Job insider - 1
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Das Karrieremagazin für Osnabrück Stadt & Land | Juni bis August 2017 | N o 01 www.job-<strong>insider</strong>.de<br />
neu &<br />
gratis!<br />
Gute Aussichten:<br />
<strong>Job</strong>-Boom<br />
in Osnabrück!<br />
Im Fokus:<br />
Coworking<br />
in Osnabrück<br />
Titelfoto © Carolin Stangenberg<br />
Gehalts-Check:<br />
Maschinenbauer<br />
und Müllwerker<br />
Soft Skills:<br />
Fachwissen alleine<br />
reicht nicht aus<br />
#YEAH<br />
Wir sind bester Arbeitgeber Deutschlands 2017!<br />
* In der Größenkategorie über 500 Mitarbeiter<br />
Wieso, weshalb, warum erfährst Du unter www.dein-job-ist-top.de<br />
*<br />
1. Platz
Inhalt & Impressum<br />
Vorstellungsrunde<br />
Aus dem Inhalt<br />
dieser Ausgabe:<br />
Vorstellungsrunde 3<br />
Zahlen & Fakten 4<br />
Titelstory<br />
<strong>Job</strong>-Boom in Osnabrück 5 - 7<br />
Ideen & Produkte<br />
Hardcore im Artland 8<br />
Ideen-Expo 2017 9<br />
Ausbildung & Beruf<br />
Was machen Orthoptisten? 10<br />
Arbeiten im Kino 11<br />
Termine 11<br />
Fachkraft Lebensmitteltechnik 12<br />
Fachkraft Systemgastronomie 13<br />
Arbeitswelt im demografischen<br />
Wandel 14<br />
Migranten als Gründer 14<br />
Neues Gesetz zur<br />
Arbeitnehmerüberlassung 15<br />
Indasia - die Erfinder der<br />
„Pfefferbeißer“ 16 / 17<br />
Wer steuert die Entsorgung? 18<br />
Köpfe<br />
Karin Detert - Stadt Osnabrück 19<br />
Dr. Thomas C. Knecht -<br />
Hellmann Worldwide Logistics 20 / 21<br />
Geld<br />
Gehalts-Check:<br />
Maschinenbauer & Müllwerker 22<br />
Recht<br />
Achtung, Kündigungsgrund! 23<br />
Weiterbildung<br />
Weiterbildung voll im Trend 24<br />
Erfolgreich studieren ohne Abitur 24<br />
Bewerbung<br />
Absurde Fragen im<br />
Vorstellungsgespräch 25<br />
Ratgeber - Soft Skills 26 / 27<br />
Im Fokus<br />
Coworking in Osnabrück 28 / 29<br />
Verteilung<br />
Wo Sie job<strong>insider</strong> finden 30<br />
Gewinnspiel<br />
Robbie Williams Tickets und<br />
McDonald‘s Gutscheine 31<br />
IMPRESSUM<br />
Wofür job<strong>insider</strong>?<br />
Auflage<br />
job<strong>insider</strong> Osnabrück<br />
ist ein Produkt der<br />
BARLAG werbe- & messeagentur GmbH<br />
18.000 Exemplare<br />
Hotline | Anzeigenberatung:<br />
Telefon: 0541 / 800 66 80<br />
Fax: 0541 / 800 66 85<br />
Anschrift:<br />
job<strong>insider</strong> Osnabrück<br />
E.-M.-Remarque-Ring 18<br />
49074 Osnabrück<br />
Zuschriften bitte an:<br />
Redaktion job<strong>insider</strong> Osnabrück<br />
Postfach 1404<br />
49004 Osnabrück<br />
E-Mail Redaktion:<br />
redaktion@job-<strong>insider</strong>.de<br />
E-Mail Anzeigen:<br />
anzeigen@job-<strong>insider</strong>.de<br />
Herausgeber:<br />
Kfm. Michael Barlag,<br />
Osnabrück (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktionsleitung: Dr. Thorsten Stegemann<br />
Anzeigen: Jana Kottmann, Timm Hagemann<br />
Wer heutzutage einen neuen <strong>Job</strong> sucht,<br />
sucht wo? Richtig: Zuerst im Internet.<br />
Eine Handvoll bekannter Arbeitgeber ist<br />
schnell in den Browser getippt, vielleicht<br />
findet sich sogar der Unterpunkt „<strong>Job</strong>s &<br />
Karriere“ auf deren Website. Oder man<br />
wirft einen Blick in die bekannten Online<br />
<strong>Job</strong>-Suchmaschinen und durchforstet<br />
dort unzählige, unübersichtliche Ergebnislisten.<br />
Doch dann hört es oftmals<br />
auch schon auf. Unternehmen, die nicht<br />
gleichzeitig auch Weltmarken sind, kommen<br />
den wenigsten Bewerbern spontan<br />
in den Sinn. job<strong>insider</strong> verschafft Ihnen,<br />
liebe Leser, regelmäßig einen Überblick,<br />
informiert über Trends und Innovationen,<br />
klärt auf über die Besonderheiten<br />
sowie Entwicklungen des hiesigen Arbeitsmarktes.<br />
Denn: Nicht wenige Unternehmen<br />
der Region agieren unter dem<br />
öffentlichen Radar. Diese sogenannten<br />
„Hidden Champions“ sind es u.a., die<br />
den Mittelstand sowie die regionale Wirtschaft<br />
insgesamt so stark machen. Nicht<br />
ganz zufällig berichten wir deshalb in dieser<br />
Erstausgabe des job<strong>insider</strong> über viele<br />
Facetten des aktuellen „<strong>Job</strong>-Booms“ in<br />
Osnabrück Stadt und Land.<br />
Mitarbeiter d. Ausgabe: Dr. Thorsten Stegemann<br />
(ts), Timm Hagemann (th), Yörn Kreib (yk), Michael<br />
Luttmer (ml), Sina-Christin Wilk (scw)<br />
Erscheinung:<br />
4x jährlich (März, Juni, September, Dezember),<br />
jeweils zum Monatsanfang<br />
Internet:<br />
www.job-<strong>insider</strong>.de<br />
Layout:<br />
Medienagentur KreativKompass GmbH<br />
Druck:<br />
Steinbacher Druck GmbH, Osnabrück<br />
job<strong>insider</strong> erscheint vier Mal im Jahr, jeweils zum Anfang<br />
des Erscheinungsmonats. Es gelten die Mediadaten (Anzeigenpreisliste)<br />
Nr. 1 vom Mai 2017. Annahmeschluss ist der<br />
10. des Monats vor Erscheinung. Für die Richtigkeit der Angaben<br />
kann keine Gewähr übernommen werden. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder, nicht unbedingt die der Redaktion. Symbolfotos:<br />
www.fotolia.de. Abdruck, auch auszugsweise, nur nach Absprache<br />
mit dem Verlag. Für unverlangt eingesandte Daten<br />
und Manuskripte kann keine Garantie übernommen werden;<br />
Rücksendungen nur gegen Rückporto. Von unserem Verlag<br />
gestaltete Anzeigen, Illustrationen und Grafiken dürfen nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung verwendet werden.<br />
welcome!<br />
Osnabrück. Heimat. Starke Wirtschaftsregion.<br />
Unzählige Top-Arbeitgeber. Und<br />
trotzdem geht der bundesweite Dauertrend<br />
auch an unserer Region leider nicht<br />
spurlos vorbei: Echte Fachkräfte sind<br />
häufig Mangelware und der junge Nachwuchs<br />
irrt mitunter etwas ziellos durchs<br />
Internet – stets auf der Suche nach DEM<br />
eigenen, ganz persönlichen Karriereweg.<br />
Im Zuge eben dieser Orientierung stehen<br />
Berufserfahrene ebenso wie Einsteiger,<br />
Weiterbildungshungrige<br />
oder (Young) Professionals<br />
häufig vor<br />
der Hürde, dass<br />
ein umfassender<br />
Einblick und<br />
Überblick in die<br />
regionale Wirtschaft<br />
kaum möglich<br />
ist.<br />
Timm Hagemann<br />
Objekt- & Anzeigenleitung<br />
"<br />
Wo haben Bewerber<br />
aller Altersklassen<br />
mal die Gelegenheit,<br />
einen exklusiven Blick<br />
hinter die Kulissen ihres<br />
künftigen Arbeitgebers<br />
zu werfen?<br />
Wer blickt bei all den<br />
Online-Inseraten<br />
überhaupt noch durch<br />
und vor allem: Was<br />
gibt die regionale<br />
Karrierelandschaft<br />
her? Exakt diese<br />
Lücke möchten wir<br />
mit job<strong>insider</strong><br />
schließen,<br />
unterhaltsam<br />
informieren<br />
sowie inspirieren.<br />
Viel<br />
Vergnügen!"<br />
Dr. Thorsten Stegemann<br />
Redaktionsleitung<br />
Wir<br />
sind die<br />
"Unsere Region bietet auch im Bereich<br />
Arbeit und Wirtschaft ungeahnte<br />
Möglichkeiten. Schauen wir sie uns an!"<br />
job<strong>insider</strong> – das neue Karrieremagazin<br />
für Osnabrück Stadt und Land – füllt<br />
exakt die Lücke zwischen kühlen Stellenmärkten<br />
und überfüllten Online-Karriereportalen.<br />
Kurz, knackig und<br />
unterhaltsam aufgemacht! Prima, wenn<br />
gleich unsere Erstausgabe genau Ihren<br />
Geschmack trifft. Haben Sie Wünsche und<br />
Anregungen? Wir freuen uns auf jegliches<br />
Feedback (gerne einfach per E-Mail an<br />
redaktion@job-<strong>insider</strong>.de oder auch telefonisch<br />
unter 0541 / 800 66 80) und wünschen<br />
viel Vergnügen beim Lesen und<br />
Entdecken!<br />
Jana Kottmann<br />
Mediaberatung<br />
„Das Konzept des<br />
job<strong>insider</strong>s hat mich<br />
so überzeugt, dass<br />
ich von der allerersten<br />
Ausgabe an dabei<br />
sein wollte. Dafür<br />
habe ich meinen Beruf<br />
gewechselt. Jetzt<br />
freue ich mich auf<br />
viele, viele Kundenkontakte<br />
und<br />
Termine.“<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Nach Osnabrück zu kommen, lohnt<br />
sich immer: ob als Tourist oder als<br />
<strong>Job</strong>suchender, jeder findet das, was<br />
er sucht. Daher freue ich mich, dass<br />
der INSIDER die Initiative ergriffen<br />
hat, um die Karrieremöglichkeiten in<br />
Stadt und Region vorzustellen. Und<br />
die sind erstaunlich vielfältig! Marktführer,<br />
die jeder kennt, sind ebenso<br />
dabei, wie Spezialisten, die jeder<br />
kennen sollte. Unternehmen mit einer<br />
langen Geschichte gehören dazu,<br />
aber auch Unternehmen, die ihre<br />
Geschichte noch vor sich haben. Insofern<br />
lohnt sich der Blick in den<br />
„job<strong>insider</strong>“ sogar für diejenigen, die<br />
einen <strong>Job</strong> haben. Denjenigen, die einen<br />
<strong>Job</strong> suchen, vermittelt das neue<br />
Magazin einen vorzüglichen Überblick<br />
über die vielfältigen Karrierechancen<br />
in unserer Region.<br />
Ich wünsche den Machern des neuen<br />
Karrieremagazins viel Glück und hoffe,<br />
dass es Menschen auf viele interessante<br />
<strong>Job</strong>s aufmerksam machen wird.<br />
Wolfgang Griesert<br />
Oberbürgermeister<br />
der Stadt Osnabrück<br />
Laura Fromm<br />
Mediengestalterin<br />
"In meinem <strong>Job</strong> liebe ich besonders<br />
das kreative Gestalten<br />
von Print-Magazinen - mit den<br />
facettenreichen Themen macht<br />
die grafische Umsetzung des<br />
job<strong>insider</strong>s besonders Spaß!"<br />
2<br />
job<strong>insider</strong> N o 01<br />
Anzeigensonderseite<br />
Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
3
Zahlen & Fakten<br />
Titelstory<br />
81% aller Unternehmen, die in<br />
der Region <strong>Job</strong>s ausschreiben,<br />
vergeben Vollzeitstellen.<br />
gie als im Vorjahr, kam aber immer<br />
noch auf 364.087 Terajoule. Die größten<br />
Anteile – insgesamt 60% – entfielen auf<br />
die Bereiche „Metallerzeugung und Metallbearbeitung“,<br />
„Herstellung von chemischen<br />
Erzeugnissen“ und „Herstellung<br />
von Nahrungs- und Futtermitteln“.<br />
Erdgas (134.268 Terajoule) und Strom<br />
Regionale Wirtschaft (92.083 Terajoule) lieferten die größten<br />
auf Wachstumskurs<br />
Energiemengen. Der Anteil der Erneuerbaren<br />
Energien wuchs um 6,3 %.<br />
Der IHK-Konjunkturklimaindex gilt als<br />
Gradmesser der regionalen Wirtschaft.<br />
Bei der Konjunkturumfrage der IHK<br />
Osnabrück – Emsland – Grafschaft Deutschland arbeitet<br />
Bentheim stieg er zuletzt auf 120 Punkte.<br />
Ein ähnlich guter Wert wurde zu-<br />
Stunden im Jahr<br />
fast 60 Milliarden<br />
letzt 2014 erreicht. Für das 1. Quartal 2016 kletterte die Zahl der Erwerbstätigen<br />
auf den Rekordwert von 43,6 Mil-<br />
2017 befragte die IHK rund 500 Unternehmen<br />
aus Stadt und Landkreis. Per lionen. Damit stieg auch die Zahl der<br />
Steuerberater<br />
Saldo schätzten 31 % von ihnen<br />
Mohsen<br />
die<br />
F. Fatemi<br />
Arbeitsstunden um rund 500 Millionen<br />
aktuelle Geschäftslage als gut ein. Strothmannsweg gegenüber 102 dem Vorjahr. Insgesamt<br />
D-49086 Osnabrück absolvierten die Beschäftigten hierzulande<br />
59,4 Milliarden Arbeitsstunden.<br />
Leicht gesunken ist dagegen die<br />
Niedersächsische<br />
Industrie verbraucht<br />
durchschnittliche Jahresarbeitszeit der<br />
weniger Energie<br />
Erwerbstätigen, die das Institut für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung auf<br />
2015 verbrauchte die niedersächsische<br />
Industrie 2,3 % Prozent weniger Ener-<br />
1.363 Stunden beziffert. Selbständige<br />
4<br />
Steuerberater<br />
Mohsen F. Fatemi<br />
Strothmannsweg 102<br />
D-49086 Osnabrück<br />
job<strong>insider</strong> N o 01<br />
und ihre mitbeschäftigten Familienangehörigen<br />
kamen 2016 auf 1.965 Stunden,<br />
nicht-selbständige Arbeitnehmer<br />
auf 1.281 Stunden.<br />
Handwerker<br />
blicken optimistisch<br />
in die Zukunft<br />
Mehr als 10.000 Handwerksbetriebe<br />
sind mit rund 90.000 Beschäftigten im<br />
Kammerbezirk Osnabrück – Emsland –<br />
Grafschaft – Bentheim aktiv. 94 % von<br />
ihnen beurteilen ihre Geschäftslage als<br />
gut oder zufriedenstellend. Kein Wunder<br />
