Bünde 04-17-NEU

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ANZEIGE UND REDAKTIONELLES Bünde (EVZ). Im Rahmen der jährlichen Wehrversammlung wurden zahlreiche Beförderungen und Ehrungen ausgesprochen. Zu Einheitsführern ernannte der Leiter der Feuerwehr Rüdiger Meier Brandoberinspektor Lars Vienop zum Stellv. Löschgruppenführer in Ahle, Stadtbrandinspektor Christoph Müller zum Leiter der Tagesalarmbereitschaft, Hauptbrandmeister Maik Beckmann zum Stadtjugendfeuerwehrwart, 36 Ehrungen und Beförderungen anlässlich der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bünde Ehrenstadtbrandinspektor Harald Sauerwald zum Leiter der Ehrenabteilung und Unterbrandmeister Bernd Niedermeier zum Stellvertretenden Leiter der Ehrenabteilung. Befördert wurden zur Oberfeuerwehrfrau: Kristina Lautenbach. Zum Unterbrandmeister: Dennis Clegg, Meik Ermshaus, Marcel Stärke, Mareike Hartwig, Franziska Streck, Benjamin Brökemeier und Marcel Hofmeister. Zum Brandmeister: Philipp Obermann. Zur Oberbrandmeisterin/zum Oberbrandmeister: Diane Kuhlmann und Mathias Holtkamp. Zum Brandinspektor: Maik Beckmann. Das Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten Christian Große-Eskedor, Norbert Heitbrink und Thomas Zander. Das Ehrenzeichen in Gold für 35 Jahre aktive Mitgliedschaft gingen an Rainer Becker, Thomas Bokel, Heinrich Haake und Jürgen Rehmsmeier. Brandinspektor Bernd Altemeier und Hauptfeuerwehrmann Volker Dix erhielten eine Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Bünde. Für 50 Jahre wurden Gerhad Lindemann, Rudi Brennemann, Friedrich-Wilhelm Krause und Klaus Möhlmann geehrt. Oberfeuerwehrmann a.D. Otto Schnier wurde für 60-jährigre Mitgliedschaft ausgezeichnet. FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN) Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (V. li.) Vorne die Vorsitzenden Uwe Mausch und Frauke Wellensiek, Angela Holstiege (Kassiererin). Arndt Settnik, Christian Kowalewsky, Ulrike Kowalewsky, Stefanie Janßen (Fraktionssprecherin), Wilfried Kura, Marten Sundermeier, Ute Fröhlich, Helmut Rolletschek und Dr. Elmar Holstiege. FOTO: PR Bünde (EVZ). In der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Stadtverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Gaststätte Erdbrügger schauten die Mitglieder auf ein erfolgreiches Jahr zurück:Den Bünderinnen und Bündern ist die Grenzaktion des Stadtverbandes in der Eschstraße noch gut in Erinnerung. Anfang der Sommerferien zeigten die Grünen, wie eine Abschottung mit Grenzen innerhalb Europas aussieht. „Wir stehen für Europa“ ist die Kernaussage, die auch bei anstehenden Wahlkämpfen thematisiert werden soll. Einstimmig wieder gewählt wurden die Vorsitzenden Frauke Wellensiek, Uwe Mausch und Angela Holstiege (Kassiererin). Ansprechbar werden die Mitglieder des Stadtverbandes von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN für die Bünder Bürgerschaft bei den Stadtspaziergängen und Kaffeebesuchen sein. Die genauen Termine finden Sie demnächst in Ihrer Tageszeitung.Freudig begrüßt wurden die Neumitglieder Marten Sundermeier und Lars Wegmann.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES Miteinander im Gespräch Präses Annette Kurschus bei Pfarrbildtag (V. li.) Superintendent Jürgen Tiemann (Minden), Superintendent Dr. Uwe Gryczan (Lübbecke), Präses Annette Kurschus, Superintendent Michael Krause (Herford), Pfarrerin Daniela Fricke (Evangelische Kirche von Westfalen, Theologische Referentin für Seelsorge und Beratung), Oberkirchenrätin Petra Wallmann und Superintendent Andreas Huneke (Vlotho). FOTO: ALEXANDER KRÖGER Die Evangelische Kirche von Westfalen hatte zu einem regionalen Pfarrbildtag nach Löhne-Mennighüffen eingeladen. An der Fortbildung beteiligten sich mehr als 140 Seelsorger aus den evangelischen Kirchenkreisen Herford, Lübbecke, Minden, Vlotho und dem katholischen Dekanat Herford-Minden. „Wenn