SCHEIBBSER BOTE - Stadtgemeinde Scheibbs
SCHEIBBSER BOTE - Stadtgemeinde Scheibbs
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<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Neues und Interessantes für <strong>Scheibbs</strong> und den Bezirk Sommer 2009<br />
Stadt-Nachrichten • Einkaufs-Tipps • Kultur & Freizeit • Bildung • Gesundheit<br />
Italienischer Markt<br />
22. & 23. Mai<br />
Rathausplatz<br />
Italien zu Gast in der Stadt <strong>Scheibbs</strong><br />
Beim „Italienischen Markt“<br />
werden am Freitag, 22. und<br />
Samstag, 23. Mai jeweils von<br />
10 bis 20 Uhr am <strong>Scheibbs</strong>er<br />
Rathausplatz typische italienische<br />
Spezialitäten geboten.<br />
Echte italienische Markthändler<br />
zaubern mit Produkten aus<br />
allen Regionen Italiens mediterranes<br />
Lebensgefühl in die Stadt.<br />
Köstlichkeiten, wie wir sie an<br />
Italien so lieben.<br />
Am Freitag, den 8. Mai feierte der <strong>Scheibbs</strong>er<br />
Wochenmarkt sein zweijähriges Bestehen.<br />
Bei Musik und guter Laune boten die<br />
Marktbeschicker ihre Spezialitäten und<br />
Kostproben an. Vom Bauernbrot bis zu verschiedenen<br />
Käsesorten, Knoblauch-Bauernspeck,<br />
hausgemachten Fleischknödel, Sulz,<br />
Schnäpsen und Likören, Obst und Gemüse,<br />
Die „Dolci“ – die Süßigkeiten,<br />
die beliebten Käsesorten, eingelegte<br />
Früchte, Olivenspezialitäten,<br />
knusprige Crostini,<br />
Fegatino, pikante Mortadella,<br />
Salami und als besondere Spezialität:<br />
die Salami mit dem<br />
Schuss Barolo, schmackhafte<br />
Porcetta, Prosciutto und vieles,<br />
vieles mehr. Dazu die herrlichen<br />
Weine vom Piemont, der<br />
Emiglia oder dem Friaul.<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Wochenmarkt<br />
feierte 2-jähriges Jubiläum<br />
Mehlspeisen, Honig und Marmeladen und<br />
noch vielem mehr reicht die Produktpalette.<br />
Der <strong>Scheibbs</strong>er Wochenmarkt findet<br />
jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr am<br />
Rathausplatz statt. Interessenten für einen<br />
Standplatz können sich bei der Stadt-<br />
gemeinde <strong>Scheibbs</strong>, Bernhard Hofecker,<br />
T. 07482/42511-63 melden.<br />
Freizeit á la carte<br />
in <strong>Scheibbs</strong><br />
<strong>Scheibbs</strong>er Höhen-Rundwanderweg,<br />
Radwege, Fitnesspfad, Allwetterbad<br />
Seite 6
2<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe GemeindebürgerInnen!<br />
Ich möchte Sie mit dieser Ausgabe des „City-<br />
Boten“ herzlich begrüßen und über aktuelle<br />
Ereignisse berichten, und die mögliche weitere<br />
Entwicklung unserer Gemeinde mit Ihnen<br />
gemeinsam überlegen.<br />
Ohne „lang herumzureden“, das zentrale Thema<br />
der ersten Monate des Jahres ist unser gemeinsamer<br />
Plan „Stadtsaal im Hotel“. Die grundsätzliche<br />
Überlegung, den Stadtsaal gemeinsam mit<br />
der Modernisierung des Hotels zu verbinden, ist<br />
meiner Meinung nach eine einmalige Chance<br />
für die gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Zukunft unserer Gemeinde.<br />
<strong>Scheibbs</strong> ist nicht nur Bezirksstadt mit viel<br />
zentraler Infrastruktur, wir sind auch stolz auf<br />
die kulturelle Vielfalt und das gesellschaftliche<br />
Leben in unseren Vereinen. Die Verbindung<br />
unserer Geschichte mit modernen Elementen,<br />
der Schwerpunkt auf Gesundheit, Umwelt und<br />
Sicherheit wird in Zukunft aktueller denn je<br />
werden und wir wollen diese vorhandene Basis<br />
auch nützen und in den Vordergrund stellen.<br />
Daher bemühen wir uns gemeinsam mit der<br />
Hotelbesitzerin eine leistbare Lösung zu finalisieren.<br />
Sollte das Projekt am vorgesehenen Standort<br />
trotz aller Anstrengungen nicht umsetzbar sein,<br />
werden andere „Stadtsaal-Varianten“ aktuell<br />
werden. Mein besonderes Bestreben ist, trotz<br />
angespannter finanzieller Lage der Gemeinde<br />
und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise,<br />
gemeinsam mit dem Land NÖ die Stadtsaal-<br />
Finanzierung zu ermöglichen.<br />
Nun zu einem anderen Thema: Am ersten Mai-<br />
Wochenende besuchte uns der Rutesheimer-Gemeinderat.<br />
Unsere Partnergemeinde feierte im<br />
Vorjahr ihre Stadterhebung. Rutesheim ist eine<br />
moderne, wirtschaftlich aufstrebende Stadt mit<br />
ca. 10.000 Einwohnern im nahen Umfeld von<br />
Stuttgart. Beim Empfang im Rathaus wurden<br />
die Ursprünge der Städtepartnerschaft beleuchtet,<br />
die Entwicklung der Stadt Rutesheim in der<br />
mitgebrachten Sonderausstellung „Vom Dorf zur<br />
Stadt“ präsentiert und Altbürgermeister Leopold<br />
Gansch von der Rutesheimer <strong>Stadtgemeinde</strong> mit<br />
der „Goldenen Bürgermedaille“ ausgezeichnet.<br />
Die meisten Städtepartnerschaften wurden in<br />
der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründet,<br />
da die Menschen nach der katastrophalen<br />
ersten Hälfte des gleichen Jahrhunderts, sowohl<br />
wirtschaftlich als auch gesellschaftlich, einen<br />
vereinten Neubeginn suchten und gemeinsame<br />
Wege gehen wollten. Dieser Gedanke hat auch<br />
heute im vereinten Europa höchste Priorität und<br />
Bedeutung.<br />
Die beiden Tage brachten ein fröhliches Zusammentreffen<br />
und endeten mit dem Wunsch den<br />
Austausch auf Vereinsebene fortzuführen.<br />
Ich wünsche Ihnen nun eine schöne „Sommerzeit“,<br />
nützen Sie das vielfältige Kulturangebot<br />
und genießen Sie auch Tage der Erholung.<br />
Ihr Johann Schragl,<br />
Bürgermeister<br />
Foto: Schwarz<br />
EINKAUFEN<br />
SOMMER 2009<br />
<strong>Scheibbs</strong>er „Hiabstla“ von 10. bis 13. September<br />
Traditionelles Volkskultur-Fest steht heuer unter dem Motto „Unser G’wand“<br />
„Hiabstla?“ – Eine <strong>Scheibbs</strong>er Wortkreation<br />
macht neugierig – auch jene, die<br />
schon Erfahrungen damit gesammelt haben.<br />
Der außergewöhnliche Name steht für ein<br />
außergewöhnliches Fest der Volkskultur,<br />
das in der Bezirksstadt des Ötscherlandes<br />
alle zwei Jahre an einem Herbstwochenende<br />
(daher auch der Titel) gefeiert wird. Bei diesem<br />
Fest der Begegnung zwischen Stadt und<br />
Land zeigten in den vergangenen Jahren die<br />
Untertitel wie „Heiße Eisen“, „Rund um’s<br />
Holz“ oder „Vom Hafer zum Diesel“ bereits<br />
die inhaltlichen Schwerpunkte an. Heuer,<br />
beim nunmehr achten Hiabstla, steht „Unser<br />
G’wand“ und dabei vor allem die Tracht<br />
im Mittelpunkt. „Trachtiges passt immer!“ –<br />
klassisch oder modern interpretiert.<br />
Den Hiabstla-Auftakt bildet bereits am<br />
Donnerstag, den 10. September ein Vortrag<br />
in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />
<strong>Scheibbs</strong> von Trachtenexpertin Dr. Gexi<br />
Tostmann zum Thema „Das Dirndl – von<br />
der Arbeitskleidung zur Festtracht“.<br />
Hiabstla-Kulinarik<br />
In Zusammenarbeit mit der Initiative<br />
„So schmeckt Niederösterreich“ wird auch<br />
für ein abwechslungsreiches kulinarisches<br />
Angebot gesorgt. Spezialitäten aus den vier<br />
Vierteln Niederösterreichs werden den<br />
Hiabstla Besuchern auf der Schmankerl-<br />
straße, bei den Wirten und in den Innenhöfen<br />
der Stadt kredenzt.<br />
Volksmusik und Volxmusik<br />
Keinesfalls zu kurz kommen darf beim<br />
„Hiabstla“ die Volksmusik in ihrer ganzen<br />
ITALIENISCHE,<br />
GRIECHISCHE & TÜRKISCHE<br />
SPEZIALITÄTEN<br />
Teig- & Nudelgerichte<br />
Kebap, Salate, Pizza<br />
Montag, Mittwoch<br />
und Donnerstag<br />
BEI ABHOLUNG<br />
GRATIS!<br />
jeder Pizza<br />
1 alkoholfreies Getränk<br />
Alle Speisen auch<br />
zum Mitnehmen!<br />
074 82/43210<br />
Bandbreite. So wird nach „aufhOHRchen“<br />
anlässlich des „650 Jahre Stadt“-Jubiläums<br />
im Jahr 2002 heuer erstmals ein „wieder<br />
aufhOHRchen“ in Zusammenarbeit mit<br />
der Volkskultur Niederösterreich stattfinden.<br />
Neben Wirtshausmusik in den<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Gaststätten am Freitag werden<br />
am Samstag Sänger und Musikanten auf<br />
mehreren Plätzen und Bühnen die <strong>Scheibbs</strong>er<br />
Innenstadt zum Klingen bringen. Am<br />
„Dirndlgwandsonntag“ wird der Hiabstla<br />
schließlich mit einem Frühschoppen gemütlich<br />
ausklingen.<br />
SCHEIBBS<br />
HAUPTSTRASSE 57<br />
AKTION!<br />
15. Mai – 15. Juni<br />
Jede Pizza<br />
Außer Sonnund<br />
Feiertag!<br />
NUR €5,–<br />
Ein umfangreiches Rahmen- und Kinderprogramm<br />
runden das Veranstaltungsangebot ab.<br />
Übrigens: bei allen Veranstaltungen wird es<br />
einen Ausweichplatz bzw. ein Ausweichlokal<br />
geben. Damit soll auch bei Schlechtwetter ungetrübte<br />
„Hiabstla“-Stimmung möglich sein.<br />
Gefördert durch die Kulturabteilung des<br />
Landes NÖ. In Kooperation mit dem<br />
„Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland“,<br />
der „Volkskultur Niederösterreich“, „So<br />
schmeckt Niederösterreich“, „Wir tragen<br />
Niederösterreich“ und der VHS <strong>Scheibbs</strong>.<br />
Mag. Maria Huber: Tue Gutes und rede darüber<br />
Vor etwa acht Jahren lernte Helmuth Pfeffer, Geschäftsführer der RIVEG<br />
Versicherungstreuhand GmbH Mag. Maria Huber (geborene Weinberger)<br />
als die Musiklehrerin von Tochter Ines kennen.<br />
Mit seinem Mitarbeiter Andreas Trümel – beide Musik begeistert, was sie<br />
natürlich auch mit Mag. Huber verbindet – wurde folgende Idee geboren:<br />
Bei jeder Anmeldung eines Kraftfahrzeuges bei RIVEG wird der schwer<br />
erkrankten ehemaligen Professorin ein Betrag von € 10,- zur Überweisung<br />
gebracht. Und dies auf unbefristete Zeit.<br />
Diese Idee fand übrigens auch bei Mag. Ilse Nekut Gefallen, die bekanntlich<br />
ein sehr erfolgreiches Benefiz-Konzert organisiert hatte. Helmuth Pfeffer:<br />
„Mit diesem Betrag von € 10,- bei jeder KFZ-Anmeldung wird selbstverständlich<br />
nicht der Kunde belastet, sondern das soll unser Beitrag sein.“<br />
Jeden Dienstag!<br />
PIZZA-TAG<br />
jede Pizza<br />
€ 5,–<br />
www.giovanni-scheibbs.at<br />
Pressefoto Franz CREPAZ, A-3253 Erlauf
SOMMER 2009<br />
JAZZWOCHE<br />
„Swing in the City“ mit vielen Live-Events<br />
23. <strong>Scheibbs</strong>er Jazzwoche von 19. bis 26. Juli 2009 bringt Leben in die Stadt<br />
Wenn sich im Juli die Sommerhitze über<br />
das Ötscherland legt, beginnt die Stadt an<br />
der Erlauf zu „swingen“. Seit über zwei<br />
Jahrzehnten ist die „<strong>Scheibbs</strong>er Jazzwoche“<br />
in den Sommerferien eine führende<br />
Adresse für Jazzfreunde. Auch im 23.<br />
Jahr wird ein umfangreiches Programm<br />
geboten.<br />
Walter Grassmann, Sigi Meier und Andreas<br />
Trümel zeichnen im Auftrag der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
für Vorbereitung und Ablauf der<br />
Jazzwoche verantwortlich. Dem engagierten<br />
„Organisationstrio“ ist es dank hervorragender<br />
Kontakte wiederum gelungen,<br />
zugkräftige Referenten und Interpreten aus<br />
der internationalen Jazzszene zu gewinnen.<br />
Dieses Konzept ist ausschlaggebend dafür,<br />
dass Jahr für Jahr eine bunte Mischung aus<br />
Studenten, Absolventen von Musikhochschulen<br />
und Konservatorien, Musikpädagogen,<br />
Hobbymusikern und Jazzfans in<br />
<strong>Scheibbs</strong> zusammentrifft.<br />
Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin<br />
Christine Dünwald: „Vom 19. bis zum 26.<br />
Juli wird es wieder eine geballte Ladung Jazz,<br />
Funk, Swing und Soul fürs Publikum geben.<br />
Dank des Engagements der RIVEG Versicherungstreuhand<br />
GmbH aus <strong>Scheibbs</strong> und des<br />
Landes NÖ können auch heuer wieder fünf<br />
Konzerte von großer Qualität geboten werden.<br />
Den Beginn machen das „Upper Austrian<br />
Jazz Orchestra“ featuring Tini Kainrath<br />
mit „Wein, Weib und Gesang“ und „101<br />
years Glenn Miller“. Weiters brilliert das<br />
„Diknu Schneeberger Trio” als special<br />
guest beim Referentenkonzert mit virtuosem<br />
„Gypsy Jazz“. Das traditionelle Konzert<br />
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />
Jazzwoche und die „vocal night“ runden das<br />
umfangreiche Programm ab.<br />
Den Abschluss der Woche bildet heuer als<br />
besonderes Highlight ein Salsa-Frühschoppen<br />
mit „José Ritmo“ am zweiten Sonntag.<br />
Alle Konzerte finden wieder inmitten des<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Altstadtambientes auf der Bühne<br />
beim Hotel Hofmarcher-Kroiß statt.<br />
Bei Schlechtwetter wird in den Hotelsaal<br />
ausgewichen.<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Dipl.-HTL-Ing. Christian Ziegler und Wohnraumdesignerin Christina Mayr:<br />
Architektur – Bauphysik – Innenarchitektur<br />
Neben ihrer Lebensgemeinschaft haben Dipl.-HTL-Ing.<br />
Christian Ziegler und Christina Mayr bereits 1999 ein erfolgreiches<br />
Planungsbüro gegründet. Sie beschäftigen sich mit der<br />
Planung und Überwachung von verschiedensten Bauvorhaben,<br />
in Österreich und dem benachbarten Ausland.<br />
Wenn sie auch überwiegend in der Planung von Privathäusern<br />
und Wohnungen tätig sind, stehen jedoch auch Industriegebäude<br />
oder Bauernhäuser auf ihrem Programm.<br />
„Ob wir eine Garage oder einen Industriekomplex, ein<br />
Passivhaus oder ein Wohnzimmer planen, wir fi nden, dass<br />
jedes Bauvorhaben es Wert ist, ordentlich geplant zu werden,<br />
da es Bestandteil unserer gebauten Umwelt und damit unserer<br />
täglichen Wahrnehmung wird“, so der erfolgreiche <strong>Scheibbs</strong>er<br />
Unternehmer. Christina Mayr: „Unsere Aufgaben sind dabei<br />
zwar unterschiedlich, ergeben aber eine sehr produktive Synergie.“<br />
Frau Mayr beschäftigt sich vor allem mit der Planung<br />
von Innenräumen und deren Visualisierung, sodass jeder Kunde<br />
sein Haus am Computer durchwandern kann. Herr Ziegler<br />
ist vor allem für technische Belange, Einreich- und Ausführungsplanung<br />
zuständig. Der Entwurf wird von beiden gemeinsam<br />
mit dem Kunden erarbeitet.<br />
Bauphysik, Energieeffi zienz und Förderungen<br />
Spielte der Energiebedarf eines Gebäudes bis vor wenigen<br />
Jahren kaum eine Rolle, so ist dieser neben allen architektonischen<br />
und bautechnischen Anforderungen eine der wesentlichsten<br />
Fragen. Ziegler: „Wir arbeiten gemeinsam mit der<br />
Donau-UNI in Krems an Forschungsprojekten zur Weiterentwicklung<br />
der Wohnbauförderung und Errichtung von Passivhäusern.<br />
Daher sind Energieeffi zienz und die bestmögliche<br />
Ausnutzung von Fördermöglichkeiten ein wesentlicher Bestandteil<br />
unserer täglichen Arbeit.“<br />
Deshalb läutet im Gespräch mit dem City-Boten auch mehrmals<br />
das Telefon, weil aufgrund der neuen Bundesförderung viele<br />
Kunden einen entsprechenden Energieausweis für ihre thermi-<br />
Salsa-Frühschoppen mit José Ritmo am Sonntag, 26. Juli 2009<br />
sche Sanierung wollen. Ein großer Vorteil der Energieausweisberechnung<br />
ist auch, dass dabei ein Großteil der bauphysikalischen<br />
Aufgabenstellungen (z.B. Wärmebrücken, Feuchtigkeit<br />
oder Schallschutz) mit beurteilt werden kann.<br />
Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern als<br />
Kunden?<br />
Herr Ziegler erklärt, dass Männer meistens schneller mit Lösungen<br />
zufrieden sind, diese oft nicht so detailliert hinterfragen.<br />
Frau Mayr ergänzt: „Frauen denken meistens praktischer und<br />
interessieren sich deshalb oft schon zu Beginn der Planung für<br />
Details. Spannend sind die Aufgaben aber immer.“<br />
Warum kein Fertighaus?<br />
Nach kurzem Nachdenken kommt von Christian Ziegler ein<br />
interessanter Vergleich, wobei er betont, dass Fertighäuser<br />
auch ihre Vorteile haben.<br />
Ziegler: „Schauen Sie, bei einem Fertighaus sind 90% der<br />
Kunden zu 50% zufrieden. Das heißt, Fertighäuser sind für die<br />
Bedürfnisse eines, durchschnittlichen Menschen geschaffen.<br />
Wir alle sind aber kein Durchschnitt. Daher ist uns die Schaffung<br />
individueller Lösungen wichtig, wir wollen doch alle unser<br />
Lebensglück fi nden.“ Und Christina ergänzt: „Beim Gestalten<br />
einer Wohnung oder nur eines Raumes geht es um die Fragen:<br />
Wie schaffe ich einen Raum, der den Bedürfnissen dieses<br />
einen Menschen oder dieser Familie entspricht.“<br />
Wer leistet sich einen Architekten?<br />
Professionelle Planung kann sich jeder leisten. Abgesehen von<br />
den räumlichen Qualitäten einer individuellen Planung kostet<br />
jeder Quadratmeter verbaute Fläche bei der Errichtung Geld<br />