also, dass die meisten Handwerker<br />
auch optimistisch nach vorne schauen.<br />
Für die kommenden Monate erwarten<br />
56 % eine gleichbleibend gute und 41 %<br />
sogar noch verbesserte Geschäftslagenentwicklung.<br />
Diese Zahlen gab die<br />
Handwerkskammer auf ihrer Jahrespressekonferenz<br />
bekannt.<br />
Telefon 0541/386183<br />
Telefax 0541/386164<br />
fatemi@osnanet.de<br />
Anzeigensonderseite<br />
IHK-Gebäude / Handwerkskammer © Carolin Stangenberg<br />
Gute Aussichten<br />
JOB-BOOM<br />
IN OSNABRÜCK!<br />
In Stadt und Landkreis gibt es reichlich zu tun. Rund 215.000 Menschen arbeiten hier<br />
derzeit in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen. Das ist Rekord,<br />
aber die Unternehmen melden immer noch freie Stellen. Gut 5.500 sind es aktuell. Sie mit<br />
geeigneten Fachkräften zu besetzen, bleibt allerdings eine große Herausforderung.<br />
Unsere Region hat alles, was ein moderner<br />
Wirtschaftsstandort braucht:<br />
Motivierte Menschen, mittelständische<br />
Unternehmen, Gründer und<br />
Global Player, aber auch eine solide<br />
Verkehrs- und Infrastruktur, hochkarätige<br />
Bildungseinrichtungen,<br />
Kultur und Lebensqualität.<br />
Kein Wunder also, dass Osnabrück<br />
bei einem Leistungsvergleich des<br />
Instituts der deutschen Wirtschaft<br />
Köln im Herbst 2016 zu den 20 dynamischsten<br />
Städten Deutschlands<br />
gezählt wurde.<br />
Rund 14.000<br />
Studierende an der<br />
Universität<br />
Osnabrück.<br />
Für viele Unternehmer gibt es Bestnoten<br />
von Mitarbeitern und Experten.<br />
Beim jüngsten Focus-Ranking<br />
landeten die Felix Schoeller Group,<br />
die Paracelsus-Kliniken oder die<br />
Baufirma Köster weit vorne. Die<br />
Stadtwerke sicherten sich im Branchenvergleich<br />
„Rohstoffe, Energie,<br />
Ver- und Entsorgung“ sogar den<br />
bundesweiten Spitzenplatz.<br />
Der Osnabrücker Kommunikationsdienstleister<br />
KiKxxl wurde zu Jahresbeginn<br />
ebenfalls ausgezeichnet.<br />
Beim „Top <strong>Job</strong>“-Ranking belegte<br />
das Unternehmen den ersten Platz<br />
Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
job<strong>insider</strong> traf Christiane Fern,<br />
Chefin der Osnabrücker Agentur für Arbeit<br />
als „Bester Arbeitgeber 2017“. Zu<br />
den Prämierten gehörte außerdem<br />
die Assmann Büromöbel GmbH &<br />
Co. KG aus Melle.<br />
Doch die Medaille hat auch eine<br />
andere Seite. Gegen überraschende<br />
Werkschließungen wie Homanns<br />
Ende in Dissen ist auch<br />
dieser Landstrich nicht gefeit. Und<br />
noch immer kämpft Osnabrück mit<br />
reichlich Klischees. Vor allem mit<br />
dem, eine verschlafene Provinzstadt<br />
zu sein, in der man vielleicht<br />
studieren, aber bestimmt nicht<br />
5
Laut IHK wurden im<br />
Vorjahr 4.354 neue<br />
Lehrverträge geschlossen.*<br />
Titelstory<br />
Titelstory<br />
Über 15.000 neue <strong>Job</strong>s in OS<br />
Stadt & Land innerhalb von<br />
12 Monaten. Tendenz steigend!<br />
* im Bezirk der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim<br />
arbeiten möchte. Denn reich wird<br />
man hierzulande nur in Ausnahmefällen.<br />
Der Durchschnitts-Osnabrücker<br />
verdient 2.800 Euro brutto im<br />
Monat.<br />
Bist Du ein Pflege-Typ!?<br />
Willst du einen <strong>Job</strong>, der krisensicher, abwechslungsreich und verantwortungsvoll<br />
ist? Du liebst den Kontakt mit Menschen? Dann ist der Beruf der Altenpflegerin/<br />
des Altenpflegers genau das richtige für deine berufliche Zukunft mit den besten<br />
Karrierechancen in einem Wachstumsmarkt!<br />
Zum 1. September 2017 startet die Berufsfachschule<br />
Altenpflege der apm Niedersachsen mit der<br />
Ausbildung zur/ zum Altenpfleger/-in<br />
So kannst du die Ausbildung starten:<br />
• Realschulabschluss oder andere<br />
ab geschlossene 10-jährige allg.<br />
Schulausbildung (weitere Möglichkeiten<br />
prüfen wir gerne für dich)<br />
• Freude an der Arbeit mit<br />
Menschen im Team<br />
• Hohe Motivation und gute<br />
gesundheitliche Fitness<br />
Rezepte für die Zukunft:<br />
Fachkräftesicherung &<br />
Qualifizierung<br />
„Der Arbeitsmarkt in der Region<br />
ist absolut heterogen, durch den<br />
Branchenmix aber gut aufgestellt“,<br />
sagt Christiane Fern, Chefin der<br />
Osnabrücker Agentur für Arbeit,<br />
im Gespräch mit job<strong>insider</strong>. Während<br />
der Landkreis von der verarbeitenden<br />
Industrie profitiert,<br />
punktet die Stadt als Dienstleistungs-<br />
und Wissenschaftsstandort.<br />
Besonders gut aufgestellt<br />
ist sie in den Bereichen Gesundheitswesen,<br />
Groß- und Einzelhandel<br />
sowie Verkehr und Logistik.<br />
Gleichwohl gibt es strukturelle<br />
Probleme. Rund zwei Drittel der<br />
hiesigen Logistikunternehmen haben<br />
derzeit Schwierigkeiten, geeignete<br />
Fachkräfte zu finden. Zu<br />
diesem Ergebnis kam vor wenigen<br />
Wochen das Arbeitsmarktmonitoring<br />
des Landkreises Osnabrück.<br />
„Die Branche muss bei<br />
der Personalgewinnung künftig<br />
noch mehr auf Flexibilität setzen“,<br />
so Siegfried Averhage, Leiter<br />
des Geschäftsbereichs Wirtschaft<br />
& Arbeit, bei der Vorstellung der<br />
neuesten Zahlen.<br />
Alles in allem stehen den rund 5.000<br />
offenen Stellen in Stadt und Landkreis<br />
gut 14.000 Arbeitsuchende<br />
gegenüber. Die Rechnung müsste<br />
Deine Bewerbung schick einfach an:<br />
Akademie für Pflegeberufe &<br />
Management (apm) Niedersachsen gGmbH<br />
Goethering 7 • 49074 Osnabrück<br />
Telefon: 05 41 / 33112-344<br />
E-Mail: osnabrueck@apm-nds.de<br />
Weitere Infos auf www.apm-nds.de<br />
und www.youngpropflege.de<br />
Daniel Bota, Karosserie- &<br />
Fahrzeugbaumechaniker<br />
… ist seit 2009 bei der Steinbrügge Fahrzeugbau<br />
GmbH in Dissen tätig. Mit mehr als<br />
130 Jahren Erfahrung werden dort Karosseriebauten<br />
von Kühlfahrzeugen hergestellt<br />
und aufbereitet. Beste Qualität nicht nur<br />
in der Entwicklung, sondern auch bei der<br />
Nutzfahrzeuglackierung und bei Reparaturen<br />
verschiedener Fahrzeuge.<br />
aufgehen – doch das tut sie leider<br />
nicht. „Die Arbeitgeber suchen vorwiegend<br />
ausgebildete Fachkräfte.<br />
Osnabrück<br />
Stadt & Landkreis -<br />
eine wirklich starke<br />
Wirtschaftsregion!<br />
Wir bedanken uns bei allen Inserenten<br />
für das Vertrauen und die Schaltung<br />
in dieser Premiere-Auflage.<br />
job-<strong>insider</strong>.de<br />
Portraitfotos © Carolin Stangenberg<br />
Gut die Hälfte der Arbeitsuchenden<br />
kann aber keine abgeschlossene<br />
Berufsausbildung vorweisen“, erläutert<br />
Christiane Fern. Tatsächlich<br />
verlassen 4% der Osnabrücker<br />
Schüler ihre Schulen ohne Abschluss.<br />
Bleibt für die Geringqualifizierten<br />
auf Dauer nur ein <strong>Job</strong> aus<br />
dem ebenfalls üppigen Pool der<br />
Zeitarbeit?<br />
Nicht unbedingt, denn Stadt und<br />
Landkreis, Arbeitsagentur und<br />
<strong>Job</strong>center, Unternehmen und Gewerkschaften<br />
arbeiten in vielen<br />
Netzwerken und Projekten zusammen.<br />
Mitunter rühren vielleicht sogar<br />
zu viele Köche in einem Brei.<br />
Dr. med. Petra Rählmann, Ärztin<br />
für Allgemein- & Arbeitsmedizin<br />
… ist seit April 2017 in der Osnabrücker<br />
Praxis Dr. med. Jörg Becker als Fachärztin für<br />
Allgemein- und Arbeitsmedizin tätig. Nachdem<br />
Frau Dr. Rählmann ihr Studium an der<br />
Georg-August-Universität erfolgreich abgeschlossen<br />
hat, praktizierte sie u.a. im Marienhospital<br />
und im christl. Klinikum in Melle.<br />
Spezialisiert hat sich Frau Dr. Rählmann zudem<br />
auf den Fachbereich Akupunktur.<br />
Alexander Ossenbeck,<br />
Auszubildender zum Bankkaufmann<br />
… 20 Jahre alt und aktuell im dritten Lehrjahr<br />
bei der Oldenburgische Landesbank AG.<br />
„Warum mir das gefällt? Weil ich als Kind<br />
des Osnabrücker Landes in der Region ein<br />
Top-Angebot habe und sich die Ausbildung<br />
in der OLB gut mit dem Angebot der Berufsbildenden<br />
Schulen ergänzt.“<br />
Wählen. Sparen. Fahren. Einfach Modell auswählen, Preisvorteil sichern und sofort losfahren.<br />
Hyundai i10 1.0 Classic<br />
EZ 12/16, 50 km<br />
Normalpreis:<br />
13.049 EUR<br />
abzügl. Preisvorteil**:<br />
4.269 EUR<br />
Aber mit der Niedersächsischen<br />
Fachkräfteinitiative, der neuen Jugendberufsagentur,<br />
der Weiterbildungsförderung<br />
„WeGebAU“ oder<br />
Integrationsprojekten für Flüchtende<br />
sind doch Grundsteine gelegt,<br />
um Menschen mit unterschiedlichsten<br />
Voraussetzungen die<br />
Chance auf einen zukunftssicheren<br />
<strong>Job</strong> zu eröffnen.<br />
Das ist umso wichtiger als die immensen<br />
Herausforderungen des<br />
„Arbeitsmarkts 4.0“ mitsamt einer<br />
beispiellosen Digitalisierung aller<br />
Lebensbereiche bereits absehbar<br />
sind. Auch deshalb legt allein die<br />
Arbeitsagentur in diesem Jahr Qualifizierungsmaßnahmen<br />
für rund<br />
4.500 Arbeitslose auf. Außerdem<br />
können 1.500 Beschäftigte, um einer<br />
eventuellen Arbeitslosigkeit<br />
präventiv zu begegnen, die Chance<br />
auf eine Weiterbildung nutzen.<br />
Gute Aussichten für 2017<br />
Gute Geschäfte, starke Bilanzen:<br />
Viele Unternehmen waren mit der<br />
Entwicklung der jüngsten Vergangenheit<br />
zufrieden, erhöhten<br />
ihre Investitionsbereitschaft und<br />
stellten mehr Personal ein. Entsprechend<br />
optimistisch blicken<br />
sie nun in die Zukunft. Die aktuelle<br />
Konjunkturumfrage der IHK<br />
Osnabrück - Emsland - Grafschaft<br />
Bentheim zeigt, dass Industrie<br />
und Baugewerbe eine positive Geschäftsentwicklung<br />
erwarten. Der<br />
Hyundai i20 1.2 GO<br />
EZ 3/17, 50 km<br />
Normalpreis:<br />
12.914 EUR<br />
abzügl. Preisvorteil**:<br />
2.474 EUR<br />
Handel gibt sich verhalten optimistisch.<br />
Allein die Banken sehen wegen<br />
der Niedrigzinspolitik der EZB<br />
und der strengeren Regulierung<br />
weiter dunkle Wolken am Horizont.<br />
Dass der <strong>Job</strong>-Boom in Osnabrück<br />
anhält, kann auch Christiane Fern<br />
nicht garantieren. Der Arbeitsmarkt<br />
sei volatil und von politischen<br />
und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
abhängig. Konkrete<br />
Anzeichen für eine Schieflage<br />
sieht die Agenturchefin allerdings<br />
nicht. Ingenieure, IT-Experten<br />
und Gesundheitsberufe dürften<br />
besonders optimistisch in die<br />
Zukunft schauen. Für sie gebe es<br />
auf absehbare Zeit hervorragende<br />
Berufsaussichten. / ts<br />
Hyundai i30<br />
1.4 Select<br />
Normalpreis:<br />
20.249 EUR<br />
abzügl. Preisvorteil***:<br />
4.269 EUR<br />
Hyundai Tucson blue 1.7<br />
CRDi Style, EZ 3/17, 100 km<br />
Normalpreis:<br />
35.849 EUR<br />
abzügl. Preisvorteil**:<br />
8.869 EUR<br />
Unser Preis: Unser Preis: Unser Preis: Unser Preis:<br />
8.780 EUR 10.440 EUR 15.980 EUR 26.980 EUR<br />
6 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite<br />
Autohaus Hasepark GmbH, Franz-Lenz-Str. 16, 49084 Osnabrück, Tel. 0541 76069-0, www.walkenhorst-gruppe.de<br />
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,4 – 4,7 l/100 km; CO 2 -Emission kombiniert: 129 – 108 g/km; Effizienzklasse: C – A. Nach EU-Messverfahren.<br />
Fahrzeugabbildungen enthalten z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattungen. Angebot gültig bis 30.06.2017. * Ohne Aufpreis und ohne Kilometerbegrenzung: die Hyundai Herstellergarantie mit 5 Jahren Fahrzeuggarantie (3 Jahre für Car Audio inkl. Navigation bzw. Multimedia),<br />
5 Jahren Lackgarantie sowie 5 Jahren Mobilitätsgarantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den jeweiligen Bedingungen im Garantie- und Serviceheft). 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxis<br />
und Mietwagen gelten generell abweichende Regelungen. Das Garantie- und Serviceheft kann vorsehen, dass die Hyundai 5 Jahre-Garantie für das Fahrzeug nur gilt, wenn dieses ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde.<br />
**Ersparnis gegenüber unserem Normalpreis für ein nicht zugelassenes Neufahrzeug. ***Ersparnis gegenüber unserem Normalpreis. EZ = Erstzulassung.
