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NPHM_Frühjahr 2014

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NEUE<br />

PHILHARMONIE<br />

MÜNCHEN<br />

Johannes Brahms<br />

Nänie op. 82<br />

Ein deutsches Requiem op. 45<br />

unter Leitung von Thomas Gropper<br />

www.nphm.info


KONZERTE<br />

Konzerte mit den Arcis-Vocalisten und<br />

der Neuen Philharmonie München<br />

unter Gesamtleitung von Thomas Gropper<br />

Winfried Grabe, Orchestereinstudierung<br />

Hanna Herfurtner, Sopran<br />

Andreas Burkhart, Bariton<br />

Samstag, 29. März <strong>2014</strong>, 17 Uhr<br />

Schäftlarn | Klosterkirche<br />

Sonntag, 30. März <strong>2014</strong>, 19 Uhr<br />

Herrsching | Haus der Landwirtschaft<br />

Montag, 31. März <strong>2014</strong>, 20 Uhr<br />

München | Herkulessaal der Residenz<br />

Mit Unterstützung von:


PROGRAMM<br />

Johannes Brahms<br />

Nänie und ein Deutsches Requiem<br />

Johannes Brahms (1833 – 1897)<br />

Nänie op. 82<br />

Chorwerk: Vertonung von Schillers Nänie / <strong>Frühjahr</strong> 1880<br />

1 Auch das Schöne muss sterben<br />

Pause<br />

Ein deutsches Requiem op. 45<br />

Werk für Sopran- und Bariton-Solo, Chor und Orchester<br />

1 Selig sind, die da Leid tragen, Matth. 5,4.<br />

Die mit Tränen säen, Ps. 126, 5.6.<br />

2 Denn alles Fleisch, es ist wie Gras, 1. Petr. 1,24.<br />

So seid nun geduldig, ac. 5,7.<br />

Aber des Herrn Wort bleibt Ewigkeit, 1. Petr. 1,25.<br />

Die Erlöseten des Herrn werden wiederkommen, Jes. 35,10.<br />

3 Herr, lehre doch mich, Ps. 39, 5-8.<br />

Nun, Herr, wes soll ich mich trösten?, Weiss.Sal. 3,1.<br />

4 Wie lieblich sind deine Wohnungen, Ps. 94, 2.3.5.<br />

5 Ihr habt nun Traurigkeit, Joh. 16,22.<br />

Ich will euch trösten, Jes. 66,13.<br />

Sehet mich an: Ich habe eine kleine Zeit, Sirach 51,35.<br />

6 Denn wir haben hie keine bleibende Statt, Hebr. 13,14.<br />

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis, 1. Kor. 15,51-55.<br />

herr, du bist würdig zu nehmen Preis und Ehr und Kraft, Off. Joh. 4,11.<br />

7 Selig sind die Toten, Off. Joh. 14,3.


WERKEINFÜHRUNG<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Nänie - für Chor und Orchester (Harfe ad libitum) op. 82<br />

© Wikipedia<br />

Chor: Auch das Schöne muss sterben<br />

Die Mutter von Johannes Brahms war 1865 gestorben, und vermutlich im<br />

Gedenken an sie schrieb der Komponist 1868 den Satz Ihr habt nun Traurigkeit,<br />

mit dem er sein Deutsches Requiem von sechs auf sieben Sätze erweiterte.<br />

Mehr als ein Jahrzehnt später sah sich Brahms mit der umgekehrten Situation<br />

konfrontiert: eine Mutter, die um ihren Sohn trauerte. Der Maler Anselm Feuerbach<br />

(1829–1880) war mit gerade einmal fünfzig Jahren in Venedig einem<br />

Herzinfarkt erlegen. Und obgleich es in Feuerbachs Leben mehrere Frauen<br />

gegeben hatte, die ihm als Muse, Geliebte und Modell gedient hatten, so<br />

war doch seine Stiefmutter Henriette Feuerbach (1812–1892) die wichtigste<br />

Bezugsperson des Malers geblieben. Anselm Feuerbach hatte seine leibliche<br />

Mutter schon im ersten Lebensjahr verloren, und es war Henriette, die zweite<br />

Frau seines Vaters, die ihn aufzog und ihm später als kompetente Beraterin,<br />

Förderin und Agentin zur Seite stand.<br />

Brahms hatte Henriette und Anselm Feuerbach 1865 in Baden-Baden kennengelernt,<br />

und beide zählten seither zum Freundeskreis des Komponisten, der<br />

den Maler manchmal bewundernd „Feuerstrom“ nannte. Die beiden Künstler<br />

waren sich darin einig, dass wahrer künstlerischer Fortschritt nur durch solideste<br />

Technik und durch enge Anlehnung an die Klassiker möglich sei. Waren<br />

für Brahms die älteren Meister Bach, Mozart, Beethoven und Schumann der<br />

Maßstab des eigenen Schaffens, so orientierte sich Feuerbach an der Antike<br />

und an der Renaissance. Beide Künstler sahen sich daher dem Vorwurf des<br />

Konservativismus, ja der Rückschrittlichkeit ausgesetzt, obwohl sie alles andere<br />

als Epigonen waren und eigenständige, neuartige und zukunftsweisende Werke<br />

schufen. Und mehr noch als Brahms musste Feuerbach heftigste Angriffe<br />

der Fachpresse einstecken, und das Publikum verlachte seine antikisierenden<br />

Bildnisse und Szenen. Aber der Maler hielt unbeirrt an seinen künstlerischen<br />

Idealen fest, weil er von ihrer Richtigkeit überzeugt war. „Nach fünfzig Jahren<br />

werden meine Bilder Zungen bekommen und sagen, was ich war und was ich<br />

wollte“, äußerte er noch kurz vor seinem Tode.<br />

Als Brahms vom Tod seines Malerfreundes erfuhr, beschloss er, ihm ein musikalisches<br />

Denkmal zu setzen, das er der hinterbliebenen Mutter widmen wollte.<br />

Ein biblischer Text kam nicht in Frage, denn Feuerbach war kein gläubiger<br />

Christ gewesen; nicht umsonst war der atheistische Philosoph Ludwig Feuerbach<br />

sein Onkel. Der Komponist entschied sich für Friedrich Schillers Gedicht<br />

Nänie aus dem Jahr 1799, das mit den Worten beginnt: „Auch das Schöne<br />

muss sterben!“ Eine Nänie ist ein altrömischer Leichengesang, und Schiller<br />

orientierte sich sowohl in der Form als auch im Inhalt seines Gedichts an der<br />

Antike, was zu Feuerbach natürlich hervorragend passte. Der Text ist in Dis-


WERKEINFÜHRUNG<br />

tichen abgefasst und behandelt Todes- und Trauerfälle aus der griechischen<br />

Sage: Orpheus und seine Gattin Eurydike, Aphrodite und ihr Geliebter Adonis,<br />

