AMTSBLATT - Gemeinde Weisendorf

AMTSBLATT
DES MARKTES
WEISENDORF
Herausgeber und Anzeigenverwaltung: Gemeindeverwaltung Weisendorf, Tel.: 09135/7120-28 Verantwortlich für den Inhalt: Fr. Rasser
Fax: 09135/7120-44 E-Mail: amtsblatt@weisendorf.de
52. Jahrgang Mittwoch, 23. Februar 2011 Nummer 8
Wichtiger Hinweis der Redaktion
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir für Druckfehler oder versehentlich nicht veröffentlichte Texte keine
Gewährleistung oder Haftung übernehmen. Dies gilt auch für eventuell daraus entstehende Folgeschäden.
ANZEIGENSCHLUSS
für das nächste Amtsblatt am Mittwoch, den
02.03.2011 ist der 24.02.2011 um 12.00 Uhr.
Anzeigen, die später eingehen, können leider nicht
berücksichtigt werden.
BEKANNTMACHUNG
Amtliche Bekanntmachungen
APOTHEKEN – NOTDIENST:
Fr., 25.02.11 ab 18.00 Uhr bis Fr., 04.03.11, 18.00 Uhr
Hirsch-Apotheke, Bamberger Str. 40, Mühlhausen
Tel-Nr. 09548/260
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 01805 191212
Städtebauliche Sanierung der „Ortsmitte Weisendorf“
hier: Einleitung und Durchführung Vorbereitender Untersuchungen gem. § 141 (3) BauGB,
Hinweis auf die Auskunftspflicht gem. § 138 BauGB
Der Gemeinderat des Marktes Weisendorf hat in seiner Sitzung am 14.02.2011 den Beginn vorbereitender Untersuchungen
gemäß § 141 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) für das Gebiet „Ortsmitte Weisendorf“ beschlossen.
Mit den vorbereitenden Untersuchungen werden die förmlichen Voraussetzungen zur Ausweisung eines Sanierungsgebiets
„Ortsmitte Weisendorf“ geschaffen.
Auf der Grundlage einer fundierten Bestandsanalyse sollen bis voraussichtlich Ende des Jahres 2011 der Sanierungsbedarf
in der Ortsmitte aufgezeigt und ein Entwicklungskonzept zur integrierten städtebaulichen Entwicklung
und Erneuerung vorgelegt werden.
Im Verlauf des Verfahrens werden die betroffenen Bürger und öffentlichen Aufgabenträger über die Untersuchungsergebnisse
und mögliche Sanierungsziele informiert. Ihnen wird frühzeitig Gelegenheit zur Äußerung und
Erörterung gegeben. Bitte beachten Sie dazu die weiteren Bekanntmachungen.
Das Untersuchungsgebiet hat eine Größe von ca. 36,5 ha und umfasst die im folgenden abgedruckten Lageplan
vom 01.02.2011 dargestellten Flächen.

� Lageplan Untersuchungsgebiet „Ortsmitte Weisendorf“ vom 01.02.2011
Für Eigentümer, Mieter, Pächter und sonstige zum Besitz oder zur Nutzung eines Grundstücks, Gebäudes oder
Gebäudeteiles Berechtigte sowie ihre Beauftragten besteht nach § 138 Baugesetzbuch eine Auskunftspflicht.
Das beauftragte Planungsbüros Topos team aus Nürnberg wird in den kommenden Wochen umfangreiche Bestandsaufnahmen
im Untersuchungsgebiet durchführen. Gemäß § 138 BauGB ist dem Markt Weisendorf und den
Mitarbeitern des Büros Auskunft über alle Tatsachen zu erteilen, deren Kenntnis zur Beurteilung der Sanierungsbedürftigkeit
des Gebietes oder zur Vorbereitung oder Durchführung der Sanierung erforderlich ist. Die erhobenen
personenbezogenen Daten werden den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend vertraulich behandelt.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Abgrenzung des Untersuchungsgebiets noch nicht die förmliche
Festsetzung eines Sanierungsgebiets „Ortsmitte Weisendorf“ bedeutet und dass bis dahin weder die besonderen
sanierungsrechtlichen Vorschriften des Baugesetzbuches (z.B. § 144 BauGB) noch die besonderen steuerrechtlichen
Bestimmungen über erhöhte Abschreibungen in Sanierungsgebieten zum Tragen kommen.
Weisendorf, den 15. Februar 2011
MARKT WEISENDORF
Alexander Tritthart
1. Bürgermeister
2 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

BEKANNTMACHUNG
Städtebauliche Sanierung der „Ortsmitte Weisendorf“
hier: Beratung privater Bauherren im Untersuchungsgebiet
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
der Ortskern von Weisendorf soll als attraktives und lebendiges Ortszentrum erhalten und in den kommenden
Jahren mit Mitteln der Städtebauförderung weiterentwickelt werden. Vorhandene Mängel sollen behoben und die
Besonderheiten und Potentiale unseres Ortes hervorgehoben werden.
Der Erfolg der Sanierungsmaßnahmen wird wesentlich vom Engagement unserer Bürger und der Kooperation
öffentlicher und privater Akteure abhängen. Anliegen des Marktes Weisendorf ist es deshalb, Sie möglichst früh-
zeitig in den Sanierungsprozess einzubinden und zur Mitwirkung zu ermuntern.
Zuschüsse und erhöhte steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten sollen nach Abschluss der vorbereitenden Untersuchungen
und förmlicher Festlegung des Sanierungsgebietes einen zusätzlichen Anreiz für private Sanierungs-
und Verbesserungsmaßnahmen bieten.
Grundsätzlich gilt: Private Maßnahmen werden ausschließlich auf freiwilliger Basis erfolgen. Voraussetzung für eine
finanzielle Unterstützung und die erhöhte Abschreibungsmöglichkeit ist, dass ein Vorhaben den Sanierungszielen
entspricht.
Wenn Sie im Untersuchungsgebiet bereits heute
� die Errichtung, Änderung oder Nutzungsänderung von baulichen Anlagen planen,
� Sanierungsmaßnahmen an Fassaden, Fenstern und Türen, an Dächern und Dachaufbauten, Werbean-
lagen, Hoftoren und Hofeinfahrten, Einfriedungen und Treppen vornehmen wollen,
� oder die Begrünung und Befestigung, Entsiegelung oder Entkernung von Grundstücksteilen beabsichtigen,
bietet Ihnen der Markt Weisendorf ab sofort die Möglichkeit, sich vom beauftragten Planungsbüro Topos team,
Hochbau-, Stadt- und Landschaftsplanung GmbH, Nürnberg persönlich und individuell zu Ihren Sanierungs- und
Modernisierungsabsichten beraten zu lassen.
Die Beratung ist für Sie kostenlos. Bitte vereinbaren Sie dazu mit der Verwaltung des Marktes Weisendorf,
Herr Söhnlein, � 09135 / 7120 -20, einen Termin.
Wir freuen uns über Ihr Interesse!
Weisendorf, den 15. Februar 2011
MARKT WEISENDORF
Alexander Tritthart
1. Bürgermeister
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 3

Fundsachen:
Sonstige Bekanntmachungen
Kinder-Lederjacke Gr. 140 rot-schwarz-weiß
(52 Mapleton Highway – Motorradjacke)
FO: Obst- und Gartenbauverein – im Vereinsheim
1 Stirnband lila-weiß
1 Brille schwarzes Gestell
1 Brillenetui goldfarben
1 Fransentuch bunt
1 Flauschmütze beige
1 Trinkflasche lindgrün-weiß mit Mausmotiven
FO: REWE-Markt
Fundamt: Gemeinde Weisendorf
Zimmer Nr. 205, Tel. 09135/7120-27
Wir gratulieren
01.03.2011 Frau Anna Schorr
Dannberger Weg 3
02.03.2011 Herrn Georg Dellermann
Dorfstraße 23
02.03.2011 Herrn Lorenz Heinlein
Am Kirchweiher 1
03.03.2011 Herrn Johann Brehm
Kairlindacher Straße 55
03.03.2011 Frau Gertraud Ex
Hirschleite 9
77 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
78 Jahre
77 Jahre
Den Jubilaren unsere herzlichsten Glückwünsche!
Achtung - Hundesteuer 2011
Die Gemeindekasse der Marktgemeinde Weisendorf
macht darauf aufmerksam, dass am 01.03.2011 die
Hundesteuer zur Zahlung fällig ist.
Für die Hundesteuer gelten die zuletzt ergangenen
Bescheide. Neue Bescheide werden grundsätzlich
nur bei einer Änderung der Berechnungs- und Bemessungsgrundlage
erstellt. Soweit der Gemeindekasse
des Marktes Weisendorf eine Einzugsermächtigung
vorliegt, wird die fällige Steuer abgebucht.
Bitte geben Sie bei der Überweisung die Personenkonto-Nummer
mit an.
Öffnungszeiten des Rathauses Weisendorf
Montag und
Mittwoch bis Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Dienstag 7.30 bis 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 bis 18.00 Uhr
Geburten 2. Halbjahr 2010
21.07. Lebender Sandra und Lena
Weinleite 10
25.07. Schneider Emma Sidonie
Reuther Waldstr. 8 A
28.07. Engel Lennet
Sauerheimer Weg 8 A
16.08. Kröning Emilia Maya Victoria
Am Holzacker 13
27.08. Peetz Luitpold Alois
Industriestr. 5 A
01.09. Ndougou Clément
Flurstr. 6 A
01.09. Kraus Annabell Marie
Zur Alten Burg 11
08.09. Kohlert Julia Sophie
V.-Guttenberg-Str. 1
08.09. Kreß Johanna Benita
Sebald-Rieter-Weg 3 A
15.09. Kraus Nora
Neustadter Str. 10
16.09. Maier Lucas
Neue Bergstr. 12
04.10. Bauer Lara
Höchstadter Str. 16
13.10. Hoffmann Clara
Am Mühlweiher 22
16.10. Funk Mario Elias
Gewerbegebiet Ost 38
23.10. Wehnert Leni Michéle
Dorfstr. 10 B
24.10. Müller Leo
Am Mühlweiher 14
26.10. Lehmann Lea Kathrine
Sandstr. 14
06.11. Huth Alina Michelle
Hopfenleithe 8
10.11. Hahn Isabella Sophie
Schlehenweg 19
15.11. Tompak Harald Juhani
Am Brunnenhof 21
08.12. Hiller Florian Thomas
Kairlindacher Str. 24
16.12. Benkert Lena Hannelore
Am Alten Sportplatz 9
Eheschließungen 2. Halbjahr 2010
02.07. Baier Karin und Hagen Frank
Reichenbacher Str. 2
31.07. List Kathrin und Rascher Stephan
Reinersdorfer Str. 22
24.07. Zuñiga Vega Laura und Berner Markus
Geiwitzenweg 16
06.08. Reichelsdorfer Yvonne u. Salort Welker Alberto
Im Schafhof 2
13.08. Müller Christina und Schickert Michael
Neuenbürger Str. 14
14.08. Reiß Silke und Müller Ernst
Kellerstr. 2
14.08. Reck Marisa und Klein Toledo Thomas
Uehlfelder Weg 17
18.08. Muck Susanne und Kraus Matthias
Neustadter Str. 10
28.08. Savić Brankica und Burger Elmar
Drosselweg 1
04.09. Oschmann Ina und Süß Stefan
Siedlerstr. 2
08.09. Keck Sybille und Geinzer Matthias
Dorfstr. 43
4 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

