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Stufe_172_einseitig

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www.schwaebische-albvereinsjugend.de Frühjahr 2017 Nr. <strong>172</strong><br />

STUFEDie Vereinszeitschrift<br />

Im Brennpunkt<br />

Ehrenamt bei uns<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

Einladung zur Sommer-JVV<br />

Neues vom Familienbeirat<br />

Neue Hauptfachwartin für Familien<br />

Neues von den Freizeiten<br />

Silvesterfreizeit im Rückblick


STUFE intern<br />

Inhalt<br />

Editorial ........................................................................................3<br />

Im Brennpunkt<br />

OK Google, was ist die Definition von Ehrenamt? .................... 4<br />

Übersicht: Ehrenämter der<br />

Schwäbischen Albvereinsjugend... .............................................. 5<br />

Drei Fragen an...<br />

Ehrenamtliche über ihr Ehrenamt ............................................... 6<br />

Was bietet die SAVJ ihren Ehrenamtlichen ...............................10<br />

Wozu sich ehrenamtlich engagieren .........................................12<br />

Facebook-Aufruf ...........................................................................13<br />

Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

Aus dem Alltag der Bildungsreferentin .....................................17<br />

Tätigkeitsbericht der Bildungsreferentin ...................................18<br />

Gesamtvorschau<br />

„Gemeinsam unterwegs“-Veranstaltungen .............................. 20<br />

FuFaFe-Vorschau 2017 ................................................................. 22<br />

Vorschau Fortbildungen bis Juni 2017 ...................................... 23<br />

Neues von den Freizeiten<br />

Rückblick Silvesterfreizeit ........................................................... 26<br />

Rückblick Feriencamp Messe ..................................................... 27<br />

Freizeiten im Sommer 2017 ........................................................ 28<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

Aus dem Alltag des Jugendbeirats .............................................14<br />

Einladung zur Sommer-JVV 2017 ................................................14<br />

Neues aus den Ortsgruppen<br />

Crailsheimer Winterfeuer ........................................................... 30<br />

Indianerwanderung ......................................................................31<br />

Neues vom Familienbeirat<br />

Bericht von der Familienvertreterversammlung ......................15<br />

Impressum<br />

ISSN: 1861-2873<br />

Satz und Gestaltung:<br />

Die STUFE erscheint viermal jährlich und kann auf der<br />

Werbekontor Uwe Lärz, Tamm<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle des Albvereins<br />

Herausgeber:<br />

angefordert werden. Die Zeitschrift wird an die Bezieher<br />

Deutsche Wanderjugend im<br />

Freie und feste Mitarbeiter sind im Redaktionsteam herzlich unentgeltlich abgegeben.<br />

Schwäbischen Albverein<br />

willkommen. Zuschriften, Anfragen, Artikel und Manuskripte<br />

Hospitalstr. 21 B<br />

bitte an die Redaktion. Sie sollten nicht mehr als eine, max.<br />

Auflage:<br />

70174<br />

STUFE<br />

Stuttgart<br />

zwei DIN A4 Seiten lang sein, ansonsten behält sich die Redaktion<br />

Kürzungen vor.<br />

Druck:<br />

5.000 Exemplare<br />

Fon: 0711 22585-74<br />

Fax: 0711 22585-94<br />

Richard Conzelmann Grafi k + Druck E.K.,<br />

Leserbriefe sind erwünscht! Wir freuen uns, wenn Zeichnungen,<br />

Dias oder Fotos dabei sind. Elektronische Bilder bitte mit gedruckt auf Circle Offset Premium white<br />

Albstadt-Tailfi ngen<br />

Redaktion: (V.i.S.d.P.):<br />

Lara Ostertag<br />

mindestens 1 Million Pixel!<br />

Goldgasse 6<br />

88212 Ravensburg<br />

Leserbriefe, Berichte und Artikel, die mit dem Namen des Autors<br />

gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung<br />

E-Mail: lara.ostertag@<br />

schwaebische-albvereinsjugend.de der Redaktion oder des Jugendbeirats wider.<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit haben wir auf die konsequente Nennung der männlichen und weiblichen Form verzichtet.<br />

Es sind selbstverständlich immer beide Geschlechter gemeint.<br />

2


Editorial<br />

Es sind schon wieder drei Monate vergangen und ich schreibe das Editorial für die Frühjahrs-<br />

<strong>Stufe</strong>...<br />

In dieser Ausgabe widmen wir uns einem Thema, das für unsere Jugendarbeit die wohl größte<br />

Bedeutung hat: Das Ehrenamt. Und dahinter stehen die vielen engagierten ehrenamtlichen<br />

Helfer, die jedes Jahr einen großen Teil ihrer Freizeit damit verbringen, auf Freizeiten zu helfen,<br />

Jugendgruppen zu leiten, Gruppenstunden vorzubereiten, die Gaujugendarbeit voranzutreiben,<br />

Freizeiten zu planen, Lehrgänge anzuleiten, auf Veranstaltungen zu helfen oder sich unserer<br />

Vereinsarbeit anzunehmen. Und das alles bedarf immer auch vieler Treffen, Vorbereitungen,<br />

Besprechungen und Planungen.<br />

Darum möchten wir uns zu Beginn des Jahres direkt mit all diesen tollen Menschen und ihrem „Ehrenamt“<br />

beschäftigen. Denn Ehrenamt ist viel mehr als nur eine Aufgabe...<br />

Diesen Satz möchte ich jetzt gar nicht vervollständigen, denn jeder hat hier sicherlich seine eigene, ganz<br />

persönliche Antwort parat. Für manche mag es Spaß sein, manche wollen „Gutes tun“ oder sich sozial<br />

engagieren, andere einfach nur Zeit mit Freunden verbringen und für andere ist es wieder etwas komplett<br />

anderes. Wie geht es euch denn beim Lesen dieses Satzes? Was ist Ehrenamt für euch?<br />

Diese <strong>Stufe</strong>-Ausgabe richtet sich an alle, die sich ehrenamtlich engagieren oder schon lange mal mehr<br />

darüber erfahren möchten. Die folgenden Seiten sollen euch einen Überblick über die Möglichkeiten und<br />

Vorteile geben, die ein Ehrenamt bei der Albvereinsjugend bietet.<br />

Natürlich stellen wir euch auch noch die verschiedenen Ehrenämter vor, erklären was sich hinter „Hauptjugendwart“,<br />

„Beisitzer“, „Jugendleiter“ usw. verbirgt und was deren Aufgaben sind. Um noch einen persönlicheren<br />

Einblick zu bekommen, haben wir uns hierzu mit drei ganz persönlichen Fragen an Ehrenamtliche<br />

der Albvereinsjugend gewandt und sie gebeten uns über ihre Motivation, Besonderheiten und Highlights zu<br />

berichten. Seid ihr schon gespannt was für Antworten wir erhalten haben? Dann blättert schnell weiter...☺<br />

Und denen, die jetzt doch noch hier weiterlesen, verrate ich was sich auf den folgenden Seiten noch so<br />

verbirgt. Schließlich hat sich in den letzten Monaten auch neben unserem Brennpunktthema viel getan. Der<br />

Jugendbeirat berichtet euch aus dem Vereinsgeschehen und der Familienbeirat erzählt von der Familienvertreterversammlung<br />

(FVV). Unsere Bildungsreferentin Viola gibt euch wieder einen Einblick in ihre Arbeit<br />

und ihr erfahrt was euch auf dem Fuchsfarm-Festival im Sommer erwartet. Die Silvesterfreizeit, unsere letzte<br />

im alten und erste Freizeit im neuen Jahr, berichtet von einer tollen Woche und auch unsere diesjährigen<br />

Freizeiten haben auf der Feriencamp Messe schon ordentlich die Werbetrommel gerührt.<br />

Das alles und viel mehr... ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über euer Feedback.<br />