Thetis und ihr Sohn Achilleus. Schiller führt das letztgenannte Beispiel sogar<br />

noch weiter aus und erzählt, wie Thetis zusammen mit anderen Gottheiten<br />

aus dem Meer aufsteigt, „und die Klage hebt an um den verherrlichten Sohn.“<br />

Sicher hat Brahms bei dieser Stelle an Henriette Feuerbach gedacht, die ihren<br />

Stiefsohn Anselm betrauerte.<br />

Die Musik beginnt mit einem ruhigen Orchestervorspiel in D-Dur, dessen<br />

Stimmung gelassener Todeshinnahme unverkennbar an den ersten und den<br />

letzten Satz des Deutschen Requiems erinnert. Dann setzt der Chor mit einem<br />

freien Fugato ein. Die drei Beispiele Schillers – Orpheus und Eurydike, Aphrodite<br />

und Adonis, Thetis und Achilleus – erklingen in ständiger Steigerung. Sie<br />

beginnen jeweils im polyphonen Chorsatz, münden aber in homophone<br />

Hemiolen, die die Unausweichlichkeit des Todes musikalisch sinnfällig darstellen.<br />

Im Mittelteil, der Thetis‘ Klage um ihren Sohn beschreibt, wechselt die<br />

Tonart nach Fis-Dur, und die Bewegung nimmt trotz langsameren Tempos<br />

deutlich zu, hauptsächlich durch die durchlaufenden Achtelpizzicati der<br />

Violinen und Bratschen und die Triolen der Harfe. Doch allmählich beruhigt<br />

sich die Musik, und der Chor zieht a capella und im Pianissimo die bittere<br />

Konsequenz, „dass das Vollkommene stirbt.“ Zuletzt hören wir, jetzt wieder in<br />

D-Dur, eine verkürzte Reprise des Anfangsteils, diesmal auf die tröstlichen<br />

Worte: „Auch ein Klaglied zu sein im Mund der Geliebten, ist herrlich.“ Das Werk<br />

verklingt leise mit dem Wort herrlich, ein weltlicher Gegenpart zum Ausklang<br />

des Deutschen Requiems auf das Wort selig.<br />

Brahms‘ Nänie erlebte ihre Uraufführung am 6. Dezember 1881 in Zürich<br />

durch das Tonhalle-Orchester und den Gemischten Chor. Die Aufführung<br />

war künstlerisch und finanziell ein solcher Erfolg, dass der Vorstand der Tonhalle<br />

dem Komponisten einen silbernen Pokal widmete. Erst im Jahr darauf<br />

traf Brahms wieder mit Henriette Feuerbach zusammen und bat sie, ihr das<br />

Werk widmen zu dürfen. „Ich wollte das Stück eigentlich dem Andenken Anselm<br />

Feuerbachs widmen, verschleiere das, indem ich seine Mutter nenne“, schrieb der<br />

Komponist in einem Brief an das Verlagshaus Breitkopf & Härtel. So prangt<br />

„Frau Hofrat Henriette Feuerbach zugeeignet“ über der Partitur. Und wenn sich<br />

die Nänie auch weder im Umfang noch in der Popularität mit dem Deutschen<br />

Requiem messen kann, so stellt sie doch ein weiteres Denkmal für Brahms‘<br />

Auseinandersetzung mit dem Tod dar. Die oft zitierte Wiener Todessehnsucht<br />

scheint auch den Wahl-Wiener Johannes Brahms nicht unberührt gelassen<br />

zu haben. Und sowohl das Deutsche Requiem als auch die Nänie sind freundliche,<br />

zuversichtliche Werke, die in Dur-Tonarten beginnen und enden. Der<br />

Trost, der aus beiden Kompositionen spricht, ist im einen Fall geistlicher, im<br />

anderen weltlicher Natur.<br />

Reinhard Szyszka


WERKEINFÜHRUNG<br />

Johannes Brahms (1833–1897)<br />

Ein deutsches Requiem - nach Worten der Heiligen Schrift für<br />

Soli, Chor und Orchester op. 45<br />

© Wikipedia<br />

Chor: Selig sind, die da Leid tragen<br />

Chor: Denn alles Fleisch, es ist wie Gras<br />

Bariton-Solo und Chor: Herr, lehre doch mich<br />

Chor: Wie lieblich sind deine Wohnungen<br />

Sopran-Solo und Chor: Ihr habt nun Traurigkeit<br />

Bariton-Solo und Chor: Denn wir haben hie keine bleibende Statt<br />

Chor: Selig sind die Toten<br />

„Wenn er seinen Zauberstab dahin senken wird, wo ihm die Mächte der Massen,<br />

im Chor und im Orchester, ihre Kräfte leihen, so stehen uns noch wunderbare<br />

Blicke in die Geheimnisse der Geisterwelt bevor.“ Dieser Satz stammt aus dem<br />

prophetischen Aufsatz Neue Bahnen, den Robert Schumann am 28. Oktober<br />

1853 in der Neuen Zeitschrift für Musik veröffentlichte. Der Aufsatz sucht seinesgleichen<br />

in der Musikgeschichte, machte hier doch ein arrivierter Komponist<br />

einen noch weitgehend unbekannten Kollegen, den 20jährigen Johannes<br />

Brahms, der musikalischen Öffentlichkeit bekannt. Neidlos erkannte der Ältere<br />

das Genie des Jüngeren an, vergleichbar allenfalls den bewundernden<br />

Worten, die Haydn einst über Mozart gefunden hatte. Die „wunderbaren Blicke<br />

in die Geheimnisse der Geisterwelt“ waren Schumann selbst freilich nicht mehr<br />

vergönnt: keine vier Monate nach dem Aufsatz unternahm der ältere Meister<br />

einen Selbstmordversuch; die verbleibenden zwei Lebensjahre verbrachte er<br />

in zunehmender geistiger Umnachtung in der Heilanstalt Endenich bei Bonn.<br />

Der Verlust seines Mentors und Freundes traf Brahms schwer und mag einer<br />

der Anstöße zum Deutschen Requiem gewesen sein. Schumanns Prophezeiung<br />

von den „Mächten der Massen, im Chor und im Orchester“ hat sich nirgends<br />

so erfüllt wie beim Deutschen Requiem, dem mit Abstand bedeutendsten,<br />

beliebtesten und umfangreichsten Chorwerk von Brahms. Mit diesem Werk<br />

erreichte der jüngere Meister den endgültigen Durchbruch beim Publikum<br />

und stellte sich, wie von Schumann vorhergesagt, in die erste Reihe der<br />

Komponisten seiner Zeit.<br />

Unter einem Requiem versteht man meist die katholische Totenmesse, die<br />

mit den Worten beginnt: „Requiem aeternam dona eis, domine“. Der Text dieser<br />

Messe bittet um die ewige Ruhe der Toten und beschwört die Schrecken des<br />

Jüngsten Gerichts, wie es die eindrucksvollen Requiem-Vertonungen von Mozart,<br />

