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Steuerleitfaden für Immobilieninvestoren: Der ultimative Steuerratgeber für Privatinvestitionen in Wohnimmobilien

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<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong>:<br />

<strong>Der</strong> <strong>ultimative</strong> <strong>Steuerratgeber</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Privat<strong>in</strong>vestitionen</strong> <strong>in</strong> <strong>Wohnimmobilien</strong><br />

2. Auflage 2017-2018<br />

ISBN 978-0-9948533-6-3 (Taschenbuch)<br />

ISBN 978-0-9948533-8-7 (Gebundene Ausgabe)<br />

© 2017 by M&E Books Verlag GmbH, Köln<br />

Alle Angaben und Daten nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr <strong>für</strong> Vollständigkeit und<br />

Richtigkeit. Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe<br />

sowie der Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche E<strong>in</strong>richtungen, vorbehalten.<br />

M&E Books Verlag GmbH<br />

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www.me-books.de<br />

<strong>in</strong>fo@me-books.de<br />

Steuer-Nr: 218/5725/1344<br />

USt.-IdNr.: DE310782725<br />

LESEPROBE<br />

Geschäftsführer: Vu D<strong>in</strong>h<br />

Cover Images by Keerati & phanlop88 at FreeDigitalPhotos.net<br />

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation <strong>in</strong> der Deutschen Nationalbibliographie.<br />

Detaillierte bibliographische Daten s<strong>in</strong>d im Internet über http://dnb.de abrufbar


VORWORT<br />

Vermögende Menschen haben erkannt, dass klassische Geldanlagen<br />

<strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>er erdrosselnden Besteuerung unterliegen und,<br />

dass Immobilien<strong>in</strong>vestments e<strong>in</strong>e elegante Lösung se<strong>in</strong> können, die<br />

Steuerlast zu senken. Genau darum geht es <strong>in</strong> diesem Buch.<br />

Auf vielfach geäußerten Wunsch der Leser me<strong>in</strong>es ersten Buches<br />

„Geld verdienen mit <strong>Wohnimmobilien</strong> – Erfolg als privater Immobilien<strong>in</strong>vestor“<br />

habe ich nun dieses weitere Buch geschrieben, das ich<br />

ausschließlich dem Thema Steuern widme. Ich erkläre Ihnen Schritt<br />

<strong>für</strong> Schritt die Funktionsweise der Besteuerung von vermieteten Immobilien.<br />

Dabei ist der Fokus darauf gerichtet, Ihre Immobilien<strong>in</strong>vestments<br />

steueroptimiert zu gestalten, um dem Staat ke<strong>in</strong> Geld zu schenken.<br />

Ich verspreche Ihnen, dass ich nur die wirklich praxisrelevanten<br />

Themen vorstellen und Sie nicht mit irrelevanten Ausführungen<br />

langweilen werde.<br />

Me<strong>in</strong> Markenzeichen ist, komplexe Themen e<strong>in</strong>fach zu erklären.<br />

So haben auch Leser ohne Vorkenntnisse die Chance, die Zusammenhänge<br />

zu verstehen und den Weg durch den Steuerdschungel zu f<strong>in</strong>den.<br />

Ich kenne die Themen nicht nur aus der Theorie, sondern auch<br />

von der praktischen Seite her. Profitieren Sie von me<strong>in</strong>en praktischen<br />

Erfahrungen als erfolgreicher Investor, Jurist mit Spezialisierung im<br />

Steuerrecht und als kaufmännischer Projektleiter <strong>in</strong> der Immobilienbranche!<br />

LESEPROBE<br />

4<br />

Alexander Goldwe<strong>in</strong>


INHALTSVERZEICHNIS<br />

VORWORT .................................................................................. 4<br />

INHALTSVERZEICHNIS .......................................................... 6<br />

ABBILDUNGSVERZEICHNIS ................................................. 9<br />

A. EINFÜHRUNG...................................................................... 11<br />

B. GRUNDLAGEN DER INVESTITION IN<br />

WOHNIMMOBILIEN .............................................................. 18<br />

I. Rendite & Wertsteigerung ....................................................................... 22<br />

II. Welche Voraussetzungen muss e<strong>in</strong> Investor erfüllen? ..................... 25<br />

III. Wie wird man vom Laien zum Profi? .................................................. 28<br />

IV. Grundüberlegungen zur Rendite von <strong>Wohnimmobilien</strong> ................. 30<br />

1. Errechnung der Rendite .............................................................................................. 31<br />

2. Vervielfältiger ................................................................................................................ 36<br />

3. Nachsteuerrendite ....................................................................................................... 39<br />

4. Veräußerungsgew<strong>in</strong>ne................................................................................................ 40<br />

C. ABLAUF EINER IMMOBILIENTRANSAKTION ........... 42<br />

I. Phasen des Erwerbsvorgangs .................................................................. 43<br />

II. Abschluss des notariellen Kaufvertrages ............................................ 45<br />

1. Umfang der Beurkundungspflicht .......................................................................... 46<br />

2. Notwendige und übliche Regelungen <strong>in</strong> Kaufverträgen .................................. 48<br />

III. Vollzug des Immobilienkaufvertrags ................................................. 51<br />

IV. Besitzübergang ....................................................................................... 55<br />

6<br />

D. RELEVANTE STEUERTHEMEN ...................................... 58<br />

I. E<strong>in</strong>kommensteuer..................................................................................... 59<br />

1. Laufende Erträge aus Vermietung und Verpachtung ....................................... 61<br />

2. Veräußerungsgew<strong>in</strong>ne ................................................................................................ 82<br />

3. Mietverträge mit Angehörigen & Freunden ........................................................ 93<br />

4. Problembaustelle „E<strong>in</strong>kunftserzielungsabsicht“ ................................................ 96<br />

II. Erbschaftssteuer und Schenkungssteuer .......................................... 100<br />

1. Bemessungsgrundlage bei Immobilienvermögen.............................................. 102<br />

2. Freibeträge und Steuersätze .................................................................................. 105<br />

3. Schenkungen als Steuersparmodell ...................................................................... 110<br />

III. Grunderwerbsteuer ............................................................................. 120<br />

1. Bemessungsgrundlage der Steuer ........................................................................... 121<br />

2. Bemessungsgrundlage bei Bauträgerverträgen ................................................ 123<br />

3. Steuersätze .................................................................................................................... 127<br />

4. Schuldner der Steuer ................................................................................................. 129<br />

IV. Grundsteuern ....................................................................................... 130<br />

V. Umsatzsteuer .......................................................................................... 132<br />

VI. Bauabzugssteuer .................................................................................. 134<br />

VII. Kauf & Verwaltung von Immobilien durch e<strong>in</strong>e GmbH ............... 135<br />

E. DENKMALSCHUTZIMMOBILIE<br />

ALS RENDITEOBJEKT .......................................................... 139<br />

I. Erhöhte Abschreibungssätze ................................................................ 140<br />

II. Stolperfalle „Bereits saniertes Objekt“ .............................................. 142<br />

III. Exkurs: Eigengenutzte Denkmalschutzimmobilie ......................... 143<br />

LESEPROBE<br />

F. FERIENIMMOBILIEN ALS RENDITEOBJEKT ............. 145<br />

I. Internationales Steuerrecht und Doppelbesteuerungsabkommen<br />

................................................................................................... 147<br />

II. Stolperfalle “Eigennutzung” ............................................................... 150


III. Stolperfalle “Unterschreitung ortsüblicher<br />

Auslastungsungsquote” ............................................................................ 153<br />

IV. Stolperfalle “Gewerblichkeit” ............................................................ 154<br />

G. IMMOBILIENFONDS & IHRE STEUERRECHTLICHE<br />

BEHANDLUNG ...................................................................... 156<br />

I. Geschlossener Immobilienfonds .......................................................... 157<br />

II. Offener Immobilienfonds .................................................................... 160<br />

III. Immobilienpool „Family & Friends“ ................................................. 162<br />

H. BEISPIEL MIT KONKRETEN ZAHLEN & HINWEISEN<br />

FÜR DIE STEUERERKLÄRUNG .......................................... 164<br />

J. BERECHNUNGSTOOL FÜR FINANZIERUNG &<br />

RENDITE ................................................................................. 180<br />

I. Basisdaten .................................................................................................181<br />

II. Mieterliste .............................................................................................. 185<br />

III. Konditionen und Kosten des Darlehens .......................................... 187<br />

IV. Cashflow & Rendite mit Prognose <strong>für</strong> 10 Jahre ................................ 191<br />

STICHWORTVERZEICHNIS ............................................... 195<br />

BONUSMATERIAL ................................................................ 203<br />

DER AUTOR ............................................................................ 204<br />

8<br />

ABBILDUNGSVERZEICHNIS<br />

Abbildung 1:<br />

Grenz- und Durchschnittssteuersätze 2016 ............................................. 12<br />

Abbildung 2:<br />

Deutschland ist Miet-Europameister ....................................................... 20<br />

Abbildung 3:<br />

Trotz steigender Mieten: Wohnkosten werden seltener als<br />

Belastung empfunden ........................................................................... 21<br />

Abbildung 4:<br />

Phasen beim Immobilienerwerb................................................................. 43<br />

Abbildung 5:<br />

Vollzug e<strong>in</strong>es Immobilienkaufvertrages .................................................. 52<br />

Abbildung 6:<br />

Vere<strong>in</strong>fachtes Prüfschema “Gewerblicher Grundstückshandel” ..... 87<br />

Abbildung 7:<br />

Anlage V - E<strong>in</strong>kommensteuererklärung ................................................ 166<br />

Abbildung 8:<br />

Anlage V – ausgefüllte E<strong>in</strong>kommensteuererklärung ........................ 176<br />

Abbildung 9:<br />

Berechnungstool - Basisdaten .................................................................. 182<br />

Abbildung 10:<br />

Berechnungstool - Mieterliste .................................................................. 186<br />

Abbildung 11:<br />

Berechnungstool - F<strong>in</strong>anzierung ............................................................. 188<br />

Abbildung 12:<br />

Berechnungstool – Cash-Flow & Renditeprognose ........................... 192<br />

LESEPROBE


10<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

A. EINFÜHRUNG<br />

Ich möchte Sie zunächst da<strong>für</strong> sensibilisieren, wie hoch die Steuerbelastungsquote<br />

<strong>in</strong> Deutschland ist. Wenn Sie beispielsweise e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kommen<br />

aus der Vermarktung Ihrer Arbeitskraft versteuern, dann<br />

zahlen Sie satte 42% E<strong>in</strong>kommensteuer <strong>für</strong> Beträge ab € 53.666 (Stand:<br />

2017) zu versteuernden E<strong>in</strong>kommens. 1 H<strong>in</strong>zu kommt noch der Solidaritätszuschlag<br />

<strong>in</strong> Höhe von 5,5% auf die Steuerlast womit Sie bereits bei<br />

44,31% E<strong>in</strong>kommensteuer liegen. Ggf. kommt noch Kirchensteuer h<strong>in</strong>zu.<br />

Das s<strong>in</strong>d Zahlen, die schlechte Laune machen. In der nachfolgenden<br />

