VSK-Vorbeugen statt kündigen - Miteinander
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1/10<br />
<strong>VSK</strong> - <strong>Vorbeugen</strong><br />
<strong>statt</strong> <strong>kündigen</strong>
2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
3 Vorwort<br />
4 <strong>VSK</strong> - <strong>Vorbeugen</strong> <strong>statt</strong> <strong>kündigen</strong><br />
9 OÖ. Chancengleichheitsgesetz<br />
12 Zividienst leisten bei <strong>Miteinander</strong><br />
13 Lehrgang „Angehörigenarbeit“<br />
16 Benefizkonzert in Wels<br />
16 Standort Gmunden<br />
19 Peer Beratung<br />
20 Fachtag Wohnen Oktober 09<br />
21 Ausbildung Diplomsozialbetreuer/innen Altenarbeit<br />
22 Vom Anti-Sportler zum Staffelläufer<br />
23 Freizeitclub Ried des Vereins <strong>Miteinander</strong><br />
24 Ich will es einfach nochmals sagen...
Liebe Mitglieder und Freunde<br />
des Vereines <strong>Miteinander</strong>,<br />
Mag. Peter Paar Dr. Hermann Wögerer<br />
Die Aufgaben unserer Organisation wachsen und wachsen, einerseits ein<br />
Zeichen dafür, dass ein steigender Bedarf an Unterstützung besteht, andererseits<br />
ein Zeichen des Vertrauens in unsere Qualität. Sehen Sie dazu<br />
unseren Leitartikel von Frau Mag. a Evelyn Lehner.<br />
Das Chancengleichheitsgesetz ist auch eineinhalb Jahre nach seiner Inkraftsetzung<br />
ein Diskussionsthema in einigen Punkten. In einem Punkt ist<br />
es auf jeden Fall zukunftsweisend: Es sieht eine tatsächliche Einbindung<br />
aller Betroffenen und derer Angehörigen in die Sozialarbeit des Landes<br />
vor, die entsprechenden Strukturen werden in diesen Tagen fixiert. Dies ist<br />
absolut positiv zu bewerten, ist aber auch eine Nagelprobe, wie wirksam<br />
gut gemeinte Normen in der Praxis umgesetzt werden können. Wir waren<br />
von Beginn an in die Gespräche involviert und werden uns das genau<br />
anschauen.<br />
Die Vielfältigkeit der Artikel dieser Ausgabe ist ein Abbild der Vielfältigkeit<br />
unserer Tätigkeit. Wir bleiben dran, worum immer es geht!<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Miteinander</strong> GmbH<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Verein <strong>Miteinander</strong><br />
3
<strong>VSK</strong>-<strong>Vorbeugen</strong> <strong>statt</strong> <strong>kündigen</strong><br />
MITEINANDER neue Netzwerke knüpfen<br />
Mag. a Evelyn Lehner<br />
Mit dem Projekt <strong>VSK</strong> - <strong>Vorbeugen</strong><br />
Statt Kündigen - beschreitet die<br />
<strong>Miteinander</strong> GmbH neue Wege in<br />
Richtung „Prävention“.<br />
Am 4. Jänner 2010 startete die<br />
<strong>Miteinander</strong> GmbH gemeinsam<br />
mit dem Arbeitsmedizinischen<br />
Zentrum (ASZ GmbH & CoKG) als<br />
kompetenten Projektpartner im<br />
Auftrag des Bundessozialamtes<br />
Oberösterreich das Projekt „<strong>Vorbeugen</strong><br />
<strong>statt</strong> Kündigen“, kurz <strong>VSK</strong>.<br />
Im Zuge des Anfang 2009 durch das Bundessozialamt, Landesstelle OÖ, durchgeführten<br />
Förderwettbewerbes konnte sich das Konzept des <strong>Miteinander</strong>-<br />
Projektplanungsteams, bestehend aus Mag. Michael Tauber, Angelika Hocke,<br />
Mag. a (FH) Michaela Meindlhumer und mir, gegen hochkarätige Mitbewerber/<br />
innen durchsetzen und so ein spannendes Pilotprojekt für die <strong>Miteinander</strong><br />
GmbH gewinnen. Nach einer „Feinschliffphase“ sind wir nun gut vorbereitet<br />
in die Öffentlichkeit gestartet.<br />
„Unterstützen bevor der Wurm drin ist“, also Prävention lautet die Devise.<br />
Oftmals ist es so, dass Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen viele<br />
Wege und auch Irrwege durch unser Sozialsystem auf sich nehmen, um einen<br />
guten Umgang mit ihrer Situation zu erreichen. Immer wieder ist es der Fall,<br />
dass sie auf diesem steinigen Weg aufgeben und sich mit ihrer Situation abfinden.<br />
Häufig ist in solchen Situationen auch der Arbeitsplatz gefährdet.<br />
Hier soll in Zukunft das Projekt <strong>VSK</strong> - <strong>Vorbeugen</strong> Statt Kündigen - mit Information,<br />
Unterstützung, Beratung und Begleitung die Fähigkeiten des einzelnen<br />
betroffenen Menschen stärken und die eigene Problemlösungskompetenz<br />
anregen. Gearbeitet wird nach der Methode Case Management, einem<br />
speziellen Handlungsansatz in der Beratung.<br />
Unsere Zielgruppe sind Menschen, die ein Dienstverhältnis haben und aufgrund<br />
gesundheitlicher Einschränkungen Probleme am Arbeitsplatz befürchten<br />
beziehungsweise schon haben. Da wir im Rahmen des Projektes <strong>VSK</strong><br />
präventiv tätig sind, muss keine festgestellte Behinderung vorliegen. Die Zu-<br />
4
gehörigkeit zur Zielgruppe wird im Rahmen der Beratung abgeklärt.<br />
Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung des Arbeitsplatzes sowie die frühzeitige Verhinderung<br />
von Langzeitkrankenständen und Berufsunfähigkeit.<br />
Fünf Mitarbeiter/innen (Case Manager/innen) in den Regionen Linz, Steyr,<br />
Mühlviertel, Innviertel und Salzkammergut begeben sich gemeinsam mit mir<br />
als Projektleitung auf das interessante Feld der Prävention.<br />
Die Beratungen finden je nach Vereinbarung an den Standorten der <strong>Miteinander</strong><br />
GmbH, direkt in den Betrieben oder in Beratungsräumlichkeiten in den<br />
Bezirken <strong>statt</strong>.<br />
Der Projektstandort ist in der Schillerstraße 53 / 2. Stock in Linz.<br />
Was bietet <strong>VSK</strong>?<br />
<strong>VSK</strong> bietet seinen Kunden/innen Beratung und Begleitung in berufsbedingten,<br />
sozialen und persönlichen Angelegenheiten und geleitet sie so sicher durch das<br />
oftmals schwer durchschaubare Angebot in der Unterstützungslandschaft.<br />
Unser Projektpartner, das Arbeitsmedizinische Zentrum Linz (ASZ<br />
GmbH&CoKG), steuert zum Gelingen des Projekts (im Bedarfsfall) arbeitsmedizinische<br />
Beratung/Abklärung, arbeitspsychologische Beratung sowie Beratung<br />
zur Arbeitsplatzgestaltung bei.<br />
Im Rahmen des Case Management werden gemeinsam mit dem/der Kunden/<br />
in Teilziele erarbeitet, die zum angestrebten Hauptziel, nämlich der Erhaltung<br />
des Arbeitsplatzes, führen.<br />
Die vereinbarten Ziele sowie Einflussfaktoren auf die Zielerreichung werden<br />
im Serviceplan festgehalten. Für die Zielerreichung werden individuelle Ressourcen<br />
aufgespürt und Netzwerke aufgebaut, genutzt und erhalten. Der/die<br />
Case Manager/in stellt Kontakte her und überwacht den Verlauf der Unterstützung.<br />
Im Bedarfsfall werden neue Ziele festgelegt beziehungsweise neue<br />
Wege zur Unterstützung gesucht.<br />
Im Übereinkommen mit dem/der Kunden/in kann der/die Arbeitgeber/in in<br />
den laufenden Prozess eingebunden werden. Wir stehen dem/der Arbeitgeber/in<br />
dann auch hinsichtlich jener Fragen zur Verfügung, die sich im Zusammenhang<br />
mit Langzeitkrankenständen, gesundheitlichen Einschränkungen<br />
und deren Folgen ergeben.<br />
Stellt sich im Rahmen des Case Management heraus, dass eine Arbeitsplatzerhaltung<br />
nicht möglich ist, besteht die Möglichkeit einer Laufbahnberatung.<br />
Gemeinsam mit dem/der Kunden/in und dem/der Arbeitgeber/in (nur auf<br />
Wunsch des/der Kunden/in) werden dann berufliche Alternativen erarbeitet<br />
und deren Umsetzung begleitet. Ziel ist es, eine für alle beteiligten Personen<br />
5
zufriedenstellende und brauchbare Lösung zu finden.<br />
Was bedeutet „Case Management“ und wie unterscheidet es sich von anderen<br />
Beratungsmethoden?<br />
Voraussetzung für eine Beratung nach Case Mangement (CM) ist die freiwillige<br />
Teilnahme und die Mitarbeit des/der Kunden/in während des gesamten<br />
Prozesses. CM ist ein auf den/die Kunden/in ausgerichteter kooperativer<br />
Prozess, bei dem die individuellen Ressourcen und multiplen Problemlagen<br />
methodisch erfasst werden. Gemeinsam werden individuelle Netzwerke aufgebaut<br />
und Strategien zur Zielerreichung geplant. Der/die Case Manager/in<br />
sorgt für die Umsetzung des Serviceplanes und koordiniert, überwacht und<br />
evaluiert den Prozess.<br />
Der/die Kunde/in wird in all seinen/ihren Lebenslagen ganzheitlich wahrgenommen<br />
und das gesamte soziale Umfeld wird einbezogen. So können die<br />
Stärken und Ressourcen des gesamten Umfelds analysiert und genutzt werden.<br />
Die Maßnahmenpakete werden individuell geschnürt. Mittels Evaluation wird<br />
das Ergebnis des CM sichtbar und trägt so zur Qualitätssicherung bei.<br />
Zum Abschluss ein Beispiel:<br />
Hr. XY ist 50 Jahre alt und arbeitet als Mechaniker in einem Betrieb. Aufgrund<br />
einer chronischen Knieverletzung hat er einige längere Krankenstände hinter<br />
sich. Er lebt in einem Haushalt mit seinem pflegebedürftigen Vater und hat<br />
finanzielle Probleme. Im Wartezimmer beim Arzt hat er den Folder des Projektes<br />
<strong>VSK</strong> entdeckt. Weil er sich Sorgen macht, dass er aufgrund seiner Krankenstände<br />