18.09. Paulus Kathrin und Müller Michael
Frankfurt am Main
20.10. Jansen Anne-Katrin und Schulz Andreas
Höchstadter Str. 17
20.10. Oppelt Christina und Russ Jürgen
Vorstadtstr. 11 A
28.10. Liebl Martina und Koppold Andreas
Rezelsdorfer Str. 43
06.11. Hoffmann Sabine und Maier Bernhard
Zur Hohen Wart 14
12.11. Hußnätter Ines und Geyer Alexander
Dorfstr. 8
10.12. Kuhn Regina und Lebender Richard
Weinleite 3
11.12. Förster Anne und Hantzsch Alexander
Zur Alten Burg 16
16.12. Scholz Maria und Friedrich Franz
Erlanger Str. 16
22.12. Winterbauer Diana u. Wasielewski Ulrich-Martin
Am Eichholz 3
MARKT WEISENDORF
Niederschrift
Sitzung: Gemeinderat
Tag: Montag, den 14.02.2011
Uhrzeit: 19.00 Uhr
Ort: Sitzungssaal des Rathauses
Genehmigung der Sitzungsniederschrift über die
letzte Gemeinderatssitzung
Gemeinderat Norbert Maier übt Kritik an der Niederschrift
zu den Tagesordnungspunkten 1 und 3 der
öffentlichen Gemeinderatssitzung und gibt hierzu den
Inhalt seines Schreibens vom 12.02.2011 bekannt, in
dem die einzelnen Kritikpunkte genannt sind.
Gemeinderätin Dr. Christiane Kolbet schließt sich
dieser Kritik an.
1. Bürgermeister Alexander Tritthart weist darauf hin,
dass kein Wortprotokoll geführt wird und das Protokoll
auch keine Zitate enthält.
Nach kurzer Diskussion wird die Sitzungsniederschrift
über die öffentliche Gemeinderatssitzung am
17.01.2011 genehmigt.
Abstimmungsergebnis: 14 : 6
Das Protokoll der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung
vom 17.01.2011 wird zur Kenntnis während der
Gemeinderatssitzung in Umlauf gegeben und gilt als
genehmigt, wenn keine Einwände erhoben werden.
Einwände gegen die Tagesordnung
1. Bürgermeister Alexander Tritthart nimmt einen
Artikel in den Nordbayerischen Nachrichten vom
12./13.02.2011 „Offenheit in jeder Hinsicht“ und die
hierzu veröffentlichte Glosse zu einem Antrag der
Bürgerlichen Wählergemeinschaft (BWG-FW) zum
Anlass, einige Klarstellungen zu treffen. Mit Schreiben
vom 31.01.2011 beantragte die BWG-FW, den
Einbau einer zeitabhängigen Türschließanlage an der
Eingangstür des WC’s im Waldfriedhof in der heutigen
Gemeinderatssitzung zu beschließen. Hierfür
fallen schätzungsweise Kosten von ca. 600,00 € an.
Mit Schreiben vom 04.02.2011 wurde der BWG-FW
unter Hinweis auf die Geschäftsordnung des Gemeinderates
im Rahmen des formellen Prüfungsrechtes
des 1. Bürgermeisters mitgeteilt, dass für die Entscheidung
dieses Antrages nicht der Gemeinderat,
sondern der 1. Bürgermeister zuständig ist. Weiterhin
wurde eine Überprüfung des Vorschlages und einer
praktikablen Lösung zugesagt.
Unter Hinweis auf die Geschäftsordnung für den
Gemeinderat erinnert 1. Bürgermeister Alexander
Tritthart daran, dass der Gemeinderat ab einem Betrag
von 150.000,00 €, die Ausschüsse bei Beträgen
zwischen 15.000,00 € und 150.000,00 € und bei Beträgen
unter 15.000,00 € der 1. Bürgermeister zuständig
ist.
Danach gibt 1. Bürgermeister Alexander Tritthart den
Antrag von Bündnis 90/Die Grünen vom 11.02.2011
zum Tagesordnungspunkt 2 bekannt. Auf Grund dieses
Antrages soll die Änderung des Bebauungsplanes
Nr. 31/5 solange zurückgestellt werden, bis das
Sanierungskonzept für die Ortsmitte vom Gemeinderat
beschlossen worden ist.
Begründet wird der Antrag damit, dass nach der Aufnahme
des Marktes Weisendorf in das Städtebauförderungsprogramm
und dem bevorstehenden Beschluss
in der heutigen Sitzung über den Beginn der
vorbereitenden Untersuchungen endlich die Chance
besteht, für die Gemeinde ein schlüssiges städtebauliches
Konzept zu entwickeln und Fehler der Vergangenheit
zu korrigieren. Der Markt Weisendorf sollte
diese Chance beherzt ergreifen und im Vorfeld keine
Planungen mehr angehen, die mit den Zielen der
Sanierung möglicherweise nicht vereinbar sind.
1. Bürgermeister Alexander Tritthart erinnert hierzu
daran, dass es bereits einen Grundsatzbeschluss und
einen Aufstellungsbeschluss für diesen Bebauungsplan
gibt. Er erläutert nochmals den Ablauf des Aufstellungsverfahrens
und appelliert an den Gemeinderat,
den Bebauungsplan nunmehr auf den Weg zu
bringen. Einer Vertagung kann er nicht zustimmen,
das Verfahren zum jetzigen Verfahrensstand zu beenden,
wäre falsch.
Auf seine Frage hin, wer dem Antrag von Bündnis 90/
Die Grünen vom 11.02.2011 zustimmt, wird das
Abstimmungsergebnis: 6 : 14
erreicht. Damit ist dieser Antrag abgelehnt.
Weitere Einwände gegen die Tagesordnung bestehen
nicht.
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 5

Öffentliche Sitzung
Zu 1)
Städtebauförderung; Beschluss gemäß § 141 Abs. 3
BauGB über den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen
Für die Ortsmitte von Weisendorf wurde 2009 eine
städtebauliche Grobanalyse durchgeführt, um den
Antrag des Marktes Weisendorf auf Aufnahme in ein
Städtebauförderungsprogramm zu begründen.
Nachdem diesem Antrag Ende 2010 stattgegeben
wurde, müssen nun vorbereitende Untersuchungen
gemäß § 141 Abs. 1 BauGB durchgeführt werden,
um die förmlichen Voraussetzungen zur Festlegung
eines Sanierungsgebiets „Ortsmitte Weisendorf“
(Sanierungssatzung gemäß § 142 BauGB) zu schaffen.
Als Untersuchungsgebiet wird der in der Grobanalyse
vorgeschlagene Bereich von der katholischen Kirche
St. Josef im Westen bis zum Auslass des Mühl-
weihers im Osten und vom ehemaligen Gasthaus
„Zur Schwane“ im Norden bis zum Reuther Weg im
Süden gewählt. Das Gebiet entspricht dem im Urkataster
von 1822 dargestellten Siedlungsbereich und
damit dem historischen Kern von Weisendorf. Es umfasst
eine Fläche von rund 36,5 ha.
Im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen
sollen die Ergebnisse der Grobanalyse vertieft und
gemeinsam mit allen Betroffenen Ziele und Maß-
nahmen zur städtebaulichen Entwicklung der Ortsmitte
formuliert werden, die in den kommenden 10-
15 Jahren umgesetzt werden können.
Ziele und Zwecke der Sanierung werden in einem
städtebaulichen Rahmenplan und in einem Maßnahmenplan
dargestellt, dabei sind die öffentlichen und
privaten Belange gegeneinander und untereinander
gerecht abzuwägen. Den Bürgern und den betroffenen
öffentlichen Aufgabenträgern wird Gelegenheit
zur Erörterung und Stellungnahme gegeben, bevor
der Gemeinderat das Ergebnis der vorbereitenden
Untersuchungen und die Ziele der Sanierung als
Selbstbindungsplan billigt.
Mit dem Abschluss der vorbereitenden Untersuchungen
und dem Erlass einer Sanierungssatzung wird im
Dezember 2011 gerechnet. In der Regel beginnt danach
die Durchführung der Sanierung in Form so genannter
Ordnungs- und Baumaßnahmen (vgl. §§ 147
und 148 BauGB).
Mit dem Beschluss über den Beginn der vorbereitenden
Untersuchungen leitet der Markt Weisendorf die
Vorbereitung der städtebaulichen Sanierung in der
Ortsmitte ein. Der Beschluss muss gemäß § 141
Abs. 3 BauGB öffentlich bekannt gemacht werden
und löst für die Betroffenen die Auskunftspflicht nach
§ 138 BauGB aus.
In der Bekanntmachung soll auf die Auskunftspflicht
der von der Planung Betroffenen hingewiesen
werden. Weiterhin soll klargestellt werden, dass die
Abgrenzung des Untersuchungsgebiets noch nicht
die förmliche Festlegung eines Sanierungsgebiets
bedeutet, und dass bis zum Abschluss des Verfahrens
noch keine der besonderen sanierungsrechtlichen
Vorschriften des BauGB (z.B. § 144 BauGB)
zum Tragen kommen. Außerdem wird empfohlen, auf
Zweck, Inhalt und Verfahren der vorbereitenden Untersuchungen
hinzuweisen.
Herr Thomas Rosemann gibt weitere Erläuterungen
anhand einer Power-Point-Präsentation, die allen
Gemeinderatsmitgliedern in Papierform vorliegt.
In der anschließenden Diskussion werden die Anfragen
der Gemeinderatsmitglieder diskutiert und von
Herrn Thomas Rosemann bzw. 1. Bürgermeister
Alexander Tritthart beantwortet.
Folgender Beschluss wird gefasst:
Der Gemeinderat beschließt, für das im beiliegenden
Lageplan vom 01.02.2011 bezeichnete Gebiet „Ortsmitte
Weisendorf“ vorbereitende Untersuchungen zur
städtebaulichen Sanierung nach § 141 BauGB durchzuführen.
Der vorgenannte Lageplan ist Bestandteil dieses Beschlusses.
Der Beschluss ist ortsüblich bekannt zu machen.
Dabei ist auf die Auskunftspflicht nach § 138 BauGB
hinzuweisen.
Abstimmungsergebnis: 20 : 0
Zu 2)
Änderung des Bebauungsplanes „Nr. 31/5 südlich der
Erlanger Straße“;
a) Änderung des Aufstellungsbeschlusses
Anstelle eines einfachen Bebauungsplanes im Sinne
von § 30 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) wird ein
Bebauungsplan im Sinne von § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch
(BauGB) beschlossen.
Als Planungsziel wird die Formulierung „einer ge-
ordneten städtebaulichen Entwicklung zur gastronomischen
Nutzung für die Errichtung eines Drive-
In-Tagescafes mit Freischankfläche“ präzisiert und
wie folgt geändert: „Als Planungsziel wird eine
Neustrukturierung der städtebaulichen Situation im
Ortskern und eine Neubebauung angestrebt: Es soll
ein Mischgebiet (MI) gemäß § 6 BauNVO festgesetzt
werden. Diese Festsetzung lässt die Unterbringung
von Schank- und Speisewirtschaften, Geschäfts- und
Bürogebäuden und sonstigen Gewerbebetrieben zu.
Eine Nutzung soll für Gartenbaubetriebe, Tankstellen
und Vergnügungsstätten als nicht zulässig ausgeschlossen
werden.
Abstimmungsergebnis: 18 : 2
6 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

