La caisse d’aide. Chaque membre actif participe à son financement<br />

à hauteur de 1 CHF par an. Les prestations de la caisse<br />

d’aide sont présentées dans le règlement de la fondation de<br />

prévoyance de Vente Suisse. C’est l’article 21 qui établit ce droit:<br />

«Tout membre actif se trouvant en détresse pour des causes extérieures,<br />

ainsi que ses proches, ont droit aux prestations.»<br />

Comment cela fonctionne-t-il concrètement?<br />

Si un membre actif, même retraité, est confronté à des difficultés<br />

financières ou court le risque de ne plus pouvoir sortir seul d’une<br />

impasse financière, il peut faire une demande d’aide au conseil de<br />

fondation. Après un entretien téléphonique, je conviens d’un rendez-vous<br />

avec le membre pour venir lui fournir des conseils à domicile.<br />

Il ne s’agit pas de discuter des causes du problème, mais<br />

plutôt, en l’espace d’une heure et demie, de comprendre le plus<br />

précisément possible la situation dans laquelle se trouve le<br />

membre. Pour ce faire, nous utilisons les justificatifs et documents<br />

mis à disposition par le membre, ainsi que sa déclaration d’impôts.<br />

Ensuite, j’établis un budget avec le membre. À ce moment-là, les<br />

causes de l’impasse financière apparaissent en général clairement.<br />

…et pour quelles prestation concrètes?<br />

L’aide a pour objectif de soulager une pression financière. Selon<br />

les cas, on peut trouver des factures impayées, des rappels, des<br />

ordres de poursuites et des accords de consolidation des dettes<br />

avec les créanciers. Si la situation de détresse est reconnue, ces<br />

factures privées sont payées directement par la caisse d’aide. Souvent,<br />

les personnes cherchent depuis longtemps à économiser sur<br />

les achats de nourriture, et sont affamées. Dans ce cas, le membre<br />

reçoit de l’argent liquide pour acheter de la nourriture.<br />

Notre aide a également déjà permis de financer des traitements<br />

dentaires urgents. Ainsi, la consommation de médicaments diminue,<br />

et la personne peut de nouveau manger des plats normaux.<br />

En cas de situation juridique complexe, nous payons un avocat.<br />

Pour les jeunes membres, nous pouvons aussi participer au financement<br />

de formations. Enfin, nous prenons souvent en charge les<br />

cotisations de l’association pour un an, ainsi qu’une partie de la<br />

prime pour l’assurance risques de notre association.<br />

Y a-t-il un plafond?<br />

Ce plafond est fixé dans un règlement interne. Le règlement public<br />

des prestations prévoit généralement un plafond de 2 000<br />

CHF. Pour tout montant supérieur, l’accord du conseil de fondation<br />

est nécessaire.<br />

Une caisse d’aide est-elle (encore) nécessaire de nos jours?<br />

En 2013, 213 000 personnes ont fait appel à l’aide sociale en Suisse.<br />

40 % d’entre elles sont bénéficiaires depuis plus de trois ans; dont<br />

les trois quarts sont des personnes séparées ou célibataires. La plupart<br />

ne disposent pas d’une bonne formation et souffrent de problèmes<br />

de santé. Mais ces personnes ne peuvent souvent pas bénéficier<br />

d’une rente d’invalidité avec les mesures de réintégration<br />

que cela suppose. L’autre groupe vulnérable est celui des travailleurs<br />

indépendants qui, même en faisant du bon travail, ne disposent<br />

souvent que de faibles réserves. Tout l’argent est placé dans<br />

la petite entreprise. Et ces membres n’ont pas droit aux allocations<br />

chômage. Je constate également souvent qu’ils souhaitent conserver<br />

coûte que coûte l’entreprise qu’ils ont construite pendant des<br />

années. C’est pourquoi, en tant qu’association pr<strong>of</strong>essionnelle,<br />

nous pouvons être fiers de notre caisse d’aide. Je ne connais aucune<br />

autre association pr<strong>of</strong>essionnelle proposant ce type de prestations,<br />

auxquelles ont recours environ 15 membre chaque année.<br />

Quelles peuvent être les raisons d’un refus?<br />

Nous n’aidons pas les entreprises avec des crédits, des remboursements<br />

de dettes ou des investissements. Et nous ne payons pas de<br />

loyers, d’allocations ou d’amendes d’ordre.<br />

Est-il possible de faire plusieurs demandes?<br />

Bien sûr! Il y a toujours des situations de détresse qui ne peuvent<br />

pas être résolues du premier coup. Ainsi, dans certains cas, une<br />

seconde aide après un ou deux ans permet de revenir à une situation<br />

normale. Malheureusement, j’ai également connu un<br />

membre qui a reçu trois aides en deux ans, et a finalement été<br />

interné en hôpital psychiatrique. Ce vendeur est tombé au chômage,<br />

puis ce fut la séparation, et la vente forcée de la maison.<br />

Un autre membre a également eu un parcours dramatique. À la<br />

fin de notre rencontre, je lui ai demandé: «Avez-vous encore<br />

quelque chose à manger chez vous?» En larmes, l’homme m’a répondu:<br />

«Je n’ai rien mangé depuis 14 jours. Je ne savais pas où<br />

aller!» Deux ans plus tard, il est décédé d’un cancer…<br />

Comment réagissent les personnes concernées?<br />

Jusqu’à aujourd’hui, j’ai apporté du soutien à plus de 100 membres<br />

en situation de détresse. Outre l’aide financière, le conseil neutre<br />

est également très apprécié. La plupart des personnes en détresse<br />

étant isolées et ayant perdu toute confiance en elles, ma visite est<br />

accueillie de manière positive.<br />

Vos conseils?<br />

Les personnes en détresse se replient, ont honte, ont peur des<br />

questions. C’est pourquoi j’incite tout membre actif qui traverse<br />

une période de crise à se signaler. Toutes les demandes (transmises<br />

au secrétariat central) sont traitées en toute confidentialité.<br />

12


TRENDS POlNT OF SALE<br />

<strong>Verkauf</strong>en im Jahr 2025<br />

mit Trend- und Zukunftsforscher<br />

Sven Gábor Jánszky<br />

DAS AKTUELLE ÜBERANGEBOT an Waren und Dienstleistungen<br />

macht den Kunden nicht nur zum König, sondern zum Kaiser. Das<br />

Internet wird an Einfluss gewinnen. Wie können Verkäuferinnen und<br />

Verkäufer im Veränderungsprozess Chancen für sich entdecken?<br />

«So arbeiten wir in der Zukunft»: Das neue<br />

Buch des Trendanalysten Sven Gábor Jánszky<br />

hat das Zeug zum Bestseller. Der Autor<br />

sieht das Jahr 2025 als Wegmarke eines<br />

längeren Entwicklungsprozesses. «Die Lebenserwartung<br />

liegt bei über 90 Jahren, es<br />

herrscht Vollbeschäftigung und die Unternehmen<br />

umgarnen ihre Mitarbeitenden»,<br />

ist er überzeugt. Trotzdem legt er Wert auf<br />

ein bewusstes Hinsehen und erkennen der<br />

künftigen Trends. «Wir müssen Erkennen,<br />

was heute schon getan werden muss, um<br />

an den anstehenden Herausforderungen<br />

nicht zu scheitern», betont der 43-Jährige.<br />

Der «Tod der Masse»<br />

Alles – jederzeit – s<strong>of</strong>ort: Das Konsumverhalten<br />

hat sich grundlegend geändert.<br />

Dies nicht zuletzt aufgrund der «intelligenten<br />

Geräte», wie Jánszky sie nennt. Sie<br />

ermöglichen es dem Kunden, Informationen<br />

zu jeder Zeit und an jedem Standort<br />

abzurufen und seine Einkäufe von überall<br />

her zu tätigen. Die Auswirkungen sind<br />

Wer ist «2b AHEAD»?<br />

Der Thinktank «2b AHEAD» (vorne dabei<br />

sein) bezeichnet sich als innovativste<br />

Denkfabrik Deutschlands. 2b AHEAD<br />

entwickelt zusammen mit Kunden Strategien<br />

der Zukunft.<br />

Der vorliegende Beitrag ist ein Zusammenschnitt<br />

des Referats, das Sven<br />

Jánszky am Swiss Sales Forum 2016 gehalten<br />

hat.<br />

Kontakt: sven.janszky@2bahead.com<br />

Angebot für Mitglieder<br />

Studien und Trendanalysen zu Geschäftsmodellen<br />

der Zukunft – kostenlos!<br />

www.2bahead.com<br />

vielfältig: Für viele Nutzer (User) dürfte die<br />

ständige Erreichbarkeit nicht ohne gesundheitliche<br />

Folgen bleiben. Aber sie sehen<br />

in der künstlichen Intelligenz nur Vorteile<br />

und nutzen diese autonom. Und die<br />

Folgen für den <strong>Verkauf</strong>?<br />

«Die wichtigste Auswirkung dieser intelligenten<br />

Geräte ist der Tod der Masse», definiert<br />

Jánszky. Das bedeutet: «Es gibt keine<br />

lenkbare Masse an Käufern mehr, wenn<br />

deren Einkaufszettel durch individuelle<br />

elektronische Assistenten in unserem Handy<br />

zusammengestellt wird. Es gibt keine<br />

lenkbare Masse an Zuschauern für Werbebotschaften<br />

mehr, wenn TV-Programme<br />

und Zeitungen individuell zusammengestellt<br />

werden.» Und, nicht zuletzt: «Wenn<br />

nicht mehr der Einkäufer des Supermarkts<br />

unser Warenangebot zusammenstellt,<br />

sondern der elektronische Assistent, dann<br />

drohen selbst emotional starke Marken an<br />

Wert zu verlieren.» Das ist eine Entwicklung,<br />

die wir nicht verhindern können, der<br />

wir aber begegnen müssen.<br />

Einflussreiche Rulebreaker<br />

Wie entstehen Trends? Und wer oder was<br />

steht dahinter? Jánszky: «Trends entstehen<br />

nicht, weil wir uns das wünschen oder<br />

weil jemand die Welt besser machen will.<br />

Im Gegenteil: Treiber der Digitalisierung<br />

sind die marktbeherrschenden Unternehmen<br />

der IT-Branche und deren Angreifer.<br />

Sie wollen Geld verdienen. So einfach ist<br />

das.» Das Handydisplay wird zum «strategisch<br />

wichtigsten Platz».<br />

Dass selbst «emotional starke Marken» an<br />

Wert verlieren, ist für viele eine Horrorvision.<br />

«Die Machtverteilung der etablierten<br />

Player wird komplett auf den Kopf gestellt»,<br />

beobachtet Jánszky. Nicht zuletzt<br />

durch Regelbrecher oder «Rulebreaker»,<br />

die bewusst oder unbewusst, aber immer<br />

mit Leidenschaft die Grundregeln ihrer<br />

Branche verletzen. «Sie bringen neue<br />

Technologien und Produkte, neue Partner<br />

und Netzwerke. Sie bringen viel Neues,<br />

aber zerstören auch Altes. Sie haben neue<br />

Märkte entdeckt, ganze Branchen an den<br />

Rand des Abgrunds gebracht, Millionen<br />

verdient und mit eigenen Händen unsere<br />

Welt verändert», definiert Jánszky. Das Gebot<br />

für Unternehmen: Die drohenden Regelbrüche<br />

ihrer Branche und die nicht eroberten<br />

Märkte frühzeitig erkennen.<br />

Wider «multi-optionale Orientierungslosigkeit»!<br />

Jánszky ist realistisch: «Mit all diesen Digital-Visionen<br />

steigt die Komplexität für die<br />

Menschen zunächst ins Unbeherrschbare.<br />

Zu jeder Zeit und an jedem Ort Zugriff auf<br />

alle denkbaren Informationen und Angebote:<br />

Wer könnte und wollte damit umgehen?<br />

Niemand!» Ein Cheftrendforscher eines<br />

grossen deutschen Konzerns beschrieb<br />

diese «neue» Welt kürzlich als «multi-optionale<br />

Orientierungslosigkeit».<br />

Wie begegnen wir dieser Entwicklung zunächst?<br />

«Indem wir Konsumenten in dieser<br />

Welt nach Filtern suchen – früher etwa<br />

Lehrkräfte, Redaktionen, Makler, Trainer,<br />

Einkäufer, Reiseführer, Marken und Berater.»<br />

Die neuen Filter werden «klüger»<br />

sein und bessere Ergebnisse bringen: «Sie<br />

werden es möglich machen, jederzeit und<br />

überall auf alle beliebigen Informationen<br />

zugreifen zu können und dennoch das individuell<br />

Wichtige gefiltert zu bekom-<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