Viele Grüße<br />

Lara Ostertag<br />

3


Im Brennpunkt<br />

Ok Google, was ist die Definition von Ehrenamt?<br />

Frage ich Google: „Ok Google, was ist die Defi nition von<br />

Ehrenamt?“, so antwortet mir Google: „Ehrenamt ist eine<br />

Aufgabe, die man ohne Bezahlung in einer Institution ausübt.“<br />

Die Antwort klingt simpel und nicht sehr ansprechend. Nach<br />

einer kurzen Überlegpause habe ich Google nochmal gefragt,<br />

aber Google antwortete gleich. Ganz einverstanden bin ich mit<br />

der Antwort aber nicht. Ich meine, ist das wirklich alles? Kein<br />

Geld und nur eine Aufgabe?<br />

Ich habe mich dann an meinen Schreibtisch gesetzt und<br />

mir überlegt, wie ich Ehrenamt defi nieren würde – gar nicht<br />

so einfach!<br />

Nach etlichen Versuchen bin ich zu einem kleinen Ergebnis<br />

gekommen:<br />

Für mich ist mein Ehrenamt eine Aufgabe, die mich fordert<br />

und fördert, eine Aufgabe dir mir Spaß macht, eine Aufgabe,<br />

bei der ich mit engagierten Menschen das machen kann, was<br />

mich begeistert! Ich habe die Möglichkeit Projekte zu starten,<br />

Menschen zu helfen, kreativ zu sein, einmal nicht das machen<br />

was man von mir erwartet wird, sondern das, auf das ich<br />

gerade Lust habe. Ehrenamt bedeutet für mich umzudenken,<br />

neu zu denken oder anders zu denken! Ehrenamt ist eine<br />

Ehre, eine Aufgabe die ich ohne Bezahlung mache, da sie<br />

mehr Wert ist als Geld.<br />

Ehrenamt ist Begeisterung.<br />

Auf den nächsten Seiten könnt ihr in dieser <strong>Stufe</strong> die<br />

Ehrenamtsvielfalt der Schwäbischen Albvereinsjugend sehen.<br />

Ehrenämter bei denen ihr euren Verein gestalten und entwickeln<br />

könnt. Es gibt verschiedenste Ehrenämter mit vielen tollen<br />

Aufgaben und Möglichkeiten. Für jeden ist hier das Passende<br />

dabei! Was wird dein nächstes Ehrenamt?<br />

Einen kleinen Überblick bietet die nachfolgende Grafi k:<br />

Lorena Hägele<br />

4


Im Brennpunkt<br />

Übersicht: Ehrenämter der Schwäbischen Albvereinsjugend<br />

1 Wie kommst du zu diesem Ehrenamt?<br />

2 Wie lange beträgt deine Amtsdauer?<br />

3 Was machst du in diesem Ehrenamt?<br />

Hauptjugendwart<br />

1 Der Hauptjugendwart wird von der Jugendvertreterversammlung<br />

einzeln mit der absoluten Mehrheit der wahlberechtigten<br />

Anwesenden gewählt.<br />

2 Die Amtsdauer beträgt vier Jahre.<br />

3 Der Hauptjugendwart vertritt die Schwäbische Albvereinsjugend<br />

nach innen und außen. Er hat in Absprache mit dem<br />

Hauptgeschäftsführer des Gesamtvereins die Dienstaufsicht<br />

über die Jugendgeschäftsstelle des Schwäbischen Albvereins.<br />

Die Mitarbeiter der Jugendgeschäftsstelle werden mittels<br />

Arbeitsvertrag vom Präsidenten und Hauptjugendwart angestellt.<br />

Der Hauptjugendwart engagiert sich im Interesse<br />

der Jugend im Vorstand des Schwäbischen Albvereins. Er<br />

kann so Einfl uss auf die Entscheidungen nehmen und stellt<br />

ein wichtiges Kommunikationsmittel zum Hauptverein und<br />

zu Partnervereinen dar.<br />

Stellvertretender Hauptjugendwart<br />

1 Die stellvertretenden Hauptjugendwarte werden auf der<br />

Jugendvertreterversammlung gewählt.<br />

2 Die Amtsdauer beträgt vier Jahre.<br />

3 Die stellvertretenden Hauptjugendwarte unterstützen<br />

den Hauptjugendwart in seinen Tätigkeiten. Sie sind zum<br />

Beispiel für verschiedene Themenbereiche oder Projekte<br />

verantwortlich. Sie bringen ihre eigenen Ideen in den<br />

Jugendbeirat mit ein und gestalten so eine attraktive und<br />

moderne Jugendarbeit.<br />

Beisitzer im Jugendbeirat<br />

1 Beisitzer im Jugendbeirat werden von der Jugendvertreterversammlung<br />

gewählt.<br />

2 Die Amtsdauer beträgt zwei Jahre.<br />

3 Der Jugendbeirat führt im Auftrag der Jugendvertreterversammlung<br />

die laufenden Geschäfte der Schwäbischen<br />

Albvereinsjugend. Jedes Mitglied des Jugendbeirats ist für<br />

ein bestimmtes Aufgabengebiet zuständig. Aufgabengebiete<br />

sind die Freizeiten, das Fuchfarm-Festival, Veranstaltungen<br />

wie beispielsweise Messen, Finanzen, die Öffentlichkeitsarbeit<br />

und die Betreuung der Delegierten. Die Beisitzer<br />

haben so die Möglichkeit die Struktur der Albvereinsjugend<br />

zu verändern und innovative Ideen und Aktionen zu hegen<br />

und auszuführen.<br />

Delegierter<br />

1 Die Jugendmitgliederversammlung wählt zehn Delegierte im<br />

Alter von 14 bis 27 Jahren mit einfacher Mehrheit.<br />

2 Die Amtsdauer beträgt ein Jahr.<br />

3 Die Delegierten überlegen sich spannende Themen für ihre<br />

Amtsdauer. Sie übernehmen beim Fuchsfarm-Festival einen<br />

Programmpunkt. Hier ist Kreativität und Spaß an der Organisation<br />

gefragt. Beim Landesfest des Schwäbischen Albvereins<br />

gestalten sie das Kinderprogramm mit. Bei beiden Veranstaltungen<br />

kann das Geschick im Umgang mit Kindern geübt<br />

werden. Delegierte sind wahl- und stimmberechtigt in der<br />

Jugendvertreterversammlung und vertreten die Schwäbische<br />

Albvereinsjugend bei der Bundesdelegiertenversammlung.<br />

Fachwart<br />

1 Fachwarte können zur Erledigung bestimmter Aufgaben von<br />

den jeweiligen Organen eingesetzt werden. So werden z. B.<br />

die zentralen Fachwarte vom Jugendbeirat eingesetzt. Im<br />

Moment gibt es zentrale Fachwarte für den Internetauftritt,<br />

für die deutsche Wanderjugend, für den Landesjugendring<br />

Baden-Württemberg und für das Jugendzentrum Fuchsfarm.<br />

2 Fachwarte, die vom Jugendbeirat oder von der Jugendmitgliederversammlung<br />

eingesetzt werden, müssen alle zwei<br />

Jahre durch die Jugendvertreterversammlung bestätigt<br />

werden.<br />

Fachwarte, die vom Gaujugendwart eingesetzt werden,<br />

müssen alle zwei Jahre vom Gaujugendauschuss bestätigt<br />

werden.<br />

3 Das Aufgabengebiet wird von den zuständigen Organen<br />

(Jugendbeirat, Gaujugendausschuss) festgelegt.<br />

Gaujugendwart<br />

1 Gaujugendwarte werden einzeln mit der absoluten Mehrheit<br />

der wahlberechtigten Anwesenden gewählt.<br />

2 Die Amtsdauer ist nicht vorgegeben.<br />

3 Der Gaujugendwart betreut die Gaujugend, d. h. die Jugendgruppen<br />

der jeweiligen Region. Er vertritt die Gaujugend und<br />

führt die Beschlüsse des Gaujugendausschusses aus. Der<br />

Gaujugendwart berichtet in der Jugendvertreterversammlung<br />

über die Jugendarbeit im jeweiligen Gau.<br />

Besteht in einem Gau (Region) kein Gaujugendausschuss,<br />

so kann der Gauausschuss einen Fachwart für Jugendarbeit<br />

ernennen. Das Amt als Fachwart für Jugendarbeit endet,<br />

sobald eine Gaujugendausschusssitzung stattfi nden kann.<br />

Dieser Fachwart nimmt mit beratender Stimme an der<br />

Jugendvertreterversammlung teil.<br />

5


Im Brennpunkt<br />

Jugendleiter<br />

1 Jugendleiter werden einzeln mit der absoluten Mehrheit der<br />

wahlberechtigten Anwesenden gewählt.<br />

2 Die Amtsdauer ist nicht vorgegeben.<br />

3 Der Jugendleiter und seine beiden Stellvertreter werden<br />

von den Gruppenmitgliedern (im Alter von 10 - 26 Jahren)<br />

gewählt. Besteht noch keine Gruppe oder ist eine Wahl auf<br />

Grund des Alters der Gruppenmitglieder nicht möglich, so<br />

kann der Ortsgruppenvorstand einen Jugendleiter ernennen,<br />

bis eine Wahl durchgeführt werden kann.<br />

Der Jugendleiter betreut die Gruppe und führt deren Beschlüsse<br />

aus. Der Jugendleiter berichtet in der Gaujugendversammlung<br />

über die Jugendarbeit in der Ortsgruppe.<br />

Bestehen innerhalb einer Ortsgruppe mehrere Gruppen der<br />

Schwäbischen Albvereinsjugend, so regeln diese die Form<br />

der Zusammenarbeit selbst.<br />

Freizeitleiter<br />

1 Die Jugendvertreterversammlung bestätigt Freizeitleiter mit<br />

einfacher Mehrheit.<br />

2 Die Amtsdauer umfasst die Dauer der Freizeit.<br />

3 Freizeitleiter sind verantwortlich für den die Vorbereitung<br />

einer Freizeit, deren reibungslosen Ablauf, den Aufbau, die<br />

Führung und die Koordination des Freizeitteams.<br />

Lehrgangsleiter<br />

1 Die Jugendvertreterversammlung bestätigt Lehrgangsleiter<br />

mit einfacher Mehrheit.<br />

2 Die Amtsdauer umfasst die Dauer der Veranstaltung.<br />

3 Lehrgangsleiter bereiten die Lehrveranstaltung inhaltlich<br />

vor und stimmen sich dabei ab mit dem Bildungsreferenten<br />

der Schwäbischen Albvereinsjugend, gewährleisten den<br />

reibungslosen Ablauf und bereiten die Veranstaltung nach.<br />

Drei Fragen an...<br />

Ehrenamtliche über ihr Ehrenamt<br />

1. Was war deine Motivation dieses Ehrenamt auszuüben?<br />

2.. Was ist das Besondere an diesem Ehrenamt?<br />

3. Was war dein schönstes Erlebnis in diesem Ehrenamt?<br />

4. Was du uns sonst noch sagen möchtest.<br />

Kai Weinbrenner,<br />

Beisitzer im Jugendbeirat<br />

1. Seit meinem 11. Lebensjahr<br />

besuchte ich immer wieder Freizeiten<br />

der Albvereinsjugend, damals<br />

noch als Teilnehmer. Als ich dann<br />

älter wurde war mir klar, dass ich<br />

dieses Erlebnis auch anderen Kindern<br />

ermöglichen möchte. So hat es sich ergeben, dass ich<br />

zunächst Teamer und später auch Freizeitleiter wurde. Um dem<br />

Verein weiter zu unterstützen habe ich mich dann zur Wahl<br />

als Jugendbeirat aufstellen lassen. Die freizeitübergreifende<br />

Arbeit und Modernisierung des Vereins stehen dabei in meinem<br />

persönlichen Mittelpunkt, was ich in der Albvereinsjugend<br />

erreichen möchte.<br />

2. Das Besondere im Amt als Jugendbeirat ist, das man sehr<br />

viele Ideen einbringen kann, die dann auch umgesetzt werden.<br />

Außerdem übernimmt man sehr viel Verantwortung und lernt<br />

mit jedem neuen Projekt etwas Neues dazu. Außerdem macht<br />

die Arbeit mit den anderen Beisitzern des Jugendbeirats sehr<br />

viel Spaß und man lernt immer wieder neue Leute kennen.<br />

3. Ich möchte meine Zeit in der Albvereinsjugend nicht<br />

auf ein schönstes Ereignis reduzieren. Am Ende einer Freizeit<br />

ist mit Sicherheit das Beste was einem passieren kann, wenn<br />

die Kinder weinen, weil sie wieder nach Hause müssen. Dies<br />

bestätigt dir, dass die letzten zwei Wochen wieder mal ein<br />

voller Erfolg waren und sich die Arbeit und das Engagement<br />

zu 100 % gelohnt haben.<br />

Natürlich gehören zu den schönsten Erlebnissen im Verein auch<br />

all die Bekanntschaften und Freundschaften die sich dadurch<br />

ergeben haben. Auch meine bessere Hälfte habe ich durch<br />

die Arbeit in der Albvereinsjugend kennengelernt. Ich würde<br />

behaupten, wenn ich ein Ereignis als schönstes herausnehmen<br />

müsste, würde ich dieses wählen. ;-)<br />

Matthias Schäfer, Fachwart für die sche Wanderjugend<br />

Deut-<br />

1. Für mich eine einfache und<br />

schöne Art, die beiden Vereins- und<br />

Verbandsbereiche „Schwäbische<br />

Albvereinsjugend“ und „Deutsche<br />

Wanderjugend“ zu verbinden und<br />

in beiden Bereichen aktiv zu sein.<br />

2. Die Verknüpfung zwischen<br />

beiden Verbänden zu stärken, und<br />

damit auch für eine engere Verknüpfung zwischen unseren<br />

Strukturen und einen besseren Zusammenhalt zu sorgen.<br />

3. Bisher war das Highlight sicherlich die Herbst-Jugendbeiratssitzung<br />

der DWJ in der Eifel. Aber mit der bald anstehenden<br />

Bundesdelegiertenversammlung der DWJ in unserer Heimat<br />

6


Im Brennpunkt<br />

in Tübingen steht ein noch größerer Höhepunkt erst voraus.<br />

4. Ich freue mich schon auf viele tolle Aktionen im Jahr 2017<br />

mit aktiven Engagierten. An dieser Stelle noch einmal die Einladung<br />

zur Grenzwanderung mit der AG Baden-Württemberg,<br />

geführt von Ramona Richert und mir am 29. April (s. Seite 20,<br />

Anm. der Red.).<br />

Priska Pfister,<br />

Gaujugendwartin im<br />

Obere-Donau-Gau<br />

1. Meine Motivation dieses<br />

Ehrenamt auszuüben war: Ich<br />

finde es wichtig, dass es einen<br />

Ansprechpartner für Jugendliche<br />

und Ortsgruppen mit Fragen zu<br />

Jugendgruppen in den Gauen gibt.<br />

2. Das Besondere ist, wenn sich eine neue Jugendgruppe<br />

formiert, direkt oder auch aus den Familien heraus.<br />

3. Dabei zu sein, wie eine neue Ortsgruppe entsteht, mit<br />

jetzt Jugendgruppen in mehreren Altersstufen.<br />

4. Es wäre schön, wenn viele Ortsgruppen mal was Neues<br />

wagen. Auch wenn es nicht gleich klappt, trotzdem wieder<br />

weiterzumachen und den Mut nicht zu verlieren. Die Kinder<br />

und Jugendlichen sind die Zukunft unseres Vereins. Geben<br />

wir Ihnen die Hilfestellung, aber auch den Freiraum, den sie<br />

brauchen!<br />

Elanor Garski,<br />

Delegierte der Jugendmitgliederversammlung<br />

1. Meine Motivation dieses Ehrenamt<br />

zu machen ist es, Kindern<br />

etwas beizubringen, mit ihnen zu<br />

arbeiten und ein Vorbild für sie sein<br />

zu können. Da es sehr wichtig ist,<br />

dass Kinder Personen haben, zu denen sie kommen können,<br />

wenn etwas los ist. Vor allem bei Freizeiten ist es wichtig, dass<br />

sie einen Ansprechpartner haben, wo sie das Gefühl haben,<br />

gehört zu werden. Es motiviert mich auch, die Jugend zu<br />

