KG Fidele-Heide 1936 eV Tanzmariechen Blau-Weiß

Festschrift
75 Jahre
KG Fidele-Heide
1936 e.V.
Nettetal-Lobberich

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Vereinsorden
KG Fidele Heide
1977 bis 2010
Vereinsorden
KG Fidele Heide
ab 2011

Inhaltsverzeichnis
Seite
Grußwort Bürgermeister 4
Grußwort Präsident 5
Chronik 6
Stadtprinzenpaar 2011 98
Bild Herren 11er-Rat 100
Bild Damen 11er-Rat 101
Bild Ältestenrat 102
Bild Tanzgarde Blau-Weiß 103
Bilder Tanzmariechen Blau-Weiß 104
Bild Gesamtvorstand KFH 106
Bild Geschäftsführender Vorstand KFH 107
Mitgliederliste KFH 108
Bild Präsident KFH 110
Spenderliste 111
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Grußwort
Liebe Närrinnen und Narren,
Nettetal ohne Karneval ist unvorstellbar. Jedes Jahr verwandelt sich
zwischen dem 11.11. und Aschermittwoch die gesamte Stadt in eine
närrische Region voller Farbenpracht und Ausgelassenheit.
Doch für die Närrinnen und Narren, die in den vielen Karnevalsgesellschaften
unserer Region aktiv sind, ist Karneval das ganze Jahr
hindurch ein Thema. Schließlich wird selbst im Frühling, Sommer und
Herbst, mit viel ehrenamtlichem Engagement die nächste Session
vorbereitet. Auch die „Karnevalsgesellschaft Fidele Heide“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die „5.
Jahreszeit“ angemessen vorzubereiten. Viele Stunden und Tage investieren die Vereinsmitglieder,
um Brauchtum und Geselligkeit in Nettetal zu pflegen und zu erhalten. Und dies schon sage und
schreibe 75 Jahre lang. Für dieses Engagement und die stets treue Unterstützung des Nettetaler
Karnevals, möchte ich Ihnen hiermit meinen herzlichen Dank aussprechen.
„Jo, am Elfte elfte jeiht dat Spillche loss…“ so lautet die Zeile eines bekannten Karnevalslieds. Und
richtig: Nach langer, intensiver Vorbereitung jagt ab dem 11.11. ein karnevalistischer Höhepunkt
den nächsten. Am 13.11. erleben die Nettetaler in der Session 2010/2011 ihr jeckes Highlight: Die
Prinzenproklamation des Nettetaler Prinzenpaares, Prinz Norbert I. und Prinzessin Agnes I.
Ich gratuliere der munteren Karnevalsgesellschaft „Fidele Heide“ zum 75-jährigen Bestehen.
Danken möchte ich für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünsche der Gesellschaft mit einem
kräftigen „Helau“ für die Zukunft weiterhin alles Gute.
Ihr Christian Wagner
Bürgermeister

Grußwort
Liebe Närrinnen und Narren,
voller Stolz kann die K.G. Fidele Heide im Jahre 2011 auf ihre 75
jährige erfolgreiche Vereinsgeschichte zurück blicken.
Das verbreiten von Frohsinn und Freude steht in den Grundsätzen
des Vereins. Das dieses nicht immer ein leichtes Unterfangen war,
lässt sich aus der nachstehenden Vereinschronik entnehmen. Um
so mehr sind die Gründer und Vereinsmitglieder zu bewundern,
die niemals aufgegeben haben und die Grundsätze des Vereins bis in unsere heutige hektische und
schnelllebige Zeit getragen haben.
Seit den 80er Jahren erlebt die Gesellschaft ein stetiges Wachstum im aktiven Bereich. War es früher
nur der Elferrat, so präsentiert sich der Verein heute mit vielen Abteilungen wie - Damen-Elferrat,
Tanzgarde Blau Weiß, Funkenmariechen in 3 verschiedenen Einheiten sowie dem Ältestenrat. Dieses
zeigt wie lebendig der Verein geworden ist und mit seinen über 260 Mitgliedern auch weiterhin sein
wird.
Jedoch nutzen Anstrengungen beim Wagenbau, beim Tanztraining oder bei den Proben nichts,
wenn nicht die Anerkennung und Unterstützung aus der Bevölkerung vorhanden ist. Hierfür möchte
ich mich bei allen Besuchern unserer Veranstaltungen sowie bei allen Gönnern und Freunden unserer
Gesellschaft recht herzlich bedanken.
Ein Verein der 12 Monate im Jahr erfolgreich lebt macht mich als Präsident sehr stolz.
Ein Dank an alle Aktiven die hierfür ihren Einsatz leisten.
Allen Karnevalisten & Freunden wünsche ich eine tolle und erfolgreiche Session und haben Sie viel
Spaß mit unserem Jubiläumsbuch.
Manfred Mertens
Präsident
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CHRONIK
Karnevalsgesellschaft „Fidele Heide 1936 e.V.“
Die älteste Präsidentenkette
mit dem ältesten Orden des Vereins.
Aktuelle Präsidentenkette

1936 Gründung
Zur Gründung der KG Fidele Heide muss man sagen, dass
es ohne das Völkchen von der Heide mit dem Lobbericher
Karneval nicht richtig klappte. Dies nahmen sich einige
Männer die für Freude, Humor und Fröhlichkeit waren
zu Herzen. Sie trafen sich am 7. März 1936 in der
Gaststätte von Trautchen Mattenaar. Uns bekannt als
„Heidekrug“ oder Helmut und Kathi Magolei.
Soweit uns bekannt, gehörten zu Ihnen:
Heinrich Simonett
Willy Gartz
Hermann Gartz
Jakob Lebens
Johann Lebens
Joh. van Overbrüggen
Johannes Meiners
Konrad Inderhees
Wilhelm Rankers
Rudolf Mackenstein
Christian Heghmann
Johann Schouren
Sie gehörten zum größten Teil den Vereinen
„De Wipp“ (Angelsportverein) und „de Heier
Schötte“ (Bürgerschützenverein) an. Bei dieser
Zusammenkunft oder Versammlung, beschloss
man eine Karnevalsgesellschaft zu gründen. Diese
Karnevalsgesellschaft nannten sie darauf hin „Fidele
Heide“.
Daher können wir heute mit Sicherheit feststellen,
dass das Gründungsdatum der Karnevalsgesellschaft
Fidele Heide der 7. März 1936 ist.
Da die Reichstagswahl bevor stand, beschloss man
eine erste Mitgliedervollversammlung nach dieser
durchzuführen. Das Werben um Mitglieder ging los.
Dazu müssen wir einiges sagen.
Wer Mitglied werden wollte musste 18 Jahre alt sein und
auf der Heide wohnen. Die Heide erstreckte sich von
der Düsseldorfer Straße (aber nur die rechte Seite, Rex-
Seite) über die Hochstraße (aber nur Dammer-Seite), zur
Sassenfelderstraße bis zur Neumühle (Garzmühle) und
das ganze Gebiet, dass diese Straßen einkreist.
Die Mitgliedervollversammlung fand dann am ersten
Samstag im April 1936 im Strandrestaurant Ludwigs“
statt. Anwesend waren 350 Mitglieder, deren Anzahl
man noch auf 400 erhöhen wollte.
Die Leitung dieser Versammlung übernahm Leo
Bontenackels.
Er begrüßte die Mitglieder und führte die erste
Präsidentenwahl durch.
Miteinerden„Heiern“selbstverständlichenEinmütigkeit,
wurde Heinrich Simonett, der auch Mitbegründer der
Gesellschaft ist, zum ersten Präsidenten der „KG Fidele
Heide“ gewählt.
Zum weiteren Vorstand wurden Josef Pasch (Kassierer)
und Bruno Stolzenberger (Schriftführer) verpflichtet.
Weiterhin wurde beschlossen, mit dem Geselligkeitsclub
„Heideröslein“ Hand in Hand zusammen zu arbeiten.
Das heißt:
Die Vorkarnevalszeit mit ihren Veranstaltungen gehört
weiterhin dem „Heideröslein“ , während die „Fidele
Heide“ ihre Aktivitäten an den Karnevalstagen in den
Gaststätten und auf den Straßen ausüben würde.
Zum ersten Vereinslokal wurde das „Strandrestaurant
Ludwigs“ gewählt. Der Vereinsbeitrag betrug eine
Reichsmark monatlich.
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24.02.1936
21.03.1936