13


TRENDS TENDANCES POlNT OF SALE<br />

men.» Die Kunst liegt darin, mit den neuen<br />

Möglichkeiten sinnvoll umzugehen.<br />

Anerkennung statt Aufmerksamkeit<br />

Nebst Konsumenten werden auch Unternehmen<br />

in den technologischen Wandel<br />

gezwungen. Jánszky spricht von einem<br />

«Wandel der Unternehmens- und Kundenkultur».<br />

Dieser manifestiert sich in den gegensätzlichen<br />

Begriffen «Aufmerksamkeit»<br />

und «Anerkennung».<br />

Bisher ging es in den meisten Strategien<br />

um die «Ökonomie der Aufmerksamkeit».<br />

Oder: Das eigene Produkt im Regal auffallen<br />

lassen, mittels schriller Marketingkampagnen<br />

mit den Emotionen der Menschen<br />

spielen.<br />

Durch die elektronischen Assistenten treten<br />

emotionale Markenbindungen hinter<br />

rationale mathematische Nutzenberechnungen<br />

zurück. Jánszky: «Wen lässt der<br />

Kunde auf sein Handy? Jene, denen er am<br />

meisten vertraut! Nur wer es schafft, ein<br />

besonderes Vertrauen zu seinen Kunden<br />

herzustellen, wird in einer Welt des permanent<br />

und überall verfügbaren Angebotschaos<br />

gute Geschäfte machen.»<br />

Wie muss der <strong>Verkauf</strong> also reagieren?<br />

«Vertrauen schaffen! Aus Vertrauen entsteht<br />

Anerkennung.» Es geht um die<br />

«Ökonomie der Anerkennung». Jánszky:<br />

«Aufmerksamkeit bekommt man mit grossen<br />

Push-Aktionen. Anerkennung hingegen<br />

entsteht durch direkten Dialog auf<br />

Augenhöhe.» Wie im Privatleben führen<br />

auch im Geschäftsleben die gleichen Prinzipien<br />

zum Erfolg: «Für jeden einzelnen<br />

Kunden immer ansprechbar sein, sich mit<br />

dem Kunden mitfreuen und mitleiden und<br />

den Kunden hin und wieder mit passenden<br />

Aufmerksamkeiten überraschen!»<br />

10 radikale Thesen<br />

1. Kunden vertrauen Geräten mehr als<br />

Menschen.<br />

2. Verkäufer werden von Experten zu<br />

Coaches.<br />

3. Predictive Enterprises verändern die<br />

Rolle des <strong>Verkauf</strong>s.<br />

4. Produkte, Services und Kundendialog<br />

werden ADAPTIV.<br />

5. Menschliche Verkäufer werden zu<br />

Identitätsmanagern.<br />

6. Wichtiger als Vertrauen ist die Übernahme<br />

von Verantwortung für die<br />

Entscheidung.<br />

7. Service+ bedeutet: Kundenbedürfnisse<br />

erkennen, bevor sie den Kunden<br />

bewusst werden.<br />

8. Kostenlose intelligente Digitalassistenten<br />

sichern die grösstmögliche<br />

Kundennähe.<br />

9. Wichtigste Werte des <strong>Verkauf</strong>ens<br />

«Nähe» und «Vertrauen» verändern<br />

sich.<br />

10. Gewinnen werden jene Verkäufer,<br />

die Veränderung als Chance verstehen!<br />

Vendre en 2025<br />

avec le chercheur en tendances et<br />

futurologue Sven Gábor Jánszky<br />

LA SURENCHÈRE ACTUELLE de marchandises et services fait du client<br />

pas seulement le roi, mais plutôt l’empereur. L‘internet ne va cesser<br />

de s’établir. Comment les vendeurs et vendeuses peuvent-ils tirer<br />

pr<strong>of</strong>it de ces changements?<br />

«So arbeiten wir in der Zukunft»: «le travail<br />

dans le futur» est le titre du nouveau<br />

livre promis à un beau succès de l’analyste<br />

en tendances Sven Gábor Jánszky. L’auteur<br />

pense que l’année 2025 sera l’année charnière<br />

du changement qui s’opère à long<br />

terme. «L’espérance de vie sera de plus de<br />

90 ans, nous serons en période de plein<br />

emploi et les entreprises chouchouteront<br />

leurs collaborateurs», telles sont ses convictions.<br />

Il considère toutefois aussi qu’il est<br />

essentiel d’analyser dans le détail et<br />

d’identifier les futures tendances. «Nous<br />

devons comprendre ce qu‘il faut faire dès<br />

aujourd’hui pour ne pas échouer aux défis<br />

qui nous attendent», souligne cet homme<br />

de 43 ans.<br />

La «mort de la masse»<br />

Tout, tout de suite, à tout instant: le comportement<br />

des consommateurs a pr<strong>of</strong>ondément<br />

changé. Et ce aussi en raison des<br />

«appareils intelligents», comme les appelle<br />

Jánszky. Ils permettent au client de<br />

consulter des informations partout et à<br />

tout instant et d’acheter quel que soit l’endroit<br />

où il se trouve. Les conséquences sont<br />

multiples: pour de nombreux utilisateurs<br />

(user), la disponibilité permanente aura un<br />

impact sur la santé. Mais eux ne voient que<br />

les avantages de cette intelligence artificielle<br />

et l’utilisent en toute autonomie. Et<br />

les conséquences pour les ventes?<br />

«La principale conséquence de ces appareils<br />

intelligents est la mort de la masse»,<br />

définit Jánszky. En d’autres termes, cela signifie<br />

«qu’il n‘y aura plus de masse obéissante<br />

d’acheteurs si ce sont des assistants<br />

électroniques personnels dans notre téléphone<br />

portable qui créent notre liste de<br />

courses. Il n’y aura plus de masse obéissante<br />

de spectateurs de messages publicitaires<br />

si les programmes télévisuels et les<br />

journaux sont personnalisables.» Sans oublier:<br />

«Si ce ne sont plus les acheteurs qui<br />

décident de l’assortiment d‘un supermarché,<br />

mais un assistant électronique, il est<br />

fort probable que les marques qui génèrent<br />

des émotions aujourd‘hui perdent<br />

en valeur.» Il s’agit d’une évolution contre<br />

laquelle nous ne pouvons rien faire et que<br />

nous devons encaisser.<br />

14


TENDANCES POlNT OF SALE<br />

L‘influence des «rulebreaker»<br />

Comment naît une tendance? Qui ou quoi<br />

se cache derrière? Jánszky: «Les tendances<br />

ne naissent pas parce que nous les souhaitons<br />

ou que quelqu’un veut rendre le<br />

monde meilleur. Bien au contraire: les moteurs<br />

de la digitalisation, ce sont les entreprises<br />

leaders sur le marché de l’informatique<br />

et leurs concurrents. Ils veulent<br />

gagner de l’argent. Ce n’est pas compliqué.»<br />

L’écran du téléphone portable devient<br />

ainsi un «lieu stratégique».<br />

Pour beaucoup, la perte de valeur des<br />

«marques à fort pouvoir émotif» est une<br />

véritable vision d’horreur. «La répartition<br />

des pouvoirs des acteurs bien établis sur le<br />

marché va être bouleversée», constate<br />

Jánszky. Et ce notamment par des casseurs<br />

de règles ou «rulebreaker», qui retournent<br />

les règles de base de votre branche,<br />

consciemment ou inconsciemment, mais<br />

toujours avec passion. «Ils créent de nouveaux<br />

produits et technologies, de nouveaux<br />

partenaires et réseaux. Ils apportent<br />

beaucoup de nouveautés, mais détruisent<br />

aussi l’ancien. Ils ont découvert de nouveaux<br />

marchés, mené des branches entières<br />

au bord du gouffre, gagné des millions<br />

et changé leur monde selon eux»,<br />

définit Jánszky. Une obligation pour les<br />

entreprises: identifier au plus tôt les menaces<br />

pour leur branche et les marchés qui<br />

peuvent encore être gagnés.<br />

Contre «la perte de repères multi-optionnelle»!<br />

Jánszky est réaliste: «Avec toutes ces visions<br />

numériques, la complexité pour l’être<br />

humain va devenir impossible à maîtriser.<br />

Accéder partout et à tout instant à toutes<br />

les informations et <strong>of</strong>fres imaginables: qui<br />

pourrait et aurait envie de gérer cela? Personne!»<br />

Un futurologue d‘un grand<br />

groupe allemand a récemment qualifié ce<br />

«nouveau» monde de «perte de repères<br />

multi-optionnelle».<br />

Comment allons-nous dans un premier<br />

temps gérer ce changement? «Les consommateurs<br />

dans ce monde vont chercher des<br />

filtres: comme autrefois avec des rédacteurs,<br />

des courtiers, des formateurs, des<br />

acheteurs, des guides de voyage, des<br />

marques et des conseillers.» Les nouveaux<br />

filtres seront plus «intelligents» et leurs résultats<br />

seront meilleurs: «Grâce à eux, il<br />

sera possible d’accéder à toutes les informations<br />

à tout moment et partout, tout en<br />

filtrant ce qui compte vraiment pour chacun.»<br />

L’art consiste à gérer les nouvelles<br />

possibilités de manière sensée.<br />

10 thèses radicales<br />

1. Les clients se fient plus à des appareils<br />

qu’à des personnes.<br />

2. Les vendeurs se transforment d’experts<br />

en coachs.<br />

3. Les Predictive Enterprises changent le<br />

rôle de la vente.<br />

4. Les produits, services et le dialogue<br />

avec le client deviennent ADAPTA-<br />

TIFS.<br />

5. Les vendeurs humains deviennent des<br />

gestionnaires d‘identité.<br />

6. La prise de responsabilité pour la décision<br />

est plus importante que la<br />

confiance.<br />

7. Le service+ signifie: identifier les besoins<br />

des clients avant qu‘ils n’en<br />

aient conscience.<br />

8. Des assistants numériques intelligents<br />

et gratuits garantissent une proximité<br />

optimale avec le client.<br />

9. Les principales valeurs de la vente<br />

«Proximité» et «Confiance» changent.<br />

10. Ce sont les vendeurs qui considèrent<br />

le changement comme une opportunité<br />

qui gagneront!<br />

Reconnaissance et pas attention<br />

Outre les consommateurs, les entreprises<br />

seront également forcées de suivre le<br />

changement. Jánszky parle d‘une «mutation<br />

de la culture d’entreprise et des<br />

clients». Ceci se manifeste dans les deux<br />

contraires «Attention» et «Reconnaissance».<br />

