kompakt 1-3_2017 gr
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Post- und Tele<strong>gr</strong>aphenmuseum<br />
in Eisenerz<br />
2016 war für das Österreichische Postund<br />
Tele<strong>gr</strong>aphenmuseum in Eisenerz ein interessantes<br />
und erfol<strong>gr</strong>eiches Jahr.<br />
Sehr erfreulich ist, dass das Museum um<br />
den Bereich des Tele<strong>gr</strong>aphenwesens erweitert<br />
werden konnte. Viele originale Exponate zeigen<br />
die Entwicklung der Tele<strong>gr</strong>aphie und des<br />
Fernmeldewesens der letzten 150 Jahre und<br />
lassen die alten Telefone und Gewohnheiten –<br />
zum Teil auch interaktiv – wieder aufleben.<br />
Dies stellt eine wichtige und wertvolle Ergänzung<br />
des Ausstellungsangebotes dar.<br />
Mit der Errichtung eines kleinen nostalgischen<br />
Postkinos besteht nun eine weitere Möglichkeit, den Besuchern das<br />
Postwesen der letzten 100 Jahre anschaulich näher zu bringen.<br />
Äußerst erfol<strong>gr</strong>eich war auch die Sonderausstellung: „Sisi – Das Leben<br />
der Kaiserin Elisabeth in Bildern und Texten“. Über 2000 Besucher sahen sich<br />
diese interessante und mit viel Liebe gestaltete Ausstellung an.<br />
Auch <strong>2017</strong> beabsichtigen wir wieder eine Sonderausstellung zu veranstalten.<br />
Diesmal mit dem Thema: „Jochen Rindt 75 – Das Leben von Jochen Rindt<br />
unter den Aspekten der Kommunikationstechniken der 60er- und 70er-Jahre<br />
und der Philatelie“.<br />
Ebenso sind wir laufend bemüht, das Museum mit neuen Exponaten zu<br />
vervollständigen und auszubauen, um es noch interessanter für unsere Besucher<br />
zu gestalten.<br />
Details zur Sonderausstellung und zum Museum insgesamt finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.postmuseum.at.<br />
Da das Museum rein ehrenamtlich betrieben wird und finanziell auf Spenden<br />
und Mitgliedsbeiträge angewiesen ist, ersuchen wir Sie auch <strong>2017</strong> um<br />
Überweisung des Mitgliedsbeitrages (Euro 15,–). Ebenso würden wir uns sehr<br />
über eine Spende freuen. Vielen Dank dafür.<br />
Wir hoffen, Sie bald wieder im Österreichischen Post- und Tele<strong>gr</strong>aphenmuseum<br />
in Eisenerz be<strong>gr</strong>üßen zu können.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Team des Vereins Postmuseum Eisenerz.<br />
Obmann Fritz Schwaiger<br />
n BFG Multimedia u. Informationsdienstleistungen<br />
Ehrungen für langjährige Mitglieder<br />
Im Rahmen einer Bundesfach<strong>gr</strong>uppenleitungssitzung der kleinsten GPF-Bundesfach<strong>gr</strong>uppe<br />
am 30. November 2016 wurde Dr. Gero Fischer für 40-jährige und Dieter Poindl für 20-<br />
jährige Mitgliedschaft Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />
Josef „Pepi“ Wild im<br />
Ruhestand<br />
Josef „Pepi“ Wild, jahrzehntelanger Spitzenfunktionär<br />
unserer Gewerkschaft und langjähriges Mitglied der<br />
Personalvertretung, verabschiedete sich nach 42 Berufsjahren<br />
bei der Österreichischen Post am 31. 3. <strong>2017</strong> in den<br />
wohlverdienten Ruhestand.<br />
Kollege Wild begann seine Karriere als Arbeitnehmervertreter<br />
schon kurz nach Abschluss<br />
der Matura mit seinem Dienstantritt bei der Post.<br />
Auf Grund seines <strong>gr</strong>oßen persönlichen Engagements<br />
in der Personalvertretung und Gewerkschaft<br />
wurde er einige Jahre später in den Personalausschuss<br />
für Wien, Niederösterreich und<br />
Burgenland und schließlich 1997 in den Zentralausschuss<br />
berufen. In seiner Funktion als Dienstrechtsexperte<br />
im Zentralausschusses der Post<br />
AG und in unserer Fachgewerkschaft GPF war Josef<br />
Wild bei vielen Verhandlungsthemen 17 Jahre<br />
lang federführend vertreten. Vor allem bei den<br />
jährlichen Kollektivvertragsverhandlungen war<br />
er immer wortgewaltig präsent und zeichnete<br />
daher mitverantwortlich für die sehr guten Abschlüsse<br />
bei den Gehaltsverhandlungen.<br />
2015 wurde Josef Wild auf Grund seiner umfan<strong>gr</strong>eichen<br />
Kenntnisse schließlich zum Leiter<br />
der Pensionsverrechnung bei der Österr. Post AG<br />
berufen, wo er für die Überleitung des Pensionsservice<br />
zur BVA verantwortlich zeichnete.<br />
Wir sagen unserem Josef „Pepi“ Wild danke<br />
für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Kollegenschaft<br />
und unsere Gewerkschaftsbewegung<br />
und wünschen ihm für den neuen Lebensabschnitt<br />
alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit. Falls zum Abschied<br />
jemand persönliche Zeilen an Kollegen<br />
Wild übermitteln möchte, so ist dieser per Mail<br />
unter: wild.josef@gmail.com und telefonisch unter<br />
0664/4269439 erreichbar.<br />
Helmut Köstinger<br />
12 gpf <strong>kompakt</strong><br />
Nr. 1–3 / <strong>2017</strong>