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Brigadetag 2012 der - UOG Steiermark

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P.b.b. - Erscheinungsort Graz<br />

02Z033814 - Verlagspostamt 8052 Graz<br />

Informationszeitung Ihrer Unteroffiziersgesellschaft – Ausgabe 2/<strong>2012</strong><br />

BRÜCKENBAUER<br />

• Gregor Hammerl Ehrenmitglied<br />

• 49. Ö<strong>UOG</strong>-Generalversammlung<br />

• Unteroffiziere ganz persönlich<br />

• Sportliche Aus- und Rückblicke<br />

• „Sicher auf zwei Rä<strong>der</strong>n“ boomt


Fotos Titelseite: Bundesheer / Wolfgang Grebien (oben), Seniorenbund <strong>Steiermark</strong> (unten)<br />

2<br />

2/12<br />

INHALT<br />

Kommentar ......................2<br />

Editorial .............................3<br />

Intern<br />

Neue Mitglie<strong>der</strong> ...........................4<br />

Verstorbene ..................................4<br />

Terminplaner.................................4<br />

Leistungsbilanz .............................5<br />

Aus den Zweigstellen<br />

Vergleichs(Stock)schießen ...............6<br />

Preisschnapsen in Straß .................6<br />

NVG-Kurs in Aigen .......................7<br />

Dachsteinüberquerung ...................7<br />

Konzerte <strong>der</strong> Militärmusik ..............8<br />

30 Jahre Partnerschaft ...................8<br />

Angriffsschießen des JgB18 ............9<br />

AuslEBa einsatzbereit ....................9<br />

Miliz<br />

Kommandoübergabe beim JgBST .....10<br />

Pionierkompanie <strong>Steiermark</strong> .........10<br />

Ö<strong>UOG</strong><br />

49. Generalversammlung Wien ....11<br />

UO persönlich<br />

Die Goldene ...............................12<br />

Neuer ÖKB-Landeskommandant ....12<br />

Verleihung ..................................12<br />

Kameramann gewinnt Festival ......13<br />

Bärnthaler wie<strong>der</strong>gewählt ............13<br />

Ehrenmitglied Gregor Hammerl.....14<br />

Das Ende einer Ära in Aigen ........14<br />

Panorama<br />

<strong>Brigadetag</strong> <strong>der</strong> „Siebenten“ ...........15<br />

Kranznie<strong>der</strong>legung in Zypern .......15<br />

Geländefahren im Rebenland .......15<br />

Treuegelöbnis in St. Anna/A. .......16<br />

Angelobungsfeier in Lannach ........16<br />

Altenbachklamm gestürmt.............17<br />

Gewinnspiel brachte Rote Couch ..17<br />

Hilfe Leistung<br />

Brückenschlag über die Kainnach ...18<br />

Motorrad<br />

Die Motorradfamilie wächst ...........19<br />

Sport<br />

Mit Taktik und Betreuung ..............20<br />

Speed-Pentathlon <strong>2012</strong> ...............20<br />

Straßenlauf am Wörthersee ..........21<br />

20 km von Brüssel .......................22<br />

<strong>UOG</strong>-Stockschießen ....................22<br />

ÖMS im Floßenschwimmen ..........23<br />

Sportka<strong>der</strong>-News ........................24<br />

23. Stainzer Schilcherlauf ............22<br />

Geocaching ...............................25<br />

Unterhaltung .................26<br />

Leserservice<br />

Buchvorstellungen .......................27<br />

Briefe, Reaktionen, Meinungen .....27<br />

Impressum ..................................27<br />

Redaktion<br />

www.uog-st.at<br />

Aus meiner Sicht<br />

Online<br />

Wie gewohnt halten Sie, sehr verehrte<br />

Leserinnen und Leser, die<br />

aktuelle Ausgabe unserer Mitglie<strong>der</strong>zeitung<br />

„Der Steirische Unteroffizier“<br />

in Händen. Das Mitteilungsblatt <strong>der</strong><br />

<strong>UOG</strong> ST erscheint bekanntlich vierteljährlich,<br />

Ende März, Ende Juni, Ende<br />

September sowie kurz vor Weihnachten.<br />

Unsere Zeitung ergeht an jedes <strong>der</strong> inzwischen<br />

fast 3.500 (!) Mitglie<strong>der</strong>,<br />

darüberhinaus an Politiker, Militärs,<br />

Einsatzorganisationen, alle ÖKB-Ortsverbände,<br />

alle Kasernen-Betreuungseinrichtungen,<br />

Firmen, Wpol-Vereine sowie<br />

an zahlreiche Gönner und Freunde<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST. Wir verfolgen das Ziel,<br />

möglichst breit, über die Tätigkeiten,<br />

Veranstaltungen und Ereignisse rund<br />

um das steirische Bundesheer, den Unteroffizier<br />

und natürlich die <strong>UOG</strong> ST,<br />

zu berichten. Der damit verbundene<br />

„Wpol-Effekt“ ist selbstverständlich<br />

durchaus beabsichtigt und erwünscht.<br />

Neben <strong>der</strong> Zeitung verfügt die <strong>UOG</strong><br />

ST jedoch, wie sicherlich bekannt,<br />

noch über ein zweites wichtiges<br />

Medium. Seit Anfang 2004 wird vom<br />

<strong>der</strong>zeitigen Redaktionsteam unsere<br />

Homepage www.uog-st.at ausgearbeitet,<br />

hergestellt und laufend aktualisiert.<br />

Seit April haben wir unsere Homepage<br />

einem Total-Umbau unterzogen. Der<br />

Internetauftritt <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST präsentiert<br />

sich nun in einem mo<strong>der</strong>nen und informativen<br />

neuen Design. Auch inhaltlich<br />

sind wir durchaus neue Wege gegangen.<br />

Beide Medien werden ehrenamtlich und<br />

überwiegend in <strong>der</strong> Freizeit betreut. Was<br />

dementsprechende Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und manchmal eben auch Einschränkungen<br />

mit sich bringt. Zweifellos ist<br />

aber gerade ein solcher Umstellungs-<br />

Redaktionsschluss 3/12: 24. 8. <strong>2012</strong><br />

Vzlt Andreas Matausch<br />

Chefredakteur<br />

prozess unter den beschriebenen Umständen<br />

nicht von heute auf morgen<br />

möglich. Aus diesem Grund sind auch<br />

noch einige Bereiche „in Arbeit“. Ich<br />

bitte hier noch um etwas Geduld und<br />

Verständnis. Das bisher „online“-Gegangene<br />

kann sich aber durchaus sehen<br />

(und anklicken) lassen.<br />

Eine ganz wesentliche Innovation ist allerdings<br />

bereits online und im Einsatz.<br />

Ein einheitlicher <strong>UOG</strong> ST-(Google)<br />

Kalen<strong>der</strong> ist ab sofort aktuell auf <strong>der</strong><br />

Homepage www.uog-st.at verfügbar.<br />

Alle relevanten Termine rund um das<br />

steirische Bundesheer und die <strong>UOG</strong><br />

ST sind bequem, und auf dem neuesten<br />

Stand, je<strong>der</strong>zeit einsehbar.<br />

Mit einer Bitte möchte ich mich bis<br />

zur nächsten Ausgabe Ende September<br />

in einen erholsamen Sommer<br />

verabschieden. Ich ersuche Sie, sich<br />

aktiv bei den Medien „unserer“ <strong>UOG</strong><br />

ST zu beteiligen. Schicken Sie uns bitte<br />

auch weiterhin Artikel, Fotos und<br />

Beiträge zur Veröffentlichung. Auch<br />

jedes Feedback (positiv und negativ)<br />

zu unseren Medien bringt uns einen<br />

Schritt weiter.<br />

Beim Erstellen dieser Ausgabe unserer<br />

Mitglie<strong>der</strong>zeitung „Der Steirische Unteroffizier“<br />

wurde mir wie<strong>der</strong> einmal<br />

die Vielfalt <strong>der</strong> Aufgaben, <strong>der</strong> Fähigkeiten,<br />

<strong>der</strong> Interessen und des Engagements<br />

<strong>der</strong> steirischen Unteroffiziere<br />

bewusst. So vielfältig und<br />

umfangreich die Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

und das „Arbeitsprogramm“<br />

im o<strong>der</strong><br />

außer Dienst auch sind, <strong>der</strong><br />

Unteroffizier ist dafür bereit.<br />

Lesen Sie dazu mehr<br />

im Blattinneren.<br />

andreas_matausch@uog-st.at


Vzlt Othmar Wohlkönig<br />

Präsident <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

Liebe Leserinnen!<br />

Liebe Leser!<br />

editoRial<br />

Es war wohl nur eine Frage <strong>der</strong> Zeit bis <strong>der</strong> Rechnungshof auf unsere, nicht vom Militär verursachte,<br />

Personalsituation aufmerksam wird. Wir befinden uns in <strong>der</strong> Sackgasse und ohne politische Entscheidungen<br />

und ohne legistische Vorgaben führt da auch kein Weg heraus.<br />

Es stimmt schon, wir haben zu viele Soldaten und Soldatinnen über dem Stand, welche aufgrund von<br />

jahrelangen Strukturanpassungen ihren Arbeitsplatz verloren haben. Einige davon konnten im System<br />

wie<strong>der</strong> verwendet werden, aber einige, meiner Meinung nach zu viele, sind nun ohne sinnvolle Beschäftigung.<br />

Was nicht nur Geld verschlingt, son<strong>der</strong>n auch zur Frustration bei den Betroffenen führt. Nichts<br />

ist schlimmer als nicht mehr gebraucht zu werden und trotzdem in den Dienst gehen zu müssen. Zum<br />

Glück sind die meisten pragmatisiert und können nicht entlassen werden, was im Vergleich zur so oft<br />

zitierten Privatwirtschaft eine große soziale Sicherheit für die Betroffenen darstellt. Für jede Strukturanpassung<br />

ist es jedoch ein Problem, da das Personal ja nur am Papier abgebaut wird und die Personalkosten<br />

trotzdem, und auch mit <strong>der</strong> gleichzeitigen Anhebung des Pensionsantrittsalters steigen werden.<br />

Das ÖBH befindet sich im Moment in einem Teufelskreis. Der Sparzwang führt unweigerlich zu Maßnahmen<br />

wie <strong>der</strong> Reduzierung von Waffensystemen, die im vollen Umfang we<strong>der</strong> national noch international<br />

benötigt werden. Dabei gilt es zugleich die Fähigkeiten und Fertigkeiten auch bei diesen<br />

Systemen aufrechtzuerhalten. Um eine Überalterung <strong>der</strong> Armee zu vermeiden muss Ka<strong>der</strong>nachwuchs<br />

geworben und aufgenommen werden, für die es jedoch kein Aufstiegsszenario gibt, da es für das ältere<br />

und auch über Stand geführte Personal kein verträgliches Ausstiegsszenario gibt. Auch ein Zeitsoldatensystem<br />

funktioniert nur, wenn es ein verträgliches Ausstiegsszenario in die Wirtschaft o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Ressorts gibt. Die Erfahrungen <strong>der</strong> vergangenen Monate haben gezeigt, dass ein Ressortwechsel (viele<br />

Ressorts versorgen sich selbst) nicht so einfach ist.<br />

Die Truppenstärke muss reduziert werden und kaum genützte Kasernen müssen veräußert werden. Kasernen<br />

lassen sich mehr o<strong>der</strong> weniger verkaufen, aber das dort beschäftigte Personal, auch wenn es<br />

vielleicht nur eine Kompanie ist, bleibt weiterhin im System, und da sind wir wie<strong>der</strong> beim Anfang.<br />

Die Stimmungslage, speziell bei den Unteroffizieren, ist sehr unterschiedlich. Es gibt Verbände, gerade<br />

bei den Ka<strong>der</strong>präsenzeinheiten (Einsatzverbände), wo die Auftragslage interessant ist und damit auch<br />

die Motivation zZt. „noch“ sehr hoch ist. Wir haben aber auch Dienststellen, wo die Stimmung als suboptimal<br />

zu bezeichnen ist. Die Ursache liegt in den bereits erwähnten Bereichen.<br />

Seit dem Bestehen des ÖBH hat uns die Politik immer die notwendigen Ressourcen vorenthalten, und<br />

wenn es um das Sparen ging, musste unser Ressort als Erstes herhalten. So auch jetzt wie<strong>der</strong>. Die Auswirkungen<br />

kommen heute verstärkt ans Tageslicht.<br />

So lange das ÖBH im Mittelpunkt <strong>der</strong> parteipolitischen Auseinan<strong>der</strong>setzungen steht, so lange werden<br />

wir kein besseres Image haben. Lei<strong>der</strong> wird dabei auch das Leistungsvermögen <strong>der</strong> Streitkräfte schlechter<br />

dargestellt als es den Tatsachen entspricht. Auch die große (1.500 statt gemäß den Vorgaben des<br />

Bundesfinanzrahmengesetzes 1.100 Soldaten), internationale Beteiligung kann darüber nicht hinwegtäuschen.<br />

Der einzige Ausweg aus <strong>der</strong> prekären Personalsituation ist ein ehrlicher und menschlich verträglicher<br />

Personalabbau, sei es in Form eines Vorruhestandmodels o<strong>der</strong> eben ein „Golden Handshake“.<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, für die bevorstehenden Urlaubstage wünsche ich Ihnen gute Erholung<br />

und kommen Sie wie<strong>der</strong> gesund vom Urlaub nach Hause.<br />

Ihr Präsident<br />

othmar_wohlkoenig@uog-st.at<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

3<br />

Editorial


4<br />

2/12<br />

Wir begrüßen bei <strong>der</strong><br />

<strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

Neue Mitglie<strong>der</strong>:<br />

† Todesfälle<br />

inteRn<br />

Vzlt Otto KOLLERITSCH Von <strong>der</strong> Groeben-Kaserne 27.02.12<br />

StWm Stefan KOBAN FlH Hinterstoisser 29.02.12<br />

StWm Matthias STOCK FlH Hinterstoisser 12.03.12<br />

Wm Harald GRADER FlH Hinterstoisser 15.03.12<br />

Wm Thomas NEUMEISTER FlH Hinterstoisser 15.03.12<br />

StWm Wilhelm MODERER Gablenzkaserne 19.03.12<br />

Wm Gabriel SIPOS Gablenzkaserne 19.03.12<br />

Wm Christoph LJUBI Gablenzkaserne 19.03.12<br />

Wm Roman BERGER Gablenzkaserne 19.03.12<br />

Wm Rocco SARDELLI Gablenzkaserne 19.03.12<br />

StWm Marion TSCHEPPE FlH Hinterstoisser 21.03.12<br />

Wm Georg STOCK FlH Hinterstoisser 29.03.12<br />

Wm Hans-Peter BENEDIKT Miliz 24.04.12<br />

OStWm Ronald MARTSCHINI Miliz 24.04.12<br />

OStv Christian ZEINER FlH Nittner/Thalerhof 28.04.12<br />

StWm Markus LEINFELLNER Gablenzkaserne 28.04.12<br />

Wm Erich KLIMSTEIN Miliz 09.05.12<br />

OWm dM Johannes POLT Miliz 10.05.12<br />

Wm dM Bernhard KAINZ Miliz 10.05.12<br />

Neue Gastmitglie<strong>der</strong>:<br />

25.02.<strong>2012</strong> Manfred STREITSCHWERDT; 10.03.<strong>2012</strong> Robert GASSMANN,<br />

Eva-Maria WOHLKÖNIG, Eduard GRUBER; 17.03.<strong>2012</strong> Bettina HANSCHITZ,<br />

Richard WAGNER, Gabriele TARMASTIN, Michaela WAGNER, Michael<br />

RÖTHL, Robert SKUMAUTZ, Andrea PREINSACK; 31.03.<strong>2012</strong> Franz RO-<br />

SCHITZ, Robert ALTENSTRASSER, Peter HEROLD, Ronald HERZOG,<br />

Alex DIEBER, Peter LIEBEG, Ursula PECHMANN, Karl PECHMANN, Karin<br />

BRODT, Walter SCHWARZ, Peter ROTTENSTEINER, Nicole ROTTENSTEI-<br />

NER, Marcus SCHÜTZINGER, Edwin FEIWICKL, Karin KÄFER, Werner HIN-<br />

GERL, Peter BRODT, Josef Michael SCHNEIDER; 10.04.<strong>2012</strong> Günter PLANK;<br />

28.04.<strong>2012</strong> Harald SCHRAMKE, Ernst SCHAUSINGER, Markus SCHAUER,<br />

Ewald ROETHL, Walter SERUGA, Helmut PUSTAK, Harald SCHOPPER,<br />

Ewald ROTH, Oskar ROSSMANN, Barbara REISNER, Klaus RÖSSLER,<br />

Siegfried RAUSCH, Monika SIEGMUND, Vinzenz RECHBERGER, Patrick<br />

SOMMER, Christa STELZL, Thomas TEMMEL, Günther TOFF, Obst Hans TO-<br />

MASCHITZ, Fritz TRAMMER, Johannes VACEK, Michael WALLNER, Petra<br />

WANZ, Alfred WEIDLINGER, Josef WEIXLER, Stephan BECHTER, Markus<br />

WENDLER, Franz PICHLER, Wolfgang WEGERER, Udo HEILMANN, Lt<br />

Markus PERNITSCH, Andrea BUND, Peter BRAUNEGGER, Alois DOKTER,<br />

Elton DUKA, Gerhard FAULLEND, Richard GOISER, Wolfgang HAINZ, Michael<br />

HOLZMANN, Josef IVANIC, Walter JANK, Manfred KAINZ, Franziska<br />

LANGMANN, Josef FAULLEND, Andreas MÜLLER, Hannes KIRCHSTEIGER,<br />

Wolfgang LUTTENBERGER, Renate LÖWENSTEIN, Robert MAIERHOFER,<br />

Gerhard KRÄTSCHMER, Gfr Andreas MÜLLER, Elisabeth KRASSNIG, Alexan<strong>der</strong><br />

KOZEL, Christian KONRAD, Martina KONRAD, Roman KLEINSCHU-<br />

STER, Sepp LURGER; 05.05.<strong>2012</strong> Otto SCHWAB, Gerhard SCHMID, Anton<br />

SCHWAB, Josef SCHMITT, Christian SCHMITT, Johann SCHLAGBAUER,<br />

Monika SIMPERL, Arnold RÖTHL, Daniel RANFTL, Alexandra PETER-<br />

NUSCH, Peter STOFF, Manfred HARRER, Isabella PFEIFER, Heribert WEZEL-<br />

BERGER, Michael GRÜBLER, Erwin SATTLER, Franz PAUNGER, Stefanie<br />

GRATZER, Gerhard ZIRKL, Sonja SATTLER, Karl WIPPEL, Thomas TESCH,<br />

Erwin WEBER, Gerald WALTER, Johann VOLLMAIER, Franz VILIM, Eduard<br />

TSCHEB, Thomas TRANTURA, Johann WUITZ, Andrew GALLACHER, Rupert<br />

BAUMEGGER, Erich DEUTSCH, Franz DOPPELHOFER, Zgf Christian<br />

DREMEL-URBAS, Peter DROZDOWSKYJ, Harald EBENBAUER, Reinhold<br />

EGGER, Anita FASTL, Doris FINK, Heinz HARRER, Raphael FÖSSL, Manfred<br />

NOVAK, Hannes GIBER, Rudolf KLAMMER, Richard PAIL, Manfred<br />

PACHLER, Gerhard FLIEßER, Tamara KÖCK, Rupert GOLDGRUBER, Franz<br />

KITTING, Robert KIRCHMEIER, Alfred KIRCHMEIER, Bernd KÄFER, Karl-<br />

Heinz HUTTER, Josef HASPL, Michaela GRASSL, Andrea KONRATH<br />

Wir gedenken unserer verstorbenen Kameraden<br />

Vzlt iR SCHALK Franz, 2. BVS/MilKdoST * 15.10.1943 † 15.03.<strong>2012</strong><br />

Vzlt iR ÜBELACKER Hermann, AAB7 * 03.02.1941 † 24.03.<strong>2012</strong><br />

Vzlt iR BAUMHACKL Markus, EHJ-Kaserne, Straß * 25.04.1924 † 24.03.<strong>2012</strong><br />

Vzlt iR SEWOLL Walter, KpsKdo I * 29.09.1939 † 02.05.<strong>2012</strong><br />

FOI iR OStWm aD KÖLLNER Johann, FlH Nittner * 22.10.1942 † 06.05.<strong>2012</strong><br />

Vzlt iR RAPP Hans, 2 flteKp/ÜGschw * 15.04.1941 † 20.05.<strong>2012</strong><br />

Vzlt iR RIEDLER Franz, LWSR54 * 26.04.1924 † 10.06.<strong>2012</strong><br />

(soweit an uns bekannt gegeben)<br />

www.uog-st.at<br />

Terminplaner 3. Quartal <strong>2012</strong><br />

01.07.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren, Kikas, Operettenbesuch<br />

„Zirkusprinzessin“, Stubenberg<br />

02.07.<strong>2012</strong> bis 06.07.<strong>2012</strong> - BMSch Ost Schießen, Bruck/Neudorf,<br />

MilKdoB<br />

03.07.<strong>2012</strong> - Tag <strong>der</strong> offenen Tür, TÜPl Seetaler Alpe<br />

03.07.<strong>2012</strong> - Gedenktag AAB7, Tag <strong>der</strong> Schulen VdG-Kaserne, Feldbach,<br />

AAB7<br />

03.07.<strong>2012</strong> - 1700 Uhr Treffen <strong>der</strong> <strong>UOG</strong>-Pensionistenrunde Zeltweg<br />

Gh Zechner, Maria Buch<br />

05.07.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren-BeKas, Grillfest, Belgierkaserne<br />

07.07.<strong>2012</strong> - 24-Stunden-Lauf, Irdning<br />

07.07.<strong>2012</strong> - Garnisonssommerfest Feldbach, VdG-Kaserne<br />

09.07.<strong>2012</strong> bis 13.07.<strong>2012</strong> – Rettungsschwimmkurs, MilKdoST<br />

12.07.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren-KiKas, Opernbesuch „Carmen“, St. Margarethen/Bgld<br />

12.07.<strong>2012</strong> - Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S<br />

13.07.<strong>2012</strong> - Garnisonsmarsch (Bundesheer, Einsatzorganisationen, Behörden),<br />