Prinz Willy Ludwigs
Mit Willy I. Ludwigs hatte
man auch einen Prinzen.
Der erste 11 er Rat der
KFH wurde auch gegründet,
der schwarze Anzüge
trug.
Der erste 11er-Rat
Der erste 11er-Rat der KFH, v, l. n. r.: Franz Wulf, Karl
Hilbers, Hans Oellers, Willi v. Mölken, Wilhelm Riether,
Willi Gartz, Hermann Gartz, Heinrich Simonett, Johann
v. Overbrüggen, Willi Hax, Leo Bontenackels, Hans Meis,
Hoppeditz Willi Rütten. im Jahre 1937.
So gerüstet konnten die Karnevalstage kommen.
Samstags fand ein Preismaskenball im Vereinslokal „Ludwigs“ statt.
Sonntags war der Kinderzug.
Rosenmontag fand dann der große Karnevalsumzug der „Fidelen Heide“ statt.
Das Motto hieß : “Alles onger ene Hot“
Neben ca. 20 Fußgruppen zogen auch schon 12 Karnevalswagen durch Lobberich.
Die „Rhein-Maas Zeitung“ schreibt: „Großartig, was die Karnevalsgesellschaft Fidele Heide mit ihrem Prinzen Willy
I. auf die Beine brachte. Wie wäre es denn, wenn ganz Lobberich geschlossen mitmachen würde.“
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06.02.1937
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06.02.1937

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1938
Im Jahre 1938 fand kein großer Karnevalszug statt. Man hatte keinen Prinzen
gefunden. Dafür stellte der Verein einen großen Kinderzug auf die Beine, der
am Karnevalsdienstag durchgeführt wurde. Der Zug zog nur über die „Heide“
und bestand hauptsächlich aus Fußgruppen.
Auf der Generalversammlung nach Karneval wurde Willi Gartz zum Präsidenten
gewählt.
Mit Theodor Kaisers hatte die KG Fidele Heide auch schon einen Prinzen für das
Jahr 1939 auserwählt.
1939
Die „Heier Narren“ waren in großer Vorfreude auf ihren Karnevalszug. Mit Eifer
wurde am Prinzenwagen für Prinz Theodor I. und an einem Elferratswagen
gebaut.
v. l.: Prinzessin Luise Meuter, Prinz Theodor Kaisers, Maria Sieben, Wilhelm Rankers, Fine Schouren
und Theo Terporten.

Prinzenwagen 1939
mit dem Prinzenpaar Meuter / Kaisers
Nach der Session 1939 ruhte der Karneval.
Der Krieg brach aus und man hatte
andere Sorgen.
1945
Nach Kriegsende, in der Session 1945/46 wurde die
„KG Fidele Heide“ wieder aktiv.
Auf der ersten Jahreshauptversammlung wurde
Johannes van Overbrüggen zum Präsidenten gewählt,
der dieses Amt bis 1952 inne hatte..
Mit „Dröpkes-Sitzungen“ und kleinen Büttenabenden
feierte man einen den Umständen entsprechenden
bescheidenen Karneval. So brachte die „KG Fidele
Heide“ den Menschen ein wenig Abwechslung und
Freude in die schwere Zeit nach dem Krieg. Da es in
den Gaststätten noch nicht alle Getränke gab und
die Leute sich noch nicht alles leisten konnten, wurde
manches selbstgebrannte Tröpfchen in die Gaststätten
mitgebracht. Dafür entrichtete man beim Wirt ein
„Korkengeld“ und bekam von ihm ein Glas, aus dem
man sein Getränk dann trinken konnte.
Im Jahre 1947 trat Theodor Kaisers noch einmal als
Saalprinz auf.
Präsident Joh. van Overbrüggen
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Der Sparverein
In den Jahren nach dem Krieg gab es in der „KFH“ auch
einen Sparverein. Auf der Generalversammlung nach
Karneval konnte jedes Mitglied sagen, was es pro Woche
sparen wollte. Der Kassierer und seine Unterkassierer
kamen dann Woche für Woche und holten den Beitrag
ab. Es wurde gespart, zwischen 50 Pfennig und 5
Mark. Am Karnevalssonntag auf dem Frühschoppen,
wurde dann dem Sparer im Vereinslokal „Ludwigs“ der
Sparbetrag ausbezahlt. So konnten die „Fidelen Heiden“
auch in der knappen Zeit einen schönen Karneval feiern.
Ohne menschliche Schwächen ging es aber auch beim
Sparen nicht zu. Zweimal war das Spargeld weg. Einmal
war es in der Düsseldorfer Altstadt verprasst worden,
das andere Mal war der Kassierer mit der Kasse einfach
abgehauen. Doch für die Sparer entstand nie ein
Schaden. Einige Geschäftsleute brachten das Geld auf
und bürgten für die reuigen Sünder.
Ende gut, alles gut.
Die Kinderprinzenpaare
Der KFH
In den Jahren 1949 bis 1952 gab es, veranstaltet
durch die „Fidele Heide“, wieder Kinderzüge. Um
diese Kinderzüge bemühten sich im besonderen die
Mitglieder Johanna Müller, Willy Winkelmolen, Johann
Lebens, Jakob Lebens , Konrad Inderhees und Christian
Heghmann. Es gab jeweils einen Prinzen mit Prinzessin
und einen Elferrat mit Präsidenten. Für das Prinzenpaar
wurde ein schmucker Wagen gebaut. Hinter diesem
zog dann das ganze Narrenvolk über die „Heide“ bis
zum Krankenhaus. Im Portal des Krankenhauses hielt
der Prinz dann seine Rede an das närrische Volk. Der
Abschluss war jedes Mal im Vereinslokal „Ludwigs“. Wo
bei Kakao, Limonade und Kuchen groß gefeiert wurde.
Der Empfang am Krankenhausportal.
Auf dem Bild gut zu erkennen, die Förderin des Kinderkarnevals der „Fidelen
Heide“ Johanna Müller (mit großer Nase) und Kinderelferratspräsident August
Winkelmolen.