) Genehmigung des Vorentwurfs
Herr Helmut Reck gibt anhand einer Power-Point-
Präsentation weitere Erläuterungen zu den Festsetzungen
im Vorentwurf und beantwortet die Fragen
der Gemeinderatsmitglieder, vor allem zu den einzelnen
Festsetzungen.
Im Sachvortrag wird darauf hingewiesen, dass unter
Ziff. 1.1 der textlichen Festsetzungen und Art der
baulichen Nutzung neben Tankstellen und Vergnügungsstätten
auch die Nutzung als Gartenbaubetrieb
als nicht zulässige Nutzung ausgeschlossen wird (§ 6
Abs. 2 Nr. 6, 7 u. 8 BauNVO).
Folgender Beschluss wird gefasst:
Der Gemeinderat stimmt dem vorliegenden Vorentwurf
des Bebauungsplanes mit integriertem Grünordnungsplan
„Änderung des Bebauungsplanes 31/5“
mit Begründung und Umweltbericht des Ingenieur-
büros Reck+Reck in der Fassung vom 17.01.2011
mit der vorstehenden Änderung zu.
Abstimmungsergebnis: 14 : 6
Auf Wunsch von Gemeinderätin Dr. Christiane Kolbet
und Gemeinderat Norbert Maier wird vermerkt, dass
beide gegen diesen Beschluss stimmen.
c) frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3
Abs. 1 BauGB sowie der Behörden und sonstiger
Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB
Die Öffentlichkeit ist nach § 3 Abs. 1 BauGB frühzeitig
über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung
zu unterrichten. Hierzu sind die Planungsunterlagen
in der Gemeindeverwaltung öffentlich auszulegen.
Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange
einschließlich der Nachbargemeinden sind gemäß
§ 4 Abs. 1 BauGB bzw. § 2 Abs. 2 BauGB am
Bebauungsplanverfahren zu beteiligen.
Abstimmungsergebnis: 18 : 2
Zu 3)
Erlass einer Informationsfreiheitssatzung für den
Markt Weisendorf;
Antrag von Bündnis 90/Die Grünen vom 31.01.2011
Der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen vom
31.01.2011 sowie der in diesem Antrag genannte
Entwurf einer Informationsfreiheitssatzung, eine
Kostensatzung zur Informationsfreiheitssatzung aus
Pullach und die Broschüre „Informationsfreiheit in
Bayern. Akteneinsicht, ein Bürgerrecht“ (Eine Information
von Bündnis Informationsfreiheit für Bayern)
liegt allen Gemeinderatsmitgliedern vor.
Der Antrag von Bündnis 90/Die Grünen lautet wie
folgt:
„Der Gemeinderat beschließt, dass in der Gemeinde
Weisendorf nach Art. 23 Satz 1 der Bayer. Gemeindeordnung
eine Informationsfreiheitssatzung erlassen
wird.
Die Verwaltung wird beauftragt, entweder unten-
stehenden Satzungsentwurf als Grundlage zu verwenden
oder dem Gemeinderat einen Entwurf einer
Informationsfreiheitssatzung für Weisendorf auf der
Basis der in anderen bayer. Kommunen geltenden
Fassungen zur Entscheidung vorzulegen.“
Begründet wird der Antrag unter anderem damit,
dass Demokratie Transparenz und Kontrolle erfordert.
Das Handeln öffentlicher Verwaltungen sollte für
die Bürgerinnen und Bürger prinzipiell nachvollziehbar
und Akten deshalb zugänglich sein.
Nach Meinung von Bündnis 90/Die Grünen hat jede/r
ein Recht darauf, zu erfahren, wie sich die Kommune
engagiert, wie der Wortlaut eines Gutachtens lautet,
welche Kosten den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern
entstehen und welcher Art die Hintergründe
für öffentliche Entscheidungen sind. Weiterhin wird
unter anderem darauf hingewiesen, dass zwischenzeitlich
14 bayer. Städte bzw. Gemeinden eine Informationsfreiheitssatzung
erlassen haben.
Im Sinne eines vertrauensvollen und transparenten
Zusammenwirkens ist es nach Auffassung von
Bündnis 90/Die Grünen wichtig, den Bürgerinnen und
Bürgern per Satzung ausdrücklich den Anspruch auf
freien Informationszugang zu garantieren. Damit
würde die Gemeinde Weisendorf auch gerade angesichts
der Haltung der Staatsregierung, die sich
weigert, ein Informationsfreiheitsgesetz für Bayern zu
erlassen, ein deutliches Zeichen setzen.
Zur Informationsfreiheitssatzung enthält das Handbuch
von Parzefall-Ecker-Katzer „Kommunales Ortsrecht“
für die Gestaltung von Satzungen und Verordnungen
mit Mustern und Erläuterungen ausführliche
Hinweise, speziell auch zum Satzungsvorschlag der
Bürgerinitiative.
1. Bürgermeister Alexander Tritthart zitiert umfassend
und ausführlich aus diesen Hinweisen wie folgt:
Entsprechende Gesetzesinitiativen für ein „Bayer.
Informationsfreiheitsgesetz“ wurden vom Landtag mit
Beschlüssen des Plenums vom 18.10.2006 abgelehnt.
In Bayern wird es daher auf absehbare Zeit
kein Landesgesetz über die Informationsfreiheit geben.
Zum Satzungsvorschlag einer Bürgerinitiative, der
dem Antrag von Bündnis 90/Die Grünen beiliegt, ist
folgendes auszuführen:
§ 1 des Satzungsvorschlages sieht vor, dass jeder
einen Anspruch auf freien Zugang zu den bei der
Gemeinde vorhandenen Informationen über Angelegenheiten
des eigenen Wirkungskreises der Gemeinde
hat, wobei Informationen definiert werden als
alle in Schrift-, Bild-, Ton- oder in Datenverarbei-
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 7