Jusqu’à présent, la plupart des stratégies<br />

se penchaient sur l’«économie de l’attention».<br />

Ou: comment mettre en avant son<br />

produit dans les rayons à l’aide de campagnes<br />

marketing criantes qui jouent avec<br />

les émotions des gens?<br />

Avec les assistants électroniques, les liens<br />

émotionnels avec les marques passent<br />

après des calculs d‘utilité mathématique<br />

logique. Jánszky: «À qui le client confie-t-il<br />

son téléphone portable? À ceux à qui il fait<br />

le plus confiance! Ce n’est qu’en réussissant<br />

à créer un lien de confiance particulier<br />

avec ses clients que l‘on pourra faire<br />

des affaires dans un monde de chaos<br />

d’<strong>of</strong>fres disponibles partout et à tout instant.»<br />

Comment la branche de la vente doit-elle<br />

réagir? «Créer de la confiance! La<br />

confiance crée de la reconnaissance.» Il<br />

s’agit donc de l’«économie de la reconnaissance».<br />

Jánszky: «On obtient de l’attention<br />

avec de grandes actions. La reconnaissance<br />

en revanche est générée par le<br />

dialogue direct les yeux dans les yeux.»<br />

Dans la vie privée, comme dans les affaires,<br />

les mêmes principes mènent au succès:<br />

«Toujours être disponible pour chaque<br />

client, se réjouir et souffrir avec lui et surprendre<br />

le client de temps en temps avec<br />

des attentions personnalisées!»<br />

Qui est «2b AHEAD»?<br />

Le thinktank «2b AHEAD» (participer à<br />

l’avant-plan) se caractérise comme le<br />

groupe de réflexion le plus innovant<br />

d’Allemagne. 2b AHEAD développe des<br />

stratégies pour l’avenir avec ses clients.<br />

Cet article est un résumé du discours<br />

tenu par Sven Jánszky lors du Swiss Sales<br />

Forum 2016.<br />

Contact: sven.janszky@2bahead.com<br />

Offre pour les membres<br />

Études et analyses de tendance sur les<br />

modèles commerciaux du futur – gratuits!<br />

www.2bahead.com<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

15


FIRMENPORTRAIT POlNT OF SALE<br />

Vom Lokomotivführer zum<br />

erfolgreichen lT-Unternehmer<br />

MAN KÖNNTE FAST AN BILL GATES DENKEN, wenn man seine<br />

Geschichte hört. André Matter besitzt eine eigene IT-Firma mit bescheidenen<br />

Anfängen. Einst tüftelte er in einem kleinen Kellerabteil,<br />

aus dem er aber dank einem guten Gespür und viel harter Arbeit<br />

ausziehen konnte.<br />

André Matter ist, was man einen echten<br />

Quereinsteiger nennen kann. Heute besitzt<br />

er mit der Netkom IT Services GmbH<br />

ein florierendes IT-Unternehmen in Seengen<br />

und hat Kunden aus der ganzen<br />

<strong>Schweiz</strong>, Frankreich und Deutschland.<br />

Doch sein Einstieg ins Berufsleben war<br />

noch weit davon entfernt. «Damals fuhr<br />

ich Züge der SBB als Lokomotivführer<br />

durch die <strong>Schweiz</strong>», sagt Matter. So lange<br />

bis ein einschneidendes Ereignis ihn alles<br />

hinterfragen liess. 1993 las er in einem Zeitungsinserat<br />

den Slogan «Erlernen Sie einen<br />

Beruf mit Zukunft» und fühlte sich<br />

angesprochen. Während eines Jahres besuchte<br />

er an Samstagen die Schule und<br />

liess sich zum PC-Supporter SIZ ausbilden.<br />

Nach erfolgreich bestandener Prüfung bekam<br />

er bald darauf ein Angebot aus der<br />

Privatwirtschaft was er damals nach reiflicher<br />

Überlegung – er hatte bereits eine<br />

Familie mit zwei kleinen Kindern – annahm.<br />

Erste Schritte in die Selbstständigkeit<br />

Im Jahr 1999 gründete er zusammen mit<br />

einem Freund seine erste Firma, die noch<br />

nicht von Erfolg gekrönt war. Einen zweiten<br />

Anlauf wagte er 2001 zusammen mit<br />

seiner Frau – der Grundstein für Netkom<br />

war gelegt. Bis 2007 arbeitete aber noch<br />

als Freelancer für verschiedene Grossfirmen<br />

wie Citibank oder ABB. «Erst dann<br />

entschied ich mich, meine eigene Firma<br />

wirklich aufzubauen», sagt der heutige<br />

CEO. Durch seine jahrelange Arbeit in der<br />

Privatwirtschaft konnte er einige Kunden<br />

überzeugen, was als Starthilfe diente. Ihm<br />

fehlte es aber noch etwas an Managementqualitäten,<br />

weshalb er 2009 innert<br />

drei Jahren den Masterstudienlehrgang in<br />

Information Systems Management absolvierte.<br />

Dort wurde auch die Idee mit den<br />

Cloud-Produkten geboren. «2009 las ich<br />

einen Gartner Report, welcher einen Hype<br />

für Cloud-Systeme voraussagte», so Matter.<br />

Er entschloss sich in diese Idee zu investieren.<br />

Bis dato generierte er seine Einnahmen<br />

in PC- und Serverbetreuung bei den<br />

Kunden. Durch das Cloud-System werden<br />

alle Daten auf einem externen Server gespeichert<br />

und über das Internet bereitgestellt.<br />

Der Server wird durch viele User geteilt,<br />

was den Preis für den Einzelnen<br />

bedeutend senkt. Gleichzeitig garantiert<br />

das System eine 99,9-prozentige Ausfallsicherheit<br />

durch Clustersysteme in zwei hermetisch<br />

abgeriegelten Rechenzentren. «So<br />

können sich auch KMUs mit 3 bis 4 Usern<br />

ein ausfallsicheres System leisten», sagt<br />

Matter.<br />

Aller Anfang ist schwer<br />

Netkom war eines der ersten Unternehmen,<br />

das Cloud-Services in der <strong>Schweiz</strong><br />

verfügbar machte, nahm also eine Art Pionierrolle<br />

ein. Schon damals befanden sie<br />

sich am heutigen Standort in Seengen – im<br />

Keller. «Der Anfang war alles andere als<br />

leicht», sagt Matter. Gemäss dem Motto<br />

«Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht»<br />

zeigten viele Firmen Skepsis. Die ersten<br />

zwei Jahre waren geprägt von persönlichen<br />

Kundengesprächen und viel Überzeugungsarbeit.<br />

Dennoch ergaben sich<br />

kaum Erfolge. Nach einem Jahr hatte Netkom<br />

lediglich 20 User vorzuweisen. Doch<br />

voranschreitende Digitalisierung und gute<br />

Arbeit bescheren dem Unternehmen von<br />

André Matter seit dem 3. Jahr ein durch-<br />

schnittliches Wachstum von 30 Prozent.<br />

Unterdessen hat Netkom 16 Angestellte,<br />

11 verschiedene Cloud-Produkte und über<br />

3000 User. «Letztes Jahr war das erfolgreichste<br />

bisher», meint Matter. Auch weil<br />

sie schon früh in pr<strong>of</strong>essionelles Marketing<br />

investiert haben und so mehr Leute erreichen<br />

konnten.<br />

Neue Produkte und Regionen<br />

Damit der Erfolg weitergeht, sind schon<br />

einige neue Produkte in Planung oder bereits<br />

umgesetzt. Seit letztem Jahr vertreibt<br />

Netkom eine Schutzlösung gegen<br />

DDoS-Attacken, die ganze Webserver oder<br />

Netzwerke lahmlegen können. Das Seenger<br />

Unternehmen fungiert dabei als Generalimporteur<br />

der Produkte der deutschen<br />

Firma Link11. Deren Server stehen in einem<br />

<strong>Schweiz</strong>er Rechencenter, sodass die<br />

Daten in der <strong>Schweiz</strong> bleiben und alle Vorschriften<br />

des <strong>Schweiz</strong>er Datenschutzgesetzes<br />

erfüllen. Diese Lösung ist zurzeit einmalig.<br />

Ab ca. April wird es neu ein Angebot für<br />

VoIP-Telefonie geben. Zwar gibt es schon<br />

einige Anbieter von Internettelefonie,<br />

Netkom wird aber mit Innovaphone eine<br />

günstigere und sehr bewährte Alternative<br />

zu vielen anderen anbieten. Zusätzlich<br />

lässt sich ihre VoIP-Telefonie mit den<br />

Cloud-Produkten kombinieren.<br />

Ab Mitte Jahr kommt dann das virtuelle<br />

Büro für den Privatkunden. Zwischen 10<br />

und 20 Franken werden monatlich berechnet,<br />

um ein ganzes Paket mit u.a. VoIP-Telefonie,<br />

Dokumentenmanagement, Dropbox-Funktion<br />

nutzen zu können. Neue<br />

Produkte reichen aber nicht, Netkom will<br />

sich auch räumlich vergrössern. «Kürzlich<br />

haben wir in Bern ein neues Büro mit zwei<br />

französischsprachigen Mitarbeitenden eröffnet»,<br />

erzählt Matter. Von dort soll die<br />

Romandie erobert werden. Das gleiche ist<br />

für das Tessin angedacht. Dort befinde<br />

man sich aber noch in der Gesprächsphase.<br />

Grosse Konzerne müssen hintenanstehen<br />

Mehr Augenmerk wird auch auf Reseller<br />

gelegt. Also kleinere IT-Firmen, die keine<br />

eigenen Cloud-Systeme anbieten können,<br />

von ihren Kunden aber darauf angesprochen<br />

werden. «Diese können dann unser<br />

System benutzen und ihren Kunden weiterverkaufen.<br />

So haben beide Seiten etwas<br />

davon», so Matter.<br />

Obwohl die Geschäftsidee vor allem KMUs<br />

helfen sollte, sind viele Grossunternehmen<br />

16


FIRMENPORTRAIT POlNT OF SALE<br />

Kunden bei Netkom. Laut Matter wollten<br />

diese ihre Kosten reduzieren und hatten<br />

dabei weniger Berührungsängste als die<br />

Kleinen. Auch grosse Konzerne zeigen sich<br />

interessiert an der Lösung von Netkom.<br />

«Aber wir können nur Firmen mit höchstens<br />

300 Usern ausrüsten. Alles darüber<br />

würde sich nicht mehr aus der Ferne regeln<br />

lassen und ich müsste viel mehr Personal<br />

einstellen», sagt Matter. Wer aber in<br />

das Kundenpr<strong>of</strong>il der Netkom passt, pr<strong>of</strong>itiert<br />

enorm. Nicht selten sparen die Unternehmen<br />

mit der Cloud-Lösung 30 bis 50<br />

Prozent an IT-Kosten ein.<br />

De conducteur de train à chef d’entreprise informatique<br />

Son histoire ferait presque penser à celle de Bill Gates. André<br />

Matter a ce qu’on appelle un pr<strong>of</strong>il atypique. Aujourd’hui, il est<br />

