BER aktuell 06/2017
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Juni <strong>2017</strong><br />
www.berlin-airport.de<br />
<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Zeitung für die Flughafenregion<br />
Nachbar Flughafen<br />
Ansprechpartner in der Region<br />
Lesen Sie mehr über die neuen Zuständigkeiten<br />
in der Umlandarbeit der Flughafengesellschaft.<br />
Seite 2<br />
Airport & Airlines<br />
Flugbetriebsflächen<br />
Informieren Sie sich über die<br />
Ertüchtigung und Anpassung der Rollwege<br />
am Standort in Schönefeld.<br />
Seite 3<br />
Im Fokus<br />
Fluglärmbericht 2016<br />
Erfahren Sie mehr über den<br />
Fluglärm bericht der Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH.<br />
Seite 8 & 9<br />
Schallschutztage am 16. und 17. Juni <strong>2017</strong><br />
Infos zum Schallschutzprogramm <strong>BER</strong><br />
Zahl des Monats<br />
800<br />
Rund 800 Gäste informierten sich<br />
bei den ersten Schallschutztagen<br />
im Jahr 2016 über das Schallschutzprogramm<br />
<strong>BER</strong>.<br />
Kurzmeldungen<br />
→→Wer radelt am meisten?<br />
FBB Mitarbeiter treten wieder<br />
in die Pedale<br />
Neben vielen hunderten Anwohnern besuchte im letzten Jahr auch Ralf Christoffers (links im Bild), Abgeordneter im Landtag Brandenburg,<br />
die Schallschutztage und kam dort mit Baufirmen und Anwohnern ins Gespräch.<br />
Die Flughafengesellschaft lädt auch<br />
in diesem Jahr alle Anwohner des<br />
Flughafens zu den Schallschutztagen<br />
ins Haus Dialog-Forum, Mittelstraße<br />
11, in Schönefeld ein. Dort können sich<br />
alle Besucher über das Schallschutzprogramm<br />
<strong>BER</strong> informieren, mit Baufirmen<br />
und dem Schallschutzteam ins Gespräch<br />
kommen und Tipps und Hinweise für die<br />
bauliche Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen<br />
erhalten. Die Schallschutztage<br />
können am Freitag, 16. Juni,<br />
zwischen 10 und 18 Uhr und am Samstag,<br />
17. Juni, zwischen 10 und 16 Uhr besucht<br />
werden. Eine Anmeldung zu den Schallschutztagen<br />
ist nicht erforderlich. Vor<br />
Ort stehen eingeschränkte Parkmöglichkeiten<br />
zur Verfügung, die Flughafengesellschaft<br />
empfiehlt daher die Anreise<br />
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Das Haus Dialog-Forum befindet sich<br />
unweit des S-Bahnhofs Schönefeld.<br />
Fortsetzung auf Seite zwei.<br />
Die Daimler AG zertifiziert das<br />
Mercedes-Benz AirportCenter<br />
zum Van ProCenter.<br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstr. 137, 70327 Stuttgart<br />
Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb PKW GmbH<br />
Daimler AG, vertreten durch Mercedes-Benz Vertrieb NFZ GmbH<br />
Mercedes-Benz Berlin, AirportCenter Berlin-Brandenburg,<br />
Hans-Grade-Allee 61 – Schönefeld<br />
Telefon +49 30 39 01-00, www.mercedes-benz-berlin.de<br />
Quelle: Thomas Kierok<br />
„Wer radelt am meisten?“ heißt es ab<br />
dem 1. Juni wieder für die Mitarbeitenden<br />
der Flughafengesellschaft. Die<br />
rund 1850 Beschäftigten treten dann<br />
für zwei Monate in einen Wettbewerb<br />
gegen acht öffentliche Berliner<br />
Unternehmen um die meisten geradelten<br />
Kilometer.<br />
Gewertet werden neben Radfahrten<br />
zum Arbeitsplatz auch alle privat und<br />
im Urlaub mit dem Rad zurückgelegten<br />
Kilometer sowie auf Pedelecs und<br />
im Sportstudio gestrampelte Meilen.<br />
2016 kamen bei der FBB in zwei Monaten<br />
stattliche 86.000 Kilometer zusammen.<br />
Das entspricht einer zweifachen<br />
Radtour auf dem Äquator.<br />
Im Vordergrund des Wettbewerbs „Wer<br />
radelt am meisten?“ steht der Spaß<br />
am Radfahren, mit klarem Kopf zum<br />
Arbeitsplatz zu kommen und einfach<br />
fit zu bleiben. Geschont werden nebenbei<br />
das Portemonnaie und die Umwelt.<br />
Initiator der Aktion ist das Netzwerk<br />
„Mehrwert“ öffentlicher Unternehmen<br />
in Berlin.<br />
Alle Informationen zum<br />
Wettbewerb online unter:<br />
www.wer-radelt-am-meisten.de<br />
→→SG Neukölln<br />
lädt am 10.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong> zum Kiez aktiv<br />
ein. Das Angebot ist kostenfrei.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.sg-neukoelln.de
→2 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Liebe Nachbarn!<br />
Editorial<br />
wie Sie wissen, hat sich die Geschäftsführung<br />
der Flughafengesellschaft unter<br />
meinem Vorsitz neu aufgestellt. Die<br />
Umlandarbeit der FBB ist weiterhin an<br />
zentraler Stelle als Stabsbereich im Unternehmen<br />
verortet und meinem Geschäftsführungskollegen<br />
Dr. Manfred Bobke-von<br />
Camen zugeordnet. Es ist uns beiden ein<br />
wichtiges Anliegen, dass Ihre Bedürfnisse<br />
und Interessen auch in Zukunft direkt an die Geschäftsführung berichtet<br />
werden. Einige von Ihnen werden Dr. Bobke-von Camen bereits kennen.<br />
Von 2004 bis 2008 war er als Geschäftsführer Personal für die Flughafengesellschaft<br />
tätig, seit März dieses Jahres ist er in gleicher Position<br />
verantwortlich. An ihn wird künftig als neue Umlandbeauftragte<br />
Rosemarie Meichsner berichten. Zuletzt hatte Frau Meichsner die<br />
Öffentlichkeitsarbeit geleitet, sie folgt auf Ralf Kunkel, der unser<br />
Unternehmen verlassen hat. Mit ihrer Unternehmenserfahrung, Ihrem<br />
breiten Netzwerk und ihrer fachlichen Qualifikation wird Frau Meichsner<br />
die erfolgreiche Umlandarbeit ihres Vorgängers fortsetzen.<br />
Die Möglichkeit sich mit Rosemarie Meichsner zu Umlandthemen<br />
auszutauschen, bietet sich schon in Kürze bei unseren Schallschutztagen<br />
am 16. und 17. Juni. Im vergangenen Jahr konnten wir mehr als<br />
800 Besucher begrüßen. Wir hoffen, dass Sie auch dieses Mal<br />
zahlreich die Gelegenheit nutzen werden, sich vor Ort im Dialogforum<br />
im Gespräch mit unseren Experten und den Vertretern der Baufirmen<br />
über das Schallschutzprogramm <strong>BER</strong> zu informieren. Besonders ans<br />
Herz legen möchten die zuständigen Kollegen Ihnen den Informationsstand<br />
über unseren neuen und modernen Schalldämmlüfter: Mit<br />
energieeffizienter Wärmerückgewinnung und automatischer Be- und<br />
Entlüftung spart er Heizkosten und verhindert Feuchtigkeitsprobleme.<br />
Berlin ist mit 33 Millionen Passagieren im Jahr 2016 der drittgrößte<br />
Flughafenstandort in Deutschland. Das Wachstum ist nicht nur für<br />
uns eine unternehmerisch sehr positive Entwicklung. Wirtschaftlich<br />
profitiert die Region ganz entscheidend, u.a. durch tausende qualifizierte<br />
Arbeitsplätze. Mit lärmarmen Betriebsbedingungen und<br />
lärmdifferenzierten Landegebühren wollen wir den dazugehörigen<br />
Fluglärm so gering wie möglich halten. Grundlage dazu sind unsere<br />
genauen Fluglärmmessungen, die wir kontinuierlich durchführen und<br />
jährlich im Fluglärmbericht veröffentlichen. Die wichtigsten Ergebnisse<br />
haben wir auf den Seiten 8 und 9 für Sie zusammengestellt.<br />
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr<br />
Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup<br />
→→Impressum<br />
Herausgeber<br />
Flughafen Berlin Brandenburg<br />
GmbH<br />
in Kooperation mit<br />
ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />
Eichenallee 8, 15711 Königs<br />
Wusterhausen<br />
( (03375) 24250 /<br />
www.elro-verlag.de<br />
Chefredaktion<br />
Vesa Elbe,<br />
Lars Wagner<br />
( (030) 6091-70100<br />
V.i.S.d.P. Vesa Elbe, Lars Wagner<br />
Verantwortlicher Redakteur der<br />
ELRO Verlagsgesellschaft mbH<br />
Manfred Tadra<br />
( (033764) 5059-61<br />
m.tadra@elro-verlag.de<br />
Verantwortlich für Anzeigen<br />
Jörg Kobs<br />
( (0175) 167 43 38<br />
j.kobs@elro-verlag.de<br />
Redaktion<br />
Manfred Tadra, Jörg Kobs,<br />
Christian Franzke, Aleksandra<br />
Rudnik, Daniel Tolksdorf, Verena<br />
Heydenreich, Oliver Kossler,<br />
Pascal Murmann, Ralf Wagner,<br />
Jochen Heimberg, Dr. Kai<br />
Johannsen<br />
Auflagenzahl: 65.000<br />
Verteilgebiet: Flughafenregion<br />
Berlin-Brandenburg<br />
Verschiedene Baufirmen standen den Anwohnern für ihre Fragen zur Verfügung.<br />
Schallschutztage <strong>2017</strong><br />
Die Flughafengesellschaft informiert bei<br />
den Schallschutztagen über das Schallschutzprogramm<br />
