SVI Vereinsheft 22

(Fortsetzung 1.Mannschaft)
auch mit isotonischen Erfrischungsgetränken und Essen versorgt hatte.
Dementsprechend wurde auch direkt über ein Rückspiel im Sommer verhandelt,
in dem wir uns in Hinblick auf die Versorgung sicherlich revanchieren wollen,
allerdings wird in sportlicher Hinsicht nichts auf dem Silbertablett serviert. Die
anderen beiden Testspiele wurden beim alten Nachbarn in Jackerath und beim
FC 1910 Heinsberg-Lieck bestritten.
Zwischendurch wurde fleißig an einem positiven Rückrundenstart gearbeitet.
Natürlich wollte man genau da anknüpfen wo die Hinserie endete. (Mit einem
klaren 3:0 Heimsieg gegen Verfolger Sparta Gerderath.) Verbunden mit einigen
Laufeinheiten setzte Trainer Thomas Jost verstärkt auf
taktisch geprägte Trainingseinheiten. Natürlich zur Freude
der Spieler, da viel mit dem Ball trainiert wurde. Die ersten
Erträge dieser Trainingseinheiten ließen dann auch nicht
lange auf sich warten. Das erste Rückrundenspiel am 26.03
in Rurich wurde prompt 12:0 gewonnen. Und, dass unsere
Defensive um unseren Kapitän Daniel Hermanns einen
ebenso herausragenden Job macht sollte sich in sechs
aufeinander folgenden Spielen zeigen, welche allesamt zu
Daniel Hermanns „0“ bestritten wurden. Es sei hierbei erwähnt, dass der
Trainer sich zum Anfang der Saison verpflichtet hatte jedes
Mal 20€ in die Mannschaftskasse zu zahlen, wenn wir zu null spielen.
Nun kam es allerdings zum Knackspiel gegen Schaufenberg, dort verlor man in
der Hinrunde mit 4:3 und wollte nun alles geradebiegen. Sei es der Druck
gewesen den Aufstieg frühzeitig eine Woche später klarmachen zu können oder
die harte Gangart des Gegners, das Spiel ging wiederum 0:1 verloren. Aber sei
es drum als Mannschaft muss man auch gemeinsam verlieren können und wir
wussten, wenn wir die kommenden Spiele siegreich gestalten ist uns der Aufstieg
nicht mehr zu nehmen.
Was dann allerdings am 06.05 in Schwanenberg passieren
sollte hätte man sich nicht schöner wünschen können. Bei
schönstem Wetter spielten wir eine von beiden Teams
hochklassig geführte Partie. In der ersten Halbzeit kamen wir
zu zahlreichen Möglichkeiten, von denen Schlussendlich
Ersin Tezcan ´s strammer Schuss aus spitzem Winkel von
der linken Seite seinen Weg über den innen Pfosten ins
gegnerische Tor fand. Mit diesem Zwischenstand ging es
dann auch in die Halbzeit. Da Zeitgleich der einzige Verfolger Ersin Tezcan
in Reichweite Gerderath ein Auswärtsspiel in Hückelhoven
bestritt war die Anspannung in der Halbzeit förmlich zu
spüren. Bei einer Niederlage Gerderaths und zeitgleichem Sieg von uns wären