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Ihr Weg zu mehr gesetzlicher Rente

Der Ratgeber „Ihr Weg zu mehr gesetzlicher Rente“ ist anders. Von deutlich steigender Altersarmut und einem rapide sinkenden Rentenniveau ist nicht die Rede. Stattdessen erfahren Sie, wie Sie künftig mehr Rente erhalten können. Die von Rentenkritikern bereits totgesagte gesetzliche Rente ist viel besser als ihr Ruf. In Wirklichkeit handelt es sich aktuell um ein Comeback der gesetzlichen Rente, die in ihrer heutigen Gestalt vor 60 Jahren aus der Taufe gehoben wurde. Praxisnah und verständlich zeigt Ihnen dieses Buch, wie Sie mit Extrabeiträgen Ihre gesetzliche Rente wirksam steigern können. Zu diesen attraktiven Extrabeiträgen zählen: - Ausgleichsbeträge zum Abkaufen von Rentenabschlägen künftig schon ab 50 Jahren und bei Nachweis eines berechtigten Interesses sogar noch früher - Freiwillige Beiträge für nicht pflichtversicherte Selbstständige, Freiberufler, Beamte, Hausfrauen bzw. –männer sowie Frührentner - Nachzahlungsbeträge für Ausbildungszeiten bis zum Alter von 45 Jahren und für nicht ausreichende Wartezeiten bei vor 1955 geborenen Müttern noch nach Erreichen der Regelaltersgrenze. Außerdem erfahren Sie alles Wissenswerte über: - Rentenzuschläge bei Hinausschieben des Rentenbeginns - Flexirente mit mehr Rente bei Weiterarbeit von Frührentnern - Höhere Ostrenten und verbesserte Erwerbsminderungsrenten - Sinnvolle Steuerstrategien rund um die gesetzliche Rente - Höhe der erreichbaren Rentenrenditen vor und nach Steuern. Autor Werner Siepe, von Hause aus Finanzmathematiker und Volkswirt, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Altersvorsorge und kennt sich in der gesetzlichen Rentenversicherung bestens aus. Profitieren Sie von seinen praxiserprobten Erfahrungen.

Der Ratgeber „Ihr Weg zu mehr gesetzlicher Rente“ ist anders. Von deutlich steigender Altersarmut und einem rapide sinkenden Rentenniveau ist nicht die Rede. Stattdessen erfahren Sie, wie Sie künftig mehr Rente erhalten können. Die von Rentenkritikern bereits totgesagte gesetzliche Rente ist viel besser als ihr Ruf. In Wirklichkeit handelt es sich aktuell um ein Comeback der gesetzlichen Rente, die in ihrer heutigen Gestalt vor 60 Jahren aus der Taufe gehoben wurde.

Praxisnah und verständlich zeigt Ihnen dieses Buch, wie Sie mit Extrabeiträgen Ihre gesetzliche Rente wirksam steigern können. Zu diesen attraktiven Extrabeiträgen zählen:

- Ausgleichsbeträge zum Abkaufen von Rentenabschlägen künftig schon ab 50 Jahren und bei Nachweis eines berechtigten Interesses sogar noch früher
- Freiwillige Beiträge für nicht pflichtversicherte Selbstständige, Freiberufler, Beamte, Hausfrauen bzw. –männer sowie Frührentner
- Nachzahlungsbeträge für Ausbildungszeiten bis zum Alter von 45 Jahren und für nicht ausreichende Wartezeiten bei vor 1955 geborenen Müttern noch nach Erreichen der Regelaltersgrenze.

Außerdem erfahren Sie alles Wissenswerte über:

- Rentenzuschläge bei Hinausschieben des Rentenbeginns
- Flexirente mit mehr Rente bei Weiterarbeit von Frührentnern
- Höhere Ostrenten und verbesserte Erwerbsminderungsrenten
- Sinnvolle Steuerstrategien rund um die gesetzliche Rente
- Höhe der erreichbaren Rentenrenditen vor und nach Steuern.