Ideen & Produkte<br />
Ideen & Produkte<br />
Der „Lebensmitteldealer“<br />
HARDCORE<br />
IM ARTLAND<br />
Schüler auf der IdeenExpo 2017<br />
ROBOTER ALS<br />
TORNISTER-TRÄGER<br />
Darum<br />
ich meinen <strong>Job</strong>!<br />
Vögel zwitschern, das Laub der Bäume rauscht im<br />
Wind. Artlandidylle pur! Entspannte Ruhe liegt über<br />
dem Land. Über dem ganzen Land? Nein! Irgendwo<br />
zwischen Badbergen und Quakenbrück gibt es was<br />
auf die Ohren. Aus einem unscheinbaren Kotten<br />
schallt Musik der amerikanischen Hardcore Band<br />
„Agnostic Front“. Wir sind am Ziel.<br />
Deutschlands größtes Jugend-Treffen<br />
für Naturwissenschaften und Technik<br />
Projekt – den automatischen Tornister-<br />
Roboter TSR 3.0. Mit vier Vorschlägen<br />
Mein <strong>Job</strong> bietet mir die Möglichkeit,<br />
"<br />
an vielen spannenden und vor allem<br />
zukunftsweisenden Themen zu arbeiten.<br />
Wir entwickeln schon heute die<br />
Software von morgen."<br />
Dr. Sebastian Gieselmann<br />
34, Senior Software Engineer<br />
bei SALT AND PEPPER<br />
Software GmbH & Co. KG<br />
säuregehalt, war ein gastronomischer<br />
Nobody. Um ihn auf die Speisekarten der<br />
gehobenen Gastronomie zu bringen, trat<br />
Pistol den Weg in die Selbständigkeit an.<br />
de, Öle, Wein und Champagner. Alles zu<br />
beziehen über den eigenen Onlineshop.<br />
Pistols Noch-Ein-Mann-Unternehmen<br />
(die Ehefrau sorgt für die Buchhaltung)<br />
Fotos © Claudia Stieve<br />
geht in die nächste Runde. Vom 10.<br />
bis 18. Juni findet auf dem Messegelände<br />
Hannover die IdeenExpo 2017<br />
statt. Mit dabei sind auch Schülerinnen<br />
und Schüler aus der Region. Sie<br />
haben einen Roboter erfunden, der<br />
praktischerweise Tornister trägt.<br />
hatten sich die Schüler beim Ideenfang<br />
der IdeenExpo beworben. Der Tornister-<br />
Roboter wurde von einer Jury ausgewählt<br />
und darf nun auf einem eigenen Stand<br />
präsentiert werden, um sich dem Wettbewerb<br />
mit anderen Projekten zu stellen.<br />
Dazu konstruieren und programmieren die<br />
Kinder einen Roboter, der die eigene<br />
Melos eröffnet<br />
Open Air<br />
Showroom<br />
Glücksfälle wie die Begegnung mit Spit-<br />
ist eingebunden in ein europaweites<br />
2016 konnten sie bereits auf<br />
Schultasche trägt, ihnen überall-<br />
zenköchen wie Thomas Imbusch, Tim<br />
Netzwerk aus Köchen, Produzenten und<br />
ganzer Linie überzeu-<br />
hin automatisch folgt und sogar<br />
Mälzer und Stefan Marquardt sorgten<br />
Händlern (HardCore Family). Nur so<br />
gen: Das Team „Dan-<br />
Hindernisse, wie Treppen-<br />
für den nötigen Auftrieb. Getreu seinem<br />
funktioniert dies Geschäft.<br />
/ yk<br />
lua-del-Stiewus“<br />
des<br />
stufen, überwindet.<br />
Torsten Pistol, ein 38 Jahre junger, sym-<br />
Motto „Nicht labern, sondern machen“,<br />
Schüler-Forschungs-<br />
Niedersachsenweit wurden<br />
pathischer Zweimetermann, öffnet die<br />
gründete Pistol am 1. März 2015 die<br />
www.hardcorefood.de<br />
Zentrums (SFZ) Osna-<br />
25 Projekte über alle Schul-<br />
Tür und führt uns in sein „Headquarter“.<br />
HardCore Food GmbH. Damit gab er dem<br />
brück, das an der Grund-<br />
stufen hinweg ausgesucht.<br />
Ein Gläschen Champagner zur Begrüßung.<br />
Unser Blick gleitet über den im<br />
rustikalen Westernstyle eingerichteten<br />
Waller, dessen Zucht und Vertrieb immer<br />
noch ein wesentlicher Bestandteil des<br />
Geschäfts ist, ein markantes Gesicht und<br />
schule Glane trainiert, kreierte<br />
eine mit Musik untermalte<br />
Bühnenshow. Darin erzählen Roboter den<br />
Aus der Region Osnabrück ist<br />
das SFZ-Team der Grundschule Glane<br />
die einzige ausgewählte Schule.<br />
Foto: WIGOS / Kimberly Lübbersmann<br />
Wirtschaftsförderer Siegfried Averhage<br />
beim Probegolfen.<br />
Raum: Warenlager, Küche und Eventlocation<br />
gleichermaßen. Torsten fährt die<br />
Musik runter und beginnt zu erzählen.<br />
Vom gelernten Krankenpfleger und<br />
Rettungssanitäter zum „Lebensmitteldealer“,<br />
wie er sich selbst bezeichnet,<br />
war für ihn eine folgerichtige Entwicklung.<br />
Ungewöhnlicher Wegbegleiter seit<br />
einem Ferienjob in einer Fischzucht:<br />
Der Waller. Dieser weißfleischige Fisch,<br />
grätenfrei und mit einem für Süßwasserfische<br />
einzigartig hohen Omega-3-Fett-<br />
eine Geschichte.<br />
Der Firmenname steht für Klartext reden,<br />
Geradlinigkeit, ehrlichen und respektvollen<br />
Umgang mit Partnern und<br />
Lebensmitteln. Diese Prinzipien teilt er<br />
mit den Vertretern der gleichnamigen<br />
amerikanischen Musikrichtung. „Ich bin<br />
hundertprozentig von meiner Arbeit und<br />
meinen Lebensmitteln überzeugt!“ Dazu<br />
gehören längst auch ein CraftBeer der<br />
Artlandbrauerei, Balsamico-Essig aus<br />
dem Schwarzwald, Schinken, Schokola-<br />
Klassiker „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“.<br />
Für ihre Programmierung<br />
wurden die Schüler mit der Deutschen<br />
Meisterschaft belohnt und bei der in<br />
Leipzig stattfindenden RoboCup-WM<br />
Vize-Weltmeister.<br />
Auf der IdeenExpo 2017 präsentiert das<br />
SFZ-Team aus Glane nun ein neues<br />
Der TSR 3.0 wird an zwei Tagen auf der<br />
IdeenExpo präsentiert. Das SFZ ist vom<br />
10. bis 18. Juni ebenfalls vor Ort – an<br />
einem gemeinsamen Stand mit Hochschule<br />
und Universität Osnabrück.<br />
www.ideenexpo.de<br />
Personalchef: "<br />
Wir können Sie nicht einstellen. Leider<br />
haben wir keine Arbeit für Sie". Bewerber: "<br />
Och ...<br />
das würde mir eigentlich nichts ausmachen ..."<br />
Die Melos GmbH aus Melle gehört<br />
zu den gefragtesten Herstellern<br />
von Kunststoffen für Sport- und<br />
Freizeitbeläge. Ab Juli können die<br />
hochwertigen Produkte im neuen<br />
„Melos Village“ ausprobiert werden.<br />
Der 1.700 Quadratmeter<br />
große Showroom umfasst ein<br />
Putting-Green für Golffreunde,<br />
Soccercourt und Designlaufbahn,<br />
aber auch eine Spielfläche mit<br />
Kletterwand und Piratenschiff.<br />
8 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
9
Ausbildung & Beruf<br />
Ausbildung & Beruf<br />
Was machen eigentlich<br />
ORTHOPTISTEN?<br />
Bei vielen Sehstörungen können<br />
nicht nur studierte Mediziner<br />
helfen. Seit den 1950er<br />
Jahren übernehmen Orthoptisten<br />
in Deutschland wichtige<br />
präventive, diagnostische und<br />
therapeutische Aufgaben.<br />
Orthoptisten (von griechisch orthoptiké<br />
= gerade sehen) untersuchen<br />
und behandeln nach<br />
ärztlicher Anweisung eine Vielzahl<br />
unterschiedlichster Krankheitsbilder.<br />
Das Spektrum reicht<br />
von reduziertem Sehvermögen<br />
und Lesestörungen bis hin zu<br />
Schiel-Erkrankungen oder Augenmuskel-Lähmungen.<br />
Auch Kinder,<br />
die an einer Schwachsichtigkeit<br />
leiden, oder Patienten mit Sehstörungen<br />
nach einer Hirnverletzung<br />
sind in der „Sehschule“ an der<br />
richtigen Adresse.<br />
Wer Orthoptist werden will, muss<br />
eine der längsten schulischen<br />
Ausbildungen in Deutschland absolvieren.<br />
Drei Jahre lang geht<br />
es um naturwissenschaftliche<br />
Grundlagen, Augenkrankheiten<br />
und mögliche Heilverfahren, Arzneimittelkunde,<br />
Brillenlehre oder<br />
die neurologischen Ursachen von<br />
Erkrankungen. Dabei stehen mindestens<br />
4.500 Stunden auf dem<br />
Lehrplan. 1.700 für theoretischen<br />
und praktischen Unterricht,<br />
2.800 für die<br />
Praxisphase – etwa<br />
in Universitätskliniken.<br />
Die<br />
Ausbildung wird<br />
in Deutschland<br />
von einem guten<br />
Dutzend<br />
Fachschulen angeboten,<br />
es gibt<br />
aber auch schon<br />
erste Studiengänge.<br />
Hierzulande arbeiten rund 2.400<br />
Orthoptisten, genauer gesagt:<br />
Orthoptistinnen. Denn der Beruf<br />
ist vor allem bei Frauen beliebt.<br />
Der Durchschnittsverdienst in<br />
Niedersachsen liegt bei knapp<br />
2.900 Euro. Wer sich zum Fachwirt<br />
Beschwerden der Patienten, die<br />
eine/n Orthoptist/in aufsuchen,<br />
können z. B. folgende sein:<br />
• Schielstellung<br />
• Doppelbilder<br />
• Augenmuskellähmungen<br />
• ein- oder beidseitig<br />
reduziertes Sehvermögen<br />
• augenbedingte Kopffehlhaltungen<br />
• Augenzittern<br />
• Kopfschmerzen<br />
• Lesestörungen<br />
Quelle: www.orthoptik.de<br />
weiterbilden lässt, bekommt deutlich<br />
mehr als 3.000 Euro. Mögliche<br />
Arbeitgeber sind Augenkliniken,<br />
Krankenhäuser, Einrichtungen für<br />
Sehbehinderte oder niedergelassene<br />
Augenärzte.<br />
Auch in der Region sind Orthoptisten<br />
tätig, zum Beispiel<br />
im Klinikum Osnabrück<br />
oder in der<br />
Paracelsus-Klinik.<br />
Darüber<br />
hinaus gehören<br />
sie bei<br />
einer Reihe<br />
von Augenärzten<br />
in Stadt<br />
und Landkreis<br />
zum Praxisteam.<br />
/ ts<br />
WEITERE INFOS IM NETZ:<br />
Berufsverband Orthoptik<br />
Deutschlands e.V.:<br />
www.orthoptik.de<br />
Foto Filmpassage © Jana Lange<br />
TERMINE<br />
6. Juli 2017 von 17.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />
BUSINESSPLAN ERSTELLEN<br />
Was gehört in einen effektiven Businessplan, wie wird er strukturiert<br />
und sinnvoll aufgebaut? Diese Fragen beantwortet ein Workshop,<br />
den das „Gründerhaus Osnabrück.Osnabrücker Land“ anbietet.<br />
Ort: Industrie- & Handelskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />
Bentheim, Neuer Graben 38, 49074 Osnabrück<br />
Infos unter: 0541 / 20 280 120<br />
E-Mail: info@gruenderhaus-os.de<br />
13. Juli 2017 von 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
RISKANTE SITUATIONEN<br />
PROFESSIONELL MANAGEN<br />
„Risikomanagement ist zur nachhaltigen Existenzsicherung jeder<br />
Unternehmung unabdingbar und sollte somit als Führungsaufgabe<br />
verstanden und gelebt werden“, meint die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Osnabrücker Land und lädt zu einem Kompakt-Seminar<br />
„No risk – much fun“ ein. Referentin Petra Wagner ist Spezialistin<br />
für die Einführung effizienter Prozesse und erklärt u.a., wie<br />
Risiken identifiziert, analysiert und bewältigt werden können.<br />
Ort: Kreishaus Osnabrück<br />
Infos unter: 0541 / 501 4808<br />
E-Mail: anmeldung@wigos.de<br />
Ab 10. August 2017<br />
QUALIFIZIERUNG ZUR<br />
AUSBILDUNGSLEITERIN<br />
Am 10. August startet ein Lehrgang zur Ausbildungsleiterin (inkl.<br />
AdA/AEVO), der sich an beschäftigte Frauen im Handwerk richtet.<br />
In den folgenden zehn Montagen (dienstags und donnerstags von<br />
18.00 Uhr – 21.15 Uhr) werden Arbeitnehmerinnen, die in Niedersachsen<br />
