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SCHEIBBSER BOTE - Stadtgemeinde Scheibbs

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<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Neues und Interessantes für <strong>Scheibbs</strong> und den Bezirk Sommer 2009<br />

Stadt-Nachrichten • Einkaufs-Tipps • Kultur & Freizeit • Bildung • Gesundheit<br />

Italienischer Markt<br />

22. & 23. Mai<br />

Rathausplatz<br />

Italien zu Gast in der Stadt <strong>Scheibbs</strong><br />

Beim „Italienischen Markt“<br />

werden am Freitag, 22. und<br />

Samstag, 23. Mai jeweils von<br />

10 bis 20 Uhr am <strong>Scheibbs</strong>er<br />

Rathausplatz typische italienische<br />

Spezialitäten geboten.<br />

Echte italienische Markthändler<br />

zaubern mit Produkten aus<br />

allen Regionen Italiens mediterranes<br />

Lebensgefühl in die Stadt.<br />

Köstlichkeiten, wie wir sie an<br />

Italien so lieben.<br />

Am Freitag, den 8. Mai feierte der <strong>Scheibbs</strong>er<br />

Wochenmarkt sein zweijähriges Bestehen.<br />

Bei Musik und guter Laune boten die<br />

Marktbeschicker ihre Spezialitäten und<br />

Kostproben an. Vom Bauernbrot bis zu verschiedenen<br />

Käsesorten, Knoblauch-Bauernspeck,<br />

hausgemachten Fleischknödel, Sulz,<br />

Schnäpsen und Likören, Obst und Gemüse,<br />

Die „Dolci“ – die Süßigkeiten,<br />

die beliebten Käsesorten, eingelegte<br />

Früchte, Olivenspezialitäten,<br />

knusprige Crostini,<br />

Fegatino, pikante Mortadella,<br />

Salami und als besondere Spezialität:<br />

die Salami mit dem<br />

Schuss Barolo, schmackhafte<br />

Porcetta, Prosciutto und vieles,<br />

vieles mehr. Dazu die herrlichen<br />

Weine vom Piemont, der<br />

Emiglia oder dem Friaul.<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Wochenmarkt<br />

feierte 2-jähriges Jubiläum<br />

Mehlspeisen, Honig und Marmeladen und<br />

noch vielem mehr reicht die Produktpalette.<br />

Der <strong>Scheibbs</strong>er Wochenmarkt findet<br />

jeden Freitag von 9 bis 13 Uhr am<br />

Rathausplatz statt. Interessenten für einen<br />

Standplatz können sich bei der Stadt-<br />

gemeinde <strong>Scheibbs</strong>, Bernhard Hofecker,<br />

T. 07482/42511-63 melden.<br />

Freizeit á la carte<br />

in <strong>Scheibbs</strong><br />

<strong>Scheibbs</strong>er Höhen-Rundwanderweg,<br />

Radwege, Fitnesspfad, Allwetterbad<br />

Seite 6


2<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe GemeindebürgerInnen!<br />

Ich möchte Sie mit dieser Ausgabe des „City-<br />

Boten“ herzlich begrüßen und über aktuelle<br />

Ereignisse berichten, und die mögliche weitere<br />

Entwicklung unserer Gemeinde mit Ihnen<br />

gemeinsam überlegen.<br />

Ohne „lang herumzureden“, das zentrale Thema<br />

der ersten Monate des Jahres ist unser gemeinsamer<br />

Plan „Stadtsaal im Hotel“. Die grundsätzliche<br />

Überlegung, den Stadtsaal gemeinsam mit<br />

der Modernisierung des Hotels zu verbinden, ist<br />

meiner Meinung nach eine einmalige Chance<br />

für die gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />

Zukunft unserer Gemeinde.<br />

<strong>Scheibbs</strong> ist nicht nur Bezirksstadt mit viel<br />

zentraler Infrastruktur, wir sind auch stolz auf<br />

die kulturelle Vielfalt und das gesellschaftliche<br />

Leben in unseren Vereinen. Die Verbindung<br />

unserer Geschichte mit modernen Elementen,<br />

der Schwerpunkt auf Gesundheit, Umwelt und<br />

Sicherheit wird in Zukunft aktueller denn je<br />

werden und wir wollen diese vorhandene Basis<br />

auch nützen und in den Vordergrund stellen.<br />

Daher bemühen wir uns gemeinsam mit der<br />

Hotelbesitzerin eine leistbare Lösung zu finalisieren.<br />

Sollte das Projekt am vorgesehenen Standort<br />

trotz aller Anstrengungen nicht umsetzbar sein,<br />

werden andere „Stadtsaal-Varianten“ aktuell<br />

werden. Mein besonderes Bestreben ist, trotz<br />

angespannter finanzieller Lage der Gemeinde<br />

und den Auswirkungen der Wirtschaftskrise,<br />

gemeinsam mit dem Land NÖ die Stadtsaal-<br />

Finanzierung zu ermöglichen.<br />

Nun zu einem anderen Thema: Am ersten Mai-<br />

Wochenende besuchte uns der Rutesheimer-Gemeinderat.<br />

Unsere Partnergemeinde feierte im<br />

Vorjahr ihre Stadterhebung. Rutesheim ist eine<br />

moderne, wirtschaftlich aufstrebende Stadt mit<br />

ca. 10.000 Einwohnern im nahen Umfeld von<br />

Stuttgart. Beim Empfang im Rathaus wurden<br />

die Ursprünge der Städtepartnerschaft beleuchtet,<br />

die Entwicklung der Stadt Rutesheim in der<br />

mitgebrachten Sonderausstellung „Vom Dorf zur<br />

Stadt“ präsentiert und Altbürgermeister Leopold<br />

Gansch von der Rutesheimer <strong>Stadtgemeinde</strong> mit<br />

der „Goldenen Bürgermedaille“ ausgezeichnet.<br />

Die meisten Städtepartnerschaften wurden in<br />

der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründet,<br />

da die Menschen nach der katastrophalen<br />

ersten Hälfte des gleichen Jahrhunderts, sowohl<br />

wirtschaftlich als auch gesellschaftlich, einen<br />

vereinten Neubeginn suchten und gemeinsame<br />

Wege gehen wollten. Dieser Gedanke hat auch<br />

heute im vereinten Europa höchste Priorität und<br />

Bedeutung.<br />

Die beiden Tage brachten ein fröhliches Zusammentreffen<br />

und endeten mit dem Wunsch den<br />

Austausch auf Vereinsebene fortzuführen.<br />

Ich wünsche Ihnen nun eine schöne „Sommerzeit“,<br />

nützen Sie das vielfältige Kulturangebot<br />

und genießen Sie auch Tage der Erholung.<br />

Ihr Johann Schragl,<br />

Bürgermeister<br />

Foto: Schwarz<br />

EINKAUFEN<br />

SOMMER 2009<br />

<strong>Scheibbs</strong>er „Hiabstla“ von 10. bis 13. September<br />

Traditionelles Volkskultur-Fest steht heuer unter dem Motto „Unser G’wand“<br />

„Hiabstla?“ – Eine <strong>Scheibbs</strong>er Wortkreation<br />

macht neugierig – auch jene, die<br />

schon Erfahrungen damit gesammelt haben.<br />

Der außergewöhnliche Name steht für ein<br />

außergewöhnliches Fest der Volkskultur,<br />

das in der Bezirksstadt des Ötscherlandes<br />

alle zwei Jahre an einem Herbstwochenende<br />

(daher auch der Titel) gefeiert wird. Bei diesem<br />

Fest der Begegnung zwischen Stadt und<br />

Land zeigten in den vergangenen Jahren die<br />

Untertitel wie „Heiße Eisen“, „Rund um’s<br />

Holz“ oder „Vom Hafer zum Diesel“ bereits<br />

die inhaltlichen Schwerpunkte an. Heuer,<br />

beim nunmehr achten Hiabstla, steht „Unser<br />

G’wand“ und dabei vor allem die Tracht<br />

im Mittelpunkt. „Trachtiges passt immer!“ –<br />

klassisch oder modern interpretiert.<br />

Den Hiabstla-Auftakt bildet bereits am<br />

Donnerstag, den 10. September ein Vortrag<br />

in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />

<strong>Scheibbs</strong> von Trachtenexpertin Dr. Gexi<br />

Tostmann zum Thema „Das Dirndl – von<br />

der Arbeitskleidung zur Festtracht“.<br />

Hiabstla-Kulinarik<br />

In Zusammenarbeit mit der Initiative<br />

„So schmeckt Niederösterreich“ wird auch<br />

für ein abwechslungsreiches kulinarisches<br />

Angebot gesorgt. Spezialitäten aus den vier<br />

Vierteln Niederösterreichs werden den<br />

Hiabstla Besuchern auf der Schmankerl-<br />

straße, bei den Wirten und in den Innenhöfen<br />

der Stadt kredenzt.<br />

Volksmusik und Volxmusik<br />

Keinesfalls zu kurz kommen darf beim<br />

„Hiabstla“ die Volksmusik in ihrer ganzen<br />

ITALIENISCHE,<br />

GRIECHISCHE & TÜRKISCHE<br />

SPEZIALITÄTEN<br />

Teig- & Nudelgerichte<br />

Kebap, Salate, Pizza<br />

Montag, Mittwoch<br />

und Donnerstag<br />

BEI ABHOLUNG<br />

GRATIS!<br />

jeder Pizza<br />

1 alkoholfreies Getränk<br />

Alle Speisen auch<br />

zum Mitnehmen!<br />

074 82/43210<br />

Bandbreite. So wird nach „aufhOHRchen“<br />

anlässlich des „650 Jahre Stadt“-Jubiläums<br />

im Jahr 2002 heuer erstmals ein „wieder<br />

aufhOHRchen“ in Zusammenarbeit mit<br />

der Volkskultur Niederösterreich stattfinden.<br />

Neben Wirtshausmusik in den<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Gaststätten am Freitag werden<br />

am Samstag Sänger und Musikanten auf<br />

mehreren Plätzen und Bühnen die <strong>Scheibbs</strong>er<br />

Innenstadt zum Klingen bringen. Am<br />

„Dirndlgwandsonntag“ wird der Hiabstla<br />

schließlich mit einem Frühschoppen gemütlich<br />

ausklingen.<br />

SCHEIBBS<br />

HAUPTSTRASSE 57<br />

AKTION!<br />

15. Mai – 15. Juni<br />

Jede Pizza<br />

Außer Sonnund<br />

Feiertag!<br />

NUR €5,–<br />

Ein umfangreiches Rahmen- und Kinderprogramm<br />

runden das Veranstaltungsangebot ab.<br />

Übrigens: bei allen Veranstaltungen wird es<br />

einen Ausweichplatz bzw. ein Ausweichlokal<br />

geben. Damit soll auch bei Schlechtwetter ungetrübte<br />

„Hiabstla“-Stimmung möglich sein.<br />

Gefördert durch die Kulturabteilung des<br />

Landes NÖ. In Kooperation mit dem<br />

„Kulturpark Eisenstraße-Ötscherland“,<br />

der „Volkskultur Niederösterreich“, „So<br />

schmeckt Niederösterreich“, „Wir tragen<br />

Niederösterreich“ und der VHS <strong>Scheibbs</strong>.<br />

Mag. Maria Huber: Tue Gutes und rede darüber<br />

Vor etwa acht Jahren lernte Helmuth Pfeffer, Geschäftsführer der RIVEG<br />

Versicherungstreuhand GmbH Mag. Maria Huber (geborene Weinberger)<br />

als die Musiklehrerin von Tochter Ines kennen.<br />

Mit seinem Mitarbeiter Andreas Trümel – beide Musik begeistert, was sie<br />

natürlich auch mit Mag. Huber verbindet – wurde folgende Idee geboren:<br />

Bei jeder Anmeldung eines Kraftfahrzeuges bei RIVEG wird der schwer<br />

erkrankten ehemaligen Professorin ein Betrag von € 10,- zur Überweisung<br />

gebracht. Und dies auf unbefristete Zeit.<br />

Diese Idee fand übrigens auch bei Mag. Ilse Nekut Gefallen, die bekanntlich<br />

ein sehr erfolgreiches Benefiz-Konzert organisiert hatte. Helmuth Pfeffer:<br />

„Mit diesem Betrag von € 10,- bei jeder KFZ-Anmeldung wird selbstverständlich<br />

nicht der Kunde belastet, sondern das soll unser Beitrag sein.“<br />

Jeden Dienstag!<br />

PIZZA-TAG<br />

jede Pizza<br />

€ 5,–<br />

www.giovanni-scheibbs.at<br />

Pressefoto Franz CREPAZ, A-3253 Erlauf


SOMMER 2009<br />

JAZZWOCHE<br />

„Swing in the City“ mit vielen Live-Events<br />

23. <strong>Scheibbs</strong>er Jazzwoche von 19. bis 26. Juli 2009 bringt Leben in die Stadt<br />

Wenn sich im Juli die Sommerhitze über<br />

das Ötscherland legt, beginnt die Stadt an<br />

der Erlauf zu „swingen“. Seit über zwei<br />

Jahrzehnten ist die „<strong>Scheibbs</strong>er Jazzwoche“<br />

in den Sommerferien eine führende<br />

Adresse für Jazzfreunde. Auch im 23.<br />

Jahr wird ein umfangreiches Programm<br />

geboten.<br />

Walter Grassmann, Sigi Meier und Andreas<br />

Trümel zeichnen im Auftrag der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

für Vorbereitung und Ablauf der<br />

Jazzwoche verantwortlich. Dem engagierten<br />

„Organisationstrio“ ist es dank hervorragender<br />

Kontakte wiederum gelungen,<br />

zugkräftige Referenten und Interpreten aus<br />

der internationalen Jazzszene zu gewinnen.<br />

Dieses Konzept ist ausschlaggebend dafür,<br />

dass Jahr für Jahr eine bunte Mischung aus<br />

Studenten, Absolventen von Musikhochschulen<br />

und Konservatorien, Musikpädagogen,<br />

Hobbymusikern und Jazzfans in<br />

<strong>Scheibbs</strong> zusammentrifft.<br />

Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin<br />

Christine Dünwald: „Vom 19. bis zum 26.<br />

Juli wird es wieder eine geballte Ladung Jazz,<br />

Funk, Swing und Soul fürs Publikum geben.<br />

Dank des Engagements der RIVEG Versicherungstreuhand<br />

GmbH aus <strong>Scheibbs</strong> und des<br />

Landes NÖ können auch heuer wieder fünf<br />

Konzerte von großer Qualität geboten werden.<br />

Den Beginn machen das „Upper Austrian<br />

Jazz Orchestra“ featuring Tini Kainrath<br />

mit „Wein, Weib und Gesang“ und „101<br />

years Glenn Miller“. Weiters brilliert das<br />

„Diknu Schneeberger Trio” als special<br />

guest beim Referentenkonzert mit virtuosem<br />

„Gypsy Jazz“. Das traditionelle Konzert<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />

Jazzwoche und die „vocal night“ runden das<br />

umfangreiche Programm ab.<br />

Den Abschluss der Woche bildet heuer als<br />

besonderes Highlight ein Salsa-Frühschoppen<br />

mit „José Ritmo“ am zweiten Sonntag.<br />

Alle Konzerte finden wieder inmitten des<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Altstadtambientes auf der Bühne<br />

beim Hotel Hofmarcher-Kroiß statt.<br />

Bei Schlechtwetter wird in den Hotelsaal<br />

ausgewichen.<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Dipl.-HTL-Ing. Christian Ziegler und Wohnraumdesignerin Christina Mayr:<br />

Architektur – Bauphysik – Innenarchitektur<br />

Neben ihrer Lebensgemeinschaft haben Dipl.-HTL-Ing.<br />

Christian Ziegler und Christina Mayr bereits 1999 ein erfolgreiches<br />

Planungsbüro gegründet. Sie beschäftigen sich mit der<br />

Planung und Überwachung von verschiedensten Bauvorhaben,<br />

in Österreich und dem benachbarten Ausland.<br />

Wenn sie auch überwiegend in der Planung von Privathäusern<br />

und Wohnungen tätig sind, stehen jedoch auch Industriegebäude<br />

oder Bauernhäuser auf ihrem Programm.<br />

„Ob wir eine Garage oder einen Industriekomplex, ein<br />

Passivhaus oder ein Wohnzimmer planen, wir fi nden, dass<br />

jedes Bauvorhaben es Wert ist, ordentlich geplant zu werden,<br />

da es Bestandteil unserer gebauten Umwelt und damit unserer<br />

täglichen Wahrnehmung wird“, so der erfolgreiche <strong>Scheibbs</strong>er<br />

Unternehmer. Christina Mayr: „Unsere Aufgaben sind dabei<br />

zwar unterschiedlich, ergeben aber eine sehr produktive Synergie.“<br />

Frau Mayr beschäftigt sich vor allem mit der Planung<br />

von Innenräumen und deren Visualisierung, sodass jeder Kunde<br />

sein Haus am Computer durchwandern kann. Herr Ziegler<br />

ist vor allem für technische Belange, Einreich- und Ausführungsplanung<br />

zuständig. Der Entwurf wird von beiden gemeinsam<br />

mit dem Kunden erarbeitet.<br />

Bauphysik, Energieeffi zienz und Förderungen<br />

Spielte der Energiebedarf eines Gebäudes bis vor wenigen<br />

Jahren kaum eine Rolle, so ist dieser neben allen architektonischen<br />

und bautechnischen Anforderungen eine der wesentlichsten<br />

Fragen. Ziegler: „Wir arbeiten gemeinsam mit der<br />

Donau-UNI in Krems an Forschungsprojekten zur Weiterentwicklung<br />

der Wohnbauförderung und Errichtung von Passivhäusern.<br />

Daher sind Energieeffi zienz und die bestmögliche<br />

Ausnutzung von Fördermöglichkeiten ein wesentlicher Bestandteil<br />

unserer täglichen Arbeit.“<br />

Deshalb läutet im Gespräch mit dem City-Boten auch mehrmals<br />

das Telefon, weil aufgrund der neuen Bundesförderung viele<br />

Kunden einen entsprechenden Energieausweis für ihre thermi-<br />

Salsa-Frühschoppen mit José Ritmo am Sonntag, 26. Juli 2009<br />

sche Sanierung wollen. Ein großer Vorteil der Energieausweisberechnung<br />

ist auch, dass dabei ein Großteil der bauphysikalischen<br />

Aufgabenstellungen (z.B. Wärmebrücken, Feuchtigkeit<br />

oder Schallschutz) mit beurteilt werden kann.<br />

Gibt es Unterschiede zwischen Frauen und Männern als<br />

Kunden?<br />

Herr Ziegler erklärt, dass Männer meistens schneller mit Lösungen<br />

zufrieden sind, diese oft nicht so detailliert hinterfragen.<br />

Frau Mayr ergänzt: „Frauen denken meistens praktischer und<br />

interessieren sich deshalb oft schon zu Beginn der Planung für<br />

Details. Spannend sind die Aufgaben aber immer.“<br />

Warum kein Fertighaus?<br />

Nach kurzem Nachdenken kommt von Christian Ziegler ein<br />

interessanter Vergleich, wobei er betont, dass Fertighäuser<br />

auch ihre Vorteile haben.<br />

Ziegler: „Schauen Sie, bei einem Fertighaus sind 90% der<br />

Kunden zu 50% zufrieden. Das heißt, Fertighäuser sind für die<br />

Bedürfnisse eines, durchschnittlichen Menschen geschaffen.<br />

Wir alle sind aber kein Durchschnitt. Daher ist uns die Schaffung<br />

individueller Lösungen wichtig, wir wollen doch alle unser<br />

Lebensglück fi nden.“ Und Christina ergänzt: „Beim Gestalten<br />

einer Wohnung oder nur eines Raumes geht es um die Fragen:<br />

Wie schaffe ich einen Raum, der den Bedürfnissen dieses<br />

einen Menschen oder dieser Familie entspricht.“<br />

Wer leistet sich einen Architekten?<br />

Professionelle Planung kann sich jeder leisten. Abgesehen von<br />

den räumlichen Qualitäten einer individuellen Planung kostet<br />

jeder Quadratmeter verbaute Fläche bei der Errichtung Geld<br />

und verursacht Betriebskosten. Eine gute Planung wird mit beidem<br />

sparsam umgehen und rechnet sich daher beinahe selbst.<br />

Das Paar zum Schluss: „Unsere Aufgabe ist es, individuelle<br />

Lösungen für die Bedürfnisse unserer Kunden zu fi nden und<br />

manchmal dürfen wir Menschen auch dabei helfen, ihre<br />

eigenen Bedürfnisse erst zu entdecken. Und bisher ist es uns –<br />

darüber freuen wir uns – sehr gut gelungen.“<br />

Teminübersicht<br />

Sonntag, 19. Juli, 20.30 Uhr<br />

Upper Austrian Jazz Orchestra –<br />

„Wein, Weib und Gesang“ und „101 years Glenn Miller“<br />

vocals: Tini Kainrath<br />

Donnerstag, 23. Juli, 21.00 Uhr<br />

Referentenkonzert – special guest:<br />

Diknu Schneeberger Trio<br />

Freitag, 24. Juli, 21.00 Uhr<br />

vocal night – Konzert mit den SängerInnen der<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Jazzwoche<br />

