D - SDV Geis
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KUNDEN- UND MITARBEITERMAGAZIN DER GEIS-GRUPPE OKTOBER 2010 WWW.GEIS-GROUP.COM<br />
Intelligente<br />
Automobillogistik<br />
Logistik für Online-Shop:<br />
Weltmeister setzt<br />
auf <strong>Geis</strong><br />
Auf die Verpackung<br />
kommt es an!
2 | EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
neueste Studien zeigen: Die Logistik bleibt eine der<br />
Wachstumsbranchen in Deutschland und Europa<br />
– trotz kurzfristigen konjunkturbedingten Einbrüchen.<br />
So prognostiziert die Shell Lkw-Studie dem<br />
Straßengüterverkehr „eine weiterhin sehr dynamische<br />
Entwicklung“. Allein in Deutschland werde die<br />
Verkehrsleistung in den nächsten 20 Jahren von 670<br />
Milliarden auf mehr als 1.000 Milliarden Tonnenkilometer<br />
steigen. Eine ähnliche Entwicklung erwarten<br />
Experten für die Kontraktlogistik. Dieser Bereich ist<br />
• Voraussichtlich auch noch 2010 stellen wir die<br />
Erweiterung unseres Logistikzentrums in Ejpovice/<br />
Pilsen in der Tschechischen Republik fertig. Zusätzlich<br />
zu den hier bereits bestehenden 15.500 Quadratmetern<br />
Logistikfl äche entstehen momentan weitere<br />
7.800 Quadratmeter für Kontraktlogistik.<br />
• Ebenfalls in Tschechien haben wir eine 10.000<br />
Quadratmeter große Immobilie erworben, die wir<br />
zurzeit für die kombinierte Nutzung als Speditions-<br />
und Logistikanlage umbauen. Die Logistikimmobilie<br />
befi ndet sich in Prostějov im Osten des Landes<br />
und wird voraussichtlich zum Jahreswechsel unseren<br />
bestehenden Standort in Olomouc ablösen.<br />
• Unser jüngstes Neubau-Projekt startet in diesen<br />
Tagen in Kürnach bei Würzburg. Direkt neben unserem<br />
bestehenden Speditionsterminal wird ein Logistikzentrum<br />
mit fast 8.000 Quadratmetern Fläche<br />
und einer lichten Hallenhöhe von 10,50 Metern errichtet.<br />
Wir wollen es bereits Anfang kommenden<br />
Jahres in Betrieb nehmen.<br />
• Und last but not least ist schon im vergangenen<br />
Jahr die 6.500 Quadratmeter umfassende Erweiterung<br />
unseres Standortes Salz bei Bad Neustadt an<br />
den Start gegangen.<br />
Sie sehen: Bei der <strong>Geis</strong>-Gruppe tut sich viel! Wir<br />
schaff en mit solchen vorausschauenden Investitionen<br />
die notwendigen Kapazitäten für die weitere<br />
INVESTITIONEN IN DIE ZUKUNFT<br />
in den vergangenen Jahren bereits überproportional<br />
gewachsen. Ein Trend, der sich in Zukunft fortsetzen<br />
wird, wie Experten prognostizieren. Schließlich<br />
entdecken viele Industriebereiche die Vorteile eines<br />
professionellen Logistik-Outsourcings gerade erst.<br />
Als Logistikanbieter treiben wir vor diesem Hintergrund<br />
die Entwicklung der <strong>Geis</strong>-Gruppe weiter<br />
voran und rüsten unser Unternehmen für zukünftiges<br />
Wachstum. Dazu investieren wir unter anderem<br />
massiv in den Ausbau unserer Technologien, wie<br />
zentrale Serverarchitektur oder Handscanner, die<br />
wir im Road-Bereich bis Ende des Jahres komplett<br />
erneuern, sowie in zusätzliche Ressourcen wie den<br />
Fuhrpark und multifunktionale Immobilien. Fünf<br />
Beispiele:<br />
• Noch in diesem Jahr nehmen wir im Erlanger Industriepark<br />
Frauenaurach ein 30.000 Quadratmeter<br />
großes Logistik- und Technologiezentrum als<br />
Multi-User-Standort in Betrieb (siehe Seite 11). Wir<br />
werden es für Kontraktlogistik, Montagetätigkeiten<br />
und Verpackungsservices für mehrere Kunden nutzen.<br />
Das 15 Hektar große Gelände bietet uns zudem<br />
die Möglichkeit, zwei weitere Logistikanlagen zu errichten.<br />
Entwicklung unseres Unternehmens. Dabei gehen<br />
wir äußerst selektiv vor, unter genauester Berücksichtigung<br />
der Marktanforderungen. So stellen wir<br />
sicher, dass die Anlagen genau den Bedürfnissen unserer<br />
Kunden entsprechen.<br />
Über weitere aktuelle Neuigkeiten rund um unser<br />
Unternehmen informieren wir Sie auf den folgenden<br />
Seiten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Hans-Georg <strong>Geis</strong> und Wolfgang <strong>Geis</strong>,<br />
Geschäftsführende Gesellschafter<br />
der <strong>Geis</strong>-Gruppe
04<br />
08<br />
10<br />
12<br />
Foto: Daimler AG<br />
TOP THEMA<br />
04 Auf die Verpackung kommt es an!<br />
06 Die Verpackungskünstler<br />
ROAD SERVICES<br />
08 Intelligente Beschaff ungslogistik<br />
für die Automobilindustrie<br />
LOGISTICS SERVICES<br />
INHALT | 3<br />
10 Logistik für Online-Shop: Weltmeister setzt auf <strong>Geis</strong><br />
11 Vertrag mit Rewe verlängert:<br />
Von Hof in aller Herren Länder<br />
11 Neues Logistikzentrum:<br />
Mit großen Schritten voran<br />
AIR + SEA SERVICES<br />
12 Geburtshilfe für Airbus A 400 M<br />
12 <strong>Geis</strong> auf Aircraft Interiors Expo 2010<br />
12 Neu: Logistik für ISOTRONIC<br />
13 Hubschrauber aus Indien sicher transportiert<br />
13 Einsatz in Somalia<br />
VERMISCHTES<br />
14 Neue Azubis am Start<br />
14 Neu: Leiter Key Account Management<br />
15 Für mehr Sicherheit am Steuer<br />
15 Wiederholungsaudit bestanden<br />
15 OHRIS-Standard bei <strong>Geis</strong><br />
15 Jubilare<br />
Herausgeber<br />
Hans <strong>Geis</strong> GmbH + Co Internationale Spedition<br />
Rudolf-Diesel-Ring 24, 97616 Bad Neustadt/Saale<br />
Tel.: +49 9771 603 0, Fax: +49 9771 603 109<br />
www.geis-group.com<br />
Verantwortlich i.S.d.P.<br />
Geschäftsführung der <strong>Geis</strong>-Gruppe<br />
Redaktion/Verlag<br />
STROOMER PR | Concept GmbH<br />
Christian Stephan, Sonja Objartel.<br />
Kristine Wegner, Christoph Goldammer (Gestaltung)<br />
Rellinger Straße 64a, 20257 Hamburg<br />
Tel.: +49 40 853133 0, Fax +49 40 853133 22<br />
E-Mail: mail@stroomer-pr.de
4 | TOP THEMA<br />
Auf die Verpackung<br />
kommt es an!<br />
„Nur der Inhalt zählt“ – mit dieser Ausrede mögen private Verpackungsmuff el davonkommen.<br />
Doch was beim Schenken durchgeht, wäre in der Logistik undenkbar: Verpackung ist heute ein hoch<br />
spezialisierter Service.<br />
Deutschland ist Weltmeister – was in Südafrika<br />
knapp scheiterte, ist beim Verpacken Realität:<br />
Die Bundesrepublik ist weltweit einer<br />
der größten Hersteller von Verpackungen,<br />
Paletten und Holzpackmitteln, ein milliardenschwerer<br />
Wirtschaftszweig. Allein die deutsche Wellpappenindustrie<br />
verbuchte 2009 einen Umsatz in Höhe von 3,8<br />
Milliarden Euro. Wellpappe ist damit klarer Marktführer<br />
unter den Verpackungsmaterialien, gefolgt<br />
von Holz. 70 Millionen Holzpaletten wurden 2009 in<br />
Deutschland hergestellt. An dritter Stelle liegen Folien.<br />
Spielwaren, Autos, Maschinenteile, Fernseher oder<br />
sogar komplette Produktionsstraßen – alles will global<br />
bewegt werden und muss zuvor sicher verpackt<br />
sein. Es geht um nicht weniger als die Werterhaltung<br />
der Produkte und die Vermeidung kostspieliger<br />
Zeitverzögerungen. Die Wahl der richtigen Verpackung<br />
hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als<br />
entscheidende Teilfunktion der Distributionslogistik<br />
zu einer hoch spezialisierten Disziplin entwickelt.