1949
Kinderprinzenpaar
Prinz Horst Kaisers
und Prinzessin Renate I. Nitsche
1950
Kinderprinzenpaar
Prinz Heinz-Josef I. Voormans
und Prinzessin Resi I. Pauw.
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Prinzenwagen 1950
Mit Hubert I. Brill hatte die „Fidele Heide“ 1950 den
ersten großen Prinzen nach dem Krieg. Er war der
Schwiegersohn des Vereinswirtes Willy Ludwigs.
Seine Prinzessin war Käthe Busch, die Tochter des
Schneidermeisters Leonhard Busch. An dem großen
Karnevalszug beteiligten sich fast alle Straßen der Heide
mit einem Wagen, oder einer Fußgruppe.
Prinz Hubert I. Brill

1951
Prinzenwagen 1951
Kinderprinzenpaar
1951
Manfred Bruckhausen und Brunhilde Körfers
1952
Auf der Generalversammlung 1952 wurde Jakob
Verstegen zum neuen Präsidenten gewählt. Mitglieder
des Vorstandes waren Heinrich Windhausen, Egidius
Birker (Schriftführer), K.Vogelsang (Kassierer), Karl
Blasius (Beisitzer) und Johanna Müller als einzige Frau
(Beisitzer).
Präsident Jakob Verstegen
(rechts) Prinz Karl I. Blasius
Kinderprinzenpaar
1952
Günther Prümen und Evmarie Rütten
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Prinzenwagen Karl Blasius
Funkenmariechen
Fine Kühnen & Anni Heimes
Für die Session 1952/53 hatte man schon einen Karnevalsprinzen
gefunden. Es war Karl Blasius. Seine Prinzessin war Gertrud Kox.
Präsident und Prinz hatten auch schon einen „Elferrat“ gefunden.
Elferrat 1952
v.l. Heinz Schmitz
Christian Heghmann
Franz-Josef Buschmann
Hans Carolus
Andreas Rankers
Willi Simonett
Jakob Verstegen (Präsident)
Rudi Mackenstein
Karl Blasius
Johannes Lebens
Konrad Inderhees

Der Elferratswagen von 1953
Karl Blasius regierte als Prinz über seine „Heidekinder“.
Jede Straße der „Heide“ hatte für den großen
Karnevalszug einen Wagen gebaut. Die „Heide“ war mit
sich selbst sehr zufrieden.
Auf der Jahrshauptversammlung nach Karneval 1953
kam es zu großen Differenzen einiger aktiver Mitglieder.
Die Streitpunkte waren die Präsidentenkette und die
verloren gegangene Kasse. So kam es zu Austritten
mehrer aktiver Mitglieder. Namen wären hier fehl am
Platze, aber es schwächte den Verein sehr.
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1954
An einen Karnevalszug dachte 1954 keiner mehr. Nun versuchte der Vorstand mit Kräften, die nicht Mitglieder der
KFH waren, Karnevalssitzungen aufzuziehen. Bei diesen Leuten handelt es sich um Karl Nooten (Sitzungspräsident),
Günther Koch, Josef Heimes und Karl Jakobs. Der Büttenabend fand in der „Königsburg“ statt. Dieser Saal befand
sich auf dem heutigen Gelände der Firma „Möbel Busch“ und eignete sich besser für eine solche Veranstaltung, als
das Vereinslokal „Ludwigs-Brill“.
Auszug aus den
Grenzland-Nachrichten
vom 30. Oktober 1954

Auszug aus den Grenzland-Nachrichten vom 25. Dezember 1954.
Die Kostüm- und Maskenbälle fanden in drei Sälen statt, wobei man nur einmal Eintritt bezahlen brauchte. Bei den
Sälen handelte es sich um die Gaststätte „Heinrich Haus“ (Boos), „Königsburg“ und „Ludwigs-Brill“.
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Bilder von den Büttenabenden aus der „Königsburg“
Karl Jakobs, Josef Heimes und Heinz Koch
Heinz Blasius, Karl Nooten, Andreas Rankers, Karl Blasius,
Karl Jakobs und Günther Koch
Büttenredner
Heinz Leven „Leeve Boxekaak“

1955
Fidele Heide will Karneval aktivieren
Vertrauen zum alten Vorstand
Im Strandrestaurant Ludwigs hatten sich die Mitglieder
der Karnevalsgesellschaft „Fidele Heide“ zur
Generalversammlung eingefunden, die nach anfänglich
stürmischen Debatten unter Präsident Jakob Verstegen
zu fruchtbringenden Beratungen kam. Die latente
Krise, an der der Lobbericher Karneval bereits seit
einigen Jahren leide, so erklärte Jakob Verstegen, sei
auf die Interessenlosigkeit gewisser Bevölkerungskreise
für das alte Brauchtum der Heimat zurück zu führen.
Aber auch das einheimische Gaststättengewerbe, das
doch an den Karnevalstagen erhöhte geschäftliche
Vorteile habe, konnte sich in den letzten Jahren zu
einer aktiven Mitarbeit für die Durchführung eines
Rosenmontagszuges nicht entschließen. Bekennend,
dass in der „KG Fidele Heide“ nicht immer alles so
gelaufen sei, wie es hätte sein müssen, so könne aber die
Gesellschaft darauf hinweisen, dass sie in der Gestaltung
und Durchführung des Lobbericher Karnevals immer
führend gewesen sei und dabei Jahr um Jahr viele
finanzielle Lasten tragen musste. Es sei in einem Ortsteil
mit einer überwiegend arbeitnehmenden Bevölkerung
nicht dauernd zuzumuten, für den Karneval etwas
zu tun, wenn andere nur mit gezwungenem Lächeln
zuschauen oder ohne Arbeit finanziellen Nutzen daraus
ziehen. Die Gesellschaft begrüße es, dass in anderen
Lobbericher Ortsteilen bereits kleinere karnevalistische
Gemeinschaften gegründet worden sind, und sie gebe
der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck , dass schon
bald daraus stärkere Gesellschaften entstehen mögen.
Das ganze Lobberich müsse es zukünftig verstehen,
einen artverbundenen Karneval vorzubereiten und
durchzuführen, vor allem müsse hier die Ortsmitte
wachgerufen werden, die in dieser Hinsicht seit
Jahrzehnten nichts mehr unternommen habe.
Die „Fidele Heide“ sehe es als ihre vornehmste
Aufgabe an mit allen Vereinen und Gesellschaften für
die Gestaltung eines zünftigen Karnevals zusammen
zu arbeiten und werde selbst das Möglichste tun , um
endlich im Jahre 1956 zu einem Rosenmontagszug
zu kommen. Bedingung sei aber , dass die hier
notwendigen Mittel auf breitester Ebene beigebracht
würde. Vereinsinterne Angelegenheiten die mehrmals
wahre Wellen von Aussprache nach sich zogen konnten
vom Vorstand geklärt werden. So fand sich dann
die Generalversammlung, die dem alten Vorstand
uneingeschränktes Vertrauen durch Wiederwahl
entgegen brachte, wieder sehr schnell zu fruchtbaren
Beratungen zusammen. Für die Beitragszahlung wurden
wie schon immer, – die Bezirks- bzw. Straßenkassierer
bestimmt, wie auch aus der Bereitwilligkeit der
Versammlung hervor ging dass alle für etwas besseres in
1956 uneingeschränkt zu haben sind.
Der „KG Fidele Heide“ werden für das kommende Jahr
Jakob Verstegen (Präsident) , Heinrich Windhausen
(Stellvertreter), Egidius Birker (1. Kassierer) , Bernd
Adrians (Schriftführer) und Matthias Bruckhausen (2.
Schriftführer) vorstehen. Als Beisitzer wurden Jakob
Lebens, Rudolf Mackenstein, Christian Heghmanns,
Konrad Inderhees und Frau Hanna Müller gewählt.
Abschließend wurde dann noch das Strandrestaurant
Ludwigs als Vereinslokal gewählt, wo in nächster Zeit
ein Raum für die Requisiten des Vereins geschaffen wird.
Präsident und Vorstand baten um eine festgefügte und
gutnachbarliche Zusammenarbeit für die kommende
Karnevalszeit 1956, wo schon sehr frühzeitig mit den
notwendigen Vorbereitungen begonnen werden soll.
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Auszug aus den Grenzland- Nachrichten vom
10.12.1955
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1956
Der Karneval wurde 1956 nur mit Bällen im Vereinsheim
„Ludwigs am See“gefeiert, denn in der „Königsburg“
hielten „Die Unverwüstlichen“ aus dem benachbarten
Onnert ihre Bälle ab. Es gab also Grund genug für viel
Ärger im Verein. Nach einer sehr schwachen Session trat
auf der Jahreshauptversammlung, die nach Karneval
durchgeführt wurde, der gesamte Vorstand zurück.
Damit der Verein nicht unterging fasste sich Heinrich
Windhausen ein Herz.
Er kandidierte als Präsident und wurde gewählt.
Kassierer wurde Andreas Rankers, Schriftführer Heinz
Adrians. Der Verein hatte zu dieser Zeit etwa 40
Mitglieder. Dieses kleine Häuflein der Treuen versuchte
nun den Verein so gut wie möglich aufrecht und
zusammen zu halten.
Aber dies war nicht so einfach. Großvereine, wie
der „LSC“und „MGV Hoffnung“ drängten in unser
Vereinsheim da deren Herberge, der große Saal der
Gaststätte „Dammer“, der neuen Sparkasse weichen
musste.
1957
Im Jahre 1957 musste der traditionelle Preismaskenball
der „KFH“, der früher immer Karnevalssamstag
stattfand, vorgezogen werden. Auch Karnevalssamstag
hatte der Verein kein zu Hause. Dadurch erlitt die „KFH“
schwere finanzielle Einbrüche.
Präsident Heinrich Windhausen

