kurznachrichten - Deilmann-Haniel Shaft Sinking
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DH- Bohrwagen Typ BTR 1 - 305 KV auf der Wasserseite<br />
Sämtliche Bohrungen wurden im<br />
Drehbohrverfahren mit Wasserspülung<br />
niedergebracht. Die Bohrlänge variierte<br />
zwischen 12 und 26 m. Negativ auf<br />
den Bohrfortschritt wirkte sich einerseits<br />
die teilweise extreme Neigung der<br />
Bohrungen und andererseits ein relativ<br />
häufiges Anbohren von Schalungsankern<br />
im Beton bzw. Gebirgsankern<br />
aus. In diesen Fällen waren die normalen<br />
Bohrkronen gegen geeignete<br />
Fräswerkzeuge auszutauschen.<br />
Für die auszuführenden Injektionen<br />
wurde eine Zementsuspension mit<br />
einem Wasser-Feststoff-Wert von 1,0<br />
verwendet. In einzelnen Bohrungen<br />
wurde Ultrafein-Zement (95 % Siebdurchgang<br />
< 16µ) eingesetzt. Die<br />
zulässigen Enddrücke der Injektionen<br />
erreichten in einzelnen Stufen bis<br />
max.100 bar.<br />
In ausgewählten Bohrungen wurden<br />
nach Vorgabe der Fachbauleitung<br />
Wasser-Druck-Versuche durchgeführt,<br />
um den Erfolg der Injektionsarbeiten<br />
nachzuweisen.<br />
Für sämtliche Bohrungen waren<br />
entsprechende Bohr- und Einpreßberichte<br />
und im Bedarfsfall WD-Test-<br />
Berichte zu erstellen, die alle wichtigen<br />
Angaben zu den Arbeiten enthielten.<br />
Die Bohr- und Injektionsarbeiten am<br />
Wasserdamm Heinrich Robert wurden<br />
vorfristig Mitte April 1996 beendet.<br />
Insgesamt wurden ca. 4200 lfd. m<br />
Einpreßbohrungen niedergebracht und<br />
31 t Baustoff verarbeitet<br />
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