<strong>BER</strong>. Zahlreiche Experten,<br />
unter anderem von Baufirmen und<br />
vom Schallschutzteam der FBB, geben<br />
Tipps und Hinweise zur baulichen Umsetzung<br />
der Schallschutzmaßnahmen und<br />
stehen für individuelle Fragen zur Verfügung.<br />
An beiden Tagen finden Vorträge<br />
statt, in denen die Grundlagen und das<br />
Verfahren des Schallschutzprogramms<br />
erläutert werden. Darüber hinaus wird bei<br />
den Schallschutztagen umfangreich über<br />
die neuen Schalldämmlüfter informiert.<br />
Neue Verantwortlichkeit<br />
bei der Umlandarbeit<br />
Rosemarie Meichsner wird Umlandbeauftragte<br />
Die Flughafen Berlin Brandenburg<br />
GmbH ordnet nach dem Weggang des<br />
Umlandbeauftragten Ralf Kunkel ihre<br />
Nachbarschaftsaktivitäten neu. Rosemarie<br />
Meichsner - bereits seit mehr<br />
als zwei Jahrzehnten im Unternehmen<br />
tätig - übernimmt ab dem 1. Juni die<br />
Verantwortung der Umlandarbeit der<br />
Flughafengesellschaft. Von 20<strong>06</strong> bis<br />
2015 war Rosemarie Meichsner bereits<br />
Umlandbeautragte der FBB. Zuletzt<br />
hatte die 61-Jährige die Öffentlichkeitsarbeit<br />
geleitet.<br />
Ihre Hauptaufgabe wird darin bestehen,<br />
die Ansprüche der Anrainerkommunen<br />
an die Flughafengesellschaft zu<br />
begleiten. Desweiteren fungiert Frau<br />
Meichsner als zentrale Ansprechpartnerin<br />
des Unternehmens für die Entscheidungsträger<br />
aus dem Flughafenumfeld.<br />
Der Vorsitzende der Geschäftsführung<br />
der Flughafengesellschaft, Prof. Dr.-Ing.<br />
Engelbert Lütke Daldrup, freut sich über<br />
die Nachbesetzung: „Die Akzeptanz<br />
im Flughafenumland ist für uns von<br />
zentraler Bedeutung. Ich freue mich,<br />
mit Rosemarie Meichsner eine fachlich<br />
und menschlich anerkannte Kollegin<br />
mit dieser Schlüsselposition betrauen<br />
zu können. Sie kennt die Interessen der<br />
FBB und ist im Umland hervorragend<br />
vernetzt“.<br />
→→Zeit:<br />
16. Juni <strong>2017</strong><br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
17. Juni <strong>2017</strong><br />
von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
→→Ort:<br />
Dialog-Forum<br />
Mittelstraße 11<br />
12529 Schönefeld<br />
Die Umlandbeauftragte der FBB: Rosemarie<br />
Meichsner.<br />
Quelle: Thomas Kierok<br />
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
„Wir wollen den Austausch mit Anwohnern<br />
und Mandatsträgern im Umland<br />
weiter ausbauen und stärken“, so Rosemarie<br />
Meichsner. „Der Dialog steht für<br />
mich an erster Stelle. In zentralen Fragen<br />
wie etwa zur Infrastruktur oder zum<br />
Schallschutz müssen wir auch weiterhin<br />
miteinander statt übereinander reden.“
→3 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Nachbar Flughafen<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Kurfürstendamm 130<br />
10711 Berlin<br />
Tel.: 030/346 670 270<br />
Friedrich-Engels-Straße 4<br />
TEMPTON ist einer der führenden Personaldienstleister für den deutschen<br />
Mittelstand mit rund 85 Niederlassungen und 6.000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern bundesweit.<br />
Wollten Sie schon immer auf den Berliner Flughäfen arbeiten?<br />
Die Bauarbeiten am Taxiway Charlie sind bereits in vollem Gange.<br />
Baumaßnahmen Schönefeld<br />
Flugbetrieb über die Südbahn<br />
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
erweitert den Flughafen Schönefeld, um<br />
die nötigen Kapazitäten für die steigenden<br />
Passagierzahlen bereitzustellen. Wie bereits<br />
im September 2015 angekündigt, müssen die<br />
Flugbetriebsflächen ertüchtigt und ausgebaut<br />
werden, um mit der Eröffnung des <strong>BER</strong> beide<br />
Standorte parallel betreiben zu können.<br />
Im Zuge der geplanten Bauarbeiten im unmittelbaren<br />
Sicherheitsbereich der Start- und<br />
Landebahn Nord ist es nötig, diese vorübergehend<br />
zu schließen. Der Flugbetrieb des Flughafens<br />
Schönefeld wird stattdessen über die<br />
künftige südliche Start- und Landebahn des<br />
<strong>BER</strong> abgewickelt, die dafür temporär in Betrieb<br />
genommen wird Die Genehmigungsbehörde<br />
LuBB gab für dieses Vorhaben der Flughafengesellschaft<br />
grünes Licht.<br />
Die Südbahn geht zum 16. Juli in Betrieb. Ab<br />
dann fliegen alle Flugzeuge mit Start bzw. Ziel<br />
Schönefeld von dieser Bahn. Die Baumaßnahmen<br />
im Nahbereich der Nordbahn dauern bis<br />
zum 28. Oktober <strong>2017</strong>. Mit Ende des Sommerflugplans<br />
soll der Flugbetrieb von Schönefeld<br />
wieder wie bisher über die Nordbahn abgewickelt<br />
werden. Im Gegensatz zu heute wird<br />
während der Nordbahnsperrung die Nachtflugbeschränkung<br />
des <strong>BER</strong> gelten.<br />
Hinweise für Anwohner<br />
Alle Anwohner, die innerhalb des Anspruchsgebiets<br />
der temporären Südbahnnutzung<br />
leben, haben Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen.<br />
Die Anwohner, die aufgrund der<br />
diesjährigen Neuberechnung der Anspruchsgebiete<br />
im Vergleich zu den bisherigen Schutzgebieten<br />
neu hinzugekommen sind, wurden<br />
bereits im Juli 2016 persönlich angeschrieben<br />
und darum gebeten, ihren Antrag auf<br />
Schallschutz zu stellen. Die Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH wird wie bereits bei der<br />
Sanierung der Nordbahn im Jahr 2015 eine per<br />
Mail und Telefon erreichbare Anwohnerinfo<br />
einrichten, bei der sich die Flughafennachbarn<br />
über den Stand der Bauarbeiten informieren<br />
und eventuelle Lärmbelästigungen melden<br />
können.<br />
Quelle: Günter Wicker<br />
Wir, die TEMPTON Aviation, ein Personaldienstleister spezialisiert im Bereich<br />
Luftfahrt, sucht ab sofort qualifiziertes Personal in verschiedenen Bereichen.<br />
Sie sind zeitlich flexibel einsetzbar, schichtbereit und im Besitz<br />
des Führerscheines?<br />
Seien auch Sie Teil des TEMPTON Teams und checken bei uns ein!<br />
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Kraftfahrer (Kl. C,CE) m/w<br />
Busfahrer (Kl.D) m/w<br />
Flugzeugabfertiger (Kl. B zwingend erforderlich) m/w<br />
Servicemitarbeiter m/w<br />
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UNSER ANGEBOT FÜR SIE:<br />
Unbefristeter Arbeitsvertrag in Teil- und Vollzeit ,<br />
Vergütung nach BAP Tarifvertrag<br />
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Fragen gern unter der Telefonnummer 030/63 41 48 -50<br />
von 08.00-17.00 Uhr. www.tempton.de<br />
→→Alle Informationen<br />
zum Schallschutzprogramm sind im Nachbarschaftsportal erhältlich:<br />
http://nachbarn.berlin-airport.de
→ 4 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Quelle: Privat<br />
Worte auf<br />
den Weg<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
dieser Kolumne,<br />
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
haben Sie „<strong>BER</strong> Aktuell“ vom Mai <strong>2017</strong> durchgelesen? Eine<br />
interessante und lesenswerte Ausgabe! Darin fand ich den<br />
Text: „Die Flughäfen sind Job- und Wachstumsmotor für<br />
die gesamte Region: Rund 21.000 direkte Luftverkehrsarbeitsplätze<br />
gibt es in der deutschen Hauptstadtregion. Die<br />
meisten Arbeitsplätze sind bei den Airlines, im Bereich<br />
Handling, Wartung und Technik sowie bei den Sicherheitsdiensten<br />
angesiedelt.“ Verwiesen wird auf die Web-Seite<br />
karriere.berlin-airport.de. Dort gibt es zur Zeit 223 Stellenangebote.<br />
„Handling, Wartung, Technik und Sicherheit“ – das sind<br />
keine Jobs für Maschinen, da müssen Menschen ran. Als<br />
Flughafen-Seelsorger:innen liegen uns die Menschen auf<br />
dem Flughafen am Herzen – wir freuen uns über die<br />
vielen Kontakte und Gespräche, die wir mit den Beschäftigten<br />
(von den, aha, 21.000 „Luft-Verkehrs-Arbeits-Plätzen“)<br />
immer wieder haben dürfen. Ob wir als Seelsorger/<br />
-innen Karriere machen wollen am Flughafen, das steht<br />
dahin. Aber vielleicht denen, die am Flughafen arbeiten,<br />
helfen, ihre je persönliche Laufbahn zu finden und mit<br />
Schwierigkeiten zu-rechtzukommen, das ist ein wichtiger<br />
Teil unserer Tätigkeit. Da geht es meist nicht um einen<br />
beruflichen Aufstieg, sondern eher darum, dass alle ihren<br />
