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residenz dahlem als freundlichkeit ausgezeichnet - HPW ...

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momente<br />

sEptEmbEr 2010<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

im Sommer ist die Residenz<br />

Dahlem erneut auf ihre Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong><br />

untersucht<br />

worden. Einen Tag lang haben<br />

ehrenamtliche Prüfer des<br />

BIVA e. V. – einer Interessenvertretung<br />

für Menschen, die<br />

Wohn- und Betreuungsangebote<br />

im Alter nutzen – unser Haus<br />

unter die Lupe genommen. Dabei<br />

begutachteten sie diverse Kriterien.<br />

In allen Punkten wurde der<br />

Residenz Dahlem der »Grüne<br />

Haken« verliehen. Dieses bundesweite<br />

Gütesiegel dokumentiert<br />

nun die hohe Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong><br />

unserer Pflege<strong>residenz</strong>.<br />

Und noch ein weiteres Konzept<br />

unseres Hauses geht auf: Während<br />

Pflegeeinrichtungen in ganz<br />

Deutschland händeringend nach<br />

ausgebildeten Altenpflegern<br />

suchen, beugt die Residenz Dahlem<br />

mit eigenem Nachwuchs dem<br />

Fachkräftemangel vor. Wie uns<br />

das gelingt, zeigt das Beispiel der<br />

Pflegeschülerin Jara-Ann Meyer.<br />

Eine gute Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Leiter Steffen Vietzke<br />

Gerhard Sachse, Vorsitzender des Heimbeirates, stand den BIVA-Prüfern Rede und Antwort<br />