den Arbeitsplatz verlieren könnte, wendet er sich telefonisch an die<br />
regional zuständige Case Managerin.<br />
Nach einem Erstgespräch und der Abklärung der Zugehörigkeit zur Zielgruppe<br />
wird im Rahmen des Assessment die momentane Situation von Hrn. XY<br />
besprochen und analysiert; dabei wird das Hauptaugenmerk auf die Ressourcen<br />
gelegt. Auf Wunsch von Herrn XY erfolgt auch eine arbeitsmedizinische<br />
Abklärung.<br />
Im Serviceplan werden gemeinsam Ziele festgelegt (z.B. Platz in Tageszentrum<br />
für Vater finden, Kontaktaufnahme mit der Schuldnerberatung, Beginn<br />
einer Physiotherapie, Gespräch mit dem Arbeitgeber).<br />
Die Case Managerin stellt Kontakte zu den Netzwerkpartnern/innen und anderen<br />
Leistungserbringern/innen her (z.B. Anruf beim Tageszentrum, bei der<br />
Schuldnerberatung, Recherche nach Physiotherapeuten in der Region) und<br />
vereinbart mit dem Kunden, wer welche Schritte unternimmt.<br />
Auf Wunsch von Herrn XY wird auch ein gemeinsames Gespräch mit dem<br />
Arbeitgeber vereinbart, um die berufliche Situation zu besprechen.<br />
6
In der Folge achtet die Case Managerin darauf, dass die vereinbarten Maßnahmen<br />
gut umgesetzt werden, aber auch darauf, ob diese zum gewünschten Ziel<br />
führen. Wenn nicht, werden Ziele beziehungsweise Maßnahmen in Absprache<br />
mit Hrn. XY der geänderten Situation angepasst (z.B. der gesundheitliche Zustand<br />
von Hrn. XY verschlechtert sich, eine Operation ist erforderlich).<br />
Zum Abschluss des Begleitungsprozesses wird anhand festgelegter Kriterien<br />
überprüft, ob die vereinbarten Ziele entsprechend erreicht wurden.<br />
Folgende Schritte sind also notwendig, um eine Beratung/Begleitung nach<br />
dem CM-Regelkreis durchzuführen:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Telefonische Kontaktaufnahme<br />
Erst- beziehungsweise Informationsgespräch<br />
Feststellen der Zugehörigkeit zur Zielgruppe (Intake)<br />
Erfassen der Ist-Situation und Durchführen einer Stärken/Ressourcen-Analyse<br />
(Assessment)<br />
Ziele formulieren und Erstellen eines Serviceplanes (Planning)<br />
Umsetzen des Serviceplanes und Knüpfen von Netzwerken (Linking)<br />
Überprüfen, ob die eingesetzten Maßnahmen zielführend sind (Monitoring)<br />
Beurteilen der Ergebnisse nach vorher festgelegten Kriterien (Evaluation)<br />
Nun kann es losgehen!<br />
Mit dem Bundessozialamt als Auftraggeber, dem Arbeitsmedizinischen Zentrum<br />
als kompetenten Partner und mit dem Rückhalt der bereits bestehenden<br />
Ressourcen der <strong>Miteinander</strong> GmbH sind die Rahmenbedingungen geschaffen.<br />
Gepaart mit dem Fachwissen, der Aufbruchstimmung und dem Enthusiasmus<br />
der Case Manager/innen sollte es gelingen, dass mit Unterstützung des Projektes<br />
<strong>VSK</strong> tatsächlich vorgebeugt wird, „bevor der Wurm drin ist“.<br />
Und natürlich ist das gesamte Team zuversichtlich, dass aus einem spannenden<br />
Pilotprojekt ein neues, dauerhaftes Standbein für die <strong>Miteinander</strong><br />
GmbH entstehen wird.<br />
Ansprechpartnerin für den Großraum Linz<br />
Maria Auinger<br />
Beratung/Case Management<br />
Mobil: 0699/17 78 20 70<br />
m.auinger@miteinander.com<br />
7
Ansprechpartnerin für die Region Steyr<br />
Susanne Schönberger<br />
Beratung/Case Management<br />
Mobil: 0699/17 78 20 71<br />
s.schoenberger@miteinander.com<br />
Ansprechpartnerin für die Region Mühlviertel<br />
Dr. in Daniela Mitter<br />
Beratung/Case Management<br />
Mobil: 0699/17 78 20 72<br />
d.mitter@miteinander.com<br />
Ansprechpartner für die Region Innviertel<br />
Andreas Leitner<br />
Beratung/Case Management<br />
Mobil: 0699/17 78 20 73<br />
a.leitner@miteinander.com<br />
Gefördert wird das Projekt <strong>VSK</strong> aus Mitteln des Ausgleichtaxfonds unter Einbindung<br />
von Mitteln des Europäischen Sozialfonds vom Bundessozialamt<br />
Landesstelle Oberösterreich.<br />
8
OÖ. Chancengleichheitsgesetz<br />
Landeshauptmann Stv. Josef Ackerl<br />
Das Oberösterreichische Chancengleichheitsgesetz<br />
ist mittlerweile seit eineinhalb Jahren in<br />
Kraft. Mit diesem Gesetz konnte ein Meilenstein<br />
in der Behindertenpolitik für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
in Oberösterreich gesetzt werden.<br />
Langjährige Forderungen haben nun endlich eine<br />
rechtliche Verankerung. Das bestätigen auch viele<br />
ExpertInnen und InteressensvertreterInnen, die an<br />
der Entstehung des Gesetzes beteiligt waren.<br />
Ein lang andauernder Veränderungsprozess in der<br />
Arbeit für Menschen mit Beeinträchtigungen ging der Entstehung des Chancengleichheitsgesetzes<br />
voraus.<br />
Ein Paradigmenwechsel wurde eingeleitet, welcher folgende wesentliche<br />
Ziele beinhaltet:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen stehen im Mittelpunkt des Handelns.<br />
Die Sozialplanung orientiert sich an den Bedürfnissen dieser Menschen.<br />
Kleinstrukturierte, gemeinwesenorientierte Einrichtungen sowie das Leitprinzip<br />
„mobil vor stationär“ bilden die wichtigsten Grundsätze zur Abdeckung<br />
der künftigen Bedarfe.<br />
Die Qualität der Leistungen wird wesentlich von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
mitbestimmt. Nicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beurteilen<br />
die Qualität der Leistungserbringung sondern Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
geben uns darüber eine Rückmeldung. Qualitätskriterien<br />
werden ausschließlich unter Beteiligung von Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
erstellt.<br />
Der Zugang zu den Leistungen und die notwendigen einzusetzenden Ressourcen<br />
in der Begleitung und Betreuung werden objektiviert. Schließlich<br />
sollte es gelingen, dass der/die Kunde/Kundin bei ähnlichen Bedürfnislagen<br />
für eine Leistung auch den gleichen Inhalt erhält (unabhängig vom<br />
Träger und von der Region). Das Ziel, für den gleichen Preis die gleiche<br />
Leistung und die gleiche Qualität zu bekommen, wird zum Dogma. Transparenz<br />
auf allen Ebenen ist zum einen ein Ergebnis daraus, bildet aber<br />
auch gleichzeitig die Basis für ein neues <strong>Miteinander</strong>.<br />
Es darf auch noch einmal in Erinnerung gerufen werden, dass der Landes-<br />
und Bundesrechnungshof mit seiner Kritik an der früheren Organisation der<br />
Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen diesen neuen Weg nicht nur<br />
9
estätigt sondern in der ein und anderen Weise sogar unterstützt hat.<br />
Mehr Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
ist ein zentraler Kern des neuen Oö. Chancengleichheitsgesetzes.<br />
Mit dem verankerten Instrumentarium der „Assistenzkonferenz“ erhalten<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen ein Mitbestimmungsrecht in eigener Sache.<br />
Das „Subsidiäre Mindesteinkommen“ verstärkt zudem die Selbstbestimmungsmöglichkeit<br />
zur Gestaltung der Alltagsaktivitäten.<br />
Die Interessensvertretungen in den Einrichtungen, der Interessensvertretungsbeirat<br />
und der Planungsbeirat räumen den Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
eine Mitgestaltungsmöglichkeit in einem großen Ausmaß ein. Der<br />
Politik steht nun eine organisierte und breite Lobby von Interessen für Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen gegenüber.<br />
Kritik am Chancengleichheitsgesetz<br />
Die geäußerten Kritikpunkte sind bekannt und lassen sich für mich auf wenige<br />
zentrale Punkte reduzieren:<br />
•<br />
•<br />
10<br />
Beitrag aus Einkommen und Vermögen<br />
Menschen mit Beeinträchtigungen, welche über ein entsprechendes Einkommen<br />
und verwertbares Vermögen verfügen, sollen einen finanziellen<br />
Beitrag zur Finanzierung der Leistung leisten. Hier gerechte und nachvollziehbare<br />
Freibetragsgrenzen zu schaffen, ist sicherlich schwierig. Für LeistungsbezieherInnen<br />
in privaten Wohnräumen wurde bereits eine höhere<br />
Einkommensgrenze eingeführt (Nettoeinkommen 1.500,- Euro pro Monat).<br />
Ein Abweichen von den geltenden Beitragsbestimmungen ist nur mit einer<br />
breiten politischen Zustimmung vorstellbar.<br />
Beitrag aus dem Pflegegeld für Fähigkeitsorientierte Aktivität<br />
Einen Beitrag aus dem Pflegegeld für eine Tagesstruktur im Bereich der psychiatrischen<br />
Vor- und Nachsorge zu zahlen ist neu. Der Beitrag entspricht in<br />
etwa jenem Ausmaß des Pflegegeldes, in welchem der/die LeistungsbezieherIn<br />
auch die Zeit in der Tagesstruktur verbringt. Zweck des Pflegegeldes<br />
ist es, Sachleistungen für die Betreuung zuzukaufen. Da die Sachleistung<br />
vom Land Oberösterreich zur Verfügung gestellt wird, wird nun anteilsmäßig<br />
aus dem Pflegegeld ein Beitrag eingehoben. Dies bedeutet nun auch<br />
eine Gleichstellung gegenüber der „klassischen Behindertenhilfe“ - hier<br />
wurden schon immer Beiträge aus dem Pflegegeld eingehoben.
