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Festival of Lights Seite 18 Vertreterfahrt nach Dresden und Pillnitz ...

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WGLi UMSCHAU 3 . 2012<br />

Erneuerung der Gleise<br />

in der Karl-Lade-Straße<br />

4<br />

Aus den Kiezen – Fennpfuhl<br />

R<strong>und</strong> ums Bauen<br />

an einer schriftlichen Bürgerbefragung<br />

des Bürgervereins Fennpfuhl<br />

e.V. im Jahre 2011 beteiligten<br />

sich auch zahlreiche WGLimitglieder.<br />

Im Rahmen dessen<br />

wurde vielfach der Wunsch<br />

geäußert, rechtzeitig über Bauvorhaben<br />

im näheren Wohnumfeld<br />

informiert zu werden. Das<br />

ermöglicht den Bewohnern, sich<br />

im Vorfeld gegebenenfalls selbst<br />

mit sachdienlichen hinweisen<br />

<strong>und</strong> Ideen einzubringen <strong>und</strong><br />

sich rechtzeitig auf eventuelle<br />

Einschränkungen einzustellen.<br />

auf anfrage des Vorsitzenden<br />

des Bürgervereins Rainer Bosse,<br />

wurde vom Bezirksamt Lichtenberg<br />

in dieser hinsicht Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Die aktive mitwirkung der<br />

Bürger bei der baulichen Entwicklung<br />

<strong>und</strong> Gestaltung des<br />

Stadtteiles Fennpfuhl (z. B.<br />

Umgestaltung anton-Saefkow-<br />

Platz <strong>und</strong> Fennpfuhlpark) hat<br />

schon eine gute Tradition, die<br />

mit einem Bürgergutachten<br />

begonnen wurde <strong>und</strong> sich in der<br />

ehrenamtlichen Begleitung von<br />

Bauvorhaben im Rahmen der<br />

Tätigkeit im Bürgerverein oder<br />

in der mitwirkung im Baubeirat<br />

Fennpfuhl fortsetzt.<br />

Miteinander erforderlich<br />

Die in diesem Jahr bereits<br />

durchgeführten Bewohnerversammlungen<br />

zu geplanten Bauvorhaben<br />

hatten eine gute<br />

Resonanz. Sie machten aber<br />

auch deutlich, dass es nicht immer<br />

einfach ist, die Interessen<br />

des jeweiligen Gr<strong>und</strong>stückseigentümers<br />

mit den Interessen<br />

der Bewohner, insbesondere<br />

der unmittelbaren Nachbarn,<br />

zu vereinbaren. Eine gewisse<br />

Kompromissbereitschaft von<br />

Bauherren <strong>und</strong> anwohnern ist<br />

immer notwendig, um langfristig<br />

gute Nachbarschaftsverhältnisse<br />

zu entwickeln.<br />

Bei der Realisierung von Bauvorhaben<br />

kommt es in der Regel<br />

zeitweise zu verkehrstechnischen<br />

Einschränkungen <strong>und</strong><br />

zusätzlichen Lärmbelastungen,<br />

die nicht vermeidbar sind. hier<br />

ist es meiner meinung <strong>nach</strong><br />

wichtig, zwischen der Bauleitung<br />

vor Ort <strong>und</strong> den unmittelbaren<br />

Nachbarn schon vor Baubeginn<br />

eine gute Kommunikation aufzubauen,<br />

um die Belastungen<br />

<strong>und</strong> Einschränkungen auf ein<br />

mindestmaß zu reduzieren.<br />

Bei der Vielschichtigkeit der<br />

Tätigkeiten muss man natürlich<br />

auch sichern, dass operativ auf<br />

Beschwerden reagiert wird.<br />

Die anwohner kritisieren an<br />

einigen Standorten mit Recht<br />

die Verwahrlosung von Flächen<br />

vor ihrer haustür. Zeichnen<br />

sich dann aber Veränderungen<br />

ab, wird es den neuen Eigentümern,<br />

die diese Flächen für<br />

eine vernünftige Wohnbebauung<br />

nutzen wollen, nicht immer<br />

leicht gemacht. Bauvorhaben<br />

ohne vorübergehende Unannehmlichkeiten<br />

für die anwohner<br />

gibt es leider nicht. also<br />

„wasch mir den Pelz, aber mach<br />

mich nicht nass“ funktioniert<br />

nicht.<br />

Bauvorhaben<br />

WBG Friedrichshain eG<br />

Bei der anwohnerversammlung<br />

zum Bauvorhaben der WohnungsbaugenossenschaftFriedrichshain<br />

eG an der Storkower<br />

Straße erläuterte deshalb der<br />

Baustadtrat von Lichtenberg,<br />

Wilfried Nünthel, sehr ausführlich<br />

den Rechtsrahmen für ein<br />

Baugenehmigungsverfahren,<br />

indem u. a. die Einhaltung der<br />

vorgeschriebenen Bauabstandsflächen<br />

geprüft wird. Sind die<br />

Forderungen der Bauordnung<br />

erfüllt <strong>und</strong> eingehalten, ist das<br />

Bauvorhaben zu genehmigen.<br />

auch wir als unmittelbarer<br />

Nachbar müssen das akzeptieren.<br />

Den antrag von der WBG<br />

Friedrichshain eG an uns zur<br />

Eintragung einer Baulast hat<br />

der Vorstand abgelehnt, d. h.<br />

das Bauvorhaben muss in den<br />

eigenen Gr<strong>und</strong>stücksgrenzen<br />

unter Einhaltung der gesetzlichen<br />

vorgeschriebenen abstandsflächen<br />

realisiert werden.<br />

Im Ergebnis dessen wurde das<br />

Projekt überarbeitet <strong>und</strong> die<br />

Geschosszahl des Gebäudes,<br />

das unseren Wohnhäusern am<br />

nächsten kommt, wurde deutlich<br />

reduziert. mit der Bauleitung<br />

haben wir uns so verständigt,<br />

dass wir vor Beginn neuer<br />

Bauabschnitte ausreichend<br />

Informationen erhalten, um Sie<br />

rechtzeitig durch hausaushang<br />

in Kenntnis zu setzen. Diese<br />

abstimmung funktioniert gut.<br />

Die Bauleitung ist bisher sehr<br />

bemüht, die Belastungen aus<br />

dem Baugeschehen für die anwohner<br />

so gering wie möglich<br />

zu halten. Wir sind regelmäßig<br />

vor Ort <strong>und</strong> werden weiterhin<br />

aufmerksam bleiben. Zum befürchteten<br />

Verkehrschaos kam<br />

es bisher glücklicherweise<br />

nicht. Wir bleiben am Ball, um<br />

die Verkehrssituation auch <strong>nach</strong><br />

Beendigung der Bauarbeiten zu<br />

verbessern. Die PRIma wird<br />

die Schrankenanlage von ihrem<br />

Parkplatz durch eine automatische<br />

Schranke ersetzen <strong>und</strong>

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