Grafik können Sie das Ansteigen des E<strong>in</strong>kommensteuersatzes bis<br />

auf diesen unerfreulichen Wert ablesen.<br />

1 Für die Beträge bis € 53.666 (Stand: 2017) ergibt sich e<strong>in</strong>e niedrigere<br />

Steuerlast. Das ergibt sich aus dem Grundfreibetrag und e<strong>in</strong>em<br />

niedrigeren E<strong>in</strong>gangssteuersatz. Die Belastung steigt l<strong>in</strong>ear progressiv an<br />

bis auf 42% (= erste Stufe des Spitzensteuersatzes). Bei Verheirateten oder<br />

Lebenspartnern greift die erste Stufe des Spitzensteuersatzes aufgrund<br />

des Splitt<strong>in</strong>gtarifes erst ab dem doppelten Betrag des zu versteuernden<br />

E<strong>in</strong>kommens (= € 107.332). Noch unerfreulicher wird es bei E<strong>in</strong>kommen<br />

ab € 256.304 (= zweite Stufe des Spitzensteuersatzes) <strong>für</strong> Ledige und entsprechend<br />

dem doppelten Betrag <strong>für</strong> Ehepartner oder Lebenspartner.<br />

Dann steigt der E<strong>in</strong>kommensteuersatz auf 45% an.<br />

LESEPROBE<br />

11


A. E<strong>in</strong>führung<br />

12<br />

Abbildung 1: Grenz- und Durchschnittssteuersätze 2016<br />

Quelle der Abbildung 1:<br />

Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen 2<br />

Aber das ist ja noch nicht das Ende der Fahnenstange. Wenn Sie<br />

nun mit dem so versteuerten Geld e<strong>in</strong>kaufen gehen, zahlen Sie <strong>in</strong> der<br />

Regel zusätzlich noch 19% Umsatzsteuer. Bei E<strong>in</strong>rechnung der Umsatzsteuer<br />

kommen Sie <strong>in</strong> dem E<strong>in</strong>kommenssegment oberhalb von €<br />

53.666 (Stand: 2017) auf e<strong>in</strong>e Belastungsquote von 63,31%! Unter Berücksichtigung<br />

des Grundfreibetrages und e<strong>in</strong>es niedrigeren E<strong>in</strong>gangssteuersatzes<br />

ergibt sich <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en alle<strong>in</strong>stehenden Arbeitnehmer e<strong>in</strong>e<br />

durchschnittliche Gesamtbelastungsquote mit Steuern und Sozialab-<br />

2 Quelle: Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen<br />

auf der Grundlage der Daten des Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriums -<br />

https://goo.gl/m0tzid<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

gaben von schmerzhaften 54,6%. 3 Das bedeutet, dass e<strong>in</strong> Arbeitnehmer<br />

bis zum 18.Juli e<strong>in</strong>es Jahres <strong>für</strong> den Staat arbeitet und erst danach bis<br />

zum Ende des Jahres <strong>in</strong> die eigene Tasche wirtschaftet. 4 Ich ahne, dass<br />

sich Ihre M<strong>in</strong>e beim Lesen dieser Zahlen verf<strong>in</strong>stert. Und das zu Recht,<br />

denn man fragt sich als Bürger, welche Gegenleistung man vom Staat<br />

erhält <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e derart hohe Belastung mit Steuern und Abgaben.<br />

Deutschland liegt bei der Belastungsquote mit Steuern und Sozialabgaben<br />

ausweislich e<strong>in</strong>er aktuellen Studie der OECD auf e<strong>in</strong>em traurigen<br />

zweiten Platz! 5 Nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Mitgliedsstaat der OECD<br />

ist die Belastungsquote <strong>für</strong> alle<strong>in</strong>stehende Arbeitnehmer höher. Ihnen<br />

dürfte auf der Grundlage dieser Zahlen klar geworden se<strong>in</strong>, dass man<br />

alle<strong>in</strong> mit anständiger und ehrlicher Arbeit als E<strong>in</strong>kommensquelle <strong>in</strong><br />

Deutschland nicht auf e<strong>in</strong>en grünen Zweig kommen kann.<br />

E<strong>in</strong>e Entlastung der Menschen <strong>in</strong> Deutschland ist auch deshalb<br />

nicht <strong>in</strong> Sicht, weil der Staat sich traditionell e<strong>in</strong>er plausiblen und belastbaren<br />

Rechtfertigung des angeblichen F<strong>in</strong>anzbedarfes und der damit<br />

zusammenhängenden Steuerbelastung entzieht. Das hängt auch<br />

damit zusammen, dass Politiker anders als Unternehmer denken und<br />

agieren. Ausgangspunkt der Überlegungen von Politikern ist leider<br />

nicht die Frage, wie hoch der F<strong>in</strong>anzbedarf ist, um den Staat effizient<br />

und zum Wohle der Bürger zu organisieren, um dann zu entscheiden,<br />

wie hoch die Steuern festgelegt werden müssen, um diesen F<strong>in</strong>anzbe-<br />

3 Ich verweise dazu auf e<strong>in</strong>en Artikel <strong>in</strong> der Onl<strong>in</strong>e-Ausgabe des Handelsblattes<br />

vom 17.07.2017. Sie f<strong>in</strong>den den Artikel im Internet unter dem<br />

folgenden Kurzl<strong>in</strong>k: https://goo.gl/DiQYRb<br />

LESEPROBE<br />

4 Ich verweise dazu auf e<strong>in</strong>en Artikel <strong>in</strong> der Onl<strong>in</strong>e-Ausgabe des Handelsblattes<br />

vom 17.07.2017. Sie f<strong>in</strong>den den Artikel im Internet unter dem<br />

folgenden Kurzl<strong>in</strong>k: https://goo.gl/DiQYRb<br />

5 Ich verweise dazu auf e<strong>in</strong>en Artikel <strong>in</strong> der Onl<strong>in</strong>e-Ausgabe der FAZ vom<br />

11.04.2017. Sie f<strong>in</strong>den den Artikel im Internet unter dem folgenden Kurzl<strong>in</strong>k:<br />

https://goo.gl/SoGGVS<br />

13


A. E<strong>in</strong>führung<br />

darf zu decken. Solche eigentlich denklogisch notwendigen Überlegungen<br />

f<strong>in</strong>den nicht <strong>in</strong> dem gebotenen Maß statt. Stattdessen unterstellen<br />

Politiker als nicht mehr h<strong>in</strong>terfragte Arbeitshypothese, dass alle<br />

bereits gesetzlich e<strong>in</strong>gestellten Steuern wirklich benötigt werden und<br />

gehen nur noch der Frage nach, wie man beabsichtigte Mehrausgaben<br />

durch e<strong>in</strong>e Erhöhung der Steuern f<strong>in</strong>anziert und wie man diese politisch<br />

rechtfertigt. Erforderlich wäre aber e<strong>in</strong>e viel grundsätzlichere<br />

Analyse, <strong>in</strong> welchem Umfang die bisherigen Ausgaben wirklich erforderlich<br />

s<strong>in</strong>d und, ob die gesetzlich e<strong>in</strong>gestellte Steuerbelastung wirklich<br />

gerechtfertigt ist. Solche Überlegungen f<strong>in</strong>den leider nicht im erforderlichen<br />

Umfang statt und werden auch im Bundestag und <strong>in</strong> den<br />

Medien leider nicht wirklich thematisiert. Solange das so ist, wird die<br />

Steuerbelastung <strong>in</strong> Deutschland weiter auf Rekordniveau bleiben. Da<br />

somit e<strong>in</strong>e Entlastung der Menschen, die ihr E<strong>in</strong>kommen mit ihrer Arbeitskraft<br />

erzielen (und nicht mit Kapital), auf sehr lange Sicht nicht<br />

realistisch ist, müssen Sie andere Wege gehen.<br />

Es gibt jedoch nicht nur schlechte Nachrichten. Ich habe Ihnen ja<br />

im Vorwort angekündigt, dass ich Ihnen Wege aufzeigen werde, um<br />

die erdrückende Steuerlast <strong>für</strong> sich zu senken. E<strong>in</strong> sehr vielversprechender<br />

Weg s<strong>in</strong>d Kapitalanlagen <strong>in</strong> <strong>Wohnimmobilien</strong>. Wenn Sie dieses<br />

Buch zu Ende gelesen und verstanden haben, wie effektiv man die<br />

Steuerbelastung mit Investitionen <strong>in</strong> vermietete Immobilien senken<br />

kann, dann werden Sie verstehen, warum sich <strong>in</strong> diesem Sektor Millionäre<br />

und Milliardäre tummeln. Sehr vermögende Menschen s<strong>in</strong>d<br />

häufig auch deshalb vermögend, weil sie viel Zeit darauf verwenden,<br />

Wege zur Absenkung der Steuerlast zu f<strong>in</strong>den. Was <strong>in</strong> großem Stil<br />

funktioniert, ist auch <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>em Stil möglich. Es ist nicht erforderlich,<br />

Millionär zu se<strong>in</strong>, um von diesen Erkenntnisse zu profitieren.<br />

Die <strong>in</strong> diesem Buch besprochenen Steuerstrategien s<strong>in</strong>d selbstverständlich<br />

völlig legal und vom Staat sogar darauf angelegt, von vermögenden<br />

Menschen ausgenutzt zu werden. Bleiben Sie nicht länger nur<br />

Zaungast bei der Steuersparparty der wirklich Reichen. Die E<strong>in</strong>trittskarte<br />

<strong>für</strong> die Party halten Sie <strong>in</strong> Form dieses Buches bereits <strong>in</strong> der<br />

14<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

Hand. Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie erstaunt se<strong>in</strong> werden, wie<br />

großzügig der Staat gegenüber Leuten ist, die im Steuerdschungel die<br />

verschlungenen Pfade gefunden haben.<br />

Nehmen wir e<strong>in</strong> Beispiel, um zu verdeutlichen was ich me<strong>in</strong>e:<br />

Beispiel:<br />

E<strong>in</strong> von mir beratener Investor hat Anfang 2003 e<strong>in</strong> Mehrfamilienhaus<br />

<strong>in</strong> München <strong>für</strong> rund € 400.000 gekauft. Anlässlich des<br />

Verkaufes Ende 2014 hat er mich noch e<strong>in</strong>mal kontaktiert und begeistert<br />

mitgeteilt, dass er diese Immobilie nun <strong>für</strong> rund € 950.000<br />

verkaufen konnte.<br />

Da zwischen Anschaffung und Verkauf mehr als 10 Jahre vergangen<br />

waren, konnte der Investor den Veräußerungsgew<strong>in</strong>n von<br />

mehr als e<strong>in</strong>er halben Millionen Euro steuerfrei vere<strong>in</strong>nahmen.<br />

