museums nacht 5. - Lausitzer Museenland
museums nacht 5. - Lausitzer Museenland
museums nacht 5. - Lausitzer Museenland
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Frankfurt<br />
Burg (Spreewald)<br />
Bórkowy (Błota)<br />
L 52<br />
Senftenberg<br />
Zły Komorow<br />
Hamburg Berlin<br />
B 320<br />
München<br />
Dresden<br />
A 15<br />
Kackrow<br />
Kokrjow<br />
nach Beeskow<br />
S p r e e w a l d<br />
L 51<br />
B 156<br />
Spree<br />
Drebkau<br />
Drjowk<br />
Senftenberger<br />
See<br />
B 168 B 112<br />
Guben<br />
B 320<br />
Gubin<br />
B 168<br />
Drachhausen<br />
Hochoza<br />
Tauer<br />
Turjej<br />
B 320<br />
L 50<br />
B 112<br />
Drewitz<br />
Drjejce<br />
B 97<br />
Kolkwitz<br />
Gołkojce<br />
Welzow<br />
Wjelcej<br />
Dissen<br />
Dešno<br />
<strong>Lausitzer</strong> <strong>Museenland</strong><br />
im Landkreis Spree-Neiße<br />
Peitz<br />
Picnjo<br />
Cottbus<br />
Chóśebuz<br />
Talsperre<br />
Spremberg<br />
Sabrodt<br />
Zabrod<br />
B 168<br />
B 97<br />
Hoyerswerda<br />
Wójerecy<br />
Jänschwalde<br />
Janšojce<br />
Peitzer<br />
Teiche<br />
Heinersbrück<br />
Móst<br />
B 97<br />
Klinge<br />
Klinka<br />
Hornow<br />
Lěšće<br />
Bloischdorf<br />
Błobošojce<br />
Spremberg<br />
Grodk<br />
Museen, technische Denkmäler und Kultureinrichtungen<br />
laden ein zu einer Nacht mit Musik, Theater, Geschichten und Überraschungen.<br />
Eine Nacht, eine Region und Museum mal anders!<br />
Kamenz<br />
www.lausitzer-museenland.de<br />
B 97<br />
B 115<br />
Bautzen<br />
nach Eisenhüttenstadt<br />
V E R A N S T A L T U N G S O R T E<br />
I M Ü B E R B L I C K<br />
w w w<br />
landkreis-spree-neisse.de<br />
L 48<br />
Bohsdorf<br />
Bóšojce<br />
Neiße<br />
Sacro<br />
Zakrjow<br />
Horno<br />
Rogow<br />
L 49<br />
B 115<br />
B 156<br />
Berlin<br />
Oder<br />
Gubin<br />
Gubin<br />
REPUBLIK<br />
POLEN<br />
Forst (L.)<br />
Baršć (L.)<br />
Groß Kölzig<br />
Wjeliki Kólsk<br />
Jerischke<br />
Jarješk<br />
B 115<br />
BUNDESREPUBLIK<br />
DEUTSCHLAND<br />
Löbau<br />
Bad Liebenwerda<br />
Meißen<br />
I N G U B E N U N d G U B I N R U N d U M F O R S T ( L AU S I T z ) R U N d U M F O R S T ( L AU S I T z )<br />
Zum Thema „Guben und Gubin unter einem Zielona HUT“ Góra<br />
gestalten deutsche und polnische Einrichtungen<br />
ein gemeinsames Programm für die ganze Familie.<br />
Interessante Angebote, Überraschungen und ein Familienquiz mit<br />
attraktiven Preisen machen die Nacht beiderseits der Neiße zu einem<br />
Zielona Góra<br />
Forst (Lausitz) – Brandenburgisches Textilmuseum<br />
Baršć (Łužyca) – Bramborski tekstilny muzej<br />
Sorauer Straße 37, Telefon: 03562 97356<br />
Die Seejungfrauen vom Schmiedeloch<br />
Sacro – dorfmuseum<br />
Zakrjow – Wejsny muzej<br />
Dorfstraße 4, Telefon: 03562 662053<br />
Die slawische Gottheit Flynt<br />
Guben Gubin<br />
unvergesslichen Erlebnis.<br />
weitere Informationen: www.museen.guben.de<br />
B 97<br />
B 112<br />
und andere Geschichten der Niederlausitz<br />
Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 2,00 €, Kinder haben freien Eintritt<br />
Beginn 16:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Von religiösen Riten aus vorchristlicher Zeit<br />
