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Bild: Hermine Haslinger - Kleinen Sozialen Netze

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<strong>Bild</strong>: <strong>Hermine</strong> <strong>Haslinger</strong>


2<br />

Josefstädter Straßenfest 2008<br />

In diesem Jahr fand das Josefstädter-Straßenfest am 19. September statt.<br />

Heuer gab es z.B. eine Luftburg, Kinderschminken, Kinderflohmarkt, Brettspiele, Pfadfinder und Jungschar.<br />

Auf einer großen Bühne gab es auch musikalische Unterhaltung.<br />

Für das leibliche Wohl wurde mit Kulinarischem aus der ganzen Welt gesorgt.<br />

Natürlich fand man auf dem Josefstädter-Straßenfest viele Firmen und Organisationen mit ihren Informations-Ständen,<br />

auch die Polizei war wieder mit Sicherheitstipps und einem Motorrad vor Ort.<br />

Wir, die „<strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong>“, waren mit Informationen über die mobile Hauskrankenpflege<br />

sowie einem Bücherflohmarkt mitdabei.<br />

Herzlichen Dank allen die uns mit Bücherspenden unterstützt haben.


„Gesunde Ernährung“ Teil 3<br />

BIOLOGISCHE PRODUKTE<br />

Qualitätssicherung durch genaue<br />

Kontrollen und Kennzeichnungspflicht<br />

im Bio- Landbau / bei Produkten<br />

Seit der EU- Verordnung, die im<br />

Jahre 1991 in kraft getreten ist,<br />

kann man sicher sein, dass BIO<br />

drin ist, wo BIO draufsteht. In der<br />

EG- Verordnung 2092/91 wurden<br />

Mindeststandards für Lebensmittel<br />

aus ökologischem Anbau<br />

festgelegt. Nur wenn mindestens<br />

95% der Zutaten eines Produktes<br />

aus Bio- Anbau stammen, darf<br />

auf dem Etikett „ökologisch“ oder<br />

„biologisch“ bzw. „biologisch-dynamisch“<br />

draufstehen.<br />

Beinhaltet das Produkt weniger<br />

als 95% (fallweise mindestens<br />

70%; z.B. bei Müsli), müssen die<br />

Zutaten aus biologischer Herkunft<br />

als solche in der jeweiligen Prozentzahl<br />

auf der Etikettierung gekennzeichnet<br />

werden.<br />

Durch staatlich autorisierte Kontrollstellen<br />

werden die Bio- Bauern<br />

unangemeldet auf die artgerechte<br />

Tierhaltung wie zum Beispiel,<br />

• ob auf die natürlichen Bedürfnisse<br />

des Tieres mit viel Bewegungsfreiheit<br />

auf Weide oder Auslauf<br />

gewährleistet wird, (mind. 180<br />

Tage im Jahr)<br />

• ob in den Ställen die Liegflächen<br />

mit Stroh bedeckt sind,<br />

• ob das Tier mit vorwiegend hofeigenem<br />

Futter gefüttert wird, usw.<br />

streng kontrolliert.<br />

Bei den biologisch erzeugten Produkten<br />

werden ebenfalls strenge<br />

Kontrollen wie auf:<br />

• Ob Obst und Gemüse mit chemischen-synthetischenPflanzenschutzmittel<br />

in Berührung<br />

kommt,<br />

• Ob Giftdünger in den Boden gelangen,<br />

• Ob das Saatgut aus biologischer<br />

Landwirtschaft stammt, usw.<br />

……von zufälligen Fachleuten<br />

gründlich untersucht.<br />

Kleine Soziale <strong>Netze</strong><br />

Lenaugasse 8<br />

1080 Wien<br />

kleine_soziale_netze@utanet.at<br />

Philippa Madejski<br />

Darüber hinaus ist jeder BIO- Bauer<br />

dazu verpflichtet über den Zukauf<br />

und Einsatz von Betriebsmitteln<br />

(z.B. Zusatzfutter, Dünger, etc.)<br />

Buch zu führen.<br />

Diese unangemeldeten Kontrol-<br />

Es werden aber nicht nur die einzelnen<br />

landwirtschaftlichen Betriebe<br />

überprüft, sondern auch<br />

weiterverarbeitende Betriebe, bis<br />

hin zu Einzelhandelbetrieben, die<br />

Bioprodukte selbst verpacken (z.B.<br />

aufgeschnittene BIO- Wurst, Käse,<br />

etc.).<br />

len, der BIO- Bauern erfolgen min- Einzelhandelsbetriebe, welche<br />

destens ein Mal jährlich, können BIO- Produkte ungeöffnet, quasi<br />

allerdings auch öfter stattfinden. nur an den Verbraucher weiterge-<br />

Sie konzentrieren sich sowohl auf<br />

Ackerbau, als auch auf die artgeben,<br />

werden nicht kontrolliert.<br />

12. September<br />

rechte Tierhaltung des jeweiligen<br />

Betriebes.<br />

Bei landwirtschaftlichen Betrieben,<br />

welche einem Verband des<br />

ökologischen Landbaus angehören,<br />

werden zusätzlich die Verbandsrichtlinien<br />

überprüft, welche<br />

von<br />

Philippa Madejski<br />

Dipl. Ernährungs- 14.00 und – 17.00<br />

Bewegungstrainerin<br />

Schönbrunnerstr. 190<br />

1120 Wien<br />

0664/12 64 920<br />

meist noch genauer und strenger philippa.madejski@chello.at<br />

Bei einem kleinen Imbiss informieren wir<br />

sind als die Richtlinien der europäischen<br />

Union. Interessierten, Mitglieder, Förderer aber auch Betrof<br />

Tätigkeitsbereich der <strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong>:<br />