Hieflau<br />

16.07.<strong>2012</strong> bis 20.07.<strong>2012</strong> - HMSch M5K u. Ma5K, Wr. Neustadt,<br />

MilKdoNÖ<br />

22.07.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren-KiKas, Operettenbesuch „Die Fle<strong>der</strong>maus“,<br />

Mörbisch/Bgld<br />

23.07.<strong>2012</strong> bis 27.07.<strong>2012</strong> - M5K CISM, Wr. Neustadt, MilKdoNÖ<br />

27.07.<strong>2012</strong> bis 28.07.<strong>2012</strong> - Biketour Obersteiermark, Übernachtung am<br />

TÜPl Seetaleralpe<br />

27.07.<strong>2012</strong> - 1900 Uhr Benefizkonzert, Volksheim Gratkorn, Vzlt<br />

Schlögl Franz<br />

27.07.<strong>2012</strong>, 2030 Uhr - Angelobung, FlAB2 (542 ET 7/12 - FlAB2, VR1,<br />

JgB18, SanZS, ABCAbwKp/7), Kammern, MilKdoST<br />

im August <strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Sektion Motorrad, Ausfahrt Südtirol (3 Tage)<br />

03.08.<strong>2012</strong> - 1700 Uhr Treffen <strong>der</strong> <strong>UOG</strong>-Pensionistenrunde Zeltweg, Gh<br />

Stangl, Zeltweg<br />

09.08.<strong>2012</strong> - Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen, Cafeteria, TÜPl S<br />

24.08.<strong>2012</strong> - Redaktionsschluss <strong>UOG</strong>-Zeitung 3/12<br />

31.08.<strong>2012</strong> bis 02.09.<strong>2012</strong> - Biketour nach Osttirol<br />

01.09.<strong>2012</strong> - Tag <strong>der</strong> Einsatzorganisationen, Gössendorf, MilKdoST<br />

03.09.<strong>2012</strong> bis 07.09.<strong>2012</strong> - BMSch OL Ost, MilKdoST<br />

05.09.<strong>2012</strong>, 1700 Uhr - Treffen <strong>der</strong> <strong>UOG</strong>-Pensionistenrunde Zeltweg,<br />

Gh Liebmann, Fisching<br />

06.09.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren-BeKas, Monatstreffen<br />

07.09.<strong>2012</strong> und 08.09.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Schießmeisterschaften Graz,<br />

Feliferhof<br />

07.09.<strong>2012</strong> - Partnerschaftsschießen mit Zirbenlandgemeinden, TÜPl<br />

Seetaler Alpe<br />

13.09.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Tennisturnier Einzel (Vzlt Manfred Gelter), Zeltweg<br />

13.09.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren-KiKas, Monatstreffen VIP-Nord, Belgierkaserne<br />

13.09.<strong>2012</strong> - Pensionisten-TÜPl S, Monatstreffen Cafeteria, TÜPl S<br />

15.09.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Sektion Motorrad, Tagesausfahrt<br />

15.09.<strong>2012</strong>, 0800-1600 Uhr - ÖKB-Schießen Landesmeisterschaften<br />

SchPl, Kornberg, AAB7<br />

21.09.<strong>2012</strong>, 2000 Uhr - Angelobung AAB7 (251 ET 9/12 - AAB7,<br />

JgB17, JgB18), Fürstenfeld, MilKdoST<br />

23.09.<strong>2012</strong>, 1000 Uhr - Erntedankfest mit <strong>der</strong> Bauernschaft, TÜPl Seetaler<br />

Alpe<br />

27.09.<strong>2012</strong> - InfoO-Tagung, MilKdoST<br />

28.09.<strong>2012</strong> - 13. Steirischer Schulsporttag, Hartberg<br />

28.09.<strong>2012</strong> - Sturm u. Maroni, Medienvertreter + ÖA-Fachpersonal Bef-<br />

Ber5, Gablenzkaserne, AbtÖA&Komm/ST<br />

30.09.<strong>2012</strong> - T: Vorschläge für <strong>UOG</strong> ST-Ehrenzeichen (Zweigstellen)<br />

03.10.<strong>2012</strong>, 1700 Uhr - Treffen <strong>der</strong> <strong>UOG</strong>-Pensionistenrunde Zeltweg,<br />

Gh Maislinger, Großlobming<br />

04.10.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Senioren-BeKas, Herbstausfahrt<br />

06.10.<strong>2012</strong> - 3. Almradlfest am TÜPl Seetaler Alpe<br />

06.10.<strong>2012</strong> bis 07.10.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Sektion Motorrad, Saisonabschluss<br />

Raum Oststeiermark, Fehring<br />

08.10.<strong>2012</strong> bis 12.10.<strong>2012</strong> - HMSch Schießen, MilKdoT<br />

09.10.<strong>2012</strong> bis 11.10.<strong>2012</strong> - <strong>UOG</strong>-Vorstands-Klausur, Seebenstein<br />

19.10.<strong>2012</strong> - Tag <strong>der</strong> Führungskräfte Belgierkaserne, Burghof<br />

19.10.<strong>2012</strong>, 1100 Uhr - Vorstellung <strong>der</strong> neuen Führungskräfte (UO u.<br />

Offz) beim Landeshauptmann, Graz, Burg, <strong>UOG</strong> ST, OG ST<br />

19.10.<strong>2012</strong> - Tag <strong>der</strong> offenen Tür am FlH Fiala-Fernbrugg in Aigen/E.<br />

08.11.<strong>2012</strong> – Zweigstellenleitertagung Graz, Gablenzkaserne<br />

22.11.<strong>2012</strong> - Generalversammlung <strong>UOG</strong> ST mit 30-Jahre-Partnerschaft<br />

mit Helvetia, Fürstenfeld


inteRn<br />

Das kann sich sehen lassen!<br />

Am 15. Mai fand im MilKdo ST eine<br />

Koordinierungsbesprechung <strong>der</strong><br />

wehrpolitisch (wpol) relevanten Vereine<br />

statt. Bei dieser Besprechung,<br />

wo ich in Vertretung<br />

unseres Präsidenten teilnahm,<br />

bekam ich die Gelegenheit den<br />

anwesenden Präsidenten und<br />

Obmännern, sowie dem MilKdo<br />

ST, die beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

sowie die Tätigkeiten <strong>der</strong><br />

<strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong> darzustellen.<br />

Nachstehend möchte ich auch Ihnen,<br />

meine sehr verehrten Leserinnen<br />

und Lesern, einige Daten und Fakten<br />

näherbringen, um auch Sie auf dem<br />

aktuellsten Informationsstand zu halten,<br />

und Ihnen einen kurzen Einblick<br />

in die laufenden Aktivitäten <strong>der</strong> <strong>UOG</strong><br />

ST zu geben.<br />

Wir von <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST wollen als Interessensgemeinschaft,<br />

in Zeiten <strong>der</strong> Auflösungen,<br />

Reformen und Umbenennungen<br />

eine Art „militärische Heimat“ bieten.<br />

Immerhin gibt es die <strong>UOG</strong> ST bereits<br />

seit mehr als 46 Jahren, immer unter <strong>der</strong><br />

gleichen Bezeichnung! Aktuell gibt es<br />

in den steirischen Garnisonen insgesamt<br />

23 Zweigstellen, in denen ein jeweiliger<br />

Zweigstellenleiter (gemeinsam<br />

mit etwaigen Verbindungsmännern) die<br />

Struktur und das Netzwerk <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST<br />

bilden.<br />

Unsere ca. 3.500 Mitglie<strong>der</strong> (stark<br />

steigend) setzen sich zusammen aus ordentlichen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n – Unteroffizieren<br />

(Aktiv, Miliz, Reserve, Ruhestand),<br />

außerordentlichen Mitglie<strong>der</strong>n sowie<br />

sogenannten Gastmitglie<strong>der</strong>n (u.a. Motorrad).<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Gastmitglie<strong>der</strong><br />

befinden sich vorrangig „Heeresfremde“,<br />

die sich dem wpol-Gedanken verbunden<br />

fühlen. Die Zahl <strong>der</strong> Gastmitglie<strong>der</strong> ist<br />

in den letzten beiden Jahren auf etwa<br />

300 angewachsen.<br />

Im zweifelsohne auserlesenen Kreis unserer<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> dürfen wir neben<br />

verdienten Kameraden u.a. hohe Kommandanten<br />

sowie Menschen aus dem öffentlichen<br />

Leben und <strong>der</strong> Politik zählen.<br />

So sind etwa LH Voves, LHStv Schützenhöfer,<br />

und ganz aktuell <strong>der</strong> Präsident<br />

des Bundesrates, Gregor Hammerl, Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST.<br />

Eine Personengruppe innerhalb unserer<br />

Mitglie<strong>der</strong> wird ebenfalls stetig grösser.<br />

Bereits etwa 750 „Pensionisten“<br />

sind erheblicher Teil <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST. Ein<br />

Großteil davon trifft sich regelmäßig<br />

in eigenen Zirkeln, Stammtischen und<br />

Senioren-Runden.<br />

Die <strong>UOG</strong> ST (Präsident o<strong>der</strong> Vertreter)<br />

nimmt teil an öffentlichen, gesellschaftlichen<br />

und militärisch/dienstlichen Ver-<br />

anstaltungen, z. B. bei sämtlichen Angelobungen,<br />

bei Kdo-Übergaben, bei<br />

diversen Gedenk- und Traditionsfeiern,<br />

bei Veranstaltungen <strong>der</strong> wpol-<br />

Vereine (ÖKB, KvE, Marinekameradschaft<br />

etc.) sowie Begräbnissen<br />

oä.<br />

Es finden regelmäßig (monatlich)<br />

Vorstandssitzungen und<br />

(nach Anlass) Organisations-,<br />

Durchführungs- o<strong>der</strong> Detailbesprechungen<br />

bzw. Ballkomiteesitzungen<br />

statt. Zweimal jährlich werden<br />

Zweigstellenleitertagungen (Mitte<br />

April, Anfang November) sowie einmal<br />

jährlich eine Vorstands-Klausur durchgeführt.<br />

Das statutengemäß höchste<br />

Gremium, die Generalversammlung,<br />

findet ebenfalls einmal jährlich (November)<br />

statt. Neben diesen protokollarischen<br />

Tagungen werden über das<br />

ganze Jahr Veranstaltungen vorbereitet,<br />

durchgeführt o<strong>der</strong> unterstützt. Die größte<br />

Veranstaltung stellt wohl <strong>der</strong> UO-<br />

Gesellschaftsabend dar. Traditionell am<br />

Rosenmontag durchgeführt, besuchen<br />

jedes Jahr bis zu 2.000 Ballbesucher<br />

die Belgierkaserne. Beim Fliegerball in<br />

Judenburg tritt die <strong>UOG</strong> ST als Mitveranstalter<br />

auf. Die <strong>UOG</strong>-Schießmeisterschaften<br />

im September sind bei vielen<br />

Schützen in und außerhalb des Militärs,<br />

sowie internationalen Gästen, seit vielen<br />

Jahren ein fixer Bestandteil. Der Tag <strong>der</strong><br />

Führungskräfte, Mitte Oktober, wird<br />

gemeinsam mit dem Land <strong>Steiermark</strong><br />

und dem MilKdoST durchgeführt. An<br />

diesem Tag werden die jungen Wachtmeister<br />

und Leutnante in einer beeindruckenden<br />

Feier dem Landeshauptmann<br />

vorgestellt.<br />

Die körperliche Leistungsfähigkeit ist<br />

ein wesentlicher Bestandteil unseres Berufes.<br />

Daher ist auch ein Großteil unserer<br />

Veranstaltungen im sportlichen Bereich<br />

angesiedelt. Teambuilding und Kameradschaft<br />

sollen hier als zusätzliche „Begleiterscheinungen“<br />

beson<strong>der</strong>en Platz<br />

finden. Zwei <strong>UOG</strong>-Tennis-Turniere<br />

(Doppel, Einzel) sowie das Stockschießen<br />

bilden neben dem <strong>UOG</strong>-Schießen<br />

die Schwerpunkte. An weiteren Angeboten<br />

wird laufend gearbeitet. Daneben ist<br />

durch die Aufstellung und Nominierung<br />

des <strong>UOG</strong> ST-Sportka<strong>der</strong>s eine nachhaltige<br />

und effektive Beschickung <strong>der</strong><br />

AESOR-Wettkämpfe gegeben. Betreut<br />

durch unseren Sportreferenten setzt sich<br />

dieser Ka<strong>der</strong> zur Zeit aus ca. 30 Sportlern<br />

zusammen. Auch drei weibliche UO haben<br />

inzwischen Aufnahme in den auserlesenen<br />

Kreis des Sportka<strong>der</strong>s gefunden.<br />

Die <strong>UOG</strong> ST positioniert sich natürlich<br />

auch medial. Unsere Mitglie<strong>der</strong>zei-<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

5<br />

tung „Der Steirische Unteroffizier“<br />

erscheint vierteljährlich und präsentiert<br />

sich als wertvolle Zeitschrift rund um<br />

das Bundesheer in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong>. Die<br />

Homepage (www.uog-st.at) ist im April<br />

einem Total-Umbau unterzogen worden,<br />

und präsentiert sich in einem mo<strong>der</strong>nen<br />

und informativen neuen Design.<br />

Durch unseren OrgReferenten-Stv haben<br />

wir ein „altes“, stillgelegtes Thema<br />

wie<strong>der</strong> aufgegriffen. Durch enormen<br />

Einsatz und persönlicher Absprachen<br />

mit zahlreichen Firmen haben sich<br />

vielfältige Angebote und Vorteile für<br />

unsere Mitglie<strong>der</strong> ergeben. Unsere Mitglie<strong>der</strong><br />

werden laufend in Info-Blättern<br />

über diese Vorteile informiert. Ebenfalls<br />

auf- und ausgebaut wird die Palette <strong>der</strong><br />

<strong>UOG</strong>-Artikel.<br />

Die im April 2011 gegründete Sektion<br />

Motorrad stellt ein neues Standbein<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST dar. Ursprünglich aus<br />

dem Interesse gemeinsamer Ausfahrten<br />

entstanden, entwickelt sich dieser Teilbereich<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST immer mehr zu<br />

einem bemerkenswerten Instrument zur<br />

Steigerung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit. Und<br />

darüber hinaus ergibt sich auch ein zunehmen<strong>der</strong>,<br />

erstaunlicher und durchaus<br />

beabsichtigter wehrpolitischer Aspekt,<br />

aufgebaut auf gegenseitige Wechselwirkung.<br />

Zivilpersonen aus den unterschiedlichsten<br />

Berufen und Hintergründen<br />

kommen in Kontakt mit dem Militär<br />

und dem Leistungsvermögen <strong>der</strong> Unteroffiziere<br />

(Stichwort: Motorrad-Sicherheitstrainer).<br />

An<strong>der</strong>erseits kommen die<br />

teilnehmenden Unteroffiziere und Heeresangehörige<br />

mit den verschiedensten<br />

Berufsgruppen in Kontakt (vom Herzchirurgen<br />

über den Polizisten bis zur<br />

Journalistin…).<br />

Die <strong>UOG</strong> ST sieht sich aber auch als<br />

soziale Gemeinschaft. Der Sterbefonds<br />

bietet bereits seit mehreren Jahrzehnten<br />

nahen Angehörigen von verstorbenen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n eine rasche und unkomplizierte<br />

finanzielle Soforthilfe. Aus<br />

unserem Hilfsfonds „UO helfen UO“,<br />

werden unverschuldet in Not geratene<br />

Mitglie<strong>der</strong> unterstützt.<br />

Sie sehen, die <strong>UOG</strong> ST ist eine vielfältige,<br />

innovative und breit aufgestellte<br />

Interessensgemeinschaft, die mit einer<br />

intensiven und offensiven Vereins- und<br />

Vorstandsarbeit und seiner starken Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

Aktivitäten setzt, die die<br />

Kameradschaft, den Teamgeist und den<br />

Wert des Berufes Unteroffizier und nicht<br />

zuletzt damit auch das Österreichische<br />

Bundesheer stärkt. Traditionen bewahren<br />

und Zukunft gestalten.<br />

Vzlt Andreas Matausch, Chefredakteur und<br />

1. Präsident-Stellvertreter


Foto: Bäck Foto: Rumpf<br />

6<br />

2/12<br />

aus den zweigstellen<br />

Schon aus Tradition - schließlich traf man sich bereits das<br />

sechste Mal in jährlicher Folge – fand am Dienstag, dem 6.<br />

März, das Vergleichs(stock)schießen, zwischen den Offizieren<br />

und Unteroffizieren des SKFüKdo, auf <strong>der</strong> Asphaltschießanlage<br />

in St. Stefan/Stainz, statt.<br />

Ein Wermutstropfen war allerdings auch dabei, denn Generalleutnant<br />

Mag. Günter Höfler war das letzte Mal als Streitkräftekommandant<br />

dabei, da er Mitte/Ende des Jahres seine<br />

neue Funktion als Leiter <strong>der</strong> österr. Militärmission in Brüssel<br />

antritt.<br />

Die Vaterlandsverteidiger mit über vierzig Schützen – unter<br />

Organisation von Vizeleutnant i.R. Alois Rumpf, Schiedsrichter<br />

BezEhrenobmann Franz Volk, sowie dem Serviceteam Monika<br />

und Alois Bonstingl und Hans Fuchs - zeigten mit ihrem<br />

Moar Brigadier Mag. Karl Pernitsch bzw., Beimoar Brigadier<br />

Mag. Gerhard Christiner bzw. seitens <strong>der</strong> Unteroffiziere Vzlt<br />

Gerhard Koroschetz und Beimoar Vizeleutnant Walter Mußbacher<br />

ihre Künste auf dem Asphalt <strong>der</strong> Stockschießanlage.<br />

Trotz <strong>der</strong> hohen Militärs - unter den Offiziersschützen befanden<br />

sich auch Stabschef Generalmajor Heinrich Winkelmayer,<br />

<strong>der</strong> deutsche Verbindungsoffizier Oberstleutnant Peter<br />

Eichelsdörfer, <strong>der</strong> Auslandsexperte von J1/PersC, Oberst<br />

Herbert Schröck, „Profi“ Franz Hebenstreit o<strong>der</strong> <strong>der</strong> 2,04 m<br />

Mann Oberst Herbert Haller und <strong>der</strong> geistliche und ärztliche<br />

Beistand mit MilDekan Mag. Dietmar Gopp bzw. ObstltA Dr.<br />

Signe Buck - hatten die Unteroffiziere mit dem KdoUO Vzlt<br />

SKFüKdo<br />

„Kampfeinsatz“ um die „gläserne Trophäe“<br />

Vergleichsschießen <strong>der</strong> Offiziere gegen die Unteroffiziere des SKFüKdos Graz in St Stefan<br />

Preisschnapsen<br />

Am 29. März fand in den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Cafeteria bereits<br />

zum 4. Mal das Preisschnapsen <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong>, Zweigstelle<br />

EHJ-Kaserne Straß und <strong>der</strong> Cafeteria statt. 35 Männer<br />

und drei Frauen unterschiedlicher Dienstgrade und Dienstverhältnisse<br />

sowie Bedienstete des Ruhestandes stellten sich <strong>der</strong><br />

Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />

Nach 6 ½ Stunden und 16 Runden konnten durch die computerunterstützte<br />

Auswertung von StWm Puntigam, in Zusam-<br />

JgB17<br />

Othmar Wohlkönig, Vzlt Maximilian Sendlhofer, Vzlt Karl<br />

Heinz Anreiter, Vzlt Gerald Schloffer, Vzlt Heinz Viei<strong>der</strong>,<br />

Vzlt Manfred Bresnig & Co. „keinerlei Respekt“ und gewannen<br />

die Schlacht um den Bauernschmaus knapp aber verdient.<br />

Und die Glas-Trophäe wan<strong>der</strong>te wie<strong>der</strong>um in den Gewahrsam<br />

<strong>der</strong> „UO‘s“.<br />

Nachdem LAbg Manfred Kainz vor Ort eine Getränkerunde<br />

übernahm, und NRAbg Dr. Martin Bartenstein die Getränke<br />

im „St. Stefanerhof“ bezahlte, brauchten keine Getränke ausgeschossen<br />

werden, und so ging es schlussendlich noch um die<br />

Ehre, die die Herren Offiziere allerdings nicht aus <strong>der</strong> Hand<br />

gaben und mit 2:1 für sich entschieden, wobei immer erst die<br />

letzten Schüsse die entscheidenden waren.<br />

Im St. Stefanerhof konnte <strong>der</strong> ausgezeichnete Bauernschmaus<br />

genossen und die Analysen nach dem Essen angehört werden.<br />

Namens <strong>der</strong> drei Bürgermeister – Gerhard Eger (ein Cousin<br />

von GenMjr Winkelmayer), Greisdorf, Andreas Klement,<br />

Gun<strong>der</strong>sdorf - konnte Ernst Summer, St. Stefan, die Gäste<br />

als „Hausherr“ begrüssen und an den scheidenden Kommandanten<br />

GenLt Höfler „stärkende“ Erinnerungsgeschenke <strong>der</strong><br />

Gemeinden überreichen.<br />

Eine erstklassige Weinverkostung durch Walter Lazarus-<br />

Rumpf - vom bekannten Weinbau Lazarus, Langegg - beendete<br />

den offiziellen Teil, wobei <strong>der</strong> „inoffizielle“ bei bester<br />

Stimmung teilweise noch lange andauerte.<br />

VzltiR Alois Rumpf<br />

menarbeit mit Vzlt Schintler, die Sieger ermittelt werden. Der<br />

Hauptschiedsrichter, Vzlt Stoppacher, musste kein einziges<br />

Mal eingreifen, was auf die Fairness und die Kameradschaftlichkeit<br />

<strong>der</strong> „Schnapser“ zurückzuführen war.<br />

VzltiR Gangl konnte im Finalspiel den zweimaligen Sieger<br />

und einmaligen drittplazierten Beamten Koffler nach spannendem<br />

Kampf besiegen. Im kleinen Finale besiegte Vzlt Sterf<br />

den bis dahin gut im Rennen befindlichen OStWm Redl. Die<br />

Siegerehrung wurde durch Hptm Liebmann, in Vertretung des<br />

Kdt JgB17, ObstdG Josef Holzer, durchgeführt, dem ich hiermit<br />

für seine Unterstützung herzlich danken möchte.<br />

Vzlt Gerhard Bäck, Zweigstellenleiter EHJ-Kaserne<br />

www.uog-st.at


NVG-Kurs in Aigen<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 05. bis 22. März fand am FlH Fiala-Fernbrugg<br />

in Aigen/E. <strong>der</strong> 11. NVG-Kurs statt. Hinter <strong>der</strong> Abkürzung<br />