1959
1958
Aber Im Jahr 1958 kam es zu einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung. Dort legte Heinrich
Windhausen sein Amt nieder, und Günther Koch wurde
zum Vorsitzenden und Präsidenten gewählt. Der Verein
bestand zu dieser Zeit nur noch aus ca. 40 Mitgliedern.
Im Jahre 1959 fand wieder kein Karnevalszug
statt. Aber das emsige Wirken des KFH
Präsidenten Günther Koch machte sich
nicht nur im Vereinsleben bemerkbar. Der
Elferrat hatte zu Karneval neue Jacken
bekommen. Sie waren gelb, hatten einen
kurzen Westenschnitt und schwarze Revers.
Dazu trug man schwarze Hosen. Außerdem
hatte Günther Koch durch seine Kontakte
zu anderen Vereinen Schützen, Kegelclubs,
Gesangvereinen, Wirteverein, und vielen
mehr, das Thema Straßenkarneval auf den
Tisch gebracht.
Im Jahre 1959 hatte Lobberich auch einen neuen
Gemeindedirektor bekommen, es war Hans Willy
Güßgen. Er war dem Karneval sehr zugetan. Als
Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins,
lud er die Vorstände aller Vereine zu einer Versammlung
über den Straßenkarneval ein. Diese fand 1.Oktober 1959
im „Strandlokal Ludwigs“ statt. Viele Vereine hatten
Abgesandte zu dieser Versammlung geschickt. Allen
wurde klar, dass ein Verein den Straßenkarneval alleine
nicht mehr bestreiten kann. So kam man allgemein zu
der Übereinkunft, dass jeder in seinem Verein für den
Straßenkarneval werben müsse. Dann wurde noch ein
Aktions-Ausschuss gewählt. Mitglieder wurden: Franz
Seeger, Leo Bontenackels, Hein Nicus, Günther Koch,
Willy Hoffmanns, Hubert Eckstein, Konrad Inderhees,
Walter Nehrig, Heinrich Zanders, und Adolph Weyers.
Zum Elferrat gehörten von links:
Heinz Adrians, Heinrich Windhausen, Andreas Rankers,
Heinz Koch, Mathias Jansen, Präsident Günther Koch,
Hermann Schlichers, Willy Hansen, Hubert Cox, Hans
Birker, Heinrich Kasen und Gerd Krause.
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Dies war die Geburtsstunde des Karnevals Komitee Lobberich. Bereits auf der
ersten Versammlung des Ausschusses am 9.Oktober im „Cafe Seeger“ war große
Übereinstimmung über das Zustandekommen des geplanten Straßenkarnevals.
Auf Vorschlag von Hans Willy Güßgen wurde Franz Seeger zum Präsidenten des
Ausschusses gewählt. Leo Bontenackels sagte dem Ausschuss zu, dass das Heideröslein
bereit sei, den Prinzen zu stellen. Günther Koch, Präsident der KFH sagte , dass die
Karnevalsgesellschaft Fidele Heide drei Wagen und einige Fußgruppen stellen würde.

02.10.1959
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1960
Am Samstag den 23.Januar begann die KFH mit einem
großen Büttenabend im Vereinslokal „Ludwigs-Brill“.
Präsident Günther Koch konnte viele Gäste begrüßen.
Unter ihnen die „KG Ki-Ka-Keia“ aus Boisheim und eine
holländische Karnevalsgesellschaft mit ihrem Fürsten. Es
war ein großer Karnevalsauftakt mit Büttenreden und
Tanz. Grußworte der Stadt überbrachte Leo Bontenackels
in seiner Position als stellvertretender Bürgermeister.
Für den VVV sprach Hans Meis. Am nächsten Samstag
besuchte der Präsident mit Elferrat und Franz Seeger
(Präsident des KKL) die holländischen Karnevalisten in
Deurne.
Der Karnevalszug fand am Tulpensonntag statt. Prinz
Karneval war Hans I. Hennen und seine Prinzessin Irmi
I. Mortz, die das „Heideröschen“ gestellt hatten. Alle
Vereine hielten ihr Versprechen und beteiligten sich
mit Wagen oder Fußgruppen am Umzug. So konnte
der Lobbericher Karneval wieder einen großen Erfolg
verbuchen.
Die neu geschaffene Einigkeit machte stark.
DreiWochennachKarnevalfanddieGeneralversammlung
statt. Der Vorstand wurde einstimmig wiedergewählt.
Präsident Günther Koch ernannte dann im Auftrage des
Vereins folgende Mitglieder zu Ehrenmitgliedern: Konrad
Inderhees, Johann Lebens, Jakob Lebens und Heinrich
Helgers. Er begründete dies mit den außerordentlichen
Verdiensten dieser Mitglieder für den Lobbericher
Karneval und die Karnevalsgesellschaft „Fidele Heide“
Auch für 1961 hatte der Vorstand der KFH schon große
Pläne.
Die Tulpenfrauen der KFH.
v.l. Maria van Brüssel, Thea Krause, - , Tini Adrians,
Maria Jansen, Tine Windhausen
unten v.l. U. Kasen, Else Hanssen, F. Kox
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1961
Heinz Koch in seiner Paraderolle
„Der Wenkbühl“
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Man feierte das 25 jährige Vereinsjubiläum. Aus diesem
Grund stellte die KFH den Prinzen. Dieser war Gerd Krause.
Seine Frau Thea Krause fungierte als seine Prinzessin.
Als seine Minister begleiteten ihn Willy Hansen und Heinrich
Windhausen. Als „Wenkbühl“ präsentierte der Verein
Heinz Koch.
Prinz Gerd I. Krause
Das Große Feiern begann mit einer Jubiläums - Prunksitzung
im Vereinslokal „Ludwigs-Brill“. Die Prominenz aus Politik
und Vereinen war geladen. Es gab Büttenreden von Mathias
Kamps , Horst Peschkes und Tänze der Tanzmariechen unter
ihrem Major Klaus Huppertz.
(weiteres im Bericht der GN vom 03.02.1961)
Wenkbühl Heinz Koch
Horst Peschkes als Weltraumflieger

