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Jung geblieben - zum ersten Mal startet eine Herren-70-Mannschaft ...

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Misshit<br />

Misshit<br />

Wenn im Mai die späten Frühblüher Augen und<br />

Nasen triezen, und das Punkte- bzw. Kalorienzählen<br />

erste spärliche Erfolge auf dem Weg zur kernigen<br />

Schwimmbadfigur zeigt, dann ist es wieder<br />

soweit. Die (und sie wird immer so heißen) Medenrunde<br />

steht vor der Tür und mit ihr einige liebgewonnene<br />

Rituale.<br />

In ihrer Folge erfreuen sich die heimischen Sportgeschäfte<br />

nicht nur über das prompte Aufkeimen<br />

von Erle und Esche, sondern auch über das der<br />

Binnennachfrage.<br />

44<br />

Wie wär’s!<br />

Haben Sie nicht Interesse, unseren Förderverein<br />

zu unterstützen und damit für<br />

unsere Jugendlichen etwas zu tun?<br />

• Schon für 51,00 Euro Jahresbeitrag<br />

können Sie Mitglied werden.<br />

• Wollen Sie nicht Ihr Unternehmen mit<br />

<strong>eine</strong>r Anzeige in unserem„TCS Ballgeflüster“<br />

bekannter machen oder<br />

• Uns vielleicht mit <strong>eine</strong>r Spende unterstützen?<br />

Der Förderverein des TC Seeheim e.V.<br />

(FTCS) bietet Ihnen vielfältige Möglichkeiten<br />

der Mitarbeit.<br />

Setzen Sie sich doch einmal mit uns in<br />

Verbindung.<br />

Tel.: 06257 – 79 51<br />

Mobil: 0163– 3518888<br />

E-Mail: orasanin@pmps.de<br />

Ihr Förderverein des TC Seeheim e.V.<br />

Schließlich werden plötzlich mit hektischer Betriebsamkeit<br />

Schläger endlich ihrer längst zerrissenen<br />

Seiten zunächst entmannt und dann neu<br />

bespannt.<br />

Das Gazeband wird straff gewickelt, und als ultimative<br />

Vorbereitung auf die Saison wird sogar die<br />

mittlerweile zentnerschwere Tennistasche ausgeräumt.<br />

In dieser trifft man dann auch ganz unvermutet<br />

alte Bekannte wieder: Längst verloren geglaubte<br />

Pat Cash-Stirnbänder, dutzende Balldosendeckel<br />

und offenbar verwitwete Tennissocken.<br />

Diese fühlen sich wie chilenische Bergarbeiter -<br />

erblicken sie doch nach gefühlten Ewigkeiten<br />

endlich wieder das Tageslicht. Darüber hinaus<br />

wird in Folge dieses speziellen "Preseason-Aktionismus"<br />

nun auch klar, was aus den Energieriegeln<br />

und Traubenzuckerpackungen der letzten<br />

Dekade geworden ist.<br />

Sie kleben nämlich in den unappetitlichen Resten<br />

<strong>eine</strong>r ausgelaufenen Pampe im Seitenfach unserer<br />

Tennistasche und leisten dort den Spielberichten<br />

aus der Saison 1997 Gesellschaft.<br />

Manche Tennisspieler bekommen beim Anblick<br />

der dafür verantwortlichen, antiken Sport Lavit-<br />

Griffhanddeotube (Herstellerangabe mit vierstelliger<br />

Postleitzahl!) regelrecht melancholische<br />

Anwandlungen.<br />

Doch nun zu angenehmeren Dingen. Schließlich<br />

treibt die Vorfreude auf die Freiluftsaison selbst<br />

hartgesottenen Spielern Pipi in die Augen. Nicht<br />

zu Unrecht wie ich m<strong>eine</strong>.<br />

Ist Tennis in unseren hessischen Breiten objektiv<br />

betrachtet doch ein lausiges Saisongeschäft. Gerade<br />

einmal fünf lumpige Monate im Jahr versuchen<br />

wir hektisch das Nachzuholen, was uns die<br />

viel zu lange Wintersaison vorenthalten hat.

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