•<br />
•<br />
Anrechnung von Taschengelder als Einkommen im Kontext der Beantragung<br />
einer Wohnbeihilfe<br />
Die Aussage, dass das OÖ. Chancengleichheitsgesetz Schuld sei, dass nun<br />
die Taschengelder als Einkommen bei der Berechnung der Wohnbeihilfe<br />
angerechnet werden, stimmt nicht. Die Grundlage für die Bemessung der<br />
Wohnbeihilfe ist im Oö. Wohnbaufördergesetz 1993 abgebildet.<br />
Der Einkommensbegriff im Oö. Wohnbaufördergesetz 1993, im Oö. Sozialhilfegesetz<br />
1998 und im Chancengleichheitsgesetz regelt, dass Einkünfte<br />
aus der Fähigkeitsorientierten Aktivität als Einkommen zu bewerten sind.<br />
Eine Abänderung kann nur sinnvoller Weise in allen betreffenden Landesgesetzen<br />
erfolgen und bedarf eines breiten politischen Konsens.<br />
Zugang zur Leistung über die Bezirksverwaltungsbehörden vor allem im<br />
Bereich der psychiatrischen Vor- und Nachsorge<br />
Der beklagte bürokratische Zugang zu den Leistungen ist nicht nachvollziehbar.<br />
Es gehört zur Normalität, für Leistungen und Förderungen von der<br />
öffentlichen Hand Anträge zu stellen und die für die Förderung relevanten<br />
Daten offenzulegen. Der bürokratische Aufwand in Relation zu der Dauer<br />
der Inanspruchnahme und den Kosten der jeweiligen Leistungen ist als<br />
verhältnismäßig gering einzustufen. Den Zugang zur Leistung zu objektivieren<br />
und die eingesetzten Ressourcen zu steuern ist eine wesentliche<br />
Kernaufgabe bei der Verwaltung öffentlicher Gelder. Ich strebe keine Rückkehr<br />
in jene Zeiten an, in welcher die Träger sowie der stationäre Bereich<br />
im wesentlichen bestimmt haben, wer wo, wann und wie betreut werden<br />
soll.<br />
Natürlich sind einige Abläufe noch zu optimieren bzw. stellen sich beim konkreten<br />
Tun einige Schwierigkeiten ein, mit denen man vorher nicht gerechnet<br />
hat. An diesen Abläufen wird natürlich gearbeitet.<br />
Um ein objektives Bild über das Oö. Chancengleichheitsgesetz zu erhalten,<br />
wird unter Beteiligung des Interessensvertretungsbeirates, der IV-Sozialunternehmen<br />
sowie der Verwaltungsebene eine Evaluierungsstudie durchgeführt.<br />
Die bisherigen Aktivitäten zur „Evaluierung“ des Oö. Chancengleichheitsgesetzes<br />
dienen eher dazu, ein Stimmungsbild ausgewählter Interessen<br />
darzustellen. Da mit dem Oö. Chancengleichheitsgesetz jedoch weitreichende<br />
Veränderungen einhergingen und klar definierte Ziele verfolgt wurden, kann<br />
eine Evaluierung und daraus resultierende Veränderungen nur über eine entsprechende<br />
unabhängige wissenschaftlich fundierte Studie erfolgen.<br />
Ihr<br />
Landeshauptmann-Stv. Josef Ackerl<br />
11
Zivildienst leisten bei <strong>Miteinander</strong><br />
Ulrike Aglas<br />
Im August 1983 wurde dem „Oberösterreichischen Verband zugunsten körperbehinderter<br />
Kinder und Jugendlicher“, dem heutigen „Verein <strong>Miteinander</strong>“, die<br />
Anerkennung ausgesprochen, 5 Zivildienstleistende gleichzeitig zu beschäftigen.<br />
Mittlerweile sind es 45 Zivildienstleistende, die wir in unseren mannigfaltigen<br />
Maßnahmen und Standorten einsetzen. Seit Oktober 1994 bin ich Zivildienstbeauftragte<br />
und in dieser Funktion für alle Belange rund um den Zivildienst<br />
zuständig. Diese umfassen die Einschulung am Dienstantrittstag, die Einteilung<br />
zu den jeweiligen Dienstorten, sämtliche administrative Tätigkeiten, die<br />
Vorausplanung und Anforderung neuer Zivildienstleistender, den Überblick<br />
über die Einhaltung der rechtlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen,<br />
Anlaufstelle bei Problemen rund um den Zivildienst (Verwarnungen, Anzeigen,<br />
Versetzungen, …) und vieles mehr.<br />
Die Zivildienstleistenden der <strong>Miteinander</strong> GmbH sind ein sehr wichtiger Bestandteil<br />
in unserem Betreuungssystem. Ohne sie wäre es nur schwer möglich<br />
Maßnahmen wie beispielsweise die Individuellen Hilfen anzubieten und<br />
aufrecht zu erhalten. Auch im Wohnbereich und vielen weiteren Maßnahmen<br />
sind Zivildienstleistende eine sehr wichtige Stütze.<br />
Leider ist es momentan, aufgrund der 9monatigen Dauer des Zivildienstes,<br />
sehr schwierig im ersten Halbjahr jedes Jahres die Anzahl an Zivildienern zu<br />
bekommen, die wir brauchen würden, um den bestehenden Bedarf zu decken.<br />
Eine Neuerung gibt es seit Mitte 2009: Die Personalstelle hat ein Konzept zur<br />
Einschulung und Begleitung der Zivildienstleistenden entwickelt. Ziel ist, die<br />
Zivildienstleistenden während ihrer Zeit bei uns so effektiv als möglich zu<br />
unterstützen und zu begleiten.<br />
Abschließend kann ich aus meiner 15jährigen Erfahrung als Zivildienstbeauftragte<br />
sagen, dass wir mit unseren zivildienstleistenden Kollegen schon viele<br />
schöne, aufregende, emotionale und wertvolle Momente erleben durften. Leider<br />
aber auch sehr traurige. Im Jahr 2007 ist Felix in seiner Freizeit bei einem<br />
Verkehrsunfall ums Leben gekommen.<br />
Ich hoffe darauf, dass sich, wie bisher, viele junge Männer dazu entschließen,<br />
ihren Zivildienst bei der <strong>Miteinander</strong> GmbH abzuleisten und freue mich schon<br />
heute auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Für weitere Informationen zum Zivildienst<br />
in der <strong>Miteinander</strong> GmbH erreichen Sie mich unter 0732/78 20 00<br />
DW 27 – Ich freue mich auf Ihren Anruf!<br />
12
Lehrgang „Angehörigenarbeit“<br />
Systemisch-Lösungsorientiertes Denken und Handeln<br />
im Kontext mit Menschen mit Behinderungen<br />
Einleitung<br />
Traunseeinstitut Dipl.-Päd. Werner Eder MSc<br />
4. Oktober 2010 bis 18. Juni 2011<br />
Anmeldeschluss: 23. August 2010<br />
Im Jahr 2008 erweiterte die <strong>Miteinander</strong> GmbH ihr Qualifikationsangebot für<br />
Mitarbeiter/innen, um gezielt Gesprächs- und Verhandlungskompetenz zu<br />
schulen. Mit der Lehrgangskooperation mit Herrn Dipl.-Päd Werner Eder Msc<br />
bot die <strong>Miteinander</strong> GmbH erstmalig eine spezialisierte Weiterbildung in systemischen<br />
Arbeits-, Denk- und Handlungsstrategien an.<br />
Auf Grund der sehr positiven Rückmeldungen der Teilnehmer/innen und deren<br />
zuständiger Leitungen bieten wir den Lehrgang ab Herbst 2010 neuerlich<br />
an. Anmelden können sich auch Mitarbeiter/innen anderer sozialer Organisationen<br />
oder pädagogischer Arbeitsbereiche.<br />
Ziele des Lehrganges<br />
Ausgehend von der jeweiligen beruflichen Situation qualifiziert die Weiterbildung<br />
die Teilnehmer/innen in Bezug auf:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
die Vermittlung der grundlegenden systemischen Konzepte<br />
die Vermittlung einer Beratungsmethodik für die Arbeit mit Einzelpersonen,<br />
Familien, Gruppen und Teams<br />
die Beobachtung, Analyse und Reflexion von inneren Dynamiken und<br />
selbst erzeugten Gesetzmäßigkeiten in Systemen<br />
das Denken und Handeln in Wirkungsverläufen<br />
die Berücksichtigung behinderungsspezifischer, lebensgeschichtlicher und<br />
sozialer Rahmenbedingungen<br />
einen lösungs- und entwicklungsbezogenen Umgang mit Ressourcen<br />
