Rabea Menzel - Sancta Maria Schule

Rasender Kurier Nr. 38
Rasku: Wie ist das mit Sport und Hobbies?
Herr Klein: Sport..., na ja, anderes Thema bitte.
Ich muss ja vor der Arbeit wegrennen, das ist
schon anstrengend genug.
Rasku: Arbeit ist ihr Leben, oder?
Herr Klein: Ja, und so muss es auch bleiben, sonst
vergammelt man wirklich. So ist es gut, dass im
Garten viel gemacht werden muss. Ansonsten na ja,
was willst du machen. Gerne würden wir ein bisschen
im Umland herumfahren, aber wir müssen mal
gucken, ob wir dann noch ein Auto haben oder ob
wir das abgeben müssen, weil das Geld fehlt.
Rasku: Wollen Sie auch ausschlafen?
Herr Klein: Oh na ja, wenn ich ausschlafe, ist es so
neun Uhr. Ich will mich aber zwingen, eher aus dem
Bett zu springen, sonst wird man doch ein bisschen
faul. Und für die Knochen ist das auch nicht so gut.
Rasku: Kommen Sie auch zu unseren Festen?
Herr Klein: Das kann ich nicht versprechen. Je
nachdem, wann ich wo wie bin. Zu Besuch komme ich
sicher öfter; das einzig Doofe ist, dass ich keinen
Schlüssel mehr habe. Komisches Gefühl...!
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Rasku: Jetzt sehen wir Sie ja ganz oft mit dem
neuen Kollegen.
Herr Klein: Ja, der Herr Kroll, ein ganz lieber
Mensch. Im Moment fährt er noch sehr viel die
Schwestern hin und her und arbeitet sehr viel im
Garten. Das ist toll, weil mir das Buddeln und Unkraut
zupfen ehrlich gesagt auch zu anstrengend
ist.
Rasku: Bis wann sind Sie nun genau da?
Herr Klein: Bis zum 28., also bis zum letzten
Schultag, da ist dann ja sowieso allgemeine Verabschiedung
und Lehrertreffen und so. Da kann man
alles in einen Pott werfen...!
Rasku: Werden Sie uns vermissen?
Herr Klein: Ich werde euch genauso vermissen, wie
ihr mich vermissen werdet!
Lieber Herr Klein! Wir danken Ihnen für dieses
interessante Interview und wünschen Ihnen und
Ihrer Frau eine erfüllte Rentenzeit! Kommen Sie
uns bald besuchen,
Ihre RASKU-Redaktion