OFT UNTERSCHÄTZT. Neben Produktverpackungen<br />
spielen Transportverpackungen eine wichtige Rolle –<br />
meist auch im direkten Zusammenspiel. Dabei ist die<br />
herausragende Bedeutung des Containers weltweit<br />
unangefochten, Paletten und Holzkisten werden oft<br />
unterschätzt. Zu Unrecht, schließlich sorgt erst die<br />
Verpackung für eine reibungslose Supply Chain. Das<br />
haben innovative Logistikdienstleister bereits vor<br />
Jahren erkannt und unterstützen ihre Kunden nicht<br />
nur bei Transport und Logistik, sondern beraten<br />
sie auch in Verpackungsfragen. Auf die Unterstützung<br />
der Logistikexperten möchten Industrie und<br />
Handel schon längst nicht mehr verzichten: Individuelle<br />
Anforderungen an die Verpackung werden<br />
schließlich erst in der Logistikkette sichtbar und<br />
nachvollziehbar. Aufgrund wertvoller Erfahrungen<br />
aus der Transportpraxis können Kunden Umpackvorgänge<br />
vermeiden und letztendlich Zeit und<br />
Kosten sparen.<br />
Apropos Zeit: Clevere Verpackungsprofi s denken<br />
beim Einpacken zugleich ans spätere Auspacken.<br />
Erfolgt zum Beispiel die Just-in-Time-Zulieferung<br />
bis zur Produktionslinie, stellt die Nichtverpackung<br />
bzw. Teilverpackung mit modulfähigen Ladungsträgern<br />
eine entscheidende Zeitkomponente dar.<br />
MINDESTENS EBENSO WICHTIG ist der Kostenfaktor<br />
– nicht erst seit der Wirtschaftskrise. Kein Wunder:<br />
Die Verpackungskosten betragen in der Regel<br />
zwischen zwei und 50 Prozent des Produktpreises.<br />
Intelligente Verpackungsspezialbetriebe können für<br />
ihre Auftraggeber also interessante Einsparungspotenziale<br />
aufdecken.<br />
Neben Lösungen zur Kostenreduzierung sind<br />
Energieeffi zienz, umweltschonende Produktion<br />
und Einsparungen bei der Verpackung stark nachgefragt.<br />
Nachhaltigkeit ist heute fester Bestandteil<br />
von Verpackungskonzepten. Experten gehen davon<br />
aus, dass 2014 etwa ein Drittel aller Verpackungen<br />
umweltfreundlich sein wird. Mehrweg oder Einweg?<br />
Holz oder Kunststoff ? Während die Logistikprofi s<br />
für Kleinteile in der Regel Mehrwegverpackungen<br />
verwenden, wird für die Luft- und Seefracht meistens<br />
auf Spezialverpackungen zurückgegriff en – zu<br />
fallspezifi sch sind die Herausforderungen.<br />
Ein Großteil des Materials wird jedoch wiederverwertet.<br />
So nutzen die Verpackungsexperten meist<br />
Klickverschlüsse und feste Schnallen statt Nägel.<br />
Material sparen heißt auch Gewicht sparen und<br />
das ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch<br />
ökonomisch – insbesondere in der Luftfracht. Wiederverwertung<br />
liegt zum Beispiel auch bei Messeartikeln<br />
auf der Hand. Nach der Messe ist schließlich<br />
vor der Messe. Und alles, was sich bewegt, will<br />
rechtzeitig verpackt sein. —<br />
Holz – das nachwachsende Verpackungsmaterial<br />
Holz ist CO 2 -neutral. Im Vergleich zu einer Kunststoffpalette<br />
ist die Energiebilanz deutlich positiver. Bei der Kunststoffpalette fällt<br />
mehr als das Doppelte an industriellem Abfall an.<br />
Am meisten verwenden deutsche Verpacker allerdings die<br />
Wellpappe, um Waren sicher zu transportieren.<br />
TOP THEMA |<br />
5<br />
Insbesondere beim Spezialtransport von größeren Maschinenteilen ist<br />
Holz jedoch das bevorzugte Verpackungsmaterial. Das hört<br />
sich allerdings simpler an als es scheint: Nach Auskunft des<br />
Bundesverbandes Holzpackmittel, Paletten und Exportverpackung (HPE)<br />
e. V. bestehen derzeit für über 50 Länder Einfuhrbestimmungen<br />
für Packmittel und Paletten aus Holz:<br />
von Ägypten bis Vietnam.<br />
Die verpackenden Unternehmen sind<br />
demnach zu Behandlungsnachweisen<br />
verpfl ichtet.<br />
Entsprechend des internationalen Standards<br />
ISPM 15 muss das Holz zum Beispiel frei von<br />
Rinde, Erdreich und Schädlingsbefall sein.<br />
Dazu sind Trocknungs- bzw. Begasungsverfahren<br />
erforderlich.