die persönlichen Entwicklungsoptionen, -barrieren und die damit verbundenen<br />
eigenen beruflichen Entwicklungsmotive und Zukunftsszenarien<br />
die Mitgestaltung von Lernkultur<br />
13
Zielgruppe<br />
Mitarbeiter/innen in pädagogischen Bereichen und mobilen Diensten, welche<br />
sich im Bereich der systemischen Handlungskompetenz weiterbilden möchten.<br />
Gruppengröße: max. 16 Teilnehmer/innen<br />
Seminarinhalte und Termine:<br />
Modul 1:<br />
Der Blick auf das System: 4. - 6.10.2010 im Schloss Puchberg bei Wels<br />
• Einführung in systemisches Denken und Konstruktivismus<br />
• Erlernen von Methoden zur Analyse und Diagnose von Systemen<br />
• Arbeit mit kreativen Medien in der Prozessbegleitung<br />
• Reflexion der eigenen Rolle in verschiedenen Systemen<br />
Modul 2:<br />
Vom Problem zur Lösungsorientierung: 2. - 4.12.2010 in Linz<br />
• Kommunikation in Systemen - Auftragsklärung<br />
• systemische Fragetechniken und Gesprächsführung<br />
• Strategien zur Konfliktbewältigung<br />
• lösungs- und ressourcenorientiertes Arbeiten<br />
Modul 3:<br />
Vom „Experimentieren“ zur bewussten Handlungskompetenz: 14. - 16.3.2011<br />
in Linz<br />
• Methodenvertiefung anhand der vorgestellten Fälle<br />
• systemisches Arbeiten mit Gruppenarbeit<br />
•<br />
•<br />
Entwicklung eigener Schwerpunkte in der Anwendung systemischer Me-<br />
thoden<br />
inneres Teammanagement und Eigensupervision aus systemischer Sicht<br />
Modul 4:<br />
„Alles hat ein Ende“ - praktische Gestaltung von Abschlüssen: 17. - 18.6.2011<br />
am Attersee<br />
• vorstellen einer verschriftlichten Fallbeschreibung durch die Teilnehmer/<br />
innen – nach systemischen Gesichtspunkten<br />
• Beendigung von Begleitung und professionellen Beziehungen<br />
• Auswertung und Abschluss der Weiterbildung<br />
• Rückblick und Zukunftsperspektiven<br />
14
Kosten<br />
Gesamtkosten für den Lehrgang auf Anfrage!<br />
Anmeldeinformationen<br />
Bei Interesse wenden Sie sich an die <strong>Miteinander</strong> GmbH, Frau Springer,<br />
e.springer@miteinander.com. Sie erhalten ein Anmeldeformular mit allen<br />
weiteren Informationen.<br />
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine verbindliche schriftliche Reservierungsbestätigung.<br />
Stornokosten<br />
Bei Stornierung bis 30. August 2010 fallen keine Kosten an.<br />
•<br />
•<br />
Ab 31. August 2010 werden 50% der Gesamtkosten verrechnet, sofern<br />
kein/e Ersatzeilnehmer/in verbindlich angemeldet wird.<br />
Ab 13. September 2010 werden 100% der Gesamtkosten verrechnet, sofern<br />
kein/e Ersatzeilnehmer/in verbindlich angemeldet wird.<br />
Dipl.-Päd. Werner Eder MSc<br />
Sonderpädagoge, Psychotherapeut, Supervisor, lang jährige Tätigkeit in Einrichtungen<br />
der Behindertenarbeit und Workshop- und Unterrichtstätigkeit in<br />
diesem Bereich.<br />
Arbeitsschwerpunkt: Einzel-, Paar- und Gruppentherapie mit Menschen mit<br />
Beeinträchtigung, Familienberatung, Teamberatung, Krisenintervention<br />
15
Benefizkonzert in Wels –<br />
eine Retrospektive<br />
Reichert Karlheinz<br />
Am 26. Februar fand in den frühen Abendstunden<br />
im Minoritenkloster in Wels ein Benefizkonzert<br />
der <strong>Miteinander</strong> GmbH <strong>statt</strong>. Die Besucher/<br />
innen des beinahe zur Gänze ausverkauften<br />
Konzerts waren begeistert – sowohl von der<br />
mitreißenden Darbietung der Trommler/innen<br />
rund um Aziz Elsharif als auch vom fabelhaften<br />
Auftritt der Mojo Blues Band. Das zum Teil tanzende<br />
Publikum ging in der schwungvollen<br />
Gesamtstimmung voll auf – ein musikalisch zündendes Erlebnis.<br />
Sowohl das Publikum als auch die Ehrengästen – Frau Vzbm. in Anna Eisenrauch,<br />
Frau StR. in Silvia Huber, Herr Mag. Urban sowie Herr Mag. Gregor Kremsmüller<br />
– lobten die gelungene Veranstaltung. Das Konzert endete um ca. 21:30 Uhr<br />
mit einer vom Publikum geforderten Zugabe der Trommler/innen mit Aziz Elsharif<br />
sowie der Mojo Blues Band. An dieser Stelle den Künstler/innen, die kostenlos<br />
gespielt haben, noch einmal ein herzliches Dankeschön!<br />
Ebenso danken möchte ich den lokalen Medienvertretern/innen für ihr Interesse<br />
an unserer Veranstaltung: dem regionalen Sender WT1, dem Liferadio und der<br />
Tips-Redaktion. Vor allem jedoch geht mein Dank auch an Sie, liebes Publikum,<br />
denn durch Ihren Beitrag, den Kauf einer Eintrittskarte, helfen Sie den in Wels<br />
lebenden Menschen mit Unterstützungsbedarf: Der Erlös des Konzertes wird zu<br />
Gunsten von jenen Kindern mit Behinderung sowie älteren Menschen verwendet,<br />
die unterstützende Betreuung und Begleitung brauchen und denen die dafür<br />
notwendigen finanziellen Mitteln fehlen.<br />
Danke – und bis zum nächsten Konzert!<br />
Standort Gmunden<br />
feiert die Erweiterung des Standortes<br />
Elfriede Springer<br />
Der Standort Gmunden wurde durch die Arbeitsassistenz 1996 aus der Taufe<br />
gehoben. Am 15. Mai 1998 übersiedelte die Frühförderung aus Bad Ischl (seit<br />
1996) ebenfalls in die Kaltenbrunerstr. 45, 4810 Gmunden.<br />
16
Mai 2005 kam die Maßnahme Mobile Betreuung und Hilfe für Menschen mit<br />
Behinderung nach Gmunden. Am 1. September 2005 öffnete die Anlehre zur<br />
Bürokauffrau und Bürokaufmann ihre Pforten (ab 2006 auch Integrative Berufsausbildung).<br />
Seither konnten zahlreiche Teilnehmer/innen die Lehre vollständig<br />
abschließen bzw. mit Teilabschlüssen in den Berufsalltag entlassen<br />
werden.<br />
Seit 2009 wird auch die Individuelle Hilfe an diesem wunderschönen Standort<br />
Gmunden angeboten.<br />
<strong>Miteinander</strong> ist nicht nur Firmenname,<br />
sondern gelebte Firmenphilosophie und<br />
so ist kurzerhand das bereichsübergreifende<br />
Kunstprojekt „<strong>Miteinander</strong> Männchen“<br />
entstanden. Dieses Kunstwerk wird im Rahmen<br />
der Festlichkeiten für die neuen Räume<br />
enthüllt und steht für die gute Zusammenarbeit<br />
in den Bereichen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />
Anlehre/Integrativen Berufsausbildung freuten sich über die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe. Denn kein Haus, kein Baum, kein Mensch kann ohne gutes Fundament,<br />
Wurzeln oder Familie und Freunde bestehen und weiterkommen.<br />
So diskutierten und beratschlagten die jungen Damen und Herren, was für sie<br />
jetzt und in Zukunft an einem Fundament wichtig sei.<br />
Rasch war die Idee geboren, eine bunte Blumenwiese mit Tieren zu gestalten,<br />
auf der alle eingeladen sind sich wohl zu fühlen. Es entstand eine farbenprächtige<br />
Blumenwiese mit wunderschönen Schmetterlingen und Marienkäfern.<br />
Dieser Umweltgedanke wurde sogleich von Franziska, Teamleiterin der Mobilen<br />
Betreuung und Hilfe für Menschen mit Behinderung, aufgegriffen.<br />
Durch aktives Recycling, entstand aus Kunststoffflaschen ein abenteuerlich<br />
aussehendes putziges Männchen.<br />
Ein <strong>Miteinander</strong> T-Shirt, eine Jeans und die roten Gummistiefel komplettieren<br />
das Outfit. Die tolle Kappe und das Halstuch sind die Accessoires, die dem<br />