<strong>residenz</strong> <strong>dahlem</strong> <strong>als</strong><br />

Vorbild für Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong><br />

<strong>ausgezeichnet</strong><br />

BIVA-Prüfer vergeben Gütesiegel »Grüner Haken«<br />

für hohe Lebensqualität<br />

Einen Tag lang haben im Sommer zwei<br />

ehrenamtliche Gutacher des BIVA e.V.*<br />

die Residenz Dahlem unter die Lupe genommen.<br />

Das Ergebnis ist herausragend.<br />

In allen bewerteten Kategorien<br />

hat die Pflegeeinrichtung die anspruchsvollen<br />

Prüf-Kriterien erfüllt. Dafür hat<br />

die BIVA der Residenz erneut das bundesweite<br />

Gütesiegel »Grüner Haken«<br />

verliehen.<br />

»Ich weiß noch, dass die Prüfer eine lange<br />

Liste mit Fragen hatten«, berichtet<br />

Gerhard Sachse, der <strong>als</strong> Vorsitzender<br />

des Heimbeirates den Prüfern beson-<br />

aktuell<br />

BIVA e.V.<br />

Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong> festgestellt<br />

rEsidEnz dahlEm<br />

ders ausführlich Rede und Antwort<br />

stand. »Sie wollten wissen, wie die fachliche<br />

Betreuung hier im Haus ist und ob<br />

wir freundlich behandelt werden«, erzählt<br />

der 86-Jährige, der seit 16 Jahren<br />

in der Residenz Dahlem zu Hause ist.<br />

Gutschein<br />

für eine Tasse Kaffee und ein<br />

Stück Kuchen beim musikalischen<br />

Nachmittag immer<br />

donnerstags um 15 Uhr.<br />

Um Anmeldung wird gebeten<br />

unter: 030-8418910<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

%<br />

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2<br />

nachrichten<br />

gartenparty mit show, tanz<br />

und prächtiger stimmung<br />

Einmal mehr gestaltete sich das<br />

diesjährige Sommerfest der Residenz<br />

Dahlem zu einer großen<br />

Gartenparty mit vielen Höhepunkten.<br />

Ob klassische Operettenmelodien,<br />

leidenschaftlich dargebotene<br />

Flamenco-Tänze oder<br />

stimmungsvolle Karel-Gott-Hits<br />

zum Mitsingen und Mitschunkeln<br />

– das Unterhaltungsangebot<br />

war breit und bunt und versetzte<br />

Bewohner, Angehörige sowie<br />

Freunde und Gäste des Hauses<br />

in prächtige Stimmung. Trotz<br />

hochsommerlicher Hitze war der<br />

Appetit auf Kaffe und leckeren<br />

Kuchen aus eigener Küche groß;<br />

ebenso fanden Grillwurst und<br />

Bier reichlich Abnehmer. Der<br />

Vize-Bezirksbürgermeister von<br />

Steglitz-Zehlendorf, Uwe Stäglin,<br />

bedankte sich für seine Einladung<br />

und nutzte die Gelegenheit für<br />

viele Gespräche. Stark nachgefragt<br />

waren an diesem Nachmittag<br />

Fahrten mit einer Rikscha durch<br />

die umliegenden schönen Villenviertel<br />

von Dahlem.<br />

FErnsEhsEndEr »artE«<br />

zu bEsuCh<br />

Am 8. September wurde die<br />

Residenz Dahlem zum Drehort<br />

von Fernsehaufnahmen. Für<br />

einen Filmbeitrag über die Finanzierung<br />

des Lebensabends hatte<br />

ein Kamera-Team des Fernsehsenders<br />

„Arte“ unser Haus <strong>als</strong> Vorzeigeeinrichtung<br />

für ihre Dreharbeiten<br />

ausgewählt. Viele Bewohner<br />

waren bei den Filmaufnahmen<br />

mit Begeisterung dabei.<br />

rEsidEnz dahlEm / ausgabE 09/2010<br />

Außerdem hätten sich die beiden Gutachter<br />

für die Zimmer interessiert, ob<br />

diese gemütlich seien und ob die Wünsche<br />

der Bewohner beim Speiseplan<br />

berücksichtigt werden. Er erinnert sich,<br />

dass sich die Prüfer bei einem gemeinsamen<br />

Mittagessen mit den Bewohnern<br />

viel Zeit für Gespräche nahmen. Besonders<br />

beeindruckt waren sie von den leckeren<br />

Speisen aus der hauseigenen<br />

Küche. Auch nach seinem persönlichen<br />

Bewohnerin Viola Pettka braucht die liebevolle Betreuung in der<br />

Residenz – hier wird sie von ihrer Enkelin besucht<br />

Tagesablauf sei er gefragt worden, erzählt<br />

Gerhard Sachse. »Ich habe gesagt,<br />

dass ich jede Woche zum Gedächtnistraining<br />

gehe, dreimal in der Woche zur<br />

Gymnastik und das mir unser musikalisches<br />

Kaffeetrinken, das jeden Donnerstag<br />

stattfindet, sehr gefällt.«<br />

Die Bewohner finden es gut, dass die<br />

BIVA nicht nur ihre Pflege<strong>residenz</strong>, sondern<br />

Einrichtungen in ganz Deutschland<br />

einer solchen Prüfung unterzieht<br />

und die Ergebnisse hinterher im Internet<br />

für alle sichtbar veröffentlicht werden.<br />

»Als meine Familie dam<strong>als</strong> für<br />

mich eine Pflegeeinrichtung suchte, gab<br />

es noch nicht die Möglichkeit, sich im<br />

Internet zu informieren, welches Haus<br />

genau für mich passt, welches Haus gut<br />

oder weniger gut ist«, erinnert sich Viola<br />

Pettka, die seit fünf Jahren in der Residenz<br />

Dahlem lebt, »Ich fühle mich<br />

hier sehr wohl«, erzählt die 64-Jährige,<br />

die an Multipler Sklerose leidet und im<br />

Rollstuhl sitzt. Sie ist auf die liebevolle<br />

Rundumbetreuung durch ausgebildetes<br />

Fachpersonal und die tägliche Arztpräsenz<br />

angewiesen. »Mit meiner Krankheit<br />

würde ich sonst nie allein zurechtkommen.«<br />

Auch Viola Pettka nutzt die<br />

zahlreichen Betreuungsangebote des<br />

Hauses. Besonders mag sie das kreative<br />

Gestalten, welches im hellen Wintergarten<br />

angeboten wird.<br />

Mit dem Gütesiegel für Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong><br />

sieht sich vor allem auch<br />

die Residenzleitung in ihrer langjährigen<br />

Arbeit bestätigt. »Mich freut es,<br />

dass sich das BIVA-Siegel nicht nur an<br />

behördlichen Regularien orientiert, sondern<br />

eben auch mit gesundem Menschenverstand<br />

die Lebensqualität und<br />

» Die BIVA-Kriterien<br />

orientieren sich an<br />

gesundem<br />

Menschenverstand.<br />

die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen<br />

beurteilt«, lobt Leiter Steffen Vietzke<br />

die bundesweite Qualitätsuntersuchung.<br />

Ob Selbstbestimmung, Privatsphäre oder<br />

respektvoller Umgang, »strenger Verbraucherschutz<br />

und Transparenz sind<br />

hier besonders sinnvoll, da häufig Menschen<br />

betroffen sind, die sich nicht mehr<br />

aus eigener Kraft schützen können«. n<br />

* Bundesinteressenvertretung und Selbsthilfeverband der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner von Altenwohneinrichtungen<br />