vertreten, dass auch sie wissen, dass sie ein Mitbestimmungsrecht<br />

haben und nicht ignoriert werden. Außerdem macht es<br />

einfach viel Spaß ehrenamtlich Kinder zu betreuen, Zeltlager<br />

zu planen und vieles mehr in einem Team zu machen. Auch<br />

den Albverein am Landesfest zu vertreten trägt seinen Teil dazu<br />

bei, da es einfach Spaß macht und immer neue Erfahrungen<br />

und schöne Situationen bringt. Durch die ganzen Erlebnisse<br />

und Erfahrungen bringt man sich auch selber weiter, man lernt<br />

dazu und bringt sich selbst neue Sachen bei, welche für den<br />

Alltag oder das weitere Leben wichtig sind.<br />

2. Das Besondere an diesem Ehrenamt ist, dass man mit<br />

Kindern zusammenarbeitet, Freizeiten organisiert und viel mit<br />

Teamarbeit zu tun hat. Dass man nichts alleine machen muss<br />

und immer jemanden fragen kann, wenn irgendwas nicht so<br />

klappt wie geplant. Man hat zusammen Spaß mit Kindern<br />

und Mitarbeitern. Dass jeder wirklich Spaß daran hat und<br />

niemand es macht, weil er es muss - so entsteht eine schöne<br />

Atmosphäre, die auch die Kinder spüren und sie genauso Spaß<br />

haben und den Teamern vertrauen. Es ist schön, dass dieses<br />

Ehrenamt so vielschichtig ist, dass es nicht nur eine Sache gibt,<br />

die man machen kann oder wo man helfen kann, sondern viele<br />

verschiedene Möglichkeiten sich einzubringen, damit für jeden<br />

was dabei ist. Man bildet sich weiter und lernt neue Sachen<br />

dazu, man kann Fortbildungen machen und bekommt auch<br />

Feedback zu seiner Arbeit, sodass man sich auch verbessert.<br />

3. Für mich gibt es bei diesem Ehrenamt nicht einen<br />

schönsten Moment, sondern mehrere schöne Momente, zum<br />

Beispiel als ich im Fuchsfarm-Lager mitgeholfen habe. Zum<br />

Beispiel als ich mit den Kindern auf einer Wanderung war,<br />

haben wir eine Pause gemacht und zusammen gespielt. Die<br />

Kinder ließen sich immer wieder etwas Neues einfallen, was<br />

echt schön war, denen ist die Power nicht ausgegangen. Auch<br />

wenn die Kinder Spüldienst hatten, haben sie sich immer irgendwas<br />

einfallen lassen, damit es nicht langweilig wurde. Auf<br />

dem Fuchsfarm-Festival leitete ich einen Tanz-Workshop und<br />

die Kinder waren so motiviert, dass sie viel Eigenes eingebracht<br />

haben und sehr schnell alle Schritte konnten. Ein Jahr später<br />

war die erste Frage der Kinder, ob dieser Workshop in diesem<br />

Jahr wieder stattfi nden wird. Auch auf dem Landesfest erlebt<br />

man als Delegierte immer wieder lustige und schöne Momente,<br />

weil nie alles so läuft wie geplant. Somit habe ich eher sehr<br />

viele schöne Erlebnisse gehabt als ein spezielles Schönstes.<br />

Sebastian Schmidt,<br />

Jugendgruppenleiter<br />

der Ortsgruppe Bitzfeld<br />

1. Das ist doch eine recht<br />

schwierige Frage. Es gibt viele<br />

Gründe, warum man gerne ehrenamtlich<br />

aktiv ist. Ich denke bei mir<br />

war es die Möglichkeit auf Mitwirkung<br />

im Verein. Nicht zu vergessen die Möglichkeit mehr über<br />

Kinder- und Jugendliche zu erfahren und mit ihnen zu Arbeiten.<br />

Ich meine doch Eltern können verstehen, warum Arbeiten mit<br />

Kindern auch Spaß machen kann.<br />

2. Bei mir zählt dazu auf jeden Fall die Tatsache, dass ich<br />

neben meinem Beruf auch noch die Möglichkeit habe, mich an<br />

7


Im Brennpunkt<br />

anderer Stelle einzubringen und für meine Gruppe ein kompetenter<br />

Ansprechpartner sein kann. Als Verantwortlicher für alle,<br />

die dabei sind, muss man die Nerven behalten können aber<br />

trotzdem das Gleichgewicht zwischen angemessener Führung<br />

der Kinder- und Jugendlichen und ihrer eigenen Verwirklichung<br />

respektieren. Das kann durchaus ein schwieriger Prozess sein,<br />

der auch für mich manchmal herausfordernd ist.<br />

3. Schöne Erlebnisse gibt es viele, aber wenn ich mich<br />

für eines entscheiden müsste, dann wäre es unser Camping-<br />

Ausflug zum Brombachsee. Wir hatten dort im Wald in Seenähe<br />

übernachtet und einige spaßige Aktivitäten unternommen. Es<br />

war einfach ein kleines Abenteuer.<br />

4. Das alte und verstaubte Image des Albvereins ist wirklich<br />

ein Problem für die Arbeit vor Ort. Dabei ist es in vielen<br />

Ortsgruppen schon lange nicht mehr so. Es kostet viel Kraft<br />

und Ausdauer um Vorurteile aus der Welt zu schaffen und sich<br />

eine neue Position aufzubauen. Langeweile gibt es bei unseren<br />

Kinder- und Jugendveranstaltungen schon lange nicht mehr.<br />

Wir machen coole und spaßige Dinge und haben unseren alten<br />

Jugendraum im letzten Jahr in Eigenarbeit und Eigenfi nanzierung<br />

renoviert. Bei uns findet jeder eine Aufgabe, versprochen!<br />

Laurin Rauer, Jugendleiter<br />

der Ortsgruppe<br />

Köngen<br />

1. Durch die ständige Interaktion<br />

mit Kindern behält man sich<br />

immer einen Teil seiner Kindheit<br />

in Erinnerung und versucht den<br />

Kindern das gleiche oder mehr<br />

zurückzugeben. Wenn die Kinder<br />

an den wöchentlichen Gruppenstunden Spaß haben, ist das<br />

immer wieder Motivation neue Aktionen zu organisieren.<br />

2. Die vielfältigen Aufgaben und Menschen mit denen man<br />

zusammen kommt, machen dieses Ehrenamt zu einem der<br />

abwechlungsreichsten überhaupt.<br />

3. Ein so facettenreiches Ehrenamt auf lediglich ein schönes<br />

Erlebnis einzugrenzen fällt mir wirklich schwer. Allerdings sind<br />

die jährlichen Hüttenwochenendfreizeiten mit unserer Jugend<br />

immer wieder ein Highlight im Jahr.<br />

4. Um die Jugendarbeit in Zukunft weiterhin attraktiv zu<br />

gestalten ist es enorm wichtig frühzeitig Trends der Kids zu<br />

erkennen und umzusetzen.<br />

Lukas Rauscher,<br />

Jugendleiter der Ortsgruppe<br />

Gönningen<br />

1. In den letzten Jahren hat<br />

unsere Ortsgruppe einen enormen<br />

Mitgliederzuwachs an Familien mit<br />

Kindern bekommen. Zwischenzeitlich<br />

sind einige dieser Kinder<br />

zu Jugendlichen herangewachsen.<br />

Mir ist es ein Anliegen, verschiedene Veranstaltungen wie zum<br />

Beispiel mehrtägige Freizeiten oder Tages- bzw. Halbtagesangebote<br />

draußen oder in unserem Vereinsheim anzubieten,<br />

um unseren Verein auch für diese Jugendlichen attraktiv<br />

zu gestalten, damit diese dem Verein als aktive Mitglieder<br />

erhalten bleiben.<br />

2. Das Besondere an diesem Ehrenamt ist, dass man viel im<br />

Freien unterwegs ist und Tolles gemeinsam mit anderen erlebt.<br />

3. Das Schönste ist für mich, wenn man nach dem Wandern<br />

oder bei Freizeiten den Abend am Lagerfeuer verbringt.<br />

Melanie Seiffert,<br />

Jugendleiterin der<br />

Ortsgruppe Wittlingen<br />

1. Etwas Sinnvolles mit seiner<br />

Zeit anzufangen ist sehr wichtig -<br />

das Gefühl, etwas Sinnvolles getan<br />

zu haben, ist unbezahlbar!<br />

2. Ich möchte den Verein durch<br />

den Erhalt und Aufbau der Jugendarbeit<br />

am Laufen halten.<br />

3. Es gab so viele schöne Momente!<br />

4. Ehrenamt ist eine Lebenseinstellung, die man nicht<br />

einfach wieder aufgeben kann!<br />

Anja Gebhardt,<br />

Jugendleiterin der<br />

Ortsgruppe Breitenholz<br />

1. Meine Motivation war, dass,<br />

als ich 2009 einstieg, meine Tochter<br />

6 Jahre alt war, und es in der<br />

bestehenden Jugendgruppe „nur“<br />

Jugendliche gab. So habe ich die<br />

Kinderabteilung begonnen.<br />

2. Ich fi nde es einfach schön, mit den Kindern zu basteln,<br />

Ausfl üge zu machen und Ihnen Ansprechpartnerin zu sein.<br />

3. Es gibt viele Erlebnisse die dazu beitragen immer weiterzumachen,<br />

zum Beispiel wenn die Kinder sich über die<br />

letzte Aktion oder über die Familienfreizeit unterhalten und<br />

8


Im Brennpunkt<br />

wochenlang schwärmen wie schön es war. Die Freude der<br />

Kinder ist die Motivation die mir die Bestätigung gibt, dass es<br />

genau das Richtige ist.<br />

Jennifer Egner,<br />

Freizeitleiterin<br />

1. Den jetzigen Teilnehmern so<br />

tolle Erlebnisse zu ermöglichen,<br />

wie ich sie als Teili erfahren habe.<br />

Zudem macht es einfach Spaß.<br />

2. Es ist eine super Abwechslung<br />

zum sonstigen „Alltagsstress“.<br />

Ich kann da super abschalten. Auf<br />

einer Freizeit hat man gar keine Zeit an was anderes, wie z. B.<br />

die Arbeit, zu denken ;-)<br />

3. Wenn man Teilis nach einer Weile wieder trifft und sie<br />

dir erzählen wie super die Freizeit damals war. Schön, wenn<br />

solche Erlebnisse in Erinnerung bleiben.<br />

4. Ich kann es jedem nur empfehlen selbst mal als Teamer<br />

mit auf eine Freizeit zu gehen. Danach kann man die Begeisterung<br />

dafür verstehen. ;-)<br />

Jakob Schnell,<br />

Freizeitleiter<br />

1. Ich bin seit mehreren Jahren<br />

regelmäßig als Betreuer auf dem<br />

Zeltlager dabei, und kenne die<br />

Abläufe dort sehr gut. Die Leitung<br />

des Zeltlagers zu übernehmen<br />

war mir allerdings zu gewaltig,<br />

diese Zeit hätte ich nicht aufbringen<br />

können. Daher bin ich sehr froh, dass mir die Osterfreizeit die<br />

Möglichkeit bietet, eine Freizeit mal aus anderer Perspektive<br />

zu betrachten und noch intensiver in Planung und Umsetzung<br />

involviert zu sein. Ich freue mich, eine großartige Woche mit<br />

vielen tollen Menschen planen und umsetzen zu dürfen.<br />

2. Der zentrale Punkt, der Freizeitleitung wunderschön<br />

macht, sind natürlich die Kinder, für die man eine unvergessliche<br />

Woche gestalten darf. Daneben machen zum einen die<br />

Leute, mit denen man zusammenarbeitet, zum anderen das<br />

Vertrauen, dass einem der Verein entgegenbringt, die Leitung<br />

einer Freizeit zu einem ganz besonderen Erlebnis<br />

3. Da die Osterfreizeit noch nicht stattgefunden hat, kann<br />

ich hierzu leider wenig sagen. Aus anderen ehrenamtlichen<br />

Tätigkeiten bei der Albvereinsjugend kann ich aber berichten,<br />

dass es manchmal schon ein ganz einfaches, ehrliches „Danke“<br />

ist, das einem den Tag versüßt :))<br />

4. „Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als<br />

Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich<br />

nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden.“ sagt Astrid<br />

Lindgren. Jedes Kind verdient eine nächste Chance. Immer.<br />

Michael Schmohl,<br />

Lehrgangsleiter<br />

1. Ich hatte mich dazu entschieden<br />

als Lehrgangsleiter tätig zu<br />

werden, da ich es extrem wichtig<br />

finde junge Menschen ein gewisses<br />

Basiswissen für Ihre Tätigkeit als<br />

Jugendleiter oder Helfer auf einer<br />

Freizeit zur vermitteln.<br />

2. Der Lehrgang Junior-Jugendleiter hat einen Anteil an<br />

Pfl ichtinhalten, welche vermittelt werden müssen. Wie ist dem<br />

Lehrgangsleiter selbst überlassen. Auf der anderen Seite gibt<br />

es jedoch auch einen sehr großen komplett variablen Anteil,<br />

der direkt auf die Bedürfnisse und Wünsche der Jugendlichen<br />

abgestimmt werden kann. Diese Gestaltungsfreiheit fi nde ich<br />

eine Besonderheit an meinem Ehrenamt.<br />

3. Ich hatte im Zusammenhang mit dieser Tätigkeit bereits<br />

viele schöne Erlebnisse. Ich freue mich immer dann, wenn die<br />

Jugendlichen den Schritt gehen und die Theorie in die Praxis<br />

umsetzen. Hier habe ich zum Beispiel die Jugendleiter der OG<br />

Westerheim geschult, welche dort eine große Jugendgruppe<br />

erfolgreich etablieren konnten. Oder auch zahlreiche Jugendliche,<br />

die nun Teil von Freizeiten sind.<br />

4. Es ist wichtig, dass Jugendliche für ihre Arbeit ein gewisses<br />

Basiswissen vermittelt bekommen. Daher kann ich euch, als<br />

Verantwortliche für die Freizeiten oder bei den Ortsgruppen nur<br />

dazu animieren: Schickt eure Jugendlichen auf Fortbildungen,<br />

die Jugendlichen werden es euch danken!<br />

9


Im Brennpunkt<br />

Was bietet die Schwäbische Albver<br />

Ausbildung/Fortbildung<br />

Die Schwäbische Albvereinsjugend bietet jährlich<br />

jede Menge Fortbildungen und Lehrgänge an. Hier ist<br />

für jeden was dabei - Von „Junior-Jugendleiter“ bis<br />

„Spiele, Spiele, Spiele“ und natürlich darf auch der<br />

Jugendleitercard-Kompaktkurs nicht fehlen. Wenn ihr<br />

im Besitz einer Juleica seid, könnt ihr euch über jede<br />

Menge Ermäßigungen freuen! Zum Beispiel für unsere<br />

Lehrgänge, die Bahncard und für den Eintritt in den<br />

Europapark. Alle Ermäßigungen findet ihr unter www.<br />

juleica.de.<br />

Ehrenamtspauschale<br />

Die Ehrenamtspauschale unterstützt die Jugendarbeit in<br />

den Ortsgruppen und soll durch regelmäßige Jugendarbeit<br />

und die verbesserte Ausbildung der Jugendleiter eine<br />

qualifizierte Jugendarbeit garantieren. Bei der Erfüllung<br />

verschiedener Anforderungen wie beispielsweise dem Erreichen<br />

der Mindestteilnehmerzahl von sechs Teilnehmer bei<br />

einer Aktion erhält der Jugendleiter eine Unterstützung<br />

von 10 € für jede Aktion oder Gruppenstunde, maximal<br />

aber 500 €. Du möchtest hierzu mehr erfahren oder die<br />

Pauschale direkt beantragen? Dann los, melde dich auf der<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle!<br />