und verursacht Betriebskosten. Eine gute Planung wird mit beidem<br />
sparsam umgehen und rechnet sich daher beinahe selbst.<br />
Das Paar zum Schluss: „Unsere Aufgabe ist es, individuelle<br />
Lösungen für die Bedürfnisse unserer Kunden zu fi nden und<br />
manchmal dürfen wir Menschen auch dabei helfen, ihre<br />
eigenen Bedürfnisse erst zu entdecken. Und bisher ist es uns –<br />
darüber freuen wir uns – sehr gut gelungen.“<br />
Teminübersicht<br />
Sonntag, 19. Juli, 20.30 Uhr<br />
Upper Austrian Jazz Orchestra –<br />
„Wein, Weib und Gesang“ und „101 years Glenn Miller“<br />
vocals: Tini Kainrath<br />
Donnerstag, 23. Juli, 21.00 Uhr<br />
Referentenkonzert – special guest:<br />
Diknu Schneeberger Trio<br />
Freitag, 24. Juli, 21.00 Uhr<br />
vocal night – Konzert mit den SängerInnen der<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Jazzwoche<br />
Samstag, 25. Juli, 20.30 Uhr<br />
Schlusskonzert der TeilnehmerInnen<br />
Sonntag, 26. Juli, 11.00 Uhr<br />
Salsa Frühschoppen mit „José Ritmo“<br />
außerdem:<br />
jeden Abend Session im Keller des Hotels<br />
Hofmarcher-Kroiß<br />
3
4<br />
REPORTAGE<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />
Die Zukunft<br />
DI Andreas Zwerger,<br />
Geschäftsführer<br />
Zu Beginn stand die einfache Frage, wie<br />
Wittur marktorientiert Aufzugskomponenten<br />
rasch, zuverlässig und unabhängig entwickeln<br />
kann. Die Antwort lag in der Vision<br />
einen eigenen Aufzugstestturm zu errichten.<br />
Und schon heute sind unsere Entwicklungstechniker<br />
und Rüstmannschaften täglich im<br />
Einsatz, um für unsere Kunden Lösungen<br />
zu erarbeiten. Das nunmehr in <strong>Scheibbs</strong><br />
errichtete Test- und Innovationszentrum unterstreicht<br />
unsere Aufgabe und Position als<br />
Kompetenzzentrum innerhalb der gesamten<br />
weltweiten Wittur-Gruppe.<br />
Neben den Sicherheitsbauteilen entwickeln<br />
und produzieren wir hier in <strong>Scheibbs</strong> auch<br />
die modernsten Produkte für Aufzugstürmechanismen<br />
und Fahrkorbrahmen. Längst<br />
sind hier die Elektrotechnik und Elektronik<br />
in unsere Komponenten eingezogen und<br />
wir werden ab Herbst zusätzlich Lehrberufe<br />
der Mechatronik und Elektrotechnik<br />
ausbilden. Fachkräfte im Allgemeinen sind<br />
ein wesentliches Element für Innovation und<br />
permanente Verbesserung, deshalb suchen<br />
wir auch nach Technikerinnen und Technikern,<br />
die im Team und mit Begeisterung an<br />
unseren Aufgaben „feilen & tüfteln“.<br />
Die Marktsituation, in der sich die Industrie<br />
derzeit befindet, erfordert Innovation im<br />
eigentlichen Sinne – nämlich die Verwirklichung<br />
neuer Ideen und Verfahren.<br />
Mich persönlich erstaunt und erfreut immer<br />
wieder, mit welcher Innovationskraft die<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
an die gestellten Aufgaben herangehen. Der<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Turm ist eine der „herausragenden“<br />
Leistungen, es gibt aber viele mehr,<br />
die uns in der täglichen Arbeit unterstützen.<br />
WITTUR(M) steht für Innovation<br />
und Sicherheit<br />
Gelungene Industriearchitektur definiert die <strong>Scheibbs</strong>er Skyline neu<br />
Nach nur 1-jähriger Bauzeit nahmen die<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Aufzugsspezialisten den 50<br />
Meter hohen Test- und Versuchsturm für<br />
Aufzugskomponenten bereits in Betrieb.<br />
Neben der Funktionalität wurde auch<br />
besonderes Augenmerk auf das architektonische<br />
Erscheinungsbild des Versuchsturmes<br />
gelegt. So besteht das neue<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Wahrzeichen aus weißem<br />
und anthrazitfarbenem, durchgefärbten<br />
Stahlbeton.<br />
Das weithin sichtbare Objekt beherbergt<br />
zwei Dauertestschächte und eine Hochgeschwindigkeits-Fallversuchsanlage,<br />
welche<br />
bereits bis zum Jahresende mit Kundenaufträgen<br />
ausgebucht sind.<br />
Nun können vor Ort in <strong>Scheibbs</strong> Entwicklungen,<br />
Tests und Zertifizierungen von<br />
Sicherheitskomponenten – diese garantieren<br />
ein sicheres Abbremsen der Aufzugskabine<br />
im Falle einer störungsbedingten Übergeschwindigkeit<br />
– für den Einsatz im Hochgeschwindigkeitsbereich<br />
jenseits der<br />
50 km/h-Marke durchgeführt werden, also<br />
mit einer rund 10 mal so hohen Geschwindigkeit,<br />
wie vergleichsweise ein Aufzug in<br />
einer Wohnhausanlage fährt.<br />
Neben immer höheren Geschwindigkeiten<br />
spielt aber auch die ständig steigende<br />
Fassungskapazität von Aufzugskabinen eine<br />
Rolle. Kabinengewichte bis zu 16 Tonnen<br />
werden im Turm zuerst im freien Fall<br />
beschleunigt, um anschließend – sanft und<br />
fahrgastschonend – abgebremst zu werden.<br />
Diese Verzögerung darf hier maximal die<br />
1-fache Erdbeschleunigung erreichen. Ein<br />
75 kg schwerer Passagier würde im Eingriffsfall<br />
der Sicherheitsbremsen mit dem<br />
doppelten seines Gewichtes, also mit<br />
150 kg, belastet.<br />
Sicherheitskomponenten aus <strong>Scheibbs</strong> sind<br />
in Liften der höchsten und interessantesten<br />
Gebäude der Welt eingebaut, wie zum<br />
Beispiel im 540 Meter hohen Ostankino<br />
Turm in Moskau, in den 450 Meter hohen<br />
Türmen der Petronas Towers in Malaysia,<br />
in den Kirchtürmen der berühmten Sagrada<br />
Familia in Barcelona, oder im neuen<br />
Pekinger Olympiastadion.<br />
Turm aus Kranperspektive<br />
Komponenten aus <strong>Scheibbs</strong> garantieren sicheres und komfortables Funktionieren von Aufzügen in den höchsten Gebäuden der Welt:<br />
Sagrada Familia, Barcelona Petronas Towers, Malaysia Nationalstadium Peking
NÖN/Mucha<br />
SOMMER 2009<br />
• Allen TeilnehmerInnen von Kursen und Vorträgen,<br />
• den engagierten KursleiterInnen sowie Vortragenden,<br />
• den Bildungsveranstaltern NÖ Bildungs- und Heimatwerk,<br />
Kath. Bildungswerk, AKNÖ und Bezirksstelle<br />
<strong>Scheibbs</strong>, ÖVP- und SPÖ-Jugend sowie den<br />
SchuldirektorInnen der Volksschule, Hauptschule,<br />
Poly-Schule und BORG,<br />
• den Sponsoren Sparkasse, Artimino, Ehrlich<br />
Steinwelten und Peter Wurm.<br />
Auszeichnung für langjährige<br />
VHS-KursleiterInnen<br />
Das Goldene Verdienstzeichen des Verbandes NÖ Volkshochschulen<br />
für langjährige und engagierte Tätigkeit als<br />
KursleiterInnen erhielten OStR Mag. Franz Schneider<br />
und Mag. Dorelies Schneider (Englisch), OStR Ing.<br />
Günther Tuppinger (Mentaltraining), Elisabeth Rinner<br />
(Wirbelsäulengymnastik) und Gerhard Gaupmann (Schigymnastik).<br />
Die Überreichung nahmen gemeinsam Mag.<br />
Norbert Koch vom Landesverband der NÖ Volkshochschulen<br />
und Bürgermeister Johann Schragl vor.<br />
BILDUNG<br />
Die Volkshochschule sagt Dankeschön<br />
Mag. Norbert Koch, Elisabeth Rinner, Franz Gloser, Margarete<br />
Gaupmann (für Ehegatten Gerhard), Ing. Günther Tuppinger,<br />
Mag. Dorelies Schneider, Mag. Franz Schneider, Bgm. Johann Schragl<br />
„In der Volksschulzeit hat es mir bereits Spaß gemacht,<br />
beim Hausbau meiner Eltern (Rupert und<br />
Manuela Krischek) Holzbretter zu streichen. Mit sechzehn<br />
wusste ich es schon ganz genau, dass ich einen<br />
gestalterischen Beruf ergreifen möchte, ich wollte<br />
Innenarchitektin werden.“ Ing. Birgit Kalteis, 34 Jahre,<br />
führt seit bald neun Jahren ein technisches Büro für<br />
Innenarchitektur, ist auch „Fachfrau für ökologisches<br />
Bauen“ und kann somit auf das „Klima aktiv“-Zertifi -<br />
kat der IBO verweisen.<br />
Birgit Kalteis: „Über die Innenarchitektur bekomme<br />
ich vermehrt auch Aufträge für die Außengestaltung,<br />
insbesondere bei Umbauten, da für die Auftraggeber<br />
die Abstimmung zwischen Innen- und Außenbereich<br />
immer wichtiger wird. Diese Aufträge führe ich dann<br />
in Zusammenarbeit mit regionalen Firmen durch“.<br />
Erste „Sporen“ im Betrieb ihres Vaters.<br />
Nach der Matura am BORG <strong>Scheibbs</strong> und einem<br />
Kolleg für Innenarchitektur an der HTBLUVA Mödling<br />
„stieg“ sie im Unternehmen ihres Vaters ein. Kalteis:<br />
„Ich habe dort extrem viel gelernt. Mein Vater war<br />
mein wichtigster Mentor.“ Seit Oktober 2001 führt sie<br />
Das Programm für das kommende Arbeitsjahr liegt<br />
ab September auf.<br />
Sie erhalten es per Tel. 0 74 82/425 11 27, über e-mail<br />
vhs@scheibbs.com oder per Fax 0 74 82/425 11 66.<br />
Alle KursteilnehmerInnen des letzten Arbeitsjahres<br />
erhalten das Programm automatisch!<br />
Mit besten Grüßen verbleibt Ihre Volkshochschule<br />
Franz Gloser (Leitung)<br />
Martina Leitner (Administration)<br />
Malen und Zeichnen mit<br />
Künstler Josef Bramer<br />
Weil Maler<br />
Prof. Josef Bramer<br />
Kinder gern hat,<br />
nahm er die<br />
Einladung der<br />
Volkshochschule<br />
sofort an, mit 15<br />
Schülerinnen und<br />
5 Schülern der<br />
Volksschule sowie<br />
der ASO zu zeichnen und zu malen. In den Osterferien<br />
war es so weit. Die Kinder waren mit großer Begeisterung<br />
dabei und nahmen dankbar so manchen guten Tipp von<br />
ihm an. Überraschung dabei: Prof. Bramer entdeckte unter<br />
seinen „SchülerInnen“ so manches Zeichen- und Maltalent.<br />
Im Gespräch mit dem City-Boten meinte der Künstler: „Ich<br />
denke, dass es viel klüger wäre, in den Unterrichtsgegenständen<br />
Zeichnen, aber auch Musik, keine Noten zu geben,<br />
weil ich weiß, dass so manchem Kind dadurch für später<br />
die Freude vergällt wurde.“ Auch Bürgermeister Johann<br />
Schragl sowie Vizebürgermeisterin Christine Dünwald als<br />
Kulturreferentin bestaunten die künstlerische „Ernte“ und<br />
dankten Bramer für seinen kostenlosen „Auftritt“. Alle<br />
Kinder bekamen sogar noch eine Druckgrafik von ihm.<br />
Ing. Birgit Kalteis: Seit neun Jahren im „Traumberuf“ Innenarchitektin erfolgreich tätig:<br />
„Innen und Außen in Einklang bringen“<br />
– nach entsprechenden Prüfungen – ein technisches<br />
Büro für Innenarchitektur. Wie geht es ihr auf den<br />
Baustellen, an denen doch zu 99% Männer beschäftigt<br />
sind? Birgit Kalteis erzählt: „Gleich zu Beginn meines<br />
Jobs konnte es schon passieren, dass der Polier mich<br />
mit ,Servas’ begrüßte und damit wohl meinte, was<br />
will uns ,des Madl’ schon sagen? Weil die Männer<br />
am Bau aber bald merkten, dass ich doch etwas von<br />
ihrer Arbeit verstehe, klang die Verabschiedung mit<br />
,Wiederschau’n Frau Ingenieur’ schon viel besser.“<br />
Heute ist das längst kein Thema mehr, weil sie sich<br />
durch ihre Arbeiten an den verschiedensten Projekten<br />
im Ötscherland (zu 80%), aber auch in den Nachbarbezirken<br />
einen guten Ruf aufbauen konnte.<br />
Ing. Kalteis: „Ich versuche stets, dass die Chemie<br />
unter den Professionisten stimmt, denn dann funktioniert<br />
auch deren Arbeit besser. Überhaupt ist es<br />
wichtig oft als ausgleichendes Element zu fungieren<br />
– quasi als Schiedsrichter – manchmal zwischen den<br />
Bauherren selbst – des Öfteren aber auch zwischen<br />
Professionisten und Auftraggebern.“<br />
Interessant auch ihre Aussage, dass immer mehr<br />
„Bauherrinnen“ Entscheidungen treffen würden.<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Die Volkshochschule veranstaltet in<br />
Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />
zum „Haydn-Jahr“ am 28. Mai, 19 Uhr:<br />
„Joseph Haydn in Wort und Ton“<br />
Unter dem Motto „Sein Leben erzählt und seine Musik gespielt – vom<br />
Sauschneider-Lied zur Kaiserhymne“, wird Prof. Manfred Weinberger<br />
köstliche Anekdoten über Joseph Haydn, den „Schöpfer der Schöpfung“,<br />
„Vater“ des Streichquartetts, Kapellmeister beim Fürsten Esterhazy<br />
sowie Komponist von Symphonien, Opern und Singspielen erzählen.<br />
Das Streichquartett des Kammerorchesters sowie Schüler der Musikschule<br />
(Klasse Weinberger) werden diesen besonderen Abend – am<br />
Donnerstag, 28. Mai 2009, 19 Uhr, Schmelzersaal der Musikschule<br />
(Gebäude der Volksschule <strong>Scheibbs</strong>), drei Tage vor dem 200. Todestag<br />
des größten niederösterreichischen<br />
Komponisten, musikalisch gestalten.<br />
Eintritt: € 7,–<br />
Diese originelle<br />
Karikatur stammt<br />
von Josef Reisinger<br />
www.vhs-noe.at<br />
N.S: Die Buchhandlung Radinger<br />
wird mit einem Büchertisch<br />
vertreten sein und u.a. das Buch<br />
„Haydn – Sein Leben“ aus<br />
dem Residenz-Verlag präsentieren.<br />
Dazu Nikolaus<br />
Hornoncourt: „Keiner<br />
führt mich näher an<br />
Haydns Werk heran als<br />
Guiseppe Carpani mit<br />
diesem Werk.“<br />
Haydn-Jahr<br />
Meine Erfolgshochschule.<br />
Volkshochschule<br />
<strong>Scheibbs</strong><br />
Verband<br />
Niederösterreichischer<br />
Volkshochschulen<br />
Der Grund? Für so manche Neugestaltung ergreifen<br />
Frauen die Initiative und sind bei Fragen der Energieeffi<br />
zienz auch besonders aufgeschlossen.<br />
Der wichtigste Teil ihrer Arbeit ist die Wunschvorstellungen<br />
der Auftraggeber im Zuge eingehender<br />
Gespräche zu Papier zu bringen und im Laufe der Projektabwicklung<br />
in die Realität umzusetzen. Zahlreiche<br />
Kunden aus dem Privatbereich aber auch aus dem<br />
gewerblichen und gastronomischen Bereich vertrauen<br />
auf die professionelle Planung und Projektbetreuung<br />
der Innenarchitektin. Ihr Betätigungsfeld ist kaum<br />
einzugrenzen und reicht von Beratungsstunden für<br />
Umbauten im kleinen privaten Rahmen bis hin zu ganzen<br />
Hotelprojekten. Wie erholt sich Ing. Kalteis von<br />
ihrem stressigen Traumberuf?<br />
„Für mich ist es absolut die Familie. Und ohne die<br />
Unterstützung und das Verständnis meines Mannes<br />
könnte ich den Job überhaupt nicht machen.“<br />
Näheres über das Büro Birgit Kalteis ist auch über die<br />
homepage – http://birgit-kalteis.stadtausstellung.at/<br />
zu erfahren.<br />
werk.Raum, TB für Innenarchitektur, Ing. Birgit Kalteis,<br />
Erlafstraße 37, 3270 <strong>Scheibbs</strong>, 0676 / 48 60 184<br />
5
6<br />
FREIZEIT<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />
Karte über <strong>Scheibbs</strong>er Höhenrundwanderweg neu aufgelegt<br />
Aufgrund der großen Nachfrage geht die Karte über den<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Höhenrundwanderweg bereits in die dritte<br />
Auflage. Die Wanderkarte, die auch über die zahlreichen<br />
weiteren Wandermöglichkeiten in <strong>Scheibbs</strong> informiert,<br />
wurde auf aktuellen Stand gebracht und auch um Ausflugsziele<br />
in der Umgebung erweitert.<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Höhenrundwanderweg:<br />
Wanderfreunden bietet sich in <strong>Scheibbs</strong> ein besonderes<br />
Erlebnis: die Bezirkshauptstadt auf einem 52 Kilometer<br />
langen Höhenrundwanderweg zu umrunden. Die Strecke<br />
ist am besten in zwei Tagesetappen zu bewältigen, es sind<br />
aber auch Halbtages- und Tageswanderungen möglich.<br />
Natürlich wird das <strong>Scheibbs</strong>er Wahrzeichen, die Urlingerwarte,<br />
die hoch über der Stadt am 844 m hohen Blassenstein<br />
thront, passiert. Speziell von hier warten atemberaubende<br />
Ausblicke auf <strong>Scheibbs</strong> und zum Ötscher, bis ins<br />
Waldviertel und Gesäuse. Weniger Sportliche erreichen<br />
die Aussichtswarte in einer 20 Minuten-Wanderung vom<br />
Parkplatz am Ende der Blassensteinstraße.<br />
Die Prospekte „Wanderkarte <strong>Scheibbs</strong>“, „Die Kulturstadt<br />
ganz nah – eine Entdeckungsreise durch<br />
<strong>Scheibbs</strong>“, der „Stadtplan <strong>Scheibbs</strong>“ und der Folder<br />
vom <strong>Scheibbs</strong>er Elebnisweg „Zum <strong>Scheibbs</strong>er Metzen“<br />
sind zu bestellen bei: Kultur- & Gästeservice <strong>Scheibbs</strong>,<br />
Tel. 07482/42511-63, kulturservice@scheibbs.com<br />
Der Ausschuss für Kultur und Bildung, Wirtschaft und Tourismus<br />
präsentiert die bereits dritte Auflage der <strong>Scheibbs</strong>er Wanderkarte:<br />
StR Raimund Holzer, GR Adelheid Ressl, StR Johann Huber, GR<br />
Ferdinand Hader, GR Mag. Franz Winter, GR Mag. Franz Schneider,<br />
GR Karl Pemsel, Vizebürgermeisterin und Ausschussobmann<br />
Christine Dünwald<br />
TRADITION INNOVATION<br />
FRüHJAHRSZEIT – BEWEGUNGSZEIT<br />
Mit den schönen Tagen erwacht der Drang nach Bewegung –<br />
und der Blick in den Spiegel erweckt die Sehnsucht nach der<br />
Sommerfigur. <strong>Scheibbs</strong> hat für die hungrigen Sportler und<br />