Verdi und Fauré bezeugen. Im Gegensatz dazu stellt Brahms bei seinem<br />

Requiem den Trost der Hinterbliebenen in den Mittelpunkt, und er stützt sich<br />

dabei nicht auf einen kanonischen kirchlichen Text, sondern auf eine sehr<br />

persönliche Zusammenstellung von Bibelworten. Der unbestimmte Artikel<br />

„Ein“ deutsches Requiem stellt klar, dass dieser Text keine allgemein verbindliche


WERKEINFÜHRUNG<br />

Auswahl sein konnte und wollte, sondern nur eine von vielen Möglichkeiten.<br />

Wie ernst es dem Komponisten mit seiner Textwahl war, zeigt sich daran, dass<br />

er lange um die endgültige Fassung gerungen hat. Brahms verstand sich zwar<br />

nicht als orthodox gläubiger Christ, aber er blieb der evangelisch-lutherischen<br />

Kirche, in der er getauft und erzogen worden war, sein Leben lang treu.<br />

Durch den Rückgriff auf den Bibeltext wurde das Deutsche Requiem zu einem<br />

zutiefst protestantischen Werk, getreu der reformatorischen Devise „sola<br />

scriptura“. Dennoch wendet es sich an alle gläubigen Menschen, unabhängig<br />

von ihrer Konfession. Der Komponist hatte ursprünglich sogar den Titel „Ein<br />

menschliches Requiem“ in Erwägung gezogen; das Beiwort deutsch, für das<br />

er sich letztlich entschied, bedeutet nur, dass die Texte der deutschsprachigen<br />

Lutherbibel entnommen sind. Deutschnationale Empfindungen waren<br />

Brahms in den 1860er Jahren noch fremd; später, mit der Reichsgründung<br />

1871, sollte sich das ändern.<br />

Im Gegensatz zu Beethoven hat Brahms alle Kompositionsskizzen sorgfältig<br />

vernichtet, da er der Meinung war, nur das fertige Werk, nicht aber der<br />

Entstehungsprozess gehe die Mit- und Nachwelt etwas an. Deshalb sind<br />

wir über den Fortgang der Arbeit am Deutschen Requiem nur unzureichend<br />

unterrichtet. Als sicher kann gelten, dass das Werk ursprünglich vierteilig angelegt<br />

war und die Länge einer Bach-Kantate nicht wesentlich überschreiten<br />

sollte. 1861 ließ Brahms das begonnene Requiem zunächst liegen, um erst<br />

1865 die Arbeit daran wieder aufzunehmen. In der Zwischenzeit hatte der<br />

Komponist weitere geeignete Bibelstellen ausgewählt, die er in den Text mit<br />

einbezog, so dass das Werk auf sechs Sätze anwuchs. Noch fehlte der fünfte<br />

Satz Ihr habt nun Traurigkeit mit dem Sopran-Solo. Die ersten drei Sätze des<br />

Deutschen Requiem erklangen erstmals am 1. Dezember 1867 in einem Konzert<br />

der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien unter der Leitung des Dirigenten<br />

Johann von Herbeck. Mehr als drei Sätze eines so düsteren Werks glaubte man<br />

dem Wiener Publikum in der Vorweihnachtszeit nicht zumuten zu können.<br />

Die Aufführung wurde ein eklatanter Misserfolg, und es gab sogar Pfiffe. Das<br />

lag nicht zuletzt daran, dass bei der Schlussfuge Der Gerechten Seelen sind in<br />

Gottes Hand der Paukenspieler sein Instrument dermaßen malträtierte, dass<br />

vom übrigen Orchester und vom Chor kaum etwas zu hören war. Gewiss ist<br />

dieser Fehlschlag hauptsächlich dem Instrumentalisten zuzuschreiben, doch<br />

auch Brahms’ mangelnde Erfahrung in der Orchesterbehandlung spielte eine<br />

Rolle. Daher überarbeitete der Komponist die Partitur nochmals sorgfältig und<br />

ergänzte insbesondere die dynamischen Anweisungen, um solche Pannen<br />

künftig auszuschließen.<br />

Die Erstaufführung am 10. April 1868, einem Karfreitag, im Bremer Dom kam<br />

einer Uraufführung gleich. Der Komponist selber dirigierte, und das Bariton-Solo<br />

war dem großen Sänger Julius Stockhausen anvertraut. Der Dom war<br />

brechend voll, und nahezu alle Freunde des Komponisten waren anwesend


WERKEINFÜHRUNG<br />

und fieberten mit. Die Aufführung geriet zu einem überragenden Erfolg, wie<br />

ihn der fünfunddreißigjährige Komponist bis dahin noch nicht erlebt hatte.<br />

Dennoch entschloss sich Brahms auf Anregung des Domkapellmeisters Carl<br />

Martin Reinthaler, das Werk noch um einen siebten Satz zu erweitern und<br />

dem Bariton-Solo ein Sopran-Solo gegenüberzustellen. Die Erinnerung an<br />

die wenige Jahre zuvor verstorbene Mutter des Komponisten mag dabei eine<br />

Rolle gespielt haben. Die siebensätzige Fassung erlebte ihre Uraufführung<br />

am 18. Februar 1869 in Leipzig unter Karl Reinecke. In dieser Form hat das<br />

Deutsche Requiem seinen Siegeszug um die Welt angetreten.<br />

Der erste Satz Selig sind, die da Leid tragen beginnt mit einer der Seligpreisungen<br />

aus der Bergpredigt. Brahms erreicht eine dunkle Klangfarbe<br />

des Orchesters, indem er auf Violinen verzichtet. Ein großes Orchesterwerk,<br />

bei dem die Violinen einen ganzen Satz lang schweigen, hatte es bis dahin<br />

nicht gegeben; später sollte Gabriel Fauré in einigen Teilen seines Requiems<br />

ähnlich verfahren. Der Satz beginnt ruhig und verhalten in der tiefen Lage<br />

des Orchesters. Dann setzt der Chor ein, der eine kurze a-cappella-Stelle zu<br />

bestreiten hat. Im Mittelteil fügt Brahms einen Text aus dem 126. Psalm ein:<br />

Die mit Tränen säen. Schon hier zeigt sich die Tendenz des Gesamtwerks:<br />

Seligpreisung und Tröstung. Zuletzt kehrt der Satz zu den Anfangsworten<br />

zurück und klingt nach einer kurzen Steigerung im Pianissimo aus.<br />

Der zweite Satz Denn alles Fleisch, es ist wie Gras greift musikalisch auf<br />

ein älteres Werk zurück. Brahms hatte 1855 eine viersätzige Sonate für zwei<br />