<strong>Miteinander</strong> Männchen noch den letzten Schliff gegeben haben.<br />
Edith, eine Frühförderin, hat Bauschaum als Hauptbestandteil gewählt. Dies<br />
ist kein gewöhnlicher Stoff, aus dem Kunstwerke gemacht werden, und dennoch<br />
passt er perfekt für den Bereich der Frühförderung.<br />
Liebe, Geduld und stetiges miteinander Lernen sind Eigenschaften, bei denen<br />
die Frühförderinnen und Frühförderer beratend und begleitend der Familie<br />
zur Seite stehen.<br />
Und so ähnlich war es bei der Entstehung dieses Männchens: Es konnte nicht<br />
auf Anhieb erstellt werden, Trocken- und Gestaltungsphasen sowie das Fin-<br />
17
den von statischen Lösungen unterbrachen diesen künstlerischen Akt.<br />
Doch die Ausdauer und die Vision vor Augen, ließen es zu dem schönen aufgeweckten<br />
<strong>Miteinander</strong> Männchen werden, das es heute ist.<br />
Der Umstand, dass die meisten Personen, die das Service der Arbeitsassistenz<br />
in Anspruch nehmen, ihre Behinderung erst später, also im Berufsalltag<br />
erworben haben, war Ausgangspunkt für die Überlegung der Gestaltung des<br />
dritten <strong>Miteinander</strong> Männchens.<br />
Die Rohstoffe Holz, Ytong und Farbe sowie die Hilfsstoffe Schrauben und Wolle<br />
waren rasch gefunden. Diese wurden geschickt von Inge zu einem großen,<br />
freundlichen Männchen zusammengebaut und mit der Farbe hauchte sie ihm<br />
noch Leben und Freude ein.<br />
Eine Symbiose zwischen Flora, Fauna und Menschen stellt dieses bereichsübergreifende<br />
Kunstwerk dar.<br />
Danke für die tolle Umsetzung!<br />
18
Peer-Beratung<br />
Mein Name ist Michael Bräuml. Ich habe bis vor kurzem in der Wohngemeinschaft<br />
Rechte Donaustraße der <strong>Miteinander</strong> GmbH gewohnt. Derzeit besuche<br />
ich, neben meiner Arbeit als Sekretär bei der OÖ Hilfswerk GmbH, den 1. Peer<br />
Berater Lehrgang - organisiert von FAB Organos - und benötige dafür auch Beratungserfahrung.<br />
Deshalb biete ich kostenlose Beratungen für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />
an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Michael Bräuml, Altomontestraße<br />
19/4/9.Telefonisch bin ich unter der Telefonnummer 0664/5114715<br />
erreichbar.<br />
Meine E-Mail Adresse lautet: michael.braeuml@ooe.hilfswerk.at.<br />
19
Fachtag Wohnen Oktober 09<br />
Mag. Gerald Rechberger<br />
Im Oktober 2009 fand im Volkshaus Pichling<br />
der Fachtag des Wohnbereichs<br />
<strong>statt</strong>. Aus unseren drei Wohnprojekten<br />
in der Rechten Donaustraße, solarCity<br />
und Enns nahmen insgesamt 30 Mitarbeiter/innen<br />
daran teil.<br />
In drei verschiedenen Workshops zu<br />
den Themen Sexualität, Alter und Behinderung<br />
sowie Elternarbeit hatten die<br />
Teilnehmer/innen die Möglichkeit, sich<br />
über ihre Arbeit Gedanken zu machen, mit den Kollegen/innen auszutauschen<br />
und auch kritisch zu diskutieren.<br />
Zu den jeweiligen Themen konnten wir als Experten/innen Herrn Ernst Leidinger<br />
und Frau Anna Wolfesberger (Verein Senia – zum Thema Sexualität), Herrn<br />
Dr. Josef Bauer (ehem. Geschäftsführer der CMB – zum Thema Alter und Behinderung)<br />
und Frau Mag. a (FH) Petra Erbl (Wohnverbund Enns – zum Thema<br />
Elternarbeit) einladen. Sie eröffneten in ihren Gruppen den Fachtag mit einem<br />
Impulsreferat und gestalteten beziehungsweise begleiteten den anschließenden<br />
Workshop mit ihrem Fachwissen.<br />
Aus den teils recht intensiv geführten Diskussionen konnten wir einige Ergebnisse<br />
erzielen, die unsere kurz- und mittelfristige Arbeit beeinflussen und gestalten.<br />
Bereits umgesetzt wurde beispielsweise die Erstellung eines Profils für jedes<br />
Wohnprojekt, um unser Angebot besser darzustellen und sichtbar zu machen.<br />
Weiters wird am nächsten Fachtag ein Workshop zur Biografiearbeit <strong>statt</strong>finden,<br />
dessen Teilnehmer/innen ihr neues Wissen dann in der Arbeit mit unseren Bewohner/innen<br />
umsetzen werden.<br />
Der Workshop zum Thema Sexualität war nicht nur der am besten besuchte, sondern<br />
auch jener, in dem am heftigsten diskutiert wurde. Am Ende des Fachtages<br />
war der Wunsch nach mehr Zeit für dieses Thema so groß, dass wir einen weiterführenden<br />
Workshop am kommenden Fachtag im Frühjahr 2010 geplant haben.<br />
Alle Teilnehmer/innen haben mit ihrer engagierten Mitarbeit dazu beigetragen,<br />
dass ein gelungener gemeinsamer Tag <strong>statt</strong> finden konnte.<br />
Herzlichen Dank dafür!<br />
20
Mariana Rieger<br />
Ausbildung Diplomsozialbetreuer/innen Altenarbeit<br />
an der Fachschule für Sozialberufe und Altenarbeit der Caritas<br />
Die seit vielen Jahren bestehende Ausbildung zum/r Fachsozialbetreuer/in Altenarbeit<br />
wurde nun mit der Diplomausbildung erweitert.<br />
Der (alten) Mensch, in seiner Ganzheitlichkeit betrachtet, fordert eine Vielzahl<br />
an Kompetenzen. In der täglichen Arbeit mit unseren Kunden/innen ist die<br />
psychosoziale Begleitung eine wesentliche, manchmal sogar herausfordernde<br />
Aufgabe. Die Fachausbildung hat hierfür schon einiges an Wissen vermittelt,<br />
die Diplomausbildung geht nun einen Schritt weiter.<br />
Die Ausbildung erstreckt sich über 3 Semester und umfasst 1200 Theorie- und<br />
Praktikumsstunden.<br />
Die vermittelten methodischen Kompetenzen bestehen hauptsächlich in der<br />
Vertiefung und Erweiterung der Kenntnisse in Validation, Kinaesthetics und<br />
Biografiearbeit. Gegenstände wie Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Kommunikation,<br />
Management und Organisation sind, unter anderem, im Lehrplan<br />
zu finden.<br />
Die erlernten Inhalte zielen speziell auf den Umgang mit Menschen mit Demenz<br />
ab. Damit können zum Beispiel Aufgaben wie Wohngruppenleitung,<br />
altersgerechte Umgestaltung der Wohnumgebung, spezielle Animationsprogramme<br />
zur Förderung der Hirnleistungsfähigkeit und/oder Förderung motorischer<br />
Fähigkeiten durch Bewegungsübungen, Anregung von Kommunikationsprozessen,<br />
etc. übernommen werden.<br />
Außerdem werden Kompetenzen erworben, die das Mitwirken an der Weiterentwicklung<br />
des Dienstleistungsangebotes und der Prozessqualität durch<br />
konzeptive und planerische Aufgaben zulassen.<br />
Als Abschluss der Ausbildung sind eine fünfstündige schriftliche Klausurarbeit<br />
und eine mündliche Prüfung zu absolvieren. Im Rahmen der Ausbildung<br />
besteht die Möglichkeit, die Prüfung zum/zur „zertifizierten Validationsanwender/in“<br />
abzulegen und in Kinaesthetics wird der Aufbaukurs (nächste Stufe<br />
nach Grundkurs) abgeschlossen.<br />
Jobangebote für diplomierte Sozialbetreuer/innen Altenarbeit sind noch rar,<br />
sinnvoll erscheint der Einsatz aber beispielsweise in Einsatzleitungen für Mobile<br />
Betreuung und Hilfe, Hausleitungen Betreubares Wohnen oder, wie schon<br />
erwähnt Wohngruppenleitung für Menschen mit Demenz.<br />
Drei Mitarbeiter/innen der <strong>Miteinander</strong> GmbH haben diese Ausbildung im<br />
September 2008 gestartet. Im Februar 2010 konnten Gunther Lachinger, Pamela<br />
Pürstinger und ich das Diplom in Empfang nehmen.<br />