Sie werden beim Lesen dieses Beispiels vielleicht denken, dass es<br />

ungerecht ist, dass e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Angestellter mit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kommen von<br />

beispielsweise € 45.000 pro Jahr gnadenlos besteuert wird, während<br />

e<strong>in</strong> Investor mit riesigen Gew<strong>in</strong>nen ungeschoren davonkommt. Aber<br />

genau so ist das Steuerrecht <strong>in</strong> Deutschland konstruiert. Sie dürfen<br />

nicht vergessen, dass Deutschland e<strong>in</strong> kapitalistisches Wirtschaftssystem<br />

hat und, dass viele Politiker und Teilhaber der Macht <strong>für</strong> sich und<br />

ihresgleichen Privilegien im System verankert haben. Das ist übrigens<br />

nicht nur e<strong>in</strong> deutsches Phänomen. Das gibt es ausnahmslos <strong>in</strong> allen<br />

Staaten auf diesem Planeten. Damit diese Privilegien <strong>für</strong> die Nichtprivilegierten<br />

nicht so sichtbar s<strong>in</strong>d, werden sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Steuerdschungel<br />

e<strong>in</strong> wenig versteckt. Auch das ist e<strong>in</strong> Grund, warum das Steuerrecht<br />

künstlich kompliziert gestaltet ist.<br />

LESEPROBE<br />

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle den Rat geben, ke<strong>in</strong>e Kraft damit<br />

zu verschwenden, sich über diese Ungerechtigkeiten aufzuregen. Sie<br />

werden die Welt nicht verändern, weil Sie viel zu mächtige Gegner haben,<br />

die dieses System geschaffen haben und von ihm profitieren. Sei-<br />

15


A. E<strong>in</strong>führung<br />

en Sie schlau und versuchen Sie besser, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten<br />

von den versteckten Steuergeschenken auch zu profitieren. Das ist<br />

e<strong>in</strong>e viel effizientere Form des Protestes und des Widerstands gegen<br />

die Ungerechtigkeiten des Steuersystems. Genau dazu dient dieses<br />

Buch. Wenn Sie so wollen, ist dieser Leitfaden e<strong>in</strong>e „Schatzkarte“, um<br />

Sie zu den verborgenen Steuerprivilegien zu führen.<br />

16<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

LESEPROBE<br />

17


D. Relevante Steuerthemen<br />

58<br />

D. RELEVANTE STEUERTHEMEN<br />

Im Folgenden werde ich auf die steuerrechtlichen Aspekte von<br />

Renditeimmobilien e<strong>in</strong>gehen, um Ihnen deutlich zu machen, dass die<br />

Immobilie gegenüber anderen Geldanlagen sehr gut abschneidet. Die<br />

Steuervorteile werden immer wieder von Immobilienmaklern und<br />

Vertriebsagenturen plakativ beschworen. Aber leider werden die genauen<br />

Inhalte und Zusammenhänge <strong>in</strong> aller Regel nicht erklärt. Diese<br />

Informationslücke soll durch die nachfolgende Darstellung geschlossen<br />

werden. Dadurch werden Sie <strong>in</strong> den Stand versetzt, zu erkennen<br />

worauf es wirklich ankommt und was steuerrechtlich erreichbar ist<br />

und was nicht.<br />

Zunächst werde ich Ihnen <strong>in</strong> Abschnitt I. die e<strong>in</strong>kommensteuerrechtlichen<br />

H<strong>in</strong>tergründe und Zusammenhänge erklären. Das betrifft<br />

<strong>in</strong>sbesondere die laufenden E<strong>in</strong>künfte aus Vermietung und Verpachtung<br />

und Veräußerungsgew<strong>in</strong>ne.<br />

Im Anschluss daran werde ich <strong>in</strong> Abschnitt II. die erbschafts- und<br />

schenkungssteuerrechtlichen Aspekte darstellen. Zum Schluss komme<br />

ich <strong>in</strong> Abschnitt III. auf die Grunderwerbsteuer und <strong>in</strong> Abschnitt IV.<br />

auf die Grundsteuer zu sprechen.<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

I. EINKOMMENSTEUER<br />

Immer wieder werden Immobilien als Steuersparmodelle angepriesen.<br />

Dabei wird landläufig die Behauptung aufgestellt, dass e<strong>in</strong>e als<br />

Renditeobjekt erworbene Immobilie dann besonders lukrativ ist, wenn<br />

damit kräftige Verluste e<strong>in</strong>gefahren werden. Diese pauschale Behauptung<br />

ist falsch und gefährlich, wenn nicht differenziert wird.<br />

Wenn über Verluste im Zusammenhang mit e<strong>in</strong>er Immobilienbewirtschaftung<br />

gesprochen wird, dann muss differenziert werden, ob es<br />

sich um rechnerische Buchverluste aus Abschreibungen handelt oder<br />

ob es um tatsächliche operative Verluste geht.<br />

Rechnerische Buchverluste können sich daraus ergeben, dass<br />

Abschreibungen auf die Immobilie <strong>für</strong> Abnutzung (AfA) höher ausfallen,<br />

als die E<strong>in</strong>nahmen aus der Immobilie. Diese Konstellation tritt<br />

häufig bei Immobilien auf, die <strong>in</strong> den ersten Jahren erhöhte Sonderabschreibungen<br />

ermöglichen (z.B. denkmalgeschützte Gebäude oder Gebäude<br />

<strong>in</strong> städtebaulichen Entwicklungsgebieten). 16<br />

Von diesen rechnerischen Buchverlusten zu unterscheiden s<strong>in</strong>d<br />

tatsächliche operative Verluste. Damit s<strong>in</strong>d solche Verluste geme<strong>in</strong>t,<br />

die sich nicht rechnerisch aus Abschreibungen als Abzugsposten der<br />

Miete<strong>in</strong>künfte ergeben, sondern aus e<strong>in</strong>em tatsächlichen Überhang<br />

aus echten Kosten (z.B. Darlehensz<strong>in</strong>sen und Reparaturaufwand) ge-<br />

LESEPROBE<br />

16 Höhere Abschreibungssätze als l<strong>in</strong>ear 2% pro Jahr s<strong>in</strong>d derzeit nur noch<br />

<strong>für</strong> bestimmte Immobilien möglich. Dazu gehören z.B. Gebäude <strong>in</strong><br />

städtebaulichen Entwicklungsgebieten (siehe § 7 h EStG) und<br />

denkmalgeschützte Gebäude (siehe § 7 i EStG).<br />

59


D. Relevante Steuerthemen<br />

genüber den Miete<strong>in</strong>künften. Operative Verluste treten z.B. im Falle<br />

e<strong>in</strong>es Leerstandes sehr schnell auf, weil die E<strong>in</strong>nahmen wegbrechen,<br />

aber die Kosten weiterlaufen.<br />

Während sich aus rechnerischen Buchverlusten <strong>in</strong> der Tat Steuervorteile<br />

ergeben können, s<strong>in</strong>d tatsächliche operative Verluste schädlich<br />

und können über die steuerrechtliche Berücksichtigung den Verlust<br />

nur begrenzen, aber ke<strong>in</strong>eswegs voll kompensieren. <strong>Der</strong> Immobilienkäufer<br />

muss sich darüber im Klaren se<strong>in</strong>, dass Verluste aus e<strong>in</strong>er<br />

Immobilie nur teilweise durch Steuererstattungen kompensiert werden<br />

können und zwar maximal <strong>in</strong> Höhe des Spitzensteuersatzes des Immobilieneigentümers.<br />

Wenn Sie also e<strong>in</strong>en Spitzensteuersatz von 42%<br />

haben, dann können Sie über Steuererstattungen auch nur maximal<br />

42% (zzgl. Solidaritätszuschlag) von aufgelaufenen Verlusten aus der<br />

Vermietung kompensieren, aber niemals 100% oder gar mehr. Verluste<br />

verwandeln sich über die Steuer eben nicht wie von Zauberhand <strong>in</strong><br />

Gew<strong>in</strong>ne. Daher sollten Sie als kluger Investor selbstverständlich das<br />

Ziel haben, operative Gew<strong>in</strong>ne und ke<strong>in</strong>e Verluste zu erzielen.<br />

Bei Erträgen aus der Veräußerung der Immobilie ist dieser Zusammenhang<br />

noch offensichtlicher. Hier s<strong>in</strong>d Verluste absolut schädlich<br />

und sollten unter allen Umständen vermieden werden. Das gilt<br />

umso mehr als Veräußerungsverluste nicht mit sonstigen E<strong>in</strong>künften<br />

verrechnet werden können, sondern nur mit Veräußerungsgew<strong>in</strong>nen.<br />

Insbesondere können Veräußerungsgew<strong>in</strong>ne fast immer steuerfrei<br />

vere<strong>in</strong>nahmt werden, wenn e<strong>in</strong>ige Grundregeln beachtet werden.<br />

60<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

1. Laufende Erträge aus Vermietung und<br />

Verpachtung<br />

Bei laufenden Erträgen aus der Vermietung der Immobilie stellt<br />

sich die Lage steuerrechtlich wie folgt dar: Die Miete<strong>in</strong>nahmen s<strong>in</strong>d<br />

steuerpflichtiges E<strong>in</strong>kommen und als solche der E<strong>in</strong>kommensteuer<br />

unterworfen. 17 Von diesen E<strong>in</strong>künften dürfen aber die so genannten<br />

Werbungskosten und Sonderausgaben abgezogen werden. Tatsächlich<br />

steuerpflichtig ist somit nur die Differenz aus Miete<strong>in</strong>nahmen e<strong>in</strong>erseits<br />

und Werbungskosten und Sonderausgaben andererseits.<br />

a) Def<strong>in</strong>ition von E<strong>in</strong>künften aus Vermietung und<br />

Verpachtung<br />

Werfen wir zunächst e<strong>in</strong>en Blick auf die Def<strong>in</strong>ition der E<strong>in</strong>künfte<br />

aus Vermietung und Verpachtung. Dazu gehören die folgenden Positionen:<br />

• Kaltmieten<br />

• Betriebskostenumlagen (Straßenre<strong>in</strong>igung, Müllentsorgung, Abwassergebühren,<br />

Wasserversorgung, Versicherung, Grundsteuern<br />

etc.)<br />

LESEPROBE<br />

• Mieten <strong>für</strong> Garagen und KfZ-Stellplätze<br />

17 Siehe § 2 Absatz 1 Nr. 6 EStG.<br />

61


D. Relevante Steuerthemen<br />

Davon s<strong>in</strong>d die sogenannten Werbungkosten <strong>in</strong> Abzug zu br<strong>in</strong>gen,<br />

um das zu versteuernde E<strong>in</strong>kommen aus Vermietung und Verpachtung<br />

zu ermitteln.<br />

b) Def<strong>in</strong>ition von Werbungskosten<br />

Was s<strong>in</strong>d denn überhaupt Werbungskosten? <strong>Der</strong> Begriff umfasst<br />

alle Aufwendungen, die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em wirtschaftlichen Zusammenhang mit<br />

der Vermietung der Immobilie stehen und dem Erwerb, der Sicherung<br />

und Erhaltung der E<strong>in</strong>nahmen dienen.18<br />

62<br />

Zu den Werbungskosten gehören die folgenden Positionen:<br />

• Darlehensz<strong>in</strong>sen <strong>für</strong> Anschaffung und Instandhaltung der Immobilie<br />

(ohne Tilgung)<br />

• Nebenkosten <strong>für</strong> Darlehensbeschaffung (Grundschuldbestellung<br />

und E<strong>in</strong>tragung <strong>in</strong>s Grundbuch)<br />

• Betriebskosten (Straßenre<strong>in</strong>igung, Müllentsorgung, Abwassergebühren,<br />