Platz finden „im Betrieb“ des Flughafens unabhängig von<br />
der Stufe auf der Karriere-Leiter, die erklommen wurde<br />
(oder auch nicht).<br />
Besonderheit dieses Corporate Volunteering-Einsatzes im Arboretum: Tatkräftige Unterstützung erhielten die<br />
Mitarbeiter/innen der Flughafengesellschaft von der Jugendumweltgruppe „Die Waldies“ unter der Leitung von<br />
Britta Herter (1.v.l., hintere Reihe).<br />
Tatkräftige Unterstützung<br />
FBB-Mitarbeiter engagieren sich im Flughafenumland<br />
Am 4. Mai <strong>2017</strong> war es wieder soweit: 12 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Flughafen<br />
Berlin Brandenburg GmbH packten einen Tag<br />
lang im Arboretum mit Bienenerlebniswelt<br />
und Igelrettungsstation in Königs Wusterhausen<br />
fleißig mit an. Aufgaben wie u. a. die Seilbahn<br />
TÜV-tauglich machen, Kompost sieben,<br />
Blumenbeete von Unkraut befreien und neu<br />
Elektromobilität bei der<br />
Flughafengesellschaft<br />
Startschuss für den neuen Carpool<br />
bepflanzen sowie Brombeeren pflanzen und<br />
Streicharbeiten standen auf dem Tagesplan.<br />
Seit 2014 engagieren sich die FBB-Mitarbeiter<br />
zweimal im Jahr im Rahmen des Corporate<br />
Volunteering-Programms und unterstützen<br />
Schulen, Kitas und Vereine in der unmittelbaren<br />
Nachbarschaft.<br />
Schauen Sie mal, ob Sie uns im Flughafen finden. Das<br />
sollte nicht schwer sein: wir sind alle leicht zu erkennen<br />
an unseren lila Westen, und wir freuen uns auf Sie. „Wir“,<br />
das sind ab Juli <strong>2017</strong> auch zehn neue, ausgebildete Flughafen-Seelsorger:innen,<br />
die unser Team verstärken und die<br />
gern mit Ihnen ins Gespräch kommen.<br />
Ihr Pater Wolfgang Felber sj<br />
Flughafenseelsorger (kath.)<br />
Übrigens: auf die 223 „Neuen“ freuen wir uns<br />
selbstverständlich auch und wünschen ihnen alles Gute<br />
und „Gottes reichen Segen“ für ihre Arbeit auf dem<br />
Flughafen.<br />
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
erneuert in den kommenden Monaten ihren<br />
Fuhrpark. Seit dem 25.04.<strong>2017</strong> stehen die<br />
ersten fünf von insgesamt 30 vollelektrischen<br />
Fahrzeugen des Typs BMW i3 (94Ah) für alle<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.<br />
Zusammen mit 30 sparsamen BMW 216i<br />
Active Tourer bilden sie den neuen Carpool<br />
der FBB. Die 60 Leasingfahrzeuge ersetzen<br />
bis Ende Juli <strong>2017</strong> alle 71 bisherigen Carpool-<br />
Fahrzeuge.<br />
Professor Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der<br />
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Seit<br />
Jahren haben sich an den Berliner Flughäfen<br />
elektrische Fahrzeuge und Arbeitsmaschinen<br />
im tagtäglichen Einsatz bewährt. Mit der<br />
Einführung der neuen BMW i3 wollen wir uns<br />
noch stärker für Umweltschutz und Nachhaltigkeit<br />
engagieren.“<br />
Ausschlaggebend für den Einsatz der Elektrofahrzeuge<br />
war neben der besseren Ökobilanz<br />
und der CO2-Vermeidung besonders das<br />
Nutzungsprofil der 2000 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter. Mit bis zu 300 Kilometern Reichweite<br />
sind diese für die häufigen Kurzstrecken<br />
in der Metropolregion besonders gut geeignet.<br />
Quelle: Günter Wicker /<br />
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
Mitarbeiter der Flughafengesellschaft freuen sich auf<br />
den Einsatz der neuen Fahrzeuge.<br />
240.000 Euro hat die FBB in die notwendige<br />
Ladeinfrastruktur investiert. An insgesamt vier<br />
Carpool-Standorten in Tegel, Schönefeld (zwei<br />
Standorte) und am <strong>BER</strong>, können Mitarbeiter<br />
die Stromer seit Mitte April laden. Die modernen<br />
Schnellladesäulen verfügen jeweils über<br />
zwei Anschlüsse. Eine halbe Stunde Laden<br />
reicht für etwa 90 Kilometer, nach 3,5 Stunden<br />
sind die Akkus vollständig aufgeladen.
→ 5 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Sportliches Umland:<br />
Spiel, Satz und Sieg<br />
Der Tennisclub Ludwigsfelde 1958 e.V.<br />
Der Tennisverein Ludwigsfelde ist bereits seit 1958 aktiv.<br />
Der Tennissport in Ludwigsfelde hat eine lange<br />
Tradition. Der Verein kann auf eine fast 60 jährige<br />
Geschichte zurück blicken. 1958 wurden die<br />
vollkommen zugewachsenen Tennisplätze von<br />
ein paar Unentwegten wiederentdeckt und die<br />
Neugründung des TC Ludwigsfelde 1958 e. V.<br />
beschlossen. Beim TCL spielen der Opa mit seiner<br />
Enkelin, die Mutter mit ihrer Tochter und die<br />
Freundin mit ihrem Freund. Hier findet jeder seinen<br />
Platz, in jeder Leistungsstufe, in jeder Altersklasse.<br />
Wer freizeitmäßig ein paar Bälle über das<br />
Netz schlagen möchte ist genauso gern gesehen,<br />
wie derjenige, der sich ambitioniert in Verbandsspielen<br />
messen will. Aktuell zählt der Verein<br />
rund einhundert Mitglieder. Die Tennisplätze<br />
liegen idyllisch in einem Waldstück, eingebettet<br />
zwischen hohen Bäumen, aber doch zentral<br />
mitten in Ludwigsfelde. Die Anlage verfügt über<br />
vier gepflegte Sandplätze und einem Clubhaus,<br />
welches durch die Mithilfe der Mitglieder in<br />
2015/2016 aufwendig modernisiert worden ist.<br />
Von der großen überdachten Terrasse können die<br />
Zuschauer bei einem frisch gezapftem Bier oder<br />
selbst gebackenem Kuchen die Spiele verfolgen.<br />
Rauf aufs Rad!<br />
<strong>BER</strong> on bike startet<br />
in die neue Saison<br />
Passend zum Start in die Fahrradsaison können<br />
sich Fahrradliebhaber ab sofort wieder für eine<br />
<strong>BER</strong> on bike Tour anmelden. Erkunden können die<br />
Teilnehmer den Flughafen Berlin Brandenburg aus<br />
einer einzigartigen Perspektive. Radsportfreunden<br />
bietet die Flughafengesellschaft eine abwechslungsreiche<br />
Tour mit dem eigenen Rad über den<br />
neuen Flughafen Berlin Brandenburg.<br />
Zusammen starten die Teilnehmer ab dem 14. Mai<br />
immer sonntags in der Airport City zur Abflugsebene<br />
des <strong>BER</strong>-Terminals, weiter durch die<br />
Service Area South. Über das Vorfeld, entlang der<br />
Fluggastbrücken umfährt man das Süd-, Hauptund<br />
Nordpier des neuen Flughafens.<br />
Die Tour dauert ca. 2 Stunden. Die Kosten<br />
betragen inklusive einem kleinen Lunchpaket<br />
15,00 Euro.<br />
Der Sportwart und sein Sohn sind lizensierte<br />
Trainer, die für die Kinder und Jugendlichen kostenlose<br />
Trainerstunden anbieten. Darüber hinaus<br />
können die Erwachsenen zu günstigen Mitgliedsbeiträgen<br />
von Mai bis Oktober trainieren. In den<br />
Wintermonaten können die Alternativangebote<br />
in der Turnhalle wahrgenommen werden. Der TC<br />
Ludwigsfelde 1958 e. V. ist außerdem Initiator und<br />
Mitbegründer des Ludwigsfelder 5-Kampfes und<br />
ermöglicht seinen Mitgliedern auf diese Weise<br />
auch in anderen Sportarten aktiv zu werden.<br />
Neue Mitglieder sind herzlich Willkommen. Interessierte<br />
können gerne zum Schnuppertraining<br />
vorbeikommen.<br />
Kontaktaufnahme über: info@tennis-lu.de.<br />
→→Der Betriebssportverein der<br />
Flughafengesellschaft sucht<br />
Vereinsspieler<br />
zur Unterstützung ihrer Tischtennisspieler.<br />
Bei Interesse melden unter:<br />
ber<strong>aktuell</strong>@berlin-airport.de<br />
Den <strong>BER</strong> einmal anders erleben: Die Teilnehmer der<br />
<strong>BER</strong> on bike Tour erkunden den Flughafen per Fahrrad.<br />
→→Interessenten der Radtour<br />
melden Sie sich bitte beim Besucherdienst<br />
der Flughafengesellschaft unter der<br />
Telefonnummer 030 6091-77770 an. Wir<br />
freuen uns auch dieses Jahr wieder auf<br />
viele interessante <strong>BER</strong> on bike Touren mit<br />
Ihnen.<br />
Quelle:<br />
Marlon Oelsner<br />
Quelle: Günter Wicker /<br />
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
Mein Arbeitsplatz<br />
in der Flughafenregion<br />
Diesmal: Andre Behrendt, Referent Umwelt planung<br />
in der Umweltabteilung der Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH (FBB) in Schönefeld. Nur einer<br />
von vielen spannenden Arbeitsplätzen, an denen<br />
sich Flughafenluft schnuppern lässt.<br />
Mein Arbeitsalltag<br />
Neue Flughafengebäude oder Abstellflächen für<br />
Flugzeuge stehen dem Anspruch gegenüber,<br />