Sommerfigur Suchenden eine Menge zu bieten:<br />
Ötscherland-Radweg<br />
Der Ötscherland Radweg zweigt bei Ybbs und Pöchlarn vom<br />
Donauradweg ab und führt durch das Erlauftal über die Orte<br />
Wieselburg, Purgstall, <strong>Scheibbs</strong>, Gaming, Pfaffenschlag und Lunz<br />
nach Lackenhof. Aufgrund seiner flachen Streckenführung ist der<br />
Radweg zwischen Pöchlarn und Gaming ideal für Hobbyradfahrer<br />
und Familienausflüge. Sportliche Radfahrer können auch bis Lunz<br />
und Lackenhof weiterradeln.<br />
„Wir neigen dazu, Menschen<br />
zu idealisieren, die eine Menge<br />
Geld machen.“<br />
Paul Krugman, Nobelpreisträger 2008<br />
CREATIV INTUITIV<br />
Höhenrundwanderweg<br />
Mountainbiken<br />
Auch für den sportlichen und naturverbundenen Radfahrer hat<br />
<strong>Scheibbs</strong> einiges zu bieten. Vier beschilderte Mountainbikestrecken<br />
warten auf die Biker. Dabei können die <strong>Scheibbs</strong>er Hausberge Blassenstein<br />
und Ginselberg bezwungen werden oder der tolle Ausblick<br />
auf der Panorama-Höhenweg- und Hochbärneck-Strecke genossen<br />
werden.<br />
Fitnesspfad im Burgerhofwald<br />
Der Sportpfad beginnt bei der Schießstätte an der Blassensteinstraße<br />
und führt durch den Wald bis zum Burgerhofteich. Insgesamt<br />
19 Stationen laden zur körperlichen Betätigung ein.<br />
Höhenrundwanderweg<br />
Allwetterbad <strong>Scheibbs</strong><br />
Hinein ins Nass! Wellness und Freizeiterlebnis bei jedem Wetter!<br />
Das <strong>Scheibbs</strong>er Allwetterbad lädt das ganze Jahr über zu Freizeitspaß<br />
und Wellness ein. Für regnerische und kühle Tage steht ein Hallenbereich<br />
mit einem 176 m² großen Schwimmbecken, Whirlpool,<br />
Wintergartenareal und Mutter-Kind-Bereich zur Verfügung. Besonderer<br />
Anziehungspunkt für Kinder ist die 46 m lange Allwetterrutsche.<br />
An heißen Tagen lockt die Freibadeanlage mit Sportbecken, Nichtschwimmerbecken<br />
und Kinderbecken, weitläufigen Liegeflächen und<br />
einem Beachvolleyball-Platz. Solarium, Massage, Kneippecke und<br />
ein Restaurant runden das vielfältige Angebot ab.<br />
Öffnungszeiten: 1. Mai bis Mitte September täglich ab 9 Uhr<br />
geöffnet. Infos: Allwetterbad <strong>Scheibbs</strong>, Tel: 07482/42990<br />
... die etwas<br />
andere<br />
Firmenphilosophie!<br />
PETER WURM<br />
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3270 <strong>Scheibbs</strong>, Feldgasse 2 Tel 07482/42 3 48 Fax 07482/43 9 04<br />
www.diewerbetrommel.at
SOMMER 2009<br />
Nicht nur die Verwalterin des Schlosses<br />
Brandhof, einstiger Sitz von Erzherzog<br />
Johann in der Steiermark, ist Patientin von<br />
Dr. Gerhard Resch, wie sie erzählt. Gemeinsam<br />
mit Dr. Kurt Schwarzenlander, nach<br />
Dr. Simone Klein sozusagen der „Dritte im<br />
Bunde“, erklärt Dr. Gerhard Resch: „Unsere<br />
Patienten kommen bis aus der Gegend um<br />
Mariazell, aus dem nördlichen Waldviertel,<br />
aus Loosdorf bis St. Leonhard.<br />
Wie funktioniert Computer-<br />
tomographie?<br />
Den beiden Ärzten gelingt es, diese Untersuchungsmethode<br />
einfach zu erklären: „Die<br />
Computertomographie, kurz CT, erstellt<br />
scheibchenweise Bilder vom Körperinneren,<br />
die später von einem Computer zu einem<br />
Gesamtbild zusammengesetzt werden.“ Die<br />
Ärzte betonen auch die wesentlich geringere<br />
Strahlenbelastung durch die neueste Gerätetechnologie.<br />
Die ultraschnelle Mehrfachdetektor-CT<br />
ermöglicht die Darstellung<br />
von Herzkranzgefäßverkalkungen ebenso<br />
wie Untersuchungen der Nierenarterien<br />
(auf eventuell vorliegende Verengungen,<br />
mögliche Ursache von erhöhtem Blutdruck).<br />
Eine spezielle Untersuchung ermöglicht<br />
wiederum die Erkennung von nur wenigen<br />
Millimeter großen Lungenrundherden. Auch<br />
Kieferknochen und Zähne können mit der<br />
3D-Mehrschicht-Computertomographie in<br />
extremer Genauigkeit und frei von Überlagerungen<br />
dargestellt werden. Schließlich wird<br />
mit der CT-Colonographie der Dickdarm<br />
auf krankhafte Veränderungen, wie Polypen,<br />
Tumore oder Divertikel, untersucht.<br />
Die Verantwortung eines Radiologen<br />
Wenn auch diese sündteuren Geräte den Patienten<br />
zum „gläsernen Menschen“ machen,<br />
so muss der Radiologe durch eine subtile und<br />
intensive Befundarbeit das Bilddatenmaterial<br />
interpretieren, um einen exakten Befund zu<br />
erstellen. „Sie sehen“, so Dr. Resch und Dr.<br />
Schwarzenlander, „dass uns eine große Verantwortung<br />
zukommt, weil doch ca. 70% aller<br />
Diagnosen durch bildgebende Verfahren gestellt<br />
werden. Neben den tollen Geräten gibt<br />
es noch einen Unterschied zu früher. Heute<br />
wird den Patienten der Befund – manchmal<br />
eine sehr ernste Angelegenheit – erklärt. Dies<br />
geschieht aber stets in Kontaktnahme mit<br />
dem behandelnden Arzt.“ Es bestätigen wohl<br />
alle Patienten – immerhin sind es mehr als<br />
GESUNDHEIT<br />
Serie <strong>Scheibbs</strong>er Fachärzte: Institut für Radiodiagnostik<br />
Dr. Gerhard Resch, sein Ärzteteam und die engagierten Mitarbeiterinnen betreuen täglich über 100 Patienten<br />
Oberarzt Dr. Rudolf Paumann verfasste<br />
Broschüre „Fit – ein Leben lang.“:<br />
Seine überzeugung: „Bewegung ist<br />
die beste und billigste Medizin!“<br />
Fit sein und<br />
ein Leben lang<br />
bleiben ist der<br />
meistgehegte<br />
Wunsch der<br />
Menschen.<br />
Deshalb sind<br />
seine Vorträge<br />
zu diesem<br />
Thema auch<br />
stets sehr gut besucht, wobei die Zuhörer anschließend<br />
meist viele Fragen an den beliebten<br />
Oberarzt am Landesklinikum Mostviertel<br />
<strong>Scheibbs</strong> und Facharzt für Innere Medizin,<br />
Dr. Rudolf Paumann, stellen.<br />
Kürzlich ist von ihm eine Broschüre zum Thema<br />
„Fit – ein Leben lang“ erschienen, in der<br />
überaus einprägsam – mit Fotos, Sinn-Sprüchen<br />
und Grafiken, humorvoll und kompetent<br />
– dieses Thema behandelt wird.<br />
Die Broschüre (erhältlich in den Buchhandlungen<br />
Ebner und Radinger in <strong>Scheibbs</strong> zum<br />
Preise von € 12,90) informiert nicht nur<br />
über die Lebenserwartung in der heutigen<br />
Gesellschaft, sondern beschäftigt sich natürlich<br />
ausführlich mit der richtigen Ernährung<br />
(Ernährungspyramide) und wie man zum<br />
Wohlfühlgewicht gelangen kann.<br />
„Wir haben ein Wundermittel für unsere<br />
Gesundheit und unser langes, fites Leben zur<br />
Verfügung; es heißt Bewegung und körperliche<br />
Aktivität“, so Dr. Paumann, der selbst<br />
ein begeisterter Läufer und Montainbiker ist.<br />
Deshalb ist auch viel Wissenswertes über die<br />
verschiedenen Sportarten, Belastungstests,<br />
Grundsätze des Trainings, Kalorienverbrauch<br />
etc. darin zu finden.<br />
Warum diese Broschüre besonders lesenswert<br />
ist? Weil er wie bei seinen Vorträgen<br />
großartig motivieren kann, Selbstverantwortung<br />
speziell im Gesundheitsbereich zu<br />
übernehmen.<br />
100 pro Tag – dass die Wartezeiten minimal<br />
sind. Dazu Dr. Gerhard Resch: „Das liegt<br />
daran, dass ich in meinem Team ganz hervorragende<br />
Kollegen, eben Dr. Klein und Dr.<br />
Schwarzenlander, zur Verfügung habe und<br />
auch, das möchte ich betonen – ein erstklassiges<br />
Team an medizin-technischen Fachkräften<br />
und Sekretärinnen vorhanden ist.“<br />
Dr. Resch: „Wenn jemand ganz dringend<br />
seinen Röntgenbefund, beispielsweise in<br />
Akutfällen, für einen weiteren Facharztbesuch<br />
oder einen künftigen Krankenhausaufenthalt<br />
benötigt, dann sage ich: Kaufen Sie<br />
sich in der Stadt einen Kaffee und danach<br />
bekommen Sie Ihre Aufnahmen.“<br />
„Kooperation mit Kollegen<br />
vorbildhaft.“<br />
Dr. Resch: „Weil ich auch andere Bezirke<br />
kenne, kann ich sagen, dass hier in <strong>Scheibbs</strong><br />
die Vernetzung im extramuralen Bereich, also<br />
zwischen allen Fachärzten und Praktikern,<br />
selbstverständlich auch mit dem Landesklinikum,<br />
vorbildhaft ist. Dieser große Vorteil für<br />
den Patienten soll auch besonders<br />
betont werden. Und das funktioniert<br />
aber nur deshalb, weil<br />
bei allen KollegInnen die bestmögliche<br />
Patientenbetreuung im<br />
Vordergrund steht.“<br />
Hund Charly, Marathon und<br />
Motorrad<br />
Im Gespräch mit Franz Gloser<br />
für den City-Boten wird natürlich<br />
auch nach den Hobbys der<br />
drei Ärzte gefragt. Während Dr.<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Klein zuallerst ihre Tiere, namentlich Hund<br />
Charly nennt und gerne wandert, reitet und<br />
golft, hat sich Dr. Schwarzlander schon als<br />
Marathon-Läufer versucht. „Schreiben Sie<br />
auch, dass er ein ausgezeichneter Musiker<br />
ist“, so Dr. Resch.<br />
Er selbst, wohnhaft in Marbach/Donau,<br />
spielt Tennis, hört gerne Musik, beschäftigt<br />
sich mit Astrophysik und – das kommt nach<br />
einem kurzen Zögern – ist auch begeisterter<br />
Motorradfahrer. Ein höchst erfolgreiches<br />
und engagiertes Ärztetrio mit insgesamt 17<br />
Mitarbeiterinnen steht für die Betreuung ihrer<br />
Patienten bereit und hat neuerdings sogar<br />
die Ordinationszeiten erweitert:<br />
Montag: 7.30 bis 17.30 Uhr, Mittwoch: 7.30<br />
bis 16.30 Uhr, Dienstag, Donnerstag und<br />
Freitag: 7.30 bis 15 Uhr. Tel. 07482 43 444-0<br />
Trotz bester Resonanz bei ihren Patienten<br />
hat das Ärzteteam doch einen „frommen“<br />
Wunsch: „Dr. Resch: Ja, für den Standort<br />
<strong>Scheibbs</strong> wäre ein Magnetresonanztomograph<br />
ganz wichtig. Wir würden das Gerät in Kooperation<br />
mit dem Landesklinikum betreiben.“<br />
7
8<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />
Poetischer Wettstreit, CITY OPEN AIR<br />
und viel Sommerkino in <strong>Scheibbs</strong><br />
Poetry Slam, 6. Juni – eine Premiere<br />
Erstmals veranstaltet scheibbs.impuls.kultur<br />
einen „Poetry Slam“, sozusagen ein Wettlesen<br />
eigener Texte von Literatinnen und Literaten.<br />
Jede/r Teilnehmer/in hat dabei exakt<br />
fünf Minuten Zeit, dem Publikum, das auch<br />
die Jury stellt, Gedichte oder Kurzgeschichten<br />
vorzutragen. Dabei ist so ziemlich alles<br />
erlaubt, nur Hilfsmittel dürfen nicht verwendet<br />
werden, also z. B. Musikinstrumente<br />
oder Bildprojektionen. „Über Vermittlung<br />
des <strong>Scheibbs</strong>er Autors Thomas Havlik, der<br />
auch die Moderation der Veranstaltung übernehmen<br />
wird, ist es uns gelungen, die beiden<br />
‚Stars‘ der österreichischen Poetry-Slam-<br />
Szene, ‚Mieze Medusa‘ und Markus Köhle,<br />
für diese Premiere im <strong>Scheibbs</strong>er Stadtcafé zu<br />
gewinnen. Sie werden aber außer Konkurrenz<br />
mitmachen!“, freuen sich Raimund<br />
Holzer und das Team von scheibbs.impuls.<br />
kultur auf den 6. Juni. Beginn ist um 20<br />
Uhr, der Eintritt ist frei!<br />
12. & 13. Juni: Das CITY OPEN AIR<br />
Pop, Rock, Soul & Co.: Auf zwei Abende<br />
mit toller Musik auf der Bühne in der<br />
Bahnhofstraße dürfen sich Open-Air-Fans<br />
freuen - und wenn das Wetter gar nicht mitspielen<br />
will, steht gleich „nebenan“ der Saal<br />
des Hotels zur Verfügung. Die Rucki Zucki<br />
Palmencombo, beinahe legendäre Band des<br />
Purgstallers Bernhard Tragut („Rudi träumt<br />
von der Südsee“), eröffnet am Freitag um 20<br />
Uhr, danach betreten die Herren von „Los<br />
Analos“ die Bühne - eine <strong>Scheibbs</strong>er Formation<br />
rund um Richard Pemsel, die schon<br />
manchen Profi staunen hat lassen ...! Fetzige<br />
Sounds (gemischt von Hannes Fellner) und<br />
die tolle Stimme von Günther Berger begeistern<br />
das Publikum bei den - sehr seltenen<br />
- Konzert immer wieder!<br />
Für Samstag hat die Hotel-Pächerfamilie<br />
Kroiss dann die famose Formation „CCR<br />
Project“ eingeladen, die auf der Bühne ihre<br />
weithin bekannte Show mit Songs von Creedence<br />
Clearwater Revival abziehen wird.<br />
Im Sommer: Viel Kino, die Strottern<br />
und Cantores Dei<br />
Die film.werk.statt ist im Sommer gar nicht<br />
mehr aus <strong>Scheibbs</strong> wegzudenken! Bei freiem<br />
Eintritt zeigt scheibbs.impuls.kultur auf der<br />
Bühne am Rathausplatz heuer wieder ausgesuchte<br />
Filme, heuer aus Spanien, Serbien,<br />
Tschechien - und den österreichischen Klassiker<br />
„Geschichten aus dem Wienerwald“.<br />
Am Samstag, dem 1. August, wird‘s aber<br />
wieder musikalisch: Die Strottern, das<br />
derzeit wohl exzellenteste Wienerlied-Duo,<br />
kommen nach dem großen Erfolg im Vorjahr<br />
neuerlich nach <strong>Scheibbs</strong> und präsentieren<br />
ihre „Lieder aus Wien“. Und damit<br />
auch das Umfeld stimmt, verwandelt die<br />
Lebenshilfe NÖ den Rathausplatz in einen<br />
„Nobelheurigen“!<br />
Ab 14. August beschließt einer der besten<br />
Chöre des Landes, „Cantores Dei“, mit<br />
dem Programm Gospel & Soul mit einer<br />
Benefizveranstaltung für die „Kinder von Sto<br />
André“ die Sommersaison auf der Bühne am<br />
Rathausplatz.<br />
Infos unter: impuls.kultur@aon.at • http://impulskultur.twoday.net • Raimund Holzer, T 0664-3735643<br />
KULTUR<br />
Damit professionelle Pflege<br />
erschwinglich wird!<br />
s-Pflegevorsorge - damit Pflege erschwinglich wird<br />
Mit der s-Pflegevorsorge können Sie ganz nach Ihren Wünschen und<br />
Möglichkeiten für Ihre s-Pflegerente ansparen. Entweder mit niedrigen monatlichen<br />
Beiträgen in jungen Jahren beginnen oder eine Einmalzahlung leisten (z.B.<br />
Abfertigung). Die s-Pflegevorsorge kann man mit jeder s-Privatpension koppeln.<br />
Zwei Leistungsvarianten stehen zur Auswahl -<br />
die Basisvorsorge zahlt monatliche Renten ab Pflegestufe 3 die Komfortvariante<br />
bereits ab Stufe 1.<br />
Gerne erstellen wir Ihnen Ihr persönliches Angebot für die s-Pflegevorsorge<br />
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- bei Ihrem Kundenbetreuer in der Sparkasse!<br />
www.sparkasse.at/scheibbs<br />
„stadtkultur 09“<br />
Fr, 6. Juni:<br />
Poetry Slam – Wettstreit der DichterInnen /<br />
PREMIERE ! Stadtcafè <strong>Scheibbs</strong>, 20 Uhr<br />
Mi, 10. Juni:<br />
Jahres-Abschlusskonzert der Musikschule<br />
<strong>Scheibbs</strong> Bühne in der Bahnhofstraße, 17 Uhr<br />
Mi, 10. Juni:<br />
„Die Kinder von St. Anton“ – Kinofilm von Anita<br />
Lackenberger Bühne in der Bahnhofstr., 21 Uhr<br />
Fr, 12. Juni:<br />
CITY OPEN AIR: Rucki Zucki Palmencombo;<br />
Los Analos Bühne in der Bahnhofstraße, 20 Uhr<br />
Sa, 13. Juni:<br />
CITY OPEN AIR: CCR Project<br />
Bühne in der Bahnhofstraße, 20 Uhr<br />
Do, 2. Juli:<br />
„<strong>Scheibbs</strong> aus halber Höhe“ – Eine Stadt aus<br />
Kindersicht Abschlussveranstaltung,<br />
Filmvorführung<br />
Mo, 27. Juli:<br />
(klassik) film.werk.statt: „Geschichten aus dem<br />
Wienerwald“ Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />
Do, 30. Juli:<br />
(sommer) film.werk.statt I – „Tapas“<br />
Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />
Sa, 1. August:<br />
Die Strottern – „Lieder aus Wien“ Bühne<br />
am Rathausplatz, 20 Uhr; NÖ Lebenshilfe-<br />
„Heuriger“<br />
Do, 6. August:<br />
(sommer) film.werk.statt II – „Das Leben ist<br />
ein Wunder“ Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />
Do, 13. August:<br />
(sommer) film.werk.statt III – „Leergut“<br />
Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />
Fr 14. August:<br />
Cantores Dei – Gospel & Soul<br />
Bühne am Rathausplatz, 20 Uhr<br />
Fr, 25. September:<br />
„Darwin. Na und?“ Eine szenische Lesung<br />
Festsaal des Rathauses <strong>Scheibbs</strong>, 20 Uhr<br />
Fr, 23. Oktober:<br />
„Den schickt der Himmel“ (Komödie) –<br />
Fahrschule Henke, 20 Uhr<br />
Sa, 24. Oktober:<br />
„Den schickt der Himmel“ (Komödie), 20 Uhr<br />
So, 25. Okobert:<br />
„Den schickt der Himmel“ (Komödie), 17 Uhr<br />
Di, 10. November:<br />
„CARLA’S JAZZMOBIL“<br />
Volksschul-Turnsaal, 10 Uhr<br />
Fr, 27. November: Theaterherbst<br />
Festsaal Rotes Kreuz-Haus, 20 Uhr<br />
Sa, 28. November: Theaterherbst, 20 Uhr<br />
Fr, 4. Dezember: Theaterherbst, 20 Uhr<br />
Sa, 5. Dezember: Theaterherbst, 20 Uhr<br />
So, 6. Dezember: Theaterherbst, 17 Uhr<br />
Mo, 7. Dezember: Theaterherbst, 20 Uhr<br />
Mi, 24. Dezember: Weihnachts-Kinderfilm<br />
Festsaal des Rathauses, 13.30 Uhr<br />
impuls.kultur@aon.at • http://impulskultur.twoday.net • Raimund Holzer, 0664-37 35 643<br />
In jeder Beziehung zählen die Menschen.