und Pflegeeinrichtungen<br />

Über das Qualitätssiegel<br />

»Grüner Haken« und den BIVA e.V.<br />

Mit seinem deutschlandweiten Heimverzeichnis<br />

bietet der BIVA e.V. – eine Interessenvertretung<br />

für Menschen, die Wohn- und<br />

Betreuungsangebote im Alter nutzen – in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bundesverbraucherministerium<br />

eine Orientierungshilfe<br />

bei der Auswahl der passenden Pflegeeinrichtung.<br />

Bei der Bewertung der Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong><br />

der einzelnen Häuser<br />

konzentrieren sich die Prüfer des BIVA e.V.<br />

auf die den Bewohnern gebotene Lebensqualität.<br />

Dazu werden Qualitätskriterien<br />

aus den Bereichen Autonomie, Teilhabe<br />

und Menschenwürde geprüft. Als Symbol<br />

für hohe Verbraucher<strong>freundlichkeit</strong> wird der<br />

»Grüne Haken« verliehen. Inzwischen setzt<br />

sich die Begutachtung durch ehrenamtliche<br />

Bürger deutschlandweit durch. Die Internetseite<br />

des BIVA e.V. wird monatlich von<br />

zehntausend Nutzern besucht.


zwanzig Jahre<br />

alte bilder in neuem<br />

glanz<br />

Kurt Bartel steht in seinem Atelier in<br />

der Gohliser Straße in Leipzig. Zufrieden<br />

betrachtet er das große Gemälde<br />

vor ihm auf der Staffelei. Das Bild zeigt<br />

eine Caféhaus-Szene inmitten einer<br />

südlichen Landschaft. Die Figuren<br />

schauen den Betrachter direkt an, ziehen<br />

ihn sofort in die Szenerie. »Es ist<br />

nur besser geworden«, beurteilt Maler<br />

Bartel das Ergebnis seiner Restaurierungsarbeiten.<br />

Wenn er über seine Bilder spricht, verliert<br />

er nicht gern viele Worte. Bei seinen<br />

Werken gehe es ihm nicht darum,<br />

was er <strong>als</strong> Maler zu erzählen hat. »Vielmehr<br />

möchte ich erreichen, dass der<br />

Betrachter seine eigenen Assoziationen<br />

zu den Bildern entwickelt und dass er<br />

das ›Betrachten‹ <strong>als</strong> angenehm empfindet.«<br />

Den ganzen Sommer über standen das<br />

Caféhaus-Gemälde und zwei weitere<br />

Bilder in seinem Leipziger Atelier.<br />

Durch Wischtechnik und frische Acrylfarbe<br />

brachte er die zwanzig Jahre alten,<br />

verblichenen Bilder wieder zum<br />

Strahlen. Zuvor hingen die Werke zwei<br />

Jahrzehnte lang im großen, hellen Speisesaal<br />

der Residenz Dahlem. In dem<br />

Haus mit seinem stil- und kulturvollen<br />

Leipziger Künstler<br />

restauriert seine Werke<br />

Mit Wischtechnik<br />

und Acrylfarbe:<br />

Maler Kurt Bartel<br />

bei der Restaurierung<br />

der Gemälde<br />

in seinem Leipziger<br />

Atelier<br />

Ambiente bestimmen liebevolle Details<br />

die Inneneinrichtung. Die Sonneneinstrahlung<br />

hatte jedoch Spuren auf den<br />

Gemälden hinterlassen. Spuren, die<br />

auch der Leitung der Residenz Dahlem<br />

und dem Geschäftsführer der <strong>HPW</strong> Senioren<strong>residenz</strong>en,<br />