21
Vom Anti-Sportler zum Staffelläufer<br />
Michael Bräuml<br />
Beim Linzer Marathon 2009 habe ich mir<br />
gedacht, als ich Zuschauer war, ich laufe<br />
einfach ein bisschen mit den schwächsten<br />
¼-Marathon Läufer mit. Das habe ich ungefähr<br />
5 Kilometer getan (natürlich mit Gehpausen).<br />
Daraufhin beschloss ich mit meinen<br />
Betreuern, dass wir mit einer Staffel<br />
beim Linzer Marathon 2010 antreten werden.<br />
Nachdem ich während meinem Aufenthalt<br />
im Reha-Zentrum in Wilhering nicht<br />
allzu viel Sport neben den Therapien betrieben habe, fing ich Mitte Juli gemeinsam<br />
mit meinem Betreuer ein Trainingsprogramm für mich an. Im September<br />
2009 stand dann auch schon der 1. Wettkampf vor der Tür: der 6 km Lauf in Leonding.<br />
Wir haben uns eine Zeit von unter 1 Stunde und 10 Minuten vorgenommen.<br />
Alles darunter ist gut, alles unter einer Stunde ist super. Benötigt haben wir für<br />
die 2 Runden á 3 km dann ca. 52 Minuten.<br />
Als einige Tage der Regenerationszeit vorbei waren, hieß es auch schon vorbereiten<br />
auf den nächsten Wettkampf. Dieser war 6,5 km lang und fand auf dem Marktplatz<br />
von St. Georgen <strong>statt</strong>. Ich schaffte es bei diesem Wettkampf sogar langsam<br />
durchzulaufen und war so gut drauf, dass ich sogar angefangen habe, mich mit<br />
der Streckenaufsichtsperson zu unterhalten. Die Zeit war auch mit unter 55 Minuten<br />
dementsprechend gut. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde ich<br />
außerdem geehrt, weil die Veranstalter für mich - aufgrund meiner Behinderung<br />
- eine eigene Kategorie gemacht haben.<br />
Kurze Zeit später ersteigerte ich auf E-Bay ein Laufband, welches mir bereits etwas<br />
gebracht hat und auch noch sehr viel bringen wird. Zurzeit bin ich leider<br />
außer Gefecht gesetzt, da ich noch immer an einer Verkühlung laboriere. Da diese<br />
aber bereits im Abklingen ist, bin ich zuversichtlich, dass ich demnächst wieder<br />
mit dem Training beginnen kann. Das ist auch für die nächsten Vorbereitungswettkämpfe<br />
wichtig, denn der nächste steht bereits Ende Februar in der Uno-City<br />
in Leonding an und ist 5 km lang. Nebenbei gehe ich zur Kontrolle des Lauftrainings<br />
usw. zu dem Sportwissenschaftler Dr. Dallamaßl.<br />
Da alle Betreuer von meinem Ehrgeiz das Ziel zu schaffen, so begeistert sind, haben<br />
wir für eine 2. Staffel auch bereits 3 Leute beisammen. Bei der Staffel selber<br />
werde ich die 1. Distanz laufen und das sind 8,9 km, denn die 2. und 3. Distanz<br />
(beides über 10 km) wäre beides zuviel für mich und die letzte Distanz (6,5 km)<br />
wäre zuwenig für mich.<br />
In Zukunft werde ich auch versuchen bei Behindertensportwettkämpfen aktiv dabei<br />
zu sein.<br />
22
Dkfm. Dr. Eduard Jungwirth<br />
Freizeitclub Ried des Vereins <strong>Miteinander</strong><br />
Ziel des Freizeitclubs Ried ist es, behinderten und nichtbehinderten Menschen<br />
ihre Freizeit gemeinsam erleben zu lassen. Auf dem Programm stehen beispielsweise<br />
gemeinsames Kegeln, Schwimmen, Trommeln sowie gemeinsame<br />
Ausflüge und Wanderungen. Jeden zweiten Samstag finden von 14:00<br />
bis 18:00 Uhr im Kommunikationsraum der Landesmusikschule Ried im Innkreis,<br />
den wir als Clublokal nützen dürfen, unsere Clubnachmittage <strong>statt</strong>.<br />
Im Durchschnitt besuchen 15 bis 20 Personen mit und ohne Behinderung den<br />
Freizeitclub. Begleitet werden die Clubnachmittage von jeweils zwei Betreuerinnen.<br />
Wenn Sie Interesse an der Teilnahme an unseren Clubaktivitäten haben<br />
und sich näher informieren möchten, dann schauen Sie doch auf unserer<br />
Homepage unter www.freizeitclub-ried.at.tt vorbei oder rufen Sie bei Frau<br />
Alexandra Reichenwallner unter 0650 / 55 47 508, Herrn Jürgen Mayrhofer<br />
unter 0664 / 73 60 99 56 oder bei mir unter 0664 / 32 61 395 an. Wir freuen uns<br />
darauf, Sie kennen zu lernen!<br />
Von März bis Juni 2010 haben wir folgendes Programm geplant:<br />
20.3.2010, 14:00 – 18:00 Uhr:<br />
Besichtigung der Rettung; Treffpunkt: LMS Ried<br />
17.4.2010, 14:00 – 18:00 Uhr:<br />
Malen mit Günter Patozcka; Treffpunkt wird auf der Homepage des Freizeitclubs<br />
Ried noch bekannt gegeben<br />
15.5.2010, 14:00 – 18:00 Uhr:<br />
Kleine Wanderung – in Kooperation mit der Gesunden Gemeinde Ried (Ziel<br />
wird ein Gasthaus sein); Treffpunkt: LMS Ried<br />
29.5.2010, 14:00 – 18:00 Uhr:<br />
Freibad oder Spielenachmittag – je nach Wetterlage, wird kurzfristig auf der<br />
Homepage des Freizeitclubs Ried bekannt gegeben; Treffpunkt: LMS Ried<br />
12.6.2010, 14:00 – 18:00 Uhr:<br />
Freibad oder Kegeln, je nach Wetterlage, wird kurzfristig auf der Homepage<br />
des Freizeitclubs Ried bekannt gegeben; Treffpunkt: LMS Ried<br />
26.6.2010, 10:00 – 18:00 Uhr:<br />
Abschlussausflug Erlebnispark Straßwalchen; Treffpunkt: LMS Ried<br />
Anmeldung bis 12.6.2010 bei Alexandra Reichenwallner unter 07752 / 20 971;<br />
Kosten werden auf der Homepage des Freizeitclubs noch bekannt gegeben.<br />
23
Ich will es einfach nochmals sagen...<br />
Karlheinz Reichert<br />
Nachdem wir im vorletzten Jahr völlig<br />
unerwartet die Kündigung unseres damaligen<br />
Vermieters in Händen hatten, stand<br />
ich plötzlich total unter Zeitdruck. Ein adäquates<br />
Objekt zu finden, das den Bedarf<br />
unserer Kunden/innen und Mitarbeiter/<br />
innen entspricht, erschien mir beinahe<br />
unmöglich zu sein – vor allem auch im<br />
Hinblick auf die vorhandenen finanziellen<br />
Möglichkeiten. Das Bestehen unseres Standortes in Wels (zumindest in der<br />
bestehenden Größenordnung) stand für mich auf dem Spiel.<br />
Nachdem ich längere Zeit beinahe verzweifelt versucht hatte, alle Pro und<br />
Contra abzuwägen und Lösungswege zu finden, kam mir spontan der Gedanke,<br />
dass es in Steinhaus bei Wels eine Firma gibt, die bereits über Jahre<br />
hinweg um die Weihnachtszeit soziale Projekte unterstützt: die Kremsmüller<br />
Industrieanlagenbau KG.<br />
Es war an einem Donnerstag um 13:00 Uhr – also nicht nur sprichwörtlich<br />
„nach zwölf“ – als ich Herrn Mag. Gregor Kremsmüller angerufen habe. Ich<br />
hatte bis zu diesem Moment zwar bereits ein passendes Objekt gefunden, das<br />
behindertengerecht war. Da es sich jedoch um einen Neubau handelte, waren<br />
weder Wände noch Böden oder Sanitäranlagen vorhanden. Die erforderlichen<br />
baulichen Arbeiten hätten einen nicht finanzierbaren monetären Aufwand bedeutet<br />
– das war mir zu diesem Zeitpunkt klar. Herr Mag. Kremsmüller war sofort<br />
bereit, mit mir ein persönliches Gespräch zu führen und verband noch am<br />
selben Tag einen seiner Termine in Wels mit einem Besuch bei mir am damaligen<br />
Standort. Ich schilderte ihm unser Problem und wir verabschiedeten uns<br />
mit dem Ergebnis, dass Herr Mag. Kremsmüller darüber nachdenken wollte.<br />
Am nächsten Tag – es war ca. 7:30 Uhr – rief mich Herr Mag. Kremsmüller an<br />
und sagte zu mir: „Wir übernehmen den Umbau!!!“ Ich war fassungslos.<br />
Nach einigen Besprechungen mit unserem neuen Vermieter gingen wir von<br />