NVG, die für Night-Vision-Goggles steht, verbirgt sich eine<br />

Nachtsichtbrille mit hocheffizienter Restlichtverstärkung. Das<br />

System ist ähnlich <strong>der</strong> Nachtsichtbrille „Lucie“, die vielen von<br />

den Assistenzeinsätzen an <strong>der</strong> Grenze noch in Erinnerung ist.<br />

Die Qualität <strong>der</strong> Darstellung <strong>der</strong> Umgebung bei Dunkelheit ist<br />

bei den NVG‘s jedoch um ein Vielfaches höher als bei <strong>der</strong><br />

Nachtsichtbrille „Lucie“. Direkt am Fliegerhelm montiert,<br />

wird es <strong>der</strong> HS-Besatzung ermöglicht, autark ohne jegliche<br />

Zusatzbeleuchtung in <strong>der</strong> Nacht zu operieren.<br />

Das Lehrpersonal wurde durch die Mehrzweckhubschrauberstaffel<br />

aus Aigen/E. gestellt. Ausgebildet wurden Piloten und<br />

Bordtechnikpersonal <strong>der</strong> beiden leichten Transporthubschrauberstaffeln<br />

(ausgerüstet mit AB 212) aus Hörsching sowie als<br />

beson<strong>der</strong>e Gäste fünf Piloten <strong>der</strong> Schulstaffel (PC 7) aus Zeltweg.<br />

Als Schulmaschine wurde die am FlH Fiala-Fernbrugg<br />

stationierte Hubschraubertype „Alouette 3“ eingesetzt.<br />

Wurden die ersten Übungen in Platznähe geflogen, so führten<br />

in den folgenden Nächten die Flugrouten nach Schladming,<br />

Trieben, Admont und in den Ausseer Raum, was in etwa die<br />

Ausdehnung des Bezirkes Liezen umfasst.<br />

Dachsteinüberquerung <strong>2012</strong><br />

Wie in den Jahren zuvor wurde auch heuer von Teilen des Ka<strong>der</strong>personals<br />

<strong>der</strong> 3. FlA-Batterie in Aigen/E. die schon traditionelle<br />

Dachsteinüberquerung durchgeführt. Am 29. Februar<br />

zeitig in <strong>der</strong> Früh hieß es nach einer kurzen Standeskontrolle<br />

„Aufsitzen!“ und dann erfolgte mit HKfz <strong>der</strong> Anmarsch zur<br />

Talstation <strong>der</strong> Südwandbahn auf 1.700 m Seehöhe. Die nächsten<br />

Höhenmeter wurden mit <strong>der</strong> Gondel zurückgelegt, was<br />

auch eine kräftesparende Art des Bergsteigens darstellt.<br />

Auf 2.700 m angekommen wurde auch <strong>der</strong> „Skywalk“ in Augenschein<br />

genommen und alle Ka<strong>der</strong>soldaten genossen den<br />

grandiosen Rundblick von den Gesäusebergen und Grimming<br />

Aigen/E.<br />

aus den zweigstellen<br />

Das Einsatzspektrum <strong>der</strong> Nachtflüge mit NVG umfasst u.a.<br />

den Rettungshubschraubereinsatz bei Übungen und Einsätzen<br />

des Bundesheeres im Inland sowie bei diversen Auslandseinsätzen,<br />

wie zur Zeit in Bosnien.<br />

Um alle Piloten aus Hörsching für NVG-Flüge auszubilden,<br />

werden in Aigen/E. noch weitere NVG-Kurse abgehalten. Bereits<br />

im November <strong>2012</strong> ist <strong>der</strong> nächste Kurs geplant.<br />

Vzlt Norbert Mössl<br />

im Osten, über die Schladminger Tauern im Süden, Hohen<br />

Dachstein (2.998 m) im Westen bis zu den Gipfeln des Toten<br />

Gebirges im Norden. Danach begann bei bester Schneelage<br />

und unter optimalen Bedingungen unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Vzlt Winfried Steiner und StWm Michael Hüttenbrenner die<br />

eigentliche Überquerung des Dachsteinplateaus. Von einem<br />

Gipfelsturm wurde auf Grund <strong>der</strong> Neuschneemengen und <strong>der</strong><br />

daraus resultierenden Lawinengefahr abgesehen. Bei Kaiserwetter<br />

ging es mit den Schiern von <strong>der</strong> Bergstation Hunerkogel<br />

über die Dachsteinwarte zur Simony-Hütte, wo ein kurzer<br />

Einkehrschwung erfolgte. Weiter ging es mit <strong>der</strong> Abfahrt zur<br />

Gjaidalm und mit dem Aufstieg aufs Oberfeld, wo auch das<br />

hervorragende Mittagessen eingenommen wurde. Der vorher<br />

schon per Seilbahn eingelangte Versorgungstrupp hatte zwei<br />

Kisten mit Elektrolytgetränken eingekühlt, die ebenfalls dankbar<br />

angenommen wurden.<br />

Nach <strong>der</strong> Mittagspause erfolgte <strong>der</strong> letzte Akt, die Abfahrt<br />

über Krippenbrunn nach Obertraun, wahlweise mit <strong>der</strong> Gondel<br />

o<strong>der</strong> auf den Schiern.<br />

Die Rückfahrt erfolgte mit dem HKfz, da <strong>der</strong> Koppenpass wegen<br />

eines Lawinenabganges gesperrt war, entlang des Hallstättersees<br />

und über den Pötschenpass.<br />

Vzlt Norbert Mössl<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

7<br />

Fotos: MZHSSta<br />

Fotos: StWm Goldgruber/StWm Prügger


Foto: BH/Harald Lang Foto: BH/Johannes Fröhlich<br />

8<br />

Frühlingsgruß im Landhaushof<br />

Die Militärmusik <strong>Steiermark</strong> bei ihren Darbietungen<br />

Seit mehr als zehn Jahren laden die Steirische Arbeiterkammer<br />

und das Militärkommando <strong>Steiermark</strong> zu einem Galakonzert<br />

in den großen Saal <strong>der</strong> Arbeiterkammer <strong>Steiermark</strong> ein, wobei<br />

<strong>der</strong> Erlös stets einer sozialen Organisation zukommt. Am 13.<br />

April begeisterten die Militärmusiker mehr als 500 Besucher.<br />

Der musikalische Bogen umspannte Werke von „Fidelio“, von<br />

Ludwig van Beethoven, bis „Die Götter rufen“, von Robert<br />

Stolz - eine Komposition, die als blasmusikalische Uraufführung<br />

dargeboten wurde.<br />

Unter dem Motto „Hoffnung ist Leben“ leistet die Leukämiehilfe<br />

<strong>Steiermark</strong> Großartiges für Patienten und <strong>der</strong>en Angehörige.<br />

Als Repräsentantin dieser Non-Profit-Organisation<br />

war Roswitha von <strong>der</strong> Hellen unter den Ehrengästen. Noch<br />

während des Konzerts übergaben Arbeiterkammer-Präsident<br />

Rotschädl und Militärkommandant Zöllner ihr einen Spendenscheck<br />

über 4.000 Euro.<br />

MilKdoST<br />

2/12<br />

aus den zweigstellen<br />

Es ist mittlerweile eine schon langjährige Tradition, dass die<br />

Militärmusik <strong>Steiermark</strong> als beson<strong>der</strong>es Zeichen <strong>der</strong> Wertschätzung<br />

<strong>der</strong> Partnerschaft zwischen dem Land <strong>Steiermark</strong><br />

und dem Militärkommando ein Frühlingsständchen spielt.<br />

Heuer sind es exakt 30 Jahre, dass diese beson<strong>der</strong>e Verbundenheit<br />

zwischen dem Land <strong>Steiermark</strong> und dem Militärkommando<br />

<strong>Steiermark</strong> besteht.<br />

In seinen Grußworten drückte <strong>der</strong> Präsident des steirischen<br />

Landtages, Manfred Wegschei<strong>der</strong>, für die musikalischen Darbietungen,<br />

sowie für die erbrachten Leistungen aller Soldatinnen<br />

und Soldaten des Bundesheeres im Namen <strong>der</strong> Steirerinnen<br />

und Steirer seinen Dank aus.<br />

MilKdoST<br />

Benefizkonzert im Kammersaal<br />

Vor 500 Besuchern spannten die Musiker einen weiten<br />

musikalischen Bogen<br />

MilKdoST<br />

30 Jahre Partnerschaft<br />

Seit 1982 besteht zwischen dem Land <strong>Steiermark</strong> und dem<br />

Militärkommando <strong>Steiermark</strong> eine in gegenseitiger Wertschätzung<br />

gelebte Partnerschaft. Aus Anlass des 30-jährigen<br />

Jubiläums war es <strong>der</strong> Wunsch bei<strong>der</strong> Partner, dieses Ereignis<br />

feierlich zu begehen.<br />

Aus diesem Grund fand am Freitag in <strong>der</strong> Gablenz-Kaserne<br />

in Graz ein Festakt statt. Dabei erfolgte eine Erneuerung <strong>der</strong><br />

Partnerschaft durch Unterzeichnung <strong>der</strong> Partnerschaftsurkunden,<br />

und die Übergabe von Ehrengeschenken. Als hochrangigste<br />

Repräsentanten haben Landeshauptmann Franz Voves<br />

und Militärkommandant Brigadier Heinz Zöllner die Partnerschaftsurkunden<br />

unterzeichnet.<br />

Das Land überreichte<br />

dem Mil<br />

i t ä r k o m m a n d o<br />

<strong>Steiermark</strong> ein<br />

Ehrensignalhorn<br />

mit Wappentuch.<br />

Dieses Horn wird<br />

ab sofort bei jedem<br />

öffentlichen Antreten<br />

im Insignientrupp<br />

mitgeführt,<br />

und ist ein sichtbares<br />

Zeichen <strong>der</strong><br />

Partnerschaft.<br />

In seiner Festansprache zum runden Jubiläum hob Landeshauptmann<br />

Voves die „Früchte“ dieser wertvollen Partnerschaft<br />

zum Wohle <strong>der</strong> steirischen Bevölkerung beson<strong>der</strong>s<br />

hervor: „Diese Partnerschaft brachte den Steirern und Steirerinnen<br />

im Rahmen <strong>der</strong> zahlreichen Assistenzeinsätze des<br />

Österreichischen Bundesheeres bei Katastrophenfällen ganz<br />

konkrete Hilfe. In all den Jahren gab es nicht einen einzigen<br />

Reibungspunkt im Zuge <strong>der</strong> gemeinsamen Bemühungen ziviler<br />

und militärischer Behörden, diverse Schadensfälle zum<br />

Wohle <strong>der</strong> steirischen Bevölkerung zu bewältigen.“<br />

Das Militärkommando schenkte dem Land einen Tulpenbaum.<br />

Militärkommandant Zöllner führte in seiner Ansprache aus:<br />

„Das Militärkommando <strong>Steiermark</strong> ist stolz auf diese Partnerschaft,<br />

wir freuen uns auf ihre erfolgreiche Fortsetzung. Als<br />

Dankeschön und als Zeichen <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Verbundenheit<br />

unsererseits möchten wir dem Land <strong>Steiermark</strong> einen Tulpenbaum<br />

widmen. Wir sehen darin ein Zeichen, dass wir eine stetig<br />

wachsende und blühende Partnerschaft pflegen wollen.“<br />

MilKdoST<br />

www.uog-st.at<br />

Vzlt Josef Pfeifer führt das überreichte<br />

Ehrensignalhorn<br />

Schützenhofer, Zöllner und Voves mit <strong>der</strong> Partnerschaftsurkunde<br />

Foto: BH/Grebien


Angriffsschießen auf <strong>der</strong> Seetaler Alpe<br />

Der ausgebaute „Checkpoint“ auf <strong>der</strong> Seetaler Alpe ist<br />

Schauplatz des Scharfschießens<br />

Am 18. April stellten die Berufssoldaten des JgB18 ihr Können<br />

unter Beweis. Ein „Ka<strong>der</strong>eingreifzug“, <strong>der</strong> aus Berufssoldaten<br />

des Bataillons gebildet wurde, trainierte bei einer Übung<br />

im scharfen Schuss am Truppenübungsplatz Seetaler Alpe den<br />

Angriff.<br />

Ziel dieser Übung war es, das angriffsweise Vorgehen <strong>der</strong> Infanterie<br />

mit Feuerunterstützung durch einen Granatwerferzug,<br />

und durch Flächenflugzeuge vom Typ Pilatus PC-7 „Turbo<br />

Trainer“, bewaffnet mit einem überschweren Maschinengewehr,<br />

zu trainieren. Die Soldaten des Ka<strong>der</strong>eingreifzuges mussten<br />

sich unter Feuer und Bewegung an einen gegnerischen<br />

Kontrollpunkt heranarbeiten, und das besetzte Gelände in Be-<br />

Einsatzbereitschaft<br />

Vom 26. bis 30. März fand im Raum Mautern/Krems die SEL2<br />

(Self Evaluation Übung 2) mit mehr als 780 Soldaten statt.<br />

Inkludiert waren auch vier tschechische, drei serbische sowie<br />

drei deutsche Kameraden. Geführt<br />

und geleitet wurden die<br />

Übungen durch eine TOC (Tactical<br />

Operation Command). Der<br />

„Chef“, Bgdr Anton Wesely,<br />

führte souverän wie immer. Ein<br />

Konvoi mit ca. 40 Fahrzeugen<br />

unterschiedlichster Typen wurde<br />

in den Süden verlegt, und<br />

hatte verschiedene Einlagen zu<br />

bewältigen. Sinn dieser Übung<br />

war es, die Einsatzbereitschaft<br />

von Mannschaft und Gerät<br />

festzustellen. Trotz eines star-<br />

Ein PsyOps-Element<br />

informiert die Bevölkerung<br />

ren Vorgabenkataloges kam es<br />

zu kleinen Abweichungen, die<br />

aber sofort erkannt und beho-<br />

ben wurden. Nach einer Übernachtung im Freien verlegte <strong>der</strong><br />

Konvoi wie<strong>der</strong> zurück ins Camp, und erreichte dieses um ca.<br />

18 Uhr. Auch General Entacher ließ es sich nicht nehmen die<br />

Truppe am Mittwoch zu besuchen. Weiters fanden Übungen<br />

und Evaluierungen für die Bereiche CIMIC (Civil Military Cooperation),<br />

PsyOps (Psychologische Operationen), MP (Militärpolizei)<br />

etc. statt. Eine „lustige“ Begebenheit ereignete sich<br />

ebenfalls. Ein IED (eine Straßenbombe) wurde für das EOD<br />

Team (militärische Minensucher) versteckt, jedoch von <strong>der</strong><br />

„echten“ Polizei gefunden. Aufgrund des perfekten Nachbaus<br />

als Bombe wurde die örtliche Polizei nervös, was aber bald von<br />

<strong>der</strong> militärischen Einsatzführung aufgeklärt wurde. Ein weiteres<br />

großes Highlight war <strong>der</strong> Donnerstagmorgen, wo sich im Bereich<br />

Camp-Eingang eine größere Gruppe von Demonstranten<br />

JgB18<br />

AuslEBa<br />

aus den zweigstellen<br />

sitz nehmen.<br />

Feindliche Kräfte setzten<br />

daraufhin zum Gegenangriff<br />

an, <strong>der</strong> Kommandant<br />

des Eingreifzuges<br />

entschied sich diesen<br />

Gegenangriff durch den<br />

Einsatz von Luftnahunterstützung<br />

zu zerschlagen.<br />

Das Zusammenwir-<br />

Erste-Hilfe-Maßnahmen für<br />

einen, gemäß Übungsszenario,<br />

verwundeten Soldaten<br />

ken von Infanterie, Steilfeuer und Luftstreitkräften stellte in<br />

diesem Szenario die größte Herausfor<strong>der</strong>ung für die eingesetzten<br />

Soldaten dar, weil Granaten und Luftfahrzeuge sich<br />

nicht gleichzeitig im selben Gebiet befinden durften. Einer <strong>der</strong><br />

Höhepunkte <strong>der</strong> Übung war auch eine Verwundetendarstellung<br />

und <strong>der</strong> Abtransport <strong>der</strong> „Scheinverletzten“ mittels Hubschrauber.<br />

Durch das Zusammenwirken <strong>der</strong> Infanteristen und<br />

den Luftstreitkräften konnte <strong>der</strong> Gegner erfolgreich bekämpft<br />

werden.<br />

„Unser Scharfschießen wurde von den in Österreich akkreditierten<br />

Militärattachés, die bei den jeweiligen Botschaften und<br />

diplomatischen Vertretungen in Österreich ihren Dienst versehen,<br />

genauestens beobachtet“, so <strong>der</strong> für die Sicherheit beim<br />

Schießen eingeteilte Sicherheitsoffizier Hauptmann Gernot<br />

Schaunitzer. 7. JgBrig<br />

Eine Demonstration wurde sehr realitätsnah dargestellt<br />

um etwa 7 Uhr einfand, um gegen TFOR (<strong>der</strong> Name <strong>der</strong> eingesetzten<br />

Truppe) zu demonstrieren. Nachdem <strong>der</strong> Rädelsführer<br />

von <strong>der</strong> MP aus den Pool <strong>der</strong> Demonstranten herausgelöst und<br />

festgesetzt wurde, zogen sich die restlichen Teile <strong>der</strong> Demo<br />

wie<strong>der</strong> zurück. Ein CIMIC-Roundtable war das letzte große<br />

Highlight in dieser Übung, wobei das eingesetzte CIMIC-Team<br />

alle Register ziehen musste, um zum gewünschten Ergebnis zu<br />

kommen. Im Großen und Ganzen war es eine sehr erfolgreiche<br />

Evaluierungsübung und zeigt eine sehr gute Einsatzbereitschaft<br />

<strong>der</strong> eingesetzten Truppe. OStWm Paul Weber<br />

Civil-Military-Cooperation o<strong>der</strong> Zivil-militärische Zusammenarbeit<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

9<br />

Fotos: Vzlt Wernfried Kreuzer Fotos: Bundesheer/Harald Lang


Fotos: Bundesheer/Wolfgang Grebien<br />

Foto: Bundesheer/Wolfgang Grebien<br />

10<br />

2/12<br />

aus deR miliz<br />

Miliz<br />

Kommandoübergabe beim JgB ST „Erzherzog Johann“<br />

Vom 22. bis 31. März führte das Miliz-Jägerbataillon <strong>Steiermark</strong><br />

„Erzherzog Johann“ in <strong>der</strong> Landwehr-Kaserne und auf<br />

dem Truppenübungsplatz Seetaler Alpe eine Übung mit voller<br />

Mannschaftsstärke<br />

durch. Rund 700 Milizsoldaten<br />

waren dazu<br />

eingerückt. Schwergewicht<br />

<strong>der</strong> Übung waren<br />

mehrere Kompaniegefechtsschießen<br />

einer verstärkten Jägerkompanie<br />

auf dem<br />

Truppenübungsplatz<br />

Seetaler Alpe.<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Übung<br />

Die Soldaten eines<br />

Panzerabwehrlenkwaffentrupps beim<br />

Gefechtsschießen<br />

fand am Montag in<br />

Anwesenheit zahlreicher<br />

Ehrengäste<br />

die Kommandoüber-<br />

gabe des JgB ST statt. Der steirische Militärkommandant,<br />

Bgdr Mag. Heinz Zöllner, übertrug das Kommando an Obstlt<br />

Michael Miggitsch. In einem vorangegangenen Auswahl-<br />

Steirische Miliz-Pioniere errichten Brücke<br />

107 Soldaten <strong>der</strong> Pionierkompanie <strong>Steiermark</strong> trainierten von<br />

22. bis 31. März für Assistenz- und Katastropheneinsätze. Am<br />

Garnisonübungsplatz Pöls südlich von Graz übten sie den Auf-<br />

und Abbau einer Dreiecks-Brücke („D-Brücke“).<br />

Die bei dieser Übung verwendeten Geräte zählen zur Katastrophenhilfe-Ausrüstung<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong>, das im Militärkommando<br />

gelagert wird, und bei Bedarf je<strong>der</strong>zeit zum Einsatz<br />

gebracht werden kann. Damit <strong>der</strong> Aufbau <strong>der</strong> D-Brücke im<br />

Katastrophenfall reibungslos funktioniert trainieren die Soldaten<br />

dies immer wie<strong>der</strong>. Die Arbeit <strong>der</strong> Pioniere wurde auch<br />

von Günter Hohenberger, Leiter <strong>der</strong> Landeswarnzentrale, und<br />

dem zuständigen Brückenmeister des Landes begutachtet.<br />

Kompaniekommandant und Brückenoffizier Oberleutnant<br />

Siegfried Magnes und sein Stellvertreter Vizeleutnant Rudolf<br />

Behr hatten den Auftrag die Übung <strong>der</strong> Pionierkompanie zu<br />

Die 107 Mann <strong>der</strong> Pionierkompanie <strong>Steiermark</strong><br />

verfahren wurde Miggitsch vom<br />

Verteidigungsminister mit <strong>der</strong> Kommandoführung<br />

des Jägerbataillons<br />

beauftragt. Oberst Bernd Schlögl,<br />

<strong>der</strong> seit 1. Mai 2006 das Jägerbataillon<br />

<strong>Steiermark</strong> geführt hatte, legte<br />

sein Kommando zurück.<br />

Der neue Kommandant, Oberstleutnant<br />

Miggitsch, war bereits seit<br />

2009 stellvertreten<strong>der</strong> Bataillonskommandant<br />

des JgB ST. „Ich bin<br />

mir sicher, dass du das JgB ST mit<br />

sicherer Hand in den nächsten Jah-<br />

ren führen wirst. Für diese schöne, aber auch herausfor<strong>der</strong>nde<br />