Samstag, 25. Juli, 20.30 Uhr<br />

Schlusskonzert der TeilnehmerInnen<br />

Sonntag, 26. Juli, 11.00 Uhr<br />

Salsa Frühschoppen mit „José Ritmo“<br />

außerdem:<br />

jeden Abend Session im Keller des Hotels<br />

Hofmarcher-Kroiß<br />

3


4<br />

REPORTAGE<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />

Die Zukunft<br />

DI Andreas Zwerger,<br />

Geschäftsführer<br />

Zu Beginn stand die einfache Frage, wie<br />

Wittur marktorientiert Aufzugskomponenten<br />

rasch, zuverlässig und unabhängig entwickeln<br />

kann. Die Antwort lag in der Vision<br />

einen eigenen Aufzugstestturm zu errichten.<br />

Und schon heute sind unsere Entwicklungstechniker<br />

und Rüstmannschaften täglich im<br />

Einsatz, um für unsere Kunden Lösungen<br />

zu erarbeiten. Das nunmehr in <strong>Scheibbs</strong><br />

errichtete Test- und Innovationszentrum unterstreicht<br />

unsere Aufgabe und Position als<br />

Kompetenzzentrum innerhalb der gesamten<br />

weltweiten Wittur-Gruppe.<br />

Neben den Sicherheitsbauteilen entwickeln<br />

und produzieren wir hier in <strong>Scheibbs</strong> auch<br />

die modernsten Produkte für Aufzugstürmechanismen<br />

und Fahrkorbrahmen. Längst<br />

sind hier die Elektrotechnik und Elektronik<br />

in unsere Komponenten eingezogen und<br />

wir werden ab Herbst zusätzlich Lehrberufe<br />

der Mechatronik und Elektrotechnik<br />

ausbilden. Fachkräfte im Allgemeinen sind<br />

ein wesentliches Element für Innovation und<br />

permanente Verbesserung, deshalb suchen<br />

wir auch nach Technikerinnen und Technikern,<br />

die im Team und mit Begeisterung an<br />

unseren Aufgaben „feilen & tüfteln“.<br />

Die Marktsituation, in der sich die Industrie<br />

derzeit befindet, erfordert Innovation im<br />

eigentlichen Sinne – nämlich die Verwirklichung<br />

neuer Ideen und Verfahren.<br />

Mich persönlich erstaunt und erfreut immer<br />

wieder, mit welcher Innovationskraft die<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

an die gestellten Aufgaben herangehen. Der<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Turm ist eine der „herausragenden“<br />

Leistungen, es gibt aber viele mehr,<br />

die uns in der täglichen Arbeit unterstützen.<br />

WITTUR(M) steht für Innovation<br />

und Sicherheit<br />

Gelungene Industriearchitektur definiert die <strong>Scheibbs</strong>er Skyline neu<br />

Nach nur 1-jähriger Bauzeit nahmen die<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Aufzugsspezialisten den 50<br />

Meter hohen Test- und Versuchsturm für<br />

Aufzugskomponenten bereits in Betrieb.<br />

Neben der Funktionalität wurde auch<br />

besonderes Augenmerk auf das architektonische<br />

Erscheinungsbild des Versuchsturmes<br />

gelegt. So besteht das neue<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Wahrzeichen aus weißem<br />

und anthrazitfarbenem, durchgefärbten<br />

Stahlbeton.<br />

Das weithin sichtbare Objekt beherbergt<br />

zwei Dauertestschächte und eine Hochgeschwindigkeits-Fallversuchsanlage,<br />

welche<br />

bereits bis zum Jahresende mit Kundenaufträgen<br />

ausgebucht sind.<br />

Nun können vor Ort in <strong>Scheibbs</strong> Entwicklungen,<br />

Tests und Zertifizierungen von<br />

Sicherheitskomponenten – diese garantieren<br />

ein sicheres Abbremsen der Aufzugskabine<br />

im Falle einer störungsbedingten Übergeschwindigkeit<br />

– für den Einsatz im Hochgeschwindigkeitsbereich<br />

jenseits der<br />

50 km/h-Marke durchgeführt werden, also<br />

mit einer rund 10 mal so hohen Geschwindigkeit,<br />

wie vergleichsweise ein Aufzug in<br />

einer Wohnhausanlage fährt.<br />

Neben immer höheren Geschwindigkeiten<br />

spielt aber auch die ständig steigende<br />

Fassungskapazität von Aufzugskabinen eine<br />

Rolle. Kabinengewichte bis zu 16 Tonnen<br />

werden im Turm zuerst im freien Fall<br />

beschleunigt, um anschließend – sanft und<br />

fahrgastschonend – abgebremst zu werden.<br />

Diese Verzögerung darf hier maximal die<br />

1-fache Erdbeschleunigung erreichen. Ein<br />

75 kg schwerer Passagier würde im Eingriffsfall<br />

der Sicherheitsbremsen mit dem<br />

doppelten seines Gewichtes, also mit<br />

150 kg, belastet.<br />

Sicherheitskomponenten aus <strong>Scheibbs</strong> sind<br />

in Liften der höchsten und interessantesten<br />

Gebäude der Welt eingebaut, wie zum<br />

Beispiel im 540 Meter hohen Ostankino<br />

Turm in Moskau, in den 450 Meter hohen<br />

Türmen der Petronas Towers in Malaysia,<br />

in den Kirchtürmen der berühmten Sagrada<br />

Familia in Barcelona, oder im neuen<br />

Pekinger Olympiastadion.<br />

Turm aus Kranperspektive<br />

Komponenten aus <strong>Scheibbs</strong> garantieren sicheres und komfortables Funktionieren von Aufzügen in den höchsten Gebäuden der Welt:<br />

Sagrada Familia, Barcelona Petronas Towers, Malaysia Nationalstadium Peking


NÖN/Mucha<br />

SOMMER 2009<br />

• Allen TeilnehmerInnen von Kursen und Vorträgen,<br />

• den engagierten KursleiterInnen sowie Vortragenden,<br />

• den Bildungsveranstaltern NÖ Bildungs- und Heimatwerk,<br />

Kath. Bildungswerk, AKNÖ und Bezirksstelle<br />

<strong>Scheibbs</strong>, ÖVP- und SPÖ-Jugend sowie den<br />

SchuldirektorInnen der Volksschule, Hauptschule,<br />

Poly-Schule und BORG,<br />

• den Sponsoren Sparkasse, Artimino, Ehrlich<br />

Steinwelten und Peter Wurm.<br />

Auszeichnung für langjährige<br />

VHS-KursleiterInnen<br />

Das Goldene Verdienstzeichen des Verbandes NÖ Volkshochschulen<br />

für langjährige und engagierte Tätigkeit als<br />

KursleiterInnen erhielten OStR Mag. Franz Schneider<br />

und Mag. Dorelies Schneider (Englisch), OStR Ing.<br />

Günther Tuppinger (Mentaltraining), Elisabeth Rinner<br />

(Wirbelsäulengymnastik) und Gerhard Gaupmann (Schigymnastik).<br />

Die Überreichung nahmen gemeinsam Mag.<br />

Norbert Koch vom Landesverband der NÖ Volkshochschulen<br />

und Bürgermeister Johann Schragl vor.<br />

BILDUNG<br />

Die Volkshochschule sagt Dankeschön<br />

Mag. Norbert Koch, Elisabeth Rinner, Franz Gloser, Margarete<br />

Gaupmann (für Ehegatten Gerhard), Ing. Günther Tuppinger,<br />

Mag. Dorelies Schneider, Mag. Franz Schneider, Bgm. Johann Schragl<br />

„In der Volksschulzeit hat es mir bereits Spaß gemacht,<br />

beim Hausbau meiner Eltern (Rupert und<br />

Manuela Krischek) Holzbretter zu streichen. Mit sechzehn<br />

wusste ich es schon ganz genau, dass ich einen<br />

gestalterischen Beruf ergreifen möchte, ich wollte<br />

Innenarchitektin werden.“ Ing. Birgit Kalteis, 34 Jahre,<br />

führt seit bald neun Jahren ein technisches Büro für<br />

Innenarchitektur, ist auch „Fachfrau für ökologisches<br />

Bauen“ und kann somit auf das „Klima aktiv“-Zertifi -<br />

kat der IBO verweisen.<br />

Birgit Kalteis: „Über die Innenarchitektur bekomme<br />

ich vermehrt auch Aufträge für die Außengestaltung,<br />

insbesondere bei Umbauten, da für die Auftraggeber<br />

die Abstimmung zwischen Innen- und Außenbereich<br />

immer wichtiger wird. Diese Aufträge führe ich dann<br />

in Zusammenarbeit mit regionalen Firmen durch“.<br />

Erste „Sporen“ im Betrieb ihres Vaters.<br />

Nach der Matura am BORG <strong>Scheibbs</strong> und einem<br />

Kolleg für Innenarchitektur an der HTBLUVA Mödling<br />

„stieg“ sie im Unternehmen ihres Vaters ein. Kalteis:<br />

„Ich habe dort extrem viel gelernt. Mein Vater war<br />

mein wichtigster Mentor.“ Seit Oktober 2001 führt sie<br />

Das Programm für das kommende Arbeitsjahr liegt<br />

ab September auf.<br />

Sie erhalten es per Tel. 0 74 82/425 11 27, über e-mail<br />

vhs@scheibbs.com oder per Fax 0 74 82/425 11 66.<br />

Alle KursteilnehmerInnen des letzten Arbeitsjahres<br />

erhalten das Programm automatisch!<br />

Mit besten Grüßen verbleibt Ihre Volkshochschule<br />

Franz Gloser (Leitung)<br />

Martina Leitner (Administration)<br />

Malen und Zeichnen mit<br />

Künstler Josef Bramer<br />

Weil Maler<br />

Prof. Josef Bramer<br />

Kinder gern hat,<br />

nahm er die<br />

Einladung der<br />

Volkshochschule<br />

sofort an, mit 15<br />

Schülerinnen und<br />

5 Schülern der<br />

Volksschule sowie<br />

der ASO zu zeichnen und zu malen. In den Osterferien<br />

war es so weit. Die Kinder waren mit großer Begeisterung<br />

dabei und nahmen dankbar so manchen guten Tipp von<br />

ihm an. Überraschung dabei: Prof. Bramer entdeckte unter<br />

seinen „SchülerInnen“ so manches Zeichen- und Maltalent.<br />

Im Gespräch mit dem City-Boten meinte der Künstler: „Ich<br />

denke, dass es viel klüger wäre, in den Unterrichtsgegenständen<br />

Zeichnen, aber auch Musik, keine Noten zu geben,<br />

weil ich weiß, dass so manchem Kind dadurch für später<br />

die Freude vergällt wurde.“ Auch Bürgermeister Johann<br />

Schragl sowie Vizebürgermeisterin Christine Dünwald als<br />

Kulturreferentin bestaunten die künstlerische „Ernte“ und<br />

dankten Bramer für seinen kostenlosen „Auftritt“. Alle<br />

Kinder bekamen sogar noch eine Druckgrafik von ihm.<br />

Ing. Birgit Kalteis: Seit neun Jahren im „Traumberuf“ Innenarchitektin erfolgreich tätig:<br />

„Innen und Außen in Einklang bringen“<br />

– nach entsprechenden Prüfungen – ein technisches<br />

Büro für Innenarchitektur. Wie geht es ihr auf den<br />

Baustellen, an denen doch zu 99% Männer beschäftigt<br />

sind? Birgit Kalteis erzählt: „Gleich zu Beginn meines<br />

Jobs konnte es schon passieren, dass der Polier mich<br />

mit ,Servas’ begrüßte und damit wohl meinte, was<br />

will uns ,des Madl’ schon sagen? Weil die Männer<br />

am Bau aber bald merkten, dass ich doch etwas von<br />

ihrer Arbeit verstehe, klang die Verabschiedung mit<br />

,Wiederschau’n Frau Ingenieur’ schon viel besser.“<br />

Heute ist das längst kein Thema mehr, weil sie sich<br />

durch ihre Arbeiten an den verschiedensten Projekten<br />

im Ötscherland (zu 80%), aber auch in den Nachbarbezirken<br />

einen guten Ruf aufbauen konnte.<br />

Ing. Kalteis: „Ich versuche stets, dass die Chemie<br />

unter den Professionisten stimmt, denn dann funktioniert<br />

auch deren Arbeit besser. Überhaupt ist es<br />

wichtig oft als ausgleichendes Element zu fungieren<br />

– quasi als Schiedsrichter – manchmal zwischen den<br />

Bauherren selbst – des Öfteren aber auch zwischen<br />

Professionisten und Auftraggebern.“<br />

Interessant auch ihre Aussage, dass immer mehr<br />

„Bauherrinnen“ Entscheidungen treffen würden.<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Die Volkshochschule veranstaltet in<br />

Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />

zum „Haydn-Jahr“ am 28. Mai, 19 Uhr:<br />

„Joseph Haydn in Wort und Ton“<br />

Unter dem Motto „Sein Leben erzählt und seine Musik gespielt – vom<br />

Sauschneider-Lied zur Kaiserhymne“, wird Prof. Manfred Weinberger<br />

köstliche Anekdoten über Joseph Haydn, den „Schöpfer der Schöpfung“,<br />

„Vater“ des Streichquartetts, Kapellmeister beim Fürsten Esterhazy<br />

sowie Komponist von Symphonien, Opern und Singspielen erzählen.<br />

Das Streichquartett des Kammerorchesters sowie Schüler der Musikschule<br />

(Klasse Weinberger) werden diesen besonderen Abend – am<br />

Donnerstag, 28. Mai 2009, 19 Uhr, Schmelzersaal der Musikschule<br />

(Gebäude der Volksschule <strong>Scheibbs</strong>), drei Tage vor dem 200. Todestag<br />

des größten niederösterreichischen<br />

Komponisten, musikalisch gestalten.<br />

Eintritt: € 7,–<br />

Diese originelle<br />

Karikatur stammt<br />

von Josef Reisinger<br />

www.vhs-noe.at<br />

N.S: Die Buchhandlung Radinger<br />

wird mit einem Büchertisch<br />

vertreten sein und u.a. das Buch<br />

„Haydn – Sein Leben“ aus<br />

dem Residenz-Verlag präsentieren.<br />

Dazu Nikolaus<br />

Hornoncourt: „Keiner<br />

führt mich näher an<br />

Haydns Werk heran als<br />

Guiseppe Carpani mit<br />

diesem Werk.“<br />

Haydn-Jahr<br />

Meine Erfolgshochschule.<br />

Volkshochschule<br />

<strong>Scheibbs</strong><br />

Verband<br />

Niederösterreichischer<br />

Volkshochschulen<br />

Der Grund? Für so manche Neugestaltung ergreifen<br />

Frauen die Initiative und sind bei Fragen der Energieeffi<br />

zienz auch besonders aufgeschlossen.<br />

Der wichtigste Teil ihrer Arbeit ist die Wunschvorstellungen<br />

der Auftraggeber im Zuge eingehender<br />

Gespräche zu Papier zu bringen und im Laufe der Projektabwicklung<br />

in die Realität umzusetzen. Zahlreiche<br />

Kunden aus dem Privatbereich aber auch aus dem<br />

gewerblichen und gastronomischen Bereich vertrauen<br />

auf die professionelle Planung und Projektbetreuung<br />

der Innenarchitektin. Ihr Betätigungsfeld ist kaum<br />

einzugrenzen und reicht von Beratungsstunden für<br />

Umbauten im kleinen privaten Rahmen bis hin zu ganzen<br />

Hotelprojekten. Wie erholt sich Ing. Kalteis von<br />

ihrem stressigen Traumberuf?<br />

„Für mich ist es absolut die Familie. Und ohne die<br />

Unterstützung und das Verständnis meines Mannes<br />

könnte ich den Job überhaupt nicht machen.“<br />

Näheres über das Büro Birgit Kalteis ist auch über die<br />

homepage – http://birgit-kalteis.stadtausstellung.at/<br />

zu erfahren.<br />

werk.Raum, TB für Innenarchitektur, Ing. Birgit Kalteis,<br />

Erlafstraße 37, 3270 <strong>Scheibbs</strong>, 0676 / 48 60 184<br />

5


6<br />

FREIZEIT<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />

Karte über <strong>Scheibbs</strong>er Höhenrundwanderweg neu aufgelegt<br />

Aufgrund der großen Nachfrage geht die Karte über den<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Höhenrundwanderweg bereits in die dritte<br />

Auflage. Die Wanderkarte, die auch über die zahlreichen<br />

weiteren Wandermöglichkeiten in <strong>Scheibbs</strong> informiert,<br />

wurde auf aktuellen Stand gebracht und auch um Ausflugsziele<br />

in der Umgebung erweitert.<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Höhenrundwanderweg:<br />

Wanderfreunden bietet sich in <strong>Scheibbs</strong> ein besonderes<br />

Erlebnis: die Bezirkshauptstadt auf einem 52 Kilometer<br />

langen Höhenrundwanderweg zu umrunden. Die Strecke<br />

ist am besten in zwei Tagesetappen zu bewältigen, es sind<br />

aber auch Halbtages- und Tageswanderungen möglich.<br />

Natürlich wird das <strong>Scheibbs</strong>er Wahrzeichen, die Urlingerwarte,<br />

die hoch über der Stadt am 844 m hohen Blassenstein<br />

thront, passiert. Speziell von hier warten atemberaubende<br />

Ausblicke auf <strong>Scheibbs</strong> und zum Ötscher, bis ins<br />

Waldviertel und Gesäuse. Weniger Sportliche erreichen<br />

die Aussichtswarte in einer 20 Minuten-Wanderung vom<br />

Parkplatz am Ende der Blassensteinstraße.<br />

Die Prospekte „Wanderkarte <strong>Scheibbs</strong>“, „Die Kulturstadt<br />

ganz nah – eine Entdeckungsreise durch<br />

<strong>Scheibbs</strong>“, der „Stadtplan <strong>Scheibbs</strong>“ und der Folder<br />

vom <strong>Scheibbs</strong>er Elebnisweg „Zum <strong>Scheibbs</strong>er Metzen“<br />

sind zu bestellen bei: Kultur- & Gästeservice <strong>Scheibbs</strong>,<br />

Tel. 07482/42511-63, kulturservice@scheibbs.com<br />

Der Ausschuss für Kultur und Bildung, Wirtschaft und Tourismus<br />

präsentiert die bereits dritte Auflage der <strong>Scheibbs</strong>er Wanderkarte:<br />