beschäftigt sind, umfangreiche Kompetenzen im Bereich<br />
der Ausbildungsleitung vermittelt. Das Angebot ist kostenfrei.<br />
Ort: BUS GmbH Standort Bersenbrück<br />
Infos bei: Vera Langer, 0541 / 6929-267<br />
E-Mail: langer@bus-gmbh.de<br />
VORSCHAU<br />
Recruiting-Event des Jahres:<br />
jobmesse osnabrück am 16./17.09.‘17<br />
Infos unter www.jobmessen.de<br />
Arbeiten im Kino<br />
FILMREIFE<br />
KARRIERE<br />
Teamsitzung in der Filmpassage<br />
WIR SUCHEN AKTUELL:<br />
Betriebsleitungsassistent/-in • TZ/ VZ<br />
Servicemitarbeiter/-in • TZ/ stud. TZ<br />
Haustechniker/-in • TZ/ VZ<br />
Die Filmpassage Osnabrück ist das wohl innovativste<br />
Kino Osnabrücks. Der Leitfaden „Kino<br />
machen, wie es das Publikum will“ bezieht sich<br />
jedoch nicht bloß auf‘s Tagesgeschäft vor den<br />
Kulissen, sondern auch auf das Drumherum!<br />
Doch was gehört eigentlich zu einem ganz normalen<br />
Kinobesuch und wer macht was hinter<br />
den Kulissen, um dem Gast einen unvergesslichen<br />
Kinobesuch zu ermöglichen?<br />
Neben der Geschäftsführung und dem Assistenten der<br />
Geschäftsführung sorgt ein Betriebsleitungsteam, in dem<br />
jedes Mitglied ein Kerngebiet wie Marketing und Events,<br />
Programmgestaltung, Technik, Gastronomie und Personal<br />
abdeckt, für den reibungslosen Ablauf des operativen<br />
Kinogeschäftes. Hierfür wird aktuell ebenso Verstärkung<br />
gesucht, wie für die Haustechnik<br />
und für das im Kino<br />
liegende Bistro ,,Unikat‘‘.<br />
Karrierehungrige Mitarbeiter,<br />
die freundlich und<br />
engagiert im Umgang mit<br />
Kunden sind und für die<br />
Kino und Film keine Fremdwörter<br />
sind, sollten über<br />
eine umfangreiche Aufstiegschance<br />
im Kinobusiness<br />
ernsthaft nachdenken und<br />
sich bewerben.<br />
Filmpassage<br />
Osnabrück<br />
Filmpassage<br />
Osnabrück<br />
Johannisstraße 112 - 113<br />
49074 Osnabrück<br />
Bewerbungen an:<br />
Robin Ehlert<br />
bewerbung@filmpassage.de<br />
www.filmpassage.de<br />
10 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
11
Ausbildung & Beruf<br />
Ausbildung & Beruf<br />
Ein Beruf mit Zukunft<br />
FACHKRAFT FÜR<br />
LEBENSMITTELTECHNIK<br />
Drei Fragen an<br />
Andre Buller<br />
Industriemeister<br />
bei Walter Rau<br />
Beruf im Kurzporträt:<br />
FACHMANN/-FRAU FÜR<br />
SYSTEMGASTRONOMIE<br />
präsentiert von:<br />
job<strong>insider</strong>: Wenn junge Menschen<br />
einen Ausbildungsberuf suchen,<br />
denken sie selten an Lebensmitteltechnik.<br />
Andre Buller: Das stimmt, dabei ist<br />
das Berufsbild spannend und abwechslungsreich.<br />
Fachkräfte für<br />
Lebensmitteltechnik kümmern sich<br />
ihr weg zu uns:<br />
Gerne erwarten wir Ihre<br />
vollständige Bewerbung,<br />
inkl. Kopien der<br />
zwei letzten Schulzeugnisse,<br />
bevorzugt per<br />
E-Mail an:<br />
personalabteilung@<br />
walter-rau.de<br />
www.walter-rau.de<br />
www.deli-reform.de<br />
www.bunge.com<br />
Auszubildende (m/w)<br />
Wir sind ein bekannter und erfolgreicher<br />
Hersteller von Margarine und Nahrungsfetten<br />
und gehören zu BUNGE, einem global<br />
führenden Agrar- und Lebensmittelkonzern.<br />
Unser Angebot:<br />
Sie haben die Chance auf eine Ausbidung<br />
in unserem modernen Unternehmen.<br />
Erwarten Sie viel von uns: Wir bieten Ihnen<br />
Einblicke in unterschiedlichste Arbeitsbereiche<br />
und Gelegenheit, sich praktisch auszuprobieren.<br />
Es wird abwechslungsreich und<br />
herausfordernd für Sie. Wenn Sie zudem auf<br />
Perspektiven stehen, dann ... starten Sie<br />
am 1. August 2017 bei uns in Hilter im<br />
Osnabrücker Land als Auszubildende/r<br />
zum/zur<br />
• FachkraFt<br />
Für LebensmitteLtechnik (m/w)<br />
was sie qualifiziert:<br />
• Vorzeigbare Schulzeugnisse<br />
• Echtes Engagement<br />
• Neugierde<br />
• Freude an Teamarbeit<br />
• Offener Umgang mit Menschen<br />
waLter raU<br />
Lebensmittelwerke GmbH<br />
Human Resources, Sina Kriege<br />
Postfach 1101 l 49171 Hilter<br />
Tel.: 05424/366-232<br />
u.a. um die Warenannahme der Rohstoffe,<br />
führen Qualitätskontrollen<br />
durch, bereiten die Zutaten auf und<br />
bedienen die Produktions- und Verpackungsanlagen.<br />
Welche Voraussetzungen sollten<br />
Bewerber für diesen Beruf und die<br />
Branche mitbringen?<br />
Technisches Verständnis, PC-Kenntnisse<br />
und Interesse an naturwissenschaftlichen<br />
Fächern. Daneben legen<br />
wir sehr viel Wert auf Teamfähigkeit,<br />
Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein.<br />
Wie sehen die späteren<br />
Berufsperspektiven aus?<br />
Wenn die Ausbildung erfolgreich absolviert<br />
wird, sind die Aussichten sehr<br />
gut. Wir streben grundsätzlich eine<br />
Übernahme unserer Auszubildenden<br />
an. Es gibt dann die Möglichkeit, sich<br />
zum Techniker oder Industriemeister<br />
weiterzubilden. Die Ausbildung kann<br />
aber auch Grundlage für ein Studium<br />
sein. Gute Lebensmitteltechniker sind<br />
gerade im Osnabrücker Land sehr<br />
gefragt – nicht nur in unserem Unternehmen.<br />
Luftaufnahme der Walter Rau Lebensmittelwerke in Hilter a.T.W.<br />
DAS UNTERNEHMEN WALTER RAU<br />
Mit der Produktion von Margarine auf dem Sunderhof in<br />
Hilter begann 1903 eine der erfolgreichsten Unternehmensgeschichten<br />
des Osnabrücker Landes. 1959 kam<br />
die Deli Reform Margarine als Kernmarke des Hauses in<br />
den Handel. Heute beschäftigt die Walter Rau Lebensmittelwerke<br />
GmbH rund 260 Mitarbeiter und erwirtschaftet<br />
einen Nettoumsatz von 180 Millionen Euro.<br />
WEITERE INFOS: www.walter-rau.de<br />
Damit hinter den Kulissen eines Gastronomiebetriebes alles<br />
reibungslos läuft, übernehmen Fachleute eine Vielzahl<br />
unterschiedlichster Aufgaben. Systemgastronomen sind für<br />
sämtliche Restaurantbereiche zuständig.<br />
Sie kümmern sich um Ein- und<br />
Verkauf, Lagerung, Produktqualität<br />
und die täglichen Abläufe in<br />
der Küche. Aber auch die Gästebetreuung,<br />
die Kontrolle der Hygiene-<br />
und Sicherheitsstandards,<br />
das Büro- und Personalmanagement<br />
oder die Marketingplanung<br />
gehören zu ihren Aufgaben.<br />
Wir bilden aus!<br />
Starte Deine Karriere im Le Feu!<br />
Die kaufmännische Ausbildung dauert<br />
36 Monate – danach gibt es viele<br />
Karrieremöglichkeiten bis hinauf ins<br />
Management eines Unternehmens.<br />
Nach Angaben des Bundesverbandes<br />
der Systemgastronomie eignet<br />
sich der Beruf für Menschen mit<br />
mathematisch-kaufmännischem<br />
Interesse, die außerdem Prozess-<br />
Fachmann/frau für<br />
Systemgastronomie<br />
und Serviceorientierung, Organisationstalent<br />
und Teamkompetenz<br />
mitbringen.<br />
Auch in Stadt- und Landkreis bieten<br />
zahlreiche Betriebe eine Ausbildung<br />
zum Systemgastronomen<br />
an, so etwa das Flammkuchenrestaurant<br />
„Le Feu“, McDonalds Eckstein,<br />
die NORDSEE GmbH oder die<br />
Rehkämper GmbH.<br />
ÜBERSICHT & WEITERE INFOS:<br />
www.osnabrueck.ihk24.de/<br />
aus_und_weiterbildung<br />
Starte Deine Karriere im Le Feu! Auf Dich wartet eine spannende<br />
Zeit mit vielfältigen Aufgaben, einem motivierten Team, besten<br />
Karrieremöglichkeiten und Übernahmechancen.<br />
www.lefeu.de • ausbildung@lefeu.de<br />
Osnabrück • Belm • Melle<br />
12 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite<br />
Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
13
Ausbildung & Beruf<br />
Ausbildung & Beruf<br />
Online-Portal<br />
DIE ARBEITSWELT IM<br />
DEMOGRAFISCHEN WANDEL<br />
Die Zahl der Arbeitskräfte nimmt ab,<br />
die Erwerbsbevölkerung wird immer<br />
älter: Längst hat der demografische<br />
Wandel auch die Arbeitswelt erfasst.<br />
Um die Chancen und Risiken, die mit<br />
dieser Entwicklung verbunden sind,<br />
Neue Chancen für die Wirtschaft<br />
und den deutschen Arbeitsmarkt:<br />
Alexandra David vom Institut für<br />
Arbeit und Technik in Gelsenkirchen<br />
betrachtet die Integration von<br />
Migranten aus der Unternehmerperspektive.<br />
Schon heute hat jeder<br />
fünfte Unternehmer<br />
in Deutschland<br />
einen Migrationshintergrund.<br />
Doch<br />
damit nicht genug: Die<br />
Zuwanderer sind auch<br />
„gründungsfreudiger“ und<br />
1,5 Jahre jünger als deutsche Firmengründer.<br />
Sie wagen im Schnitt<br />
fachübergreifend betrachten zu können,<br />
haben sich sechs Ressortforschungseinrichtungen<br />
des Bundes zusammengeschlossen.<br />
Gemeinsam bieten sie das Internetportal<br />
www.demowanda.de an.<br />
Integration<br />
MIGRANTEN ALS<br />
UNTERNEHMENSGRÜNDER<br />
mit 36 Jahren den Sprung in die<br />
Selbstständigkeit und gründen keineswegs<br />
nur italienische Eiscafés,<br />
portugiesische Restaurants oder<br />
türkische Dönerbuden. Die „Gastarbeiterkinder“<br />
der zweiten und<br />
dritten Generation bereichern<br />
vor allem den<br />
Dienstleistungssektor.<br />
„Insofern trägt das<br />
migrantische Unternehmertum<br />
erheblich<br />
zum Strukturwandel<br />
der Wirtschaft bei“, erklärt<br />
David.<br />
Regionale Netzwerke können<br />
bei der Gründung und Etablierung<br />
von Migrantenunternehmen eine<br />
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin, die Bundesinstitute<br />
für Bevölkerungsforschung und Berufsbildung,<br />
das Deutsche Zentrum für<br />
Altersfragen, das Institut für Arbeitsmarkt-<br />
und Berufsforschung und das<br />
Robert Koch-Institut beleuchten hier<br />
die Zusammenhänge zwischen Arbeitswelt<br />
und demografischem Wandel auf<br />
der Basis aktueller wissenschaftlicher<br />
Erkenntnisse.<br />
„demowanda“ informiert dabei über<br />
die Bereiche „Bevölkerung“, „Bildung“,<br />
„Arbeitsmarkt“, „Arbeitsbedingungen“,<br />
„Gesundheit“ sowie „Arbeit im Alter“.<br />
Auch das Thema „Personalrekrutierung“<br />
wird ausführlich analysiert.<br />
entscheidende Rolle spielen und<br />
beispielsweise bei der Herstellung<br />
von Kundenkontakten, Behördengängen<br />
oder Finanzierungsfragen<br />
helfen. Wenn die Akteure<br />
der Arbeitsmarktintegration, der<br />
Wohlfahrtspflege, migrantischer<br />
Unternehmen und informeller Unterstützungsstrukturen<br />
vor Ort<br />
zusammenarbeiten, steigen die<br />
Chancen für eine schnellere und<br />
nachhaltige Arbeitsmarktintegration<br />
von Flüchtlingen, meint<br />
Alexandra David.<br />
Reformiertes Gesetz<br />
ARBEITNEHMERÜBERLASSUNGSGESETZ<br />
präsentiert von:<br />
(AÜG) NEU GEREGELT<br />
Seit dem 01. April (kein Scherz!) gilt eine reformierte Fassung<br />
des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Dieses Gesetz regelt<br />