Umwelt, Tier- und Pflanzenwelt so wenig wie<br />
möglich zu beeinträchtigen. Das versuche ich unter<br />
einen Hut zu bekommen. Bevor etwas (um-)gebaut<br />
werden darf, müssen die Auswirkungen auf Boden,<br />
Wasser und Luft, Artenschutz, Erschütterungen und<br />
Lärm untersucht und in Genehmigungsunterlagen<br />
dargestellt werden. Ich kümmere mich mit meinen<br />
drei Kollegen um diese Planungen. Während der<br />
Bauphase sorge ich mit der Bauabteilung und den<br />
beauftragten Bauunternehmen dafür, dass die<br />
Umweltauswirkungen im genehmigten Rahmen<br />
bleiben.<br />
Mein Weg in den Beruf<br />
Als Diplom Ingenieur für Landeskultur und Umweltschutz<br />
habe ich 14 Jahre Erfahrung in Planungsbüros<br />
und Bauabteilungen gesammelt. Seit 2009 begleite<br />
ich für die FBB unter anderem die Planung,<br />
Ausführung und nun die Pflege der Frei- und<br />
Grünflächen mit ca. 1.300 Bäumen am <strong>BER</strong>. In der<br />
Zülowniederung, hat die FBB die Aufgabe großflächig<br />
einen ökologischen Ausgleich für den Bau<br />
des <strong>BER</strong> zu schaffen. Ich habe dort Bäume und<br />
Sträucher pflanzen lassen, artenarme Kiefernforste<br />
in einen ökologisch wertvollen Wald umgewandelt<br />
und habe Fischtreppen und Inseln für mehr Leben<br />
im Zülowkanal geplant.<br />
Tätigkeiten<br />
Mein <strong>aktuell</strong>es Tagesgeschäft wird durch das<br />
Ausbauprogramm des Flughafens bestimmt. Eine<br />
Aufgabe hierbei ist die Koordination der Ökologischen<br />
Baubegleitung (ÖBB – siehe auch die Rubrik<br />
„Was bedeutet eigentlich…?“). Auf der Baustelle<br />
kontrolliere ich bzw. von der FBB beauftragte<br />
Unternehmen, ob die Umweltauflagen der Naturschutzbehörde<br />
auch eingehalten werden.<br />
→→Weitere Informationen unter:<br />
www.berlin-airport.de ><br />
Unternehmen > Umwelt > Natur und Landschaft<br />
Quelle: R. Preußner/<br />
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
→ 6 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Werben in der <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>?<br />
Infos unter: j.kobs@elro-verlag.de / Tel. 0175 167 43 38<br />
<strong>BER</strong>-Barometer<br />
Bau und Inbetriebnahme <strong>BER</strong><br />
Stand April <strong>2017</strong><br />
Fortschritt Planung und Bau Fluggastterminal<br />
Technische Inbetriebnahme<br />
<strong>2017</strong><br />
87% 89%<br />
89%<br />
69% 70% 72% 72% 73% 73% 79% 80% 80% 82%<br />
Achtung: Hier liegen<br />
keine generierten<br />
Diagramme hinter (leider<br />
nicht möglich :(<br />
sondern jeweils<br />
ein Raster in 1% Stufen als<br />
Hilfsmittel zur Aktualisierung.<br />
4% 10% 14% 16% 22%<br />
Prüfpflichtige Anlagen<br />
1% 1% 1%<br />
30% 34%<br />
<strong>2017</strong><br />
Dez Jan Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Feb<br />
37%<br />
Mär<br />
41%<br />
Apr<br />
Die Graphen müssen also<br />
Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan per Hand Feb aktualisiert Mär Aprund<br />
nach links verschoben<br />
werden - so dass ein<br />
99%<br />
94%<br />
90%<br />
Jahreszeitraum abgebildet<br />
wird. Ebenso die Monate.<br />
Weitere betriebliche Systeme<br />
99%<br />
94%<br />
92%<br />
0%<br />
2% 6% 8%<br />
18% 18%<br />
14% 14%<br />
<strong>2017</strong><br />
19%<br />
Sanierung<br />
Kabeltrassen<br />
Abarbeitung Mängel<br />
Baulicher Brandschutz<br />
Abarbeitung<br />
Feststellungen<br />
Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb<br />
Mär<br />
Apr<br />
Stand April <strong>2017</strong> Stand März <strong>2017</strong><br />
Einrichtungsleitung Nicole Schütze<br />
• Tel.: 030-26 39 59-0 • Fax 030-26 39 59-115<br />
• 24-Std.-Handy: 0175 9913 145<br />
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Der Fortschritt bei Planung und Bau des<br />
Fluggastterminals liegt mit Stand Ende April<br />
konstant bei 89 Prozent. Die Abarbeitung der<br />
Mängel im baulichen Brandschutz (94 Prozent)<br />
sowie die Sanierung der Kabeltrassen<br />
(99 Prozent) sind im Vergleich zum Vormonat<br />
unverändert. Die Abarbeitung der Feststellungen<br />
steigt von 90 Prozent im März auf 92 Prozent<br />
im April. Die Technische Inbetriebnahme<br />
der prüfpflichtigen Anlagen (u. a. Brandmelde-,<br />
Entrauchungs- und Feuerlöschanlagen)<br />
steigt auf 41 Prozent. Im März waren es noch<br />
37 Prozent. Die technische Inbetriebnahme der<br />
weiteren betrieblichen Systeme (u. a. Check-inund<br />
Boarding- Systeme, Einsatzleitsysteme für<br />
Feuerwehr und Bundespolizei, Informationsanzeigen<br />
für Fluggäste) steigt von 18 Prozent<br />
auf 19 Prozent.<br />
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Zeit: 16. Juni <strong>2017</strong> von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
17. Juni <strong>2017</strong> von 10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Ort: DIALOG-FORUM<br />
Mittelstraße 11<br />
12529 Schönefeld<br />
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easyJet fliegt seit 2004 vom Flughafen Schönefeld.<br />
easyJet stationiert zwölftes Flugzeug in Schönefeld<br />
Mit Beginn des Sommerflugplanes erweitert<br />
easyJet seine Hauptstadtflotte um ein<br />
zusätzliches Flugzeug. Bereits 2004 eröffnete<br />
die Airline ihre erste deutsche Basis<br />
am Flughafen Schönefeld. Seitdem hat das<br />
Unternehmen den Standort kontinuierlich<br />
ausgebaut. Mehr als 45 Millionen Passagiere<br />
transportierte die orange-weiße Fluggesellschaft<br />
seitdem von und nach Berlin. Das<br />
Unternehmen beschäftigt in der deutschen<br />
Hauptstadt rund 500 Mitarbeiter. Durch die<br />
Stationierung kommen 36 neue Arbeitsplätze<br />
hinzu. Das neue Flugzeug steigert insgesamt<br />
die Anzahl verfügbarer Sitzplätze und ermöglicht<br />
damit neue Strecken. So geht es ab dem<br />
26. Juni zweimal wöchentlich nach Bastia im<br />
Nordosten Korsikas. Pula in Kroatien steht ab<br />
dem 27. Juni neu im Flugplan der Airline. Die<br />
bulgarische Stadt Varna am Schwarzen Meer<br />
wird von easyJet ab dem 28. Juni zweimal<br />
wöchentlich angeflogen.<br />
Quelle: Günter Wicker / Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
→7 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Airport & Airlines<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Mit Royal Jordanien öfter<br />
nach Amman<br />
Quelle: Olaf Schoßau<br />
Ein A319 der Royal Jordanien auf dem Weg nach Amman.<br />
Lwiw – Historische Stadt in der Westukraine.<br />
Nach Lwiw mit Wizz Air und Ryanair<br />
Ab dem 18. Juni fliegt die ungarische Airline Wizz<br />
Air von Berlin-Schönefeld immer mittwochs und<br />
sonntags nach Lwiw. Die irische Fluggesellschaft<br />
Ryanair nimmt ab dem 8.September Flüge in die<br />
Stadt bei den Karpaten auf, immer montags und<br />
freitags.<br />
Den Reiz von Lwiw (ehemals Lemberg) macht vor<br />
allem die Mischung aus Kultur und Geschichte<br />
aus. Die lebendige Metropole der westlichen<br />
Berlin-Altglienicke<br />
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unabhängigen Ukraine hat wechselvolle Zeiten<br />
hinter sich, die sich auch in der Architektur wider<br />
spiegeln. So weist das historische Zentrum eine<br />
geschlossene Bebauung der Renaissance, des<br />
Barocks, des Klassizismus, Historismus, Jugendstils<br />
und Art déco auf und gehört zum UNESCO-<br />
Weltkulturerbe. Daneben hat die Stadt eine alte<br />
Kaffeehaus-Tradition und verfügt über zahlreiche<br />
Cafés und Röstereien, die zum Entspannen und<br />
Verweilen einladen.<br />
Alle Infos zu<br />
Veranstaltungen und<br />
Vereinen:<br />
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Quelle: Pixabay<br />
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Die Fluggesellschaft Royal Jordanian stockt ihre Frequenz<br />
nach Amman auf. Ab dem 23. Juni geht es dann sechsmal pro<br />
Woche ab Berlin-Tegel nach Jordanien. Die Verbindungen<br />
zwischen den beiden Hauptstädten werden am Montag,<br />
Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag<br />
angeboten. Auf allen Flügen kommen Airbus A319 oder<br />
A320 mit Business und Economy Class zum Einsatz. Die<br />
Flugzeit beträgt rund viereinhalb Stunden. Royal Jordanian ist<br />
Mitglied der oneworld Alliance und bietet von ihrem Hub<br />
