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Impressum - Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG

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Wochenzeitung & Verlag<br />

im Profil<br />

Stand Dezember 2010<br />

<strong>Zeitverlag</strong> <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

DIE ZEIT<br />

Pressehaus<br />

<strong>Bucerius</strong>straße, Eingang Speersort 1<br />

20095 Hamburg


<strong>Impressum</strong><br />

<strong>Zeitverlag</strong> <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

DIE ZEIT<br />

Pressehaus<br />

<strong>Bucerius</strong>straße, Eingang Speersort 1<br />

20095 Hamburg<br />

Telefon: 040 / 32 80-0<br />

Telefax: 040 / 32 71 11<br />

E-Mail: DieZeit@zeit.de<br />

Internet: www.zeit.de<br />

Handelsregister Hamburg, HRA 91 123<br />

Ust-IdNr. DE189342458<br />

Geschäftsführer: Dr. Rainer Esser<br />

Chefredakteur: Giovanni di Lorenzo<br />

<strong>Co</strong>mmerzbank Stuttgart, Konto 525 52 52, BLZ 600 400 71,<br />

Swift COBADEFF600 DIE ZEIT<br />

Hauptstadtbüro Berlin<br />

Dorotheenstraße 33<br />

10117 Berlin<br />

Telefon: (030) 59 00 48 – 0<br />

Telefax: (030) 59 00 00 – 40


INHALT<br />

<strong>Impressum</strong><br />

DIE ZEIT<br />

4 Das redaktionelle Profil<br />

5 Die Ressorts<br />

11 Personen der ZEIT<br />

12 Kennzahlen zu Produktion und Vertrieb<br />

13 Die Leser und ihr Leseverhalten<br />

14 Auszeichnungen für die ZEIT und ZEIT Autoren<br />

Der ZEIT Verlag<br />

17 ZEIT ONLINE<br />

19 ZEIT Magazinfamilie / ZEIT WISSEN<br />

20 ZEIT GESCHICHTE<br />

21 ZEIT CAMPUS<br />

22 ZEIT STUDIENFÜHRER<br />

23 ZEIT SCHULFÜHRER<br />

24 WELTKUNST<br />

25 TEMPUS CORPORATE<br />

26 ZEIT SHOP und ZEIT Editionen<br />

27 ZEIT REISEN<br />

28 ZEIT Veranstaltungen<br />

33 Ansprechpartner im Verlag<br />

Die Geschichte der ZEIT<br />

34 Wichtige Ereignisse im Zeitablauf<br />

36 Die Geschichte der ZEIT<br />

Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck


DIE ZEIT –<br />

Das redaktionelle Profil<br />

Mit einer Auflage von mehr als 500.000 verkauften<br />

Exemplaren ist DIE ZEIT Deutschlands führende<br />

meinungsbildende Wochenzeitung. Sie erreicht<br />

mit jeder Ausgabe mehr als zwei Millionen<br />

Leser. Gegründet 1946 in Hamburg, erscheint<br />

DIE ZEIT jede Woche donnerstags – mit Themen<br />

aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft,<br />

Bildung, Gesellschaft, Reisen und Geschichte.<br />

Verlag und Redaktion treten für freiheitliche, demokratische<br />

und soziale Prinzipien ein.<br />

Gründlich recherchierte Hintergrundberichte,<br />

große Reportagen und meinungsstarke Kommentare<br />

machen DIE ZEIT nicht nur zu einer wichtigen<br />

aktuellen Informationsquelle, sondern auch<br />

zu einem Orientierungsmedium, getreu der Devise<br />

der früheren Chefredakteurin und Herausgeberin<br />

Marion Gräfin Dönhoff: »Wir wollten dem Leser<br />

Material bieten, damit er sich selber eine Meinung<br />

bilden kann, wir wollten ihn nicht indoktrinieren.«<br />

Durchgehend vierfarbig gedruckt, besticht DIE<br />

ZEIT heute durch ihr modernes und elegantes<br />

Layout, das mehrfach preisgekrönt worden ist.<br />

Herausgeber der ZEIT sind der ehemalige Bundeskanzler<br />

Helmut Schmidt sowie Josef Joffe.<br />

Chefredakteur ist Giovanni di Lorenzo. <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong>,<br />

der Gründungsherausgeber, ist 1995 gestorben.<br />

Seit 1996 gehört DIE ZEIT zur Stuttgarter<br />

Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Neben<br />

der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck hält<br />

seit Juni 2009 die Dieter von Holtzbrinck Medien<br />

<strong>GmbH</strong> 50 Prozent am ZEIT Verlag.