le propriétaire d’une entreprise informatique florissante, Netkom<br />

IT Services GmbH, à Seengen, et compte des clients en<br />

Suisse, en France et en Allemagne.<br />

Mais ses débuts dans le monde pr<strong>of</strong>essionnel ne pouvaient être<br />

plus éloignés de ce domaine. «À l’époque, je conduisais des trains<br />

des CFF», explique Matter. En 1993, il voit une publicité qui porte<br />

le slogan «Apprenez un métier d’avenir». Pendant un an, il se<br />

rend chaque samedi à l’école et suit la formation SIZ de technicien<br />

d’assistance informatique.<br />

En 1999, il crée sa première société avec un ami. Ce ne sera pas<br />

encore un succès. Il ose une seconde fois en 2001, cette fois avec<br />

sa femme – la première pierre de Netkom était posée. Pendant<br />

ses longues années de travail dans le secteur privé, il était parvenu<br />

à convaincre certains clients, ce qui l’a aidé à démarrer. Mais il<br />

lui manquait encore des qualités de manager. C’est pourquoi, en<br />

2009, il se lance dans un master en Information Systems Management,<br />

qu’il terminera en trois ans.<br />

Avec le cloud, toutes les données seraient enregistrées sur un<br />

serveur externe et mises à disposition par internet. Le serveur<br />

serait partagé par de nombreux utilisateurs, ce qui réduirait significativement<br />

le prix unitaire. Le système garantirait également<br />

une sécurité à 99,9 pour cent contre les arrêts grâce à des<br />

systèmes de clusters placés sur deux data centers hermétiquement<br />

scellés.<br />

Netkom fut l’une des premières entreprises à proposer des services<br />

de cloud en Suisse, endossant ainsi le rôle de pionnière. «Les<br />

débuts ont été tout sauf faciles», explique André Matter. Mais la<br />

numérisation galopante et un travail efficace ont permis de faire<br />

progresser le chiffre d’affaires de l’entreprise d’André Matter de<br />

30 pour cent dès la 3ème année. Aujourd’hui, Netkom compte 16<br />

employés, 11 produits de cloud différents et plus de 3 000 utilisateurs.<br />

Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte: André Matter mit Team Netkom an der CeBIT 2016<br />

Wir sind auch <strong>2017</strong> wieder an<br />

der CeBIT! Halle 5 / Stand E50.<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

17


PROFIL DE LA SOCIÉTÉ POlNT OF SALE<br />

Hotelcard – das Halbtax für Hotels<br />

Bei der Bezeichnung «typisch Schwiiz» denkt man s<strong>of</strong>ort an<br />

Käse, Schokolade oder Jodeln. Aber unser facettenreiches<br />

Land hat noch viel mehr zu bieten als Fondue, Toblerone oder<br />

Schwyzerörgeli.<br />

Entdecken Sie die überwältigende kulturelle und historische Vielfalt<br />

der <strong>Schweiz</strong> mit der Hotelcard – Ihrem persönlichen Halbtax<br />

für Hotels! Wandern Sie im Sonnenschein von Kandersteg über<br />

das 2’778 Meter hohe Hohtürli auf die Griesalp und geniessen Sie<br />

unterwegs den spektakulären Oeschinensee. Oder blicken Sie auf<br />

1’800 Metern über Meer in der Ferienrepublik Saas-Fee hinauf auf<br />

das atemberaubende Panorama des Allalin-Gletschers.<br />

Trifft jeden Geschmack<br />

Ob im Berghotel für Schneeverliebte, im Winter-Hotspot für Sportbegeisterte<br />

oder in der Wellness-Oase für Erholungssuchende: Dank<br />

der Vielfalt an Hotelangeboten sind Ihnen bei Ihrem nächsten Ausfl<br />

ug keine Grenzen gesetzt. Mit der Hotelcard residieren Sie in allen<br />

Hotels auf www.hotelcard.ch zum ½ Preis. Den Kaufpreis der Karte<br />

haben Sie <strong>of</strong>t nach der ersten Übernachtung amortisiert.<br />

Das Konzept funktioniert<br />

Die Idee zur Hotelcard basiert auf dem Halbtax-Abo der SBB. Die<br />

Hotelcard AG hat diese vor sieben Jahren mit grossem Erfolg auf<br />

die Hotellerie übertragen. Das Konzept überzeugt durch seine<br />

einfache Handhabung: Auf www.hotelcard.ch das passende Hotel<br />

finden, die Buchungsanfrage absenden und beim Check-In im<br />

Hotel die Hotelcard vorweisen.<br />

Gast und Hotel pr<strong>of</strong>itieren<br />

Die Hotels bieten den Mitgliedern von Hotelcard ihre freien<br />

Zimmer zum ½ Preis an, weil sie so neue Gäste ansprechen<br />

und ihre Zimmerauslastung erhöhen. Aber auch,<br />

weil die Hotels – anders als bei anderen Buchungsportalen<br />

– keine Kommissionen zahlen. Denn bei Hotelcard<br />

werden diese Vergünstigungen vollumfänglich dem Gast<br />

weitergegeben.<br />

Beliebig <strong>of</strong>t einsetzbar<br />

Die Hotelcard kann während ihrer Gültigkeit beliebig <strong>of</strong>t eingesetzt<br />

werden. Es gibt keine Mindest-Aufenthaltszeit.<br />

Mit nur einer Hotelcard zu zweit pr<strong>of</strong>itieren<br />

Ihre Partnerin oder Ihr Partner kann Sie jederzeit begleiten, denn für die<br />

Buchung eines Doppelzimmers genügt eine einzige Hotelcard. Die auf<br />

www.hotelcard.ch angegebenen Preise gelten dementsprechend nicht<br />

pro Person, sondern pro Zimmer.<br />

Eine wundervolle Geschenkidee<br />

Umgehen Sie dieses Jahr das stressige, vorweihnachtliche Besorgen von<br />

Last-Minute Geschenken und bestellen Sie für Ihre Freunde, Verwandten<br />

und Bekannten schon heute die Hotelcard: einfach, bequem und schnell!<br />

Denn das Halbtax für Hotels ist nicht nur im persönlichen Gebrauch, sondern<br />

auch als Geschenk äusserst beliebt. Mit der Hotelcard übernachtet<br />

die beschenkte Person ein ganzes Jahr lang in hunderten Top-Hotels<br />

zum ½ Preis – und zwar wann, wo und so <strong>of</strong>t sie möchte. Die Hotelcard<br />

ist ein ganz besonderes Geschenk, ideal für ganz besondere Menschen.<br />

Pr<strong>of</strong>itieren Sie jetzt vom 2-für-1 Angebot<br />

Bei allen Bestellungen bis am 22. Dezember 2016 pr<strong>of</strong>itieren Sie nicht<br />

nur von attraktiven Rabatten, sondern erhalten kostenlos gleich noch<br />

eine zweite Hotelcard zum Weiterschenken dazu.<br />

Das sind nur vier von über 600 Top-Hotels zum ½ Preis:<br />

Park Weggis<br />

Doppelzimmer Park ab<br />

Weggis | Zentralschweiz<br />

Hotel National Resort & Spa<br />

Junior Suite ab<br />

Champéry | Wallis<br />

Die Vorteile der Hotelcard:<br />

• 50% Rabatt in über hunderten Top-Hotels in<br />

der <strong>Schweiz</strong> und im angrenzenden Ausland.<br />

• Die Hotels sind im Schnitt an 75% der Tage<br />

zum ½ Preis verfügbar.<br />

• Die Hotelcard amortisiert sich bei der ersten<br />

oder zweiten Übernachtung.<br />

• Bestpreis-Garantie in sämtlichen Hotels.<br />

• Um ein Doppelzimmer zu buchen, genügt<br />

eine Hotelcard.<br />

CHF 200.– statt CHF 400.– (pro Zimmer)<br />

CHF 190.– statt CHF 380.– (pro Zimmer)<br />

UTO KULM<br />

Zürich | Zürich Region<br />

Hotel Le Chamois<br />

Les Diablerets | Genferseegebiet<br />

CHF 79.–<br />

statt CHF 95.–<br />

+ 1 Hotelcard zum<br />

Weiterschenken gratis<br />

Lifestylzimmer mit Aussicht inkl. Frühstück ab<br />

CHF 100.– statt CHF 200.– (pro Zimmer)<br />

Doppelzimmer inkl. Frühstück ab<br />

CHF 70.– statt CHF 140.– (pro Zimmer)<br />

www.hotelcard.ch/verkaufschweiz<br />

0800 083 083 (Rabattcode verkauf02 angeben)<br />

18


FORMATION POlNT OF SALE<br />

Mon armoire est pleine,<br />

MAIS je n’ai rien à me mettre!<br />

LA VENTE a beaucoup changé. Auparavant, les entreprises<br />

décidaient de ce que les clients devaient<br />

acheter. Aujourd’hui, un client peut décider luimême<br />

où, quand et à quel prix il souhaite acheter.<br />

Quelles sont les conséquences pour les entreprises?<br />

De Daniel Enz, Président de la GSA German Speakers<br />

Association Suisse<br />

Le client roi?<br />

Il y a encore 50 ans, dans la période d’après-guerre, la demande<br />

de la part des consommateurs était très forte sur de nombreux<br />

marchés. Voitures, téléviseurs, électroménager, vêtements de<br />

luxe: à l’époque, l’abondance est de bon ton et trouve rapidement<br />

preneurs. On parle également de cette époque comme de<br />

celle de l’apogée de la vente, des années de gloire des vendeurs<br />

ou d’un marché de vendeurs. La demande était plus importante<br />

que l’<strong>of</strong>fre, les clients inondaient les magasins. Les entreprises décidaient<br />

du prix, de la couleur, de l’équipement, et pour le client,<br />

c’était à prendre ou à laisser. Alors il prenait, et comment! Même<br />

si le vendeur sentait mauvais, manquait de respect à son client ou<br />

fumait pendant la discussion, les caisses continuaient de se remplir.<br />

Le client était-il vraiment le roi? Non, c’était plutôt l’entreprise.<br />

Mais cette époque est révolue.<br />

Don’t hate the player – hate the game!<br />

Avec la délocalisation de beaucoup de sites de production à<br />

l’étranger au début des années 1980, le rachat des sociétés B, C et<br />

D par la société A, et grâce aux nouvelles technologies, soudainement,<br />

les entreprises ont pu produire plus de marchandises, et<br />

avec les mêmes délais voire encore plus rapidement. Cela a entraîné<br />

une chute des prix, et un accroissement de l’<strong>of</strong>fre. C’était les<br />

grands débuts de l’ère du consommateur, qui n’a jamais cessé depuis.<br />

C’est pourquoi on parle aujourd’hui d’un marché de consommateurs.<br />

L’<strong>of</strong>fre est plus importante que la demande. Cette saturation<br />