Wasserversorgung, Versicherung, Grundsteuern etc.)<br />

• Verwaltungskosten<br />

• Absetzung <strong>für</strong> Abnutzung (AfA)<br />

• Instandhaltungsaufwendungen<br />

In zeitlicher H<strong>in</strong>sicht s<strong>in</strong>d auf jeden Fall diejenigen Aufwendungen<br />

als Werbungskosten absetzbar, die während e<strong>in</strong>er bereits laufenden<br />

Vermietung angefallen s<strong>in</strong>d. Darüber h<strong>in</strong>aus können unter bestimmten<br />

Voraussetzungen auch solche Aufwendungen absetzbar se<strong>in</strong>, die zeit-<br />

18 Ich verweise auf § 9 Abs. 1 EStG.<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

lich e<strong>in</strong>er Vermietung vorgelagert oder nachgelagert s<strong>in</strong>d. 19 Vorgelagerte<br />

Werbungskosten können z.B. Bauzeitz<strong>in</strong>sen se<strong>in</strong>, die <strong>in</strong> der Phase<br />

der Errichtung e<strong>in</strong>er Renditeimmobilie <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Bauf<strong>in</strong>anzierung<br />

auflaufen.<br />

Werbungskosten müssen nach dem Abflusspr<strong>in</strong>zip grundsätzlich<br />

<strong>in</strong> dem Jahr angesetzt werden, <strong>in</strong> dem diese tatsächlich angefallen<br />

s<strong>in</strong>d. 20 Bei Zahlungen von Rechnungen (z.B. <strong>für</strong> Handwerkerleistungen<br />

oder Versicherungsprämien) ist demnach die tatsächliche Zahlung<br />

maßgeblich und nicht das Datum der Rechnungsstellung. 21 Wenn Angehörige<br />

<strong>für</strong> Sie die Beauftragung von Handwerkern durchführen und<br />

verauslagte Kosten von Ihnen erstattet bekommen, dann s<strong>in</strong>d auch<br />

diese Aufwendungen unproblematisch als Werbungskosten von den<br />

Miete<strong>in</strong>nahmen abziehbar. 22<br />

E<strong>in</strong>e Problembaustelle kann die sogenannte „E<strong>in</strong>kunftserzielungsabsicht“<br />

se<strong>in</strong>. Diese ist Grundvoraussetzung <strong>für</strong> den Werbungskostencharakter<br />

von Aufwendungen und wird von der F<strong>in</strong>anzverwaltung<br />

immer dann <strong>in</strong> Zweifel gezogen, wenn die Aufwendungen auch<br />

Bezug zur privaten Lebensgestaltung des Vermieters haben. Das kann<br />

19 Die E<strong>in</strong>zelheiten zu vor- und nachgelagerten Werbungskosten f<strong>in</strong>den<br />

Sie weiter unten im Abschnitt g) dargestellt.<br />

20 Das ergibt sich aus dem Zufluss- und Abflusspr<strong>in</strong>zip, das <strong>in</strong> § 11 E<strong>in</strong>kommensteuergesetz<br />

(EStG) geregelt ist. E<strong>in</strong>e Ausnahme von diesem<br />

Grundsatz ist <strong>in</strong> § 82b E<strong>in</strong>kommensteuerdurchführungsverordnung (ESt-<br />

DVO) geregelt, der e<strong>in</strong>e Verteilung von Instandhaltungsaufwand auf 2 bis<br />

5 Jahre ermöglicht.<br />

LESEPROBE<br />

21 Die E<strong>in</strong>zelheiten zu vor- und nachgelagerten Werbungskosten f<strong>in</strong>den<br />

Sie weiter unten im Abschnitt g) dargestellt.<br />

22 Ich verweise auf Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil vom 15.01.2008 (Az IX R<br />

45/07) sowie auf das Schreiben des Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isteriums vom<br />

07.07.2008 (Az IV C 1 -S 2211/07/10007) – abrufbar unter folgendem<br />

Kurzl<strong>in</strong>k im Internet: http://goo.gl/9sOq5i<br />

63


D. Relevante Steuerthemen<br />

<strong>in</strong>sbesondere bei Ferienimmobilien der Fall se<strong>in</strong>, die nicht nur vermietet,<br />

sondern auch <strong>für</strong> e<strong>in</strong>ige Wochen pro Jahr selbst genutzt werden. 23<br />

Problematisch kann <strong>in</strong> dieser H<strong>in</strong>sicht auch die Vermietung von<br />

Wohnraum an Angehörige zu unrealistisch günstigen Konditionen<br />

se<strong>in</strong>, die e<strong>in</strong>em Fremdvergleich nicht entsprechen. 24<br />

Ke<strong>in</strong>e Werbungskosten s<strong>in</strong>d Eigenleistungen an der vermieteten<br />

Immobilie. Diese s<strong>in</strong>d steuerrechtlich irrelevant.<br />

c) Darlehensz<strong>in</strong>sen<br />

Darlehensz<strong>in</strong>sen <strong>für</strong> die F<strong>in</strong>anzierung des Immobilienerwerbs oder<br />

von Instandhaltungsaufwendungen können bei Renditeobjekten als<br />

Werbungskosten von den Miete<strong>in</strong>nahmen abgezogen werden. Das<br />

gleiche gilt <strong>für</strong> Bauzeitz<strong>in</strong>sen, die während der Errichtung e<strong>in</strong>er Renditeimmobilie<br />

anfallen. 25 Die gezahlten Darlehensz<strong>in</strong>sen reduzieren somit<br />

den tatsächlich der Steuer unterworfenen Anteil der E<strong>in</strong>künfte aus<br />

Vermietung. Wichtig ist jedoch <strong>in</strong> diesem Zusammenhang, dass die<br />

Darlehensz<strong>in</strong>sen e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>er vermieteten Immobilie zuzuordnen<br />

s<strong>in</strong>d. Ich empfehle daher, die Zahlungen über separate Konten laufen<br />

zu lassen. Das gilt <strong>in</strong>sbesondere dann, wenn Sie mehrere Darlehen laufen<br />

haben und mehrere Immobilien gleichzeitig durch verschiedene<br />

Darlehen f<strong>in</strong>anzieren. Das F<strong>in</strong>anzamt erkennt die Darlehensz<strong>in</strong>sen nur<br />

64<br />

23 Ich verweise dazu auf die detaillierten Ausführungen weiter unten <strong>in</strong><br />

Kapitel F.<br />

24 In diesen Fällen kommt es mitunter zur Kürzung von Werbungskosten,<br />

wenn die vere<strong>in</strong>barte Miete weniger als 66% der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />

beträgt. Ich verweise dazu auf die detaillierten Ausführungen<br />

weiter unter <strong>in</strong> Abschnitt 3. dieses Kapitels.<br />

25 Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil v. 07.11.1989 (Az IX R 190/85).<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

dann als Werbungskosten an, wenn diese e<strong>in</strong>deutig e<strong>in</strong>er Immobilie<br />

zuzuordnen s<strong>in</strong>d.<br />

Beispiel:<br />

Sie kaufen zeitgleich e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>familienhaus <strong>für</strong> € 250.000 zur<br />

Nutzung als Eigenheim und e<strong>in</strong>e Eigentumswohnung <strong>für</strong> € 125.000<br />

zur Vermietung als Renditeobjekt und setzen <strong>in</strong>sgesamt € 100.000<br />

Eigenkapital e<strong>in</strong>. Sie nehmen e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Bankdarlehen <strong>für</strong> beide<br />

Immobilienkäufe auf. Steuerrechtlich ist es <strong>für</strong> Sie am besten,<br />

wenn Sie das Eigenkapital nur <strong>für</strong> den Erwerb des Eigenheims e<strong>in</strong>setzen<br />

und das Bankdarlehen nur <strong>für</strong> das Renditeobjekt, um die<br />

Bankkreditz<strong>in</strong>sen möglichst steuerm<strong>in</strong>dernd ansetzen zu können.<br />

Wenn Sie nun gegenüber dem F<strong>in</strong>anzamt nicht e<strong>in</strong>deutig dokumentieren<br />

können, dass Sie das Eigenkapital nur <strong>für</strong> die Bezahlung<br />

des Eigenheims e<strong>in</strong>gesetzt haben, werden Sie Probleme haben,<br />

die günstigste Variante vom F<strong>in</strong>anzamt anerkannt zu bekommen.<br />

Das könnte z.B. passieren, wenn die Darlehensvaluta zunächst<br />

auf e<strong>in</strong> Konto fließt, auf dem auch das Eigenkapital liegt<br />

und von diesem Konto sämtliche Kaufpreise überwiesen werden.<br />

Wenn Sie h<strong>in</strong>gegen mit getrennten Konten arbeiten, können<br />

Sie gegenüber dem F<strong>in</strong>anzamt jederzeit dokumentieren, welchen<br />

Teil des Darlehens Sie <strong>für</strong> welche Immobilie e<strong>in</strong>gesetzt haben. Damit<br />

wird auch die Zuordnung der Kreditz<strong>in</strong>sen zu E<strong>in</strong>nahmen aus<br />

der Vermietung problemlos möglich, um die Steuerlast zu drücken.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus können auch solche Kosten als Werbungskosten<br />

anerkannt werden, die im Zusammenhang mit der F<strong>in</strong>anzierung stehen.<br />

Dazu gehören z.B. die Kosten der Bestellung e<strong>in</strong>er Grundschuld<br />

<strong>für</strong> die Bank zur Absicherung des Darlehens.<br />

LESEPROBE<br />

E<strong>in</strong>e Vorfälligkeitsentschädigung, die <strong>für</strong> die vorzeitige Rückzahlung<br />

des Darlehens an die Bank beim Verkauf e<strong>in</strong>er Immobilie gezahlt<br />

werden musste, kann jedoch nicht als Werbungskostenposition abgezogen<br />

werden. Sie ist allenfalls bei der Errechnung der Höhe e<strong>in</strong>es<br />

65


D. Relevante Steuerthemen<br />

Veräußerungsgew<strong>in</strong>ns oder Veräußerungsverlustes zu berücksichtigen.<br />

26<br />

d) Disagio<br />

Immer wieder hört man davon, dass e<strong>in</strong> Disagio bei der F<strong>in</strong>anzierung<br />

von Renditeimmobilien aus steuerrechtlicher Sicht s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong><br />

soll. Ich möchte Ihnen daher erklären, worum es dabei geht und welche<br />

Argumente <strong>für</strong> und gegen die Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong>es Disagios sprechen.<br />

Das Disagio stellt e<strong>in</strong>e Vorabzahlung von Darlehensz<strong>in</strong>sen dar, mit<br />

welcher e<strong>in</strong> niedrigerer Nom<strong>in</strong>alz<strong>in</strong>ssatz über die Laufzeit des Darlehens<br />

erkauft wird. Es wird entweder <strong>in</strong> Prozent des Kreditbetrages angegeben<br />

(üblicherweise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Größenordnung von 5 – 10%) oder als<br />