Pfarrerinnen und Pfarrer ihren Dienst gerne tun, wenn sie in ihrer Rolle klar und stark sind, dann klärt und stärkt dies zugleich die anderen kirchlichen Berufe sowie das kirchliche Ehrenamt“, sagte Präses Annette Kurschus, die leitende Geistliche der westfälischen Landeskirche. Landesweit wird es bis zum Herbst 2017 insgesamt elf regionale Fortbildungsveranstaltungen für Pfarrerinnen und Pfarrer geben. „Nach wie vor kann ich mir keinen schöneren Beruf vorstellen“, sagte Anette Kurschus bei der Begrüßung in der Kirche und ergänzte: „Sie haben diesen schönen - und schweren Beruf - ergriffen. In allen Veränderungen, die dabei auf sie zukommen, wollen wir sie stärken und unterstützen.“ Deswegen hatte die Landeskirche den breit angelegten Diskussionsprozess um das Pfarramt initiiert und lädt zu Pfarrbildtagen ein, die vor Ort von den jeweils beteiligten Kirchenkreisen unter Mithilfe der örtlich ansässigen Kirchengemeinde organisiert werden. 37 Sonderthema: GARTEN + AKTUELLES Bei allen elf Veranstaltungen sollen Gespräche, Ideen und Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen, aber auch die regionalen Besonderheiten und Wünsche berücksichtigt werden. Beispielsweise standen zwölf unterschiedliche Themen auf der sechsstündigen Tagesordnung in Mennighüffen. In mehreren Gruppen besprachen und diskutierten die angereisten Frauen und Männer unter anderem Arbeitszeitmodelle, Ernährungsfragen und das individuelle Selbstmanagement sowie Spiritualität, Kirche auf dem Land und Theologie im Pfarramt als Motivationsquelle. Zum besonderen Charme der Tagung in Mennighüffen gehörten die erfrischenden Wege zwischen den Arbeitsgruppen. So wechselten die Teilnehmer je nach Thema nicht nur die Tagungsräume, sondern teilweise auch die Gebäude. Zum Beispiel ging´s für manche Teilnehmer von der Kirche ins Gemeindehaus, danach ins Altenwohnheim und anschließend in den Konfisaal neben dem Gemeindehaus. Die evangelischen und katholischen Seelsorger nahmen die kurzen Spaziergänge mit einer gesunden Portion Humor und freuten sich jedes Mal wieder auf die Einkehr ins Gemeindehaus. Denn dort warteten nicht nur kalte und heiße Getränke, sondern auch reichlich frisches Obst. Das Raumkonzept muss auch ganz im Sinne von Pfarrer Albrecht Thiel aus Dortmund gewesen sein, der die Arbeitsgruppe „Bewegung und Sport“ leitete. Ein positives Resümee der Fortbildungsveranstaltung zog Superintendent Michael Krause aus Herford: „Wir sind miteinander ins Gespräch gekommen und haben vielfältige Anregungen erfahren. Aus zeitlichen Gründen konnten wir nicht alles besprechen, aber wir sind in einem guten Verständigungsprozess über die Aufgaben und Herausforderungen unseres Berufes.“ Bäume fällen Sturmschäden vorbeugen Auch Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen BARTLING Abfuhr von jedem Ort Tel. 01 71/7 20 64 19 oder 0 52 21/5 10 74 GartenArchitektur Werfer Str. 8 32257 Bünde-Werfen Fon (0 52 23) 22 33 Fax (0 52 23) 18 89 50 js@garten-strenger.de www.garten-strenger.de Löhner Kantorei mit dem Bonhoeffer-Liedoratorium in der Pauluskirche Es wird wieder grün. Wie wenn der Schalter umgelegt wäre, geht es los. Die Schneeglöckchen brauchte man noch nicht ernst nehmen. Aber jetzt. Der Apfelbaum vor dem Fenster meines Arbeitszimmers schlägt kräftig aus, an den Ahornen im Garten zeigen sich die ersten noch ganz kleinen Blätter. Gelb schimmert es aus dem Gebüsch, wo die Forsythien stehen. Das wird richtig Farbe geben! Es dauert nicht mehr lange, dann ist der Garten wieder zugewachsen. Wir spüren auch an uns selber was sich jetzt verändert. Viele kämpfen noch mit Erkältungen. Aber die Tage sind länger und manchmal richtig warm. Das Herz geht auf, auch wenn uns die Frühjahrsmüdigkeit wieder auf den Teppich holt. Es zieht uns hinaus. Die Wintersachen kommen an die Seite. Bei einer Geburtstagseinladung haben wir neulich schon wieder das Sommerlied schlechthin gesungen: „Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit.“ Ganz so weit ist es noch nicht. Es gibt noch reichlich trübe Tage. Karfreitag und Ostern fallen in diese Zeit, wo die Natur wieder mit voller Kraft zurückkommt. Für uns Christen gehören sie zusammen. So sehr, dass es Ostern ohne Karfreitag nicht geben kann und umgekehrt. Bloß das Leben N A C H D E N K E N S W E R T Frühjahr Pfarrer Dr. Olaf Reinmuth, Ev.- Luth. Kirchengemeinde Herford- Mitte.. FOTO: PRIVAT zu feiern, wie wir es an Ostern tun, erschiene mir merkwürdig oberflächlich und wenig realistisch. So feierlich und siegreich geht es ja in der Regel nicht zu. Das Leben hält härtere Lektionen bereit und verläuft in anderen Bahnen. Abschied und Leiden gehören für viele Menschen offenbar immer dazu. Pläne lassen sich auch dann nicht verwirklichen, wenn sie gut sind. Wir arbeiten uns ab an den Dingen und Erfahrungen. Das lässt sich nicht verhindern durch noch so viel Planung und gute Ideen. Aber auch der Tod, von dem wir uns an Karfreitag fast ganz bestimmen lassen, sagt nicht alles. Es ist eben nicht alles düster und hoffnungslos. Es bleibt nicht einfach dabei. Das wäre mir zu resignativ, zu pessimistisch. Wie Mehltau kann sich so eine Lebensauffassung auf alles legen und einem die Luft nehmen. Nein, das Kreuz und die Auferstehung sehen der Brutalität des Lebens ins Gesicht, wenn man so will, und lassen sich von ihr doch nicht restlos beeindrucken. Ja, es gibt viel Schlimmes, ja, ich muss einiges aushalten, ja, es geht ziemlich übel zu in der Welt. Aber ich kann dagegen halten. Dafür bekomme ich Kraft. Ich muss nicht alles akzeptieren wie es kommt. Es gibt Zukunft und oft ganz konkrete Wege, die ich finden und gehen kann. Zumindest kann ich es versuchen. Groß gesagt: Das Leben ist stärker als der Tod! Nicht immer durchdringt mich diese Erkenntnis bis ins Letzte. Zweifel gehören zum Weg durch Karfreitag und Ostern dazu. Aber die Zweifel lassen sich immer wieder zur Seite setzen von Hoffnung. Paul Gerhardt, der Dichter des berühmten Sommerliedes, nimmt dafür Bilder aus der Natur: „Mach in mir deinem Geiste Raum, dass ich dir werd ein guter Baum und lass mich Wurzel treiben“. „Dass ich dir stetig blühe.“ Tief verwurzelt und kraftvoll, so kann ich hoffentlich das Leben bestehen. Gott befohlen! Freuen sich auf die Aufführung: (v. li.) Matthias Nagel (Komponist), Martin Lorenz, Stefan Eßrich (beide Löhner Kantorei), Hans Martin Kiefer (Kirchenmusiker), Dieter Stork (Texter), Christian Lümkemann (Kantorei) und Kurt Haubrok (Förderverein Pauluskirche). FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN) Bünde (EVZ). Anlässlich des 111. Geburtsjahres von Dietrich Bonhoeffer tritt am 13. Mai 2017 um 19 Uhr die Löhner Kantorei in der Pauluskirche auf. Die Sänger bringen ein Liedoratorium zur Aufführung, das aus aneinandergereihten Liedern verschiedener Stilrichtungen besteht. „Die Komposition reicht von gregorianischen Gesängen bis zu Pop-Balladen und die sind durch Musik miteinander verbunden”, sagt Komponist Matthias Nagel. Den Text dazu verfasste Pastor i. R. Dieter Stork bereits in den 1990er-Jahren. Er entstand aus Bonhoefers „Von guten Mächten wunderbar geborgen”, aus Zitaten und aus Informationen zur Person. Nach der Uraufführung 1997 in Düsseldorf wurde das Liedoratorium mittlerweile mehr als 100 mal aufgeführt. Karten für das Konzert der Löhner Kantorei gibt es für 12 Euro beim Bünder Stadtmarketing und im Kulturbüro Löhne. Qualität aus Ihrer Gärtnerei: Jetzt ist Pflanzzeit - alles für Beet- und Balkon Und nicht vergessen: Am 14. Mai ist Muttertag - schenken Sie frische Rosen von Horstmann’s Stiftsfeldstraße 73 · 32278 Kirchlengern-Stift Quernheim · Tel. (0 52 23) 7 11 68 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8:30-12:30 Uhr / 14:30-18:00 Uhr · Sa. 9:00-13:00 Uhr
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