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ORNITHOLOGISCHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Monatsschrift für Vogelbeobachtung, Feldornithologie und Avifaunistik<br />

Ornithologische<br />

Mitteilungen<br />

Jahrgang 68 • Nr. 9/<strong>10</strong> • <strong>2016</strong>


Ornithologische<br />

Mitteilungen<br />

ORNITHOLOGISCHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Monatsschrift für Vogelbeobachtung, Feldornithologie und Avifaunistik<br />

1948 begründet und bis 1997 herausgegeben von Prof. Dr. Herbert Bruns,<br />

bis 2011 fortgeführt von Dr. Walther Thiede.<br />

Herausgeber<br />

Dr.-Walther-Thiede-Stiftung<br />

Schriftleitung<br />

Ubbo Mammen, <strong>Buch</strong>enweg 14,<br />

D-06132 Halle (Saale),<br />

Tel. 0345/6869884,<br />

E-Mail: ubbo.mammen@ornithologischemitteilungen.de<br />

Herbert Grimm, Nordstr. 17,<br />

D-06567 Bad Frankenhausen<br />

Internet<br />

www.ornithologische-mitteilungen.de<br />

Redaktionsbeirat<br />

Uwe Alex (Brielow), David Conlin (Berlin),<br />

Dr. Bernd Nicolai (Halberstadt)<br />

Erscheinungsweise<br />

12 Nummern im Kalenderjahr<br />

Bezug<br />

Jahresabonnement 12 Nummern,<br />

Bezugspreis im Inland 50,00 €,<br />

zzgl. Versand kosten.<br />

Abonnentenverwaltung<br />

Bestellungen usw. bei der Schriftleitung<br />

Abbestellungen<br />

Bis spätestens 1. November bei der<br />

Schriftleitung, sonst erfolgt Verlängerung<br />

des Abonnements um einen weiteren<br />

Jahrgang.<br />

Manuskripte<br />

Manuskripte sind an die Schriftleitung zu<br />

richten.<br />

Inhalt<br />

Der Inhalt der Beiträge spiegelt nicht<br />

zwangs läufig die Auffassung des<br />

Herausgebers oder der Schriftleitung wider.<br />

Für den Inhalt der Beiträge sind die Autoren<br />

verantwortlich.<br />

Satz<br />

Susanne Blomenkamp, Mainz<br />

Druck<br />

Strube Druck & Medien OHG, Felsberg<br />

ISSN 0030-5723<br />

Titelfoto: Rotschenkel Tringa totanus, Neusieder See, 27.04.2008.<br />

<br />

Foto: P. Wächtershäuser/Naturlichter.de


Ornithologische<br />

Mitteilungen<br />

Ornithologische Mitteilungen Jahrgang 68 • <strong>2016</strong> • Nr. 9/<strong>10</strong> 269<br />