tungsform oder auf sonstigen Informationsträgern
festgehaltene Inhalte, Mitteilungen und Aufzeichnungen.
Nach § 2 wird der Zugang zur Information auf Antrag
gewährt, wobei es einer Darlegung rechtlichen
Interesses oder einer Begründung des Antrags nicht
bedarf. Die Gemeinde hat gemäß § 3 die begehrten
Informationen unverzüglich, spätestens aber innerhalb
von 3 Wochen, zugänglich zu machen oder aber
einen Ablehnungsbescheid zu erteilen.
§ 4 regelt die Ausgestaltung des Informationszuganges,
wobei die Gemeinde nach Wahl der Antragstellers
Auskunft zu erteilen, Akteneinsicht zu gewähren
oder die betreffenden Informationsträger zugänglich
zu machen hat; außerdem hat sie ausreichende zeitliche,
sachliche und räumliche Möglichkeiten für den
Informationszugang zur Verfügung zu stellen, sowie
auf Antrag Kopien der Informationsträger auszuhändigen.
Nach § 5 besteht der Anspruch nicht, soweit das
Bekanntwerden der Informationen dem Wohle des
Bundes des Landes oder der Gemeinde Nachteile
bereiten würde; er besteht auch nicht, soweit die
Informationen nach einem Gesetz geheim gehalten
werden müssen, oder soweit es sich bei den Informationen
um Geheimnisse Dritter, insbesondere zum
persönlichen Lebensbereich gehörende Geheimnisse
sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse handelt.
§ 6 schreibt der Gemeinde vor, geeignete organisatorische
Maßnahmen zu treffen, damit Informationen,
die unter die Schutzbestimmung des § 5 fallen, ohne
unverhältnismäßigen Aufwand abgetrennt werden
können; wenn nur Teile des angeforderten Dokuments
der Schutzbestimmung des § 5 unterliegen,
sind die übrigen Teile des Dokuments dem Antragsteller
zugänglich zu machen.
Auf der Grundlage dieses Satzungsvorschlages
wurden in der Folgezeit in vielen bayer. Gemeinden
Anträge eingebracht, eine gemeindliche Informationsfreiheitssatzung
zu erlassen; diese wurden jedoch in
der Regel abgelehnt.
Von Seiten der kommunalen Spitzenverbände wird
der Erlass einer Informationsfreiheitssatzung nicht
befürwortet, auch wenn grundsätzlich der Erlass einer
gemeindlichen Informationsfreiheitssatzung zulässig
ist. Art. 23 Satz 1 GO ermächtigt die Gemeinden zur
Regelung ihrer Angelegenheiten Satzungen zu erlassen.
Damit ist klar, dass eine solche Satzung nur den
eigenen Wirkungskreis der Gemeinde betreffen darf.
Weiter besteht die allgemeine Satzungsbefugnis
nach Art. 23 Satz 1 GO nur insoweit, als nicht in
Rechte Dritter eingegriffen wird; auch hierfür bedürfte
es einer speziellen Rechtsgrundlage in einem
Landesgesetz.
Somit darf eine Informationsfreiheitssatzung mangels
einer speziellen landesrechtlichen Rechtsgrundlage
nicht in Rechte Dritter eingreifen. Ferner darf sie
selbstverständlich nicht gegen höherrangiges Recht
(Bundes- und Landesgesetze) verstoßen.
Das bedeutet zunächst, dass in einer Vielzahl von
Gesetzen geregelte Geheimhaltungs- und Verschwiegenheitspflichten
bzw. besondere Regelungen
über Auskunfts- oder Informationsrechte der Satzung
vorgehen. Zu nennen sind hier lediglich beispielhaft
die Vorschrift des Bayer. Datenschutzgesetzes, des
Bayer. Beamtengesetzes, der in den Sozialgesetzen
geregelte Schutz von Sozialdaten, das Steuergeheimnis,
auch im Kommunalabgabenrecht, Schweigepflichten
nach berufsrechtlichen Regelungen,
ferner die Geheimhaltungsvorschrift des Art. 30
BayVwVfG und die Verschwiegenheitspflichten nach
Art. 20 und Art. 56 a GO. Die Gemeinde müsste
daher in ihrer Satzung sicherstellen, dass diese auf
höherrangigen Rechtsvorschriften beruhenden Vorgaben
eingehalten werden. Da es kaum möglich ist,
die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften er-
schöpfend in der Satzung aufzuzählen, bleibt im
Grunde nur ein generalklauselartiger Vorbehalt etwa
des Inhalts, dass ein Anspruch auf Informationszugang
nicht besteht bzw. ein entsprechender Antrag
abgelehnt werden muss, soweit eine Vorschrift des
Bundes- oder Landesrechts entgegensteht.
Da auf Grund einer kommunalen Informationsfreiheitssatzung
auch keine Eingriffe in Rechte Dritter zulässig
sind, muss die Satzung solche Eingriffe ausschließen.
Als betroffene Rechtsgüter kommen etwa
in Betracht: Das allgemeine Persönlichkeitsrecht
(Art. 2 Abs. 1 GG), das informationelle Selbstbestimmungsrecht
(Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 1 GG),
das Recht auf wirtschaftliche Betätigung, insbesondere
das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb
(Art. 12 und 14 GG), das Eigentumsrecht
einschließlich des Schutzes des geistigen
Eigentums, insbesondere von Urheber- und ähnlichen
Rechten (Art. 14 GG).
Zum informationellen Selbstbestimmungsrecht sind
die grundsätzlichen Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts
im sogenannten Volkszählungsurteil
vom 15.12.1983 in Erinnerung zu rufen. Unter den
Bedingungen der modernen Datenverarbeitung wird
der Schutz des Einzelnen gegen unbegrenzte Erhebung,
Speicherung, Verwendung und Weitergabe
seiner persönlichen Daten von dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht
der Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1
GG umfasst. Das Grundrecht gewährleistet insoweit
die Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich selbst über
die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen
Daten zu bestimmen (daher der Begriff „informationelles
Selbstbestimmungsrecht“). Einschränkungen
dieses Rechts sind nur im überwiegend allgemeinen
Interesse auf Grund einer gesetzlichen Grundlage
und unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit
zulässig.
Das bedeutet, dass eine Weitergabe von Informationen,
die personenbezogene Daten beinhalten oder
betreffen, und zwar gerade auch im Rahmen der
Wahrnehmung der „Informationsfreiheit“, nur auf
Grund einer gesetzlichen Grundlage (oder nach ausdrücklicher
Einwilligung des bzw. aller Berechtigten)
erfolgen darf.
8 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

Eine gesetzliche Grundlage für die Übermittlung personenbezogener
Daten an nichtöffentliche Stellen,
worunter nach Art. 4 Abs. 2 Satz 3 BayDSG auch
Privatpersonen fallen, liegt vor in Art. 19 BayDSG, der
diese doch nur unter engen Voraussetzungen zulässt;
insbesondere wird ein bestimmter, gesetzlich
zugelassener Zweck oder ein berechtigtes Interesse
verlangt.
Da eine weitergehende gesetzliche Grundlage nicht
existiert, muss die Satzung sicherstellen, dass auch
personenbezogene Daten nicht dem Recht auf Informationszugang
unterliegen, soweit eine Datenübermittlung
nicht bereits auf der Grundlage des Art. 19
BayDSG zulässig ist. Auch eine eigenständige Abwägungsregelung
wie in §§ 5 und 8 des Informationsfreiheitsgesetzes
des Bundes ist der Satzung verwehrt.
Diesen Vorgaben wird der Satzungsvorschlag der
Bürgerinitiative nicht in vollem Umfang gerecht. Zwar
schließt § 5 Satz 2 des Satzungsvorschlages
pauschal einen Anspruch auf Informationszugang
aus, „soweit die Informationen nach einem Gesetz
geheim gehalten werden müssen oder soweit es sich
bei den Informationen um Geheimnisse Dritter ........
handelt“. Dabei wird jedoch übersehen, dass vom informationellen
Selbstbestimmungsrecht, in das nur
auf gesetzlicher Grundlage eingegriffen werden darf,
im Grundsatz alle personenbezogenen Daten geschützt
sind, keineswegs nur „Geheimnisse“. Ferner
hätte ein Anspruch auf Informationszugang auf Grund
der Satzung auch dann ausgeschlossen werden
müssen, wenn die Informationen zwar nicht „geheim
gehalten werden müssen“, aber ihre Offenbarung
nach gesetzlichen Vorschriften nur unter bestimmten
Voraussetzungen in/oder nach einem festgelegten
Verfahren zulässig ist; in diesem Fall wäre der Vorrang
der jeweils einschlägigen gesetzlichen Regelung
sicherzustellen.
Nach § 5 Satz 1 des Satzungsvorschlags soll ein
Recht auf Informationszugang nicht bestehen, soweit
das Bekanntwerden der Information „dem Wohl des
Bundes, des Landes oder der Gemeinde Nachteile
bereiten würde“. Diese Häufung unbestimmter
Rechtsbegriffe dürfte wohl kaum dem verfassungsrechtlichen
Gebot der Bestimmtheit und Klarheit von
Rechtsnormen genügen; zum Vergleich ist nur auf
die detaillierten Regelungen in §§ 3 und 4 des Informationsfreiheitsgesetzes
des Bundes hinzuweisen.
Damit wird deutlich, dass der Inhalt einer kommunalen
Informationsfreiheitssatzung, vor allem in unfangreichen
Ausnahmeregelungen von dem Grundsatz
des freien Informationszuganges bestehen müsste,
die soweit reichen müssten, dass von dem Grundsatz
nur noch wenig übrigbleiben würde.
Zur Zweckmäßigkeit einer Informationsfreiheitssatzung
ist zu sagen, dass die praktische Relevanz der
Satzung gering sein wird, also ihr Zweck, dem Bürger
ein „mehr an Einsichtsrechten und Transparenz“ zu
bringen, nur in geringem Umfang erreicht wird. Das
ergibt sich zum einen aus dem dargestellten möglichen
Regelungsinhalt, der kaum substanzielle neue
Informationszugangsrechte schaffen dürfte. Zum
anderen bestehen bereits vielfältige Informationsrechte
in besonderen Gesetzen, beispielsweise im
Planungsrecht, insbesondere im Bereich der gemeindlichen
Bauleitplanung und des Städtebaurechts,
sowie im Umweltrecht. Dadurch wird einerseits
berechtigten Individualinteressen hinreichend
Rechnung getragen, zum anderen schützt die geltende
Rechtslage mit dem Erfordernis eines berechtigten
Interesses an der Akteneinsicht vor allem den an
einem Verwaltungsverfahren Beteiligten vor unberechtigter
Ausforschung durch Dritte.
Ferner ist auch der entstehende Mehraufwand in der
Verwaltung hinsichtlich Personal und Kosten zu berücksichtigen.
Erheblicher bürokratischer Aufwand
wird nötig sein, weil in jedem Einzelfall eines Antrags
auf Informationszugang angesichts der dargestellten
Einschränkungen sorgfältig zu prüfen ist, welche Informationen
in welchem Umfang und auf welche
Weise zugänglich gemacht werden dürfen. Die Gefahr
aufsichtlicher oder gerichtlicher Beanstandung
oder von Schadenersatzansprüchen ist andernfalls
beträchtlich. Der verwaltungsmäßige Aufwand könnte
wohl nur zu einem geringen Teil durch die Erhebung
von Gebühren und Auslagen ausgeglichen werden.
Die vorstehend zitierten Hinweise zu einer Informationsfreiheitssatzung
schließen mit der Feststellung,
dass es auf Grund des Fehlens einer landesrechtlichen
speziellen Rechtsgrundlage kaum möglich ist,
ein Satzungsmuster, das die beschriebenen rechtlichen
Einschränkungen beachtet, gleichzeitig aber
zweckmäßig, lesbar und handhabbar ist, zu erstellen.
Aus diesem Grunde haben die Fachleute davon abgesehen.
Der von der Bürgerinitiative veröffentlichte Satzungsvorschlag
kann wegen der beschriebenen Mängel
nicht empfohlen werden.
1. Bürgermeister Alexander Tritthart und die Verwaltung
können den vorher zitierten Ausführungen ohne
Einschränkung zustimmen.
1. Bürgermeister Alexander Tritthart verweist auf
Art. 54 Abs. 3 Satz 2 GO und § 34 der Geschäftsordnung
für den Gemeinderat, wonach alle Gemeindebürger
das Recht haben, Einsicht in die Niederschriften
der öffentlichen Sitzungen zu nehmen.
Durch die Veröffentlichung aller vollständigen
Sitzungsprotokolle der öffentlichen Sitzungen und
vieler gekürzter Sitzungsprotokolle nichtöffentlicher
Sitzungen im wöchentlich erscheinenden und kostenlosen
Amtsblatt des Marktes Weisendorf, das in alle
Haushalte verteilt wird, werden den Bürger/innen umfangreiche
Informationen über alle wichtigen Themen
angeboten. Auskünfte wurden und werden den
Bürgern und Bürgerinnen im rechtlich zulässigen
Rahmen schon immer erteilt und zwar kostenlos,
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 9

