Mobilis 6 Seiter.indd - VGS-Online

Fortsetzung
Radbus R1/R2
den Saar-Bostalsee-Radweg und
schafft Anschluss an einige überregionale
Radwege wie z.B. den
Naheradweg.
Der Radbus bietet Platz für insgesamt
28 Fahrräder. Infos und die
Broschüre zum neuen Fahrradbus
gibt es beim RSW KundenService
Tel. 06 81/416 230 oder im Internet
unter www.regio-plus-bus.de.
Für Gruppen ab fünf Pesonen wird
eine Anmeldung über den RSW
KundenService empfohlen.
Der Radbus R1/R2 verkehrt von
Mai – Oktober: samstags, sonn- und feiertags
Juli – August: täglich
R1/R2
Merzig – Wadern – St. Wendel
Haltestelle Fahrzeit
Zug von Trier
Zug von Saarbrücken
Merzig Bf
Losheim Bf
Losheim Bf
Weiskirchen Kirche
Weiskirchen Kirche
Morscholz Meyer
Wadern ZOB
Wadern ZOB
Krettnich Brücke
Primstal, Café Mörsdorf
Selbach, Am Sengert
Oberthal Abzw. Mehrzweckh.
St. Wendel ZOB
Zug nach Saarbrücken
Zug nach Türkismühle
an
an
ab
an
ab
an
ab
an
ab
ab
ab
ab
ab
ab
an
ab
ab
08:50* 13:49
09:06 14:06
09:15 14:15
09:32 14:32
09:35 14:35
09:52 14:52
09:55 14:55
10:02 15:02
10:08 15:08
10:21 15:21
10:29 15:29
10:34 15:34
10:44 15:44
10:52 15:52
11:07 16:07
11:43 16:43
11:42 16:31
*außer sonntags
R1/R2
St. Wendel – Wadern – Merzig
Haltestelle Fahrzeit
Zug von Türkismühle
Zug von Saarbrücken
St. Wendel ZOB
Oberthal Abzw. Mehrzweckh.
Selbach Kreissparkasse
Primstal, Café Mörsdorf
Krettnich Brücke
Wadern ZOB
Wadern ZOB
Morscholz Meyer
Weiskirchen Kirche
Weiskirchen Kirche
Losheim Bf
Losheim Bf
Merzig Bf
Zug nach Saarbrücken
Zug nach Trier
2
an
an
ab
ab
ab
ab
ab
an
ab
ab
an
ab
an
ab
an
ab
ab
11:31 16:31
11:30 16:30
11:40 16:40
11:53 16:53
12:01 17:01
12:11 17:11
12:16 17:16
12:25 17:25
12:35 17:35
12:40 17:40
12:47 17:47
12:50 17:50
13:07 18:07
13:10 18:10
13:27 18:27
13:50 18:51
14:07 19:07
VGS übernimmt neue Aufgaben
Die heutige VGS Verkehrsverbund-
Gesellschaft Saar mbH wurde 1996
als Dienstleistungsgesellschaft des
Saarlandes und des Zweckverbandes
Personennahverkehr gegründet.
In dieser Eigenschaft hat
sie die Vorgaben des Landes im
Bereich des Schienenpersonennahverkehrs
und die Beschlüsse
des ZPS zur Entwicklung des
straßengebundenen Personennahverkehrs
zu managen und
operativ umzusetzen. Die Aufgabenschwerpunkte
reichen dabei
Luxemburg-Saarbrücken-Express
von der Nahverkehrsplanung,
über die Durchführung von Ausschreibungen,
bis hin zur Bestellung
von Verkehrsleistungen,
dem Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit
für die bestellten
Verkehre, dem Qualitätsmanagement
sowie der Bereitstellung
und Entwicklung des saarländischen
Online-Fahrplanes www.
saarfahrplan.de u.v.a. Der Focus
liegt dabei auf der Steigerung
der Qualität und der Wirtschaftlichkeit.