Vorwort<br />

Etwa Dreiviertel aller Brutplätze des Rotschenkels<br />

in Deutschland liegen an der Küste. Sowohl für<br />

diese, als auch für die selteneren Brutplätze im<br />

Binnenland, ist der Bestandstrend negativ. Zu den<br />

wenigen Binnenlandbrutplätzen gehören jene im<br />

Nationalpark Unteres Odertal. Winfried Dittberner<br />

schildert in unserem ersten Beitrag die<br />

dortige Bestandssituation, ihre Entwicklung und<br />

detaillierte Angaben zur Brutbiologie.<br />

Ganz anders verhält es sich mit dem Drosselrohrsänger,<br />

der in vielen Gebieten seit den 1990er Jahren<br />

nach langem rückläufigen Bestandstrend wieder<br />

deutlich zunimmt. Für das Hessische Werra tal wird<br />

das von Jörg Brauneis exemplarisch in unserem<br />

zweiten Beitrag vorgestellt. Dabei geht der Autor<br />

auch auf die verschiedenen Lebensräume und<br />

mögliche Ursachen der positiven Bestandsentwicklung<br />

ein, die auch die Bedingungen auf dem<br />

Zug und im Winterquartier einschließen.<br />

Die Beobachtung einer Nachtigall im traditionellen<br />

Verbreitungsgebiet des Sprossers waren für<br />

Wolfgang Gerss und Jutta Gerss von Braunschweig<br />

Anlass, eigenen Erfahrungen und Angaben<br />

aus der Literatur zur Unterscheidung der beiden<br />

Zwillingsarten zusammenzustellen. Als Fazit<br />

bleibt auch, dass manch heimlicher Sänger unbestimmt<br />

weiterfliegen muss.<br />

Was verbirgt sich eigentlich hinter der Pleske-<br />

Meise? Ein spannendes Thema, dem sich Uwe<br />

Alex gewidmet hat. In seinem Beitrag stellt er<br />

historische und aktuelle Ansichten zur Nomenklatur<br />

und den Verwandschaftsverhältnissen des<br />

Komplexes der Blaumeisen im weiteren Sinne vor<br />

und geht auf Feldkennzeichen ein.<br />

Vor allem in ariden Gebieten ist die Verfügbarkeit<br />

von Wasser eine wesentliche Voraussetzung für die<br />

Anwesenheit von Vögeln. Auf der ostmediterranen<br />

Insel Zypern hat Hans-Heiner Bergmann am Ende<br />

der sommerlichen Trockenzeit experimentell zusätzlich<br />

Trinkwasser angeboten und dessen Nutzung<br />

durch unterschiedliche Vogelarten registriert.<br />

Seine Beobachtungen hat er in einem Beitrag in<br />

diesem Doppelheft zusammengestellt.<br />

Bereits ein ganzes Leben lang gehört das vornehmliche<br />

Interesse von Theodor Mebs den Greifvögeln<br />

und Eulen. Wie wir in seinem Beitrag erfahren,<br />

sind seine Lieblingsvögel der Wanderfalke<br />

und der Uhu. Von letzerem hat er anhand einer<br />

aktuellen Umfrage den Gesamtbestand für<br />

Deutschland ermittelt und hier vorgestellt.<br />

Mit Vladimir Vladimirovič Stančinskij setzen<br />

Uwe Alex und Jevgenij Šergalin in der nun bereits<br />

23. Folge die Reihe der Biografien osteuropäischer<br />

Ornithologen fort.<br />

Im hinteren Teil des Heftes finden Sie drei Mitteilungen:<br />

Joachim Neumann und Reinhard<br />

Schipke bitten um Hilfe bei der Suche nach verschollenen<br />

Jahrgängen des hessischen Mitteilungsblattes<br />

„Vogelring“, wobei wir sie hier gern unterstützen.<br />

Der Deutsche Falkenorden e.V. beschloss<br />

auf seiner Mitgliederversammlung am 28.<strong>10</strong>.<strong>2016</strong><br />

in Sögel/Niedersachsen eine Resolution zu den<br />

Auswirkungen von Windenergieanlagen und Biogasmonokulturpflanzen<br />

auf Greifvögel. Diese<br />

Reso lution drucken wir unverändert ab. Die Gesellschaft<br />

zur Erhaltung der Eulen e. V. lobt den<br />

Wilhelm-Bergerhausen-Förderpreis aus. Mit dem<br />

Preis sollen Arbeiten aus der Erforschung von<br />

Bio logie und Ökologie sowie zum Schutz europäischer<br />

Eulenarten ausgezeichnet werden. Bewerbungen<br />

sind bis zum 15. September 2017<br />

möglich.<br />

Ubbo Mammen und Herbert Grimm


270 Ornithologische Mitteilungen 68 • <strong>2016</strong> • Nr. 9/<strong>10</strong><br />

Rotschenkel Tringa totanus, Neusieder See, 06.05.2008.<br />

Foto: P. Wächtershäuser/Naturlichter.de<br />

Rotschenkel Tringa totanus, Neusiedler See, 19.05.20<strong>10</strong>.<br />

Foto: F. Robiller


Ornithologische<br />

Mitteilungen<br />

Ornithologische Mitteilungen Jahrgang 68 • <strong>2016</strong> • Nr. 9/<strong>10</strong>: 271 – 276<br />

Brutbiologie des Rotschenkels Tringa totanus im<br />

Nationalpark Unteres Odertal<br />

Winfried Dittberner<br />

Winfried Dittberner, Ferdinand-von-Schill-Str. 2, D-16303 Schwedt/Oder; E-Mail parva@gmx.net<br />