ohne formellen schriftlichen Antrag und möglichst
sofort.
Auf Grund der zitierten rechtlichen Situation und der
bisher geübten Auskunftspraxis in der Gemeindeverwaltung
hält 1. Bürgermeister Alexander Tritthart den
Erlass der beantragten Informationsfreiheitssatzung,
die im übrigen nur zur Verunsicherung und Ver-
wirrung beiträgt und einen erheblichen bürokratischen
Aufwand mit sich bringen kann, für nicht erforderlich
und kann deshalb dem Antrag von Bündnis 90/
Die Grünen vom 31.01.2011 nicht zustimmen.
Man muss schon noch die Frage stellen, ob es wirklich
die Absicht sein soll, die bisher geübte Auskunftspraxis
bürokratischer zu gestalten und die Auskünfte
gebührenpflichtig zu machen. Dies kann doch
nicht im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sein.
1. Bürgermeister Alexander Tritthart verweist noch
auf die den Gemeinderatsmitgliedern vorliegende
Pressemitteilung des Bayer. Gemeindetages
Nr. 09/2006 vom 31.01.2006.
In der anschließenden kurzen Diskussion bringen
einige Gemeinderatsmitglieder ihren Standpunkt zum
Erlass einer Informationsfreiheitssatzung zum Ausdruck.
Auf die anschließend von 1. Bürgermeister Alexander
Tritthart gestellte Frage, wer dem Antrag von Bündnis
90/Die Grünen vom 31.01.2011 auf Erlass einer
Informationsfreiheitssatzung zustimmt, wird das
Abstimmungsergebnis: 8 : 12
erreicht. Damit ist der Antrag von Bündnis 90/
Die Grünen abgelehnt.
Zu 4)
Änderung des § 34 Abs. 4 der Geschäftsordnung für
den Gemeinderat; gemeinsamer Antrag der BWG-
FW und SPD vom 31.01.2011
Der gemeinsame Antrag vom 31.01.2011 liegt den
Gemeinderatsmitgliedern vor. Mit diesem Antrag soll
Satz 2 von § 34 Abs. 4 der Geschäftsordnung für den
Gemeinderat folgende Fassung erhalten: „Abschriften
werden an die Gemeinderatsmitglieder verteilt, ausgenommen
zu schützende Angelegenheiten (z.B.
Personalangelegenheiten, Rechtsgeschäfte in Grund-
stücksangelegenheiten und Angelegenheiten, die
dem Sozial- und Steuergeheimnis unterliegen).“
Begründet wird dieser Antrag damit, dass Art. 102
Abs. 4 der Bayer. Gemeindeordnung keinen Anspruch
beinhaltet, Prüfungsberichte zu erhalten. Ein
Verbot ist dadurch aber nicht begründet.
Es ist nicht möglich, während der Gemeinderats-
sitzung dieses umfangreiche Dokument gewissenhaft
einzusehen. Eine Einsichtnahme vor der Gemeinderatssitzung
und während der Geschäftszeiten ist für
berufstätige Gemeinderätinnen/Gemeinderäte nicht
immer möglich.
Bereits in der vorhergehenden Legislaturperiode,
sowie in den letzten Jahren dieser Legislaturperiode
wurde das Protokoll des Rechnungsprüfungsausschusses
an die Gemeinderatsmitglieder zur Kenntnisnahme
verteilt.
Hierzu verweist 1. Bürgermeister Alexander Tritthart
auf die ausführlichen Diskussionen vor Behandlung
des Tagesordnungspunktes 2 (Örtliche Prüfung,
Feststellung und Beschluss über die Entlastung der
Jahresrechnung 2009 gemäß Art. 102 Abs. 3 GO) in
der letzten öffentlichen Gemeinderatssitzung am
17.01.2011. Nach ausführlicher Diskussion unter
mehrmaligem Hinweis auf die aktuelle Rechtslage hat
die BWG-FW ihren Antrag vom 12.01.2011 zurückgezogen,
wonach das Protokoll zur Örtlichen Prüfung
der Jahresrechnung 2009, wie in den Vorjahren, an
die Gemeinderatsmitglieder verteilt werden sollte,
jedoch mit dem Vermerk „vertraulich – nur für internen
Gebrauch“.
Zum neuerlichen gemeinsamen Antrag der BWG-FW
und der SPD vom 31.01.2011 zitiert 1. Bürgermeister
Alexander Tritthart nochmals Art. 102 Abs. 4 der GO,
wonach Gemeinderatsmitglieder jederzeit die Berichte
über die Prüfungen einsehen können. Damit ist
klar und deutlich ausgesagt, dass ein Einsichtsrecht
besteht. In der logischen Folge wird § 34 Abs. 4 der
Geschäftsordnung für den Gemeinderat insoweit
deutlicher, dass Abschriften nicht erteilt werden. Diese
Regelung war bereits in der Geschäftsordnung für
den Gemeinderat vom 08.05.2002 für die Legislaturperiode
vom 01.05.2002 bis 30.04.2008 enthalten.
Diese Regelung entspricht der Mustergeschäftsordnung
des Bayer. Gemeindetages. In den Erläuterungen
zum Geschäftsordnungsmuster 2002 wird dargestellt,
dass die Rechnungsprüfungsberichte etwas
anderes als die Sitzungsniederschriften sind. Die
Rechnungsprüfungsberichte werden grundsätzlich
nicht – auch nicht teilweise – in Schriftform herausgegeben.
Zur weiteren Erläuterung des Antrages gibt Gemeinderätin
Karoline Schmidt bekannt, dass seitens des
Landratsamtes Erlangen-Höchstadt keine rechtlichen
Bedenken gegen die beantragte Änderung der Geschäftsordnung
bestehen.
Ohne eine Änderung der Geschäftsordnung für den
Gemeinderat vorzunehmen, schlägt 1. Bürgermeister
Alexander Tritthart folgendes vor:
Wenn der Rechnungsprüfungsausschuss seine
Niederschrift deutlich in einen öffentlichen und nichtöffentlichen
Teil untergliedert, hat er nichts dagegen,
wenn die Niederschrift über die öffentliche Sitzung an
die Gemeinderatsmitglieder weitergeleitet und das
Protokoll der nichtöffentlichen Sitzung während der
Gemeinderatssitzung verteilt und danach wieder eingesammelt
wird.
Gemeinderat Hans Kreiner stellt den weiterführenden
Antrag, die Geschäftsordnung für den Gemeinderat
nicht zu ändern. Die Niederschrift über die Sitzung
10 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

des Rechnungsprüfungsausschusses sollte in einen
öffentlichen und in einen nichtöffentlichen Teil aufgeteilt
werden, wobei die Niederschrift über die öffentliche
Sitzung an die Gemeinderatsmitglieder herausgegeben
wird, die Niederschrift über die nichtöffentliche
Sitzung jedoch nicht.
Gemeinderat Walter Ferbar bittet um kurze Sitzungsunterbrechung,
damit sich die Antragsteller beraten
können.
Dem stimmt 1. Bürgermeister Alexander Tritthart zu.
Nach kurzer Beratung bittet Gemeinderätin Karoline
Schmidt den Gemeinderat darum, über den Antrag
vom 31.01.2011 abzustimmen.
Nach kurzer Diskussion zieht Gemeinderat Hans
Kreiner seinen Antrag zurück.
Auf die Frage von 1. Bürgermeister Alexander
Tritthart, wer dem gemeinsamen Antrag der Bürger-
lichen Wählergemeinschaft (BWG-FW) und der SPD
vom 31.01.2011 auf Änderung von § 34 Abs. 4 der
Geschäftsordnung für den Gemeinderat zustimmt,
wird das
Abstimmungsergebnis: 10 : 10
erreicht. Damit ist der Antrag abgelehnt.
Ende der öffentlichen Sitzung: 21.55 Uhr
Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern
Die im Anschluss an die öffentliche Sitzung von den
Bürgerinnen und Bürgern gestellten Anfragen an den
1. Bürgermeister und an die Gemeinderatsmitglieder
werden beantwortet.
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
am Montag, dem 4. April 2011 findet im Gebäude der
Grundschule I Weisendorf, Reuther Weg 3, die
Schulanmeldung statt.
Ablauf der Anmeldung:
Sechs Kinder besuchen zusammen eine Schnupperstunde,
die von zwei Lehrkräften und einer Erzieherin
aus den Kindergärten durchgeführt wird. Danach erfolgt
ein Einzelgespräch mit einer der beiden Lehrkräfte.
Es ist unbedingt nötig, dass Sie Ihre Anmeldezeit
einhalten:
11:00 Uhr � Familiennamen, beginnend mit den
Buchstaben A bis L
13:30 Uhr � Familiennamen, beginnend mit den
Buchstaben M bis Z
Aufnahme in die Grundschule
� Regulär schulpflichtig sind alle Kinder, die bis
zum 30. September 2011 das 6. Lebensjahr erreicht
haben.
� Kinder, die im Zeitraum vom 01.10.2005 bis
31.12.2005 geboren sind, können auf Antrag
eingeschult werden.
� Die schulpsychologische Untersuchung für
Kinder, die nach dem 01.01.2006 geboren sind
und eingeschult werden sollen, bleibt weiterhin
bestehen.
Anzumelden sind auch alle Kinder, die im vorigen
Jahr vom Besuch der Volksschule zurückgestellt
worden sind; der Zurückstellungsbescheid ist vorzulegen.
Die Pflicht zur Schulanmeldung besteht auch dann,
wenn die Erziehungsberechtigten beabsichtigen, ihr
Kind vom Besuch der Volksschule zurückstellen zu
lassen.
Die Erziehungsberechtigten und ihre Vertreter
müssen bei der Schulanmeldung die auf dem Anmeldeblatt
erforderlichen Angaben machen und diese
durch Vorlage des Geburtsscheines bzw. Familienstammbuches
beilegen.
Bitte bringen Sie Folgendes mit:
� die Geburtsurkunde, bei ausländischen Kindern
auch den Reisepass
� die Bescheinigung des Gesundheitsamtes über
die Schulfähigkeit des Kindes aus medizinischer
Sicht
� eventuell Unterlagen über Aufenthaltsbestimmungs-
und/oder Sorgerecht
Bitte informieren Sie uns auch, wenn Ihr Kind an
einer anderen Schule angemeldet werden soll (z.B.
Maria-Montessori-Schule, Priv. VS Liebfrauenhaus
usw.).
Schulleitung:
I. Münnich, Rektorin
vhs-aktuell
In folgenden Kursen sind noch Plätze frei:
A 706 Ab Montag, 28.02.2011, 17:30 – 18:45 Uhr
Qigong Yangsheng – Die 15 Ausdrucksformen
mit Johanna Jänsch
10 Abende 39,50 €
A 720 Ab Montag, 28.02.2011, 18:50 – 20:20 Uhr
Taekwon-Do – eine faszinierende Kampfkunst aus
Korea mit Jochen Krämer
15 Abende 55,50 € Erwachsene, 34,40 € Jugendliche
A 102 Ab Dienstag, 01.03.2011, 19:00 – 20:30 Uhr
Englisch für Anfänger/-innen A1 mit Irina Wolkow
15 Abende 55,50 €
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 11