DIE RESSORTS –<br />

Vorgestellt von<br />

den Ressortleitern<br />

POLITIK. Die ZEIT als Wochenzeitung legt<br />

sich quer zu den täglichen Rhythmen von großer<br />

Erregung und schnellem Vergessen. Wer Politik in<br />

der ZEIT liest, tut dies meist mit einem hohen<br />

Grad an Vorinformation und hat damit ein ausgeprägtes<br />

Bedürfnis nach Einordnung, Überraschung<br />

und Anregung und nach der Frage, was<br />

bleibt über den Tag hinaus. Und was liegt jenseits<br />

der nationalen Grenzen. Weil nationale Phänomene<br />

inzwischen fast immer übernationale Ursachen<br />

haben und oft internationale Folgen, beschreiben<br />

wir die Welt verstärkt aus mehr als einer<br />

Perspektive. In der Innenpolitik sind wir die Stimme<br />

für Themen mit großer ZEIT-Tradition, von<br />

der Verteidigung der Freiheitsrechte über Deutschlands<br />

Rolle in der Welt bis zu Fragen ökonomischer<br />

und sozialer Gerechtigkeit. Gleichzeitig<br />

erschließen wir uns und den Lesern neue Felder,<br />

etwa Fragen ökologischer Verantwortung oder<br />

Glaubensthemen. Die beiden 2008 eingeführten<br />

Meinungsseiten bilden den engagierten Akzent<br />

zum Abschluss des politischen Teils der ZEIT.<br />

Bernd Ulrich<br />

5


DOSSIER. Das Dossier der ZEIT ist einmalig in<br />

der deutschen Zeitungslandschaft. Es ist bis heute<br />

das Kernstück jeder ZEIT-Ausgabe, die Titelgeschichte.<br />

Auf großem Raum wird eine Fülle von<br />

Informationen geboten - alles andere als Häppchen-Journalismus,<br />

dafür Anschauung in der<br />

großen Reportage.<br />

Die Story der Woche soll Hintergründe beleuchten<br />

und Argumente bieten. Die Reporter des<br />

Dossiers kennen keine thematischen Einengungen.<br />

Sie interessieren sich für Themen aus Politik<br />

und Sport, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur.<br />

Das Dossier lebt von der Vielfalt journalistischer<br />

Darstellungsformen. Es sucht nach einer eigenständigen<br />

Bildsprache, die den Text anspruchsvoll<br />

und informativ illustriert. Typisch für das Dossier<br />

ist die aufwendige Recherche, die über Monate<br />

andauern und den Reporter in alle Welt führen<br />

kann. Am Ende stehen Reportagen, von denen<br />

viele mit renommierten Journalistenpreisen ausgezeichnet<br />

wurden, Reportagen, die keine Fragen<br />

offen lassen.<br />

Dr. Stefan Willeke<br />

GESCHICHTE. Ob Geheimnisse des Mittelalters<br />

oder heiß umstrittene Fragen der jüngsten<br />

Vergangenheit - Geschichte fasziniert und bewegt.<br />

Unsere bei den Lesern besonders beliebten (und<br />

inzwischen von anderen Blättern auch schon kopierten)<br />

Seiten GESCHICHTE zeichnen Woche<br />

für Woche wichtige historische Ereignisse nach,<br />

erinnern an Sternstunden aus Kunst und Kultur<br />

und präsentieren neue Ergebnisse der Forschung.<br />

Der erste Teil des Ressorts bietet aktuelle Reportagen<br />

und Interviews zu großen Ausstellungen<br />

oder historischen Kontroversen, ergänzt um eher<br />

spielerische Elemente wie die Kolumne “Zeitmaschine”<br />

und die Glosse “Zeitläufte”. Der zweite<br />

Teil ist dann ganz der “erzählten Geschichte”<br />

gewidmet. Die Autoren sind zumeist Journalisten<br />

und Publizisten<br />

mit wissenschaftlichem Hintergrund, oft aber<br />

auch Universitätslehrer. Die Seiten sollen allerdings<br />

kein Forum für Spezialisten sein – sondern<br />

ein Angebot an alle, die sich für die historischen<br />

Zusammenhänge von Politik, Wirtschaft, Kultur<br />

und Gesellschaft interessieren.<br />

Benedikt Erenz<br />

6


WIRTSCHAFT. DIE ZEIT macht die heutige<br />

Ökonomie aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln<br />

erfahrbar und verständlich. Die Leser der<br />

ZEIT bekommen aus der Fülle der täglichen<br />

Wirtschaftsmeldungen die wichtigsten Neuigkeiten<br />

sorgfältig herausgefiltert, gründlich analysiert,<br />

klar bewertet und spannend erzählt. Der Wirtschaftsteil<br />

der ZEIT ist bekannt für seine großen<br />

volkswirtschaftlichen Analysen, für klar argumentierende<br />

Kommentare und gründlich recherchierte<br />

Unternehmensartikel. Neue Entwicklungen<br />

werden in einen größeren Zusammenhang eingeordnet<br />

und dann bewertet. Immer wieder gelingt<br />

es, neue Trendlinien frühzeitig deutlich zu machen.<br />

Der Wirtschaftsteil der ZEIT setzt sich in Interviews<br />

und Portraits mit namhaften Unternehmern,<br />

Forschern und Politikern auseinander. Die<br />

Redakteure stehen in engem Kontakt mit führenden<br />

Wissenschaftlern und der internationalen<br />

Wirtschaftselite.<br />

Uwe Jean Heuser<br />

WISSEN. Das Ressort Wissen in der ZEIT zeichnet<br />

sich aus durch eine enge Verzahnung von Bildung<br />

und Wissenschaft, wie sie in der deutschen<br />

Zeitungslandschaft einzigartig ist. Das Wissen ist<br />

- nach der Politik - das von unseren Lesern am<br />

zweithäufigsten gelesene Ressort.<br />

Woche für Woche wird der Leser über aktuelle Forschungsergebnisse<br />

und Debatten informiert. Das<br />

Wissen greift aktuelle naturwissenschaftliche, medizinische<br />

und technische Entwicklungen ebenso<br />

auf wie die Reformbemühungen bei Schulen und<br />

Hochschulen. Das Themenspektrum reicht von<br />

der Entzifferung des menschlichen Erbguts über<br />

Zeitreisen durchs All bis hin zu Biotech oder Ba-<br />

FöG-Reform, Pisa-Studie und Hochschulranking<br />

- in Form von aktuellen Reportagen, Interviews<br />

mit Forschern und Politikern, Porträts, Kommentaren<br />

und Kurznachrichten aus den Labors.<br />

Andreas Sentker<br />

7


FEUILLETON. Das Feuilleton der ZEIT versucht die<br />

wichtigsten künstlerischen Ereignisse der Woche in<br />

Kritik und Hintergrund vorzustellen. Das muss nicht<br />

immer das unbestrittene Großereignis sein, sondern<br />

auch das Unterschätzte und Bezeichnende am Rande.<br />

Das ZEIT-Feuilleton beschäftigt sich mit Film, Theater,<br />

Musik, Bildender Kunst und Architektur; aber es<br />

greift auch in die aktuellen politischen, gesellschaftlichen<br />

und philosophischen Debatten ein. Das ZEIT-<br />

Feuilleton regt die intellektuelle Auseinandersetzung<br />

mit unserer Welt an; insbesondere fördert es die Kritik,<br />

den Einspruch, den Widerstand gegen den Zeitgeist,<br />

wo er in der Gesellschaft übermächtig zu werden droht.<br />

Leser und Autoren der ZEIT begegnen sich dabei auf<br />

charakteristische Weise; denn viele Leser der ZEIT sind<br />

selbst Meinungsführer und Anreger wesentlicher Debatten<br />

unserer Republik.<br />

Das ZEIT-Feuilleton pflegt die Kulturkritik. Es folgt<br />

einem erweiterten Kulturbegriff und durchleuchtet die<br />

Umgangsformen der Gesellschaft ebenso wie die Sendeformen<br />

des Fernsehens, die Welt des Internets wie die<br />

Welt der Unterhaltungsindustrie. Auch in den klassischen<br />

Künsten sucht das ZEIT-Feuilleton das Symptomatische;<br />

in großen Rezensionen wie in Kurzkritiken.<br />

Jens Jessen, Florian Illies<br />

GLAUBEN & ZWEIFELN. Wir leben in einer säkularisierten<br />

Welt, aber unsere moderne Gesellschaft ist<br />

vom christlichen Wertekanon ebenso geprägt wie vom<br />

Verlust der alten Glaubensgewissheiten. Seit der europäischen<br />

Aufklärung konnte das Problem einer weltlichen<br />

Ethik, die nicht auf religiösen Dogmen, sondern<br />

allein auf Prinzipien der Vernunft beruhen soll, nie<br />

ganz gelöst werden. Das Ressort Glauben & Zweifeln<br />

mischt sich in diese Debatte ein. Wie formulieren wir<br />

allgemeingültige Regeln unseres Zusammenlebens,<br />

wenn wir uns dabei nicht auf Letztbegründungen für<br />

Werte stützen können? Obwohl die Trennung von<br />

Kirche und Staat in der deutschen Verfassung klar verankert<br />

ist und unser Rechtssystem zugleich die Religionsfreiheit<br />

als Teil der Meinungsfreiheit garantiert,<br />

bleibt an der Schnittstelle von Christentum und Rationalismus<br />

eine Aufgabe: Sinnstiftung. Auch für uns<br />

Heutige stellt sich die Frage nach einem Ziel, einem<br />

Horizont unseres Daseins. Die neue Seite will sich mit<br />

dieser Frage aus verschiedensten Blickwinkeln beschäftigen.<br />

Das Motto Glauben & Zweifeln umfasst unter<br />

anderem: Sinnsuche in der postutopischen Epoche,<br />

Glaube als Erweiterung des Verstandes und des Verstehens,<br />

religiöser Fundamentalismus als Bedrohung für<br />

die Demokratie, Kampf der Kulturen, das Erbe der säkularen<br />

Erlösungsideologien und die ethischen Fundamente<br />

eines demokratischen Zusammenlebens. Lesen<br />

Sie Beiträge über die Rolle der Religion in unserer<br />

modernen Gesellschaft, über die Religionen der Welt<br />

und die Suche nach dem Sinn des Lebens.<br />

Evelyn Finger<br />

8


REISEN. Die Welt hat viele bunte Seiten. DIE<br />

ZEIT zeigt sie in ihrem farbigen Reiseteil, der<br />

Leselust und Fernweh wecken will. Unsere Autoren<br />

des Ressorts Reisen haben sich nicht nur dem<br />

Reiseziel verschrieben, sondern machen den Reisealltag<br />

zum Thema. Auf unseren Seiten stehen<br />

Geschichten mit Geschichtsbewusstsein, die von<br />

den sozialen, politischen und gesellschaftlichen<br />

Verhältnissen erzählen. Wir liefern große Reportagen<br />

nah am Menschen und kluge Analysen und<br />

Hintergründe zur Reisebranche, damit die ZEIT-<br />

Leser wissen, wo es hingeht.<br />

Im Ressort Reisen hat die literarische Recherche,<br />

geschrieben von Autoren wie Juli Zeh oder Ingo<br />

Schulze, genauso ihren Platz wie die knappe Notiz,<br />

die wichtig ist. Wir bieten Service, der jeden<br />

Text begleitet und zeigt, wie Sie am besten an-<br />

und unterkommen und was Sie am Reiseziel nicht<br />

verpassen dürfen. Auf den Reise-Seiten finden<br />

ZEIT-Leser Beiträge zu Städte- und Kurzreisen,<br />

Kultur- und Studienreisen, Familien-, Abenteuer-,<br />

Sport- oder Wellness-Urlaub. DIE ZEIT in der<br />

Hand soll dabei keinen Reiseführer ersetzen, die<br />

Trampelpfade findet man auch so. Es geht darum,<br />

Neues zu entdecken und Bekanntes von einer<br />

neuen Seite zu zeigen.<br />

Dorothée Stöbener<br />

CHANCEN. DIE ZEIT-Chancen verstehen sich<br />

als Führer durch den Dschungel von Bildung und<br />

Beruf. Gestern war diese Welt noch überschaubar:<br />

Dem Einheitsangebot staatlicher Schulen musste<br />

man sich fügen. Der Weg in den Beruf war oft<br />

vorgezeichnet durch die Familientradition und<br />

den erreichten Schulabschluss. Heute ist die<br />

Schulvielfalt größer; noch differenzierter ist das<br />

Angebot von Ausbildungsberufen, Studiengängen<br />

und Hochschularten.<br />

DIE ZEIT-Chancen bieten Hilfe bei der Wahl<br />

von Kindergarten und Schule, von Lehre und<br />

Studium, von Weiterbildung und Seniorenfortbildung.<br />

Handfester Service gehört dazu. Aber<br />

auch Orientierungshilfe durch das Nachdenken<br />

über Karrierewege und über die Qualität des Bildungsangebots.<br />

DIE ZEIT-Chancen verengen<br />

den Blick nicht auf Karriere und Erfolg. Auch unkonventionelle<br />

Berufswege werden vorgestellt.<br />

DIE ZEIT-Chancen beschränken sich nicht auf<br />

Service-Häppchen. Der Kommentar zur Hochschulreform<br />

findet ebenso seinen Platz wie der<br />

Streit über den <strong>Co</strong>mputereinsatz an Schulen.<br />

Kompetent informieren, pointiert kommentieren<br />

und intelligent unterhalten - mit dieser Mischung<br />

haben DIE ZEIT-Chancen ein unverwechselbares<br />

Profil gefunden.<br />

Thomas Kerstan<br />

9


ZEIT der Leser<br />

Mit der „ZEIT der Leser“ geht jede Ausgabe der<br />

ZEIT zu Ende: Eine Seite, die die Redaktion ihren<br />

Leserinnen und Lesern zur Verfügung stellt - für<br />

ihre Gedanken, ihre Texte, ihre Gedichte, ihre Fotos,<br />

ihre Zeichnungen, ihre Debatten. „Was mein<br />

Leben reicher macht“ heißt eine von vielen Rubriken,<br />

„Was mich aufregt“ eine andere, und Woche<br />

für Woche entsteht so ein vielfältiges, authentisches<br />

und manchmal anrührendes Bild von der ganz alltäglichen<br />

Lebenswirklichkeit unserer Leser.<br />

Wolfgang Lechner<br />

ZEITmagazin. Seit Mai 2007 ist das ZEITmagazin<br />

wieder jede Woche fester Bestandteil der<br />

ZEIT. Die Mischung aus anspruchsvollen Reportagen<br />

und Interviews, herausragenden Fotografien,<br />

Kolumnen sowie Kunst- und Stilthemen<br />

knüpft an die Tradition des alten ZEIT-Magazins<br />

an. Kolumnisten sind u. a. Harald Martenstein<br />

und Wolfram Siebeck. Zu den Autoren zählen<br />

Carolin Emcke, Matthias Kalle, Stefan Klein,<br />

Moritz von Uslar, Juergen Teller, Louis Lewitan<br />

und Roger Willemsen.<br />

Christoph Amend<br />

10


Personen der ZEIT<br />

Gründungsverleger: <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> († 29. September 1995)<br />

Herausgeber: Dr. Marion Gräfin Dönhoff († 11. März 2002)<br />

Helmut Schmidt<br />

Dr. Josef Joffe<br />

Editor-at-Large: Dr. Theo Sommer<br />

Chefredakteur: Giovanni di Lorenzo<br />

Stellvertretende Chefredakteure: Matthias Naß<br />

Bernd Ulrich<br />

Chef vom Dienst: Iris Mainka<br />

Geschäftsführender Redakteur: Moritz Müller-Wirth<br />

Ressortleiter: Politik Bernd Ulrich<br />

Dossier Dr. Stefan Willeke<br />

Wirtschaft Uwe Jean Heuser<br />

Wissen Andreas Sentker<br />

Feuilleton Jens Jessen, Florian Illies<br />

ZEITmagazin Christoph Amend<br />

Reisen Dorothée Stöbener<br />

Chancen Thomas Kerstan<br />

Geschichte Benedikt Erenz<br />

Glauben & Zweifeln Evelyn Finger<br />

ZEIT der Leser Wolfgang Lechner<br />

Art Director: Haika Hinze<br />

Bildredaktion: Ellen Dietrich<br />

Geschäftsführer: Dr. Rainer Esser<br />

Chefredakteur ZEIT ONLINE: Wolfgang Blau<br />

Geschäftsführer ZEIT ONLINE: Dr. Rainer Esser, Christian Röpke<br />

DIE ZEIT unterhält Redaktionsbüros in Berlin, Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt, Moskau, New York,<br />