alle mit der Dienstleistung Zeitarbeit in Zusammenhang<br />
stehenden Faktoren. Hier die wichtigsten Änderungen:<br />
1. Gleichstellungsgrundsatz<br />
(Equal Pay)<br />
Ab dem ersten Überlassungsmonat sind<br />
einem Zeitarbeitnehmer die für einen vergleichbaren<br />
Arbeitnehmer des Kundenbetriebs<br />
geltenden wesentlichen<br />
Arbeitsbedingungen<br />
einschließlich des<br />
Arbeitsentgelts<br />
zu gewähren.<br />
Dazu zählen jede<br />
Vergütung, Urlaubsentgelt,<br />
Entgeltfortzahlung,<br />
Sonderzahlungen,<br />
Zulagen und<br />
Zuschläge sowie vermögenswirksame<br />
Leistungen.<br />
Ausnahmen: Ein Grundlagentarifvertrag<br />
iGZ/DGB bzw. BAP/DGB kann innerhalb<br />
der ersten neun Überlassungsmonate<br />
von diesem Gleichstellungsgrundsatz<br />
abweichen, wenn der Zeitarbeitnehmer<br />
nicht innerhalb der letzten sechs Monate<br />
vor Überlassungsbeginn bei dem Kunden<br />
oder einem konzernverbundenen Unternehmen<br />
ausgeschieden ist. Längere Abweichungen<br />
sind auch durch Verträge<br />
nach dem Modell der Branchenzuschlagstarifverträge<br />
möglich. Die<br />
meisten Personaldienstleister<br />
gehören einer Tarifgemeinschaft<br />
an.<br />
2. Überlassungshöchstdauer<br />
Zeitarbeitnehmer dürfen<br />
längstens für 18 Monate<br />
an ein rechtlich selbstständiges<br />
Unternehmen überlassen<br />
werden. Abweichungen von der<br />
Höchstdauer sind nur durch ausdrückliche<br />
Regelungen in Tarifverträgen der<br />
Einsatzbranche sowie Haustarifverträgen<br />
zulässig. Als Einsatztage gelten tatsächliche<br />
Einsätze, Krankheit, Feiertage, Urlaub,<br />
Wochenenden, Freischichten sowie<br />
Neue Herausforderung gesucht?<br />
Attraktive <strong>Job</strong>s mit Perspektiven, guten Konditionen und<br />
Entwicklungsmöglichkeiten für Fachkräfte warten auf Sie.<br />
Office • Industrie<br />
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ersonalmanagement<br />
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www.pluss.de<br />
pluss Personalmanagement GmbH<br />
Niederlassung Osnabrück • Kollegienwall 1a • 49074 Osnabrück<br />
Menschen<br />
mit Antrieb<br />
freie Tage bei Teilzeitkräften. Als Unterbrechungszeiten<br />
werden Garantiezeiten<br />
und Einsatzzeiten bei anderen Kunden<br />
angesehen, solange eine ordnungsgemäße<br />
Abmeldung des Mitarbeiters durch<br />
den Einsatzbetrieb erfolgt. Die Einsatzzeiten<br />
beginnen bei „Null“, wenn der Einsatz<br />
mehr als drei Monate unterbrochen<br />
ist.<br />
3. Informations- &<br />
Konkretisierungspflichten<br />
Personaldienstleister und Kunde müssen<br />
vor Beginn der Arbeitnehmerüberlassung<br />
diese als solche vertraglich bezeichnen<br />
und vor Tätigwerden des Zeitarbeitnehmers<br />
die Person konkretisieren, d.h.<br />
namentlich nennen. Ob Personaldienstleistung,<br />
AÜG-Reform, Vorteile als Mitarbeiter<br />
im pluss-Team oder professionelle<br />
Begleitung eigener Karriereziele: Liesa<br />
Götze und ihr Team von pluss Personalservice<br />
informieren gern.<br />
pluss<br />
ersonalmanagement<br />
14 15<br />
job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01
Ausbildung & Beruf<br />
Ausbildung & Beruf<br />
des Unternehmens beispielsweise im<br />
partiellen Rohstoffwechsel von zertifiziertem<br />
Palmöl zu Salfett.<br />
Ökonomisch wie auch menschlich<br />
präsentiert sich Indasia offen und<br />
familiär. Transparente Kommunikation<br />
mit Mitarbeitern und Kunden gilt<br />
hier als Selbstverständlichkeit. Es<br />
wird auf Partnerschaft gesetzt, was<br />
einen respektvollen Umgang miteinander<br />
voraussetzt und sich auch in<br />
der Arbeitsatmosphäre zeigt.<br />
Aus Leidenschaft Ernährungstrends mitentwickeln<br />
INDASIA GEWÜRZWERK GMBH – DIE<br />
ERFINDERIN DER „PFEFFERBEISSER“<br />
Das Indasia Gewürzwerk mit Sitz in<br />
Georgsmarienhütte gehört seit 1975<br />
zur Moguntia Food Group, welche<br />
bereits in vierter Generation familiengeführt<br />
ist. Eine kompetente und<br />
zukunftsorientierte Verbindung der<br />
Bereiche Handwerk, Lebensmittelindustrie<br />
und Vertrieb macht Indasia<br />
zur Erfolgsgeschichte, die 2019 ihr<br />
70-jähriges Jubiläum feiert.<br />
Indasia agiert am Puls<br />
der Zeit. Spezialisiert<br />
hat sich<br />
das Unternehmen<br />
v.a.<br />
auf Marinaden,<br />
Gewürze,<br />
Hilfsstoffe<br />
sowie Convenience-Food und bedient<br />
hiermit die Felder Handwerk, Lebensmitteleinzelhandel,<br />
Lebensmittelindustrie<br />
(v. a. Fleischindustrie) und<br />
Export. Ernährungsprämissen wie<br />
halal, koscher, vegan und<br />
vegetarisch werden gewissenhaft<br />
aufgegriffen,<br />
wie auch die Entwicklung<br />
von Innovationen<br />
für die „richtige Würze“.<br />
Im hauseigenen Technikum spüren<br />
Fachkräfte die Trends von morgen<br />
auf und experimentieren in Eigenregie<br />
sowie im Kundenauftrag mit<br />
kostbaren Gewürzen, um marktgerechte<br />
Produkte zu gestalten. Auch<br />
die gut gefüllten Fertigungshallen zeigen,<br />
dass Kombinationsvielfalt und<br />
Kreativität kaum Grenzen gesetzt sind.<br />
Fässer verströmen hier intensive Düfte,<br />
mal überwiegt das warme Aroma<br />
von Kardamom, dann weht wieder der<br />
süßliche Duft von Anis herüber.<br />
Bilder © Carolin Stangenberg / Produktfotos © Indasia Gewürzwerk GmbH<br />
WIR SUCHEN AKTUELL:<br />
Schlosser/<br />
Industriemechaniker (m/w)<br />
Fachkräfte für<br />
Lebensmitteltechnik (m/w)<br />
Auszubildende:<br />
Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />
(m/w) sowie<br />
Industriekauffrau/-kaufmann<br />
Wenngleich Indasia aus Sicht des<br />
Endverbrauchers eher im Hintergrund<br />
agiert, ist das Traditionsunternehmen<br />
im Lebensmittelhandel omnipräsent<br />
und zeichnet sich verantwortlich für<br />
so manchen Verkaufsschlager. Seit<br />
1978 stellt dies der „Pfefferbeißer“<br />
unter Beweis. „Der Begriff ist geschützt<br />
und darf nur genutzt werden,<br />
wenn die Rezepturen von Indasia<br />
eingesetzt sind. Das ist nicht jedem<br />
bekannt, obwohl jeder das Produkt<br />
kennt“, erzählt Marketing Managerin<br />
Sabine Müller-Weinhold.<br />
Den Kunden – Metzgereien, aber auch<br />
großen Lebensmittelproduzenten – gibt<br />
Indasia konkrete Hilfestellungen wie<br />
Zubereitungsanleitungen und modernisierte<br />
Thekenkonzepte an die Hand.<br />
Hierfür wird Marktforschung im Sinne<br />
der anspruchsvollen Endverbraucher<br />
betrieben. Gutes Essen steht hoch im<br />
Kurs und bedarf der passenden Auswahl<br />
an Gewürzen, um jeder Speise<br />
das gewisse Etwas zu verleihen. So<br />
wird weitgehend auf Allergene und<br />
Zusatzstoffe verzichtet und sich<br />
auf hochwertige Ausgangsqualität<br />
bereits beim weltweiten Rohstoffeinkauf<br />
fokussiert. Die Qualitätssicherung<br />
der Feinkostprodukte erfolgt<br />
mehrstufig, auch das Thema Nachhaltigkeit<br />
zählt zu den entscheidenden<br />
Faktoren. So zeigt sich die verantwortungsbewusste<br />
Eigeninitiative<br />
Als eines der führenden Gewürzwerke<br />
Deutschlands mit stabiler Marktpräsenz<br />
setzt Indasia neue Maßstäbe<br />
und ist so Impulsgeber für den<br />
Arbeitsmarkt der Branche. /scw<br />
Die<br />
i<br />
wichtigsten<br />
Facts zum<br />
Arbeitgeber:<br />
• Gegründet 1949<br />
• 175 Mitarbeiter<br />
am Standort GM-Hütte<br />
• 7 Auszubildende<br />
• Über 3.000<br />
Standardprodukte<br />
• 4.500 kundenspezifische<br />
Produkte<br />
• Zertifizierungen:<br />
IFS Version6, FSSC 22000,<br />
Halal, Bio u.a.<br />
• 5 Standorte in 4 Ländern<br />
(seit 1975 zugehörig zur<br />
Moguntia Food Group)<br />
Indasia Gewürzwerk GmbH<br />
Malberger Str. 19<br />
49124 Georgsmarienhütte<br />
Telefon: 0 54 01 / 33 70<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Frau Kerstin Hinkelmann<br />
kerstin.hinkelmann@indasia.de<br />
www.indasia.de<br />
Steakpfeffer von Indasia<br />
16 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
17
Ausbildung & Beruf<br />
Köpfe<br />
Bad Rothenfelde<br />
Seniorenresidenz<br />
Rieger<br />
Wir suchen zum<br />
nächstmöglichen Termin eine<br />
Pflegefachkraft m/w<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
senden Sie bitte per Post oder auch<br />
gerne per E-Mail an:<br />
Seniorenresidenz Rieger<br />
Wellengartenstraße 4<br />
49214 Bad Rothenfelde<br />
Telefon: 0 54 24 / 22 90<br />
info@seniorenresidenz-rieger.de<br />
www.seniorenresidenz-rieger.de<br />
AUCH DAS<br />
HANDWERK<br />
WIRD DIGITAL<br />
Erstaunliches Ergebnis einer Untersuchung<br />
im Auftrag des Digitalverbands<br />
Bitkom: 95 Prozent aller<br />
Handwerksbetriebe betreiben mittlerweile<br />
eine eigene Website. 58 Prozent<br />
steuern betriebliche Abläufe mit Software-Programmen<br />
und immerhin 25<br />
Prozent setzen auf digitale Technologien<br />
wie etwa 3D-Drucker.<br />
Landrat Michael Lübbersmann (links) und AWIGO-Geschäftsführer Christian Niehaves.<br />
Verstärkung gesucht<br />
WER STEUERT DIE<br />
ENTSORGUNG?<br />
Die AWIGO-Unternehmensgruppe hat eine neue Kampagne gestartet.<br />
Mit Hilfe großflächiger Anzeigen und Plakate werden vor allem Fahrer<br />
für die Entsorgungsfahrzeuge gesucht. AWIGO wirbt mit geregelten<br />
Arbeitszeiten, einer sicheren Entlohnung und viel Familienfreundlichkeit.<br />
„Das verdeutlichen die Kampagnenmotive eindeutig und authentisch<br />
– schließlich haben sich eigene Mitarbeiter und ihre Familien vor<br />
die Kamera gestellt“, erklärte Landrat Michael Lübbersmann bei der<br />
Präsentation.<br />
www.awigo.de/jobs<br />
Chance<br />
AZUBIS<br />
DRINGEND GESUCHT!<br />
Schulabgänger haben so große Chancen auf einen<br />
Ausbildungsplatz wie seit mehr als 20 Jahren nicht<br />
mehr. Das sagt der Berufsbildungsbericht 2017.<br />
Demnach kommen auf 100 Ausbildungsplatzsuchende<br />
rund 104 Ausbildungsangebote. Auf der anderen<br />
Seite haben Unternehmen immer größere Schwierigkeiten,<br />
geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsplätze<br />
zu finden.<br />
Personalerin der Region<br />
KARIN DETERT -<br />
STADT OSNABRÜCK<br />
Mit rund 2.500 Beschäftigten gehört die Stadt Osnabrück<br />
zu den größten Arbeitgebern der Region. Und auch zu den<br />
attraktivsten, sagt Karin Detert, die den Fachbereich<br />
„Personal und Organisation“ leitet.<br />
Verwaltungsfachangestellte und<br />
Bürokaufleute, Gärtner, Ärzte und<br />
Musiklehrer, Erzieher, Sozialarbeiter,<br />
Müllwerker, Juristen oder<br />
Bauingenieure: Kaum ein Betrieb<br />
beschäftigt so viele unterschiedliche<br />
Berufsgruppen wie die Stadt<br />
selbst. Die große Mehrheit ist hochzufrieden<br />