krankenpflege, Heimhilfe, Besuchsdienst sowie Ern<br />

Schreiben Sie uns Bewegungstraining.<br />

Ihre Meinung<br />

zu einem aktuellen Thema oder zu einem Artikel in unserer Zeitung.<br />

Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisamm<br />

Wir veröffentlichen gerne Ihren<br />

LESERBRIEF.<br />

Das Team der<br />

1080 Wien, Lenaugasse 8; Tel: 402 13 9<br />

kleine_soziale_netze@utanet.at<br />

www.kleinesozialenetze.at<br />

3


4<br />

Lavendel als Heilpflanze<br />

Der Lavendel wird als Seelenpflanze bezeichnet. Schon Paracelsus hat<br />

ihn als gutes Nervenmittel gelobt. Der Name stammt vom lateinischen<br />

Wort lavare (waschen). Die Reinigung soll nicht stofflich zu verstehen<br />

sein, sondern der Duft soll Raum für subtilere Werte bereiten.<br />

Anwendungsgebiete:<br />

Nervöse Störungen, besonders,<br />

wenn Nervosität mit Magenschwäche<br />

oder Darmbeschwerden<br />

verbunden ist.<br />

Kopfschmerzen<br />

Depressive Verstimmungen<br />

Wunden, Ekzeme und Hautentzündungen<br />

Einschlafstörungen<br />

Erschöpfungszustände nach Anstrengung<br />

Erkältungskrankheiten<br />

Darreichungsformen:<br />

Aufguss: 2 Teelöffel auf 0,25 l kochendes Wasser, 10 Minuten ziehen lassen,<br />

2 x täglich eine Tasse.<br />

Lavendelblüten – Urtinktur: 2 x täglich 5 Tropfen in Wasser oder unverdünnt<br />

einnehmen.<br />

<strong>Bild</strong>errätsel<br />

Auflösung des <strong>Bild</strong>errätsels der Zeitung im<br />

September 2008: Nationalbibliothek<br />

Der Urlaub ist vorbei, wir sind alle wieder Gesund zu Haus und trauern den freien Tagen<br />

Neues nach. Haben <strong>Bild</strong>errätsel: Sie Ihre eigene Stadt schon urlaubsmäßig besucht. Wie viele schöne Stellen es in<br />

Wo Wien befinden gibt? Wie sich viele diese Plätze Säulen? und Parkanlagen zum Verweilen und zur Erholung einladen.<br />

Kennen Sie diese Statuen, wo befinden sie sich? Hilfestellung: Erster Bezirk.<br />

Auflösung im<br />

im<br />

nächsten<br />

nächsten<br />

Heft<br />

Heft<br />

Gesundheitsberatung und Kreativzentrum<br />

<strong>Hermine</strong> HASLINGER<br />

DGKS u. Dipl. Kunsttherapeutin<br />

Einzelstunden, Gruppenstunden, Vorträge<br />

Schönbergplatz 4<br />

A - 1140 Wien<br />

Handy 0664-460 9003<br />

E-Mail: hermine.haslinger@chello.at<br />

Tel. und Fax (01) 419 90 26<br />

<strong>Bild</strong>: <strong>Hermine</strong> <strong>Haslinger</strong><br />

Dr. Eva Böck<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Homöopathie und Akupunktur<br />

Tel: 40 80 644<br />

www.homoeopathinboeck.at<br />

Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes<br />

1. Das „Magazin zur Hauskrankenpflege“ wird herausgegeben vom Verein „Kleine Soziale <strong>Netze</strong>, 1080 Wien, Lenaugasse 8. Verantwortlich ist<br />

Philippa Madejski und Obfrau des Vereines ist Frau BV-Stv. BR Ingrid Madejski.<br />

2. Eigentümer des „Magazins zur Hauskrankenpflege“ der <strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong> ist dieser Verein zu hundert Prozent in seiner Eigenschaft<br />

als eingetragener gemeinnütziger Verein.<br />

3. Die Blattlinie ist die Berichterstattung für Hauskrankenpflege und für humane, soziale, gesunde und umweltorientierte Dienstleistungen.


18 Monate altes Kind starb nach Impfung<br />

Staatsanwaltschaft lässt genaue Todesursache prüfen. Obduktionsbefund steht noch aus.<br />

Kleine Zeitung, Online<br />

25.04.2003 22:08<br />

Folgen. Der kleine Ort Zwein bei<br />

Frauenstein trägt Trauer. Am Ortsfriedhof<br />

Eggen-Kraigerberg wurde<br />

am 29. März die kleine Rebekka<br />

zu Grabe getragen. Das Mädchen<br />

starb in seinem 18. Lebensmonat.<br />

Die Umstände des Todes untersuchen<br />

nun Gendarmerie und Staatsanwaltschaft.<br />

Konkret geht es um<br />

die Klärung der Frage, ob das Mädchen<br />

an den Folgen einer Impfung,<br />

die von einem Kinderfacharzt verabreicht<br />

wurde, gestorben ist.<br />

Restrisiko. „Fest steht, dass dem<br />

Kind fünf Stunden vor seinem Tod<br />

eine Sechsfachimpfung verabreicht<br />

wurde“, bestätigte gestern<br />

der Jugendfürsorgearzt bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft St. Veit,<br />