Klaviere geschrieben. Drei der Sätze gestaltete er später zu seinem ersten<br />

Klavierkonzert um; das ursprüngliche Scherzo griff er hier, im Deutschen Requiem,<br />

wieder auf. Und trotz des Dreiertakts drängt sich der Eindruck eines<br />

Trauermarsches oder einer Prozession auf. Zu den lastenden Schreitrhythmen<br />

des Orchesters setzt der Chor im Unisono ein und singt einen Text aus dem<br />

ersten Petrusbrief. Im tröstlichen Mittelteil, dem Trio des ursprünglichen<br />

Scherzo, hören wir Worte aus dem Jakobusbrief So seid nun geduldig, lieben<br />

Brüder. Dann kehrt der Trauermarsch wieder, und der erste Teil wird notengetreu<br />

wiederholt. Der unvorbereitete Hörer erwartet, dass der Satz mit dem<br />

da capo schließt. Aber die Stimmung schlägt unvermittelt nach Dur um, und<br />

der Chor singt einen weiteren Vers aus dem ersten Petrusbrief: Aber des Herrn<br />

Wort bleibet in Ewigkeit. Mit dieser Gewissheit ist die Resignation des Beginns<br />

überwunden, und wir hören ein freies Fugato über das Prophetenwort Die<br />

Erlöseten des Herrn werden wiederkommen. Überaus plastisch schildert der Komponist<br />

Freude und Wonne einerseits, Schmerz und Seufzen andererseits, doch<br />

der Satz geht nicht im auftrumpfenden Jubel, sondern im Pianissimo zu Ende.<br />

Im dritten Satz Herr, lehre doch mich tritt erstmalig der Bariton-Solist in<br />

Erscheinung. Er singt, im Wechsel mit dem Chor, Verse aus dem 39. Psalm, die<br />

von der Vergänglichkeit, ja Nichtigkeit des Menschen handeln. Die Verzweiflung<br />

kulminiert in der rhetorischen Frage Nun Herr, wes soll ich mich trösten?


WERKEINFÜHRUNG<br />

Dann aber wechselt die Musik von Moll nach Dur, und der Chor singt die<br />

Antwort Ich hoffe auf dich, erst leise, dann in immer größerer Steigerung und<br />

Zuversicht. Die anschließende große Fuge Der Gerechten Seelen sind in Gottes<br />

Hand, und keine Qual rühret sie an ruht auf einem durchgängigen Orgelpunkt<br />

auf D, gespielt von Posaune, Tuba, Kontrabass und Pauke. Da sich die übrigen<br />

Stimmen modulierend weit von der Grundtonart entfernen, entstehen<br />

scharfe Dissonanzen, doch die tiefen Instrumente halten unbeirrt an ihrem<br />

D fest, bis zuletzt alle Stimmen im strahlenden D-Dur zusammenfinden. Die<br />

musikalische Symbolik ist überaus sinnfällig: das durchlaufende D steht für<br />

Gottes Hand, in der sich der Gerechten Seelen befinden, und keine Qual (= keine<br />

Modulation in entfernte Tonarten) kann sie dieses Fundaments berauben.<br />

Der vierte Satz Wie lieblich sind deine Wohnungen ist der kürzeste, zugleich<br />

der geschlossenste des Werks. Der Text entstammt zur Gänze dem 84. Psalm,<br />

einem Pilgerlied. Die kirchliche Tradition hat diesen Psalm seit jeher auf die<br />

Pilgerschaft des Menschen zu seiner himmlischen Heimat bezogen, und so<br />

versteht ihn auch Brahms. Die Musik ist von einer ruhigen, gelösten Heiterkeit<br />

geprägt. Im Orchester schweigen die Trompeten, die Posaunen, die Tuba, zwei<br />

der vier Hörner sowie das Schlagzeug, also alle „lauten“ Instrumente. Daher ist<br />

der Satz über weite Strecken im Piano gehalten und strahlt einen freundlichen<br />

Optimismus aus, als notwendigen Ruhepunkt nach den vorangegangenen<br />

Kämpfen. Dann folgt mit Ihr habt nun Traurigkeit der nachkomponierte<br />

Satz, den Brahms erst nach der Bremer Uraufführung eingefügt hat. Die Orchestrierung<br />

verzichtet wie beim vorangegangenen Satz auf laute Instrumente.<br />

Die Sopransolistin singt Worte aus dem Johannes-Evangelium sowie Sehet<br />

mich an aus dem Buch Jesus Sirach. Der Chor kontrastiert mit dem Jesaja-Wort<br />

Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Doch obwohl Solistin und<br />

Chor unterschiedliche Texte deklamieren, verwenden sie doch gleiches musikalisches<br />

Material. Berühmt ist die Stelle, wo die Sopransolistin eine Melodie<br />

in Achteln singt, begleitet vom Chortenor mit der gleichen Melodie, jedoch<br />

in Vierteln, also im halben Tempo. Dieses kontrapunktische Kunststück ist<br />

völlig organisch in den musikalischen Gesamtverlauf integriert und zeigt,<br />

wie gründlich Brahms die barocken Kompositionstechniken studiert hat.<br />

Gerade dieser Satz wird immer wieder mit der Erinnerung an Brahms‘ Mutter<br />

in Verbindung gebracht, die drei Jahre vor der Komposition verstorben war.<br />

Nach diesen beiden ruhigen, tröstlichen Dur-Sätzen könnte der Gegensatz<br />

zum nachfolgenden Denn wir haben hie keine bleibende Statt nicht<br />

größer sein. Der Chor singt diese Worte aus dem Hebräerbrief ohne klar<br />

bestimmte Tonart; vielmehr schweift die Musik modulierend umher und<br />

illustriert die Suche nach der zukünftigen Statt. Dann setzt der Bariton-Solist<br />

ein mit den Worten des Paulus aus dem ersten Korintherbrief: Siehe, ich sage<br />

euch ein Geheimnis. Paulus spricht von der Auferstehung und Verwandlung<br />

der Toten und der Lebenden, die Musik steigert sich mehr und mehr, und


WERKEINFÜHRUNG<br />

bei den Worten zu der Zeit der letzten Posaune setzen die Posaunen und die<br />

Tuba machtvoll ein, zum ersten Mal seit dem Ende des dritten Satzes. Es folgt<br />

eine dramatisch-bewegte Schilderung des Jüngsten Tages, die an das Dies<br />

irae traditioneller Requiem-Vertonungen erinnert. Doch nicht die Schrecken<br />

des Gerichts und die Angst des Sünders stehen im Mittelpunkt, sondern<br />

die Hoffnung auf Erlösung. Deshalb wechselt die Musik auf die Worte wo<br />

ist dein Sieg zum strahlenden Dur, und der Chor singt die mächtige und<br />

kunstvolle Fuge Herr, du bist würdig nach Worten aus der Offenbarung des<br />

Johannes. Aber trotz aller Heilsgewissheit sind immer wieder Piano-Stellen<br />

eingeschoben, meistens auf die Worte denn du hast alle Dinge erschaffen. Auf<br />