SOMMER 2009<br />
Nicht nur zahlreichen <strong>Scheibbs</strong>ern, bestimmt<br />
auch vielen Lesern aus dem Bezirk,<br />
etliche „Jahresringe“ vorausgesetzt, wird<br />
Helene („Helli“) Janzsa ein Begriff sein.<br />
Sie war Jahrzehnte mit der bekannten<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Konditorei Janda „verheiratet“.<br />
Und wer hat nicht als Kind ein Stollwerk,<br />
einen Schaumspitz gekauft oder später einen<br />
Kaffee genossen? Bereits mit zehn Jahren war<br />
sie mit ihrem Vater – damals mit Pferd und<br />
Wagen – auf Kirtagen in der Region unterwegs.<br />
Niemand weiß so viel Interessantes<br />
über <strong>Scheibbs</strong> und seine Bürger zu erzählen.<br />
Am 24. Juni feiert Helene Janzsa ihren<br />
95. Geburtstag. Für Franz Gloser Anlass<br />
genug, ein Gespräch zu führen und Anekdoten<br />
zu notieren.<br />
„Sie sollten ein Buch über Ihr Leben schreiben“,<br />
hat Frau Janzsa schon oft gehört. Dies<br />
auch deshalb, weil sie viel erlebt hat, mit unzähligen<br />
Kunden Kontakt hatte, noch heute<br />
Jahreszahlen wie aus dem „Ärmel“ schütteln<br />
kann und eine ausgezeichnete „Erzählerin“<br />
ist, was auch Fotografin Brigitte Schwarz<br />
bestätigen kann.<br />
Für den Schreiber dieser Zeilen ist Helene<br />
Janzsa ein lebendes Personenlexikon über<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Bürger und Bewohner, was<br />
bekanntlich früher einen gewaltigen Unterschied<br />
ausgemacht hat.<br />
Die Konditorei Janda und die<br />
Erlauftalbahn<br />
Konditorgeselle Franz Janda, der bei seinem<br />
Bruder in dessen Konditorei in St. Pölten beschäftigt<br />
war, hatte erfahren, dass eine neue<br />
Bahnlinie, eben die Erlauftalbahn Pöchlarn-<br />
Kienberg/Gaming, am 20. Oktober – man<br />
schrieb das Jahr 1877 – feierlich eröffnet<br />
werden sollte. Er machte die festliche<br />
Jungfernfahrt mit. In allen größeren Orten,<br />
natürlich auch in <strong>Scheibbs</strong>, wurde die Fahrt<br />
unterbrochen. Janda stieg aus, bemerkte die<br />
vielen Zuschauer und spazierte anschließend<br />
kurz durch die Stadt. Als Konditor wollte<br />
er natürlich auch Mehlspeisen à la <strong>Scheibbs</strong><br />
verkosten, doch da hieß es für ihn „Endstation“.<br />
Sofort stand für ihn der Entschluss fest,<br />
in <strong>Scheibbs</strong> eine Konditorei zu eröffnen, was<br />
auch bald geschah.<br />
Mutter, Oma und Uroma<br />
Mit ihrem Gatten Rudolf, aus Graz gebürtiger<br />
Steuerberater, Stadtrat und Landtagsabgeordneter,<br />
war Frau Janzsa 53 Jahre<br />
verheiratet. Der Gründungsobmann des<br />
SV <strong>Scheibbs</strong> starb im Jahr 1994. Ihre ganze<br />
Liebe gilt den drei Kindern Ilse, Rudi und<br />
Christina. Die Töchter wurden engagierte<br />
Lehrerinnen und Sohn Rudi Fluglotse.<br />
Zu ihrem engsten Familienkreis zählen noch<br />
Bruder Walter, 86 Jahre, die Enkelkinder<br />
Nina und Anna sowie die beiden Urenkeln.<br />
Frau Janzsa: „Für die liebevolle Betreuung<br />
durch meine Enkelin Nina und ihren Mann<br />
Stefan sowie Enkelin Anna bin ich sehr<br />
dankbar“.<br />
Im Gespräch werden immer wieder auch<br />
ihre verstorbenen Geschwister Grete und<br />
Franz (Ferry) genannt. Frau Janzsa: „Grete<br />
war von uns die Gescheiteste. Sie musste<br />
leider sehr jung – mit 52 Jahren – sterben.“<br />
1 cm fehlte für den Führerschein<br />
Eine aus heutiger Sicht betrachtete lustige<br />
Episode, die Frau Janzsa gerne erzählt, war<br />
die Erlangung des Führerscheines. Während<br />
sie bereits mit 21 Jahren die Meisterprüfung<br />
für Konditoren schaffte, wollte sie, wie<br />
Schwester Grete ein Jahr zuvor, einen Führerschein<br />
erlangen. Was aber tun mit einer<br />
Körpergröße von 1,49 m, wenn mindestens<br />
1,50 m vorgeschrieben sind?<br />
Helene Janzsa erzählt schmunzelnd: „Bei<br />
der amtsärztlichen Untersuchung bedauerte<br />
der junge stellvertretende Amtsarzt, weil ich<br />
ohne Schuhe eben nur eine Größe von 1,49<br />
m aufweisen konnte und wies mich ab. Doch<br />
der damalige Melker Amtsarzt Dr. Potocnik<br />
und Bezirkshauptmann Dr. Obentraut,<br />
hatten ein Einsehen. Auch Fahrschulbesitzer<br />
Henke half mit Polstern aus. Ich fuhr dann<br />
mit dem Auto – freilich nur kurze Strecken –<br />
bis zu meinem 80. Lebensjahr.<br />
Baugründe vor der „Haustür“ …<br />
Wenn Frau Janzsa von den Vorkriegsjahren<br />
erzählt, kommt sie auch immer wieder auf<br />
die damaligen Besitz- und Vermögensverhältnisse<br />
in <strong>Scheibbs</strong> zu sprechen. Es gab<br />
eben Bürger und „sonstige“ Bewohner.<br />
Helene Janzsa: „Wenn ich mich recht erinnere,<br />
gab es etwa sieben Grundbesitzer, die<br />
rund um das Stadtgebiet ihre landwirtschaftlichen<br />
Grundstücke hatten. Wenn es einmal<br />
vorkam, dass einer in finanzielle Schwierigkeiten<br />
geriet, dann bekam er das nötige Geld<br />
PORTRÄT<br />
auf Kredit, damit ja kein Grundstück<br />
verkauft werden musste.“<br />
Kapuzinerpater als<br />
„Ehevermittler“<br />
Auch das ist eine Anekdote, die<br />
unbedingt erzählt werden muss.<br />
Ihr Vater belieferte manchmal<br />
das Kapuzinerkloster mit Mehlspeisen.<br />
Als Dank dafür<br />
lud ihn eines Tages<br />
Kapuzinerpater<br />
Attanas ein,<br />
mit ihm zum<br />
Orden nach<br />
Bratislava zu<br />
fahren. Er<br />
wollte ihm<br />
seine Heimatstadt<br />
zeigen.<br />
Frau Janzsa:<br />
„Doch dort<br />
hatte der<br />
Pater plötzlich<br />
Wichtiges<br />
zu tun und<br />
meinte, dass ein Mädchen der benachbarten<br />
Nähschule ihn durch die Stadt führen sollte.<br />
Natürlich hatte der Pater von der Leiterin<br />
der Nähschule die Genehmigung dafür.<br />
Mein Vater konnte sich offensichtlich nicht<br />
schnell genug entscheiden, welches Mädchen<br />
ihn führen sollte, was den Pater schon ungeduldig<br />
werden ließ. Doch dann entschied er<br />
sich für eine mit schwarzen Haaren und die<br />
wurde dann später meine Mutter.“<br />
„Ohne Worte – Janda-Torte“<br />
(einer der Werbesprüche von Franz Janda)<br />
Jahrzehnte hindurch stand der Name Janda<br />
für gute Mehlspeisen und war – nicht zuletzt<br />
durch den Besuch von Kirtagen – weithin<br />
bekannt. Frau Janzsa: „Wir hatten bis zu<br />
17 Beschäftigte, die in der Konditorei und<br />
ab 1950 in der Bäckerei und auch in der<br />
Pension (36 Betten) beschäftigt waren.<br />
Einen Namen möchte ich nennen: Herbert<br />
Reichenauer, (besser bekannt mit seinem<br />
Spitznamen „Floh“, Anm. der Red.) war von<br />
seiner Lehrzeit bis zu seiner Pensionierung ein<br />
ganz fleißiger und verlässlicher Mitarbeiter.“<br />
Schlüsselbeinbruch wegen<br />
10 dag Germ<br />
Frau Janzsa erinnert sich genau: „Es war am<br />
Hochzeitstag von Prinz Charles mit Lady Di.<br />
Wir hatten längst geschlossen, als ein Mann<br />
unbedingt etwas von uns wollte. Ich wollte<br />
eilig aufsperren, stolperte aber, fiel über zig<br />
Stufen und brach mir das Schlüsselbein. Der<br />
Mann wollte übrigens 10 dag Germ kaufen.“<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Wie man ein hohes Alter erreicht? – „Durch viel arbeiten!“<br />
Jubilarin Helene Janzsa erzählt über ihr Leben und das ihrer <strong>Scheibbs</strong>er Mitbürger<br />
Das Geschäftsportal Janda vor 70 Jahren<br />
Im März dieses Jahres fand in der Klosterkirche<br />
<strong>Scheibbs</strong>, veranstaltet vom Kulturreferat der<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong>, ein Benefizkonzert zugunsten<br />
des Armenienprojektes von Prof. Günter Peter<br />
statt. Unter dem Titel „FLARMENIA – La Sierra<br />
de Armenia – Die reisenden Seelen der Gitanos“<br />
entführten vier außergewöhnliche Musiker und<br />
Persönlichkeiten auf eine musikalische Reise<br />
von Armenien bis Andalusien.<br />
Die Konzerteinnahmen plus ein Spendenbetrag<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> in der Gesamthöhe von<br />
€ 800,- wurden von Vizebürgermeisterin<br />
Christine Dünwald und Bürgermeister Johann<br />
Schragl an Prof. Günter Peter zur Unterstützung<br />
für sein Armenienprojekt überreicht.<br />
Wenn auch Sie Menschen in Armenien finanziell<br />
unterstützen wollen, steht Ihnen dafür folgendes<br />
Spendenkonto zur Verfügung:<br />
„Armenienprojekt Prof. Günter Peter“<br />
Kto-Nr. 40899, Sparkasse <strong>Scheibbs</strong>, BLZ 20257<br />
Prof. Günter Peter ist selbst regelmäßig in<br />
Armenien und kümmert sich vor Ort persönlich<br />
darum, dass die Gelder im Sinne der Spender<br />
Not leidenden Menschen, vor allem Kindern zu<br />
Gute kommen.<br />
Nähere Informationen zum Armenienprojekt<br />
von Prof. Günter Peter, www.gpeter.at<br />
Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin<br />
Christine Dünwald, Prof. Günter Peter,<br />
Bürgermeister Johann Schragl<br />
Text: Susanne A. M. Schwarz<br />
Brigitte Schwarz<br />
„Kauft nicht<br />
bei Janda ein.“<br />
Auch eine solche<br />
Aufforderung hat<br />
es einmal gegeben.<br />
Frau Janzsa erklärt:<br />
„Der damalige<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Ortsgruppenleiter<br />
im so<br />
genannten 1000-jährigen<br />
Reich hatte diesen Befehl<br />
gegeben. Warum?<br />
Heute kann Frau<br />
Janzsa darüber<br />
lächeln.<br />
Mein Vater<br />
war – wie so<br />
viele seiner<br />
Geschäftskollegen,<br />
Beamte<br />
und Lehrer,<br />
wahrscheinlich<br />
der<br />
Idee des<br />
Nationalsozialismus<br />
nicht abgeneigt. Doch die Nazis<br />
machten einen entscheidenden Fehler, weil<br />
sie einen Mann als Werber zur NSDAP<br />
schickten, den mein Vater gar nicht<br />
schätzte. Und weil er also kein Parteiangehöriger<br />
war gab es den Aufruf, bei uns nicht<br />
einzukaufen, was schon sehr bitter war.“<br />
Herr Reichsgraf lassen grüßen …<br />
Aus Platzgründen muss ich zum Ende<br />
kommen, doch Frau Janzsa hat noch so viel<br />
zu erzählen. Zum Beispiel, dass jeden Tag<br />
um die gleiche Zeit Reichsgraf Ing. Heinrich<br />
Schönfeldt in das Geschäft kam, dort<br />
einkaufte und einen Witz erzählte.<br />
Sie nennt alle Besitzer samt Kellner des Hotels,<br />
berichtet von ihren sieben Operationen<br />
(„die meisten Verletzungen entstanden beim<br />
Radfahren, doch seit fünf Jahren fahre ich<br />
ja nicht mehr“), erzählt, wie die Deutschen<br />
beim Einmarsch die gesamten Schokoladewaren<br />
– gegen Bezahlung – aufkauften, als<br />
Vinzenz Reschinsky als Konditorgeselle bei<br />
Janda beschäftigt war, oder ihre Geschwister<br />
mit 10 bis 12 Jahren den 12er-Steyr durch<br />
das enge Einkaufstor chauffieren mussten.<br />
Frau Janzsa: „Weil der Vater schon sehr<br />
schlecht gesehen hat.“<br />
Und was ist Ihr Lieblingsessen? Ihre Antwort:<br />
„Ich hab mein ganzes Leben immer<br />
nur Süßes gewollt.“<br />
Sind Sie körperlich und seelisch im Gleichgewicht?<br />
Elfi e Brugger-Haberfellner bietet in ihrer<br />
Energiewerkstätte Energiebehandlungen<br />
und cranio-sacrale Körperarbeit an.<br />
Nach umfangreichen Ausbildungen (Silva-Mind Control Seminar, Polarity-Energiebehandlung,<br />
Craniosacral Balancing sowie eine schamanische Grundausbildung) hat die gebürtige<br />
<strong>Scheibbs</strong>erin den entsprechenden Gewerbeschein erlangt. Frau Brugger-Haberfellner hat<br />
bereits zahlreiche Klientinnen und Klienten in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.<br />
Ihre Energiebehandlungen bieten sich besonders an bei:<br />
• Erschöpfungszuständen<br />
• Stimmungsschwankungen<br />
• Trennungen und Verlust<br />
• Unterstützung bei körperlichen und seelischen Krisen<br />
• Aufl ösen von Blockaden (Lernblockaden, berufl iche Ängste)<br />
• Hilfe in unklaren Lebenssituationen<br />
Elfi e Brugger-Haberfellner bezeichnet sich selbst als Energethikerin (die Worte Energie und<br />
Ethik stecken in dieser Bezeichnung). Sie betont, dass eine Konsultation bei ihr keinesfalls<br />
als Ersatz für den Besuch beim Arzt oder Therapeuten zu sehen ist.<br />
Die Behandlungszeiten in <strong>Scheibbs</strong>:<br />
Montag bis Donnerstag von 14 bis 18 Uhr,<br />
Freitag ab 10 Uhr ganztägig.<br />
Hausbesuche nach Absprache und<br />
Fernbehandlungen sind möglich.<br />
Kontakt: Elfi e Brugger-Haberfellner<br />
Energiewerkstätte<br />
Feldgasse 40, 3270 <strong>Scheibbs</strong><br />
Mobil: 0650/827 67 42<br />
GUTSCHEIN<br />
Als Schnupperangebot bietet<br />
Frau Brugger-Haberfellner einen<br />
Gutschein für eine<br />
Ermäßigung von 10 Euro<br />
für die erste Stunde an.<br />
Behandlungskosten: eine Stunde<br />
€43,-, zwei Stunden € 70,-,<br />
ab drei Stunden € 100,-.<br />
GUTSCHEIN<br />
9
10<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Medikamente<br />
richtig einnehmen<br />
und anwenden<br />
Von Mag. pharm. Heidi Deflorian<br />
Die Einhaltung der Medikamentenverordnung (Dosierung, Art<br />
und Weise der Einnahme) ist von entscheidender Bedeutung<br />
für den Behandlungserfolg. Je genauer Sie die nachfolgenden<br />
Hinweise für die richtige Medikamenten-Einnahme einhalten,<br />
desto schneller werden Sie wieder gesund bzw. bessern sich Ihre<br />
Beschwerden.<br />
Die wichtigsten Einnahme-Regeln auf einen Blick:<br />
Halten Sie sich an die von Ihrem/r Arzt/Ärztin vorgeschriebene<br />
Dosierung und nehmen Sie nicht einmal mehr oder einmal<br />
weniger vom Medikament ein.<br />
„Mit reichlich Flüssigkeit“ d. h. mit ca. ¼ Liter klarem Wasser<br />
einnehmen. Begründung: Für den Weitertransport des Arzneimittels<br />
in den Dünndarm benötigt der Magen ein „Signal der<br />
Füllung“, dieses kann durch Flüssigkeitszufuhr erzielt werden.<br />
Einige Medikamente enthalten Säuren (z.B. Medikamente<br />
gegen Osteoporose), welche die Speiseröhre schädigen können,<br />
falls Sie mangels Flüssigkeit, dort „hängen bleiben“. Bestimmte<br />
Inhaltsstoffe können nur dann richtig wirken, wenn sie mit<br />
reichlich Wasser eingenommen werden.<br />
In welchen Zeitabständen sollen Sie die Medikamente<br />
einnehmen?<br />
„1x am Tag“ bedeutet, dass die verordnete Dosis einmal am<br />
Tag, immer zu einer bestimmten Uhrzeit (± 2 Stunden) einzunehmen<br />
ist.<br />
„2x am Tag“ heißt, dass die Dosis auf zwei Zeitpunkte (alle 12<br />
Stunden) aufzuteilen ist. Die Zeiten sind morgens (z. B. 7 Uhr)<br />
und abends (19 Uhr) ± 1 Stunde genau einzuhalten.<br />
„3x am Tag“ hier soll eine Einnahme idealerweise alle 8 Stunden<br />
erfolgen.<br />
Wann sollen Sie das Arzneimittel zu sich nehmen?<br />
„Vor dem Essen“ heißt, dass der Wirkstoff in den leeren Magen<br />
gelangt, mit viel Wasser nachgespült wird und so schnell den<br />
Dünndarm erreicht. Das entsprechende Medikament sollte<br />
mindestens 1 Stunde vor dem Essen eingenommen werden.<br />
„Nach dem Essen“ bedeutet, dass der Speisebrei den Magen<br />
bereits verlassen haben muss. Das Medikament ist mindestens<br />
2 Stunden nach dem Essen mit viel Wasser einzunehmen. Nahrung<br />
kann diese Medikamente unwirksam machen.<br />
Medikamente immer mit reichlich Leitungswasser (ca. 1 Glas)<br />
und nie mit Alkohol, Kaffee, Tee, Milch, kohlensäurehältigen<br />
Getränken oder Grapefruitsaft einnehmen.<br />
Das Teilen von Tabletten gelingt meist nur dann, wenn eine<br />
Bruchlinie vorgegeben ist. Beide Hälften sollten gleich groß sein<br />
und somit gleich viel Wirkstoff enthalten, hilfreich können hierbei<br />
Tablettenzerteiler sein. Zerbrochene Tabletten sind weniger<br />
lange haltbar und sollten daher rasch verbraucht werden.<br />
Tabletten/Kapseln werden am besten im Stehen, bei leicht<br />
vorgebeugtem Kopf (Kinn gegen die Brust bei ansonsten aufrechter<br />
Körperhaltung) und mit reichlich Wasser geschluckt. So<br />
kann die Tablette nicht im Rachen hängen bleiben.<br />