Gerhard Sabernig, in einem ORF-<br />

Radio Kärnten-Interview. Bisher<br />

habe es, so der Mediziner, mit dem<br />

Impfstoff, der täglich rund 800 Mal<br />

in Österreich verabreicht werde,<br />

noch nie Komplikationen gegeben.<br />

Bei der Sechsfachimpfung gegen<br />

Keuchhusten, Kinderlähmung, Tetanus,<br />

Hepatitis B, Diphtherie und<br />

Hämophilus (Gehirnhautentzündung)<br />

muss das Kind mindestens<br />

ein Jahr alt sein. „Bei jeder Impfung<br />

bleibt ein gewisses unkalkulierbares<br />

Restrisiko“, erklärt ein Kinderarzt<br />

im Gespräch mit der <strong>Kleinen</strong><br />

Zeitung. Und weiter: „Abwehrreaktionen<br />

des kindlichen Organismus<br />

sind noch schwerer abzuschätzen<br />

als bei Erwachsenen.“ Grundsätzlich<br />

unterliegen Impfstoffe und<br />

Impfzyklen strengen Auflagen und<br />

Prüfungen des Gesundheitsministeriums<br />

und der Weltgesundheits-<br />

I M P F K R I T I S C H E G E S P R Ä C H S R U N D E W I E N<br />

Programm für die nächsten drei Termine 2008<br />

organisation (WHO).<br />

9.10.2008 Herbert Jung: Die Grippe-Impfung<br />

13.11.2008 Herbert Jung: 7. Österr. Impfforum Velden-Bericht-Nachlese<br />

15.1.2009 Dr. Hans Loibner: Gesund durch den Winter<br />

Eintritt: jeweils freie Spende<br />

Beginn: jeweils 19 Uhr<br />

Ort: 1190 Wien, Heuriger Berger, Himmelstraße 19,<br />

Tel.: 3205893, www.zumberger.at<br />

Untersuchung. Im Fall Rebekka, die<br />

nach Angaben ihrer Eltern „völlig<br />

gesund“ zum Kinderarzt gebracht<br />

wurde, wartet der Untersuchungsrichter<br />

auf das Endergebnis der<br />

Obduktion. Die Analysen von Gewebeproben<br />

in den Labors der<br />

Grazer Gerichtsmedizin sind noch<br />

nicht abgeschlossen.<br />

21.9.06: Der Tod von Rebecca wurde<br />

mittlerweile als Impfschaden<br />

anerkannt und die Eltern erhielten<br />

9000.- Euro als Entschädigung.<br />

In Kärnten gibt es noch einen anerkannten<br />

IMPFSCHADEN...ein 12<br />

jähriger Bub ist nach einer Hepatitisimpfung<br />

fast blind......allerdings<br />

steht das im Beipackzettel des<br />

Impfstoffes.<br />

Anmeldungen bei Bärbl Siller, e-mail: baerbl68@gmx.at bzw.: 0676/4374357<br />

Weitere Informationen unter www.aegis.at info@aegis.at www.aegis.ch<br />

AEGIS - Aktives Eigenes Gesundes Immun System<br />

Der Vereinszweck von AEGIS (Schutzschild) ist es, breite Bevölkerungsschichten, insbesondere Eltern von<br />

kleinen Kindern, über die immensen Gefahren von Impfungen aufzuklären. In Österreich gibt es keine Impfpflicht,<br />

d. h.: Sie treffen die Entscheidung für oder gegen eine Impfung und Sie tragen auch die Verantwortung,<br />

nicht der Arzt! Deshalb sollten Sie sich umfassend über Impfungen informieren.<br />

5


6<br />

Für Alt und Jung, für Gesunde und die es wieder werden wollen<br />

Es ist kaum zu glauben, aber es stimmt: auch wenn<br />

ein alter Mensch (wann sind wir alt?) sich müde, abgespannt<br />

und schlecht gelaunt fühlt, bleibt ihm eine<br />

Möglichkeit, sich zu erfrischen: das Autogene Training.<br />

Die Wurzeln dieser Psychotherapiemethode<br />

reichen über 2000 Jahre bis in die „Death pose“ (eine<br />

maximale Entspannung) des Yoga zurück. Die europäische<br />

und wissenschaftliche Geschichte ist über<br />

hundert Jahre alt.<br />

I.H. Schultz bemerkte bei Hypnoseversuchen, dass zu<br />

Beginn der Hypnose bei vielen Menschen ein Gefühl<br />

der Schwere im Schreibarm auftritt. Die Geburtsstunde<br />

des Autogenen Trainings war der Augenblick,<br />

in dem Schultz sich dachte, dass der Mensch müsste<br />

doch auch durch das bloße Vorstellen der Schwere im<br />

Arm in den entspannenden hypnotischen Zustand<br />

gelangen. Da er sich gleich zu Beginn auch mit dem<br />

psychoanalytischen Aspekten befasste, entstand daraus<br />

eine Psychotherapiemethode mit der es heute<br />

möglich ist, dass gesunde und gestörte Menschen<br />

sich nicht nur gut entspannen können sondern allmählich<br />

zu einer Form der Autoanalyse fähig werden<br />

(analytische Oberstufe).<br />

Im zweiten Viertel des vorigen Jahrhunderts hat das<br />

Autogene Training seinen Siegeszug um die Welt angetreten<br />

und konnte auch von den vielen „Entspannungsmethoden“,<br />

die uns inzwischen überschwemmen,<br />

nicht verdrängt werden.<br />

Altbewährt und noch immer modern<br />

Als der Altmeister Johannes Heinrich Schultz 1926<br />

den ersten Artikel über die neue Methode veröffentlichte<br />

dachte er wahrscheinlich nicht daran, dass<br />

im Jahre 2008 in der Zeitung der „<strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong><br />