Paris, Istanbul und Washington. Korrespondenten der ZEIT arbeiten in Jerusalem, London, Peking,<br />

Rom und Wien.<br />

11


Kennzahlen zu<br />

Produktion und Vertrieb<br />

Auflage: Die verkaufte Auflage der ZEIT beträgt durchschnittlich pro Ausgabe<br />

493.991 Exemplare (Quelle: IVW 3. Quartal 2010).<br />

Rund 64 % der Leser beziehen ihre ZEIT im Abonnement.<br />

Reichweite: Jede Woche erreicht DIE ZEIT 2,01 Millionen Leser.<br />

(Quelle: AWA 2010)<br />

Druckorte: Axel Springer AG, Ahrensburg bei Hamburg<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei <strong>GmbH</strong>, Frankfurt<br />

Vertrieb: Gruner & Jahr, Hamburg<br />

Erscheinungweise: Wöchentlich, donnerstags<br />

Satzspiegel: Nordisches Format, 528 mm hoch, 371 mm breit<br />

Bezugspreis: Der Einzelverkaufspreis der ZEIT beträgt € 3,80<br />

Das Jahresabonnement kostet € 176,80<br />

Das Studentenabonnement kostet pro Jahr € 114,40<br />

12


Die Leser und ihr<br />

Leseverhalten<br />

Die unabhängige Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ma) ermittelt regelmäßig die Leserschaftsdaten von<br />

etwa 150 deutschen Titeln. Über 1,5 Millionen Leserinnen und Leser entscheiden sich für DIE ZEIT.<br />

Durchschnittlich wird DIE ZEIT fast 3 Stunden pro Woche gelesen,<br />

83% der Leser lesen DIE ZEIT seit mindestens 3 Jahren,<br />

49% lesen DIE ZEIT seit 7 Jahren und mehr,<br />

95% der Leser finden, dass DIE ZEIT die besten Hintergrundinformationen bietet,<br />

94% empfinden die Lektüre der ZEIT als ein intellektuelles Vergnügen,<br />

90% finden, dass DIE ZEIT Informationen bringt, die man woanders nicht findet und<br />

65% der Leser lesen alle oder fast alle Seiten.<br />

(Quelle: ma 2010 PM I )<br />

(Quelle: <strong>Co</strong>pytest 11/2009)<br />

13


Auszeichnungen für<br />

DIE ZEIT und ZEIT Autoren<br />

Eine Auswahl der Preise 2006 bis 2010<br />

»Horizont Award« 2006: Giovanni di Lorenzo<br />

»Medienpreis für Sprachkultur« 2006, Giovanni di Lorenzo<br />

»7. European Newspaper Award« 2006, Award of Excellence für die ZEIT (Mai 2006);<br />

«Europe’s Best Designed Newspaper, Categrory weekly newspaper, DIE ZEIT, Germany<br />

«Henri Nannen Preis« 2006, Kategorie «Reportage«: Bartholomäus Grill für »Ich will nur fröhliche<br />

Musik« / Kategorie »Dokumentation«: Henning Sußebach und Stefan Willeke für »Operation<br />

Lohndrücken«<br />

»Theodor Wolff Preis« 2006, Marc Brost für »Mensch, Ackermann« (Mai 2006)<br />

Ludwig-Börne-Preis 2006 für ZEIT-Autor Wolfgang Büscher (Juni 2006) überreicht von<br />

Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler<br />

»Georg von Holtzbrinck Preis für Wirtschaftspublizistik 2006«: Robert Heusinger in der<br />

Kategorie Online<br />

»Medienpreis des Aktionsrats Bildung«: Berichterstattung der Redakteure Thomas Kerstan (Ressortleiter<br />

CHANCEN), Martin Spiewak (Ressort WISSEN) und Jan-Martin Wiarda (Ressort CHAN-<br />

CEN) (November 2006)<br />

»Journalisten des Jahres 2007«, Kategorie »Chefredakteur des Jahres«: Giovanni di Lorenzo<br />

Henri Nannen Preis 2007: Henning Sußebach für seinen Text »Hoffmans Blick auf die Welt«<br />

(ZEIT Nr. 48 v. 23. November 2006, Ressort LEBEN)<br />

Herbert-Quandt-Medienpreis 2007: Stefan Willeke für das Dossier »An der Salatfront«<br />

(ZEIT Nr. 27/2006)<br />

Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik 2007: Giovanni di Lorenzo<br />

Helmut Schmidt-Journalistenpreis 2007: Robert von Heusinger für seinen offenen Brief an den<br />

‚Lieben Staat’, »Bitte, lass uns nicht allein«, ZEIT Nr. 44 vom 26.10.2006<br />

Bester Reiseteil Deutschlands (Vereinigung Deutscher Reisejournalisten) für den Reiseteil der ZEIT<br />

Goldener Prometheus (Medienmagazin V.i.S.d.P): Christoph Amend Magazinjournalist des Jahres<br />

»Lead-Awards« 2008: Auszeichnung des ZEITmagazin für das »<strong>Co</strong>ver des Jahres«;<br />

1


Silber für ZEIT CAMPUS in der Kategorie »Newcomer des Jahres«<br />

»Goldene Palme« 2008: Auszeichnung für DIE ZEIT REISEN in der Kategorie Kurztrips:<br />

»Besuch beim Schimmelreiter«<br />

INCQC zeichnet DIE ZEIT für eine herausragende zeitungsspezifische Farbreproduktions- und<br />

Druckqualität aus<br />

»Theodor Wolf Preis« 2008: Carolin Emcke für »Stumme Gewalt« (ZEITmagazin vom 06.09.2007)<br />

»Henri Nannen Preis« 2008, Kategorie »Reportage«: Sabine Rückert für »Wie das Böse nach Tessin<br />

kam« / Kategorie »Humor«: Harald Martenstein für seine wöchentliche Kolumne im ZEITmagazin<br />

»Grimme Online Award Information« 2008: Störungsmelder<br />

»Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjounalismus 2008«: Max Rauner<br />

»LeadAwards« 2009: Auszeichnung für das ZEITmagazin: «LeadMagazin des Jahres«, »<strong>Co</strong>ver des<br />

Jahres«, »Reportagefotografie des Jahres«, »Architektur- und Still-Life-Fotografie des Jahres«,<br />

»Feature des Jahres«<br />

»European Newspaper Award« Nr. 11: 13 Awards für DIE ZEIT, ZEITmagazin und ZEIT ONLINE<br />

in den Kategorien »Titelseite Wochenzeitung«, »Innenseite mit Anzeigen«, »Fotografie Bildseite«,<br />

»Visualisierung«, »Infografik«, »Illustration«, »Beilagen« und »Online«<br />

»Deutscher Reporter Preis« 2009: Sabine Rückert in der Kategorie »Beste Reportage« und Wolfgang<br />

Uchatius in der Kategorie »Bester Text des Jahres«<br />

»Erich-Klabunde-Preis« 2010: Wolfgang Uchatius für »Wenn das Ich sich auflöst«, DIE ZEIT Nr. 30<br />

vom 17. Juli 2008<br />

»Best of Newspaper Design 31st annual Creative <strong>Co</strong>mpetition« (Society for News Design, SND),<br />

für Seiten in den Ressorts «Wissen«, «Politik«, «Wirtschaft«, «Dossier« und «Feuilleton«. Das ZEITmagazin<br />

erhält Award in den Kategorien »<strong>Co</strong>ver«, »Fotografie« und »Magazin-Spezial«<br />

»Henri Nannen Preis« 2010: Helmut Schmidt für sein publizistisches Lebenswerk<br />

»LeadAwards« 2010: Auszeichnung für das ZEITmagazin in allen drei nominierten Kategorien:<br />

»<strong>Co</strong>ver des Jahres«, »Portraitfotografie« und »Reportagefotografie«<br />

»CNN Journalist Awards 2010«: ZEIT CAMPUS als beliebtestes Medium für Studenten (ausgewählt<br />

von 85.000 studiVZ-Mitgliedern)<br />

»Hansel-Mieth-Preis 2010 «: Andrea Böhm für »Freude, schöner Götterfunken« (im ZEITmagazin<br />

Nr. 48 vom 19.11.2009)<br />

»Herbert Quandt Medien-Preis 2010«: Marc Brost und Wolfgang Uchatius für »Laufrad für<br />