Bei der Einnahme/Anwendung von Tropfen ist die vorgeschriebene<br />
Tropfenanzahl einzuhalten. Befindet sich die Öffnung<br />
in der Mitte: ist die Flasche senkrecht, bei seitlicher Öffnung:<br />
schräg zu halten.<br />
Ohrentropfen sollten körperwarm angewendet werden. Beim<br />
Einträufeln am besten die Ohrmuschel leicht nach oben ziehen<br />
und den Kopf etwas zur anderen Seite beugen.<br />
Beim Einträufeln von Nasentropfen den Kopf leicht nach<br />
hinten beugen und gleichzeitig tief durch die Nase einatmen.<br />
Anschließend den Kopf sofort ein bis zwei Minuten nach vorne<br />
beugen.<br />
Nasenspray immer in aufrechter Körperhaltung anwenden.<br />
Den Sprühkopf erst dann loslassen, wenn dieser aus der Nase<br />
entfernt wurde.<br />
Bei Augentropfen den Kopf leicht nach hinten neigen, den<br />
Lidrand nach unten ziehen, die Flasche über das Auge halten<br />
und einen Tropfen in die Ausbuchtung des herunter gezogenen<br />
Unterliedes fallen lassen. Berühren Sie keinesfalls das Auge mit<br />
der Flasche - Infektionsgefahr!<br />
Tuben von medizinischen Cremen und Salben nicht aufrollen<br />
oder quetschen. Die Tube kann einreißen und der Inhalt durch<br />
den Kontakt mit Sauerstoff unbrauchbar werden. Weiters kann<br />
es zu Verunreinigungen mit Bakterien kommen.<br />
Betreffend sachgemäßer Lagerung (trocken oder kühl) ist die<br />
Gebrauchsinformation zu beachten. Für geöffnete Packungen<br />
gilt das Haltbarkeitsdatum nicht mehr, sie müssen in der Regel<br />
binnen drei bis sechs Monaten aufgebraucht werden.<br />
Abgelaufene Medikamente können Sie in der Apotheke<br />
entsorgen, wobei bei Tabletten die Überverpackung (Blister)<br />
entfernt gehört - werfen Sie diese nicht in den Haushaltsmüll<br />
oder den Abfluss.<br />
Praktische Hilfsmittel: Weckerarmbanduhren oder auch Handy<br />
mit Kalenderfunktion erinnern an die zeitgerechte Einnahme<br />
und Medikamenten-Dosierer (Mo-So; früh, mittags, abends)<br />
erleichtern den Überblick, wann welches Arzneimittel einzunehmen<br />
ist und ermöglichen eine Kontrolle, eventuell auch durch<br />
Drittpersonen, ob eine Einnahme nicht vergessen wurde.<br />
Apotheke „Zum Hl. Leopold“<br />
3270 <strong>Scheibbs</strong><br />
Mit dem 23. Februar 2009 begann die<br />
nächste Etappe des Ausbaues im Landesklinikum<br />
<strong>Scheibbs</strong>. 42,4 Millionen Euro<br />
werden in Erweiterungen und Sanierungen<br />
investiert. Die gesamten Maßnahmen<br />
sollen im Frühjahr 2013 abgeschlossen<br />
sein. Trotz des Umfangs und der<br />
Komplexität des Projektes versuchen die<br />
Verantwortlichen, die Einschränkungen<br />
für die Patienten, Besucher und für die<br />
Mitarbeiter so gering wie möglich zu<br />
halten.<br />
„Das Land Niederösterreich hat sich stets zu einer<br />
erstklassigen medizinischen Versorgung seiner<br />
Bevölkerung bekannt“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Mag. Wolfgang Sobokta.<br />
„Bis 2013 wird hier in <strong>Scheibbs</strong> ein Gesundheitszentrum<br />
der Zukunft entstehen, das die<br />
Versorgung der Region Mostviertel langfristig<br />
sichert. Die Um- und Zubaumaßnahmen sind<br />
ein weiteres klares Bekenntnis zum modernen<br />
Gesundheitswesen auf Top-Niveau.“<br />
Der Zubau einer dritten OP-Einheit, die<br />
Errichtung der neuen Zentralsterilisation<br />
sowie der neue Hubschrauberlandeplatz und<br />
Parkplatz wurden bereits realisiert und in<br />
Betrieb genommen.<br />
Venenleiden ist eine Volkskrankheit.<br />
Bei vielen Frauen – aber auch Männern<br />
– ziehen sich blau bis violett gefärbte,<br />
unschöne Krampfadern oder Besenreiser<br />
über die Beine und verbreiten dabei<br />
nicht gerade Freude. Diese so genannten<br />
Varizen entfernt man nicht nur aus Schönheitsgründen,<br />
sondern sie sollten oft aus<br />
gesundheitlicher Sicht operativ behandelt<br />
werden. Das Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong><br />
verödet krankhaft erweiterte Venen schonend.<br />
Seit kurzem ist dafür auch ein neuer<br />
Laser in Betrieb.<br />
Das Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong> wendet je<br />
nach Schweregrad der Venenschäden verschiedenste<br />
Verfahren an, um eine schonende,<br />
trotzdem aber ausreichende Behandlung<br />
der Varizen sicherzustellen. „Wir setzen<br />
für jeden Krampfaderntyp die geeignete,<br />
maßgeschneiderte Therapie ein“, erklärt<br />
Chirurg Oberarzt Dr. Johann Schörgenhofer.<br />
Seit kurzem ist auch ein Laser in Betrieb.<br />
„Diese Methode wird seit Jahren erfolgreich<br />
angewendet und zeichnet sich durch die<br />
GESUNDHEIT<br />
Nun wird mit der Aufstellung<br />
von Ausweichquartieren in<br />
Container-Bauweise im nordwestlichen<br />
Bereich des Krankenhauses<br />
(jetziger Parkplatz) begonnen, um<br />
die Erweiterung, Sanierung und<br />
Aufstockung des 1976 in Betrieb<br />
gegangenen Ambulanztraktes umsetzen<br />
zu können. Die bisher dort<br />
untergebrachten Bereiche (OP-Säle,<br />
chir. Ambulanz, Radiologie inkl.<br />
CT) übersiedeln für ca. eineinhalb<br />
Jahre bis zur Fertigstellung in die<br />
Container, die über alle notwendigen<br />
technischen Ausstattungen<br />
verfügen.<br />
Das Labor wird vom Erdgeschoß in den 1.<br />
Stock des Kupelwiesertraktes übersiedeln.<br />
Zahlreiche Sanierungs- und Adaptierungsmaßnahmen<br />
erfolgen auch im Altbau (Berta-<br />
Kupelwiesertrakt, Bettentrakt). Im Detail<br />
wird die chirurgische Ambulanz räumlich<br />
erweitert und die bestehenden Operationssäle<br />
werden saniert. Die Radiologie inklusive<br />
einer Digitalisierung, die Physiotherapie<br />
und das Labor werden in neuen Räumen<br />
untergebracht, die Fläche für die Onkologie<br />
wird erweitert. Komplett neu werden eine<br />
Die Kollegiale Führung<br />
ehrte kürzlich alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
des Landesklinikums,<br />
die im ersten Halbjahr<br />
2009 seit 25, 30 oder 35<br />
Jahren im Landesklinikum<br />
<strong>Scheibbs</strong> tätig sind.<br />
In einem besonderen Rahmen<br />
nutzt die Kollegiale<br />
Führung die Gelegenheit<br />
und spricht allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern,<br />
die bereits sehr lange im<br />
Krankenhaus arbeiten,<br />
ihren Dank und ihre Anerkennung<br />
für die Arbeit und<br />
hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit aus.“<br />
Durch eine hauptsächlich vererbte Venenschwäche<br />
werden die Venenklappen defekt<br />
und verursachen so einen Rückstau des<br />
Blutes in den Beinen. Dadurch vergrößern<br />
sich die oberflächlichen Venen und sie sind<br />
von außen als Krampfadern erkennbar. Die<br />
Folgen sind schwere und müde Beine sowie<br />
Schwellungen und Schmerzen. In ganz<br />
schlimmen Fällen resultiert<br />
daraus das Auftreten von gefürchteten<br />
Hautgeschwülsten.<br />
Bei der Lasermethode wird<br />
mithilfe einer kleinen Nadel<br />
ein Laser-Lichtleiter in die defekte<br />
Vene geführt. An der Stelle,<br />
wo die Venenklappe nicht<br />
mehr funktioniert, bewirkt die<br />
Laserenergie eine Verödung<br />
und somit einen dauerhaften<br />
Verschluss der Vene. Diese Methode<br />
erfolgt wesentlich sanfter<br />
und schonender als herkömmliche<br />
chirurgische Methoden<br />
SOMMER 2009<br />
Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong> wird um mehr als<br />
42 Mio. Euro auf den neuesten Stand gebracht<br />
interdisziplinäre Aufnahmestation, die Sonderklassestation<br />
sowie eine Palliativstation<br />
sein. Mit der Zusammenlegung von Herz-<br />
und postoperativer Überwachung entsteht<br />
eine interdisziplinäre Überwachungseinheit.<br />
Die Bauarbeiten werden kleinere Einschränkungen<br />
und Umwege beim Haupteingang<br />
ergeben sowie zu einer Lärmbelastung<br />
führen. Die Krankenhausauffahrt wird nicht<br />
mehr als Durchfahrt nutzbar sein. Nach dieser<br />
Bauetappe folgen etwa ab Frühjahr 2011<br />
die weitere Sanierung von Teilen des Altbaus<br />
sowie der Zubau einer neuen Eingangshalle.<br />
Mitarbeiter-Ehrung im Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong><br />
v.l.n.r: Waltraud Fuchs, Mag. Klaus Watzinger, Monika Punz-Weissinger,<br />
Prim. Dr. Friedrich Steger, Riemer Rosa, Gabriele Fürnweger, Christine<br />
Köckeis, MSc, Mag. Dr. Klaus Schuster, MSc, MBA<br />
(v.li.n.re.) DGKS Christine Köckeis, Pflegedirektorin, Prim. Dr.<br />
Friedrich Steger, Ärztlicher Direktor und Dipl. KH-BW Mag.<br />
Klaus Peter Watzinger, Kaufmännischer Direktor mit dem Modell.<br />
langjährige Treue aus. Auch der Regionalmanager<br />
des Mostviertels, Mag. Dr. Klaus<br />
Schuster, MSc, MBA hat sich der Ehrung<br />
und Gratulation angeschlossen.<br />
Betriebsjubiläen des 1. Halbjahres<br />
25 Jahre: Monika Punz-Weissinger<br />
(Verwaltung), OA Dr. Karl Moyses (Facharzt<br />
Innere Medizin) (nicht auf dem Foto),<br />
DGKS Herta König (Pflege Chirurgie, Station<br />
1) (nicht auf dem Foto)<br />
30 Jahre: DGKS Rosa Riemer (Pflege Überwachungsbereich),<br />
DGKS Waltraud Fuchs<br />
(Pflege Interne, Station 6)<br />
35 Jahre: MTF Gabriele Fürnweger (Labor)<br />
25 30<br />
35<br />
Neu: Krampfadern-Entfernung mittels Laser<br />
und zählt zu den so genannten minimal-invasiven<br />
Eingriffen. Weitere Vorteile sind, dass<br />
weniger Narben, Blutergüsse und Schmerzen<br />
auftreten und die Aufenthaltsdauer im<br />
Krankenhaus in den meisten Fällen verkürzt<br />
wird. Die Abklärung vor der Operation und<br />
die Betreuung nach der Operation erfolgt in<br />
Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen<br />
Chirurgen Dr. Markus Graf.<br />
Abteilungsvorstand Prim. Dr. Paul Magg (links) und OA Dr.<br />
Johann Schörgenhofer (rechts) freuen sich über den neuen Laser.
SOMMER 2009 SCHEIBBS INTERN<br />
Im vergangenen Jahr statteten die <strong>Scheibbs</strong>er<br />
Gemeinderäte anlässlich der Rutesheimer<br />
Stadterhebung der Partnerstadt in Deutschland<br />
einen Besuch ab – von Donnerstag,<br />
30. April bis Sonntag, 3. Mai stand der<br />
Gegenbesuch der Rutesheimer Gemeinderäte<br />
mit ihren Partnern in <strong>Scheibbs</strong> am<br />
Programm.<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> stellte ein umfangreiches<br />
Besuchprogramm zusammen: so lernte man<br />
Freitagvormittag im Keramikmuseum und<br />
bei einer Stadtführung Wissenswertes über<br />
die <strong>Scheibbs</strong>er Geschichte, während am<br />
Nachmittag beim Beschießen einer Schützenscheibe<br />
auf der Schießstatt Gemütlichkeit<br />
und Vergnügen im Vordergrund standen.<br />
Die beschossene Scheibe wurde den Rutesheimern<br />
anlässlich deren Stadterhebung<br />
als Geschenk überbracht – nun kehrte<br />
die Scheibe zum Beschießen zurück nach<br />
<strong>Scheibbs</strong>.<br />
Hierbei hatten die Rutesheimer das Visier<br />
besser eingestellt – kamen doch mit Henry<br />
Schort, Brigitte Reich und Wolfgang<br />
Diehm drei Gäste dem Ziel auf der Scheibe,<br />
Die Bürgermeister von <strong>Scheibbs</strong> Johann Schragl und<br />
von Rutesheim Dieter Hofmann tauschten beim<br />
Empfang im Rathaus Geschenke aus.<br />
„Ohne Museen gibt es keine nachhaltige<br />
Entwicklung der Region“ stellte Vortragender<br />
Mag. Carl Aigner beim mittlerweile<br />
traditionellen Museumstag 2009 der<br />
Eisenstraße-Museen fest.<br />
Auf Einladung des Museumsverbundes<br />
„Eisenstraße-Museen“ kamen an die 100<br />
Akteure zum Museumstag 2009 in das<br />
Rathaus <strong>Scheibbs</strong>, wo Bürgermeister Johann<br />
Schragl den Abend eröffnete. In diesem<br />
wunderschönen, historischen Ambiente<br />
konnte Mag. (FH) Martin Aigner als Mo-<br />
derator des Abends und Museumsbetreuer<br />
des Kulturparks Eisenstraße-Ötscherland<br />
eine wahre Koryphäe im Museumsbereich<br />
begrüßen. Mag. Carl Aigner, Direktor des<br />
Niederösterreichischen<br />
Landesmuseums in<br />
St. Pölten, referierte<br />
zum Thema „Ohne Herkunft<br />
keine Zukunft.<br />
Die sogenannten Kleinmuseen<br />
auf dem Weg<br />
ins 21. Jahrhundert“.<br />
Als zweiter Höhepunkt<br />
des Abends wurde<br />
verdienten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
der Eisenstraße-Museen<br />
eine spezielle Ehrung<br />
zuteil. Sie erhielten<br />
aus den Händen von<br />
Eisenstraße-Obmann-<br />
Stellvertreter Bgm. Josef<br />
Rutesheimer Besuch in <strong>Scheibbs</strong><br />
übrigens das Rutesheimer Wappen, am<br />
nächsten. Mit einem offiziellen Empfang<br />
und der Ausstellungseröffnung „Rutesheim<br />
– Die Entwicklung vom Dorf zur Stadt“ im<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Rathaus ließ man den Freitag<br />
schließlich noch gebührend ausklingen.<br />
Der Samstag stand ganz im Zeichen einer<br />
Busfahrt in die Hauptstadt Wien mit<br />
Stadtrundfahrt und Stadtführung. Abends<br />
kehrte man noch beim Heurigen Denk in<br />
Weißenkirchen ein. Vor der Rückfahrt der<br />
Gäste nach Rutesheim am Sonntagvormittag<br />
wurden bereits weitere gegenseitige Besuche<br />
in Aussicht gestellt. Vor allem wurde von<br />
beiden Seiten der Wunsch geäußert, dass in<br />
Zukunft die zahlreichen Vereine beider Städte<br />
wieder vermehrt in Kontakt treten sollen,<br />
um so den einen oder anderen weiteren<br />
Gegenbesuch zu verwirklichen.<br />
Eisenstraße-Museen feierten<br />
Museumstag in <strong>Scheibbs</strong><br />
Nach dem Schützenfest: Bürgermeister von Rutesheim Dieter Hofmann, Henry Schort (1. Stv. Bürgermeister<br />
von Rutesheim), „Zieler“ der Schützengilde <strong>Scheibbs</strong> Franz Handl, Wolfgang Diehm, Brigitte Reich und<br />
Bürgermeister Johann Schragl<br />
Hofmarcher besondere Urkunden als Dank<br />
und Anerkennung für die jahrelange, ehrenamtliche<br />
Tätigkeit in und für deren Museum.<br />
Über viele Jahre hinweg schafften und<br />
schaffen sie Unglaubliches. Von Führungen<br />
angefangen, über die Gestaltung von (Sonder)Ausstellungen<br />
bis hin zu Reparaturen<br />
reicht der Tätigkeitsbereich eines Museumsmitarbeiters.<br />
Den Abschluss des Abends<br />
bildete der gemütliche Teil mit einem Buffet<br />
der Fleischerei Lechner, s`Blunzn`semmerl<br />
aus <strong>Scheibbs</strong>. Für die Bewirtung sowie die<br />
Dekoration verantwortlich zeichnteten sich<br />
Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />
Unterleiten, und für die musikalische<br />
Umrahmung sorgte das Saxophon-Quartett<br />
der Musikschule <strong>Scheibbs</strong>.<br />
Die Museumsfreunde der Eisenstraße-Museen im Innenhof des Rathauses<br />
<strong>Scheibbs</strong>.<br />
1972 wurde die internationale Partnerschaft<br />
zwischen der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> und der<br />
Gemeinde Rutesheim besiegelt. Initiiert wurde die<br />
Partnerschaft durch den <strong>Scheibbs</strong>er Karl Schricker,<br />
der in den 50-er Jahren nach Rutesheim gezogen<br />
ist. Entwickelt hat sich diese insbesondere aufgrund<br />
der regelmäßigen Besuche der Vereine untereinander<br />
in Rutesheim und <strong>Scheibbs</strong>. Die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Scheibbs</strong> unterstützt offizielle Besuchsfahrten<br />
sowohl organisatorisch als auch finanziell.<br />
Rutesheim liegt sehr verkehrsgünstig im Herzen<br />
der Region Stuttgart unmittelbar an der Autobahn<br />
A 8 von Stuttgart nach Karlsruhe. Von den heute<br />
rund 10.150 Einwohnern leben 8.900 im Kernort<br />
Rutesheim und 1.250 im Stadtteil Perouse. Rutesheim<br />
hat sich zu einem modernen Gemeinwesen<br />
entwickelt und hält infrastrukturelle Einrichtungen<br />
nicht nur für die eigene Bevölkerung, sondern<br />