Prozentsatz des um das Disagio reduzierten Auszahlungsbetrages des<br />

Darlehens ausgedrückt (z.B. 95% Auszahlungsbetrag, was e<strong>in</strong>em<br />

Disagio von 5% entspricht).<br />

Das Disagio wird vom Auszahlungsbetrag des Darlehens abgezogen<br />

und von der Bank direkt e<strong>in</strong>behalten. <strong>Der</strong> Kreditnehmer muss jedoch<br />

gleichwohl 100% der Darlehenssumme verz<strong>in</strong>sen und tilgen. Wegen<br />

des nicht ausgezahlten Disagios ist somit e<strong>in</strong> höherer Kreditbetrag<br />

aufzunehmen, zu verz<strong>in</strong>sen und zurückzuzahlen als bei e<strong>in</strong>em Kredit<br />

ohne Disagio. Das ist durchaus e<strong>in</strong> gewichtiger Nachteil, da sich<br />

dadurch unter Umständen auch das Verhältnis des Eigenkapital- und<br />

Darlehensanteils an der gesamten F<strong>in</strong>anzierung ungünstig verschiebt.<br />

66<br />

26 Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil v. 15.01.2008 (Az IX B 166/07)<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

Die Vere<strong>in</strong>barung e<strong>in</strong>es Disagios kann überhaupt nur dann s<strong>in</strong>nvoll<br />

se<strong>in</strong>, wenn man den Betrag im Jahr der Kreditauszahlung als Werbungskosten<br />

steuerrechtlich geltend machen kann. Das ist grundsätzlich<br />

nur bei Renditeimmobilien und nicht bei selbst genutzten<br />

<strong>Wohnimmobilien</strong> der Fall. Weitere Voraussetzung der sofortigen steuerrechtlichen<br />

Absetzbarkeit ist, dass die Z<strong>in</strong>sen des Darlehens <strong>für</strong><br />

m<strong>in</strong>destens 5 Jahre festgeschrieben werden und das Disagio marktüblich<br />

ist. Das wird von der F<strong>in</strong>anzverwaltung immer dann angenommen,<br />

wenn das Disagio maximal 5% der Darlehenssumme beträgt. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

kann nach e<strong>in</strong>er aktuellen Entscheidung des Bundesf<strong>in</strong>anzhofes<br />

auch bei höheren Prozentsätzen die Marktüblichkeit e<strong>in</strong>es Disagios<br />

und damit die sofortige Abziehbarkeit als Werbungskostenaufwand<br />

gegeben se<strong>in</strong>. 27<br />

<strong>Der</strong> bei Renditeimmobilien durch das Disagio erzielte Steuervorteil<br />

besteht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Steuerstundungseffekt. Das heißt, dass die Steuerlast<br />

<strong>in</strong> die Zukunft verschoben, aber nicht vermieden wird. Denn der ger<strong>in</strong>gere<br />

Darlehensz<strong>in</strong>ssatz aufgrund des Disagios führt dazu, dass <strong>in</strong><br />

den Folgejahren die Z<strong>in</strong>slast ger<strong>in</strong>ger wird und damit auch die Werbungskosten,<br />

die von der Steuer abgesetzt werden können. <strong>Der</strong> Steuerspareffekt<br />

ist daher bei Lichte betrachtet eher e<strong>in</strong> Liquiditätseffekt. Ich<br />

persönlich verzichte daher bei me<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>anzierungen aus all diesen<br />

Gründen auf den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>es Disagios. Insbesondere <strong>in</strong> Niedrigz<strong>in</strong>sphasen,<br />

wie wir sie derzeit vorf<strong>in</strong>den, ist das Disagio e<strong>in</strong> ungeeignetes<br />

Instrument. Denn der E<strong>in</strong>spareffekt bezieht sich dann auf mikroskopisch<br />

kle<strong>in</strong> gewordene Z<strong>in</strong>sunterschiede und ist damit ke<strong>in</strong> geeigneter<br />

Hebel mehr, um nennenswerte Steuerspareffekte zu erzielen.<br />

LESEPROBE<br />

27 Ich verweise dazu auf Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil v. 08.03.2016 (Az IX R<br />

38/14) – abgedruckt <strong>in</strong> DStR 2016, S. 1408 ff.<br />

67


D. Relevante Steuerthemen<br />

e) Abschreibung <strong>für</strong> Abnutzung (AfA)<br />

Zu den abziehbaren Werbungskosten gehören darüber h<strong>in</strong>aus die<br />

Abschreibungen <strong>für</strong> Abnutzung (AfA). Dabei handelt es sich um e<strong>in</strong>en<br />

pauschalen Ansatz e<strong>in</strong>er Wertm<strong>in</strong>derung des Gebäudes aufgrund<br />

von Abnutzung der Bausubstanz im Laufe der Zeit. Die AfA wird jährlich<br />

<strong>in</strong> Höhe e<strong>in</strong>es Prozentsatzes der Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />

des Gebäudes (ohne Grundstück) angesetzt. Für die Besteuerung<br />

wird (bis auf wenige Ausnahmen) e<strong>in</strong>e Nutzungsdauer des<br />

Wohngebäudes von 50 Jahren zugrunde gelegt. Daraus ergibt sich der<br />

Abschreibungssatz von 2% jährlich <strong>für</strong> den Normalfall.<br />

Da nur auf Gebäude und Gebäudeteile und nicht auf das Grundstück<br />

e<strong>in</strong>e Abschreibung erfolgen kann, ist es <strong>für</strong> Renditeimmobilien<br />

anstrebenswert, die Anschaffungskosten zu e<strong>in</strong>em möglichst großen<br />

Teil auf das Gebäude und zu e<strong>in</strong>em möglichst kle<strong>in</strong>en Teil auf das<br />

Grundstück zu verteilen. Damit wird die Abschreibungsbasis betragsmäßig<br />

möglichst groß, welches positive Wirkungen auf den Betrag der<br />

jährlichen Abschreibungen hat. Allerd<strong>in</strong>gs muss die Aufteilung realistisch<br />

se<strong>in</strong>, da sie ansonsten vom F<strong>in</strong>anzamt nicht anerkannt wird. 28<br />

Grundsätzlich soll die Aufteilung im Verhältnis der tatsächlichen Verkehrswerte<br />

von Grund und Boden und aufstehendem Gebäude erfolgen.<br />

Für die Ermittlung des Verkehrswertes des Grundstücks können<br />

Sie auf die Bodenrichtwerte zurückgreifen, die vom Gutachterschuss<br />

<strong>für</strong> den entsprechenden Standort veröffentlicht worden s<strong>in</strong>d. 29 Wenn<br />

die konkreten Umstände (Mikrolage und Zuschnitt des Grundstücks)<br />

es rechtfertigen, können Sie auf den Bodenrichtwert e<strong>in</strong>en Abschlag<br />

vornehmen. Das müssen Sie natürlich plausibel begründen. 30<br />

68<br />

28 Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil v. 16.09.2015 (Az IX R 12/14)<br />

29 Ich verweise dazu auf die folgenden Internetseite:<br />

http://www.gutachterausschuesse-onl<strong>in</strong>e.de<br />

30 Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil v. 16.09.2015 (Az IX R 12/14)<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

Das Bundesf<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isterium hält auf se<strong>in</strong>er Internetseite e<strong>in</strong><br />

Excel-Tool und e<strong>in</strong>e Anleitung zur Errechnung des Gebäudeanteils<br />

zum Download bereit, das durchaus brauchbar ist. 31 Mit diesem Tool<br />

können Sie die geplante Aufteilung des Kaufpreises auf Bodenwert<br />

und Gebäude auf Plausibilität prüfen. Wenn die im notariellen Kaufvertrag<br />

vorgenommene Aufteilung des Kaufpreises auf Grundstück<br />

und Gebäude ke<strong>in</strong>e Veranlassung zu nennenswerten Zweifeln gibt,<br />

wird das F<strong>in</strong>anzamt diese <strong>in</strong> aller Regel ohne weitere Prüfung anerkennen.<br />

32<br />

Die Kaufnebenkosten (Grunderwerbsteuer, Maklerprovision und<br />

Notar- und Gerichtskosten <strong>für</strong> die Eigentumsumschreibung) gehören<br />

ebenfalls zu den Anschaffungskosten und erhöhen die Abschreibungsgrundlage.<br />

Da die pauschal angesetzten Abschreibungsbeträge relativ großzügig<br />

bemessen s<strong>in</strong>d, ist der tatsächliche Wertverzehr durch Abnutzung<br />

<strong>in</strong> aller Regel ger<strong>in</strong>ger. Die Abschreibung kann auch dann genutzt<br />

werden, wenn die Immobilie tatsächlich ke<strong>in</strong>en entsprechenden<br />

Wertverzehr erfahren hat. Durch diesen Effekt werden die Miete<strong>in</strong>nahmen<br />

rechnerisch <strong>in</strong> der Regel stärker gedrückt als tatsächlich<br />

Wertm<strong>in</strong>derungen e<strong>in</strong>getreten s<strong>in</strong>d. Aus diesen Effekten ergeben sich<br />

Steuervorteile <strong>für</strong> Erträge aus Vermietung und Verpachtung von Immobilien.<br />

Insbesondere können zusätzlich Instandhaltungsmaßnahmen<br />

von der Steuer abgesetzt werden. Wenn durch diesen Effekt die<br />

E<strong>in</strong>nahmen aus Vermietung negativ werden, können sie die Steuerlast<br />

<strong>für</strong> andere E<strong>in</strong>kunftsarten (z.B. Arbeitslohn aus unselbständiger Arbeit)<br />

m<strong>in</strong>dern.<br />

LESEPROBE<br />

31 Sie f<strong>in</strong>den die Anleitung und das Excel-Tool über den folgenden<br />

Kurzl<strong>in</strong>k im Internet: http://goo.gl/PbEJWg.<br />

32 Bundesf<strong>in</strong>anzhof, Urteil v. 16.09.2015 (Az IX R 12/14)<br />

69


D. Relevante Steuerthemen<br />

Die Abschreibung <strong>für</strong> Abnutzung (AfA) wird nach derzeit geltender<br />

Rechtslage <strong>für</strong> Wohngebäude mit l<strong>in</strong>ear 2% pro Jahr gestattet. Für Gebäude,<br />

die vor dem 1.1.1925 fertig gestellt worden s<strong>in</strong>d, gilt e<strong>in</strong> Abschreibungssatz<br />

von l<strong>in</strong>ear 2,5% pro Jahr. 33<br />

E<strong>in</strong>e degressive Abschreibung mit höheren Abschreibungssätzen<br />

<strong>in</strong> den ersten Jahren ist nach aktueller Rechtslage nur noch <strong>in</strong> Sonderfällen<br />

möglich. Dazu gehören z.B. denkmalgeschützte Gebäude (siehe §<br />

7 i EStG) und Gebäude <strong>in</strong> städtebaulichen Entwicklungsgebieten (siehe<br />

§ 7 h EStG). Früher gab es deutlich mehr Möglichkeiten zur degressiven<br />

Abschreibung. <strong>Der</strong> Gesetzgeber hat diese jedoch massiv zusammengestrichen.<br />