<strong>Netze</strong>“ von einem seiner Schüler ein Beitrag erscheinen<br />

wird, der nicht nur das Autogene Training (AT)<br />

beschreibt sondern auch die Autogene Psychotherapie<br />

(ATP), die sich daraus entwickelt hat.<br />

Auch heute, wo wir - vor allem mit Rezepten mit östlich<br />

klingenden Namen, die durchaus ihre Vorteile<br />

haben - überschwemmt werden, hat das Autogene<br />

Training (1926 erstmals publiziert) nicht an Wirksamkeit<br />

verloren. Die Methode nach I.H. Schultz hat freilich<br />

allen anderen eines voraus, oder wenn man will<br />

auch zwei Nachteile: man braucht dazu (1. Nachteil)<br />

einen leibhaftigen Lehrer, und man muss es ganz autogen,<br />

also ganz selbst, ganz allein (2. Nachteil), erlernen<br />

und ausüben.<br />

Erlernen kann man es in der Gruppe und in Einzelsitzungen.<br />

Patienten z.B. bei Ärzten, Psychologen, Psy-<br />

chotherapeuten und auch der Wiener Gebietskrankenkasse,<br />

in Ambulatorien usw. Wer es für den Sport,<br />

als das von mir eingeführte Managertraining (seit 38<br />

Jahren!) usw. erlernen will, kann das meist auch bei<br />

Ärzten, Psychologen und Psychotherapeuten machen<br />

oder kann sich eben einen speziellen Sport- oder Manager<br />

Trainer/Trainerin suchen. Manager z.B.: Gesellschaft<br />

für Personalentwicklung info@gfp.at.<br />

Soll es wirklich das Selbstgefühl stärken und seine<br />

Kraft entfalten, will man seine Möglichkeiten real<br />

ausschöpfen, dann muss man sich allerdings an die<br />

Regeln von I.H. Schultz halten. „Autogen“ werden<br />

das Selbstwertgefühl und die uns innewohnende<br />

Kraft gestärkt, wenn wir, während der Übung(!), im<br />

Zustand der Entspannung, ohne jede Hilfe (DVD<br />

Lautsprecher, gut zuredendem Trainer), lernen, die<br />

Muskulatur wirklich zu entspannen, sie muss sich, so<br />

merkwürdig das im ersten Augenblick klingt, eben<br />

selbst lösen.<br />

Die Grundstufe des Autogenen Trainings ist beim<br />

Fachmann, siehe oben, relativ leicht zu erlernen. Sie<br />

hat aber auch schon wesentliche psychotherapeutische<br />

Aspekte. Dadurch ist sie in jedem Alter seelisch<br />

und körperlich eine große Hilfe. Wie ein Schüler<br />

von I.H. Schultz, Dr. med. Helmut Binder, gesagt hat:<br />

Eine Basispsychotherapie, vor allem auch für den<br />

praktischen Arzt und seine Patienten.<br />

Von schulmedizinischer Seite her gibt es eine kürzlich<br />

erschienene Zusammenfassung über die sichere<br />

Wirksamkeit des AT von Prof. Dr. Friedhelm Stetter.<br />

Von den vielen positiven Stimmen aus der Naturheilkunde<br />

sei Sepp Holzer zitiert, der mit AT sein Asthma<br />

heilen konnte. (Wo ein Wille, da ein Weg: Naturheilwissen,<br />

Erfahrung und Kräuterpraxis des Agrar-Rebellen,<br />

Mosaik bei Goldmann)<br />

Natürlich ist AT/ATP kein Allheilmittel. Es gibt Menschen,<br />

die sind so nervös, dass sie erst ein Medikament<br />

brauchen („chemisch“ oder pflanzlich), dass sie<br />

überhaupt die Fähigkeit bekommen, einige Minuten<br />

ruhig zu sitzen, oder andere, die so aktiv sind, dass für<br />

sie etwa die Jacobsonmethode, die über Spannung<br />

zur Entspannung führt, viel eher in Frage kommt.<br />

Prüfung der Wirksamkeit<br />

Seit das Training erfunden wurde, wurde auch seine<br />

Wirksamkeit mit technischen Geräten, mit Testen<br />

usw. überprüft. Heute kann man das sehr gut mit der<br />

so genannten „Herzfrequenzvariabilität“. Die Veränderung<br />

des Abstandes von Herzschlag zu Herzschlag<br />

und die Beziehung von Puls und Atmung geben ein


irksamkeit<br />

ng erfunden wurde, wurde auch seine Wirksamkeit mit technischen Geräten,<br />

. überprüft. Heute kann man das sehr gut mit der so genannten<br />

variabilität“. Die Veränderung des Abstandes von Herzschlag zu<br />

die Beziehung sehr genaues von Puls <strong>Bild</strong> vom und aktuellen Atmung Zustand geben ein der sehr Lebens- genaues Es <strong>Bild</strong> geht vom also in unserem Fall indirekt über den Mus-<br />

nd der Lebensnerven. nerven. Hier ein Hier Beispiel: ein Beispiel:<br />

kel, über den Arm, den man sich als „schwer“ vorstellt.<br />

Dann aber melden Spannungskörperchen in<br />

Der Punkt zeigt die „vegetative“ Lage, den Zustand der Muskulatur sehr bald an Zentren im Gehirn, dass<br />

unkt zeigt die „vegetative“ Lage, den Zustand der „Lebensnerven“.<br />

der „Lebensnerven“.<br />

in der Umgebung Ruhe herrscht. Das Gehirn darf auf<br />

Entspannung schalten.<br />

Nach Training: Gut Gut ausgeglichen, „beruhigt“ *) *)<br />

*) Gemessen mit „Biosign“ Gerät.<br />

Wie etwa nach einem Jahr erlernbare Oberstufe, die<br />

*) Gemessen mit verschiedene „Biosign“ Gerät. Formen hat, führt dann weiter. Der Patient<br />

und auch der Gesunde, der sich mit sich selbst<br />

befassen will, hat mit der von mir entwickelten ana-<br />

Wie und wo kann man AT erlernen?<br />

lytischen Oberstufe zum Beispiel die Möglichkeit<br />

Wie wird nun das Training erlernt? Nach einem eine Form der Selbstanalyse zu erlernen.<br />