Prinzenwagen 1961
Prinz Gerd I., Prinzessin Thea I. Krause
Minister v.l. Heinrich Windhausen, Willy Hansen
Mariechen v.l. (grün) Margret Harmes, Helma Quitsch, Helga Huppertz
Mariechen v.l. (rot) Anni Kath, Gisela Holthausen, Gerda Pauw
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Karnevalszug 1961
v.l. Hans Birker, Heinz Adrians, Herm. Josef Adrians, Hubert Kox, Andrae Rankers
Im Jahr 1961 wurde die KG Fidele Heide in das
Vereinsregister beim Amtsgericht Lobberich als e.V.
eingetragen.
Die stete Aufwärtsentwicklung der Gesellschaft und
Anerkennung bei der Bevölkerung hat den Verein
dazu bewogen, alljährlich an den Bunten Abenden des
Karnevalskomitees als sitzender Elferrat teilzunehmen.
Auf der Jahreshauptversammlung einige Wochen
nach Karneval wurde das erfolgreiche Gelingen der
Karnevalssession gebührend gefeiert. Der Vorstand
wurde einstimmig wiedergewählt. Eine große Diskussion
gab es noch über die Fortführung des Karnevals in der
Session 1962. Alle waren sich einig, dass nach dem großen
Erfolg der vergangenen Session, der Straßenkarneval
auch im nächsten Jahr wieder stattfinden müsste und
eine Unterbrechung dem Karneval in der Stadt Lobberich
schaden würde.

27.01.1961
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1962
Meckigruppe der KFH im Karnevalszug
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v.l. Schmitz, - , Rankers, Adrians
unten v.l. Birker, Koch, Hanssen, Kasen, Rütten
Karnevalswagen 11er-Rat
Saalprinz Mathias I., Maria I. Jansen
Minister v.l. Hans Birker, Heinz Koch

Preismaskenball
Fidele Heide bei Ludwigs
Prinzenpaar Haumer
mit Minister v.l.
Conrad Steinwegs,
Georg Hax
1967
Prinz Karl II. Elisabeth I. Haumer
Georg Hax
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46
1970
Im Jahre 1970 erfolgte die kommunale Neugliederung.
Lobberich wurde u.a. der Stadt Nettetal zugegliedert.
Trotzdem regierten im Jahr 1971 Günther Schroers
und Heinz Koch im Jahr 1973 noch als Prinz der Stadt
Lobberich.
1971
Prinz Günther I., Doris I. Schroers
1972
KFH 11er-Ratswagen
1972
Prinzenwagen
Prinz Günther I. Schroers

1973
1973 veranstaltete die KG Fidele Heide ihre erste Herrensitzung im Kolpinghaus Lobberich unter ihrem Präsidenten
Günther Koch. Die Idee zu dieser Herrensitzung hatte der damalige Vizepräsident Mathias Jansen. Die von uns veranstalteten
Herrensitzungen waren und sind weit über Lobberichs Grenzen hinaus bekannt. Eine der besten Herrensitzungen
war die, mit der von Film, Funk und Fernsehen bekannten Humoristin Claire Schlichting.
Prinz Heinz I. Koch
Prinzenwagen
Prinz Heinz I. Koch
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1973
Wagen 11er-Rat

Erstes Dreigestirn der Stadt Nettetal
Prinz Günther II. Koch
Minister v..l. Herbert Stiels, Hans Erren
1975
Günther Koch mit seiner
Frau Bärbchen
Prinzenwagen Günther II. Koch
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50
Preismaskenball bei Ludwigs
Hänsel und Gretel
v.l. Gerta Peschkes, Christa Voormans
Preismaskenball bei
Ludwigs
11er-Ratswagen
Fidele Heide

Die Damen der KG Fidele Heide auf
einem SUPER-Fahrrad
1978
Prinz Eduard I., Brunhilde I., Andrae
Die Kenger
von der Hei
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Prinzenwagen Eduard I.
11er-Ratswagen KFH - 1978

Der Nikolaus bei den
Kindern der KG Fidele Heide
1980
Auch außerhalb der Karnevalssession zeigte unsere
Gesellschaft Aktivitäten, denn seit dem Jahr 1980
beteiligt man sich jährlich mit einem Café de Paris
am Pfarrfest der Pfarre St. Sebastian.
Die Frauen des 11er-Rats
helfen mit im Café de Paris
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Fußgruppe der Frauen KG Fidele Heide auf dem Weg nach Kaldenkirchen.

1981
Prinz Horst I., Gerta I. Peschkes
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Prinzenwagen 1981

Prinzenwagen 1981
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Im Jahre 1981 wurde unsere Gesellschaft erstmalig von der einzigen englischen Karnevalsgesellschaft „Adler KG
Elmpt“ zu einer Sitzung eingeladen. Gestriegelt und gespornt erschien der Elferrat mit Frauen und stellte fest,
dass die Sitzung in einem großen, kaum geheizten Flugzeughangar abgehalten wurde. Fröstelnd in Mäntel gehüllt
lauschte man zuerst den Klängen der auftretenden Musik-Corps, bis nach einer guten halben Stunde die gereichten
Drinks ihre Wirkung zeigten.
11er-Ratswagen
1981

Start der KFH-Show beim „Bunten Abend“ des KKL
1982
Aus einer zuerst nicht ernstgenommenen Idee wurde im Jahr 1982 der erste Auftritt als „Hutnummer“ geboren.
Großes Gefallen fand das Publikum an überdimensionalen Hüten und als Gesicht geschminkte, wohlproportionierte
Bäuche, welche sich im Rythmus zu „Polonaise Blankenese“ bewegten.
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1983
Bei der Jahrehauptversammlung im März wurde Manfrd Mertens zum neuen Präsidenten der KG Fidele Heide
gewählt. Als Entwicklung hieraus wurde im gleichen Jahr die Gründung der Tanzgarde Blau-Weiß und der Funkenmariechen
beschlossen.
Tanzmariechen
KG Fidele Heide
v.l. Kerstin Zillekens,
Anja Schaffhausen, Ina Heering,
Bettina Schroers, Ilka Peschkes
Tanzgarde Blau-Weiß der KG Fidele Heide
v.l. Horst Tenten, Paul-Heinz Kern, Benno Schmitz, Jürgen Müser,
Heinz Clemens, Hans Beckers

Die Damenclowns der
KG Fidele Heide
Preismaskenball
„Die Waschweiber“
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1984
Prinz Manfred I. Mertens, Ulrike I van Brüssel
Minister v.l. Jakob Pollen, Hans van Brüssel

Es ist am Niederrhein nicht unüblich, dass Prinzenpaare keine Ehepaare sind, auch das Prinzenpaar 1984 ging so an
den Start. Erstmals wurde jedoch aus einem Prinzenpaar ein Ehepaar, hierüber wurde sogar im Fachmagazin des
Bundes Deutscher Karneval berichtet.
Prinzenwagen
Manfred I. mit Jakob Pollen
und Hans van Brüssel
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1985 - 1986
Auf Wunsch des Präsidenten wurde 1985 von den Frauen des Elferrats der Damenelferrat gegründet. Die erste
Versammlung fand bei Annliese Stiels im Keller statt. Nachdem die Kostüme fertig waren konnte dann 1986 die
erste Damensitzung über die Bühne gehen. Präsidentin war Gerta Peschkes.
Die Tanzmariechen der
KG Fidele Heide
Kerstin Mertens,
Kerstin Zillekens,
Ulrike Schmitz,
Anja Schaffhausen,
Marion Kelch,
Silke Sontowski,
Ilka und Silvia Peschkes
1. Damensitzung
v.l. Heidi Pollen,
Doris Schroers,
Käthe Erren,
Gisela Heghmann,
Christel Goetzkes