Autor Werner Siepe, von Hause aus Finanzmathematiker und Volkswirt, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Altersvorsorge und kennt sich in der gesetzlichen Rentenversicherung bestens aus. Profitieren Sie von seinen praxiserprobten Erfahrungen.

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Rückblick und Ausblick auf die gesetzliche <strong>Rente</strong><br />

2007. Dies ist ein Zuwachs um 16 Prozent innerhalb der letzten zehn Jahre.<br />

Ähnliches gilt für die vom IAB auf 32,2 Millionen geschätzten sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten, die folglich auch in der gesetzlichen<br />

<strong>Rente</strong>nversicherung pflichtversichert sind. <strong>Ihr</strong>e Anzahl ist gegenüber den<br />

26,4 Millionen vor zehn Jahren sogar um 22 Prozent gestiegen.<br />

Je <strong>mehr</strong> Personen rentenversicherungspflichtig sind und auf steigende<br />

Löhne hoffen können, desto stärker steigen auch die Beitragseinnahmen.<br />

Daher wird der Beitragssatz von insgesamt 18,7 Prozent, den Arbeitgeber<br />

und Arbeitnehmer jeweils <strong>zu</strong>r Hälfte gemeinsam aufbringen, nach Berechnungen<br />

der Deutschen <strong>Rente</strong>nversicherung und Aussagen aller <strong>Rente</strong>npolitiker<br />

bis Ende 2021 stabil bleiben. Beitragssätze unter 19 Prozent<br />

gab es <strong>zu</strong>letzt im Jahr 1995.<br />

Laut <strong>Rente</strong>nversicherungsbericht 2016 der Bundesregierung 3 wird<br />

erwartet, dass die <strong>Rente</strong>n in diesen fünf guten Jahren in etwa so wie die<br />

Löhne steigen. Dadurch bleibt auch das <strong>Rente</strong>nniveau von 2017 bis 2021<br />

ebenfalls weitgehend stabil. Der von den Gewerkschaften heftig beklagte<br />

„Sinkflug des <strong>Rente</strong>nniveaus“ wird sich <strong>zu</strong>mindest in den nächsten Jahren<br />

nicht fortsetzen.<br />

Die Bundesregierung geht von einer durchschnittlichen <strong>Rente</strong>nsteigerung<br />

um 2,2 Prozent pro Jahr aus, der eine Lohnsteigerung von ebenfalls<br />

2,2 Prozent im Durchschnitt dieser fünf Jahre gegenüberstehen soll.<br />

Dank der Stabilität von Beitragssatz und <strong>Rente</strong>nniveau in den Jahren<br />

2017 bis 2021 bleibt auch das Beitrag-<strong>Rente</strong>-Verhältnis in Höhe von<br />

knapp 5,4 Prozent stabil. Darunter ist die jährliche <strong>Rente</strong>nanwartschaft in<br />

Prozent des gezahlten <strong>Rente</strong>nbeitrags <strong>zu</strong> verstehen. Sie stellt praktisch das<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis bei der gesetzlichen <strong>Rente</strong> aus Sicht der Versicherten<br />

dar.<br />

Wer beispielsweise als Arbeitnehmer mit Durchschnittsverdienst im<br />

Jahr 2017 einen Arbeitnehmer-Beitrag von 3.469 Euro zahlt, kann mit einer<br />

jährlichen <strong>Rente</strong>nanwartschaft von 372 Euro rechnen. Dies sind sogar<br />

fast 11 Prozent des Arbeitnehmer-Beitrags. Bezieht man den jährlichen<br />

<strong>Rente</strong>nanspruch von 372 Euro richtigerweise auf den Gesamtbeitrag von<br />

LESEPROBE<br />

3 https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-<br />

Pressemitteilungen/2016/rentenversicherungsbericht-<br />

2016.pdf?__blob=publicationFile&v=1 (Kurzlink: https://goo.gl/1Z3V7r)<br />

12

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