diese Weise spannen Text und Musik den Bogen von den ersten bis zu den<br />

letzten Dingen, von der Schöpfung bis zur zukünftigen Statt, die zu Beginn<br />

des Satzes gesucht wurde und jetzt gefunden ist.<br />

Der Schlusssatz Selig sind die Toten schlägt mit Tonart, Besetzung, Tempo<br />

und Aussage die Brücke zum Beginn des Werkes und schließt den Kreis.<br />

Wieder steht eine Seligpreisung im Mittelpunkt, diesmal nicht aus einem<br />

der Evangelien, sondern aus der Offenbarung des Johannes. Und jetzt sind<br />

es nicht die Leidtragenden, die selig sind und getröstet werden, sondern<br />

die Toten selbst. Gerade hier wird der Gegensatz des Deutschen Requiem zur<br />

traditionellen katholischen Totenmesse besonders deutlich: Brahms betet<br />

nicht um die ewige Ruhe für die Toten, sondern der Geist spricht, dass sie ruhen<br />

von ihrer Arbeit. Ganz zuletzt zitiert Brahms fast notengetreu den Schluss des<br />

ersten Satzes. Im Pianissimo verklingt das Werk auf das Wort selig, mit dem<br />

es auch begonnen hat.<br />

Der Jurist und Musikkritiker Adolf Schubring schrieb nach der Bremer Uraufführung<br />

des Deutschen Requiem eine umfangreiche Besprechung in der<br />

Allgemeinen Musikalischen Zeitung. Darin heißt es: „Brahms’ ’Deutsches Requiem’<br />

wird überall, wo es in gelungener Aufführung gehört wird, durchschlagen. Eine<br />

Musik von unbeschreiblicher Neuheit, Kraft und Frische, bald rührend elegisch, bald<br />

lieblich lyrisch, bald erschütternd dramatisch, die feinste kontrapunktische Kunst,<br />

eingekleidet in volkstümliche Weisen, dabei eine Harmonik und Orchestrierung,<br />

so prächtig und effektvoll, wie bisher in einem Werk der Kirchenmusik noch nicht<br />

da gewesen, wird und muss ebenso den Laien jeder Nation wie den Musikkenner<br />

jeder Partei befriedigen.“ Und Robert Schumanns Witwe Clara, die bei dieser<br />

denkwürdigen Aufführung ebenfalls zugegen war, notierte in ihr Tagebuch:<br />

„Mich hat dieses Requiem ergriffen, wie noch nie eine Kirchenmusik. Ich musste<br />

immer, wie ich Johannes so dastehen sah mit dem Stab in der Hand, an meines<br />

teuren Roberts Prophezeiung denken: ’Lass den nur mal erst den Zauberstab<br />

ergreifen und mit Orchester und Chor wirken’ – welche sich heute erfüllt.“<br />

Reinhard Szyszka


DIRIGENT<br />

Thomas Gropper - Gesamtleitung<br />

Thomas Gropper, geboren in Braunlage im Harz, studierte an der Hochschule<br />

für Musik und Theater in München Opern- und Konzertgesang sowie<br />

Gesangspädagogik bei Markus Goritzki. Weitere Impulse empfing er in<br />

Oratoriengesang bei Adalbert Kraus und Hanns-Martin Schneidt sowie im<br />

Liedgesang bei Helmut Deutsch. Nach dem Studium arbeitete er mit Dietrich<br />

Fischer-Dieskau und Josef Metternich. Sein Schwerpunkt liegt auf dem<br />

oratorischen Gebiet, wo er von Monteverdi und Schütz über Bach, Händel,<br />

Haydn, Mendelssohn, Brahms bis Elgar, Orff und Britten alle wichtigen Bassund<br />

Bariton-Partien gestaltet hat, wobei auch zahlreiche Rundfunk- und<br />

CD-Aufnahmen entstanden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Oratorien und<br />

Kantaten Johann Sebastian Bachs. Er sang u.a. mit dem Symphonieorchester<br />

des BR, den Münchner Philharmonikern, dem Münchner Bach-Chor und dem<br />

Münchner Motettenchor, dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt,<br />

den Berliner und Münchner Symphonikern, dem Heinrich Schütz-Ensemble<br />

München und den Barockensembles L‘ arpa festante und La banda unter<br />

Dirigenten wie Fabio Luisi, Hanns-Martin Schneidt, Martyn Brabbins, Hayko<br />

Siemens, Wolfgang Kelber, Roderich Kreile, Roman Emilius, Christian Kabitz,<br />

Ralf Otto und Siegfried Heinrich. Dabei gastierte er u.a. mehrfach bei der<br />

Bachwoche Ansbach, den Europäischen Wochen Passau, dem Musiksommer<br />

Chorin, den Hersfelder Festspielen und dem Bodenseefestival. Höhepunkte<br />

der nächsten Saison sind Orffs „Carmina burana“ mit dem Münchner Motettenchor<br />

und den Stuttgarter Philharmonikern u.a. in der Philharmonie<br />

München, die Bachsche „Matthäuspassion“ mit dem Mainzer Bachchor und<br />

eine Uraufführung im Rahmen der „musica viva“-Reihe des BR mit dem Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks.<br />

Auch auf dem Gebiet der Oper ist Thomas Gropper tätig, so war er unter<br />

anderem als Figaro, Don Giovanni und Papageno zu hören und gestaltete<br />

am Stadttheater Ingolstadt und auf einer CD-Produktion den Don Febeo aus<br />

Simon Mayrs „Che Originali“. 2007 sang er mit großem Erfolg die Titelpartie in<br />

Monteverdis „Orfeo“ bei den Opernfestspielen in der Stiftsruine Bad Hersfeld.<br />

Neben der Tätigkeit als Opernsänger leitet er ein Ensemble für Kinderopern<br />

mit weitem Aktionsradius u.a. in Bayern, Hessen, Thüringen, mit dem viele<br />

Produktionen laufen. Einen wesentlichen Teil von Groppers Arbeit machen<br />

Pädagogik und Chorarbeit aus. Er war Stimmbildner des Münchner Bachchors<br />

und des Münchner Motettenchors, lehrte 10 Jahre an einer renommierten<br />

Münchner Schauspielschule und unterrichtet seit 1997 an der Münchner<br />

Musikhochschule. 2001 wurde er dort zum Professor für Gesang, Sprecherziehung<br />

und Gesangsdidaktik berufen. Häufig ist er Dozent bei Fortbildungen<br />

und Workshops über Chor- und Stimmarbeit.


