WB 2017#22

18 22/2017
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Gardine & Wolle Beiermann lädt
monatlich zum gemeinsamen Stricken
und Häkeln in Forth
So manchen Kritikern, die behaupten das Stricken und Häkeln wäre
ein langweiliger Zeitvertreib, wurde im Gardinen & Wolle Laden Beiermann
in Forth vergangenen Mittwoch das Gegenteil bewiesen.
Zum ersten offiziellen, gemeinsamen Treffen fanden sich Jung und
Alt in lockerer, entspannter Atmosphäre zusammen und konnten ihre
eigenen „Werke“ verfeinern und sich gegenseitig in der Runde darüber
austauschen sowie sich weitere Inspirationen holen.
Den „Strick- und Häkeltreff“ möchte Elke Beiermann zusammen
mit ihrer Mitarbeiterin Alexandra Opel künftig zum festen Anlaufpunkt
für alle Liebhaber der Handarbeit etablieren. Bei Alexandra
Opel, für die das Stricken, Häkeln und auch Sticken nicht nur ein
Hobby, sondern ein großer und wichtiger Lebensinhalt ist, findet man
stets ein offenes Ohr für Fragen, Tipps und Tricks. Je nach Wunsch
und Anfrage werden auch für spezielle Themen und Anlässe (z.B. Geburtstags-Event)
Kurse angeboten.
Hier ist jeder herzlich eingeladen, entspannt an seinen Projekten
zu stricken oder zu häkeln. Falls einmal „die Wolle ausgehen sollte“,
kann diese direkt im Laden erworben werden. Der monatliche Treff,
der an jedem zweiten Freitag im Monat ab 15 Uhr stattfindet, ist kostenfrei
und für eine kleine Verpflegung ist stets gesorgt.
Nähere Infos erhalten Sie vor Ort in der Forther Hauptstr. 48 oder
unter Tel. 09126-290132.
www.gardine-beiermann.de
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Freundeskreis ERH/Tarnowskie Góry
Nach Ankunft Lob und Anerkennung in Polen
Intensive und interessante Begegnungen während der Fahrt haben
der Radtour einen speziellen Charakter verliehen. Mit großer Offenheit
und Herzlichkeit seien die Radler von der Bevölkerung begrüßt
worden. Die Begegnungen und Gespräche werden noch lange in guter
Erinnerung bleiben. Die Radtour „Europa wächst zusammen”, die von
Erlangen über den Bayerischen Wald durch Böhmen und Mähren nach
Tarnowskie Góry führte, war sportlich sehr anspruchsvoll. Etappen
von bis zu 150 Kilometern habe die Gruppe geschafft. Für die Verpflegung
und Service aus dem Begleitfahrzeug des Kreisjugendrings sorgte
Gemeinderätin Heike Zeug aus Kalchreuth. Insgesamt gehörten
dem Team der Radtour zwölf Radfahrer aus dem Landkreis an. Ab Raciborz
kam eine polnische Gruppe mit dem Vorsitzenden des Kreistages
von Tarnowskie Góry, Adam Chmiel, hinzu. Besonderer Dank gelte
den Unterstützern des Projektes.
Landrätin Krystyna Kosmala bedankte sich bei den Radlern für den
Einsatz für die Freundschaft der beiden Landkreise. Sie habe größten
Respekt vor der sportlichen Leistung der Teilnehmer. Die Radtour sei
Ausdruck der Freundschaft zwischen den beiden Landkreisen. Sie
freue sich auf eine Fortsetzung des Projektes mit dem Startpunkt Tarnowskie
Góry. Auf einem festlichen Abend im Stadtschloss von Tarnowskie
Góry feierte die Radlergruppe auf Einladung von Landrätin
Krystyna Kosmala mit polnischen Freunden das gute Ergebnis der
Radtour. Zudem lud sie die Radler zu einem Arbeitsgespräch ins Landratsamt
ein. Ziel war es, gemeinsam Ideen auszutauschen und ein
neues Kapitel der Partnerschaft zwischen den Landkreis vorzubereiten.
Dabei machte sie deutlich, dass Sie sich sehr gerne an frühere Besuche
im Landkreis Erlangen-Höchstadt als Delegationsmitglied erinnere.
Gemeinsam mit Vize-Landrat Stanisław Torbus sehe sie gute
Möglichkeiten, den Kultur- und Schüleraustausch auszubauen. Hierzu
wolle man zeitnah Gespräche führen.
Zusammenkunft von Jung und Alt beim Stricken und Häkeln:
Künftig wird es diese Treffen in Forth regelmäßig geben.
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Ein Bilderaustausch unterstrich die Absicht, neue Kapitel der Partnerschaft
vorzubereiten: Landrätin Krystyna Kosmala übergab an
Freundeskreisvorstand Manfred Bachmayer ein Gemälde des Rathauses
von Tarnowskie Góry zur Weiterleitung an Landrat Alexander Tritthart,
während Manfred Bachmayer ein Aquarell der Wehrkirche von Hannberg
– gemalt von Hans Fister aus Eckental – mitgebracht hatte. Gemälde,
die bei der deutsch-polnischen Freilichtmalerei im Rahmen der
Landkreispartnerschaft entstanden sind. Sie seien „Ausdruck gelebter
Partnerschaft“, so Manfred Bachmayer.
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