Uslar Aktuell 2017 KW 02

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2 www.DEUTSCHLAND .de LOKAL/INTERNATIONAL
14.01.2017
Lokales
Soundsessel in der
Stadtbücherei
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Landwirte ziehen
Jahresbilanz
2016: Ein Jahr mit
Licht und Schatten
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„Tischlein deck dich“
Brakeler
Lebensmittelausgabe
sagt Danke
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Kardiologen bilden sich
fort
Experte aus der
Uniklinik Münster
referiert
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AWO Boffzen
Spendenstube dankt
allen Unterstützern
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Rucksäcke für die
Jugendmannschaften
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Kolping-
Berufsbildungswerk
Brakel
Ein Tag im Andenken
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„Zweikampfhasen“
in der Höxteraner Stadthalle
Höxter (ozm) - Sie sind eines
der wenigen Exemplare einer
fast ausgestorbenen Spezies:
Das Schauspieler-Ehepaar
Jennifer und Michael Ehnert
hinkt dem Zeitalter der individuellen
Freiheit gnadenlos
hinterher – denn die beiden
sind noch immer miteinander
verheiratet. In ihrem
ersten, gefeierten Programm
„Küss langsam“ haben
sie rund 250mal versucht,
sich scheiden zu lassen.
Doch noch immer hängen
sie an ihrer monogamen,
aber auch polybrutalen Beziehung,
so dass ihr Beziehungskampf
nun in Höxter
in die nächste Runde geht:
Kreis Höxter (ozm) - „Der
Umstieg auf die Verteilung
unserer Abfallgebührenscheide
per E-Mail ist ein guter
Beitrag zum Umweltschutz“,
sagt Michael Werner vom
Kreis Höxter, Leiter des Fachbereichs
Umwelt, Planen,
Bauen. „Durch verschiedene
Optimierungen im Zusammenhang
mit dem Versand
der Bescheide könnten so
pro Jahr rund 20.000 Euro
eingespart werden!“
Am Samstag, 11. März 2017,
tritt das Schauspieler-Ehepaar
in der Residenz Stadthalle
auf. Dabei zeigen sie
ihr neues, wortgewaltiges
Beziehungskabarett „Zweikampfhasen“
in rasantem
Tempo.
Wohin man auch schaut:
Überall sieht man nur noch
Singles, One-Night-Stands
und Lebensabschnittsgefährten.
Hochzeiten kennen die
meisten bloß aus alten Sissi-Filmen.
Auch die Kabarettisten
Jennifer und Michael
Ehnert hadern mit ihrer Ehe,
versuchen den Partner fix
und fertig zu machen – und
Erste Maßnahmen, die Kosten
für den Versand der Abfallgebührenbescheide
zu senken,
hat der Kreis Höxter
schon erfolgreich unternommen.
So wurden 2013 und
2016 zu Beginn des Jahres
keine neuen Abfallgebührenbescheide
verschickt, denn
in den Bescheiden der Vorjahre
war bereits auf deren
Gültigkeit auch für das jeweilige
Folgejahr hingewiesen
worden. „Mit dieser Maßnahme
können wir im Idealfall
eine Ersparnis von rund
20.000 Euro erreichen“, erläutert
Werner, „so viel kostet
es, die Jahresbescheide vom
Rechenzentrum Lemgo drukken,
kuvertieren und vergünstigt
per Post verschicken zu
lassen.“
Einige hundert Haushalte haben
sich jedoch nachträglich
sind dennoch noch immer
miteinander verheiratet. Kein
Wunder also, dass die beiden
Ehekriegs-Veteranen von ihren
Kollegen und Nachbarn
belächelt und von Freunden
kopfschüttelnd bemitleidet
werden. Als Ehepaar ist man
schließlich ganz schön „old
school“.
Und so vergeht in ihrem Programm
keine Minute, in der
die Ehnerts nicht heftige
Zweifel an der Sinnhaftigkeit
ihrer unmodernen Lebensform
hegen – brillant und
mitreißend gespielt. Nur
manchmal, wenn die beiden
von düsteren Typen mit
eine Kopie des nicht mehr
vorhandenen Bescheides zusenden
lassen, so dass nicht
die volle Einsparung realisiert
wurde.