6 | TOP THEMA<br />
DIE VERPACKUNGS-<br />
KÜNSTLER<br />
Die <strong>Geis</strong>-Gruppe blickt auf 40 Jahre Verpackungskompetenz zurück, seit über 20 Jahren betreibt das<br />
Unternehmen spezielle Verpackungsservices. Und komplett auf das Verpacken spezialisiert ist die<br />
Georg Lechner GmbH, die seit einem guten Jahr zur <strong>Geis</strong>-Gruppe gehört. Insgesamt sind rund um die<br />
Verpackung vom gelernten Holzhandwerker über Zimmerer bis zum Verpackungsingenieur rund 120<br />
<strong>Geis</strong>-Mitarbeiter in Deutschland und Tschechien im Einsatz.<br />
Nicht alle<br />
Verpackungen<br />
sind im Voraus<br />
planbar.<br />
VORTEIL FÜR DEN KUNDEN. Als international<br />
tätiger Logistikdienstleister bietet die <strong>Geis</strong>-<br />
Gruppe ihren Kunden alle Verpackungsservices<br />
aus einer Hand. „Angefangen bei der nachhaltigen<br />
Materialauswahl und der Entwicklung des optimalen<br />
Verpackungskonzeptes bis hin zur Abwicklung von<br />
Zoll- und Sicherheitsvorkehrungen an internationalen<br />
Flughäfen gibt es unendlich viele Detailfragen zu<br />
beachten“, sagt Erik Lassen, Geschäftsführer der <strong>Geis</strong><br />
Industrie-Service GmbH und der Georg Lechner<br />
GmbH. Vor einigen Jahren hat <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> deshalb am<br />
Münchener Flughafen einen eigenen Verpackungsbetrieb<br />
speziell für Luft- und Seefracht eingerichtet.<br />
Künftig wird <strong>Geis</strong> die Verpackungsservices von<br />
<strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> München in die Organisation der Firma<br />
Lechner einbinden. „Mit der Bündelung unserer<br />
Leistungen können wir noch effi zienter und fl exibler<br />
die Bedürfnisse unserer Kunden erfüllen“, sagt Dr.<br />
Johannes Söllner, Geschäftsführer der <strong>Geis</strong> Holding<br />
für den Geschäftsbereich Logistics Services. „Nicht<br />
alle Verpackungen sind im Voraus planbar, oft können<br />
unsere Mitarbeiter erst die fi nale Verpackung<br />
entwickeln, wenn die Güter beim Hersteller fertig<br />
produziert sind. Verschiebt sich die Produktion, ist<br />
bei uns Flexibilität gefragt.“
COMPUTER STATT ZEICHENBRETT. „Ob genormte<br />
Aufzeichnungsgeräte für Verpackungs- und Materialtests<br />
oder Feuchtigkeitsmesser: Unsere Arbeit<br />
basiert auf dem neuesten Stand der Technik“, erklärt<br />
Erik Lassen. „Computergestützte CAD-Anwendungen<br />
haben das Zeichenbrett abgelöst und sind heute<br />
alltäglicher Bestandteil unserer Verpackungsingenieure.“<br />
Auf speziellen Verpackerlehrgängen – zum<br />
Beispiel an der branchenweit renommierten Holzfachschule<br />
im hessischen Bad Wildungen – bildet die<br />
<strong>Geis</strong>-Gruppe ihre Fachkräfte kontinuierlich weiter.<br />
Höchste Verpackungsqualität umfasst die Herstellung<br />
maßgeschneiderter Transportmittel, das Stauen<br />
von Ware im Container sowie Fragen der Statik, des<br />
Korrosionsschutzes und der Ladungssicherung.<br />
SCHWIMMENDE VERPACKUNG. <strong>Geis</strong> und Lechner<br />
verpacken Güter fast ohne Gewichts- und Größenbeschränkung<br />
– von medizintechnischen Produkten<br />
bis zu Industriegütern. Größere oder schwerere Objekte<br />
ab zehn Tonnen verpacken mobile Teams in<br />
den Produktionsstätten der Kunden, weil dort das<br />
nötige Equipment zum Manövrieren bereitsteht.<br />
Häufi g sind es ganze Produktionsanlagen, die die<br />
Spezialisten von Lechner fachgerecht verpacken.<br />
Gerade, wenn es um solche Projekte geht, die aus<br />
mehreren hundert Einzelteilen wie Schaltschränken,<br />
Stahlteilen, Bühnen oder Maschinen bestehen, sind<br />
die ganze Erfahrung und höchste Konzentration<br />
der Experten gefordert. „Zusätzlich gilt es natürlich<br />
ständig, die Rahmenbedingungen einzuhalten,<br />
wie zum Beispiel die HPE-Richtlinien, DIN-Normen<br />
und natürlich die Kundenvorgaben. Sogar die<br />
Form der Holzspäne in der Spanplatte ist für die<br />
Biegefestigkeit und damit für die Eignung als Verpackungsmaterial<br />
entscheidend“, sagt Robert Saxer,<br />
Standortleiter in Oberhaching. „Und wenn Güter<br />
extrem stoßempfi ndlich sind, wählen wir die so genannte<br />
schwimmende Verpackung.“<br />
Die Spezialisten von Lechner verpacken größtenteils<br />
klassische Industrieprodukte, zum Beispiel aus<br />
dem Bereich Maschinenbau, die meist per Seefracht<br />
exportiert werden. Zusätzlich entwickeln und produzieren<br />
die Experten Sonderverpackungen für Güter<br />
bis zu 15 Tonnen, aber auch für hochsensible, klimaempfi<br />
ndliche Waren wie Kunstgegenstände und<br />
Hightech-Produkte. Zu den Kunden zählen unter<br />
anderem Siemens und Giesecke & Devrient.<br />
DIE ZUKUNFT HAT GESTERN BEGONNEN. Auch im<br />
neuen, knapp 30.000 Quadratmeter großen Logistik-<br />
und Technologiezentrum der <strong>Geis</strong>-Gruppe, das zurzeit<br />
im Erlanger Industriepark Frauenaurach errichtet wird,<br />
ist viel Platz für umfangreiche Verpackungsservices<br />
geplant: Auf 5.000 Quadratmetern Hallenfl äche, die<br />
mit ebenerdiger Hallenzufahrt und zwei Krananlagen<br />
à 20 Tonnen Hublast ausgestattet werden, können<br />
die <strong>Geis</strong>-Experten künftig auch besonders schwergewichtige<br />
Güter wie Maschinenteile fachgerecht<br />
verpacken. —<br />
<strong>Geis</strong> auf der<br />
FachPack<br />
Die vielfältigen<br />
Verpackungslösungen<br />
präsentiert die <strong>Geis</strong><br />
Industrie Service GmbH<br />
in diesem Jahr erstmals<br />
auf der Messe „FachPack“<br />
vom 28. bis 30. September<br />
in Nürnberg.<br />
Messebesucher fi nden<br />
den <strong>Geis</strong>-Stand in Halle 1,<br />
Standnummer 235.<br />
TOP THEMA | 7<br />
EXPERTEN-INTERVIEW<br />
„Maßanzüge“,<br />
die perfekt schützen<br />
Außergewöhnliche Transportgegenstände<br />
erhalten bei der <strong>Geis</strong>-Gesellschaft Georg<br />
Lechner GmbH eine maßgefertigte<br />
Verpackung. Standortleiter Robert Saxer<br />
im Gespräch.<br />
Worauf kommt es beim Verpacken vor allem an?<br />