Guben – Stadt- und Industriemuseum<br />
Peitz REPUBLIK<br />
Grießen<br />
Muzeum Miasta i Przemysłu<br />
POLEN<br />
Peitzer<br />
Luckau<br />
Teiche<br />
Gubin – Měsćański Vetschau a industrijowy Cottbus muzej Forst<br />
Gasstraße 5, Telefon: 03561 68712100<br />
Zary<br />
A 15<br />
B 97 Talsperre<br />
Spremberg<br />
Hut-Probieraktionen von witzig bis Drebkau<br />
Döbern edel<br />
L 48<br />
18:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt 1,50 €, ermäßigt 1,00 €<br />
B 115 Łęknica<br />
Finsterwalde<br />
B 169 Tagebau<br />
A 13<br />
B 156<br />
Ausstellung Welzow-Süd und Dia-Show Spremberg<br />
Bad Muskau laden ein zum<br />
Senftenberg Schauen Schwarze Pumpe<br />
B 156 und zum Ausprobieren der virtuellen<br />
und der Weißwasser<br />
Bechten 97 Hutmodelle. Eine Fotoak-<br />
Die Gäste dürfen sich auf einen unterhaltsamen lyrisch-musikalischen<br />
Abend freuen. Das Repertoire reicht von romantischen über spannende<br />
bis hin zu gruseligen Sagen und Geschichten, in denen oft mehr als nur<br />
ein Fünkchen Wahrheit steckt.<br />
Horno – Archiv verschwundener Orte<br />
Rogow – Archiw zgubjonych jsow<br />
An der Dorfaue 9, Telefon: 03562 694836<br />
Alt-Horno in Bildern – Ausstellungseröffnung<br />
sind Überlieferungen rar. In Sacro nähert man<br />
sich diesem Thema ganz praktisch. Auf dem<br />
nachgestalteten Opferplatz wird eine Skulptur<br />
enthüllt, die den Gott Flynt darstellt. Mit den<br />
ursprünglichen Zutaten werden als Opfergaben<br />
Plinse gebacken. Bei Fackelschein ist das Programm ab 20:00 Uhr<br />
noch einmal zu erleben.<br />
Klinge – Freilichtmuseum „zeitsprung“<br />
Klinka – Muzeum pód gołym njebjom „Casowy skok“<br />
Senftenberger<br />
See tion hält Hoyerswerda die schönsten BUNDESREPUBLIK Momente fest. Um<br />
20:00 Zary Uhr beginnt DEUTSCHLAND eine schillernde Modenschau<br />
mit bezaubernden Kopfbedeckungen<br />
und verschiedensten Outfits. Mit dem „Gubener Stadtwächter“ Andreas<br />
Kamenz<br />
Peter startet gegen 21:00 Uhr eine nächtliche Stadtwanderung zum<br />
Bautzen<br />
Finale am „Dicken Turm“ in Gubin.<br />
Görlitz<br />
Löbau<br />
Gubin – Museumskammer mit dem „dicken Turm“<br />
Izba Muzealna przy Bramie Ostrowskiej<br />
Dresden<br />
ulica 3-go Łęknica Maja 2<br />
Zittau<br />
Tief in die Geschichte und hoch über die Stadt<br />
14:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Die Arbeiten von Christa Schötz aus Groß<br />
Leuthen zeigen Alt-Horno. Der Ort gehört<br />
zu jenen 136, die den Tagebauen weichen<br />
mussten und deren Geschichte das Archiv dokumentiert.<br />
Auf einer begehbaren Landkarte<br />
können Informationen dazu abgerufen werden.<br />
Horno – Kirchliches Informations- u. Begegnungszentrum<br />
Rogow – Cerkwinski centrum za informaciju a zmakanje<br />
An der Dorfaue 13, Telefon: 03562 6989850<br />
Ziegeleistraße (Tagebaugrenze), Telefon: 0171 1549459<br />
Lichter<strong>nacht</strong> und Trommelklang<br />
Beginn 18:00 Uhr, Eintritt 2 €, ermäßigt 1,00 €, Kinder bis 14 Jahre frei<br />
Klänge von Trommeln und Didgeridoos bringen<br />
Traumzeitatmosphäre in das illuminierte<br />