einem Kostenrahmen von etwa 13.000,- bis 15.000,- Euro aus. – Beeindruckt<br />
hat mich vor allem, dass die Firma Kremsmüller über das zur Verfügung stellen<br />
der Geldmittel hinaus die gesamte Koordination der erforderlichen Umbauarbeiten<br />
übernommen hat: Sämtliche Verhandlungen mit Firmen, die<br />
beim Umbau beteiligt waren, Elektriker, Fliesenleger, Maler, ..., wurden vom<br />
Einkaufsleiter der Firma Kremsmüller, Herrn Wilhelm Wallner, durchgeführt –<br />
immer mit dem bestehenden Zeitdruck im Nacken.<br />
Mich überkam jedoch nach einiger Zeit ein mulmiges Gefühl hinsichtlich der<br />
24
entstehenden Kosten, das periodisch bei den regelmäßigen telefonischen<br />
Kontakten mit Herrn Mag. Kremsmüller etwas – wenn nicht ganz – durch sein<br />
Statement „Wir wissen schon, was wir machen!“ beruhigt wurde. So wurde<br />
das fast unmögliche Realität: wir konnten 2 Tage vor Weihnachten in unser<br />
neues Büro übersiedeln.<br />
Die gesamten Umbaukosten, inklusive Eigenleistung der Firma Kremsmüller,<br />
sind auf ca. 35.000,- Euro angestiegen, die die Firma Kremsmüller ohne ein<br />
Wort darüber zu verlieren übernommen hat.<br />
Ich arbeite jetzt seit über 20 Jahren im Sozialbereich, aber so eine derartige<br />
Spontaneität wie diese von Herrn Mag. Gregor Kremsmüller habe ich noch<br />
nie erlebt. Ich war auch sehr beeindruckt, mit welcher Professionalität die Koordination<br />
durchgeführt wurde.<br />
Ich möchte mich im Namen des gesamten Welser Teams bei Herrn Mag. Gregor<br />
Kremsmüller sowie Herrn Wilhelm Wallner nochmals herzlich bedanken!<br />
Eine private Anmerkung sei mir noch ge<strong>statt</strong>et: Ich wundere mich nicht, dass<br />
diese Firma auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten volle Auftragsbücher hat.<br />
Denn: Bei Kremsmüller wird für mich nicht nur Qualität versprochen, sondern<br />
auch gehalten.<br />
Einen weiteren Artikel dazu finden Sie auf der Homepage der Firma Kremsmüller<br />
unter http://www.kremsmueller.at/UeberUns/Neuigkeiten/NewsInfo/<br />
Default.aspx?NewsID=a2cc4db2-0f78-4a73-bfcf-2e43f3a2ff42 – schaun’ Sie<br />
sich das an.<br />
25
Übersicht<br />
Übersicht<br />
aller<br />
aller<br />
Dienstleistungen<br />
Dienstleistungen<br />
der<br />
der<br />
<strong>Miteinander</strong><br />
<strong>Miteinander</strong><br />
GmbH<br />
GmbH<br />
Persönliche Assi-<br />
Zentrale<br />
Arbeitsassistenz<br />
der <strong>Miteinander</strong><br />
(AASS)<br />
Standort Linz Rechte Donaustraße<br />
GmbH<br />
stenz am Arbeitsplatz<br />
Rechte<br />
Berufliche<br />
Donaustr.<br />
und<br />
7, 4020<br />
soziale<br />
Linz<br />
Integration in den ersten Arbeits- Rechte Donaustraße 7, 4020 Linz<br />
Begleitung am Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstel-<br />
Tel.:<br />
markt<br />
(0732)<br />
(Arbeitsplatzsuche,<br />
78 20 00, Fax: DW 33<br />
Einschulung,...)<br />
Tel.: (0732) 78 20 00, Fax: DW 33<br />
le oder Mail: Ausbildungsort, office@miteinander.com<br />
Assistenzleistungen beim Essen,<br />
Geschäftsführung:<br />
Anlehre/IBA zur<br />
DW<br />
Bürokauffrau/zum<br />
27<br />
Bürokaufmann (Anl) An- und Homepage: Ausziehen, www.miteinander.com<br />
bei Toilette, etc.<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Aus- und Weiterbildung,<br />
DW 25<br />
berufliche Qualifizierung Schillerstr. Geschäftsführung: 53, 4020 Linz DW 27<br />
Lohnverrechnung/Buchhaltung:<br />
und Integration, Persönlichkeitsentwicklung<br />
DW 21/22<br />
nach der Tel.: (0732) Lohnverrechnung/Buchhaltung: 65 89 22 DW 12<br />
DW 21/22<br />
Mail:<br />
Pflichtschule<br />
office@miteinander.com<br />
Mail: paa@miteinander.com<br />
Anlehre: DW 11/15/16<br />
Internet: www.miteinander.com<br />
BBB (Fabrikstr. 2): DW 30/32<br />
Beratend, begleitende Frühförderung (FF)<br />
Beratend<br />
Arbeitsassistenz<br />
Wohnen: Begleitende DW 26 Frühförderung<br />
Richtet sich an Familien mit entwicklungsver- Richtet<br />
Berufliche und soziale Integration<br />
MBH-MmB: sich an Familien DW 18 mit entwicklungsverzögerten<br />
oder behinderten Kindern (ab der Geburt). zögerten oder behinderten Kindern (ab der Geburt).<br />
Ziel: erster Arbeitsmarkt, Perspektiven, Hilfe bei der<br />
Beratung<br />
aktiven Arbeitssuche, Einschulung am Arbeitsplatz<br />
Standort und Förderung Linz Schillerstraße der Entwicklung des Kindes<br />
Berufsintegration im Senioren/innenbereich (BIS)<br />
Schillerstr. 53/1, 4020 Linz,<br />
Schillerstraße 53, 4020 Linz<br />
Ausbildung zur/m Heimhelfer/in für Jugendliche mit Standort<br />
Tel.: (0732) 65 89 22,Fax DW 20,<br />
AASS: LinzTel.:<br />
(0732) 65 89 22, Fax: DW 20<br />
sonderpädagogischen Förderbedarf<br />
Schillerstr.<br />
Mail: aass.linz@miteinander.com<br />
PAA: Tel.: 53/3, (0732) 4020 Linz 65 89 22-22, Fax: DW 20<br />
Tel.:(0732) 66 33 28, Fax: 66 05 93<br />
Betreubares Wohnen<br />
<strong>VSK</strong>: Tel.: (0732) 65 89 22-22, Fax: DW 20<br />
Standort Gmunden<br />
Mail: ff.linz@miteinander.com<br />
Sozialarbeiterische Betreuung von Senioren/innen in BiS: Tel.: 0699/13782036<br />
Kaltenbrunerstr. 45, 4810 Gmunden<br />
Betreubaren Wohnungen<br />
Standort IFÖ: Gmunden Tel.: (0732) 66 33 24, Fax: (0732) 66 05 93;<br />
Tel.: (07612) 77 8 72, Fax DW 21<br />
Kaltenbrunerstr. Handy: 0699/13782055<br />
45, 4810 Gmunden<br />
Mail: Bildung, office.gm@miteinander.com<br />
Beschäftigung und Betreuung (BBB) Tel.: (07612)77 FF: Tel.: (0732) 8 72 DW 66 33 28, Fax: 66 05 93<br />
Nachschulisches Angebot mit dem Ziel der Motivation<br />
Standort Ried<br />
Mail: office.gm@miteinander.com<br />
FB: Tel.: (0732) 60 35 33, Fax: DW 20<br />
der Teilnehmer/innen zur Selbständigkeit in den Zonen<br />
Bahnhofstr. 43, 4910 Ried<br />
Holzwerk<strong>statt</strong>, Kreativität, EDV und Küche<br />
Mobile Begleitung für Menschen mit Behinderung<br />
Tel.: (07752) 86 4 70, Fax: DW 20<br />
Standort Linz Dauphinestraße<br />
unterstützt Menschen mit Behinderung von der Kindheit<br />
Mail: office.ried@miteinander.com<br />
Dauphinestr. 94, 4030 Linz,<br />
Daten-Highway (DHW)<br />
bis zum Tel.: hohen (0732) Alter 30 40 in ihrer 44, Fax vertrauten DW 4 Umgebung bei<br />
Mobiler Beschäftigungsangebot Hilfsdienst für Menschen, die behinde- der Bewältigung Mail: mohi.linz@miteinander.com<br />
des Alltags und bietet deren Angehöri-<br />
Mobile rungsbedingt Betreuung auf und spezielle Hilfe für EDV-Adaptionen SeniorenInnen, angewiesen gen Entlastung MBH-Sen, Heimhilfe, Individuelle Hilfen,<br />
Individuelle sind Hilfen<br />
Betreubares Wohnen<br />
Dauphinestr. 94, 4030 Linz,<br />
Rechte Donaustr. 7, 4020 Linz<br />
Familienberatung mit Schwerpunkt Integration<br />
Tel.: (0732) 30 40 44, Fax DW 4<br />
Tel.: (0732) Standort 78 20 Linz 00 DW J.W.Kleinstraße<br />
18<br />
für Menschen mit Behinderung und/oder deren An-<br />
Mail: mohi.linz@miteinander.com<br />
Mail: mb.linz@miteinander.com<br />
J.W.Kleinstr. 9-11, 4040 Linz-Biesenfeld<br />
gehörige. Rechtliche, psychologische, pädagogische,<br />
Tel.: (0732) 94 41 10<br />
Standort soziale Wels und wirtschaftliche Beratung<br />