StR Raimund Holzer, GR Adelheid Ressl, StR Johann Huber, GR<br />

Ferdinand Hader, GR Mag. Franz Winter, GR Mag. Franz Schneider,<br />

GR Karl Pemsel, Vizebürgermeisterin und Ausschussobmann<br />

Christine Dünwald<br />

TRADITION INNOVATION<br />

FRüHJAHRSZEIT – BEWEGUNGSZEIT<br />

Mit den schönen Tagen erwacht der Drang nach Bewegung –<br />

und der Blick in den Spiegel erweckt die Sehnsucht nach der<br />

Sommerfigur. <strong>Scheibbs</strong> hat für die hungrigen Sportler und<br />

Sommerfigur Suchenden eine Menge zu bieten:<br />

Ötscherland-Radweg<br />

Der Ötscherland Radweg zweigt bei Ybbs und Pöchlarn vom<br />

Donauradweg ab und führt durch das Erlauftal über die Orte<br />

Wieselburg, Purgstall, <strong>Scheibbs</strong>, Gaming, Pfaffenschlag und Lunz<br />

nach Lackenhof. Aufgrund seiner flachen Streckenführung ist der<br />

Radweg zwischen Pöchlarn und Gaming ideal für Hobbyradfahrer<br />

und Familienausflüge. Sportliche Radfahrer können auch bis Lunz<br />

und Lackenhof weiterradeln.<br />

„Wir neigen dazu, Menschen<br />

zu idealisieren, die eine Menge<br />

Geld machen.“<br />

Paul Krugman, Nobelpreisträger 2008<br />

CREATIV INTUITIV<br />

Höhenrundwanderweg<br />

Mountainbiken<br />

Auch für den sportlichen und naturverbundenen Radfahrer hat<br />

<strong>Scheibbs</strong> einiges zu bieten. Vier beschilderte Mountainbikestrecken<br />

warten auf die Biker. Dabei können die <strong>Scheibbs</strong>er Hausberge Blassenstein<br />

und Ginselberg bezwungen werden oder der tolle Ausblick<br />

auf der Panorama-Höhenweg- und Hochbärneck-Strecke genossen<br />

werden.<br />

Fitnesspfad im Burgerhofwald<br />

Der Sportpfad beginnt bei der Schießstätte an der Blassensteinstraße<br />

und führt durch den Wald bis zum Burgerhofteich. Insgesamt<br />

19 Stationen laden zur körperlichen Betätigung ein.<br />

Höhenrundwanderweg<br />

Allwetterbad <strong>Scheibbs</strong><br />

Hinein ins Nass! Wellness und Freizeiterlebnis bei jedem Wetter!<br />

Das <strong>Scheibbs</strong>er Allwetterbad lädt das ganze Jahr über zu Freizeitspaß<br />

und Wellness ein. Für regnerische und kühle Tage steht ein Hallenbereich<br />

mit einem 176 m² großen Schwimmbecken, Whirlpool,<br />

Wintergartenareal und Mutter-Kind-Bereich zur Verfügung. Besonderer<br />

Anziehungspunkt für Kinder ist die 46 m lange Allwetterrutsche.<br />

An heißen Tagen lockt die Freibadeanlage mit Sportbecken, Nichtschwimmerbecken<br />

und Kinderbecken, weitläufigen Liegeflächen und<br />

einem Beachvolleyball-Platz. Solarium, Massage, Kneippecke und<br />

ein Restaurant runden das vielfältige Angebot ab.<br />

Öffnungszeiten: 1. Mai bis Mitte September täglich ab 9 Uhr<br />

geöffnet. Infos: Allwetterbad <strong>Scheibbs</strong>, Tel: 07482/42990<br />

... die etwas<br />

andere<br />

Firmenphilosophie!<br />

PETER WURM<br />

Malerei Anstrich Fassaden Moderne Raumgestaltung<br />

3270 <strong>Scheibbs</strong>, Feldgasse 2 Tel 07482/42 3 48 Fax 07482/43 9 04<br />

www.diewerbetrommel.at


SOMMER 2009<br />

Nicht nur die Verwalterin des Schlosses<br />

Brandhof, einstiger Sitz von Erzherzog<br />

Johann in der Steiermark, ist Patientin von<br />

Dr. Gerhard Resch, wie sie erzählt. Gemeinsam<br />

mit Dr. Kurt Schwarzenlander, nach<br />

Dr. Simone Klein sozusagen der „Dritte im<br />

Bunde“, erklärt Dr. Gerhard Resch: „Unsere<br />

Patienten kommen bis aus der Gegend um<br />

Mariazell, aus dem nördlichen Waldviertel,<br />

aus Loosdorf bis St. Leonhard.<br />

Wie funktioniert Computer-<br />

tomographie?<br />

Den beiden Ärzten gelingt es, diese Untersuchungsmethode<br />

einfach zu erklären: „Die<br />

Computertomographie, kurz CT, erstellt<br />

scheibchenweise Bilder vom Körperinneren,<br />

die später von einem Computer zu einem<br />

Gesamtbild zusammengesetzt werden.“ Die<br />

Ärzte betonen auch die wesentlich geringere<br />

Strahlenbelastung durch die neueste Gerätetechnologie.<br />

Die ultraschnelle Mehrfachdetektor-CT<br />

ermöglicht die Darstellung<br />

von Herzkranzgefäßverkalkungen ebenso<br />

wie Untersuchungen der Nierenarterien<br />

(auf eventuell vorliegende Verengungen,<br />

mögliche Ursache von erhöhtem Blutdruck).<br />

Eine spezielle Untersuchung ermöglicht<br />

wiederum die Erkennung von nur wenigen<br />

Millimeter großen Lungenrundherden. Auch<br />

Kieferknochen und Zähne können mit der<br />

3D-Mehrschicht-Computertomographie in<br />

extremer Genauigkeit und frei von Überlagerungen<br />

dargestellt werden. Schließlich wird<br />

mit der CT-Colonographie der Dickdarm<br />

auf krankhafte Veränderungen, wie Polypen,<br />

Tumore oder Divertikel, untersucht.<br />

Die Verantwortung eines Radiologen<br />

Wenn auch diese sündteuren Geräte den Patienten<br />

zum „gläsernen Menschen“ machen,<br />

so muss der Radiologe durch eine subtile und<br />

intensive Befundarbeit das Bilddatenmaterial<br />

interpretieren, um einen exakten Befund zu<br />

erstellen. „Sie sehen“, so Dr. Resch und Dr.<br />

Schwarzenlander, „dass uns eine große Verantwortung<br />

zukommt, weil doch ca. 70% aller<br />

Diagnosen durch bildgebende Verfahren gestellt<br />

werden. Neben den tollen Geräten gibt<br />

es noch einen Unterschied zu früher. Heute<br />

wird den Patienten der Befund – manchmal<br />

eine sehr ernste Angelegenheit – erklärt. Dies<br />

geschieht aber stets in Kontaktnahme mit<br />

dem behandelnden Arzt.“ Es bestätigen wohl<br />

alle Patienten – immerhin sind es mehr als<br />

GESUNDHEIT<br />

Serie <strong>Scheibbs</strong>er Fachärzte: Institut für Radiodiagnostik<br />

Dr. Gerhard Resch, sein Ärzteteam und die engagierten Mitarbeiterinnen betreuen täglich über 100 Patienten<br />

Oberarzt Dr. Rudolf Paumann verfasste<br />

Broschüre „Fit – ein Leben lang.“:<br />

Seine überzeugung: „Bewegung ist<br />

die beste und billigste Medizin!“<br />

Fit sein und<br />

ein Leben lang<br />

bleiben ist der<br />

meistgehegte<br />

Wunsch der<br />

Menschen.<br />

Deshalb sind<br />

seine Vorträge<br />

zu diesem<br />

Thema auch<br />

stets sehr gut besucht, wobei die Zuhörer anschließend<br />

meist viele Fragen an den beliebten<br />

Oberarzt am Landesklinikum Mostviertel<br />

<strong>Scheibbs</strong> und Facharzt für Innere Medizin,<br />

Dr. Rudolf Paumann, stellen.<br />

Kürzlich ist von ihm eine Broschüre zum Thema<br />

„Fit – ein Leben lang“ erschienen, in der<br />

überaus einprägsam – mit Fotos, Sinn-Sprüchen<br />

und Grafiken, humorvoll und kompetent<br />

– dieses Thema behandelt wird.<br />

Die Broschüre (erhältlich in den Buchhandlungen<br />

Ebner und Radinger in <strong>Scheibbs</strong> zum<br />

Preise von € 12,90) informiert nicht nur<br />

über die Lebenserwartung in der heutigen<br />

Gesellschaft, sondern beschäftigt sich natürlich<br />

ausführlich mit der richtigen Ernährung<br />

(Ernährungspyramide) und wie man zum<br />

Wohlfühlgewicht gelangen kann.<br />

„Wir haben ein Wundermittel für unsere<br />

Gesundheit und unser langes, fites Leben zur<br />

Verfügung; es heißt Bewegung und körperliche<br />

Aktivität“, so Dr. Paumann, der selbst<br />

ein begeisterter Läufer und Montainbiker ist.<br />

Deshalb ist auch viel Wissenswertes über die<br />

verschiedenen Sportarten, Belastungstests,<br />

Grundsätze des Trainings, Kalorienverbrauch<br />

etc. darin zu finden.<br />

Warum diese Broschüre besonders lesenswert<br />

ist? Weil er wie bei seinen Vorträgen<br />

großartig motivieren kann, Selbstverantwortung<br />

speziell im Gesundheitsbereich zu<br />

übernehmen.<br />

100 pro Tag – dass die Wartezeiten minimal<br />

sind. Dazu Dr. Gerhard Resch: „Das liegt<br />

daran, dass ich in meinem Team ganz hervorragende<br />

Kollegen, eben Dr. Klein und Dr.<br />

Schwarzenlander, zur Verfügung habe und<br />

auch, das möchte ich betonen – ein erstklassiges<br />

Team an medizin-technischen Fachkräften<br />

und Sekretärinnen vorhanden ist.“<br />

Dr. Resch: „Wenn jemand ganz dringend<br />

seinen Röntgenbefund, beispielsweise in<br />

Akutfällen, für einen weiteren Facharztbesuch<br />

oder einen künftigen Krankenhausaufenthalt<br />

benötigt, dann sage ich: Kaufen Sie<br />

sich in der Stadt einen Kaffee und danach<br />

bekommen Sie Ihre Aufnahmen.“<br />

„Kooperation mit Kollegen<br />

vorbildhaft.“<br />

Dr. Resch: „Weil ich auch andere Bezirke<br />

kenne, kann ich sagen, dass hier in <strong>Scheibbs</strong><br />

die Vernetzung im extramuralen Bereich, also<br />

zwischen allen Fachärzten und Praktikern,<br />

selbstverständlich auch mit dem Landesklinikum,<br />

vorbildhaft ist. Dieser große Vorteil für<br />

den Patienten soll auch besonders<br />

betont werden. Und das funktioniert<br />

aber nur deshalb, weil<br />

bei allen KollegInnen die bestmögliche<br />

Patientenbetreuung im<br />

Vordergrund steht.“<br />

Hund Charly, Marathon und<br />

Motorrad<br />

Im Gespräch mit Franz Gloser<br />

für den City-Boten wird natürlich<br />

auch nach den Hobbys der<br />

drei Ärzte gefragt. Während Dr.<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Klein zuallerst ihre Tiere, namentlich Hund<br />

Charly nennt und gerne wandert, reitet und<br />

golft, hat sich Dr. Schwarzlander schon als<br />

Marathon-Läufer versucht. „Schreiben Sie<br />

auch, dass er ein ausgezeichneter Musiker<br />

ist“, so Dr. Resch.<br />

Er selbst, wohnhaft in Marbach/Donau,<br />

spielt Tennis, hört gerne Musik, beschäftigt<br />

sich mit Astrophysik und – das kommt nach<br />

einem kurzen Zögern – ist auch begeisterter<br />

Motorradfahrer. Ein höchst erfolgreiches<br />

und engagiertes Ärztetrio mit insgesamt 17<br />

Mitarbeiterinnen steht für die Betreuung ihrer<br />

Patienten bereit und hat neuerdings sogar<br />

die Ordinationszeiten erweitert:<br />

Montag: 7.30 bis 17.30 Uhr, Mittwoch: 7.30<br />

bis 16.30 Uhr, Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag: 7.30 bis 15 Uhr. Tel. 07482 43 444-0<br />

Trotz bester Resonanz bei ihren Patienten<br />

hat das Ärzteteam doch einen „frommen“<br />

Wunsch: „Dr. Resch: Ja, für den Standort<br />

<strong>Scheibbs</strong> wäre ein Magnetresonanztomograph<br />

ganz wichtig. Wir würden das Gerät in Kooperation<br />

mit dem Landesklinikum betreiben.“<br />

7


8<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />

Poetischer Wettstreit, CITY OPEN AIR<br />

und viel Sommerkino in <strong>Scheibbs</strong><br />

Poetry Slam, 6. Juni – eine Premiere<br />

Erstmals veranstaltet scheibbs.impuls.kultur<br />

einen „Poetry Slam“, sozusagen ein Wettlesen<br />

eigener Texte von Literatinnen und Literaten.<br />

Jede/r Teilnehmer/in hat dabei exakt<br />

fünf Minuten Zeit, dem Publikum, das auch<br />

die Jury stellt, Gedichte oder Kurzgeschichten<br />

vorzutragen. Dabei ist so ziemlich alles<br />

erlaubt, nur Hilfsmittel dürfen nicht verwendet<br />

werden, also z. B. Musikinstrumente<br />

oder Bildprojektionen. „Über Vermittlung<br />

des <strong>Scheibbs</strong>er Autors Thomas Havlik, der<br />

auch die Moderation der Veranstaltung übernehmen<br />

wird, ist es uns gelungen, die beiden<br />

‚Stars‘ der österreichischen Poetry-Slam-<br />

Szene, ‚Mieze Medusa‘ und Markus Köhle,<br />

für diese Premiere im <strong>Scheibbs</strong>er Stadtcafé zu<br />

gewinnen. Sie werden aber außer Konkurrenz<br />

mitmachen!“, freuen sich Raimund<br />

Holzer und das Team von scheibbs.impuls.<br />

kultur auf den 6. Juni. Beginn ist um 20<br />

Uhr, der Eintritt ist frei!<br />

12. & 13. Juni: Das CITY OPEN AIR<br />

Pop, Rock, Soul & Co.: Auf zwei Abende<br />

mit toller Musik auf der Bühne in der<br />

Bahnhofstraße dürfen sich Open-Air-Fans<br />

freuen - und wenn das Wetter gar nicht mitspielen<br />

will, steht gleich „nebenan“ der Saal<br />

des Hotels zur Verfügung. Die Rucki Zucki<br />

Palmencombo, beinahe legendäre Band des<br />

Purgstallers Bernhard Tragut („Rudi träumt<br />

von der Südsee“), eröffnet am Freitag um 20<br />

Uhr, danach betreten die Herren von „Los<br />

Analos“ die Bühne - eine <strong>Scheibbs</strong>er Formation<br />

rund um Richard Pemsel, die schon<br />

manchen Profi staunen hat lassen ...! Fetzige<br />

Sounds (gemischt von Hannes Fellner) und<br />

die tolle Stimme von Günther Berger begeistern<br />

das Publikum bei den - sehr seltenen<br />

- Konzert immer wieder!<br />

Für Samstag hat die Hotel-Pächerfamilie<br />

Kroiss dann die famose Formation „CCR<br />

Project“ eingeladen, die auf der Bühne ihre<br />

weithin bekannte Show mit Songs von Creedence<br />

Clearwater Revival abziehen wird.<br />

Im Sommer: Viel Kino, die Strottern<br />

und Cantores Dei<br />

Die film.werk.statt ist im Sommer gar nicht<br />

mehr aus <strong>Scheibbs</strong> wegzudenken! Bei freiem<br />

Eintritt zeigt scheibbs.impuls.kultur auf der<br />

Bühne am Rathausplatz heuer wieder ausgesuchte<br />

Filme, heuer aus Spanien, Serbien,<br />

Tschechien - und den österreichischen Klassiker<br />

„Geschichten aus dem Wienerwald“.<br />

Am Samstag, dem 1. August, wird‘s aber<br />

wieder musikalisch: Die Strottern, das<br />

derzeit wohl exzellenteste Wienerlied-Duo,<br />

kommen nach dem großen Erfolg im Vorjahr<br />

neuerlich nach <strong>Scheibbs</strong> und präsentieren<br />

ihre „Lieder aus Wien“. Und damit<br />

auch das Umfeld stimmt, verwandelt die<br />

Lebenshilfe NÖ den Rathausplatz in einen<br />

„Nobelheurigen“!<br />

Ab 14. August beschließt einer der besten<br />

Chöre des Landes, „Cantores Dei“, mit<br />

dem Programm Gospel & Soul mit einer<br />

Benefizveranstaltung für die „Kinder von Sto<br />

André“ die Sommersaison auf der Bühne am<br />

Rathausplatz.<br />

Infos unter: impuls.kultur@aon.at • http://impulskultur.twoday.net • Raimund Holzer, T 0664-3735643<br />

KULTUR<br />

Damit professionelle Pflege<br />

erschwinglich wird!<br />

s-Pflegevorsorge - damit Pflege erschwinglich wird<br />

Mit der s-Pflegevorsorge können Sie ganz nach Ihren Wünschen und<br />

Möglichkeiten für Ihre s-Pflegerente ansparen. Entweder mit niedrigen monatlichen<br />

Beiträgen in jungen Jahren beginnen oder eine Einmalzahlung leisten (z.B.<br />

Abfertigung). Die s-Pflegevorsorge kann man mit jeder s-Privatpension koppeln.<br />

Zwei Leistungsvarianten stehen zur Auswahl -<br />

die Basisvorsorge zahlt monatliche Renten ab Pflegestufe 3 die Komfortvariante<br />

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www.sparkasse.at/scheibbs<br />

„stadtkultur 09“<br />

Fr, 6. Juni:<br />

Poetry Slam – Wettstreit der DichterInnen /<br />

PREMIERE ! Stadtcafè <strong>Scheibbs</strong>, 20 Uhr<br />

Mi, 10. Juni:<br />

Jahres-Abschlusskonzert der Musikschule<br />

<strong>Scheibbs</strong> Bühne in der Bahnhofstraße, 17 Uhr<br />

Mi, 10. Juni:<br />

„Die Kinder von St. Anton“ – Kinofilm von Anita<br />

Lackenberger Bühne in der Bahnhofstr., 21 Uhr<br />

Fr, 12. Juni:<br />

CITY OPEN AIR: Rucki Zucki Palmencombo;<br />

Los Analos Bühne in der Bahnhofstraße, 20 Uhr<br />

Sa, 13. Juni:<br />

CITY OPEN AIR: CCR Project<br />

Bühne in der Bahnhofstraße, 20 Uhr<br />

Do, 2. Juli:<br />

„<strong>Scheibbs</strong> aus halber Höhe“ – Eine Stadt aus<br />

Kindersicht Abschlussveranstaltung,<br />

Filmvorführung<br />

Mo, 27. Juli:<br />

(klassik) film.werk.statt: „Geschichten aus dem<br />

Wienerwald“ Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />

Do, 30. Juli:<br />

(sommer) film.werk.statt I – „Tapas“<br />

Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />

Sa, 1. August:<br />

Die Strottern – „Lieder aus Wien“ Bühne<br />

am Rathausplatz, 20 Uhr; NÖ Lebenshilfe-<br />

„Heuriger“<br />

Do, 6. August:<br />

(sommer) film.werk.statt II – „Das Leben ist<br />

ein Wunder“ Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />

Do, 13. August:<br />

(sommer) film.werk.statt III – „Leergut“<br />

Bühne am Rathausplatz, 21 Uhr<br />

Fr 14. August:<br />

Cantores Dei – Gospel & Soul<br />

Bühne am Rathausplatz, 20 Uhr<br />

Fr, 25. September:<br />

„Darwin. Na und?“ Eine szenische Lesung<br />

Festsaal des Rathauses <strong>Scheibbs</strong>, 20 Uhr<br />

Fr, 23. Oktober:<br />

„Den schickt der Himmel“ (Komödie) –<br />

Fahrschule Henke, 20 Uhr<br />

Sa, 24. Oktober:<br />

„Den schickt der Himmel“ (Komödie), 20 Uhr<br />

So, 25. Okobert:<br />

„Den schickt der Himmel“ (Komödie), 17 Uhr<br />

Di, 10. November:<br />

„CARLA’S JAZZMOBIL“<br />

Volksschul-Turnsaal, 10 Uhr<br />

Fr, 27. November: Theaterherbst<br />

Festsaal Rotes Kreuz-Haus, 20 Uhr<br />

Sa, 28. November: Theaterherbst, 20 Uhr<br />

Fr, 4. Dezember: Theaterherbst, 20 Uhr<br />

Sa, 5. Dezember: Theaterherbst, 20 Uhr<br />

So, 6. Dezember: Theaterherbst, 17 Uhr<br />

Mo, 7. Dezember: Theaterherbst, 20 Uhr<br />

Mi, 24. Dezember: Weihnachts-Kinderfilm<br />

Festsaal des Rathauses, 13.30 Uhr<br />

impuls.kultur@aon.at • http://impulskultur.twoday.net • Raimund Holzer, 0664-37 35 643<br />

In jeder Beziehung zählen die Menschen.


