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Der Uracher KW 22-2017

Mitteilungsblatt Der Uracher KW 22-2017

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Donnerstag, 1.6.<strong>2017</strong>/Kulturelles<br />

<strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong><br />

5<br />

Muskulatur durchgeführt werden und gleichzeitig<br />

die Koordination geschult wird. Treffpunkt: Haus<br />

des Gastes.<br />

Kosten: 3,50 Euro, Gästekarteninhaber kostenlos.<br />

„Kennen Sie unser Ländle?“<br />

Diavortrag<br />

Baden-Württemberg ist reich an Kulturschätzen,<br />

Sehenswürdigkeiten und herrlicher Natur. Armin<br />

Dieter, Natur-und Kulturfotograf, nimmt Sie am<br />

Donnerstag, 8. Juni um 19 Uhr im Gesundheitsund<br />

Rehazentrum Schwäbische Alb mit auf eine<br />

Entdeckungstour quer durch Baden-Württemberg.<br />

Freuen Sie sich auf tolle Aufnahmen von<br />

den bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten.<br />

Dabei sind Sie eingeladen sich aktiv<br />

einzubringen und die gezeigten Ausflugsziele zu<br />

erraten. Welche diese sind erfahren Sie bei dem<br />

etwas anderen Diavortrag über unser „Ländle“.<br />

Kostenloser Eintritt.<br />

„Faszination Albtrauf“, Diavortrag<br />

Die Landschaft am Fuße der Schwäbischen Alb<br />

besticht mit ihrer Lage entlang des Albtraufs, den<br />

ausgedehnten Streuobstwiesen, dichten Buchenwäldern<br />

und leuchtenden Blumenwiesen. Ebenso<br />

beeindrucken die Tierwelt und die Orchideenvielfalt<br />

auf den Wachholderheiden. In faszinierenden<br />

Aufnahmen zeigt der Natur- und Kulturfotograf<br />

Armin Dieter in diesem Vortrag am Mittwoch, 14.<br />

Juni um 19 Uhr in der Fachklinik Hohenurach 1<br />

die sehenswerten Schönheiten dieses Natur- und<br />

Wanderparadieses auf und geht dabei auch auf<br />

die Bergrutsche bei Mössingen ein.<br />

Kostenloser Eintritt.<br />

rische Einlagen abwechseln mit mal getragenen,<br />

mal schwungvollen Stücken, die der Chor auch<br />

choreografisch umsetzt. <strong>Der</strong> Rundgang beginnt<br />

am Eingang zum Schlosshof.<br />

Karten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung<br />

am Markt erhältlich.<br />

Eintritt: € 10,00/ Schüler: € 5,00.<br />

Näheres zum Swingchor unter www.swingchor.de.<br />

Sonderführung durch die spätmittelalterliche<br />

Residenz<br />

Sechs Jahre sind vergangen seit Graf Eberhard<br />

im Bart die schöne italienische Prinzessin Barbara<br />

Gonzaga von Mantua als Braut nach Urach geführt<br />

hat. Vier Tage lang wurde in der Residenzstadt<br />

gefeiert, getanzt und gelacht.<br />

Mit der kammermagd barbara ins jahr 1480<br />

Kammermagd Barbara kann sich genau an die<br />

aufwändigen Vorbereitungen erinnern und<br />

schwärmt noch heute von dem größten Fest, das<br />

die kleine schwäbische Stadt am Fuße der Alb je<br />

gesehen hatte. Was für ein Trubel bei den Vorbereitungen<br />

- schließlich wurde die ganze Stadt<br />

geputzt - und dann, das Fest selbst. Welch eine<br />

Pracht! Die Kleidung der Festgäste, die Speisen,<br />

Tanz und Turnier. Vier Tage lang war ganz Urach<br />

im Ausnahmezustand.<br />

Wie’s zur Hochzeit kam und wie’s mit der Ehe der<br />

beiden weiterging, lebhaft erzählt von einer, die<br />

dabei war, am Sonntag, den 04. Juni, 15.30 Uhr<br />

Kostümführung auf schwäbisch<br />

Referentin: Stefanie Leisentritt oder Johanna Kugele<br />

Termin: Sonntag, den 04. Juni, 15.30 Uhr<br />

Anmeldung & Programm<br />

Für die Sonderführungen mit begrenzter Teilnehmerzahl<br />

ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich<br />

unter Tel. 0 7125/158 490.<br />

Begleitet wird das Liedersingen von Ingrid Schöll<br />

mit ihrem Akkordeon und Irmgard Naumann, Vizepräsidentin<br />

des Schwäbischen Chorverbandes,<br />

übernimmt die Moderation.<br />

Anschließend können die Besucher um 20:00 Uhr<br />

das Konzert des „Dresdener Kreuzchores“ in der<br />

Amanduskirche besuchen.<br />

Wer geren die Räumlichkeiten und durch die Geschichte<br />

des Hauses gehen möchte, ist zur Öffentlichen<br />

Hausführung um 13:30 Uhr eingeladen.<br />

Die Geschichte bewahren für die<br />

Zukunft<br />

Eine Ausstellung im Haus auf der Alb zu den Aktivitäten<br />

des Verschönerungsvereins Bad Urach<br />

Am Anfang stand im Jahre 2002 die Suche nach<br />

