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Grußwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
aus gegebenem Anlaß wurde entschieden, daß unser <strong>Jahresheft</strong> nicht wie gewohnt zur<br />
Weihnachtszeit erscheint sondern zur Eröffnung der neuen Kampagne <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong>.<br />
Wieder ist fast ein Jahr vorbei und ich sitze hier, überlege und schreibe. Dabei stelle ich fest,<br />
dass in diesem einen Jahr wieder viel passiert ist. Ein Ehrenamt in seiner Freizeit auszuführen<br />
ist nicht immer einfach, denn es gibt hier keine Ausbildung, keine Prüfung und auch<br />
keinen Führerschein.<br />
Man(n /Frau) wird von den Mitgliedern in ein Vorstandsamt gewählt, d.h. nach § 26 BGB hat<br />
man einen mündlichen Vertrag geschlossen. Man (n /Frau) versucht dann nach bestem<br />
Wissen und Gewissen, natürlich unentgeltlich und mit sehr hohem Zeitaufwand, sein<br />
Ehrenamt auszuführen.<br />
In diesem Jahr wurde ich wieder als 1. Vorsitzende in meinem Amt bestätigt. An dieser Stelle<br />
danke ich allen Mitgliedern nochmals für das damit in mich gesetzte Vertrauen und meinen<br />
Vorstandsmitgliedern für die aktive Unterstützung in den letzten Monaten, auf dass die<br />
Zusammenarbeit noch lange anhalten möge. Es macht Spaß, mit Gleichgesinnten und<br />
Freunden gemeinsam zu gestalten und erhalten, was uns allen am Herze liegt:<br />
„Die Aufrechterhaltung und der Erfolg unseres Vereins“.<br />
Frohsinn und Humor prägen das Bild des <strong>KTCV</strong> ebenso wie das Quentchen Ernst, das in<br />
den karnevalistischen Beiträgen nicht fehlen darf. Es scheint die gesunde Mischung dieser<br />
Komponenten, gepaart mit dem an Professionalität grenzenden Organisationstalent und<br />
dem schier unermüdlichen Engagement vieler aktiver Mitglieder zu sein, die das<br />
Erfolgsrezept des Vereins ausmachen.<br />
Zum dritten und vorerst letzten Mal haben wir, diesmal nach Entscheidung der Mitglieder,<br />
wieder die Ausrichtung der HR-Fernsehaufzeichnung „Weiberfassenacht aus Nidderau“<br />
übernommen. Sollte der Zuschlag in der Zukunft wieder auf die Stadt Nidderau fallen, so<br />
geben wir einem anderen Verein die Möglichkeit, sich dieser Herausforderung anzunehmen.<br />
An unseren beiden Prunksitzungen haben wir wieder unseren Mitmenschen durch die<br />
Pflege des fastnachtlichen Brauchtums den Alltag etwas verschönert. Auch die Kinder- und<br />
Jugendabteilung hat zur Kinder- und Jugendsitzung hervorragende Arbeit geleistet.<br />
Unsere Tanzturniere fanden wieder großen Zuspruch. Für unser Männerballett-Tanzturnier<br />
mußten wir kurzfristig die Örtlichkeiten ändern, um keine unserer jahrelangen treuen Fans<br />
zu verärgern. So fand das 10. MäBaTaTu am Rosenmontag <strong>2007</strong> in der KUS Halle in<br />
Heldenbergen statt, welches auch innerhalb kurzer Zeit ausverkauft war.<br />
Für all diese Erfolge gilt allen unseren Mitgliedern, Sponsoren und Karnevalsfreunden ein<br />
riesiges Dankeschön.<br />
Besonders hervorzuheben scheint mir in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass es den<br />
<strong>Aascher</strong> <strong>Schnooke</strong> jederzeit in beispielhafter Weise gelingt, die Brücke zwischen<br />
Generationen zu schlagen. Jung und alt fühlen sich gleichermaßen wohl unter dem Dach<br />
des Vereins wie auch in den zahlreichen Veranstaltungen. Dies ist in der heutigen Zeit<br />
keineswegs eine Selbstverständlichkeit. Nur allzu oft verhindern die eingefahrenen<br />
Organisationsformen unserer Gesellschaft die Verbindung zwischen den verschiedenen<br />
Altersgruppen.<br />
Unser diesjähriger Mundartnachmittag hat das ebenfalls sehr gut bewiesen. Auch im Bereich<br />
Tanzsport- und Theaterabteilung zeigt es sich deutlich.<br />
Wegen Terminschwierigkeiten im Monat August hat sich der Vorstand entschieden, in<br />
diesem Jahr neue Wege zu gehen. Die Idee, anstatt dem Kartoffelfest ein Erdbeer- und<br />
Spargelfest zu veranstalten, ist hervorragend gelungen.<br />
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