SOMMER 2009<br />

Nicht nur zahlreichen <strong>Scheibbs</strong>ern, bestimmt<br />

auch vielen Lesern aus dem Bezirk,<br />

etliche „Jahresringe“ vorausgesetzt, wird<br />

Helene („Helli“) Janzsa ein Begriff sein.<br />

Sie war Jahrzehnte mit der bekannten<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Konditorei Janda „verheiratet“.<br />

Und wer hat nicht als Kind ein Stollwerk,<br />

einen Schaumspitz gekauft oder später einen<br />

Kaffee genossen? Bereits mit zehn Jahren war<br />

sie mit ihrem Vater – damals mit Pferd und<br />

Wagen – auf Kirtagen in der Region unterwegs.<br />

Niemand weiß so viel Interessantes<br />

über <strong>Scheibbs</strong> und seine Bürger zu erzählen.<br />

Am 24. Juni feiert Helene Janzsa ihren<br />

95. Geburtstag. Für Franz Gloser Anlass<br />

genug, ein Gespräch zu führen und Anekdoten<br />

zu notieren.<br />

„Sie sollten ein Buch über Ihr Leben schreiben“,<br />

hat Frau Janzsa schon oft gehört. Dies<br />

auch deshalb, weil sie viel erlebt hat, mit unzähligen<br />

Kunden Kontakt hatte, noch heute<br />

Jahreszahlen wie aus dem „Ärmel“ schütteln<br />

kann und eine ausgezeichnete „Erzählerin“<br />

ist, was auch Fotografin Brigitte Schwarz<br />

bestätigen kann.<br />

Für den Schreiber dieser Zeilen ist Helene<br />

Janzsa ein lebendes Personenlexikon über<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Bürger und Bewohner, was<br />

bekanntlich früher einen gewaltigen Unterschied<br />

ausgemacht hat.<br />

Die Konditorei Janda und die<br />

Erlauftalbahn<br />

Konditorgeselle Franz Janda, der bei seinem<br />

Bruder in dessen Konditorei in St. Pölten beschäftigt<br />

war, hatte erfahren, dass eine neue<br />

Bahnlinie, eben die Erlauftalbahn Pöchlarn-<br />

Kienberg/Gaming, am 20. Oktober – man<br />

schrieb das Jahr 1877 – feierlich eröffnet<br />

werden sollte. Er machte die festliche<br />

Jungfernfahrt mit. In allen größeren Orten,<br />

natürlich auch in <strong>Scheibbs</strong>, wurde die Fahrt<br />

unterbrochen. Janda stieg aus, bemerkte die<br />

vielen Zuschauer und spazierte anschließend<br />

kurz durch die Stadt. Als Konditor wollte<br />

er natürlich auch Mehlspeisen à la <strong>Scheibbs</strong><br />

verkosten, doch da hieß es für ihn „Endstation“.<br />

Sofort stand für ihn der Entschluss fest,<br />

in <strong>Scheibbs</strong> eine Konditorei zu eröffnen, was<br />

auch bald geschah.<br />

Mutter, Oma und Uroma<br />

Mit ihrem Gatten Rudolf, aus Graz gebürtiger<br />

Steuerberater, Stadtrat und Landtagsabgeordneter,<br />

war Frau Janzsa 53 Jahre<br />

verheiratet. Der Gründungsobmann des<br />

SV <strong>Scheibbs</strong> starb im Jahr 1994. Ihre ganze<br />

Liebe gilt den drei Kindern Ilse, Rudi und<br />

Christina. Die Töchter wurden engagierte<br />

Lehrerinnen und Sohn Rudi Fluglotse.<br />

Zu ihrem engsten Familienkreis zählen noch<br />

Bruder Walter, 86 Jahre, die Enkelkinder<br />

Nina und Anna sowie die beiden Urenkeln.<br />

Frau Janzsa: „Für die liebevolle Betreuung<br />

durch meine Enkelin Nina und ihren Mann<br />

Stefan sowie Enkelin Anna bin ich sehr<br />

dankbar“.<br />

Im Gespräch werden immer wieder auch<br />

ihre verstorbenen Geschwister Grete und<br />

Franz (Ferry) genannt. Frau Janzsa: „Grete<br />

war von uns die Gescheiteste. Sie musste<br />

leider sehr jung – mit 52 Jahren – sterben.“<br />

1 cm fehlte für den Führerschein<br />

Eine aus heutiger Sicht betrachtete lustige<br />

Episode, die Frau Janzsa gerne erzählt, war<br />

die Erlangung des Führerscheines. Während<br />

sie bereits mit 21 Jahren die Meisterprüfung<br />

für Konditoren schaffte, wollte sie, wie<br />

Schwester Grete ein Jahr zuvor, einen Führerschein<br />

erlangen. Was aber tun mit einer<br />

Körpergröße von 1,49 m, wenn mindestens<br />

1,50 m vorgeschrieben sind?<br />

Helene Janzsa erzählt schmunzelnd: „Bei<br />

der amtsärztlichen Untersuchung bedauerte<br />

der junge stellvertretende Amtsarzt, weil ich<br />

ohne Schuhe eben nur eine Größe von 1,49<br />

m aufweisen konnte und wies mich ab. Doch<br />

der damalige Melker Amtsarzt Dr. Potocnik<br />

und Bezirkshauptmann Dr. Obentraut,<br />

hatten ein Einsehen. Auch Fahrschulbesitzer<br />

Henke half mit Polstern aus. Ich fuhr dann<br />

mit dem Auto – freilich nur kurze Strecken –<br />

bis zu meinem 80. Lebensjahr.<br />

Baugründe vor der „Haustür“ …<br />

Wenn Frau Janzsa von den Vorkriegsjahren<br />

erzählt, kommt sie auch immer wieder auf<br />

die damaligen Besitz- und Vermögensverhältnisse<br />

in <strong>Scheibbs</strong> zu sprechen. Es gab<br />

eben Bürger und „sonstige“ Bewohner.<br />

Helene Janzsa: „Wenn ich mich recht erinnere,<br />

gab es etwa sieben Grundbesitzer, die<br />

rund um das Stadtgebiet ihre landwirtschaftlichen<br />

Grundstücke hatten. Wenn es einmal<br />

vorkam, dass einer in finanzielle Schwierigkeiten<br />

geriet, dann bekam er das nötige Geld<br />

PORTRÄT<br />

auf Kredit, damit ja kein Grundstück<br />

verkauft werden musste.“<br />

Kapuzinerpater als<br />

„Ehevermittler“<br />

Auch das ist eine Anekdote, die<br />

unbedingt erzählt werden muss.<br />

Ihr Vater belieferte manchmal<br />

das Kapuzinerkloster mit Mehlspeisen.<br />

Als Dank dafür<br />

lud ihn eines Tages<br />

Kapuzinerpater<br />

Attanas ein,<br />

mit ihm zum<br />

Orden nach<br />

Bratislava zu<br />

fahren. Er<br />

wollte ihm<br />

seine Heimatstadt<br />

zeigen.<br />

Frau Janzsa:<br />

„Doch dort<br />

hatte der<br />

Pater plötzlich<br />

Wichtiges<br />

zu tun und<br />

meinte, dass ein Mädchen der benachbarten<br />

Nähschule ihn durch die Stadt führen sollte.<br />

Natürlich hatte der Pater von der Leiterin<br />

der Nähschule die Genehmigung dafür.<br />

Mein Vater konnte sich offensichtlich nicht<br />

schnell genug entscheiden, welches Mädchen<br />

ihn führen sollte, was den Pater schon ungeduldig<br />

werden ließ. Doch dann entschied er<br />

sich für eine mit schwarzen Haaren und die<br />

wurde dann später meine Mutter.“<br />

„Ohne Worte – Janda-Torte“<br />

(einer der Werbesprüche von Franz Janda)<br />

Jahrzehnte hindurch stand der Name Janda<br />

für gute Mehlspeisen und war – nicht zuletzt<br />

durch den Besuch von Kirtagen – weithin<br />

bekannt. Frau Janzsa: „Wir hatten bis zu<br />

17 Beschäftigte, die in der Konditorei und<br />

ab 1950 in der Bäckerei und auch in der<br />

Pension (36 Betten) beschäftigt waren.<br />

Einen Namen möchte ich nennen: Herbert<br />

Reichenauer, (besser bekannt mit seinem<br />

Spitznamen „Floh“, Anm. der Red.) war von<br />

seiner Lehrzeit bis zu seiner Pensionierung ein<br />

ganz fleißiger und verlässlicher Mitarbeiter.“<br />

Schlüsselbeinbruch wegen<br />

10 dag Germ<br />

Frau Janzsa erinnert sich genau: „Es war am<br />

Hochzeitstag von Prinz Charles mit Lady Di.<br />

Wir hatten längst geschlossen, als ein Mann<br />

unbedingt etwas von uns wollte. Ich wollte<br />

eilig aufsperren, stolperte aber, fiel über zig<br />

Stufen und brach mir das Schlüsselbein. Der<br />

Mann wollte übrigens 10 dag Germ kaufen.“<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Wie man ein hohes Alter erreicht? – „Durch viel arbeiten!“<br />

Jubilarin Helene Janzsa erzählt über ihr Leben und das ihrer <strong>Scheibbs</strong>er Mitbürger<br />

Das Geschäftsportal Janda vor 70 Jahren<br />

Im März dieses Jahres fand in der Klosterkirche<br />

<strong>Scheibbs</strong>, veranstaltet vom Kulturreferat der<br />

<strong>Stadtgemeinde</strong>, ein Benefizkonzert zugunsten<br />

des Armenienprojektes von Prof. Günter Peter<br />

statt. Unter dem Titel „FLARMENIA – La Sierra<br />

de Armenia – Die reisenden Seelen der Gitanos“<br />

entführten vier außergewöhnliche Musiker und<br />

Persönlichkeiten auf eine musikalische Reise<br />

von Armenien bis Andalusien.<br />

Die Konzerteinnahmen plus ein Spendenbetrag<br />

der <strong>Stadtgemeinde</strong> in der Gesamthöhe von<br />

€ 800,- wurden von Vizebürgermeisterin<br />

Christine Dünwald und Bürgermeister Johann<br />

Schragl an Prof. Günter Peter zur Unterstützung<br />

für sein Armenienprojekt überreicht.<br />

Wenn auch Sie Menschen in Armenien finanziell<br />

unterstützen wollen, steht Ihnen dafür folgendes<br />

Spendenkonto zur Verfügung:<br />

„Armenienprojekt Prof. Günter Peter“<br />

Kto-Nr. 40899, Sparkasse <strong>Scheibbs</strong>, BLZ 20257<br />

Prof. Günter Peter ist selbst regelmäßig in<br />

Armenien und kümmert sich vor Ort persönlich<br />

darum, dass die Gelder im Sinne der Spender<br />

Not leidenden Menschen, vor allem Kindern zu<br />

Gute kommen.<br />

Nähere Informationen zum Armenienprojekt<br />

von Prof. Günter Peter, www.gpeter.at<br />

Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin<br />

Christine Dünwald, Prof. Günter Peter,<br />

Bürgermeister Johann Schragl<br />

Text: Susanne A. M. Schwarz<br />

Brigitte Schwarz<br />

„Kauft nicht<br />

bei Janda ein.“<br />

Auch eine solche<br />

Aufforderung hat<br />

es einmal gegeben.<br />

Frau Janzsa erklärt:<br />

„Der damalige<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Ortsgruppenleiter<br />

im so<br />

genannten 1000-jährigen<br />

Reich hatte diesen Befehl<br />

gegeben. Warum?<br />

Heute kann Frau<br />

Janzsa darüber<br />

lächeln.<br />

Mein Vater<br />

war – wie so<br />

viele seiner<br />

Geschäftskollegen,<br />

Beamte<br />

und Lehrer,<br />

wahrscheinlich<br />

der<br />

Idee des<br />

Nationalsozialismus<br />

nicht abgeneigt. Doch die Nazis<br />

machten einen entscheidenden Fehler, weil<br />

sie einen Mann als Werber zur NSDAP<br />

schickten, den mein Vater gar nicht<br />

schätzte. Und weil er also kein Parteiangehöriger<br />

war gab es den Aufruf, bei uns nicht<br />

einzukaufen, was schon sehr bitter war.“<br />

Herr Reichsgraf lassen grüßen …<br />

Aus Platzgründen muss ich zum Ende<br />

kommen, doch Frau Janzsa hat noch so viel<br />

zu erzählen. Zum Beispiel, dass jeden Tag<br />

um die gleiche Zeit Reichsgraf Ing. Heinrich<br />

Schönfeldt in das Geschäft kam, dort<br />

einkaufte und einen Witz erzählte.<br />

Sie nennt alle Besitzer samt Kellner des Hotels,<br />

berichtet von ihren sieben Operationen<br />

(„die meisten Verletzungen entstanden beim<br />

Radfahren, doch seit fünf Jahren fahre ich<br />

ja nicht mehr“), erzählt, wie die Deutschen<br />

beim Einmarsch die gesamten Schokoladewaren<br />

– gegen Bezahlung – aufkauften, als<br />

Vinzenz Reschinsky als Konditorgeselle bei<br />

Janda beschäftigt war, oder ihre Geschwister<br />

mit 10 bis 12 Jahren den 12er-Steyr durch<br />

das enge Einkaufstor chauffieren mussten.<br />

Frau Janzsa: „Weil der Vater schon sehr<br />

schlecht gesehen hat.“<br />

Und was ist Ihr Lieblingsessen? Ihre Antwort:<br />

„Ich hab mein ganzes Leben immer<br />

nur Süßes gewollt.“<br />

Sind Sie körperlich und seelisch im Gleichgewicht?<br />

Elfi e Brugger-Haberfellner bietet in ihrer<br />

Energiewerkstätte Energiebehandlungen<br />

und cranio-sacrale Körperarbeit an.<br />

Nach umfangreichen Ausbildungen (Silva-Mind Control Seminar, Polarity-Energiebehandlung,<br />

Craniosacral Balancing sowie eine schamanische Grundausbildung) hat die gebürtige<br />

<strong>Scheibbs</strong>erin den entsprechenden Gewerbeschein erlangt. Frau Brugger-Haberfellner hat<br />

bereits zahlreiche Klientinnen und Klienten in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.<br />

Ihre Energiebehandlungen bieten sich besonders an bei:<br />

• Erschöpfungszuständen<br />

• Stimmungsschwankungen<br />

• Trennungen und Verlust<br />

• Unterstützung bei körperlichen und seelischen Krisen<br />

• Aufl ösen von Blockaden (Lernblockaden, berufl iche Ängste)<br />

• Hilfe in unklaren Lebenssituationen<br />

Elfi e Brugger-Haberfellner bezeichnet sich selbst als Energethikerin (die Worte Energie und<br />

Ethik stecken in dieser Bezeichnung). Sie betont, dass eine Konsultation bei ihr keinesfalls<br />