Standort<br />
Mail:<br />
Wels<br />
dhw@miteinander.com<br />
Rainerstr. 3, 4600 Wels<br />
Rainerstr. 3, 4600 Wels<br />
Individualförderung (IFÖ)<br />
Daten-Highway<br />
Tel.: (07242) 69 2 10, Fax: DW 20<br />
Tel.: (07242) 69 2 10, Fax: DW 20<br />
Intensive Einzelförderung zur persönlichen Weiter-<br />
Mail: office.wels@miteinander.com<br />
Mail: office.wels@miteinander.com<br />
entwicklung in allen Lebensbereichen auf Basis eines<br />
Standort Gmunden<br />
Standort pädagogischen Steyr Lern- und Beziehungsangebots Standort<br />
Kaltenbrunerstr.<br />
Steyr<br />
45, 4810 Gmunden<br />
Arbeiterstr. 16, 4400 Steyr<br />
Arbeiterstr.<br />
Tel.: (07612)<br />
16, 4400<br />
77<br />
Steyr<br />
8 72, Fax DW 21<br />
Tel.:<br />
Mobile<br />
(07252)<br />
Betreuung<br />
42 0 03, Fax:<br />
und<br />
DW<br />
Hilfe<br />
2<br />
im Behindertenbereich Tel.: (07252)<br />
Mail: office.gm@miteinander.com<br />
42 0 03, Fax: DW 2<br />
Mail:<br />
(MBH-MmB)<br />
office.steyr@miteinander.com<br />
Mail: office.steyr@miteinander.com<br />
IH: 0699/13782097<br />
unterstützt Menschen mit Behinderung in ihrer ver- FF: DW 33; AASS: DW 30; Anl: DW 41<br />
Anlehre trauten Umgebung; entlastet Angehörige<br />
Familienberatung MBH-MmB: mit DW Schwerpunkt 43<br />
Integration<br />
Aus- und Weiterbildung, berufliche Qualifizierung für Menschen mit Behinderung und/oder deren Angehö-<br />
und Mobile Integration, Dienste Persönlichkeitsentwicklung nach der rige, rechtliche,<br />
Standort Ried<br />
psychologische, pädagogische, soziale<br />
Pflichtschule Mobile Betreuung und Hilfe (MBH-Sen) für<br />
und wirtschaftliche<br />
Bahnhofstr. 43,<br />
Beratung<br />
4910 Ried<br />
Rechte Senioren/innen, Donaustr. 7, 4020 Individuelle Linz Hilfen (IH), Heimhilfe (HH) Schillerstr.<br />
Tel.: (07752)<br />
53/5, 4020<br />
86 4<br />
Linz<br />
70, Fax: DW 20<br />
Tel.: (0732) 78 20 00 DW 13/15/16<br />
Tel.: (0732)<br />
Mail:<br />
60<br />
office.ried@miteinander.com<br />
35 33, Fax: DW 20<br />
Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (PAA)<br />
Mail: anlehre.linz@miteinander.com<br />
Mail: fb@miteinander.com<br />
Arbeitsassistenz<br />
Begleitung und Assistenz am Weg zwischen Wohnung<br />
und Arbeitsstelle oder Ausbildungsort,<br />
Daten-Highway<br />
Standort Wels<br />
Standort Wels<br />
Assistenzleistungen beim Essen, An- und Ausziehen, Beschäftigungsangebot<br />
Oberfeldstr. 105b,<br />
für<br />
4600<br />
Menschen,<br />
Wels<br />
die behinde-<br />
Rainerstr. 3, 4600 Wels,<br />
beim Toilettengang, etc.<br />
rungsbedingt<br />
Tel.: (07242)<br />
auf spezielle<br />
69 2 10, Fax:<br />
EDV-<br />
DW<br />
Adaptionen<br />
20<br />
angewiesen<br />
Tel.: (07242) 69 2 10, Fax: DW 20<br />
sind<br />
Mail: office.wels@miteinander.com<br />
Mail: <strong>VSK</strong>-<strong>Vorbeugen</strong> office.wels@miteinander.com<br />
<strong>statt</strong> <strong>kündigen</strong><br />
J.W.Kleinstr.<br />
Anlehre:<br />
9-11,<br />
DW<br />
4040<br />
12/13<br />
Linz-Biesenfeld<br />
; MBH-MmB;<br />
Standort<br />
Beratung<br />
Steyr<br />
für Beschäftigte, die aufgrund von gesund- Tel.: 0732/94<br />
Individuelle<br />
41 10<br />
Hilfen<br />
Arbeiterstr.<br />
heitlichen<br />
16,<br />
Einschränkungen<br />
4400 Steyr,<br />
Probleme am Arbeitsplatz Mail: dhw@miteinander.com<br />
Tel.:<br />
befürchten<br />
(07252) 42 0<br />
bzw.<br />
03, Fax<br />
haben<br />
Standort Steyr<br />
DW 2<br />
BBB: Bildung, Arbeiterstr. Betreuung 16, 4400 und Steyr Beschäftigung<br />
Mail: office.steyr@miteinander.com<br />
Wohnen<br />
nach der Tel.: Schule; (07252) Ziel: 42 0 Motivation 03, Fax: DW zur 2Selbständigkeit<br />
Wohnen Wohnformen für Menschen mit Assistenz- und in den Mail: Zonen office.steyr@miteinander.com<br />
Holzwerk<strong>statt</strong>, Kreativität, EDV, Küche,<br />
Wohnformen Begleitungsbedarf für Menschen mit Assistenz- und Beglei- Individualförderung<br />
Anlehre: DW 14 ; MBH-MmB<br />
tungsbedarf<br />
Fabrikstr. MBH-Sen, 2, 4020 Heimhilfe, Linz, Individuelle Hilfen<br />
Rechte Donaustr. 7, 4020 Linz,<br />
Tel.: (0732) 78 20 00 DW 30/32<br />
Tel.: (0732) 78 20 00 DW 26<br />
Mail: wohnen@miteinander.com<br />
Mail: bbb@miteinander.com
MITEINANDER-Freizeitclub<br />
Mitglieder sind einfach besser dran.<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Freizeitclub Linz:<br />
jeden Donnerstag um 18.00 Uhr (ausgenommen an schulfreien Tagen)<br />
Ort: im BBB, Fabrikstraße 2<br />
Nähere Auskünfte bei:<br />
Susanne Martincsevics, Tel.: 07434/44 316<br />
Dieter Andlinger, Tel.: 0676/5392472<br />
E-Mail: andlinger_dieter@hotmail.com<br />
Freizeiclub Ried:<br />
jeden zweiten Samstag um 14.00 Uhr<br />
Ort: Kulturzentrum St. Josef (LMS), 1. Stock<br />
Nähere Auskünfte bei:<br />
Alexandra Reichenwallner, Tel.: 0650/ 82 17 187<br />
MITEINANDER-Ombudsmann<br />
Bei behindertenspezifischen Anliegen, Fragen oder Problemen,<br />
wenden Sie sich bitte an den Ombudsmann des Vereins <strong>Miteinander</strong><br />
Dr. Hermann Wögerer, Tel.: 0664/3074887,<br />
E-mail: waltraudhermann.woegerer@aon.at<br />
Ich werde Mitglied im Verein <strong>Miteinander</strong>, weil<br />
- der Verein dafür sorgt, dass Menschen mit und ohne Behinderung<br />
MITEINANDER leben, lernen und arbeiten können.<br />
- ich die Dienstleistungen der <strong>Miteinander</strong> GmbH schätze.<br />
- ich zu ermäßigten Tarifen neue Impulse von Vereinsvorträgen oder<br />
Seminaren mit nach Hause nehmen kann.<br />
- ich die Vereinszeitschrift „<strong>Miteinander</strong>” kostenlos zugestellt bekomme.<br />
- ich die Zeitschrift „behinderte menschen“ vergünstigt abonnieren kann.<br />
ab sofort<br />
ab........(Datum)<br />
An den<br />
Verein <strong>Miteinander</strong><br />
Postgebühr<br />
zahlt<br />
Empfänger<br />
Rechte Donaustraße 7<br />
4020 Linz
Österreichische Post AG / Sponsoring.Post<br />
GZ: 09Z038214S<br />
Absender: Verein <strong>Miteinander</strong> und<br />
<strong>Miteinander</strong> GmbH, Rechte Donaustr. 7, 4020<br />
Linz<br />
ich möchte<br />
die Verwirklichung einer gemeinsamen Lebenswelt<br />
behinderter und nichtbehinderter Menschen unterstützen und<br />
Mitglied im Verein MITEINANDER werden. Mein Jahresbeitrag<br />
beträgt Euro 30,- bzw. Euro 10,- (Schüler/Studenten mit Nachweis).<br />
Gratisbezug der Zeitschrift MITEINANDER<br />
mit einer Spende in der Höhe von Euro.............. auf das Spendenkonto<br />
der Raika Haidershofen, BLZ 32278, Kontonr: 77644 beitragen.<br />
ein Inserat in der Vereinszeitschrift MITEINANDER schalten.<br />
Gute Werbewirkung - kleiner Preis: Euro 189,-/Euro 284,-/Euro 378,-<br />
(Viertel/Halb/Ganze Seite) zzgl 5% Werbeabgabe plus 10% Mwst<br />
die Vereinszeitschrift MITEINANDER kostenlos beziehen.<br />
Heft 1/2010, 24. Jahrgang. Medieninhaber und Herausgeber: Verein <strong>Miteinander</strong><br />
und <strong>Miteinander</strong> GmbH, 4020 Linz, Rechte Donaustraße 7, Tel.: 0732 / 78 20 00,<br />
E- Mail: office@miteinander.com, Redaktion: Mag. a (FH) Michaela Meindlhumer,<br />
Layout: Tobias Aichinger, Ulrike Aglas / Druck: Trauner