Von Immobilienerwerbern wird häufig außer Acht gelassen, dass<br />

hohe Sonderabschreibungen <strong>in</strong> den Anfangsjahren natürlich erkauft<br />

s<strong>in</strong>d durch niedrigere Abschreibungsraten <strong>in</strong> späteren Jahren, denn die<br />

Abschreibungsbasis kann ja nicht mehr als 100% betragen. Bei Lichte<br />

betrachtet s<strong>in</strong>d also durch die Sonderabschreibungen <strong>in</strong> den ersten<br />

Jahren Steuerlasten nur <strong>in</strong> die Zukunft verschoben worden, was natürlich<br />

e<strong>in</strong>en Vorteil <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Steuerstundungseffektes br<strong>in</strong>gt. Sonderabschreibungen<br />

s<strong>in</strong>d daher bei Lichte betrachtet nicht die Supersteuersparmodelle<br />

als die sie von Beratern häufig angepriesen werden.<br />

Ich rate daher dazu, <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie auf solche Immobilien zu setzen,<br />

die auch ohne Berücksichtigung von Steuervorteilen attraktive Renditen<br />

abwerfen. Es spricht nichts dagegen, diese Renditen durch Steuervorteile<br />

zu erhöhen. Es ist jedoch bedenklich, auf e<strong>in</strong>e Renditeimmobilie<br />

zu setzen, die nur durch Sonderabschreibungen <strong>in</strong> den ersten Jahren<br />

überhaupt halbwegs akzeptable Renditen abwirft. Denn nach Auslaufen<br />

der Sonderabschreibungsmöglichkeiten kommt dann das böse<br />

Erwachen.<br />

70<br />

33 Siehe § 7 Abs. 4 EStG.<br />

<strong>Steuerleitfaden</strong> <strong>für</strong> <strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong><br />

Bei neu errichteten Gebäuden stellen die Herstellungskosten die<br />

Abschreibungsbasis dar. Herstellungskosten s<strong>in</strong>d diejenigen Kosten,<br />

die <strong>für</strong> die Errichtung des Gebäudes aufgewendet wurden, um es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen. Dazu gehören neben den<br />

Kosten <strong>für</strong> Handwerkerleistungen und Baumaterial auch die Kosten<br />

e<strong>in</strong>es Architekten und Baustatikers. Ebenfalls erfasst s<strong>in</strong>d die Kosten<br />

<strong>für</strong> den Anschluss des Grundstückes an Versorgungsnetze. Ke<strong>in</strong>e abschreibungsfähigen<br />

Herstellungskosten s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>gegen die öffentlichrechtlich<br />

erhobenen Erschließungskosten der Geme<strong>in</strong>de. Sie werden<br />

den Anschaffungskosten des Grundstückes zugerechnet, die nicht abschreibungsfähig<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

Die AfA beg<strong>in</strong>nt mit der Fertigstellung des Gebäudes, d.h. wenn<br />

dieses zur Nutzung bereitgestellt werden kann. Beim Erwerb e<strong>in</strong>er Bestandsimmobilie<br />

beg<strong>in</strong>nt die AfA mit dem Erwerb des Gebäudes (wirtschaftlicher<br />

Übergang). 34 Fallen Erwerb oder Fertigstellung e<strong>in</strong>es Gebäudes<br />

nicht zufällig mit dem Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Kalenderjahres zusammen,<br />

dann kann im ersten Jahr die AfA nur zeitanteilig geltend gemacht<br />

werden.<br />

Was gilt bei geerbten oder geschenkten Renditeimmobilien? <strong>Der</strong><br />

Erbe oder Beschenkte führt die Anschaffungs- oder Herstellungskosten<br />

des Erblassers bzw. Schenkers fort. Die vom Rechtsvorgänger vorgenommene<br />

AfA wird dann auch Grundlage <strong>für</strong> den Rechtsnachfolger<br />

und e<strong>in</strong>fach fortgeschrieben. 35<br />

Was gilt, wenn e<strong>in</strong>e Immobilie zunächst selbst genutzt worden ist<br />

und dann vermietet wird? AfA kann <strong>in</strong> solchen Fällen erst ab dem<br />

LESEPROBE<br />

34 Ich verweise dazu auf die Ausführungen im Kapitel C. Abschnitt IV.<br />

dieses Buches. Dort wird der wirtschaftliche Übergang e<strong>in</strong>er Immobilie<br />

erklärt.<br />

35 Ich verweise dazu auf § 11d Abs. 1 E<strong>in</strong>kommensteuerdurchführungsverordnung<br />

(EStDV).<br />

71


STICHWORTVERZEICHNIS<br />

A<br />

Abflusspr<strong>in</strong>zip ........................................................................................................................ 63<br />

Abgeltungssteuer ........................................................................................................... 91, 160<br />

Ablauf e<strong>in</strong>er Immobilientransaktion .............................................................................. 42<br />

Abrisskosten ........................................................................................................................... 79<br />

Abschreibungen <strong>für</strong> Abnutzung (AfA)........................................................................... 68<br />

Anfangsrendite .................................................................................................................... 184<br />

Angehörige ..................................................................................................................... 93, 169<br />

Anlage V ......................................................................................................................... 164, 165<br />

Anlageklasse ........................................................................................................................... 22<br />

Anrechnung der Quellensteuer...................................................................................... 148<br />

Anschaffungskosten ............................................................................................................. 31<br />

anschaffungsnaher Aufwand ........................................................................................... 74<br />

Anschaffungsvorgang ......................................................................................................... 89<br />

Aufteilung der Anschaffungskosten ............................................................................ 170<br />

Auslastungsquote ................................................................................................................. 153<br />

B<br />

Bauabzugssteuer ...................................................................................................................134<br />

Bauträgerverträge ................................................................................................................ 123<br />

Bauzeitz<strong>in</strong>sen .................................................................................................................. 63, 64<br />

Belastungsquote ..................................................................................................................... 12<br />

Berechnungstool.................................................................................................................. 180<br />

Besitz ......................................................................................................................................... 44<br />

LESEPROBE<br />

195


Besitzübergang ....................................................................................................................... 55<br />

Betriebskostenumlagen ..................................................................................................... 169<br />

Betriebsvermögen ............................................................................................................... 135<br />

Beurkundungspflicht ........................................................................................................... 46<br />

Bewirtschaftungskosten ................................................................................................... 184<br />

Bodenrichtwert .................................................................................................................... 183<br />

Bodenwert ............................................................................................................................... 69<br />

Bundesaufsichtsamt <strong>für</strong> das F<strong>in</strong>anzwesen ................................................................ 160<br />

C<br />

Cash-Flow ............................................................................................................... 28, 180, 191<br />

D<br />

Darlehen ................................................................................................................................. 187<br />

Darlehensanteil ...................................................................................................................... 22<br />

Darlehensf<strong>in</strong>anzierung ......................................................................................................... 51<br />

Darlehensverb<strong>in</strong>dlichkeiten ............................................................................................. 112<br />

Darlehensz<strong>in</strong>sen .................................................................................................................... 64<br />

Denkmalschutzbehörde ..................................................................................................... 141<br />

Denkmalschutzimmobilie ................................................................................................ 139<br />

Disagio.............................................................................................................................. 66, 188<br />

Doppelbesteuerungsabkommen .................................................................................... 148<br />

Drei-Objekt-Grenze .............................................................................................. 84, 90, 159<br />

E<br />

Eigenkapital ............................................................................................................................ 24<br />

Eigenkapitalanteil ................................................................................................................. 23<br />

Eigenkapitalb<strong>in</strong>dung ............................................................................................................ 26<br />

Eigenkapitalrendite .............................................................................................................. 22<br />

Eigennutzung ........................................................................................................................ 150<br />

Eigennutzung e<strong>in</strong>er Denkmalschutzimmobilie ........................................................ 143<br />

196<br />

Eigentum .................................................................................................................................. 44<br />

Eigentumsumschreibung ................................................................................................... 50<br />

Eigentumswohnung ................................................................. 28, 42, 47, 84, 94, 121, 173<br />

e<strong>in</strong>heitliche und gesonderte Gew<strong>in</strong>nfeststellung ............................................ 159, 168<br />

E<strong>in</strong>kaufsfaktor ............................................................................................................... 36, 184<br />

E<strong>in</strong>kommensteuer .................................................................................................................. 11<br />

E<strong>in</strong>kommensteuersatz .................................................................................................... 11, 39<br />

E<strong>in</strong>künfte aus Kapitalerträgen ....................................................................................... 160<br />

E<strong>in</strong>künfte aus Vermietung ................................................................................................. 58<br />

E<strong>in</strong>künfte aus Vermietung und Verpachtung ..................................................... 61, 159<br />

E<strong>in</strong>kunftserzielungsabsicht .......................................................................63, 96, 150, 169<br />

Elster – Formulare .............................................................................................................. 164<br />

Elster-Formulare ................................................................................................................. 170<br />

Erbbauimmobilien ................................................................................................................ 79<br />

Erbbaurechtsgesetz ............................................................................................................... 80<br />

Erbbauz<strong>in</strong>s ............................................................................................................................... 80<br />

Erbpacht ................................................................................................................................... 80<br />

Erbschaft .................................................................................................................................. 89<br />

Erbschafts- und Schenkungssteuer .............................................................................. 100<br />

Erbschaftssteuer .................................................................................................................. 100<br />

Erschließungskosten ............................................................................................................ 78<br />

erweiterte Anschaffungskosten ....................................................................................... 35<br />

Erweiterten Anschaffungskosten .................................................................................... 38<br />

F<br />

Ferienimmobilie ...................................................................................................................145<br />

Ferienimmobilie im Ausland ........................................................................................... 147<br />

F<strong>in</strong>anzierung ......................................................................................................................... 187<br />

Freibeträge ............................................................................................................................. 105<br />

Fremdf<strong>in</strong>anzierungskosten.............................................................................................. 159<br />

LESEPROBE<br />

197


G<br />

Gebäudeanteil ....................................................................................................................... 171<br />

Geme<strong>in</strong>schaftseigentum ..................................................................................... 47, 121, 173<br />

geschlossener Immobilienfonds ............................................................................. 85, 157<br />

gewerblicher Grundstückshandel ................................................................................... 83<br />

Gewerblichkeit ..................................................................................................................... 154<br />

GmbH ...................................................................................................................................... 135<br />

Grundbuch ...................................................................................................................... 55, 129<br />

Grundbuchamt ....................................................................................................................... 55<br />

Grunderwerbssteuer ............................................................................................................ 46<br />

Grunderwerbsteuer .................................................................................................... 120, 129<br />

Grunderwerbsteuergesetz ................................................................................................ 120<br />

Grunderwerbsteuersatz ..................................................................................................... 127<br />

Maklerprovision ............................................................................................................ 35, 182<br />

Grundpfandrechte ................................................................................................................ 49<br />

Grundschulden ...................................................................................................................... 49<br />

Grundsteuer .......................................................................................................................... 130<br />

Grundsteuererlass ............................................................................................................... 130<br />

Gutachterkosten .................................................................................................................... 75<br />

H<br />

Haltedauer ........................................................................................................................ 89, 98<br />