Freilichtmuseum. Voller Inspiration und Improvisation<br />
verweben die Musiker der „Manteca-<br />
Drums“ den Sound australischer Ureinwohner<br />
mit elektronischen Effekten. Nachtführungen<br />
lassen die eiszeitlichen Erdschichten, in denen das Mammut von Klinge<br />
entdeckt wurde, in besonderem Licht erscheinen.<br />
18:00 bis 24:00 Uhr, Eintritt 1,50 €, ermäßigt 1,00 €<br />
Verlorene Heimat – Der Bergbau und seine Auswir-<br />
Die Gubiner Museumskammer stellt authenkungen<br />
auf Kirchen und Kirchengemeinden<br />
tische Exponate aus der Historie von Guben<br />
und Gubin aus. Ein herrlicher Blick über das<br />
nächtliche Panorama bietet sich vom „Dicken<br />
Turm“ – seine Besteigung ist der Höhepunkt<br />
der Museums<strong>nacht</strong>. Rhythmen aus Kuba und<br />
Lateinamerika heizen ab 22:00 Uhr ein, dazu gibt es Heißes vom Grill und<br />
die Familienquiz-Siegerehrung mit vielen schönen Überraschungen.<br />
14:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Aufgearbeitet werden die umsiedlungsbedingten<br />
Schicksale sowie die Verluste an<br />
Sakralbauten zwischen 1960 und 2005 in der<br />
Lausitz. Zu sehen sind Holzmodelle dieser Kirchen<br />
im Maßstab 1 : 100, dazu Zeitdokumente,<br />
Kartenmaterial und Originalexponate.<br />
I N CO T T B U S<br />
Cottbus – Wendisches Museum<br />
Chóśebuz – Serbski muzej<br />
Mühlenstraße 12, Telefon: 0355 794930<br />
Gubin – Kulturhaus und Kunstgalerie „Rathaus”<br />
dom Kultury i Galeria „Ratusz“<br />
ulica Westerplatte 14<br />
Begegnung enger Unbekannter<br />
18:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt 1,50 €, ermäßigt 1,00 €<br />
Das deutsch-polnische Gemeinschaftsprojekt „Begegnung enger Unbekannter“<br />
widmet sich dem Thema Massenumsiedlung und Vertreibung.<br />
Die zweisprachigen Filmaufzeichnungen der dazugehörigen Veranstaltungsreihe,<br />
mit Görlitz Begegnungen und Berichten von Zeitzeugen sind im<br />
Kulturhaus zu sehen. In der Galerie öffnet eine Kunstsonderausstellung.<br />
Spree<br />
Neiße<br />
Tipp:<br />
1<strong>5.</strong> Gubener<br />
Appelfest<br />
<strong>5.</strong> – 6. 9. 2009<br />
Horno – Museumsscheune<br />
Rogow – Muzejowa brožnja<br />
An der Dorfaue 2, Telefon: 03562 694836<br />
Offene Tore<br />
14:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Die Hornoer Museumsscheune, in regionaltypischer<br />
Bauweise mit einer Ausstellung zum<br />
dörflichen Leben und Arbeitsalltag, öffnet zur<br />
Museums<strong>nacht</strong> wieder ihre Tore. Historische<br />
Acker- und Küchengerätschaften lassen sich<br />
ganz aus der Nähe in Augenschein nehmen.<br />
Geigenzauber und Zaubergeigen<br />
Wer war eigentlich<br />
–<br />
Erzähltheater mit Musik<br />
Jacob von Holst?<br />
20:00 bis 24:00 Uhr, Eintritt 3,50 €<br />
Mit Musik und Magie erfüllt die Sängerin und<br />
Erzählerin Cathrin Alisch Geigengeschichten<br />
und spielt dazu selbst mit der Zaubergeige<br />
auf. Die Mythen und Lieder um Geiger und<br />
Geigenbaumeister stammen aus den verschiedensten<br />
Gegenden Europas. An diesem Abend<br />
ist auch Gelegenheit pikante und süße, fast vergessene Hirsegerichte der<br />
traditionellen wendischen Küche zu probieren. Aus erster Hand können<br />