Deutschland« (DIE ZEIT vom 17.04.2009)<br />

15


Das Pressehaus am Hamburger Speersort<br />

Der ZEIT Verlag<br />

Neben der ZEIT erscheinen im ZEIT Verlag verschiedene<br />

Zeitschriften: Das Wissenschaftsmagazin<br />

ZEIT WISSEN, das Studentenmagazin ZEIT<br />

CAMPUS, ZEIT und GESCHICHTE, außerdem<br />

der ZEIT STUDIENFÜHRER inklusive ZEIT<br />

STIPENDIENFÜHRER und in einer Tochtergesellschaft<br />

die Kunstzeitschrift WELTKUNST. Ab<br />

September 2010 bringt der Verlag den ZEIT<br />

SCHULFÜHRER heraus. Weiterhin bietet der<br />

ZEIT Verlag mit rund 150 Veranstaltungen im<br />

Jahr mehr als 60.000 Besuchern ein breites Veranstaltungsprogramm<br />

in den Bereichen Politik,<br />

Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Bildung.<br />

Die ZEIT selbst ist auch im Internet mit einem<br />

großen Angebot präsent: ZEIT ONLINE liefert<br />

exklusive Hintergründe zu tagesaktuellen Themen.<br />

Die Internetseite verzeichnet ständig deutliche<br />

Reichweitenzuwächse.<br />

16


ZEIT ONLINE<br />

ZEIT ONLINE ist die am schnellsten wachsende<br />

deutschsprachige Plattform für anspruchsvollen<br />

Online-Journalismus und für Leserdebatten mit<br />

Niveau.<br />

Im ersten Quartal 2010 erreichte ZEIT ONLINE<br />

monatlich 3,18 Millionen Unique Users (AGOF).<br />

Im Mai 2010 verzeichnete das Angebot bereits über<br />

16 Millionen Visits (IVW). Das entspricht einem<br />

Visit-Wachstum von 69,5 Prozent zum Vorjahresmonat.<br />

Die Kernkompetenz von ZEIT ONLINE liegt in<br />

der analytischen Einordnung des Weltgeschehens, in<br />

pointierten, meinungsstarken Kommentaren, in anspruchsvollen<br />

Leserdebatten, sowie in exzellentem<br />

visuellem Design.<br />

Minutenaktuelle Nachrichten sind für Internetnutzer<br />

eine Selbstverständlichkeit. Die Leserinnen und<br />

Leser von ZEIT ONLINE können sich deshalb darauf<br />

verlassen, jede wirklich relevante Nachricht sofort<br />

auf www.zeit.de präsentiert zu bekommen,<br />

gleichzeitig aber nicht mit irrelevantem Nachrichtenlärm<br />

behelligt zu werden.<br />

ZEIT ONLINE bietet ein äußerst vielfältiges The-<br />

menspektrum. Es enthält neben allen klassischen<br />

Ressorts wie Politik, Kultur, Wirtschaft, Wissen und<br />

Sport auch Ressorts wie Mode, Essen & Trinken,<br />

Partnerschaft und Reise, sowie das noch junge Ressort<br />

Digital, das sich in kürzester Zeit einen Ruf als<br />

Stimme des Datenschutzes im deutschsprachigen<br />

Netz erarbeitet hat.<br />

Die für ZEIT ONLINE typische Herangehensweise<br />

an ein Thema lässt sich in allen unseren Ressorts beobachten.<br />

Unsere Redakteure begnügen sich nicht<br />

damit, ein Ereignis nur zu vermelden, sondern stellen<br />

anschließend sofort die Fragen „Was bedeutet<br />

das? Was sind die gesellschaftlichen Konsequenzen<br />

dieses Ereignisses?“ Dabei hält die Redaktion stets<br />

nach Entwicklungen, Projekten und Personen Ausschau,<br />

die Mut machen, die inspirieren und die<br />

vielleicht sogar Denkanstöße für eine demokratischere<br />

und umweltfreundlichere Gesellschaft bereit-<br />

halten. Der Grundton von ZEIT ONLINE ist kritisch,<br />

aber optimistisch. Die seriöse, ernsthafte<br />

Reputation von ZEIT ONLINE in den klassischen<br />

Ressorts wird dabei ergänzt durch eine sehr sinnliche<br />

Bildsprache und durch emotionalere Themenfelder<br />

in den Ressorts Lebensart und Reisen.<br />

17


ZEIT ONLINE<br />

Der Journalismus erfindet sich im Netz gerade neu.<br />

ZEIT ONLINE hat den Anspruch, diesen Wandel<br />

aktiv voranzutreiben und pflegt eine Kultur des permanenten<br />

Experimentierens mit neuen journalistischen<br />

Werkzeugen und Erzählformen. Im Zentrum<br />

steht dabei der intensive und ständige Austausch mit<br />

unseren Lesern, die eigene Artikel und Themenideen<br />

beisteuern. Der Dialog zwischen Lesern und Redakteuren<br />

von ZEIT ONLINE findet auch nicht<br />

nur auf unserer eigenen Website statt, sondern zusätzlich<br />

auf sozialen Plattformen wie Twitter, Facebook,<br />

den VZ-Netzwerken und You Tube.<br />

ZEIT ONLINE präsentiert auch ausgewählte Texte<br />

aus der ZEIT, sowie von Tagesspiegel, Handelsblatt<br />

und weiteren Partnerredaktionen. Etwa 70 Prozent<br />

unserer Texte stammen aus der ZEIT ONLINE-<br />

Redaktion und von freien Autoren, 20 Prozent aus<br />

der gedruckten ZEIT, zehn Prozent von den Partnerredaktionen.<br />

ZEIT ONLINE wird in Berlin und Hamburg produziert.<br />

Der Chef vom Dienst, das Newsdesk-Team,<br />

die Ressortleitungen und die Grafikleitung von<br />

ZEIT ONLINE arbeiten im Newsroom am Askanischen<br />

Platz in Berlin. Im Pressehaus am Hamburger<br />

Speersort arbeiten die Entwicklungsredaktion<br />

und mehrere Verbindungsredakteure, die auch an<br />

den Planungskonferenzen der Wochenzeitung DIE<br />

ZEIT teilnehmen. Die Chefredaktion von ZEIT<br />

ONLINE arbeitet an beiden Standorten.<br />

www.zeit.de<br />

18


ZEIT MAGAZINFAMILIE<br />

ZEIT WISSEN<br />

ZEIT WISSEN will die Wissenschaft für das<br />

Leben seiner Leser entdecken – alltagsnah, verständlich,<br />

relevant.<br />

Es erscheint alle zwei Monate und ist zum Preis<br />

von 5,90 Euro am Kiosk erhältlich. ZEIT WIS-<br />

SEN informiert klar strukturiert in großen Geschichten,<br />

Serien und Kommentaren und besticht<br />

durch seine herausragende Optik.<br />

Im Laufe der Jahre wurde ZEIT WISSEN insgesamt<br />

zehn Mal ausgezeichnet, unter anderem<br />

bei den Lead Awards 2007 in der Kategorie »Lead<br />

Magazin des Jahres«. Ebenfalls gewann ZEIT<br />

WISSEN den Journalistenpreis »Heureka« sowie<br />

den »Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus«.<br />

ZEIT WISSEN wendet sich an wissensinteressierte<br />

Leser im Alter von 20 bis 49 Jahren und<br />

erreicht mit jeder Ausgabe rund 750.000 Leserinnen<br />

und Leser (Quelle: AWA 2010).<br />

Erscheinungsweise: Zweimonatlich<br />

Herausgeber: Andreas Sentker<br />

EVP: 5,90 Euro<br />

Chefredakteur: Jan Schweitzer<br />

Gesamtleitung Magazine: Sandra Kreft<br />

Objektleitung: Christiane Dähn<br />

Gesamtanzeigenleitung DIE ZEIT:<br />

Matthias Weidling<br />

Anzeigenleitung Magazine: Maren Henke<br />

Empfehlungsanzeigen:<br />

iq media marketing<br />

Gesamtmarketingleitung: Axel Kuhlmann<br />

Anzeigenleitung: Karsten Völker<br />

Internet: www.zeit-wissen.de<br />

19


ZEIT GESCHICHTE<br />

Anschaulich, überraschend, kontrovers: ZEIT<br />

GESCHICHTE erzählt von historischen Epochen,<br />

von Ideen und von Menschen, die Geschichte<br />

machten – und uns noch heute bewegen.<br />

ZEIT GESCHICHTE stellt bedeutende Epochen<br />

der Weltgeschichte, historische Figuren und große<br />

Ideen vor: anschaulich, spannend und kontrovers.<br />

Exklusive Beiträge von ZEIT-Autoren und renommierten<br />

Historikern lassen Vergangenes lebendig<br />

werden und deuten es mit Blick auf die Gegenwart.<br />

ZEIT GESCHICHTE erscheint viermal im Jahr,<br />

zu Jahrestagen, zu Jubiläen und als vertiefender<br />

Hintergrund zu aktuellen Debatten. Mit ausführlichen<br />

Interviews, Reportagen und Essays bietet es<br />

historisches Wissen für die Orientierung im Hier<br />

und Jetzt.<br />

Chefredakteur Christian Staas: „Wir wollen Geschichte<br />

anschaulich und spannend schildern, aber<br />

nicht ins Museum stellen: ZEIT Geschichte deutet<br />

wichtige Figuren und Epochen der jüngeren wie der<br />

älteren Geschichte immer auch im Hinblick auf die<br />

Gegenwart.”<br />

Bei ZEIT GESCHICHTE erschienen unter anderem<br />

„Die Jahre des Terrors - Ulrike Meinhof, die<br />

RAF und der deutsche Herbst: Geschichte einer<br />

Republik im Ausnahmezustand“, „Karl Marx – Der<br />

Prophet der Krise“ und „Der deutsche Wiederstand<br />

gegen Hitler“.<br />

Druckauflage 75.000<br />

Verkaufte Auflage 40.000 (Verlagsangabe)<br />

Erscheinungsweise: viermal im Jahr<br />

EVP: 5,50 Euro<br />

Herausgeber: Benedikt Erenz,<br />

Moritz Müller-Wirth, Dr. Volker Ullrich<br />

Chefredakteur: Christian Staas<br />

Gesamtleitung Magazine: Sandra Kreft<br />

Objektleitung: Christiane Dähn<br />

Gesamtanzeigenleitung DIE ZEIT:<br />

Matthias Weidling<br />

Anzeigenleitung Magazine: Maren Henke<br />

Empfehlungsanzeigen:<br />

iq media marketing<br />

Gesamtmarketingleitung: Axel Kuhlmann<br />

Anzeigenleitung: Karsten Völker<br />