Unterstützung durch die Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

Auf unserer Geschäftsstelle in Stuttgart sind unsere Mitarbeiter für euch da. Hier erhaltet<br />

ihr Arbeitshilfen, Gruppenausweise des Jugendherbergswerks und vieles mehr. Sie unterstützen<br />

euch bei der Beantragung von Zuschüssen, Versicherungen und beraten euch gerne, falls ihr mal<br />

Hilfe benötigt.<br />

Ihr seid für eure Gruppe auf der Suche nach einem Spiel, GPS-Geräten oder technischem<br />

Equipment? Dann schaut mal auf unserer Homepage in den Verleihservice, vielleicht findet auch<br />

ihr etwas, das ihr benötigt.<br />

10


Im Brennpunkt<br />

einsjugend ihren Ehrenamtlichen?<br />

Sozialer Aspekt<br />

Die Schwäbische Albvereinsjugend bietet hinsichtlich<br />

des sozialen Aspekts die Möglichkeit<br />

neue Leute kennen zu lernen, sei es auf den<br />

Freizeiten, unseren Lehrgängen oder Fortbildungen.<br />

Auch erhält man immer wieder neue<br />

Ansichten zu verschiedenen Themen, die einem<br />

später zugutekommen können.<br />

Vergütung im Ehrenamt<br />

Ehrenamtliche Tätigkeiten werden bei der Albvereinsjugend<br />

entlohnt. Dies kann zum einen durch die<br />

Anerkennung für tolle Arbeit oder einer Ehrung im<br />

Rahmen der Vorgaben des Ehrungssystems erfolgen.<br />

Auch ist es möglich sich ein Zeugnis für vergangene<br />

Tätigkeiten ausstellen zu lassen, das bei Bewerbungen<br />

sehr hilfreich sein kann. Es gibt aber auch<br />

monetäre Vergütungen wie die Tagespauschale, die<br />

an die Teammitglieder auf unseren Freizeiten ausgezahlt<br />

wird. Teammitglieder können zudem einen<br />

Lehrgang pro Jahr gratis besuchen und sich so noch<br />

besser auf ihre künftigen Aufgaben vorbreiten.<br />

Zudem werden alle Fahrtkosten erstattet, die<br />

für das Ehrenamt angefallen sind.<br />

Erfahrungen für die private und berufliche Laufbahn<br />

Ehrenamtliche Arbeit bringt viele Vorteile mit sich. Diese zeigen sich in privater<br />

und beruflicher Hinsicht. Es fällt vielen Ehrenamtlichen leichter vor einer größeren<br />

Gruppe zu stehen und diese anzuleiten und man lernt es Verantwortung<br />

zu übernehmen. In Unternehmen spielt der soziale Aspekt eine immer größere<br />

Rolle, der durch eine ehrenamtliche Arbeit deutlich gestärkt werden kann.<br />

Auch bei der Bewerbung um einen Studienplatz kann ein Ehrenamt helfen, den<br />

Schnitt zu heben.<br />

BahnCard für Ehrenamtliche<br />

Mit der BahnCard für Ehrenamtliche erhalten alle Ehrenamtliche,<br />

die ihre Fahrtkosten auf der Jugendgeschäftsstelle<br />

abrechnen können eine BahnCard, sobald die Ersparnis dem<br />

Kaufpreis der Bahncard entspricht. Der Preis der BahnCard<br />

wird dann von der Albvereinsjugend übernommen. Das tolle<br />

an der Aktion ist, dass die BahnCard auch für den privaten<br />

Gebrauch zur Verfügung steht. Also nichts wie los, kauf dir<br />

deine Bahn Card und profitiere von der Aktion.<br />

11


Im Brennpunkt<br />

Wozu sich eigentlich ehrenamtlich im Albverein engagieren?<br />

Menschen engagieren sich,<br />

weil sie „etwas bewegen“ und die<br />

Gesellschaft zumindest im eigenen<br />

Umfeld mitgestalten wollen. Fast<br />

ebenso stark ist aber der Wunsch<br />

mit anderen zusammenzukommen.<br />

Altruistische Motive und das<br />

Bedürfnis nach sozialen Kontakten<br />

halten sich also die Waage. Zugleich<br />

ist das Engagement für andere auch immer mit persönlicher<br />

Wertschöpfung und Weiterentwicklung verbunden.<br />

Engagierte und kreative Ehrenamtliche sind im Albverein<br />

überall gefragt – aber nicht immer leicht zu fi nden. Wer sie<br />

bekommen will, muss ihnen mit Wertschätzung begegnen<br />

und ihnen Entscheidungsspielräume<br />

und Entfaltungsmöglichkeiten lassen.<br />

Wertschöpfung kommt durch<br />

Wertschätzung. Vor allem Kinder<br />

haben einen „sechsten Sinn“ dafür,<br />

wer ihnen mit Liebe und Respekt<br />

begegnet – und es sind genau diese<br />

Menschen, denen sie vertrauen und<br />

sich formen lassen. Doch auch wir<br />

Erwachsene reagieren sensibel darauf,<br />

ob wir mit Achtung, Würde und Wärme<br />

behandelt werden oder nicht. Wer<br />

sich anerkannt fühlt, ist motivierter,<br />

aufgeschlossener, glücklicher, sei es<br />

berufl ich oder privat. Wir regieren mit<br />

erhöhter Einsatzbereitschaft, aber auch mit mehr Offenheit und<br />

Vertrauen. Wenn Menschen gemocht und geschätzt werden,<br />

sind die großzügig und freundlich, dann geben sie auch gerne<br />

an andere ab und engagieren sich im Ehrenamt.<br />

Es gilt, die ehrenamtlichen Helfer öfters zu loben und<br />

oft Danke zu sagen. Das für uns Schwaben so typische „Net<br />

g‘schimpft isch g‘lobt g‘nug“ reicht nicht aus.<br />

Jeder von uns hat die Wahl mehr aus seinem Leben zu<br />

machen. Wollen wir als Regisseur unseres Lebens agieren<br />

oder eher in der Statistenrolle. Wollen wir bequem oder bunt,<br />

fremd- oder selbstbestimmt leben? Wer zum Gestalter werden<br />

will, für den gilt es seine Komfortzone zu verlassen. Es gilt<br />

Freiräume zu nutzen. Frei nach dem Motto der Kinderheldin<br />

Pippi Langstrumpf „Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt“.<br />

Das Ehrenamt ist dazu eine gute Basis.<br />

Jedoch bedarf es Rahmenbedingungen fürs Ehrenamt,<br />

unter denen sich intrinsische Motivation entwickeln kann.<br />

Gemeint ist Motivation, die von innen kommt, die keine (materielle)<br />

Belohnung braucht. Und der Weg dorthin? Wir müssen<br />

den Sinn unserer Arbeit vermitteln. Wozu wird beispielsweise<br />

die Jugend- und Familienarbeit im Albverein gemacht? Die Tätigkeit<br />

muss als sinnvoll wahrgenommen oder als interessante<br />

Herausforderung angenommen werden. Und es bedarf dazu<br />

auch Handlungsspielräume, die (mit)gestaltet werden können.<br />

Die Energie, die freigesetzt wird, wenn Menschen sich für etwas<br />

Sinnvolles engagieren, ist riesig. Packen wir´s an.<br />

Bernd Euchner<br />

12


Im Brennpunkt<br />

Wo Licht ist, gibt es auch Schatten(seiten). Vereine, die<br />

keine Anerkennungs- und Wertschätzungskultur pfl egen,<br />

brauchen sich über fehlende Freiwillige nicht zu wundern.<br />

Dort werden viele dem humoristischen Dichter Wilhelm<br />

Busch (1832 – 1908) zugeschriebene Verse übers Ehrenamt<br />

zustimmen:<br />

Facebook-Aufruf<br />

Bei Fragen zum Thema könnt ihr euch jederzeit an die<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle wenden unter info@<br />

schwaebische-albvereinsjugend.de oder 0711 22585-74.<br />

„Willst du froh und glücklich leben,<br />

lass kein Ehrenamt dir geben.<br />

Willst du nicht zu früh ins Grab,<br />

lehne jedes Amt gleich ab.<br />

So ein Amt bringt niemals Ehre,<br />

denn der Klatschsucht scharfe Schere,<br />

schneidet boshaft dir, schnipp-schnapp,<br />

deine Ehre vielfach ab.<br />

Wie viel Mühen, Sorgen, Plagen,<br />

wie viel Ärger musst du tragen?<br />

Gibst viel Geld aus, opferst Zeit<br />

und der Lohn? Undankbarkeit!<br />

Selbst dein Ruf geht dir verloren,<br />

wirst beschmutzt vor Tür und Toren.<br />

Und es macht in oberfaul,<br />

jedes ungewasch‘ne Maul.<br />

Ohne Amt lebst du so friedlich<br />

und so ruhig und gemütlich.<br />

Du sparst Kraft und Geld und Zeit,<br />

wirst geachtet weit und breit.<br />

Drum so rat ich dir im Treuen,<br />

willst du Weib und Kind erfreuen,<br />

soll dein Kopf dir nicht mehr brummen,<br />

lass das Amt doch den Dummen.<br />

13


Neues vom Jugendbeirat<br />

Aus dem Alltag des Jugendbeirats<br />

Seit unserer Klausurtagung im<br />

November ist schon etwas Zeit ins<br />

Land gestrichen. Einige Aktionen<br />

konntet ihr in der letzten <strong>Stufe</strong> ja<br />

bereits sehen: Hier konnten wir die<br />

neue Bahn Card-Aktion aber auch<br />

das Jugendwanderwege-Projekt<br />

vorstellen.<br />

Auf unserer letzten Jugendbeiratssitzung<br />

im Januar haben wir nun an unseren Themen aus<br />

der Klausur weitergearbeitet. Vor allem haben wir uns über<br />

das Thema „Frühjahrs–Jugendvertreterversammlung“ unterhalten.<br />

Auf der Versammlung soll es um die Themen „Junges<br />

Wandern“ sowie die Zukunft der Frühjahrs–Jugendvertreterversammlung<br />

gehen. Eine weitere wichtige Sitzung steht im<br />

April an: Die Bundesdelegiertenversammlung wird in Tübingen<br />

stattfi nden. Hier galt es ein Programm auf die Füße zu stellen.<br />

Das Jahresprogramm landete erst vor kurzem in euren<br />

Briefkästen, die Freizeiten sind deshalb schon fl eißig dabei<br />

zu organisieren und kreativ zu sein. Für uns als Jugendbeirat<br />

heißt es nun, wer besucht welche Freizeit und wer steht<br />

welcher Freizeit zur Seite. Nicht zuletzt rückt der Freizeitleiter-<br />

Abendlehrgang immer näher. Wir sind alle gespannt, welche<br />

spannenden Themen wir erleben werden.<br />

Auch das Thema Öffentlichkeitsarbeit erhält neuen<br />

Schwung. Im Januar fanden<br />

sich viele Freizeitteamer in der Jugendgeschäftsstelle ein,<br />

um sich Gedanken über die Werbung zu machen. Hierbei<br />

überlegten sie sich neue Werbemittel und verbesserten das<br />

Bestehende.<br />

Wie können wir die <strong>Stufe</strong> digital besser verfügbar machen?<br />

Wie wollen wir uns in Zukunft darstellen? Was ist unser Design?<br />

Das sind Fragen denen wir nachgegangen sind oder die uns<br />

noch beschäftigen.<br />

Zum guten Schluss möchte ich euch animieren eure Fragen<br />

und Anregungen mitzuteilen. Wir freuen uns über eure Rückmeldung<br />

und hoffen das Jahr 2017 in eurem Sinne zu gestalten.<br />

Herzliche Grüße aus dem Jugendbeirat.<br />

Lorena Hägele<br />

Einladung zur Jugendvertreterversammlung<br />

am Sonntag, 2. Juli 2017<br />

Jugendzentrum Fuchsfarm, Albstadt-Onstmettingen<br />

Beginn 09.30 Uhr<br />

TOP 1 Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmenden<br />

TOP 2 Berichte der stellvertretenden Hauptjugendwarte und der Beisitzer im Jugendbeirat<br />

TOP 3 Entlastung der Mitglieder des Jugendbeirates<br />

TOP 4 Wahl zum Hauptjugendwart<br />

TOP 5 Neues Vereinsdesign<br />

TOP 6 Anträge<br />

TOP 7 Ehrungslotterie<br />

TOP 8 Verschiedenes<br />

Anträge sind bis zum 18. Juni 2017 schriftlich an die JFGS zu richten.<br />

Bitte meldet euch für die JVV bis spätestens 26. Juni 2017 telefonisch oder schriftlich auf der JFGS an.<br />