als Ersatz für den Besuch beim Arzt oder Therapeuten zu sehen ist.<br />

Die Behandlungszeiten in <strong>Scheibbs</strong>:<br />

Montag bis Donnerstag von 14 bis 18 Uhr,<br />

Freitag ab 10 Uhr ganztägig.<br />

Hausbesuche nach Absprache und<br />

Fernbehandlungen sind möglich.<br />

Kontakt: Elfi e Brugger-Haberfellner<br />

Energiewerkstätte<br />

Feldgasse 40, 3270 <strong>Scheibbs</strong><br />

Mobil: 0650/827 67 42<br />

GUTSCHEIN<br />

Als Schnupperangebot bietet<br />

Frau Brugger-Haberfellner einen<br />

Gutschein für eine<br />

Ermäßigung von 10 Euro<br />

für die erste Stunde an.<br />

Behandlungskosten: eine Stunde<br />

€43,-, zwei Stunden € 70,-,<br />

ab drei Stunden € 100,-.<br />

GUTSCHEIN<br />

9


10<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Medikamente<br />

richtig einnehmen<br />

und anwenden<br />

Von Mag. pharm. Heidi Deflorian<br />

Die Einhaltung der Medikamentenverordnung (Dosierung, Art<br />

und Weise der Einnahme) ist von entscheidender Bedeutung<br />

für den Behandlungserfolg. Je genauer Sie die nachfolgenden<br />

Hinweise für die richtige Medikamenten-Einnahme einhalten,<br />

desto schneller werden Sie wieder gesund bzw. bessern sich Ihre<br />

Beschwerden.<br />

Die wichtigsten Einnahme-Regeln auf einen Blick:<br />

Halten Sie sich an die von Ihrem/r Arzt/Ärztin vorgeschriebene<br />

Dosierung und nehmen Sie nicht einmal mehr oder einmal<br />

weniger vom Medikament ein.<br />

„Mit reichlich Flüssigkeit“ d. h. mit ca. ¼ Liter klarem Wasser<br />

einnehmen. Begründung: Für den Weitertransport des Arzneimittels<br />

in den Dünndarm benötigt der Magen ein „Signal der<br />

Füllung“, dieses kann durch Flüssigkeitszufuhr erzielt werden.<br />

Einige Medikamente enthalten Säuren (z.B. Medikamente<br />

gegen Osteoporose), welche die Speiseröhre schädigen können,<br />

falls Sie mangels Flüssigkeit, dort „hängen bleiben“. Bestimmte<br />

Inhaltsstoffe können nur dann richtig wirken, wenn sie mit<br />

reichlich Wasser eingenommen werden.<br />

In welchen Zeitabständen sollen Sie die Medikamente<br />

einnehmen?<br />

„1x am Tag“ bedeutet, dass die verordnete Dosis einmal am<br />

Tag, immer zu einer bestimmten Uhrzeit (± 2 Stunden) einzunehmen<br />

ist.<br />

„2x am Tag“ heißt, dass die Dosis auf zwei Zeitpunkte (alle 12<br />

Stunden) aufzuteilen ist. Die Zeiten sind morgens (z. B. 7 Uhr)<br />

und abends (19 Uhr) ± 1 Stunde genau einzuhalten.<br />

„3x am Tag“ hier soll eine Einnahme idealerweise alle 8 Stunden<br />

erfolgen.<br />

Wann sollen Sie das Arzneimittel zu sich nehmen?<br />

„Vor dem Essen“ heißt, dass der Wirkstoff in den leeren Magen<br />

gelangt, mit viel Wasser nachgespült wird und so schnell den<br />

Dünndarm erreicht. Das entsprechende Medikament sollte<br />

mindestens 1 Stunde vor dem Essen eingenommen werden.<br />

„Nach dem Essen“ bedeutet, dass der Speisebrei den Magen<br />

bereits verlassen haben muss. Das Medikament ist mindestens<br />

2 Stunden nach dem Essen mit viel Wasser einzunehmen. Nahrung<br />

kann diese Medikamente unwirksam machen.<br />

Medikamente immer mit reichlich Leitungswasser (ca. 1 Glas)<br />

und nie mit Alkohol, Kaffee, Tee, Milch, kohlensäurehältigen<br />

Getränken oder Grapefruitsaft einnehmen.<br />

Das Teilen von Tabletten gelingt meist nur dann, wenn eine<br />

Bruchlinie vorgegeben ist. Beide Hälften sollten gleich groß sein<br />

und somit gleich viel Wirkstoff enthalten, hilfreich können hierbei<br />

Tablettenzerteiler sein. Zerbrochene Tabletten sind weniger<br />

lange haltbar und sollten daher rasch verbraucht werden.<br />

Tabletten/Kapseln werden am besten im Stehen, bei leicht<br />

vorgebeugtem Kopf (Kinn gegen die Brust bei ansonsten aufrechter<br />

Körperhaltung) und mit reichlich Wasser geschluckt. So<br />

kann die Tablette nicht im Rachen hängen bleiben.<br />

Bei der Einnahme/Anwendung von Tropfen ist die vorgeschriebene<br />

Tropfenanzahl einzuhalten. Befindet sich die Öffnung<br />

in der Mitte: ist die Flasche senkrecht, bei seitlicher Öffnung:<br />

schräg zu halten.<br />

Ohrentropfen sollten körperwarm angewendet werden. Beim<br />

Einträufeln am besten die Ohrmuschel leicht nach oben ziehen<br />

und den Kopf etwas zur anderen Seite beugen.<br />

Beim Einträufeln von Nasentropfen den Kopf leicht nach<br />

hinten beugen und gleichzeitig tief durch die Nase einatmen.<br />

Anschließend den Kopf sofort ein bis zwei Minuten nach vorne<br />

beugen.<br />

Nasenspray immer in aufrechter Körperhaltung anwenden.<br />

Den Sprühkopf erst dann loslassen, wenn dieser aus der Nase<br />

entfernt wurde.<br />

Bei Augentropfen den Kopf leicht nach hinten neigen, den<br />

Lidrand nach unten ziehen, die Flasche über das Auge halten<br />

und einen Tropfen in die Ausbuchtung des herunter gezogenen<br />

Unterliedes fallen lassen. Berühren Sie keinesfalls das Auge mit<br />

der Flasche - Infektionsgefahr!<br />

Tuben von medizinischen Cremen und Salben nicht aufrollen<br />

oder quetschen. Die Tube kann einreißen und der Inhalt durch<br />

den Kontakt mit Sauerstoff unbrauchbar werden. Weiters kann<br />

es zu Verunreinigungen mit Bakterien kommen.<br />

Betreffend sachgemäßer Lagerung (trocken oder kühl) ist die<br />

Gebrauchsinformation zu beachten. Für geöffnete Packungen<br />

gilt das Haltbarkeitsdatum nicht mehr, sie müssen in der Regel<br />

binnen drei bis sechs Monaten aufgebraucht werden.<br />

Abgelaufene Medikamente können Sie in der Apotheke<br />

entsorgen, wobei bei Tabletten die Überverpackung (Blister)<br />

entfernt gehört - werfen Sie diese nicht in den Haushaltsmüll<br />

oder den Abfluss.<br />

Praktische Hilfsmittel: Weckerarmbanduhren oder auch Handy<br />

mit Kalenderfunktion erinnern an die zeitgerechte Einnahme<br />

und Medikamenten-Dosierer (Mo-So; früh, mittags, abends)<br />

erleichtern den Überblick, wann welches Arzneimittel einzunehmen<br />

ist und ermöglichen eine Kontrolle, eventuell auch durch<br />

Drittpersonen, ob eine Einnahme nicht vergessen wurde.<br />

Apotheke „Zum Hl. Leopold“<br />

3270 <strong>Scheibbs</strong><br />

Mit dem 23. Februar 2009 begann die<br />

nächste Etappe des Ausbaues im Landesklinikum<br />

<strong>Scheibbs</strong>. 42,4 Millionen Euro<br />

werden in Erweiterungen und Sanierungen<br />

investiert. Die gesamten Maßnahmen<br />

sollen im Frühjahr 2013 abgeschlossen<br />

sein. Trotz des Umfangs und der<br />

Komplexität des Projektes versuchen die<br />

Verantwortlichen, die Einschränkungen<br />

für die Patienten, Besucher und für die<br />

Mitarbeiter so gering wie möglich zu<br />

halten.<br />

„Das Land Niederösterreich hat sich stets zu einer<br />

erstklassigen medizinischen Versorgung seiner<br />

Bevölkerung bekannt“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag. Wolfgang Sobokta.<br />

„Bis 2013 wird hier in <strong>Scheibbs</strong> ein Gesundheitszentrum<br />

der Zukunft entstehen, das die<br />

Versorgung der Region Mostviertel langfristig<br />

sichert. Die Um- und Zubaumaßnahmen sind<br />

ein weiteres klares Bekenntnis zum modernen<br />

Gesundheitswesen auf Top-Niveau.“<br />

Der Zubau einer dritten OP-Einheit, die<br />

Errichtung der neuen Zentralsterilisation<br />

sowie der neue Hubschrauberlandeplatz und<br />

Parkplatz wurden bereits realisiert und in<br />

Betrieb genommen.<br />

Venenleiden ist eine Volkskrankheit.<br />

Bei vielen Frauen – aber auch Männern<br />

– ziehen sich blau bis violett gefärbte,<br />

unschöne Krampfadern oder Besenreiser<br />

über die Beine und verbreiten dabei<br />

nicht gerade Freude. Diese so genannten<br />

Varizen entfernt man nicht nur aus Schönheitsgründen,<br />

sondern sie sollten oft aus<br />

gesundheitlicher Sicht operativ behandelt<br />

werden. Das Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong><br />

verödet krankhaft erweiterte Venen schonend.<br />

Seit kurzem ist dafür auch ein neuer<br />

Laser in Betrieb.<br />

Das Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong> wendet je<br />

nach Schweregrad der Venenschäden verschiedenste<br />

Verfahren an, um eine schonende,<br />

trotzdem aber ausreichende Behandlung<br />

der Varizen sicherzustellen. „Wir setzen<br />

für jeden Krampfaderntyp die geeignete,<br />

maßgeschneiderte Therapie ein“, erklärt<br />

Chirurg Oberarzt Dr. Johann Schörgenhofer.<br />

Seit kurzem ist auch ein Laser in Betrieb.<br />

„Diese Methode wird seit Jahren erfolgreich<br />

angewendet und zeichnet sich durch die<br />

GESUNDHEIT<br />

Nun wird mit der Aufstellung<br />

von Ausweichquartieren in<br />

Container-Bauweise im nordwestlichen<br />

Bereich des Krankenhauses<br />

(jetziger Parkplatz) begonnen, um<br />

die Erweiterung, Sanierung und<br />

Aufstockung des 1976 in Betrieb<br />

gegangenen Ambulanztraktes umsetzen<br />

zu können. Die bisher dort<br />

untergebrachten Bereiche (OP-Säle,<br />

chir. Ambulanz, Radiologie inkl.<br />

CT) übersiedeln für ca. eineinhalb<br />

Jahre bis zur Fertigstellung in die<br />

Container, die über alle notwendigen<br />

technischen Ausstattungen<br />

verfügen.<br />

Das Labor wird vom Erdgeschoß in den 1.<br />

Stock des Kupelwiesertraktes übersiedeln.<br />

Zahlreiche Sanierungs- und Adaptierungsmaßnahmen<br />

erfolgen auch im Altbau (Berta-<br />

Kupelwiesertrakt, Bettentrakt). Im Detail<br />

wird die chirurgische Ambulanz räumlich<br />

erweitert und die bestehenden Operationssäle<br />

werden saniert. Die Radiologie inklusive<br />

einer Digitalisierung, die Physiotherapie<br />

und das Labor werden in neuen Räumen<br />

untergebracht, die Fläche für die Onkologie<br />

wird erweitert. Komplett neu werden eine<br />

Die Kollegiale Führung<br />

ehrte kürzlich alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

des Landesklinikums,<br />

die im ersten Halbjahr<br />

2009 seit 25, 30 oder 35<br />

Jahren im Landesklinikum<br />

<strong>Scheibbs</strong> tätig sind.<br />

In einem besonderen Rahmen<br />

nutzt die Kollegiale<br />

Führung die Gelegenheit<br />

und spricht allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern,<br />

die bereits sehr lange im<br />

Krankenhaus arbeiten,<br />

ihren Dank und ihre Anerkennung<br />

für die Arbeit und<br />

hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit aus.“<br />

Durch eine hauptsächlich vererbte Venenschwäche<br />

werden die Venenklappen defekt<br />

und verursachen so einen Rückstau des<br />

Blutes in den Beinen. Dadurch vergrößern<br />

sich die oberflächlichen Venen und sie sind<br />

von außen als Krampfadern erkennbar. Die<br />

Folgen sind schwere und müde Beine sowie<br />

Schwellungen und Schmerzen. In ganz<br />

schlimmen Fällen resultiert<br />

daraus das Auftreten von gefürchteten<br />

Hautgeschwülsten.<br />

Bei der Lasermethode wird<br />

mithilfe einer kleinen Nadel<br />

ein Laser-Lichtleiter in die defekte<br />

Vene geführt. An der Stelle,<br />

wo die Venenklappe nicht<br />

mehr funktioniert, bewirkt die<br />

Laserenergie eine Verödung<br />

und somit einen dauerhaften<br />

Verschluss der Vene. Diese Methode<br />

erfolgt wesentlich sanfter<br />

und schonender als herkömmliche<br />

chirurgische Methoden<br />

SOMMER 2009<br />

Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong> wird um mehr als<br />

42 Mio. Euro auf den neuesten Stand gebracht<br />

interdisziplinäre Aufnahmestation, die Sonderklassestation<br />

sowie eine Palliativstation<br />

sein. Mit der Zusammenlegung von Herz-<br />

und postoperativer Überwachung entsteht<br />

eine interdisziplinäre Überwachungseinheit.<br />

Die Bauarbeiten werden kleinere Einschränkungen<br />

und Umwege beim Haupteingang<br />

ergeben sowie zu einer Lärmbelastung<br />

führen. Die Krankenhausauffahrt wird nicht<br />

mehr als Durchfahrt nutzbar sein. Nach dieser<br />

Bauetappe folgen etwa ab Frühjahr 2011<br />

die weitere Sanierung von Teilen des Altbaus<br />

sowie der Zubau einer neuen Eingangshalle.<br />

Mitarbeiter-Ehrung im Landesklinikum <strong>Scheibbs</strong><br />

v.l.n.r: Waltraud Fuchs, Mag. Klaus Watzinger, Monika Punz-Weissinger,<br />

Prim. Dr. Friedrich Steger, Riemer Rosa, Gabriele Fürnweger, Christine<br />

Köckeis, MSc, Mag. Dr. Klaus Schuster, MSc, MBA<br />

(v.li.n.re.) DGKS Christine Köckeis, Pflegedirektorin, Prim. Dr.<br />

Friedrich Steger, Ärztlicher Direktor und Dipl. KH-BW Mag.<br />

Klaus Peter Watzinger, Kaufmännischer Direktor mit dem Modell.<br />

langjährige Treue aus. Auch der Regionalmanager<br />

des Mostviertels, Mag. Dr. Klaus<br />

Schuster, MSc, MBA hat sich der Ehrung<br />

und Gratulation angeschlossen.<br />

Betriebsjubiläen des 1. Halbjahres<br />

25 Jahre: Monika Punz-Weissinger<br />

(Verwaltung), OA Dr. Karl Moyses (Facharzt<br />

Innere Medizin) (nicht auf dem Foto),<br />

DGKS Herta König (Pflege Chirurgie, Station<br />

1) (nicht auf dem Foto)<br />

30 Jahre: DGKS Rosa Riemer (Pflege Überwachungsbereich),<br />

DGKS Waltraud Fuchs<br />

(Pflege Interne, Station 6)<br />

35 Jahre: MTF Gabriele Fürnweger (Labor)<br />

25 30<br />

35<br />

Neu: Krampfadern-Entfernung mittels Laser<br />

und zählt zu den so genannten minimal-invasiven<br />

Eingriffen. Weitere Vorteile sind, dass<br />

weniger Narben, Blutergüsse und Schmerzen<br />

auftreten und die Aufenthaltsdauer im<br />

Krankenhaus in den meisten Fällen verkürzt<br />

wird. Die Abklärung vor der Operation und<br />

die Betreuung nach der Operation erfolgt in<br />

Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen<br />

Chirurgen Dr. Markus Graf.<br />

Abteilungsvorstand Prim. Dr. Paul Magg (links) und OA Dr.<br />

Johann Schörgenhofer (rechts) freuen sich über den neuen Laser.


SOMMER 2009 SCHEIBBS INTERN<br />

Im vergangenen Jahr statteten die <strong>Scheibbs</strong>er<br />

Gemeinderäte anlässlich der Rutesheimer<br />

Stadterhebung der Partnerstadt in Deutschland<br />

einen Besuch ab – von Donnerstag,<br />

30. April bis Sonntag, 3. Mai stand der<br />

Gegenbesuch der Rutesheimer Gemeinderäte<br />

mit ihren Partnern in <strong>Scheibbs</strong> am<br />

Programm.<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> stellte ein umfangreiches<br />

Besuchprogramm zusammen: so lernte man<br />

Freitagvormittag im Keramikmuseum und<br />

bei einer Stadtführung Wissenswertes über<br />

die <strong>Scheibbs</strong>er Geschichte, während am<br />

Nachmittag beim Beschießen einer Schützenscheibe<br />

auf der Schießstatt Gemütlichkeit<br />

und Vergnügen im Vordergrund standen.<br />

Die beschossene Scheibe wurde den Rutesheimern<br />

anlässlich deren Stadterhebung<br />

als Geschenk überbracht – nun kehrte<br />

die Scheibe zum Beschießen zurück nach<br />

<strong>Scheibbs</strong>.<br />

Hierbei hatten die Rutesheimer das Visier<br />

besser eingestellt – kamen doch mit Henry<br />

Schort, Brigitte Reich und Wolfgang<br />

Diehm drei Gäste dem Ziel auf der Scheibe,<br />

Die Bürgermeister von <strong>Scheibbs</strong> Johann Schragl und<br />

von Rutesheim Dieter Hofmann tauschten beim<br />

Empfang im Rathaus Geschenke aus.<br />

„Ohne Museen gibt es keine nachhaltige<br />

Entwicklung der Region“ stellte Vortragender<br />

Mag. Carl Aigner beim mittlerweile<br />

traditionellen Museumstag 2009 der<br />

Eisenstraße-Museen fest.<br />

Auf Einladung des Museumsverbundes<br />

„Eisenstraße-Museen“ kamen an die 100<br />

Akteure zum Museumstag 2009 in das<br />

Rathaus <strong>Scheibbs</strong>, wo Bürgermeister Johann<br />

Schragl den Abend eröffnete. In diesem<br />

wunderschönen, historischen Ambiente<br />

konnte Mag. (FH) Martin Aigner als Mo-<br />

derator des Abends und Museumsbetreuer<br />

des Kulturparks Eisenstraße-Ötscherland<br />

eine wahre Koryphäe im Museumsbereich<br />

begrüßen. Mag. Carl Aigner, Direktor des<br />

Niederösterreichischen<br />

Landesmuseums in<br />

St. Pölten, referierte<br />

zum Thema „Ohne Herkunft<br />

keine Zukunft.<br />

Die sogenannten Kleinmuseen<br />

auf dem Weg<br />

ins 21. Jahrhundert“.<br />

Als zweiter Höhepunkt<br />

des Abends wurde<br />

verdienten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

der Eisenstraße-Museen<br />

eine spezielle Ehrung<br />

zuteil. Sie erhielten<br />

aus den Händen von<br />

Eisenstraße-Obmann-<br />

Stellvertreter Bgm. Josef<br />

Rutesheimer Besuch in <strong>Scheibbs</strong><br />

übrigens das Rutesheimer Wappen, am<br />

nächsten. Mit einem offiziellen Empfang<br />

und der Ausstellungseröffnung „Rutesheim<br />

– Die Entwicklung vom Dorf zur Stadt“ im<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Rathaus ließ man den Freitag<br />

schließlich noch gebührend ausklingen.<br />

Der Samstag stand ganz im Zeichen einer<br />

Busfahrt in die Hauptstadt Wien mit<br />

Stadtrundfahrt und Stadtführung. Abends<br />

kehrte man noch beim Heurigen Denk in<br />

Weißenkirchen ein. Vor der Rückfahrt der<br />

Gäste nach Rutesheim am Sonntagvormittag<br />

wurden bereits weitere gegenseitige Besuche<br />

in Aussicht gestellt. Vor allem wurde von<br />

beiden Seiten der Wunsch geäußert, dass in<br />

Zukunft die zahlreichen Vereine beider Städte<br />

wieder vermehrt in Kontakt treten sollen,<br />

um so den einen oder anderen weiteren<br />

Gegenbesuch zu verwirklichen.<br />

Eisenstraße-Museen feierten<br />

Museumstag in <strong>Scheibbs</strong><br />

Nach dem Schützenfest: Bürgermeister von Rutesheim Dieter Hofmann, Henry Schort (1. Stv. Bürgermeister<br />

von Rutesheim), „Zieler“ der Schützengilde <strong>Scheibbs</strong> Franz Handl, Wolfgang Diehm, Brigitte Reich und<br />

Bürgermeister Johann Schragl<br />

Hofmarcher besondere Urkunden als Dank<br />

und Anerkennung für die jahrelange, ehrenamtliche<br />

Tätigkeit in und für deren Museum.<br />

Über viele Jahre hinweg schafften und<br />

schaffen sie Unglaubliches. Von Führungen<br />

angefangen, über die Gestaltung von (Sonder)Ausstellungen<br />

bis hin zu Reparaturen<br />

reicht der Tätigkeitsbereich eines Museumsmitarbeiters.<br />

Den Abschluss des Abends<br />

bildete der gemütliche Teil mit einem Buffet<br />

der Fleischerei Lechner, s`Blunzn`semmerl<br />

aus <strong>Scheibbs</strong>. Für die Bewirtung sowie die<br />

Dekoration verantwortlich zeichnteten sich<br />

Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Fachschule<br />

Unterleiten, und für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte das Saxophon-Quartett<br />

der Musikschule <strong>Scheibbs</strong>.<br />

Die Museumsfreunde der Eisenstraße-Museen im Innenhof des Rathauses<br />

<strong>Scheibbs</strong>.<br />

1972 wurde die internationale Partnerschaft<br />

zwischen der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> und der<br />

Gemeinde Rutesheim besiegelt. Initiiert wurde die<br />

Partnerschaft durch den <strong>Scheibbs</strong>er Karl Schricker,<br />

der in den 50-er Jahren nach Rutesheim gezogen<br />

ist. Entwickelt hat sich diese insbesondere aufgrund<br />

der regelmäßigen Besuche der Vereine untereinander<br />

in Rutesheim und <strong>Scheibbs</strong>. Die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Scheibbs</strong> unterstützt offizielle Besuchsfahrten<br />

sowohl organisatorisch als auch finanziell.<br />

Rutesheim liegt sehr verkehrsgünstig im Herzen<br />

der Region Stuttgart unmittelbar an der Autobahn<br />

A 8 von Stuttgart nach Karlsruhe. Von den heute<br />

rund 10.150 Einwohnern leben 8.900 im Kernort<br />

Rutesheim und 1.250 im Stadtteil Perouse. Rutesheim<br />

hat sich zu einem modernen Gemeinwesen<br />

entwickelt und hält infrastrukturelle Einrichtungen<br />

nicht nur für die eigene Bevölkerung, sondern<br />

Passend zum Thema des Hiabstla trägt auch die heurige Sonderausstellung<br />

im Schützenscheibenmuseum den Titel „Unser<br />

G’wand“. Der wilde Mann des <strong>Scheibbs</strong>er Wappens ist<br />

tatsächlich ein Nackedei, die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Stadt waren und sind es glücklicherweise nicht. Ihre Kleidung<br />

und deren Änderung durch die Jahrhunderte zeigt<br />

die heurige Sonderausstellung im Schützenscheibenmuseum.<br />

Die Darstellungen auf den historischen Scheiben<br />

reichen vom geschlitzten Gewand der Renaissance über<br />

die barocken Gewänder von Männern und Frauen unserer<br />

Stadt bis hin zum graugrünen Anzug, den wir heute als<br />

„Steirer“ kennen.<br />

Leihgeber Wilhelm Potzmader<br />

und Vizebürgermeisterin<br />

Christine Dünwald mit der<br />

Winde aus dem Jahr 1839<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Das Rutesheimer Wappen als Begrüßung beim Kreisverkehr<br />

bei der Ortseinfahrt <strong>Scheibbs</strong><br />

Die <strong>Scheibbs</strong>er Partnerstadt Rutesheim (Deutschland / Baden-Württemberg)<br />

auch für zahlreiche Nachbarorte bereit. So verfügt<br />

Rutesheim neben guten Einkaufsmöglichkeiten und<br />

zahlreichen Vereins- und Freizeitangeboten auch<br />

über vier Schulen und acht Kindergärten.<br />

Sehenswert sind die Evangelische Johanneskirche<br />

und die sanierte und neu gestaltete Stadtmitte<br />

Rutesheims, mit Cafés, Restaurants, Hotels und<br />

Fachgeschäften, Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten<br />

Straßen und Plätzen. In Perouse lohnt ein<br />

Besuch der Waldenserkirche mit Henri-Arnaud-<br />

Denkmal und Info-Tafel und die 2001 sanierten<br />

historischen Gebäude „Altes Rathaus und Zehntscheuer<br />

Perouse“.<br />

Am 22. Januar 2008 wurde der Gemeinde Rutesheim<br />

mit Wirkung vom 1. Juli 2008 das Stadtrecht<br />

verliehen. Rutesheim ist damit die 312. Stadt in<br />

Baden-Württemberg. www.rutesheim.de<br />

„Unser G’wand“ – Sonderausstellung 2009 im<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Schützenscheibenmuseum<br />