mit ihrem Arbeitsplatz,<br />
auch wenn die Kommune mit der<br />
privaten Wirtschaft in Sachen Bezahlung<br />
nicht immer konkurrieren<br />
kann.<br />
„Dafür gibt es eine Reihe anderer<br />
Vorteile“, erläutert Karin Detert im<br />
Gespräch mit job<strong>insider</strong> und verweist<br />
auf die Ergebnisse der letzten<br />
Mitarbeiterbefragung. Hier wurden<br />
vor allem die flexiblen Arbeitszeiten<br />
positiv bewertet. Tatsächlich profitieren<br />
derzeit über 40% aller Menschen,<br />
die in der Kernverwaltung,<br />
im Osnabrücker ServiceBetrieb<br />
oder im Immobilien- und Gebäudemanagement<br />
beschäftigt sind,<br />
von unterschiedlichen Teilzeitmodellen.<br />
Familienfreundlichkeit wird<br />
hier großgeschrieben. Aber auch<br />
die Vielfältigkeit und Sinnhaftigkeit<br />
der Arbeit sowie der kollegiale Zusammenhalt<br />
bekamen Bestnoten<br />
von der Belegschaft.<br />
Kein Wunder also, dass sich alljährlich<br />
rund 500 junge Menschen<br />
auf die 30 Ausbildungsplätze bewerben,<br />
die für elf Berufe angeboten<br />
werden. Die Stadt, die<br />
pro Jahr rund 550 offene Stellen<br />
(100 unbefristet, 450 befristet) besetzt,<br />
rekrutiert ihren Nachwuchs<br />
außerdem im akademischen Umfeld,<br />
etwa durch die enge Kooperation<br />
mit dem Bachelor-Studiengang<br />
„Öffentliche Verwaltung“ der<br />
Hochschule Osnabrück.<br />
Schließlich geht es für die Kommune<br />
darum, kompetente, gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter zu gewinnen<br />
und langfristig an sich zu binden.<br />
Zur Person<br />
Karin Detert arbeitet seit den<br />
1980er Jahren in der Stadtverwaltung.<br />
Die Diplomverwaltungswirtin<br />
übernahm dabei unterschiedliche<br />
Aufgaben – im Ordnungsamt, im<br />
Kulturbereich oder im Personalwesen.<br />
Von 1990 bis 94 war die<br />
Osnabrückerin Abgeordnete des<br />
Niedersächsischen Landtags. Seit<br />
1999 leitet sie den Fachbereich<br />
„Personal und Organisation“.<br />
Denn der Wandel des Arbeitsmarkts<br />
macht auch vor der Stadt<br />
nicht halt. „Den Fachkräftemangel<br />
spüren wir in bestimmten Bereichen<br />
wie jedes andere Unternehmen<br />
und der demografische Faktor<br />
spielt ebenfalls eine zentrale Rolle“,<br />
sagt Karin Detert. „Das Durchschnittsalter<br />
unserer Mitarbeiter<br />
liegt bei 46,5 Jahren – deutlich<br />
höher als in der Privatwirtschaft.<br />
Außerdem ist die Verwaltung natürlich<br />
Teil der rasanten digitalen<br />
Entwicklung.“<br />
Große Herausforderungen für die<br />
Zukunft, denen sich die Kommune<br />
selbstbewusst stellen will. Natürlich<br />
auch online: Auf dem neuen<br />
Portal „www.bei-der-stadt.de“<br />
präsentiert sich die Stadt seit Mai<br />
2017 als vielfältiger und interessanter<br />
Arbeitgeber. / ts<br />
18 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite<br />
Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
19
Köpfe<br />
Osnabrück statt Metropole<br />
KARRIEREN IN DER REGION<br />
Im Gespräch: Dr. Thomas Knecht, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hellmann Worldwide<br />
Logistics. Wer Karriere machen möchte, kann sich dem Sog der großen Metropolen kaum entziehen. Dass es<br />
Spitzenkräfte aber auch in die „Provinz“ zieht, belegen zahlreiche Beispiele. Dr. Thomas Knecht war früher<br />
Senior-Partner bei Roland Berger und arbeitete sogar in Übersee. Heute navigiert er Hellmann in Osnabrück,<br />
Europa und weltweit. Eine gute Entscheidung?<br />
Zur Person<br />
Dr. Thomas C. Knecht (43) steht seit Oktober<br />
2015 der Geschäftsführung der Hellmann<br />
Worldwide Logistics vor. Er studierte Wirtschafts-<br />
und Rechtswissenschaften an den<br />
Universitäten München (LMU), Philadelphia/<br />
USA (Wharton) und Mailand (Bocconi).<br />
Anschließend promovierte Thomas Knecht<br />
zum Dr. rer. pol. an der EBS/Oestrich-Winkel.<br />
Er begann seine berufliche Laufbahn im<br />
Investmentbanking und arbeitete später<br />
im Restrukturierungsbereich einer großen<br />
Unternehmensberatung in München und New<br />
York. Vor seinem Engagement bei Hellmann<br />
war Dr. Knecht Senior-Partner im Corporate<br />
Performance Competence Center des Unternehmens<br />
Roland Berger Strategy Consultants<br />
in München und Berlin.<br />
Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählten<br />
Restrukturierung, strategische Finanzen,<br />
Distressed Investments sowie Fusionen &<br />
Übernahmen (Distressed Acquisitions) in verschiedenen<br />
Branchen.<br />
job<strong>insider</strong>: Herr Dr. Knecht, Sie<br />
sind seit einiger Zeit „Erster<br />
Steuermann“ bei Hellmann. Wie<br />
haben Sie die Aufwärmphase überstanden?<br />
Dr. Thomas Knecht: Nun, wie<br />
Sie sehen, stehe ich weiterhin<br />
zusammen mit Jost Hellmann<br />
mit Freude am Steuer und wir<br />
haben die Aufwärmphase, wie Sie es<br />
nennen, mit Bravour gemeistert. Wir<br />
befinden uns weltweit in stürmischen<br />
Gewässern, aber unsere Mannschaft<br />
hat ganze Arbeit geleistet und unser<br />
Schiff ist definitiv auf Kurs.<br />
Wo liegen die größten Stärken<br />
Ihres Unternehmens?<br />
In seiner Tradition und seinen langjährigen<br />
Netzwerken. Vor allem aber<br />
in unserer Corporate DNA F.A.M.I.L.Y.<br />
Mit dieser Formel beschreiben wir<br />
unsere Werte: First, People First/ All<br />
about the Customer, always/ Making it<br />
work better, everyday/ Innovation and<br />
Entrepreneurship/ Live Sustainability/<br />
You & Me.<br />
Unter Jost und Klaus Hellmann ist<br />
der Konzern von einem Unternehmen<br />
mit zwei Standorten zu einem Global<br />
Player mit über 250 Standorten in<br />
mehr als 50 Ländern gewachsen. Wer<br />
sich so lange erfolgreich am Markt<br />
behauptet, der hat bewiesen, dass<br />
er etwas kann, was andere in<br />
dieser Form nicht replizieren können.<br />
Gerade, wenn man so schnell wächst,<br />
wie unser Unternehmen, müssen wir<br />
nicht nur auf der Höhe der Zeit mitspielen,<br />
sondern den Anderen zeigen,<br />
wie es geht. Um diese Marktposition<br />
zu behaupten und auszubauen,<br />
benötigen wir ein umfangreiches<br />
Programm an Maßnahmen, die langfristig<br />
in ein starkes Wachstum mit<br />
Ergebnisfokus führen sollen. Wir<br />
haben noch Großes vor!<br />
Wenn man als international tätiger<br />
Manager in Konzernen und Großstädten<br />
Station gemacht hat, mutet<br />
die neue Wahlheimat Osnabrück<br />
eher provinziell an, oder?<br />
Dieses Vorurteil ist doch lange überholt.<br />
Schauen Sie, wie viele große,<br />
internationale Firmen hier ihren<br />
Gründungssitz und nach wie vor<br />
ihre Headquarters haben. Und wir<br />
als weltweit operierendes Logistik-<br />
Unternehmen sind doch froh, wenn<br />
wir im schönen Osnabrück zuhause<br />
sind. Durch den Flughafen Münster/<br />
Osnabrück (FMO) sind wir auch gut<br />
per Luftverkehr erreichbar.<br />
Ist dieser Standort für Hellmann<br />
also immer noch erste Wahl?<br />
Hellmann ist und bleibt ein Familienunternehmen.<br />
Insofern fühlt sich<br />
die Hellmann-Family hier sehr<br />
wohl und es wäre töricht, einen<br />
infrastrukturell so perfekt<br />
erschlossenen Ort zu verlassen.<br />
Unsere Mitarbeiter leben und<br />
arbeiten hier – mit und bei Hellmann –<br />
seit Generationen, haben hier ihre<br />
Ausbildung, manche sogar ihr Studium<br />
absolviert. Mit über 25.000<br />
Studenten ist Osnabrück für uns nicht<br />
zuletzt auch in Bezug auf die Talentakquise<br />
eine gute Heimat.<br />
Was raten Sie jungen Menschen,<br />
die Logistiker werden möchten?<br />
Fleißig lernen, gute Noten mitbringen<br />
und sich bei Hellmann bewerben –<br />
Gute Mitarbeiter können wir immer<br />
gebrauchen! Im Ernst: Wer international<br />
tätig werden will und in<br />
einem Kreis internationaler Mitarbeiter<br />
Arbeitserfahrung sammeln<br />
möchte, neugierig ist auf die<br />
Welt und als junger Mensch flexibel<br />
aber nachhaltig seine Zukunft<br />
planen möchte, der ist in einem<br />
Logistikunternehmen wie dem unseren<br />
goldrichtig. / ml<br />
20<br />
job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01<br />
21
Geld<br />
Recht<br />
Darum<br />
ich meinen <strong>Job</strong>!<br />
Besonders gefallen mir die Abwechslung<br />
und Vielfalt: Alle paar Monate<br />
startet ein neues Projekt: Neues<br />
Unternehmen, neue Menschen und<br />
Aufgaben – auch nach über 10 Jahren<br />
gleicht kein Projekt dem anderen.<br />
Judith Felsches<br />
36, Director<br />
bei der Kerkhoff Consulting GmbH<br />
„Du fährst<br />
Scheiße!“<br />
Wilfried (58),<br />
Landwirt aus Kattenvenne,<br />
teilt die Mitarbeiter ein.<br />
MEHR<br />
STEUERN ALS<br />
ERWARTET<br />
Die Wirtschaft brummt,<br />
Niedersachsens Finanzminister<br />
freut sich. Nach<br />
der jüngsten Steuerschätzung<br />
kann das Land in<br />
diesem Jahr 194 Millionen<br />
€ mehr einnehmen<br />
als bislang erwartet. 2018<br />
könnten die Steuereinnahmen<br />
sogar um 278 Millionen<br />
€ über der bisherigen<br />
Prognose liegen.<br />
Im Gehalts-Check<br />
MASCHINENBAUER<br />
UND MÜLLWERKER<br />
Wer vor 20 Jahren bei der Müllabfuhr arbeitete, zählte zu den<br />
Underdogs der Gesellschaft. Das hatte viele Gründe: Zum einen<br />
übte man einen „Schmuddeljob“ mit schlechter Bezahlung aus,<br />
zum anderen haftete ihm die Mär an, er gefährde die Gesundheit.<br />
Kurzum: Müllmann wurde man nicht. Oder zumindest derjenige<br />
nicht, der etwas auf sich hielt!<br />
Heute hat sich das Image der Branche<br />
erheblich gebessert: Aus Müllmännern<br />
wurden Entsorgungsfachkräfte,<br />
die für ihre wichtige Arbeit angemessener<br />
entlohnt werden als in der Vergangenheit.<br />
So zahlt der Osnabrücker<br />
Service Betrieb (OSB) Berufseinsteigern<br />
etwa 2.110 Euro brutto im Monat,<br />
gestaffelt nach Jahren der Betriebszughörigkeit<br />
dann sogar<br />
bis zu 2.629 Euro.<br />
Fahrer sind noch höher<br />
eingruppiert. Sie starten<br />
mit 2.250 Euro brutto<br />
im Monat, steigern<br />
sich dann später sogar<br />
auf 2.864 Euro. (Berechnungsgrundlage:<br />
Lohnsteuerklasse 1,<br />
kinderlos). „Außerdem<br />
bekommen die Mitarbeiter<br />
noch diverse<br />
Zulagen“, erläutert Kathrin Hofmann<br />
vom OSB.<br />
Hoch im Ansehen der Bevölkerung<br />
stehen – seit eh und je – Maschinenbauingenieure.<br />
Arbeiten sie doch in<br />
einer Paradedisziplin der deutschen<br />
Wirtschaft. Von Exporterfolgen beflügelt,<br />
rühmen sich viele Unternehmen<br />
sogar, dass kaum ein Land der Erde<br />
ohne ihre Maschinen Infrastrukturprojekte<br />