1. Einleitung<br />

Der Schwerpunkt der Brutverbreitung des Rotschenkels<br />

liegt in Mitteleuropa an den Küsten der<br />

Nord- und Ostsee (Gedeon et al. 2014). Im Binnenland<br />

brütet er lokal mit abnehmenden Bestandszahlen.<br />

Im Land Brandenburg gibt es nur<br />

wenige Brutplätze (ABBO 2011). Im unteren<br />

Odertal ist der Rotschenkel Brutvogel und Durchzügler.<br />

2. Material und Methode<br />

Im unteren Odertal bei Schwedt haben mein Bruder<br />

Hartmut Dittberner († 2006) und ich seit<br />

1966 den Brutbestand des Rotschenkels erfasst.<br />

Bei den brutbiologischen Arbeiten an Wiesenvögeln<br />

fanden wir auch Nester des Rotschenkels. Auf<br />

37 Nestkarten haben wir Angaben zum Neststandort,<br />

zum Legebeginn, zur Vollgelegestärke und<br />

zum Schlupfzeitpunkt notiert. Darüber hinaus<br />

haben wir Daten zu Nestmaßen, zu Gelegeverlusten<br />

und zur Schlupfrate gesammelt.<br />

3. Ergebnisse<br />

Phänologie<br />

Der Heimzug erfolgt im Nationalpark Unteres<br />

Odertal zwischen Ende Februar und Mitte Mai.<br />

Erstbeobachtungen sind: 1 Ex. am 21. Februar<br />

1990, 1 Ex. am 4. März 1978, 2 Ex. (1 Paar) am<br />

6. März 1997, 1 Paar am 7. März 2008. Die größten<br />

Rastansammlungen wurden zwischen Anfang<br />

April und Anfang Mai festgestellt: ca. <strong>10</strong>0 Ex. am<br />

4. April 1980, ca. 90 Ex. am 4. April 1978, ca. 70<br />

Ex. am 30. April und 1. Mai 1969. Der Wegzug des<br />

Rotschenkels erstreckt sich zwischen Juni und<br />

Oktober/Anfang November. Bereits im Juni wandern<br />

erfolglos brütende Paare ab. Ihnen folgen<br />

einzelne Altvögel und flügge Jungvögel. Durchzügler<br />

erscheinen in größerer Anzahl in Jahren<br />

mit großflächigen Nassstellen im Feuchtgebiet von<br />

Internationaler Bedeutung (FIB) Unteres Odertal<br />

und/oder am Odervorland. Die Höchstzahlen<br />

wurden mit 55 Ex. am 24. August 1980 (E. Krätke)<br />

und mit 34 Ex. zwischen dem 31. August und<br />

2. September 1997 jeweils während einer Sommerflutung<br />

beobachtet. Die Letztbeobachtung erfolgte<br />

mit 2 Ex. am 4. November 1997 (D. Krummholz).<br />

Brutbiologie<br />

Der Rotschenkel ist ein regelmäßiger Brutvogel<br />

im unteren Odertal. Das Brutvorkommen konzentriert<br />

sich auf die Polderwiesen im FIB (Abb. 1).<br />

Weitere Brutplätze befinden sich am Odervorland<br />

zwischen Stolpe und Lunow. Brutversuche bzw.<br />

unregelmäßiges Brüten stellten wir im Schlosswiesenpolder<br />

Schwedt/Oder, im Polder 5/6 bei<br />

Gartz, im Staffelder Polder und in der Nationalparkregion<br />

fest, z. B. an der Lanke im NSG Felchowseengebiet,<br />

am Landiner Haussee (Dittberner<br />

1996).<br />

Die Brutperiode erstreckt sich von Ende März<br />

bis Ende Juli.<br />

Nistplatzwahl<br />

Im FIB Unteres Odertal ist das Bruthabitat des<br />

Rotschenkels zur Ankunftszeit noch überschwemmt.<br />

Einzelpaare und kleine Trupps halten<br />

sich auf kurzgrasigen und schlickigen Bodenerhebungen<br />

zur Nahrungssuche auf. Solche Stellen<br />

können auch für die Revierwahl in Betracht kommen.<br />

Als Nistplatz wählen sie meist vorhandene


272 Ornithologische Mitteilungen • <strong>2016</strong> • Nr. 9/<strong>10</strong><br />

Abb. 1: Brut- und Rasthabitat des Rotschenkels<br />

Tringa totanus im Flutungspolder<br />

des unteren Odertals, Schwedt/Oder,<br />

24.04.2015. – Breeding and stopover habitat<br />

of the Redshank Tringa totanus in the flood<br />

polders of the Lower Oder Valley, Schwedt/<br />

Oder, 24.04.2015. Foto: W. Dittberner<br />

Grasbüschel bzw. kleine Bülten aus. An solchen<br />

Stellen fanden wir auch Bodenmulden, die die<br />

Vögel in den weichen Wiesenboden formen.<br />

Nistmaterial<br />

In eine Bodenmulde werden trockene Grashalme<br />

eingearbeitet. Bei einigen Nestern werden grüne<br />

Halme von der vorhandenen Bülte mit eingezogen.<br />

Wir fanden bei 37 Nestern folgende Verteilung:<br />

24 x nur trockenes Gras (siehe Abb. 2), 12 x grüne<br />

Halme eingezogen, und ein Nest mit Algenwatte<br />

und Blättern vom Wasserknöterich. In einem Nest<br />

mit einem Vierergelege ragte mitten im Nest zwischen<br />

den Eiern ein zentimeterstarker, abgebrochener<br />

Phragmiteshalm heraus (Abb. 3). Der<br />

Brutablauf wurde dadurch nicht beeinträchtigt.<br />

Abb. 2: Unvollständiges Gelege des Rotschenkels<br />

Tringa totanus im Nasspolder, Friedrichsthal/Oder,<br />