A 301 Ab Mittwoch, 02.03.2011, 10:00 – 11:00 Uhr
Wer rastet, der rostet mit Walter Ferbar
Unterhaltsames Gedächtnistraining ohne Leistungsdruck
für Senioren/-innen
6 Vormittage 25,40 €
A 101 Ab Donnerstag, 03.03.2011, 19:00 – 20:30 Uhr
Englisch für Anfänger/-innen A1 mit Irina Wolkow
15 Abende 55,50 €
A 601 Donnerstag, 03.03.2011, 18:00 – 22:00 Uhr
Allerlei Gebackenes mit dem Thermomix
mit Erna Wopperer
Materialkosten von ca. 4 € werden mit der Kursleiterin
abgerechnet.
1 Abend 18,90 €
A 401 Freitag, 04.03.2011, 20:00 – 21:30 Uhr
Indianermärchen für Erwachsene
mit Barbara Maikranz
1 Abend 6,20 €
Nähere Angaben siehe Programmheft.
Melden Sie sich an:
Schriftliche Anmeldungen können bei der Gemeinde
abgegeben werden
• Per Fax können Sie die Anmeldungen an folgende
Adressen senden:
- Gemeinde Weisendorf, Fax 09135 / 7120-40
- vhs Herzogenaurach, Fax 09132 / 901-329
• Per eMail können Sie die Anmeldungen an folgende
Adresse senden:
e-mail: vhs@herzogenaurach.de
• Per Internet können Sie sich unter folgender Adresse
anmelden: http://www.vhs-herzogenaurach.de/
• Per Telefon erhalten Sie Auskunft unter folgenden
Rufnummern:
Johanna Rath, Telefon 09135 / 729676
vhs Herzogenaurach, Telefon 09132 / 901-322
Ausbildungsbörse am 2. April 2011 in Herzogenaurach
Landrat Eberhard Irlinger lädt am Samstag, 2. April
2011, von 10.30 Uhr bis 15.00 Uhr, zur Ausbildungsbörse
in das Staatliche Berufliche Schulzentrum
Herzogenaurach, Friedrich-Weiler-Platz 2, ein.
Nach den großen Erfolgen der Ausbildungsbörsen in
Herzogenaurach, Eckental und Höchstadt a.d. Aisch
findet somit die bereits zehnte landkreisweite Ausbildungsbörse
wieder in Herzogenaurach statt.
Die Ausbildungsbörse soll vor allem dazu dienen, berufsuchenden
Jugendlichen eine Orientierung über
die verschiedenen Ausbildungsberufe zu geben und
einen direkten und unverbindlichen Kontakt zu den
ausbildenden Betrieben, Institutionen und Berufsfachschulen
zu ermöglichen. Außerdem werden noch
offene Ausbildungsplätze für das Jahr 2011 angeboten.
Schülerinnen und Schüler, die bereits im Herbst
2011, vor allem aber im Herbst 2012 ins Berufsleben
überwechseln möchten, haben hier die Möglichkeit,
sich eingehend über Berufsbilder, Ausbildungsplätze
und den Arbeitsmarkt zu informieren. Zudem können
sie Beratungen und Infos aus erster Hand über Ausbildungsinhalte,
Ausbildungsvoraussetzungen und
Ausbildungsmöglichkeiten erhalten. Die Ausbildungsbörse
wendet sich an Schüler/innen aller Schularten,
von den Hauptschülern/innen bis hin zu den Gymnasiasten/innen.
Nahezu 60 Ausbildungsbetriebe,
Organisationen und Berufsfachschulen sowie die
Agentur für Arbeit stellen vielseitige Ausbildungsmöglichkeiten
vor und geben Praxishilfen und Bewerbungstipps
zur richtigen Berufswahl.
Zur „Jubiläumsbörse“ wird die Bundeswehr eine
Feldküche aufbauen und gemeinsam mit Schülerinnen
der Staatlichen Berufsfachschule für Hauswirtschaft
am Beruflichen Schulzentrum Herzogenaurach-Höchstadt
sowie der Bäcker-Innung Erlangen
und Erlangen-Höchstadt für das leibliche Wohl der
Besucherinnen und Besucher sorgen.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wünscht
Landrat Irlinger einen interessanten und vor allem
informativen Messebesuch.
Weitere Informationen sind beim Wirtschaftsförderer
des Landkreises, Thomas Wächtler, unter Tel. 09131/
803204 erhältlich.
Der nächste Sprechtag der Aktivsenioren findet am
Montag, 07. März 2011, in der Zeit von 13.00 bis
16.00 Uhr im Erlanger Landratsamt, Marktplatz 6,
statt.
Anmeldungen für diesen Sprechtag sind bis Donnerstag,
03. März 2011 unter Tel. 09131/803204 bei
Thomas Wächtler, Wirtschaftsförderung, möglich.
Die Aktivsenioren beraten Existenzgründer, Existenzerhaltungen
und helfen bei Problemfragen. Die
AKTIVSENIOREN BAYERN e.V. sind ein Verein von
etwa 360 Experten im Ruhestand, die ihre Berufs-
und Lebenserfahrung aus unterschiedlichen Bereichen
in Wirtschaft und Management weitergeben
möchten. Die Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich
und honorarfrei.
Aus gesetzlichen Gründen dürfen die Aktivsenioren
keine Rechts- und Steuerberatung geben. Sie können
aber aus ihrer Sicht und Erfahrung dazu kritische und
konstruktive Hinweise und Empfehlungen geben. Es
können aber auch alle Fragen der Finanzierung und
Bewertung angesprochen werden.
Erfahrung und Alter helfen, auch unangenehme
Wahrheiten auszusprechen. Unrealistische Projekte
unterstützen die AKTIVSENIOREN BAYERN e.V.
nicht.
Die Aktivsenioren leisten in erster Linie Hilfe zur
Selbsthilfe.
12 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

Kirchliche Nachrichten
Kath. Pfarrgemeinde St. Josef
Freitag, 25. Feb.
SK 18.00 Hl. Messe,
Gebetsged. f. +Enkel Marco Wormser
anschließend Anbetung
Samstag, 26. Feb.
16.45 Beichtgelegenheit
17.00 Rosenkranzandacht
17.30 VAM, (Pfr)
Gebetsged. f.leb.u. +Angeh.u.Verw. Fam. Kokot-Schmidt
FÜR +Hildegard Gumbmann (2. Seelenamt)
FÜR +Mann u. Vater Paul Fischer u. Sohn
FÜR Leb. u. Verst. Göller
Sonntag, 27. Feb., 8. S.i.J.
10.30 Familienmesse (Pfr) (mit Kon-Takt)
Vorstellung der Erstkommunionkinder
Dienstag, 1. März
18.00 Hl. Messe,
Gebetsged. f. +Mann u.Vater Franz Lorenz, Mönchweg 5 A
Gebetsged. f. +Rita Kautny z.Todestag, u.beiders. +Eltern
u.Geschw. Kautny-Dellermann
Gebetsged. f. +Mutter, n.M. Vahrmann
Mittwoch, 2. März
8.30 Hl. Messe
Donnerstag, 3. März
18.00 Hl. Messe
Freitag, 4. März, Herz-Jesu-Freitag
SK 18.00 Hl. Messe, heute KEINE Anbetung
„Wie viele Brote habt ihr?“ Weltgebetstag der Frauen
2011 aus Chile!
Der diesjährige Weltgebetstag findet am Freitag, 4. März
um 19.30 Uhr statt.
Sie sind alle recht herzlich eingeladen zum Gottesdienst
in die kath. Kirche Weisendorf. Im Anschluss daran
treffen wir uns zum regen Austausch und gemütlichem
Beisammensein im Pfarrsaal!
Samstag, 5. März
14.30 TAUFE Levin Hober und Leona May Villamor (Pfr)
16.45 Beichtgelegenheit
17.00 Rosenkranzandacht
17.30 VAM, (PV) Gebetsged. f. +Frau u. Mutter Lisette
Schmidt
FÜR +Mann u. Vater Johann Kladek
FÜR +Agnes Kommander z. Todestag u. +Fam.-Angeh.
FÜR +Frau Katharina Seeberger, Eltern, Schw.-Eltern
u. Verw., Feldstr. 2
Sonntag, 6. März, 9. S.i.J. (Karnevalsonntag)
9.00 Pfarrgottesdienst (PV)
10.30 Familienmesse (PV) Gebetsged. f. +Jakob u. Anna
Kreiner u. Verw.
Freundliche Einladung zu einem Vortrag im Rahmen
der Erwachsenenbildung „Zur Ruhe kommen – zur Stille
finden“ – am Donnerstag, 10. März um 19.00 im Pfarrsaal
St. Josef Weisendorf mit Ref. Helmut Hof (Geschäftsführer
der kath. Erwachsenenbildung)
Memo:…in unserem gehetzten Alltag erwacht in vielen
Menschen ein Bedürfnis nach Ruhe und Stille. Doch sie
erfahren, dass sich innere Ruhe nicht willentlich erzwingen
lässt. Wir müssen erst wieder lernen, innerlich zur Stille zu
finden. In Vortrag, Gespräch und kleinen Übungen werden
dazu Hinweise und praktische Anregungen gegeben.
Hey ihr Faschingsbegeisterte,
auch in diesem Jahr lädt das Jugendteam St. Josef alle
Kinder, ab 6 Jahren, zum Kinderfasching am 05. März in
den Pfarrsaal der Pfarrei St. Josef ein.
Also nichts wie ab in euer Kostüm, los gehts ab 14.30 Uhr.
Auf euch warten jede Menge spannende Spiele, viel Spaß
und gute Musik. Für Knabbereien und Trinken ist bestens
gesorgt. Der Eintritt beträgt 2€.
Auf euch freut sich
das Jugendteam St. Josef Weisendorf
_____________________________________________________
Evang. und Kath. Kirchengemeinden Weisendorf
Herzliche Einladung zum
Weltgebetstag
am 4. März 2011
In diesem Jahr kommen die Ideen für diesen Gottesdienst
aus Chile.
Wie viele Brote habt ihr?
Diese herausfordernde Frage soll zum Nachdenken anregen,
welche besonderen Talente in einem jeden von uns
schlummern und mit Anderen geteilt werden können.
Der ökumenische Gottesdienst findet um 19:30 Uhr in der
Katholischen Kirche statt.
Zu einem anschließenden gemütlichen Ausklang treffen
wir uns im Gemeindesaal.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen!
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weisendorf
Freitag, 25.02.2011
17.30 bis 19.00 Uhr „Mädchengruppe“
für 10- bis 12-Jährige, im Gemeindehaus.
19.30 Uhr im Gemeindesaal: „Der Dieb von Brügge“ – eine
mittelalterliche Räubergeschichte -, musikalisch in Szene
gesetzt vom Blockflötenensemble „Gioia della musica“.
Sonntag, 27.02.2011 - Sexagesimä -
10.00 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig Kindergottesdienst.
11.30 Uhr Taufe Lucas Maier
Dienstag, 01.03.2011
10.15 Uhr Kindergarten-Gottesdienst
Mittwochs-Café: Im März findet das „Mittwochs-Café“ nicht
am 2., sondern erst am 9. März statt.
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 13

