05.06.2017 Aufrufe

Lattenknaller 13 - 13.05.2017 - Saison 2016/17 - FRISCH AUF Frauen

Das Hallenmagazin LATTENKNALLER der FRISCH AUF Frauen 1. Handball Bundesliga erscheint zu jedem Heimspiel in der EWS-Arena Göppingen.

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Mannschaft vor knapp 900 Zuschauern<br />

das Geschehen offen gestalten, musste<br />

den Gast nach einem 12:12-Zwischenstand<br />

nach 19 Minuten bis zur Pause<br />

aber dann doch auf vier Tore ziehen lassen<br />

(18:22). Nach dem Wechsel konnten<br />

die Göppingerinnen dann nicht mehr<br />

mithalten, und so war beim 18:26 die<br />

Entscheidung gefallen. Zwar verkürzten<br />

die Frisch Auf <strong>Frauen</strong> den Rückstand<br />

durch drei Treffer in Folge noch einmal<br />

(22:28), doch der Akku war einfach leer<br />

und der Favorit trotz eines schmalen Kaders<br />

zu stark und abgezockt. So stand<br />

letztlich eine klare 26:38-Heimniederlage<br />

zu Buche, die auch die zehn Treffer<br />

von Michaela Hrbkova nicht verhindern<br />

konnten.<br />

Ohne Chance gegen<br />

die Topteams<br />

Die Negativserie konnten unsere Mädels<br />

dann auch vor einer Woche im vorletzten<br />

Auswärtsspiel in der Metzinger<br />

Öschhalle nicht stoppen. Gegen die<br />

„Tussies“ setzte es ein 21:31. Vor ausverkauftem<br />

Haus (1050 Zuschauer) konnte<br />

man gegen den Pokal-Halbfinalisten<br />

bis zur 20. Minute recht gut dagegenhalten<br />

und lag nur mit einem Treffer<br />

zurück (8:9). Dann jedoch stockte der<br />

Motor im Angriff und die Gastgeberinnen<br />

warfen sich bis zur Halbzeitpause<br />

mit fünf Toren in Führung (16:11). In den<br />

zweiten 30 Minuten versuchte sich unser<br />

Team nochmals aufzubäumen, kam<br />

aber nicht mehr an die von Edina Rott<br />

trainierten Metzingerinnen heran, die<br />

auf ihre Regisseurin und Handballerin<br />

des Jahres, Anna Loerper, verzichten<br />

mussten. Über 18:24 in der 44. Minute<br />

wuchs der Rückstand bis zum Schlusspfiff<br />

dann doch noch auf zehn Treffer<br />

an (21:31). Beste Werferin bei den „Pink<br />

Ladies“, die mit diesem Sieg Rang drei<br />

gefestigt haben, war die Ungarin Luca<br />

Szekerczes mit sieben Toren. Bei unseren<br />

Mädels war wieder einmal Michaela<br />

Hrbkova (7/4) am treffsichersten. Je<br />

fünfmal erfolgreich waren Prudence<br />

Kinlend und Iris Guberinic.<br />

Trotz der weiteren Niederlage braucht<br />

man nicht den Kopf hängen lassen und<br />

sich ärgern. Denn mit den erreichten<br />

18 Zählern wurde der Klassenerhalt<br />

dank eines grandiosen ersten <strong>Saison</strong>drittels<br />

frühzeitig unter Dach und Fach<br />

gebracht.<br />

In der vergangenen <strong>Saison</strong> gelang unseren Handballerinnen beim 27:26 gegen den Thüringer HC eine<br />

Sensation. Ein erneuter Favoritensturz war vor zwei Wochen nicht zu wiederholen. Im Heimspiel gegen den<br />

deutschen Meister mussten die Frisch Auf <strong>Frauen</strong> beim dritten Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit<br />

eine deutliche 26:38-Niederlage hinnehmen. Und auch im Derby bei der TuS Metzingen hatten unsere<br />

Mädels vor einer Woche keine Siegchance und mussten beim 21:31 den „Pink Ladies“ die Punkte überlassen.<br />

Frank Höhmann<br />

Hoffnung hat man immer, dass<br />

der Favorit beim Underdog einen<br />

schlechten Tag erwischt; den<br />

Kontrahenten auf die leichte Schulter<br />

nimmt; oder meint, es läuft von alleine.<br />

Diesmal war das nicht der Fall. Weder<br />

im Heimspiel gegen den Thüringer<br />

HC, noch im Auswärtsspiel bei der TuS<br />

Metzingen. In beiden Spielen mussten<br />

unsere Mädels die Überlegenheit des<br />

Gegners anerkennen und jeweils deut-<br />

liche Niederlagen mit zweistelliger Tordifferenz<br />

wegstecken.<br />

Wunder gibt es immer wieder, aber nicht<br />

jedes Jahr. 27:26 hatte unser Team den<br />

Thüringer HC in der vergangenen <strong>Saison</strong><br />

sensationell niedergerungen und für<br />

eine faustdicke Überraschung gesorgt.<br />

Für Aleksandar Knezevic ein „Highlight in<br />

meiner Zeit als Trainer der Frisch Auf<br />

<strong>Frauen</strong>“. Nachdem der Klassenerhalt<br />

nach dem Punktgewinn in Nellingen vor<br />

der Partie gegen den THC auch rechnerisch<br />

feststand, und damit auch, dass<br />

man in der kommenden <strong>Saison</strong> wieder in<br />

den Genuss der Original Thüringer Rostbratwürste<br />

kommt, wollte unser Team<br />

dem deutschen Meister erneut die Stirn<br />

bieten. Doch die Erfurterinnen um eine<br />

überragende Katrin Engel (11/6) ließen<br />

sich nicht noch einmal aufs Glatteis führen.<br />

Lediglich eine Hälfte konnte unsere<br />

8 – LattenKnaller LattenKnaller – 9

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