angehen und umsetzen könne.<br />
Auch in unserer Region gibt es hoch<br />
angesehene Maschinenbauer, die in<br />
ihren Sparten Marktführer sind. Das<br />
schlägt sich beim Gehalt<br />
hiesiger Spitzenkönner<br />
nieder: So gehören<br />
Berufseinsteiger<br />
und Jungingenieure zu<br />
den Besserverdienenden<br />
unter dem Akademikernachwuchs.<br />
Nicht<br />
selten zahlt man ihnen<br />
schon 46.300 Euro im<br />
Jahr als Einstiegsgehalt<br />
– Berufserfahrene oder<br />
hoch spezialisierte Routiniers<br />
können draufsatteln: 52.800<br />
Euro streichen Projektingenieure im<br />
Durchschnitt ein, Projektmanager<br />
65.750 Euro, Teamleiter sogar bis<br />
zu 79.050 Euro (Erfassungszeitraum<br />
2016). / ml<br />
Justizia © Fontanis, Fotolia.de<br />
Achtung, Kündigungsgrund<br />
CHEF, SIE SIND<br />
EIN ARSCHLOCH<br />
Wer seinen Vorgesetzten grob beleidigt, muss auch in einem langjährigen<br />
Arbeitsverhältnis mit der fristlosen Kündigung rechnen.<br />
Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein geurteilt.<br />
Im vorliegenden Fall hatte ein Handwerker<br />
die Chefs eines familiengeführten<br />
Kleinbetriebs nach einem Streit<br />
als „soziale Arschlöcher“ hingestellt.<br />
Daraufhin wurde er für drei<br />
Tage von der Arbeit freigestellt.<br />
Als er sich<br />
nicht entschuldigte,<br />
kündigte der Arbeitgeber<br />
fristlos. Vor<br />
Gericht klagte der<br />
62-Jährige nun gegen<br />
die Kündigung<br />
und begründete dies<br />
u.a. mit dem Recht auf<br />
Meinungsfreiheit und Affekt. Dieser<br />
Argumentation folgten weder das<br />
Arbeitsgericht noch das Landesarbeitsgericht.<br />
Ein Arbeitgeber könne<br />
sich bei groben Beleidigungen nicht auf<br />
sein Recht auf freie Meinungsäußerung<br />
berufen, zumal die Äußerungen der<br />
Geschäftsspitze keine Provokation dargestellt<br />
hätten. Weil zwischen Streit und<br />
Beleidigung 16 Stunden vergingen, liege<br />
auch keine Handlung im Affekt vor. Da<br />
sich der Mann anschließend weder<br />
entschuldigte noch in der<br />
Verhandlung vor Gericht<br />
Einsicht in sein Fehlverhalten<br />
zeigte, sei auch<br />
keine Abmahnung erforderlich<br />
gewesen:<br />
Dem kleinen Familienbetrieb<br />
sei es nicht zuzumuten,<br />
das über 23 Jahre<br />
andauernde Arbeitsverhältnis<br />
auch nur bis zum Ablauf der Kündigungsfrist<br />
fortzusetzen. Das Urteil fiel<br />
im Januar und wurde jetzt veröffentlicht.<br />
Es ist rechtskräftig.<br />
Quellen: LAG Schleswig-Holstein, Pressemeldung vom<br />
04.05.2017 / Urteil des LAG Schleswig-Holstein vom<br />
24.01.2017, 3 Sa 244/16<br />
Urteile vor dem<br />
Arbeitsgericht<br />
1.000 EURO<br />
ZWANGSGELD<br />
WEGEN<br />
UNSERIÖSER<br />
ZEUGNIS-<br />
UNTERSCHRIFT<br />
Arbeitgeber können zu einer ordnungsgemäßen<br />
Unterschrift auf<br />
Zeugnissen gezwungen werden.<br />
Diese Feststellung traf das Landesarbeitsgericht<br />
Hamm. Eine<br />
kaufmännische Mitarbeiterin<br />
hatte von dem Geschäftsführer<br />
ihres Unternehmens zunächst<br />
ein Zeugnis mit „Kinder-Unterschrift“<br />
und dann eines bekommen,<br />
auf dem die Schrift von links<br />
oben nach rechts unten gekippt<br />
war. Die Echtheit der Urkunde sei<br />
so nicht gewährleistet, außerdem<br />
beständen erhebliche Zweifel an<br />
der Ernsthaftigkeit des Textes,<br />
urteilte das Gericht. Es bestätigte<br />
damit eine Entscheidung des Arbeitsgerichts<br />
Iserlohn, das die<br />
Arbeitgeberin zu einem Zwangsgeld<br />
in Höhe von 1.000 Euro verurteilt<br />
hatte.<br />
22 23<br />
job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite Anzeigensonderseite job<strong>insider</strong> N o 01
Weiterbildung<br />
Bewerbung<br />
präsentiert von:<br />
Bildungsangebot<br />
WEITER-<br />
BILDUNG<br />
VOLL IM<br />
TREND<br />
In einer sich rasant verändernden<br />
Arbeitswelt spielt die berufliche<br />
Weiterbildung eine immer größere<br />
Rolle. Das belegen auch die Zahlen<br />
der IHK Osnabrück – Emsland<br />
– Grafschaft Bentheim, deren Bildungsveranstaltungen<br />
im vergangenen<br />
Jahr von rund 3.300 Teilnehmern<br />
besucht wurden. Im Vergleich<br />
zu 2015 ein Plus von 4%. Besonders<br />
begehrt waren Vertriebs- und<br />
Außenwirtschaftsthemen, Arbeitsorganisation<br />
und Zeitmanagement<br />
oder Trainings für Führungskräfte.<br />
Auch 2017 bietet die IHK ein umfangreiches<br />
Bildungsangebot, das<br />
von Tagesseminaren über Zertifikatslehrgänge<br />
bis zu Lehrgängen<br />
mit IHK-Fortbildungsprüfungen<br />
reicht.<br />
Informationen bei Dr. Maria Deuling<br />
(Tel.: 0541 353-415) oder auf<br />
www.osnabrueck.ihk24.de/<br />
weiterbildung<br />
Für Quereinsteiger<br />
ERFOLGREICH STUDIEREN<br />
OHNE ABITUR!<br />
Ein Trend setzt sich fort: Auch<br />
ohne Abitur entscheiden sich<br />
immer mehr Menschen in<br />
Deutschland für eine akademische<br />
Ausbildung. Nach Berechnungen<br />
des CHE Centrum für<br />
Hochschulentwicklung waren<br />
es 2015 rund 51.000.<br />
Wer sich ohne allgemeine Hochschul-<br />
oder Fachhochschulreife<br />
um einen Studienplatz bewerben<br />
will, braucht hierzulande mindestens<br />
eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />
und entsprechende<br />
Berufserfahrung. Dann können Interessenten<br />
zwischen knapp 7.000<br />
Studienangeboten wählen.<br />
Mehr als die Hälfte aller Studienanfänger(innen)<br />
entscheidet<br />
sich derzeit für die Rechts-, Wirtschafts-<br />
und Sozialwissenschaften<br />
(54,1 %). Aber auch die Ingenieurwissenschaften<br />
(19,5 %) sowie<br />
Medizin und Gesundheitswissenschaften<br />
(10,7 %) erfreuen sich<br />
großer Beliebtheit.<br />
Die meisten Studierenden, die<br />
ohne Abitur an die Hochschulen<br />
gehen, streben einen Bachelorabschluss<br />
an. Es gibt in Deutschland<br />
allerdings auch schon 24 weiterbildende<br />
Masterstudiengänge.<br />
Besonders positiv bewertet Sigrun<br />
Nickel, Leiterin Hochschulforschung<br />
beim CHE, die Vielzahl der<br />
erfolgreichen Studienabschlüsse.<br />
„Die Absolventendaten zeigen,<br />
dass man auch ohne Abitur erfolgreich<br />
studieren kann“, so Nickel.<br />
Wer an einer der beiden Osnabrücker<br />
Hochschulen ohne Abitur studieren<br />
will, findet weitere Infos auf:<br />
www.zsb-os.de/studium/<br />
offene-hochschule/studierenohne-abitur<br />
Darum<br />
ich meinen <strong>Job</strong>!<br />
Ich treffe bei meiner eigenständigen<br />
Arbeit jeden Tag auf<br />
verschiedenste Charaktere, was<br />
sehr spannend ist.<br />
Brigitte Neumann<br />
59, Unternehmerin<br />
Mrs. Sporty Osnabrück<br />
IHK-zertifiziert<br />
NEUER LEHRGANG<br />
„MARKETING-<br />
ASSISTENT(IN)“<br />
Am 11. August beginnt in Osnabrück der Lehrgang<br />
„Marketingassistent(in) (IHK)“ mit IHK-Zertifikat.<br />
Die 170 Stunden finden berufsbegleitend am Freitagnachmittag<br />
und Samstagvormittag statt. Auf<br />
dem Lehrplan steht, neben den Grundlagen des<br />
Marketings, auch die Anwendung von Marketinginstrumenten<br />
und -strategien. Eine kostenlose Infoveranstaltung<br />
findet am 8. Juni um 17.00 Uhr im<br />
IHK-Gebäude statt.<br />
Weitere Infos: www.osnabrueck.ihk24.de<br />
(Dok.-Nr. 16213171)<br />
Darum<br />
ich meinen <strong>Job</strong>!<br />
Mit Menschen unterwegs zu sein, gemeinsam<br />
über die großen Fragen des Lebens<br />
nachzudenken und herauszufinden, was<br />
uns im Leben und Sterben trägt, begeistert<br />
mich an meinem Beruf.<br />
Tom Herter<br />
27, Pastor bei der<br />
„Freien Evangelischen Gemeinde“ Osnabrück<br />
Absurde Fragen im<br />
Vorstellungsgespräch (1)<br />
WIE BEKOMMEN SIE<br />
EINE GIRAFFE IN DEN<br />
KÜHLSCHRANK?<br />
„Warum haben Sie sich bei uns beworben?“, „Was sind Ihre<br />
Stärken und Schwächen?“, „Können Sie mit Druck umgehen?“<br />
Auf die Klassiker eines Vorstellungsgesprächs können<br />
sich Bewerber gut vorbereiten. Doch Personaler stellen<br />
auch ganz andere Fragen – und das aus gutem Grund.<br />
Auf absurde Fragen ist keine Antwort in jedem Fall die<br />
schlechteste! Denn Personaler wollen mit seltsamen Szenarien<br />
die Kreativität und Schlagfertigkeit der Bewerber testen.<br />
Bei der legendären Frage, wie man eine Giraffe in einen<br />
Kühlschrank bekommt, geht es aber um die Fähigkeit, in<br />
Stresssituationen logisch und lösungsorientiert zu denken.<br />
Denn die ebenfalls absurde, aber knackige Antwort „Kühlschranktür<br />
auf, Giraffe rein, Kühlschranktür zu!“ provoziert<br />
gleich die nächste Frage: „Und wie bekommen Sie einen<br />
Elefanten in den Kühlschrank?“. Da die Giraffe schon drinsteckt,<br />
wäre die passende Antwort: „Tür auf, Giraffe raus,<br />
Elefant rein, Kühlschranktür zu.“ Logisch …<br />
Wenn nun aber, so die nächste Frage, der König der Tiere<br />
eine Konferenz abhält und alle bis auf eines kommen. „Welches<br />
Tier fehlt dann?“ Klar, der Elefant, denn der sitzt noch<br />
im Kühlschrank.<br />
Zu guter Letzt darf sich der Bewerber vorstellen, einen Fluss<br />
in einem Land voller Krokodile zu überqueren. Ohne Boot,<br />
versteht sich. Es wird natürlich geschwommen. Denn die<br />
Krokodile sind ja noch auf der Konferenz beschäftigt. / ts<br />
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FACHWISSEN ALLEIN<br />
REICHT NICHT AUS<br />
Persönlichkeit, Interaktion und<br />
Motivation sind Schlüsselqualifikationen<br />
der modernen Arbeitswelt.<br />
Doch was macht die –<br />
inzwischen in jeder Bewerbung<br />
geforderten – Soft Skills aus?<br />
job<strong>insider</strong> hat bei zwei Personalverantwortlichen<br />
nachgefragt.<br />
Soft Skills<br />
Im Gespräch mit job<strong>insider</strong> über Soft Skills: Karsten Möllers & Marcus-Ralph Rieger<br />
Der Begriff Soft Skills („weiche Kompetenzen“)<br />
umfasst Eigenschaften, die die<br />
Felder persönliche, methodische und<br />
soziale Kompetenz umfassen. Psychologisch<br />
gesehen handelt es sich um eine<br />
Auflistung von Persönlichkeitsmerkmalen,<br />
die auf eine optimale Handlungsfähigkeit<br />
in bekannten und ungeahnten<br />
Situationen schließen lassen. Obwohl<br />
diese Kompetenzen je nach Branche<br />
mehr oder weniger gefragt sind, gelten<br />
sie Umfragen zufolge als unerlässliches<br />
Einstellungskriterium und als<br />
Merkmal von Professionalität. Denn<br />
fachliches Know-How („Hard Skills“)<br />
alleine reicht nicht, um im Berufsleben<br />
zu bestehen.<br />
Eine Bewerbung, die durch eine gute<br />
Abschlussnote glänzt, sagt noch nichts<br />
über die Kompetenzen des Bewerbers<br />
aus.<br />
Erforderliche Soft<br />
Skills können sukzessive<br />