Hebelung der Eigenkapitalrendite .................................................................................. 22<br />

Herstellungskosten ......................................................................................................... 71, 73<br />

I<br />

Immobilienfonds ................................................................................................................. 156<br />

Immobilienpool .................................................................................................................... 162<br />

Instandhaltungsaufwendungen ............................................................... 33, 72, 173, 174<br />

Instandhaltungsrücklage ............................................................................................ 47, 121<br />

198<br />

Jahresnettomiete ............................................................................................................ 32, 34<br />

Kapitalisierungsfaktor ......................................................................................................... 36<br />

Kaufnebenkosten ............................................................................................ 31, 69, 171, 182<br />

Kaufvertrag .........................................................................................................42, 45, 48, 55<br />

KfZ –Stellplätze ....................................................................................................................133<br />

L<br />

Leerstand ................................................................................................................................. 98<br />

Leerstandszeiten .................................................................................................................. 152<br />

M<br />

Mängelgewährleistungsrechte ......................................................................................... 50<br />

Mieterhöhung ....................................................................................................................... 185<br />

Mieterliste .............................................................................................................................. 185<br />

Mietspiegel ............................................................................................................................ 185<br />

M<strong>in</strong>desthaltefrist ................................................................................................................... 90<br />

Mobiliar ............................................................................................................. 46, 49, 121, 172<br />

Modernisierungmaßnahmen ............................................................................................ 73<br />

N<br />

Nachgelagerte Werbungskosten ...................................................................................... 77<br />

Nachsteuerrendite ................................................................................................................ 39<br />

Nebenkostenabrechnung ................................................................................................. 130<br />

negative E<strong>in</strong>künfte ............................................................................................................... 96<br />

Notar .................................................................................................................................... 51, 55<br />

Notarkosten ............................................................................................................................ 35<br />

O<br />

offenen Immobilienfonds................................................................................................. 160<br />

LESEPROBE<br />

J<br />

K<br />

199


P<br />

privater Vermögensverwaltung ....................................................................................... 83<br />

prognostizierte Rendite ......................................................................................................157<br />

Provisionen <strong>für</strong> Immobilienmakler ................................................................................ 76<br />

Q<br />

Quellensteuer ....................................................................................................................... 147<br />

R<br />

Rendite ........................................................................................................... 22, 23, 30, 32, 37<br />

Renditeobjekt .......................................................................................................................... 30<br />

Rentabilität .............................................................................................................................. 30<br />

S<br />

Sanierungsmaßnahmen .....................................................................................................142<br />

vorweggenommenen Erbfolge.......................................................................................... 89<br />

Schenkung ....................................................................................................................... 89, 110<br />

Schenkungssteuer ............................................................................................................... 100<br />

Solidaritätszuschlag ................................................................................................................11<br />

Sonderausgaben................................................................................................................... 143<br />

Sondereigentum .................................................................................................................. 174<br />

Steuerbelastungsquote ..........................................................................................................11<br />

Steuererklärung ................................................................................................................... 164<br />

Steuerfreibeträge .................................................................................................................. 101<br />

Steuerklassen ........................................................................................................................ 105<br />

Steuerlast ....................................................................................................................................11<br />

Steuersätze............................................................................................................................. 108<br />

Totalüberschuss ............................................................................................................ 97, 150<br />

Umsatzsteuer ......................................................................................................................... 132<br />

T<br />

U<br />

200<br />

Veräußerungsgew<strong>in</strong>n ......................................................................................................... 113<br />

Veräußerungsgew<strong>in</strong>ne ................................................................................... 24, 40, 58, 82<br />

Vergleichswertverfahren .................................................................................................. 103<br />

Verluste..................................................................................................................................... 59<br />

Vermietung an Angehörige ........................................................................................ 93, 96<br />

Vervielfältiger .................................................................................................................. 36, 37<br />

Verwaltungskosten ............................................................................................................... 34<br />

Vollzug des Kaufvertrages .................................................................................................. 51<br />

Vorbehaltsnießbrauch ........................................................................................................ 114<br />

Vorgelagerte Werbungskosten .................................................................................. 63, 76<br />

Vorsteuerrendite ................................................................................................................... 39<br />

W<br />

Werbungskosten........................................................................................................... 62, 170<br />

Wertsteigerungen .................................................................................................................. 40<br />

Wertsteigerungspotential ................................................................................................... 25<br />

<strong>Wohnimmobilien</strong>markt ....................................................................................................... 18<br />

LESEPROBE<br />

V<br />

201


DER AUTOR<br />

Alexander Goldwe<strong>in</strong> ist gelernter Jurist und hat e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>ternationalen<br />

Bildungsh<strong>in</strong>tergrund. Er hat <strong>in</strong> drei Staaten <strong>in</strong> drei Sprachen<br />

studiert. Er ist mit Kapitalanlagen <strong>in</strong> Immobilien self-made Millionär<br />

geworden.<br />

Als Autor und Berater hat er zahlreiche Menschen zu wirtschaftlichem<br />

Erfolg geführt. Goldwe<strong>in</strong> verfügt über e<strong>in</strong>e große Bandbreite<br />

praktischer Erfahrung aus se<strong>in</strong>er Tätigkeit als Jurist <strong>in</strong> der Rechtsabteilung<br />

e<strong>in</strong>er Bank sowie als kaufmännischer Projektleiter <strong>in</strong> der Immobilienbranche.<br />

In se<strong>in</strong>er praktischen Laufbahn hat er Immobilien<strong>in</strong>vestments<br />

<strong>in</strong> den USA und <strong>in</strong> Deutschland aus wirtschaftlicher und recht-<br />

204<br />

licher Sicht begleitet und verantwortet. Durch se<strong>in</strong>e Bücher hat Goldwe<strong>in</strong><br />

sich bei privaten Kapitalanlegern e<strong>in</strong>en legendären Ruf erarbeitet,<br />

weil er mit se<strong>in</strong>en ganzheitlichen Erklärungsansätzen den idealen<br />

Nährboden <strong>für</strong> gelungene Investitionen <strong>in</strong> <strong>Wohnimmobilien</strong> erzeugt.<br />

Mit eigenen Investitionen <strong>in</strong> Immobilien hat er e<strong>in</strong> beachtliches Vermögen<br />

aufgebaut und wirtschaftliche Unabhängigkeit erlangt.<br />

Goldwe<strong>in</strong> verfolgt konsequent den Ansatz, komplexe Themen e<strong>in</strong>fach<br />

zu erklären, so dass auch Anfänger ohne Vorkenntnisse mühelos<br />

folgen können. Er erreicht so alle, die gerne <strong>in</strong> Immobilien <strong>in</strong>vestieren<br />

würden, aber bisher noch ke<strong>in</strong>en Zugang zu dem notwendigen Fachwissen<br />

erhalten haben. Leider werden Grundkenntnisse des Investierens<br />

und des klugen Umgangs mit Geld <strong>in</strong> unserem Bildungssystem<br />

sträflich vernachlässigt. So erklärt sich, dass viele Menschen<br />

sich damit schwer tun und ihre Chancen nicht richtig nutzen.<br />

LESEPROBE<br />

205


GELD VERDIENEN MIT<br />

WOHNIMMOBILIEN<br />

Erfolg als privater Immobilien<strong>in</strong>vestor<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/22FkyNs<br />

ISBN: 978-0993950643 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-0994853332 (Gebundene Ausgabe)<br />

206<br />

Auch Sie können Erfolg haben mit Kapitalanlagen <strong>in</strong> <strong>Wohnimmobilien</strong>!<br />

In diesem Buch erklärt der gelernte Jurist und Banker Alexander<br />

Goldwe<strong>in</strong> verständlich und mit konkret durchgerechneten<br />

Beispielen, wie Sie mit <strong>Wohnimmobilien</strong> e<strong>in</strong> Vermögen aufbauen und<br />

f<strong>in</strong>anzielle Freiheit erlangen können. Die Lektüre setzt ke<strong>in</strong>e<br />

Vorkenntnisse voraus und ist auch <strong>für</strong> Anfänger geeignet.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

In diesem Buch erfahren Sie ganz konkret:<br />

Strategien zur sicheren & rentablen Kapitalanlage <strong>in</strong> <strong>Wohnimmobilien</strong><br />

Aufspüren lukrativer Renditeimmobilien auch <strong>in</strong> angespannten<br />

Märkten<br />

Grundlagen der Immobilienbewertung und Kaufpreisf<strong>in</strong>dung<br />

Checklisten zur professionellen Prüfung & Verhandlungsstrategien<br />

<strong>für</strong> den Ankauf<br />

Strategien <strong>für</strong> die optimale F<strong>in</strong>anzierung und Hebelung der Eigenkapitalrendite<br />

Berechnung von Cash-Flow & Rendite mit dem als Bonus erhältlichen<br />

Excel-Rechentool<br />

Steueroptimierte Bewirtschaftung & Realisierung von Veräußerungsgew<strong>in</strong>nen<br />

Praxisrelevante Grundlagen des Immobilienrechtes (<strong>in</strong>klusive der<br />

Besonderheiten bei vermieteten Eigentumswohnungen)<br />

Praxisrelevante Grundlagen des Mietrechtes (<strong>in</strong>klusive der Regelungen<br />

zu Mieterhöhungen)<br />

LESEPROBE<br />

207


VERMIETUNG & MIETERHÖHUNG<br />

Mit anwaltsgeprüftem Mustermietvertrag<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/22Fll0I<br />

ISBN: 978-0994853318 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-0994853394 (Gebundene Ausgabe)<br />

208<br />

Dieser Ratgeber hilft mit umfassenden Informationen und praktischen<br />

Tipps, die Vermietung professionell anzupacken. Er führt<br />

verständlich <strong>in</strong> die praxisrelevanten Grundlagen des Mietrechtes e<strong>in</strong><br />

und leitet daraus strategische Empfehlungen ab.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anwaltsgeprüfter Mustermietvertrag und zahlreiche Mustertexte<br />

<strong>für</strong> die praktische Umsetzung<br />

Strategien <strong>für</strong> die richtige Mieterauswahl<br />

Muster <strong>für</strong> professionelle Nebenkostenabrechnung<br />

Mieterhöhungen durchsetzen & Mietm<strong>in</strong>derungen abwehren<br />

Entschärfung von Konfliktherden mit Mietern<br />

Dieses Buch ist die 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2017.<br />

Was Leser über das Buch me<strong>in</strong>en:<br />

Leicht verständlich und übersichtlich<br />

“Dieser Vermietungsratgeber ist leicht verständlich geschrieben und<br />

sehr gut gegliedert. Es packt alle Themen an. Hilfreich ist auch das<br />

Mietvertragsmuster. Rundum empfehlenswert.“<br />

LESEPROBE<br />

209


IMMOBILIEN STEUEROPTIMIERT<br />

VERSCHENKEN & VERERBEN<br />

Erbfolge durch Testament regeln & Steuern sparen mit Freibeträgen<br />

& Schenkungen von Häusern & Eigentumswohnungen<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/2cAaoPs<br />

ISBN: 978-0994853370 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-0994853349 (Gebundene Ausgabe)<br />