Einführungsvortrag, bei dem die Teilnehmer meist<br />

auch Unterlagen bekommen, wird als erste Übung Was kann man also mit der Autogenen Psychothera-<br />

„Der Arm ist ganz schwer“ gemacht, wobei man den pie, mit dem Autogenen Training behandeln? Da das<br />

Schreibarm des Trainierenden mit der Autosugge- Verfahren mit den Lebensnerven und der seelischen<br />

stion anspricht. Kaum zu glauben, dass sich da viel Verfassung des Menschen arbeitet, ist die Liste lang.<br />

tun soll, wenn man sich einfach hinsetzt, die Augen Vor allem natürlich alle psychosomatischen Erkran-<br />

schließt und sich vorstellt wie schwer der Arm ist. kungen, sei es nun eine Migräne oder ein Magengeschwür,<br />

Schlafstörungen, allgemeine Nervosität<br />

Nun weiß man aber aus vielen Untersuchungen, usw.<br />

dass man sich effektiv nur „indirekt“, nicht mit: „jetzt<br />

entspann ich mich“, entspannen kann. Genau so wie Man sollte aber nicht vergessen, dass auch pflege-<br />

man solange nicht einschlafen kann, bis man aufbedürftige Menschen sich viel leichter tun, wenn sie<br />

hört einschlafen zu wollen.<br />

die Grundstufe des Autogenen Trainings erlernen<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

nn man AT erlernen?<br />

Stark nervös, „aufgeregt“, unstabil<br />

Stark nervös, „aufgeregt“, unstabil<br />

as Training erlernt? Nach einem Einführungsvortrag, bei dem die<br />

ist auch Unterlagen bekommen, wird als erste Übung „Der Arm ist ganz<br />

ht, wobei man den Schreibarm des Trainierenden mit der Autosuggestion<br />

zu glauben, dass sich da viel tun soll, wenn man sich einfach hinsetzt, die<br />