17.05.1979. – Incomplete Redshank Tringa totanus<br />

clutch in a wet polder, Friedrichsthal/Oder, 17.05.1979.<br />

<br />

Foto: W. Dittberner<br />

Abb. 3: Nest des Rotschenkels Tringa totanus unter<br />

Blättern vom Wasserknöterich Polygonum amphibium.<br />

Zwischen den Eiern ragt ein abgebrochener, trockener<br />

Phragmiteshalm hervor. Stolpe/Oder, 08.06.1998.<br />

– Redshank Tringa totanus nest under Water Knotweed<br />

Polygonum amphibium leaves. A broken-off phragmites<br />

stalk is sticking up between the eggs. Stolpe/Oder,<br />

08.06.1998.<br />

Foto: W. Dittberner


ORNITHOLOGISCHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

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Monatsschrift für Vogelbeobachtung, Feldornithologie und Avifaunistik<br />

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Jahrgang 67 • Nr. 1/2 • 2015<br />

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Jahrgang 67 • Nr. 3/4 • 2015<br />

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ORNITHOLOGISCHE MITTEILUNGEN, die Monatszeitschrift für Vogelbeobachtung, Feldornithologie<br />

und Avifaunistik, beinhaltet Beiträge aus allen Bereichen der Ornithologie. Es<br />

werden vor allem Original arbeiten, aber auch Übersetzungen aus dem Russischen zu verschiedenen<br />

Themen der Vogelkunde, einschließlich der Geschichte der Ornithologie, veröffentlicht.<br />

Außerdem enthalten die Hefte kritische Diskussionsbeiträge, Kurzmitteilungen, Nachrichten,<br />

Tagungsberichte, <strong>Buch</strong>besprechungen u.v.m.<br />

Der Abonnementpreis beträgt pro Jahrgang 50,00* € (zzgl. Versandkosten).<br />

* Stand: September 2015<br />

Bitte senden Sie die Bestellung an:<br />

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Der Bestellschein ist auf unserer Internetseite:<br />

www.ornithologische-mitteilungen.de<br />

als pdf erhältlich.<br />

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Jahrgang 67 • Nr. 9/<strong>10</strong> • 2015<br />

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Jahrgang 67 • Nr. 11/12 • 2015


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Jahrgang 68 • Nr. 9/<strong>10</strong> • <strong>2016</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort ....................................................................................................................................................... 269<br />

Winfried Dittberner<br />

Brutbiologie des Rotschenkels Tringa totanus im Nationalpark Unteres Odertal........................ 271<br />

Jörg Brauneis<br />

Der Drosselrohrsänger Acrocephalus arundinaceus im hessischen Werratal -<br />

eine unerwartete Renaissance................................................................................................................ 277<br />

Wolfgang Gerß und Jutta Gerß von Braunschweig<br />

Zur Unterscheidung von Sprosser Luscinia luscinia und Nachtigall Luscinia megarhynchos......285<br />

Uwe Alex<br />

Wer sind Cyanistes pleskei und Cyanistes orientalis? – ein historischer Exkurs durch die<br />

russische und deutsche ornithologische Literatur zur Blau- und Lasurmeise.............................. 293<br />

Hans-Heiner Bergmann<br />

Wasser für Wintergäste - Nutzung eines Wasserangebots durch Singvögel<br />

im Herbst auf Zypern................................................................................................................................ 303<br />

Theodor Mebs<br />

Positive Bestandsentwicklung beim Uhu Bubo bubo in Deutschland im Laufe<br />

der letzten Jahrzehnte.............................................................................................................................. 309<br />

Uwe Alex und Jevgenij Šergalin<br />

Biografien osteuropäischer Ornithologen (23): Vladimir Vladimirovič<br />

Stančinskij (1882-1942) – Ökologe, Naturschützer, Zoogeograf und Taxonom.............................. 311<br />

Mitteilungen............................................................................................................................................... 317<br />

Schriftenschau........................................................................................................................................... 321<br />

Termine........................................................................................................................................................ 323<br />

ISSN 0030-5723

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