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Einlass 19.30 Veranstalter - Volkspartei Pressbaum

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www.vp-pressbaum.at<br />

2,7% für alle gesetzlichen Pensionen<br />

und freiwillig Höherversicherten<br />

und für fast alle Beamten.<br />

Wien, 15. Nov. 2011 – NR-Präs.i.R.<br />

Univ.-Prof. Dr. Andreas Khol,<br />

Bundesobmann des Österreichischen<br />

Seniorenbundes und Präsident des<br />

Österreichischen Seniorenrates nimmt<br />

zum gestern getroffenen Verhandlungsergebnis<br />

zur Pensionsanpassung<br />

2012 wie folgt Stellung:<br />

„Das erreichte Ergebnis ist eine verantwortungsvolle<br />

Wertanpassung der<br />

Pensionen – keine Erhöhung. Trotz<br />

schwierigem Umfeld konnten wir dieses<br />

Ziel für alle gesetzlichen Pensionen<br />

(d.h. ASVG-, Gewerbe- und<br />

Bauernpensionisten), für alle mit einer<br />

„Freiwilligen Höherversicherung“ und<br />

für fast alle Beamtenpensionisten sichern.<br />

Insgesamt erhalten rund 99%<br />

aller Pensionisten die volle Teuerungsabgeltung<br />

von 2,7%, knapp 1%<br />

der Pensionisten erhalten zwischen<br />

2,7% und 1,5% - zumindest jedoch die<br />

1,5%.“<br />

„Zusätzlich konnten wir eine Maßnahme<br />

der Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung<br />

setzen: Der Alleinverdie-<br />

Getränkehandel Michael Schandl GmbH<br />

Sattelberggasse 1a<br />

A-3013 <strong>Pressbaum</strong><br />

Seniorenbund<br />

<strong>Pressbaum</strong>-Tullnerbach<br />

Khol ad Pensionen: Verantwortungsvolle Wertanpassung<br />

und Maßnahme der Armutsbekämpfung<br />

nerabsetzbetrag (AVAB) wird für alle<br />

Pensionistenehepaare bis zu 1.750,-<br />

Euro brutto wieder eingeführt. Das<br />

heißt: Ca 74% der Betroffenen haben<br />

endlich wieder 30,- Euro mehr Geld in<br />

ihrem Monatsbudget“, erklärt Khol zu<br />

einem ihm sehr wichtigen Punkt und<br />

weist darauf hin, dass „für alle Alleinverdiener,<br />

gleich welchen Einkommens<br />

auch die so genannten Topf-Sonderausgaben<br />

bei der Arbeitnehmerveranlagung<br />

repariert werden – womit die<br />

Grenzen aus der Zeit vor dem Loipersdorfer-Sparpaket<br />

wieder gelten!“<br />

„Besonders wichtig ist mir aber auch<br />

eines: Bei all dem sind wir innerhalb<br />

des Budgetrahmens geblieben, innerhalb<br />

der Sparpläne. Alle Verhandlungspartner<br />

haben moderat, schnell und fair<br />

agiert. Ohne Getöse und Drohungen<br />

im Vorfeld. Damit haben wir Senioren<br />

unser Verantwortungsbewusstsein für<br />

die Republik ein weiteres Mal unter Beweis<br />

gestellt. Ebenso wie die Bundesregierung<br />

ihr Verantwortungsgefühl gegenüber<br />

den älteren Generationen des<br />

Landes“, erklärt Khol abschließend.<br />

Zu den Zahlen:<br />

Anpassung von 2,7% bis 3.300,- Brutto-Pension.<br />

Zwischen 3.300,- und 5.940- Brutto-<br />

Seite 12<br />

Pension Anpassung zwischen 2,7%<br />

und 1,5% (also je ca 89,10 Euro brutto).<br />

Ab 5.940,- Anpassung von 1,5%.<br />

Gewährung des AVAB für alle bis<br />

1.750,- Euro Pension ab 1.1.2012 (dh<br />

Brutto-Pension dzt ca 1.704,- – das<br />

sind derzeit rund 74% der Betroffenen).<br />

Die Grenze lag bisher bei 1.055,- Euro<br />

(ACHTUNG: Nicht bei 1.155,-!).<br />

2.270.000 Leistungsberechtigte in der<br />

gesetzlichen Pensionsversicherung<br />

(ASVG, Gewerbe, Bauern): 100% mit<br />

2,7% angepasst.<br />

215.000 Beamte mit Ruhensgenuss<br />

unter 3.300,- brutto: 100% mit 2,7%<br />

angepasst.<br />

30.900 Beamte mit Ruhensgenuss<br />

über 3.300,- brutto: Erhalten zwischen<br />

2,7% und 1,5% - zumindest jedoch<br />

1,5% Anpassung.<br />

Das heißt: 2.485.000 von 2.515.900<br />

Pensionsleistungen, das sind 98,77%<br />

aller Leistungen, werden mit 2,7% angepasst.<br />

WICHTIGER HINWEIS: Die Anpassungs-Zahlen<br />

GELTEN NICHT für<br />

Landesbeamten-Pensionisten, hier<br />

trifft jedes Bundesland selbst die<br />

Entscheidung, ob und wie es die<br />

Verhandlungsergebnisse für ihre<br />

Landesbeamten übernimmt!<br />

G etränke chandl<br />

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