Passend zum Thema des Hiabstla trägt auch die heurige Sonderausstellung<br />
im Schützenscheibenmuseum den Titel „Unser<br />
G’wand“. Der wilde Mann des <strong>Scheibbs</strong>er Wappens ist<br />
tatsächlich ein Nackedei, die Bürgerinnen und Bürger der<br />
Stadt waren und sind es glücklicherweise nicht. Ihre Kleidung<br />
und deren Änderung durch die Jahrhunderte zeigt<br />
die heurige Sonderausstellung im Schützenscheibenmuseum.<br />
Die Darstellungen auf den historischen Scheiben<br />
reichen vom geschlitzten Gewand der Renaissance über<br />
die barocken Gewänder von Männern und Frauen unserer<br />
Stadt bis hin zum graugrünen Anzug, den wir heute als<br />
„Steirer“ kennen.<br />
Leihgeber Wilhelm Potzmader<br />
und Vizebürgermeisterin<br />
Christine Dünwald mit der<br />
Winde aus dem Jahr 1839<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Das Rutesheimer Wappen als Begrüßung beim Kreisverkehr<br />
bei der Ortseinfahrt <strong>Scheibbs</strong><br />
Die <strong>Scheibbs</strong>er Partnerstadt Rutesheim (Deutschland / Baden-Württemberg)<br />
auch für zahlreiche Nachbarorte bereit. So verfügt<br />
Rutesheim neben guten Einkaufsmöglichkeiten und<br />
zahlreichen Vereins- und Freizeitangeboten auch<br />
über vier Schulen und acht Kindergärten.<br />
Sehenswert sind die Evangelische Johanneskirche<br />
und die sanierte und neu gestaltete Stadtmitte<br />
Rutesheims, mit Cafés, Restaurants, Hotels und<br />
Fachgeschäften, Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten<br />
Straßen und Plätzen. In Perouse lohnt ein<br />
Besuch der Waldenserkirche mit Henri-Arnaud-<br />
Denkmal und Info-Tafel und die 2001 sanierten<br />
historischen Gebäude „Altes Rathaus und Zehntscheuer<br />
Perouse“.<br />
Am 22. Januar 2008 wurde der Gemeinde Rutesheim<br />
mit Wirkung vom 1. Juli 2008 das Stadtrecht<br />
verliehen. Rutesheim ist damit die 312. Stadt in<br />
Baden-Württemberg. www.rutesheim.de<br />
„Unser G’wand“ – Sonderausstellung 2009 im<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Schützenscheibenmuseum<br />
Schützenscheibenmuseum <strong>Scheibbs</strong>, Rathausplatz 10, 3270 <strong>Scheibbs</strong><br />
Führungen: jederzeit nach Voranmeldung und im Rahmen einer Stadtführung<br />
Eintritt: Erwachsene: € 2,50; Gruppen: € 2,– pro Person; Kinder / Schulklassen: € 1,– pro Person<br />
Infos & Reservierung:<br />
• Kultur- & Gästeservice der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong>, Tel.: 07482/42511-63,<br />
kulturservice@scheibbs.com<br />
• Museumskustos Franz Handl, Tel. 07482/48480, fghandl-museum@yahoo.de<br />
Winde aus Jahr 1839 in <strong>Scheibbs</strong> ausgestellt<br />
Im Eisenstraße-Informationsraum im Eingangsbereich zum Schützenscheibenmuseum<br />
und der Bücherei ist ein besonderes Schmuckstück<br />
zu bewundern.<br />
Die schwere Ausführung einer „Winde“, hergestellt 1839 im Hammerwerk<br />
von Andreas Töpper in Neubruck. Die Winde hat eine Hubkraft<br />
von ca. 5 Tonnen bei einem Eigengewicht von ca. 300 kg und wurde<br />
hauptsächlich im Werk zum Heben von Maschinen und Geräten<br />
verwendet. Die Leihgabe stammt von Wilhelm Potzmader, Schlossermeister<br />
i.R., welcher im Jahr 2007 auch die Restaurierung der Winde<br />
vorgenommen hat.<br />
11
12<br />
NATUR<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />
Tierecke<br />
Dr. Elisabeth Weißenbacher,<br />
Kleintierordination <strong>Scheibbs</strong>,<br />
www.daktari.at<br />
Kastration<br />
von Katzen<br />
Sowohl weibliche als auch männliche<br />
Katzen kommen mit ca. 8 Monaten<br />
in die Geschlechtsreife und natürlich<br />
stellt sich damit auch postwendend der<br />
„Katzen-Kinder-Segen“ ein, wenn man<br />
dagegen nichts unternimmt.<br />
Achtung: Die Methode der Verhinderung<br />
von Trächtigkeiten durch Verabreichung<br />
eines Hormonpräparates,<br />
der „Katzenpille“ birgt große Gefahren<br />
durch teils lebensgefährliche Nebenwirkungen!<br />
Deshalb ist die Kastration der Katze<br />
die Methode der Wahl. Dabei handelt<br />
es sich um einen kurzen Routineeingriff,<br />
bei dem die Eierstöcke entfernt<br />
werden. Die Katze wird dadurch<br />
nicht mehr rollig und kann natürlich<br />
auch nicht mehr trächtig werden. Die<br />
Operation kann jederzeit bei Tieren<br />
ab 8 Monaten durchgeführt, soll aber<br />
wegen höherem Blutungsrisiko nicht<br />
direkt während der Rolligkeit vorgenommen<br />
werden.<br />
Auch bei reinen Wohnungskatzen ist<br />
diese Operation nicht zu verhindern,<br />
da die Tiere ansonsten eine Dauerrolligkeit<br />
entwickeln können.<br />
Die Kastration des Katers führt, im<br />
Gegensatz zum Eingriff beim weiblichen<br />
Tier, neben der Verhinderung<br />
der Fortpflanzungsfähigkeit auch zu<br />
einer deutlichen Beeinflussung des<br />
Verhaltens. Ein nicht kastrierter Kater<br />
würde im Erwachsenenalter streunen,<br />
Revierkämpfe durchfechten und<br />
markieren. Das bedeutet, dass er durch<br />
Harnduftmarken sein Revier abstecken<br />
würde, was besonders in den eigenen 4<br />
Wänden einen unerträglichen Geruch<br />
bewirkt.<br />
Ihre Dr. Elisabeth Weißenbacher<br />
„Aha-Erlebnis“ der ganz besonderen Art<br />
Naturwissenschaftlich interessierte BORG-<strong>Scheibbs</strong>-Schüler in der Schweiz<br />
Im April startete eine Gruppe naturwissenschaftlich<br />
interessierter Schüler unter der<br />
Leitung von Physiklehrerin Prof. Mag. Maria<br />
Schmid in Begleitung von Prof. Mag. Helmut<br />
Gugerell eine abwechslungsreiche Bildungsreise<br />
in die Schweiz. Schmid: „Ich wollte, dass<br />
neben sprachenbegeisterten (Sprach- und<br />
Kulturprojektwochen) und sportbegeisterten<br />
Schülern (Winter- und Sommersportwochen)<br />
auch naturwissenschaftlich interessierte Schüler<br />
auf ihre Rechnung kommen.“<br />
Schmid – selbst begeisterte Experimentalphysikerin<br />
– weiß, dass Schüler durch<br />
Experimente leichter lernen als nur mit Hilfe<br />
von Formeln und Herleitungen.<br />
„Etwas sehen und selbst probieren fördert<br />
die Motivation ungemein.“<br />
Im Technorama in Winterthur kann an über<br />
500 interaktiven Stationen experimentiert<br />
werden. „Wir streiften mit Begeisterung<br />
und Neugierde durchs<br />
Technorama. Plötzlich<br />
merkt man, dass es Spaß<br />
macht, sich mit Naturwissenschaft<br />
und Technik<br />
zu beschäftigen.“ Nach<br />
dem anfänglichen „Wow“<br />
macht sich nach und<br />
nach das „Aha“ im Kopf<br />
breit, denn was es im<br />
Technorama zu entde-<br />
Naturkundliche Wanderungen<br />
Hubert Bruckner unterwegs als „Wanderlehrer“ und Naturkenner<br />
Seit drei Jahren begibt sich Hubert Bruckner<br />
jeweils an Freitagen hinaus zu Pflanzen, Tieren<br />
und Naturschönheiten. Er sagt es – und<br />
ihm glaubt man es – dass er alle Pflanzen,<br />
Blumen und Tiere in Österreich kennt, sie<br />
beim Namen – selbstverständlich neben der<br />
deutschen auch die lateinische Bezeichnung –<br />
nennt. Über Einladung der VHS finden sich<br />
jeweils an Freitag-nachmittagen Interessierte<br />
ein, um mit Hubert Bruckner „Natur pur“<br />
zu erleben. Der langjährige Naturgeschichte-<br />
Lehrer kann es auch nicht lassen, am Ende<br />
der immer interessanten Exkursionen seine<br />
Teilnehmer zu den Sammelergebnissen zu<br />
befragen. Prüfungsergebnisse: meistens „sehr<br />
gut“…<br />
City-Bote: Wie sieht das naturkundliche Wanderprogramm<br />
für die nächsten Monate aus?<br />
Hubert Bruckner: Die Wanderziele werden<br />
meisten kurzfristig festgelegt, je nachdem,<br />
wo gerade etwas Interessantes zu sehen und<br />
zu erleben ist. Wir führen heuer auch ganztägige<br />
Exkursionen durch. Die erste dieser Art<br />
war Ende April, wo wir die pannonische<br />
Flora durchstreift haben. Die Blütenpracht<br />
in den Naturschutzgebieten des Burgenlandes<br />
war traumhaft schön.<br />
City-Bote: Sind ihre Teilnehmer auch ehrgeizig?<br />
Hubert Bruckner: Ja, sehr. Auch bei ihren<br />
privaten Spaziergängen können sie das<br />
„Blumenschauen“ nicht mehr lassen.<br />
Dr. Helmut Denk<br />
Gebürtiger <strong>Scheibbs</strong>er wurde Akademie-Präsident<br />
Sein Vater war in <strong>Scheibbs</strong> von 1940 bis 1945 Landrat, heute Bezirkshauptmann,<br />
seine Mutter, Emma Denk, eine beliebte Volksschullehrerin. Nun hat auch Sohn Helmut<br />
den Höhepunkt einer ohnehin schon steilen beruflichen Karriere erklommen: Der<br />
em. Univ. Professor Dr. Helmut Denk (69) wurde am 24. April zum Präsidenten der<br />
Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Damit nach 131 Jahren (und<br />
erst zum zweiten Mal) wieder ein Mediziner. Unter den ersten Gratulanten: Bürgermeister<br />
Johann Schragl. Prof. Denk, der sich noch gerne an seine Schulzeit in <strong>Scheibbs</strong><br />
erinnert, absolvierte sein Medizinstudium „sub auspiciis“ an der UNI Wien, kam danach<br />
über Professuren in New York und Yale vor 25 Jahren nach Graz und wurde Professor<br />
für Pathologische Anatomie an der Medizin-Uni Graz. Denk: „Meine Beziehung zur Medizin wurde vielleicht im<br />
Unterbewusstein auch dadurch geprägt, dass ich praktisch jeden Tag auf dem Schulweg an der Erinnerungstafel<br />
für den großen Chirurgen Franz Schuh (Haus Grubmayr) vorbei gegangen bin.“<br />
Mag. Lisbeth Triska, Leiterin der Verwaltungsstelle<br />
der philosophisch-historischen Klasse<br />
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass auch die <strong>Scheibbs</strong>erin Mag. Lisbeth Triska, geborene<br />
Sprengnagel, an der Akademie der Wissenschaften tätig ist. Lisbeth Triska zum City-<br />
Boten: „Ich bin seit 1992 in der Akademie tätig und seit 2004 Leiterin der Verwaltungsstelle<br />
der philosophisch-historischen Klasse.<br />
cken, zu bestaunen und zu begreifen gibt,<br />
ist schlicht gesagt „cool“. Bei der Sonderausstellung<br />
Licht.Kunst.Werke geht es um die<br />
Schönheit, Mystik und Ästhetik von Licht,<br />
Edelgasen und Plasma. Viele Exponate luden<br />
zum Verweilen und Staunen ein. Vorführungen<br />
über Hochspannung, Supraleitung,<br />
Laser und Gase begleitete die Interessierten<br />
den ganzen Tag.<br />
City-Bote: Noch<br />
erfolgreicher als die<br />
naturkundlichen<br />
Wanderungen in<br />
<strong>Scheibbs</strong> sind ihre<br />
Donnerstag-Wanderungen.<br />
Gibt es<br />
da nicht bald ein Jubiläum.<br />
Hubert Bruckner: Jubiläen gibt es bei uns<br />
am laufenden Band. Vor kurzem konnten wir<br />
den 8000. Teilnehmer begrüßen. Mitte Juni<br />
werden wir die 200. Donnerstag-Wanderung<br />
in ununterbrochener Folge durchführen. Das<br />
ist, glaube ich, einzigartig in Österreich. Es<br />
marschieren jedes Mal rund 50 bis 70 Leute<br />
mit. Neben „Heimat kennen lernen“, „Natur<br />
genießen“ und „mit Freunden Spaß haben“<br />
ist die Sache für ältere Semester auch noch<br />
sehr gesund.<br />
City-Bote: Wer kann an diesen Freitag-<br />
Wanderungen in <strong>Scheibbs</strong> mitmachen?<br />
Hubert Bruckner: Jeder kann teilnehmen.<br />
Es ist keine Anmeldung erforderlich, einfach<br />
um 14 Uhr am <strong>Scheibbs</strong>er Bahnhofplatz<br />
einfinden (außer an Feiertagen) und mitmachen.<br />
Mitzunehmen? Wanderkleidung, viel<br />
Interesse an Blumen, Sträuchern, Vogelstimmen,<br />
Tierspuren und Sternbildern<br />
(bei Nachtwanderungen).<br />
NÖ Landesfinale der<br />
Sparkasse-Schülerliga<br />
2009<br />
Montag, 15. Juni 2009,<br />
Sportanlage des SV <strong>Scheibbs</strong><br />
10 Uhr – Vorspiel:<br />
Finalspiel im S-Bausparkasse-Cup NÖ<br />
11.30 Uhr:<br />
Landesfinale Sparkasse-Schülerliga 2009<br />
12.45 Uhr: Siegerehrung<br />
Mit Unterstützung von:<br />
SHS <strong>Scheibbs</strong><br />
<strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Scheibbs</strong>
SOMMER 2009<br />
UMWELT<br />
Österreichisches Umweltzeichen für radinger.print<br />
Geschäftsführer Gerhard Radinger (links) und Prokurist Ing. Michael<br />
Radinger (rechts) mit Bundesminister Niki Berlakovich.<br />
„Mir gehen vor allem die Kinder ab!“<br />
Maria Handl-Stelzhammer: von der Sonderschullehrerin zur Landesschulinspektorin<br />
Mit 16. März wurde die bisherige Direktorin<br />
der Allgemeinen Sonderschule <strong>Scheibbs</strong><br />
sowie Leiterin des Sonderpädagogischen<br />
Zentrums im Bezirk, OSR Maria Handl-<br />
Stelzhammer, mit den Aufgaben einer Landesschulinspektorin<br />
für die Sonderpädagogik<br />
im Land NÖ betraut. Grund genug für<br />
die ASO <strong>Scheibbs</strong>, zu einer Abschiedsfeier<br />
einzuladen.<br />
Wie schon unter den Direktorinnen Köhler<br />
und Handl-Stelzhammer gelang es auch der<br />
derzeitigen Leiterin, Renate Längauer samt<br />
Lehrerteam großartig, mit den SchülerInnen<br />
eine sehr herzliche und originelle Feier (Mit<br />
Musik, einem Sketch sowie „Mostviertler<br />
G’stanzln“) zu gestalten. Die scheidende<br />
www.diewerbetrommel.at<br />
GLAS<br />
Dem <strong>Scheibbs</strong>er Druck-<br />
und Medienunternehmen<br />
radinger.print wurde im<br />
Frühjahr 2009 durch Bundesminister<br />
Niki Berlakovich<br />
das „Österreichische<br />
Umweltzeichen“ verliehen.<br />
Geschäftsführer Gerhard<br />
Radinger und Prokurist Ing.<br />
Michael Radinger nahmen<br />
im Lebensministerium in<br />
Wien das Dekret mit dem<br />
bekannten Hundertwasser-<br />
Logo entgegen. Die im Jahr<br />
1887 gegründete Druckerei<br />
wird bereits in der fünften<br />
Generation von der Familie<br />
Radinger geführt und<br />
Direktorin wurde auch interviewt, einem<br />
originellen „Test“ unterzogen und bekam<br />
auch einen „Zauberstab.“<br />
In den sehr persönlich gehaltenen Abschiedsworten<br />
von Bezirksschulinspektor Leopold<br />
Schauppenlehner und Bürgermeister Johann<br />
Schragl sowie den Direktorenkollegen kam<br />
zum Ausdruck, mit welchem Engagement<br />
die ASO <strong>Scheibbs</strong> von Maria Handl-Stelzhammer<br />
geleitet wurde.<br />
Mit einem Dank an alle „Mitstreiter“ und<br />
„Mitgestalter“ verabschiedete sich Handl-<br />
Stelzhammer und erklärte, dass sie in ihrer<br />
neuen Tätigkeit auf viele Erfahrungen als<br />
ASO-Lehrerin und Direktorin zurückgreifen<br />
könne.<br />
Wir<br />
bauen<br />
um!<br />
Der neue Hofstätter am Rathausplatz<br />
In Kürze erwartet Sie das neue Fachgeschäft für:<br />
• Rahmen aller Art<br />
• Bilder heimischer Künstler<br />
• exklusive Geschenke<br />
HOFSTÄTTER<br />
RAHMEN – KUNST – GESCHENKE<br />
<strong>Scheibbs</strong>, Rathausplatz 3, Tel. 07482/42469<br />
beschäftigt derzeit rund 50 Mitarbeiter.<br />
Bereits seit dem Jahr 1997 verwendet<br />
radinger.print nach aufwendigen Druckversuchen<br />
und in intensiver Zusammenarbeit<br />
mit der Bundesanstalt für Landtechnik in<br />
Wieselburg als erste Druckerei Österreichs für<br />
den konventionellen Offsetdruck Pflanzenölfarben<br />
und hat damit schon sehr früh die<br />
positive Einstellung zur Umwelt auf betrieblicher<br />
Ebene bewiesen. Weiters ist radinger.<br />
print seit 2007 durch die Österreichische<br />
Gesellschaft für Holzforschung PEFC-zertifiziert,<br />
das bedeutet die Verwendung von Papier<br />
aus nachhaltiger Holzwirtschaft. 2008 erhielt<br />
das <strong>Scheibbs</strong>er Traditionsunternehmen die<br />
„Ausbilder-Trophy“ der Wirtschaftskammer<br />
NÖ als einer der erfolgreichsten Lehrbetriebe<br />
Niederösterreichs.<br />
OSR Edith Köhler, ASO-Direktorin von 1975 bis<br />
1990, OSR Maria Handl-Stelzhammer,<br />
ASO-Direktorin (von 1990 bis 2009) sowie die<br />
derzeitige Leiterin Renate Maria Längauer.<br />
Dahinter: Bezirksschulinspektor Leopold Schauppenlehner<br />
und Bürgermeister Johann Schragl<br />
Tag der offenen Imkereien<br />