1986
50 Jahre „KG Fidele Heide“
1986 feierte die KG Fidele Heide ihr
50-jähriges bestehen. Die Festrede hielt
Bürgemeister Karl Reulen.
Besondere Anerkennung erhielten die
Mitglieder Günter Koch und Günther Schroers
durch den BDK mit dem Verdienstorden in
Gold bzw. Silber.
Dem Verein wurde die BDK-Schleife
überreicht (Die Schleife befindet sich an
der Standarte der Tanzgarde Blau-Weiß).
Präsident Manfred Mertens zeichnete
den Schriftführer Heinz Adrians mit dem
Verdienstorden der KFH aus. Mitbegründer
Willi Gartz bekam eine Ehrenurkunde für 50
Jahre Mitgliedschaft.
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1986
Der Elferrat nahm am Schützenfest des Gardisten Horst Tenten teil.
Als Herolde zogen die Karnevalisten durch Lobberich.
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1986 wurde nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten an der Alten Kirche die goldene Kugel auf dem Kirchturm
gesetzt.

1987
Prinz Ulrich I., Hildegard I Schroers
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1987
Einmalig in der Geschichte Lobberichs ist wohl die Tatsache, dass ein Pfarrer auf einem Wagen am Narrentreck teilnahm.
Nachdem Johannes Torka Mitglied der „KG Fidele Heide“ geworden war, ließ er es sich nicht nehmen, die
Leute mit Kamellen statt mit guten Worten zu bombardieren. Vor Beginn des Zuges wurde jedoch zunächst eine
Messe gefeiert. Hier zeigte Pfarrer Torka wieder seine karnevalistische Ader, er sang den Ostermann-Klassiker „Ich
möt te Voot nar Kölle john“ mit einem neuen Text.
1988

Im Jahr 1988 fand die 1.000 Jahr Feier in Lobberich statt. Die KG Fidele Heide nahm am Festumzug teil.
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1990
Prinz Karl-Heinz II., Brigitte I. Andrae

Ein Besuch beim Kölner Karneval im Gürzenich!
1991
Aufgrund des Golfkrieges wurden viele karnevalistische
Veranstaltungen und Umzüge abgesagt.
Die Damen- und Herrensitzungen konnten
aufgrund der Künstlerverträge sowie der
bereits verkauften Karten nicht mehr abgesagt
werden. Der Tulpensonntagszug fiel jedoch
aus. So trafen sich erstmals an einem Karnevalssonntag
die Aktiven zu einem Frühschoppen
im Tuddel!
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1992
Im großen Seerosensaal wurden 220 Gäste zur Silvester-Gala begrüßt, hierbei bekam jede Dame eine rote Rose.
Gefeiert wurde mit Gourmet-Buffet, der Top-Show-Band „Paul-Chapmann“ sowie einer Magic-Feuer-Show im toll
dekorierten Saal.
1993
Gründung des Ältestenrates der Fidelen Heide.

1993
Prinz Hans I. , Brigitte II. Beckers
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1996
60 Jahre KG Fidele Heide
Als Geburtstagsfeier für alle Bürger wurde zum lachenden
und tanzenden Seerosensaal eingeladen.
Mit einem neuen Konzept d.h. Steh- und Sitzplätze sowie
einzelnen Show-Blöcken und Tanzpausen wurde der Geburtstag
gebührend gefeiert. Dieses Konzept stieß bei den
Besuchern auf so große Zustimmung, dass diese Veranstaltung
dann jährlich durchgeführt wurde.
1998
In Zusammenarbeit mit dem damaligen Vereinswirt wurde
1998 ein neues Konzept für unsere Tanzveranstaltung
am Karnevalssamstag beschlossen. Der Seerosensaal
verbreitete südamerikanisches Flair mit einer Südseebar
und einer Bodega. 2 Tanzkapellen sorgten für rheinische
und lateinamerikanische Stimmung. Die Hauptattraktion
der ersten Veranstaltung war die Verlosung eines Opel-
Corsas. Beibehalten wurde jedoch die Prämierung der
besten Kostüme. Bis heute ist diese Veranstaltung so beliebt,
dass uns die Karten aus der Hand gerissen werden.
Hans Erren erhält den Verdienstorden des Bundes Deutscher
Karnevalisten in Gold für 30 Jahre aktive Tätigkeit
im Vorstand.
Erstmalig zwei Damensitzungen der KFH
1998
Ausgabe der CD „Samt & Seide“ der KG Fidele Heide

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1998
Proklamation von Stefan I. und Martina I. Adrians zum Stadtprinzenpaar 1999.
Ihr Motto: „Ob groß, ob klein - ob arm, ob reich, für das Nettetaler Prinzenpaar sind alle gleich“.

1999
Prinz Stefan I., Martina I. Adrians
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1999
Teilnahme am Schützenfest der St. Sebastianus- und Marienbruderschaft da
das Elferratsmitglied Werner Götzkes Schützenkönig war. Der Elfferrat stellte
einen Zug als Herolde und fuhr gezogen von einer alten Ural (Motorrad)
mit Beiwagen komplett auf Rollerblades stehend bei der Königsparade an
den Majestäten vorbei.
2001
Erste Durchführung einer „Dröpkessitzung“ in der Tennishalle am Bengerhof
Hans Erren wird im Rahmen des Kameradschaftsabends zum Ehrenmitglied
der KFH ernannt.
Proklamation von Willibald I. und Angelika Antwerpen zum Stadtprinzenpaar
2002.
Ihr Motto „Das Prinzenpaar 2002 elektrisiert die Nettetaler Narretei“
Mit der Jahreshauptversammlung wurde eine Satzungsänderung
vorgenommen: Für die Aufnahme in die KG Fidele Heide gibt es keine
Altersbegrenzung mehr.

2002
Prinz Willibald I, Angelika I. Antwerpen
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2002
Die KG Fidele Heide feiert ihr närrisches Jubiläum 6 x 11 Jahre unter dem Motto
„Lachender & Tanzender Seerosensaal“ mit der Bürgerschaft.
Hans van Brüssel erhält den Verdienstorden des Bundes Deutscher Karnevalisten in Gold für
25 Jahre aktive Tätigkeit im Vorstand

2004
Offizieller Start der KFH Internetseite www.fideleheide.de
Jubiläumsfeier der Tanzgarde Blau-Weiß zum 22 jährigen Bestehen.
Grenzland Nachrichten 11.12.2004
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Teilnahme des Elferrates und der Tanzgarde Blau-Weiß an der Karnevalswallfahrt in Kevelaer mit Segnung unserer
Standarte.
Proklamation unserer Mitglieder Manfred III. und Sissi I. Grundmann zum Stadtprinzenpaar 2005.
Ihr Motto „Uut Lobberick kömp jätz dea Wengk, weil wörr all Nettetaler Jäcke sind„