du marché mène à une sollicitation à outrance qui pousse<br />

le client vers le niveau supérieur: il n’est plus roi mais empereur.<br />

Désormais, c’est lui et lui seul qui décide où, quand et même à<br />

quel prix il souhaite acheter. Internet a encore renforcé cette tendance<br />

et en a accentué les effets. Bien que les dressings soient<br />

pleins à craquer, on entend souvent dans les chaumières: «Chéri,<br />

je n’ai plus rien à me mettre.» Plus haut, dans les bureaux feutrés<br />

des entreprises, c’est la sonnette d’alarme qui retentit. Les parts<br />

de marché et les recettes reculent, la concurrence fournit des copies<br />

moins chères, plus rapidement, et les clients achètent sur internet<br />

en un clic. Quelque part. Pas uniquement chez nous, comme<br />

on pouvait le lire récemment dans le journal à sensation suisse<br />

BLICK. Titre: «Détaillants, protégez-vous des conseillers voleurs!».<br />

Bien sûr, on ignore le fait que l’entreprise sème elle-même la<br />

graine de sa misère et l’arrose généreusement d’engrais. Don’t<br />

hate the player – hate the game!<br />

Les 6 piliers essentiels pour une vente réussie<br />

Maintenant que nous avons de l’eau jusqu’au cou, ce n’est pas le<br />

moment de baisser la tête. Il est donc temps de tout revoir en<br />

pr<strong>of</strong>ondeur et de former le personnel de vente! La volonté de retour<br />

aux sources des entreprises, qui misent de nouveau sur la vieille<br />

école de la vente et placent l’humain au centre, est désormais<br />

devenue un processus extrêmement complexe. Mot-clé: établir la<br />

confiance. Find online, bind <strong>of</strong>fline – telle est la devise. Pour trouver<br />

une solution durable, il faut analyser clairement les différents<br />

services, car les deux journées de formation à la vente sur les différentes<br />

techniques de vente si souvent demandées n’apportent<br />

pas la réussite attendue sur le long terme.<br />

Pour que la vente soit efficace, de nos jours, les 6 piliers suivants<br />

sont nécessaires. Une entreprise a besoin:<br />

1. d’un produit/service dont l’utilité est claire, et qui apporte une<br />

valeur ajoutée au client<br />

2. de clarté quant à ses propres valeurs, aux objectifs du groupe<br />

et à son positionnement<br />

3. de lignes directrices, processus et outils informatiques internes<br />

4. d’une communication cohérente sur tous les canaux, en ligne<br />

et hors ligne<br />

5. de vendeurs avec une bonne personnalité et le bon état<br />

d‘esprit<br />

6. de vendeurs dotés de compétences et de talents en techniques<br />

de vente.<br />

Pour les points 1 à 4, ce sont les dirigeants capables ou désireux de<br />

prendre des décisions qui entrent en jeu. Mieux cette tâche sera<br />

accomplie, plus la mission des vendeurs et vendeuses sur le marché<br />

sera facilitée. Mais ces derniers doivent également changer de<br />

mentalité. Ils doivent comprendre que les défis actuels sont bien<br />

plus importants, mais qu’internet <strong>of</strong>fre aussi de nouvelles opportunités.<br />

Ils doivent également arrêter de se plaindre à propos de<br />

choses (1 à 4) sur lesquelles ils n’ont que très peu d’influence. À la<br />

place, le bon vendeur reconnaîtra qu’il est plus utile de travailler<br />

sur sa personnalité de vendeur et sur ses techniques de vente, car<br />

il s’agit de changements qu’il peut appliquer du jour au lendemain.<br />

Les entreprises exemplaires participent à ces deux piliers en<br />

sensibilisant et en formant leurs vendeurs.<br />

www.germanspeakers.ch<br />

www.danielenz.ch<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

19


WEITERBILDUNG POlNT OF SALE<br />

Der Schrank ist voll,<br />

ABER ich habe nichts zum Anziehen!<br />

DER VERKAUF hat sich stark verändert. Wo früher<br />

Unternehmen bestimmten, was der Kunde zu<br />

kaufen hat, kann der Kunde von heute selbst entscheiden,<br />

wo, wann und zu welchem Preis er kauft.<br />

Mit welchen Folgen für die Unternehmen?<br />

Von Daniel Enz, Präsident der GSA German Speakers<br />

Association <strong>Schweiz</strong><br />

König = Kunde?<br />

Noch vor rund 40 Jahren, in der Nachkriegszeit, beobachteten wir<br />

in vielen Märkten eine starke Nachfrage seitens der Konsumenten.<br />

Autos, Fernseher, Küchengeräte, Luxuskleider: Vieles wurde<br />

salonfähig und fand rasant Abnehmer. Man spricht hier auch von<br />

den Boom-Jahren des <strong>Verkauf</strong>s, der Verkäuferjahre oder des Verkäufermarktes.<br />

Die Nachfrage war grösser als das Angebot, die<br />

Kunden rannten einem die Bude ein. Die Firmen entschieden über<br />

Preis, Farbe, Ausstattung und der Kunde hatte die Wahl zwischen<br />

friss oder stirb. Also wurde gefressen, und wie! Sogar wenn der<br />

Verkäufer schlecht roch, Kunden mies behandelte oder im Gespräch<br />

Zigarren paffte, die Kasse klingelte dennoch. War der Kunde<br />

wirklich König? Wohl eher die Unternehmen. Doch das Blatt<br />

hat sich gewendet.<br />

Don’t hate the player – hate the game!<br />

Mit der Verlagerung vieler Produktionsstätten ins Ausland Anfang<br />

der 80er-Jahre und der Tatsache, dass Firma A die Firma B, C<br />

und D aufkaufte, und dank neuer Technologien konnten Unternehmen<br />

plötzlich mehr Ware produzieren, und das in derselben<br />

oder gar weniger Zeit. Dies führte wiederum dazu, dass die Preise<br />

sanken und man noch mehr anbieten konnte. Die Konsumenten-Party<br />

feierte ihren Start und dauert bis heute an. Deshalb<br />

sprechen wir indessen vom Käufermarkt. Das Angebot ist grösser<br />

als die Nachfrage. Diese Marktsättigung führte zu einer totalen<br />

Reizüberflutung und hievte den Kunden auf den nächsthöheren<br />

Level, nämlich zum Kaiser. Er alleine entscheidet heute, wo, wann<br />

und sogar zu welchem Preis er kauft. Das Internet hat diese Blumenwiese<br />

sogar noch farbiger gemacht und den Effekt massiv<br />

verstärkt. Trotz voller Schränke tönt es aus manchem Schlafzimmer:<br />

«Schatz, ich hab nichts zum Anziehen.» Weiter oben, in den<br />

Teppichetagen der Firmen, läuten inzwischen jedoch die Alarmglocken.<br />

Marktanteile und Umsätze sind rückläufig, die Konkurrenz<br />

kopiert billiger, schneller und Kunden kaufen online per<br />

Mausklick. Irgendwo. Nur nicht bei uns, wie man kürzlich sogar in<br />

der <strong>Schweiz</strong>er Boulevardzeitung BLICK lesen konnte. Titel: «So<br />

schützen sich Detailhändler vor Beratungsdieben!» Dass die Unternehmen<br />

das Saatgut für diese Misere selbst gestreut und kräftig<br />

mit Dünger begossen haben, wird natürlich ignoriert. Don’t<br />

hate the player – hate the game!<br />

Die 6 Grundpfeiler für erfolgreichen <strong>Verkauf</strong><br />

Nun, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, dann sollte man<br />

nicht den Kopf hängen lassen. Eine Generalüberholung und eine<br />

Schulung des <strong>Verkauf</strong>spersonals müssen also her! Der «Back-tothe-roots»-Wunsch<br />

der Firmen, die wieder auf die alte Schule des<br />

<strong>Verkauf</strong>s setzen und den Mensch ins Zentrum stellen, ist zwischenzeitlich<br />

ein hochkomplexer Prozess geworden. Das Schlüsselwort<br />

lautet: Vertrauen aufbauen. Online finden, <strong>of</strong>fline binden – so die<br />

Devise. Damit eine langfristige, nachhaltige Lösung angestrebt<br />

werden kann, bedarf es einer klaren Auslegeordnung verschiedenster<br />

Abteilungen, denn die so <strong>of</strong>t geforderten zwei Tage <strong>Verkauf</strong>sschulung<br />

zum Thema Abschlusstechnik bringen langfristig<br />

nicht den gewünschten Erfolg. Doch was braucht es tatsächlich?<br />

Folgende 6 Grundpfeiler sind notwendig, damit der <strong>Verkauf</strong> von<br />

heute tatsächlich funktioniert. Unternehmen benötigen:<br />

1. Ein Produkt / DL mit einem klaren Nutzen und Mehrwert<br />

für Kunden<br />

2. Klarheit über eigene Werte, Zielgruppe(n) und Positionierung<br />

3. interne Leitplanken, Prozesse und IT-Werkzeuge<br />

4. stringente Kommunikation über alle Kanäle, online und<br />

<strong>of</strong>fline<br />

5. Verkäuferpersönlichkeiten mit dem richtigen Mindset<br />

6. Verkäufer mit verkaufstechnischen Fähigkeiten (Skills).<br />

Für die Punkte 1–4 sind entscheidungsfähige (oder -freudige)<br />

Führungskräfte gefragt. Je besser die Hausaufgaben gemacht<br />

sind, desto einfacher haben es die Verkäuferinnen und Verkäufer<br />

im Markt. Aber auch diese müssen umdenken. Sie müssen<br />

verstehen, dass die Herausforderungen heute deutlich grösser<br />

sind, das Internet aber auch neue Chancen bietet. Weiter müssen<br />

sie aufhören, über Dinge zu jammern (Punkte 1-4), die sie nur<br />

bedingt beeinflussen können. Stattdessen erkennen gute Verkäufer,<br />

dass sie besser an ihrer Verkäuferpersönlichkeit und ihren<br />

<strong>Verkauf</strong>stechniken arbeiten, denn das können sie von heute<br />

auf morgen bewusst ändern. Vorbildliche Unternehmen unterstützen<br />

diese zwei Grundpfeiler, indem sie ihre Verkäufer für das<br />

Thema sensibilisieren und trainieren, sei dies intern oder extern.<br />

www.germanspeakers.ch<br />

www.danielenz.ch<br />

20


ERLEB WAS. UND HILF DAMIT<br />

DEN KINDERN AUF DER WELT.<br />

Mit der spannenden Schnitzeljagd durch<br />

deine Stadt unterstützt du Hilfsprojekte.