Auch die Einführung des saarländischen
Verkehrsverbundes
saarVV hat die VGS stark vorangetrieben,
planerisch betreut
und das Einführungsmarketing
umgesetzt. Mit Übergabe der
Verbundaufgaben an den saar-
VV hat die VGS neue Aufgaben
hinzubekommen wie z.B. die Einrichtung
und der Betrieb eines
Verkehrsmanagment-Systems sowie
seit dem 1. Oktober 2006
die Genehmigungen im Straßenbahn-,
Oberleitungsbus-, Linien-
Den Hochwald erleben mit der R200
Veranstaltungstipps von Bosen bis nach Trier
Die R200 verkehrt von Türkismühle
nach Trier und verbindet so
den Hochwald mit Trier montags
bis freitags im Stundentakt und
am Wochenende sowie feiertags
im Zweistundentakt. Damit ist
die R200 eine attraktive Buslinie
für vielfältige Freizeitaktivitäten
zwischen Nahe und Mosel.
Viele Feste und die schöne Landschaft
laden zum Verweilen ein.
Für jeden Geschmack ist was
dabei, sei es das Seefest am
Endlich wieder durchgehende
Personenzüge zwischen Trier
und Metz! Dieser lang gehegte
Wunsch der Großregion Saar -
Lor - Lux - Rheinland-Pfalz wird
am 10. Juni 2007 Wirklichkeit.
Bostalsee, die Ritterspiele in Nohfelden,
der Trödelmarkt in Nonnweiler,
Weinproben im Ruwertal
oder das kulturelle Angebot
von Trier. In einer kleinen Broschüre
hat die VGS gemeinsam
mit ihren Projektpartnern, dem
Zweckverband Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-
Pfalz Nord (SPNV-Nord) und den
Verkehrsunternehmen RMV und
RSW besonders interessante Veranstaltungen
zusammengestellt.
Frankreich rückt näher an Trier heran
Neue Wochenendverbindung Trier - Metz
An Samstagen und Sonntagen
werden zwei Zugpaare die Partnerstädte
Trier und Metz über
die Obermoselstrecke verbinden.
Möglich wurde dieses neue
Angebot durch eine gemeinsame
Initiative der Region Lorraine,
des Saarlandes und des
Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr
Rheinland-Pfalz
Nord, die sich vor zwei Jahren
in der Regionalkommission
Saar - Lor - Lux - Rheinland-Pfalz
über dieses Projekt verständigt
hatten. Jeweils am Samstag und
Sonntag wird in jeder Richtung
ein Zugpaar angeboten. Von
Trier Hbf startet der RegionalExpress
um 9.58 Uhr und
erreicht nach Zwischenhalten
in Konz Mitte, Perl, Thionville
und Hagondange den
Bahnhof Metz Ville um
11.25 Uhr. Geprägt von
den neuen Eindrücken
Alle Informationen zu dem neuem Freizeitangebot sowie touristische Highlights
mit Innenstadtplänen von Trier und Metz gibt es in dem neu aufgelegten
Flyer „Trier-Metz“.
Wer lieber die schöne Landschaft
genießt und gut zu Fuß
unterwegs ist, für den gibt es
eine Wanderbroschüre mit
neun attraktiven Wanderrouten
entlang der Fahrstrecke.
Beide Broschüren sind kostenlos
und können bei der
VGS bestellt oder unter
www.regioplusbus.de herunter
geladen werden.
geht es um 18.10 Uhr vom Bahnhof
Metz Ville wieder zurück.
Ankunft in Trier Hbf ist um 19.32
Uhr.
Tariflich ist das Saar-Lor-Lux
Ticket besonders zu empfehlen.
In dem neu aufgelegten Flyer
„Trier-Metz, Willkommen, bienvenue“
sind alle wichtigen Informationen
zu dem neuen Freizeitangebot
zusammengefasst.
Neben dem Fahrplan und den
Tarifinformationen findet der
Interessierte Stadtpläne für die
Innenstädte von Trier und Metz
sowie Kurzbeschreibungen der
touristischen Highlights. Der
Flyer kann bei der VGS bestellt
oder im Internet unter www.
takt.de, www.vgs-online.de herunter
geladen werden.
Bequeme Reise bietet der mit modernster Technik ausgestattete Dieseltriebwagen
ALSTOM VT 641, ein Gemeinschaftsprodukt der französischen
Eisenbahn und der Deutschen Bahn AG.