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kairlindach
Freitag, den 25.02.2011
16.30 – 18.00 Uhr Kindergruppenstunde
in Großenseebach
im Veit-vom-Berg-Haus
19.30 Uhr Taizé-Andacht in Großenseebach
im Veit-vom-Berg-Haus
Sonntag, den 27.02.2011
9.30 Uhr Gottesdienst in Kairlindach
Parallel Kindergottesdienst in der Pfarrscheune
11.00 Uhr Gottesdienst in Großenseebach
Parallel findet Kindergottesdienst statt.
Dienstag, den 01.03.2011
19.00 – 20.30 Uhr Jugendgruppe in Kairlindach
in der Pfarrscheune
Mit dem Thema: „Hacke, Spitze, hoch das Bein!“
Freitag, den 04.03.2011
19.30 Uhr ökum. Gottesdienst zum Weltgebetstag
in der Kirche St. Kilian in Kairlindach
Weltgebetstag 2011
Der Weltgebetstag ist die weltweit größte ökumenische
Basisbewegung von Frauen und ist in mehr als 170
Ländern vertreten.
Auch wir - die Gemeinden Hannberg und Kairlindach -
reihen uns ein in die weltumspannende Kette von Gottesdiensten
am Freitag, dem 4. März.
Frauen aus Chile fragen uns „Wie viele Brote habt ihr?“.
Mit ihren Gedanken und Gebeten, Liedern und Rezepten
feiern wir den Gottesdienst ab 19.30 Uhr diesmal in
St. Kilian, Kairlindach.
KREUZ & QUER - Gemeinde in Weisendorf
lädt Sie herzlich ein!
Freitag, 25. Februar
18:30 Jugendkreis „CREAMAY“ (ab 16 Jahre)
Samstag, 26. Februar
16:00 Teentreff „MAXXlife“ (ab 13 Jahre)
Sonntag, 27. Februar
11:00 Gottesdienst
Mittwoch, 02. März
16:30 bis 18:00 Kindergruppe „FUNDAY“
Tanzabend
Lernen, Üben oder einfach nur Mittanzen.
Standard- und Lateintänze für Einsteiger und Fortgeschrittene
Termin: Dienstag, 01. März um 20.00 Uhr
Kontakt: Thomas Alexi (09135/725322)
www.kreuz-quer.com
Die Gemeinderäume befinden sich im Gewerbegebiet Ost
15c
TC 98 Weisendorf e.V.
www.tc98weisendorf.de
Vereinsnachrichten
Liebe Mitglieder des TC 98,
der „Gesellige Abend“ im Februar wird, wie bereits
angekündigt, auf 11.03.2011 verschoben, und wir
werden neben dem traditionellen Heringsessen auch
einen Filmreisebericht von Herrn Gottfried Probst genießen
können.
Am 25.03.2011 findet unsere ordentliche Jahreshauptversammlung
statt.
Wir bitten um Vormerkung beider Termine, zu denen
wir nähere Einzelheiten rechtzeitig mitteilen werden.
Ihre/Eure TC 98-Vorstandschaft
Die Schulvorbereitenden Einrichtungen
mit integrierter Tagesstätte (SVE) Buch
und der Kindergarten Buch mit Kleinkindgruppe
laden herzlich ein zum
„Tag der offenen Tür“
am Samstag, 26. Februar 2011
von 14 – 16 Uhr
Unter dem Motto „Kinder sind unsere Zukunft –
WIR begleiten sie“ freuen wir uns, Ihnen die SVE,
Zum Brandwald 1, 91085 Weisendorf-Buch,
Tel. 09132 - 781030 und den Kindergarten mit
Kleinkindgruppe, Zum Dachsknock 23a, 91085
Weisendorf-Buch, Tel. 09132 - 781040 vorstellen zu
dürfen.
Obst- und Gartenbauverein Weisendorf e.V.
Hallo zusammen, es ist wieder so weit.
Der OGV Weisendorf hat einige wichtige
Termine für Groß und Klein bekannt zu geben.
Gruppenstunde der Schmetterlinge
Fasching steht vor der Tür. Wir wollen mit Euch - den
Raupen Faschings-Masken und mit den Schmetterlingen
Faschings-Girlanden - basteln, damit ihr eine
tolle Faschingsfete feiern könnt.
Wann? Am Samstag, dem 26.02.2011
von 14.00 – 16.00 Uhr
Treffpunkt: Vereinsheim am Reuther Weg 18,
in Weisendorf
Auf euer Kommen freuen sich die Betreuerinnen.
14 _______________________________________________________________________Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011

OGV Monatstreff
Zum gemütlichen Beisammensein, treffen wir uns im
Vereinsheim!
Jeden letzten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr.
Nächster Termin: 23.02.2011
Es freut sich die Vorstandschaft
CSU Ortsverband Weisendorf
Hiermit laden wir Sie sehr herzlich zur diesjährigen
Jahreshauptversammlung des CSU – Ortsverbandes
Weisendorf ein.
Diese findet am
Donnerstag, dem 3. März 2011
im Gasthaus „Goldner Engel“ um 19.30 Uhr statt.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Totengedenken
3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden
4. Kassenbericht
5. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung
6. Neuwahlen der Ortsvorstandschaft und der Kreisdelegierten
7. Ehrungen
8. Sonstiges, Wünsche und Anträge
Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr
freuen.
Die Vorstandschaft
Darüber hinaus laden wir alle Mitglieder und Interessierte
zum traditionellen Aschermittwoch-
Fischessen der CSU-Ortsverbände Weisendorf,
Großenseebach und Heßdorf am 09. März 2011 um
19.00 Uhr im Gasthaus Süß in Buch sehr herzlich ein.
Kindergärtchen in Weisendorf
Liebe Kinder,
wenn ihr 2009 geboren seid und Lust habt, in einer
Kleingruppe mit Gleichaltrigen zu spielen, dann
kommt doch zu uns ins Kindergärtchen.
Wir singen, tanzen, basteln, spielen und tun alles,
was uns Spaß macht.
Wir treffen uns dienstags und donnerstags im
Jugendheim der katholischen Kirche (neben der kath.
Kirche), spielen ab 9.00 Uhr und um 11.30 Uhr holen
euch eure Eltern wieder ab.
Weitere Informationen gibt’s unter der Nummer
09135/6123.
Auf eurer Kommen freuen sich
Tanja Hagen & Sonja Götz
Freiwillige Feuerwehr Weisendorf Verein
Einladung zur Schlachtschüssel
Wann: Am Samstag, den 19.03.2011 ab 10.00 Uhr
Wo: Feuerwehrgerätehaus
Die Einladung ergeht an alle Mitglieder des Vereins.
Die Vorstandschaft
ASV Weisendorf e.V.
Nächste Ausschusssitzung findet statt:
Am: 28.02.2011
Um: 19:30 Uhr
Wo: ASV-Vereinsheim
Die Vorstandschaft
Aktuelles und Infos finden Sie unter:
www.asv-weisendorf.de
Großer Frühjahr - Sommer
Second-Hand-Basar
in der Mehrzweckhalle,
Reuther Weg 6, Weisendorf am
Samstag, dem 19.03.2011 von 9.00 – 11.30 Uhr
Wir verkaufen für Sie Ihre gut erhaltene Baby- und
Kinderbekleidung bis Größe 176, Spielsachen,
Kinderwagen, Fahrzeuge, sowie Fahrräder.
Bücherverkauf: Kinder- und Jugendliteratur
einschl. Sachbücher, sowie aktuelle Erwachsenenromane,
Kochbücher und Hörbücher!!!
Verkaufsnummern erhalten Sie am Montag, 14. März
2011 von 9.00 bis 11.30 Uhr bei:
Frau Ort Tel. 09135/7366234
Frau Heinl Tel. 09135/723955
sowie am Dienstag, 15. März 2011 von 16.00 bis
18.00 Uhr bei:
Frau Walter Tel. 09135/727708
oder unter der E-Mail-Adresse info@basarweisendorf.de
(Ausgabe ab Anfang März).
Die vollständig gekennzeichneten Artikel können am
Freitag, dem 18.03.2011 von 8.30 - 16.00 Uhr in der
Mehrzweckhalle Weisendorf abgegeben werden.
Die einbehaltenen 10 % des Umsatzes werden für
karitative Zwecke verwendet.
Ihr Basarteam
Besuchen Sie uns auf unserer Homepage:
www.basar-weisendorf.de
Amtsblatt Weisendorf Nr. 8 23.02.2011_____________________________________________________________ 15