Robert Saxer: Das Entscheidende ist, dass die hochwertigen<br />
Güter, die der Kunde uns anvertraut, sicher<br />
und vor allem unbeschädigt am Zielort ankommen.<br />
Wir nutzen unser Know-how aus über 40-jähriger<br />
Tätigkeit für die Export- und Hightech-Industrie,<br />
um für jedes Verpackungsgut quasi einen individuellen<br />
Maßanzug zu erstellen, der optimal sitzt und<br />
perfekt schützt.<br />
14.000 Verpackungen stehen bei Lechner pro<br />
Jahr auf dem Programm. Gab es in letzter Zeit<br />
eine besondere Herausforderung?<br />
Robert Saxer: Im Grunde stellt jedes Objekt, das wir<br />
verpacken, eine gewisse Herausforderung dar – vor<br />
allem Güter mit Gewichten über 15 oder 20 Tonnen.<br />
Eine Besonderheit hatten wir aber tatsächlich gerade:<br />
Das war ein Simulator für ein Spezialfahrzeug, etwa<br />
in der Größe eines 20-Fuß-Containers und bis obenhin<br />
voll mit Hightech. Mit der Verpackung waren<br />
zwei Kollegen zwei Tage beschäftigt.<br />
Sie und Ihre Kollegen entwickeln und<br />
produzieren auch Sonderverpackungen.<br />
Robert Saxer: Richtig. Es geht oft um Millionenwerte,<br />
die darin transportiert werden. Wir haben<br />
zum Beispiel die Transportkisten für die Sammlung<br />
̦Der Blaue Reiter ̦ produziert. 82 Kisten für 82 Gemälde.<br />
Jede klimatisiert und isoliert, damit die Gemälde<br />
optimal geschützt sind.<br />
Vielen Dank für das<br />
Gespräch!<br />
Robert Saxer, Standortleiter Georg Lechner GmbH,<br />
Unterhaching
8<br />
Foto: Daimler AG
ROAD SERVICES | 9<br />
INTELLIGENTE LOGISTIK FÜR<br />
DIE AUTOMOBIL-INDUSTRIE<br />
Die <strong>Geis</strong>-Gruppe ist seit Jahrzehnten für die Automobil-Industrie und ihre Zulieferer im logistischen<br />
Einsatz. Jetzt wurde ein umfangreicher Gebietsspeditions-Vertrag verlängert und erweitert.<br />
Hätten Sie’s gewusst? Ein Auto besteht heute<br />
aus rund 12.000 Einzelteilen. Und da sich die<br />
Automobilbauer schon seit Jahren zunehmend<br />
auf die Kernfertigung fokussieren, verlagern sie die übrigen<br />
Produktionsprozesse zunehmend an Lieferanten.<br />
So stammen vom Airbag bis zur Zündkerze heute im<br />
Schnitt etwa 80 Prozent aller Bauteile eines Fahrzeuges<br />
von externen Zulieferern. Deren zuverlässigen und<br />
zeitgenauen Transport in die Produktionswerke der<br />
Hersteller realisiert die <strong>Geis</strong>-Gruppe im Rahmen der<br />
Gebietsspedition.<br />
„Als Gebietsspediteur im Automotivesektor sind wir<br />
bereits seit fast 20 Jahren für die Beschaff ungslogistik<br />
namhafter Hersteller verantwortlich“, sagt Klaus<br />
Stäblein, Geschäftsführer der Hans <strong>Geis</strong> GmbH + Co.<br />
„Ob Schrauben, Motorenteile oder komplette Lkw-<br />
Führerhäuser – wir beliefern zeitgerecht diverse Werke<br />
und Außenläger in Deutschland mit den Produkten<br />
der Zulieferer aus einem fest defi nierten Gebiet.“ Zeitgerecht<br />
bedeutet, dass die <strong>Geis</strong>-Gruppe am Folgetag<br />
der Auftragserteilung sämtliche Einzelspeditionsaufträge<br />
übernimmt.<br />
SAMMELGUT, MILKRUNS UND DIREKTVERKEHRE.<br />
Die Durchführung der Aufträge startet mit der pünktlichen<br />
Warenabholung beim Lieferanten – meist zwischen<br />
zehn Uhr morgens und acht Uhr abends. Die<br />
anschließende Belieferung der Automobilwerke realisiert<br />
<strong>Geis</strong> je nach Ladungsmenge: „Klassische Sammelgutsendungen<br />
bis zu rund 2.500 Kilogramm – auch<br />
abhängig vom Volumen – konsolidieren wir zunächst<br />
an unseren Umschlagszentren in Bad Neustadt und<br />
Nürnberg, bevor sie an die Werke weitergeleitet werden“,<br />
erklärt Klaus Stäblein. „Ausnahmen sind direkt<br />
gefahrene Teilpartien, die so genannten Milkruns, und<br />
Komplettladungen, mit denen sich unsere Fahrer direkt<br />
vom Lieferanten auf den Weg zum Automobilwerk<br />
begeben.“<br />
Die Anlieferung erfolgt in jedem Fall am Folgetag<br />
der Warenübernahme just-in-time innerhalb der mit<br />
den Werken genau abgestimmten Zeitfenster. Klaus<br />
Stäblein: „Die generellen Eingangszeitfenster liegen<br />
zwischen 5 Uhr und 20 Uhr. Die einzelnen Zeitfenster<br />
für unsere Lieferungen bewegen sich allerdings<br />
meist zwischen 30 und 60 Minuten – da darf es<br />
nirgendwo haken.“ Bei den Transporten setzt <strong>Geis</strong><br />
vom Nahverkehrs-Lkw bis zum Megatrailer alle Arten<br />
von Nutzfahrzeugen ein. „Die Wahl des Lkw richtet<br />
sich einzig und allein nach den Anforderungen“, so<br />
Klaus Stäblein. „Wie sind die Abholgegebenheiten<br />
beim Lieferanten? Welche geographischen Standorte<br />
werden angefahren? Transportieren wir Volumen-<br />
oder Schwergut?“ Nur mit einer intelligenten Planung<br />
lässt sich die Gebietsspedition erfolgreich umsetzen.<br />
VERTRAG VERLÄNGERT. Ein Beispiel für ein gut eingespieltes<br />
Gebietsspeditionsprojekt ist die langjährige<br />
Zusammenarbeit der <strong>Geis</strong>-Gruppe mit der Daimler<br />
AG. Zum 1. Juli dieses Jahres wurde der bestehende<br />
Vertrag zwischen den Unternehmen verlängert und<br />
erweitert: Damit sichert der Logistikdienstleister die<br />
Gebietsspedition des Automobilproduzenten für einen<br />
nun noch größeren Bereich.<br />
So kamen für den Standort Bad Neustadt Lieferanten<br />
in Thüringen, Hessen und Niedersachsen dazu, für<br />
Nürnberg weitere Lieferanten in Ober- und Unterfranken.<br />
Zum <strong>Geis</strong>-Gebiet gehören nun insgesamt<br />
rund 560 Zulieferer. Klaus Stäblein: „Wir freuen uns<br />
sehr über die Ausdehnung der Gebiete und das dadurch<br />
zusätzlich gewonnene Volumen. 14 Mitarbeiter sorgen<br />
nun am Standort Bad Neustadt für einen reibungslosen<br />
Ablauf, in Nürnberg sind es zwölf Kollegen.“<br />
TAUSEND TONNEN TÄGLICH. 14 Daimler-Standorte<br />
sowie diverse Außenläger und dem Werksverbund<br />
angeschlossene Betriebe beliefert <strong>Geis</strong> von Bad Neustadt<br />
und Nürnberg aus mit allen Teilen, die zur Herstellung<br />
von Pkw, Lkw und Bussen benötigt werden.<br />