Rezepturen erfragt und ausgetauscht werden. Die Sonderausstellung<br />
„Erster Druck des neuen Testamentes in niedersorbischer / wendischer<br />
Sprache vor 300 Jahren in Kahren“ ist zu besichtigen.<br />
E I N L A d U N G z U E I N E R N AC H T<br />
V O L L E R E N T d E C K U N G E N<br />
Es ist wieder soweit! Unser Jacob von Holst steigt von seinem<br />
Sockel und wird sich auch zur <strong>5.</strong> Museums<strong>nacht</strong> erneut unter<br />
die vielen Gäste mischen. Er will in diesem Jahr besonders auffallen<br />
und mitfeiern, denn er begeht seinen 400. Geburtstag.<br />
Eine extra dafür angefertigte Ehrenschärpe schmückt ihn deshalb<br />
bereits auf dem Plakat. Mit tausenden von Nachtschwärmern<br />
und Kulturinteressierten sucht er sich aus dem breiten<br />
Angebot der Veranstaltungen die schönsten heraus. Leider<br />
kann er sich, wie in jedem Jahr, nur schwer entscheiden, weil<br />
alle musealen Einrichtungen sich so viel Besonderes ausgedacht<br />
haben. Voller Vorfreude erwartet Festungsbaumeister<br />
von Holst natürlich die festliche Ausstellungseröffnung mit<br />
Renaissancemusik und Fachvorträgen im Niederlausitzer Heidemuseum<br />
in Spremberg.<br />
Museen, Heimatstuben und kirchliche Einrichtungen des Landkreises<br />
Spree Neiße locken in dieser Nacht zu Historischem,<br />
Musikalischem, Theatralischem, zu Spiel, Spaß und Kreativem<br />
für Groß und Klein.<br />
Auch außerhalb unseres Landkreises wird diese Museums<strong>nacht</strong><br />
groß geschrieben, so im Wendischen Museum Cottbus<br />
und musealen Einrichtungen in Gubin und Sabrodt. Sie reihen<br />
sich mit attraktiven Angeboten in die farbige Palette der Veranstaltungen<br />
ein und werden für unvergessliche, erlebnisreiche<br />
schöne Stunden sorgen.<br />
Mehr Informationen unter www.lausitzer-museenland.de<br />
Wer war eigentlich Jacob von Holst?<br />
Jacob von Holst (*1609) war Obrist und Generalquartiermeister<br />
der Kaiserlich-Österreichischen<br />
Armee. Er war zudem von 1659 bis 1662 Gutsbesitzer<br />
in Stradow im Kreis Spremberg. Jacob von<br />
Holst starb 1674 in Wien und wurde in der Gruft<br />
der Stradower Kirche beigesetzt.<br />
Die hier gezeigte Büste wurde 1669 vom italienischen<br />
Bildhauer Francesco Mangioti aus Rom<br />
gefertigt. Das Original steht in der Spremberger<br />
Kreuzkirche, ein Abbild im Niederlausitzer Heidemuseum<br />
Spremberg.<br />
Noc muzejow<br />
we Wokrejsu Sprjewja-Nysa<br />
<strong>5.</strong> NACHT<br />
MUSEUMS<br />
im Landkreis Spree-Neiße<br />
Jacob von Holst<br />
<strong>Lausitzer</strong><br />
(1609 – 1674)<br />
Osterküken<br />
Birgit Pattoka,<br />
Bergen/Hory 2002<br />
Niederlausitzer<br />
Heidemuseum<br />
Spremberg<br />
Samstag<br />
<strong>5.</strong> September 2009
Peitz– Malzhausbastei<br />
Picnjo – Bastajowa słodnica<br />
Mauerstraße, Telefon: 035601 8150<br />
R U N d U M P E I T z R U N d U M P E I T z U N d I N d I S S E N I N B U R G U N d K O L K W I T z I N d R E B K AU, W E L z O W U N d S A B R O d T<br />
I N d ö B E R N - L A N d<br />
[Ein]Blick in die Malzhausbastei<br />
Beginn 18:00 Uhr, Eintritt 1,50 €, Kinder bis 6 Jahre frei<br />