Dietrich Lange, nicht<br />

entgingen. So recherchierte Geschäftsführer<br />

Lange nach jenem Mann, der die<br />

Werke einst geschaffen hatte. Kurt Bartel<br />

– so fand er heraus – war ein Berliner<br />

Maler, der heute in Leipzig lebt.<br />

»Ich war erfreut und überrascht, <strong>als</strong><br />

mich Herr Lange Anfang des Sommers<br />

hier in Leipzig besuchen kam und mir<br />

meine Bilder aus Berlin vorbei brachte.«<br />

Seiner Bitte, die Gemälde wieder zu restaurieren,<br />

kam er nur allzu gern nach.<br />

Schließlich hatte Kurt Bartel die Bilder<br />

vor zwanzig Jahren eigens für die Residenz<br />

Dahlem geschaffen. Zu jener Zeit,<br />

<strong>als</strong> er noch in seinem Berliner Atelier<br />

arbeitete, bekam er von dem damaligen<br />

<strong>HPW</strong> Geschäftsführer den Auftrag. »Ich<br />

gebe die drei Bilder jetzt gern wieder<br />

nach Berlin in die Residenz zurück. Wie<br />

die vergangenen Jahre auch sollen die<br />

Bilder den Mitarbeitern und Bewohnern<br />

dort Freude bringen«, wünscht sich Kurt<br />

Bartel. n<br />

nachrichten<br />

<strong>residenz</strong> <strong>dahlem</strong> auf<br />

36. berliner seniorenwoche<br />

Auf ein großes Publikumsinteresse<br />

ist die 36. Berliner Seniorenwoche<br />

gestoßen. Am Eröffnungstag<br />

präsentierten sich auf dem Charlottenburger<br />

Breitscheidplatz,<br />

direkt an der Gedächtniskirche,<br />

an mehr <strong>als</strong> 200 Ständen alle<br />

Organisatoren, Sozialverbände,<br />

Freiwilligen- und Selbsthilfegruppen<br />

sowie Senioreneinrichtungen<br />

von Rang und Namen – unter<br />

ihnen auch die Residenz Dahlem<br />

und der Park Alterssitz City von<br />

<strong>HPW</strong> Senioren<strong>residenz</strong>en. Die<br />

Berliner Seniorenwoche ist alljährlich<br />

die größte Seniorenveranstaltung<br />

in der Bundeshauptstadt;<br />

bei Musik, Tanz und Information<br />

spiegelt sie das Wohnen und<br />

Leben von über 25 Prozent der<br />

Stadtbevölkerung wider.<br />

Leiter Steffen Vietzke im Gespräch mit<br />

Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau<br />

(Die Linke)<br />

ausblick<br />

08.10.2010 | 15.00 Uhr |<br />

Modenschau zu Kaffee und<br />

Kuchen mit anschließendem<br />

Verkauf<br />

31.10.2010 | 10.00 Uhr |<br />

Brunch für Angehörige und<br />

Gäste. Anmeldung erbeten<br />

unter Tel.: 030 / 841 891-0<br />

20.11.2010 | 16.00 Uhr |<br />

Konzert am Kamin:<br />

Klassische Klarinettenmusik<br />

»Im Zauber der Musik«<br />

28.11.2010 | 10.00 Uhr |<br />

Brunch für Angehörige und<br />

Gäste. Anmeldung erbeten<br />

unter Tel.: 030 / 841 891-0<br />

rEsidEnz dahlEm / ausgabE 09/2010<br />

3


auf einen blick<br />

ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Steffen Vietzke, Leiter<br />

Residenz Dahlem<br />

Pflege mit Stil am Grunewald<br />

Clayallee 54–56, 14195 Berlin<br />

Tel: 030 / 841 891-0<br />

Fax: 030 / 841 891-29<br />

E-Mail: rd@hpw-senioren.de<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.<strong>residenz</strong>-<strong>dahlem</strong>.de<br />

Oder kommen Sie zu uns:<br />

Fahrverbindungen<br />

Vor der Tür:<br />

Bus 115 Finkenstraße<br />

In der Nähe:<br />

U3 Oskar-Helene-Heim<br />

(20 min Fußweg)<br />

Bus X10/X83 Königin-Luise-Str./<br />

Clayallee (15 min Fußweg)<br />

Wir sind<br />

Zertifiziert mit dem Pflege-TÜV<br />

Mitglied:<br />

in der Deutschen Parkinson<br />

Vereinigung e.V.,<br />

in der Alzheimer-Gesellschaft<br />

Berlin e.V.,<br />

im Verbund für Altenhilfe<br />

und Gerontopsychiatrie<br />

Steglitz-Zehlendorf und<br />

im bpa Bundesverband privater<br />

Anbieter sozialer Dienste e.V.<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>HPW</strong> Senioren<strong>residenz</strong>en GmbH & Co<br />