und sich vorstellt wie schwer der Arm ist.<br />

aber aus vielen Untersuchungen, dass man sich effektiv nur „indirekt“,<br />

t entspann ich mich“, entspannen kann. Genau so wie man solange nicht<br />

n, bis man aufhört einschlafen zu wollen.<br />

unserem Fall indirekt über den Muskel, über den Arm, den man sich als<br />

ellt. Dann aber melden Spannungskörperchen in der Muskulatur sehr bald<br />

ehirn, dass in der Umgebung Ruhe herrscht. Das Gehirn darf auf<br />

halten.<br />

en betreffen dann das Herz, die Atmung, den Bauch und letztlich eine kühle<br />

die Grundstufe vollendet und man hat ein Entspannungs- und<br />

Weitere Übungen betreffen dann das Herz, die Atmung,<br />

den Bauch und letztlich eine kühle Stirn. Damit<br />

ist die Grundstufe vollendet und man hat ein<br />

Entspannungs- und Lösungsmittel erlernt, das man<br />

ein Leben lang nützen kann. Außerdem gibt es psychotherapeutische<br />

Effekte wie mehr Ruhe und Gelassenheit,<br />

die Fähigkeit tiefer zu schlafen usw.<br />

Zur Oberstufe gibt es zwei Übergänge:<br />

1) Die Möglichkeit sich selbst mit den so genannten<br />

formelhaften Vorsatzbildungen und das eigene Verhalten<br />

ein wenig zu verändern oder mit<br />

2) die von mir an der Wiener psychiatrische Klinik<br />

entwickelten Verfahren „Aufdecken durch Gestalten<br />

vor und nach dem Autogenen Training“ einen kleinen<br />

Einblick in psychoanalytische Vorgänge zu bekommen.<br />

Die Ergebnisse der zweiten Methode sind bei Menschen,<br />

die schon ganz gut trainieren können, oft verblüffend.<br />

So zeichnete ein Manager vor dem Training<br />

eine Sommerlandschaft, aber mit einer Rose, deren<br />

Blütenblätter schon recht verdorrt waren. Nach dem<br />

Training kam die ganze Umbruchsituation, die für<br />

ihn durch den Einbruch der Computertechnik in seinem<br />

Betrieb entstand, buchstäblich blitzartig zu Bewusstsein.<br />

7


8<br />

und anwenden können. Sie werden wieder sicherer<br />

beim Gebrauch der Arme und Beine, sie lernen besser<br />

ein- und auch besser durchzuschlafen. Da das<br />

Autogene Training auch eine Selbsthypnose ist, kann<br />

man damit nach Schlaganfällen besser als sonst Bewegungen<br />

intensiv vorstellen und sie dadurch besser<br />

neu erlernen.<br />

Adressen für Autogenes Training/<br />

Autogene Psychotherapie:<br />

ÖGATAP - Österreichische Gesellschaft für angewandte<br />

Tiefenpsychologie und allgemeine Psychotherapie,<br />

1070 Wien, Kaiserstraße 14/13, Telefon: (01)<br />

523 38 39 - Fax: - 10. www.oegatap.at, office@oegatap.at.<br />

Hier kann auch das Buch: Franz Sedlak &<br />

Renate Chiba (Hrsg): „Die besonderen Chancen der<br />

Autogenen Psychotherapie“ kostenlos herunter geladen<br />

werden.<br />

ISOREC<br />

www.hypnos.at, mariannemartin-isorec@.aon.at<br />

Wallnöfer Heinrich, Univ. Lekt. OMR univ. med. Dr.,<br />

1190 Wien, Pyrkergasse 23<br />

Telefon: (01) 368 23 66, h.wallnoefer@utanet.at<br />

www.psychotherapieautogen.homepage.ms,<br />

www.hypnos.at<br />

Bücher zum Autogenen Training:<br />

I.H. Schultz: Das autogene Training. Ab der 13. Auflage<br />

unverändert.<br />

Bernt H. Hoffmann: Handbuch Autogenes Training:<br />

Grundlagen, Technik, Anwendung (Taschenbuch)<br />

Franz Sedlak & Renate Chiba (Hrsg): „Die besonderen<br />

Chancen der Autogenen Psychotherapie“, kostenlos<br />

herunter ladbar von www.oegatap.at<br />

Heinrich Wallnöfer: Gesund mit Autogenem Training<br />

und Autogener Psychotherapie. Taschenbuch, Novum<br />

Verlag und viele, viele andere, siehe Buchhandlung<br />

oder Internet.<br />

Dzt. vergriffene Bücher wie<br />

Heinrich Wallnöfer, Seele ohne Angst (mit einem<br />

Vorwort von I.H. Schultz), sind billig und problemlos<br />

über Amazon usw. zu bekommen.<br />

Zur Person: Dr. Wallnöfer ist praktischer Arzt und ordiniert<br />

gemeinsam mit seiner Frau in Wien. Er war<br />

unter anderem über 12 Jahre an der Wiener Herzstation<br />

tätig, war Leiter der Abt. für psychosomatische<br />

Medizin am HFI Salzburg (Universität Innsbruck),<br />

Lehrbeauftragter für Psychotherapie der Universitäten<br />

Wien, Innsbruck und Fribourg, hat u.a. die ÖGA-<br />

TAP (Österreichische Gesellschaft für angewandte<br />

Tiefenpsychologie und Psychotherapie) gegründet<br />

und ist deren Ehrenpräsident.<br />

OMR Univ. Lekt. Univ. med. Dr. Heinrich Wallnöfer<br />

Pyrkergasse 23<br />

A 1190 Wien<br />

368 23 66 Fax 23<br />

h.wallnoefer@utanet.at<br />

Service u. Dienstleistungen der <strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong><br />

NEHMEN SIE SICH ZEIT FÜR SICH UND IHRE GESUNDHEIT!<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben Leicht- und Chronischkranken, Senioren sowie Familien<br />

in Krankheitssituationen die Möglichkeit, in ihrer vertrauten Umgebung betreut zu werden.<br />

Leistungen werden für unsere Klientinnen und Klienten von Montag bis Sonntag erbracht.<br />

Häusliche Krankenpflege<br />

Reaktivierende Pflege<br />

Individuelle Betreuungslösungen<br />

Angehörigenberatung<br />

Behördenwege<br />

Einkäufe<br />

Besuchsdienst<br />

Ein Beratungsgespräch für die Pflege zu<br />

Hause kann auf Wunsch vor der Krankenhausentlassung,<br />

noch im Spital, oder bei<br />

Ihnen zu Hause (Betreuungsadresse) stattfinden.<br />

Das Einsatzgebiet bezieht sich auf<br />

die Bezirke 8, 9, 18 u. 19.<br />

Bürozeiten:<br />

Montag bis Donnerstag 09.00 - 15.30,<br />

Freitag 09.00 - 13.00


Kälte von Außen, Wärme von Innen<br />

Die letzten warmen „Altweibersommertage“<br />

gehen zu Ende und<br />

die kalte Jahreszeit bricht an.<br />

Für unsere Gesundheit und für<br />

unser Wohlbefinden ist die Wärme<br />

genau so wichtig wie Wasser<br />

und Sauerstoff. Wir brauchen sie<br />

für Körper, Geist und Seele.<br />

„Ich zittere am ganzen Körper“,<br />

„Mir ist Kalt“, „Wärme mich“,<br />

„Nimm mich in die Arme“,<br />

„Noch schnell Wärme tanken“,<br />

„Ich brauche die Sonne, um mich<br />

wohl zu fühlen“, ..viele kleine<br />

Schlagworte haben wir in unserem<br />

Sprachgebrauch.<br />

Kälte bedeutet: Dunkelheit, Erstarrung,<br />

sich zusammenziehen,<br />

Einhüllen, zurückziehen, sich An-<br />

ziehen, Zittern.<br />

Wärme: Helligkeit, Bewegung,<br />

Licht, Sonne, Geborgenheit, sich<br />

entfalten, Entspannen, Freiheit.<br />

Zwischen Wärme und Kälte pendeln<br />

unser Leben und unser<br />

Gemüt durch die Jahreszeiten,<br />

zwischen Tag und Nacht,<br />

zwischen Wohlbefinden und<br />

Lebensqualität. Manchmal<br />

auch zwischen Krankheit und<br />

Gesundheit, zwischen Fieber<br />

und Schüttelfrost.<br />

Mit der Wärme beginnt das<br />

Leben. Der Körper erhöht die<br />

Temperatur um 0,5 Grad, damit<br />

die Eizelle überhaupt befruchtet<br />

werden kann.<br />

Wärme stellt die Blutgefäße weit<br />

und lässt das Sauerstoffangereicherte<br />

Blut fließen.<br />

Die Organe werden<br />

ausreichend versorgt,<br />

die Gehirnzellen<br />

aktiviert, die<br />

Muskeln bleiben<br />

elastisch. Wärme belebt<br />

die Seele. Gute<br />

Freunde und Personen<br />

in enger Beziehung<br />

zur Person<br />

geben menschliche<br />

Wärme, die wichtig<br />

ist für unsere Haut.<br />

Wärme tut gut. Kälte?? Ein „kühler<br />

Kopf“ kann eine wichtige Entscheidung<br />

treffen, eine „kühle<br />

Brise“ ist bei einer Wanderung<br />

wohltuend, eine „kalte<br />

Dusche“ nach einem Saunagang<br />

ist wichtig um den Gesundheitseffekt<br />

zu erhalten.<br />

Das Immunsystem braucht<br />

den Kältereiz, um sich zu<br />

stärken. Entscheidend ist<br />

die Balance. Das Richtige<br />

Auflösung Verhältnis im zwischen nächsten Wärme Heft<br />

und Abkühlung. Zwischen<br />

Gesundheitsberatung und Kreativzentrum<br />

<strong>Hermine</strong> HASLINGER<br />

DGKS u. Dipl. Kunsttherapeutin<br />

Einzelstunden, Gruppenstunden, Vorträge<br />

Schönbergplatz 4<br />

A - 1140 Wien<br />

Handy 0664-460 9003<br />

E-Mail: hermine.haslinger@chello.at<br />

Tel. und Fax (01) 419 90 26<br />

<strong>Bild</strong>er: <strong>Hermine</strong> <strong>Haslinger</strong><br />