ausgebildet oder verbessert werden.<br />
Karsten Möllers, Niederlassungsleiter<br />
der „Salt and Pepper Technology<br />
GmbH & Co. KG in Osnabrück“, versichert,<br />
dass introvertierte Kandidaten<br />
daher die gleichen Karrierechancen wie<br />
extrovertierte haben, wenn die fachliche<br />
Qualifikation stimmt. „Technisch<br />
versiert zu sein, reicht uns aber nicht.<br />
Wir möchten Kollegen gewinnen. Menschen,<br />
die Motivation und Leidenschaft<br />
Gefragte Soft Skills<br />
bei Bewerbungen:<br />
• Selbstdisziplin<br />
• Integrations- &<br />
Kritikbereitschaft<br />
• Umgangsformen<br />
• Medienkompetenz<br />
• Organisationstalent<br />
• Engagement<br />
• Verantwortungsbewusstsein<br />
• Kommunikationsfähigkeit<br />
& Teamgeist<br />
• Belastbarkeit &<br />
Leistungswille<br />
• Begeisterungsfähigkeit<br />
wann<br />
präntieren Sie<br />
Ihr<br />
Unternehmen<br />
für unsere Projekte mitbringen – und<br />
mit denen man nach Feierabend auch<br />
gerne ein Bier trinkt. Wenn jemand<br />
eher der stille Typ ist, mag das zu bestimmten<br />
Positionen nicht passen.<br />
Wir haben aber Stellen, wo<br />
genau solche Kandidaten<br />
gefragt sind.“<br />
„Salt and Pepper“ fördert<br />
die Soft Skills der Mitarbeiter<br />
im so genannten<br />
„<strong>Job</strong> House“ als Schlüsselkompetenzen.<br />
Hier wird<br />
eine offene Strategie mit Mehrwert<br />
für Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
gefahren. Unterschiedliche Karrierestufen<br />
erreicht man nur, wenn Workshops<br />
in den Bereichen Kommunikation<br />
(Sprechen, Konfliktmanagement,<br />
Präsentationsfähigkeit, ...) und Business<br />
(fachliche Zertifikate) absolviert<br />
werden. Eine Qualitätssicherungssicherungsmaßnahme,<br />
denn das bedeutet<br />
Lernen für Alltag und Berufsleben<br />
zugleich. „Wissen ist eine Eintrittskarte,<br />
aber Soft Skills sind entscheidend.<br />
Ohne die kommt man hier nicht rein“,<br />
fasst Möllers das Wertesystem von<br />
„Salt and Pepper“ zusammen. Dieses<br />
basiert auf den Eckpfeilern Leidenschaft,<br />
Kreativität, Professionalität und<br />
Respekt.<br />
Ihre<br />
Stellenangebote<br />
Marcus-Ralph Rieger ist seit einigen<br />
Jahren als Personalverantwortlicher<br />
für die Fleisch- und Wurstwarenproduzentin<br />
„H. Kemper GmbH & Co.KG“<br />
in Nortrup tätig. Rieger bestätigt,<br />
dass eine fachliche Qualifikation nicht<br />
reicht, wenngleich sie vorausgesetzt<br />
wird. „Wir fragen sie<br />
zwar nicht systematisch<br />
ab, aber ohne Soft Skills<br />
geht gar nichts bei uns.<br />
Tatsächlich handelt es<br />
sich sogar um ein Ausschlusskriterium.<br />
Stehen<br />
zwei gleich gut qualifizierte<br />
Bewerber zur Wahl, wird der<br />
vorgezogen, bei dem es menschlich<br />
besser passt. Die langjährige Erfahrung<br />
zeigt: Bewerber sollen kontaktfreudig<br />
und echte Teamplayer sein.“<br />
Letztlich muss also das Bauchgefühl<br />
passen. Empathie spielt für beide Seiten<br />
des Verhandlungstisches eine entscheidende<br />
Rolle. Ein guter Tipp für<br />
alle (zukünftigen) Bewerber: Authentisch<br />
bleiben! Wenn die Chemie stimmt<br />
und sich der Bewerber für seine Arbeit<br />
begeistert, ist die größte Karrierehürde<br />
genommen. / scw<br />
DO‘S<br />
AND<br />
DONT‘S<br />
• Glaubwürdige<br />
Selbstdarstellung<br />
• Klare Formulierungen &<br />
übersichtliche Gestaltung<br />
• Einheitliche Schriften &<br />
Schriftgrößen<br />
• Bezugnahme auf die<br />
Stellenanzeige<br />
• Persönliche Eigenschaften<br />
durch Beispiele untermauern<br />
• Rechtschreibfehler &<br />
Eselsohren<br />
• Lose Blätter<br />
• Halbwahrheiten und Lügen<br />
• Passbild aus dem Automaten<br />
• Bewerbung per Einschreiben<br />
verschicken<br />
Ihre<br />
Zukunftsvisionen<br />
einem Publikum, welches eigens<br />
aus diesem Grund zum job<strong>insider</strong> gegriffen hat?<br />
26 job<strong>insider</strong> N o 01 Anzeigensonderseite 27<br />
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Im Fokus<br />
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Der große Vergleich<br />
COWORKING<br />
IN OSNABRÜCK<br />
(auf Wunsch mit Firmenschild) führt. „Ge-<br />
Im InnovationsCentrum Osnabrück (ICO)<br />
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rade Selbständige nutzen gerne die Mög-<br />
wird nicht nur ein flexibler und günstiger<br />
Coworking-Spaces gelten als Arbeitsplatzmodelle der Zukunft.<br />
Nicht nur in Metropolen sind sie zu finden, sondern auch in<br />
kleineren Städten – Tendenz steigend. job<strong>insider</strong> hat sich bei<br />
den drei Coworking-Spaces in Osnabrück umgesehen, in<br />
denen jeder Anbieter eigene Schwerpunkte setzt.<br />
lichkeit des so genannten virtuellen Büros,<br />
um Berufliches ein wenig vom Privaten zu<br />
trennen“, erklärt Mirza.<br />
Das virtuelle Büro inkl. Firmenschild<br />
am Hauseingang ist auch Teil des<br />
Angebots von „UnterKollegen“. Seit zwei<br />
Jahren sind sie mit ihrem Angebot am<br />
Kollegienwall zu finden. „´UnterKollegen´<br />
ist nicht nur ein Name, sondern unser<br />
Hauskonzept“, erläutert<br />
Geschäftsführerin Katja<br />
Bunselmeyer.<br />
Arbeitsplatz geboten. Coworking ist fester<br />
Bestandteil des Gebäudes, das Büroflächen<br />
an junge Unternehmen vermietet<br />
und Gründungsvorhaben fördert. Hier wird<br />
Networking gelebt. Kreative treffen auf<br />
IT-Spezialisten, StartUps erarbeiten sich<br />
die Eintrittskarte in die Wirtschaftswelt.<br />
Gründungsideen können durch den Input<br />
anderer Coworker bis über die Firmengründung<br />
hinaus reifen.<br />
Neben einem offenen<br />
Büro gibt es einen ab-<br />
Mehr Pflege. Mehr Wert.<br />
Die Werterhaltung Ihrer Gewerbe-Immobilie<br />
ist unser oberstes Ziel. Immer mit dem exakten<br />
Maß an systematischer Pflege. Immer betriebswirtschaftlich<br />
durchdacht. Ihre Zufriedenheit<br />
nehmen wir dabei sehr persönlich: Mit<br />
einem direkten Draht zu unseren qualifizierten<br />
Projektleitern. Und mit Ansprechpartnern auf<br />
Geschäftsleitungsebene.<br />
Nehmen Sie uns beim Wort – in einem ersten<br />
Kennlerngespräch zeigen wir Ihnen Ihre Vorteile<br />
im Detail. Alles nach dem Grundsatz, der<br />
sich seit 1967 bewährt hat:<br />
Selbstbestimmtes und flexibles Arbeiten<br />
ist dank Digitalisierung gefragter<br />
denn je. Deshalb stellen Coworking-Spaces<br />
eine Büroinfrastruktur<br />
zur Verfügung, die digitalen Nomaden,<br />
kleinen Teams und Freiberuflern verschiedener<br />
Branchen eine kostengünstige<br />
Alternative ermöglicht. Neben<br />
Schreibtischen und dem Zugang<br />
zu Drucker und Faxgerät gehören eine<br />
„Büro-Station“ besteht seit Sommer<br />
2015 und wird vor allem als Standort von<br />
mobilen Mitarbeitern genutzt. Einzelarbeitsplätze<br />
sind als voll ausgestattete<br />
Projekträumlichkeiten genauso wie die<br />
erweiterbaren Konferenzräume (insges.<br />
bis zu 14 Pers.) gefragt. Sie sind ein<br />
Freiraum für intensives Arbeiten ohne<br />
Alltagsgeschäft, der auch für Coworkinggruppen<br />
geeignet ist.<br />
Im Erdgeschoss<br />
befindet sich ein<br />
Bistro, das zu Kreativpausen<br />
einlädt,<br />
darüber die<br />
Coworking-Etage.<br />
Hier gibt es mehrere<br />
2er-Büros und einen<br />
Konferenzraum für bis<br />
zu 12 Personen. „UnterKol-<br />
getrennten Raum<br />
für konzentriertere<br />
Arbeitsphasen.<br />
Der Austausch<br />
wird durch Events<br />
„Wir pflegen Werte - und gute Beziehungen<br />
zu unseren Kunden!“<br />
Als Gebäudereinigungsunternehmen aus Westerkappeln<br />
ist unsere Philosophie seit 1967<br />
unverändert: Optimale Pflege und Werterhalt<br />
der Immobilien unserer Kunden stehen im<br />
Fokus. Immer vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen<br />
Notwendigkeiten, um stets einen<br />
guten Eindruck zu machen. Denn ein gepflegtes<br />
Gebäude ist Ihre wichtigste Visitenkarte.<br />
Kaffeeküche und Sanitäranlagen zur<br />
Zu den Kunden zählen hauptsächlich mit-<br />
legen“ versteht sich als flexible Ar-<br />
Standardausstattung.<br />
Stabile<br />
telständische Unternehmen, die auch die<br />
beitsstätte, die ein konzentriertes und ru-<br />
in lockerem Rahmen gefördert – etwa zu<br />
High-Speed-Internetzugänge<br />
angebotenen Dienstleistungen nutzen –<br />
higes Arbeiten genauso ermöglicht wie die<br />
gründungsrelevanten Themen wie Patent-<br />
sind obligatorisch, Laptop<br />
eine Weiterentwicklung der Geschäftsidee<br />
Kontaktaufnahme zu Gleichgesinnten. Die<br />
schutz, Crowdfunding oder Pitchvorbe-<br />
und sonstige Arbeitsma-<br />
durch Adam W. Mirza, der für die Organi-<br />
Zusammensetzung der Kundschaft ist da-<br />
reitung. „Das Angebot des ICO hat eine<br />
terialien werden i.d.R.<br />
sation zuständig ist. Über die Abwicklung<br />
bei heterogen: Neben einer Dolmetsche-<br />
Inkubatorfunktion. Hierher kommen viele<br />
selbst mitgebracht.<br />
Bei Büroplätzen oder<br />
Konferenzräumen orientieren<br />
sich die Anbieter<br />
an den Bedürfnissen<br />
der Kunden und<br />
bieten häufig einen 24/7-Zugang.<br />
eines Workshops bis hin zur Erstellung<br />
der Seminarunterlagen ist in dem buchbaren<br />
Komplettpaket alles enthalten.<br />
Freiberufler nehmen z.B. den Büroservice<br />
in Anspruch, der ein Postfach<br />
beinhaltet und den Sitz von „Büro-<br />
Station“ als offizielle Geschäftsadresse<br />
rin und einer Kunsthistorikerin sind auch<br />
schon Youtuber und klassische Entwickler<br />
dabei gewesen. „Einige Kunden kommen<br />
für ein oder zwei Tage, damit ihnen im<br />
HomeOffice die Decke nicht auf den Kopf<br />
fällt und sie sich mit anderen austauschen<br />
können“, berichtet Bunselmeyer.<br />
begabte junge Menschen mit innovativen<br />
Ideen. Diese ‚Überzeugungstäter‘ möchten<br />
wir unterstützen und professionell<br />
vernetzen. Und bestenfalls in der regionalen<br />
Wirtschaft verorten“, sagt Prokurist<br />
Thomas Büdden. / scw<br />
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weltweit, der sein Album ohne mit<br />
der Wimper zu zucken „The Heavy<br />
Entertainment Show“ nennen<br />
darf: Mr. Robbie Williams, der es<br />
vom Take-That-Mitglied zu einem<br />
der erfolgreichsten Solokünstler<br />
aller Zeiten geschafft hat. Bis dato<br />
hat Williams mehr als 70 Millionen<br />
Alben verkauft. In den Top 100 der<br />
meistverkauften Alben der britischen<br />
Musikgeschichte stammen<br />
sechs von ihm. 14 seiner Songs erreichten<br />
Platz eins der UK-Single<br />
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