Das Kleinod der Festungsbaukunst ist an diesem Abend geöffnet. Führungen<br />
durch die historischen Gewölbe informieren über die aktuellen<br />
Sanierungsarbeiten. Erstmalig wird das maßstabgetreue Festungsmodell<br />
gezeigt. Per Computer-Visualisierung kann man sich in die ehemalige<br />
Festungsanlage und Innenstadt um das Jahr 1750 zurückversetzen lassen.<br />
Jänschwalde – Wendisch-deutsches Heimatmuseum<br />
Janšojce – Serbsko-nimski domowniski muzej<br />
Kirchstraße 11, Telefon: 0162 2693358<br />
Sagenhafte Museums<strong>nacht</strong><br />
19:00 bis 24:00 Uhr, Spende erbeten<br />
Die wundervollen Figuren von Regina Herrmann<br />
führen durch die Welt der Heimatsagen.<br />
Mit Siegfried Kohlschmidt können die Keramikausstellung<br />
und die neuen Räume, wie die<br />
Sommerküche, erkundet werden. Gemütlich<br />
ist es am Lagerfeuer mit Stockbrot, Plinsen und<br />
Gegrilltem sowie mit Jänschwalder Frauenchor und Blasmusikanten.<br />
drewitz – Flugplatzmuseum<br />
Drjejce – Lětanišćowy muzej<br />
Flugplatzstraße 1, Telefon: 035607 693<br />
Flugplatz am Abend<br />
16:00 Uhr bis 20:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Das Museum informiert über die Geschichte<br />
des Drewitzer Flugplatzes und zeigt historische<br />
Flugzeugtechnik. Wer möchte kann sich<br />
bei Gegrilltem und kleinen Line-Dance-<br />
Vorführungen die Zeit angenehm vertreiben.<br />
Interessenten für Rund- und Nachtflüge sollten<br />
sich unbedingt vorher telefonisch anmelden.<br />
Heinersbrück - Museum „Sorbische Bauernstube“<br />
Móst - Muzej „Serbska burska śpa“<br />
Hauptstraße 2a, Telefon: 035601 82663<br />
Das Museum lässt die Puppen tanzen<br />
Beginn 18:00 Uhr, Eintritt frei<br />
„Wenn zwei sich streiten …“, ein Spiel der „Puppenbühne<br />
Unikum“. Das lustige Mitspielstück<br />
mit großen Knauf-Puppen bringt Spielspaß für<br />
die ganze Familie. Eine eigene Tuchmarionette<br />
kann für 4,00 € selbst gebastelt werden. Kinderbücher<br />
bietet der Domowina-Verlag an.<br />
drachhausen – Heimatmuseum „Kólasko“<br />
Hochoza – Domowniski muzej „Kólasko“<br />
Dorfstraße 40, Telefon: 035609 70783<br />
Rund um die Kartoffel<br />
Beginn 16:00 Uhr, Eintritt ab 16 Jahre 1,50 €, Kinder frei<br />
Rund um das Gemeindekulturzentrum zeigen<br />
Drachhausener Szenen zur Geschichte des<br />
Kartoffelanbaus. Es wird gepflanzt, gehäufelt,<br />
gehackt, gedämpft, gekostet und so manch<br />
Kurioses erzählt. Kinder können sich auf das<br />
Kartoffelfeuer, das Basteln mit Kartoffeln und<br />
auf lustige Einlagen freuen. Zum anschließenden Kartoffelball sind alle<br />
Gäste herzlich eingeladen.<br />
Tauer – Heimatmuseum<br />
Turjej – Domowniski muzej<br />
Hauptstraße 88, Telefon: 035601 82366<br />
Kuchen, Brot und reizende Wäsche<br />
Beginn 19:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Der historische Backofen wird angeheizt. Duftendes<br />
Brot, süßer Kuchen und viele weitere<br />
regionale Köstlichkeiten erwarten die Gäste. Ein<br />
Nachtwäschespektakel im Museumshof garantiert<br />
humorvolle Unterhaltung zu der auch eine<br />
Liveband beiträgt.<br />
dissen – Heimatmuseum<br />
Dešno – Domowniski muzej<br />