Schwäbische Albvereinsjugend<br />

Telefon 0711 22585-74<br />

info@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

14


Neues vom Familienbeirat<br />

Familienvertreterversammlung (FVV) am 04.03.2017<br />

Wir gratulieren unserer neuen Hauptfachwartin für Familien<br />

Wieder durften wir bei unserer Frühjahrssitzung Gast im<br />

Wanderheim in Oberboihingen sein. Mit 35 Teilnehmern war<br />

die FVV wieder gut besucht,<br />

was uns zeigt, dass wir mit<br />

der Familienarbeit auf dem<br />

richtigen Weg sind. Unsere<br />

Hauptfachwartin Sabine<br />

Wuchenauer begrüßte die<br />

Anwesenden und freute sich<br />

sehr, dass wir vom Vorsitzenden<br />

der Ortsgruppe Unterensingen<br />

eingeladen wurden,<br />

eine FVV im Jahr 2018 bei<br />

ihnen abzuhalten. Dieses Angebot<br />

werden wir natürlich<br />

dankend annehmen.<br />

Schön war, dass wir nicht<br />

nur bekannte Gesichter begrüßen<br />

konnten, sondern auch<br />

einige neue. Einhelliger Tenor<br />

der Teilnehmenden war, dass<br />

sie bei der FVV neue Leute<br />

kennenlernen wollen und hoffen,<br />

dass sich daraus ein neuer<br />

Input für ihre Familienarbeit<br />

ergibt. Die meisten wünschten<br />

sich auch eine engere Zusammenarbeit<br />

der einzelnen<br />

Ortsgruppen untereinander.<br />

Nächster Tagesordnungspunkt<br />

(TOP) waren die Jahresberichte<br />

2016 und Sabine<br />

Wuchenauer hatte wieder das Wort. Zusammengefasst kann<br />

man sagen, dass der Familienbeirat und hier im Besonderen<br />

Sabine Wuchenauer und ihre Stellvertreterin Andrea Friedel<br />

an vielen Sitzungen innerhalb des Albvereins teilnahmen. Ein<br />

besonderes Highlight war das erste Evaluationsgespräch mit<br />

dem Präsidenten Dr. Rauchfuß, bei dem die Ergebnisse des<br />

ersten Jahres des Projektes Zukunft vorstellt wurden. Die überaus<br />

positiven Ergebnisse sind der Verdienst der unermüdlichen<br />

Arbeit unserer Familienreferentin Nina-Maria Banz und der<br />

pädagogischen Mitarbeiter. 2016 haben sie in 18 Ortsgruppen<br />

insgesamt 72 Veranstaltungen organisiert. Diese wurden von<br />

rund 200 verschiedenen Familien besucht. Pro Veranstaltung<br />

waren zwischen fünf und 25 Familien am Start. Auch erste Erfolge<br />

bei der Übergabe der Familiengruppen in ehrenamtliche<br />

Hände zeichnen sich ab. So konnte Michaela Spielmann bereits<br />

zwei Gruppen übergeben und<br />

hat sich bereits einer weiteren<br />

Ortsgruppe angenommen.<br />

Unser Projekt Zukunft ist also<br />

auf dem richtigen Weg.<br />

Leider musste die Albvereinsfamilie<br />

auch einen großen<br />

Verlust beklagen. Am 26.01.2017<br />

hat unsere pädagogische Mitarbeiterin<br />

Melinda Eberle-<br />

Schwarzer den Kampf gegen<br />

ihre heimtückische Krankheit<br />

verloren. Wir werden ihr Andenken<br />

in Ehren bewahren.<br />

Als nächstes wurden die Aktionen<br />

aus dem Familienprogramm<br />

2016 vorgestellt. Vier<br />

Aktionen mussten wegen<br />

zu geringer Teilnehmerzahl<br />

ausfallen, die anderen waren<br />

dafür gut besucht und haben<br />

allen Teilnehmenden sehr<br />

viel Spaß gemacht.<br />

Z um Abschluss der<br />

Jahresberichte waren die<br />

Gaufamilienwarte am Start.<br />

Viele berichteten, dass sie<br />

Schwierigkeiten haben an<br />

Informationen aus den einzelnen<br />

Familiengruppen zu<br />

kommen. Allerdings konnte Silvia Jöns-Butschle vom Heuberg-<br />

Baar-Gau ein durchweg positives Beispiel aufzeigen. Sie hat<br />

es mit vielen persönlichen Gesprächen und ganz viel Enthusiasmus<br />

geschafft, dass die Familiengruppen im Heuberg-<br />

Baar-Gau alle an einem Strick ziehen, sogar ein gemeinsames<br />

Jahresprogramm auf die Beine stellen.<br />

Dann war es schon Zeit fürs Mittagessen und wir konnten<br />

uns mit Maultaschen und Kartoffelsalat stärken. Einen lieben<br />

Dank hierfür an die Ortsgruppe Oberboihingen.<br />

Danach gab es von unserer pädagogischen Mitarbeiterin<br />

Ulrike Gohl einen fachlichen Input. Wir erstellten eine Sammlung<br />

von Spielen, die man ohne Materialien spielen kann und<br />

natürlich haben wir das ein oder andere Spiel gleich draußen<br />

15


Neues vom Familienbeirat<br />

bei überaus angenehmen Temperaturen ausprobiert. Das<br />

Mittagessen konnte so wieder ein wenig abtrainiert werden<br />

und wir konnten mit neuem Elan mit der Tagesordnung<br />

weitermachen.<br />

Schon bei der Versammlung im Herbst in Dewangen hatten<br />

wir über eine neue Geschäftsordnung abgestimmt. Allerdings<br />

gab es vom Vorstand noch Änderungswünsche. Diese wurden<br />

von Sabine Wuchenauer kurz vorgetragen. Da es sich nur um<br />

Kleinigkeiten handelte, waren Nachfragen schnell geklärt und<br />

man konnte zur Abstimmung kommen, die bei den Stimmberechtigten<br />

einstimmig ausfi el.<br />

Somit konnten wir beim nächsten TOP, den Wahlen, gleich<br />

nach der neuen Geschäftsordnung wählen, was bedeutete,<br />

dass jetzt mehr Anwesende, nämlich auch alle Familiengruppenleiter,<br />

wahlberechtigt waren. Die Wahlleitung übernahm<br />

Bernd Euchner. Einstimmig wurde Andrea Friedel zur neuen<br />

Hauptfachwartin für Familien gewählt, Sabine Wuchenauer zu<br />

ihrer Stellvertreterin und Stephan Seebold in den Familienbeirat.<br />

Stephan Seebold nimmt den Platz des ausgeschiedenen<br />

Sven Schulze ein. Alle drei nahmen die Wahl an.<br />

Beim vorletzten TOP ging es um das Landesfest 2018 in<br />

Kirchheim unter Teck. Dieses wird vom 09.06. bis 10.06.2018<br />

stattfi nden. Die ersten Treffen des Orgateams haben bereits<br />

stattgefunden. Jörg Haussmann gab uns einen kleinen Überblick<br />

über die bisherigen Planungen:<br />

Samstags wird das Volkstanzfest auf der<br />

Bühne an der Kirche stattfinden. Auf der<br />

Bühne auf dem Marktplatz wird ab ca. 20 Uhr<br />

Wendrsonn spielen. Der Sonntag wird mit der<br />

Hauptversammlung in der Stadthalle beginnen,<br />

anschließend gibt es den Umzug zum Marktplatz<br />

und danach buntes Treiben in Kirchheim. Als<br />

Übernachtungsmöglichkeit wurde bisher nur<br />

die Sporthalle der Realschule zugesagt. Nach<br />

weiteren Möglichkeiten wird gesucht. Geplant ist<br />

aus diesem Grund die Herbst FVV in Kirchheim zu<br />

veranstalten, um sich vor Ort ein Bild machen zu<br />

können. Räumlichkeiten werden noch gesucht.<br />

Und schon waren wir beim letzten TOP Verschiedenes<br />

angelangt. Hier gab es die Anfrage,<br />

ob für Familiengruppenleiter ein erweitertes<br />

Führungszeugnis notwendig ist. Bei reinen<br />

Familienveranstaltungen ist ein erweitertes<br />

Führungszeugnis empfehlenswert, aber nicht<br />

vorgeschrieben. Die Aufsichtspfl icht liegt bei Familienwanderungen<br />

bei den Eltern / Großeltern.<br />

Einige Teilnehmer konnten aus Gesprächen mit<br />

den jeweiligen Landratsämtern allerdings berichten,<br />

dass das erweiterte Führungszeugnis auch in<br />

16<br />

der Familienarbeit zur Pfl icht werden wird. Der Familienbeirat<br />

wurde auch aufgefordert die Vorstände der Ortsgruppen<br />

vermehrt zu sensibilisieren, dass Familienarbeit notwendig<br />

ist, wenn der Albverein auch noch in einigen Jahren bestehen<br />

soll. Auf die Frage nach einer Ideensammlung für Familiengruppen<br />

konnte auf die bereits bestehende Ideensammlung<br />

auf der Homepage verwiesen werden. Neue Ideen bekommt<br />

man auch über den Familien Newsletter, für den Bezug dieses<br />

Newsletters kann man sich auf der Internetseite der Familien<br />

eintragen. Auch gibt es den Wunsch, dass der Familienbeirat<br />

beim Hauptvorstand vorstellig werden möchte, dass eine<br />

Studie in Auftrag gegeben wird, wie sich die Strukturen des<br />

Albvereins verändern müssen, damit zukunftsorientiert weitergearbeitet<br />

werden kann.<br />

Ganz zum Schluss richtete sich das Augenmerk auf den<br />

Familienbeitrag. Es wäre zu überlegen, das Höchstalter beim<br />

Familienbeitrag von 21 auf 27 Jahre zu erhöhen. Je älter man<br />

ist, umso eher ist man bereit als Vollmitglied beim Albverein<br />

dabei zu sein. Bei Kaffee und Kuchen ließ man die FVV gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Nicole Mündler<br />

Der neu gewählte Familienbeirat (v. l.): Stephan Seebold, Thomas Mohr, Andrea Friedel,<br />

Sabine Wuchenauer, Nicole Mündler, Markus Kremmin, Gudrun Flaisch


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Aus dem Alltag der Bildungsreferentin<br />

Auf unserer Jugend- und Familiengeschäftsstelle haben von Mitte bis Ende Februar Renovierungsarbeiten<br />

stattgefunden. Damit wir in dieser Zeit trotzdem auch unserer Arbeit nachgehen konnten, wurden uns<br />

Büros in den anderen Stockwerken des Schwäbischen Albvereins angeboten. Trotzdem war es natürlich<br />

kein ganz normaler Alltag für uns, da wir alle mit anpackten und die Büros aus- und einräumten. Wie es<br />

dabei zuging, könnt ihr euch hier anschauen:<br />

Der Aufwand hat sich gelohnt: Nun haben wir schöne neue Böden und neu gestrichene Wände. Alle Büros sind mittlerweile<br />

wieder eingeräumt und es geht ganz normal weiter. Kommt uns auch gerne bei nächster Gelegenheit besuchen und schaut euch<br />

die renovierte Geschäftsstelle an ;)<br />

Was in meinem Alltag auf der Geschäftsstelle sonst so los war im gesamten letzten Jahr und auch, was momentan ansteht, seht<br />

ihr in meinem Tätigkeitsbericht auf Seite 18.<br />

Viola Krebs<br />

17


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Tätigkeitsbericht der Bildungsreferentin vom 22.03.2016 - 24.02.2017<br />