MOBILITÄT POlNT OF SALE<br />

TCS-Tipps zur Leasing-Rückgabe<br />

IN DER SCHWEIZ sind 15% aller Personenwagen und fast jeder zweite verkaufte Neuwagen<br />

geleast. Deshalb hat der TCS die wichtigsten Merkpunkte zusammengestellt,<br />

die beim Ablauf des Leasingvertrages und der Fahrzeugrückgabe zu beachten sind.<br />

In der <strong>Schweiz</strong> sind 15% aller Personenwagen und<br />

fast jeder zweite verkaufte Neuwagen geleast.<br />

Deshalb hat der TCS die wichtigsten Merkpunkte<br />

zusammengestellt, die beim Ablauf des Leasingvertrages<br />

und der Fahrzeugrückgabe zu beachten sind.<br />

In jedem Fall empfiehlt der TCS, sich rund 3 Monate<br />

vor Ablauf des Leasingvertrags mit der Leasinggesellschaft<br />

in Verbindung zu setzen, um das weitere<br />

Vorgehen zu besprechen. Denn wer je nach Interesse<br />

und Kaufoption das Fahrzeug nicht übernehmen<br />

will oder kann, sollte sich und das Fahrzeug entsprechend<br />

auf die Rückgabe vorbereiten.<br />

Leasingnehmer sind haftbar für Schäden, fehlendes<br />

Material und Mehrkilometer<br />

Grundsätzlich hat sich der Leasingnehmer bei Unterzeichnung<br />

des Leasingvertrages dazu verpflichtet,<br />

das Fahrzeug sorgfältig zu fahren, gewissenhaft zu<br />

pflegen, einwandfrei zu unterhalten und die Vorgaben<br />

des Herstellers zu beachten. Bei der Rückgabe<br />

erstellt die Liefergarage ein Rücknahmeprotokoll,<br />

welches der Leasingnehmer zu unterschreiben hat.<br />

Allenfalls festgestellte Schäden oder Beeinträchtigungen<br />

werden mit dem Rücknahmekatalog der<br />

Leasinggesellschaft abgeglichen. Dieser kann bei<br />

der jeweiligen Leasingfirma eingesehen werden<br />

und definiert, welche Wertminderungen noch im<br />

Bereich des normalen Gebrauchs sind und welche<br />

vom Leasingnehmer abgegolten werden müssen.<br />

Beim Fahrzeugäusseren, also bei Karosserie, Lack,<br />

Felgen, Raddeckeln, Stossstangen, Flankenschutz,<br />

Verglasung, Rückspiegeln und Beleuchtungselementen<br />

werden meist nur oberflächliche Schäden<br />

toleriert, die ohne grossen Aufwand wieder behoben<br />

werden können – etwa durch Polieren bei Kratzern<br />

am Lack oder an Rückspiegelschalen. Bei tiefen<br />

Kratzern mit Beschädigung der Grundierung, Rostschäden,<br />

Hagelschäden, manuellen Umbauten oder<br />

(ab-)gebrochenen Teilen und Gläsern hingegen hat<br />

der Vertragsnehmer die Kosten der Reparatur oder<br />

allenfalls der Wertminderung zu übernehmen. Bei<br />

Steinschlagschäden im Sichtfeld des Fahrers muss<br />

die ganze Frontscheibe ersetzt werden – eine blosse<br />

Reparatur in diesem Bereich ist gesetzlich nicht zulässig.<br />

Bei Reifen werden Schnitte, Risse, Löcher und<br />

Brüche und eine ungleichmässige Abnützung nicht<br />

toleriert – manchmal werden für die Rückgabe auch<br />

Mindestpr<strong>of</strong>iltiefen festgelegt.<br />

Im Innenraum können beschädigte oder fehlende<br />

Bestandteile, (Brand-)Löcher, Risse Kratzer, Flecken<br />

sowie Schäden am Fahrzeugteppich und an den Türund<br />

K<strong>of</strong>ferraumdichtungen beanstandet werden.<br />

Mechanik und Elektrik werden bei sachgemässer<br />

Verwendung und eingehaltenen Wartungsintervallen<br />

meist nicht bemängelt. Falls aber fällige Wartungen<br />

oder Reparaturen nicht gemacht worden<br />

sind, können entstandene Folgeschäden auf den<br />

Leasingnehmer abgewälzt werden. Zudem kann<br />

auch fehlendes Zusatzmaterial verrechnet werden,<br />

also Bedienungsanleitungen, Schlüssel und Startkarten,<br />

Pannendreieck, Sicherheitsweste, Ersatzrad,<br />

Werkzeuge etc. Schliesslich werden auch Mehrkilometer<br />

gemäss einem im Leasingvertrag festgelegten<br />

Kilometerpreis verrechnet.<br />

Weil Leasingfahrzeuge kaskoversichert werden<br />

müssen, werden gedeckte Schäden meist von der<br />

Versicherung übernommen. Allerdings müssen<br />

Schäden direkt nach der Feststellung gemeldet werden,<br />

nicht etwa erst bei der Rückgabe.<br />

Im Zweifelsfall eine Zweitmeinung einholen<br />

Zur Schadenfeststellung erstellt die Liefergarage<br />

bei der Rückgabe ein Zustandsprotokoll des Fahrzeugs.<br />

Besonders bei Occasionen empfiehlt es sich,<br />

bereits bei der Übergabe ein solches Zustandsprotokoll<br />

machen zu lassen, so dass die Protokolle dann<br />

verglichen und ungerechtfertigte Beanstandungen<br />

zurückgewiesen werden können. Bevor man das<br />

Zustandsprotokoll unterzeichnet, sollte man das<br />

Dokument genau durchlesen und sich allfällige Instandstellungskosten<br />

transparent darlegen lassen.<br />

Zweifelt der Leasingnehmer am Rücknahmeprotokoll,<br />

empfiehlt der TCS, sich eine qualifizierte<br />

Zweitmeinung einzuholen. Eine solche bietet zum<br />

Beispiel die Expertise eines unabhängigen Fahrzeugsachverständigen,<br />

der ein kostenpflichtiges<br />

Schiedsgutachten erstellt. Man hat auch die Möglichkeit,<br />

das Fahrzeug von einer zweiten Garage<br />

schätzen zu lassen. Diese Offerte darf allerdings<br />

nicht zu einem Vertrag führen, solange der Leasingvertrag<br />

noch läuft. Und schliesslich hat der Leasingnehmer<br />

auch die Möglichkeit, sein Fahrzeug bei einem<br />

Technischen Zentrum des TCS prüfen zu lassen,<br />

um so eine unabhängige Zustandsbewertung zu<br />

erhalten. So wird beim Occasionstest eine Übersicht<br />

über bevorstehende Services, Reparaturen und Karosserieschäden<br />

bis hin zum Fahrzeugwert erstellt.<br />

Weitere Infos auf www.occasions-test.tcs.ch<br />

TCS-TIPPS<br />

3 Monate vor Ablauf<br />

des Leasingvertrages<br />

die Leasinggesellschaft<br />

kontaktieren.<br />

Nicht für jeden Schaden<br />

ist eine teure Reparatur<br />

notwendig, Smart<br />

Repair kann für<br />

kleinere Schäden eine<br />

kostengünstige Lösung<br />

sein.<br />

Das Fahrzeug muss in<br />

betriebssicherem<br />

Zustand zurückgegeben<br />

werden.<br />

Bei der Rückgabe<br />

darauf achten, dass das<br />

Fahrzeug innen wie<br />

aussen sauber ist und<br />

dass besonders im<br />

Innenraum keine<br />

Gerüche vorhanden<br />

sind.<br />

Bereits bei der Übernahme<br />

des Fahrzeugs<br />

darauf achten, den<br />

Fahrzeugteppich mit<br />

separat erhältlichen<br />

Fussmatten zu<br />

schützen.<br />

Ein Schaden muss<br />

grundsätzlich direkt<br />

nach der Feststellung<br />

der Versicherung<br />

gemeldet werden.<br />

22


MOBILITÉ POlNT OF SALE<br />

Rendre un véhicule de leasing:<br />

les conseils du TCS<br />

PRÈS DE 15% DES VOITURES de tourisme en circulation et presque une voiture<br />

neuve sur deux achetée en Suisse sont en leasing. Le TCS a donc dressé une liste des<br />

principaux points à observer à l’échéance d’un contrat de leasing et lors de la remise<br />

du véhicule.<br />

CONSEILS DU TCS<br />

Prendre contact avec<br />

la société de leasing<br />

3 mois avant l’échéance<br />

du contrat de leasing.<br />

Les dommages<br />

n’exigent pas toujours<br />

une réparation<br />

onéreuse; Smart Repair<br />

peut constituer une<br />

solution avantageuse<br />

pour les petits dégâts.<br />

La voiture doit être<br />

rendue dans un état<br />

garantissant un<br />

fonctionnement en<br />

toute sécurité.<br />

En rendant la voiture,<br />

veiller à ce qu’elle soit<br />

propre à l’extérieur<br />

et à l’intérieur et à<br />

l’absence de mauvaises<br />

odeurs dans l’habitacle.<br />

Au moment de la prise<br />

en main du véhicule,<br />

veiller à protéger les<br />

revêtements de fond<br />

avec des tapis en<br />

caoutchouc achetés<br />

séparément.<br />

Un dégât doit par<br />

principe être annoncé à<br />

l’assurance immédiatement<br />

après l’avoir<br />

constaté.<br />

Le TCS recommande en tout cas de prendre contact<br />

avec la société de leasing trois mois avant l’échéance<br />

du contrat pour s’informer sur la procédure à suivre.<br />

En fonction de l’intérêt personnel et de l’option<br />

d’achat, si on ne veut ou ne peut pas reprendre le<br />

véhicule, il faut le préparer à sa restitution.<br />

Les preneurs de leasing sont responsables des<br />

dégâts, du matériel manquant et des kilomètres<br />

supplémentaires<br />

En signant le contrat, le preneur de leasing s’est en<br />

principe engagé à conduire soigneusement le véhicule,<br />

à l’entretenir et à observer les services périodiques<br />

selon les prescriptions du constructeur. Le<br />

garage qui a fourni la voiture dresse un procès-verbal<br />

de retour que le preneur de leasing doit signer.<br />

Les éventuels dégâts ou atteintes au bon fonctionnement<br />

sont comparés avec le catalogue de reprise<br />

de la société de leasing. Cette liste, qui peut être<br />

consultée par le client, définit les baisses de valeur<br />

qui s’inscrivent dans le cadre d’une utilisation normale<br />

et celles qui doivent être indemnisées par le<br />

preneur de leasing.<br />

A l’extérieur de la voiture – carrosserie, peinture,<br />

jantes, chapeaux de roue, parechocs, protège-flancs,<br />

vitres, rétroviseurs et éclairage – seuls les dommages<br />

superficiels, donc facilement réparables, par<br />

exemple moyennant un polissage des rayures de la<br />

peinture et des coques de rétroviseurs, sont tolérés.<br />

En revanche, des rayures pr<strong>of</strong>ondes ayant atteint la<br />

couche de fond, les dégâts de rouille ou de grêle, les<br />

transformations manuelles, les éléments ou vitres<br />

brisés doivent être réparés aux frais du preneur de<br />

leasing ou sont pris en compte comme une baisse de<br />

la valeur. Si le pare-brise a subi des dommages par<br />

des projections de cailloux dans le champ de vision<br />

du conducteur, il doit être entièrement remplacé.<br />

Une simple réparation à cet endroit est interdite par<br />

la loi. Concernant les pneus, les coupures, déchirures,<br />

ruptures ou usures asymétriques ne sont pas<br />

tolérées. Certaines sociétés de leasing exigent même<br />

une pr<strong>of</strong>ondeur minimale des sculptures.<br />

Dans l’habitacle, des éléments endommagés ou<br />

manquants, des trous (dus aux brûlures), déchirures,<br />

rayures, taches, dégâts aux tapis ou aux joints de<br />

porte et de couvercle de c<strong>of</strong>fre peuvent donner lieu<br />

à des réclamations. La mécanique et la partie électrique<br />

ne suscitent généralement pas de critiques si<br />

la voiture a été correctement utilisée et si les intervalles<br />

entre les services ont été respectés. Les dommages<br />

dus à des services d’entretien non respectés<br />

ou des réparations non effectuées peuvent cependant<br />

être imputés au preneur de leasing. La société<br />

peut également lui facturer l’absence d’équipements<br />

comme le mode d’emploi, les clés ou cartes<br />

de contact, le triangle de panne, le gilet réfléchissant,<br />

la roue de secours, les outils de bord, etc. Enfin,<br />

les kilomètres supplémentaires sont portés en<br />

compte conformément au tarif kilométrique fixé<br />

dans le contrat de leasing. Les véhicules en leasing<br />

devant être assurés en casco complète, les dommages<br />

couverts sont le plus souvent payés par l’assurance.<br />

Toutefois, les dégâts doivent être annoncés<br />

immédiatement à l’assurance, et non pas uniquement<br />

au moment du retour du véhicule.<br />

Demander un deuxième avis en cas de doute<br />

Le garage qui a fourni le véhicule fait un constat de<br />

l’état de celui-ci au moment du retour. Il est conseillé<br />

de faire un tel constat déjà en prenant possession<br />

de la voiture – surtout s’il s’agit d’une occasion –<br />

pour ensuite pouvoir comparer les deux relevés et<br />

rejeter des exigences injustifiées. Avant de signer le<br />

procès-verbal de l’état, il faut le lire attentivement<br />

et se faire expliquer clairement les éventuels frais de<br />

remise en état. En cas de doute sur l’exactitude du<br />

procès-verbal de retour, le TCS conseille au preneur<br />

de leasing de demander un deuxième avis. On peut<br />

à cet effet faire intervenir un expert indépendant<br />

qui, contre paiement, établit une expertise de médiation.<br />

Il est aussi possible de faire estimer le véhicule<br />

par un deuxième garage. Cette <strong>of</strong>fre ne doit<br />

cependant pas se conclure par un contrat aussi longtemps<br />

que court le leasing. Enfin, le preneur de leasing<br />

peut faire examiner son véhicule par un centre<br />

technique du TCS pour obtenir une évaluation indépendante<br />

de l’état. Ces tests de voitures d’occasion<br />

<strong>of</strong>frent un aperçu complet comprenant la valeur du<br />

véhicule, les services et réparations prévisibles ainsi<br />

que les éventuels dégâts à la carrosserie. Informations<br />

supplémentaires sur:<br />

http://www.occasions-test.tcs.ch.<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

