Ortsaussendung Minihof Liebau - 1 - FPÖ Burgenland
Ortsaussendung Minihof Liebau - 1 - FPÖ Burgenland
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Vorwort<br />
Bezirksparteiobmann Manfred Reindl<br />
Liebe Leserinnen & Leser!<br />
Zusätzlich zu unserer Bezirkszeitung<br />
wird es in Zukunft<br />
auch <strong>Ortsaussendung</strong>en<br />
in den jeweiligen<br />
Gemeinden geben. Die<br />
ersten Monate der neu ausgerichteten<br />
<strong>FPÖ</strong>- Bezirksgruppe<br />
Jennersdorf waren<br />
zeitintensiv aber sehr spannend<br />
zugleich.<br />
Hier und heute wende ich<br />
mich nicht nur als Bezirksparteiobmann<br />
an Sie, sondern<br />
auch als Ansprechpartner<br />
für unsere Gemeinde.<br />
Die ersten Leserbriefe zeigen<br />
uns, dass es einen hohen<br />
Bedarf für eine freiheitliche<br />
Kraft gibt. Wir wollen<br />
Ihnen diese Lesermeinungen<br />
nicht vorenthalten und<br />
werden sie daher in dieser<br />
Ausgabe veröffentlichen.<br />
Sehr erfreulich scheint die<br />
Umstellung der Gemeindegebühren<br />
mit vierteljährlicher<br />
Vorschreibung zu sein.<br />
Es ist für viele Familien sicher<br />
etwas leichter, diese<br />
Abgaben in kleineren Beträgen<br />
begleichen zu können.<br />
Aber es ist Vorsicht geboten!<br />
Meist sind damit versteckte<br />
Erhöhungen verbunden, die<br />
einem bei quartalsmäßiger<br />
Bezahlung nicht so auffallen.<br />
Die böse Überraschung<br />
kommt dann aber am Jahresende,<br />
wenn man feststellen<br />
muss, dass eine saftige<br />
Erhöhung still und heimlich<br />
erfolgte. Wir werden dies<br />
genau beobachten und be-<br />
2<br />
richten.<br />
Etwas belustigend die Aussage<br />
in der Gemeindenachricht,<br />
dass sich die zusätzliche<br />
Abgabenregelung für<br />
die Abfallsammelstelle in<br />
den Gemeinden Mühlgraben<br />
und St. Martin bewährt<br />
hat, darum wird sie auch<br />
bei uns eingeführt. Abgabenerhöhungen<br />
oder die<br />
Einführung neuer Abgaben<br />
bewähren sich immer für<br />
eine Gemeinde, da es eine<br />
zusätzliche Einnahmequelle<br />
ist. Bei 16,- € pro Haushalt<br />
sind das bei rund 520 Haushalten<br />
immerhin 8.320,-€ im<br />
Jahr.<br />
Mit weiteren Abgabenerhöhungen<br />
werden wir in naher<br />
Zukunft noch rechnen müssen,<br />
nicht nur auf Gemeindeebene<br />
sondern auch auf<br />
Landes-und Bundesebene.<br />
Zusätzlich werden die Löhne<br />
aufgrund der Arbeitsmarktöffnung<br />
weiter sinken und<br />
zu allerletzt, was noch übrig<br />
bleibt erledigt die Inflation.<br />
Dieses unsoziale „Sozial“system<br />
ist nicht mehr finanzierbar,<br />
was sich in den<br />
nächsten Jahren bestätigen<br />
wird. Weiters ist ein Projekt<br />
in Windisch-<strong>Minihof</strong><br />
unterhalb der alten Schule,<br />
(jetzige Unterbringung von<br />
VAMOS geplant) wo ist die<br />
Bürgerbeteiligung, warum<br />
werden die Bürger nicht eingebunden?<br />
Hier gehören die Bewohner<br />
mittels einer Bürgerversammlung<br />
aufgeklärt. Bürgerversammlungen<br />
sind in<br />
der Gemeindeordnung klar<br />
geregelt, wurden aber seit<br />
den letzten Gemeinderatswahlen<br />
nicht durchgeführt.<br />
Dies wäre eine gute Möglichkeit,<br />