Rassegeflügelzuchtverein
Rezelsdorf e.V.
Unsere Jahreshauptversammlung findet am Freitag,
dem 04. März 2011 um 20.00 Uhr im Landgasthof
Lunz in Rezelsdorf statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Totengedenken
3. Genehmigung des Protokolls zur Jahreshaupt-
versammlung 2010
4. Bericht des 1. Vorsitzenden
5. Bericht des Jugendobmannes
6. Bericht der Zuchtwarte
7. Bericht des Ringwartes
8. Bericht des Kassiers
9. Bericht der Revisoren
10. Entlastung der Vorstandschaft
11. Vereinsjubiläum 2011
12. Wünsche und Anträge
13. Verschiedenes
Wünsche und Anträge sind bis spätestens Freitag,
den 25. Februar 2011 in schriftlicher Form an den
1. Vorsitzenden zu richten.
Zu dieser Versammlung möchten wir alle Mitglieder
des Vereins recht herzlich einladen.
RGZV Rezelsdorf e.V.
Klaus Neudecker Klaus Zink
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender
Stefan Winterbauer Thomas Fischer
1. Kassier 1. Schriftführer
Am Sonntag, dem 27. Februar 2011 findet in der
Geflügelhalle in Rezelsdorf von 08.00 bis 12.00 Uhr
der traditionelle Tauben- und Geflügelmarkt statt.
Es stehen genügend Käfige zur Verfügung, um die
mitgebrachten Tiere zum Verkauf anzubieten.
Veterinärbehördliche Bestimmungen:
Für alle Tiere ist ein Impfzeugnis erforderlich. Für
Geflügel gelten folgende Bestimmungen: 7 Tage Aufstallung
vor der Veranstaltung, sowie klinisch, tierärztliche
Untersuchung im Bestand, längstens 5 Tage
vor der Veranstaltung. Für Enten und Gänse ist eine
virologische Untersuchung erforderlich. Kaninchen
und Hasen müssen RHD-geimpft sein Die Untersuchungen
sind durch eine tierärztliche Bescheinigung
nachzuweisen. Weitere veterinärbehördliche Auflagen
können beim Veranstalter erfragt werden. Ohne
die erforderlichen Bescheinigungen kann den
Beschickern/Ausstellern leider kein Zutritt in die
Halle gewährt werden.
Auf Ihren Besuch freuen sich.
RGZV Rezelsdorf e.V.
Klaus Neudecker
1. Vorsitzender
Stammtisch
Alte Schule Kairlindach
Hallo liebe Stammtischbrüder,
unser nächster Stammtisch:
Freitag, den 25.02.2011, 20.00 Uhr im ASV-Heim
Wir bitten um zahlreiches Erscheinen.
Die Vorstandschaft
TSG Weisendorf e.V.
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung der
TSG Weisendorf e.V. findet am
Freitag, dem 18.03.2011, um 19.30 Uhr
im Lokal „Bürgerstube“ in Weisendorf statt.
Dazu laden wir alle Mitglieder des Vereins ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Jahresrückblick der Vorstandschaft
3. Bericht des Kassenwartes
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Neuwahlen
7. Sonstiges
Wenn weitere Themenwünsche bestehen, so bitten
wir, diese rechtzeitig der Vorstandschaft mitzuteilen.
Jürgen Strässer
1. Vorstand
Kinderfasching der TSG Weisendorf
Einmalige Attraktionen warten auf euch:
Life-Musik mit Ernst, Tombola, köstliche Kuchen,
Spiele, Tanzvorführungen, etc. .......
Wann: Sonntag, 27. Februar 2011 von 14 – 17 Uhr
Einlass ab 13.30 Uhr
Wo: Mehrzweckhalle Weisendorf
Eintritt: Kinder € 2,-- Erwachsene € 2,50
Bitte Geschirr mitbringen!
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Kontakt und Information:
Aktuelles
Jetzt am: Montag, den 07.03.2011 von 7:35 - ca. 11:30 Uhr
JFM 0511 Erlebnistag Theater! (K)=
(hier Betreuung ab 7 Uhr möglich)
Für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 10 – 14 Jahren
Gebühr: 4,50 €
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 6, max. 15
Leitung: Saskia Fischer
Bitte mitbringen: Getränk, evtl. Brotzeit
Treffpunkt: Haltestelle Weisendorf
Schule
Wie und wo entsteht Theater? Wie kommt der Nebel auf die Bühne? Wo
verwandeln sich die Schauspieler in die Figuren? Auf einer Expedition durch
das Erlanger Theater und seine Abteilungen erfahrt ihr, was und wer alles
zum Theaterspiel dazugehört. Am Ende wird in einem Theaterworkshop
selbst gespielt.
Montag, den 07.03.2011 von 14:30 - 16:30 Uhr
JFM 0111 Faschingsparty
Für alle Kinder zwischen 6 - 12 Jahren
Gebühr: 3 €
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 8, max. 20
Leitung: Saskia Fischer
Ort: Jugendraum Mehrzweckhalle
Bitte mitbringen: im Kostüm erscheinen!
Mit tollen Spielen und Musik, leckeren Krapfen
feiern wir eine große Faschingsparty!
Mittwoch, den 09.03.2011 von 14:00 - 16:00 Uhr
JFM 1211 Improtheater - Workshop
Für alle Jugendliche ab 14 Jahren
Gebühr: kostenfrei
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 6, max. 16
Leitung: Saskia Fischer
Bitte mitbringen: Getränk, bequeme Kleidung
Ort: Jugendraum Mehrzweckhalle
Spaß am Spiel und spontane Ideen stehen beim Improvisationstheater im
Vordergrund. Mit lustigen Kennenlernspielen und Fungames spielen wir uns
warm und versuchen nach und nach in andere Rollen zu schlüpfen.
Donnerstag, den 10.03.2011 von 15:00 - 16:00 Uhr
JFM 1111 Duft– und Kräuterseifen herstellen
Für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Gebühr: 4,50 €
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 4, max. 8
Leitung: Saskia Fischer
Bitte mitbringen: Getränk
Ort: Mehrgenerationenhaus, Sauerheimer Weg 1
Wir stellen gut riechende Seifen (z.B.: Lavendel,
Zimt oder Honig) in verschiedenen Formen und Farben her.
Öffnungszeiten:
Faschingsferien
IDentity IDentity Club Club
Club
samstags, ab 18:00 Uhr - 24:00 Uhr
26.02.2011; 12.03.2011
.
JFM 1311 Töpfern für Kinder und Erwachsene
Freitag, den 11.03.2011 von 14:00 – 16:00 Uhr
Gebühr: 15 € für Kinder, 20 € für Erwachsen (inkl. Ton, 2 Brände,
glänzende Glasuren)
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 8, max. 12
Leitung: Inge Stimper
Bitte mitbringen: Getränk, Kleidung die schmutzig werden darf
Ort: Werkstatt von Familie Trescher, Kirchenstr. 1, Weisensdorf
Wir töpfern drollige Tiere wie z.B. lustige Kühe, kunterbunte Phantasievögel
oder freche Hühner. Lasst Euch überraschen! Nach dem Töpfern
müssen die Werke noch glasiert werden, bitte Terminkalender mitbringen.
Samstag, den 12.03.2011 von 13:30 - 16:00 Uhr
JFM 0611 Schmuckkurs im Perlenmarkt
Für alle Kinder ab 8 Jahren
Gebühr: 14 €
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 5, max. 7
Leitung: Bianca Schubert, Saskia Fischer
Bitte mitbringen: Getränk
Treffpunkt: Mehrzweckhalle Weisendorf
Wir besuchen einen Schmuckkurs in Erlangen wo Euch professionelle
Tricks und handwerkliches Können gezeigt werden um ein perfektes
Schmuckstück herzustellen. Hier fertigt ihr Eure eigene Kette, lernt
verschiedene Techniken des Perlenfädelns mit unterschiedlichen Materialien,
Quetschperlen und das Anbringen von Verschlüssen. Der Kurs wird
von einer Goldschmiedin in entspannter Atmosphäre im Perlenmarkt
Erlangen gehalten. Die Gebühr beinhaltet die Materialkosten sowie eine
generelle Kursgebühr.
Montag, den 14.03.2011 von 14:30 - 17:30 Uhr
JFM 1011 Brot und Butter selber herstellen
wie in alten Zeiten
Für alle Kinder ab 6 Jahren
Gebühr: 3 €
Anmeldung erforderlich: ja
TN-Zahl: mind. 5, max. 8
Leitung: Günter& Johanna Rath, Saskia Fischer
Bitte mitbringen: Schürze, Getränk
Ort: Heimatverein Weisendorf, Reuther Weg 16
Heute backen wir selber leckeres ofenfrisches Brot und stellen selbstgemachte
Butter her! Vorher müssen wir aber noch die Milch mit einer
Zentrifuge entrahmen.
Vorschau für März – April:
• 22. März, 17:00 - 18:30 Uhr Gruppen- und Kreistänze
• 24. März, 15:00 – 16:00 Uhr Stofftiere selbst basteln!
• 02. April, 09:00 – 13:00 Uhr Jugend- u. Erw. Flohmarkt!
• 09. April, 16:00 – 17:00 Uhr Premiere des Theaterworkshops
• 19. April, 11:35 – 16:45 Uhr Führung durch die Produktionsstätten
des BR in Nürnberg - ab 14 Jahren!!!
Kinder- und Jugendbüro Markt Weisendorf Fon: 09135/7120-0 oder -29,
Gerbersleite 2, Fax: 09135/712040
91085 Weisendorf (Rathaus) E-Mail: jugendbuero@weisendorf.de
Amtsblatt
Ansprechpartnerin:
Weisendorf
Saskia
Nr. 8
Fischer
23.02.2011_____________________________________________________________ 17