Die Erfahrungen der letzten
Jahre zeigen allerdings, dass
es die überwiegende Zahl
der Bürgerinnen und Bürger
als sinnvoll und kostensparend
ansieht, keine Bescheide
mehr zu verschicken, wenn
sich nichts ändert. „Wir wissen
auch aus anderen Kreisen,
die teilweise über Jahre
keine Bescheide verschicken,
dass dieses System nach kurzer
Eingewöhnungszeit hervorragend
funktioniert“, berichtet
Dr. Kathrin Weiß vom
Kreis Höxter will durch Optimierungen etwa 20.000 Euro einsparen
Abfallgebührenbescheide per E-Mail:
Beitrag zum Umweltschutz
Kreis Höxter, Leiterin der Abteilung
Umweltschutz und
Abfallwirtschaft.
Deshalb sollen die Bescheide
in Zukunft so lange gültig
sein, bis sich zum Beispiel
durch eine neue Gebührensatzung
oder einen Wechsel
der Behälter auf dem jeweiligen
Grundstück etwas ändert.
„Weitere erhebliche Einsparungen
wären möglich,
wenn wir zukünftig die Abfallgebührenbescheide
nicht
mehr auf dem Postwege, sondern
per elektronischer Post
versenden“, erläutert Dr.
Weiß. Sowohl die Portokosten
als auch die begleitenden
Versandkosten, wie Papier,
dunklen Sonnebrillen beobachtet
werden, oder ihnen
von Freunden, Kollegen und
Therapeuten wieder einmal
besonders intensiv die Scheidung
nahe gelegt wird, kommen
ihnen Zweifel, ob ihre
Zweisamkeit wirklich nur
eine reine Privatangelegenheit
ist. Vielleicht ist ihr unverbrüchliches
Bündnis auch
etwas, was der dunklen Seite
der Macht ein Dorn im Auge
ist? Was, wenn die Rettung
der Welt ganz allein von ihnen
abhinge? Von einem
Streithühnchen und einem
Kampfköter?
Wer den Kabarettabend „Ehnert
vs. Ehnert: Zweikampfhasen“
in der Höxteraner
Residenz Stadthalle nicht
verpassen möchte, kann sich
für das humorvolle Programm
schon jetzt Karten
sichern: Erhältlich sind die
Tickets im Vorverkauf im Internet
unter www.eventim.de
und beim Westfalen-Blatt in
Höxter.
Jede Karte kostet 19,50 zuzüglich
Vorverkaufsgebühren.
Der Einlass zur Veranstaltung
beginnt am Samstag,
11. März, um 19 Uhr. Das
Programm startet eine Stunde
später. Die Besucher haben
freie Sitzplatzwahl.
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Kuvert und das Kuvertieren,
könnten eingespart werden.
„Das setzt jedoch voraus,
dass sich die Bürgerinnen
und Bürger mit diesem Vorgehen
individuell einverstanden
erklären.“
Deshalb soll beim Versand
der Bescheide für 2017 ganz
deutlich darauf hingewiesen
werden, dass sich idealerweise
jeder für den E-Mail-
Versand anmeldet. „Wir können
hier nur an alle appellieren,
dieses umweltschonende
und vor allem kostensparende
Verfahren zu unterstützen“,
so Dr. Weiß.
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Herbert Fritsch für
100 Blutspenden
geehrt
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Skifreizeit des HLC
Höxter e.V.
Skifahrer starten in
Tirol in das Neue Jahr
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Hocheffizienzpumpen
und neue Heizkörper
eingebaut
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Spenden für das
Kooperationsprojekt
Forschermobil
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Rückmeldung in
lockerer Runde:
Patientinnen haben
das Wort
www.dtoday.de, Web-C: af-21999
Kreis Höxter überreicht Zertifikate an Kindertagespflegepersonen
Qualitätssiegel als Beleg
für kompetente Kinderbetreuung
Schnell komplett informiert.