Residenz Dahlem KG<br />

Spichernstr. 12A, 10777 Berlin<br />

Redaktion:<br />

Marquardt, Interne und Externe<br />

Kommunikation<br />

Autoren dieser Ausgabe:<br />

Grit Krämer, Nikola Marquardt<br />

Fotos:<br />

Werner Lamm, Renate Grunenberg,<br />

<strong>HPW</strong>, Gerhard Leber<br />

Gestaltung:<br />

Oberberg · Seyde und Partner<br />

Satz und Repro:<br />

Ulrike Twehues<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Dietrich Lange,<br />

<strong>HPW</strong> Senioren<strong>residenz</strong>en<br />

Verwaltungsgesellschaft mbH<br />

HRB 49486<br />

Geschäftsführer:<br />

Andreas Franke, Dietrich Lange<br />

4 rEsidEnz dahlEm / ausgabE 09/2010<br />

mit nachwuchs-<br />

förderung gegen den<br />

Fachkräftemangel<br />

Warum Pflegeschülerin Jara-Ann Meyer<br />

nach ihrem Examen in der Residenz Dahlem<br />

bleiben möchte<br />

Behutsam führt eine freundliche junge<br />

Frau eine Bewohnerin am Arm in den<br />

Speisesaal. Jara-Ann Meyer ist Pflegeschülerin<br />

im dritten Lehrjahr in der<br />

Residenz Dahlem. »Früher wollte ich<br />

Ärztin werden – ganz nach unserer Familientradition.<br />

Aber <strong>als</strong> ich in meiner<br />

Ausbildung zur Ergotherapeutin die<br />

verschiedenen Formen von Demenzerkrankungen<br />

wie Alzheimer kennenlernte,<br />

erwachte mein Interesse für die<br />

Pflege älterer Menschen und ich sattelte<br />

um zur Altenpflegerin.«<br />

Dieses Interesse an den spezifischen<br />

Krankheiten des Alters hat sie bis heute<br />

nicht losgelassen. Und so wünscht sich<br />

die 28-jährige Berlinerin von ganzem<br />

Herzen, dass sie nach ihrem Examen<br />

im Herbst in der Residenz Dahlem im<br />

Wohnbereich für demenziell erkrankte<br />

Senioren anfangen darf.<br />

Die junge Frau hat im Rahmen ihrer<br />

Ausbildung eine Reihe von Pflegeeinrichtungen<br />

kennengelernt und wagt<br />

daher einen Vergleich: »Hier in der Residenz<br />

Dahlem pflegen wir mit Kompetenz<br />

und Hingabe. Hier stimmt der<br />

Person<strong>als</strong>chlüssel, die Ausstattung des<br />

Hauses ist gediegen und geschmackvoll,<br />

die Zimmer sind behaglich. Wir<br />

haben Zeit für unsere Bewohner und<br />

Jara-Ann Meyer mit<br />

Bewohnerin Frau Rösner<br />

das spüren sie. Sie sind dankbar für<br />

unsere Arbeit.«<br />

Damit geht das Konzept der Hausleitung<br />

auf. Denn in ganz Deutschland suchen<br />

Pflegeeinrichtungen händeringend nach<br />

Fachkräften. Der »Bundesverband privater<br />

Anbieter sozialer Dienste e.V.« spricht<br />

von 30.000 Fachkräften, die derzeit<br />

fehlen. Die Residenz Dahlem vertraut<br />

deshalb konsequent auf die eigene<br />

Nachwuchs-Förderung. Steffen Vietzke,<br />

Leiter des Hauses: »Seit der Einweihung<br />

unserer komplett erneuerten Pflegeeinrichtung<br />

bekommen wir ständig neuen<br />

Zuwachs an Bewohnern – worüber wir<br />

uns natürlich sehr freuen. Deshalb brauchen<br />

wir auch immer neues und vor<br />

allem fachlich hervorragend ausgebildetes<br />

Personal. Es ist gut, wenn unseren<br />

Azubis die Residenz so gut gefällt, dass<br />

sie auch nach ihrer Ausbildung gern<br />

hier arbeiten wollen.«<br />

Für Jara-Ann Meyer trifft das in besonderem<br />

Maße zu. »Ich werde im nächsten<br />

Jahr noch berufsbegleitend ein<br />

Abendstudium in der Pflegepädagogik<br />

beginnen.« Die alleinerziehende Mutter<br />

einer achtjährigen Tochter kann sich<br />

dabei auf die Unterstützung durch ihr<br />

Team und durch die Leitung der Residenz<br />

Dahlem verlassen. n

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