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Der Gesundheitstipp:
Medikamente und der Weg in den Magen
Vier von fünf Arzneimitteln nehmen
ihren Weg über den Mund
in den Magen. Ob Pulver, Granulat,
Tabletten oder Kapseln:
"Der Mund ist der bevorzugte
Weg, über den Arzneimittel in
den Körper gelangen. Dem Patienten
fällt es auf diesem Weg
leicht, sein Medikament einzunehmen",
erklärt Apotheker
Christian van Bremen (Foto)
von der Rathaus-Apotheke. Die
erste Station sind Mund und
Speiseröhre. In der Regel verbleiben
Arzneimittel dort knapp eine halbe Minute. Bereits
hier können erste Probleme auftreten. Etwa wenn der
Patient Tabletten mit zu wenig oder gar keiner Flüssigkeit
einnimmt. Dann kommt es häufig dazu, dass Teile der
Arznei an der Innenwand der Speiseröhre kleben bleiben.
Im einfachsten Fall rutscht der Wirkstoff nach einiger Zeit
in den Magen und gelangt erst später in den Organismus.
In schwerwiegenden Fällen reizt der Arzneistoff die
Speiseröhre oder hinterlässt sogar bleibende Schäden.
Diese Gefahr besteht zum Beispiel bei den weit verbreiteten
Bisphosphonaten, die Knochenschwund entgegenwirken.
Apotheker van Bremens Rat:"Arzneien immer mit
einem großen Glas Wasser und mit aufrechtem
Oberkörper einnehmen." Durch die Speiseröhre rutscht
die Arznei in den Magen. Ausreichend Flüssigkeit spielt
auch hier eine wichtige Rolle. Nüchtern befinden sich dort
nur 25 bis 50 Milliliter. Zu wenig, damit sich Medikamente
gut auflösen können. Sie haften leicht an der
Magenwand. Auch die Art der Flüssigkeit spielt eine
Rolle. Wasser verweilt nur 20 bis 25 Minuten im Magen,
Getränke wie Saft oder Milch dagegen bis zu 80 Minuten,
so dass darin gelöste Medikamente verzögert wirken.
5 Tipps:
So nehmen Sie Medikamente richtig ein
1.Schlucken Sie Tabletten oder Kapseln immer in aufrechter
Haltung, also sitzend oder stehend.
2.Trinken Sie dazu ein großes Glas Wasser! So bleiben
Kapseln oder Tabletten nicht an der Schleimhaut der
Speiseröhre oder im Magen kleben.
3.Trinken Sie keinen Tee und Kaffee, keine Fruchtsäfte,
keinen Alkohol und keine Milch, um Medikamente einzunehmen.
Ihre Inhaltsstoffe können mit Arzneistoffen reagieren.
4.Arzneimittel vorsichtshalber nie mit Grapefruitsaft einnehmen.
Grapefruitsaft und -früchte hemmen ein
Leberenzym, das Arzneistoffe abbaut. Dadurch kann sich
die Wirkung von Arzneimitteln, zum Beispiel von Blutfettsenkern,
unberechenbar verstärken.
5.Fragen Sie bezüglich der korrekten Arzneimitteleinnahme
immer Ihren Arzt oder Apotheker.
Implantate - die schonende Lösung!
Krankenkassen zahlen Zuschüsse!
Implantate sind immer eine Therapie-Alternative, wenn die eigenen Zahnwurzeln
fehlen oder nicht mehr aufgebaut werden können. In der Zahnarztpraxis
Dr. med. dent. Holger Detering finden alle Patienten einen verantwortungsvollen
Ansprechpartner, bei dem die gesamte Behandlung in einer Hand liegt.
Wissenswertes auf einen Blick:
� Der Eingriff ist schmerzarm und erfolgt
ambulant in der Praxis.
� Implantate sind für Patienten jeden Alters
geeignet - auch für Senioren!
� Implantatkörper aus Titan ersetzen die
eigene Zahnwurzel und lösen keine
Allergien aus.
� Implantate schließen Lücken einzelner
oder mehrerer fehlender Zähne.
� Gesunde Zähne müssen nicht - wie bei
einer Brücke - beschliffen werden.
� Ein sonst möglicher Knochenschwund
wird durch Belastung beim Kauen
verhindert.
� Schlecht sitzende Prothesen können auf
Implantaten fixiert werden.
� Fester Zahnersatz wird möglich, wo sonst herkömmliche Prothesen angefertigt
werden müssen.
� Der optische Eindruck entspricht dem der natürlichen Zähne weitestgehend.
� Genießen Sie mehr Lebensqualität
durch eine festsitzende
Versorgung.
� Kauen und Sprechen werden
verbessert.
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