… Führung durch die Imkerei<br />
… Schaubienenstöcke<br />
… Schleudern von Honig<br />
… vielfältiges Honigbuffet<br />
… Kerzenwerkstatt<br />
… “Bienenladen“<br />
Sonntag, 7. Juni 2009, 13 – 17 Uhr<br />
Veranstaltet von der Ortsgruppe <strong>Scheibbs</strong> am<br />
Standort: Alfred Rutter, Weidenweg 3, <strong>Scheibbs</strong><br />
www.tag-der-offenen-imkereien.at<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Jugend-Corner<br />
Nur Mitteinder sind wir stark!<br />
SCHEIBBS ALS<br />
NAHVERSORGER!<br />
Vergessen wir die Wertschöpfung<br />
unserer Region?<br />
Unser <strong>Scheibbs</strong> hat so viel zu bieten!<br />
Nur ein paar Beispiele:<br />
In den Geschäften, nette, persönlich Betreuung,<br />
stressfrei einkaufen, ein Plauscherl<br />
auf der Straße, liebevolle Betreuung in der<br />
Gastronomie, die Vereine und die Wirtschaftstreibenden<br />
ermöglichen uns diverse Veranstaltungen,<br />
gepflegte Wälder zum Laufen und<br />
radeln, die Bauern pflegen unsere Landschaft<br />
und verköstigen uns mit Schmankerln unw.<br />
Die Nahversorgung ist eine wichtige Säule in<br />
einem Ortszentrum und bedeutet auch durch<br />
die Kundennähe eine gute Lebensqualität für<br />
die <strong>Scheibbs</strong>er Bewohner, aber auch für unsere<br />
Gäste. Allzu gerne vergessen wir beim Einkaufen,<br />
dass es die richtige Entscheidung ist<br />
zum heimischen Nahversorger zu gehen und<br />
sich nicht ins Auto zu setzen. Beim derzeitigen<br />
Spritpreis sollte man auch die Kosten für<br />
die Hin- und Rückfahrt in Betracht ziehen.<br />
Abgesehen, das jedes Fahrzeug zusätzlich die<br />
Umwelt belastet.<br />
Also dann meine Lieben,<br />
wir sehen uns ja in <strong>Scheibbs</strong>!<br />
Liebe Grüße<br />
Moni<br />
CORNER - Modetreff<br />
Förderaktion der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
E-Racer, der coole Roller mit Elektroantrieb<br />
Ein Elektro-Roller wie z. B. der „E-Racer“ der Firma Weissensteiner aus<br />
Gresten ist – gerade im Stadtverkehr – ein besonders günstiges UND<br />
umweltfreundliches Verkehrsmittel. Dazu macht ein Roller einfach Spaß:<br />
Keine Parkplatzsuche, kein Einsteigen in überhitzte Autos, kein Lärm, kein<br />
Gestank – trotzdem schnell am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen<br />
usw.! Infos bei der <strong>Stadtgemeinde</strong> (07482-42511, www.scheibbs.com)<br />
oder bei Umweltstadtrat Raimund Holzer (0664-37 35 643)<br />
PREISBEISPIEL:<br />
E-Racer inkl. Top Case (Koffer) 1.590,– inkl. Ust.<br />
abzügl. Förderung Land NÖ - 300,abzügl.<br />
Förderung <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> - 150,abzügl.<br />
Förderung EVN-Kunde - 64,-<br />
NEUPREIS 1.076,–<br />
Samt Förderpaket des Landes NÖ im Wert von € 50,- :<br />
Abdeckplane, Strom-Messgerät und Straßenkarte.<br />
Förderung stückzahlbegrenzt!<br />
TECHNISCHE DATEN:<br />
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h; „Volltanken“: € 0,50 an jeder Steckdose! Ladezeit: 3 – 6 Stunden (auch zwischendurch<br />
möglich!); Reichweite: 50 – 70 Kilometer; Wartung: KEINE Wartung; Garantie: 2 Jahre (ausg. Verschleißteile); Versicherung:<br />
ca. € 29,- pro Jahr; Wartungsfreie Batterie; Gewicht rund 110 kg; viel Stauraum unter der Sitzbank und im mitgelieferten Top<br />
Case-Koffer; kein A-Führerschein erforderlich; Förderung für EVN-Kunden (€ 64,-) entspricht „Treibstoffkosten“ für 10.000 km!<br />
13
14<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SCHEIBBS INTERN<br />
Geburtstage<br />
und Jubiläen<br />
Wir gratulieren den<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Jubilaren von<br />
April bis Juni 2009<br />
70. Geburtstag:<br />
Stefanie Grubmair, Neubaugasse 1/1<br />
Pauline Schagerl, Ginning 30<br />
Hans-Georg Knoll, Franz Josefs-Höhe 6<br />
Monika Preitensteiner, Strudenzeile 3<br />
August Reisenbichler, Brandstatt 127<br />
Eric Krammer, Hauptstraße 24<br />
Hermann Buchmasser, Fürteben 1<br />
Mag.iur. Alois Lindorfer, Bürgerspitalg.10<br />
Gerlinde Krischek, Am Burgerhof 32<br />
Gerhard Krischek, Am Burgerhof 32<br />
Friedrich Wutzl, Saffen 54<br />
75. Geburtstag:<br />
Margareta Scharner, Brandstatt 112<br />
Gertrud Teufel, Miesenbach 58<br />
80. Geburtstag:<br />
Hildegard Zeilinger, Am Burgerhof 29<br />
Anton Gützer, Saffen 45<br />
Othmar Niederberger, Im Burgfried 42<br />
Stefanie Pöchhacker, Neustift 49<br />
Franziska Singer, Bachgasse 2/1<br />
85. Geburtstag:<br />
Maria Handl, Miesenbach 51<br />
Hermine Mayer, Brandstatt 25<br />
Walter Jäger, Am Burgerhof 19<br />
Erna Putz, Auf der Wieden 5<br />
Ursula Krenn, Vogelsangweg 3/8<br />
Gislind Mulley, Erlafpromenade 38<br />
Karoline Handl, Alpenlandhof 5/10<br />
Olga Hasa, Gaminger Straße 51<br />
95. Geburtstag:<br />
Helene Janzsa, Erlafpromenade 6<br />
Johanna Greisinger, Gaminger Straße 51<br />
Katharina Sauberer, Hauptstraße 15<br />
100. Geburtstag:<br />
Margarete Weigl, Vogelsangweg 3/17<br />
Goldene Hochzeit:<br />
Franz und Christine Luger, Brandstatt 129<br />
Rupert und Elfriede Gerstl, Ginning 33<br />
Diamantene Hochzeit:<br />
Egon und Edith Haberl, Bürgerspitalg. 6/11<br />
Gustav und Erna Putz, Auf der Wieden 5<br />
Freitag, 19. Juni<br />
ÖTK – Radtour für Kinder und Jugendliche<br />
ab 9 Jahren<br />
Montag, 6. bis Freitag, 10. Juli<br />
(ab 6 Jahre)<br />
Montag, 13. bis Freitag, 17. Juli<br />
(ab 6 Jahre)<br />
Montag, 17. bis Freitag ,21. August<br />
(ab 10 Jahre)<br />
Feriensportwoche für Kinder ab 6 Jahren<br />
Sonntag, 5. Juli<br />
Spielfest mit Spielebus (Kinderfreunde)<br />
Montag, 20. bis Freitag, 24. Juli<br />
Fußballcamp mit Holländischem<br />
Profitrainer für Kinder von 6-15 Jahren<br />
Mittwoch, 22. Juli<br />
Mittwoch, 12. August<br />
Mittwoch, 2. September<br />
Hopsi Hopper Badespaß<br />
Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> ist die zwölfte<br />
FAIRTRADE-Gemeinde in Niederösterreich.<br />
Im Frühjahr wurde die Urkunde im<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Rathaus durch Landesrat Dr.<br />
Stephan Pernkopf an die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Scheibbs</strong> übergeben. Bürgermeister Johann<br />
Schragl nahm diese entgegen und stellte die<br />
konkreten Maßnahmen von <strong>Scheibbs</strong> für<br />
den fairen Handel vor: im Vordergrund steht<br />
der Genuss von FAIRTRADE-zertifiziertem<br />
Kaffee im Rathaus, im <strong>Scheibbs</strong>er Krankenhaus,<br />
in den <strong>Scheibbs</strong>er Schulen sowie in<br />
einigen örtlichen Betrieben.<br />
„Mit dem Projekt „FAIRTRADE GEMEIN-<br />
DE - UNSERE GEMEINDE HANDELT<br />
FAIR“ sollen möglichst viele österreichische<br />
Gemeinden unterstützt werden, den fairen<br />
Handel zu verankern und auf die Beschaffung<br />
fair gehandelter Produkte umzustellen“,<br />
so FAIRTRADE-Geschäftsführer Hartwig<br />
Kirner. Mittlerweile tragen bereits 29 Gemeinden<br />
in Österreich diese Auszeichnung.<br />
Mit der Entscheidung für Produkte mit dem<br />
FAIRTRADE-Gütesiegel erwirbt man nicht<br />
nur Lebensmittel von höchster Qualität,<br />
sondern hat auch die Gewissheit, dass deren<br />
„Seit Beginn dieses Jahres habe ich zur<br />
Betreuung das Archiv unserer Stadt von<br />
OSR Hans Eckel übernommen. Seine Leistung,<br />
die wertvollen Archivalien zu sichten,<br />
zu säubern und zu ordnen, kann nicht<br />
genug hervorgehoben werden. Als ideelle<br />
Wertschätzung dafür wurde er mit dem<br />
Kulturpreis der Stadt im Jahr 2002 ausgezeichnet.<br />
Der Wechsel im Stadtarchiv wird<br />
aber gleitend von statten gehen, denn Hans<br />
Eckel hat weiterhin seine Unterstützung und<br />
Mithilfe zugesagt. Bei der Fülle des Materials<br />
wird das immer wieder notwendig sein und<br />
dafür sage ich Dank.<br />
Das Stadtarchiv spiegelt das Werden und<br />
Wachsen unserer Stadt wider, es ist ein Teil<br />
unserer Geschichte und des gemeinsamen<br />
Gedächtnisses. In den Regalen lagern<br />
viele Laufmeter Sitzungsprotokolle, Geschäftsakten<br />
und Protokolle, Sonderakten,<br />
wertvolle Buchbestände, Vereinschroniken,<br />
Fotoalben und Nachlässe verstorbener Mitbürger.<br />
Zu Beginn meiner Tätigkeit ersuche<br />
ich Sie, bevor Sie vermeintliches „Gerümpel“<br />
aus Nachlässen oder nach Säuberung eines<br />
Produzenten in den Ländern des Südens<br />
ein angemessener und fairer Lohn für ihre<br />
Arbeit bezahlt wird. Fairer Genuss mit<br />
gutem Gewissen ist ganz einfach. Neben der<br />
ständigen Erweiterung des FAIRTRADE-<br />
Produktsortiments für alle Ansprüche gibt<br />
es auch viele praktische neue Angebote, die<br />
Dachbodens, der<br />
Mülltonne übergeben,<br />
mit dem<br />
Stadtarchiv Kontakt<br />
aufzunehmen. Je<br />
besser und eindeutiger<br />
ein Schriftstück<br />
oder Bild beschrieben<br />
und datiert ist, umso<br />
wertvoller ist es für<br />
eine spätere Recherche<br />
und Archivarbeit.<br />
Mit den neuen,<br />
technischen Möglichkeiten<br />
des Kopierens<br />
oder Scannens<br />
können Originale im<br />
Familienbesitz bleiben<br />
und dem Archiv<br />
zugänglich gemacht werden. Um die aktuelle<br />
Archivarbeit zu erleichtern, bitte ich alle<br />
öffentlichen Institutionen, Ämter, politische<br />
Parteien, Vereine, große und kleine Gewerbebetriebe<br />
etc., das Stadtarchiv <strong>Scheibbs</strong><br />
in ihren Postverteiler aufzunehmen. Damit<br />
SOMMER 2009<br />
<strong>Scheibbs</strong> ist 12. FAIRTRADE-Gemeinde in NÖ<br />
vlnr: DI Gabriele Hofmarcher (Obfrau Verein „Gerechtes Handeln in der Welt“), Thomas Wackerlig (Fairtrade),<br />
GR Robert Teufel (Weltladen <strong>Scheibbs</strong>), Bürgermeister Johann Schragl, Landesrat Dr. Stephan Bernkopf,<br />
Vizebürgermeisterin Christine Dünwald<br />
es ermöglichen, faire Produkte nicht nur im<br />
eigenen Haushalt zu verwenden, sondern<br />
auch im Gastronomiesektor anzubieten oder<br />
im betrieblichen Umfeld einzusetzen.<br />
FAIRTRADE ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit,<br />
die schmeckt.<br />
Neue Leitung des <strong>Scheibbs</strong>er Stadtarchives<br />
Montag, 27. bis Mittwoch, 29. Juli<br />
Waldspielgruppe Wurliwux –<br />
eine Dreitagesveranstaltung in der Natur<br />
Samstag, 1. bis Samstag, 8. August<br />
ÖTK – Bundesjugendzeltlager in<br />
Krakauschatten in der Steiermark<br />
Montag, 3. bis Freitag, 7. August<br />
„Forschungsstation – Druckgrafik“ –<br />
Workshop für Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />
mit Juliana Guger<br />
Donnerstag, 6. August, nur bei<br />
Schlechtwetter<br />
(Ersatztermin 13. August bei jedem<br />
Wetter)<br />
Kinderfilmnachmittag – Eintritt frei<br />
ab Montag, 10. August<br />
Ausstellung der Werkstücke des<br />
Workshops „Forschungsstation-<br />
Druckgrafik“ in der Fa. Guger<br />
Samstag, 5. September, nur bei<br />
Schönwetter Rätsel-Radtour mit Grillen<br />
an der Erlauf (Kinderfreunde)<br />
Samstag, 5. und Sonntag, 6. September<br />
ÖTK Bergtour am Großen Ötscher –<br />
Rauher Kamm<br />
2 Tagestour für Kinder und Jugendliche<br />
ab 9 Jahre<br />
Stoff für Leseratten in der Stadtbücherei<br />
<strong>Scheibbs</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Di: 9.00 – 10.00 Uhr, 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Fr: 9.00 – 10.00 Uhr, 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Bestellung des detaillierten Ferienprogramms<br />
mit allen Infos, Kosten und<br />
Telefonnummern:<br />
Bürgerservice d. <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong>,<br />
T. 0 74 82/425 11-23,<br />
stadtamt@scheibbs.com<br />
Fließender Wechsel im Stadtarchiv <strong>Scheibbs</strong>: Hans Schagerl folgt auf Hans Eckel<br />
Die im Bereich der B22 Richtung<br />
Gresten sehr unsicher und ohne Auftrittsfläche<br />
gelegene Bushaltesstelle<br />
direkt am Straßenrand, stellte für den<br />
Schulweg der dort lebenden Kinder<br />
eine unverantwortliche Situation dar.<br />
Auf Antrag der Bewohner des Saffengrabens<br />
hat die <strong>Stadtgemeinde</strong> daher<br />
zwecks Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />
bzw. der Schulwegsicherung<br />
bei der zuständigen Behörde eine<br />
Verlegung erwirkt.<br />
Nach der Bewilligung durch Landeshauptmann<br />
Dr. Erwin Pröll, dass die<br />
Arbeiten durch die Straßenmeisterei<br />
durchgeführt werden können, wurde<br />
die Bushaltebucht im Mai fertig<br />
gestellt. Die Kosten der Baumateri-<br />
hoffe ich auf eine gemeinsame, spannende<br />
Archivarbeit im Dienst unserer Stadt.“<br />
Hans Schagerl<br />
Kontakt: Stadtarchiv <strong>Scheibbs</strong><br />
Rathausplatz 1, 3270 <strong>Scheibbs</strong><br />
stadtarchiv@scheibbs.com<br />
Ferienprogramm 2009 der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> Neue Bushaltebucht im Saffengraben<br />
fertig gestellt<br />
alien in der Höhe von ca. € 7.000,-<br />
wurden durch die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
getragen.<br />
Dank gebührt Frau Manuela Kopp als<br />
Grundeigentümerin, da die teilweise<br />
Auftrittsfläche auf ihrem Grund liegt<br />
und den Mitarbeitern der Straßenmeisterei<br />
für die saubere Durchführung.<br />
Bürgermeister Johann Schragl mit den<br />
Mitarbeitern der Straßenmeisterei bei<br />
der Bushaltebucht im Saffengraben
SOMMER 2009<br />
www.diewerbetrommel.at<br />
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Hallenbad<br />
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bei jedem Wetter!<br />
Hallenbad: Di. – Fr. 13 – 21 Uhr, Sa., So. + Fei. 9 – 21 Uhr<br />
(während der Schulferien: Mo. – So. 9 – 21 Uhr)<br />
Sauna: Mi. 14 – 21 Uhr Herren, Do. 14 – 21 Uhr Damen,<br />
Fr., Sa., So., Fei. 14 – 21 Uhr gemischte Sauna<br />
Information: Tel. 0 74 82 / 429 90 • www.scheibbs.gv.at<br />
Wohnungen und Reihenhäuser<br />
In der Bezirkshauptstadt <strong>Scheibbs</strong>, auf<br />
den „Edenbergergründen“ (KG Ginning),<br />
entstehen durch die Wohnbaugenossenschaft<br />
Alpenland geförderte Reihenhäuser und<br />
Wohnungen, basierend auf dem Miet-Kaufoptionsmodell.<br />
Die Grundrisse ab 70 m² bis zu 95 m²<br />
Wohnfläche, mit Keller, teilweise Terrasse,<br />
Balkon, Garten oder Dachterrasse bieten<br />
jeder Familiensituation wie Jungfamilien als<br />
auch Singles optimalen Lebenskomfort.<br />
Das ortsansässige Planungsbüro von Baumeister<br />
Fenzl ist mit der qualitativ, hochwertigen<br />
Durchführung beauftragt.<br />
Gerne berät Sie das Team des Wohnungsverkaufes<br />
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AKTUELL<br />
Am Freitag, den 27. März fand in Kooperation<br />
von „Kuratorium Sicheres Österreich“<br />
und der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> die „Sicherheitstour<br />
2009“ statt. Experten und Sicherheitsfirmen<br />
gaben Tipps zum Thema „Wie<br />
schütze ich mich und mein Eigentum?“<br />
Weiters wurden 42 Kinder der Klassen 2 a<br />
und 2 b der Volksschule <strong>Scheibbs</strong> von<br />
Revierinspektorin Sabine Berger und Bezirks-<br />
inspektor Friedrich Smetana zu „Kinderpolizisten<br />
und -polizistinnen“ ausgebildet. Im<br />
Rahmen der Abendveranstaltung im Rathaus<br />
wurden den „Polizeischülern“ ihre „Kinderpolizei-Ausweise“<br />
überreicht. Mit dem<br />
Ausweis erwirbt der Kinderpolizist Rechte<br />
und Pflichten. Der frisch ernannte „Inspektor“<br />
darf Erwachsene auf Fehler aufmerksam<br />
machen – zum Beispiel, wenn Mama oder<br />
Papa vergessen sich anzuschnallen – und soll<br />
anderen Kindern mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen. Außerdem soll er Vorbild für andere<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />
Die „<strong>Scheibbs</strong>er Kinderpolizei“<br />