Hauptstraße 32, Telefon: 035606 256<br />
Klang-Farben<br />
19:00 bis 24:00 Uhr, Eintritt 3,00 €, ermäßigt 2,00 €<br />
Das prächtig illuminierte Museum lädt zu drei<br />
unterschiedlichen Klangerlebnissen ein. Kai-<br />
Uwe Kohlschmidt & Sohn erzeugen auf Drums,<br />
Keybord, Kisten und anderen Geräten einen<br />
wunderbaren, Raum füllenden Klangteppich.<br />
Für Kurzweil sorgt die Band „Oceancity“ mit<br />
lustvoller Musik und zarten Liedern. Die Herzen der Zuhörer erfreut der<br />
Klang der rekonstruierten Dissener Orgel. Von Christa Rippls farbenfrohen<br />
Textilcollagen und Aquarellen angeregt, können die Besucher selbst<br />
farbige Grafiken gestalten. Ein Kunstmarkt und leckere Gaumenfreuden<br />
runden den Abend ab.<br />
FOTO: www.photocase.de<br />
Diese Einrichtungen verbindet zur Museums<strong>nacht</strong> ein Klein-Bus-Shuttle,<br />
Abfahrzeiten bitte vor Ort erfragen<br />
Burg (Spreewald) – Heimatstube<br />
Bórkowy (Błota)– Domowniska śpa<br />
Am Hafen 1, Telefon: 035603 75729<br />
Geheimnisvoller Spreewald<br />
19:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei<br />
In der Heimatstube verführen Akkordeonmusik und Sagenfiguren<br />
den Besucher in die magische Welt des Spreewaldes. Ein Puppenspiel<br />
öffnet für Kinder den Vorhang, „Lutki-Suche“ und Irrlicht-Spuren führen<br />
durch die Ausstellung. Am historischen Ziehbrunnen auf dem Hof kann<br />
gebastelt werden.<br />
Kolkwitz – J.-F.-Fritze-Ausstellung, Evangelische Kirche<br />
Gołkojce – Wustajeńca J.- B. Fryca, Ewangelska cerkwja<br />
Schulstraße 1, Telefon: 0355 28370<br />
Kolki und sein Pfarrer<br />
17:00 bis 17:45 Uhr, Kollekte erbeten<br />
Der Rabe Kolki erzählt die Geschichte seines<br />
Lebens an der Seite des Kolkwitzer Pfarrers<br />
Johann Friedrich Fritze, dem Bibelübersetzer<br />
in das Niedersorbische / Wendische. Der Kolkrabe<br />
wird dabei vom Posaunenchor begleitet.<br />
Die Ausstellung ist ganztägig geöffnet.<br />
Kolkwitz – Militärhistorisches Museum<br />
Gołkojce – Wójarsko-stawizniski muzej<br />
Am Technologiepark 35, Telefon: 0171 3613012<br />
Luftraumüberwachung aus 9 Metern Tiefe<br />
Beginn 19:00 Uhr, Führungen immer zur vollen Stunde<br />
Eintritt 6,00 €, Jugendliche ab 14 Jahre 2,50 €, Kinder frei<br />
Die neue Ausstellung vermittelt die Zusammenhänge<br />
und Techniken der zivilen<br />
und militärischen Luftraumüberwachung<br />
des DDR-Südraumes. Ein neu zugänglicher<br />
unterirdischer Bereich wird eröffnet und<br />
Überraschungen sind vorbereitet.<br />
Kackrow – Hist. Puppen- und Spielzeugausstellung<br />
Kokrjow – Historiska wustajeńca pupkow a grajkow<br />
Kastanienallee 16, Telefon: 035604 230<br />
Historische Mobile auf 4 Rädern<br />
14:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt 3,00 €, Kinder ab 6 Jahre 1,00 €<br />
Original ist alles, was sich in den Puppenstuben<br />
und Spielzeugwelten dieser, für die Niederlausitz<br />
einzigartigen, Sammlung tummelt.<br />
Zur Museums<strong>nacht</strong> stehen historische Kinderund<br />
Puppenwagen im Mittelpunkt. Bei guter<br />
Wetterlage fahren echte Oldtimerwagen vor.<br />
drebkau – Sorbische Webstube<br />