einem verschollenen Verbindungsweg zwischen<br />

der Stadt am Talgrund und dem Haus auf der Alb<br />

auf halber Höhe.<br />

Am Ende war nicht nur die „Himmelsleiter“ gefunden<br />

und restauriert (ja eigentlich neu gebaut),<br />

sondern auch ein neuer Verein gegründet, der sich<br />

nun ganz allgemein der Verschönerung in Bad<br />

Urach widmen sollte.<br />

Gerhard Schwenninger, Willy Teufel und die anderen<br />

Aktiven haben in den vergangenen fünfzehn<br />

Jahren viel bewegt – im wörtlichen wie im übertragenen<br />

Sinne.<br />

Wir möchten in einer kleinen Ausstellung im Haus<br />

auf der Alb die Arbeit dieses Vereins dokumentieren,<br />

zumal unser Haus von den fleißigen Helfern<br />

immer wieder profitiert hat.<br />

Zu den vielen größeren und kleineren Projekten<br />

gehörte auch die Bergung einer Gedenktafel, die<br />

die sogenannte Ellensruh markiert hat. Am Lieblingsplatz<br />

von Ellen Oberndörffer, die im 19. Jahrhundert<br />

regelmäßig in Urach zur Kur war, ließ der<br />

damalige Verschönerungsverein 1881 eine Bank<br />

mit Hinweistafel errichten. Das fast vollständig<br />

in den Stamm eingewachsene Metall wurde nach<br />

weit über einhundert Jahren aus der stolzen Buche<br />

entfernt und steht nun als Andenken auf dem<br />

Vereinsgelände Merzhausen.<br />

Die Ausstellung ist von Freitag, 2. Juni bis Freitag,<br />

30. Juni <strong>2017</strong> im Haus auf der Alb in Bad Urach zu<br />

sehen. Sie ist werktags von 9-16 Uhr zugänglich,<br />

an Wochenenden von 9-13 Uhr.<br />

Geschlossen ist die Ausstellung vom 5. – 8. Juni und<br />

am 15. Juni <strong>2017</strong> (Fronleichnam).<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Brezelblut - mit dem Swingchor<br />

durch Bad Urach<br />

Die nächsten Aufführungen des aktuellen Swingchor-Projektes<br />

„Brezelblut“ finden am Dienstag,<br />

20. Juni und Dienstag, 11. Juli jeweils um 20.30<br />

Uhr statt.<br />

Dabei geht es in einem kleinen Spaziergang zunächst<br />

im Freien an historische Orte Urachs und<br />

nach einem Drittel des 90-minütigen Events<br />

schließlich in die Spitalkapelle. „Brezelblut“<br />

thematisiert auf skurril-gruslige Weise die Entstehungsgeschichte<br />

des typisch schwäbischen Gebäcks<br />

in Urach und seine Verwicklungen in blutrünstige<br />

Vampirgeschichten. Historie und Fiktion<br />

begegnen sich in dieser kurzweiligen Veranstaltung,<br />

wobei sich schauspielerische und erzähle-<br />

Offenes Liedersingen unter der Linde<br />

im Stiftshof<br />

Dass Singen gesund und wieder in ist, ist hinreichend<br />

bekannt. Es fördert die Gemeinschaft und<br />

macht einfach Spaß. Wenn dies auch noch an<br />

einem besonderen Ort stattfindet, ist der Erfolg<br />

vorprogrammiert.<br />

Am Samstag 17. Juni wird in den Stiftshof zum<br />

offenen Liedersingen eingeladen.<br />

Wer gerne „Volkslieder“ singt, kann dies in froher<br />

Runde von ganzem Herzen tun.<br />

Nur, wer seine „eigenen“ Lieder kennt, kennt die<br />

Geschichte seines Volkes.<br />

Gesungen wird eine Stunde aus einem Großdruckliederbuch<br />

unter anderem <strong>Der</strong> Lindenbaum, Mein<br />

Vater war ein Wandersmann, Geh aus mein Herz<br />

und suche Freud, Sah ein Knab ein Röslein stehn, Es<br />

klappert die Mühle, Im schönsten Wiesengrunde,<br />

In der Heimat ist es schön.<br />

Die beiden letzten Lieder wurden im Hinblick auf<br />

den kommenden Schäferlauf am 23. Juli ausgewählt.<br />

Selbstverständlich können die Besucher<br />

auch Wünsche äußern.<br />

Lassen Sie sich ab 18:00 Uhr einladen, lauschen Sie<br />

dem Aberndläuten der Amandusglocken.<br />

<strong>Der</strong> Stiftshof in der Bismarckstraße ist bestuhlt<br />

und das Küchenteam des Stiftes hält Getränke und<br />

kleine kulinarische Köstlichkeiten bereit.<br />

Gegen 19:15 Uhr wird Kirchenrätin Bärbel Hartmann,<br />

die die Idee zu dieser Veranstaltung zusammen<br />

mit Uli Beck hatte, den Abend eröffnen.<br />

(von links): Walter Gröner, Willy Teufel,<br />

Gerhard Schwenninger<br />

Foto: Gudrun Schmid (SWP)<br />

Ist Ihre Hausnummer und Ihr<br />

Name gut erkennbar ?<br />

Bei der Zustellung von Post kann das entscheidend<br />

sein für eine ordnungsgemäße<br />

Zustellung.<br />

Dazu gehört auch die Beschriftung der<br />

Briefkästen.

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