Schützenscheibenmuseum <strong>Scheibbs</strong>, Rathausplatz 10, 3270 <strong>Scheibbs</strong><br />

Führungen: jederzeit nach Voranmeldung und im Rahmen einer Stadtführung<br />

Eintritt: Erwachsene: € 2,50; Gruppen: € 2,– pro Person; Kinder / Schulklassen: € 1,– pro Person<br />

Infos & Reservierung:<br />

• Kultur- & Gästeservice der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong>, Tel.: 07482/42511-63,<br />

kulturservice@scheibbs.com<br />

• Museumskustos Franz Handl, Tel. 07482/48480, fghandl-museum@yahoo.de<br />

Winde aus Jahr 1839 in <strong>Scheibbs</strong> ausgestellt<br />

Im Eisenstraße-Informationsraum im Eingangsbereich zum Schützenscheibenmuseum<br />

und der Bücherei ist ein besonderes Schmuckstück<br />

zu bewundern.<br />

Die schwere Ausführung einer „Winde“, hergestellt 1839 im Hammerwerk<br />

von Andreas Töpper in Neubruck. Die Winde hat eine Hubkraft<br />

von ca. 5 Tonnen bei einem Eigengewicht von ca. 300 kg und wurde<br />

hauptsächlich im Werk zum Heben von Maschinen und Geräten<br />

verwendet. Die Leihgabe stammt von Wilhelm Potzmader, Schlossermeister<br />

i.R., welcher im Jahr 2007 auch die Restaurierung der Winde<br />

vorgenommen hat.<br />

11


12<br />

NATUR<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SOMMER 2009<br />

Tierecke<br />

Dr. Elisabeth Weißenbacher,<br />

Kleintierordination <strong>Scheibbs</strong>,<br />

www.daktari.at<br />

Kastration<br />

von Katzen<br />

Sowohl weibliche als auch männliche<br />

Katzen kommen mit ca. 8 Monaten<br />

in die Geschlechtsreife und natürlich<br />

stellt sich damit auch postwendend der<br />

„Katzen-Kinder-Segen“ ein, wenn man<br />

dagegen nichts unternimmt.<br />

Achtung: Die Methode der Verhinderung<br />

von Trächtigkeiten durch Verabreichung<br />

eines Hormonpräparates,<br />

der „Katzenpille“ birgt große Gefahren<br />

durch teils lebensgefährliche Nebenwirkungen!<br />

Deshalb ist die Kastration der Katze<br />

die Methode der Wahl. Dabei handelt<br />

es sich um einen kurzen Routineeingriff,<br />

bei dem die Eierstöcke entfernt<br />

werden. Die Katze wird dadurch<br />

nicht mehr rollig und kann natürlich<br />

auch nicht mehr trächtig werden. Die<br />

Operation kann jederzeit bei Tieren<br />

ab 8 Monaten durchgeführt, soll aber<br />

wegen höherem Blutungsrisiko nicht<br />

direkt während der Rolligkeit vorgenommen<br />

werden.<br />

Auch bei reinen Wohnungskatzen ist<br />

diese Operation nicht zu verhindern,<br />

da die Tiere ansonsten eine Dauerrolligkeit<br />

entwickeln können.<br />

Die Kastration des Katers führt, im<br />

Gegensatz zum Eingriff beim weiblichen<br />

Tier, neben der Verhinderung<br />

der Fortpflanzungsfähigkeit auch zu<br />

einer deutlichen Beeinflussung des<br />

Verhaltens. Ein nicht kastrierter Kater<br />

würde im Erwachsenenalter streunen,<br />

Revierkämpfe durchfechten und<br />

markieren. Das bedeutet, dass er durch<br />

Harnduftmarken sein Revier abstecken<br />

würde, was besonders in den eigenen 4<br />

Wänden einen unerträglichen Geruch<br />

bewirkt.<br />

Ihre Dr. Elisabeth Weißenbacher<br />

„Aha-Erlebnis“ der ganz besonderen Art<br />

Naturwissenschaftlich interessierte BORG-<strong>Scheibbs</strong>-Schüler in der Schweiz<br />

Im April startete eine Gruppe naturwissenschaftlich<br />

interessierter Schüler unter der<br />

Leitung von Physiklehrerin Prof. Mag. Maria<br />

Schmid in Begleitung von Prof. Mag. Helmut<br />

Gugerell eine abwechslungsreiche Bildungsreise<br />

in die Schweiz. Schmid: „Ich wollte, dass<br />

neben sprachenbegeisterten (Sprach- und<br />

Kulturprojektwochen) und sportbegeisterten<br />

Schülern (Winter- und Sommersportwochen)<br />

auch naturwissenschaftlich interessierte Schüler<br />

auf ihre Rechnung kommen.“<br />

Schmid – selbst begeisterte Experimentalphysikerin<br />

– weiß, dass Schüler durch<br />

Experimente leichter lernen als nur mit Hilfe<br />

von Formeln und Herleitungen.<br />

„Etwas sehen und selbst probieren fördert<br />

die Motivation ungemein.“<br />

Im Technorama in Winterthur kann an über<br />

500 interaktiven Stationen experimentiert<br />

werden. „Wir streiften mit Begeisterung<br />

und Neugierde durchs<br />

Technorama. Plötzlich<br />

merkt man, dass es Spaß<br />

macht, sich mit Naturwissenschaft<br />

und Technik<br />

zu beschäftigen.“ Nach<br />

dem anfänglichen „Wow“<br />

macht sich nach und<br />

nach das „Aha“ im Kopf<br />

breit, denn was es im<br />

Technorama zu entde-<br />

Naturkundliche Wanderungen<br />

Hubert Bruckner unterwegs als „Wanderlehrer“ und Naturkenner<br />

Seit drei Jahren begibt sich Hubert Bruckner<br />

jeweils an Freitagen hinaus zu Pflanzen, Tieren<br />

und Naturschönheiten. Er sagt es – und<br />

ihm glaubt man es – dass er alle Pflanzen,<br />

Blumen und Tiere in Österreich kennt, sie<br />

beim Namen – selbstverständlich neben der<br />

deutschen auch die lateinische Bezeichnung –<br />

nennt. Über Einladung der VHS finden sich<br />

jeweils an Freitag-nachmittagen Interessierte<br />

ein, um mit Hubert Bruckner „Natur pur“<br />

zu erleben. Der langjährige Naturgeschichte-<br />

Lehrer kann es auch nicht lassen, am Ende<br />

der immer interessanten Exkursionen seine<br />

Teilnehmer zu den Sammelergebnissen zu<br />

befragen. Prüfungsergebnisse: meistens „sehr<br />

gut“…<br />

City-Bote: Wie sieht das naturkundliche Wanderprogramm<br />

für die nächsten Monate aus?<br />

Hubert Bruckner: Die Wanderziele werden<br />

meisten kurzfristig festgelegt, je nachdem,<br />

wo gerade etwas Interessantes zu sehen und<br />

zu erleben ist. Wir führen heuer auch ganztägige<br />

Exkursionen durch. Die erste dieser Art<br />

war Ende April, wo wir die pannonische<br />

Flora durchstreift haben. Die Blütenpracht<br />

in den Naturschutzgebieten des Burgenlandes<br />

war traumhaft schön.<br />

City-Bote: Sind ihre Teilnehmer auch ehrgeizig?<br />

Hubert Bruckner: Ja, sehr. Auch bei ihren<br />

privaten Spaziergängen können sie das<br />

„Blumenschauen“ nicht mehr lassen.<br />

Dr. Helmut Denk<br />

Gebürtiger <strong>Scheibbs</strong>er wurde Akademie-Präsident<br />

Sein Vater war in <strong>Scheibbs</strong> von 1940 bis 1945 Landrat, heute Bezirkshauptmann,<br />

seine Mutter, Emma Denk, eine beliebte Volksschullehrerin. Nun hat auch Sohn Helmut<br />

den Höhepunkt einer ohnehin schon steilen beruflichen Karriere erklommen: Der<br />

em. Univ. Professor Dr. Helmut Denk (69) wurde am 24. April zum Präsidenten der<br />

Österreichischen Akademie der Wissenschaften gewählt. Damit nach 131 Jahren (und<br />

erst zum zweiten Mal) wieder ein Mediziner. Unter den ersten Gratulanten: Bürgermeister<br />

Johann Schragl. Prof. Denk, der sich noch gerne an seine Schulzeit in <strong>Scheibbs</strong><br />

erinnert, absolvierte sein Medizinstudium „sub auspiciis“ an der UNI Wien, kam danach<br />

über Professuren in New York und Yale vor 25 Jahren nach Graz und wurde Professor<br />

für Pathologische Anatomie an der Medizin-Uni Graz. Denk: „Meine Beziehung zur Medizin wurde vielleicht im<br />

Unterbewusstein auch dadurch geprägt, dass ich praktisch jeden Tag auf dem Schulweg an der Erinnerungstafel<br />

für den großen Chirurgen Franz Schuh (Haus Grubmayr) vorbei gegangen bin.“<br />

Mag. Lisbeth Triska, Leiterin der Verwaltungsstelle<br />

der philosophisch-historischen Klasse<br />

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass auch die <strong>Scheibbs</strong>erin Mag. Lisbeth Triska, geborene<br />

Sprengnagel, an der Akademie der Wissenschaften tätig ist. Lisbeth Triska zum City-<br />

Boten: „Ich bin seit 1992 in der Akademie tätig und seit 2004 Leiterin der Verwaltungsstelle<br />

der philosophisch-historischen Klasse.<br />

cken, zu bestaunen und zu begreifen gibt,<br />

ist schlicht gesagt „cool“. Bei der Sonderausstellung<br />

Licht.Kunst.Werke geht es um die<br />

Schönheit, Mystik und Ästhetik von Licht,<br />

Edelgasen und Plasma. Viele Exponate luden<br />

zum Verweilen und Staunen ein. Vorführungen<br />

über Hochspannung, Supraleitung,<br />

Laser und Gase begleitete die Interessierten<br />

den ganzen Tag.<br />

City-Bote: Noch<br />

erfolgreicher als die<br />

naturkundlichen<br />

Wanderungen in<br />

<strong>Scheibbs</strong> sind ihre<br />

Donnerstag-Wanderungen.<br />

Gibt es<br />

da nicht bald ein Jubiläum.<br />

Hubert Bruckner: Jubiläen gibt es bei uns<br />

am laufenden Band. Vor kurzem konnten wir<br />

den 8000. Teilnehmer begrüßen. Mitte Juni<br />

werden wir die 200. Donnerstag-Wanderung<br />

in ununterbrochener Folge durchführen. Das<br />

ist, glaube ich, einzigartig in Österreich. Es<br />

marschieren jedes Mal rund 50 bis 70 Leute<br />

mit. Neben „Heimat kennen lernen“, „Natur<br />

genießen“ und „mit Freunden Spaß haben“<br />

ist die Sache für ältere Semester auch noch<br />

sehr gesund.<br />

City-Bote: Wer kann an diesen Freitag-<br />

Wanderungen in <strong>Scheibbs</strong> mitmachen?<br />

Hubert Bruckner: Jeder kann teilnehmen.<br />

Es ist keine Anmeldung erforderlich, einfach<br />

um 14 Uhr am <strong>Scheibbs</strong>er Bahnhofplatz<br />

einfinden (außer an Feiertagen) und mitmachen.<br />

Mitzunehmen? Wanderkleidung, viel<br />

Interesse an Blumen, Sträuchern, Vogelstimmen,<br />

Tierspuren und Sternbildern<br />

(bei Nachtwanderungen).<br />

NÖ Landesfinale der<br />

Sparkasse-Schülerliga<br />

2009<br />

Montag, 15. Juni 2009,<br />

Sportanlage des SV <strong>Scheibbs</strong><br />

10 Uhr – Vorspiel:<br />

Finalspiel im S-Bausparkasse-Cup NÖ<br />

11.30 Uhr:<br />

Landesfinale Sparkasse-Schülerliga 2009<br />

12.45 Uhr: Siegerehrung<br />

Mit Unterstützung von:<br />

SHS <strong>Scheibbs</strong><br />

<strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Scheibbs</strong>


SOMMER 2009<br />

UMWELT<br />

Österreichisches Umweltzeichen für radinger.print<br />

Geschäftsführer Gerhard Radinger (links) und Prokurist Ing. Michael<br />

Radinger (rechts) mit Bundesminister Niki Berlakovich.<br />

„Mir gehen vor allem die Kinder ab!“<br />

Maria Handl-Stelzhammer: von der Sonderschullehrerin zur Landesschulinspektorin<br />

Mit 16. März wurde die bisherige Direktorin<br />

der Allgemeinen Sonderschule <strong>Scheibbs</strong><br />

sowie Leiterin des Sonderpädagogischen<br />

Zentrums im Bezirk, OSR Maria Handl-<br />

Stelzhammer, mit den Aufgaben einer Landesschulinspektorin<br />

für die Sonderpädagogik<br />

im Land NÖ betraut. Grund genug für<br />

die ASO <strong>Scheibbs</strong>, zu einer Abschiedsfeier<br />

einzuladen.<br />

Wie schon unter den Direktorinnen Köhler<br />

und Handl-Stelzhammer gelang es auch der<br />

derzeitigen Leiterin, Renate Längauer samt<br />

Lehrerteam großartig, mit den SchülerInnen<br />

eine sehr herzliche und originelle Feier (Mit<br />

Musik, einem Sketch sowie „Mostviertler<br />

G’stanzln“) zu gestalten. Die scheidende<br />

www.diewerbetrommel.at<br />

GLAS<br />

Dem <strong>Scheibbs</strong>er Druck-<br />

und Medienunternehmen<br />

radinger.print wurde im<br />

Frühjahr 2009 durch Bundesminister<br />

Niki Berlakovich<br />

das „Österreichische<br />

Umweltzeichen“ verliehen.<br />

Geschäftsführer Gerhard<br />

Radinger und Prokurist Ing.<br />

Michael Radinger nahmen<br />

im Lebensministerium in<br />

Wien das Dekret mit dem<br />

bekannten Hundertwasser-<br />

Logo entgegen. Die im Jahr<br />

1887 gegründete Druckerei<br />

wird bereits in der fünften<br />

Generation von der Familie<br />

Radinger geführt und<br />

Direktorin wurde auch interviewt, einem<br />

originellen „Test“ unterzogen und bekam<br />

auch einen „Zauberstab.“<br />

In den sehr persönlich gehaltenen Abschiedsworten<br />

von Bezirksschulinspektor Leopold<br />

Schauppenlehner und Bürgermeister Johann<br />

Schragl sowie den Direktorenkollegen kam<br />

zum Ausdruck, mit welchem Engagement<br />

die ASO <strong>Scheibbs</strong> von Maria Handl-Stelzhammer<br />

geleitet wurde.<br />

Mit einem Dank an alle „Mitstreiter“ und<br />

„Mitgestalter“ verabschiedete sich Handl-<br />

Stelzhammer und erklärte, dass sie in ihrer<br />

neuen Tätigkeit auf viele Erfahrungen als<br />

ASO-Lehrerin und Direktorin zurückgreifen<br />

könne.<br />

Wir<br />

bauen<br />

um!<br />

Der neue Hofstätter am Rathausplatz<br />

In Kürze erwartet Sie das neue Fachgeschäft für:<br />

• Rahmen aller Art<br />

• Bilder heimischer Künstler<br />

• exklusive Geschenke<br />

HOFSTÄTTER<br />

RAHMEN – KUNST – GESCHENKE<br />

<strong>Scheibbs</strong>, Rathausplatz 3, Tel. 07482/42469<br />

beschäftigt derzeit rund 50 Mitarbeiter.<br />

Bereits seit dem Jahr 1997 verwendet<br />

radinger.print nach aufwendigen Druckversuchen<br />

und in intensiver Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesanstalt für Landtechnik in<br />

Wieselburg als erste Druckerei Österreichs für<br />

den konventionellen Offsetdruck Pflanzenölfarben<br />

und hat damit schon sehr früh die<br />

positive Einstellung zur Umwelt auf betrieblicher<br />

Ebene bewiesen. Weiters ist radinger.<br />

print seit 2007 durch die Österreichische<br />

Gesellschaft für Holzforschung PEFC-zertifiziert,<br />

das bedeutet die Verwendung von Papier<br />

aus nachhaltiger Holzwirtschaft. 2008 erhielt<br />

das <strong>Scheibbs</strong>er Traditionsunternehmen die<br />

„Ausbilder-Trophy“ der Wirtschaftskammer<br />

NÖ als einer der erfolgreichsten Lehrbetriebe<br />

Niederösterreichs.<br />

OSR Edith Köhler, ASO-Direktorin von 1975 bis<br />

1990, OSR Maria Handl-Stelzhammer,<br />

ASO-Direktorin (von 1990 bis 2009) sowie die<br />

derzeitige Leiterin Renate Maria Längauer.<br />

Dahinter: Bezirksschulinspektor Leopold Schauppenlehner<br />

und Bürgermeister Johann Schragl<br />

Tag der offenen Imkereien<br />

… Führung durch die Imkerei<br />

… Schaubienenstöcke<br />

… Schleudern von Honig<br />

… vielfältiges Honigbuffet<br />

… Kerzenwerkstatt<br />

… “Bienenladen“<br />

Sonntag, 7. Juni 2009, 13 – 17 Uhr<br />

Veranstaltet von der Ortsgruppe <strong>Scheibbs</strong> am<br />

Standort: Alfred Rutter, Weidenweg 3, <strong>Scheibbs</strong><br />

www.tag-der-offenen-imkereien.at<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Jugend-Corner<br />