Drjowk – Serbska tkajarska śpa<br />
Am Markt 10, Telefon: 035602 22159<br />
Zwischen Kiosk und Konsum<br />
18:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Bei roter Brause, sauren Gurken und Bockwurst<br />
mit Brötchen wird zu einem DDR-<br />
Rückblick eingeladen. Der Innenhof und<br />
die Sonderausstellung „Vergangenheit ist<br />
Geschichte – Gegenwart ist Zukunft!“ regen<br />
an zum Gespräch und zum Überdenken von<br />
Klischees. Bilder und Exponate zeigen die positiven Veränderungen<br />
in der Stadt.<br />
Welzow – Heimatstube<br />
Wjelcej – Domowniska śpa<br />
Spremberger Straße 81, Telefon: 035751 20424<br />
Trachten, Kaffee und Kuchen<br />
14:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Die Heimatstube lädt mit der Sonderausstellung „Sorbische Trachten“<br />
zum Verweilen ein. Kaffee und Kuchen wird von Frauen in wunderschön<br />
bestickten Trachten serviert. Dabei kann man den Geschichten<br />
der Welzower Märchenerzählerin Edith Stange lauschen.<br />
Welzow – Flugplatzmuseum<br />
Wjelcej – Lĕtanišćowy muzej<br />
Flugplatz, Telefon: 035751 13833<br />
Fliegen – Feuer – Feuerwerk<br />
14:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Mit Hexenklamauk, Feuerzauber und Musik<br />
geht es heiß her. Zum Programm gehören<br />
Museumsrundgänge, Feuershow am Lagerfeuer<br />
und Rundflüge bei Tag und Nacht. Das<br />
„Café Concorde“ hat geöffnet. Abends wird<br />
getanzt und es steigen Heißluftlampions<br />
zum Himmel. Ein Feuerwerk ist der Höhepunkt dieser Museums<strong>nacht</strong>.<br />
Sabrodt – Ostereiermuseum<br />
Zabrod – Muzej jatšownych jajkow<br />
Dorfstraße 41, Telefon: 03564 22045<br />
Tipp:<br />
4. drebkauer<br />
Brunnenfest<br />
<strong>5.</strong> – 6. 9. 2009<br />
Gefilmte Geschichte<br />
15:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt 2,00 €, Kinder 1,00 €<br />
Filmdokumente ehemaliger Betriebsfilmer und private Aufnahmen<br />
aus den letzten 50 Jahren werden gezeigt. Vielleicht entdecken Sie<br />
sich selbst in den Filmen von Horst Stückelt, Eckehard Tetsch und Dorothea<br />
Tschöke wieder? Humorvolles rund um´s Ei hält das Museum<br />
bereit: Eierspiele, Puppentheater, Keinohrhase und andere Häschen<br />
aus Materialien von Seife bis Porzellan und preisgekrönte Ostereier.<br />
Hornow – Evangelische Kirche<br />
Lěšće – Ewangelska cerkwja<br />
Dorfstraße 43, Telefon: 03563 80323 und 80376<br />
Einkehr und Stille<br />
17:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Es erklingen Orgelmusik, Gedichte und<br />
besinnliche Texte. Die Kirche lädt ein zu<br />
Führungen und zum Besuch der neu<br />
gestalteten heimatkundlichen Ausstellungen<br />
im Turm- und im Krügerraum. Eine<br />
Besonderheit der Kirche sind die 1902 im<br />
seltenen Luce-Floreo-Verfahren („erblühe<br />
durch Licht“) gefertigten Altarraumfenster.<br />
Den Abend versüßen Köstlichkeiten der<br />
Confiserie Felicitas.<br />
Bohsdorf – Erwin-Strittmatter-Gedenkstätte „der Laden“<br />
Bóšojce – Wopomnišćo Erwina Strittmattera<br />
Dorfstraße 37, Telefon: 035698 221<br />
Im Loaden von Bossdom<br />
17:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt 1,50 €, Kinder 0,50 €<br />