Offi ziell habe ich im letzten Jahr zwar erst am 2. Mai bei der<br />

Schwäbischen Albvereinsjugend als Bildungsreferentin begonnen,<br />

die ersten beiden Termine, bei denen ich dabei war,<br />

waren allerdings schon am 22. März. Daher werde ich meinen<br />

Bericht nun ab dort beginnen. Meine Tätigkeiten habe ich dabei<br />

nach Bereichen aufgeteilt (orientiert an meiner Mind-Map aus<br />

der letzten <strong>Stufe</strong>). So kann jeder sich die Bereiche genauer<br />

anschauen, die ihn oder sie besonders interessieren.<br />

Fortbildungen<br />

Leider mussten die Fortbildungen „Ausbildung zum Jugendwanderführer“<br />

und der „Pädagogische Basiskurs“ im letzten<br />

Jahr aufgrund mangelnder Teilnehmerzahlen abgesagt werden.<br />

Eigene Fortbildungen habe ich demnach im letzten Jahr noch<br />

nicht geleitet, sondern die ehrenamtlichen Fortbildungsleiter<br />

bei ihren Fortbildungen in der Vorbereitung unterstützt. In<br />

diesem Jahr sieht es mit den Anmeldungen schon besser aus<br />

und zum Beispiel die Juleica-Grundkurse haben bereits genug<br />

Anmeldungen, um stattzufi nden. Die Termine für unsere kommenden<br />

Fortbildungen fi ndet ihr auf Seite 23.<br />

Freizeiten<br />

Zu meiner Arbeit gehört außerdem die Betreuung und Beratung<br />

der ehrenamtlichen Freizeitleiter und –teams sowie die<br />

Unterstützung in der konkreten Vorbereitungszeit.<br />

• 22.03.16: Freizeitleiter-Abendlehrgang (Anwesenheit, erste<br />

Vorstellung von mir als zukünftig neue Ansprechpartnerin)<br />

• 04.05. - 08.05.16: Programmgestaltung beim Zeltlager-<br />

Vorbereitungslehrgang (Thema Aufsichtspfl icht)<br />

• 14.10. - 16.10.16: Planung und Durchführung des gemeinsamen<br />

Nachtreffens aller Freizeiten und der Herbst-JVV<br />

• Refl exion der Freizeiten 2016<br />

• Kontakt zu pädagogischen Fachschulen und Kooperation<br />

zur Praktikantengewinnung<br />

• 28.01.16: Planung und Durchführung eines Treffens zur<br />

Planung der Teilnehmerwerbung für Freizeiten 2017/2018<br />

Ortsgruppen / Gaue<br />

Die Jugend- und Familiengeschäftsstelle ist in die Organisation<br />

einiger Veranstaltungen für Ortsgruppen und Gaue mit involviert.<br />

Wo ich dabei war, seht ihr hier:<br />

• 07.05. - 08.05.16: Landesfest in Winnenden. Zusammen<br />

mit meinen Kollegen Germar Schulte-Hunsbeck und Nina-<br />

Maria Banz war ich beim Landesfest an dem Infostand der<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle vertreten. Dort stehen<br />

wir für die Fragen von Jugendleitern und Ortsgruppen parat,<br />

unterstützen zusammen mit dem Jugendbeirat die Delis<br />

(Delegierten) bei ihrem Programmpunkt (2016 war eine<br />

Zeltstadt aufgebaut) und informieren über die Schwäbische<br />

Albvereinsjugend allgemein. Für mich war das außerdem<br />

eine tolle Gelegenheit mich als neue Bildungsreferentin<br />

vorzustellen und mit den Ehrenamtlichen in den Austausch<br />

zu kommen.<br />

• 24.06. - 26.06.16: FuFaFe - Harry Potter und die Heiligtümer<br />

der Fuchsfarm. Da die Vorbereitungen schon ab Januar<br />

beginnen, war das tolle Programm schon sehr weit, als ich<br />

auf die JFGS kam. Ich war dann schließlich beim letzten<br />

Vorbereitungstreffen, an dem die letzten Details (Bestellung<br />

der Team-T-Shirts etc.) besprochen wurden, und dem<br />

FuFaFe vor Ort dabei. Insgesamt waren ca. 140 Teilnehmer<br />

vor Ort. Es war für mich eine wirklich tolle Erfahrung und<br />

hat mich gefreut, so viele Jugendleiter und –gruppen<br />

kennenzulernen.<br />

• 22.10.16: Moderation der Klausurtagung „Neue Impulse für<br />

die Arbeit im Verein“ der Ortsgruppe Bissingen / Nabern.<br />

Auf Wunsch der Ortsgruppen-Vorsitzenden habe ich die<br />

Klausurtagung moderiert, bei der es darum ging, wie sich<br />

die Arbeit in der Ortsgruppe zukünftig gestalten kann.<br />

Öffentlichkeitsarbeit / Medien<br />

• Artikel für die <strong>Stufe</strong> (für den Brennpunkt, „Aus dem Alltag“<br />

oder wie hier ein Tätigkeitsbericht)<br />

18


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

• Artikel für die Blätter des Schwäbischen Albvereins<br />

• Versand der Jugendleiter-Infomail (alle vier - acht Wochen)<br />

• Erstellung von Artikeln für die Startseite der Homepage<br />

• „Posts“ auf Facebook<br />

• Informationsschreiben für die Rundschreiben des Schwäbischen<br />

Albvereins per Post<br />

Vernetzung / Kooperation<br />

• Jugend im Schwarzwaldverein: gemeinsames Ausbildungskonzept,<br />

das neue Juleica-System wurde mit der Planung<br />

der Fortbildungen für 2017 von mir und Tine (Jugend im<br />

Schwarzwaldverein) umgesetzt<br />

• Jugendumweltbündnis (BUNDJugend, Naturfreunde, NaJu,<br />

JDAV, JSWV, BDP und SAVJ): wechselseitige Bewerbung<br />

von Fortbildungen und Freizeiten, gemeinsames Treffen<br />

am 25.01.17 in Stuttgart<br />

• Landesjugendring (LJR): Teilnahme an den Sitzungen der<br />

„Kommission Ehrenamt“<br />

• Stadtjugendring Stuttgart (SJR)<br />

• Deutsche Wanderjugend: wechselseitige Bewerbung von<br />

Fortbildungen und Freizeiten, gemeinsamer Austausch und<br />

in Kontakt bleiben (Mail und Telefon)<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

• Beratung der ehrenamtlichen Mitarbeiter per Mail oder<br />

Telefon<br />

• Ausstellung der Juleicas und Anträgen für BahnCard-<br />

Gutscheine<br />

• Zeugnisse und Bestätigungen für ehrenamtliches Engagement<br />

• Ausstellung Freistellungsanträge („Sonderurlaub“)<br />

• Bewerbungsverfahren, Einstellung und Einarbeitung der<br />

Sachbearbeiterin Mariana Smirek (Elternzeitvertretung<br />

von Tatjana Konetzke ab 01.09.16)<br />

• Mitarbeiterbesprechungen zur Arbeitsorganisation (wöchentliche<br />

Teamsitzungen)<br />

• Jour fi xe mit Hauptgeschäftsführerinnen Schwäbischer<br />

Albverein<br />

• Renovierung der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

(siehe Seite 17)<br />

• Einführung, Verankerung und Umsetzung des Bundeskinderschutzgesetzes<br />

(§72a) für die Ortsgruppen und unsere<br />

Freizeiten (läuft noch)<br />

• Prüfen der aktuellen Versicherungen (läuft noch)<br />

Jugendbeirat<br />

Auch mit dem neu gewählten Jugendbeirat habe ich seit Juni<br />

2016 sehr viel zusammengearbeitet. Neben dem Austausch,<br />

der meist per Mail nebenher telefonisch läuft, haben auch<br />

folgende gemeinsame Termine stattgefunden:<br />

• Mithilfe bei der Vorbereitung und Teilnahme an der Klausur<br />

des Jugendbeirats am 05.11.16<br />

• Vorbereitungen und Teilnahme an Sommer-, Herbst- und<br />

Frühjahrs-JVV<br />

• Wöchentliche Absprachen/Treffen mit Lorena Hägele<br />

Weiterbildung<br />

Um auf dem aktuellen Stand und im Austausch mit den anderen<br />

Jugendverbänden zu bleiben, sodass ich euch aktuelle und<br />

wichtige Themen weitergeben kann, habe ich auch an einigen<br />

Fachtagen teilgenommen.<br />

• BiRef-Fachtag (LJR) am 11.05.16, Thema Inklusion und<br />

grafi sche Visualisierung<br />

• DWJ BiRef-Treffen vom 20.09. - 21.09.16<br />

• Fachtag „Gefl üchtete junge Menschen unterstützen und<br />

stärken“ am 17.11.16<br />

Ausblick<br />

Momentan laufen die Vorbereitungen für das Fuchsfarmfestival<br />

bereits auf Hochtouren, die nächste JVV und der<br />

Freizeitleiter-Abendlehrgang sowie meine erste Fortbildung,<br />

die ich gemeinsam mit Tine (JSWV) leite (Juleica I vom 17.03.<br />

- 19.03.17 in Freudenstadt) stehen noch im März an. Die Zeit<br />

steht hier also nicht still und es gibt immer etwas zu tun. Ich<br />

selbst werde noch bis Ende Mai hier sein, da Katja dann aus<br />

ihrer Elternzeit wieder zurück ist. Bis dahin ist zwar noch etwas<br />

Zeit, aber ich möchte mich trotzdem schon mal bei euch allen<br />

bedanken: bei allen ehrenamtlich Aktiven in den Ortsgruppen<br />

und auf Freizeiten, die Zusammenarbeit und der Austausch<br />

mit euch macht mir sehr viel Spaß; beim Jugendbeirat, eure<br />

tollen Ideen und die gemeinsame Umsetzung davon mit euch<br />

bereiten mir wirklich große Freude; bei meinen Kollegen auf<br />

der Geschäftsstelle, trotz der vielen Wechsel, die im letzten Jahr<br />

anstanden, haben wir alles aus meiner Sicht gut gemeistert<br />

und ich arbeite sehr gerne mit euch zusammen.<br />

Viola Krebs<br />

19


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Gesamtvorschau „Gemeinsam unterwegs“-Veranstaltungen<br />

Grenzgänger 2: Gemeinsam hoch hinaus<br />

Warum eigentlich Baden-Württemberg?<br />

Den Hintergründen und der Zusammenführung des Herzogtums Baden und dem Königreich Württemberg haben wir<br />

unsere letzte Tour gewidmet. Dieses Mal wollen wir verstärkt auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingehen. Denn<br />

Wirtschaftsstärke, Tourismus oder auch die kulturelle Landschaft kommen nicht von ungefähr.<br />

Unsere Wanderung führt uns durch den Nordschwarzwald und wieder treffen wir auf Grenzmarkierungen früherer Zeiten.<br />

Denn dort, wo die Grenzen zwischen der Markgrafschaft Baden, dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstbistum<br />

Straßburg zusammenkommen, sind wir auch auf dem höchsten Punkt Württembergs. Und diese Aussicht lassen wir uns<br />

natürlich nicht entgehen. Ein weiterer Höhepunkt wird der Karlsruher Grat, wieder auf badischem Hoheitsgebiet, sein.<br />

Also seid dabei und lasst uns gemeinsam in unsere Geschichte, Gegenwart und Zukunft eintauchen und in die fantastische<br />

Natur entführen!<br />

29.04.2017<br />

Hornisgrinde<br />

(Nordschwarzwald)<br />

4 - 15 Personen, ab 18 Jahren<br />

Wegstrecke ca. 20 km<br />

Leitung<br />

Ramona Richert (Jugend im Schwarzwaldverein)<br />

Matthias Schäfer (Schwäbische Albvereinsjugend)<br />

Anmeldung und AGB<br />

www.jugend-im-schwarzwaldverein.de/jswv/<br />

anmeldung<br />

Telefon 0761 3805320<br />

Anmeldeschluss 23.04.2017<br />

Veranstalter Schwäbische Albvereinsjugend und Jugend im Schwarzwaldverein<br />

Besondere Hinweise Mittlere Kondition der Teilnehmer ist erforderlich.<br />

Trekkingtour<br />

Alpines Gebirge hinterm Adriastrand<br />

Pfi ngsten 2017 bieten wir eine Trekkingtour nach Kroatien und Bosnien-Herzegowina an. In unseren Wanderrucksäcken<br />

nehmen wir Schlafsack und Unterlage mit und teilen uns dazu Zelt- und Kochmaterial sowie Verpfl egung auf. Denn wir<br />

werden (fast) jede Nacht an einem anderen Ort verbringen und uns (größtenteils) selbst verpfl egen.<br />

Wir werden an der Adriaküste in Split Kroatien erreichen und dann ins kroatische Biokovogebirge weiterziehen. Von dort<br />

aus genießen wir den Blick über die Adria nach Italien, um anschließend in Mostar das UNESCO Welterbe „Stari Most“ zu<br />

besichtigen. Unsere Zeit werden wir hauptsächlich im höheren, alpinen Gelände verbringen, bevor wir vor der Rückfahrt<br />

noch einen Badetag am Adriastrand einlegen.<br />

04.06. - 13.06.2017<br />

Dalmatien und Herzegowina<br />

max. 20 Personen, ab 18 Jahren<br />

Leitung Torsten Flader<br />

Leistungen • Zugfahrt ab/bis München<br />

• Übernachtung, Verpflegung, Programm<br />

Anmeldeschluss 01.05.2017<br />

Veranstalter Deutsche Wanderjugend Bund (DWJ)<br />

Anmeldung und AGB<br />

Deutsche Wanderjugend<br />

Telefon 0561 400498-0<br />

info@wanderjugend.de<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 5 € 8 €<br />

175 €<br />

Preis 175<br />

Anreisekosten nach München bis 50 €<br />

werden erstattet.<br />

erstattet<br />

20


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Fahrradtour auf dem Donauradweg<br />

Gemeinsam rollen wir den Fluss entlang<br />

Wir wollen mit dem Fahrrad einen Teil des zweitlängsten Flusses Europas entlangfahren. Unsere fünftägige Tour starten<br />

wir an der Quelle in Donaueschingen. Dazwischen liegen etliche Kilometer und jede Menge Spaß und Abenteuer auf zwei<br />

Rädern. Der besondere Reiz liegt in der abwechslungsreichen Landschaft mit Felswänden, Bergen, Wiesen, Wäldern, Burgen,<br />

Schlössern und vielem mehr.<br />

Die Tagesetappen betragen um die 80 Kilometer, so dass eine gute Kondition vorhanden sein sollte. Natürlich wollen wir<br />

uns auch immer wieder Zeit nehmen zum Schwimmen, Besichtigen, im Schatten liegen und, und, und.<br />