Nur Mitteinder sind wir stark!<br />

SCHEIBBS ALS<br />

NAHVERSORGER!<br />

Vergessen wir die Wertschöpfung<br />

unserer Region?<br />

Unser <strong>Scheibbs</strong> hat so viel zu bieten!<br />

Nur ein paar Beispiele:<br />

In den Geschäften, nette, persönlich Betreuung,<br />

stressfrei einkaufen, ein Plauscherl<br />

auf der Straße, liebevolle Betreuung in der<br />

Gastronomie, die Vereine und die Wirtschaftstreibenden<br />

ermöglichen uns diverse Veranstaltungen,<br />

gepflegte Wälder zum Laufen und<br />

radeln, die Bauern pflegen unsere Landschaft<br />

und verköstigen uns mit Schmankerln unw.<br />

Die Nahversorgung ist eine wichtige Säule in<br />

einem Ortszentrum und bedeutet auch durch<br />

die Kundennähe eine gute Lebensqualität für<br />

die <strong>Scheibbs</strong>er Bewohner, aber auch für unsere<br />

Gäste. Allzu gerne vergessen wir beim Einkaufen,<br />

dass es die richtige Entscheidung ist<br />

zum heimischen Nahversorger zu gehen und<br />

sich nicht ins Auto zu setzen. Beim derzeitigen<br />

Spritpreis sollte man auch die Kosten für<br />

die Hin- und Rückfahrt in Betracht ziehen.<br />

Abgesehen, das jedes Fahrzeug zusätzlich die<br />

Umwelt belastet.<br />

Also dann meine Lieben,<br />

wir sehen uns ja in <strong>Scheibbs</strong>!<br />

Liebe Grüße<br />

Moni<br />

CORNER - Modetreff<br />

Förderaktion der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

E-Racer, der coole Roller mit Elektroantrieb<br />

Ein Elektro-Roller wie z. B. der „E-Racer“ der Firma Weissensteiner aus<br />

Gresten ist – gerade im Stadtverkehr – ein besonders günstiges UND<br />

umweltfreundliches Verkehrsmittel. Dazu macht ein Roller einfach Spaß:<br />

Keine Parkplatzsuche, kein Einsteigen in überhitzte Autos, kein Lärm, kein<br />

Gestank – trotzdem schnell am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen<br />

usw.! Infos bei der <strong>Stadtgemeinde</strong> (07482-42511, www.scheibbs.com)<br />

oder bei Umweltstadtrat Raimund Holzer (0664-37 35 643)<br />

PREISBEISPIEL:<br />

E-Racer inkl. Top Case (Koffer) 1.590,– inkl. Ust.<br />

abzügl. Förderung Land NÖ - 300,abzügl.<br />

Förderung <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> - 150,abzügl.<br />

Förderung EVN-Kunde - 64,-<br />

NEUPREIS 1.076,–<br />

Samt Förderpaket des Landes NÖ im Wert von € 50,- :<br />

Abdeckplane, Strom-Messgerät und Straßenkarte.<br />

Förderung stückzahlbegrenzt!<br />

TECHNISCHE DATEN:<br />

Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h; „Volltanken“: € 0,50 an jeder Steckdose! Ladezeit: 3 – 6 Stunden (auch zwischendurch<br />

möglich!); Reichweite: 50 – 70 Kilometer; Wartung: KEINE Wartung; Garantie: 2 Jahre (ausg. Verschleißteile); Versicherung:<br />

ca. € 29,- pro Jahr; Wartungsfreie Batterie; Gewicht rund 110 kg; viel Stauraum unter der Sitzbank und im mitgelieferten Top<br />

Case-Koffer; kein A-Führerschein erforderlich; Förderung für EVN-Kunden (€ 64,-) entspricht „Treibstoffkosten“ für 10.000 km!<br />

13


14<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> SCHEIBBS INTERN<br />

Geburtstage<br />

und Jubiläen<br />

Wir gratulieren den<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Jubilaren von<br />

April bis Juni 2009<br />

70. Geburtstag:<br />

Stefanie Grubmair, Neubaugasse 1/1<br />

Pauline Schagerl, Ginning 30<br />

Hans-Georg Knoll, Franz Josefs-Höhe 6<br />

Monika Preitensteiner, Strudenzeile 3<br />

August Reisenbichler, Brandstatt 127<br />

Eric Krammer, Hauptstraße 24<br />

Hermann Buchmasser, Fürteben 1<br />

Mag.iur. Alois Lindorfer, Bürgerspitalg.10<br />

Gerlinde Krischek, Am Burgerhof 32<br />

Gerhard Krischek, Am Burgerhof 32<br />

Friedrich Wutzl, Saffen 54<br />

75. Geburtstag:<br />

Margareta Scharner, Brandstatt 112<br />

Gertrud Teufel, Miesenbach 58<br />

80. Geburtstag:<br />

Hildegard Zeilinger, Am Burgerhof 29<br />

Anton Gützer, Saffen 45<br />

Othmar Niederberger, Im Burgfried 42<br />

Stefanie Pöchhacker, Neustift 49<br />

Franziska Singer, Bachgasse 2/1<br />

85. Geburtstag:<br />

Maria Handl, Miesenbach 51<br />

Hermine Mayer, Brandstatt 25<br />

Walter Jäger, Am Burgerhof 19<br />

Erna Putz, Auf der Wieden 5<br />

Ursula Krenn, Vogelsangweg 3/8<br />

Gislind Mulley, Erlafpromenade 38<br />

Karoline Handl, Alpenlandhof 5/10<br />

Olga Hasa, Gaminger Straße 51<br />

95. Geburtstag:<br />

Helene Janzsa, Erlafpromenade 6<br />

Johanna Greisinger, Gaminger Straße 51<br />

Katharina Sauberer, Hauptstraße 15<br />

100. Geburtstag:<br />

Margarete Weigl, Vogelsangweg 3/17<br />

Goldene Hochzeit:<br />

Franz und Christine Luger, Brandstatt 129<br />

Rupert und Elfriede Gerstl, Ginning 33<br />

Diamantene Hochzeit:<br />

Egon und Edith Haberl, Bürgerspitalg. 6/11<br />

Gustav und Erna Putz, Auf der Wieden 5<br />

Freitag, 19. Juni<br />

ÖTK – Radtour für Kinder und Jugendliche<br />

ab 9 Jahren<br />

Montag, 6. bis Freitag, 10. Juli<br />

(ab 6 Jahre)<br />

Montag, 13. bis Freitag, 17. Juli<br />

(ab 6 Jahre)<br />

Montag, 17. bis Freitag ,21. August<br />

(ab 10 Jahre)<br />

Feriensportwoche für Kinder ab 6 Jahren<br />

Sonntag, 5. Juli<br />

Spielfest mit Spielebus (Kinderfreunde)<br />

Montag, 20. bis Freitag, 24. Juli<br />

Fußballcamp mit Holländischem<br />

Profitrainer für Kinder von 6-15 Jahren<br />

Mittwoch, 22. Juli<br />

Mittwoch, 12. August<br />

Mittwoch, 2. September<br />

Hopsi Hopper Badespaß<br />

Die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> ist die zwölfte<br />

FAIRTRADE-Gemeinde in Niederösterreich.<br />

Im Frühjahr wurde die Urkunde im<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Rathaus durch Landesrat Dr.<br />

Stephan Pernkopf an die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

<strong>Scheibbs</strong> übergeben. Bürgermeister Johann<br />

Schragl nahm diese entgegen und stellte die<br />

konkreten Maßnahmen von <strong>Scheibbs</strong> für<br />

den fairen Handel vor: im Vordergrund steht<br />

der Genuss von FAIRTRADE-zertifiziertem<br />

Kaffee im Rathaus, im <strong>Scheibbs</strong>er Krankenhaus,<br />

in den <strong>Scheibbs</strong>er Schulen sowie in<br />

einigen örtlichen Betrieben.<br />

„Mit dem Projekt „FAIRTRADE GEMEIN-<br />

DE - UNSERE GEMEINDE HANDELT<br />

FAIR“ sollen möglichst viele österreichische<br />

Gemeinden unterstützt werden, den fairen<br />

Handel zu verankern und auf die Beschaffung<br />

fair gehandelter Produkte umzustellen“,<br />

so FAIRTRADE-Geschäftsführer Hartwig<br />

Kirner. Mittlerweile tragen bereits 29 Gemeinden<br />

in Österreich diese Auszeichnung.<br />

Mit der Entscheidung für Produkte mit dem<br />

FAIRTRADE-Gütesiegel erwirbt man nicht<br />

nur Lebensmittel von höchster Qualität,<br />

sondern hat auch die Gewissheit, dass deren<br />

„Seit Beginn dieses Jahres habe ich zur<br />

Betreuung das Archiv unserer Stadt von<br />

OSR Hans Eckel übernommen. Seine Leistung,<br />

die wertvollen Archivalien zu sichten,<br />

zu säubern und zu ordnen, kann nicht<br />

genug hervorgehoben werden. Als ideelle<br />

Wertschätzung dafür wurde er mit dem<br />

Kulturpreis der Stadt im Jahr 2002 ausgezeichnet.<br />

Der Wechsel im Stadtarchiv wird<br />

aber gleitend von statten gehen, denn Hans<br />

Eckel hat weiterhin seine Unterstützung und<br />

Mithilfe zugesagt. Bei der Fülle des Materials<br />

wird das immer wieder notwendig sein und<br />

dafür sage ich Dank.<br />

Das Stadtarchiv spiegelt das Werden und<br />

Wachsen unserer Stadt wider, es ist ein Teil<br />

unserer Geschichte und des gemeinsamen<br />

Gedächtnisses. In den Regalen lagern<br />

viele Laufmeter Sitzungsprotokolle, Geschäftsakten<br />

und Protokolle, Sonderakten,<br />

wertvolle Buchbestände, Vereinschroniken,<br />

Fotoalben und Nachlässe verstorbener Mitbürger.<br />

Zu Beginn meiner Tätigkeit ersuche<br />

ich Sie, bevor Sie vermeintliches „Gerümpel“<br />

aus Nachlässen oder nach Säuberung eines<br />

Produzenten in den Ländern des Südens<br />

ein angemessener und fairer Lohn für ihre<br />

Arbeit bezahlt wird. Fairer Genuss mit<br />

gutem Gewissen ist ganz einfach. Neben der<br />

ständigen Erweiterung des FAIRTRADE-<br />

Produktsortiments für alle Ansprüche gibt<br />

es auch viele praktische neue Angebote, die<br />

Dachbodens, der<br />

Mülltonne übergeben,<br />

mit dem<br />

Stadtarchiv Kontakt<br />

aufzunehmen. Je<br />

besser und eindeutiger<br />

ein Schriftstück<br />

oder Bild beschrieben<br />

und datiert ist, umso<br />

wertvoller ist es für<br />

eine spätere Recherche<br />

und Archivarbeit.<br />

Mit den neuen,<br />

technischen Möglichkeiten<br />

des Kopierens<br />

oder Scannens<br />

können Originale im<br />

Familienbesitz bleiben<br />

und dem Archiv<br />

zugänglich gemacht werden. Um die aktuelle<br />

Archivarbeit zu erleichtern, bitte ich alle<br />

öffentlichen Institutionen, Ämter, politische<br />

Parteien, Vereine, große und kleine Gewerbebetriebe<br />

etc., das Stadtarchiv <strong>Scheibbs</strong><br />

in ihren Postverteiler aufzunehmen. Damit<br />

SOMMER 2009<br />

<strong>Scheibbs</strong> ist 12. FAIRTRADE-Gemeinde in NÖ<br />

vlnr: DI Gabriele Hofmarcher (Obfrau Verein „Gerechtes Handeln in der Welt“), Thomas Wackerlig (Fairtrade),<br />

GR Robert Teufel (Weltladen <strong>Scheibbs</strong>), Bürgermeister Johann Schragl, Landesrat Dr. Stephan Bernkopf,<br />

Vizebürgermeisterin Christine Dünwald<br />

es ermöglichen, faire Produkte nicht nur im<br />

eigenen Haushalt zu verwenden, sondern<br />

auch im Gastronomiesektor anzubieten oder<br />

im betrieblichen Umfeld einzusetzen.<br />

FAIRTRADE ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit,<br />

die schmeckt.<br />

Neue Leitung des <strong>Scheibbs</strong>er Stadtarchives<br />

Montag, 27. bis Mittwoch, 29. Juli<br />

Waldspielgruppe Wurliwux –<br />

eine Dreitagesveranstaltung in der Natur<br />

Samstag, 1. bis Samstag, 8. August<br />

ÖTK – Bundesjugendzeltlager in<br />

Krakauschatten in der Steiermark<br />

Montag, 3. bis Freitag, 7. August<br />

„Forschungsstation – Druckgrafik“ –<br />

Workshop für Kinder von 6 bis 14 Jahren<br />

mit Juliana Guger<br />

Donnerstag, 6. August, nur bei<br />

Schlechtwetter<br />

(Ersatztermin 13. August bei jedem<br />

Wetter)<br />

Kinderfilmnachmittag – Eintritt frei<br />

ab Montag, 10. August<br />

Ausstellung der Werkstücke des<br />

Workshops „Forschungsstation-<br />

Druckgrafik“ in der Fa. Guger<br />

Samstag, 5. September, nur bei<br />

Schönwetter Rätsel-Radtour mit Grillen<br />

an der Erlauf (Kinderfreunde)<br />

Samstag, 5. und Sonntag, 6. September<br />

ÖTK Bergtour am Großen Ötscher –<br />

Rauher Kamm<br />

2 Tagestour für Kinder und Jugendliche<br />

ab 9 Jahre<br />

Stoff für Leseratten in der Stadtbücherei<br />

<strong>Scheibbs</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Di: 9.00 – 10.00 Uhr, 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Fr: 9.00 – 10.00 Uhr, 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Bestellung des detaillierten Ferienprogramms<br />

mit allen Infos, Kosten und<br />

Telefonnummern:<br />

Bürgerservice d. <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong>,<br />

T. 0 74 82/425 11-23,<br />

stadtamt@scheibbs.com<br />

Fließender Wechsel im Stadtarchiv <strong>Scheibbs</strong>: Hans Schagerl folgt auf Hans Eckel<br />

Die im Bereich der B22 Richtung<br />

Gresten sehr unsicher und ohne Auftrittsfläche<br />

gelegene Bushaltesstelle<br />

direkt am Straßenrand, stellte für den<br />

Schulweg der dort lebenden Kinder<br />

eine unverantwortliche Situation dar.<br />

Auf Antrag der Bewohner des Saffengrabens<br />

hat die <strong>Stadtgemeinde</strong> daher<br />

zwecks Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

bzw. der Schulwegsicherung<br />

bei der zuständigen Behörde eine<br />

Verlegung erwirkt.<br />

Nach der Bewilligung durch Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll, dass die<br />

Arbeiten durch die Straßenmeisterei<br />

durchgeführt werden können, wurde<br />

die Bushaltebucht im Mai fertig<br />

gestellt. Die Kosten der Baumateri-<br />

hoffe ich auf eine gemeinsame, spannende<br />

Archivarbeit im Dienst unserer Stadt.“<br />

Hans Schagerl<br />

Kontakt: Stadtarchiv <strong>Scheibbs</strong><br />

Rathausplatz 1, 3270 <strong>Scheibbs</strong><br />

stadtarchiv@scheibbs.com<br />

Ferienprogramm 2009 der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> Neue Bushaltebucht im Saffengraben<br />

fertig gestellt<br />

alien in der Höhe von ca. € 7.000,-<br />

wurden durch die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />

getragen.<br />

Dank gebührt Frau Manuela Kopp als<br />

Grundeigentümerin, da die teilweise<br />

Auftrittsfläche auf ihrem Grund liegt<br />

und den Mitarbeitern der Straßenmeisterei<br />

für die saubere Durchführung.<br />

Bürgermeister Johann Schragl mit den<br />

Mitarbeitern der Straßenmeisterei bei<br />

der Bushaltebucht im Saffengraben


SOMMER 2009<br />

www.diewerbetrommel.at<br />

ALLWETTERBAD<br />

Hallenbad<br />

Freibad<br />

Allwetterrutsche<br />

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SCHEIBBS<br />

Öffnungszeiten:<br />

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SaunA-wellness<br />

bei jedem Wetter!<br />

Hallenbad: Di. – Fr. 13 – 21 Uhr, Sa., So. + Fei. 9 – 21 Uhr<br />

(während der Schulferien: Mo. – So. 9 – 21 Uhr)<br />

Sauna: Mi. 14 – 21 Uhr Herren, Do. 14 – 21 Uhr Damen,<br />

Fr., Sa., So., Fei. 14 – 21 Uhr gemischte Sauna<br />

Information: Tel. 0 74 82 / 429 90 • www.scheibbs.gv.at<br />

Wohnungen und Reihenhäuser<br />

In der Bezirkshauptstadt <strong>Scheibbs</strong>, auf<br />

den „Edenbergergründen“ (KG Ginning),<br />

entstehen durch die Wohnbaugenossenschaft<br />

Alpenland geförderte Reihenhäuser und<br />

Wohnungen, basierend auf dem Miet-Kaufoptionsmodell.<br />

Die Grundrisse ab 70 m² bis zu 95 m²<br />

Wohnfläche, mit Keller, teilweise Terrasse,<br />

Balkon, Garten oder Dachterrasse bieten<br />

jeder Familiensituation wie Jungfamilien als<br />

auch Singles optimalen Lebenskomfort.<br />

Das ortsansässige Planungsbüro von Baumeister<br />

Fenzl ist mit der qualitativ, hochwertigen<br />

Durchführung beauftragt.<br />

Gerne berät Sie das Team des Wohnungsverkaufes<br />

Alpenland über mögliche<br />

Finanzierungsvarianten und Förderungen!<br />

Tel.: 02742/204 DW 249, 250, 251<br />

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AKTUELL<br />

Am Freitag, den 27. März fand in Kooperation<br />

von „Kuratorium Sicheres Österreich“<br />

und der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> die „Sicherheitstour<br />

2009“ statt. Experten und Sicherheitsfirmen<br />

gaben Tipps zum Thema „Wie<br />

schütze ich mich und mein Eigentum?“<br />

Weiters wurden 42 Kinder der Klassen 2 a<br />

und 2 b der Volksschule <strong>Scheibbs</strong> von<br />

Revierinspektorin Sabine Berger und Bezirks-<br />

inspektor Friedrich Smetana zu „Kinderpolizisten<br />

und -polizistinnen“ ausgebildet. Im<br />

Rahmen der Abendveranstaltung im Rathaus<br />

wurden den „Polizeischülern“ ihre „Kinderpolizei-Ausweise“<br />

überreicht. Mit dem<br />

Ausweis erwirbt der Kinderpolizist Rechte<br />

und Pflichten. Der frisch ernannte „Inspektor“<br />

darf Erwachsene auf Fehler aufmerksam<br />

machen – zum Beispiel, wenn Mama oder<br />

Papa vergessen sich anzuschnallen – und soll<br />

anderen Kindern mit Rat und Tat zur Seite<br />

stehen. Außerdem soll er Vorbild für andere<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong><br />