23


35 Jahre New Horizons<br />

das grosse weltweite Gewinnspiel!<br />

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New Horizons ist eines der weltweit grössten IT-Schulungsunternehmen. In der <strong>Schweiz</strong> sind wir als eigenständige<br />

Unternehmung lokal gut verankert und erfüllen Ihre individuellen Wünsche. Die breite Palette von innovativen und<br />

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GUT VERBUNDEN<br />

BIEN CONNECTÉ POlNT OF SALE<br />

Meeting <strong>Point</strong><br />

Thomas Feuz<br />

freier Redaktor des Magazins PoS<br />

rédacteur indépendant<br />

du magazine PoS<br />

Er bleibt mir unvergessen, jener Bergbauer aus Beatenberg.<br />

Vorher, im Baselbiet, gab es Probleme mit dem<br />

Veterinäramt. Im Ortsteil Waldegg wurde er fündig. In<br />

einem alten «Ghütt» des <strong>of</strong>fiziell längsten Dorfs Europas<br />

züchtete er erfolgreich Schweine.<br />

Ich würde diese Geschichte nicht erzählen, hätte sie<br />

nicht einen tieferen Sinn. «Me mues halt schläuer sii als<br />

d Spätzli», pflegte Herr U. zu sagen. Seine Bauernschläue<br />

beeindruckte mich als damaligen Teenager.<br />

Die Spatzen pfeifen vieles von den Dächern, Fake News<br />

verwirren, Trends fordern uns heraus… «Online finden,<br />

<strong>of</strong>fline binden», rät Daniel Enz (Seite 19). Ein schlauer<br />

Satz, den auch (m)ein Bergbauer hätte prägen können.<br />

Er ist heute längst pensioniert, vielleicht erneut umgezogen.<br />

Geblieben ist sein Tipp, der für <strong>Verkauf</strong>spr<strong>of</strong>is<br />

wie für Redakoren Gültigkeit hat.<br />

Mehr hören und sehen, bessere Schlüsse ziehen, schneller<br />

reagieren und so erfolgreich bleiben: Auf dass es uns<br />

gelingen möge!<br />

Wettbewerb Concours<br />

In dieser Ausgabe findet sich der Begriff «Zukunft».<br />

Auf welchen Seiten kommt das Wort wieviele Male vor?<br />

Dans ce numéro, vous trouverez le terme «Vente suisse».<br />

Combien de fois ce terme apparaît-il sur ces pages?<br />

Die Lösungszahlen bis zum 2. Mai <strong>2017</strong> einsenden an:<br />

Envoyez votre réponse avant le 2 mai <strong>2017</strong> à:<br />

wettbewerb@verkaufschweiz.ch<br />

Als Gewinn winkt eine HOTELCARD für ein Jahr im Wert von CHF 79.–.<br />

Le vainqueur remportera une HOTELCARD d’une valeur de 79 CHF, valable un an.<br />

Der Gewinner wird aus den richtigen Antworten ausgelost und persönlich informiert.<br />

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter vom Verband <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> und vom Jordi Medienhaus sind<br />

vom Wettbewerb ausgeschlossen.<br />

Le vainqueur sera tiré au sort parmi les bonnes réponses, et en sera informé personnellement.<br />

Aucun courrier ne sera envoyé au sujet du concours. Tout recours juridique est exclu.<br />

Les collaborateurs de l’association Vente Suisse et du groupe de presse Jordi n’ont pas le<br />

droit de participer au concours.<br />

Je n’oublierai jamais ce paysan de montagne de Beatenberg.<br />

Auparavant, dans le Canton de Bâle, il avait eu des<br />

problèmes avec l’Office vétérinaire. Il vivait dans le village<br />

de Waldegg. Dans une vieille ferme de ce qui est<br />

<strong>of</strong>ficiellement le plus vieux village d’Europe, il élevait<br />

des porcs, avec succès. Je ne raconterais pas cette histoire<br />

si elle n’avait pas un sens plus pr<strong>of</strong>ond. «Me mues<br />

halt schläuer sii als d Spätzli» (il faut être plus rusé qu’un<br />

moineau) aimait dire Monsieur U. Adolescent à<br />

l’époque, sa sagesse de paysan m’avait grandement impressionné.<br />

Les moineaux piaillent beaucoup depuis<br />

leurs toits, les Fake News nous embrouillent, les changements<br />

nous mettent au défi… «Find online, bind <strong>of</strong>fline»<br />

conseille Daniel Enz (page 19). Une phrase intelligente<br />

que mon paysan aurait également pu prononcer.<br />

Il est désormais retraité, depuis de longues années, et a<br />

peut-être même déjà à nouveau déménagé. Mais il me<br />

reste son conseil, valable pour les pr<strong>of</strong>essionnels de la<br />

vente comme pour les rédacteurs.<br />

Écouter et regarder davantage, en tirer de meilleures<br />

conclusions, réagir plus vite, et ainsi rester performant:<br />

faites que nous y parvenions tous!<br />

lmpressum<br />

Herausgeber/Redaktion<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Marchweg 6, 5035 Unterentfelden<br />

Telefon 031 961 54 81<br />

Fax 031 961 51 30<br />

E-Mail info@verkaufschweiz.ch<br />

www.verkaufschweiz.ch<br />

Koordination:<br />

stefano.farro@verkaufschweiz.ch<br />

Anzeigen<br />

<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Stefano Farro, Zentralsekretär<br />

Marchweg 6, 5035 Unterentfelden<br />

Telefon 031 961 54 81<br />

Fax 031 961 51 30<br />

E-Mail info@verkaufschweiz.ch<br />

www.verkaufschweiz.ch<br />

Koordination:<br />

stefano.farro@verkaufschweiz.ch<br />

Produktion, Druck und<br />

Versand<br />

Jordi AG – das Medienhaus<br />

Aemmenmattstrasse 22, 3123 Belp<br />

Telefon 031 818 01 11<br />

Fax 031 819 38 54<br />

www.jordibelp.ch<br />

Auflage<br />

3000 Exemplare, WEMF-beglaubigt<br />

Erscheinungsweise<br />

<strong>Point</strong> <strong>of</strong> Sale erscheint dreimal<br />

jährlich und ist das Fachmagazin<br />

des Verbands verkaufsorientierter<br />

Fachleute und Firmen.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 3. Juli <strong>2017</strong><br />

Redaktionsschluss: 6. Juni <strong>2017</strong><br />

1 | <strong>2017</strong><br />

25


TERMINE VERANSTALTUNGEN POlNT OF SALE<br />

Termine Veranstaltungen<br />

140. DELEGIERTENVERSAMMLUNG AM 13. MAI <strong>2017</strong><br />

Umwelt Arena Spreitenbach<br />

SWISS SALES FORUM<br />

17. November <strong>2017</strong> https://swisssalesforum.ch/<br />

GSA-IMPULSVORTRAG<br />

Zürich 16. Mai <strong>2017</strong> Holiday Inn Zürich Messe, Zürich 18.15 Uhr<br />

Zürich 22. Juni <strong>2017</strong> Holiday Inn Zürich Messe, Zürich 18.30 Uhr<br />

SEKTION ZENTRALSCHWEIZ<br />

Perlen 4. April <strong>2017</strong> Inputabend «Mehr Mensch» / Sales Network 18 Uhr<br />

Perlen 20. Juni <strong>2017</strong> Inputabend «Mehr Führung» / Sales Network 18 Uhr<br />

Perlen 22. August <strong>2017</strong> Sommerevent der Sektion 18 Uhr<br />

Perlen 5. September <strong>2017</strong> Inputabend «Mehr Kontrolle» / Sales Network 18 Uhr<br />

Perlen 24. Oktober <strong>2017</strong> Inputabend «Mehr Nachhaltigkeit» / Sales Network 18 Uhr<br />

SEKTION OLTEN-SOLOTHURN<br />

Aarau 27. April <strong>2017</strong> XING goes to XING Argovia-Land, Breakfast<br />

Lokalität: Restaurant La Spezia, Aarau<br />

Kontaktperson: mail@bauinwerk.ch<br />

06.30 Uhr<br />

SEKTION WIL-TOGGENBURG<br />

Gloten<br />

b.Sirnach<br />

28. April <strong>2017</strong> Frühjahresversammlung<br />

Restaurant Hirschen Gloten, Gloten b.Sirnach<br />

19 Uhr<br />

SEKTION THURGAU<br />

Frauenfeld 03. Mai <strong>2017</strong> Betriebsbesichtigung Baumer Electric Frauenfeld<br />

Kontaktperson: roger.joerg@xtraswiss.ch<br />

19.30 Uhr<br />

QR-Code mit Smartphone scannen und mehr über den Verband «<strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong>» erfahren.<br />

Sehen sie alle Einträge der Veranstaltungen unter:<br />

https://verkaufschweiz.ch/de/Verband/Veranstaltungen<br />

26


TERMINE WEITERBILDUNG POlNT OF SALE<br />

Termine Weiterbildung<br />

GRUNDKURS AUSSENDIENST<br />

Kursdauer<br />

Zug 24. bis 28. April <strong>2017</strong>, 09.00 – 17.00 Uhr 5 Tage<br />

Winterthur 6. bis 8. Juni <strong>2017</strong> und 14. bis 15. Juni <strong>2017</strong>, 09.00 – 17.00 Uhr 5 Tage<br />

Zug 10. bis 14. Juli <strong>2017</strong>, 09.00 – 17.00 Uhr 5 Tage<br />

Winterthur 6. bis 8. September <strong>2017</strong> und 13. bis 14. September <strong>2017</strong>, 09.00 – 17.00 Uhr 5 Tage<br />

Details zu den Info-Abenden finden Sie im Veranstaltungskalender unter der Rubrik Seminare<br />