DIRIGENT / CHOR<br />

Seit 2005 leitet er den Kammerchor „Arcis-Vocalisten München“, mit dem er<br />

a cappella- und oratorische Literatur aufführt und zahlreiche Konzertreisen<br />

unternimmt. Mit diesem Ensemble gelangten u.a. Mozarts Requiem, Bachs<br />

h-moll-Messe und das Weihnachtsoratorium sowie Mendelssohns Elias zur<br />

Aufführung, im Mai 2010 und März 2012 erfolgten BR-Produktionen mit<br />

Bach-Kantaten, 2009, 2011 und 2013 szenische Produktionen (Bach-Johannespassion,<br />

Monteverdi-Orfeo, Händel-Saul). Thomas Gropper dirigierte u.a.<br />

die Vogtlandphilharmonie, das Philharmonische Orchester Bad Reichenhall<br />

und die Barockensembles La banda und L‘ arpa festante u.a. im Herkulessaal<br />

und Prinzregententheater München sowie im Brunnenhof der Residenz.<br />

Häufig sind die Arcis-Vocalisten zu Gast bei renommierten Veranstaltungen,<br />

z.B. dem Bodenseefestival, den Festspielen Bad Hersfeld, den Europäischen<br />

Wochen Passau, den Bachtagen Hessen-Thüringen und dem Sommer zwischen<br />

Inn und Salzach. Im Herbst 2008 übernahm er die künstlerische Leitung<br />

des renommierten Philharmonischen Chores Fürstenfeld, mit dem 2010<br />

Händels „Samson“ und Mendelssohns „Paulus“ auf dem Programm standen,<br />

2011 u.a. Haydns „Jahreszeiten“, 2012 Mozarts c-moll-Messe. Daneben betreut<br />

Thomas Gropper Chor-Einstudierungen für renommierte Veranstalter, so im<br />

<strong>Frühjahr</strong> 2011 die „Herr der Ringe“-Events mit Film und Livemusik sowie 2012<br />

das Projekt „Fluch der Karibik“.<br />

Arcis-Vocalisten - Der Konzertchor<br />

In der kurzen Zeit seit ihrer Gründung im Jahr 2005 haben sich die Arcis-Vocalisten<br />

in der hochklassigen und vielfältigen Münchner Musikszene auf Grund<br />

ihrer Qualität und der besonderen Programmgestaltung einen ganz speziellen<br />

Platz erobert. Das vom renommierten Gesangspädagogen Professor Thomas<br />

Gropper gegründete und geleitete Ensemble besteht aus rund 50 engagierten<br />

Sängerinnen und Sängern, die großteils über eine solistische Gesangsausbildung<br />

verfügen. Der Projektchor wird je nach Werk flexibel besetzt.<br />

Anlässlich der Aufführung der Matthäuspassion 2011 im Münchner Herkulessaal<br />

zusammen mit der Neuen Philharmonie München hob die Süddeutsche<br />

Zeitung den „großen Fundus feinsinniger Ausdrucksmöglichkeiten“ hervor,<br />

über den die Arcis-Vocalisten verfügen – „stets verbunden mit einer präzisen<br />

Diktion und erzählerischen wie musikalischen Homogenität“. Das Ensemble<br />

zeichnet sich darüberhinaus durch die besondere Programmgestaltung aus:<br />

Neben der Darbietung von Chorwerken vom Frühbarock bis hin zur Moderne<br />

haben die Arcis- Vocalisten mit szenischen Aufführungen barocker Werke wie<br />

„Dido und Aeneas“ von Purcell, insbesondere der Bachschen Johannespassion<br />

und zuletzt des Orfeo von Monteverdi in Zusammenarbeit mit dem


CHOR<br />

Regisseur Dieter Reuscher große Beachtung gefunden. Gemeinsam mit dem<br />

Ensemble für Alte Musik „l’arpa festante“ gelang den Arcis-Vocalisten unter<br />

Thomas Gropper mit der szenischen Aufführung des Orfeo im Jahr 2011 eine<br />

eindrucksvolle Darbietung. Diese wurde von der Süddeutschen Zeitung als<br />

„großartige Aufführung (…) von enormer Wirkung“ und als „phantastische<br />

Umsetzung“ der Musik des frühbarocken Meisters gewürdigt.<br />

Die Arcis-Vocalisten treten regelmäßig sowohl im Herkulessaal als auch im<br />

Brunnenhof der Münchner Residenz auf, unter anderem für die Konzertdirektion<br />

Bell’Arte, außerdem beim Musiksommer zwischen Salzach und Inn.<br />

Kirchenmusikalische Auftritte in München und die szenischen Aufführungen<br />

finden in der Himmelfahrtskirche Sendling statt. Weiterhin war das Ensemble<br />

schon bei den Europäischen Wochen in Passau, in der Allerheiligenhofkirche in<br />

München, in Rouen/Normandie, bei den Festspielen Bad Hersfeld, in Rothenburg<br />

ob der Tauber, auf dem Theaterplatz Lindau und bei den Marienroder<br />

Klosterkonzerten zu hören, um nur einige Orte zu nennen.<br />

Die vom Bayerischen Rundfunk in der Himmelfahrtskirche München/Sendling<br />

aufgenommenen Bach-Kantaten „Aus der Tiefen“ BWV 131 und „Himmelskönig,<br />

sei willkommen“ BWV 182 aus dem Jahr 2011 sowie „Weinen, Klagen,<br />

Sorgen, Zagen“ BWV 12 und „Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV 147<br />

aus 2012 sind bei dem Klassiklabel OehmsClassics erschienen. Für das Jahr<br />

<strong>2014</strong> ist eine weitere BR-Produktion mit einem Werk des Bachzeitgenossen<br />

Carl Heinrich Graun geplant.