Amman aus vielfältige Verbindungen nach Südostasien und<br />
den Mittlereren Osten.<br />
Was bedeutet eigentlich …?<br />
ÖBB<br />
Damit es während der Ausführung von Bauvorhaben nicht zu<br />
gravierenden Beeinträchtigungen der Umwelt kommt,<br />
werden zu erwartende Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen,<br />
Boden, Wasser und Luft vorab bewertet und Gegenmaßnahmen<br />
festgelegt. Die ökologischen Baubegleitung (ÖBB)<br />
überwacht die Einhaltung der festgesetzten Auflagen. So<br />
werden derzeit beispielsweise neue Rollwege und Abstellflächen<br />
auf dem Vorfeld des <strong>BER</strong> gebaut. Im Rahmen der<br />
ökologischen Baubegleitung wurde vorab festgelegt, wie z. B.<br />
dort lebende Tiere (Artenschutz) zu schützen sind. Derzeit<br />
sorgen wir dafür, dass durch den Bau Amphibien nicht in ihrer<br />
Wanderung und Feldlerchen nicht bei der Brut beeinträchtigt<br />
werden. Gerade wenn tief in den Untergrund eingegriffen<br />
wird, stellt die ÖBB sicher, dass während des Baus umliegende<br />
Keller trocken bleiben und die Bäche weiter Wasser<br />
führen. Auch Staub, Lärm und Erschütterungen werden<br />
möglichst minimiert. Die geplanten Vermeidungsmaßnahmen<br />
sowie auftretende Probleme und deren Lösung stimmt die<br />
Flughafengesellschaft mit der Unteren Naturschutzbehörde<br />
beim Landkreis Dahme-Spreewald ab.<br />
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→ 8 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />
→ Im F<br />
Vor Ort gemessen: Neue Flieger sind<br />
mbelastete Fläche schwindet<br />
rgleich der Fläche > 70 dB A320/A320neo<br />
FBB stellt Fluglärmbericht 2016 vor<br />
Legende<br />
A320<br />
A320neo<br />
Die Grafik belegt, dass neue Flieger deutlich leiser sind. Die große rosafarbene Fläche stellt den Lärmteppich von > 70 Dezibel dar, der vom älteren Airbus A 320 ausgeht.<br />
Beim neuen A 320neo schrumpft die Lärmfläche (violett) auf die Hälfte zusammen. Der A 320neo wird zunehmend in Schönefeld eingesetzt.<br />
Neben anderen Standorten stellte<br />
die FBB das Messmobil 2016 am<br />
südlichsten Punkt von Wendenschloss<br />
auf.<br />
Quelle: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH<br />
Leg<br />
A<br />
A<br />
An den Berliner Flughäfen starteten<br />
und landeten 2016 erstmals<br />
Flugzeuge einer neuen Triebwerksgeneration,<br />
die deutlich leiser sind. Die<br />
positiven Ergebnisse dieser Messungen<br />
sind Bestandteil des neuen Fluglärmberichts<br />
2016, den die FBB im Mai online<br />
veröffentlicht hat.<br />
In Schönefeld wurden 2016 rund<br />
96.500 Luftfahrzeuge abgefertigt.<br />
Ryanair bietet seit 2016 zahlreiche neue<br />
Flugziele an und hat seine Flotte in<br />
Schönefeld deutlich aufgestockt. Die<br />
Zahl der abgefertigten Luftfahrzeuge<br />
stieg daher im Vergleich zum Vorjahr um<br />
20.409. Das gestiegene Verkehrsaufkommen<br />
verteilte sich sowohl auf den<br />
Tag- als auch auf den Nachtzeitraum<br />
und führte zu einem Anstieg der Dauerschallpegel<br />
um ca. zwei Dezibel.<br />
Autoverkehr stört am meisten<br />
Die meisten Menschen in Berlin und<br />
dessen Umland werden nachts durch<br />
Lärm von Autos und Lastwagen gestört.<br />
551.000 Einwohner sind in der Region<br />
nachts von Straßenlärm betroffen, der<br />
einen Wert von 55 dB(A) überschreitet.<br />
Auch durch Bahnlärm sind in und um<br />
Berlin 85.000 Einwohner beeinträchtigt.<br />
Lediglich 800 Einwohner im Einzugsbereich<br />
des Flughafens Schönefeld sind<br />
dagegen einer Lärmbelastung ausgesetzt,<br />
die nachts 55 dB(A) übersteigt.<br />
Die unten stehende Grafik verdeutlicht,<br />
dass neben den Schallschutzprogrammen<br />
für die Luftfahrt auch verstärkte Anstrengungen<br />
im Bereich der Schiene und<br />
vor allem der Straße zur Reduzierung der<br />
Lärmbelastung notwendig sind.<br />
→→Info Box:<br />
Fluglärm zeichnet sich dadurch aus,<br />
dass mit Starts und Landungen Lärm<br />
einher geht, der unterschiedlich<br />
intensiv ist. Dies ist abhängig von<br />
Flughöhe, dem seitlichen Abstand,<br />
Flugzeugtyp, Geschwindigkeit<br />
(Schub) Windrichtung und anderen<br />
Wettereinflüssen. Dem Lärmereignis<br />
folgt dann eine Ruhepause. Um<br />
diese Belastung darzustellen, wurde<br />
der so genannte „Dauerschallpegel“<br />
entwickelt, bei dem das Lärmereignis<br />
und die Ruhephase in ein<br />
Dauergeräusch umgerechnet werden.<br />
Der zwischen den Lärmmessstellen<br />
gemittelte Dauerschallpegel am<br />
Flughafen Schönefeld stieg tagsüber<br />
in den vergangenen fünf Jahren von<br />
57,3 auf 59,4 dB(A).<br />
Mobile wie stationäre Messstellen<br />
werden so aufgestellt, dass der<br />
Einfluss anderer Lärmquellen wie<br />
Bahn- oder Straßenlärm möglichst<br />
gering ist. Alle Messeinrichtungen<br />
entsprechen den neuesten Normen<br />
und werden ständig geprüft und<br />
geeicht.<br />
Verkehrslärm<br />
am Wohnort<br />
Anzahl der belasteten Einwohner in Berlin,<br />
Potsdam und Umland* nachts bei einer Belastung<br />
größer 55 dB(A) durch Straßen- (2012), Schienen- (2<br />
und Luftverkehr (2016).
okus Juni <strong>2017</strong><br />
deutlich leiser<br />
Flugzeuge Flugzeuge werden werden immer immer leiser leiser<br />
In Berlin In Berlin eingesetzte eingesetzte Flugzeuge Flugzeuge wurden wurden seit 1960 seit um 196080% um leiser 80% leiser<br />
ePNdB*<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
75<br />
ePNdB* EPNdb*<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
75<br />
11<br />
11<br />
6<br />
5<br />
12<br />
5<br />
6<br />
2<br />
12<br />
14<br />
10<br />
14<br />
10<br />
– 25 – dB25 dB<br />
7 7<br />
2<br />
9 9<br />
3 3 4 4<br />
1 1 8<br />
8<br />
13<br />
13<br />
In den vergangenen Jahrzehnten sind die<br />
Flugzeuge immer leiser geworden. Die<br />
Reduzierung der Lärmemissionen ist für<br />
die an den Berliner Flughäfen eingesetzten<br />
Flugzeuge in der Grafik dargestellt.<br />
Lärmpegel Lärmpegel bei Überflug bei Überflug<br />
in 6,5 km in Entfernung 6,5 km Entfernung vom vom<br />
Startpunkt. Startpunkt. In die Darstellung<br />
der Pegel lung der geht Pegel auch geht auch<br />
In die Darstel-<br />
die Zahl der die Sitzplätze Zahl der Sitzplätze ein. ein.<br />
Flugzeuge Flugzeuge mit mehr mit als 100 mehr als 100<br />
Sitzplätzen Sitzplätzen erhalten einen erhalten einen<br />
entsprechenden entsprechenden Abzug, Abzug,<br />
Flugzeuge Flugzeuge mit weniger mit weniger<br />
als 100 Sitzplätzen als 100 Sitzplätzen einen einen<br />
Zuschlag. Zuschlag.<br />
1950<br />
1950<br />
1960<br />
1 Airbus 1 A320 Airbus A320<br />
2 Airbus 2 A300 Airbus A300<br />
3 Boeing 3737-300<br />
Boeing 737-300<br />
4 Boeing 4737-800<br />
Boeing 737-800<br />
5 Boeing 5727<br />
Boeing 727<br />
1960<br />
1970<br />
1970<br />
1980<br />
1980<br />
1990<br />
1990<br />
2000<br />
2000<br />
2010<br />
6 McDonnel-Douglas 6 McDonnel-Douglas DC 9 DC 11 9McDonnel-Douglas 11 McDonnel-Douglas DC 8 DC 8<br />
7 McDonnel-Douglas 7 McDonnel-Douglas MD 8 MD 12 8Ilyushin 12 IL-62 Ilyushin IL-62<br />
8 Embraer 8 E190 Embraer E190 13 Airbus 13 A320neo Airbus A320neo<br />
9 Airbus 9 A330 Airbus A330 14 Tupulew 14 TU134A Tupulew TU134A<br />
10 Tupulew 10 TU154M Tupulew TU154M<br />
2010<br />
2020<br />
2020<br />
* EPNdB (Effective * EPNdB (Effective Perceived Perceived<br />
Noise Level Noise in decibels) Level in decibels)<br />
Pegelgröße, Pegelgröße, die im Rahmen die im Rahmen<br />
der Zertifizierung der Zertifizierung von von<br />
Flugzeugen Flugzeugen genutzt wird. genutzt wird.<br />
Dieser Pegel Dieser berücksichtigt Pegel berücksichtigt<br />
unter Anderem unter Anderem Korrekturen Korrekturen<br />
für tonale für Anteile tonale und Anteile ist und ist<br />
nicht mit nicht dem A-bewerteten<br />
mit dem A-bewerteten<br />
Schallpegel Schallpegel vergleichbar. vergleichbar.<br />
Flugzeuge werden immer leiser. In Berlin eingesetzte Flugzeuge wurden seit 1960 um 25 Dezibel leiser.<br />
Lärmarme Flugzeuge<br />
erreichen Berlin<br />
Besonders wirksam ist es, Lärm an der<br />
Quelle zu minimieren. Die Airlines investieren<br />
kontinuierlich seit Jahrzehnten in<br />
neue Flugzeugtechnologien und modernisieren<br />