20


ZEIT CAMPUS<br />

ZEIT CAMPUS ist das Studenten- und Absolventenmagazin<br />

der ZEIT.<br />

Mit den Ressorts Studieren - Arbeiten - Leben bietet<br />

ZEIT CAMPUS Studenten und Absolventen Orientierungshilfe<br />

für Hochschule, Beruf und Privatleben.<br />

Als Wegweiser im Uni- und Studentenleben<br />

spricht ZEIT CAMPUS engagierte Studenten aller<br />

Semester und Fachrichtungen an. Fundierter Service,<br />

gut recherchierte Geschichten und eine klare,<br />

emotionale Gestaltung heben ZEIT CAMPUS von<br />

anderen Studentenmagazinen ab.<br />

Im September 2009 erschien erstmals das ZEIT<br />

CAMPUS Ratgeberheft zum Thema »Berufseinstieg«,<br />

im März 2010 brachte die Redaktion ein<br />

zweites Sonderheft zum Thema »Masterstudium«<br />

heraus: Das Heft berät Studenten bei der Wahl des<br />

richtigen Masterstudiengangs und bietet viele zusätzliche<br />

Informationen. ZEIT CAMPUS erscheint<br />

alle zwei Monate für 2,50 Euro am Kiosk.<br />

Bei den Lead Awards 2008 gewann das Magazin<br />

Silber in der Kategorie „Newcomer des Jahres“, im<br />

Januar 2010 wurden die Redaktionen von ZEIT<br />

und ZEIT CAMPUS vom medium magazin zu<br />

den Redaktionen des Jahres gewählt. Zusätzlich<br />

wählten 85.000 StudiVZ-Mitglieder in einer Umfrage<br />

im Rahmen des CNN Awards ZEIT CAM-<br />

PUS zum beliebtesten Studentenmagazin.<br />

Das Online-Angebot auf www.zeit-campus.de ergänzt<br />

die Printausgabe mit tagesaktuellen Berichten<br />

sowie vielfältigen Servicethemen aus den Hochschulen.<br />

Neben Podcasts, Chats, Blogs und Foren,<br />

sowie einem wöchentlichen Newsletter gibt es einen<br />

Kommentar- und <strong>Co</strong>mmunitybereich, der permanent<br />

um attraktive Funktionen erweitert wird.<br />

Erscheinungsweise: Zweimonatlich<br />

EVP: 2,50 Euro<br />

Herausgeber: Thomas Kerstan<br />

Chefredakteur: Julian Hans<br />

Gesamtleitung Magazine: Sandra Kreft<br />

Objektleitung: Christiane Dähn<br />

Gesamtanzeigenleitung DIE ZEIT:<br />

Matthias Weidling<br />

Anzeigenleitung Magazine: Maren Henke<br />

Empfehlungsanzeigen: iq media marketing<br />

Gesamtmarketingleitung: Axel Kuhlmann<br />

Anzeigenleitung: Karsten Völker<br />

Internet: www.zeit-campus.de<br />

21


ZEIT STUDIENFÜHRER<br />

Der ZEIT STUDIENFÜHRER erscheint einmal<br />

im Jahr, immer im Frühjahr, und richtet<br />

sich als Orientierungs- und Entscheidungshilfe<br />

an Abiturienten und Studieneinsteiger. Auf<br />

260 Seiten beantwortet der ZEIT Studienführer<br />

die wichtigsten Fragen rund um den Einstieg<br />

ins Studentenleben. Der ZEIT Stipendienführer<br />

liegt dem ZEIT Studienführer bei und<br />

bietet einen wertvollen Überblick über die<br />

Vielfalt von angebotenen Stipendien und zahlreiche<br />

Tipps für die Bewerbung.<br />

Im Zentrum des ZEIT Studienführers steht das<br />

CHE Hochschulranking, das DIE ZEIT in Kooperation<br />

mit dem Centrum für Hochschulentwicklung<br />

(CHE) veröffentlicht. Knapp 300<br />

Hochschulen aus Deutschland wurden für den<br />

STUDIENFÜHRER 2010/11 unter die Lupe<br />

genommen. Mit 31 gerankten Fächern ist das<br />

CHE-Hochschulranking das derzeit umfassendste<br />

und detaillierteste Ranking in Deutschland. Das<br />

Magazin, das neben dem Hochschulranking auch<br />

weiterführende Artikel zum Thema Studium enthält,<br />

erscheint in einer Auflage von 180.000<br />

Exemplaren und ist für 7,95 Euro im Handel erhältlich.<br />

Erscheinungsweise: Jährlich<br />

EVP: 7,95 Euro<br />

Chefredakteure: Thomas Kerstan,<br />

Martin Spiewak<br />

Textchef: Mark Spörrle<br />

Geschäftsführender Redakteur:<br />

Moritz Müller-Wirth<br />

Gesamtleitung Magazine: Sandra Kreft<br />

Objektleitung: Christiane Dähn<br />

Gesamtanzeigenleitung DIE ZEIT:<br />

Matthias Weidling<br />

Anzeigenleitung Magazine: Maren Henke<br />

Empfehlungsanzeigen: iq media marketing<br />

Gesamtmarketingleitung: Axel Kuhlmann<br />

Anzeigenleitung: Karsten Völker<br />

Internet: www.zeit.de/studienfuehrer<br />

22


ZEIT Schulführer<br />

Der ZEIT Schulführer begleitet Eltern bei der<br />

Wahl der richtigen Schule und informiert umfassend<br />

über Grundschulen, Gymnasien, Privatschulen,<br />

Internate, Auslandsaufenthalte,<br />

Hochbegabung und Nachhilfe. Auf 132 Seiten<br />

beantwortet das Magazin die wichtigsten Fragen<br />

rund um das Thema Schule – von der Einschulung<br />

bis zum Abitur.<br />

Eltern erfahren im ZEIT Schulführer, was eine<br />

gute Grundschule ausmacht, für welche Kinder<br />

sich Internate eignen, wie hochbegabte Kinder gefördert<br />

werden müssen und wie man Problemen in<br />

der Schule begegnen kann. Zudem stellt die Redaktion<br />

weiterführende Schulen im Vergleich vor<br />

und berichtet über den Bundeslandwechsel mit<br />

schulpflichtigen Kindern. Ein umfangreiches Extra<br />

bietet einen Überblick über die aktuellen Schulreformen<br />

und die Schulsysteme Deutschlands. Vielfältige<br />

Checklisten und weiterführende Informationen<br />

sowie Interviews mit Bildungsexperten und<br />

Porträts besonders interessanter Schulen ergänzen<br />

das Angebot des ZEIT Schulführers. Das Magazin<br />

ist für 6,95 Euro im Handel erhältlich.<br />

Erscheinungsweise: Jährlich<br />

EVP: 6,95 Euro<br />

Chefredakteur: Thomas Kerstan<br />

Redaktion: Jeannette Otto (Redaktionsleitung),<br />

Johanna Schoener<br />

Gesamtleitung Magazine: Sandra Kreft<br />

Objektleitung: Christiane Dähn<br />

Gesamtanzeigenleitung: Matthias Weidling<br />

Anzeigenleitung Magazine: Maren Henke<br />

Empfehlungsanzeigen: iq media marketing<br />

Gesamtanzeigenleitung: Axel Kuhlmann<br />

23


WELTKUNST –<br />

Zeitschrift für Kunst und Antiquitäten<br />

Wer das Schöne liebt,<br />

der liest die WELTKUNST– seit 80 Jahren.<br />

Die WELTKUNST ist das Magazin für Kunst<br />

und Antiquitäten im deutschsprachigen Raum.<br />

Die Kunstzeitschrift beobachtet für Liebhaber,<br />

Sammler und Händler seit 80 Jahren den<br />

Kunstmarkt, stellt Angebote des Kunsthandels,<br />

der Galerien und der Kunstauktionen vor und<br />

zeigt, was gesammelt, gehandelt und in Museen<br />

präsentiert wird.<br />

Hintergrundberichte von der Antike bis zur Gegenwartskunst,<br />

ausführliche Informationen und<br />

Einschätzungen zu Kunstmessen, Ausstellungen<br />

und Auktionen, Sammler- und Künstler-Porträts,<br />

Atelier- und Museumsbesuche sowie Reportagen<br />

über die wichtigsten Kunstreiseziele vermitteln<br />

ein Gefühl für die verschiedensten Themen rund<br />

um Kunst, Künstler und Antiquitäten. Als eines<br />

der führenden Medien für Kunst und den Kunstmarkt<br />

spricht die WELTKUNST neben privaten<br />

Sammlern und Liebhabern auch die Experten an:<br />

Händler, Galeristen, Auktionatoren und Museumskuratoren<br />

schätzen die thematische Vielfalt<br />

des Magazins. Korrespondenten in London, New<br />

York, Paris, Wien, Zürich und Den Haag informieren<br />

über internationale Kunstereignisse.<br />

WELTKUNST erscheint in einer Auflage von<br />

15.000 Exemplaren im ZEIT Kunstverlag in<br />

München. Der ZEIT Kunstverlag ist eine hundertprozentige<br />

Tochtergesellschaft des ZEIT Verlags<br />

und gibt weitere Publikationen wie KUNST<br />

UND AUKTIONEN, Zeitung für den internationalen<br />

Markt, KÜNSTLER, Kritisches Lexikon<br />

der Gegenwartskunst sowie AUKTIONSPREI-<br />

SE, deutsche und internationale Auktionsergebnisse,<br />

heraus.<br />

Erscheinungsweise: 14-mal pro Jahr<br />

EVP: 11,80 Euro<br />

Chefredakteur: Holger Christmann<br />

Herausgeberin: Dr. Gloria Ehret<br />

Geschäftsführer ZEIT Kunstverlag:<br />

Gerhard Feigl, Matthias Weidling<br />

Anzeigenleitung: Stephanie Förster<br />

Marketing- und Vertriebsleitung:<br />

Brigitte Gretzmeier<br />

Internet: www.weltkunst.de<br />

2


TEMPUS CORPORATE <strong>GmbH</strong><br />

Die TEMPUS CORPORATE <strong>GmbH</strong> wurde am<br />

1. Februar 2010 als 100-prozentige Tochter des<br />

ZEIT Verlags gegründet. Das Unternehmen bietet<br />

Dienstleistungen in den Bereichen <strong>Co</strong>rporate Publishing,<br />

<strong>Co</strong>nsulting und Veranstaltungen an.<br />

TEMPUS CORPORATE arbeitet eng mit dem<br />

ZEIT Verlag zusammen. So sind die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte der ZEIT auch jene von TEMPUS<br />