Die „<strong>Scheibbs</strong>er Kinderpolizei“<br />

Vizebürgermeisterin Christine Dünwald, LAbg. Anton Erber, Bezirksinspektor<br />

Friedrich Smetana, Revierinspektorin Sabine Berger und die „Kinderpolizisten<br />

und Polizistinnen“ der 2a der Volksschule <strong>Scheibbs</strong>.<br />

Kinder sein und dies auch zeigen – zum<br />

Beispiel, indem er sich vorbildlich an die<br />

Verkehrsregeln hält. Mit dem Projekt sollen<br />

auch Brücken zwischen Polizei, Kindern und<br />

Eltern gebaut werden. Die „Kinderpolizei“<br />

soll Kinder und auch Erwachsene anregen,<br />

sich mit der Bewältigung von Gefahren für<br />

Kinder in allen Lebenslagen zu beschäftigen.<br />

Kinder sollen für Gefahren, wie zum Beispiel<br />

jene im Straßenverkehr, sensibilisiert werden.<br />

Die Schüler der Volksschule <strong>Scheibbs</strong>, die zu<br />

Kinderpolizisten ausgebildet wurden:<br />

2a: Mathias Ebner, Elias Essletzbichler,<br />

Mathias Fallmann, Simon Gratzer, Jakob<br />

Lasselsberger, David Plank, Lukas Reisinger,<br />

Norman Schillinger, Raphael Toth, Christoph<br />

Winterspacher, Rita Fischer, Kathrin<br />

Graf, Edith Krenn, Theresa Madlmayr,<br />

Magdalena Muthentaler, Stella Neubauer,<br />

Viktoria Punz, Bernadette Reiterlechner,<br />

Ines Steinhammer, Sarah<br />

Zellhofer.<br />

2b: Julian Erndl, Patrick<br />

Hendler, Olivier Hinterhofer,<br />

Erich Hofegger,<br />

Jakob Kalteis, Simon Resel,<br />

Gabriel Resl, Clemens<br />

Schabl, Clemens Schönhofer,<br />

Sarah Egger, Sophie<br />

Hochenauer, Annalena<br />

Hofegger, Johanna Kraus,<br />

Jasmin Mayr, Anna Nachbargauer,<br />

Olivia Pernhofer,<br />

Lena Pöchacker, Hanna<br />

Resel, Theresa Resel, Nicole<br />

Schrittwieser, Sabrina<br />

Teufl, Florentina Zinner.<br />

WOHNUNGEN und Reihenhäuser<br />

3270 <strong>Scheibbs</strong>, Edenbergergründe<br />

Wir beraten Sie gerne zu möglichen<br />

Förderungen!<br />

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15


16<br />

<strong>SCHEIBBSER</strong> <strong>BOTE</strong> TERMINE<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Veranstaltungen von Mai bis September 2009<br />

Mai<br />

Do 21. bis So 24. Mai, Gelände Rotes Kreuz<br />

Circus Salto<br />

Do 21. Mai, 9.00 Uhr, Pfarrkirche<br />

Erstkommunion am Feiertag Christi Himmelfahrt<br />

(Pfarrer Karl Hasengst, T. 42475, www.pfarre-scheibbs.at)<br />

Fr 22. und Sa 23. Mai, 10.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Rathausplatz<br />

Italienischer Markt (Kulturreferat, T. 42511-63)<br />

Mo 25. Mai, 9.00 bis 10.30 Uhr, Caritaszentrum<br />

Kapuzinerplatz 1<br />

Babytreff und Stillgruppe: Schlafen und Wachen<br />

- Warum werden Babys nachts häufig wach? Sichere<br />

Schlafumgebung (Gesunde Gemeinde, T. 42113)<br />

Mo 25. Mai, 19.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Himmel – Hölle – Fegefeuer. Was erwartet uns<br />

nach dem Tod? mit Dr. Stefan Schlager (Katholisches<br />

Bildungswerk, T. 42190)<br />

Di 26. Mai, Bezirkswandertag in <strong>Scheibbs</strong><br />

(Pensionistenverband, T. 0664/2426470)<br />

Mi 27. Mai, 19.00 Uhr, Festsaal Rathaus<br />

Kindheit vor dem Aus? Was in unserer modernen<br />

Erziehungsküche schal schmeckt? Vortrag von<br />

Gerhard Spitzer (Dr. Desiree Margotti, T. 42221)<br />

Do 28. Mai, 19.00 Uhr, Schmelzersaal der Musikschule<br />

(Volksschule)<br />

Joseph Haydn in Wort und Ton – ein Abend anlässlich<br />

des Haydn-Jahres 2009. „Sein Leben erzählt und<br />

seine Musik gespielt.“ Ausführende: Prof. Manfred<br />

Weinberger, Schüler der Musikschule, Streichquartett<br />

des Kammerorchester <strong>Scheibbs</strong> unter der Leitung<br />

von HR Mag. Herbert Schlöglhofer (VHS <strong>Scheibbs</strong>,<br />

Franz Gloser, T. 0676/4251166)<br />

Fr 29. bis So 31. Mai, FF-Haus Neustift<br />

Pfingstfest der FF-Neustift (FF-Neustift,<br />

T. 0676/5519084, www.ff-neustift.at)<br />

Juni<br />

Mi 3. Juni, 16.00 Uhr, Landesklinikum<br />

Diabetikerstammtisch, Betreuung durch DGKS Sissi<br />

Prankl (Gesunde Gemeinde <strong>Scheibbs</strong>, T. 42511-23)<br />

Sa 6. Juni, 20.00 Uhr, Stadtcafe<br />

„Poetry-Slam“ – Wettstreit der DichterInnen /<br />

PREMIERE ! (scheibbs.impuls.kultur, Raimund<br />

Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Mo 8. Juni, 9.00 bis 10.30 Uhr, Caritaszentrum<br />

Kapuzinerplatz 1<br />

Babytreff und Stillgruppe: Beikostbeginn und natürliches<br />

Abstillen - Wann und was soll die erste Beikost<br />

sein? Stillen im Sommer,… € 4,- statt € 5,- (€ 1,- Unterstützung<br />

durch Gesunde Gemeinde, T. 42113)<br />

Mi 10. Juni, 17.00 Uhr, Bühne Bahnhofstraße<br />

Jahres-Abschlusskonzert der Musikschule <strong>Scheibbs</strong>,<br />

bei Schlechtwetter im Hotel (Musikschule <strong>Scheibbs</strong>,<br />

Dir. Anton Huber, T. 0699/12030939)<br />

Mi 10. Juni, 21.00 Uhr, Bühne Bahnhofstraße<br />

„Die Kinder von St. Anton“ – Kinofilm von Anita<br />

Lackenberger (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />

T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Do 11. Juni, 8.30 Uhr, Pfarrkirche<br />

Fronleichnam, Heilige Messe und Prozession (Pfarrer<br />

Karl Hasengst, T. 42475, www.pfarre-scheibbs.at)<br />

Do 11. bis Sa 23. Juni<br />

Fahrt nach Ungarn, 3 Tage (2 Übernachtungen),<br />

Donauknie – Budapest – Szekesfehervar – Jak<br />

(Pensionistenverband, T. 0664/2426470)<br />

Fr 12. Juni, 20.00 Uhr, Bühne Bahnhofstraße<br />

City-Open-Air: Rucki Zucki Palmencombo, Los<br />

Analos (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />

T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Fr 12. und Sa 13. Juni, Sportplatz<br />

60 Jahr Feier des SV Raika <strong>Scheibbs</strong>, letzte Meisterschaftsrunde<br />

(SV Raika <strong>Scheibbs</strong>, T. 0660/8181657)<br />

Mo 15. Juni, ab 10.00 Uhr, Sportplatz<br />

NÖ Landesfinale der Sparkasse-Schülerliga 2009<br />

um 11.30 Uhr, Vorspiel um 10 Uhr: Finalspiel im S-<br />

Bausparkasse-Cup NÖ (<strong>Stadtgemeinde</strong>, T. 42511-63)<br />

Mi 17. Juni, 19.30 Uhr, Keramikmuseum<br />

Juden und Christen im Mostviertel, Referent: Dr.<br />

Hannes Kammerstätter (Katholisches Bildungswerk,<br />

T. 42190)<br />

Mi 17. Juni, 19.00 Uhr, Rathaussaal<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Mi 17. Juni, 18.30 Uhr, Festsaal Rathaus<br />

Abschlussveranstaltung „Schlank ohne Diät“<br />

(GKK und Gesunde Gemeinde, T. 050899-1911<br />

oder 1925)<br />

Do 18. Juni, 18.00 Uhr, Turnsaal SHS <strong>Scheibbs</strong><br />

Präsentation Goaßliederbuch (Elisabeth Handl)<br />

Fr 19. Juni, 18.00 Uhr, Schmelzersaal Musikschule<br />

Ballettabend im Schmelzersaal (Musikschule)<br />

Sa 20. Juni, 10.00 bis 14.00 Uhr, Schießstätte<br />

Bezirksmeisterschaft Kleinkalibergewehr 50m<br />

(OSM Andreas Handl, T. 0664/2783904)<br />

Sa 20. Juni, 20.00 Uhr, Schlosshof<br />

Liederabend mit Volksliedern (Sängerbund Neustift,<br />

Franz Bogenreiter, T. 45092)<br />

So 21. Juni, 09.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />

Frauenschuhwanderung in Neuhaus. Jause und Getränke<br />

mitnehmen. Fotoapparat nicht vergessen! Gehzeit<br />

4 Std. Treffpunkt 9.00 Uhr Bahnhof <strong>Scheibbs</strong>.<br />

Fahrpreis: € 12,-. Anmeldung bis 3 Tage vorher nötig<br />

(ÖTK <strong>Scheibbs</strong>, Bruno Pflügl, T. 45813)<br />

Mo 22. Juni, 20.00 Uhr, Schießstätte<br />

Sonnwendschießen (OSM Andreas Handl,<br />

T. 0664/2783904)<br />

Mo 22. Juni, 9.00 bis 10.30 Uhr, Caritaszentrum<br />

Kapuzinerplatz 1<br />

Babytreff und Stillgruppe: Wie geht es mir als<br />

Mutter? Wie geht es anderen Müttern mit der neuen<br />

Situation? (Gesunde Gemeinde, T. 42113)<br />

Di 23. Juni, 19.30 Uhr, Rathaus<br />

Arbeitskreis Gesunde Gemeinde <strong>Scheibbs</strong> -<br />

„Alle <strong>Scheibbs</strong>erinnen und <strong>Scheibbs</strong>er sind eingeladen,<br />

ihre Ideen und Anregungen einzubringen“<br />

(Gesunde Gemeinde, T. 42511-23)<br />

Fr 26. Juni, 20.00 Uhr, Schlosshof<br />

Schlosshofkonzert der Stadtkapelle <strong>Scheibbs</strong><br />

(Stadtkapelle <strong>Scheibbs</strong>, Dir. Anton Huber, T.<br />

0699/12030939)<br />

Sa 27. Juni, 10.00 Uhr, Reinsberg<br />

Burgarena Classic des OCE, Gleichmäßigkeitsfahrt<br />

für Oldtimerfahrzeuge, 2 Wertungsläufe (Oldtimerclub<br />

Erlauftal, Johann Loschko, T. 0676/9118407)<br />

Juli<br />

Mi 1. Juli bis Fr 3. Juli, Rathaus <strong>Scheibbs</strong><br />

<strong>Scheibbs</strong>er Internationale Sprachhistorische Tage II<br />

(Kulturreferat, T. 42511-63)<br />

Do 2. Juli, Bergfahrt Stoderzinken – Alpenflora –<br />

Gröbming – Dachsteinregion (Pensionistenverband,<br />

T. 0664/2426470)<br />

schleifspuren?!<br />

genug vom trockentraining?<br />

die motorradsaison ist eröffnet<br />

Steig´ auf die trendigen Bikes von KTM und mach´ jetzt den Motorradführerschein.<br />

Freiheit serienmäßig. Und jede Menge Adrenalin gratis.<br />

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Do 2. Juli<br />

„<strong>Scheibbs</strong> aus halber Höhe“ – Eine Stadt aus Kindersicht,<br />

Abschlussveranstaltung, Filmvorführung<br />

(scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />

T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Sa 4. und So 5. Juli, <strong>Scheibbs</strong>bach<br />

„Schaffifest“ – Sa ab 20 Uhr Sommerfest, So ab 9.30<br />

Uhr Frühschoppen mit den Original <strong>Scheibbs</strong>er Schuhplattlern<br />

(Hubert Muthentaler, T. 0699/18792461)<br />

Fr 17. – So 19. Juli<br />

Magdalenenfest der FF-<strong>Scheibbs</strong>, Freitag 20 Uhr<br />

Bieranstich, Musik Rubin 2002 / Samstag ab 20.30<br />

Uhr Musik u. Unterhaltung mit Dachstein-Express /<br />

Sonntag ab 10 Uhr Frühschoppen mit der Stadtkapelle<br />

<strong>Scheibbs</strong>. An allen Tagen kleiner Vergnügungspark,<br />

Grillbetrieb, Weinzelt, Kaffeehaus, Seidlbar. Freitag<br />

und Samstag Discobetrieb mit DJ Zeus. Eintritt frei.<br />

(FF-<strong>Scheibbs</strong>, Andreas Kurz, T. 0664/8339684)<br />

19. Juli, 9.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />

Wanderung Hochkienberg – Lichtenschopfkreuz<br />

– Lierbachalm – Brunn. Treffpunkt 09.00 Uhr<br />

Bahnhof <strong>Scheibbs</strong>. Fahrpreis: € 6.- Jause mitnehmen<br />

– Getränke gibt’s beim Halter! Anmeldung bis 3 Tage<br />

vorher nötig (ÖTK <strong>Scheibbs</strong>, Bruno Pflügl, T. 45813)<br />

So 19. – So 26. Juli<br />

23. Jazzwoche <strong>Scheibbs</strong> (Kulturreferat, T. 42511-63)<br />

Mo 27. Juli, 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />

(klassik) film.werk.statt: „Geschichten aus dem<br />

Wienerwald“ (scheibbs.impuls.kultur, Raimund<br />

Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Mi 29. Juli bis So 2. August<br />

ÖBV-Ötscherland Tennis-Trophy (Tennisclub<br />

<strong>Scheibbs</strong>, T. 42747)<br />

Do 30. Juli<br />

Schifffahrt Spitz-Melk. „Auf den Donauwellen der<br />

Abendsonne entgegen“ (Pensionistenverband, T.<br />

0664/2426470)<br />

Do 30. Juli, 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />

(sommer) film.werk.statt I – „Tapas“ (scheibbs.<br />

impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643,<br />

www.impulskultur.twoday.net)<br />

August<br />

Sa 1. Aug., 20.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />

Die Strottern – „Lieder aus Wien“, NÖ Lebenshilfe-„Heuriger“<br />

(scheibbs.impuls.kultur, Raimund<br />

Holzer, T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Do 6. Aug., 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />

(sommer) film.werk.statt II – „Das Leben ist ein<br />

Wunder“ (scheibbs.impuls.kultur, Raimund Holzer,<br />

T. 0664/3735643, www.impulskultur.twoday.net)<br />

Do 13. Aug., 21.00 Uhr, Bühne am Rathausplatz<br />

(sommer) film.werk.statt III – „Leergut“ (scheibbs.<br />

impuls.kultur, Raimund Holzer, T. 0664/3735643,<br />

www.impulskultur.twoday.net)<br />

So 16. Aug., 8.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />

Wanderung Bad Kreuzen – Wolfsschlucht – Burg<br />

Kreuzen Frauenstein (Speckalm). Gehzeit 4 Std. Treffpunkt<br />

8.00 Uhr Bahnhof <strong>Scheibbs</strong>. Fahrpreis: € 14.-<br />

Anmeldung bis 3 Tage vorher nötig (ÖTK <strong>Scheibbs</strong>,<br />

Bruno Pflügl, T. 45813)<br />

Do 20. Aug.<br />

Mörbisch – „My Fair Lady“ (Pensionistenverband,<br />

T. 0664/2426470)<br />

Fr 21. Aug., 20.00 Uhr<br />

LJ-Disco (Landjugend <strong>Scheibbs</strong>, Katharina Zehetner,<br />

0676/7429003)<br />

So 23. Aug., 10.00 Uhr<br />

Frühschoppen mit Musik, für Unterhaltung und<br />

Verpflegung ist bestens gesorgt (Landjugend <strong>Scheibbs</strong>,<br />

Katharina Zehetner, 0676/7429003)<br />

Do 28. Aug.<br />

Wanderung St. Georgen in der Klaus – Waidhofen<br />

(Pensionistenverband Ortsgruppe <strong>Scheibbs</strong>, Mag.<br />

Franz Schneider, T. 0664/2426470)<br />

Sa 29. Aug., 18.00 Uhr, Buddhistisches Zentrum<br />

<strong>Scheibbs</strong><br />

Sommerfest (DI Mathias Köhl, T. 42412, www.bzs.at)<br />

So 30. Aug., 14.00 Uhr, Schießstätte<br />

Burgerhof Frei- und Festschießen, Festscheibe mit<br />

Vorderlader & Kleinkaliberbewerb (OSM Andreas<br />

Handl, T. 0664/2783904)<br />

September<br />

Sa 5. Sept.<br />

Landeswandertag Furth-Krems<br />

(Pensionistenverband, T. 0664/2426470)<br />

So 6. Sept., 13.30 Uhr<br />

ÖAAB Familienwandertag, Start 13.30 Uhr<br />

(Daniela Fux, 0676/7709412)<br />

Mi 9. Sept., 19.00 Uhr, Rathaussaal<br />

Gemeinderatssitzung<br />

Fr 11. Sept., 13.00 Uhr, Bahnhof <strong>Scheibbs</strong><br />

Exkursion mit Autobus zum Benediktiner-Stift<br />

Admont, Besuch des dortigen Naturhistorischen<br />

Museums mit Führung, Anmeldung erforderlich!<br />

(Naturkundliche Gesellschaft Mostviertel, T. 45321)<br />

Do 10. bis So 13. Sept.<br />

<strong>Scheibbs</strong>er Hiabstla<br />

Mi 16. Sept., 18.30 Uhr, Vortragssaal Landesklinikum<br />

Krieg im Reich der Bakterien, Vortragender: OA<br />

Dr. Ferdinand Mayer (Landesklinikum Mostviertel-<br />

<strong>Scheibbs</strong>, T. 404-1011, www.lknoe.at)<br />

Sa 19. Sept., 20.00 Uhr, Stadthalle Ybbs<br />

Diplomball der AbsolventInnen der Gesundheitsund<br />

Krankenpflegeschule <strong>Scheibbs</strong> (Dir. Andrea Halbertschlager,<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeschule<br />

am Landesklinikum Mostviertel <strong>Scheibbs</strong>,<br />

T. 07482/44404-12)<br />

REGELMÄSSIGE TERMINE:<br />

Briefmarkensammelverein <strong>Scheibbs</strong><br />

Tauschtag: Zusammenkunft von Briefmarkensammlern<br />

und Briefmarkenhändlern<br />

Jeden 2. Sonntag im Monat, 9.00 Uhr<br />

(August Höllmüller, T. 42292)<br />

Pensionistenverband Ortsgruppe <strong>Scheibbs</strong><br />

Gymnastik: jeden Dienstag, 17.00 Uhr, Turnsaal<br />

Volksschule <strong>Scheibbs</strong><br />

Radfahren: Mai bis September jeden Mittwoch,<br />

17.00 Uhr, Treffpunkt Feuerwehrhaus <strong>Scheibbs</strong><br />

(Mag. Franz Schneider, T. 0664/2426470)<br />

Buddhistisches Zentrum <strong>Scheibbs</strong><br />

Yogakurs für AnfängerInnen: jeden Dienstag,<br />

beginnend 24. Februar, 18.00 Uhr, bzw. Herbstsemester<br />

beginnend 22. September<br />

Yogakurs für Fortgeschrittene: jeden Mittwoch,<br />

beginnend 25. Feb., 18.00 Uhr, bzw. Herbstsemester<br />

beginnend 23. September<br />

Meditation: Jeden Donnerstag, 19.00 Uhr<br />

(Buddhistisches Zentrum <strong>Scheibbs</strong>,<br />

DI Mathias Köhl, Tel. 42412, www.bzs.at)<br />

amstetten | scheibbs | waidhofen/ybbs<br />

göstling/ybbs* | wieselburg* | ybbs/donau*<br />

225_START_henk_ins_mk_261x89.ind1 1 07.05.2009 8:03:54 Uhr<br />

*aussenkurs<br />

SOMMER 2009<br />

Impressum: Herausgeber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Scheibbs</strong> in Kooperation mit <strong>Scheibbs</strong> Im Puls. konzeption, grafik und producing: www.diewerbetrommel.at. Zeichnung Titelseite: Sepp Reisinger, Druck: radinger.print, <strong>Scheibbs</strong>. Aufgabepostamt: 3270 <strong>Scheibbs</strong>.

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