SEMINAR VERKAUFSTRAINING FÜR MESSEN<br />

Zug 2. bis 5. Mai <strong>2017</strong>, 09.00 – 16.30 Uhr 4 Tage<br />

Engagement für Bildung<br />

Der Berufsverband <strong>Verkauf</strong> <strong>Schweiz</strong> engagiert sich stark im Bildungswesen. Er bietet seinen Mitgliedern<br />

eine kostenlose Bildungsberatung an. Zudem ist der Verband einer der Träger der MarKom-Prüfung und<br />

initiiert oder organisiert Seminare und Schulungen. Er trägt wesentlich dazu bei, den Arbeitsmarkt mit gut<br />

qualifizierten Berufsleuten aus dem <strong>Verkauf</strong> zu versorgen.<br />

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu Weiterbildungen, Zulassungsbedingungen zu eidg. Prüfungen,<br />

Lehrgängen, Bildungsinstituten usw.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter 031 961 54 81 oder info@verkaufschweiz.ch.<br />

Engagement envers la formation<br />

L’association pr<strong>of</strong>essionnelle Vente Suisse s’engage avec conviction dans la formation. Elle <strong>of</strong>fre des conseils<br />

en formation gratuits à ses membres. En outre, l’association est l’une des associations faîtières de l’examen<br />

MarKom et gère et organise des séminaires et des formations. Elle apporte une contribution essentielle au<br />

marché du travail avec des pr<strong>of</strong>essionnels bien formés dans la vente.<br />

N’hésitez pas à nous contacter pour toutes vos questions sur la formation continue, les conditions d’admission<br />

à l’examen fédéral, les possibilités de formation, les établissements de formation etc. Nous serons heureux<br />

de vous répondre par téléphone au 031 961 54 81 ou par e-mail à l’adresse info@verkaufschweiz.ch.<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

27


SEKTIONSBERICHTE POlNT OF SALE<br />

SEKTION BERN<br />

Besuch im Bundeshaus<br />

VOLLE WAHRHEIT ÜBER HALBLEEREN SAAL Die Aufforderung<br />

war eindeutig: Handys aus, keine Fotos, ID abgeben, Sicherheitskontrolle – wie<br />

auf dem Flughafen. Alle 19 Teilnehmenden passierten ohne Probleme.<br />

Dann stiegen wir drei Etagen hinauf. 60 Minuten Debatte standen uns bevor.<br />

Kaum jemand hörte zu, der Saal halbleer, viele mit Zeitung, Handy oder Laptop<br />

beschäftigt. In der Wandelhalle erklärte uns eine welsche Dame mit ausgezeichneten<br />

Deutschkenntnissen die Hintergründe: Ratsmitglieder haben viele Verpflichtungen,<br />

nehmen an Sitzungen teil, stellen sich den Medien, schreiben das<br />

nächste Votum oder betreuen Besucher. Entscheidend ist die Teilnahme an den<br />

Abstimmungen.<br />

Das Bundeshaus wurde nach 50-jähriger Bauzeit 1902 eröffnet; die drei Eidgenossen<br />

in der Eingangshalle wiegen 18 Tonnen. Beim anschliessenden Mittagessen<br />

fand der letzte Event im 2016 für Veteranen der Sektion Bern einen würdigen<br />

Abschluss.<br />

Paul von Dach<br />

SEKTION BODENSEE:<br />

Neujahrsapéro<br />

MIT VOLLER KRAFT VORAUS Trotz garstigem Wetter nahmen rund<br />

zwanzig Mitglieder und Freunde am Neujahrsapéro teil. Gastgeber: das<br />

Familienunternehmen Hirn-Automobile in St. Gallen. Im Hauptsitz in Appenzell,<br />

in drei Filialen und einer Autovermietung werden 70 Personen beschäftigt.<br />

Nach der Begrüssung mit Getränken und Appenzeller-Käsefladen präsentierte<br />

Patron Peter Hirn die Geschichte und Stärken der Firma. «Wir bemühen uns, die<br />

Besten zu sein», umschrieb er die Firmenphilosophie. Lehrlinge haben ihren festen<br />

Platz im Unternehmen: «Wir wollen bewusst Mitarbeitende beschäftigen,<br />

die wir selber ausgebildet haben. Sie kennen unsere Mentalität und tragen<br />

dazu bei, unsere Kunden mit höchster Qualität zu bedienen.» Auf die tollen<br />

Autos von Opel und KIA werden bis zu sieben Jahre Garantie gewährt.<br />

Herzlichen Dank für diesen heiteren Abend, die freundliche Aufnahme und Bewirtung!<br />

Wir wünschen der Firma weiterhin gute und sichere Fahrt im noch<br />

jungen Jahr.<br />

Der Präsident: Hans Studer<br />

SEKTION LA NEUCHÂTELOISE<br />

Soirée de fin d’année<br />

27 membres et amis se sont retrouvés à Môtiers. Nous avons eu le plaisir de visiter<br />

la maison Mauler. Le 26 octobre, le mousseux Mauler (2 millions de bouteilles<br />

vendus chaque année) s’est vu attribuer le titre de meilleur mousseux de Suisse<br />

par un jury international réuni au Kursaal, à Berne.<br />

Autre chose: Monsieur Klaus Nickelsen de la STIRA, accompagné de sa femme,<br />

nous a montré clairement comment convaincre de nouveaux membres potentiels<br />

à adhérer à notre section à l’aide d’un exposé clair et concis. Il nous a aussi<br />

montré les primes modiques des assurances de la STIRA. Après un quiz, notre<br />

manifestation s’est poursuivie dans le fameux restaurant voisin des 6-Communes<br />

qui vient de faire son entrée au guide gastronomique Gault&Millau. Inutile<br />

de dire que le souper gastronomique fut à la hauteur de nos attentes.<br />

Roland Jimmy Humbert<br />

28


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Sehen sie alle bisherigen Einträge der Regionen unter:<br />

https://verkaufschweiz.ch/de/Verband/Verbandszeitschrift-POS/Sektionsberichte<br />

1 | <strong>2017</strong><br />

29


MITGLIEDER DES VERBANDS POlNT OF SALE<br />

Neumitglieder<br />

AKTIVMITGLIEDER/MEMBRES ACTIF<br />

Name<br />

nom<br />

Vorname<br />

prénom<br />

Ort<br />

localité<br />

Sektion<br />

Section<br />

Eintritt<br />

date d’entrée<br />

geworben von<br />

recrouteur<br />

Doser Ruedi 6025 Neudorf Zentralschweiz A 05.12.2016 Bernhard Roth<br />

Lekich Svetlana 3314 Schalunen Neuchâteloise A 12.12.2016 Ljilja T<strong>of</strong>ilovska<br />

Gräub Markus 8535 Herdern Thurgau A 20.12.2016 Markus Gräub<br />

Schürch Roger 6204 Sempach Zentralschweiz A 21.12.2016<br />

Duna Attila 6030 Ebikon Zentralschweiz A 04.01.<strong>2017</strong> Markus Jost<br />

Hädener Cécile 3232 Ins Biel-Bienne A 09.01.<strong>2017</strong><br />

Zingrich Martin 2540 Grenchen Verbandssekretariat A 18.01.<strong>2017</strong><br />

Caduff Fabio 5610 Wohlen Aargau A 18.01.<strong>2017</strong><br />

Monti Martin 7206 Igis Zürichsee Oberland A 01.02.<strong>2017</strong><br />

Garage Rageth<br />

Chur<br />

Drees Dominik 5436 Würenlos Zürich A 02.02.<strong>2017</strong><br />

Steinmair Stefan 8048 Zürich Zürich A 13.02.<strong>2017</strong> Rolf Nievergelt<br />

Zahner Daniel 8717 Benken Zentralschweiz A 13.02.<strong>2017</strong><br />

Schaufelberger René 8604 Volketswil Schaffhausen A 13.02.<strong>2017</strong> Hans-Peter<br />

Vögeli<br />

von Burg Michel 2544 Bettlach Olten-<br />

Solothurn<br />

A 13.02.<strong>2017</strong><br />

Köchli Sonja 8800 Thalwil Verbandssekretariat A 27.02.<strong>2017</strong> Stefano Farro<br />

Hummel Rudolf 3250 Lyss Verbandssekretariat A 28.02.<strong>2017</strong><br />

Flück Michael 8044 Zürich Zentralschweiz A 06.03.<strong>2017</strong><br />

FIRMENMITGLIEDER/MEMBRES ENTREPRISES<br />

Firma<br />

entreprise<br />

Ort<br />

localité<br />

Sektion<br />

Section<br />

Eintritt<br />

date d’entrée<br />

Geworben von<br />

recrouteur<br />

getsimple.ch (GE) Sàrl 1204 Genève startups.ch F 12.12.2016<br />

ict engineering gmbh 3045 Meikirch Bern F 27.02.<strong>2017</strong><br />

Andy Küchler 6072 Sachseln Zentralschweiz F 06.03.<strong>2017</strong><br />

30


MITGLIEDER DES VERBANDS POlNT OF SALE<br />

Wir gedenken<br />

IN MEMEORIAM Mit Bedauern geben wir Kenntnis vom Hinschied unserer Mitglieder<br />

Nous avons le grand regret de faire part à nos collègues du décès de nos membres<br />

Name und Vorname<br />

nom et prénom<br />

Geboren<br />

né/e<br />

Ort<br />

localité<br />

Sektion<br />

Section<br />

Eintritt/date<br />

d’entrée<br />

Gestorben am<br />

décedé le<br />

Firmann André 22.11.1942 1630 Bulle 1 Fribourg 1972 16.05.2016<br />

Griesser Rösly 09.02.1925 8049 Zürich Zürich 1974 10.06.2016<br />

von Arx Kurt 20.05.1929 3600 Thun Bern 1963 10.08.2016<br />

Matzke Willibald 31.03.1937 8967 Widen Zürich 1981 28.10.2016<br />

Honold Bruno 21.07.1934 4058 Basel Basel 1967 30.10.2016<br />

Hauser Jean-Pierre 05.05.1927 3421 Lyssach Bern 1959 05.11.2016<br />

Frischknecht Hans 09.05.1932 9100 Herisau Wil-Toggenburg<br />

1965 09.11.2016<br />

Cavatton Ernst Walter 22.10.1926 2022 Bevaix Basel 1970 07.12.2016<br />

Elser Peter 04.03.1935 9410 Heiden Bodensee 1968 07.12.2016<br />

Stebler Arthur 11.09.1918 9500 Wil SG Bodensee 1963 09.01.<strong>2017</strong><br />

Gauchat Henri 06.04.1925 2500 Biel/Bienne 4 Biel-Bienne 1957 20.01.<strong>2017</strong><br />

Meier Otto 08.04.1927 2900 Porrentruy du Jura 1968 24.01.<strong>2017</strong><br />

Schorderet Fernand 30.01.1951 1630 Bulle Fribourg 1978 27.01.<strong>2017</strong><br />

Jakob André 10.09.1918 3700 Spiez Oberaargau 1946 29.01.<strong>2017</strong><br />

Oechslin Jeannot-Pierre 27.05.1923 8200 Schaffhausen<br />

Schaffhausen 1956 30.01.<strong>2017</strong><br />

Roth Louis 03.01.1922 4410 Liestal Basel 1944 21.02.<strong>2017</strong><br />

Säuberli Hans 11.05.1941 8057 Zürich Zentralschweiz 1975 03.03.<strong>2017</strong><br />

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