CORPORATE, unter anderem: Bildung, Wissenschaft,<br />

Kultur und unternehmerische Verantwortung<br />

(CSR).<br />

Der Bereich <strong>Co</strong>rporate Publishing konzipiert und<br />

erstellt journalistisch hochwertige Publikationen –<br />

im Zeitungsformat, als Beilagen in der ZEIT und<br />

in Form eigenständiger Magazine, Geschäftsberichte<br />

und Broschüren. Crossmediale Lösungen<br />

sowie Angebote zu Vertriebskonzepten und zur<br />

Anzeigenakquise ergänzen das Portfolio.<br />

Begleitend zu den Publikationen – und auch losgelöst<br />

davon – setzt TEMPUS CORPORATE auch<br />

passende Veranstaltungen um, die auf die Wünsche<br />

der Kunden zugeschnitten sind. Das Angebot<br />

reicht von der Konzeption über die konkrete<br />

Durchführung und Pressearbeit bis zur Dokumentation.<br />

Das Beratungsangebot von TEMPUS CORPO-<br />

RATE richtet sich vor allem an Hochschulen, Forschungseinrichtungen<br />

und andere wissenschaftliche<br />

Institutionen.<br />

TEMPUS CORPORATE sieht sich als Partner des<br />

Kunden. Ein zentraler Ansprechpartner kümmert<br />

sich, in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber,<br />

um die gesamte Realisierung des Projekts.<br />

www.tempuscorporate.zeitverlag.de<br />

25


ZEIT SHOP<br />

UND ZEIT Editionen<br />

Der ZEIT SHOP bietet ein Sortiment, das sich an<br />

den Interessen und an den hohen Qualitätsmaßstäben<br />

der ZEIT-Leser orientiert.<br />

Das Angebot reicht von exklusiven Weineditionen<br />

über Musik, Bücher und hochwertigen Accessoires<br />

bis zu limitierter Kunst. Viele unserer Produkte<br />

werden mit großer Leidenschaft und Liebe in filigraner<br />

Handarbeit gefertigt, sodass echte Unikate<br />

entstehen.<br />

Der besonderen Verantwortung gegenüber unseren<br />

Lesern folgend, vertrauen wir auch bei der Produktauswahl<br />

den Werten und Qualitätsansprüchen<br />

unseres Blattes.<br />

Inhaltlich einzigartig sind die ZEIT Editionen: Mit<br />

dem ZEIT Atlas: »Die Welt im 21. Jahrhundert«<br />

hat die ZEIT im Frühjahr 2009 ein faszinierendes<br />

und brilliantes Bild der Welt veröffentlicht: Eine<br />

einzigartige Kombination aus fundiertem ZEIT-<br />

Wissen, hochwertiger Kartografie und brillanten<br />

Satellitenbildern beantwortet aktuelle Fragen zur<br />

neuen Weltordnung, zum Klimawandel und zur<br />

Knappheit der Ressourcen.<br />

Im Herbst 2009 folgten zwei neue Editionen: Zum<br />

einen die ZEIT Leseredition »Unsere Klassiker«, in<br />

der die 20 wichtigsten, von ZEIT-Lesern ausgewählten<br />

Werke der deutschsprachigen Literatur<br />

erschienen. Durch die Nachworte renommierter<br />

ZEIT-Autoren erhalten die wertvoll ausgestatteten<br />

Bände jeweils zusätzlich eine sehr persönliche Note.<br />

Zum anderen die ZEIT Wissenschaftskrimis: Eine<br />

Sammlung von 12 Thrillern aus Bereichen der<br />

Naturwissenschaft wie z.B. Mathematik, Genetik<br />

oder Forensik. ZEIT-Redakteure nehmen im Anhang<br />

die Inhalte unter die Lupe und prüfen den<br />

wissenschaftlichen Wahrheitsgehalt der Romane.<br />

Im Frühjahr 2010 ist eine Film-Edition für Kinder<br />

erschienen und im Juni veröffentlichte DIE ZEIT<br />

die Edition »Historische Kriminalromane«: Die<br />

Reihe umfasst 12 Krimis von Autoren wie Ian McEwan,<br />

Frank Schätzing und Robert Harris. Es wurden<br />

beson-ders anspruchsvolle Kriminalromane<br />

ausgewählt, die größtenteils auf authentischen historischen<br />

Begebenheiten beruhen.<br />

www.zeit.de/shop<br />

26


ZEIT REISEN<br />

ZEIT REISEN. Die ZEIT REISEN sind exklusiv<br />

für die Leser der ZEIT gestaltet. Die Reisen sind<br />

ebenso ungewöhnlich wie faszinierend und unterschiedlich:<br />

eine Fahrt durchs ehemalige Ostpreussen<br />

auf den Spuren von Marion Gräfin Dönhoff,<br />

eine China-Reise, auf der ZEIT-Korrespondent<br />

Georg Blume die neuesten Entwicklungen im<br />

Reich der Mitte erläutert oder eine Entdeckungstour<br />

nach Galápagos ins Labor der Evolution mit<br />

dem berühmten Zoologen und Verhaltensforscher<br />

Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt. Entdecken, worauf es<br />

ankommt, Urlaub in einer Gemeinschaft interessanter<br />

Menschen – Reisen mit der ZEIT!<br />

Kontakt: zeitreisen@zeit.de<br />

www.zeit.de/zeitreisen<br />

27


ZEIT –<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Mit rund 150 Veranstaltungen pro Jahr in<br />

Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das<br />

Angebot des <strong>Zeitverlag</strong>es in der Medienbranche<br />

einzigartig.<br />

Jedes Jahr besuchen über 60.000 Personen die Veranstaltungen<br />

in den Bereichen Politik, Wirtschaft,<br />

Wissenschaft, Kultur und Bildung. Die Bandbreite<br />

der Themen ist herausragend, ebenso wie die Auswahl<br />

der Gäste: Hochrangige Politiker, deutsche<br />

und internationale Bestsellerautoren, Wirtschaftsexperten,<br />

Fachleute aus Wissenschaft, Forschung<br />

und Bildung – sie alle stellen sich in den ZEIT-Veranstaltungen<br />

den Fragen von ZEIT-Autoren und<br />

dem Publikum.<br />

Seit dem Start des ZEIT-Veranstaltungsprogramms<br />

wurden die Aktivitäten kontinuierlich ausgebaut<br />

und weiterentwickelt – z. B. mit der ZEIT KON-<br />

FERENZ oder den ZEIT CAMPUS FOREN, die<br />

sich an Studenten und Berufsanfänger richten. Die<br />

Ressorts erlebbar zu machen war das Ziel, als der<br />

Verlag die ersten Diskussionsrunden organisierte.<br />

Inzwischen sind die ZEIT-Veranstaltungen über<br />

Deutschland hinaus bekannt. Sie stehen für die<br />

Kernkompetenzen der ZEIT und ihre Rolle als<br />

führende meinungsbildende Qualitätszeitung. Sie<br />

stehen für gute Unterhaltung und neue Denkansätze,<br />

für anregende Debatten und spannende Wortgefechte.<br />

Einen aktuellen Überblick über die Veranstaltungen<br />

der ZEIT finden Sie im Internet unter<br />

www.zeit.de/veranstaltungen<br />

Kontakt: veranstaltungen@zeit.de<br />

28


ZEIT MATINEE. Die ZEIT MATINEEN finden<br />

alle zwei Monate in den Hamburger Kammerspielen<br />

oder im Thalia Theater statt. Josef<br />

Joffe und ein weiterer Moderator diskutieren mit<br />

Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur<br />

aktuelle Fragestellungen. Den Auftakt machte<br />

im Januar 2002 der damalige deutsche Außenminister<br />

Joschka Fischer. Seitdem waren z. B. Angela<br />

Merkel, Gerhard Schröder, Harald Schmidt<br />

und Otto Schily Gesprächspartner.<br />

Die ZEIT MATINEEN haben bei politisch, wirtschaftlich<br />

und kulturell interessierten Personen<br />

jeden Alters weit über Hamburg hinaus Bekanntheit<br />

erlangt. Deutschlandradio Kultur überträgt<br />

die ZEIT MATINEEN live.<br />

Termine: etwa alle zwei Monate,<br />

Sonntagvormittags 11 Uhr<br />

ZEIT FORUM KULTUR. Literatur, Kunst, Musik<br />

und Film – eine breite Themenpalette unterschiedlicher<br />

Veranstaltungen bietet DIE ZEIT in der Reihe<br />

ZEIT FORUM KULTUR. Den Schwerpunkt<br />

bilden Lesungen und literarische Diskussionsrunden<br />

mit bekannten Autoren, Kritikern, Schauspielern<br />

und anderen prominenten Persönlichkeiten.<br />

Zu den Gesprächspartnern gehörten Günter Grass,<br />

Henning Mankell, Isabel Allende, Zadie Smith, Mario<br />

Adorf und Roger Willemsen. Moderne und klassische<br />

Musik (z. B. Kooperation mit den Salzburger<br />

Festspielen), Architektur, Bildende Kunst und Fotografie<br />

sowie Film sind weitere Themen der ZEIT<br />

FOREN KULTUR.<br />

DIE ZEIT ist außerdem jedes Jahr auf der Frankfurter<br />

und Leipziger Buchmesse mit einer Vielzahl an<br />

Autorengesprächen präsent.<br />

Moderation: ZEIT-Redakteure<br />

Termine: regelmäßig, Veranstaltungsort: Verschiedene<br />

Städte in Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz<br />

29


ZEIT KONFERENZ. Die Konferenz richtet sich<br />

an Führungskräfte in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft<br />

und Medien. Bei der ersten ZEIT KON-<br />

FERENZ 2006 trafen die Gestalter von morgen<br />

auf herausragende Persönlichkeiten der Gegenwart<br />

und hatten Gelegenheit, mit ihnen Lösungsansätze<br />

für politische, wirtschaftliche und soziale Fragen zu<br />

diskutieren, Zukunftsvisionen auszutauschen und<br />

sich neue Inspiration zu holen.<br />

Die ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und Helmut<br />

Schmidt sind Initiatoren der ZEIT KONFERENZ.<br />

Unter den Rednern waren Daniel <strong>Co</strong>hn-Bendit,<br />

Sandra Maischberger, Giovanni di Lorenzo, Katrin<br />

Göring-Eckardt, Ursula von der Leyen, Bert Rürup<br />

und Helmut Schmidt.<br />

Moderation: Herausgeber, Ressortleiter und Redakteure<br />

der ZEIT<br />

Termine: sechs- bis zehnmal im Jahr, Veranstaltungsorte<br />

sind Hamburg, München, Stuttgart u. a.<br />

ZEIT FORUM WISSENSCHAFT. Das ZEIT<br />

FORUM WISSENSCHAFT ist der Treffpunkt<br />

von Wissenschaft und Politik in Berlin. Hier diskutieren<br />

Forschungsminister mit Forschern, Umweltminister<br />

mit Kernkraftbefürwortern, Bildungsminister<br />

mit Lehrern, Justizminister mit<br />

Sterbehelfern.<br />

Die gemeinsame Veranstaltungsreihe von ZEIT<br />

und ZEIT-Stiftung Ebelin und <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> hat<br />