ihre Flotten (siehe Grafik oben).<br />
Moderne Flugzeuge verfügen über deutlich<br />
leisere Triebwerke. Mit dem Airbus<br />
A320neo der türkischen Pegasus Airline<br />
verkehrt seit dem vergangenen Jahr<br />
erstmals ein Flugzeug in Schönefeld,<br />
das mit der neuen Triebwerksgeneration<br />
ausgestattet ist. Zug um Zug werden<br />
auch die anderen Fluggesellschaften<br />
in den kommenden Jahren auf diese<br />
neuen Modelle umsteigen, die neben<br />
reduziertem Lärm auch den Vorteil<br />
bieten, weniger Kraftstoff zu verbrauchen.<br />
Angesichts eines Stückpreises<br />
von ca. 100 Millionen Dollar können die<br />
Airlines allerdings nur Schritt für Schritt<br />
ihre Flotten modernisieren. Die Messungen<br />
der FBB haben ergeben (siehe Karte<br />
links oben), dass der neue<br />
A 320neo bei Starts tatsächlich im Mittel<br />
4,5 dB leiser ist als das vorangegangene<br />
Modell A320. (-10 dB werden als<br />
Halbierung des Lärms wahrgenommen).<br />
Der „70 dB (A)-Maximalpegel-Lärm-<br />
Fußabdruck“ des A 320neo beim Starten<br />
fällt nur halb so groß aus wie beim A<br />
320. Dass heißt, die von erheblichem<br />
Fluglärm beim Start betroffene Fläche<br />
verringert sich mit dem A 320neo enorm.<br />
→→Den Fluglärm-Jahresbericht<br />
2016<br />
können Sie hier online abrufen:<br />
www.berlin-airport > Presse ><br />
Publikationen<br />
Straßenverkehr<br />
Schienenverkehr<br />
ca. 85.000 belastete Einwohner<br />
Luftverkehr<br />
012)<br />
ca. 551.000 belastete Einwohner<br />
ca. 16.000 belastete Einwohner
→10 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Das Marktcenter Großziethen<br />
Anzeige<br />
Zehn Jahre stand sie leer, die Geschäftsimmobilie in der Großziethener<br />
Karl-Marx-Straße 117, 12529 Schönefeld. Am 7. April <strong>2017</strong> eröffnete hier nun<br />
das „Markt center Großziethen“. Zur Zeit haben sich hier fünf Unternehmen<br />
mit einem unterschiedlichen Produkt- und Serviceangebot angesiedelt:<br />
eine Filiale der Bäckerei Dreißig, die Black Pearl Chauffeurservice GmbH,<br />
das Groß ziethener Schulungszentrum, das Blumengeschäft Lucky Flower<br />
Blumen und Pflanzen und das Center Grill Grillhaus.<br />
Immobilienprojektentwickler Bülent Bora, der sich seit zwei Jahren mit<br />
diesem Projekt beschäftigt, ist stolz darauf, dass er diesen Standort zum<br />
Leben erweckt hat. Und die Großziethener und ihre Gäste haben diese<br />
Projekt dankbar angenommen. In der 2. Jahreshälfte soll die Entwicklung<br />
weiterer Gewerbeflächen im Marktcenter erfolgen. Ein wöchentlicher<br />
Bauernmarkt, auf dem Landwirte aus der Region ihre Produkte anbieten<br />
können, soll künftig regelmäßig stattfinden. Zum 1. Mal hat der Bauernmarkt<br />
seine Gäste am 6. Mai begrüßt.<br />
Filiale der Bäckerei Dreißig<br />
Das breite Angebot an hochwertigen Back- und Konditoreiwaren wird durch die Kunden aus<br />
Großziethen und Umgebung sehr gerne angenommen. Und für die, die es eilig haben, gibt es<br />
einen besonderen Service: einen „Drive-in“. Hier kann das gewählte Produkt direkt durch das<br />
Autofenster gekauft werden. Verkaufsleiter Paul Enkelmann und Evi Heinrich (Foto) sind stolz<br />
auf die neue Filiale. Die Filiale hat von Montag-Freitag von 6-18 Uhr und am Samstag und<br />
an Sonn- und Feiertagen von 7-18 Uhr geöffnet.<br />
Großziethener Schulungszentrum<br />
Die A.A.W. Ausbildung-Arbeit-Weiterbildung GmbH ist ein Bildungsträger für Berufe im<br />
Gaststätten- und Hotelgewerbe sowie für alle kaufmännischen Berufe. Nach Auskunft von<br />
Geschäftsführer Karsten Brose (Foto) ist es die einzige Ausbildungsstätte in Deutschland,<br />
in der Barmeister ausgebildet werden. Ausgebildet wird im dualen System, das heißt in<br />
Theorie und in der praktischen Arbeit mit dem Gast.<br />
Black Perl Chauffeurservice GmbH<br />
Das Unternehmen bietet einen umfangreichen Service an Fahrdienstleistungen an. Dazu gehören<br />
der Flughafenshuttle, Kurier- und Fernfahrten oder Fahrten zum Arzt. Dazu sind die Mitarbeiter<br />
um Geschäftsführer Nihat Acar (Foto) 24 Stunden am Tag erreichbar. Telefon: 03379/4349521 oder<br />
0170/6353525<br />
Center Grill Grillhaus<br />
Täglich in der Zeit von 10-22 Uhr bietet Ali Osman Kilic mit seinem Team dem Gast eine große<br />
Auswahl an Speisen und Getränken. Dazu gehören verschiedene Dönergerichte, Pizzen und<br />
Burger. Zum Angebot gehört ebenfalls ein täglich wechselndes Tagesmenü. Die Präsentation<br />
der Speisen in der Theke macht Appetit.<br />
Lucky Flower Blumen & Pflanzen<br />
Im Blumengeschäft von Cuong the Nguyen gibt es eine große Auswahl an Schnittblumen,<br />
aber auch an Blumen zum Pflanzen für den Balkon oder Garten. Zu verschiedenen Anlässen<br />
können hier Blumengebinde und Gestecke in Auftrag gegeben werden. Geöffnet ist das<br />
Geschäft von Montag bis Freitag von 8-18 Uhr, Samstag von 8-16 Uhr sowie an Sonn- und<br />
Feiertagen von 9-13 Uhr.
→11 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
2013 startete die<br />
Zahnarztpraxis Schönberg<br />
am <strong>BER</strong><br />
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Immobilien-Service Wernicke<br />
Tel.: 030/6758898 Home: www.is-wernicke.de<br />
Heute, fast 3,5 Jahre später, ist zwar der<br />
Flughafen noch nicht eröffnet, aber<br />
Hans-Joachim und Constanze Schönberg<br />
können auf für die Situation<br />
erfolgreiche Jahre zurückschauen.<br />
Die Zahnarztpraxis etablierte sich am<br />
Standort mit einem Konzept, das den<br />
Erhalt von Zähnen in den absoluten<br />
Mittelpunkt ihres Handeln stellt. Dazu<br />
gehört natürlich ein ausgeklügeltes Prophylaxekonzept,<br />
das durch ausgebildete<br />
Prophylaxeassistentinnen umgesetzt<br />
wird . Und sollte allen Bemühungen<br />
zum Trotz doch der Ersatz von Zähnen<br />
notwendig werden, stehen in der<br />
Ästhetische Zahnmedizin<br />
Vollkeramische Restaurationen<br />
Parodontologie<br />
Prophylaxe/Bleaching<br />
Kieferorthopädie für Erwachsene<br />
Implantologie<br />
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />
Vollnarkosebehandlungen<br />
Zahnarztpraxis alle Möglichkeiten offen.<br />
So zum Beispiel sind Abdrücke kaum<br />
noch notwendig, da die Praxis sich der<br />
digitalen Zahnmedizin verschrieben<br />
hat. Mit einem intraoralen Scanner<br />
werden Zähne kontaktlos mit Licht<br />
gescannt, die Bilder werden in ein 3 D<br />
Bild umgewandelt. Diese Daten werden<br />
in das zahntechnische Labor übertragen<br />
und dort bearbeitet und gefräst.<br />
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→12 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Bald ist es soweit<br />
Das Probefliegen hat begonnen<br />
Das Probefliegen im Windkanal hat begonnen.<br />
Am 20. Juli 2015 erfolgte der 1. Spatenstich und am 11. Oktober 2016<br />
wurde Richtfest gefeiert. Nun hat das „Probefliegen“ begonnen.<br />
Quelle: M. Tadra<br />
Renate Geißler und Heinz-Dieter Kallbach erzählen spannende Geschichten aus dem Leben einer Fliegerlegende.<br />
„Mayday über Saragossa“<br />
Buchlesung mit Flugkapitän Heinz-Dieter Kallbach<br />
Quelle: M. Tadra<br />
In Waßmannsdorf, direkt an der B96 entsteht gegenwärtig Europas<br />
größter Windkanal. Und dieser ist kurz vor der Fertigstellung.<br />
Hier wird man fliegen können, ohne Vorkenntnisse und ohne<br />
Spezialausbildung. Bodyflying oder Indoor SkyDiving ermöglicht<br />
Laien wie passionierten Fallschirmspringern den freien Flug in<br />
einem Windkanal wetterunabhängig in einem 24 Meter hohen<br />
Gebäude. In einer 5,20 m breiten und 15 m hohen Flugröhre (davon<br />
8 Meter verglast) wird ein so starker Luftstrom erzeugt, dass<br />
bis zu 8 Flieger gleichzeitig neben- oder miteinander in diesem<br />
Luftstrom fliegen können. So wird das Fliegen für fast jeden völlig<br />
gefahrlos und nach kurzer Einweisung möglich (Mindestalter:<br />
5 Jahre, Höchstgewicht: 120 kg). Ein ärztliches Attest ist nicht nötig.<br />
Aus einem Bistro mit Barbereich kann der Gast das Geschehen im<br />
Windkanal verfolgen. Mitte Juni soll es dann soweit sein.<br />
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Er war eigentlich nicht flugtauglich und doch<br />
fliegt er inzwischen seit über 60 Jahren als<br />
Flugkapitän rund um die Welt. Heinz-Dieter<br />