MUSIKER & INSTRUMENT<br />

Therese Mitreuter (KM)<br />

Violine, Salzburg<br />

Winfried Grabe (KM)<br />

Violine, München<br />

Elina Arina<br />

Violine, Riga, Lettland<br />

Sofia Kiemer<br />

Violine, Riederau<br />

Tamara Mersetzky<br />

Violine, München<br />

Katharina Müller<br />

Violine, München<br />

Eleonora Píraga<br />

Violine, Riga, Lettland<br />

Ajda Porenta<br />

Violine,<br />

Medvode, Slowenien<br />

Svens Skriveris<br />

Violine, Riga, Lettland<br />

Nezka Starc<br />

Violine,<br />

Besnica, Slowenien<br />

Tereze Vaivode<br />

Violine, Maastricht<br />

Sophia Kraus (SF),<br />

Violine, München<br />

Alvar Ceamanos<br />

Violine, Augsburg<br />

Sophia Krauel<br />

Violine, Hohenschäftlarn<br />

Hendrik Maria Kujawski<br />

Violine, Würzburg<br />

Jella Linnert<br />

Violine, Bonn


MUSIKER & INSTRUMENT<br />

Rebeca Nuez Suárez<br />

Violine, Maastricht<br />

Jasmine Mai Linh Ong<br />

Violine, Ludwigshafen<br />

Sophia Stiehler<br />

Violine, Erlangen<br />

Marta Sembele<br />

Violine, Baldone, Lettland<br />

Bianca Wagner<br />

Violine, München<br />

Manuela Mocanu (SF)<br />

Viola, Berlin<br />

Darius Fischer<br />

Viola, Bobingen<br />

Florian Huber<br />

Viola, Berlin<br />

Maria Kaiser<br />

Viola, Dresden<br />

Peter Kunz<br />

Viola, München<br />

Sophia Pauer<br />

Viola, München<br />

Stefan Probst<br />

Viola, München<br />

Bodil Schnurrer<br />

Viola, Egling<br />

Johannes Zahn (SF)<br />

Violoncello, Grünwald<br />

Clara Baesecke<br />

Violoncello, Pullach<br />

Christian Fischer<br />

Violoncello, Trossingen


MUSIKER & INSTRUMENT<br />

Arvid Mitreuter<br />

Violoncello, Icking<br />

Bea Sallaberger<br />

Violoncello, Neuried<br />

Marianne Spieß<br />

Violoncello, Neu-Ulm<br />

Konstantin Storck<br />

Violoncello, München<br />

Peter Lamm (SF)<br />

Kontrabass, München<br />

Markus Baumann<br />

Kontrabass, Egling<br />

Helmut Wagner<br />

Kontrabass, Gröbenzell<br />

Helmut Scherer<br />

Kontrabass, Ilmmünster<br />

Lea-Christina Arenz<br />

Piccoloflöte, Marienbach<br />

Maren Clara Paterok<br />

Flöte, Münster<br />

Vera Goertz<br />

Flöte, Detmold<br />

Manuel Mittelbach<br />

Oboe, Weimar / München<br />

Raphael Klockenbusch<br />

Oboe, Würzburg<br />

Fidelis Edelmann<br />

Klarinette, Weilheim<br />

Amelie Bertlwieser<br />

Klarinette, Würzburg<br />

Vanessa Ramer<br />

Klarinette, Bamberg


MUSIKER & INSTRUMENT / LEHRER<br />

Leonhard Kohler<br />

Fagott, München<br />

Joakim Raivio<br />

Fagott, München<br />

Dr. Gunter Joppig<br />

Kontrafagott, München<br />

Matthias Schmaderer<br />

Horn, Köln<br />

Julius Hochwimmer<br />

Horn, Gröbenzell<br />

N.N.<br />

Horn,<br />

Jakob Schreiber<br />

Horn, Weilheim<br />

Peter Kisgyörgy<br />

Trompete, München<br />

Moritz Beck<br />

Trompete, München<br />

Bernd Wadenspanner<br />

Posaune, Landshut<br />

Sebastian Neuhauser<br />

Posaune, München<br />

Christian Eiband<br />

Bassposaune, Oberthingau<br />

Martin Stanglmayr<br />

Tuba, Postau<br />

Alexander Lenk<br />

Pauke, Hannover<br />

Johanna Solbes<br />

Harfe, München<br />

Olivia Neuhauser<br />

HarfeI, München


ORCHESTER<br />

Neue Philharmonie München<br />

Das Sinfonieorchester<br />

während des Konzertes<br />

Oktober 2013 im<br />

Herkulessaal München.<br />

© Sabine Weinert-Spieß<br />

Die Neue Philharmonie München hat sich seit ihrer Gründung 2005 zu einem<br />

der meist beachteten jungen Orchester der Region München entwickelt<br />

und wurde im Lauf dieser Zeit immer mehr zum Medium einer professionell<br />

ausgerichteten Vorbereitungszeit. 17- bis 30-jährige besonders begabte junge<br />

Musiker, darunter viele Jungstudenten und Studenten von Musikhochschulen<br />

aus ganz Deutschland und dem europäischen Raum, schätzen die vielseitigen<br />

Orchesterprojekte mit Konzerten im In- und Ausland, in denen sie auch von<br />

erfahrenen Hochschulprofessoren und Mitgliedern des Symphonieorchesters<br />

des Bayerischen Rundfunks an die Kompetenz und Qualifikation des Orchestermusikerberufes<br />

herangeführt werden.<br />

Die Förderung von Nachwuchsmusikern durch erfahrene Solisten und Experten<br />

ist Teil des Konzeptes der Musikwerkstatt Jugend e.V., für das sie 2006<br />

den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung erhielt.<br />

Dieses überregionale Orchester, das projektweise arbeitet, tritt regelmäßig u.a.<br />

im Herkulessaal in München, in weiteren deutschen Städten und im Ausland<br />

auf. Dabei sei besonders die Teilnahme an dem Internationalen Musikfestival<br />

in Baku/Aserbaidschan im Herbst 2013 hervor zu heben, bei dem das Örtliche<br />

Fernsehen die beiden Konzertabende aufzeichnete.<br />

Bei diesen Konzerten musiziert die Neue Philharmonie München zusammen<br />

mit dem bekannten Kammerchor Arcis-Vocalisten.


IMPRESSIONEN 2013 | LEHRER<br />

Die Neue Philharmonie<br />

München bei der Probe<br />

vor dem Rom-Konzert<br />

unter Leitung von<br />

Dorian Keilhack 2013.<br />

© Marianne Spieß<br />

Lehrkräfte der Orchestermitglieder<br />

Violine<br />

Prof. Martin Mumelter<br />

Prof. Gorjan Košuta<br />

Prof. Eva Bindere<br />

Prof. Ilona Then-Bergh<br />

Prof. Julia Galic<br />

Thomas Ilg<br />

Emilian Piedicuta<br />

Dorothea Ebert<br />

Prof. Juris Švolkovskis<br />

Prof. Sonja Korkeala<br />

Barbara Hubbert<br />

Prof. V. Balzalorsky<br />

Prof. Robert Szreder<br />

Harry Christian<br />

Prof. Kyoko Yonemoto<br />

Stefan Krznaric<br />

Bernd Buß<br />

Viola<br />

Prof. V. Bukač<br />

St. Regenfus-Claus<br />

Albrecht Rhode<br />

Violoncello<br />

Prof. Elmar Stiehler<br />

Ruppert Buchner<br />

Prof. Francis Gouton<br />

Prof. Markus Wagner<br />

Konrad Bihler<br />

Stefan Haack<br />

Kontrabass<br />

Georg Hörtnagel<br />

Emmerich Bünemann<br />

Peter Lamm<br />

Flöte<br />

Matthias von<br />

Brenndorff<br />

Prof. Chr. Fassbender<br />

Prof. H.-J. Wegner<br />

Oboe<br />

Prof. J. Müller-Brinken<br />

Prof. Matthias Bäcker<br />

Klarinette<br />

Prof. Harald Harrer<br />

Prof. Lindner<br />

Prof. Chen Haleri<br />

Fagott<br />

Prof. Dag Jensen<br />

Horn<br />

Prof. Paul van Zelm<br />

Prof. J. Dengler<br />

Trompete<br />

Prof. Hannes Läubin<br />

Bernhard Holzmann<br />

Posaune<br />

Prof. Wolfram Arndt<br />

Prof. Dani Bonvin<br />

Prof. Thomas Horch<br />

Uwe Füssel<br />

Tuba<br />

Prof. Josef Steinböck<br />

Pauke<br />

Prof. Andreas Boettger<br />

Harfe<br />

Prof. Christina Bianci


KONZERTREISE 2013<br />

Baku am Kaspischen<br />

Meer, die Flame Towers<br />

© Phillippe Schwarz<br />

© Marianne Spieß<br />

Die Neue Philharmonie<br />

München vor dem<br />

Konzertsaal in Baku<br />

Konzertreise nach Baku – Herbst 2013<br />

Ein besonderes Highlight dieses Jahres war die Einladung der Neuen Philharmonie<br />