Aufgabe wünsche ich Dir alles Gute und viel Soldatenglück“,<br />

so Zöllner.<br />

„Wir Soldaten des Jägerbataillons <strong>Steiermark</strong> sind stolz, nach<br />

den Grundsätzen von Erzherzog Johann, dem Begrün<strong>der</strong> des<br />

Milizgedankens, einen Beitrag zur Sicherheitspolitik auf nationaler<br />

aber auch internationaler Ebene zu leisten“, formulierte<br />

<strong>der</strong> neue Bataillonskommandant, Obstlt Miggitsch, seine Ansprüche<br />

für die neue Aufgabenstellung. MilKdoST<br />

www.uog-st.at<br />

Der neue Kommandant<br />

des JgBST Obstlt<br />

Michael Miggitsch<br />

leiten. Nachdem das benötigte Material am Garnisonsübungsplatz<br />

angekommen war begannen die Soldaten mit <strong>der</strong> Detailvermessung.<br />

Danach installierten sie die Rollenkästen und begannen mit<br />

dem Aufbau <strong>der</strong> 30 Meter langen Brücke. Nach dem Absenken<br />

des Bauwerkes auf die vorbereiteten Lager deckten die<br />

Pioniere die Fahrbahnplatten ein. Für den Auf- und Abbau <strong>der</strong><br />

Stahlbrücke wurden ca. 55 Arbeitsstunden benötigt.<br />

Der stellvertretende Ausbildungsleiter, Vizeleutnant Josef<br />

Pfeifer (Militärkommando <strong>Steiermark</strong>), zeigte sich mit den<br />

Leistungen zufrieden: „Hier haben hochqualifizierte, motivierte<br />

und auftragsorientierte Pioniere gezeigt, was sie im<br />

Stande sind zu leisten.“ Die Pionierkompanie <strong>Steiermark</strong> ist<br />

bereit, ihren Beitrag bei künftigen Assistenz- und Katastropheneinsätzen<br />

zu leisten. Vzlt Harald Lang


Öuog<br />

Streitkräfteentwicklung und<br />

Anpassung <strong>der</strong> Ausbildung<br />

Vzlt Wankhammer erhält<br />

hohe Ö<strong>UOG</strong>-Auszeichnung<br />

Mit diesen Themen setzte sich die 49.<br />

Generalversammlung <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Unteroffiziersgesellschaft<br />

(Ö<strong>UOG</strong>) auseinan<strong>der</strong>. Daher wurden<br />

hochrangige Vortragende geladen, um<br />

den Stand <strong>der</strong> Streitkräfteentwicklung,<br />

sowie die Entwicklung <strong>der</strong> Pilotprojekte<br />

zu präsentieren. Erstmals führte <strong>der</strong> im<br />

Jahr 2011 gewählte Vorstand, unter<br />

<strong>der</strong> Führung des Präsidenten Vzlt Paul<br />

Kellermayr und seinem Stellvertreter<br />

Vzlt Othmar Wohlkönig, die Generalversammlung<br />

durch, die vom Landesverband<br />

Wien organisiert wurde.<br />

Auch die Ö<strong>UOG</strong> bleibt von Sparmaßnahmen<br />

nicht verschont, und daher werden<br />

die Vollversammlungen nur noch in<br />

Anlehnung an Ausbildungsheime und<br />

Seminarzentren durchgeführt. Diesmal<br />

im Wohnheim Breitensee.<br />

Den Beginn <strong>der</strong> Vorträge machte <strong>der</strong><br />

stellvertretende Kommandant <strong>der</strong><br />

Streitkräfte, GenMjr Mag. Dieter<br />

Heidecker, <strong>der</strong> einerseits die Grüße des<br />

Kommandanten <strong>der</strong> Streitkräfte, GenLt<br />

Mag. Günter Höfler überbrachte, und<br />

an<strong>der</strong>erseits sehr anschaulich die Streitkräfteentwicklung<br />

präsentierte. „Wir<br />

leben in Zeiten <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung und wer<br />

nicht verän<strong>der</strong>t, wird verän<strong>der</strong>t. Dazu<br />

gehört auch eine aktive Mitgestaltung.<br />

Die Streitkräfte sind den Einsatzerfor<strong>der</strong>nissen<br />

anzupassen und daher ständig<br />

im Wandel”. Mit diesen Worten for<strong>der</strong>te<br />

GenMjr Heidecker alle Angehörigen<br />

des Bundesheeres auf die notwendigen<br />

Anpassungen mitzutragen. Beson<strong>der</strong>s<br />

wurde dabei auch die Bedeutung <strong>der</strong><br />

Unteroffiziere hervorgehoben.<br />

GenMjr Heidecker brachte unmissverständlich<br />

zum Ausdruck, dass das ÖBH<br />

und seine Streitkräfte die gefor<strong>der</strong>ten<br />

Einsätze im eigenen Land und im Rahmen<br />

des internationalen Krisenmanage-<br />

ments weiterhin nur dann erfolgreich<br />

erfüllen können, wenn auch in Zukunft<br />

die erfor<strong>der</strong>lichen Budgetmittel zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Passend zu seinem Vorredner wurden<br />

vom Sektionsleiter <strong>der</strong> Sektion II des<br />

BMLVS, GenLt Mag. Dietmar Franzisci,<br />

die beson<strong>der</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> kommenden Jahre - nämlich die angespannte<br />

Budgetsituation mit den damit<br />

verbundenen Ressourceneinbußen, sowie<br />

die besorgniserregende Personalentwicklung<br />

- dargestellt.<br />

ObstdG Mag. Roman Horak aus dem<br />

Bereich Ausbildungswesen präsentierte<br />

sehr anschaulich die grundsätzlichen und<br />

nachvollziehbaren Überlegungen zur<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Unteroffiziersausbildung.<br />

Beson<strong>der</strong>s wurde auf die schon lange<br />

von <strong>der</strong> Truppe gefor<strong>der</strong>te Anpassung<br />

<strong>der</strong> Ausbildung zum Stabsunteroffizier<br />

eingegangen. Mit Jänner 2013 soll diese<br />

in Kraft treten, und neben <strong>der</strong> Bedarfs-<br />

und Ressourcenorientierten Evaluierung<br />

auch eine Verkürzung von <strong>der</strong>zeit 26 auf<br />

Die Delegierten <strong>der</strong> 49. Generalversammlung <strong>der</strong> Ö<strong>UOG</strong><br />

nunmehr 19 Wochen bewirken.<br />

Vom Bundesminister für Landesverteidigung<br />

und Sport wurden bekanntlich<br />

Pilotprojekte zur Verbesserung <strong>der</strong> Einsatzbereitschaft<br />

und zum Ausloten <strong>der</strong><br />

Fakten für ein künftiges Wehrsystem angeordnet.<br />

Der Stand <strong>der</strong> Bearbeitung und<br />

die Entwicklung dieser Projekte sollten<br />

für alle Angehörigen des Bundesheeres<br />

vom großen Interesse sein.<br />

Der Kommandant <strong>der</strong> 7. Jägerbrigade,<br />

Bgdr Mag. Thomas Starlinger, wies in<br />

seinem Vortrag auf die bereits erwähnte<br />

angespannte Budgetsituation, und beson<strong>der</strong>s<br />

auf die Personalrekrutierung hin,<br />

die künftig eine große Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

sein wird.<br />

In diesem Zusammenhang wurde vom<br />

Kommandanten des Jägerbataillon<br />

25, Obst Herbert Kraßnitzer, das<br />

Projekt des Ka<strong>der</strong>-Musterverbandes<br />

dargestellt, und <strong>der</strong> Kommandant des<br />

11<br />

Truppenübungsplatzes Seetaler Alpe,<br />

Obst Manfred Hofer, schil<strong>der</strong>te sehr<br />

eindrucksvoll die Umsetzung des Pilotprojektes<br />

einer territorialen Einrichtung<br />

ohne Grundwehrdiener.<br />

Zu Gast war die Generalversammlung bei<br />

<strong>der</strong> Heereslogistikschule (HLogS). Der<br />

Schulkommandant, Bgdr Ing. Mag.<br />

Dieter Jocham, nützte die Gelegenheit<br />

den Delegierten die Schulorganisation<br />

nicht nur in Zahlen darzustellen, son<strong>der</strong>n<br />

auch auf die Aufgaben im Schul- und<br />

Ausbildungsbetrieb, sowie im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Einsatzvorbereitung hinzuweisen.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Generalversammlung<br />

wurde auch eine Arbeitsgruppe gebildet,<br />

die sich mit <strong>der</strong> Milizstruktur im Österreichischen<br />

Bundesheer auseinan<strong>der</strong>gesetzt<br />

hat. Die Milizsoldaten sind ein wesentlicher<br />

Bestandteil des ÖBH. Insgesamt<br />

betrachtet verfügt das ÖBH zur Zeit über<br />

ein Milizsystem das bundeslän<strong>der</strong>abhängig<br />

in vielen Bereichen funktioniert, aber<br />

noch Raum für Verbesserungen zulässt.<br />

Sehr viele Milizsoldaten sind sehr enga-<br />

giert, und trotz mangeln<strong>der</strong> Ressourcen<br />

hoch motiviert. Sie werden fallweise<br />

falsch eingesetzt verwendet und vernachlässigt,<br />

was in manchen Teilorganisationen<br />

zur Unzufriedenheit führt. Daher<br />

sind hier Verbesserungsmaßnahmen<br />

zwingend erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Wir begrüßen jedes Projekt, welches zum<br />

Ziel hat, die Miliz zu stärken, und ihre<br />

Einsatzbereitschaft zu verbessern. Die<br />

Miliz nur des Willens wegen aufrecht zu<br />

erhalten erscheint uns für beide Bedarfsträger<br />

nicht zielführend.<br />

Die nächste Generalversammlung <strong>der</strong><br />

Ö<strong>UOG</strong> wird als „Jubiläumsveranstaltung“<br />

im Ausbildungs- und Seminarzentrum<br />

Iselsberg, unter <strong>der</strong> Organisation des Landesverbandes<br />

Kärnten, durchgeführt.<br />

„Wir Unteroffiziere, Herz, Hand und<br />

Seele <strong>der</strong> Armee“ Vzlt Othmar Wohlkönig,<br />

Präsident <strong>UOG</strong> ST & StvPräsident Ö<strong>UOG</strong><br />

www.uog-st.at 2/12<br />

Fotos: Ö<strong>UOG</strong>


Foto: Simer<br />

Foto: Fodor<br />

12<br />

Die Goldene<br />

14. Juli, ein wertvolles und bemerkenswertes<br />

Datum für unseren Ehrenpräsidenten<br />

VzltiR Herbert Simmer und seine<br />

Gattin Helga. Warum? An eben diesem<br />

14. Juli im Jahr 1962 gaben sich die<br />

beiden, vor nunmehr 50 Jahren, das Ja-<br />

Wort. Ein Jahr haben sich die beiden gekannt,<br />

bevor die Ehe geschlossen wurde.<br />

Tochter Gabriela konnte es kaum erwarten<br />

und erblickte bereits am 10. Oktober<br />

1962 das Licht <strong>der</strong> Welt. Herbert Simmer:<br />

„Ein großer Teil für das Gelingen<br />

dieser Ehe ist sicherlich meiner lieben<br />

Gattin Helga zuzuschreiben, war ich<br />

doch beruflich viel unterwegs.“<br />

Der 50. Hochzeitstag am 14. Juli <strong>2012</strong><br />

wird, wie schon die kirchliche Trauung<br />

1962, in <strong>der</strong> Münzgrabenkirche in<br />

Graz gefeiert. Msgr. Schneidhofer wird<br />

gemeinsam mit dem Ehepaar und dem<br />

engsten Familienkreis die heilige Messe<br />

anlässlich des runden Hochzeitstages<br />

feiern. Vzlt Andreas Matausch<br />

Verleihung<br />

Hohe Auszeichnung für ein Mitglied<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong>. Der Bundespräsident<br />

Dr. Heinz Fischer hat Herrn<br />

Oberst dhmtD Hofrat i.R. Dipl.-Ing.<br />

Peter Fodor das Große Ehrenzeichen für<br />

Verdienste um die Republik Österreich<br />

verliehen. Der Präsident des Bundesamtes<br />

für Eich- und Vermessungswesen,<br />

Dipl.-Ing. August Hochwartner, hat<br />

das Ehrenzeichen am 23. April <strong>2012</strong> in<br />

würdevollem Rahmen überreicht.<br />

2/12<br />

uo-peRsÖnlich<br />

Vzlt Franz Schlögl neuer ÖKB-Landeskommandant<br />

Am Samstag, 24.<br />

März, wurde Vzlt<br />

Franz Schlögl (KUO im<br />

Sanitätszentrum Süd) im<br />

Beisein des Militärkommandanten<br />

von <strong>Steiermark</strong>,<br />

Brigadier Mag.<br />

Heinz Zöllner (Bild), in<br />

<strong>der</strong> Kirschenhalle Hitzendorf<br />

zum neuen Landeskommandanten<br />

des<br />

ÖKB-Landesverbandes<br />

<strong>Steiermark</strong>, und somit<br />

zur rechten Hand des<br />

ebenfalls neu gewählten<br />

Landespräsidenten bestellt.<br />

Er befehligt damit nun ca. 58.000 Mann<br />

in <strong>der</strong> ganzen <strong>Steiermark</strong>, was ihm<br />

als Vizeleutnant des Österreichischen<br />

Bundesheeres nicht allzu schwer fallen<br />

sollte.<br />

Weiters war Vzlt Franz Schlögl bis vor<br />

kurzem Obmannstellvertreter des Ortsverbundes<br />

Gratkorn, was er aber zugun-<br />

www.uog-st.at<br />

sten seiner weiteren Tätigkeit als Obmannstellvertreter<br />

im Bezirk Graz-Nord<br />

mit 18 Ortsverbänden und ungefähr<br />

4.000 Mitglie<strong>der</strong>n zurücklegen musste.<br />

Als Dank für seine langjährigen Tätigkeiten<br />

wurde ihm vom OV Gratkorn,<br />

unter Obmann Vzlt Rinner (HPA), die<br />

Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />

OStv Oswald Kleewein<br />

Schule für allg. Gesundheits- und Krankenpflege<br />

2. Standbein!<br />

Wir bieten unseren Kameraden eine berufsbegleitende<br />

zukunftssichere Ausbildung in <strong>der</strong> Gesundheits- und Krankenpflege.<br />

Die Lehrgänge werden 1 x im Monat zu 4 Tagen,<br />

Donnerstag bis Sonntag besucht.<br />

Folgende berufsbegleitende Lehrgänge starten:<br />

Pflegehilfe-Lehrgang gem. § 82 GuKG –<br />

Start: 09. August <strong>2012</strong><br />

Verkürzte Diplom-Ausbildung für PH gem. § 44 GuKG –<br />

Start: 27. Dezember <strong>2012</strong><br />

Basales und mittleres Pflegemanagement gem. § 64 GuKG –<br />

Start: 06. September <strong>2012</strong><br />

Son<strong>der</strong>ausbildung für Führungskräfte gem. § 72 GuKG –<br />

Start 20. September <strong>2012</strong><br />

Weitere Lehrgänge auf Anfrage.<br />

Unser Team:<br />

Direktor: Vzlt Bernhard Adelsberger, MBA Lehrer für GuK<br />

GF: OStv Mario Krenn, Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

OStv Andreas Adelsberger, Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Info auf: www.akademie-gesundheit.at<br />

E-Mail: office@akademie-gesundheit.at<br />

Tel: 0699-11 31 51 80 Vzlt Bernhard Adelsberger<br />

Foto: Schlögl<br />

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Kameramann gewinnt Videofestival<br />

OStv Dieter Leitner, Filmprofi <strong>der</strong><br />

Auslandseinsatzbasis, errang Ende<br />

März mit seinem privaten Filmprojekt<br />

„20 Minuten“ den ersten Platz<br />

<strong>der</strong> Landesmeisterschaft <strong>der</strong> Steirischen<br />

Filmautoren.<br />

OStv Leitner, Kamera-Teamchef und<br />

ausgebildeter Filmer in <strong>der</strong> Videoproduktion<br />

<strong>der</strong> Abteilung PsyOps <strong>der</strong> Grazer<br />

Belgierkaserne, wurde vom privaten<br />

„Film- und Videoclub <strong>Steiermark</strong>“ zur<br />

steirischen Landesmeisterschaft entsandt.<br />

Leitner: „Mein Kurzfilm „20 Minuten“<br />

thematisiert das Problem <strong>der</strong> weltweiten<br />

Minenbedrohung.“ Der hintergründige<br />

(Anti-)Minenfilm überzeugte die Jury<br />

und konnte sich letztendlich gegen 35<br />

Konkurrenten durchsetzen.<br />

Auslandserfahrung als Basis. Für Leitner<br />

geht Berufliches und Privates Hand in<br />

Hand: „Da ich auch privat gerne fotografiere<br />

und filme konnte ich mein Hobby<br />

beim Bundesheer zum Beruf machen.“<br />

Der Videofilmer zu seinen privaten Filmprojekten:<br />

„Neben Reisefilmen, Dokumentationen<br />

und Reportagen mache ich<br />

Bärnthaler wie<strong>der</strong>gewählt<br />

Ehrenoberstleutnant in Tradition VzltiR<br />

Peter Bärnthaler wurde bei <strong>der</strong> letzten<br />

Generalversammlung einstimmig zum<br />

Verbandskommandanten des Feldjägerbataillones<br />

Nr.9 wie<strong>der</strong>gewählt. Bei gut<br />

70 Gedenkfeiern und Veranstaltungen im<br />

Jahr treten die Feldjäger in ihren historischen<br />

Uniformen an. Ob in Dänemark,<br />

Bosnien, Italien, Ungarn o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Ukraine, immer machen sie dabei Werbung<br />

für Österreich und die <strong>Steiermark</strong>.<br />

Wenn sie gemeinsam mit den Soldaten<br />

des Bundesheeres antreten frischen sie in<br />

ihren blauen Uniformen das Heeresgrau<br />

etwas auf, und verleihen je<strong>der</strong> Feier ein<br />

beson<strong>der</strong>es Flair. ÖKB-<strong>Steiermark</strong> Prä-<br />

uo-peRsÖnlich<br />

gerne Kurzfilme, in denen ich Themen behandle,<br />

die mich beschäftigen.“ Den Unteroffizier<br />

prägten seine Erfahrungen aus<br />

Auslandsmissionen. „Mich ließ <strong>der</strong> Gedanke<br />

an die schwierige Minensituation<br />

in Bosnien-Herzegowina nicht los. Daher<br />

wollte ich dieses aktuelle Thema filmisch<br />

darstellen. Ich möchte mit meinem Film<br />

„20 Minuten“ das weltweite Problem <strong>der</strong><br />

Minenbedrohung in unser gesellschaftliches<br />

Bewusstsein rufen. Dieses aktuelle<br />

militärische Thema wäre es wert, breite<br />

Aufmerksamkeit zu erlangen.“<br />

Leitners Film qualifizierte sich mit seinem<br />

Landessieg, zusammen mit sechs<br />

an<strong>der</strong>en aus <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong>, für die vom<br />

OStv Dieter Leitner, Abt PsyOps/AuslEBa: „Neben Reisefilmen und Dokus/ Reportagen mache<br />

ich gerne Kurzfilme in denen ich Themen behandle, die mich selbst beschäftigen. Viele<br />

meiner Filme sind auf Youtube zu finden (http://www.youtube.com/user/LeitnerVideo).<br />

Mein letzter Kurzfilm, „20 Minuten“ (keine Angst – er dauert nur eineinhalb Minuten) wurde<br />

bei <strong>der</strong> Clubmeisterschaft von <strong>der</strong> Jury auf Platz 1 gewählt und durfte daher, wie alle Filme,<br />

die eine Medaille erringen konnten, bei <strong>der</strong> Landesmeisterschaft teilnehmen.<br />

Viele österreichischen Filmemacher sind im Verein österreichischer Filmautoren (VÖFA) organisiert.<br />

Dieser Verein ist <strong>der</strong> Dachverband für die einzelnen Videoclubs. Ich selbst bin<br />

Mitglied im Film und Videoclub <strong>Steiermark</strong> (www.Videoclub.at).<br />

Weitere Infos zu den Filmen des OStv Leitner: auf „youtube“ unter „LeitnerVideo“.<br />

Infos zum Video-Bundesbewerb unter: www.filmclubsalzburg.at und www.Videoclub.at.<br />

Foto: Unterasinger<br />

13<br />

17. bis 20. Mai durchgeführten Staatsmeisterschaften.<br />

Dieser Bundesbewerb<br />

fand heuer in Wals statt. Und kurz vor<br />

Redaktionsschluss wurde bekannt, dass<br />

OStv Leitner bei diesen Staatsmeisterschaften<br />

des VÖFA (Verband Österreichischer<br />

Filmautoren) mit seinem Video<br />

eine Silbermedaille gewinnen konnte.<br />

Leitner gewann diese Silbermedaille<br />

immerhin unter sehr prominenten Mitbewerbern.<br />

Staatsmeister <strong>2012</strong> wurde<br />

etwa <strong>der</strong> Filmbeitrag „Der letzte Tanz“<br />

von Peter Pipal und dem bekannten<br />

ORF-Mo<strong>der</strong>ator und Filmer Hans-Georg<br />

Heinke vom AFC Wien.<br />

Vzlt Andreas Matausch<br />

sident Karl Petrovitz gratulierte herzlich<br />

zur Wie<strong>der</strong>wahl, und freut sich auf eine<br />

weiterhin gute Zusammenarbeit. Landesgeschäftsführer<br />

OberstiR Dieter Allesch<br />

vom Schwarzen Kreuz gratulierte ebenfalls,<br />

und bedankte sich für den Einsatz<br />

<strong>der</strong> Feldjäger bei <strong>der</strong> Kriegsgräberpflege.<br />