Das Transportvolumen liegt zurzeit bei mehr als 1.000<br />
Tonnen pro Tag. Dafür setzt <strong>Geis</strong> täglich rund 65<br />
Fahrzeuge ein.<br />
Ein Projekt dieser Größenordnung ist mit einigen Herausforderungen<br />
verbunden. Klaus Stäblein: „Mit der<br />
Ausweitung des Gebietes steigerten sich zwangsläufi g<br />
die Distanzen zu den Lieferanten. Selbstverständlich<br />
gilt es für uns, dennoch den Kundenauftrag in vollem<br />
Umfang, also unter Berücksichtung aller zeitlichen<br />
und qualitativen Vorgaben, ökonomisch und ökologisch<br />
abzuwickeln. Daimler schenkt uns seit Jahren das<br />
Vertrauen und dem gilt es jeden Tag aufs Neue gerecht<br />
zu werden – denn ausruhen dürfen wir uns auf dem<br />
Erreichten nicht.“ —
10 | LOGISTICS SERVICES<br />
WELTMEISTER<br />
SETZT AUF GEIS<br />
Der vielfache Snowboard-Weltmeister Peter Bauer produziert mit seiner Firma Amplid erfolgreich<br />
Snowboards und Ski. Die Logistik für den Amplid-Online-Shop hat jetzt <strong>Geis</strong> übernommen.<br />
Foto: Amplid<br />
Vor sechs Jahren haben Peter Bauer und<br />
Skifahrer Anian Thrainer die Firma<br />
Amplid gegründet – und sind gegen den<br />
Trend im Ski- und Snowboardmarkt sehr<br />
erfolgreich. Die Verkaufszahlen der Snowboards<br />
und Freestyle-Ski für Anspruchsvolle verdoppeln<br />
sich von Jahr zu Jahr. Auch der Verkauf über den<br />
Internet-Shop von Amplid nimmt ständig zu, kein<br />
Wunder bei den durchweg jungen und jung gebliebenen<br />
Amplid-Kunden.<br />
Um Lagerung und Versand der Online-Bestellungen<br />
kümmerte sich Amplid bis zum vergangenen Jahr<br />
noch selbst – in einem Nebengebäude des Firmensitzes<br />
im oberbayerischen Fischbachau. Nun setzt<br />
das junge Unternehmen beim Fulfi llment auf die<br />
<strong>Geis</strong>-Gruppe. „Die Chemie hat von Anfang an gestimmt“,<br />
sagt Peter Bauer. „Und da wir alles gründlich<br />
vorbereitet hatten – zum Beispiel EAN-Codes<br />
für alle Produkte oder spezielle Kartonagen für die<br />
Ski – läuft das Fulfi llment vom ersten Tag an rund.“<br />
Die Online-Shop-Logistik hat <strong>Geis</strong> in das Warehouse<br />
in Seubtendorf integriert. „Die Bestellungen<br />
per Mausklick kommissionieren, verpacken und versenden<br />
wir hier für ganz Europa“, erklärt Hans-Peter<br />
Schneider, verantwortlich für die überregionalen<br />
Vertriebsaktivitäten der <strong>Geis</strong>-Gruppe. „Außerdem<br />
bieten wir Amplid einen wichtigen Zusatz-Service:<br />
Unsere Mitarbeiter montieren individuell nach<br />
Kundenwünschen die passende Bindung auf die Ski.<br />
So können die Kunden direkt auf die Piste.“<br />
Das umfassende Fulfi llment macht <strong>Geis</strong> auch in<br />
winterlichen Spitzenzeiten möglich: „Dank unseres<br />
fl exiblen Teams können wir saisonale Spitzen problemlos<br />
abfedern und auch im Winter umgehend ausliefern“,<br />
sagt Schneider. In der Flexibilität sieht auch<br />
Peter Bauer einen großen Vorteil der <strong>Geis</strong>-Gruppe:<br />
„Bei <strong>Geis</strong> erhalten wir auch als kleinerer Online-<br />
Shop eine absolut professionelle Abwicklung und<br />
Top-Service. Bis dato wurde noch kein einziges Produkt<br />
falsch geliefert. Was will man mehr?!“ —<br />
Amplid-Mitbegründer Peter Bauer
Von Hof in aller Herren Länder<br />
<strong>Geis</strong> betreibt im oberfränkischen Hof ein 34.000 Quadratmeter großes europäisches Zentrallager für den<br />
Handels- und Logistikkonzern REWE Group.<br />
Mit großen Schritten voran<br />
Nach den vorbereitenden Boden- und Fundamentarbeiten<br />
ging es bereits Anfang Juli ans Eingemachte: Erste<br />
Züge lieferten Betonfertigteile für die gesamte Gebäudestruktur,<br />
die Montagearbeiten starteten sofort. „Den<br />
Baufortschritt kann man praktisch stündlich beobachten“,<br />
sagt Martin Vonderau, verantwortlich für die Bauvorhaben<br />
der <strong>Geis</strong>-Gruppe. „Zwei mobile Groß-Kräne<br />
montieren in kurzer Taktung die Bauteile. Wir liegen<br />
im Zeitplan und profi tieren bereits in der Bauphase von<br />
unserem Gleisanschluss.“<br />
UMWELTFREUNDLICH ZUG UM ZUG. Die gesamte<br />
Rohbaustruktur kommt dank des Gleisanschlusses direkt<br />
auf dem Gelände per Bahn von der Bremer AG in<br />
Paderborn. Der Generalunternehmer verfügt dort über<br />
ein großes, eigenes Fertigteilwerk und liefert für das<br />
Logistikzentrum von <strong>Geis</strong> rund 880 Fertigteile auf etwa<br />
150 Zugwaggons. Das entspricht einer Baumasse von<br />
knapp 4.000 Kubikmetern mit einem Gewicht von etwa<br />
10.000 Tonnen. Schon Ende Juli konnten Dach- und<br />
Fassadenarbeiten dort beginnen, wo die Rohmontage<br />
abgeschlossen war. Im Oktober startet der Betrieb im<br />
neuen <strong>Geis</strong>-Logistikzentrum.<br />
SCHWERGEWICHTE WILLKOMMEN. Von rund 30.000<br />
Quadratmetern Hallenfl äche wird unter anderem<br />
ein Drittel für Siemens Enterprise Communications<br />
GmbH & Co. KG genutzt. Auf 5.000 Quadratmetern<br />
entsteht ein <strong>Geis</strong>-eigener Verpackungsbetrieb für große<br />
Maschinen- und Industriebauteile – mit ebenerdiger<br />
Hallenzufahrt und zwei Krananlagen à 20 Tonnen<br />
Hublast. „So können wir künftig auch echte Schwergewichte<br />
heben“, freut sich Martin Vonderau. —<br />
HERBSTZEIT: Die Tage werden kürzer, das Wetter<br />
schlechter, die Schuhe schmutziger. Startschuss für<br />
die europaweite Fußmattenaktion von Rewe. Doch<br />
wie kommen 50.000 Fußmatten schnellstmöglich<br />
zu den 4.500 Auslandsfi lialen der REWE<br />
Group in 15 europäische Länder? „Die Konfektionierung<br />
muss perfekt vorbereitet, die<br />
Paletten landes-, waren- und kundenspezifi<br />
sch ausgezeichnet sein“, sagt Erik Lassen,<br />
Geschäftsführer der <strong>Geis</strong> Logistik + Trade<br />
GmbH. „Außerdem sind wir durch einen festen Pool<br />
an Aushilfen, die uns kurzfristig zur Verfügung stehen,<br />
sehr fl exibel.“<br />
LOGISTICS SERVICES | 11<br />
ZÜGIGE RETOUREN. Schnelligkeit und gebündelte Arbeitskraft<br />