Vizebürgermeisterin Christine Dünwald, LAbg. Anton Erber, Bezirksinspektor<br />
Friedrich Smetana, Revierinspektorin Sabine Berger und die „Kinderpolizisten<br />
und Polizistinnen“ der 2a der Volksschule <strong>Scheibbs</strong>.<br />
Kinder sein und dies auch zeigen – zum<br />
Beispiel, indem er sich vorbildlich an die<br />
Verkehrsregeln hält. Mit dem Projekt sollen<br />
auch Brücken zwischen Polizei, Kindern und<br />
Eltern gebaut werden. Die „Kinderpolizei“<br />
soll Kinder und auch Erwachsene anregen,<br />
sich mit der Bewältigung von Gefahren für<br />
Kinder in allen Lebenslagen zu beschäftigen.<br />
Kinder sollen für Gefahren, wie zum Beispiel<br />
jene im Straßenverkehr, sensibilisiert werden.<br />
Die Schüler der Volksschule <strong>Scheibbs</strong>, die zu<br />
Kinderpolizisten ausgebildet wurden:<br />
2a: Mathias Ebner, Elias Essletzbichler,<br />
Mathias Fallmann, Simon Gratzer, Jakob<br />
Lasselsberger, David Plank, Lukas Reisinger,<br />
Norman Schillinger, Raphael Toth, Christoph<br />
Winterspacher, Rita Fischer, Kathrin<br />
Graf, Edith Krenn, Theresa Madlmayr,<br />
Magdalena Muthentaler, Stella Neubauer,<br />
Viktoria Punz, Bernadette Reiterlechner,<br />
Ines Steinhammer, Sarah<br />
Zellhofer.<br />
2b: Julian Erndl, Patrick<br />
Hendler, Olivier Hinterhofer,<br />
Erich Hofegger,<br />
Jakob Kalteis, Simon Resel,<br />
Gabriel Resl, Clemens<br />
Schabl, Clemens Schönhofer,<br />
Sarah Egger, Sophie<br />
Hochenauer, Annalena<br />
Hofegger, Johanna Kraus,<br />
Jasmin Mayr, Anna Nachbargauer,<br />
Olivia Pernhofer,<br />
Lena Pöchacker, Hanna<br />
Resel, Theresa Resel, Nicole<br />
Schrittwieser, Sabrina<br />
Teufl, Florentina Zinner.<br />
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15
16<br />
<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> TERMINE<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Veranstaltungen von Mai bis September 2009<br />
Mai<br />
Do 21. bis So 24. Mai, Gelände Rotes Kreuz<br />
Circus Salto<br />
Do 21. Mai, 9.00 Uhr, Pfarrkirche<br />
Erstkommunion am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />
(Pfarrer Karl Hasengst, T. 42475, www.pfarre-scheibbs.at)<br />
Fr 22. und Sa 23. Mai, 10.00 bis 20.00 Uhr,<br />
Rathausplatz<br />
Italienischer Markt (Kulturreferat, T. 42511-63)<br />
Mo 25. Mai, 9.00 bis 10.30 Uhr, Caritaszentrum<br />
Kapuzinerplatz 1<br />
Babytreff und Stillgruppe: Schlafen und Wachen<br />
- Warum werden Babys nachts häufig wach? Sichere<br />
Schlafumgebung (Gesunde Gemeinde, T. 42113)<br />
Mo 25. Mai, 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />
Himmel – Hölle – Fegefeuer. Was erwartet uns<br />
nach dem Tod? mit Dr. Stefan Schlager (Katholisches<br />
Bildungswerk, T. 42190)<br />
Di 26. Mai, Bezirkswandertag in <strong>Scheibbs</strong><br />
(Pensionistenverband, T. 0664/2426470)<br />
Mi 27. Mai, 19.00 Uhr, Festsaal Rathaus<br />
Kindheit vor dem Aus? Was in unserer modernen<br />
Erziehungsküche schal schmeckt? Vortrag von<br />
Gerhard Spitzer (Dr. Desiree Margotti, T. 42221)<br />
Do 28. Mai, 19.00 Uhr, Schmelzersaal der Musikschule<br />
(Volksschule)<br />
Joseph Haydn in Wort und Ton – ein Abend anlässlich<br />
des Haydn-Jahres 2009. „Sein Leben erzählt und<br />
seine Musik gespielt.“ Ausführende: Prof. Manfred<br />
Weinberger, Schüler der Musikschule, Streichquartett<br />
des Kammerorchester <strong>Scheibbs</strong> unter der Leitung<br />
von HR Mag. Herbert Schlöglhofer (VHS <strong>Scheibbs</strong>,<br />
Franz Gloser, T. 0676/4251166)<br />
Fr 29. bis So 31. Mai, FF-Haus Neustift<br />
Pfingstfest der FF-Neustift (FF-Neustift,<br />
T. 0676/5519084, www.ff-neustift.at)<br />
Juni<br />
Mi 3. Juni, 16.00 Uhr, Landesklinikum<br />
Diabetikerstammtisch, Betreuung durch DGKS Sissi<br />
Prankl (Gesunde Gemeinde <strong>Scheibbs</strong>, T. 42511-23)<br />
Sa 6. Juni, 20.00 Uhr, Stadtcafe<br />
„Poetry-Slam“ – Wettstreit der DichterInnen /<br />
PREMIERE ! (scheibbs.impuls.kultur, Raimund<br />
Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Mo 8. Juni, 9.00 bis 10.30 Uhr, Caritaszentrum<br />
Kapuzinerplatz 1<br />
Babytreff und Stillgruppe: Beikostbeginn und natürliches<br />
Abstillen - Wann und was soll die erste Beikost<br />
sein? Stillen im Sommer,… € 4,- statt € 5,- (€ 1,- Unterstützung<br />
durch Gesunde Gemeinde, T. 42113)<br />
Mi 10. Juni, 17.00 Uhr, Bühne Bahnhofstraße<br />
Jahres-Abschlusskonzert der Musikschule <strong>Scheibbs</strong>,<br />
bei Schlechtwetter im Hotel (Musikschule <strong>Scheibbs</strong>,<br />
Dir. Anton Huber, T. 0699/12030939)<br />
Mi 10. Juni, 21.00 Uhr, Bühne Bahnhofstraße<br />
„Die Kinder von St. Anton“ – Kinofilm von Anita<br />
Lackenberger (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />
T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Do 11. Juni, 8.30 Uhr, Pfarrkirche<br />
Fronleichnam, Heilige Messe und Prozession (Pfarrer<br />
Karl Hasengst, T. 42475, www.pfarre-scheibbs.at)<br />
Do 11. bis Sa 23. Juni<br />
Fahrt nach Ungarn, 3 Tage (2 Übernachtungen),<br />
Donauknie – Budapest – Szekesfehervar – Jak<br />
(Pensionistenverband, T. 0664/2426470)<br />
Fr 12. Juni, 20.00 Uhr, Bühne Bahnhofstraße<br />
City-Open-Air: Rucki Zucki Palmencombo, Los<br />
Analos (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />
T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Fr 12. und Sa 13. Juni, Sportplatz<br />
60 Jahr Feier des SV Raika <strong>Scheibbs</strong>, letzte Meisterschaftsrunde<br />
(SV Raika <strong>Scheibbs</strong>, T. 0660/8181657)<br />
Mo 15. Juni, ab 10.00 Uhr, Sportplatz<br />
NÖ Landesfinale der Sparkasse-Schülerliga 2009<br />
um 11.30 Uhr, Vorspiel um 10 Uhr: Finalspiel im S-<br />
Bausparkasse-Cup NÖ (<strong>Stadtgemeinde</strong>, T. 42511-63)<br />
Mi 17. Juni, 19.30 Uhr, Keramikmuseum<br />
Juden und Christen im Mostviertel, Referent: Dr.<br />
Hannes Kammerstätter (Katholisches Bildungswerk,<br />
T. 42190)<br />
Mi 17. Juni, 19.00 Uhr, Rathaussaal<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Mi 17. Juni, 18.30 Uhr, Festsaal Rathaus<br />
Abschlussveranstaltung „Schlank ohne Diät“<br />
(GKK und Gesunde Gemeinde, T. 050899-1911<br />
oder 1925)<br />
Do 18. Juni, 18.00 Uhr, Turnsaal SHS <strong>Scheibbs</strong><br />
Präsentation Goaßliederbuch (Elisabeth Handl)<br />
Fr 19. Juni, 18.00 Uhr, Schmelzersaal Musikschule<br />
Ballettabend im Schmelzersaal (Musikschule)<br />
Sa 20. Juni, 10.00 bis 14.00 Uhr, Schießstätte<br />
Bezirksmeisterschaft Kleinkalibergewehr 50m<br />
(OSM Andreas Handl, T. 0664/2783904)<br />
Sa 20. Juni, 20.00 Uhr, Schlosshof<br />
Liederabend mit Volksliedern (Sängerbund Neustift,<br />
Franz Bogenreiter, T. 45092)<br />
So 21. Juni, 09.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />
Frauenschuhwanderung in Neuhaus. Jause und Getränke<br />
mitnehmen. Fotoapparat nicht vergessen! Gehzeit<br />
4 Std. Treffpunkt 9.00 Uhr Bahnhof <strong>Scheibbs</strong>.<br />
Fahrpreis: € 12,-. Anmeldung bis 3 Tage vorher nötig<br />
(ÖTK <strong>Scheibbs</strong>, Bruno Pflügl, T. 45813)<br />
Mo 22. Juni, 20.00 Uhr, Schießstätte<br />
Sonnwendschießen (OSM Andreas Handl,<br />
T. 0664/2783904)<br />
Mo 22. Juni, 9.00 bis 10.30 Uhr, Caritaszentrum<br />
Kapuzinerplatz 1<br />
Babytreff und Stillgruppe: Wie geht es mir als<br />
Mutter? Wie geht es anderen Müttern mit der neuen<br />
Situation? (Gesunde Gemeinde, T. 42113)<br />
Di 23. Juni, 19.30 Uhr, Rathaus<br />
Arbeitskreis Gesunde Gemeinde <strong>Scheibbs</strong> -<br />
„Alle <strong>Scheibbs</strong>erinnen und <strong>Scheibbs</strong>er sind eingeladen,<br />
ihre Ideen und Anregungen einzubringen“<br />
(Gesunde Gemeinde, T. 42511-23)<br />
Fr 26. Juni, 20.00 Uhr, Schlosshof<br />
Schlosshofkonzert der Stadtkapelle <strong>Scheibbs</strong><br />
(Stadtkapelle <strong>Scheibbs</strong>, Dir. Anton Huber, T.<br />
0699/12030939)<br />
Sa 27. Juni, 10.00 Uhr, Reinsberg<br />
Burgarena Classic des OCE, Gleichmäßigkeitsfahrt<br />
für Oldtimerfahrzeuge, 2 Wertungsläufe (Oldtimerclub<br />
Erlauftal, Johann Loschko, T. 0676/9118407)<br />
Juli<br />
Mi 1. Juli bis Fr 3. Juli, Rathaus <strong>Scheibbs</strong><br />
<strong>Scheibbs</strong>er Internationale Sprachhistorische Tage II<br />
(Kulturreferat, T. 42511-63)<br />
Do 2. Juli, Bergfahrt Stoderzinken – Alpenflora –<br />
Gröbming – Dachsteinregion (Pensionistenverband,<br />
T. 0664/2426470)<br />
schleifspuren?!<br />
genug vom trockentraining?<br />
die motorradsaison ist eröffnet<br />
Steig´ auf die trendigen Bikes von KTM und mach´ jetzt den Motorradführerschein.<br />
Freiheit serienmäßig. Und jede Menge Adrenalin gratis.<br />
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Do 2. Juli<br />
„<strong>Scheibbs</strong> aus halber Höhe“ – Eine Stadt aus Kindersicht,<br />
Abschlussveranstaltung, Filmvorführung<br />
(scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />
T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Sa 4. und So 5. Juli, <strong>Scheibbs</strong>bach<br />
„Schaffifest“ – Sa ab 20 Uhr Sommerfest, So ab 9.30<br />
Uhr Frühschoppen mit den Original <strong>Scheibbs</strong>er Schuhplattlern<br />
(Hubert Muthentaler, T. 0699/18792461)<br />
Fr 17. – So 19. Juli<br />
Magdalenenfest der FF-<strong>Scheibbs</strong>, Freitag 20 Uhr<br />
Bieranstich, Musik Rubin 2002 / Samstag ab 20.30<br />
Uhr Musik u. Unterhaltung mit Dachstein-Express /<br />
Sonntag ab 10 Uhr Frühschoppen mit der Stadtkapelle<br />
<strong>Scheibbs</strong>. An allen Tagen kleiner Vergnügungspark,<br />
Grillbetrieb, Weinzelt, Kaffeehaus, Seidlbar. Freitag<br />
und Samstag Discobetrieb mit DJ Zeus. Eintritt frei.<br />
(FF-<strong>Scheibbs</strong>, Andreas Kurz, T. 0664/8339684)<br />
19. Juli, 9.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />
Wanderung Hochkienberg – Lichtenschopfkreuz<br />
– Lierbachalm – Brunn. Treffpunkt 09.00 Uhr<br />
Bahnhof <strong>Scheibbs</strong>. Fahrpreis: € 6.- Jause mitnehmen<br />
– Getränke gibt’s beim Halter! Anmeldung bis 3 Tage<br />
vorher nötig (ÖTK <strong>Scheibbs</strong>, Bruno Pflügl, T. 45813)<br />
So 19. – So 26. Juli<br />
23. Jazzwoche <strong>Scheibbs</strong> (Kulturreferat, T. 42511-63)<br />
Mo 27. Juli, 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />
(klassik) film.werk.statt: „Geschichten aus dem<br />
Wienerwald“ (scheibbs.impuls.kultur, Raimund<br />
Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Mi 29. Juli bis So 2. August<br />
ÖBV-Ötscherland Tennis-Trophy (Tennisclub<br />
<strong>Scheibbs</strong>, T. 42747)<br />
Do 30. Juli<br />
Schifffahrt Spitz-Melk. „Auf den Donauwellen der<br />
Abendsonne entgegen“ (Pensionistenverband, T.<br />
0664/2426470)<br />
Do 30. Juli, 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />
(sommer) film.werk.statt I – „Tapas“ (scheibbs.<br />
impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643,<br />
www.impulskultur.twoday.net)<br />
August<br />
Sa 1. Aug., 20.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />
Die Strottern – „Lieder aus Wien“, NÖ Lebenshilfe-„Heuriger“<br />
(scheibbs.impuls.kultur, Raimund<br />
Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Do 6. Aug., 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />
(sommer) film.werk.statt II – „Das Leben ist ein<br />
Wunder“ (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />
T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />
Do 13. Aug., 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />
(sommer) film.werk.statt III – „Leergut“ (scheibbs.<br />
impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643,<br />
www.impulskultur.twoday.net)<br />
So 16. Aug., 8.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />
Wanderung Bad Kreuzen – Wolfsschlucht – Burg<br />
Kreuzen Frauenstein (Speckalm). Gehzeit 4 Std. Treffpunkt<br />
8.00 Uhr Bahnhof <strong>Scheibbs</strong>. Fahrpreis: € 14.-<br />
Anmeldung bis 3 Tage vorher nötig (ÖTK <strong>Scheibbs</strong>,<br />
Bruno Pflügl, T. 45813)<br />
Do 20. Aug.<br />
Mörbisch – „My Fair Lady“ (Pensionistenverband,<br />
T. 0664/2426470)<br />
Fr 21. Aug., 20.00 Uhr<br />
LJ-Disco (Landjugend <strong>Scheibbs</strong>, Katharina Zehetner,<br />
0676/7429003)<br />
So 23. Aug., 10.00 Uhr<br />
Frühschoppen mit Musik, für Unterhaltung und<br />
Verpflegung ist bestens gesorgt (Landjugend <strong>Scheibbs</strong>,<br />
Katharina Zehetner, 0676/7429003)<br />
Do 28. Aug.<br />
Wanderung St. Georgen in der Klaus – Waidhofen<br />
(Pensionistenverband Ortsgruppe <strong>Scheibbs</strong>, Mag.<br />
Franz Schneider, T. 0664/2426470)<br />
Sa 29. Aug., 18.00 Uhr, Buddhistisches Zentrum<br />
<strong>Scheibbs</strong><br />
Sommerfest (DI Mathias Köhl, T. 42412, www.bzs.at)<br />
So 30. Aug., 14.00 Uhr, Schießstätte<br />
Burgerhof Frei- und Festschießen, Festscheibe mit<br />
Vorderlader & Kleinkaliberbewerb (OSM Andreas<br />
Handl, T. 0664/2783904)<br />
September<br />
Sa 5. Sept.<br />
Landeswandertag Furth-Krems<br />
(Pensionistenverband, T. 0664/2426470)<br />
So 6. Sept., 13.30 Uhr<br />
ÖAAB Familienwandertag, Start 13.30 Uhr<br />
(Daniela Fux, 0676/7709412)<br />
Mi 9. Sept., 19.00 Uhr, Rathaussaal<br />
Gemeinderatssitzung<br />
Fr 11. Sept., 13.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />
Exkursion mit Autobus zum Benediktiner-Stift<br />
Admont, Besuch des dortigen Naturhistorischen<br />
Museums mit Führung, Anmeldung erforderlich!<br />
(Naturkundliche Gesellschaft Mostviertel, T. 45321)<br />
Do 10. bis So 13. Sept.<br />
<strong>Scheibbs</strong>er Hiabstla<br />
Mi 16. Sept., 18.30 Uhr, Vortragssaal Landesklinikum<br />
Krieg im Reich der Bakterien, Vortragender: OA<br />
Dr. Ferdinand Mayer (Landesklinikum Mostviertel-<br />
<strong>Scheibbs</strong>, T. 404-1011, www.lknoe.at)<br />
Sa 19. Sept., 20.00 Uhr, Stadthalle Ybbs<br />
Diplomball der AbsolventInnen der Gesundheitsund<br />
Krankenpflegeschule <strong>Scheibbs</strong> (Dir. Andrea Halbertschlager,<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />
am Landesklinikum Mostviertel <strong>Scheibbs</strong>,<br />
T. 07482/44404-12)<br />
REGELMÄSSIGE TERMINE:<br />
Briefmarkensammelverein <strong>Scheibbs</strong><br />
Tauschtag: Zusammenkunft von Briefmarkensammlern<br />
und Briefmarkenhändlern<br />
Jeden 2. Sonntag im Monat, 9.00 Uhr<br />
(August Höllmüller, T. 42292)<br />
Pensionistenverband Ortsgruppe <strong>Scheibbs</strong><br />
Gymnastik: jeden Dienstag, 17.00 Uhr, Turnsaal<br />
Volksschule <strong>Scheibbs</strong><br />
Radfahren: Mai bis September jeden Mittwoch,<br />
17.00 Uhr, Treffpunkt Feuerwehrhaus <strong>Scheibbs</strong><br />
(Mag. Franz Schneider, T. 0664/2426470)<br />
Buddhistisches Zentrum <strong>Scheibbs</strong><br />
Yogakurs für AnfängerInnen: jeden Dienstag,<br />
beginnend 24. Februar, 18.00 Uhr, bzw. Herbstsemester<br />
beginnend 22. September<br />
Yogakurs für Fortgeschrittene: jeden Mittwoch,<br />
beginnend 25. Feb., 18.00 Uhr, bzw. Herbstsemester<br />
beginnend 23. September<br />
Meditation: Jeden Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
(Buddhistisches Zentrum <strong>Scheibbs</strong>,<br />
DI Mathias Köhl, Tel. 42412, www.bzs.at)<br />
amstetten | scheibbs | waidhofen/ybbs<br />
göstling/ybbs* | wieselburg* | ybbs/donau*<br />
225_START_henk_ins_mk_261x89.ind1 1 07.05.2009 8:03:54 Uhr<br />
*aussenkurs<br />
SOMMER 2009<br />
Impressum: Herausgeber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> in Kooperation mit <strong>Scheibbs</strong> Im Puls. konzeption, grafik und producing: www.diewerbetrommel.at. Zeichnung Titelseite: Sepp Reisinger, Druck: radinger.print, <strong>Scheibbs</strong>. Aufgabepostamt: 3270 <strong>Scheibbs</strong>.