Bärnthaler, einst Kanzleileiter in <strong>der</strong><br />

Kirchnerkaserne beim Landwehrstammregiment<br />

54, versprach nach seiner Wie<strong>der</strong>wahl:<br />

„Wir Feldjäger werden weiterhin die<br />

Tradition pflegen und damit einen Beitrag<br />

zum Frieden in Europa leisten. Deshalb<br />

sind neue Mitglie<strong>der</strong> und Sponsoren immer<br />

hochwillkommen.“<br />

VzltiR Ignaz Unterasinger<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

Foto: Bundesheer


14<br />

Präsident des Bundesrates<br />

Gregor Hammerl, Vizeleutnant a.<br />

D., übernahm Anfang des Jahres<br />

<strong>2012</strong> für sechs Monate eine <strong>der</strong> höchsten<br />

Aufgaben <strong>der</strong> Republik Österreich.<br />

Hammerl wurde als Präsident des österreichischen<br />

Bundesrates angelobt. In<br />

<strong>der</strong> protokollarischen Rangordnung des<br />

Staates nimmt <strong>der</strong> Präsident des Bundesrates,<br />

hinter dem Bundespräsidenten,<br />

<strong>der</strong> Präsidentin des Nationalrates, sowie<br />

dem Bundeskanzler die Nummer vier (!)<br />

<strong>der</strong> Rangfolge ein. Eine große Ehre aber<br />

auch Verantwortung für den langjährigen<br />

steirischen Landtagsabgeordneten. Fast<br />

25 Jahre war <strong>der</strong> ÖVP-Politiker u. a.<br />

auch als Berufssoldat tätig. Schon während<br />

seiner Dienstzeit als Unteroffizier<br />

(zuletzt Vizeleutnant) war Hammerl mit<br />

großer Leidenschaft als Personalvertreter<br />

tätig. Dieser Berufung sollten später noch<br />

viele politische Funktionen folgen. Eine<br />

enge Verbundenheit mit dem Bundesheer<br />

blieb jedenfalls immer bestehen, zuletzt<br />

in seiner Funktion als Bundesrat.<br />

Eine prägende Begegnung fand Hammerl<br />

in seinem väterlichen Freund, dem<br />

lei<strong>der</strong> bereits verstorbenen, LTPräsaD<br />

Franz Wegart. Ihm folgte er später auch<br />

als Landesobmann des steirischen Seniorenbundes<br />

nach.<br />

Das Ende einer Ära<br />

Am Donnerstag, dem 29. März, ging<br />

bei <strong>der</strong> 3. FlA-Batterie eine Ära zu<br />

Ende. Ein Urgestein <strong>der</strong> Fliegerabwehr,<br />

Vzlt Erich „Amigo“ Alreiter,<br />

trat in den Ruhestand über.<br />

Um Punkt 9.00 Uhr wurde Vzlt Alreiter<br />

bei <strong>der</strong> Wache des Fliegerhorstes in<br />

Empfang genommen, und mit seinem<br />

geliebten Elektroschlepper „PIMESPO“<br />

durch die Kaserne zum Sportplatz gebracht,<br />

wo er schon erwartet wurde.<br />

Als ihm <strong>der</strong> Batteriekommandant die<br />

angetretene Truppe (Ka<strong>der</strong>personal<br />

und GWD) zu seiner Verabschiedung<br />

meldete, konnte Vzlt Alreiter seine<br />

Rührung nur schwer verbergen. Beim<br />

2/12<br />

uo-peRsÖnlich<br />

Am 15. Juni<br />

wurde BRP<br />

Hammerl anlässlich<br />

seines<br />

70. Geburtstages<br />

vom<br />

Land <strong>Steiermark</strong><br />

und dem<br />

Bundesheer<br />

beson<strong>der</strong>s geehrt.<br />

Einem<br />

Ständchen <strong>der</strong><br />

Militärmusik<br />

S t e i e r m a r k<br />

folgten Ehrungen<br />

und Glückwünsche durch LH<br />

Voves, sowie LHStv Schützenhöfer. Die<br />

<strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong> (herzlichen Dank an<br />

die Protokollabteilung des Landes <strong>Steiermark</strong>)<br />

nahm diese Gelegenheit ebenfalls<br />

Stolzes Ehrenmitglied Gregor Hammerl<br />

Gregor Hammerl wurde am 8. Juni 1942 in Graz geboren. Er ist Vater von zwei Töchtern und<br />

einem Sohn, sowie Großvater von drei Enkelkin<strong>der</strong>n.<br />

Nach Absolvierung <strong>der</strong> Schule und einer Ausbildung als Former und Gießer in Andritz (1959<br />

-62) wurde er 1963 Berufssoldat und übte diese Tätigkeit – zuletzt als Vizeleutnant – bis 1987<br />

aus. Anschließend war er Stadtparteigeschäftsführer <strong>der</strong> ÖVP Graz (1987–1994) und schließlich<br />

Stadtparteiobmann-Stellvertreter bis 2004. 1994 übernahm er die Funktion eines Landesgeschäftsführers<br />

und seit 2009 wirkt er als vielbeschäftigter Landesobmann des Steirischen<br />

Seniorenbundes. Ehrenamtlich ist Gregor Hammerl seit 1993 als Präsident des Hilfswerks<br />

<strong>Steiermark</strong> mit umfangreichen Aufgabengebieten tätig. Seit 2009 ist Hammerl in Pension.<br />

anschließenden Sektfrühstück wurden<br />

natürlich viele Schmankerln aus alten<br />

Zeiten aufgewärmt. Ursprünglich zu<br />

den Panzer grenadieren eingerückt, trat<br />

Vzlt Alreiter nach einigen Jahren in <strong>der</strong><br />

Privatwirtschaft im Jahr 1977 erneut in<br />

das Bundesheer, zur damaligen FlHKp<br />

A, ein. Als jedoch ab dem Jahr 1989<br />

das FlA-Bataillon 12 aufgestellt wurde,<br />

wechselte Vzlt Alreiter zu diesem Verband<br />

über. Die dort durchlaufenen Stationen<br />

erstreckten sich vom ABC-UO, Zg-<br />

Kdt/AGA, Geschützführer 3,5 cm FlAK<br />

und Geräteführer FeultGerät bis hin zum<br />

ZgKdt 3,5 cm FlA-Zg. Durch Fleiß und<br />

Beharrlichkeit eignete sich Vzlt Alreiter<br />

große Fachkenntnise über FlA-Kanone<br />

www.uog-st.at<br />

zum Anlass, um unserem langjährigen<br />

Mitglied, Gönner und Freund, im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung, die Ehrenmitgliedschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST zu verleihen.<br />

Vzlt Andreas Matausch<br />

und Feuerleitgerät an, was ihm auch den<br />

Beinamen „FlA-Gott“ einbrachte. Aber<br />

auch in vielen Assistenzeinsätzen im<br />

Burgenland stand Vzlt Alreiter als Zg-<br />

Kdt seinen Mann.<br />

Die Gefahr, dass Vzlt Alreiter einen Pensionsschock<br />

erleidet, ist eher gering. Zu<br />

vielfältig sind seine Hobbies, u.a. ist er<br />

Mitglied des Magischen Zirkels und als<br />

„Magic Amigo“ bekannt. Seine zweite<br />

Leidenschaft, das Spielen von Country-<br />

Music und viele weitere Interessen lassen<br />

keine Langeweile aufkommen.<br />

Ein gemütlicher Abend im Cafe „Harlekin“<br />

in Aigen/E. rundete die Pensionsfeier<br />

von Vzlt Alreiter ab. Vzlt Norbert Mössl<br />

Foto: Seniorenbund<br />

Fotos: OStWm Lammer/OStWm Egger


<strong>Brigadetag</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>der</strong> „Siebenten“<br />

Zum 13. <strong>Brigadetag</strong><br />

lud am 16.<br />

Mai die 7. Jägerbrigade<br />

in die KlagenfurterWindisch-Kaserne<br />

ein. Höhepunkt<br />

des <strong>Brigadetag</strong>es war<br />

die Vergabe <strong>der</strong> Auszeichnungen<br />

an die<br />

„Soldaten des Jahres<br />

2011“. Von allen Bataillonen<br />

<strong>der</strong> Brigade<br />

sowie vom Komman-<br />

do wurde je ein Soldat für außergewöhnliche Leistungen<br />

des vergangenen Jahres ausgezeichnet. GenMjr Heinrich<br />

Winkelmayer vom Streitkräfteführungskommando und<br />

Bgdr Starlinger überreichten den „Soldaten des Jahres“<br />

bronzene Statuen des griechischen Kriegsgottes „Ares“.<br />

Diese wurden von <strong>der</strong> Höheren Technischen Bundeslehr-<br />

und Versuchsanstalt Ferlach, in mühevoller Handarbeit,<br />

angefertigt und vom zivilen Partner, <strong>der</strong> Kärntner Elektrizitäts-<br />

und Aktiengesellschaft (KELAG), gesponsert.<br />

Soldaten des Jahres 2011 wurden: Mjr Ing. Andreas Mesch<br />

vom JgB17, StWm Markus Könighofer vom JgB18,<br />

Obstlt Franz Pirker vom JgB25, Mjr Mario Schlömmer<br />

vom BrigKdo, Mjr Roman Freyer vom StbB7, Vzlt Peter<br />

Zehenthofer vom AAB7 sowie StWm Johannes Leitner<br />

vom PiB1. Vzlt Andreas Matausch<br />

Geländefahren<br />

im Rebenland<br />

G eländefahren,<br />

wie<br />

es sonst nur beim<br />

Bundesheer erlebt<br />

werden kann, ist<br />

jetzt auch außerhalb<br />

von militärischenLiegenschaften<br />

möglich.<br />

OstWm Roman<br />

Foto: Bundesheer/Arno Pusca<br />

StWm Leitner und Vzlt Zehenthofer<br />

(l.) erhalten von Bgdr Starlinger<br />

die Auszeichnung zum „Soldat des<br />

Jahres 2011“<br />

Foto: Paschek<br />

Paschek, Heeresfahrschullehrer des JgB17 aus Strass, hat<br />

die erste Geländebahn im Rebenland gebaut. Paschek unterrichtet<br />

auch in einer zivilen Fahrschule. Die professionell<br />

aufgebaute Anlage wurde am 28 April <strong>2012</strong> eröffnet.<br />

Angeboten wird das Fahren im Gelände mit dem eigenen<br />

o<strong>der</strong> mit einem von OStWm Paschek zur Verfügung gestellten<br />

Fahrzeug. Nur Mitfahren ist natürlich ebenfalls<br />

möglich.<br />

Für alle Soldaten gibt es einen Preisnachlass von 10%.<br />

Info, Fotos und<br />

Videos unter:<br />

www.gelaendebahn.at<br />

Telefonische<br />

Voranmeldung<br />

unter:<br />

0664 / 38 73 489<br />

panoRama<br />

Kranznie<strong>der</strong>legung<br />

in Zypern<br />

Vo m<br />

23. bis<br />

30. April<br />

führte die<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

katholischer<br />

Soldaten <strong>der</strong><br />

Militärpfarre<br />

<strong>Steiermark</strong><br />

eine Pilger-<br />

15<br />

Foto: Astecker<br />

reise mit 52 Personen mit dem Motto: „Auf den Spuren <strong>der</strong><br />

Apostel Paulus und Barnabas“ auf Zypern durch.<br />

Zypern, nach Sizilien und Sardinien die drittgrößte Mittelmeerinsel,<br />

begeisterte uns mit seiner Vielfalt und landschaftlichen<br />

Schönheit. Die Lage zwischen Orient und<br />

Okzident machte Zypern von <strong>der</strong> Antike bis heute zum<br />

Schauplatz machtpolitischer Auseinan<strong>der</strong>setzungen. Nach<br />

den blutigen Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

auf Zypern<br />

zu Beginn <strong>der</strong> 60iger<br />

Jahre beschloss <strong>der</strong> Sicherheitsrat<br />

<strong>der</strong> Vereinten<br />

Nationen am 4. März<br />

1964 die Aufstellung <strong>der</strong><br />

United Nations Force in<br />

Cyprus – kurz UNFI-<br />

CYP.<br />

Bereits in den darauffolgenden Monaten April und Mai<br />

1964 verlegte ein österreichisches Feldspital in <strong>der</strong> Stärke<br />

von 54 Personen in die Nähe von Nikosia. Von 1972 bis<br />

Juni 2001 stellte Österreich ein Truppenkontingent in <strong>der</strong><br />

Stärke von rund 280 Soldaten. Bis heute sind im UNFICYP<br />

HQ in Nikosia immer noch zwei österreichische Offiziere<br />

und zwei Unteroffiziere im Einsatz.<br />

Aber wo Licht ist ist auch Schatten, und wo es Freude<br />

gibt, gibt es auch Leid. 16 österreichische Soldaten sind<br />

während ihres Einsatzes bei UNFICYP verstorben. Der<br />

14. August 1974 gilt als schwarzer Tag in <strong>der</strong> Geschichte<br />

österreichischer UNO-Auslandseinsätze. Auf <strong>der</strong> Straße<br />

von Larnaka nach Nikosia wurde damals ein weißes, mit<br />

UNO-Flagge gekennzeichnetes Fahrzeug beschossen, in<br />

dem vier Österreicher saßen, die zuvor im Dorf Goshi bei<br />

Larnaka zwischen türkischen und griechischen Zyprioten<br />

vermittelt hatten.<br />

Beim Beschuss durch einen türkischen Jagdbomber mit<br />

Napalm-Bomben fing das UNO-Fahrzeug Feuer, drei <strong>der</strong><br />

Österreicher – August Isak (25), Johann Izay (26) und Paul<br />

Decombe (33) – kamen in den Flammen um. Der Lenker,<br />

Franz Sattlecker, blieb wie durch ein Wun<strong>der</strong> unverletzt.<br />

Die Pilgergruppe <strong>der</strong> AKS-<strong>Steiermark</strong> hat am Donnerstag<br />

dem 26. April mit einer feierlichen Andacht durch<br />

MilDekan Dr. Christian Thomas Rachlé jener drei österreichischen<br />

UNO-Soldaten gedacht. Der Vorsitzende <strong>der</strong><br />

AKS <strong>Steiermark</strong>, Vzlt Thomas Astecker vom MilKdoST,<br />

legte gemeinsam mit zwei Unteroffizieren des ehemaligen<br />

UNO-Kontingentes auf Zypern, Vzlt i.R. Rudolf Prommer<br />

vom HLogZ Graz und Vzlt Manfred Gödl vom VR 1, sowie<br />

Oberst Doro Kowatsch (Vorsitzen<strong>der</strong> MPGR <strong>Steiermark</strong>),<br />

Obstlt Josef Götschl, beide vom ÜbwGschw, Vzlt<br />

Josef Frewein, BetrSta Belgierkaserne und Vzlt Josef Ponsold,<br />

ErgAbt/MilKdoST, einen Kranz nie<strong>der</strong>.<br />

Vzlt Thomas Astecker (Reiseleiter)<br />

www.uog-st.at 2/12


16<br />

2/12<br />

panoRama<br />

Treuegelöbnis in St. Anna am Aigen<br />

Für die Grundwehrdiener und ihre<br />

Eltern, Familien und Freunde<br />

ist es stets ein beson<strong>der</strong>es Erlebnis,<br />

wenn die Angelobungsfeier in <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit stattfindet. Am Freitag,<br />

dem 1. Juni, wurden in St. Anna<br />

am Aigen rund 500 Soldaten <strong>der</strong> 7.<br />

Jägerbrigade - vom Jägerbataillon 17<br />

aus Straß, vom Jägerbataillon 18 aus<br />

St. Michael sowie vom Aufklärungsund<br />

Artilleriebataillon 7 aus Feldbach<br />

und Fehring - feierlich angelobt.<br />

Zahlreiche Gäste und Repräsentanten<br />

des politischen und öffentlichen<br />

Lebens wohnten <strong>der</strong> Feier samt Aufführung<br />

des Großen Zapfenstreiches durch die Militärmusik<br />

<strong>Steiermark</strong> bei. Auch 15 Fahnenabordnungen des Österreichischen<br />

Kameradschaftsbundes feierten gemeinsam mit<br />

den Soldaten.<br />

In seinen Grußworten dankte Vizebürgermeister Reinhard<br />

Schögl dem Bundesheer für die Organisation <strong>der</strong> Angelobung<br />

in seiner Marktgemeinde. „Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt<br />

dem Österreichischen Bundesheer seitens <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

unserer Gemeinde für die Leistungen im Zuge <strong>der</strong> Grenz-<br />

In St. Anna am Aigen fand die feierliche<br />

Angelobung <strong>der</strong> steirischen Rekruten statt<br />

sicherung beim Sicherungseinsatz<br />

1991 an <strong>der</strong> damaligen jugoslawischen<br />

Staatsgrenze“, so Schögl in<br />

seiner Ansprache.<br />

Als Vertreter von Landeshauptmann<br />

Franz Voves nahm <strong>der</strong> steirische<br />

Landtagspräsident Manfred Wegschei<strong>der</strong><br />

an <strong>der</strong> Feier teil. Er überbrachte<br />

die Grußworte des Landeshauptmanns.<br />

Der Kommandant <strong>der</strong> 7. Jägerbrigade,<br />

Brigadier Thomas Starlinger,<br />

erläuterte in seiner Ansprache die Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

des Transformationsprozesses,<br />

in dem sich das Bundesheer<br />

<strong>der</strong>zeit befindet. Dieser Prozess, so Starlinger, beinhalte notwendige<br />

Maßnahmen, um das Bundesheer auch in Zukunft für<br />

die neuen Aufgabenstellungen einsatzbereit zu erhalten.<br />

„Vom Einsatz her denken - zum Einsatz hin handeln“, appellierte<br />

Starlinger an die Besucher und die Soldaten. „Dann<br />

haben wir nachhaltig dafür gesorgt, dass wir auch in Zukunft<br />

Schutz und Hilfe im Inland sowie im Ausland leisten können,<br />

wann und wo an<strong>der</strong>e nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sind.“<br />

7. Jägerbrigade<br />

Angelobungsfeier mit Großem Zapfenstreich in Lannach<br />

Das 60-Jahr-Bestandsjubiläum des<br />

ÖKB Lannach – die Jubiläumsfeier<br />

fand am 12. Mai <strong>2012</strong> in Lannach<br />

statt – war <strong>der</strong> Anlass für das Österreichische<br />

Bundesheer mit einer Angelobungsfeier<br />

und anschließendem Großen<br />

Österreichischen Zapfenstreich <strong>der</strong><br />

Militärmusikkapelle <strong>Steiermark</strong>, unter<br />

Leitung von Oberstleutnant MMag Dr.<br />

Hannes Lackner, am Rathausplatz in<br />

Lannach zu gratulieren.<br />

Über 30 ÖKB-Ortsverbände waren am<br />

30. März mit ihren Abordnungen als<br />

Gratulanten erschienen. Unter musikalische<br />

Begleitung <strong>der</strong> Marktmusikkapelle<br />

Lannach unter Kplm Peter Kiefer<br />

und unter dem Kommando des LandesKdt Alois Vötsch sowie<br />

dem neuen Landespräsidenten und Bezirksobmann Karl<br />

Petrovitz fand zunächst eine Kranznie<strong>der</strong>legung am Kriegerdenkmal<br />

in Lannach in Gedenken an die in den Kriegen gefallenen<br />

und vermissten Kameraden statt.<br />

Danach ging es zum Vorplatz des Rathauses, um <strong>der</strong> Angelobungsfeier<br />

des ÖBH beizuwohnen. Mit dem „9er Alpenjägermarsch“<br />

und dem „27er Regimentsmarsch“ <strong>der</strong> Militärmusik<br />

<strong>Steiermark</strong> erfolgte <strong>der</strong> Einmarsch, ehe eine Schlagzeugshow<br />

begeistern konnte, die Fanfare erklang und Mjr Manfred<br />

Scheucher dem Militärkommandanten <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong>, Brigadier<br />

Mag. Heinz Zöllner, die ausgerückte Truppe meldete.<br />

Nach <strong>der</strong> Bundeshymne schritten Bgdr Zöllner, <strong>der</strong> Präsident<br />

des Stmk. Landtages Ing. Manfred Wegschei<strong>der</strong> und Bgm<br />

Josef Niggas die Front ab. Die Große Flaggenparade beendete<br />

den ersten Teil <strong>der</strong> Zeremonie, die vom Voitsberger Vzlt<br />

Karlheinz Buchegger perfekt mo<strong>der</strong>iert wurde.<br />

Bgm Josef Niggas, <strong>der</strong> seine Einstellung zur allgemeinen<br />

Wehrpflicht bekräftigte, war es als Hausherr vorbehalten<br />

die zahlreichen Ehrengäste namentlich willkommen zu heißen.<br />

So waren dies außer den bereits oben angeführten u.<br />

Bgdr Mag. Heinz Zöllner und Lannachs<br />

Bürgermeister Josef Niggas gratulieren<br />

dem neugewählten ÖKB-Präsidenten <strong>der</strong><br />

<strong>Steiermark</strong> Karl Petrovitz<br />

a. Bgdr Thomas Starlinger, Kdt 7.<br />

JgBrig, MilDekan Dr. Christian Thomas<br />

Rachle, evang. MilLektor Vzlt<br />

Siegfried Wolf, <strong>UOG</strong>-Präsident Vzlt<br />

Othmar Wohlkönig, Lannachs Pfarrer<br />

Petar Krsticevic, BH HR Dr. Helmut<br />

Theobald Müller, BezPolizeiKdt<br />

Obstlt Helmut Zöhrer mit Lannachs<br />

AbtInsp Gerhard Hochstrasser, <strong>der</strong><br />

Lannacher Gemeindevorstand und<br />

die Gemein<strong>der</strong>äte, zahlreiche Nachbarbürgermeister,<br />

die Vertreter <strong>der</strong><br />

Feuerwehren und <strong>der</strong> Lannacher Vereine<br />

usw.<br />

Nach Segensgebeten von MilDekan<br />

Rachle und Vzlt Wolf hoben sowohl<br />

MilKdt Zöllner als auch LTPräsident Wegschei<strong>der</strong> in ihren<br />

Ansprachen die Bedeutung <strong>der</strong> Wehrpflicht hervor, und for<strong>der</strong>ten<br />

die anzugelobenden Rekruten vor allem auf, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Die <strong>Steiermark</strong>fanfare leitete in die<br />

Angelobung über, wobei <strong>der</strong> Insignientrupp mit den Fahnenoffizieren<br />

Hptm Raphael Pock und Lt Mag. Bernhard Thonegg<br />

sowie dem Standartenträger Vzlt Siegfried Gosch vom<br />

AAB 7 die ausgewählten vier Rekruten mit <strong>der</strong> Standarte in<br />

die Mitte begleiteten.<br />

Die Rekruten Johannes Egger aus Voitsberg, Michael Possert<br />

aus St. Stefan/Stainz, Boris Pfeiler aus Seiersberg und<br />

Roman Wurzinger aus Lieboch hatten an diesem Abend die<br />

Ehre, stellvertretend für die rund 240 Grundwehrdiener aus<br />

den Kasernen Fehring (2. AufklKp/AAB7 und Aigen/Ennstal<br />

(3. Bat/FlAB 2), den Fahneneid zu leisten. Der „Große<br />

Österreichische Zapfenstreich“, <strong>der</strong> nur viermal jährlich in<br />

<strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> vorgetragen wird, beendete den beeindruckenden<br />

Festakt, <strong>der</strong> von einer großen Anzahl an Besuchern<br />

heftig akklamiert wurde. Mit dem „47er Regimentsmarsch“<br />

wurde die Angelobungsfeier offiziell beendet. VzltiR Alois Rumpf<br />

www.uog-st.at


Die Altenbachklamm wurde gestürmt<br />

Die „Klammstürmer“ konnten das herrliche Panorama genießen<br />

Dass <strong>der</strong> „Freundeskreis SKFüKdo, KpsKdo I, KdoIE, MilKdo<br />

ST & Tennisrunde“ aktiver denn je ist, wurde am Donnerstag,<br />

26. April wie<strong>der</strong>um bewiesen.<br />

Nach <strong>der</strong> „Amtsübernahme“ als Präsident dieser Runde durch<br />

ADir (Vzlt) Franz Schaffer mit seinem „Assistenten“ und<br />

„Säckelwart“ FOI (OStWm) Hannes Senekowitsch ging es<br />

bergauf – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Dem „Wan<strong>der</strong>ausflug“<br />

– als Frühlingsausfahrt, natürlich mit Prall-Bus<br />

und Cheffahrer Helmut Viltuznik tituliert - konnte sich nicht<br />

einmal ObstdM Dir. Fritz Winter, Jacobs-Kaffeechef Erwin<br />

Schwar, Buchhaltungsagenturkontrollor Helmut Ulrich,<br />

Tennischef Vzlt Erwin Neubauer, Pensionist VzltiR Herbert<br />

Pucher, Obergämse Vzlt Günther Isak, Tenniscrack Vzlt<br />

Sepp Steindl (Oberstandesführer Vzlt Hannes Feibel und<br />

Tennisfreund Siegi Garabits kamen erst am Gipfel dazu)<br />

&Co. entziehen. Diesmal waren auch einige Gattinnen dabei,<br />

die Klamm – zumindest bis zur Hälfte – zu „erklimmen“.<br />

Die Wegstrecke <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung betrug ca. 3 km und war<br />

auch für wenig geübte Wan<strong>der</strong>er o<strong>der</strong> „Bergsteiger“ ohne<br />

panoRama<br />

Gewinnspiel brachte „Rote Couch“ von KIKA<br />

Anlässlich <strong>der</strong> Präsentation <strong>der</strong><br />

neuen Homepage <strong>der</strong> Fraktion<br />

Christlicher Gewerkschafter (FCG)<br />

im Österreichischen Bundesheer<br />

- die ca. 3800 Bedienstete in <strong>der</strong><br />

<strong>Steiermark</strong> erreicht - fand ein Gewinnspiel<br />

statt.<br />

Vzlt Josef Mally, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Fachausschusses <strong>Steiermark</strong><br />

und <strong>der</strong> Fraktion Christlicher GewerkschafterInnen<br />

in <strong>der</strong> Bundesheergewerkschaft<br />

<strong>Steiermark</strong>:<br />

„Die Homepage www.steirischepersonalvertretung.at<br />

präsentiert<br />

alle FCG-Personalvertreter in den<br />

steirischen Kasernen mit den neuesten<br />

Infos. Für die steirischen Bediensteten<br />

des Bundesheeres sind<br />

alle wissenswerten Informationen<br />

abrufbar. Mit <strong>der</strong> Schaffung <strong>der</strong><br />

Vzlt Mally, Vorsitzen<strong>der</strong> FCG, Gewinner Vzlt Zuber,<br />

Geschäftsleiter KIKA Graz Heribert Hernus<br />

17<br />

Schwierigkeiten - aber nichtsdestoweniger anstrengend - zu<br />

bewältigen. Für die „leichten Mühen“ wurde allen „Gämsen“<br />

am Ziel mit einer unvergleichlichen Aussicht belohnt. Für<br />

diejenigen, die dem Wan<strong>der</strong>n weniger abgewinnen konnten,<br />

bestand die Möglichkeit zur „Halbzeit auszusteigen“ und<br />

mit dem Bus direkt vor die Mostschänke Tertinek ans Ziel<br />

zu fahren.<br />

Dort gab es dann die ersehnte Stärkung in Form von stärkendem<br />

Most und einer ausgezeichneten Brettljause o<strong>der</strong><br />

steirischem Bauernsalat mit Kernöl etc. Beim überaus geselligen<br />

Beisammensein mit Musik und Gesang - wie immer<br />

mit dem Musikzauberer Hannes Senekowitsch - konnte man<br />

bei strahlendem Sonnenschein – einige mussten dringend<br />

zur Sonnencreme Schutzfaktor 20 greifen - den herrlichen<br />

Panoramablick über die gesamte Süd- und Weststeiermark,<br />

ja sogar die Riegersburg war zu sehen, genießen.<br />

Ein absolutes Zeichen des Zusammenhaltes wurde wie<strong>der</strong>um<br />

gesetzt und es ist zu wünschen, dass dieser Zusammenhalt<br />

noch lange anhält. VzltiR Alois Rumpf<br />

Homepage wurde das diesbezügliche<br />

Angebot sowohl intern als<br />

auch extern massiv verbessert.“<br />

Als Sieger des Hauptpreises, <strong>der</strong><br />

„Roten Couch“ – gespendet vom<br />

Möbelhaus KIKA, das, wie Geschäftsführer<br />

Heribert Hernus<br />

betont, sowohl in Kärnten als<br />

auch <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> mit günstigen<br />

Konditionen für die Bundesheerbediensteten<br />

(mit GÖD<br />

Mitgliedskarte) aufwarten kann<br />

– konnte sich Vzlt Franz Zuber<br />

vom Dienstbetrieb/MilKdo ST in<br />

Zeltweg freuen.<br />

Die Steirischen FCG Personalvertreter<br />

bedanken sich bei folgenden<br />

Institutionen für die Unterstützung<br />

KIKA, VÖB Eccer und Therme<br />

Bad Waltersdorf. VzltiR Alois Rumpf<br />

www.uog-st.at 2/12


18<br />

2/12<br />

hilFe leistung<br />

Brückenschlag über die Kainach<br />

Ein Einsatz für die PiKpST(mob) und den BauPi&KatEZg des MilKdoST<br />

Das Militärkommando <strong>Steiermark</strong><br />

führte im Rahmen <strong>der</strong> BWÜ <strong>der</strong><br />

PiKpST einen Brückenschlag über die<br />

Kainach im Raum Zwaring durch. Die<br />

Ausgangslage war ein Katastrophenszenario,<br />

welches einen Übergang über die<br />

Kainach mit einer Länge von 42,70 Meter<br />

und einer Tragkraft von 30 t erfor<strong>der</strong>-<br />

Die D-Brücke beim Vorschub<br />

lich machte. Dieser Auftrag war für die<br />

PiKpST sicherlich eine Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

welche aber mit <strong>der</strong> Unterstützung des<br />

II.BauPi&KatEZg des MilKdoST eine<br />

zu lösende Aufgabe darstellte. Die Planungs-<br />

und Vorbereitungsmaßnahmen,<br />

sowie die Übungsleitung vor Ort, wurden<br />

durch den PiUO des MilKdoST,<br />

Vzlt Josef Pfeifer durchgeführt und somit<br />

die Rahmenbedingungen (z.B. Ein-<br />

Einweisung des Stv MilKdt Obst Ernst<br />

Trinkl in die Brückenbaustelle<br />

leitung <strong>der</strong> wasserrechtlichen Genehmigung)<br />

für die Durchführung <strong>der</strong> BWÜ<br />

<strong>der</strong> PiKpST sichergestellt.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> Spannweite war <strong>der</strong> Brückenbau<br />

in einer verstärkten Ausführung<br />

erfor<strong>der</strong>lich, was wie<strong>der</strong>um bedeutete,<br />

dass Verstärkungsgurte eingebaut werden<br />

mussten, und <strong>der</strong>artige sind in <strong>der</strong><br />

<strong>Steiermark</strong> nicht<br />

vorhanden. Mit<br />

einer materiellen<br />

Unterstützung des<br />

PiB1 und Teilen<br />

des Katastrophenschutzgerätes<br />

vom<br />

Land Nie<strong>der</strong>österreich,<br />

welches<br />

beim PiB3 lagert,<br />

konnte auch diese<br />

Aufgabe durchgeführt<br />

werden. Eine<br />

ansprechende logistische<br />

Aufgabe<br />

stellte die Aus- und<br />

Rücklagerung des<br />

gesamten Katastrophenbrückengerätes<br />

des Landes <strong>Steiermark</strong> dar,<br />

welches 70 lfm D-Brückengerät umfasst<br />

und in <strong>der</strong> Belgier-Kaserne gelagert ist.<br />

Mit <strong>der</strong> tatkräftigen Unterstützung des<br />

VR1 und des Transportelementes <strong>der</strong><br />

StbKp&DBetr/MilKdo ST konnte <strong>der</strong><br />

II.BauPi&KatEZg des MilKdo ST auch<br />

diese Aufgabenstellung bewältigen.<br />

Die PiKpST erreichte durch die personelle<br />

Verstärkung mit dem II.BauPi& KatEZg<br />

Dienstaufsicht durch den MilKdt Brig Mag. Heinz Zöllner<br />

www.uog-st.at<br />

eine Gesamtstärke von 110 Mann. Der<br />

Kdt <strong>der</strong> PiKpST, Olt Siegfried Magnes,<br />

hat mit seiner PiKp seinen Auftrag voll<br />

und ganz erfüllt, und die Leistungsbereitschaft<br />

<strong>der</strong> PiKp ST (mob) eindrucksvoll<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Nicht nur <strong>der</strong> BWÜ-Leiter, Bgdr Mag.<br />

Heinz Zöllner, sowie <strong>der</strong> BWÜ-Leiter<br />

Stv, Vzlt Josef Pfeifer, konnten sich<br />

von <strong>der</strong> Einsatzbereitschaft <strong>der</strong> PiKpST<br />

bzw. des II.BauPi&KatEZg während<br />

<strong>der</strong> Übung überzeugen, son<strong>der</strong>n auch<br />

das vorgesetzte SKFüKdo mit dem Referatsleiter<br />

ZMZ, Obstlt Franz Gaugl,<br />

und dem Pionieroffizier Obstlt Michael<br />

Seefried, war von <strong>der</strong> erbrachten Leistung<br />

begeistert.<br />

Als unmittelbarer Verantwortungsträger<br />

bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> BWÜ PiKpST<br />

hat Vzlt Josef Pfeifer zufrieden festgestellt,<br />

dass hier hoch qualifizierte, motivierte<br />

und auftragsorientierte Pioniere<br />

gezeigt haben, was sie zu leisten im<br />

Stande sind. Die Pionierkompanie <strong>Steiermark</strong><br />

sowie die beiden BauPi&KatEZg<br />

des MilKdoST sind sicherlich bereit, ihren<br />

Beitrag bei künftigen Assistenz- und<br />

Katastropheneinsätzen zu leisten. Darüber<br />

hinaus stellen diese Pionierelemente<br />

einen wesentlichen Teil zur Entlastung<br />

<strong>der</strong> Pionierbataillone dar.<br />

Wir Unteroffiziere sind die professionelle<br />

Basis, hoch qualifiziert, leistungs-<br />

und auftragsorientiert!<br />

Mit einem kameradschaftlichen „Pioniere<br />

wie immer!“<br />

Vzlt Josef Pfeifer<br />

Fotos: Bundesheer


... wächst. Und das ist gut so. Im April<br />

2011 hat die Unteroffiziersgesellschaft<br />

<strong>Steiermark</strong> (<strong>UOG</strong> ST) für jene Mitglie<strong>der</strong>,<br />

die sich <strong>der</strong> Faszination Motorradfahren<br />

hingeben, eine spezielle Interessensgemeinschaft<br />

(Sektion Motorrad)<br />

ins Leben gerufen.<br />

Sicherheit geht alle an!<br />

Mit diesem Gedanken hat sich die <strong>UOG</strong><br />

ST mit <strong>der</strong> Organisation des Motorradgottesdienstes<br />

(MOGO) zusammengeschlossen,<br />

und so auch die Möglichkeit<br />

von Gastmitgliedschaften geschaffen.<br />

motoRRad<br />

Die Motorradfamilie wächst<br />

und wächst und ...<br />

Warum tut die <strong>UOG</strong> ST das?<br />

Das Image des Österreichischen Bundesheeres<br />

steht und fällt mit <strong>der</strong> Meinung<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung. Wir können<br />

unser Ansehen nur dann beeinflussen<br />

wenn wir auch präsent sind und auf die<br />

Meinungsträger zugehen. Hinter die Kasernenmauern<br />

blickt kaum jemand und<br />

die Plakate vor den Kasernen sind auch<br />

wenig einladend. Wir wollen nicht nur<br />

den Kontakt mit den steuerzahlenden<br />

Staatsbürgern pflegen, son<strong>der</strong>n ihnen<br />

auch etwas zurückgeben.<br />

Wie macht die <strong>UOG</strong> ST das?<br />

Wir sind uns darüber bewusst, dass die<br />

militärische Infrastruktur, die Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten unseres Ka<strong>der</strong>personals,<br />

sowie unsere Ausrüstung,<br />

schlussendlich <strong>der</strong> Steuerzahler mitfinanziert.<br />

Dank <strong>der</strong> Unterstützung unserer<br />

Kommandanten sind wir in <strong>der</strong> Lage<br />

in unserer Freizeit dem Staatsbürger<br />

davon etwas zurückzugeben. Einerseits<br />

bekommt je<strong>der</strong> über die Sektion Motorrad<br />

den Zugang zu unseren Erste Hilfe<br />

Kursen und den überaus professionell<br />

durchgeführten Geschicklichkeitstrainings.<br />

An<strong>der</strong>erseits ermöglicht die Mitgliedschaft<br />

auch die Teilnahme an unseren<br />

zahlreichen Motorradtouren.<br />

Hat die <strong>UOG</strong> ST damit ihr Ziel erreicht?<br />

Nicht nur das. Unsere Erwartungen wurden<br />

weit übertroffen und wir sind in <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit zu einer „Großfamilie“<br />

mit rund 280 Mitglie<strong>der</strong>n angewachsen.<br />

Viele davon sind so genannte Gastmitglie<strong>der</strong>,<br />

die aus den unterschiedlichsten<br />

Bildungs- und Berufsbereichen kommen.<br />

Alle haben aber eines gemeinsam.<br />

Sie lieben das Motorradfahren und schätzen<br />

die Leistungen des Bundesheeres.<br />

Letzteres tragen unsere Freunde auch<br />

in die Öffentlichkeit. Wir haben damit<br />

aber auch einige Unteroffiziere erreicht,<br />

die entwe<strong>der</strong> die <strong>UOG</strong> ST schon vergessen<br />

haben, o<strong>der</strong> auf sie noch gar nicht<br />

aufmerksam geworden sind. Wir freuen<br />

uns auch über die Mitgliedschaft unserer<br />

Offizierskameraden. Grundsätzlich bin<br />

ich ein Gegner von Vergleichen, aber in<br />

diesem Fall sind wir stolz innerhalb von<br />

nur einem Jahr zu den größten Motorradgruppen<br />

Österreichs zu gehören. Tue<br />

So geht es weiter!<br />

Wie geht es weiter?<br />

Unbekümmert haben wir diese Sektion<br />

gegründet. Unbelastet blicken wir in die<br />

Zukunft. Eines wissen wir aber ganz<br />

sicher: Unser Team wird zielorientiert<br />

weiterarbeiten. Und wenn wir weiterwachsen,<br />

dann soll es uns recht sein,<br />

denn Sicherheit geht jeden an!<br />

Vzlt Othmar Wohlkönig<br />

Datum Ausfahrt Abfahrt Treffpunkt Nenngeld<br />

27 07 – 28 07 12 Biketour<br />

Obersteiermark<br />

1500 Uhr Tauchturm Seiersberg e 25.-<br />

31 08 – 02 09 12 Biketour Osttirol 0800 Uhr Tauchturm Seiersberg e 65.-<br />

06 10 – 07 10 12 Saisonabschluss 0830 Uhr Belgier-Kaserne Graz e 25.-<br />

Anmeldungen unter: willibald_poehacker@uog-st.at (bitte Schreibweise beachten!!!)<br />

www.uog-st.at<br />

Rückfragen an: Vzlt Wachmann Manfred 0664/6223382 und/o<strong>der</strong><br />

Vzlt Wohlkönig Othmar 0664/6223012<br />

19<br />

Gutes und sprich darüber!<br />

In <strong>der</strong> Zwischenzeit haben sich die Aktivitäten<br />

<strong>der</strong> Sektion Motorrad so herumgesprochen,<br />

dass auch an<strong>der</strong>e Motorradgruppen<br />

und Firmen auf uns nicht nur<br />

aufmerksam geworden sind, son<strong>der</strong>n<br />

auch gezielt den Kontakt zu uns suchen.<br />

Alleine bei unseren drei Geschicklichkeitskursen<br />

(„Warm Up“) <strong>2012</strong> haben<br />

wir mit <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> 2. Militärstreife<br />

& Militärpolizei Kompanie,<br />

<strong>der</strong> Polizei und dem MOGO 238 Motorradfahrer<br />

auf diese Saison professionell<br />

vorbereitet.<br />

Sicher ist mit dem großem Zuwachs ein<br />

erhöhter Organisations- und Arbeitsaufwand<br />

verbunden, aber wenn wir in<br />

die zufriedenen Augen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

blicken, und diese positiven Signale<br />

empfangen dürfen, lohnt sich je<strong>der</strong> Aufwand.<br />

Dank <strong>der</strong> zahlreichen und unentgeltlichen<br />

Unterstützung innerhalb dieser<br />

Sektion macht es immer wie<strong>der</strong> Spaß.<br />

Niemand stellt die Frage: „Was bekomme<br />

ich dafür?“, son<strong>der</strong>n freut sich einfach<br />

bei uns mitmachen zu können.<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

Fotos: <strong>UOG</strong> ST


Foto: Bundesheer<br />

20<br />

SPORT<br />

Mehr<br />

NEWS<br />

finden Sie auf unserer Homepage www.uog-st.at<br />

2/12<br />

spoRt<br />

Mit Taktik und Betreuung<br />

Vom 11. bis 15. Juni fanden in<br />

Nie<strong>der</strong>österreich die Bereichsmeisterschaften<br />

Ost im Militärischen<br />

Fünfkampf und Mannschaftsfünfkampf<br />

für die MilKden B, K, NÖ, W<br />

sowie ST statt. Aus steirischer Sicht<br />

stach hier vor allem ein „Newcomer“<br />

beson<strong>der</strong>s ins Auge. Erst im letzten<br />

Jahr wurde OWm Dieter Macher in<br />

den <strong>UOG</strong> ST-Sportka<strong>der</strong> aufgenommen,<br />

und bereits bei seinem zweiten<br />

Antreten konnte <strong>der</strong> Ultraläufer seine<br />

Qualitäten als Allroundsportler unter<br />

Beweis stellen. Macher errang den<br />

steirischen Bereichsmeistertitel in <strong>der</strong><br />

SK. Seine gute Basis holte sich Macher<br />

bei den Straßenlaufbewerben<br />

über die Langdistanzen, wo er schon<br />

sehr gute Erfolge erzielten konnte.<br />

Der Fünf-Kampf-Bewerb mit den<br />

Disziplinen 50 m Schwimmen, 500 m<br />

Hin<strong>der</strong>nisbahn, Schießen (Präzision &<br />

Schnellschuss auf 200 m), Handgranaten-Ziel-<br />

und -Weitwurf sowie dem<br />

abschließenden 4.000 m Geländelauf<br />

„Speed Pentathlon“ <strong>2012</strong><br />

Vom 4. bis 6. Juni fand in Wr. Neustadt<br />

<strong>der</strong> Speed Pentathlon, vorwiegend<br />

für internationale Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> CISM und ausgesuchten österreichischen<br />

Heeres- und Bereichsmeistern<br />

im mil. 5-Kampf, statt.<br />

Der „Speed Pentathlon“ (das Pentathlon<br />

war eine athletische Disziplin bei den<br />

Olympischen Spielen im antiken Griechenland.<br />

Der Name leitet sich von dem<br />

Bereichsmeister OWm Dieter Macher mit<br />

Betreuer Vzlt Manfred Gelter im <strong>UOG</strong> ST-Outfit<br />

griechischen Wort „Fünf Wettkämpfe“<br />

ab) wurde nun schon das zweite Jahr<br />

erprobt, und wird nach einer weiteren<br />

Überarbeitung 2013 für Bereichsmeisterschaften<br />

und Heeresmeisterschaften<br />

im mil. 5-Kampf Einzelbewerb eingeführt.<br />

Der Grund für diese Än<strong>der</strong>ung<br />

ist nicht nur <strong>der</strong> Spargedanke, son<strong>der</strong>n<br />

auch eine Attraktivitätssteigerung für<br />

die immer weniger werdenden Einzel-5-<br />

Kämpfer.<br />

Dauerte <strong>der</strong><br />

Wettkampf bis<br />

jetzt eine ganze<br />

Woche, so ist<br />

<strong>der</strong> „Speed“-<br />

Bewerb in<br />

max. 3 Tagen<br />

abgehandelt.<br />

1.Tag: Anreise<br />

bis 11 Uhr,<br />

N a c h m i t t a g<br />

Schießtraining<br />

(z.B. mit dem<br />

Lasergewehr,<br />

o<strong>der</strong> StG77)<br />

2.Tag: allgemeinesTraining<br />

www.uog-st.at<br />

verlangt den Athleten volle Konzentration<br />

und eine optimale Kondition<br />

ab. All diese Eigenschaften konnte <strong>der</strong><br />

Zeltweger Unteroffizier durch Trainingseifer<br />

entsprechend auftrainieren<br />

und bei diesem Wettkampf abrufen.<br />

Seine ausgezeichneten Ergebnisse<br />

nach vier Bewerben (Schießen, HiB,<br />

Schwimmen und HGrW) ergaben in<br />

<strong>der</strong> Zwischenwertung den 4. Rang.<br />

Dank seiner läuferischen Fähigkeit,<br />

guter Taktik und Betreuung (durch<br />

Vzlt Manfred Gelter) konnte OWm<br />

Macher beim 4.000 m Lauf noch<br />

zwei Kontrahenten überholen und so<br />

den hervorragenden 2. Gesamtrang<br />

erreichen. Damit hat sich Macher<br />

für die Österreichischen Heeresmeisterschaften<br />

qualifiziert, die im Juli<br />

gemeinsam mit den CISM-Meisterschaften<br />

in Wr. Neustadt durchgeführt<br />

werden.<br />

Vzlt Andreas Matausch<br />

3.Tag: z.B. um 7.30 Uhr Schwimmen,<br />

50 Meter, und um 10.45 Uhr die Hin<strong>der</strong>nisbahn,<br />

um 14 Uhr 4.000m Geländelauf<br />

in <strong>der</strong> Gun<strong>der</strong>son-Methode, mit<br />

integriertem Schießbewerb (nach ca.<br />

1.500 m laufen fünf Schuss, entwe<strong>der</strong><br />

mit einem Biathlon Gewehr [mit Laser]<br />

o<strong>der</strong> mit StG77, auf Klappscheiben 50<br />

Meter) nach weiteren 1.500 m laufen, 5<br />

Handgranaten auf 25 Meter, Damen 20<br />

Meter; bei Fehlschüssen o<strong>der</strong> Fehlwürfen<br />

ist je eine Strafrunde von 80 Meter<br />

(ähnlich dem Biathlon) im Bewerb abzuarbeiten.<br />

17.00 Uhr Siegerehrung, danach<br />

Heimreise.<br />

Der Bewerb löste bei den Teilnehmern<br />

durchwegs positive Reaktionen aus, ist<br />

er doch schneller, spritziger und dadurch<br />

interessanter (auch für eventuelle<br />

Zuseher).<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> war OStv Franz<br />