sind auch bei der Retourenabwicklung erforderlich.<br />
Ware, die nicht verkauft wurde oder defekt ist,<br />
holt <strong>Geis</strong> zurück nach Hof. Hier wird alles umgehend<br />
sortiert und kategorisiert: Was wird weiter vermarktet,<br />
was geht zurück zum Lieferanten?<br />
RUNDUM ZUFRIEDEN. „Wir übernehmen für Rewe die<br />
gesamte Terminabstimmung und gemeinsam mit unserem<br />
Schwesterunternehmen Spedition Bischoff die<br />
Abwicklung der Transporte“, sagt Erik Lassen. Durch<br />
das Zentrallager-Konzept gehen nur komplette Lkw-<br />
Ladungen auf die Reise – das ist effi zient und umweltfreundlich.<br />
Erik Lassen: „Rewe hat den Vertrag gerade<br />
verlängert. Das freut uns natürlich sehr.“ —<br />
Seit dem Spatenstich für das Multiuser Logistik- und Technologiezentrum von <strong>Geis</strong> in Frauenaurach am 14. Juni laufen die<br />
Bauarbeiten auf Hochtouren.<br />
Taten den ersten Spatenstich gemeinsam (von links): Hans-Georg <strong>Geis</strong> (geschäftsführender Gesellschafter),<br />
Dr. Siegfried Balleis (Oberbürgermeister der Stadt Erlangen), Wolfgang <strong>Geis</strong> (geschäftsführender<br />
Gesellschafter), Josef Ellebracht (Vorstand Bremer Bau), Dr. Johannes Söllner (Geschäftsführer der <strong>Geis</strong><br />
Holding) und Martin Vonderau (Leiter Bau+Facility Management der <strong>Geis</strong>-Gruppe)
12 | AIR + SEA SERVICES<br />
GEBURTSHILFE<br />
FÜR AIRBUS A 400 M<br />
Im Januar brachte Airbus erste Teile des Militärtransportfl ugzeugs A 400 M für<br />
Belastungstests nach Dresden. <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> half beim Verladen von Cockpit und<br />
Rumpfteil des Airbus-Zöglings.<br />
Bei frostigen Temperaturen war alles am Flughafen<br />
Dresden bereit für die Entladung des<br />
Cockpits. Nur die spezielle Gerüstplattform,<br />
die <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> zuvor aus Toulouse nach Dresden<br />
gebracht und innerhalb von vier Tagen aufgebaut<br />
hatte, musste noch enteist werden. Dann konnte die<br />
Entladung des acht Tonnen schweren Cockpits aus<br />
dem Bauch einer Airbus Beluga-Maschine beginnen.<br />
<strong>Geis</strong> auf Aircraft Interiors Expo 2010<br />
Vom 18. bis 20. Mai 2010 präsentierte sich <strong>Geis</strong><br />
<strong>SDV</strong> auf der weltweit führenden Messe für Flugzeuginnenausstattung,<br />
der „Aircraft Interiors<br />
Design & Cabin Systems Engineering Expo“, in<br />
Hamburg. Die rund 7.300 Messebesucher informierten<br />
sich bei den Logistikprofi s von <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong><br />
und <strong>SDV</strong> über die vielfältigen Ersatzteil-Services<br />
der Aerospace Division. <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> war als einziger<br />
Logistikdienstleister auf der Messe und nahm<br />
bereits zum dritten Mal teil. „Wir hatten wie immer<br />
viele interessante Kundenkontakte“, sagt Jan<br />
Kleine-Lasthues, Head of Sales Aerospace Division<br />
bei <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong>. „Nächstes Jahr werden wir auf jeden<br />
Fall wieder dabei sein.“ —<br />
„Das war Millimeterarbeit!“, sagt Projektleiter Tim<br />
Oliver Kramp. „Aber am Ende verlief alles reibungslos.“<br />
Am nächsten Tag entlud <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> an gleicher<br />
Stelle noch das 31 Tonnen schwere Rumpfteil des<br />
A 400 M. Auch hier war wieder gutes Augenmaß<br />
gefragt. Dank dem <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> Team hat alles wunderbar<br />
geklappt, so Xavier Masson, Projektleiter bei<br />
Airbus Transport Industrie. —<br />
Das gemeinsame Messeteam (von links):<br />
Hortense Eble, Konstanze Ahner, Jan Kleine-Lasthues und<br />
Thomas Pupp (alle <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong>) sowie Ling Jin und<br />
Lee Purdy von <strong>SDV</strong><br />
Neu: Logistik<br />
für ISOTRONIC<br />
Seit dem 1. März dieses<br />
Jahres übernimmt<br />
<strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> für ISOTRONIC<br />
die Abwicklung von<br />
See- und Luftfrachtimporten<br />
aus Fernost.<br />
Zusätzlich kümmert sich<br />
das Team im Hamburger<br />
Logistikzentrum um das<br />
Warehousing sowie<br />
die Distribution der Fertigwaren<br />
an den Handel.<br />
Ob energieeffi ziente<br />
Leuchtmittel, elektronischer<br />
Insektenschutz oder pfi ffi ge<br />
technische Hilfsmittel für<br />
Auto, Haus und Garten –<br />
die Produkte der ISOTRONIC<br />
Mezger KG mit Hauptsitz<br />
in Horb am Neckar sind<br />
innovativ und umweltfreundlich.<br />
Zu den größten<br />
ISOTRONIC-Kunden zählen<br />
die nationalen und internationalen<br />
Handelsketten<br />
der Baumärkte und der<br />
Non-Food-Bereich der<br />
Lebensmittelmärkte.<br />
„Die besondere logistische<br />
Herausforderung bei ISO-<br />
TRONIC sind die Just-in-time-<br />
Lieferungen an die Bau-<br />
und Supermärkte“, sagt<br />
Reiner Riksen, Logistic<br />
Manager Germany bei<br />
<strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong>. Ende März dieses<br />
Jahres bewältigte <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong><br />
die europaweite Distribution<br />
von insgesamt 10.500<br />
Kartons voll mit ISOTRONIC-<br />
Aktionsware. „Auf insgesamt<br />
267 Europapaletten verteilt<br />
gingen die Kartons an 64<br />
Supermarkt-Filialen in Italien,<br />
Spanien, England und<br />
viele andere Länder“, fasst<br />
Reiner Riksen zusammen.<br />
„Trotz Verspätungen einiger<br />
Lieferungen aus Fernost<br />
brachten wir alles just-intime<br />
in die Filialen.“ —
Hubschrauber aus Indien<br />
sicher transportiert<br />
Anfang Mai überführte <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> in<br />
Zusammenarbeit mit den indischen<br />
Kollegen von <strong>SDV</strong> einen Eurocopter<br />
EC 155 von Uttar Pradesh bei Delhi<br />
nach Kassel.<br />
Vor dem Transport nach Deutschland<br />
musste der knapp fünf Tonnen schwere<br />