dieses Projekt vorzustellen.<br />
Ich möchte nicht<br />
sagen, dass dieses Projekt<br />
nicht gut ist, aber es kann<br />
nicht sein, dass jeder einzelne<br />
Bürger, wenn es ihn interessiert<br />
beim Bürgermeister<br />
vorsprechen muss.<br />
Bürgerversammlung gemäß<br />
Burgenländischer Gemeindeordnung:<br />
§ 51 Zur Information und<br />
Kommunikation zwischen<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
und den Gemeindemitgliedern<br />
hat der Bürgermeister<br />
mindestens einmal jährlich<br />
eine Gemeindeversammlung<br />
durchzuführen. Gemeindeversammlungen<br />
können auch für Ortsverwaltungsteile<br />
gesondert abgehalten<br />
werden.<br />
Die Einführung des roten<br />
Taxibusses ist wieder eine<br />
Geldverschwendung auf<br />
Kosten der Steuerzahler. Finanziert<br />
durch Bund, Länder<br />
und Gemeinde, die finanziert<br />
werden durch den Steuerzahler,<br />
damit vielleicht ein<br />
paar wenige diesen auch<br />
benützen. Eine echt tolle soziale<br />
Einrichtung der SPÖ.<br />
Die Jugend von heute kann<br />
man schon zutrauen eine<br />
gewisse Eigenverantwor-<br />
Leserbrief<br />
Anonym<br />
Ich mach mir als besorgte<br />
Mutter und Großmutter<br />
meine Gedanken,<br />
da wir politischen Missbrauch<br />
schon miterlebt<br />
haben.<br />
Jetzt im 21. Jahrhundert<br />
angelangt passiert ja<br />
nichts anderes, als dass<br />
Kinder zu politischen<br />
Zweck missbraucht<br />
werden,<br />
wie zur Muttertagsveranstaltung<br />
der SPÖ in<br />
der Marktgemeinde <strong>Minihof</strong>-<strong>Liebau</strong>.<br />
Wie kann es sonst sein,<br />
dass die Kinder des<br />
Kindergarten und der<br />
Volksschule am Sonntag<br />
daran teilnehmen sollen<br />
oder müssen ?<br />
Ein Sonntag den sie ei-<br />
tung zu übernehmen. Es ist<br />
sehr positiv in Gesprächen<br />
zu hören wer heute fährt,<br />
trinkt keinen Alkohol. Hier<br />
lernt der einzelne Selbstdisziplin<br />
und das ist gut so.<br />
Auch die Taxiunternehmer<br />
werden mit dieser Maßnahme<br />
Ihre Freude haben. Das<br />
ohnehin schlechte Geschäft<br />
noch durch diese Einführung<br />
zu schwächen. Damit schaffen<br />
wir auf der einen Seite<br />
zusätzliche Arbeitslose und<br />
Steuerentfall der übrig gebliebenen<br />
Taxiunternehmer<br />
und auf der anderen Seite<br />
betreiben wir ein defizitäres<br />
Projekt. Zweimal Minus, die<br />
Wirtschaftskompetenz hat<br />
die SPÖ nicht unbedingt.<br />
Dieses Projekt werden wir<br />
mit Freude beobachten und<br />
in einem Jahr berichten.<br />
Ich wünsche allen erholsame<br />
Sommerferien<br />
Ihr Manfred Reindl<br />
gentlich im Heim der Familie<br />
verbringen sollten.<br />
Jene und das kennen<br />
wir, die nicht wollen,<br />
dass Ihre Kinder daran<br />
teilnehmen, werden zu<br />
Außenseitern erklärt.<br />
Die Kinder stellen Fragen,<br />
warum nicht alle<br />
dabei sind. Wer gibt welche<br />
Antworten?<br />
Meines Erachtens gehört<br />
dieser Missstand<br />
abgestellt, denn das hatten<br />
wir, den politischen<br />
Missbrauch an unseren<br />
Kindern im dritten Reich.<br />
Wenn man diesen Misstand<br />
nicht aufzeigt, wird<br />
es wohl so weitergehen<br />
die nächsten Jahre.