2005
Prinz Manfred III., Sissi I. Grundmann
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2007
Manfred Mertens erhält den Verdienstorden des Bundes Deutscher Karnevalisten in Gold für 25 Jahre aktive Tätigkeit
im Vorstand.
Gerta Peschkes nahm nach 22 Jahren bzw. 33 Sitzungen Abschied als Sitzungspräsidentin der Damensitzungen und
übergab das Amt an ihre Tochter Silvia.
Der in der ARD Sendung „Verstehen Sie Spaß“ gekürte „Witzbold des Jahres“ stammt aus unserem Verein.
Stefan v.d. Eertwegh erhielt diese Auszeichnung für 2007 und auch 2008.
Proklamation von Manfred IV. und Ingrid II. Göppert zum Stadtprinzenpaar 2008.
Ihr Motto ist „Ein farbenfroher Karneval zieht schunkelnd durch das Nettetal“

2008
Prinz Manfred IV., Ingrid II. Göppert
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Prinzenwagen 2008

Außerordentliche Ehrung zur 70jährigen Mitgliedschaft
von Heinz Furthmann und Josef Buschmann.
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2009
PlusPunkt 02. 2009

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Rechts:
Unser Künstler und Kreativgeist
Ludwig Siemes bei der
Feinarbeit. Nach seiner Konzeption
und etlichen Zeichnungen
sind für jeden die
ersten Ergebnisse sichtbar.
Unten:
Manfred Göppert beim Aufbau
der Grundlage für den
Farbauftrag.
Neben dem künstlerischen,
ist auch handwerkliches
Können unabdingbar für das
Gelingen eines repräsentativen
Karnevalswagen.
So entsteht ein Karnevalswagen.

WDR
für eine Stadt
Alle Prinzen der letzten Jahre
mussten für die Stadtwette
aufmarschieren!
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2009
In der Jahreshauptversammlung wird die neue Vereinssatzung einstimmig angenommen und damit die Gemeinnützigkeit
anerkannt.
Auf der Elferratstour nach Norderney wurde die Prinzenfrage geklärt. In fröhlicher Runde im KFH-Stammlokal
„Leger“ wurde Norbert Feldges zum Prinzen auserkoren.
2010
Teilnahme am Schützenumzug der St. Sebastianusund
Marienbruderschaft zu Ehren von König Sebastian
Beckers als Mitglied der Tanzgarde Blau-Weiß.
Proklamation von Norbert I. und Agnes I. Feldges zum
Stadtprinzenpaar 2011.
Ihr Motto ist „Es feiern mit ganz Nettetal, Prinzessin und
Prinz Karneval“ als 14. Prinzenpaar der Fidelen Heide.
Änderung der Zeiten für den Rathaussturm
Der Sturm auf das Netettetaler Rathaus fand erstmalig
um 14.11 Uhr statt. Grund für die Vorverlegung der
Veranstaltung war die große Zahl von betrunkenen
Jugendlichen im Vorjahr. Nicht nur die Möhnen
protestierten mit einer Unterschriftenliste gegen diese
Regelung. In einer Versammlung nach Karneval erfolgte
dann eine Diskussion zwischen Vertretern der Stadt
Nettetal, Polizei, Jugendamt und 5 Karnevalsvereinen. Als
Erfolg kann die erneute Verlegung des Rathaussturmes
auf 16.11 Uhr gewertet werden.

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Grenzland Nachrichten
25.03.2010

Präsidenten der KG Fidele Heide
1937 Heinrich Simonett �
1938 Willi Gartz �
1945 Johannes van Overbrüggen �
1952 Jakob Verstegen �
1956 Heinrich Windhausen �
1957 Günther Koch �
1976 Mathias Jansen �
1979 Hans Birker
1983 Manfred Mertens
Wir gedenken unserer Verstorbenen,
die seit der Gründung der Gesellschaft durch Idealismus
und Opferfreudigkeit zum Wohle der Allgemeinheit wirkten.
Ihre guten Taten sollen uns Vorbild und Verpflichtung sein.
97

98
2011
Stadtprinzenpaar im Jubiläumsjahr
Prinz Norbert I., Agnes I. Feldges

100
KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Herren 11er-Rat
v.l. Norbert Feldges, Dirk Vehres, Stefan van den Eertwegh, Lars Utzenrath, Frank Baumgartner,
Andre Dammer, Thomas Döbler, Dirk Schroers, Hartmut Heghmann, Marcel Simons, Manfred Keggen
Manfred Göppert, Hans van Brüssel, Manfred Buckenhüskes, Horst Peschkes, Karl-Heinz von der Hocht
Robert Hellmann, Manfred Mertens

KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Damen 11er-Rat
v.l. Gerta Peschkes, Barbara Jansen, Angelika Schroers, Stephanie Dammer, Bärbel Heghmann, Claudia
Wingerath, Ulrike Mertens, Irmgard Keggen, Silvia Schmidt, Claudia Feldges, Agnes Gendrisch-Feldges,
Alexandra Peisert, Petra Vehres
101

102
KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Ältestenrat
v.l. Heinz Clemens, Christa Voormans, Käthe Clemens, Heinz Josef Voormans,
Käthe Erren, Doris Schroers, Hans Erren.
Es fehlen: Christel und Raimund Schäfer, Tinni und Heinz Adrians

KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Tanzgarde Blau-Weiß
v.l. Wulf Franke, Norbert Strötges, Bastian Beckers, Uli Bartsch, Johannes Bongartz, Manfred Wulf,
Willibald Antwerpen, Hans Beckers, Fritz Gotzes, Peter Brunnenkant, Claus Thielen, Peter Ix,
Elmar Böcken, Renè Antwerpen, Friedhelm Vermaseren
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104
KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Tanzmariechen Blau-Weiß
v.l. Jule Kersebaum, Eva Tillmanns, Clara Paumen, Madita Missoweit, Chantal Nellen, Julia Reiß,
Melina Peschkes, Jennifer van Kempen

KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Tanzmariechen Blau-Weiß
v.l. Nicole Böttcher, Nina Zantout, Sarah Kaffill, Marie-Christin Hegholz, Alina Kneifel, Mona Zantout,
Jessica Lehnen, Sarah Dawidowski, Julia Metze, Lea Sommerfeld, Jana Thoenihsen,
Alessandra Gendrisch, Sonja Zimmermann
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106
KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Gesamtvorstand
v.l. Fritz Gotzes, Frank Baumgartner, Heinz Clemens, Silvia Schmidt, Norbert Feldges,
Agnes Gendrisch-Feldges, Manfred Göppert, Hans van Brüssel, Friedhelm Vermaseren, Manfred Mertens

KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Geschäftsführender Vorstand
v.l. Fritz Gotzes, Manfred Göppert, Norbert Feldges, Manfred Mertens
107

