Bild: Hermine Haslinger - Kleinen Sozialen Netze

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2 Josefstädter Straßenfest 2008 In diesem Jahr fand das Josefstädter-Straßenfest am 19. September statt. Heuer gab es z.B. eine Luftburg, Kinderschminken, Kinderflohmarkt, Brettspiele, Pfadfinder und Jungschar. Auf einer großen Bühne gab es auch musikalische Unterhaltung. Für das leibliche Wohl wurde mit Kulinarischem aus der ganzen Welt gesorgt. Natürlich fand man auf dem Josefstädter-Straßenfest viele Firmen und Organisationen mit ihren Informations-Ständen, auch die Polizei war wieder mit Sicherheitstipps und einem Motorrad vor Ort. Wir, die „Kleinen Sozialen Netze“, waren mit Informationen über die mobile Hauskrankenpflege sowie einem Bücherflohmarkt mitdabei. Herzlichen Dank allen die uns mit Bücherspenden unterstützt haben.
„Gesunde Ernährung“ Teil 3 BIOLOGISCHE PRODUKTE Qualitätssicherung durch genaue Kontrollen und Kennzeichnungspflicht im Bio- Landbau / bei Produkten Seit der EU- Verordnung, die im Jahre 1991 in kraft getreten ist, kann man sicher sein, dass BIO drin ist, wo BIO draufsteht. In der EG- Verordnung 2092/91 wurden Mindeststandards für Lebensmittel aus ökologischem Anbau festgelegt. Nur wenn mindestens 95% der Zutaten eines Produktes aus Bio- Anbau stammen, darf auf dem Etikett „ökologisch“ oder „biologisch“ bzw. „biologisch-dynamisch“ draufstehen. Beinhaltet das Produkt weniger als 95% (fallweise mindestens 70%; z.B. bei Müsli), müssen die Zutaten aus biologischer Herkunft als solche in der jeweiligen Prozentzahl auf der Etikettierung gekennzeichnet werden. Durch staatlich autorisierte Kontrollstellen werden die Bio- Bauern unangemeldet auf die artgerechte Tierhaltung wie zum Beispiel, • ob auf die natürlichen Bedürfnisse des Tieres mit viel Bewegungsfreiheit auf Weide oder Auslauf gewährleistet wird, (mind. 180 Tage im Jahr) • ob in den Ställen die Liegflächen mit Stroh bedeckt sind, • ob das Tier mit vorwiegend hofeigenem Futter gefüttert wird, usw. streng kontrolliert. Bei den biologisch erzeugten Produkten werden ebenfalls strenge Kontrollen wie auf: • Ob Obst und Gemüse mit chemischen-synthetischenPflanzenschutzmittel in Berührung kommt, • Ob Giftdünger in den Boden gelangen, • Ob das Saatgut aus biologischer Landwirtschaft stammt, usw. ……von zufälligen Fachleuten gründlich untersucht. Kleine Soziale Netze Lenaugasse 8 1080 Wien kleine_soziale_netze@utanet.at Philippa Madejski Darüber hinaus ist jeder BIO- Bauer dazu verpflichtet über den Zukauf und Einsatz von Betriebsmitteln (z.B. Zusatzfutter, Dünger, etc.) Buch zu führen. Diese unangemeldeten Kontrol- Es werden aber nicht nur die einzelnen landwirtschaftlichen Betriebe überprüft, sondern auch weiterverarbeitende Betriebe, bis hin zu Einzelhandelbetrieben, die Bioprodukte selbst verpacken (z.B. aufgeschnittene BIO- Wurst, Käse, etc.). len, der BIO- Bauern erfolgen min- Einzelhandelsbetriebe, welche destens ein Mal jährlich, können BIO- Produkte ungeöffnet, quasi allerdings auch öfter stattfinden. nur an den Verbraucher weiterge- Sie konzentrieren sich sowohl auf Ackerbau, als auch auf die artgeben, werden nicht kontrolliert. 12. September rechte Tierhaltung des jeweiligen Betriebes. Bei landwirtschaftlichen Betrieben, welche einem Verband des ökologischen Landbaus angehören, werden zusätzlich die Verbandsrichtlinien überprüft, welche von Philippa Madejski Dipl. Ernährungs- 14.00 und – 17.00 Bewegungstrainerin Schönbrunnerstr. 190 1120 Wien 0664/12 64 920 meist noch genauer und strenger philippa.madejski@chello.at Bei einem kleinen Imbiss informieren wir sind als die Richtlinien der europäischen Union. Interessierten, Mitglieder, Förderer aber auch Betrof Tätigkeitsbereich der Kleinen Sozialen Netze: krankenpflege, Heimhilfe, Besuchsdienst sowie Ern Schreiben Sie uns Bewegungstraining. Ihre Meinung zu einem aktuellen Thema oder zu einem Artikel in unserer Zeitung. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisamm Wir veröffentlichen gerne Ihren LESERBRIEF. Das Team der 1080 Wien, Lenaugasse 8; Tel: 402 13 9 kleine_soziale_netze@utanet.at www.kleinesozialenetze.at 3
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