Brandstätter, MilKdoST am Start, er<br />

errang durch eine gute Wurf- und vor<br />

allem Laufleistung in <strong>der</strong> Seniorenklasse<br />

den 3. Gesamtrang, Mjr Manfred Waldner,<br />

SKFüKdo errang den 6.Rang.<br />

Weitere Bil<strong>der</strong> unter www.noe24.at/index.php/sport/sport-aktuelles<br />

Vzlt Franz Perwein, SportRef <strong>UOG</strong> ST


10km-Straßenlauf am Wörthersee<br />

Start zum 10km-Straßenlauf<br />

Die Zutaten, sprich Voraussetzungen,<br />

waren perfekt angerichtet. Eine<br />

beeindruckende Kulisse (direkt am<br />

Wörthersee), eine perfekt vorbereitete<br />

und bestens belaufbare Strecke, sowie<br />

herrliches Laufwetter bildeten die optimalen<br />

Rahmenbedingungen für die Bereichsmeisterschaft<br />

Ost im Straßenlauf<br />

<strong>2012</strong>. Am 31. Mai fanden sich in Pörtschach<br />

über 250 Läufer aus den Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

Wien, Nie<strong>der</strong>österreich, Burgenland,<br />

Kärnten und <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> ein,<br />

um ihre jeweiligen Bereichsmeister zu<br />

ermitteln. Veranstaltet wurden die Straßenlauf-Meisterschaften<br />

vom MilKdoK,<br />

unterstützt vom HSV-Triathlon Kärnten.<br />

Die exakt vermessene 2,497 km-Schleife<br />

- durch den überaus sportfreundlichen<br />

Kärntner Ferienort, großteils entlang<br />

des Wörtherseeufers – musste insge-<br />

Die beiden schnellsten Steirer<br />

Weißensteiner (l.), Friedrich (r.)<br />

spoRt<br />

<strong>UOG</strong>-OrgRef Ernst an <strong>der</strong> Labestation im<br />

<strong>UOG</strong>-Grün<br />

samt viermal gelaufen werden. Und die<br />

Leistungen <strong>der</strong> Läufer blieben nicht hinter<br />

den Bedingungen zurück. In einem<br />

packenden Rennen setzten sich aus steirischer<br />

Sicht die beiden Ausnahmeläufer,<br />

StWm Klaus Friedrich (MilStrf&MP)<br />

und Vzlt Wolfgang Weißensteiner<br />

(SKFüKdo), durch. Die beiden kamen<br />

zeitgleich, als Exequo-Gesamt-Zweite<br />

(aller gestarteten Soldaten) hinter Hptm<br />

Gernot Wurzer aus NÖ, Hand in Hand<br />

ins Ziel. StWm Friedrich wurde damit<br />

Bereichsmeister <strong>der</strong> allgemeinen Klasse.<br />

Zweiter <strong>der</strong> AK wurde Wm Alexan<strong>der</strong><br />

Unterberger (JgB18). Auf dem 3.<br />

Platz landete StWm Mario Unterweger<br />

vom FlAB2. Die Seniorenklasse konnte<br />

Vzlt Weißensteiner souverän für sich<br />

entscheiden. Den 2. Platz sicherte sich<br />

OStv Franz Brandstätter (MilKdoST)<br />

21<br />

Professioneller Zeitnehmer OStv Schloffer<br />

vor Vzlt Ernst Fuchs (JgB17). Bei den<br />

steirischen Damen siegte Wm Apollonia<br />

Fischer (AAB7) vor StWm Bettina<br />

Biber (ÜbwGschw) und StWm Petra<br />

Goldgruber (FlAB2).<br />

Der an diesem Tag insgesamt schnellste<br />

Läufer, Dominik Pacher, war unter den<br />

Gästen zu finden. Pacher, vom HSV-<br />

Triathlon und kein Unbekannter in <strong>der</strong><br />

Laufszene, konnte sich mit ca. 20 sek.<br />

Vorsprung gegen den schnellsten Soldaten<br />

durchsetzen.<br />

Ergebnisse finden Sie unter www.hsvtriathlon.at<br />

Vzlt Andreas Matausch<br />

Straßenlauf-Bereichsmeister, v.l. Friedrich<br />

(AK), Fischer (DK), Weißensteiner (SK)<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

Fotos: Matausch<br />

Werbung


22<br />

2/12<br />

spoRt<br />

Der „20km von Brüssel“-Lauf o<strong>der</strong> Französisch für Läufer<br />

Am 27. Mai <strong>2012</strong> fand die 33.<br />

Auflage <strong>der</strong> „20 Kilometer von<br />

Brüssel“ statt. Start und Ziel befanden<br />

sich unter dem Triumphbogen<br />

des Jubelparks. 30.000 Läufer(innen)<br />

standen hinter <strong>der</strong> Startlinie als um<br />

10.00 Uhr <strong>der</strong> Startschuss ertönte<br />

(„Bonne Chance! – Viel Glück! “).<br />

Während die Spitzenläufer zuerst auf die<br />

Strecke geschickt wurden, und mächtig<br />

Tempo machten, ging es für die an<strong>der</strong>en<br />

in ihren jeweiligen Startblöcken zu<br />

je 5.000 Läufer(innen) zuerst mal darum<br />

sich frei zu laufen.<br />

Eindeutiger Sieger wurde am Ende <strong>der</strong><br />

Äthiopier Tasama Dame, <strong>der</strong> die Strecke<br />

in einer Zeit von 1:00:52 absolvierte<br />

(„Félicitation! – Gratulation!“).<br />

Diese Laufveranstaltung gilt als die<br />

größte dieser Art in Belgien. Sie bietet<br />

allen Lauffreudigen eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit<br />

die schönsten Ecken dieser<br />

Stadt kennen zu lernen. Der Kurs führt<br />

erst durch das Europaviertel und dann<br />

Taubenjagd<br />

Unter sonnigen Bedingungen ist die<br />

heurige Stocksportmeisterschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST in <strong>der</strong> Kaserne FlH Nittner<br />

über die „Bahn“ gegangen. Lei<strong>der</strong><br />

konnten die Hausherren, trotz optimaler<br />

Vorbereitung, den Titel nicht im Hause<br />

behalten. Nach ein paar geringfügigen<br />

Unvorhersehbarkeiten – eine Mannschaft<br />

hatte nicht das entsprechende Sportgerät<br />

parat („Jäger ohne Gewehr“) – konnte<br />

das Turnier, unter <strong>der</strong> bewährten Leitung<br />

des Schiedsrichters, Vzlt Novotny,<br />

fast pünktlich gestartet werden.<br />

Nach spannenden Zweikämpfen setzte<br />

sich schließlich die Zweigstelle Feldbach<br />

sehr verdient vor Straß und<br />

Serien sieger HLogZ Graz durch. Die<br />

am Vortag angereiste Partie <strong>der</strong> <strong>UOG</strong><br />

Burgenland konnte (gezeichnet vom<br />

Vortag-Hendlschießen mit gemütlichem<br />

Beisammensein mit den Kameraden aus<br />

En<strong>der</strong>gebnis<br />

Thalerhof) sich nicht durchsetzen. Auch<br />

den Kameraden aus Großmittel, als Vertreter<br />

<strong>der</strong> <strong>UOG</strong> NÖ, ein herzliches Danke<br />

für die Teilnahme. Es mögen noch<br />

weitere folgen.<br />

Rang StNr. Mannschaft Punkte Quotient Diff. Eigene Gegner<br />

1 3<br />

Feldbach 1<br />

(Hermann W., Herrmann J., Lang, Wurm)<br />

18:4 2,812 145 225 80<br />

2 9<br />

Straß<br />

(Pelz, Fauster, Berghold, Deutschmann)<br />

18:4 2,398 130 223 93<br />

3 1<br />

HLogZ Graz<br />

(Pelz, Fauster, Berghold, Deutschmann)<br />

17:5 2,172 109 202 93<br />

4 6 <strong>UOG</strong>-Burgenland 16:6 1,517 62 182 120<br />

5 11 StbKp&DBetr/MilKdoST 15:7 1,643 72 184 112<br />

6 4 Thalerhof 1 14:8 1,383 49 177 128<br />

7 7 Feldbach 2 13:9 1,081 13 174 161<br />

8 8 Thalerhof 2 9:13 0,746 -43 126 169<br />

9 5 <strong>UOG</strong>-Nie<strong>der</strong>österreich 6:16 0,684 -54 117 171<br />

10 10 Aigen/E. 4:18 0,285 -173 69 242<br />

11 2 Belgierkaserne 2:20 0,086 -277 26 303<br />

12 12 Gratkorn 0:22 0 -33 0 33<br />

www.uog-st.at<br />

am Königsschloss und Justizpalast vorbei,<br />

bevor es in den sehr welligen Süden<br />

Brüssels geht. Strapaziöser Höhepunkt<br />

ist ein lang gezogener, kräfterauben<strong>der</strong><br />

Anstieg von fast 1,5 km Länge („Allez<br />

les gars! – Vorwärts, Leute!“). Wer<br />

das geschafft hat, kann das Ziel schon<br />

sehen.<br />

Lange sollte man sich aber nicht über<br />

eine eventuelle Teilnahme den Kopf<br />

zerbrechen. Die Teilnehmerzahl ist auf<br />

30.000 Starter(innen) „begrenzt“ und<br />

schon bald nach Öffnung <strong>der</strong> Homepage<br />

(www.20km.be) ausverkauft.<br />

Ein „Stehen bleiben“ gibt es praktisch<br />

nicht. Getragen vom Applaus <strong>der</strong> tausenden<br />

Zuschauer, die sich entlang <strong>der</strong><br />

gesamten Strecke drängen, den verschiedenen<br />

Musikgruppen und den<br />

Anfeuerungsrufen („Bon Courage!<br />

– Nur Mut!“) von Familienangehörigen,<br />

Freunden und Kollegen, lassen diese<br />

Veranstaltung unvergesslich werden<br />

(„Merci à tous! – Danke an alle!“).<br />

A bientôt Vzlt Arno Thier (unser Mann in Brüssel!)<br />

v.l. Obst Wabnegg, OrgLtr OStv Weichhart, Siegermannschaft Feldbach 1 mit<br />

Wan<strong>der</strong>pokal und <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> <strong>UOG</strong> ST Sportreferent, Vzlt Perwein<br />

Foto: Thier<br />

Beson<strong>der</strong>s hervorzuheben wären die Kameraden<br />

aus Aigen/E. unter <strong>der</strong> Führung<br />

von Vzlt Norbert Mössl (Zweigstellenleiter),<br />

die zum ersten Mal am Eis bzw.<br />

Asphalt ihr Bestes gaben. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt dem Kasernkommandanten,<br />

dem Kommandanten <strong>der</strong> Betriebsstaffel,<br />

dem Leiter des Soldatenheimes, den<br />

Wertungsführern und dem Leiter <strong>der</strong><br />

Truppenküche, OStv Elsnegg, ob des<br />

vorzüglichen Siegerehrungsessens. Ein<br />

Dankeschön sei auch an all die kleinen<br />

Helferleins gerichtet. Zu diesen zählen<br />

auch die „Drei Damen vom Grill“, die<br />

durch ihre Unermütlichkeit zum Erfolg<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung beitrugen.<br />

Abschließend gratuliert die <strong>UOG</strong> ST<br />

sowie im Beson<strong>der</strong>en die Zweigstelle<br />

Thalerhof dem Gewinner des Wan<strong>der</strong>pokals<br />

und allen Beteiligten für ihre<br />

Leistungen.<br />

OStv Johann Weichhart<br />

Foto: OStv Andreas Schlager


Unterstützung und Zusammenarbeit<br />

Vom 15. bis 17. Juni fanden in <strong>der</strong> „Auster“ die internationalen<br />

Österreichischen Meisterschaften, Österreichischen<br />

Jugendmeisterschaften, und die Steirische Meisterschaft im<br />

Flossenschwimmen und Streckentauchen statt.<br />

Unter dem sportlich sehr starken Teilnehmerfeld konnten die<br />

Schwimmer <strong>der</strong> steirischen Vereine nicht nur mithalten, son<strong>der</strong>n<br />

auch einige Medaillen erkämpfen. In Summe gingen sieben<br />

Staatsmeister, sechs Vizemeister, vier Meister und sechs<br />

Jugendstaatsmeister sowie zehn steirische Meistertitel an die<br />

Sport Union Graz. Als Veranstalter war die Sport Union Graz<br />

mit 36 Gold, 30 Silber und 23 Bronzemedaillen <strong>der</strong> zweiterfolgreichste<br />

Verein Österreichs. Durch die hervorragende Unterstützung<br />

und Zusammenarbeit mit dem ÖBH und <strong>der</strong> <strong>UOG</strong><br />

<strong>Steiermark</strong>, sowie dem persönlichen und hervorragenden Engagement<br />

vor allem von Vzlt Wohlkönig, Vzlt Pöhacker, und<br />

OWm Kotnik, waren die Wettkämpfe eine wichtige Generalprobe<br />

für die Jugendweltmeisterschaften in Finswimming vom<br />

15. bis 22. Juli.<br />

spoRt<br />

23<br />

Als Veranstaltungsleiter<br />

<strong>der</strong> ÖsterreichischenMeisterschaften<br />

und Leiter für<br />

die Wettkampfstätten<br />

<strong>der</strong> Jugendweltmeisterschaften<br />

bedanke ich<br />

mich nochmals für die<br />

hervorragende Arbeit aller<br />

Beteiligten, und sehe<br />

den Jugendweltmeisterschaften<br />

mit 27 Teilnehmerstaaten<br />

– beginnend<br />

von A wie Austria bis V wie Venezuela mit großer Freude<br />

entgegen. Es bleibt mir nur noch dem österreichischen Jugendnationalteam,<br />

in <strong>der</strong> sich mit Eva Chaves-Dias, Nicole Pichler,<br />

Richard Giefing und Dominik Unger, gleich vier Schwimmer<br />

<strong>der</strong> Sport Union Graz qualifizierten, viel Erfolg für die WM zu<br />

wünschen. OStWm Riccardo Skringer, AbtCIMIC/AuslEBa<br />

Weitere Infos auf www.fc-graz.at/de bzw.<br />

www.finswimming-<strong>2012</strong>.at/en<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

Fotos: Katharina Skringer


Werbung Foto: Sauzipf<br />

24<br />

Trainingsleistung umgesetzt<br />

Ein Bericht des Ultra-Läufers und<br />

<strong>UOG</strong>-Sportler OWm Dieter Macher:<br />

„Auch in diesem Jahr nahm ich wie<strong>der</strong><br />

beim 6-Stundenlauf von Salzburg teil.<br />

Dieser Lauf zählt zur Ultralaufwertung,<br />

und wurde heuer das erste Mal in<br />

<strong>der</strong> Stadt Salzburg entlang <strong>der</strong> Salzach<br />

durchgeführt. Der Kurs hatte eine Länge<br />

von ca. 1555,50 m und war ein über links<br />

führen<strong>der</strong> Rundkurs, <strong>der</strong> mit Fortdauer<br />

des Wettkampfes immer schwieriger<br />

wurde, da die Belastung des linken Fußes<br />

durch die Bergauf- und Bergab-Kurven<br />

stetig zunahm. Ich fand von Anfang an<br />

23. Stainzer Schilcherlauf vom 31. 8. bis 2. 9. mit neuem Bewerb<br />

Die Sauzipfler laufen sich für den 1. Handtuchlauf bereits warm<br />

Nie um Novitäten verlegen ist <strong>der</strong> Cheforganisator des 23.<br />

Stainzer Schilcherlaufes des FC Sauzipf und hauptberuflich<br />

Leiter des Heeresleistungssportzentrums Graz, Vzlt Werner<br />

Gaich, getreu dem Motto „Bei uns is immer a Hetz“<br />

Vorgestaffelt zum großen Laufevent am Samstag, 1. September<br />

wird es diesmal den 1. Stainzer Handtuchlauf am Freitag,<br />

31. August, mit Start um 19.30 Uhr am Stainzer Haupt-<br />

2/12<br />

spoRt<br />

gleich meinen Rhythmus, und<br />

konnte diesen auch bis zum<br />

Schluss durchhalten. Das ist<br />

sehr wichtig, da man so am<br />

Ende eines 6-Stundenlaufes<br />

noch einige Plätze gut machen<br />

kann. Nach intensiver<br />

Vorbereitung von ca. 1.200<br />

km in 3 Monaten konnte Gott<br />

sei Dank die Trainingsleistung<br />

umgesetzt werden. Im Bewerb<br />

konnte ich eine Kilometerleistung<br />

von 72,994 km in den 6- Stunden<br />

erreichen. In <strong>der</strong> Klassenwertung<br />

Programm Freitag 31.08.<strong>2012</strong><br />

Startnummernausgabe & Nachnennung 17.00 - 20.00 Uhr<br />

Startnummernausgabe und Nachnennung finden im AZ Hofer<br />

-Mühle Stainz statt.<br />

Sterz und Nudelfest Beginn 18.00 Uhr mit open end<br />

Das tradtionelle Sterz- und Nudelfest wird am Stainzer Hauptplatz<br />

abgehalten. Die Bewirtung erfolgt durch unsere Partnerbetriebe.<br />

Für Live-Musik ist gesorgt. Die Veranstaltung findet bei<br />

freiem Eintritt und bei je<strong>der</strong> Witterung statt!<br />

Programm - Samstag 01.09.<strong>2012</strong><br />

Startnummernausgabe & Nachnennung 11.00 - 16.30 Uhr<br />

Startnummernausgabe und Nachnennung findet im VAZ Hofer-<br />

Mühle Stainz statt. Am Rathausplatz gibt es eine Sportartikelmesse.<br />

Achtung Startzeiten!<br />

14.30 Uhr Stainzer Milch Knirpslauf 1,1km<br />

14.45 Uhr Messner Würstl Kin<strong>der</strong>lauf 2,2km<br />

platz geben.<br />

Was das ist, fragt sich zunächst<br />

je<strong>der</strong>. Es soll dies ein Benefiz-<br />

Paradelauf für einen wohltätigen<br />

Zweck sein, bei dem<br />

je<strong>der</strong> einzelne Läufer – Vereinspräsentationen<br />

sind natürlich<br />

sehr erwünscht – gegen einen<br />

Obolus eines „papierenen Euro-Scheines“<br />

– nach oben gibt<br />

es keine Grenzen – ein Handtuch<br />

und die Startberechtigung<br />

zum 1. Stainzer Handtuchlauf<br />

erhält. Dieser findet am Hauptplatz in zwei Runden á ca. 300<br />

Meter statt, wobei das Handtuch um die Hüften geschwungen<br />

sein muss. Der Phantasie für das „Darunter“ bei <strong>der</strong> Laufkleidung<br />

ist keine Grenze gesetzt.<br />

Wie bereits angeführt wird sämtlicher Reingewinn aus diesem<br />

Lauf einem gemeinnützigen Zwecke zugeführt. Prominente<br />

Starter haben ihr Mitwirken bereits zugesagt. VzltiR Alois Rumpf<br />

www.uog-st.at<br />

wurde ich um 108 Meter vom<br />

Sieger geschlagen, und wurde<br />

somit Zweiter. In <strong>der</strong> Gesamtwertung<br />

belegte ich den<br />

7. Rang.<br />

Auch die Mixedstaffel vom<br />

HSV, Sektion Leichtathletik Zeltweg,<br />

mit Bettina Biber und Augustin<br />

Birnstingl, belegte mit einer<br />

Kilometerleistung von 73,8 km<br />

den hervorragenden ersten Platz<br />

. Alles in allem ein erfolgreiches<br />

Wochenende für die Zeltweger<br />

HSV-Sportler.<br />

17.00 Uhr Lauf-, Staffel- und Walkingbewerbe<br />

Siegerehrung ca. 16.00 Uhr Knirps- und Kin<strong>der</strong>bewerbe<br />

21.00 Uhr Große Siegerehrung vor dem Rathaus bzw. bei<br />

Schlechtwetter im VAZ Hofermühle.<br />

Anschließend Läuferparty.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt!<br />

Programm - Sonntag 02.09.<strong>2012</strong><br />

Regenerationslauf 09.00 Uhr - Treffpunkt Freibad Stainz<br />

Bei einem 30minütigen Regenerationslauf können sich alle<br />

Schilcherlaufteilnehmer von den Strapazen <strong>der</strong> Vortage erholen.<br />

Anschließend gibt es im Kaufhaus Hubmann Stainz ein echtes<br />

steirisches Frühstück. Die Teilnahme am Lauf ist gratis. Das<br />

Frühstück ist nach Vorweis <strong>der</strong> Startnummer gratis!<br />

Gaich: „Der Schilcherlauf in Stainz ist mehr als nur ein Sportereignis.<br />

Er ist ein Beispiel dafür, was alles möglich ist, wenn<br />

SAUSTRONG Menschen zusammenhalten und einan<strong>der</strong> unterstützen“.