Kallbach (Jahrgang 1940) gilt als die deutsche<br />
Fliegerlegende der Gegenwart. Er flog<br />
die AN-25 und IL-62, die Boing-737 und den<br />
Rosinenbomber, eine Douglas DC-3. Mehr als<br />
33.500 Flugstunden, die einer Entfernung von<br />
35 Mal zum Mond und zurück bedeuten, hat er<br />
absolviert.<br />
Wie es dazu kam und was er in dieser Zeit<br />
erlebt hat, schildert er in seinem Buch „Mayday<br />
über Saragossa“. Auf Grund des großen<br />
Interesses ist dieses Buch inzwischen in der<br />
6. Auflage erschienen.<br />
Der Ortsbeirat Bindow konnte Heinz-Dieter<br />
Kallbach für eine Buchlesung gewinnen. An<br />
seiner Seite die Schauspielerin Renate Geißler,<br />
die in 180 Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte,<br />
u.a. in der „Märkischen Chronik“ (DDR-<br />
Fernsehen) oder in verschiedenen Polizeiruf<br />
110-Filmen vor und nach der Wende.<br />
Am Beginn der Veranstaltung versprach Heinz-<br />
Dieter Kallbach, dass es ein spannender Abend<br />
werden würde und die 60 Zuhörer im Bindow-<br />
Treff wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil.<br />
„Ich habe mit der Fliegerei 1957 begonnen und<br />
ich fliege heute noch“, so die einleitenden<br />
Worte des Autors. „Ich wollte nie ein Buch<br />
schreiben, aber auf Grund von bestimmten<br />
Ereignissen sind die Medien auf mich aufmerksam<br />
geworden.“ Diese Tatsache führte<br />
dann dazu, dass er sich entschloss, seine<br />
Erlebnisse in einem Buch zu schildern. Nach<br />
dem Erscheinen des Buches fanden Lesungen<br />
mit dem Co-Autor statt, der aber verstorben<br />
ist. Danach war es Schauspielerin Renate<br />
Geißler, die die Buchlesungen begleitete. Nach<br />
dem Tod der jeweiligen Ehepartner „und einer<br />
langen, tiefen Zeit der Trauer ist es mir dann<br />
auch gelungen, die Zuneigung von Frau Geißler<br />
zu gewinnen, so dass sie heute nicht nur<br />
meine Lesensgefährtin, sondern auch meine<br />
Lebensabendgefährtin ist.“<br />
Besonders zwei Ereignisse standen dann im<br />
Mittelpunkt des Abends. Das eine war die<br />
spektakuläre Landung mit einer IL-62 auf einer<br />
Grasbahn in Stölln 1989 (Eintrag im Guinness-<br />
Buch der Rekorde). Das Buch schildert dieses<br />
Ereignis aus der Sicht des Cockpits. Wie es<br />
vom Boden aus wahrgenommen wurde, zeigte<br />
ein Einspieler aus einer Reportage des DDR-<br />
Fernsehens. Auch heute, fast 30 Jahre später,<br />
stockte so manchem Zuhörer bei diesen<br />
Bildern der Atem.<br />
Ein dramatischer Zwischenfall ereignete sich<br />
im März 2000. Während eines Fluges mit einer<br />
Boing 737 versuchte ein Mann, die Maschine<br />
zum Absturz zu bringen, indem er in das<br />
Cockpit eindrang und Flugkapitän Kallbach mit<br />
Tritten und Schlägen gegen den Körper und<br />
gegen den Kopf attackierte. „Mir war längst<br />
klar, dass es der Verrückte darauf abgesehen<br />
hatte, das Flugzeug zum Absturz zu bringen.“<br />
Nach minutenlangem Kampf konnte Flugkapitän<br />
Kallbach den Angreifer überwältigen und<br />
die Maschine sicher auf dem Zielflughafen<br />
landen.<br />
Die 2 ½ Stunden der Buchlesung vergingen<br />
wie im Fluge. Renate Geißler und Heinz-Dieter<br />
Kallbach gelang es, die Zuhörer in ihren Bann<br />
zu ziehen. Die Geschichte eines Lebens als<br />
Flugkapitän, wie sie in diesem Buch geschildert<br />
wird, ist auch ein Blick auf die Geschichte<br />
der letzten Jahrzehnte.
→13 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Neuzugang in Wildau<br />
Wasserbüffel pflegen Feuchtbiotop in der Stadt<br />
Die Tiere haben sich schnell an das neue Zuhause<br />
gewöhnt.<br />
Seit dem 12. Mai hat die Stadt Wildau fünf<br />
neue Bewohner. Madonna, Lena, Gianna,<br />
Kleopatra und Bruni heißen die schwarzen<br />
Schönheiten. Sie sind zwei Jahre alt und gehören<br />
einer Herde von Wasserbüffeln, den „Storkower<br />
Burgbüffeln“, an. Ihr neues Quartier ist<br />
eine Feuchtwiese in Wildau. Ihre Aufgabe: sie<br />
fungieren als lebendige Rasenmäher. Das Ganze<br />
ist möglich, weil Unternehmen, die durch<br />
Investitionen und Neubau Flächen versiegeln,<br />
gesetzlich dazu verpflichtet sind, Ausgleichsund<br />
Ersatzmaßnahmen in der Natur zu<br />
schaffen. In diesem Fall ist es die MEAB GmbH<br />
in Schöneiche (Teltow-Fläming) die sich verpflichtet<br />
hat, 20 Jahre lang eine Feuchtwiese<br />
zu pflegen und zu bewirtschaften. Vermittelt<br />
und unterstützt wird dieses Projekt durch die<br />
BADC (Berlin-Brandenburg Area Development<br />
Company). „Wir, die BADC GmbH, geben Flächennutzern<br />
und -eigentümern die Möglichkeit,<br />
geeignete Flächen für die Umsetzung<br />
naturschutzfachlicher Maßnahmen anzubieten<br />
und ersparen Vorhabensträgern die zeit- und<br />
kostenintensive Suche nach geeigneten Kompensationsflächen.<br />
Unser Ziel: Unternehmensansiedlungen<br />
im Flughafenumfeld fachspezifisch<br />
beraten und bei aller wirtschaftlichen<br />
und infrastrukturellen Entwicklung der Natur<br />
ein Stück zurückgeben.“<br />
(Quelle: www.badc-inkof.de)<br />
In Wildau haben diese Aufgabe nun die fünf<br />
„Burgbüffel“ übernommen. „Hier finden die<br />
Tiere die besten Bedingungen vor. Sie brauchen<br />
Wasser und die Möglichkeit, an heißen<br />
Tagen im Schatten von Bäumen Schutz vor<br />
der Sonne zu finden“, so Michael Kurz von der<br />
Storkower Burgbüffel GbR.<br />
Quelle: M. Tadra<br />
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Spatenstich für Wohnquartier<br />
33 neue Einfamilienhäuser in Großziethen<br />
Fertigstellung 2019<br />
Der Projektentwickler Bonava startete mit<br />
den Bauarbeiten für die ersten Häuser der<br />
Wohnsiedlung „Am Querweg“ in Großziethen.<br />
Bis Anfang 2019 sollen insgesamt 33 Häuser<br />
auf dem über 15.000 Quadratmeter großen<br />
Areal im Norden der Gemeinde Schönefeld<br />
entstehen.<br />
„Nachdem die ersten Erschließungsarbeiten<br />
abgeschlossen sind, können wir nun mit dem<br />
eigentlichen Bau der Häuser beginnen. Schon<br />
im Frühjahr 2018 werden die ersten Bewohner<br />
am Querweg einziehen können“, sagt Bonava-<br />
Projektleiterin Astrid Michel. Etwa ein Jahr<br />
später soll die gesamte Siedlung samt der<br />
neuen Straße „Ilse-Dähne-Ring“ fertiggestellt<br />
sein.<br />
Die Wohnfläche der freistehenden Einfamilienhäuser<br />
bzw. Doppelhaushälften beträgt rund<br />
126 bzw. knapp 152 Quadratmeter und teilt sich<br />
auf vier Zimmer sowie zwei Vollgeschosse auf.<br />
Die Grundstücksgrößen samt Garten und zwei<br />
eigenen PKW-Stellplätzen variieren zwischen<br />
300 und 530 Quadratmetern.<br />
„Interessenten sollten nicht zu lange warten.<br />
Die schöne Lage mitten im Grünen und doch<br />
direkt an der Stadtgrenze zu Berlin ist sehr beliebt.<br />
Schon jetzt sind 29 der 33 Häuser verkauft<br />
oder reserviert“, sagt Projektleiterin Michel.<br />
So wird das neue Wohnquartier in Großziethen einmal<br />
aussehen<br />
Dabei sind die Häuser in Großziethen nur eines<br />
von gleich mehreren <strong>aktuell</strong>en Bauprojekten<br />
des deutsch-schwedischen Immobilienunternehmens<br />
in der Region. Rund um den<br />
Schönefelder Bayangol-Park errichtet Bonava<br />
derzeit ein Wohnquartier mit künftig bis zu<br />
1.000 Wohnungen und Häusern. Im nur etwa<br />
20 Kilometer entfernten Schulzendorf sollen<br />
ab dem kommenden Jahr weitere 200 Wohnhäuser<br />
entstehen.<br />
Nähere Informationen zu den Häusern in<br />
Großziethen erhalten Interessenten unter der<br />
kostenfreien Telefonnummer 0800 670 8080<br />
oder online unter www.bonava.de/amquerweg.<br />
Quelle: Bonova<br />
Wir rechnen mit dem<br />
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→14 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
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SUMMER JAZZ im Doppelpack<br />
Klaus Doldinger folgt Günther Fischer im Konzert<br />
Zwei international hochgeschätzte Musiker,<br />
die den deutschen Jazz im Osten und im<br />
Westen des Landes sowie weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt und erfolgreich<br />
gemacht haben, sind Anfang Juli in Berlin<br />
zu Gast. Günther Fischer gastiert mit seiner<br />
Band am Freitag, 7. Juli; Klaus Doldinger &<br />