Bahnhof Lebach glänzt mit kurzen Wegen
Kombibahnsteig verknüpft Schiene mit Bus
Bis auf einige Restarbeiten sind
die im Oktober 2005 begonnenen
Baumaßnahmen am Bahnhof
Lebach abgeschlossen. Der vormals
desolate Bahnhof erstrahlt
nun in neuem Glanz und wird der
verstärkten Verkehrsnachfrage als
zentraler ÖPNV-Verknüpfungspunkt
gerecht.
Mit der Entscheidung der Saarbahn,
die Linie 1 bis nach Lebach
durchzubinden, der Zusammenführung
von vier RegioBus-Linien
in Lebach und dem Neubau
des Haltepunktes Lebach-Jabach,
wurde die Bedeutung des Bahnhofs
Lebach als Bus-Schiene
Übergangspunkt gestärkt.
Bei den Planungsarbeiten hat man
insbesondere auf das Prinzip der
kurzen Wege geachtet. Der einseitig
über eine Personenunterführung
genutzte Mittelbahnsteig
wurde einschließlich der Personenunterführung
zurückgebaut.
Um der späteren Anbindung des
Bahnhofes Lebach durch die Saarbahn
gerecht zu werden, wurden
zwei neue Bahnsteige errichtet.
Der Außenbahnsteig liegt an der
neuen Bushaltestelle und verknüpft
damit auf direktem Weg
die Schiene mit dem Bus.
Die Planung der Schienenmaßnahmen
erfolgte durch die VGS.
Die gesamte Bahnsteiganlage ist
behindertengerecht ausgebaut.
Finanziert wurden die Bahnsteigmaßnahmen
durch Landes- und
Bundesmittel.
Um das unmittelbare Umfeld
des Bahnhofes attraktiver zu
gestalten, hat die Stadt Lebach
wichtige städtebauliche Projekte
verwirklicht. Neben der städtebaulichen
Erschließung des
Bahnhofsvorfeldes wurde zur
Verbesserung der Bus-Schiene
Verknüpfung der bestehende
Busbahnsteig am „Bitcher Platz“
unmittelbar am Kombibahnsteig
neu errichtet. Um den Gedanken
der kurzen Wege gerecht zu
werden, wurde auch im Rahmen
eines GVFG Projektes mit
Kostenbeteilung des Landes
ein neuer P&R Stellplatz neben
dem Busbahnsteig erstellt.
„Backe an Backe“ so optimal funktioniert heute der Umstieg von der Schiene
auf den Bus nach den Baumaßnahmen in Lebach.
Neue Ära im grenzüberschreitendenHochgeschwindigkeitsverkehr
10. Juni 2007: Aufnahme
des Verkehrs Frankfurt-
Saarbrücken-Paris auf
neuer Hochgeschwindigkeitsstrecke
Mit der Unterzeichnung der
deutsch-französischen Vereinbarung
von La Rochelle im Jahr
1992 über den Aus- bzw. Neubau
der HochgeschwindigkeitsverbindungParis-Ostfrankreich-Südwestdeutschland
(POS) begann
ein neues Kapitel des grenzüberschreitenden
Schienenverkehrs.
Nach nunmehr 15 Jahren Planung
und Bauzeit verkehrt der
erste ICE 3 von Frankfurt über
Saarbrücken nach Paris seit dem
10. Juni 2007 mit einer um mehr
als zwei Stunden verkürzten Fahrzeit.
Die Reisezeit ab Saarbrücken
reduziert sich damit auf rund
1 Stunde und 50 Minuten. Ab
Juni verkehren drei Zugpaare von
Saarbrücken nach Paris hin und
zurück, wobei ein Zugpaar von
bzw. bis nach Frankfurt durchgebunden
ist. Mit dem Fahrplanwechsel
am 9. Dezember 2007
werden dann täglich fünf durchgehende
Verbindungen zwischen
Frankfurt und Paris angeboten.
Auf deutscher Seite halten die
Züge vom Typ ICE3 in Frankfurt,
Mannheim, Kaiserslautern und
Saarbrücken. In Frankreich wird
bei einigen Fahrten der Halt Forbach
und sonst ausschließlich der
Gare Lorraine bedient bevor die
Züge dann ohne weiteren Halt
mit bis zu 320 Stundenkilometern
den Gare de l`Est in Paris
ansteuern.
Weitere Informationen und Fahrpreise
unter www.bahn.de oder
www.TGV.com
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