<strong>Hermine</strong> <strong>Haslinger</strong><br />

Spannung und Entspannung.<br />

Diese Balance hängt aber auch<br />

von vielen anderen Dingen ab,<br />

wie richtiges ausgewogenes Es-<br />

sen, ausreichend Trinken, Körperpflege,<br />

Kleidung zum Wohlfühlen,<br />

guter Schlaf, richtige Raumtemperatur,<br />

ausreichendes Lüften,<br />

Spaziergänge in der frischen Luft,<br />

gutes Schuhwerk,<br />

Streicheleinheiten und vieles<br />

mehr. Wenn das die Freunde, An-<br />

Der Urlaub ist vorbei, wir sind alle gehörige, wieder Verwandten Gesund zu nicht Haus mehr und trauern<br />

nach. Haben Sie Ihre eigene Stadt geben schon können, urlaubsmäßig dann helfen besucht. Heim- Wie vie<br />

Wien gibt? Wie viele Plätze und hilfen, Parkanlagen Pflegehelferinnen zum Verweilen und Pfleund<br />

zur Er<br />

Kennen Sie diese Statuen, wo befinden gepersonal sie aus. sich? Hilfestellung: Erster Be<br />

Wie gut, dass es die Helfer<br />

mit der Sonne gibt.<br />

9


10<br />

Rezepte<br />

Exotische Kürbissuppe<br />

Zutaten<br />

Für 4 Portionen<br />

1 Kürbis<br />

2 weisse Zwiebeln<br />

2 Knoblauchzehen<br />

100g Karotten<br />

1 Chilischote<br />

10g frischer Ingwer<br />

2EL Erdnussöl<br />

1L Gemüsebrühe<br />

1TL Curry Pulver<br />

120g Paprikaschoten<br />

100ml Schlagobers<br />

Salz, Pfeffer<br />

Kartoffel - Kräutersuppe<br />

Für 4 Portionen<br />

120g Schalotten<br />

5 Zweige Estragon<br />

20g Butter<br />

1TL Mehl<br />

100ml Weißwein<br />

250ml Schlagsahne<br />

2TL mittelscharfer Senf<br />

600g Schollenfilets<br />

2TL Zitronensaft<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Den Kürbis halbieren, das faserige<br />

Innen und die Kerne herausschaben.<br />

Kürbis schälen und dann würfeln.<br />

Zwiebel und Knoblauch fein<br />

hacken. Karotten waschen und<br />

klein schneiden. Chilischote klein<br />

schneiden und dabei die Kerne entfernen.<br />

Ingwer schälen und ebenfalls<br />

zerkleinern. Öl in einem Topf<br />

erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Chili<br />

und Ingwer anschwitzen. Kürbis<br />

und Karotten mitunter mischen. Gemüsesuppe zu gießen. Mit Currypulver,<br />

Salz und Pfeffer würzen und alles einmal aufkochen. Danach<br />

die Suppe 10 - 15 Minuten köcheln lassen. Mit dem Mixstab pürieren.<br />

In Suppentellern anrichten, das Schlagobers dekorativ einfließen lassen<br />

und mit geschnittenem Paprika garnieren .<br />

Zutaten<br />

500g Kartoffeln<br />

4 Knoblauchzehen<br />

2 EL Butter<br />

1 L Gemüsebrühe<br />

50g Frischkäse<br />

Petersilie, Dille,<br />

Kresse<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

1. Die Schalotten schälen und fein<br />

würfeln. Die Estragonblätter abzupfen<br />

und grob hacken.<br />

2. Die Butter in einem Topf erhitzen,<br />

die Schalotten darin kurz andüsten<br />

und mit Mehl bestäuben.<br />

Den Weißwein dazugeben und<br />

aufkochen. Sahne, Senf und Estragon<br />

hinzufügen und offen 6<br />

min. bei milder Hitze kochen lassen.<br />

3. Die Filets salzen, mit Zitronensaft<br />

beträufeln und in eine<br />

große Pfanne legen.<br />

Zubereitung<br />

Kartoffeln gut bürsten, klein<br />

schneiden. Knoblauch pressen und<br />

mit den Kartoffeln in einer Pfanne<br />

mit Butter anbraten. Mit der Brühe<br />

ablöschen, kurz aufkochen und<br />

bei niedriger Hitze 15 Minuten garen.<br />

Kräuter hacken und kurz vor<br />

Garzeitende zugeben. Frischekäse<br />

untermischen und alles pürieren.<br />

Schollenfilets in Estragonsauce<br />

4. Die Estragonsauce mit dem<br />

Schneidestab aufmixen, salzen,<br />

pfeffern und über die Schollenfilets<br />

geben. Bei mittlerer Hitze<br />

12-15min. in der Sauce gar ziehen<br />

lassen.