sich zu einem festen Treffpunkt des wissenschaftlichen<br />

Fachpublikums und der Meinungsführer<br />

aus Wissenschaft, Bildung, Politik und Medien<br />

sowie interessierter ZEIT-Leser entwickelt. Der<br />

Deutschlandfunk überträgt die Veranstaltungen.<br />

Als Gesprächspartner waren im vergangenen Jahr<br />

unter anderem Brigitte Zypries, Horst Seehofer<br />

und Annette Schavan zu Gast.<br />

Moderation: Andreas Sentker, Leiter Ressort<br />

Wissen DIE ZEIT und Herausgeber ZEIT WIS-<br />

SEN, sowie Ulrich Blumenthal, Redaktionsleiter<br />

»Forschung aktuell«, Deutschlandfunk<br />

Termine: alle zwei bis drei Monate<br />

Veranstaltungsort: Berlin (Berlin-Brandenburgische<br />

Akademie der Wissenschaften)<br />

30


ZEIT Veranstaltungen an Hochschulen. ZEIT<br />

CAMPUS FORUM, ZEIT CAMPUS DIALOG,<br />

ZEIT DEBATTEN und ZEIT CAMPUS TALK<br />

DIE ZEIT ist mit diversen Veranstaltungen an den<br />

Hochschulen präsent und richtet sich an Studenten,<br />

aber auch an Vertreter aus Lehre und Forschung.<br />

Die Veranstaltungen leisten einen Beitrag<br />

zu hochschulpolitischen Debatten und bieten Studenten<br />

Hilfestellung bei Fragen zu Studium und<br />

Beruf. Bei den ZEIT CAMPUS FOREN informieren<br />

namhafte Experten aus der Wirtschaft über<br />

berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und stellen<br />

sich den Fragen der Studenten. Ziel ist es, eine<br />

Plattform für den Austausch zwischen Arbeitswelt/<br />

Beruf einerseits und Universität/Studium andererseits<br />

zu schaffen.<br />

Unter dem Titel ZEIT CAMPUS DIALOG diskutieren<br />

Experten aus Bildung, Forschung und<br />

Lehre über Entwicklungen und Trends, Chancen<br />

und Risiken für die deutsche Hochschullandschaft.<br />

Die ZEIT DEBATTEN sind eine Turnierserie der<br />

ersten bundesweiten Vereinigung der studentischen<br />

Debattierclubs, die von der ZEIT unterstützt wird.<br />

DIE ZEIT ist Mitveranstalter der Deutschen Debattiermeisterschaften<br />

und weiterer Turniere.<br />

Bei den ZEIT CAMPUS TALKS kehrt ein Prominenter<br />

an seine ehemalige Universität zurück<br />

und spricht mit einem ZEIT CAMPUS-Redakteur<br />

über seine Studienzeit. Gäste waren bislang: Daniel<br />

<strong>Co</strong>hn-Bendit, Thees Uhlmann, Marcus H. Rosenmüller,<br />

Barbara Schöneberger, Markus Kavka, die<br />

Sportfreunde Stiller und Ulrich Wickert.<br />

Moderation: ZEIT CAMPUS-Redakteure<br />

Termine: regelmäßig<br />

MARION DÖNHOFF PREIS. Der Marion<br />

Dönhoff Preis würdigt Dienste im Namen der internationalen<br />

Verständigung und Versöhnung. Er<br />

wird von der ZEIT, der ZEIT-Stiftung Ebelin und<br />

<strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> und der Marion Dönhoff Stiftung<br />

vergeben. Der Preis soll das Andenken an die<br />

langjährige Chefredakteurin und Herausgeberin<br />

der ZEIT wachhalten. Jährlich werden ein Haupt-<br />

und ein Förderpreis verliehen, deren Preisträger<br />

von der Jury, bestehend aus Theo Sommer, Manfred<br />

Lahnstein, Hermann Graf Hatzfeldt, Helmut<br />

Schmidt, Richard von Weizsäcker, Lord Ralf<br />

Dahrendorf, Fritz Stern, Janusz Reiter sowie Anne<br />

Will ausgewählt werden.<br />

Die Preise sind mit 20.000 Euro bzw. 10.000<br />

Euro dotiert. Die Preisverleihung findet im Rahmen<br />

einer festlichen Matinee im Hamburger<br />

Schauspielhaus statt. Die Hauptpreisträger waren<br />

bisher: Rupert Neudeck, Gesine Schwan, Ruth<br />

31


Pfau, Bronislaw Geremek sowie, Bischof Desmond<br />

Tutu. Die Laudationes hielten u. a. Gerhard<br />

Schröder, Hans-Dietrich Genscher, Anne Will.<br />

Termine: einmal im Jahr, immer am ersten Adventssonntag<br />

vormittags<br />

Veranstaltungsort: Hamburg (Deutsches Schauspielhaus)<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

Bundesweiter Vorlesetag. Immer im November<br />

laden DIE ZEIT, die Stiftung Lesen und der Hauptpartner,<br />

die Deutsche Bahn AG, Bücherfreunde<br />

dazu ein, am bundesweiten Vorlesetag ihre liebsten<br />

Geschichten vorzulesen – in Kindergärten, Schulen,<br />

Büchereien oder Krankenhäusern. Im Rahmen der<br />

ganzjährigen Initiative »Wir lesen vor« engagieren<br />

sich an diesem Aktionstag jedes Jahr Tausende von<br />

Vorlesern, darunter auch viele Prominente und Politiker.<br />

2010 waren u. a. Richard von Weizsäcker,<br />

Nena, Oliver Bierhoff, Wolf Biermann, Annette<br />

Schavan und Jens Lehmann mit dabei. Folgen Sie<br />

uns auf Facebook: www.facebook.com/vorlesetag<br />

Termin: Jedes Jahr im November<br />

www.wirlesenvor.de<br />

LUCHS-Preisverleihung. Einmal jährlich wird der<br />

mit 8000 Euro dotierte Preis für das beste Kinderbuch<br />

vergeben. Der LUCHS wird in Kooperation<br />

mit Radio Bremen verliehen.<br />

ZEIT WISSEN Zukunftswerkstatt. Die Veranstaltungsreihe<br />

ZEIT WISSEN Zukunftswerkstatt<br />

begleitet das ZEIT WISSEN Magazin und beleuchtet<br />

wissenschaftliche Themen mit aktuellem Bezug<br />

durch Expertengespräche, Diskussionen und Themenabende.<br />

Die Teilnehmer haben die Möglichkeit,<br />

einen Blick über die Schultern der Forscher zu<br />

werfen, ins Gespräch zu kommen und exklusive<br />

Einblicke in aktuell diskutierte Themenfelder zu<br />

erhalten. Die Zukunftswerkstatt zeichnet sich durch<br />

interaktive Elemente und praktische Zugänge zu<br />

wissenschaftlichen Themen aus.<br />

Kontakt: veranstaltungen@zeit.de<br />

32


ANSPRECHPARTNER<br />

IM VERLAG<br />

Verleger: Dieter von Holtzbrinck Medien <strong>GmbH</strong><br />

Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck<br />

Geschäftsführer: Dr. Rainer Esser<br />

Verlagsleitung: Stefanie Hauer<br />

Vertrieb: Jürgen Jacobs<br />

Marketing: Nils von der Kall<br />

Magazine/Neue Geschäftsfelder: Sandra Kreft<br />

Rubrikanzeigen: Matthias Weidling<br />

Empfehlungsanzeigen Axel Kuhlmann (iqmedia marketing)<br />

Presse- & Öffentlichkeitsarbeit: Silvie Rundel<br />

Herstellung: Wolfgang Wagener<br />

Kaufmännische Leitung: Ulrike Teschke<br />

Technische Leitung: Frank Rödel<br />

Personal und Recht: Dagmar Walker<br />

ZEIT Reisen (Leserreisen): Christopher Alexander<br />

ZEIT Verlag <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />

Pressehaus<br />

<strong>Bucerius</strong>straße, Eingang Speersort 1<br />

20079 Hamburg<br />

Tel. 040- 32 80-0<br />

Fax 040- 32 71 11<br />

E-Mail: DieZeit@zeit.de<br />

Internet: www.zeit.de<br />

33


WICHTIGE EREIGNISSE<br />

IM ZEITAbLAUF<br />

21.02.1946 Erste Ausgabe der ZEIT in Hamburg. Lizenzträger: <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong>,<br />

Lovis H. Lorenz, Richard Tüngel und Ewald Schmidt di Simoni<br />

1968 Marion Dönhoff wird Chefredakteurin der ZEIT und löst Josef Müller-Marein ab<br />

02.10.1970 Erste Ausgabe des farbigen ZEIT Magazins<br />

1973 Theo Sommer übernimmt die Chefredaktion, Marion Dönhoff wird<br />

Herausgeberin der ZEIT<br />

1977 Diether Stolze wird Verleger der ZEIT, <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> bleibt Eigentümer<br />

1979 Chefredakteur Theo Sommer und Verleger Diether Stolze werden neben Marion<br />

Dönhoff Herausgeber der ZEIT<br />

1982 Diether Stolze verlässt DIE ZEIT<br />

1983 Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D., wird Herausgeber<br />

1992 Theo Sommer wird Herausgeber und übergibt die Chefredaktion an Robert Leicht,<br />

zuvor Leiter des politischen Ressorts. Die Auflage erreicht mit etwa 500.000 ihren<br />