Fotos: Thomasin<br />

Schon von Geocaching gehört?<br />

Immer mehr Menschen<br />

verfallen einer „rätselhaften“<br />

aber nicht gefährlichen<br />

„Krankheit“.<br />

Auch unter den steirischen<br />

Unteroffizieren<br />

grassiert bereits dieser<br />

sich rasch ausbreitende<br />

Virus. Experten sprechen<br />

vom so genannten<br />

„Geocaching-Fieber“.<br />

Geocaching kann man<br />

vereinfacht als eine<br />

Mischung aus Orientierungsmarsch<br />

und<br />

Hightech-Schatzsuche<br />

unter Abenteuerlustigen<br />

bezeichnen. Gerade für uns Soldaten ist die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Geocaching sozusagen eine Fortsetzung bzw. bereits<br />

das „next Level“ für den militärischen Orientierungslauf<br />

o<strong>der</strong> -marsch. Aber, lassen wir Geocaching doch durch<br />

profunde Kenner und Langzeit-„Cacher“ erklären (Text<br />

aus www.geocaching.de):<br />

Geocaching lässt sich am besten als eine Art mo<strong>der</strong>ner<br />

Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert<br />

gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo<br />

Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein,<br />

dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von<br />

Koordinaten im Internet.<br />

Dies lesen an<strong>der</strong>e, merken sich die Koordinaten, und nutzen<br />

ihr GPS-Gerät um diese Schätze zu finden. Dann wird eine<br />

Kleinigkeit aus dem Inhalt <strong>der</strong> Dose ausgetauscht, <strong>der</strong> Besuch<br />

geloggt und die Dose wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong>selben Stelle versteckt - für<br />

den nächsten...<br />

So weit zu den Grundregeln. Natürlich steckt viel mehr dahinter.<br />

Beispielsweise gibt es unterschiedlichste Cache-Arten,<br />

vom einfachen Cache, bei dem man praktisch fast mit dem<br />

Auto vorfahren kann, über Caches, die nur mit speziellem<br />

Equipment erreichbar sind (z. B. mit Bergsteiger- o<strong>der</strong> Schnorchelausrüstung),<br />

bis hin zu Rätselcaches, die vor Ort o<strong>der</strong> sogar<br />

schon im Vorfeld Recherche und Knobelei erfor<strong>der</strong>n.<br />

Aber eine Gemeinsamkeit gibt es immer: Der mit dem Geocaching<br />

verbundene Spaß. Spaß am Unterwegssein, am<br />

Draußensein, Spaß an <strong>der</strong> Suche und <strong>der</strong> Knobelei, Spaß an<br />

<strong>der</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung, und Spaß am Austausch mit an<strong>der</strong>en Geocachern<br />

- über die Logbucheinträge, über die einschlägigen<br />

Websites o<strong>der</strong> Foren, o<strong>der</strong> auch bei Treffen, sogenannten<br />

Event-Caches.<br />

Die Faszination Geocaching ist schwierig auf den Punkt zu<br />

spoRt<br />

Travel-Bug <strong>der</strong> <strong>UOG</strong><br />

Auch für die <strong>UOG</strong> ist bereits ein so genannter Travel-<br />

Bug unterwegs. Dieser Travel-Bug wurde in Erinnerung<br />

<strong>der</strong> Ö<strong>UOG</strong>-Wettkämpfe 2003 in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> angefertigt<br />

und hat am 19. 11. 2010 seine Reise angetreten. Auf<br />

dieser Reise von Graz aus hat er bereits eine Strecke von<br />

über 1.700 km über 80 Stationen (Caches) bis zuletzt nach<br />

Berlin zurückgelegt.<br />

25<br />

bringen, denn so unterschiedlich<br />

wie die<br />

Cachetypen, so abwechslungsreich<br />

wie<br />

die Landschaften, in<br />

denen Caches versteckt<br />

sind, so verschieden<br />

sind auch die Geocacher-Typen:<br />

Während die einen Geocaching als Zusatzanreiz<br />

beim sportlichen Wan<strong>der</strong>n betreiben, nutzen an<strong>der</strong>e den Reiz<br />

<strong>der</strong> Schatzsuche einfach um ihre Kin<strong>der</strong> (o<strong>der</strong> sich selbst) zu<br />

Ausflügen zu motivieren. Die einen reizt<br />

beson<strong>der</strong>s die Knobelei und das Suchen,<br />

an<strong>der</strong>e hassen genau dies, denn für sie<br />

liegt <strong>der</strong> Spaß eher darin sich durch unwegsames<br />

Gelände zu kämpfen o<strong>der</strong> einfach<br />

nur schöne Touren zu machen, und<br />

die reine Schatzsuche dabei nur als kleine<br />

Nebenfreude „mitzunehmen“.<br />

Das klingt alles völlig übertrieben und viel zu schwärmerisch?<br />

Na, probiert es einfach aus - dann sprechen wir uns wie<strong>der</strong> ...<br />

Schon neugierig? Hören Sie sich mal ein wenig in Ihrer Umgebung<br />

um. Ich bin mir sicher, auch in Ihrem Umkreis sind<br />

schon welche mit diesem Geocaching-Virus infiziert…<br />

Vzlt Andreas Matausch und Vzlt Ferdinand Tomasin<br />

fer51to54 „Ö<strong>UOG</strong> Wettkämpfe 2003“ - Coin<br />

www.uog-st.at 2/12<br />

Fotos: Wikipedia


26<br />

2/12<br />

unteRhaltung<br />

Ein Regierungsbeamter kam zu einem Bauernhof in<br />

<strong>der</strong> Oststeiermark und sprach den alten Bauern an. Er<br />

sagte: „Ich muss ihren Hof nach illegalen Anbauflächen<br />

durchsuchen.“ Der Bauer antwortete: „Alles klar, aber<br />

gehen Sie bitte nicht in das Feld dort drüben.“ Dabei zeigte<br />

er in die Richtung des Feldes. Der Beamte antwortete<br />

kaltschnäuzig: „Lieber Herr Agrarökonom, ich habe die<br />

Autorität <strong>der</strong> Regierung, ich darf überall hingehen!“ Er<br />

griff in seine Brusttasche, holte seinen Ausweis heraus<br />

und zeigte ihn den Bauern. „Sehen Sie diesen Ausweis<br />

hier? Der sagt mir und Ihnen, dass ich überall hingehen<br />

darf – auf jedes Stück Land! Hab ich mich nicht klar<br />

genug ausgedrückt? Haben Sie das verstanden?“ Der<br />

alte Bauer nickt höflich, entschuldigt sich und kümmert<br />

sich dann weiter um seine Arbeit.<br />

Kurze Zeit später hört <strong>der</strong> Landwirt lautes Geschrei und<br />

sieht den Beamter rennen – um sein Leben rennen -<br />

angetrieben vom stärksten Bullen des Bauern. Mit jedem<br />

Meter kommt <strong>der</strong> Bulle näher an den Beamten heran<br />

und es sieht schon fast so aus, dass er den sicheren<br />

Hof kaum noch erreichen wird, bis <strong>der</strong> Bulle ihn erwischt<br />

hat. Der Beamte ist total außer sich. Der Bauer lässt sein<br />

Arbeitsgerät fallen, rennt zum Zaun und schreit dem<br />

Beamter zu, so laut er nur kann: „Ihren Ausweis - zeigen<br />

Sie ihm ihren Ausweis!“<br />

UNO-Umfrage<br />

Im letzten Monat hat die UNO eine weltweite Umfrage durchgeführt.<br />

Die Frage war: „Teilen Sie uns bitte ihre ehrliche<br />

Meinung zur friedlichen Lösung <strong>der</strong> Energie-Knappheit im<br />

Rest <strong>der</strong> Welt mit.“ Die Umfrage stellte sich, nicht unerwartet,<br />

als Riesenflop heraus: In Afrika wussten die Teilnehmer<br />

nicht was „Energie“ ist. Osteuropa wusste nicht, was „ehrlich“<br />

heißt. Westeuropa kannte das Wort „Knappheit“ nicht. Die<br />

Chinesen wussten nicht, was „Meinung“ ist. Der Nahe Osten<br />

fragte nach, was denn „friedlich“ bedeute. Südamerika kannte<br />

die Bedeutung von „bitte“ nicht. Und in den USA wusste niemand,<br />

was „<strong>der</strong> Rest <strong>der</strong> Welt“ ist.<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Meistens öffnen wir um 10 o<strong>der</strong> 11 Uhr,<br />

manchmal schon um 7 Uhr,<br />

dann wie<strong>der</strong> mal<br />

erst um 13 o<strong>der</strong> 14 Uhr.<br />

Geschlossen wird bei uns ungefähr um<br />

18 o<strong>der</strong> 19 Uhr,<br />

manchmal schon um 16 o<strong>der</strong> 17 Uhr,<br />

dann aber wie<strong>der</strong> erst um Mitternacht.<br />

Manche Tage sind wir überhaupt nicht<br />

hier,<br />

in letzter Zeit aber fast immer.<br />

Versuchen Sie es doch einmal!<br />

UNTERHALTUNGDie Arroganz <strong>der</strong> Autorität<br />

Warum ich zu nichts komme…<br />

Es wird gesagt, dass es gesund ist jeden Tag einen Apfel zu essen und<br />

eine Banane, um genügend Calcium zu bekommen. Man soll auch eine<br />

Orange essen - wegen <strong>der</strong> C-Vitamine! Dann muss man auch eine Tasse<br />

grünen Tee trinken (ohne Zucker - um Diabetes zu vermeiden) - und um<br />

das Cholesterin im Körper zu vermin<strong>der</strong>n! Man muss auch mindestens<br />

2 Liter Wasser täglich trinken und genau so viel wie<strong>der</strong> ausscheiden,<br />

wodurch man die Zeit weitgehend im Verhältnis zum bisherigen Aufwand<br />

verdoppelt! Man soll auch täglich einen Becher Joghurt verzehren, um<br />

die guten Bakterien in den Magen zu bekommen, wovon jedoch niemand<br />

weiß, was sie überhaupt bewirken, jedoch musst Du mindestens eine<br />

Million davon permanent im Magen haben, sonst ist es absolut nicht<br />

gut! Du musst auch täglich ein Glas Rotwein einnehmen (trinken),<br />

um einem Herzinfarkt vorzubeugen. Und dann ein Glas Weißwein, um<br />

Dein Nervenkostüm zu schützen! Und natürlich auch eine Flasche Bier<br />

(...ich erinnere nicht mehr genau, wofür das eigentlich gut ist!?) Wenn<br />

Du allerdings diese drei Getränke gleichzeitig zu Dir nimmst, kannst Du<br />

einen Schlaganfall erleiden, was jedoch nicht so viel ausmacht, weil Du<br />

das dann ja gar nicht mehr merkst.<br />

Man soll Nüsse und Bohnen bzw. Erbsen jeden Tag verzehren. Sehr<br />

viele Nüsse und Bohnen und Erbsen! Du sollst 4 bis 6 Mahlzeiten pro<br />

Tag zu Dir nehmen, leichte Mahlzeiten, aber vergiss bitte nicht, dass Du<br />

jeden Mundvoll mindestens 36 Mal kauen musst. Allein dafür vergehen<br />

5 Stunden! Und dann noch ein wichtiges Detail: nach je<strong>der</strong> Mahlzeit<br />

musst Du die Zähne bürsten. Bürste Deine Zähne nach dem Apfel, dem<br />

Joghurt, <strong>der</strong> Banane, den Nüssen, den Bohnen und den Erbsen. Dies<br />

musst Du natürlich machen, so lange du noch Zähne hast, und vergiss<br />

bitte nicht die Zahnseide, die Zahnfleischmassage und das Mundwasser.<br />

Wenn Du sowieso schon mit dem Zähneputzen in Gange bist, dann<br />

kannst Du ja auch gleich das Bad putzen o<strong>der</strong> dort eventuell einen CD-<br />

Player o<strong>der</strong> einen Fernseher installieren; denn mit all dem Wasser, dass<br />

Du trinkst, sowie mit den an<strong>der</strong>en Getränken und dem Zähneputzen,<br />

wirst Du ganz automatisch sehr viel Zeit im Bad verbringen müssen.<br />

Man muss auch mindestens 8 Stunden pro Tag schlafen und auch 8<br />

Stunden am Tag arbeiten. Wenn Du die 5 Stunden hinzurechnest, die<br />

beim Essen vergehen, kommst Du bereits auf 21 Stunden. Somit sind<br />

noch 3 Stunden zur Verfügung, unter <strong>der</strong> Voraussetzung, dass Du zur<br />

und von <strong>der</strong> Arbeit nicht in einen Stau gerätst.<br />

Laut Statistik schauen erwachsene Menschen am Tag 3 Stunden<br />

Fernsehen. Das funktioniert nicht mehr, wenn man mindestens jeden<br />

Tag die empfohlene halbe Stunde (spazieren) geht. ... Übrigens ein<br />

kleiner Tipp: nach 15 Minuten umkehren und nach Hause gehen. Sonst<br />

wird Dein Spaziergang eine ganze Stunde andauern! Du musst Dir auch<br />

Zeit nehmen, um Deine Freunde zu treffen, weil sie wie Pflanzen sind.<br />

Du musst sie jeden Tag bepüsseln! Neben allem an<strong>der</strong>en musst Du dich<br />

auch noch informieren, d.h. wenigstens 2 Zeitungen am Tag lesen, um<br />

eine kritische Einstellung zum Leben zu bekommen.<br />

Du musst aber auch jeden Tag Sex haben, allerdings ohne dass es zur<br />

Routine wird. Du musst auch Zeit haben für Deine Familie, Zeit um<br />

Deine Wohnung sauber zu halten, die Fußböden aufzuwischen, das<br />

Geschirr zu spülen, Wäsche zu waschen, zu bügeln, um gar nicht davon<br />

zu reden, was alles noch anfällt, wenn Du Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> Haustiere hast.<br />

Wenn man all das zusammenrechnet, müssen mindestens 29 Stunden<br />

zur Verfügung stehen. Das ist aber nicht möglich! Insofern ist die einzige<br />

Lösung, mehrere Sachen gleichzeitig zu machen!<br />

Beispielsweise mit kaltem Wasser baden und den Mund geöffnet halten,<br />

so dass Du Deine 2 Liter Wasser pro Tag erhältst. Während Du das Bad<br />

verlässt - mit <strong>der</strong> Zahnbürste im Mund - kannst Du gleichzeitig Sex<br />

haben mit Deinem Partner, <strong>der</strong> fernsieht und die Zeitung liest, während<br />

Du den Fußboden schruppst. Dann hast Du immer noch eine Hand frei,<br />

um Deine Freunde und Familienangehörige anzurufen. Trinke in jedem<br />

Falle danach den Wein, denn das wird unbedingt erfor<strong>der</strong>lich sein!!!<br />

Wenn Du dann noch 2 Minuten übrig hast, erzähl das auch weiter an<br />

Deine Freunde, während Du den Apfel isst, <strong>der</strong> ja - wie gesagt - äußerst<br />

gesund ist.<br />

PS: ….Randbemerkung: Kein Wun<strong>der</strong>, dass alle ein Burnout-Syndrom<br />

bekommen!!!!!<br />

www.uog-st.at


Partnerschaft im Einsatz<br />

Mobilität ist zunehmend eine For<strong>der</strong>ung, die Arbeitgeber im<br />

In- und Ausland for<strong>der</strong>n. Auch das Bundesheer muss im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Auftragserfüllung diesem Bedarf Rechnung tragen.<br />

Die Abwesenheit <strong>der</strong> Soldatinnen und Soldaten bzw. <strong>der</strong> Ressortbediensteten<br />

von ihren Familien durch Ausbildungsgänge,<br />

wohnortferne Arbeitsplätze und Auslandseinsätze führt für<br />

viele zu Wochenend- und Fernbeziehungen, die eine entsprechende<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung für die Partnerschaften darstellen.<br />

Das Zentralinstitut für Ehe und Familie an <strong>der</strong> Katholischen<br />

Universität Eichstätt-Ingolstadt erforscht unter <strong>der</strong> Projektleitung<br />

von Dr. Peter Wendl seit 2002 beziehungs-stabilisierende<br />

bzw. destabilisierende Faktoren für Partnerschaft und Familie<br />

im Kontext von Mobilitätsanfor<strong>der</strong>ungen.<br />

Weiters besteht eine langfristige Kooperation zwischen <strong>der</strong><br />

deutschen Bundeswehr und dem Katholischen Militärbischofamt<br />

für die Entwicklung von Bewältigungskonzepten in Fernbeziehungen.<br />

Als Ergebnis dieser Forschungstätigkeit sind bereits zahlreiche<br />

Publikationen erschienen, wobei nachstehende Bücher<br />

von Dr. Peter Wendl auf Grund <strong>der</strong> aktuellen Forschung, Praxisnähe<br />

und dem Bezug zum Soldatenberuf wertvolle Impulse<br />

und erprobte Bewältigungsstrategien anbieten.<br />

Gelingende<br />

Fernbeziehung<br />

entfernt – zusammen –<br />

wachsen<br />

ISBN 978-3-451-20896-6<br />

Her<strong>der</strong> Verlag<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

<strong>UOG</strong> <strong>Steiermark</strong>, Straßganger Straße 171, 8052 Graz,<br />

E-Mail: office@uog-st.at<br />

Verlags- und Erscheinungsort: Graz<br />

Chefredakteur: Vzlt Andreas MATAUSCH, zeitung@uog-st.at<br />

Redaktion: Werbung/Finanzen: Vzlt Johann KOTZBECK;<br />

<strong>UOG</strong>-Senioren: VzltiR Richard PAYER; richard_payer@uog-st.at;<br />

Internet: Vzlt Ferdinand TOMASIN, webmaster@uog-st.at;<br />

Sport: Vzlt Franz PERWEIN, franz-perwein@uog-st.at;<br />

Lektoren: Vzlt Franz KERSCHBAUM, Vzlt Ferdinand TOMASIN,<br />

Vzlt Arno THIER, OStv Andreas WAGNER<br />

Layout: Vzlt Andreas MATAUSCH und Hr. Robert MAIER<br />

Druck: KHT Druck & Verlags GmbH, Hafnerstraße 122, 8055 Graz, Telefon:<br />

0316/31 87 36-0, E-Mail: thaler@druck-thaler.at<br />

Redaktion, Herausgeber, Verwaltungsadresse u. Postanschrift:<br />

Straßganger Straße 171, 8052 Graz,<br />

Verlagspostamt: 8052 Graz P.b.b. 02Z033814, Telefon: 050201-5023080; Fax:<br />

050201-5017099; E-Mail: zeitung@uog-st.at;<br />

Evidenz u. Adressenverwaltung: 050201-50 20 509<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

leseRseRVice<br />

Buchvorstellungen<br />

Soldat im Einsatz –<br />

Partnerschaft im Einsatz<br />

Praxis- und Arbeitsbuch für<br />

Paare und<br />

Familien in Auslandseinsatz<br />

und Wochenendbeziehung<br />

ISBN 978-3-451-30466-8<br />

Her<strong>der</strong> Verlag<br />

27<br />

„Im Anfang war das Wort“<br />

Am 23. März fand<br />

im Veranstaltungsraum<br />

<strong>der</strong> Hofermühle<br />

in Stainz die<br />

Präsentation des<br />

neuen Buches von<br />

Militärdekan Dr.<br />

Christian Thomas<br />

Rachlé statt.<br />

Rachlé’s neuestes<br />

Werk – insgesamt<br />

schon sein Fünftes<br />

– wurde durch den<br />

großen österreichischen<br />

Film- und<br />

Theater-Schauspieler<br />

Karl Merkatz<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit vorgestellt.<br />

Im Buch, mit dem Bibelzitat „Im Anfang war das Wort“ als Titel,<br />

hat Militärdenkan Dr. Rachlé 52 seine liebsten Bibelzitate<br />

zusammengestellt. Karl Merkatz, vom Autor und Gastgeber<br />

mit einem von Golan-Soldaten handgefertigten Splitterkreuz<br />

beschenkt, las auch eine von ihm selbst verfasste Geschichte<br />

aus dem Buch: „Leben und Tod, Himmel und Hölle“. Mit<br />

seiner markanten Stimme zog er nicht nur das Publikum in<br />

seinen Bann, son<strong>der</strong>n gab den Worten und Zitaten zusätzliche<br />

Intensität. Musikalisch und künstlerisch umrahmten das Quartett<br />

„Die Tubawichtel“, <strong>der</strong> bekannte Trompeter Toni Maier,<br />

sowie die erst 17 Jahre junge Tänzerin Miriam Wascher - allesamt<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Stainz beheimatet - die Veranstaltung.<br />

Der Erlös des Buches „Im Anfang<br />

war das Wort“ kommt, wie auch<br />

schon die vorhergehenden Werke<br />

des Militärdekans Dr. Rachlé, sozialen<br />

Zwecken, wie etwa notleidenden<br />

steirischen Familien o<strong>der</strong><br />

in Not geratenen Soldaten, zu Gute.<br />

Das Buch ist im Buchhandel o<strong>der</strong><br />

direkt beim Vehling Verlag (www.<br />

vehling.at) zu erwerben.<br />

Vzlt Andreas Matausch<br />

Christian Thomas Rachlé<br />

„Im Anfang war das Wort …“<br />

Meine liebsten Bibelzitate<br />

Vehling-Verlag<br />

ISBN: 978-3-85333-207-9<br />

Posteingang<br />

(Anm.: Kürzungen vorbehalten)<br />

)Danke für Gratulation<br />

Sehr geehrte Herren, liebe Kameraden!<br />

Für die mir zugegangenen Geburtstagswünsche bedanke<br />

ich mich recht herzlich. Ich hoffe Euer Wunsch für meine<br />

Gesundheit geht in Erfüllung. Und ja, ich ernähre mich redlich<br />

(keine Korruption, kein Schwarzgeld, keine geheimen<br />

Konten und kein Anfüttern). Das mit dem „NICHT ZU<br />

VIEL!“ ist allerdings zu spät gekommen.<br />

Allen Österreichischen Unteroffizieren, den „Aktiven“<br />

und den „Ruhenden“ allezeit viel Soldatenglück!<br />

Liebe Grüße, Hans Mutschlechner, VzltiR<br />

www.uog-st.at 2/12


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