Wien steht an der Seite der SeniorInnen<br />

Die Stadt Wien hat sich bis 2015 ein großes Investitionspaket für die SeniorInnen vorgenommen.<br />

Neun Wohn- und Pflegehäuser werden neu errichtet. Die Stadt Wien gibt bis 2015 mehr als 350<br />

Millionen Euro dafür aus. In der Leopoldstadt und in Favoriten in der Heller-Fabrik wird bereits<br />

gearbeitet und das Pflegekonzept nimmt Stein für Stein konkrete Formen an. Gesundheits- und<br />

Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely streicht hervor: „Mit diesen Neubauten wird die Zahl der<br />

Pflegeplätze in Wien von 8.500 auf 10.000 im Jahr 2015 steigen. Damit ist Wien fit für die demographische<br />

Herausforderung einer alternden Gesellschaft.“ Denn 2006 waren in Wien 271.000<br />

Menschen über 65 Jahre alt, für 2020 werden 314.000 über 65-jährige prognostiziert.<br />

Die neuen städtischen Wohn- und Pflegehäuser<br />

entstehen in unterschiedlichen Regionen Wiens,<br />

und zwar in der Leopoldstadt, in Favoriten, in<br />

Simmering, in Meidling, in Hietzing, in Penzing,<br />

in Ottakring, in Döbling und Liesing. Sie werden<br />

den modernsten Standards entsprechen<br />

und höchsten Wohnkomfort bieten. Besonders<br />

hervorzuheben sind drei innovative Wohn- und<br />

Pflegeprojekte, die aus der Zusammenarbeit des<br />

Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser<br />

mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund entstehen.<br />

Beide Organisationen bündeln ihre Kompetenzen<br />

und verbinden so das intensive medizinische<br />

und therapeutische Angebot mit einer<br />

optimalen Betreuung im eigenen Appartement.<br />

Die Grundidee dahinter ist, dass betreuungsbedürftige<br />

Menschen auch in Phasen, in denen sie<br />

verstärkte medizinische Pflege brauchen, nicht<br />

übersiedeln müssen.<br />

Wer einen Platz in einem Wohn- und Pflegehaus<br />

für sich oder einen Angehörigen braucht, wendet<br />

sich am besten an das Beratungszentrum<br />

„Wohn- und Pflegeheime“. Es bietet den pflegebedürftigen<br />

WienerInnen und ihren Angehörigen<br />

alle Informationen zu Wohn- und Pflegehäusern,<br />

sowohl den städtischen als auch privater Trägerorganisationen.<br />

Das Beratungszentrum Wohn-<br />

und Pflegeheime hat im Jahr 3.500 Pflegeplätze<br />

vermittelt. Im Durchschnitt warten die PatientInnen<br />

25-30 Tage auf ihren Platz im optimalen<br />

Pflegehaus. Gesundheitsstadträtin Wehsely hebt<br />

die besondere Leistung der Stadt hervor: „Jede<br />

Wienerin und jeder Wiener bekommt bei uns einen<br />

Pflegeplatz, ungeachtet des persönlichen<br />

Einkommens und Vermögens. In Wien gibt es<br />

auch keinen Regress. Kinder müssen nicht für<br />

die Kosten für die Pflege und Betreuung ihrer Eltern<br />

aufkommen.“<br />

PID/Votava<br />

Beratungszentrum<br />

„Wohn- und Pflegeheime“<br />

Guglgasse 7-9, Erdgeschoß,<br />

1030 Wien<br />

U3 Station Gasometer<br />

Tel.: 01/ 4000- 66580<br />

Fax: 01/ 4000- 99 66580<br />

E-Mail: pflegeheimaufnahme@fsw.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr von 8 bis 12 Uhr,<br />

Do von 8 bis 17:30 Uhr


Die „<strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong>“ - Ihr Begleiter durchs<br />

Leben!<br />

Die vielfältigen Angebote der<br />

<strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong> ermöglichen<br />

eine optimale Betreuung<br />

aus einer Hand<br />

Unsere Hilfe erfolgt rasch, unbürokratisch,<br />

verlässlich und in hoher Qualität.<br />

Ob es die alltäglichen Kleinigkeiten<br />

des täglichen Lebens sind, oder<br />

Pflege, wir sind für Sie da! Mit einem<br />

kleinen Beitrag können auch Sie<br />

helfen! Danke!<br />

Das Dienstleistungspaket der<br />

<strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong><br />

Einkäufe<br />

mit oder für den Klienten<br />

erledigen wir alle Besorgungen<br />

für den persönlichen<br />

Bedarf<br />

Ja, ich will die Arbeit der „<strong>Kleinen</strong><br />

<strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong>“ unterstützen als:<br />

Mitglied € 15,00 Jahresbeitrag<br />

Förderer € 36.34 Jahresbeitrag<br />

Spender<br />

Titel, Vor- und Nachnamen<br />

Anschrift<br />

PLZ<br />

Hauskrankenpflege<br />

chronisch Kranker - akut Erkrankter<br />

- geriatrischer Klienten<br />

- psychiatrischer und geronto-psychiatrischer<br />

Klienten<br />

Beschäftigungstherapie<br />

lesen, spielen, basteln,<br />

Bewegung etc.<br />

Unsere Stärke ist die auf die speziellen Bedürfnisse des Klienten<br />

ausgerichtete, flexible Kombination unseres Angebotes.<br />

Berichte geben ausschließlich die persönliche<br />

Meinung des Verfassers wieder.<br />

Kleine Soziale <strong>Netze</strong>, 1080 Wien, Lenaugasse 8<br />

Tel.: 402 13 99<br />

E-mail:kleine_soziale_netze@utanet.at<br />

www.kleinesozialenetze.at<br />

An die<br />

„<strong>Kleinen</strong> <strong>Sozialen</strong> <strong>Netze</strong>“<br />

Lenaugasse 8<br />

A-1080 Wien<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren!<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Philippa Madejski

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