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Adrians, Heinz
Adrians, Hermann-Josef
Adrians, Hubertine
Amberg, Hermann Josef
Andrae, Brigitte
Andrae, Karl Heinz
Andrae, Michael
Antwerpen, Angelika
Antwerpen, Heinz
Antwerpen, Rene
Antwerpen, Willibald
Antwerpen, Yvonne
Barth, Kurt
Barth, Ulrike
Bartsch, Gisela
Bartheier, Sandra
Bartsch, Ulrich
Baumgartner, Beatrix
Baumgartner, Frank
Bäumges, Johannes
Beckers, Hans
Beckers, Sebastian
Böcken, Elmar
Böcken, Elisa-Marie
Bongartz, Hans Udo
Bongartz, Johannes
Bongartz, Peter
Böttcher, Nicole
Boyxen, Jürgen
Bremer, Achim
Brunnenkant, Peter
Brunnenkant, Miriam
Brüssel, Hans van
Brüssel, Helga van
Buckenhüskes, Manfred
Buckenhüskes, Monika
Budzinski, Ingrid
Budzinski, Kurt
Busch, Peter
Buscher, Maria
Clemens, Hans
Clemens, Heinz
Clemens, Käthe
Clemens, Ursula
Cohnen, Cristian
Cox, Johannes
Cox, Stefan
Croonen, Annemarie
Croonen, Herbert
Dammer, Andre
Dammer, Stephanie
Dawidowski, Sarah
DeGaetano, Rinaldo
DeGaetano, Svenja
Döbler, Thomas
Dongen, Kristina van
Driehsen, Josef
Dröse, Michael
Dröse, Sylvia
Eertwegh, Britta van den
Eertwegh, Stefan van den
Erren, Hans
Erren, Käthe
Feldges, Claudia
Feldges, Gertrud
Feldges, Jörg
Feldges, Norbert
Flos, Claudia
Franke, Wulf
Gartz, Ilka
Mitgliederliste
Gebhardt, Detlef
Gebhardt, Sieglinde
Gehlen, Anna
Gendrisch, Alessandra
Gendrisch-Feldges, Agnes
Genenger, Dieter
Gerits, Marcel
Gill, Diane
Goertz, Hans
Goertz, Liesel
Goetzkes, Christel
Goetzkes, Werner
Göppert, David
Göppert, Manfred
Göppert, Ingrid
Gotzes, Brigitta
Gotzes, Hans-Friedrich
Grundmann, Karl Heinz
Grundmann, Manfred
Hally, Lilian
Hankmann, Anni
Hankmann, Hans
Harwardt, Günter
Hausmann, Bernd
Heering, Walter
Heghmann, Bärbel
Heghmann, Gisela
Heghmann, Hans-Hartmut
Hegholz, Ann-Sofie
Hegholz, Marie-Christine
Heinen, Angela
Heinen, Josef
Helgers, Hanno
Helgers, Werner
Hellmann, Robert
Herkenrath, Erika
Hexels, Armin
Hexels, Dennis
Heyer, Detlef
Heymann, Norbert
Heymann, Sebastian
Heynen, Hermann Josef
Hillebrand, Hartmut
Hocht, Karl-Heinz von der
Holthausen, Natalie
Hollenbenders, Martina
Hommen, Ruth
Hormes, Manfred
Hormes, Dietmar
Hormes, Ulrike
Huppertz, Helmut
Ix, Peter
Jansen, Barbara
Jansen, Britta
Jansen, Linda
Jansen, Maria
Jansen, Thomas
Jansen, Sandra
Jansen, Thomas
Janssen, Friedhelm
Janssen, Tamara
Jessen, Zoe
Kallmeier, Cora
Kastrati, Dafina
Kastrati, Diana
Kaffill, Sarah
Keggen, Irmgard
Keggen, Manfred
Kempen, Jennifer van
Kempkes, Annemie

Kempkes, Peter
Kersebaum, Jule
Klaps, Berti
Klaps, Friedel
Kleinepier, Hermann
Kneifel, Alina
Koch, Wolfgang
Koczwara, Ewa
Koerfers, Hans
Koll, Jürgen
Kox, Tobias
Kummer, Liesel
Kummer, Susanne
Krüßen, Inge
Lamm, Hannah
Lehnen, Heidrun
Lehnen, Jessica
Leuchtenberg, Julia
Lüttgen, Marie-Luise
Lüttgen, Wolfgang
Mangold, Hans-Jürgen
Mangold, Irmgard
Mertens, Kerstin
Mertens, Manfred
Mertens, Ulrike
Metze, Julia
Metze, Laura
Michels, Gisela
Missoweit, Madita
Müller, Celine
Müller, Lea Katharina
Müller, Rebecca
Mülleneisen, Erika
Nagel, Dieter
Nellen, Chantal
Nent, Udo
Nickus, Frank
Nierstenhöfer, Kerstin
Orth, Angelika
Paumen, Clara
Peisert, Alexandra
Pelmter, Markus
Perner, Eberhard
Peschkes, Gerta
Peschkes, Horst
Peschkes, Jörg
Peschkes, Melina
Peschkes, Michaela
Peters, Alfred
Pollen, Heidi
Pollen, Jakob
Pollmanns, Willi
Prigge, Christine
Prigge, Werner
Prümen, Peter
Prümen, Ulrike
Rademacher, Erik
Raggen, Helmut
Raggen, Rosemarie
Raggen, Uwe
Rambow, Jaqueline
Reiß, Julia
Remane, Horst
Riether, Meni
Rips, Anja (Schaffhausen)
Rohde, Melina
Roumen, Hannelore
Rütten, Egon
Sachs, Michael
Sakellariou, Gisela
Schatten, Helmut
Schäfer, Christel
Schäfer, Raimund
Schmidt, Janina
Schmidt, Kurt
Schmidt, Silvia
Schmidt, Uwe
Schmitdchen, Elona
Schmitz, Andre
Schmitz, Lilja
Scholz, Helmut
Scholz, Maria
Schouren, Heinz
Schroemges, Herbert
Schroemges, Eyleen
Schroers, Angelika
Schroers, Dirk
Schroers, Doris
Schroers, Ralf
Siemes, Ludwig
Siemes, Marion
Simons, Berthold
Simons, Denise
Simons, Marcel
Simons, Wilhelmina
Sobek, Diane
(vorher Sieben)
Sobek, Karsten
Sommerfeld, Dirk
Sommerfeld, Helmut
Sommerfeld, Jörg
Sommerfeld, Lea
Sprenger, Karin
Steinwegs, Josefine
Stertz, Daniel
Stertz, Ruth
Strömer, Helmut
Stroetges, Norbert
Swyen, Iris
Thielen, Claus
Thoenihsen, Jana
Tillmanns, Eva
Timmermanns, Simone
Timmermanns, Thomas
Utzenrath, Lars
Vehres, Dirk
Vehres, Petra
Vermaseren, Friedhelm
Voormans, Christa
Voormans, Heinz Josef
Vornholt, Sara
Walkowiak, Caroline
Wefers, Eduard
Wende, Gabriele
Wende, Reinhard
Werkes, Dirk
Wiegers, Andrea
Windhausen, Sandra
Wingerath, Claudia
Winkel, Friedhelm
Wlodarczak, Klaus
Wulf, Manfred
Wyes, Herbert
Wyes, Ute
Zantout, Mona
Zantout, Nina
Zimmermann, Sonja
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KG Fidele-Heide 1936 e.V.
Präsident
Präsident Manfred Mertens

Impressum
Herausgeber:
Karnevalsgesellschaft
Fidele Heide 1936 e.V. Lobberich
Geschäftsstelle:
Am Wasserturm 37
41334 Nettetal
www.fideleheide.de
Redaktion:
Manfred Göppert
Horst Peschkes
Norbert Feldges
Ulrike Mertens
Fotos:
Archivbilder KFH,
Vereinsmitglieder
Spenden
Autohaus Timmermanns - Nettetal
Heinz-Josef Caelers - Nettetal
Fliesen Döbler - Nettetal
Golden Goal - Sport und Flock - Nettetal
Heukäufer Folien GmbH - Herten
Maler und Lackiermeister - Göppert - Nettetal
Restaurant - Haus Sonneck - Nettetal
Salon Horster - Dirk Schroers - Kempen
Steuerberater - André Dammer - Grefrath
Steuerberatungsgesellschaft - Hey & Partner - Köln
Wir bedanken uns auch ganz herzlich bei allen nicht
aufgeführte Sponsoren die mit ihrer Spende diese
Festschrift ermöglicht haben.
Konzept/Realisierung/Druck:
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www.adver-service.de
Friedhelm Vermaseren
47929 Grefrath
Auflage:
1.000 Stück
01.2011
2. Auflage
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