Höhepunkt<br />

29.09.1995 Gründungsherausgeber <strong>Gerd</strong> <strong>Bucerius</strong> stirbt im Alter von 89 Jahren<br />

1996 Die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck erwirbt den ZEIT Verlag<br />

1997 Roger de Weck wird Chefredakteur der ZEIT<br />

Januar 1998 Redesign der ZEIT durch Zeitungsdesigner Mario Garcia<br />

1999 Das ZEIT Magazin wird eingestellt<br />

April 2000 Josef Joffe wird Herausgeber. Theo Sommer wird Editor-at-large.<br />

3


Januar 2001 Michael Naumann wird zweiter Herausgeber, Michael Naumann & Josef Joffe<br />

werden auch Chefredakteure der ZEIT<br />

11.03.2002 Marion Dönhoff stirbt im Alter von 92 Jahren<br />

16.08.2004 Giovanni di Lorenzo wird Chefredakteur der ZEIT. Er löst Josef Joffe und Michael<br />

Naumann ab. Beide bleiben gemeinsam mit Helmut Schmidt ZEIT-Herausgeber.<br />

10.11.2005 DIE ZEIT startet eine Österreich-Ausgabe<br />

21.02.2006 DIE ZEIT feiert ihren 60. Geburtstag mit verschiedenen Jubiläumsaktionen<br />

in Hamburg<br />

18.10.2006 DIE ZEIT startet das Studentenmagazin ZEIT CAMPUS<br />

24.05.2007 Start des ZEITmagazins: Acht Jahre nach Einstellung des beliebten<br />

ZEIT-Magazins geht das Ressort LEBEN im ZEITmagazin auf.<br />

12.06.2008 DIE ZEIT richtet Kinderseiten ein. Die KinderZEIT ist jede Woche fester<br />

Bestandteil der Wochenzeitung.<br />

04.12.2008 DIE ZEIT startet eine Schweizausgabe<br />

18.06.2009 DIE ZEIT bringt das KinderZEIT Ferienheft raus<br />

05.11.2009 DIE ZEIT startet eine Sachsen-Ausgabe<br />

05.03.2010 Der ZEIT Verlag gründet eine Tochterfirma für <strong>Co</strong>rporate Publishing:<br />

Tempus <strong>Co</strong>rporate <strong>GmbH</strong><br />

31.03.2010 DIE ZEIT erscheint mit drei neuen Ressorts: »Glauben&Zweifeln«, »Geschichte«<br />

und »DIE ZEIT der Leser«<br />

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DIE GESCHICHTE<br />

DER ZEIT –<br />

Die ersten Jahre<br />

Am 21. Februar 1946 erschien in Hamburg die erste<br />

Ausgabe der Wochenzeitung DIE ZEIT. Bis zur<br />

Nummer 13 zierte die Titelseite noch das Hamburger<br />

Wappen. Der Senat der Hansestadt sah darin<br />

jedoch einen Missbrauch des Hoheitszeichens: Nur<br />

staatliche Stellen dürften das Wappen führen, wurde<br />

der ZEIT mitgeteilt. Die Lösung fand man im<br />

Marion Gräfin Dönhoff (1909-2002)<br />

Es war mehr ein Zufall, dass auch die 36 Jahre<br />

alte Marion Gräfin Dönhoff 1946 ihren<br />

Weg zur ZEIT fand. Ein Memorandum, verfasst<br />

für einen englischen Offizier, das diesen<br />

aber nie erreichte, dafür aber im Hamburger<br />

Pressehaus landete, fand sofort den Gefallen<br />

der ZEIT-Leute. Marion Dönhoff reiste an,<br />

erhielt ein Salär von 600 Mark monatlich<br />

und war fortan nicht mehr wegzudenken. In<br />

der Ausgabe Nummer 5 stellte sie sich den<br />

Lesern mit zwei Beiträgen vor. Der englische<br />

Zensor verbat es sich, ihm weismachen zu<br />

wollen, dass der Artikel Totengedenken von<br />

»diesem jungen Mädchen« geschrieben sei.<br />

Ihr zweiter Artikel hieß Ritt gen Westen. Ende<br />

Januar 1945 war Marion Gräfin Dönhoff auf<br />

Ihrem Fuchswallach Alarich nach Westen geflohen.<br />

Ihr Ritt von Ostpreußen nach Westfalen<br />

dauerte sieben Wochen. Ihr Bericht<br />

wurde der Grundstock für ein Buch, das zum<br />

Best- und Longseller werden sollte: Namen,<br />

die keiner mehr nennt.<br />

Von Haug von Kuenheim.<br />

Bremer Wappen, welches die Stadtherren der ZEIT<br />

ohne Nutzungsgebühr zur Verfügung stellten. Seither<br />

ziert der Bremer Schlüssel die Titelseite der<br />

ZEIT.<br />

Die erste Ausgabe der ZEIT war nur acht Seiten<br />

stark, das in der Nachkriegszeit rationierte Papier<br />

reichte für eine Auflage von 25.000 Exemplaren.<br />

Jeder Artikel hatte vor dem Druck das britische<br />

Zensurbüro zu passieren. DIE ZEIT wagte als erste<br />

Zeitung (und lange Zeit als einzige) Kritik an den<br />

Siegermächten – immer mit der Einstellung, die<br />

Deutschen müssten die juristische Bewältigung ihrer<br />

Vergangenheit selber erledigen, anstatt sie den<br />

Besatzungsmächten zu überantworten. Sie war von<br />

Beginn an eine klare Stimme gegen Demontage<br />

und jede Form von Willkür seitens der Besatzungsmächte.<br />

Das war nicht ungefährlich, weil in jenen<br />

Jahren die englischen Pressezensoren die ZEIT<br />

leicht hätten verbieten können.<br />

1955 wurde Marion Dönhoff Leiterin des Politik-<br />

Ressorts, später Chefredakteurin und Herausgeberin.<br />

Sie machte DIE ZEIT schon zu Beginn ihres<br />

Engagements zu einem unabhängigen, liberalen,<br />

oft »zwischen allen Stühlen« (Dönhoff) sitzenden<br />

Blatt. Mehr als 50 Jahre lang hat Marion Gräfin<br />

Dönhoff die Geschichte der ZEIT redaktionell, politisch<br />

und moralisch beeinflusst. Über ihre journalistische<br />

Arbeit und mehr als zwanzig Bücher wurde<br />

sie zu einer der meistgelesenen politischen Kommentatorin<br />

in Deutschland.<br />

Der Versuch, die liberalen Blätter Stern, Spiegel<br />

und ZEIT im Jahr 1960 wirtschaftlich zusam- 36


menzuschließen, scheiterte. Mitte der 60er Jahre<br />

zog der Stern aus dem Gebäude am Speersort aus,<br />

das sich ZEIT, Stern und Spiegel bis dahin teilten.<br />

1969 verließ auch der Spiegel das Pressehaus. Die<br />

Solidarität zwischen den Blättern und ein gemeinsames<br />

demokratisches Ziel zeigte sich allerdings<br />

während der Spiegel-Affäre 1962. Nach einem<br />

Spiegel-Artikel über eine Herbstübung der NATO<br />

(»Fallex 62«) waren mehrere Spiegel-Mitarbeiter<br />

wegen des Verdachts des Landesverrats und der<br />

aktiven Bestechung vorläufig festgenommen worden.<br />

Die Spiegel-Redaktion wurde von Angehörigen<br />

der Sicherungsgruppe Bonn besetzt, durchsucht<br />

und versiegelt. Im Vorfeld wurden nicht<br />

nur die Mitarbeiter vom Spiegel, sondern auch<br />

die Redakteure der ZEIT telefonisch abgehört.<br />

Die ZEIT-Redakteure stellten ihren Kollegen<br />

vom Spiegel in der Not Redaktionsräume,<br />

Schreibmaschinen und Archive zur Verfügung –<br />

eben alles, was sie zum Weitermachen brauchten.<br />

Für den Spiegel war das überlebenswichtig. Den<br />

Ausfall von mehreren Nummern hätte das Magazin<br />

wirtschaftlich nicht überstanden.<br />

Literaturhinweis:<br />

Die Geschichte der ZEIT schildern Haug von<br />

Kuenheim, ehemaliger Redakteur der ZEIT,<br />

Theo Sommer, Editor-at-Large der ZEIT, und<br />

Karl-Heinz Janßen in dem Buch<br />

Die Zeit. Geschichte einer Wochenzeitung 1946<br />

bis heute.<br />

München: Siedler, 2006.<br />

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DIE VERLAGSGRUPPE<br />

GEORG VON<br />

HOLTZbRINCK<br />

DIE ZEIT gehört seit 1996 zur Verlagsgruppe<br />

Georg von Holtzbrinck.<br />

Mit der Stuttgarter Hausbücherei und weiteren<br />

Buchreihen legte Georg von Holtzbrinck 1948<br />

den Grundstein für den Aufbau einer großen<br />

Buchgemeinschaft, die ab Ende der 50er Jahre<br />

unter dem Namen Deutscher Bücherbund firmierte.<br />

Dieser Buchclub bildete in den ersten<br />

Jahrzehnten das finanzielle Fundament der entstehenden<br />

Gruppe und war bis Mitte der 80er<br />

Jahre das größte Unternehmen im Verbund.<br />

Die Übernahme von S. Fischer in den 60er Jahren<br />

und Beteiligungen an weiteren bedeutenden<br />

Buchverlagen wie Rowohlt, Droemer und Kindler<br />

sowie der Einstieg bei der Saarbrücker Zeitung<br />

und beim Handelsblatt in der Zeit zwischen 1969<br />

und 1971 führten zur Gründung der Führungsholding<br />

Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck<br />

<strong>GmbH</strong> im Jahre 1971.<br />

Mitte der 80er Jahre begann die Ausdehnung in<br />

das englischsprachige Ausland, zunächst in die<br />

USA, und seit Mitte der 90er Jahre durch die<br />

Großakquisition Macmillan in die Länder des<br />

<strong>Co</strong>mmonwealth sowie in die Märkte Asiens, Afrikas<br />

und Lateinamerikas.<br />

1989 wurde der Deutsche Bücherbund verkauft,<br />

nachdem deutlich geworden war, das das »Vertriebskonzept<br />

Buchclub« durch die neuen Marktentwicklungen<br />

und verändertes Kaufverhalten<br />

eine schwere Zukunft haben würde. Der Verkauf<br />

erfolgte zugunsten großer Investitionen in die Bereiche<br />

Zeitungen, Ausbildung und Wissenschaftspublizistik<br />

sowie zunehmend in Beteiligungen<br />

und Start-Ups im Bereich der<br />

elektronischen Medien.<br />

Seit Juni 2009 halten die Verlagsgruppe Georg<br />

von Holtzbrinck und die Dieter von Holtzbrinck<br />

Medien <strong>GmbH</strong> je 50 Prozent am ZEIT Verlag.<br />

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