Wir transportieren unser Gepäck mit einem Begleitfahrzeug und übernachten in Zelten. Wenn du dafür die nötige Begeisterung<br />

und Spontanität mitbringst, passt du haargenau in unser Team. Komm mit auf Fahrt und erlebe eine spannende und<br />

aktive Freizeit auf dem Donauradweg.<br />

14.06. - 18.06.2017<br />

Donauradweg von Donaueschingen bis Donauwörth<br />

5 - 10 Personen, 14 - 17 Jahre<br />

Leitung<br />

Tatjana Jost, Regina Käppeler, Mark Zeller<br />

Leistungen<br />

• Tourenleitung, Vollverpflegung, Unterbringung<br />

in Zelten, Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />

Anmeldung und AGB<br />

www.jugend-im-schwarzwaldverein.de/jswv/<br />

anmeldung<br />

Telefon 0761 3805320<br />

Anmeldeschluss 28.05.2017<br />

Veranstalter Jugend im Schwarzwaldverein<br />

Besondere Hinweise<br />

Fahrtüchtiges und verkehrssicheres Fahrrad erforderlich, Helmpflicht, gute Kondition erforderlich.<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 100<br />

100 € 130 €<br />

Schlaflos nach Stuttgart<br />

Mit der letzten S-Bahn verlassen wir die Stuttgarter City. Im Mondschein geht es zurück durch die laue Sommernacht. Nach<br />

Sonnenaufgang erreichen wir das Ziel unserer Träume: Ein munter machendes Frühstücksbuffet in Halbhöhenlage mit Blick<br />

auf die erwachende Stadt.<br />

Der Termin ist auf die Mondphasen abgestimmt. Wir geben die neue Strecke rechtzeitig bekannt.<br />

08.07. - 09.07.2017<br />

Region Stuttgart<br />

3 - 14 Personen, ab 16 Jahren<br />

Wegstrecke ca. 20 - 25 km<br />

Infos und Anmeldung<br />

Jens Göhler<br />

Telefon 07151 610149<br />

wandern24@web.de<br />

Kosten<br />

• Fahrtkostenumlage (VVS-Gruppenkarte)<br />

• Frühstücksbuffet ca. 8 €<br />

Anmeldeschluss 30.06.2017<br />

21


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

22


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Vorschau „Fortbildungen“ bis Juni 2017<br />

Einblicke in die Zirkuspädagogik<br />

Schwerpunkt: Clownerie und Jonglage<br />

Welche Rolle spielt Humor und Begeisterungsfähigkeit im Umgang mit Gruppen?<br />

Mit vielen clownesken Übungen und Warm-Ups nähern wir uns einer Pädagogik an, die Kreativität und Humor im Mittelpunkt<br />

hat. Wir werden uns den ersten Tag schwerpunktmäßig mit der Clownerie beschäftigen und den zweiten Tag einen<br />

Einblick in die Jonglage und Choreografi earbeit nehmen.<br />

Auch Grobmotoriker sind willkommen. Es muss niemand im Voraus jonglieren können. Man wird es in der kurzen Zeit<br />

wahrscheinlich auch nicht lernen, aber eine Anleitung bekommen, wie man es lernen und vor allem auch anderen beibringen<br />

kann, ohne es selbst zu können!<br />

29.04. - 30.04.2017<br />

Freiburg<br />

8 - 16 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung Judith Becker<br />

Leistungen<br />

• Programm, Verpflegung, Unterkunft<br />

Anmeldung und AGB<br />

www.jugend-im-schwarzwaldverein.de/jswv/<br />

anmeldung<br />

Telefon 0761 3805320<br />

Anmeldeschluss 04.04.2017<br />

Kategorie Juleica +<br />

Veranstalter Jugend im Schwarzwaldverein<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

Ausbildung zum Jugendwanderführer<br />

Lerne Kinder und Jugendliche für Draußenaktivitäten zu begeistern<br />

Die Aufgabe eines Jugendwanderführers ist es, Kinder und Jugendliche für das Wandern zu begeistern. Doch das ist kein<br />

Selbstläufer. Welche Motivation hinter Wanderungen und anderen Draußenaktivitäten steckt und wie du diese genau<br />

weckst, wollen wir dir an diesem Wochenende zeigen. Auch lernst du einzuschätzen, wie du als Jugendwanderführer den<br />

Spagat zwischen deiner Verantwortung und Eigenbestimmung deiner Wandergruppe aufteilen solltest.<br />

Wenn du bereits ausgebildeter Jugendwanderführer oder Jugendgruppenleiter bist, dich also entweder mit dem Wandern<br />

oder mit Jugendlichen gut auskennst, möchten wir dir hier die Möglichkeit bieten, beides miteinander zu verknüpfen. Das<br />

Ziel ist, dass du und deine Wandergruppe gemeinsam unterwegs Spaß und eindrückliche Erlebnisse haben werden.<br />

Voraussetzung für die Vergabe des Zertifi kats zur Jugendwanderführung ist eine gültige Juleica oder die DWV Wanderführer-Ausbildung.<br />

05.05. - 07.05.2017<br />

NFH Laacherseehaus Mendig (Südeifel)<br />

8 - 14 Personen, ab 16 Jahre<br />

Leitung Torsten Flader, Christine Franke, N. N.<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft, Verpflegung, Programm,<br />

Lehrgangsmaterialien<br />

Anmeldeschluss 04.04.2017<br />

Anmeldung und AGB<br />

Deutsche Wanderjugend, Telefon 0561 400498-0<br />

info@wanderjugend.de<br />

Veranstalter Deutsche Wanderjugend Bund,<br />

Jugend im Schwarzwaldverein, DWJ LV NRW<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

23


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Nachtaktiv! Spiel und Spaß unterm Sternenhimmel<br />

Nachtwanderungen, Lagerfeuer, Geländespiele, Lichterlabyrinth, schaurige Geschichten, Werwölfe im Düsterwald, Gruselpfade,<br />

überraschende Entdeckungen, besinnliche Erfahrungen und spannende Erlebnisse… Die Natur bietet viele Möglichkeiten<br />

– gerade nachts kannst du sie nochmal von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Wir wollen mit euch bei<br />

diesem Lehrgang verschiedene Aktionen in der Dunkelheit ausprobieren und schauen, welche und wie ihr sie mit euren<br />

Jugendgruppen, Familiengruppen oder auf Freizeiten umsetzen könnt. Viele unserer Programmpunkte werden daher draußen<br />

und nachts oder frühmorgens stattfi nden. Die Gruppe wird einige Inhalte zusammen, einige zielgruppenspezifi sch (unterteilt<br />

in familien- und jugendgruppengeeignet) ausprobieren. Für ausreichend Zeit zum Erholen und Schlafen ist dabei<br />

gesorgt, damit ihr am Montag wieder fi t in die Woche starten könnt. Wir freuen uns schon darauf, mit euch die Nacht zum<br />

Tage zu erwecken und dabei viele tolle Aktionen und Spiele im Freien auszuprobieren.<br />

12.05. - 14.05.2017<br />

WH Füllmenbacher Hof<br />

Sternenfels-Diefenbach<br />

12 - 22 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung<br />

Katja Hannig, Viola Krebs<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft, Verpflegung, Programm,<br />

Lehrgangsunterlagen<br />

Anmeldeschluss 04.04.2017<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

Volkstanzkurs<br />

Mit Willi Gabalier – Vom Profi tanzen lernen<br />

Willi Gabalier ist österreichischer Profi tänzer. Viele kennen ihn aus der RTL Show „Let´s dance“ und dem österreichischen<br />

Pendant „Dancing Stars“. Neben Fernsehauftritten engagiert er sich auch im Bereich Integrationstanzen zum Abbau von<br />

Vorurteilen und unterrichtet Kinder.<br />

Wir konnten ihn für unseren Volkstanzkurs auf der Schwäbischen Alb gewinnen. Das Wochenende ist sowohl für Anfängerinnen<br />

und Anfänger, als auch für Fortgeschrittene geeignet. Ihr lernt dabei nicht nur Gruppentänze zu tanzen, sondern<br />

auch diese anzuleiten. Mit dem Erlernten könnt ihr in euren Gruppen selbst Volkstänze ausprobieren.<br />

Da für den Kurs 90 Plätze zur Verfügung stehen, ist es auch möglich, sich als Gruppe anzumelden. Am Samstagabend<br />

wird es ein buntes Volkstanzfest geben, zudem die Gruppen auch eingeladen sind Tänze mitzubringen, vorzuführen oder<br />

für alle anzuleiten.<br />

16.06. - 18.06.2017<br />

Haus der Volkskunst, Balingen-Dürrwangen<br />

20 - 90 Personen, ab 12 Jahren<br />

Leitung<br />

Silvia Röll, Willi Gabalier<br />

Leistungen<br />

• Übernachtung, Verpflegung, Seminarprogramm<br />

Anmeldeschluss 16.05.2017<br />

Anmeldung und AGB<br />

Deutsche Wanderjugend,Telefon 0561 400498-0<br />

info@wanderjugend.de<br />

Veranstalter Deutsche Wanderjugend Bund<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

24


Neues von der Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Outdoor-Kompetenzen<br />

Wer sich mit „Survival“ beschäftigt, stellt fest, dass nur dasjenige von Wert ist, was man sich durch praktisches Ausprobieren<br />

und Übungen angeeignet hat. Dies ist ein Lehrgang, bei dem die Betonung auf der Praxis und auf eigenem Ausprobieren<br />

der Inhalte liegt – weniger handelt es sich um einen <strong>einseitig</strong>en Vortrag. Die Nacht wird (zu zweit oder dritt) im Freien<br />

unter Tarps (Planen) auf Isomatten und in Schlafsäcken verbracht.<br />

Inhalte des Lehrgangs sind:<br />

• Feuer machen mit und ohne Streichhölzer • Bau eines Notunterschlupfes • Kochen und Backen am offenen Feuer • Karte<br />

und Kompass • Knotenkunde • Aufbau eines Tarps/ Planendachs • Wasserfi lterung/ Wassergewinnung • Sicherer Umgang<br />

mit Messer, Axt und Säge • Messer schärfen • Es kann auch fl exibel auf andere Themen eingegangen werden, wenn Teilnehmer<br />

diese wünschen, z.B. Heilpfl anzen, essbare Pfl anzen, Spirituskocher und Hobokocher selbst bauen, Ausrüstungsund<br />

Kleidungstipps für Outdooraktivitäten, GPS, Basteln von Schnüren, Löffel, Topfhalterungen..., Rucksack richtig packen,<br />