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Teilauflage Samstag 111.619 Ex.
Nächster Erscheinungstermin Samstag, 21.01.2017
Redaktionsschluss: Donnerstag, 19.01.2017, 17.00 Uhr
Mit einer Urkunde vom Kreis Höxter können sie belegen, dass sie Kindertagespflegepersonen mit Qualitätssiegel sind, dieses hat eine Gültigkeit von
einem Jahr. Über den erfolgreichen Abschluss der Qualifizierungsmaßnahme freuen sich auch (vorne von links) Christian Schormann und Stephanie
Werk-Ferber sowie Brigitte Skaba (vorne vierte von links) vom Kreis Höxter.
Foto: Kreis Höxter
Kreis Höxter (ozm) - Mit dem
Qualitätssiegel des Kreises
Höxter können 48 Tagesmütter
und -väter ihre kompetente
Arbeit belegen. Über
das ganze Kreisgebiet verteilt
steht den Familien mit dieser
flexiblen Betreuungsform somit
ein Angebot zur Seite,
um die Vereinbarkeit von Familie
und Beruf zu vereinfachen
oder überhaupt erst zu
ermöglichen.
„Das Qualitätssiegel in der
Kindertagespflege steht für
Qualitätsentwicklung und
macht Qualität sichtbar“, erläutert
Stephanie Werk-Ferber
vom Kreis Höxter, Fachberaterin
Kindertagespflege.
„Ein wichtiges Merkmal des
Qualitätssiegels ist es, dass
es auf freiwilliger Basis erworben
wird.“ Für die meisten
Kindertagespflegepersonen
sei ihre Tätigkeit längst
zur Berufung geworden, so
Werk-Ferber. „Sie zeigen bei
ihrer täglichen Arbeit mit
den Kindern viel Einsatz und
sind an einer Weiterentwicklung
der Kindertagespflege
sehr interessiert.“
Neben dem fachlichen Austausch
in den Netzwerktreffen
stand bei der Qualifikation
für das Qualitätssiegel
vor allem die Weiterbildung
zu unterschiedlichen Themenbereichen
in der Kleinkinderpädagogik
im Vordergrund.
Diese Seminare werden
vom Kreis Höxter kostenlos
angeboten. „Die Fortbildungen
unterstützen die
Tagespflegepersonen bei ihrer
täglichen Arbeit mit den
Kindern im vorrangigen Alter
von bis zu drei Jahren“, erläutert
Jugendamtsleiter
Gerhard Handermann vom
Kreis Höxter.
„Die Tagespflege ist eine gute
Alternative zur Betreuung
und wird im ganzen Kreisgebiet
von immer mehr Eltern
in Anspruch genommen. Vor
allem die kleinen Gruppengrößen
und die Flexibilität in
der täglichen Betreuung sind
attraktiv“, so Handermann,
„nicht zu vergessen, dass die
Kosten für die Kindertagespflege
wegen der bundesrechtlichen
Gleichstellung mit
den Kindertageseinrichtungen
identisch sind.“ Außerdem
sei die Kindertagespflege
auch ergänzend zum Besuch
des Kindergartens oder
der Schule in Form der Randzeitenbetreuung
möglich.
Im festlichen Rahmen wurde
das Qualitätssiegel nun als
Urkunde überreicht, es hat
eine Gültigkeit von einem
Jahr. Über die 40 Tagespflegepersonen
hinaus, die bereits
im letzten Jahr dabei
waren, freut sich der Kreis
Höxter über acht neue Teilnehmerinnen
an den Qualifizierungsmaßnahmen,
von
denen sechs erst im letzten
Jahr als Tagesmutter angefangen
haben. Insgesamt gibt
es zurzeit 62 Tagespflegepersonen
im Kreis Höxter.
Weitere Informationen zur
Kindertagespflege gibt es im
Internet unter „www.kindertagespflege.kreis-hoexter.de“.
www.dtoday.de, Web-C: af-23651