210<br />

Bei der Übertragung von Immobilien auf die kommende Generation<br />

muss vieles bedacht werden. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen praxisorientiert<br />

und e<strong>in</strong>fach verständlich, wie Sie Fehler vermeiden und die<br />

Gestaltungsspielräume optimal ausnutzen. Dabei geht es nicht nur um<br />

die E<strong>in</strong>sparung von Erbschafts- und Schenkungssteuern, sondern<br />

auch um e<strong>in</strong>e optimale Gestaltung der Erbfolge zur Realisierung der<br />

folgenden Zielsetzungen:<br />

<br />

<br />

<br />

Optimale Gestaltung des Testamentes zur Übertragung von Immobilienvermögen<br />

Optimale und mehrfache Ausnutzung von Steuerfreibeträgen<br />

durch Schenkungen<br />

Absicherung des Schenkers und Senkung des steuerpflichtigen<br />

Übertragungswertes durch Nießbrauch, Wohnrecht und Leibrente<br />

<strong>Der</strong> Autor Goldwe<strong>in</strong> ist Wirtschaftsjurist mit e<strong>in</strong>er Spezialisierung<br />

im Steuerrecht und im Immobilienrecht. Er ist selbst erfolgreicher Immobilien<strong>in</strong>vestor<br />

und hat darüber h<strong>in</strong>aus als kaufmännischer Projektleiter<br />

<strong>in</strong> der Immobilienbranche und als Syndikusanwalt <strong>in</strong> der<br />

Rechtsabteilung e<strong>in</strong>er Bank gearbeitet. Mehrere se<strong>in</strong>er praktischen<br />

Ratgeber zu Kapitalanlagen <strong>in</strong> Immobilien s<strong>in</strong>d Beststeller Nr. 1 bei<br />

Amazon geworden.<br />

LESEPROBE<br />

211


DIE GESETZE VON ERFOLG & GLÜCK<br />

Ihr Weg zu f<strong>in</strong>anzieller Freiheit & Zufriedenheit<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/2pPSAAm<br />

ISBN: 978-3947201013 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3947201136 (Gebundene Ausgabe)<br />

212<br />

Es ist die Frage der Fragen: Wie wird man als Mensch erfolgreich<br />

und glücklich?<br />

<strong>Der</strong> self-made Millionär und Bestsellerautor Goldwe<strong>in</strong> gibt Antworten<br />

und verrät <strong>in</strong> diesem Buch die Geheimnisse se<strong>in</strong>es phänomenalen<br />

Erfolges. Innerhalb weniger Jahre ist der gelernte Jurist mit<br />

Kapitalanlagen <strong>in</strong> Immobilien Millionär geworden und darüber h<strong>in</strong>aus<br />

zu e<strong>in</strong>em der erfolgreichsten Sachbuchautoren <strong>in</strong> Deutschland<br />

aufgestiegen. Er hat mit se<strong>in</strong>en Ratgeberbüchern viele Leser begeistert<br />

und zu wirtschaftlichem Erfolg geführt.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Selbsterkenntnis als Schlüssel zum Erfolg<br />

Wege <strong>in</strong> die f<strong>in</strong>anzielle Freiheit<br />

Chancen erkennen & nutzen<br />

Steigerung der Effizienz mit e<strong>in</strong>fachen Mitteln<br />

Steigerung der Lebensqualität & Zufriedenheit<br />

Mehr Erfolg bei weniger Stress<br />

Unabhängigkeit & Freiheit erlangen<br />

LESEPROBE<br />

213


IMMOBILIENFINANZIERUNG FÜR<br />

EIGENNUTZER<br />

Ratgeber <strong>für</strong> Kauf, Bau & Kredit<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/2tCIoAc<br />

ISBN: 978-3947201099 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3947201105 (Gebundene Ausgabe)<br />

214<br />

Kauf und F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>es Eigenheims stellen langfristige und<br />

weitreichende Weichenstellungen dar. In diesem Ratgeber werden Sie<br />

zielgenau mit dem praxisrelevanten Wissen versorgt und <strong>in</strong> den Stand<br />

versetzt, Ihre Entscheidung auf e<strong>in</strong>er soliden Informationsgrundlage<br />

aufzubauen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Strategien <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>telligente F<strong>in</strong>anzierung mit Darlehen & Eigenkapital<br />

Staatliche Förderung des Eigenheimerwerbs (z.B. Wohn-Riester)<br />

Kauf e<strong>in</strong>er gebrauchten Immobilie<br />

Kauf e<strong>in</strong>er Neubauimmobilie vom Bauträger<br />

Kauf <strong>in</strong> der Zwangsversteigerung<br />

Kauf e<strong>in</strong>es Grundstückes & Bau <strong>in</strong> Eigenregie<br />

Besonderheiten beim Kauf e<strong>in</strong>er Eigentumswohnung<br />

Sie erhalten umfangreiche Informationen und Checklisten <strong>für</strong> die<br />

Prüfung e<strong>in</strong>er Immobilie auf Herz und Nieren. Als Bonus ist e<strong>in</strong> Excel-<br />

Rechentool <strong>für</strong> Immobiliendarlehen verfügbar. Mit diesem Ratgeber<br />

werden Sie <strong>in</strong> der Lage se<strong>in</strong>, den Kauf und die F<strong>in</strong>anzierung gut zu organisieren<br />

und teure Fehlgriffe zu vermeiden.<br />

LESEPROBE<br />

215


FERIENIMMOBILIEN IN DEUTSCHLAND<br />

& IM AUSLAND<br />

Erwerben, Selbstnutzen & Vermieten<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/2i2pwHi<br />

ISBN: 978-3947201150 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3947201167 (Gebundene Ausgabe)<br />

216<br />

Viele Menschen träumen von e<strong>in</strong>er eigenen Ferienimmobilie <strong>in</strong><br />

Deutschland oder im Ausland. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, worauf es<br />

beim Erwerb und bei der F<strong>in</strong>anzierung ankommt und wie Sie Fehler<br />

vermeiden.<br />

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<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sie erfahren ganz konkret:<br />

Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl der Ferienimmobilie<br />

Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl des Standortes<br />

Ermittlung des angemessenen Kaufpreises<br />

Rechtssicherer Erwerb im Inland und im Ausland<br />

Elim<strong>in</strong>ierung typischer Fehlerquellen<br />

Eigennutzung und Vermietung der Ferienimmobilie<br />

Ferienimmobilie als Kapitalanlage<br />

Steuerrechtliche Fragen bei Erwerb und Vermietung<br />

VISA-Anforderungen bei Auslandsimmobilien<br />

<strong>Der</strong> Bestsellerautor Goldwe<strong>in</strong> ist gelernter Jurist und hat <strong>in</strong> drei<br />

Staaten <strong>in</strong> drei Sprachen studiert. Er beschäftigt sich seit fast 20 Jahren<br />

professionell mit Immobilien und ist selbst Eigentümer von Ferienimmobilien<br />

<strong>in</strong> Deutschland, Spanien und Florida. Mehrere se<strong>in</strong>er<br />

Bücher s<strong>in</strong>d Bestseller Nr. 1 bei Amazon und haben zahlreiche Leser<br />

begeistert und zum Erfolg geführt.<br />

Als Leser dieses Buches s<strong>in</strong>d Sie zum kostenlosen Bezug von attraktivem<br />

Bonusmaterial des Autors <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Wissenspaketes <strong>für</strong><br />

<strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong> berechtigt.<br />

LESEPROBE<br />

217


FERIENIMMOBILIEN IN SPANIEN<br />

Erwerben, Selbstnutzen & Vermieten<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/2wqBhgd<br />

ISBN: 978-3947201211 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3947201228 (Gebundene Ausgabe)<br />

218<br />

Viele Menschen träumen von e<strong>in</strong>er eigenen Ferienimmobilie <strong>in</strong><br />

Spanien. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, worauf es beim Erwerb und bei<br />

der F<strong>in</strong>anzierung ankommt und wie Sie Fehler vermeiden.<br />

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Sie erfahren ganz konkret:<br />

Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl der Ferienimmobilie<br />

Ermittlung des angemessenen Kaufpreises<br />

Rechtssicherer Erwerb <strong>in</strong> Spanien<br />

Elim<strong>in</strong>ierung typischer Fehlerquellen<br />

Eigennutzung und Vermietung<br />

Ferienimmobilie <strong>in</strong> Spanien als Kapitalanlage<br />

Steuerrechtliche Fragen bei Erwerb und Vermietung<br />

VISA-Anforderungen <strong>für</strong> langfristige Niederlassung<br />

<strong>Der</strong> Bestsellerautor Goldwe<strong>in</strong> ist gelernter Jurist und hat <strong>in</strong> drei<br />

Staaten <strong>in</strong> drei Sprachen studiert. Er beschäftigt sich seit fast 20 Jahren<br />

professionell mit Immobilien und ist selbst Eigentümer von Ferienimmobilien<br />

<strong>in</strong> Spanien, Deutschland und Florida. Mehrere se<strong>in</strong>er<br />

Bücher s<strong>in</strong>d Bestseller Nr. 1 bei Amazon und haben zahlreiche Leser<br />

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Als Leser dieses Buches s<strong>in</strong>d Sie zum kostenlosen Bezug von attraktivem<br />

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<strong>Immobilien<strong>in</strong>vestoren</strong> berechtigt.<br />

LESEPROBE<br />

219


FERIENIMMOBILIEN IN DEN USA<br />

Erwerben, Selbstnutzen & Vermieten<br />

Als gebundene Ausgabe, Taschenbuch & eBook erhältlich<br />

Auf Amazon.de: http://amzn.to/2h3um77<br />

ISBN: 978-3947201235 (Taschenbuch)<br />

ISBN: 978-3947201242 (Gebundene Ausgabe)<br />

220<br />

Viele Menschen träumen von e<strong>in</strong>er eigenen Ferienimmobilie <strong>in</strong><br />

den USA. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, worauf es beim Erwerb und bei<br />

der F<strong>in</strong>anzierung ankommt und wie Sie Fehler vermeiden.<br />

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<br />

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Sie erfahren ganz konkret:<br />

Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl der Ferienimmobilie<br />

Kriterien <strong>für</strong> die Auswahl des Standortes<br />

Ermittlung des angemessenen Kaufpreises<br />

Rechtssicherer Erwerb <strong>in</strong> den USA<br />

Elim<strong>in</strong>ierung typischer Fehlerquellen<br />

Eigennutzung und Vermietung<br />

Ferienimmobilie als Kapitalanlage<br />

Steuerrechtliche Fragen bei Erwerb und Vermietung<br />

VISA-Anforderungen <strong>in</strong> den USA<br />

<strong>Der</strong> Bestsellerautor Goldwe<strong>in</strong> ist gelernter Jurist und hat <strong>in</strong> drei<br />

Staaten <strong>in</strong> drei Sprachen studiert. Er beschäftigt sich seit fast 20 Jahren<br />

professionell mit Immobilien und ist selbst Eigentümer von Ferienimmobilien<br />

<strong>in</strong> den USA, Deutschland und Spanien. Mehrere se<strong>in</strong>er<br />

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LESEPROBE<br />

221

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