Hubschrauber zunächst zerlegt und transportgerecht<br />
verpackt werden. Sobald alle<br />
Elemente des Eurocopters sicher auf die<br />
Flugzeugpaletten gebaut waren, wurde alles<br />
auf drei Lkw verladen und zum Flughafen<br />
Delhi gefahren. Sechs Stunden brauchte<br />
das Team für die 60 Kilometer lange Strecke<br />
bis zum Flughafen. Grund: Die schwierigen<br />
Straßenverhältnisse und die empfi ndliche<br />
Ladung.<br />
Als die Ladung schließlich sicher am Flughafen<br />
ankam, ging es mit einem Frachtfl ugzeug<br />
per achtstündigen Direktfl ug weiter<br />
nach Frankfurt am Main. Zwei Lkw lieferten<br />
die Hubschrauberteile im letzten Transportschritt<br />
pünktlich in Kassel aus. —<br />
AIR + SEA SERVICES | 13<br />
EINSATZ IN SOMALIA<br />
<strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> brachte jetzt 22 Maschinenteile mit einem<br />
Gesamtgewicht von 52 Tonnen pünktlich von Süddeutschland<br />
nach Somalia.<br />
Das am östlichsten Zipfel des afrikanischen Kontinents gelegene Somalia zählt<br />
zu den so genannten „failed states“. UN-Mitarbeiter leisten in diesem stark<br />
kriegszerrütteten Land seit Jahren humanitäre Hilfe. Ein süddeutsches Unternehmen,<br />
das die UN weltweit bei ihren Mandaten unterstützt, beauftragte <strong>Geis</strong><br />
<strong>SDV</strong> kürzlich damit, eine dringend benötigte Hilfslieferung termingerecht an die<br />
UN-Truppen in Mogadischu zu übergeben.<br />
ZWISCHENSTATION UGANDA. Von Süddeutschland aus transportierte <strong>Geis</strong> <strong>SDV</strong> die<br />
auf vier Tiefl adern verteilten Maschinenteile zunächst zum Flughafen Schiphol in<br />
Amsterdam. Mit einer Boeing 747F ging es weiter nach Entebbe in Uganda. Dort<br />
übernahmen die Kollegen von <strong>SDV</strong> die Umladung der tonnenschweren Fracht auf<br />
insgesamt vier Charter-Flugzeuge des Typs Hercules. Ihr Ziel: Mogadischu in Somalia.<br />
Ein Techniker des Kunden überwachte in Entebbe den Ent- und Beladungsvorgang<br />
der Sendungen.<br />
EINSATZ IN MOGADISCHU. Nun begann der kniffl ige Part des Auftrags: Aufgrund<br />
des langjährigen Bürgerkriegs und der sehr schwierigen Sicherheitslage in Somalia<br />
bedurfte es einer genauen zeitlichen Koordination, wann der Flug in Mogadischu<br />
eintreff en sollte. „Die Flüge von Entebbe in Richtung Mogadischu konnten daher<br />
erst starten, als das ‚Greenlight’ aus Mogadischu kam, dass die Maschinen dort ohne<br />
größere Probleme landen und entladen werden konnten“, sagt Stefan Reitzner, Manager<br />
Airfreight Pricing Germany. „Außerdem musste sichergestellt sein, dass die<br />
Techniker unseres Kunden in Mogadischu bereit standen, um die Sendung entgegenzunehmen<br />
und die Endmontage der Maschinen auszuführen.“ Am Ende machten<br />
alle Seiten ihren Job perfekt. Die Ladung kam rechtzeitig am Flughafen in Mogadischu<br />
an und konnte ohne Zwischenfälle entladen werden. —
14 | VERMISCHTES<br />
Neue Azubis am Start<br />
Im August und September begann an den <strong>Geis</strong>-Standorten für rund<br />
60 junge Leute die Ausbildung.<br />
Sie starten ihre Logistik-Karriere bei der <strong>Geis</strong>-Gruppe: Die neuen Auszubildenden in Bad Neustadt …<br />
„Das ist sehr erfreulich“, sagt Bernhard Hofmann,<br />
Ausbildungsbeauftragter für Speditionsberufe im<br />
Stammhaus Bad Neustadt, Salz und Eichenzell.<br />
„Nachdem wir im vergangenen Jahr bedingt durch<br />
die Wirtschaftskrise weniger Stellen anbieten<br />
konnten, sind wir jetzt wieder auf unserem üblichen<br />
Stand. Auch wenn die demografi sche Entwicklung<br />
bzw. die geburtenschwachen Jahrgänge<br />
es zunehmend schwieriger machen, gut<br />
geeignete Azubis zu fi nden, gelang es auch durch<br />
den bekannt hohen Stellenwert unserer Ausbildung,<br />
alle Ausbildungsplätze anforderungsgerecht<br />
zu besetzen.“<br />
HAUPTAUSBILDUNGSBERUFE BEI GEIS sind unverändert<br />
Kaufl eute für Spedition- und Logistikdienstleistung<br />
(KSL), Fachkräfte für Lagerlogistik<br />
sowie Fachlageristen. Hinzu kommen je<br />
nach Standort Berufskraftfahrer, Kaufl eute für<br />
Bürokommunikation, Bürokaufl eute, Informatikkaufl<br />
eute sowie Fachinformatiker. Neben der<br />
standortbezogenen Ausbildung fi nden zunehmend<br />
auch zentrale Schulungsveranstaltungen<br />
vor allem für KSL-Azubis statt. Zum Beispiel am<br />
11. Juni in Kürnach bei Würzburg. Hier wurden<br />
38 KSL-Azubis im zweiten Ausbildungsjahr zu<br />
den Themen Lager- und Verkehrshaftungsvorschriften<br />
trainiert. Auf dem Programm standen<br />
Infos zur zentralen Versicherungsabteilung, ein<br />
praxisorientiertes Referat durch den derzeitigen<br />
Speditionsversicherer sowie Lernkontrollen<br />
in Gruppenarbeiten. Und zum Abschluss<br />
besichtigten die Azubis den Speditionsstandort<br />
Kürnach. —<br />
… und Kürnach<br />
Neu: Leiter Key<br />
Account Management<br />
Road Services<br />
Seit Anfang 2010 ist<br />
Peter Gayer Leiter Key<br />
Account Management<br />
Road Services der<br />
<strong>Geis</strong>-Gruppe. Diese neu<br />
eingerichtete Position<br />
dient dem Ziel,<br />
die stark angestiegene<br />
Zahl der Ausschreibungen<br />
stärker zu<br />
bündeln und zentral<br />
zu steuern. „Von Bad<br />
Neustadt aus koordiniere<br />
ich die regionalen und<br />
überregionalen Ausschreibungen<br />
sowie die<br />
Anfragen mit einem<br />
Umsatzvolumen von<br />
500.000 Euro pro Jahr<br />
aufwärts“, erklärt<br />
Peter Gayer. „Ein weiterer<br />
Schwerpunkt meiner<br />
neuen Aufgabe ist die<br />
Betreuung bestehender<br />
Großkunden.“<br />
Peter Gayer ist bereits<br />
seit 1989 für <strong>Geis</strong><br />
im Einsatz. Nach kurzer<br />
Tätigkeit im Vertrieb<br />
übernahm er die Leitung<br />
der Export-Abteilung.<br />
Als Prokurist von <strong>Geis</strong><br />
Transport ging er 1995<br />
für zwei Jahre nach<br />
Pilsen in Tschechien.<br />
Bis Ende 2009 war<br />
Peter Gayer Speditionsleiter<br />
des nationalen<br />
Bereichs am Standort<br />
Bad Neustadt.