Band spielen am Samstag, 8. Juli <strong>2017</strong> in der<br />
St. Laurentius Kirche zum SUMMER JAZZ @<br />
Köpenick. Mit populären Jazz-Interpretationen<br />
und gelungenen Stil-Fusionen mit Rock, Pop,<br />
Funk, Soul und auch Chanson haben beide<br />
Ausnahmemusiker ein breites Publikum erreicht<br />
und immer wieder für neue Impulse in<br />
der Musikszene gesorgt.<br />
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Der seit Jahren in Irland lebende Fischer<br />
ist immer wieder auch mit seiner Band auf<br />
Tournee - zweifellos eine der erfolgreichsten<br />
und beständigsten Jazzformationen Europas.<br />
Einen Schwerpunkt seines <strong>aktuell</strong>en Programms<br />
bilden populäre Songs, die der 2016<br />
verstorbene Manfred Krug auf seinen ersten<br />
AMIGA-Schallplatten interpretierte – komponiert<br />
zumeist von Günther Fischer. Die Musiker<br />
knüpfen damit an ihre langjährige Zusammenarbeit<br />
mit Manfred Krug (4 veröffentlichte<br />
LPs), sowie mit Veronika Fischer, Uschi Brüning<br />
und Regine Dobberschütz an. Unterstützt<br />
werden sie dabei von Laura Fischer als Gesangssolistin.<br />
Doldinger hat mit seiner Band Passport mittlerweile<br />
35 (!) Alben veröffentlicht, kann auf<br />
mehr als 5000 Live-Auftritte, Tourneen durch<br />
50 Länder und über 2000 veröffentlichte<br />
Kompositionen verweisen.<br />
Musik von und mit Günther Fischer ist am 7. Juli<br />
ab 20 Uhr zu hören.<br />
→→Die Konzerte<br />
in der Stadtkirche St. Laurentius auf der<br />
Altstadtinsel Köpenick beginnen jeweils<br />
20 Uhr (Einlass 19:30 Uhr). Tickets gibt<br />
es an allen VVK-Stellen und online über<br />
Reservix.de.<br />
<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 2 Freikarten für<br />
den 7.7.17 (Günther Fischer und Band).<br />
Bitte eine Mail an J.Kobs@web.de bis<br />
zum 20.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong> mit dem Betreff „Jazz“,<br />
senden.<br />
Quelle: M. Tadra<br />
www.sportinkw.de<br />
→→Wichtige Rufnummern und Adressen<br />
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Flughafeninfo<br />
( (030) 6091-1150<br />
Anwohnerinfo<br />
( (030) 6091-60910<br />
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Di., Do.: 8.30 bis 18 Uhr<br />
Mi.: 8.30 bis 15.00 Uhr<br />
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Öffnungszeiten Dialog-Forum<br />
Mo., Di.: 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
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→15 | <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> → Aktuelles aus der Region<br />
Juni <strong>2017</strong><br />
Gesucht wird:<br />
Der Beste Arbeitgeber im Landkreis Dahme-Spreewald <strong>2017</strong><br />
Zur Auftaktveranstaltung zum<br />
Wettbewerb „Bester Arbeitgeber<br />
Landkreis Dahme Spreewald“ machte<br />
Dezernent Carsten Saß darauf aufmerksam,<br />
dass wir im Moment eine Situation<br />
haben, in der sich die Arbeitgeber bei<br />
den Arbeitnehmern bewerben. Es geht<br />
um die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes<br />
Dahme-Spreewald<br />
und hierbei nicht nur um den Wettstreit<br />
der Märkte, sondern auch um einen den<br />
Wettbewerb um das Personal.<br />
Deshalb lobt der Landkreis Dahme-<br />
Spreewald gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Dahme-<br />
Spreewald mbH den Wettbewerb „Bester<br />
Arbeitgeber im Landkreis Dahme-Spreewald<br />
<strong>2017</strong>“ aus.<br />
Gerhard Janßen, Geschäftsführer der<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft:<br />
„Wenn wir weiter wachsen wollen in<br />
der Flughafenregion, müssen sich die<br />
Arbeitgeber beim Thema Personal neu<br />
aufstellen.“<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten, Entlohnung<br />
und Mitarbeiterbeteiligung sind<br />
nur einige Kriterien, die es genau zu<br />
betrachten gilt.<br />
„Die Zukunftsfähigkeit der Region Dahme-Spreewald<br />
hängt in hohem Maße<br />
von attraktiven Arbeitsplätzen und der<br />
Bindung qualifizierter Fachkräfte ab. Nur<br />
so können die Herausforderungen des<br />
demografischen Wandels bewältigt und<br />
den zunehmenden Engpässen bei Fachkräften<br />
aktiv begegnet werden", sagt<br />
Stephan Loge, Landrat des Landkreises<br />
Dahme-Spreewald. „Unternehmen, bei<br />
denen die Mitarbeiter gerne zur Arbeit<br />
gehen und sich in hohem Maße wertgeschätzt<br />
und unterstützt fühlen, haben<br />
neben besseren Chancen auf dem Personalmarkt<br />
auch leistungsbereitere und<br />
loyalere Mitarbeiter und damit nachhaltigeren<br />
wirtschaftlichen Erfolg."<br />
Die Teilnahme am Wettbewerb ist<br />
ab sofort bis zum 31.07.<strong>2017</strong> möglich.<br />
Mitmachen können alle Unternehmen<br />
sowie öffentliche Einrichtungen mit<br />
V.l.n.r.: Marion Schirmer und Gerhard Janßen (WFG LDS), Landrat Stephan Loge, Dezernent Carsten Saß<br />
mindesten drei Beschäftigten, aber auch<br />
Angestellte, die ihren Betrieb für die<br />
Auszeichnung „Bester Arbeitgeber Landkreis<br />
Dahme-Spreewald“ vorschlagen<br />
möchten. Den vollständig ausgefüllten<br />
Bewerbungsbogen können Unternehmen<br />
einreichen bei<br />
ONLINE: krakow@wfg-lds.de<br />
FAX: 03375/523844, POST: Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Dahme-Spreewald<br />
mbH, Freiheitstraße 120 B,<br />
15745 Wildau, Telefon: 03375/5238-70<br />
Eine Jury mit Experten aus Verwaltung<br />
und Wirtschaft Arbeitsmarkt wird die<br />
teilnehmenden Unternehmen besuchen,<br />
bewerten und die Gewinner des<br />
Wettbewerbs ermitteln. Bei der Preisverleihung<br />
im Rahmen des Wirtschaftsempfangs<br />
am 12. Oktober <strong>2017</strong> werden<br />
die Gewinner prämiert.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.dahme-spreewald.info.<br />
Quelle: M. Tadra<br />
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Geschehen und übernehmen zuverlässig und engagiert Verantwortung. Ihr Job<br />
ist es dafür zu sorgen, dass alle Abfertigungen reibungslos und pünktlich<br />
erfolgen und somit jeder Koffer und jeder Passagier an seinem Ziel ankommt.<br />
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dann, ein tolles Gefühl – aus dem Stand geht’s in die<br />
Luft und schon sind Sie frei. Ihr Helikopter fliegt jetzt<br />
mit 200 Stundenkilometer genau in die Mitte Berlins.<br />
Nicht darum herum, nicht fast heran, sondern direkt<br />
über das Zentrum der deutschen Hauptstadt.<br />
Sie sind schnell und haben trotzdem das Gefühl in der<br />
Luft zu stehen. Der Fernsehturm, Checkpoint Charlie,<br />
Potsdamer Platz, der Kurfürstendamm und die Siegessäule<br />
fliegen unter Ihnen vorbei. Dann tauchen der<br />
Funkturm und das Olympiastadion auf. Diese Stadt ist<br />
von oben noch schöner.<br />
Weitere Informationen über die Helikopterrundflüge<br />
erhalten Sie auf der Webseite von Air Service Berlin<br />
unter: www.air-service-berlin.de.<br />
<strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong> verlost 2x2 Gutscheine für den Helikopterrundflug<br />
„Berlin City“. Die Gewinner müssen sich<br />
spätestens bis zum 30 Juni <strong>2017</strong> beim Air Service Berlin<br />
melden und einen Termin vereinbaren! Bitte beantworten<br />
Sie einfach die folgende Frage:<br />
→→Teilnehmen<br />
Bitte senden Sie Ihre<br />
Antwort per handgeschriebener<br />
Postkarte<br />
oder E-Mail mit Angabe<br />
von einer Telefonnummer<br />
und dem Wohnort<br />
unter dem Betreff<br />
„Gewinnspiel <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong>“<br />
bis zum 15.<strong>06</strong>.<strong>2017</strong> an<br />
Flughafen Berlin<br />
Brandenburg GmbH,<br />
Umlandarbeit, 12521<br />
Berlin oder ber<strong>aktuell</strong>@<br />
berlin-airport.de<br />
→→Gewinner<br />
der Ausgabe <strong>BER</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Mai <strong>2017</strong>:<br />
Das Tagesticket für<br />
2 Elektrofahrräder hat<br />
gewonnen: Nadine M.<br />
aus 15757 Halbe<br />
Die Gewinnerin wurde<br />
benachrichtigt.<br />
Unter welchem Namen wurde der Air Service Berlin<br />
1990 gegründet?<br />
a. Ruppiner Air Service<br />
b. Neuruppiner Air Service<br />
c. Air Service Berlin Brandenburg<br />
Alle Infos zu<br />
Veranstaltungen und<br />
Vereinen:<br />
www.sportinkw.de