Pfl ege von Ausrüstung etc.<br />

23.06. - 25.06.2017<br />

Klusenhütte bei Oberried<br />

10 - 12 Personen, ab 16 Jahren<br />

Leitung Matthias Rieps<br />

Leistungen<br />

• Lehrgangsleitung, Unterkunft, Verpflegung,<br />

Lehrgangsmaterialien, Unfall- und Haftpflichtversicherung<br />

Anmeldeschluss 30.05.2017<br />

Anmeldung und AGB<br />

www.jugend-im-schwarzwaldverein.de/jswv/<br />

anmeldung<br />

Telefon 0761 3805320<br />

Veranstalter Jugend im Schwarzwaldverein<br />

Mitglied Nichtmitglied<br />

Preis 30<br />

30 € 60 €<br />

25


Neues von den Freizeiten<br />

Feier zwischen den Jahren<br />

Silvesterfreizeit 2016 / 2017 im Rückblick<br />

Silvester alleine daheim oder zusammen mit den Eltern feiern?<br />

Nicht mit uns, dachten sich die 20 Teilis, die am 29.12.2016<br />

auf der Fuchsfarm anreisten, um gemeinsam mit den Teamern<br />

die Tage „zwischen den Jahren“ zu feiern. Während der Anreise<br />

lernten sich die ersten bereits kennen, und spätestens nach<br />

der anschließenden Runde Kennenlern-Spiele hatten alle die<br />

Namen der anderen drauf.<br />

Am Abend gab es noch eine spannende Quiz-Runde, ehe<br />

alle beruhigt ins Bett gingen. Hätten sie gewusst, was in der<br />

Nacht passiert, wäre das vermutlich nicht der Fall gewesen.<br />

Am nächsten Morgen fanden die Teilis einen Erpresserbrief von<br />

einem mysteriösen Florian, der ihnen heimlich die Süßigkeiten<br />

geklaut hatte und zudem noch Teamer Jan entführt hatte. Aber<br />

er hinterließ auch eine Fährte, so dass sich Teilis und Teamer<br />

auf den Weg machten, um den Dieb einzuholen.<br />

Nach einigen weiteren unterwegs gelegten Hinweisen war<br />

der „Dieb“ – der sich am Ende als der verspätet angereiste Teamer<br />

Kay entpuppte – dann gefasst<br />

und zur Belohnung gab<br />

es erst einmal eine Stärkung<br />

für alle, ehe in zwei Gruppen<br />

der Rückweg angetreten wurde.<br />

Und am Abend erhielten<br />

dann natürlich alle ihre Süßigkeiten<br />

wieder. Anschließend<br />

stand noch ein Kino-Abend<br />

auf dem Programm, für den<br />

die Teilis den Film „Forrest<br />

Gump“ auswählten.<br />

Der nächste Tag war der<br />

letzte im Jahr 2016 und an<br />

diesem stand wieder ein abwechslungsreiches Programm an.<br />

Nach einem guten Frühstück konnten die Teilis zunächst in IGs<br />

ihren Lieblings-Beschäftigungen nachgehen. Einige spielten<br />

eine Runde „Scotland Yard“, während andere den Saal für<br />

die Silvester-Party am selben Abend vorbereiteten und am<br />

Computer die Playlist für die Disco zusammenstellten.<br />

Nachmittags wurden die Teilis mit einigen Teamern aus<br />

dem Haus gejagt und spielten eine Runde „Capture the Flag“.<br />

Während sie sich austobten, wurde vom Rest des Teams bereits<br />

das abendliche Essen vorbereitet. Zur Feier des Tages gab es<br />

Raclette mit vielen leckeren Zutaten von „Klassikern“ wie Käse<br />

und Wurst über Gemüse bis hin zu Delikatessen wie Wachteleiern<br />

war für jeden Geschmack etwas geboten.<br />

Im Anschluss wurde das Jahr mit einer angemessenen<br />

Party verabschiedet und während die einen ausgelassen in<br />

der Disco tanzten, genossen andere lieber das umfangreiche<br />

Abend-Buffet und unterhielten sich in gemütlicher Atmosphäre.<br />

Kurz vor Mitternacht ging es mit Fackeln in einem kurzen<br />

Nachtspaziergang zum Albtrauf. Von hier aus konnte man zum<br />

Jahreswechsel wunderbar<br />

das Feuerwerk-Spektakel<br />

zwischen Balingen, Tübingen<br />

und Stuttgart beobachten.<br />

Nachdem mit (natürlich alkoholfreiem)<br />

Sekt auf das neue<br />

Jahr angestoßen wurde, ging<br />

es zurück und nacheinander<br />

fielen alle völlig erschöpft,<br />

aber glücklich in ihre Betten.<br />

Die Müdigkeit war jedoch<br />

kein Problem, denn am Neujahrsmorgen<br />

war nicht nur<br />

Ausschlafen angesagt, es<br />

gab auch noch ein leckeres Brunch-Buffet, bei dem Teilis und<br />

26


Neues von den Freizeiten<br />

Teamer zwischen Weißwurst, Rührei und anderen klassischen<br />

Frühstücks-Zutaten wählen konnten. Am Nachmittag standen<br />

erneut verschiedene Aktionen auf dem Plan. Die einen betätigten<br />

sich sportlich beim Fußball-Spielen, während andere lieber<br />

eine emotionale Partie Monopoly spielten oder T-Shirts und<br />

Taschen bemalten. Am Ende des letzten ganzen Tages konnten<br />

die Teilis sich noch mal in einer Spiele-Runde messen, ehe<br />

sie ein letztes Mal in den Schlafsälen in ihre Betten krochen.<br />

Am nächsten Morgen wurde nach dem Frühstück noch das<br />

Haus geputzt und anschließend mussten sich Teamer und Teilis<br />

auch schon wieder verabschieden, denn die fünf wunderbaren<br />

Tage waren viel zu schnell herumgegangen. Aber alle freuten<br />

sich auch schon auf die kommende Silvesterfreizeit, die dann<br />

sogar noch einen Tag länger geht. Wenig später verließen auch<br />

die Teamer die – leider erst zur Abreise – eingeschneite Fuchsfarm<br />

und traten müde, aber überglücklich die Heimreise an.<br />

Jenny, Lukas, Bianca, Fabian, Ilse, Jan und Kay<br />

Albvereinsjugend auf der Feriencamp Messe<br />

Auch in diesem Jahr fand die Feriencamp Messe im Treffpunkt<br />

Rotebühlplatz in Stuttgart statt. Selbstverständlich war<br />

die Schwäbische Albvereinsjugend am 04.02.2017 wieder mit<br />

vielen Helfern vor Ort, um die vielen Besucher an unserem<br />

Stand über unsere Ferienangebote und Veranstaltungen zu<br />

informieren. Den ganzen Tag führten wir viele ausführliche<br />

Gespräche mit Groß und Klein. Während die Eltern generell<br />

am vielfältigen Angebot der Albvereinsjugend interessiert<br />

waren, ließ sich der Nachwuchs vor allem von den Freizeiten<br />

begeistern. Mit etwas Glück konnten die Besucher neben<br />

Flyern auch noch tolle Gewinne wie eine Taschenlampe oder<br />

eine Vesperbox mit dem Logo der Albvereinsjugend mit nach<br />

Hause nehmen.<br />

Daniel Gabel<br />

27


Neues von den Freizeiten<br />

Freizeiten im Sommer 2017<br />

Zeltlager 1<br />

Preis Mitglied Nichtmitglied<br />

bis 30.04.17 250 € 270 €<br />

ab 01.05.17 270 € 290 €<br />

Griechische Götter, Superhelden, Disneyfi guren, mittelalterliche Ritter und Mägde,<br />

Schlümpfe, das Sams, allerlei Getier und noch viele weitere lustige Gestalten konnte man<br />

bisher schon Jahr für Jahr beim Zeltlager auf der Fuchsfarm treffen.<br />

Es hat schon etwas ganz Besonderes neben Rapunzel Hotdogs zu essen oder mit Lightning<br />

McQueen wandern zu gehen. Und wenn Kuh und Cowboy mal Pause machen, haben wir<br />

Fun bei Wasserschlachten, Fußballspielen, Kreativangeboten oder bei einer gemütlichen<br />

Runde am Lagerfeuer.<br />

Schon wenn morgens das Wecklied ertönt, kannst du gespannt sein, was wohl heute auf<br />

dem Tagesplan steht.<br />

Sei gespannt, was unser ca. 40-köpfi ges Team für das kommende Zeltlager vorbereitet.<br />

Einen kleinen Einblick der letzten Jahre gibt es unter www.zeltlager1.de<br />

Wir freuen uns auf dich☺<br />

30.07. - 12.08.2017<br />

Jugendzentrum Fuchsfarm<br />

Albstadt-Onstmettingen<br />

110 - 160 Personen<br />

8 - 13 Jahre<br />

Leitung<br />

Miriam Bantle<br />

Björn Henzler<br />

zeltlager1@<br />

schwaebischealbvereinsjugend.de<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft im Zelt<br />

• Verpflegung<br />

• Eintritte und Programm<br />

• Bustransfer gegen<br />

Aufpreis<br />

( Seite 29)<br />

Anmeldeschluss<br />

05.07.2017<br />

Zeltlager 2<br />

Preis Mitglied Nichtmitglied<br />

bis 30.04.17 260 € 285 €<br />

ab 01.05.17 285 € 310 €<br />

Den ganzen Tag Langeweile. Von morgens bis abends nur rumsitzen….<br />

Du hast keine Lust den kompletten Tag in der Bude zu verbringen oder willst einfach<br />

mal etwas Neues erleben? Du willst neue Leute kennen lernen oder deine Freunde von<br />

letztem Jahr wieder treffen?<br />

Dann schau dir mit diesem QR-Code an, wie dein Sommer 2017 aussehen könnte!<br />

13.08. - 26.08.2017<br />

Jugendzentrum Fuchsfarm<br />

Albstadt-Onstmettingen<br />

45 - 110 Personen<br />

13 - 17 Jahre<br />

zeltlager2@<br />

schwaebischealbvereinsjugend.de<br />

Leitung<br />

Jennifer Egner<br />

Daniel Sanwald<br />

Leistungen<br />

• Unterkunft im Zelt<br />

• Verpflegung<br />

• Eintritte und Programm<br />

• Bustransfer gegen Aufpreis<br />

( Seite 29)<br />

Anmeldeschluss<br />

19.07.2017<br />

https://www.youtube.com/watch?v=p2NXB8tS70g<br />

28


Neues von den Freizeiten<br />

Bustransfer zum Zeltlager<br />

Ihr Kind möchte unbedingt auf das Zeltlager 1 oder 2. Sie haben aber leider keine Zeit es<br />

auf die Fuchsfarm zu bringen?<br />

Dann nutzen Sie unseren Fuchsfarm-Shuttle-Service!<br />

Der Bus wird am Bahnhof in folgenden Städten halten:<br />

Ludwigsburg Abfahrt 30.07. ca. 12:30 Uhr<br />

13.08. ca. 13:30 Uhr<br />

Stuttgart<br />

Tübingen<br />

Fuchsfarm<br />

Abfahrt 12.08. ca. 11:30 Uhr<br />

26.08. ca. 11:30 Uhr<br />

pro Fahrt und Person 30 €<br />

Natürlich wird ihr Kind auch während der Fahrt von uns betreut.<br />

An jedem Stopp fi ndet eine Anmeldung statt. Dort haben Sie noch die Möglichkeit uns<br />

über eventuelle medizinische Besonderheiten in Kenntnis zu setzen.<br />

Die Fahrten sind einzeln buchbar und fi nden ab einer Anzahl von 15 Kindern und Jugendlichen<br />

pro Fahrt statt. Bitte geben Sie auf Ihrer Anmeldung das Reisedatum und den Start-/<br />

Zielort an.<br />

Infos<br />

Jugend- und Familiengeschäftsstelle<br />

Telefon 0711 22585-28<br />

info@schwaebischealbvereinsjugend.de<br />

Anmeldeschluss<br />

für Fahrten zum Zeltlager<br />

1: 05.07.2017<br />

für Fahrten zum Zeltlager<br />

2: 19.07.2017<br />

29


Neues aus den Ortsgruppen<br />

Crailsheimer Winterfeuer<br />

Der Schwäbische Albverein “Junge Familie “ der Ortsgruppe<br />

Crailsheim hat am Degenbachsee zu einem Winterfeuer<br />

eingeladen. An der sehr schön gerichteten Anlage durften die<br />

Kinder das groß aufgesetzte Holz mit Hilfe einer Fackel anzünden.<br />

Zum Warmlaufen war ein großzügig angelegter Parcours<br />

zum Disc Golf aufgebaut. In der Zwischenzeit wurde die Suppe<br />

am Schwenkgrill heiß und alle konnten sich wieder stärken.<br />

Es gab für die Kinder viele Möglichkeiten zum Austoben. Die<br />

Eltern hatten bei Punsch und Gebäck nette Unterhaltung. Das<br />

war ein schöner Jahresabschluss 2016.<br />

Waltraud Ohr<br />

OG Crailsheim<br />

Vorschau<br />

STUFE 173 - Sommer 2017<br />

Wahlen 2017<br />

Redaktionsschluss: 31.05.2017<br />

Text- und Bildbeiträge in elektronischer Form sind ausdrücklich erwünscht an<br />

stufe@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

oder<br />

info@schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

Infos unter 0711 22585-27 oder www.schwaebische-albvereinsjugend.de<br />

30


Neues aus den Ortsgruppen<br />

Indianerwanderung<br />

Die Jugend der Ortsgruppe Ilshofen war am vergangenen<br />

Samstag spannend unterwegs. Auf einer Indianerwanderung<br />

ging es insgesamt drei Kilometer durch den Buchwald bei<br />

Ilshofen. Die zehn Teilnehmer im Alter zwischen sechs und 25<br />

Jahren versuchten dabei das Leben eines Indianers nachzuahmen.<br />

Wir bauten ein Tipi, Steinschleudern und versuchten<br />

uns im Weitwurf. Vielen Dank an alle Helfer!<br />

Christina Reisch<br />

! ! !<br />

Was läuft gut?<br />

Plant ihr etwas Neues?<br />

HIER ist Raum für deine Jugendgruppe!<br />

31


Schwäbische Albvereinsjugend • Postfach 10 46 52 • 70041 Stuttgart<br />

STUFE<br />

STUFEDie Vereinszeitschrift<br />

Im Brennpunkt<br />

Unsere Sommerfreizeiten<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

Personalwechsel<br />

Neues von der Jugend- und<br />

Familiengeschäftsstelle<br />

und dem Jahresprogramm<br />

Neue Mitarbeiterin<br />

Grenzenlose Grenzgänger<br />

www.schwaebische-albvereinsjugend.de Winter 2016/2017 Nr. 171<br />

STUFE<br />

STUFEDie Vereinszeitschrift<br />

Mit Kindern in<br />

unseren Wanderheimen<br />

Neues vom Jugendbeirat<br />

BahnCard für Ehrenamtliche<br />

Neues von der Jugend- und<br />

Familiengeschäftsstelle<br />

Fortbildungen<br />

Neues von den Freizeiten<br />

Vitalsporttag in Plochingen<br />

www.schwaebische-albvereinsjugend.de Herbst 2016 Nr. 170<br />

Möchtest du die <strong>Stufe</strong> weiterhin in Papierform oder zukünftig digital zugeschickt bekommen<br />

oder<br />

Willst du die <strong>Stufe</strong> nicht mehr lesen?<br />

Dann sende uns eine Nachricht an info@schwaebische-albvereinsjugend.de.<br />

Wir sind natürlich auch auf Facebook.<br />

facebook.com/albvereinsjugend<br />

9 771861 287008<br />

00<strong>172</strong>

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