Für mehr Sicherheit<br />
am Steuer<br />
Zwischen Mitte Mai und Ende Juni nahmen 20<br />
ausgewählte <strong>Geis</strong>-Fahrer vom Standort Nürnberg<br />
an einer Risk Management-Schulung teil.<br />
In theoretischen und praktischen Seminaren<br />
lernten die Fahrer, Schäden zu vermeiden und<br />
gleichzeitig Kraftstoff einzusparen. Verkehrspsychologen<br />
begleiteten die Fahrer – auch<br />
über längere Zeiträume – auf ihren Touren<br />
und werteten Altschäden aus. „Die erste Schulungsrunde<br />
war ein voller Erfolg. Wir planen,<br />
das Projekt auf weitere Standorte auszuweiten“,<br />
sagt Michael Deuter, Abteilungsleiter<br />
Fuhrpark/Umschlagshalle bei <strong>Geis</strong> Eurocargo<br />
in Nürnberg. —<br />
Wiederholungsaudit bestanden<br />
Vom 12. bis 16. Juli war der TÜV Rheinland zu Gast an den Standorten<br />
Naila, Bad Neustadt und Salz. Sie stellten sich dabei zum wiederholten Mal<br />
erfolgreich dem Wiederholungsaudit nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO<br />
9001:2008. In einem Rotationsverfahren werden so seit 15 Jahren alljährlich<br />
ausgewählte <strong>Geis</strong>-Standorte geprüft. Gemäß dem vorliegenden TÜV-Auditbericht<br />
stand im August fest: Das Qualitätsmanagement bei <strong>Geis</strong> entspricht<br />
durchweg ohne Abweichungen den strengen Zielvorgaben. Das Qualitätszertifi kat wurde damit<br />
für die nächsten drei Jahre verlängert. —<br />
OHRIS-Standard bei <strong>Geis</strong><br />
Alle bayerischen Standorte der <strong>Geis</strong> Industrie-<br />
Service GmbH (GIS) wurden im Juli dieses<br />
Jahres für ihr Arbeitsschutz-Managementsystem<br />
nach OHRIS (Occupational Health and<br />
Risk Managementsystem) erfolgreich zertifi -<br />
ziert. Die Standorte gewährleisten damit einen<br />
strukturierten und einheitlichen Arbeitsschutz<br />
und sichere Prozesse für die Gesundheit der<br />
Mitarbeiter.<br />
„OHRIS ist innerhalb Deutschlands bisher<br />
nur in Bayern und Sachsen zertifi zierbar,<br />
aber international anerkannt“, erklärt<br />
Christian Wild, Managementbeauftragter<br />
bei GIS. „Wir führen den OHRIS-Standard<br />
künftig im Sinne der Corporate Identity auch<br />
an unseren nicht-bayerischen Standorten<br />
ein.“ Das frisch erworbene Zertifi kat ist bis<br />
Juni 2013 gültig. —<br />
<strong>Geis</strong>-Fahrerin Daniela Zimmermann nahm an<br />
der Schulung teil<br />
Dr. Thomas Bauer (rechts) übergibt das<br />
OHRIS-Zertifi kat an Ralf Lammering, GIS-Geschäftsführer<br />
(Mitte) und Christian Wild (GIS-Managementbeauftragter)<br />
Jubilare<br />
VERMISCHTES | 15<br />
Vier <strong>Geis</strong>-Mitarbeiter feierten in<br />
den vergangenen Monaten ihr<br />
25-jähriges und einer sogar sein<br />
40-jähriges Firmenjubiläum.<br />
Auf stolze 40 Jahre am<br />
Standort Forchheim<br />
blickt Roland Dressel<br />
zurück. Am 24. Juli<br />
1970 nahm er seine<br />
Arbeit bei Siemens auf<br />
und kam im Zuge des Betriebsübergangs<br />
zu <strong>Geis</strong>. Hier bereichert er seit<br />
dem 1. September 1997 die Verpackungsabteilung<br />
der <strong>Geis</strong> Industrie-<br />
Service (GIS) GmbH mit seiner<br />
langjährigen Erfahrung.<br />
Ebenfalls erst bei<br />
Siemens, dann bei der<br />
GIS: Reinhold<br />
Brückling ist seit<br />
dem 1. Juli 1985 am<br />
Standort Forchheim<br />
tätig. Hier kümmert er sich im Bereich<br />
Disposition um den reibungslosen<br />
Ablauf des Tagesgeschäfts.<br />
Andreas Schmitt steht<br />
für eine stets korrekte<br />
Buchhaltung bei <strong>Geis</strong><br />
in Bad Neustadt ein –<br />
und das seit 25 Jahren.<br />
Am 1. Juli 2010 feierte<br />
er sein Firmenjubiläum.<br />
Vom Hallenmitarbeiter<br />
über den Staplerfahrer<br />
bis zum Kommissionierer<br />
– auf Walter<br />
Lamprecht ist im<br />
Lager der <strong>Geis</strong> logistics<br />
& trade GmbH in Hof Verlass.<br />
Am 21. August 2010 jährte sich seine<br />
Betriebszugehörigkeit zum 25. Mal.<br />
Der Standort<br />
Forchheim ist seit dem<br />
23. September 1985<br />
der Arbeitsplatz<br />
von Hildegard<br />
Kemmerth. Früher bei<br />
Siemens, heute bei der GIS übernimmt<br />
sie unter anderem das Verpacken<br />
und Wiegen von Einzelteilen oder<br />
Kommissionsware.<br />
Die <strong>Geis</strong>-Gruppe sagt allen Jubilaren<br />
herzlich Dankeschön!
<strong>Geis</strong> Industrie-Service GmbH<br />
Tel.: 0911 64178239<br />
E-Mail: verpackungsspezialisten@geis-group.de<br />
Von der Konzeption<br />
über die Produktion bis zum<br />
Verpacken – wir sorgen für<br />
maßgeschneiderte<br />
Verpackungslösungen!<br />
DIE VERPACKUNGSSPEZIALISTEN<br />
Georg Lechner GmbH<br />
Tel.: 089 6651850<br />
E-Mail: info@lechner-verpackungen.de