der Zehner Ausgabe 11 2016-2017

Im Rückspiegel:
Fotos: Lutz Risse
Ausgerechnet der auswärts noch
sieglose FC Wetter versetzte dem
Team von Trainer Marco Slupek
den Knockout. Das war der absolute
Tiefpunkt für den einstigen Aufstiegsaspiranten.
Durch die fünfte
Niederlage in Folge rutschten die
Zehner in der Tabelle weiter ab.
SV Hohenlimburg 10 – FC Wetter
1:3 (0:1). Auch Marco Slupek war
nach der guten Vorstellung im Pokal-
Halbfinale gegen den Oberligisten
TuS Ennepetal ratlos. „Das war unser
zweites Gesicht und unsere schlechteste
Saisonleistung. Der FC Wetter
war uns fußballerisch, kämpferisch
und läuferisch überlegen. Eine Erklärung,
warum man einmal über dem
Limit spielt und dann wenige Tage
später in der Meisterschaft kein Bein
auf die Erde bekommt, habe auch ich
nicht.”
Der FC Wetter, nach dem SSV Meschede
mit dem schwächsten Angriff
der gesamten Liga gekennzeichnet,
war effektiv. Die Ruhrstädter erzielten
drei Treffer. Wie geht so etwas? Das
fragten sich auch die getreuen Zehner-Fans,
die die dritte Heimniederlage
in Folge mit viel sagendem Kopfschütteln
quittierten. Die Zehner
bäumten sich nicht gegen die drohende
Niederlage auf! Die Torfolge:
0:1 (42.) Kai Gottesbüren, 0:2 (54.)
Hakan Türkmen, 0:3 (75.) Michalis
Kakoulidis, 1:3 (79.) Elsamed Ramaj.
SV 10: Langwald, R. Nezir, Forin (60.
Pais), Davulcu, G. Nezir, Schoppen,
Kunkel (64. Scichilone), Erzen, Platt,
Porrello (55. Kowalczyk), Ramaj.
6 der.zehner