Der Originalschauplatz der Roman-Trilogie<br />
„Der Laden“ kann erkundet werden mit Haus,<br />
Hof und seit neuestem auch der Backstube.<br />
Erwin Strittmatter hatte dort sein „Tichterbüro“<br />
– an diesem Tisch schrieb er nach<br />
der Bäckerarbeit seinen Erstlingsroman<br />
„Ochsenkutscher“. Zu kleinen Lesungen von Strittmatter-Texten laden<br />
Bohsdorfer Bürger herzlich ein.<br />
Groß Kölzig – Heimatstube<br />
Wjeliki Kólsk – Domowniska śpa<br />
Dorfplatz 7, Telefon: 035600 22180<br />
Die Prangerlinde erzählt<br />
16:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Musik, Unterhaltung und ein Kindernachmittag<br />
eröffnen das Programm mit<br />
Sagen, Märchen und Geschichten auf dem<br />
Dorfplatz. In einem Malwettbewerb mit der<br />
Künstlerin Kerstin Hildebrand-Eckert entstehen<br />
Bilder zum Gehörten. Das kleine „Bauwagenkino“<br />
ist geöffnet. Ab 20.00 Uhr werden unter der 500-jährigen<br />
Prangerlinde Groß Kölziger Geschichten in Bild und Ton lebendig.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
I N d ö B E R N - L A N d<br />
Bloischdorf – Niederlausitzer Sorbisches dorfmuseum<br />
Błobošojce – Dolnołužyski serbski wejsny muzej<br />
Gutsweg 1 / Museumsscheune, Telefon: 03563 608999<br />
Jetzt ist Erntezeit<br />
19:00 bis 01:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Früchte von Feld und Garten, vom Apfel bis zur<br />
Pflaume, von der Tomate bis zur Möhre und<br />
frisches Brot aus dem Museumsbackofen laden<br />
ein zum Schauen und Kaufen. Traditionelle,<br />
selten gewordene Handwerke wie Keltern, Imkerei,<br />
Likör- und Käseherstellung sind vertreten.<br />
Es wird gesponnen, gefilzt und gestrickt. Gute Musik erklingt und die<br />
„Döberner Tanzmäuse“ sowie die Mandolinengruppe treten auf.<br />
Jerischke – Ochsenkutscher Jerischke<br />
Jarješk – Jarješcański wółaŕ<br />
Dorfstraße 28, Telefon: 0355 33650<br />
Vom Ochsenkutscher zum Weinberg<br />
16:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Bei Wein, Ziegenkäse und Gitarrenmusik<br />
kann Versen und Texten von Eva Strittmatter<br />
in gemütlicher Runde auf dem historischen<br />
Bauernhof gelauscht werden. Eine kleine Ausstellung<br />
erinnert an Erwin Strittmatters Roman<br />
„Ochsenkutscher“. Am Büchertisch der Niedersorbischen<br />
Bibliothek (Wendisches Haus Cottbus) wird Tracht getragen.<br />
Vom Weinanbau kann man auf einer Wanderung zum Marbachschen<br />
Weinberg viel erfahren und den Blick in das Neißetal genießen.<br />
I N S P R E M B E R G<br />
Spremberg – Niederlausitzer Heidemuseum<br />
Grodk – Dolnołužyski gólański muzej<br />
Schloßbezirk 3, Telefon: 03563 602350<br />
Jakob von Holst – Festungsbaumeister der Renaissance<br />
18:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei<br />
Bei der festlichen Ausstellungseröffnung mit<br />
Renaissancemusik und Fachvorträgen können<br />
die Besucher Neues und Interessantes über<br />
Jakob von Holst erfahren. Der auf mitteleuropäischem<br />
Terrain bedeutende, bisher jedoch<br />
weitgehend unbekannte Festungsbaumeister<br />
beginge in diesem Jahr seinen 400. Geburtstag.<br />
Viele Festungen, wie die in Peitz, Spandau und<br />
Küstrin tragen seine Handschrift.