München zum „5. Uzeyir Hajibeyov International Music Festival” in<br />

Baku, Aserbaidschan. Der junge aserbaidschanische Dirigent Fuad Ibrahimov<br />

hatte bereits in diesem <strong>Frühjahr</strong> ein großartiges Orchesterprogramm mit<br />

Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung”, Schostakowitschs „Festlicher Ouvertüre”<br />

und Brahms Klavierkonzert Nr. 2 (Solist: Benjamin Moser) in München<br />

und Wolfratshausen aufgeführt.<br />

Nun sollten in Baku gleich zwei Konzertabende mit unterschiedlichem Programm<br />

bestritten werden. Ibrahimov studierte dazu mit dem leistungsfähigen<br />

Orchester Beriots „Scène de ballet” (Violine: Anar Ibrahimov), Borodins<br />

„Polowetzer Tänze”, Rodrigos „Concertino de Aranjuez” (Gitarre: Jessica Kaiser),<br />

Strawinskis „Feuervogel” und Ravels „Bolero”. Ein großer Erfolg war auch die<br />

Ouvertüre „Koroglu” des Festival-Namensgebers Hacibeyli. Die Reise war ein<br />

unvergessenes Erlebnis mit unwiederbringlichen Eindrücken.<br />

Klangvolle und emotionsgeladene Konzerte erklangen anschließend im<br />

Münchener Herkulessaal, Fürstenfeldbruck und Wolfratshausen mit diesem<br />

Konzertprogramm. Publikum und Presse waren begeistert.


VORSCHAU <strong>2014</strong><br />

Sommer <strong>2014</strong><br />

Projekt: Oper in Starnberg<br />

Vokalensemble Fünfseenland<br />

Vokalensemble Icking<br />

R. Strauss, „Metamorphosen”<br />

Purcell, „Dido and Aeneas” (szenisch)<br />

Andreas Sczygiol, Musikalische Leitung<br />

Kristina Wuss, Regie<br />

Nikolay Georgiew, Choroegraphie<br />

Do 3. Juli <strong>2014</strong>, 20 Uhr<br />

Schlossberghalle Starnberg<br />

Fr 4. Juli <strong>2014</strong>, 19 Uhr<br />

Schlossberghalle Starnberg<br />

Herbst <strong>2014</strong> – in Planung<br />

Die Neue Philharmonie München geht auf<br />

Konzertreise nach China<br />

mit Pianistin Jieni Wan<br />

Weitere Konzerte in Deutschland<br />

Brahms, Variationen über ein Thema<br />

von Haydn op. 56a (1873)<br />

Chopin, Klavierkonzert Nr. 1 op. 11 e-Moll<br />

Beethoven, Sinfonie Nr. 3 „Eroica” op. 55<br />

Fuad Ibrahimov Leitung<br />

Fr 10. Oktober <strong>2014</strong>, 20 Uhr,<br />

München Herkulessaal<br />

Sa 11. Oktober <strong>2014</strong>, 20 Uhr,<br />

Wolfratshausen Loisachhalle<br />

So 12. Oktober <strong>2014</strong>, 19 Uhr,<br />

Fürstenfeldbruck Stadtsaal<br />

SPIESZDESIGN<br />

MUSIK FÜR DIE AUGEN<br />

Unser Sponsoring-Support für<br />

die Neue Philharmonie München<br />

Signetgestaltung<br />

Plakate, Flyer<br />

Programmheft<br />

Website www.nphm.info<br />

Konzertvideos<br />

Konzertfotografie<br />

SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />

Wallstraße 28, 89231 Neu-Ulm // www.spiesz.de // design@spiesz.de // Tel 0731 7254481


SPONSOREN | ORCHESTER-KONTAKTDATEN<br />

Sponsoren, Freunde, Förderer<br />

Hermes Arzneimittel GmbH<br />

Bayerischer Musikrat / Förderung<br />

internationaler musikalischer Begegnungen<br />

Bezirk Oberbayern<br />

Erich und Ute Decker Kulturstiftung<br />

Nikola Keim<br />

Asia-med GmbH<br />

Georg Bäuml<br />

Traudl Bergau<br />

Busbetrieb Darchinger<br />

Caroli Dienst<br />

Ev. Kirchengemeinde Ebenhausen<br />

Frühwirt Elektrotechnik<br />

Blumen Geisler Hohenschäftlarn<br />

Gemeinde Icking<br />

Hans Gottwald<br />

Robert Bosch Hausgeräte GmbH<br />

Dr. Adalbert Hohenester<br />

Dr. Gunther Joppig<br />

Dr. Hellmut Kirchner<br />

Kulturfonds der Bayerischen Landesregierung<br />

Landratsamt Bad-Tölz<br />

Gerda Possinger<br />

Raiffeisenbank Isar-Loisachtal<br />

Wolfgang Scharff Geigenbau<br />

Sieglinde Schmidt<br />

Alexandra Schmittmann<br />

Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

SPIESZDESIGN Neu-Ulm<br />

Verein zur Förderung junger Musiker e. V.<br />

Klavierhaus Vogel München-Wolfratshausen<br />

Otto und Marianne Zinnecker<br />

Neue Philharmonie München<br />

Organisation<br />

Franz Deutsch, Tel. 08178 – 90018<br />

deutsch@nphm.info<br />

Corinna Glockzin, Tel. 08856 – 804 402<br />

org@nphm.info<br />

Sieglinde Schmidt, Tel. 0172 – 8228657<br />

Siegi@schmidt-page.de<br />

Sigrid Dumann-Brusis, Tel. 08178 – 99 79 172<br />

sijobrusis@web.de<br />

Sponsorenbetreuung, Notenwart<br />

Angela Zahn, Tel. 089 – 64939864<br />

zahn@nphm.info<br />

Orchestersprecher<br />

Johannes Zahn / Streicher<br />

Tel. 089 – 64939864 / mobil 0176 – 92939690<br />

johannesz@aol.com<br />

Franziska Döpper / Bläser<br />

Tel. 01577 7262359 redhair91@web.de<br />

Musikwerkstatt Jugend e.V.<br />

Mitgliederbetreuung<br />

Sigrid Dumann-Brusis,<br />

Tel. 08178 – 99 79 172, sijobrusis@web.de<br />

Buchhaltung<br />

Steffen Kühnel, steff.kuehnel@web.de<br />

Rechnungsprüfer<br />

Hans Gottwald<br />

Bankverbindung<br />

Musikwerkstatt Jugend e.V. Kennwort: <strong>NPHM</strong><br />

Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen<br />

IBAN: DE 10 7005 4306 0055 3666 45<br />

BIC: BYLADEM1WOR<br />

Gestaltung / Website<br />

SPIESZDESIGN Büro für Gestaltung<br />

89231 Neu-Ulm, Wallstr. 28<br />

Tel. 0731-7254481, design@spiesz.de<br />

Fotos: Fotolia, Wikipedia, SPIESZDESIGN, weitere


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